60
BRÜCKEN SCHLAG Weihnachten 2010

BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

BRÜCKEN

SCHLAG Weihnachten

2010

Page 2: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

2

Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3

Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus Eßer 4

Thema Vom Hülfsverein zur KÖB Öffnungszeiten der Büchereien KÖB Gustorf KÖB Elsen KÖB Elfgen KÖB Noithausen

9 12 13 15 16 17

Aktuell Infos zu Taize und den Taize-Gebeten in St. Georg 19

Neuer Vorstand bei der kfd St. Stephanus 23

Kontakte Ansprechpartner 24

Öffnungszeiten der Pfarrbüros 25

Gruppen und Gremien 26

Gottesdienste Regelmäßige Gottesdienste im Pfarrverband 28

Aktuell Information über „Kommunion unter beiden Gestalten“ Mitarbeiter /-innen für Telefonseelsorge gesucht Die Sternsinger kommen

29 30 31

Gottesdienste im Advent, Frühschichten, Mittagsgebe-te, Krippenfeiern, Beichtgelegenheiten und Messen am Heiligen Abend im Pfarrverband

33

Kalender Veranstaltungen im Pfarrverband 37

Rückblicke Kindergarten Gustorf, Primiz Ulrich Eßer, Marienwall-fahrt der Grundschulen, Fronleichnam, Messdiener-Aktivitäten, Priesterjubiläum Pfr. Steinfort

ab 39

Aktuell Caritas—Der Armut ins Gesicht sehen Atempause sucht Ehrenamtler

51 52

Aktuell Senioren, Pfadfinder, Spielgruppen, Kurse, Chöre, ab 53

Unterhaltung 59

Inha lt

Page 3: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

3

Liebe Pfarrangehörige!

Liebe Freunde der

Pfarreiengemeinschaft

Elsbach/Erft!

Vorwort

Zum Advents- und Weihnachts-

pfarrbrief möchte ich Ihnen den

Geleitgruß entbieten mit einem

alten Lied aus dem 16. Jahrhun-

dert. In der Verfremdung des

ursprünglich weltlichen Textes

liegt ein Reiz, das seit langem

Gewohnte neu zu lesen.

Ich lege Ihnen drei Punkte zur

Betrachtung nahe:

1. Gott ist der „Jäger―; mich

selbst erlebe ich als Gejagten.

Spüre ich dennoch, dass er

mich nicht zur Strecke bringen,

sondern mein Herz treffen will?

2. Der Ton des „Jagdhorns― ist

eine Botschaft, und die ist mit

Namen persönlich adressiert.

Erkenne ich Gottes Wort für

mich?

3. Das erlegte Wild „fällt auf die

Knie―; für mich heißt das wie für

Maria: Dem Willen Gottes zu-

stimmen.

Bin ich zu dieser Leibes- und

Seelenübung täglich bereit?

Eine Zeit der adventlichen Ein-

kehr wünscht Ihnen allen

Ihr Pastor Willi Steinfort

ES wolt ein jäger jagen

wol in de# himel# thron

Wa# begegend jm auff der heyden?

Maria die junfraw schon.

Der Jeger den ich meine

der ist vn# wol bekandt

Er jaget mit einem Engel

Gabriel ist er genant.

Der Engel bließ ein hörnlein

e# laut sich also wol

Gegrüsset seystu Maria

du bist aller gnaden vol.

Gegrüsset seystu maria

du edle Junckfraw fein

Dein leib der sol geberen

ein kleine# kindelein.

Dein leib der soll geberen

ein kindlein on alle man

Der himel vnd auch erden

ein# mal# bezwingen kan.

Maria die vil reine

fiel nider auff jr knie

Wenn sie bat Got vom himel

sein will geschehe an mir.

Dein will der sol geschehen

on sonder pein und schmertz

Da empfing sie Jesum Christum

in jr Junckfrewlich hertz.

Der vn# da# liedlein new gsang

ist hie zu diser stund

Jesu# Christu# Gotte# Son

mach vn# an der seele gsund

Page 4: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

4

Beten ist die größte Wohl-

tat, die man der Welt er-

weisen kann

(Madeleine Debrèl)

Ein Ausspruch des Wüstenmön-

ches Antonios (251-356) mag

die Weite und Tiefe des Betens

andeuten:

Ein Bruder sprach zu Vater An-

tonios: „Bete für mich.― Der

Greis entgegnete: „Weder ich

noch Gott haben

Erbarmen mit

dir, wenn du dich

nicht selbst an-

strengst und

Gott bittest.―

Dieser weise Mönch, der in der

Abgeschiedenheit eines ägypti-

schen Wüstenklosters die Be-

gegnung mit Gott suchte, be-

lehrt den Ratsuchenden, dass er

selbst seine Hände falten, seine

betende Sprache finden und

sich Gottes Liebe anvertrauen

muss. Andere um ein Fürbittge-

bet zu bitten ist keineswegs

verwerflich, sondern ein Anlie-

gen christlicher Gemeinschaft.

Wer allerdings die Verantwor-

tung des Betens anderen über-

trägt, verleugnet sich und seine

Beziehung zu Gott. Er gibt sein

Selbst auf und fesselt sich im

Gefühl der eigenen Ohnmacht.

„Nichts ist so gottlos, wie der

Satz: Daran kann man nichts

machen, so ist es eben―, wie

Dorothee Sölle sagt. „In diesem

Denken wird unsere Verbunden-

heit mit Gott geleugnet.―

Das Leben ist Gottes Ziel

mit uns

(Dietrich Bonhoeffer)

Denn Gott hat den Menschen

nie aufgegeben, „Nichts kann

uns scheiden von der Liebe Got-

tes.― (Röm 8,35) Gott hat seine

Beziehung zum Menschen in

seinem Sohn menschlich ge-

macht. Liebende Beziehung ist

keine Einbahnstraße. „Nicht wir

steigen auf zu Ihm, sondern Er

stieg ab zu uns. Weil Er uns

fand, können wir Ihn suchen in

unserer Liebe ... Darum aber

lieben wir Ihn nur dann, wenn

wir nicht vergessen, dass unse-

re Liebe Seine Liebe ist.― (Karl

Rahner) Das Gebet ist dieses

Sich-Hineingeben in die Bezie-

hung mit Gott. Gott schenkt

sich dem Menschen als Lieben-

der, Mitleidender, Barmherziger

und Unbegreiflicher. Der Mensch

dankt, bittet, bekennt und klagt

an. Dieser nahe und manchmal

ferne Gott sehnt sich nach dem

Gedanken zum Thema BETEN von Klaus Eßer

Gedanken

Page 5: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

5

Menschen, welcher sein Leben

mit allen Höhen und Tiefen als

von seinem Schöpfer gewürdigt

erkennt; denn Gott verliert sein

Geschöpf nicht einen Augenblick

aus den Augen und lädt uns ein,

mit ihm im Sakrament der Eu-

charistie zu kommunizieren.

Liebe ist das Einzige, was

wächst, indem wir es ver-

schwenden

(Ricarda Huch)

„Wer mit Christus kommuni-

ziert , ist nicht einfach Empfän-

ger eines Geschehens - jeden-

falls nicht nur: er wird nämlich

auch zum Geber dessen, was er

empfängt. (K.H. Menke) Beten

ist also nicht nur Meditieren und

stilles Sich-Versenken in der

Zwiesprache mit Gott, sondern

auch ein „semper et ubique gra-

tias agere―, wie die lateinische

Präfation lautet. „...immer und

überall zu danken― heißt es im

deutschen liturgischen Text.

Aber die genaue Übersetzung

ve rb i nde t das

Danksagen mit dem

Tun (agere = tun).

Die ausgebreiteten

Arme und die geöff-

neten Hände des

betenden Geistlichen sind Zei-

chen, dass wir, die Empfangen-

den, uns Gottes Liebe öffnen.

Unsere anbetende Antwort

dankt und preist nicht nur den

Dreifaltigen Gott, sondern die

drei Präpositionen „durch..,

mit ... und in ...― bestimmen

richtungweisend unser Leben

zum Gebet. „Nur durch Ihn, mit

Ihm und in Ihm kann ich seine

Hand und sein Fuß, sein Auge

und sein Mund sein.― (K.H. Men-

ke) Gottes liebender Dialog, der

im Kreuz Christi leibhaftig wur-

de, macht den Menschen im

Geiste des Menschensohnes

zum Beschenkten und beruft ihn

im Geiste des Gottessohnes

zum Verbündeten. Dieses Ein-

gebundensein in den Heilsweg

geschieht im Gebet. Es ist ein

Geschenk, das Gott mir gibt,

und eine Gnade, die ich nicht

einfordern kann. Das Beten ist

die Kraft, mit der Gottes Wille

an mir und durch mich ge-

schieht. „Die Liebe zum Nächs-

ten, zur Mitwelt, ist in der Liebe

zu Gott aufgehoben... Es ver-

bündet uns mit einem Gott...,

der immer noch versteckt ist in

der Welt uns sichtbar werden

will.― (Dorothee Sölle)

Wenn Gott schweigt, dann

will er reden.

(Gertrud von Le Fort)

Am weitesten versteckt und un-

sichtbar scheint Gott zu sein,

wenn unsagbares Leid dem

Gedanken

Page 6: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

6

Menschen widerfährt und Böses

ihn an den Abgrund bringt. In

der Heimsuchung des Ijob, in

den Martern von Auschwitz, im

Siechtum eines krebskranken

Kindes verstummt das Gebet,

wird zur lauten Klage und lässt

die aphoristische Formulierung

von Le Forts

zynisch klingen.

Aber Gott, dem

jegliches Le-

bensfeindliche

wesenhaft wi-

derspricht und

der das Wohler-

gehen des Menschen will, hat

sich selbst in Jesus diesem Leid

unterworfen: Er hat um Antwort

am Ölberg gebettelt und in sei-

ner Trostlosigkeit am Kreuz den

fernen Gott angeklagt. Wie be-

redt überhäufen die Psalmen

Gott mit Vorwürfen und drängen

auf seinen zugesagten Beistand,

in der Hoffnung, dass er sie

hört? Im Leid der gemarterten

und zerschundenen Seele klam-

mert sich der Gedanke, dass

Unglück und Leid nicht das Letz-

te und End-Gültige sein kann,

sondern dass dahinter heilende

Geborgenheit und erlösende

Liebe den Menschen erwartet.

Der mitleidende Gott beginnt in

der Seele zu reden, die sich, mit

Gott hadernd und ringend, dem

Allmächtigen zuwendet, um dort

den Funken Trost zu finden.

Welch eine Kraft schenkt uns

Gott, aus dem Gebundensein in

Not, Krankheit und Tod auszu-

brechen. „Dort, wo wir verwun-

det sind, wo wir gebrochen sind,

sind wir aufgebrochen für

Gott.― (Henri Nouwen)

Bete im Alltag; bete den

Alltag

(Karl Rahner)

Der Katechismus der Kath. Kir-

che schreibt im Artikel 104:

„Während des verborgenen Le-

bens in Nazareth verbleibt Jesus

im Schweigen eines gewöhnli-

chen Daseins. So ermöglicht er

uns, in der Heiligkeit eines all-

täglichen Lebens, das aus Ge-

bet, Einfachheit, Arbeit und fa-

miliärer Liebe besteht, in Ge-

meinschaft mit ihm zu sein.―

Aus diesen Zeilen ist ablesbar,

dass Alltag und Beten eine Ein-

heit sind. Karl Rahner sagt: „

Der Herr ist unser Gott nicht nur

an Feiertagen des Lebens... Er

wollte auch, dass das Kleine sei,

das Unscheinbare und Immer-

gleiche, das unser

Leben füllt.― In Karl

Rahners eigener Art

macht er das Gebet

zu seinem DU, zu

einer Interaktionssprache mit

Gott. Er schreibt: „Aber, Gebet

des Alltags, du bist das Gebet

Gedanken

Page 7: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

7

Gedanken: „Und wenn dieses

Ich keine neuen Wälle baut,

sondern ja sagt zur Ungebor-

genheit ... dass man gar nicht

verzweifeln muss, wenn dieser

oder jener Erfolg ausbleibt oder

dieser oder jener Lebensplan

scheitert, ...dass man reich wird

durch Verschenken ... dann wird

der Mensch selbstlos und frei.

Es kommt alles darauf an, wie

wir den Alltag bestehen.―

Adieu

Gottes Geschenk an uns Men-

schen ist das Gebet, mit dem

wir mit Gott verwurzelt sind.

Antoine de Saint-Exypéry hat

die Wirkung der Verbundenheit

mit Gott verdichtet in eine an-

schauliche und

anrührende Epi-

sode seines

Büchleins „Der

Kleine Prinz―.

Der kleine Prinz

durchquerte die

Wüste und begegnete nur einer

Blume mit drei Blütenblättern,

einer ganz armseligen Blume ...

„Guten Tag,― sagte der kleine

Prinz.

„Guten Tag,― sagte die Blume.

„Wo sind die Menschen?― fragte

höflich der kleine Prinz.

Die Blume hatte eines Tages

eine Karawane vorbei ziehen

sehen.

der Treue und Verlässlichkeit,

das Gebet des selbstlosen, un-

belohnten Dienstes der göttli-

chen Majes-

tät... Der

Gang mag

m a n c h m a l

müde sein,

abe r du

gehst.― Welch

eine vertrau-

ensvolle Zu-

versicht strahlt aus dieser Sicht

des Betens. Es ist die Ebene,

auf der Gott und Mensch, Erde

und Himmel sich treffen und

kommunizieren. Hier wird Gott

fühlbar, den Katharina von Sie-

na geradezu geerdet sieht,

wenn sie sagt: „Es scheint, als

wärest Du verrückt geworden

nach Deinen Geschöpfen, wie

wenn Du ohne sie nicht leben

könntest.― Gott hat sich dem

Menschen überlassen: in Jesus

Christus mit seinem Leben, sei-

nem Kreuz, seinem geistigen

Aufbruch und seiner Mittler-

schaft in seinem und unserem

Abba-Vater. Unsere Antwort:

„Sich-Ihm-Überlassen; und das

ist ein Kämpfen gegen die

Schwerkraft des eigenen Gefäl-

les, gegen die Feigheit und Re-

signation, gegen die Gedanken

des Ego, gegen die Vergiftung

der Lauterkeit.― (K.H. Menke)

Karl Rahner verdeutlicht diesen

Gedanken

Page 8: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

8

Gedanken

„Die Menschen? Es gibt, glaube

ich, sechs oder sieben.

Ich habe sie vor Jahren gese-

hen. Aber man weiß nie, wo sie

zu finden sind.

Der Wind verweht sie. Es fehlen

ihnen die Wurzeln, das ist sehr

übel für die.

„Adieu,― sagte der kleine Prinz.

„Adieu,― sagte die Blume.

Klaus Eßer

Page 9: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

9

Schnitt zwischen 1000 und

5000 Medieneinheiten.

Was hat eine Gemeinde von

einer Bücherei?

Die Geschichte unseres Glau-

bens ist von Anfang an mit dem

Buch verknüpft. Es wurde zum

wichtigsten Mittel der Auseinan-

dersetzung mit religiösen Fra-

gen. Das Buch vermittelt Glau-

benserfahrung aus allen Zeiten.

Lesen be-

deutet, sich

den Gedan-

ken eines

Autors zu

öffnen, sich mit bekannten oder

fremden Themen auseinander

zu setzen, in Geschichten einzu-

tauchen und zu genießen oder

sie abzulehnen. Immer aber

hilft es, das Denken zu klären,

neue Fragen zu stellen und nach

Antworten zu suchen.

Kinder dazu zu befähigen, Lesen

zu können ist Aufgabe der

Schule. Aber Kindern, Jugendli-

chen und Erwachsenen die Mög-

lichkeit zu bieten, Zugang zu

Thema

Vom

„Hülfsverein vom heiligen Karl Borromäus“

zur

Katholischen öffentlichen Bücherei Ein Bericht von Martha Goertz

Der „Borromäusverein― ist von

den Katholischen öffentlichen

Büchereien nicht zu trennen.

Im Jahre 1845 wurde der

„Verein vom Heiligen Karl Bor-

romäus zur Förderung des ka-

tholischen Lebens und zur Be-

günstigung guter Schriften und

Bücher― gegründet. Die Zentra-

le, damals wie heute, ist in

Bonn. Zeitnah wurden zahlrei-

che Ortsvereine und Gemeinde-

büchereien

gegründet.

Im Jahre

1964 wurde

der Öffent-

lichkeitscharakter der Bücherei-

en in kirchlicher Trägerschaft

festgeschrieben, seither nennen

sich die Pfarr- oder Gemeinde-

büchereien „Katholische öffentli-

che Büchereien― (KÖB).

Deutschlandweit gibt es derzeit

etwa 3700 KÖBs – im Erzbistum

Köln sind es etwa 400 mit etwa

4400 ehrenamtlichen Bücherei-

mitarbeitenden (Stand August

2009) . Die Größe dieser Büche-

reien ist unterschiedlich – im

Page 10: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

10

einer abwechslungsreichen Me-

dienauswahl, insbesondere zu

Büchern zu haben, muss auch

im Interesse der

Kirche sein – inso-

fern hat sie auch

einen Bildungsauf-

trag. Es kann ihr

nicht gleichgültig

sein, ob die Voraussetzungen zu

einem freien Zugang vielfältiger

Informationen, Berichte oder

Geschichten vorhanden sind

oder nicht. Zumal es auch Kin-

der und Jugendliche gibt, die in

ihrer häuslichen Umgebung kei-

ne oder zumindest nicht die Li-

teratur finden, die ihren Inte-

ressen entspricht und die für

ihre geistige Entwicklung vor-

teilhaft ist. Daher ist ein Enga-

gement auf diesem Gebiet wich-

tig. Dies wird auch durch eine

Rede des Vorsitzenden der

Deutschen Bischofskonferenz,

Erzbischof Dr. Zollitsch anläss-

lich des Buchsonntags im Jahre

2009 unterstrichen, in der er

sagte: „Katholische öffentliche

Büchereien sind unverzichtbar―.

In dieser Rede rief er gleichzei-

tig zu verstärktem Engagement

in der Leseförderung aufrief.

„Eine besondere Rolle kommt

dabei den vielfältigen kirchli-

chen Bibliotheken zu―, so Zol-

litsch.

Büchereien sind aber nicht nur

Orte, wo Bücher ausgeliehen

und zurück gebracht werden.

Büchereien sind Orte der Be-

gegnung. Hier kommen Leser

untereinander und mit den Mit-

arbeitenden ganz zwanglos in

ein Gespräch, nicht nur über

Inhalte von Büchern, sondern

auch über Alltägliches. Dadurch

entsteht Kontakt zwischen Jung

und Alt, kirchennahen und kir-

chenfernen Personen. Die Bü-

chereien werden so zu einem

Treffpunkt, der die Le-

senden verbindet und

Gemeinschaft fördert.

Neben der finanziellen

Ausstattung durch den

Träger (Kirchengemeinde bzw.

Kirchengemeindeverband) und

durch das Erzbistum ist das eh-

renamtliche Engagement zahl-

reicher Frauen und Männer

zwingend erforderlich und an

dieser Stelle auch hervorzuhe-

ben. Sie investieren viel Zeit,

treffen Entscheidungen über das

Medien- und Veranstaltungsan-

gebot, organisieren die Büche-

reiarbeit intern und werben

auch immer wieder für ihre Ar-

beit und um neue aktive Mit-

streiter.

In den Gemeinden unseres

Pfarrverbandes gibt es Büche-

Thema

Page 11: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

11

reien schon zum Teil seit über

100 Jahren. Durch die Verän-

derung der pastoralen Räume

einzelner Pfarrgemeinden zu

einem Seelsorgebereich hat sich

auch für die Büchereien einiges

verändert. Hatte vor „Zukunft

heute― noch jede Gemeinde ihre

eigene, von der jeweiligen Pfar-

rei finanzierte Bücherei hat sich

die Situation insofern verändert,

dass jetzt der Träger nicht die

jeweilige Gemeinde sondern der

Gemeindeverband ist. Zudem

wurde von Seiten des Erzbis-

tums eine klare Vorgabe gege-

ben die da lautet: je Pfarrver-

band nur eine, maximal zwei

Büchereien, die „Anspruch― auf

einen Zuschuss des Erzbistums

und auf einen Etat durch den

Pfarrverband

haben. Bei

uns sind das

die Büchereien

in Gustorf und

Elsen, die mit

einem Bestand von je etwa

3500 Medien „Vollbüchereien―

sind. Dies bedeutet, dass diese

Büchereien ihren Bestand nicht

ausschließlich auf eine be-

stimmte Zielgruppe ausrichten,

sondern alle Medienarten und

Sachgruppen einem möglichst

breiten Publikum anbieten. In

den Gemeinden Elfgen und

No i t h a u s e n h a be n w i r

„Zielgruppenbüchereien―, die

jeweils etwa 1500—2000 Me-

dien für eine bestimmte

„Zielgruppe― anbieten.

Unabhängig von der Größenord-

nung oder Ausrichtung der Bü-

cherei gilt: Jede Bücherei

kann jedes Buch (außer

Schulbücher) bestellen und

verkaufen. So finden jährlich

Verkaufsausstellungen mit Ge-

schenkideen anlässlich der Erst-

kommunion und im November

mit Angeboten für den Weih-

nachtstisch statt. Dreimal im

Jahr wird vom Borromäusverein

ein „Buchspiegel― herausgege-

ben, der in allen Bibliotheken

ausliegt und in dem neu er-

schienene Bücher für Jung und

Alt aber auch CDs, Spiele und

weitere Ge-

s chenk i deen

veröffentl icht

werden. Der

Verkauf von

Medien ist ein

wichtiges Standbein der Büche-

reien, denn die erwirtschaftete

„Quote― kann im darauffolgen-

den Jahr für neue Medien einge-

setzt werden.

Weitere wichtige Kriterien für

unsere Büchereien:

- die Ausleihe ist kostenlos

Thema

Page 12: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

12

- es wird keine Aufnahmege-

bühr erhoben

- die Ausleihzeit für die

meisten Medien beträgt 4

Wochen

Eine ausführliche Benutzerord-

nung liegt in den Büchereien

aus.

Auf den folgenden Seiten stellen

sich unsere Büchereien vor.

Martha Goertz

Thema

KÖB

Elfgen

Tel. 704470

KÖB

Elsen

Tel. 44 2 44

KÖB

Gustorf

Tel. 245528

KÖB

Noithausen

Tel. 2129660

SA 17.30—18.30 h 16.00—17.00 h

SO 10.15—12.15 h 10.15—12.00 h

DI 15.00—17.00 h 16.30—17.30 h 17.30—19.00 h 15.00—17.30h

MI 15.00—17.00 h 16.00—17.00 h

DO 17.00—18.30 h 17.00—18.30 h

Die Öffnungszeiten unserer Büchereien:

Page 13: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

13

von Ihren Sponsoren Geld, so

dass die Schule uns einen

Scheck in Höhe von 2.000 EUR

überreichen konnte. An dieser

Stelle nochmals vielen, vielen

Dank an all die fleißigen Wande-

rer. Die Bücherei kauft für diese

Summe gezielt neue Kinder-

und Jugendbücher. Zu diesem

Zweck haben die Schüler Listen

mit ihren Lieblingsbüchern ge-

macht und der Bücherei zukom-

men lassen. Die Bücher wurden

beim Borromäusverein bestellt

und werden in nächster Zeit den

Schülern zur Ausleihe zur Verfü-

gung stehen. Ein weiteres Pro-

jekt der Büchereiarbeit ist der

Bibliotheksführerschein für die

Vorschulkinder. Einmal im Jahr

kommen hierzu die Vorschulkin-

der des Katholischen

Kindergartens an vier

Nachmittagen in die Bü-

cherei. Sie bekommen

die Bücherei erklärt. An

den Nachmittagen wird

gemalt, vorgelesen und ge-

spielt. Zum Abschluss bekom-

men die Vorschulkinder einen

Bibliotheksführerschein in Form

einer Urkunde überreicht. Zu

den Vielfältigen anderen Aktivi-

täten gehört natürlich auch die

St. Maria Himmelfahrt,

Gustorf

Ende der 90er-Jahre wurde die

Katholische Öffentliche Bücherei

durch Frau Keuchel wieder er-

öffnet. Die Wiedereröffnung be-

deutete viel Arbeit. Es musste

gesichtet werden was noch vor-

handen war, was an Vorhande-

nem mit in die Ausleihe sollte

und was neu angeschafft wer-

den sollte. Im Laufe der Jahre

fanden Frau Heister, Frau Holz,

Frau Fenger, Frau Rogers und

Frau Betzing zum Team. Nach-

dem Frau Keuchel die Leitung

des Katholischen Kindergartens

übernommen hatte, fehlte ihr

die rechte Zeit um sich noch

intensiv mit der Bücherei be-

schäftigen zu können. Daher

übernahmen Frau Fenger und

Frau Holz die Leitung. Zu den

öffentlichen Ausleihzeiten ge-

hört auch die Schularbeit und

das Kindergartenprojekt „Bib-

Fit―. Die Schule Erftaue kommt

regelmäßig einmal im Monat mit

allen Klassen in die Bücherei

und leiht sich Bücher aus. Die-

ses Schulprojekt betreut Frau

Betzing. Im vergangenen Jahr

hat die Schule einen Sponsored-

Walk für die Bücherei veranstal-

tet. Die Schüler der Erftaue sind

fleißig gewandert und bekamen

Thema

Page 14: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

14

Teilnahme an dem alljährlich

stattfindenden Pfarrfest, wo alte

Bücher für den guten Zweck

verkauft werden und eine Aus-

stellung mit aktuellen Titeln

zum Kaufen einlädt. Des Weite-

ren findet immer am ersten No-

vemberwochenende die große

Weihnachtsbuchausstellung

statt, wo die Leser sich über die

Neuigkeiten auf dem Bücher-

markt informieren und bestellen

können. Auch hier wird natürlich

für das leibliche Wohl gesorgt

(Mittagessen und Kaffee und

Kuchen) Zur Buchausstellung

kommt seit einigen Jahren im-

mer der Imker und präsentiert

seine Neuigkeiten. Ebenso wird

für das leibliche Wohl gesorgt

und die Kinder kommen natür-

lich auch auf Ihre Kosten durch

eine Spieleecke. Komplettiert

wird das Angebot an Ausstellun-

gen durch die alljährliche Kom-

munionsausstellung, wo man

alles rund um die Kommunion

(vom Gebetbuch bis zum Ro-

senkranz u.a.) erhält. Voriges

Jahr haben wir erstmalig einen

Leseabend angeboten. Es wur-

den drei Krimis vorgestellt. Am

19.03.2010 fand der diesjährige

Leseabend statt. Unter dem

Motto Multikulti wurden gele-

sen: „Tante Semra im Leberkä-

seland― von Lale Akgün, gelesen

von Barbara Keuchel, „Der Pfar-

rer von Bagdad― von Andrew

White gelesen von Pfarrer Filler

und „Das Manuskript― von Mari-

anne Macdonald gelesen von Dr.

Winden. In der Pause gab es

wieder viele kleine Snacks.

Claudia Fenger

Thema

Page 15: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

15

und Gesundheit, Praxis-

Ratgeber und Religion. Das An-

gebot umfasst außerdem noch

Spiele, Hörbücher für Erwachse-

ne, Hörspiele und CDs für Kin-

der. Das Team der KÖB St. Ste-

phanus hält diese Vielfalt durch

Einkauf neuer Bücher weitestge-

hend aktuell.

Durch die gute Zusammenarbeit

mit dem Deutschordens-

Kindergarten sowie

durch unsere Unterstüt-

zung der Antolin-

Leseförderung der Erich-

Kästner-Grundschule

liegt ein Schwerpunkt

bei den Kinderbüchern.

Alle Kinderbücher (von

Büchern für Leseanfänger bis

hin zu Büchern für 12-jährige)

sind als Medien der Antolin-

Leseförderung gekennzeichnet.

St. Stephanus,

Elsen

Die Bücherei in Elsen wurde

1905 gegründet. Ohne Unter-

brechung überstand die Pfarrbü-

cherei beide Weltkriege – bis

Januar 1945. Da zerstörte ein

Bombenvolltreffer die Küsterei,

in dem der Buchbestand unter-

gebracht war. … 1946 waren die

Bücher wieder zur Ausleihe be-

reit …. 1950 wanderte die Pfarr-

bücherei in die alte Vikarie,

1975 konnte nach dreijähri-

ger Ausleihpause ein Neu-

bau bezogen werden. In

der Kirchenzeitung vom

6.11.1981 sind diese Anga-

ben anlässlich einer Repor-

tage zum Buchsonntag zu

lesen. In diesem, inzwi-

schen in die Jahre gekommenen

„Neubau― hinter der Kirche St.

Stephanus, ist die Bücherei

nach wie vor untergebracht.

Die KÖB St. Stephanus

Elsen bietet etwa 3500

Medien zur Ausleihe an.

Von Bilderbüchern für

die Kleinsten über Erst-

lesebücher für Schulan-

fänger, Jugendbücher

und Belletristik bis zu

Sachbüchern z.B. für die

Themenfelder Pädago-

gik, Geschichte, Natur

Thema

Page 16: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

16

Im Bereich der Sachbücher für

Erwachsene besteht ein gutes

Angebot bei den Themen Päda-

gogik (Erziehung, Bildungsför-

derung), Geschichte (Deutsche

Geschichte), Natur, Medizin

(Gesundheit), Praxis-Ratgeber

(Haushalt, Ernährung, Tierhal-

tung) und natürlich Religion.

Damit Angebote wie Vorlesen,

Bilderbuchkino, Ausleihe für

Schulklassen etc. regelmäßig

durchgeführt werden können,

Bücherei. Viele fleißige Helfer

haben ihr in den Jahren zur Sei-

te gestanden. Aktuell arbeiten

Irmgard Wienands, Roswitha

Schillings, Vanessa Guerra, Wal-

burga Brücken und Regina Of-

fermann daran, den Bestand

aktuell zu halten

und die Menschen

zu beraten, die den

Weg zur Buchaus-

leihe finden.

Regina Offermann

für die KÖB Elfgen

müsste das derzeit neunköpfige

Büchereiteam mit Personen ver-

stärkt werden, die tagsüber Zeit

haben, diese Aktionen zu ver-

wirklichen. Wer grundsätzlich

Interesse an einer Mitarbeit in

der Bücherei hat, kann sich ger-

ne entweder in der Bücherei

oder direkt bei Martha Goertz

(Tel. 42148) melden.

Martha Goertz

für die KÖB Elsen

KÖB St. Georg,

Elfgen

Die Bücherei St. Georg in Elfgen

besteht seit 1921. In all den

Jahren erwiesen sich die Men-

schen, die in dem Dorf wohn-

ten, als sehr lesefreudig. Aus

der Bücherei für groß und klein

hat sich seit der Umsiedlung

gezeigt, dass in

der Hauptsache

moderne und aktu-

elle Literatur für

Erwachsene nach-

gefragt und daher

auch angeboten

wird.

Frau Elisabeth En-

gels war sehr lange

Zeit die Seele der

Thema

Page 17: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

17

Angebot der Bücherei im Ort

kennen. Nicht nur für „Antolin―

in der Schule, sondern auch für

daheim werden viele Bücher

ausgeliehen, denn der Lesehun-

ger gerade in diesem Alter ist

bei den meisten sehr groß. Be-

reits im Vorschulalter erfahren

die Kindergartenkinder, dass sie

ohne große Scheu die Bücherei

aufsuchen können. So wurde

zum wiederholten Male die Akti-

on ―Ich bin Bibfit―, der Biblio-

theks-Führerschein für Kinder-

gartenkinder, für die Vorschul-

Gruppe durchgeführt. Dabei be-

kommen die Kinder an jeweils

vier Terminen vermittelt, dass

Vorlesen und Lesen auch außer-

halb des Kindergartens Spaß

machen. Sie erlangen Wissens-

Vorteile für die Schule, lernen

St. Maria Geburt,

Noithausen

Die Bücherei St. Mariä Geburt

Noithausen ist mit ca. 2000 Me-

dien eine sogenannte

„Zielgruppen-Bücherei― - das

heißt: Sie „bedient― ganz be-

stimmte Leser, hier sind es in

1.Linie die Familien mit ihren

Kindern. Neben Kinderbüchern

für alle Altersgruppen gibt es

Sachbücher für Erwachsene zu

Themen der Erziehung und Bil-

dung, aber auch zu praxisbezo-

genen Bereichen wie z.B. Bastel

-, Koch- und Gartenbücher. Zur

Unterhaltung und Entspannung

finden die erwachsenen Leser

durchaus die gängigen

„Schmöker― und „Thriller―, wo-

bei die Bücherei Noithausen

trotz geringer finanzieller Mittel

aktuell auf dem Laufenden ist.

Die Förderung unserer Kinder

ist der Noithau-

sener Bücherei

besonders wich-

tig. Gute Kon-

takte bestehen

zur Grundschule

und dem Kinder-

garten. Durch

Klassenführun-

gen lernen die

Grundschüler

das kostenfreie

Thema

Page 18: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

18

die Ausleihe von Büchern, Spie-

len und CDs zur Unterhaltung

und Information kennen (siehe

Foto). Die Eltern werden darin

unterstützt, die Lernfähigkeit

ihrer Kinder zu fördern. Sie er-

fahren aber auch, dass sie

durch das Ausleihen ständig

neue, interessante Anregungen

bieten können. Frühkindliche

Leseförderung ist wichtig, denn

Lesen regt die Phantasie an und

lässt eigene Bilder im Kopf ent-

stehen, Lesen fördert die Ent-

wicklung der Sprachfähigkeit,

Lesen ist der Grundstein für die

uns heute so wichtige

„Medienkompetenz―.

Der Bildungserfolg von Schülern

hängt entscheidend von ihrer

Lesefähigkeit ab.

Die Bücherei Noithausen erhält

keine Zuschüsse vom Bistum

und der Gemeinde. Sie finan-

ziert sich selbst durch Spenden,

den Verkauf von Büchern und

der jährlichen Kollekte am Bor-

romäustag im November. Da-

durch hat die Bücherei wie-

der neuen Lesestoff für die

ganze Familie anschaffen

können und bietet ihn nun

allen interessierten Lesern

an.

Adelheid Schieren

für die KÖB Noithausen

Thema

Page 19: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

19

„Laudate dominum!― – so hört

sich das an, wenn die Gesänge

aus Taize erklingen. Und die

sind auch bei uns zu hören - an

jedem dritten Sonntag im Monat

(außer in den Ferienzeiten) um

18.00 Uhr in der Elfgener Kirche

St. Georg.

Bereits gut

eine Stunde

vor Gebets-

beginn fin-

den sich die

ersten Ju-

gendlichen

ein, um die

V o r b e r e i -

tungen zu

treffen. Mit

vielen Ker-

zen, Lichtstrahlern und Tüchern

wird die ganze Kirche in ein rot-

orange-gelbes Licht eingetaucht

Der Geist von Taize ist zu einer

frohen Botschaft für die zerris-

sene Welt geworden, in der sich

junge Menschen von heute in

ihrer Sehnsucht nach einem ge-

lingenden Leben zu bewähren

haben. Seit nun schon über 70

Jahren bezeugen die Brüder der

Communauté de Taizé den

Glauben an Jesus Christus und

sein Wirken in dieser Welt.

Heute zählt die Communauté in

dem kleinen französischen Ort

Taizé an die hundert Brüder. Ihr

gehören Katholiken und Mitglie-

der verschiedenen evangeli-

schen Kirchen an. Sie stammen

aus über

fünfund-

zwanzig

Ländern.

Nun schon

seit 1940 ist

die Commu-

nauté im

Laufe der

Jahre ein

konkretes

Zeichen der

Versöhnung

und des Friedens unter den ge-

spaltenen Christen und getrenn-

ten Völkern geworden.

Die Brüder der Communauté de

Taizé bestreiten ihren Lebens-

unterhalt ausschließlich durch

den Erlös ihrer Arbeit. Sie neh-

men keine Spenden an. Ihre

persönlichen Erbschaften behal-

ten sie nicht, sondern geben sie

durch die Communauté den Ar-

men.

„Laudate dominum omnes gentes, halleljua!“ Lobt den Herrn alle Völker, halleluja!

Aktue l l

Page 20: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

20

Einige der Brüder der Commu-

nauté leben als Zeugen des

Friedens auch in kleinen Frater-

nitäten unter Menschen an be-

nachteiligten Orten in Asien,

Afrika und Südamerika und ver-

suchen unter den Ärmsten ein

Zeichen der Liebe zu sein. Sie

teilen ihr Leben mit Straßenkin-

dern, Gefangenen, Sterbenden,

mit Menschen, die unter zerbro-

chenen Beziehungen und Ver-

lassenheit leiden.

Mit den Jahren nahm die Zahl

der jungen Gäste in Taizé zu;

sie kommen von allen fünf Kon-

tinenten, um an den wöchentli-

chen Jugendtreffen teilzuneh-

men. Schwestern der Ordensge-

meinschaft von St. André, eine

über siebenhundert Jahre alte

katholische Gemeinschaft, pol-

nische Ursulinen und Vinzenti-

nerinnen haben einen Teil der

Aufgaben beim Empfang der

Jugendlichen übernommen.

Auch Kirchenverantwortliche

kommen nach Taizé. Papst Jo-

hannes Paul II., die letzten vier

Erzbischöfe von Canterbury, or-

thodoxe Metropoliten, die vier-

zehn lutherischen Bischöfe

Schwedens sowie zahllose Pries-

ter und Pastoren aus der gan-

zen Welt.

Ab 1962 reisten Brüder, und

auch Jugendliche, von Taizé aus

ständig in die Länder Mittel- und

Osteuropas, um dort sehr dis-

kret Menschen zu besuchen, die

ihre Heimatländer nicht verlas-

sen konnten.

Frère Roger wurde am 16. Au-

gust 2005 im Alter von 90 Jah-

ren während des Abendgebets

getötet. Seitdem ist der aus

Deutschland stammende Katho-

lik Frère Alois, den Frère Roger

bereits Jahre zuvor zu seinem

Nachfolger bestimmt hatte, Pri-

or der Communauté.

Dieses Bild zeigt Frère Roger

Schütz, den langjährigen Prior

der Communauté wenige Tage

vor seinem Tod.

Was Frère Roger zu

der Gründung sei-

ner Gemeinschaft

veranlasst hat, be-

schreibt er mit die-

sen Worten:

„Jene Eingebung hat mich seit

meiner Jugend wohl nie mehr

verlassen: Ein Leben in Gemein-

schaft kann ein Zeichen dafür

sein, dass Gott Liebe und nur

Liebe ist. Allmählich reifte in mir

die Überzeugung, dass es dar-

auf ankam, eine Gemeinschaft

ins Leben zu rufen, eine Ge-

meinschaft von Männern, die

Aktue l l

Page 21: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

21

entschlossen sind, ihr ganzes

Leben zu geben, und die versu-

chen, sich stets zu verstehen

und zu versöhnen. Eine Ge-

meinschaft, in der es im Letzten

um die Güte des Herzens und

die Einfachheit geht.“

Immer mehr junge Menschen

schließen sich dem Taizegebet

in unserer Elfgener Kirche St.

Georg an. Warum sie dieses Ge-

bet schätzen, begründen sie so:

Niklas Hofmann:

"Ich neh-

me an

Taizege-

bet teil,

weil die

Atmo-

sphäre

bei einem solchen Gebet nir-

gendwo sonst so zu finden ist.“

Veronika Krüppel:

„Ich nehme

teil, weil ich

beim Taizege-

bet vom All-

tag abschalten

und zur Ruhe

finden kann.

Dabei hilft mir

vor allem der

Gesang und die

Musik.“

Aktue l l

Andrea Hein:

„Ich nehme am Taizegebet teil,

weil mir das Zur-Ruhe-

Kommen wichtig ist, um Got-

tes Standpunkt im alltäglichen

Leben zu entdecken.“

Simon Theissen:

„Ich nehme am Taizegebet teil,

weil ich dort

vom Alltag

abschalten

und für ein

paar Minuten

am Tag mei-

nen christli-

chen Wurzeln

folgen kann, auf eine Art und

Weise, wie sie mich schon in

Taize selbst gefesselt hat. Diese

Atmosphäre ist etwas ganz be-

sonderes und schwer zu be-

schreiben - man muss es selbst

erlebt haben und es auf sich

wirken lassen.“

Saskia Rode:

„Ich nehme am Taizegebet teil,

weil es im-

mer wieder

etwas Be-

sonderes

ist. Durch

die vielen

Kerzen und

Tücher

wird eine schöne, entspannende

Atmosphäre geschaffen.“

Page 22: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

22

Aktue l l

Andrea Kroll:

„Ich nehme am Taizegebet teil,

weil ich dort mit Freunden Zeit

verbringen und während des

Betens und Klängen der Musik

singen kann. Das macht mir

Spaß.“

Katarzyna Kaiser:

„Ich nehme am

Taize-Gebet teil,

weil ich durch die

schönen Taize-

Lieder, das Wort

des Evangeliums,

das Licht der Ker-

zen und durch

den Segen die

Nähe Gottes spüren und seine

Liebe erfahren kann.“

Günter Zilligen:

„Ich nehme am Taizegebet teil,

weil es mir einmal monatlich die

Möglichkeit gibt zur Ruhe zu

kommen. Das Musizieren

(Gitarre) mit anderen macht mir

Freude und wenn ich davon et-

was an die Gemeinde weiterge-

ben kann um so mehr. Da das

Taizegebet zeitlos jung ist, fühle

ich mich trotz meines Alters

dort gut aufgehoben.“

Christian Jung:

"...weil es sich wohltuend von

den Messfeiern abhebt. Taizé

bedient Emotionen und berührt

das Herz. Stim-

mungsvolle Ge-

sänge, kurze

Bibeltexte und

ein wenig Stille

passen gut in

unsere heutige

Zeit.“

Michaela Krüppel:

„Ich nehme am Taizegebet teil,

weil mir ein moderner, weltoffe-

ner Umgang mit dem Gebet

wichtig ist.“

Swenja Krüppel:

„ Ich nehme am Taize-Gebet

teil, weil ich es mag, in die Kir-

che zu kommen ohne mir Ge-

danken machen zu müssen,

dass es mir langweilig werden

könnte.

Es ist einfach ein Gebet was so-

wohl die typischen Kirchgänger

anspricht, aber es spricht vor

allen auch uns Jugendliche an.

Durch die Gestaltung der Kirche

und den Liedern, die dort ge-

sungen und musikalisch beglei-

tet werden, kommt eine richtig

schöne Stimmung über jeden.“

Kaum wiederzuerkennen ist die

Kirche St. Georg in Elfgen, wenn

dort im Stil von Taize gebetet

und gesungen wird:

Page 23: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

23

Herzliche Einladung zum nächsten Taize-Gebet am

19.12.2010 um 18.00 Uhr in St. Georg in Elfgen

Aktue l l

Information aus der kfd

St. Stephanus Elsen:

Der Vorstand der kfd St. Stephanus

Elsen jetzt wurde neu gewählt. Die bisher Verantwortlichen haben die Aufgabe jetzt in jüngere Hände gelegt.

1. Vorsitzende ist jetzt Gabi Böhnke (Tel. 499 553). Josi Mainz übernimmt den 2. Vorsitz, Kassiererin ist Rita Hoppe, Schriftführe-

rin Renate Groß. Als Beisitzerinnen fungieren Resi Verrijzer, Rita

Pütz und Birgit Lütke-Holz.

Wilma Lieder erhielt ein kleines Geschenk als Dank für viele Jahre

Vorstandsarbeit als Schriftführerin. Gabi Böhnke bedankte sich

auch bei Josi Mainz, die 12 Jahre lang die Geschicke der kfd Elsen als 1. Vorsitzende geleitet hat.

Page 24: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

24

Unsere Ansprechpartner:

Geistliche und übergeordnete Tätigkeiten: Leitender Pfarrer Pastor Willi Steinfort, Elsener Haus 10, 41515 GV,

Tel.: 40302, Fax: 479382, Email: [email protected]

Pfarrvikar Pfarrer Ulrich Filler, Ostwall 22, 41515 GV, Tel.: 215560,

Fax: 61817, Email: [email protected]

Pfarrvikar Pfarrer Georg Breu (u.a. Krankenhausseelsorger),

In der Herrschaft 38, 41515 GV, [email protected]

Diakon Dr. Hans Winden, Richard-Strauß-Str. 50 41517 GV,

Tel. 48217, [email protected]

Diakon Albert Striet, Elsener Haus 12, 41515 GV, Tel. 0151-54749744, [email protected]

Pastoralreferentin Schwester Maria Cieslik, Schillerstr. 45,

41515 GV, Tel. 704562, Email: [email protected]

Gemeindereferentin Andrea Tigges, Blumenstr. 52,

41542 Dormagen, Handy: 0178-448 3568,

[email protected]

Regionalkantor und Organist Michael Landsky, Erftstr. 39,

41363 Jüchen, Tel. 243442

Caritasverband Montanusstr. 40 (Soziale Dienste) Tel. 23800 Am Hammerwerk (Erziehungs-, Familien-, Lebensberatung) Tel. 3250

Ostwall 20 (Fachambulanz für Suchtkranke) Tel. 5665

Café Kultus (Einrichtung des KJA Kreis NE) Ostwall 16, Herr Wehlings, Tel. 162787

Email: [email protected] / www.kultus-das-cafe.de

Kontakte

Page 25: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

25

Unsere Pfarrbüros:

Pastoralbüro St. Stephanus Elsen, Elsener Haus 10,

Frau Kaufmann, Tel.: 40302, [email protected]

Öffnungszeiten:

MO bis FR 9.00 – 12.00 h, DI 15.00 – 17.00 h, DO 15.00 – 17.00 h, MO, MI + FR nachmittags geschlossen

Pfarrbüro St. Peter und Paul Stadtmitte, Ostwall 18,

Frau Voigt, Tel. 3694, [email protected]

Öffnungszeiten: MO, DI, MI + FR 10.00 – 12.00 h, FR 15.00 – 17.00 h DO geschlossen

Pfarrbüro St. Maria Himmelfahrt Gustorf, Marienplatz 2,

Frau Backhausen, Frau Eßer, Tel. 42727,

[email protected],

Öffnungszeiten: MO, Mi, FR 9.00 – 11.00 h, DI + DO 16.00 – 18.00 h

Kontaktbüro St. Georg Elfgen, An St. Georg 1, Frau Wurm, Tel. 40860, [email protected]

Öffnungszeiten:

DI 18.00 – 19.00 h

Kontaktbüro St. Mariä Geburt Noithausen, Am Rittergut 54,

Frau Rüttgens, Tel. 41115, [email protected]

Öffnungszeiten: DO 9.00 – 11.00 h

Kontakte

Page 26: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

26

Gruppen und Gremien

Stadtmitte Elfgen Gustorf Elsen Noithausen

Küster Hr. Fuhrmann 1780

Fr. Granderath Hr. Fuhrmann 1780

Fr. Granderath Fr. Dürrbeck 161622

Stellv. KV-Vorsitzende

Hr. Daners 3714

Hr.Planker 498813

Hr. Holz 498934

Hr. Nix 41403

Hr.Dr. Schulte 479715

PGR-Vorsitzender

Herr Keuchel 2134730

Frauengemein-schaft KFD

Fr. Schäfer 68687

Fr. Helpenstein 48282

Fr. Frinken 40290

Fr. Böhnke 499553

Fr. Vetten 43424

Seniorenge-meinschaft

Fr. Baum 44451

Fr. Peiffer 43058

Fr. Granderath Fr. Fuchs

Bücherei Fr. Wienands 48833

Fr. Holz 44045 Fr. Fenger 479427

Fr. Goertz 42148

Fr. Schieren 41843

Kirchenchor Herr Landsky 212233

Fr. Mock 44233

Fr. Hoppe 44270

Hr. Strucker 40764

Kinderchor Diakon A. Striet 0151-54749744

Tina Heck 2287459 Brigitte Heck 48721

Jugendchor Herr Landsky 212233

Flöten– und Purcellkreis

Fr. Auler-Diederich 499177

Fr. Helten

Elisabethkreis Fr. Planker 498813

Fr. Koch 48265

Fr. Marienfeld 40615

Marthakreis Herr Adorf 41323

Brasilienkreis / 1-Welt-Stand

Hr. Schäfer 68687

Fr. Planker 498813

Fr. Lübben 41860

Fr. Cremer 43475

Pfadfinder Fr. Oehmen 490729

Messdiener Annika Ulrich 161288

Jasmin Rode 470502

Alina Faßbender 470445

Dirk Korte 48457

Corinna Jenner 41873

Kontakte

Page 27: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

27

Gruppen und Gremien

Stadtmitte Elfgen Gustorf Elsen Noithausen

KJG Christian Becker 0179 259635

Paramen-tenkreis

Frau Kerrut 43871

Spielgruppen Frau Gediga Familienforum Edith-Stein 02131 7179835

Fr. Peters 2135862

Fr. Muske 42727

Fr. Möcker 470272

Fr. Knöchel 42871

Kindergarten Fr. Bernards Ostwall 24 62625

Fr. Keuchel 42158

Fr. Nwancha Deutschorden Elsener Haus 490490

Fr. G. Kreuels Fröbelstr. 9 41505

Kinderheim Haus St. Stepha-nus 24750

Seniorenstift St. Josef

Hr. Rasch 29690

Schulen Kath. Grund-schule Graf-Kessel-Str. Tel. 1388 Kath. Haupt-schule Parkstr. 608601

Kath. Grund-schule Fröbelstr. 19 41936

Kolping Ansprechpartner unter www.elsbach-erft.de (Gruppierungen)

Krankenhaus-Seelsorge

Pfr. Breu Fr. Pauen-Böse 6002290

Förderverein St. Stephanus

Gerd Reibel 40089

Pfarrbrief Hr. Kemmerling 0177 3251741

Fr. Backhausen 48820

Fr. Goertz 42148

Hr. Dürrbeck 161622

Kontakte

Page 28: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

28

Gottesdienste im Pfarrverband

Stadtmitte Elsen Gustorf Elfgen Noithausen

Gottesdienste

SA 16.00 h Beichtgelegenh. 17.00 h Pfarrmesse am Vorabend

17.00 h Tauffeier 1 x im Monat 18.00 h Beichtgeleg. 18.30 h Pfarrmesse am Vorabend

SO 9.30 h Messe im KHE* 11.00 h Pfarrmesse 15.00 h Tauffeier am 4. Sonnt. i.M. 19.00 h Abendmesse

10.30 h Beichtgelegenh. 11.00 h Pfarrmesse 15.00 h Tauffeier am 1. Sonnt. i.M.

15.00 h Tauffeier am 2. Sonnt. i.M.

9.00 h Beichtgeleg. 9.30 h Pfarrmesse 15.00 h Tauffeier am 3. So. i.M.

MO 18.30 h Messe im KHE

9.30 h Messe im SSJ*

DI 9.00 h Messe

19.00 h Messe

MI 18.30 h Vesper

9.00 h Messe mit der kfd

8.30 h Messe mit der kfd

DO 11.00 h Messe im CHB*

19.30 h Vesper

9.00 h Messe mit der kfd

FR 18.00 h Beichtgelegenh. 18.30 h Vesper

9.00 h Messe

*) KHE = Kapelle Elis.-Krkhs, CHB = Kapelle Caritas-Haus, SSJ = Kapelle Seniorenstift St. Josef Gustorf

Page 29: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

29

der Organist, der Kantor, der

Küster, der Kommentator, jene,

die die Kollekte einsammeln,

und die Ordner.

In den Kirchen unseres Seelsor-

gebereichs ist nun seit einiger

Zeit vorgesehen, dass diese in

der Messe auch die Kelch­

kommunion empfangen, wenn

sie es wollen. Etliche, die den

Dienst ausüben, genieren sich

aber noch, weil sie fürchten, die

Gemeinde würde das als Her-

vortun deuten. Das wäre aller-

dings ein großes Missverständ-

nis, denn die Einladung zu die-

sem besonderen Kommunion-

empfang erstreckt sich ja auf

den Dienst, den sie in Demut (=

„Dien-Mut―) ausüben und mit

dem sie sich ja auch nicht her-

vortun wollen.

Vielleicht wird die Kelchkommu-

nion in den Augen der Gemein-

de bald so selbstverständlich

sein wie die Tatsache, dass es

so viele Helferinnen und Helfer

für eine würdige Gottesdienst-

feier gibt.

Pfr. Willi Steinfort

Aktue l l

Die hinsichtlich der Zeichenhaf-

tigkeit vollere Form hat die hei-

lige Kommunion, wenn sie unter

beiden Gestalten geschieht,

wenn also Leib und Blut des

Herrn im Zeichen des Brotes

und des Kelches gereicht wer-

den. Auch unter nur einer Ges-

talt ist der ganze Christus ge-

genwärtig, so dass keinem

Gläubigen die Gnade des Sakra-

ments vorenthalten wird, wenn

er nicht aus dem Kelch trinkt,

wie es aus verschiedenen Grün-

den seit Jahrhunderten prakti-

ziert wird.

Die erneuerte Liturgie sieht ver-

mehrt Fälle vor, in denen es

nun erlaubt ist, die Kommunion

in beiden Gestalten zu reichen,

z. B. „dem Diakon und den an-

deren, die bei der Messe irgend-

eine Aufgabe ausüben―. Na-

mentlich genannt werden im

Messbuch unter diesen beson-

deren Diensten nicht nur die

beauftragten Lektoren und Ako-

lythen, sondern auch die Gläu-

bigen, die als Messdiener oder

außerordentliche Kommunion-

helfer Dienst tun, die die Lesun-

gen vortragen, der Psalmsän-

ger, die Sänger der Schola oder

des Chores, andere Musiker und

Kommunion unter beiden Gestalten

Page 30: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

30

Aktue l l

Wir suchen:

Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen!

Sind Sie interessiert an Menschen und ihren

Lebensgeschichten?

Können Sie sich gut auf andere einstellen, kennen aber auch

sich selbst und Ihre Grenzen? Sind Sie belastbar und haben die Fähigkeit, mit Krisen umzugehen?

Wenn Sie ca. 15 Std./Monat freie Zeit für den Dienst am Telefon, die begleitende Supervision und regelmäßige Schulungen haben, sowie

die Bereitschaft für mind. acht Nachtdienste im Jahr mitbringen, ist

die ehrenamtliche Mitarbeit in der TelefonSeelosorge vielleicht genau

das Richtige für Sie.

Wir sind rund um die Uhr für Menschen da, die ein Gespräch

suchen.

Wir hören zu, anonym und verschwiegen und sind kostenfrei erreich-

bar. Bundesweit über 3 Millionen Anrufe pro Jahr zeigen uns, wie wichtig unser Angebot für die Menschen heute ist. Möchten Sie unse-

re Arbeit unterstützen?

Wir bieten Ihnen eine gründliche Ausbildung

über neun Monate, in der die Auseinandersetzung mit sich selbst sowie die praktische Einführung in die telefonische Be-

ratungsarbeit wichtige Bestandteile sind.

Nach der Ausbildung finden Sie bei uns regelmäßige Schulung und

Begleitung für die Arbeit am Telefon und eine Gemeinschaft mit ande-

ren Mitarbeitern.

Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten und mindestens 25

Jahre alt sind, wenden Sie sich bitte an die

Ökumenische TelefonSeelsorge Neuss Tel. 02131—23575

E-Mail:[email protected]

Internet: www.telefonseelsorge-neuss.de

Page 31: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

31

„kmäng kmäng

bong-hein kom-

lahng“

Sternsinger aus

unserem Seelsor-

gebereich unter-

wegs für Kinder in

Not

Grevenbroich. Präch-

tige Gewänder, funkelnde Kro-

nen und leuchtende Sterne: Am

Samstag dem 08.01.201 sind

die Sternsinger unseres gesam-

ten Seelsorgebereichs Elsbach/

Erft wieder in den Straßen von

Stadtmitte, Gustorf, Elsen, Elf-

gen und Noithausen unterwegs.

Mit dem Kreidezeichen

„20*C+M+B+11― bringen sie als

die Heiligen Drei Könige den Se-

gen „Christus segne dieses

Haus― zu den Menschen und

sammeln für Not leidende Kin-

der in aller Welt.

Bundesweit beteiligen sich die

Sternsinger in diesem Jahr an

der 53. Aktion Dreikönigssin-

gen. 1959 wurde die Aktion

erstmals gestartet, die inzwi-

schen die weltweit größte Soli-

daritätsaktion ist, bei der sich

Kinder für Kinder in Not enga-

gieren. Sie wird ge-

tragen vom Kinder-

missionswerk „Die

Sternsinger― und

vom Bund der Deut-

schen Katholischen

Jugend (BDKJ). Jähr-

lich können mit den

Mitteln aus der Akti-

on rund 2.400 Pro-

jekte für Not leiden-

de Kinder in Afrika, Lateiname-

rika, Asien, Ozeanien und Ost-

europa unterstützt werden.

Mit dem Leitwort „Kinder zeigen

Stärke― wollen die Mädchen und

Jungen deutlich machen, dass

auch Kinder mit einer Behinde-

rung in den so genannten Ent-

wicklungsländern immer wieder

neu Stärke zeigen. Ohne Beine

Fußballspielen? Ohne Hände

schreiben? Im Rollstuhl tanzen?

In Kambodscha, dem Beispiel-

land der 53. Aktion Dreikönigs-

singen, zei-

gen Kinder,

dass genau

diese Dinge

möglich sind!

Sie machen

deutlich,

dass man mit

einer Behin-

Aktue l l

"Kinder zeigen Stärke"

Page 32: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

32

derung fast alles erreichen

kann, wenn man nur an sich

glaubt und die nötige Unterstüt-

zung bekommt. In den so ge-

nannten Entwicklungsländern

fehlt es jedoch meist vollständig

an dieser Unterstützung und an

Konzepten für gemeinsames

Lernen von Kindern mit und oh-

ne Behinderung. Eigene Förder-

schulen gibt es meist nicht –

erst recht nicht in ländlichen

Gebieten, wo oft der Großteil

der Bevölkerung lebt. Fehlende

Infrastruktur, mangelndes Wis-

sen über den Umgang mit Kin-

dern mit einer Behinderung und

fehlende Hilfsmittel verschlech-

tern die Situation zusätzlich. In

armen Ländern haben Kinder

und Erwachsene mit einer Be-

hinderung oftmals kaum Chan-

cen auf eine Schulbildung oder

bezahlte Arbeit. Die meisten

führen ein Leben in Ausgren-

zung und Armut. Auch darauf

wollen die Sternsinger mit ih-

rem Engagement hinweisen. Sie

zeigen ebenfalls Stärke, wenn

sie sich für benachteiligte

Gleichaltrige in aller Welt ein-

setzen.

Sa. / So. 18./19.12.2010

Kollekte in allen Kirchen des

Seelsorgebereichs zuguns-

ten der Sternsinger (Kosten

für örtliche Aktion)

Mo. 03.01.2011

Fahrt zum Aussendungsgot-

tesdienst im Hohen Dom zu

Köln

Sa. 08.01.2011

Gemeinsame Sammelaktion

in den Gemeinden

So. 09.01.2011

Gemeinsame Dankmesse in

St. Stephanus, Elsen

Alle Gemeinden unseres Seel-

sorgebereiches freuen sich über

Ihre Mithilfe (z. B. als aktive

Sternsinger, Betreuer, Helfer

usw.)

Sprechen Sie uns einfach an!

Ute Trienekens

Aktue l l

Page 33: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

33

03.12.10 in Elfgen

10.12.10 in Gustorf

17.12.10 in Elsen

jeweils um 6.00 Uhr, anschl.

Frühstück

Gottesdienste

Laudes

in der Adventszeit:

an jedem MO, DI, MI und DO

in der weiteren Weihnachtszeit: MO,DI, MI, DO und FR

jeweils um 7.00 h in der Kapelle

Haus St. Stephanus (Rheydter

Str. 209)

Bußgottesdienste im Advent

15.12. Mittwoch

20.00 h in St. Georg

16.12. Donnerstag

20.00 h in St. Peter und Paul

17.12. Freitag

19.30 h in St. Maria Himmel-

fahrt

Die Frühschichten haben das Hauptthema

„Dem Herrn folgen“ und sind ausgerichtet an den

Sonntagsevangelien

Frühschichten in Gustorf:

03.12.10—Macht Euch bereit 10.12.10—Wie Nikolaus getan

hat

17.12.10—Demütig wie Maria

jeweils um 6.00 Uhr im Senio-

renstift St. Josef, anschl. Frühs-

tück in der Cafeteria

Ökumenische Adventsandacht 16.12. Donnerstag 14.30 h in St. Stephanus

Page 34: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

34

Nach deiner Hilfe sehnt sich

meine Seele;

ich warte auf dein Wort.

(Ps 119,81)

Die Adventszeit ist die Zeit des

Suchens in der Bewegung auf

Gott zu. Es ist die Zeit der Um-

und Einkehr, sich einzulassen

auf den Ruf, der von der Geburt

Jesu ausgeht. Der im Gefängnis

sitzende Johannes, der Täufer,

ist der Repräsentant dieses ad-

ventlichen Wartens. Er lässt an

Jesus die Frage stellen:

Bist du der, der kommen soll...?

(Mt11,3)

Es ist die Frage, die uns ein Le-

ben lang zum Hinterfragen her-

ausfordert und deren Antwort

nicht immer leicht fällt.

Diese Gedanken leiten uns in

den Mittagsgebeten im Advent,

die jeweils um 12 Uhr in der

Pfarrkirche St. Peter u. Paul,

Grevenbroich-Stadtmitte begin-

nen.

Dienstag, 21.12. Thema: „Meine Hilfe kommt

vom Herrn.― (Ps 121,2)

Mittwoch, 22.12. Thema: „Der Herr ist dein Hü-

ter.― (Ps 121,5)

Donnerstag, 23.12. Thema: „Der Herr behüte dein

Leben.― (Ps 121,8)

Klaus Eßer

Adventliche Mittagsgebete in

St. Peter und Paul

Gottesdienste

Page 35: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

35

Krippenfeier

14.30 h St. Mariä Himmel-

fahrt mit Beteiligung des Kir-

chenchores

15.00 h St. Peter und Paul

15.00 h St. Georg

16.00 h St. Maria Geburt

17.00 h St. Stephanus

Gottesdienste an Heiligabend

Gottesdienste

Messe in der Heiligen Nacht

23.00 h Christmette St. Peter

und Paul mit Beteiligung des

Kirchenchores

23.00 h Christmette St. Ste-

phanus mit Beteiligung des Kir-

chenchores

(im Anschluss an die Christmet-te besteht wieder die Möglich-

keit zur Begegnung im Carl-

Sonnenschein-Haus!)

17.00 h Pfarrmesse am Vor-

abend St. Maria Himmelfahrt

18.30 h Familienmesse

St. Georg

Beichtgelegenheiten vor Weihnachten

17.12. 17—18.30 h St. Peter und Paul

18.12. 15—17.00 h St. Maria Himmelfahrt

18.12. 17—18.30 h St. Georg

18.12. 14—16.00 h St. Stephanus

21.12. 18—19.00 h St. Maria Geburt

Page 36: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

36

25. Dezember

9.30 h Kapelle Elisabeth-KrH

9.30 h St. Maria Geburt

10.00 h Seniorenstift St. Josef

11.00 h St. Stephanus

19.00 h St. Peter und Paul

Messen an den Weihnachtstagen

26. Dezember

9.00 h St. Mariä Himmelfahrt

9.00 h St. Georg

10.00 h St. Maria Geburt

11.00 h St. Stephanus

Patronatsfest mit Beteiligung

des Kirchenchores mit Orchester

11.00 h St. Peter und Paul

19.00 h St. Peter und Paul

Gottesdienste

Page 37: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

37

29.11. Montag

15.00 h Besinnungs-

nachmittag der kfd

mit hl. Messe in St.

Stephanus, anschl. im CaSo Kaffee und Ku-

chen sowie Vortrag

von Pfarrer Filler

2.12. Donnerstag

16.00 h Probe für

K r i p p e n f e i e r i n Noithausen

3.12. Freitag

6.00 Uhr Frühschicht

in Elfgen und Gustorf

9.12. Donnerstag

15.30 h Adventfeier

für die kfd-Mitglieder

und alle Senioren von St. Peter und Paul im

Pfarrsaal

9.12. Donnerstag

16.00 h Probe für

K r i p p e n f e i e r i n

Noithausen

10.12. Freitag

6.00 Uhr Frühschicht

in Gustorf

11.12. Samstag

11.00 h Probe für

Krippenfeier in Elfgen

10.12. Freitag

Halbtagesfahrt der kfd Elsen zu einer Printen-

bäckerei in Aachen,

Besuch des Weih-

nachtsmarktes (Bus

bereits voll)

13.12. Montag

15.00 h Adventfeier für die kfd und Senio-

ren Elfgen (einschl.

Neuwahl des kfd-Vorstandes), im Pfarr-

saal Elfgen

14.12. Dienstag

15.00 h Adventskaf-

fee für alle kfd-

Mitglieder im CaSo, Elsen

16.12.Donnerstag

16.00 h Probe für K r i p p e n f e i e r i n

Noithausen

17.12. Freitag

6.00 Uhr Frühschicht

in Elsen und Gustorf

18.12. Samstag

11.00 h Probe für

Krippenfeier in Elfgen

19.12. Sonntag

Eine-Welt-Verkauf in

St. Peter und Paul vor und nach den hl. Mes-

sen

21.12. Dienstag

12.00 h Mittagsgebet

in St. Peter und Paul

22.12. Mittwoch

12.00 h Mittagsgebet

in St. Peter und Paul

22.12. Mittwoch

16.00 h Probe für

Krippenfeier in Elfgen

23.12.Donnerstag

12.00 h Mittagsgebet

in St. Peter und Paul

02.01. Sonntag

11.00 h Kartenvor-

verkauf für die Karne-

valssitzungen der kfd Elfgen im Pfarrsaal

Elfgen

03.01. Montag

Sternsinger—Fahrt

zum Aussendungsgot-

tesdienst nach Köln

08.01. Samstag

S t e r n s i n g e r —

gemeinsame Sammel-aktion in allen Ge-

meinden

09.01. Sonntag

11.00 h Sternsin-

ger—Dankmesse in St. Stephanus

17.01. Montag

18.00 h Karnevalisti-scher Abend der kfd

in Pfarrsaal von St.

Peter und Paul

18.01. Dienstag

Firmung

29.01. Samstag

19.11 h Karnevals-

sitzung der kfd Elfgen

im Caso

Kalender

Page 38: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

38

Wegen der Renovie-

rungsarbeiten in der

Kirche St. Peter und

Paul findet dort bis auf

weiteres kein Verkauf

von Waren aus dem

fairen Handel mehr

statt. Es besteht die

Möglichkeit im Muse-

um am Stadtpark fast

alle Waren zu bekom-

men, natürlich nur zu

den Öffnungszeiten.

18.02. Freitag

19.30 h karnevalisti-

scher Abend des Kir-

chenchores St. Ste-

phanus im CaSo

04.02. Freitag

18.11 h Karnevals-sitzung der kfd Elfgen

im Pfarrsaal Elfgen

22.02. Dienstag

15.00 h Karnevals-

sitzung der kfd Elsen

im CaSo

25.02. Freitag

20.00 h Karnevals-

sitzung der kfd Elsen im CaSo

27.02. Sonntags

16.00 h Karnevals-sitzung der kfd Elsen

im CaSo

Kalender

Lebensmittelausgabe für Bedürftige

Die Lebensmittelausgabe für Bedürftige findet an jedem

Mittwoch in der Zeit von 12 bis 13 Uhr statt.

Wer sich ehrenamtlich bei der Tafel engagieren möchte,

melde sich bitte bei Gisela Bodewein, Tel. 02181—40142

oder im Pastoralbüro St. Stephanus 02181—40302.

Information aus

dem Brasilienkreis

von St. Peter und

Paul:

Page 39: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

39

Am 26. Juni 2010 feierte die

Kath. Tageseinrichtung St. Ma-

ria Himmelfahrt ein großes Jubi-

läumsfest anlässlich ihres 50.

Geburtstages unter dem Motto

„Kita macht Musik―.

Gemeinsam mit den Kindern,

Eltern und vielen Helfern aus

der Pfarr – und Dorfgemein-

schaft planten die Erzieherinnen

das Fest.

Im Januar 2010 gründete Frau

Helten eine Musik AG. Auf unse-

rem Fest spielte und vertonte

die pensionierte Musikpädago-

gin, die sich ehrenamtlich in un-

serer Einrichtung engagiert, mit

den Kindern ein Rollenspiel von

„Der kleinen Hexe― frei nach

Ottfried Preußler.

Im März 2010 verwandelte sich

das Jugendheim der Pfarrge-

meinde in ein Tonstudio. Mit

Hilfe des Hitpark Tonstudio und

Musikverlages aus Niederkrüch-

ten nahmen die Kinder und Er-

zieherinnen, sowie die Kinder

und Erzieherinnen der städti-

schen Tageseinrichtung

„Villa Kunterbunt― und des

„Familienzentrums Zaubermüh-

le― und die Kinder der Gemein-

schaftsgrundschule Erftaue eine

Jubiläums – CD auf.

Eigens dafür gründete sich auch

ein Projektchor unter der Lei-

tung von Michael Landsky, dem

viele Eltern, ehemalige Kinder-

gartenkinder und Freunde der

Einrichtung ihre Stimme zur

Verfügung stellten.

Auch Herr Kretzschmar, unser

Ansprechpartner von der Ren-

dantur Neuss, unterstützte un-

ser Projekt und sang mit den

Vorschulkindern ein Lied.

Bei strahlendem Sonnenschein

konnte dann mit allen Familien,

vielen Freunden und Gästen am

26.06.2010 gefeiert werden.

Neben den Auftritten der Kinder

auf unserer eigens aufgebauten

Showbühne, war den Kindern

Kurzweil geboten. Sie hatten die

Möglichkeit sich eine Gitarre zu

bauen, auf einer Röhrenorgel zu

spielen, verschiedene Reso-

nanzkästen zu erproben, Was-

ser in einer Klangschale zum

Sprudeln zu bringen und Lieder

auf einer klingenden Kugelbahn

zu erkennen.

Eine gesponserte Hüpfburg lud

die Kinder zum Springen ein.

Die Polizei unterstützte unser

Fest mit einem Infostand, und

„Kita macht Musik“ – 50 Jahre Kath.

Kindergarten St. Maria Himmelfahrt in Gustorf

Rückbl ick

Page 40: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

40

die Besucher hatten die Gele-

genheit ihre Fahrräder codieren

zu lassen.

Mit Suppe, Kartoffelsalat,

Würstchen, Kuchen und kalten

und warmen Getränken war für

das leibliche Wohl der Gäste ge-

sorgt.

Musikalisch untermalte das Ehe-

paar Baum unser Fest mit sei-

nem Drehorgelspiel. Mit einem

a b w e c h s -

lungsreichen

m u s i k a l i -

schen Pro-

gramm ent-

stand auf

u n s e r e m

Fest eine

sehr gemüt-

liche Atmo-

sphäre.

Ein Höhe-

punkt unse-

res Festes

war ein Kon-

zert mit dem

Kinderlieder-

macher Robert Metcalf, der aus

Berlin angereist war, und die

Kinder mit seinem Gesang und

seinem Entertainment ansprach.

Auch unsere aufgenommene

Jubiläums–CD, die über viele

Sponsoren und den tatkräftigen

Einsatz der Eltern finanziert

wurde, konnte für 12,-€ erwor-

ben werden.

Von dem Erlös des Festes in Hö-

he von 3500,-€ wird ein neues

Baumhaus für die Kinder finan-

ziert.

Haben wir Ihr Interesse ge-

weckt und möchten Sie unsere

CD erwerben? Dann rufen Sie

uns an oder kommen Sie vor-

bei. Wir freuen uns auf Sie!

Kath. Tageseinrichtung

St. Maria Himmelfahrt

Zur Hammhöhe 9

41517 Grevenbroich

Tel.:02181/42158

Rückbick

Page 41: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

41

mir der Subregens der Kölner

Priesterseminar Torsten Kürbig,

der ja von Amts wegen viele

Primizen besucht, dass er sich

sehr gefreut habe über die

schöne Feier. Meinen persönli-

chen Dank möchte ich aber

auch allen gegenüber zum Aus-

druck bringen, die sich an dem

Geschenk der Hei-

matgemeinde betei-

ligten, dem Messge-

wand, das nach ei-

nem Entwurf des

Kölner Paramente-

Ateliers Thomas

Schmitt für mich

gefertigt worden ist.

Wenn ich in diesem

Gewand die Hl.

Messe feier, ist da-

mit auch immer St.

Peter und Paul mit

am Altar vertre-

ten!

Allen, die bei Vor-

bereitung und

Durchführung halfen und die

ihren Anteil an dem Messge-

wand haben ein herzliches Ver-

gelt's Gott, ebenso den vielen

Menschen, die mich in Treue im

Gebet auf dem Weg begleitet

haben!

Ihr

Kaplan Ulrich Eßer

Für einen frischgeweihten Pries-

ter ist die feierliche Primiz in der

Heimatgemeinde ein besonde-

res Ereignis, darf der Neupries-

ter doch dort Dank sagen, wo er

selbst als Kind und Jugendlicher

die Messen besuchte.

So durfte auch ich

am 27. Juni in St.

Peter und Paul mei-

ne Heimatprimiz fei-

ern. Ich möchte

noch einmal meinen

Dank zum Ausdruck

bringen, dass sich so

viele Menschen für

mich bei Vorberei-

tung und Durchfüh-

rung der Messe und

des anschließenden

Empfanges bemüht

haben, vor allem

die Damen und

Herren des Ort-

sausschusses St.

Peter und Paul, die kfd und mei-

ne Schützenbrüder vom Jäger-

zug St. Hubertus. Viele auswär-

tige Gäste haben mir immer

wieder erzählt, wie schön und

beeindruckend die Feierlichkei-

ten in Grevenbroich für sie ge-

wesen sind und wie sie die fa-

miliäre und liebevolle Atmo-

sphäre beeindruckte. So schrieb

Primiziant Ulrich Esser mit Diakon

Edward Balagon, der im kommen-

den Jahr zum Priester geweiht wird

Danke

Rückbl ick

Page 42: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

42

Rückbl ick

380 Schüler(innen) der vier Grundschulen des

Pfarrverbandes Elsbach/Erft wallfahrten am

17.09.2010 zur Muttergottes nach Noithausen.

Page 43: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

43

„Gemeinschaft - gemeinsam un-

terwegs― unter diesem Motto

stand in diesem Jahr der Fron-

leichnamstag am 3. Juni, das

Hochfest der Katholischen Kir-

che. Mit großem Elan nahm der

Pfarrgemeinderat, bestehend

aus Vertretern der Pfarreien St.

Peter und Paul Grevenbroich,

St. Georg Elfgen, St. Maria Him-

melfahrt Gustorf, St. Stephanus

Elsen und St. Mariä Geburt

Noithausen die Herausforderung

an, in diesem Jahr sowohl einen

Festgottesdienst als auch die

gemeinsame Fronleichnamspro-

zession zu organisieren. Hier fiel

dann auch gemeinschaftlich die

Entscheidung, in diesem Jahr

die Pfarre St. Maria Himmelfahrt

als Veranstaltungsortes zu wäh-

len.

Die Planung dieser bis dato ein-

maligen Veranstaltung lag somit

beim Gustorfer Ortsausschuss,

der hierbei vom Pfarrgemeinde-

rat als auch von den übrigen

Arbeitskreisen der Pfarreienge-

meinschaft spontane Hilfe und

Unterstützung erfuhr.

„Unser Anliegen war es, den

Gemeinschaftsgedanken unse-

rer diesjährigen Fronleichnams-

prozession in besonderer Weise

zu unterstreichen―, erläutert

Joachim Keuchel, der Vorsitzen-

de des neuen gemeinsamen

Pfarrgemeinderates. „Deshalb

haben wir alle Vereine, Instituti-

onen, Gruppen, Gemeinschaften

und Arbeitskreise innerhalb un-

serer Pfarreiengemeinschaft zur

Teilnahme eingeladen. Die an-

schließende Resonanz dieser

Gemeinschaftsveranstaltung hat

uns dann freudig überrascht.

Neben vielen Messdienerinnen

und Messdienern unserer fünf

Pfarreien―, so Keuchel, „vielen

Kommunionkindern unserer

Pfarreiengemeinschaft, den Kin-

dergarten- und Schulkindern,

der Frauengemeinschaften, der

Schützenvereine aus Elsen, Elf-

gen, Noithausen, Grevenbroich,

Laach und Gustorf und der Gin-

dorfer Bruderschaft sowie der

Fünf Pfarreien—Erste gemeinsame

Fronleichnamsprozession zog in

diesem Jahr durch Gustorf und Gindorf

Der gemeinsame Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft

Elsbach/Erft organisierte zum ersten Mal eine gemeinschaftli-

che Fronleichnamprozession aller fünf Pfarrgemeinden

Rückbl ick

Page 44: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

44

Feuerwehr kamen natürlich vie-

le weitere Mitchristen aus den

verschiedenen Pfarreien dann

auch bei strahlendem Sonnen-

schein nach Gustorf, um an die-

sem öffentlichen Bekenntnis zu

Jesus in feierlicher Prozession

durch die Straßen unseres Seel-

sorgebereiches teilzunehmen.―

Für ein besonderes Erlebnis

sorgten am dritten Altar, am

Gindorfer Heiligenhäuschen die

kleinsten Prozessionsteilnehmer

aus den Kindergärten. Sie

sangen Lieder und be-

streuten den Weg zum

Heiligenhäuschen mit Blu-

men und Blättern. „Wir

haben vorab mit den Kin-

dern das Thema Fronleich-

nam besprochen und dann

anschließend zum ersten

Mal mit den Kindern, mit

unseren Liedern und unse-

ren Fahnen an der Prozession

teilgenommen―, so Barbara

Keuchel, Leiterin der katholi-

schen Kindertageseinrichtung in

Gindorf.

Mit den jüngsten

Teilnehmern erreich-

te die Prozession die

letzte Altarstation

am Seniorenstift St.

Josef. Dort trafen

sich dann alle Teil-

nehmer nach dem

Schlusssegen zu ei-

nem Imbiss und

kühlen Getränken. Für die rund

150 Kinder und Messdiener hat-

te Pastor Willi Steinfort extra

beim Organisationsteam einen

Eiswagen geordert.

Gemeinschaft verbindet

Gindorfs Brudermeister Robert

Hoppe, der auch dem Vorstands

- und Vorbereitungsteam des

Pfarrgemeinderates angehörte,

fasste den Wunsch der Organi-

satoren zusammen: „Bei vielen

Aktivitäten über Dorf-, Orts-

und Vereinsgrenzen ist immer

Rückbl ick

Page 45: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

45

p r o z e s s i o n ― , s o P G R -

Vorsitzender Joachim Keuchel,

„bilden eine gute Basis für eine

Neuauflage im nächsten Jahr.

Optimierungsbemühungen hin-

sichtlich des vorgelagerten Got-

tesdienstes, der möglichst allen

und hier insbesondere auch den

vielen jugendlichen Teilnehmern

gerecht werden sollte, wie auch

die Frage des nächstjährigen

Veranstaltungsortes werden wir

zeitnah im gemeinsamen Pfarr-

gemeindesrat erörtern und dann

zeitnah kommunizieren.―

Robert Hoppe

wieder erstaunlich festzustellen,

wie gut und wie fruchtbringend

gemeinsame Veranstaltungen

sein können. Man trifft Freunde,

alte Bekannte, neue Freund-

schaften und Kontakte werden

geknüpft. Wichtigste Vorausset-

zung für dieses Miteinander

über die bisherigen Grenzen un-

serer Pfarreien ist dabei einzig

und allein die Bereitschaft des

Einzelnen, sich für Neues zu öff-

nen. Die Vorstellung, hierdurch

eventuell die Individualität des

Einzelnen, des eigenen Vereins

oder der einzelnen Pfarrei zu

verlieren ist in einem solchen

Prozess des Zusammenwach-

sens eher hinderlich und voll-

kommen unbegründet.―

„Und gerade deshalb war es be-

eindruckend, rund 600 Prozessi-

onsteilnehmer in Gustorf und

Gindorf begrüßen zu können―,

so Werner Hoffmann vom Lei-

tungsteam des Gustorfer Ort-

sausschusses. „Wir haben bei

unserer diesjährigen Fronleich-

namsprozession eine tolle Ge-

meinschaft erlebt. Und diese

tolle Resonanz―, so Hoffmann,

„war der schönste Lohn für eine

rund achtwöchige Planungspha-

se. Besser kann man das Stich-

wort ‚Gemeinschaft‘ nicht zum

Ausdruck bringen.―

„Die Erfahrungen dieser ersten

gemeinsamen Fronleichnams-

Rückbl ick

Page 46: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

46

M I N I S E G E N a k t u e l l …M I N I S E G E N a k t u e l l …

gemeinsam

feierten wir

einen feierli-

chen Gottesdienst in der Kapelle

des Dorfes.

Am frühen Sonntagnachmittag

ging es auch schon wieder zu-

rück in die Heimat. Obwohl alle

sehr erschöpft ankamen, die

Fahrt bleibt in guter Erinnerung!

Rudelgucken zur WM 2010

Die große Attraktion dieses Jah-

res war das Rudelgucken zur

WM in Südafrika. Insgesamt 7

Mal stand die deutsche National

- 11 auf dem Platz und gab ihr

Bestes: 5 Siege gab es zu feiern

und leider auch 2 Niederlagen

zu beweinen.

Das Rudelgucken fand dieses

Jahr zum ersten Mal in Koopera-

tion zwischen

MINISEGEN und

dem Café Kul-

tus statt. Die

Übertragung

der Deutsch-

landspiele auf einer Großbild-

leinwand fand zuerst im

schwarz-rot-gold geschmückten

Pfarrsaal St. Peter und Paul

statt. Als man diesen zur Primiz

räumen musste, fand die nächs-

te Übertragung im Biergarten

Liebe Gemeindemitglieder,

liebe Kommunionkinder

und Messdiener, liebe Eltern,

In den vergangenen Monaten ist

bei uns so einiges passiert. Es

standen nicht nur regelmäßige

Jugendmessen und Gruppen-

stunden auf dem Plan, sondern

ein richtig großes Event: die WM

2010.

Doch seht selbst…

Das Mini-Wochenende 2010

Rund 75 Messdiener und Kom-

munionkinder machten sich am

Wochenende vor Palmsonntag

auf ins Jugendgästehaus Wof-

felsbach. Die Fahrt stand in die-

sem Jahr unter dem Motto

„Ostern―. Neben Ken-

nenlernspielen, einem

Filmabend und einer

großen Schnitzeljagd

stand unter anderem

auch der lustige Show-Abend

„Extreme Activity― auf dem Pro-

gramm. Gemeinsam gestalteten

wir zudem Osterkerzen, Weih-

wassergläser, Kreuzketten und

Osterkarten für das anstehende

Fest. Doch auch die liturgische

Seite sollte nicht zu kurz kom-

men: Pfarrer Steinfort begleite-

te uns aufs Wochenende und

Rückbl ick

Page 47: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

47

alle 120 Kinder und Jugendli-

chen Platz finden konnten. Alle

Kinder ließen sich richtig mitrei-

ßen und lachten viel. Gut ge-

launt gingen nach lustigen zwei

Stunden alle nach Hause.

Unsere nächsten Aktionen

sind:

18. Dezember 2010

Adventsjugendmesse

08. Januar 2011

Sternsingeraktion

08.-10. April 2011

Mini-Wochenende

23. April 2011

Eiersammeln

Die Gruppenstunden im

Pfarrverband:

Stadtmitte:

17.00 – 18.30 h montags

ab 8 Jahren

Elsen:

17.00 – 18.30 h donnerstags

ab 8 Jahren

Gustorf:

16.00 – 17.30 h freitags

ab 8 Jahren

Noithausen:

16.00 – 17.00 h dienstags

ab 8 Jahren

Noch Fragen?

Wenn ihr Lust bekommen habt,

des Café Kultus statt. Schnell

war klar, dass diese eigentliche

Notlösung noch viel besser bei

allen Beteiligten ankam, so dass

fortan alle Spiele im Biergarten

und im Café übertragen wur-

den. Zwischen 100 – 200 Fuß-

ballfans ließen es sich nicht

nehmen, bei jedem Spiel ge-

meinsam zu fiebern, zu jubeln

und zu weinen.

Höhepunkt nach allen deutschen

Siegen war die Teilnahme am

Auto- und Fußkorso, der sich

durch die gesamte Innenstadt

zog. Die Stimmung dort war

einfach einmalig.

Kinonachmittag

im Grefikino

Mitte November

fand im Grefikino

GV unser diesjähri-

ger „Jahresausflug― statt. Einge-

laden waren alle Messdiener des

Pfarrverbandes Elsbach/Erft

zum Dank für ihren Dienst am

Altar, sowie Kommunionkinder,

die die Messdienergemeinschaft

schon einmal vor der Kommuni-

on kennen lernen sollten. Zu-

dem luden wir auch die Kinder

und Betreuer einiger Gruppen

aus dem Haus St. Stephanus

ein, um ihnen eine Freude zu

machen.

An diesem Tag wurde extra ein

großer Kinosaal gemietet, damit

Rückbl ick

Page 48: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

48

befreundeten Priestern und

Freunden aus seinen früheren

Gemeinden in St. Stephanus

feiern zu dürfen.

Messdiener und Lektoren, Kir-

chenchöre des Pfarrverbandes

und die Choralschola St. Ste-

phanus haben diesen Dankgot-

tesdienst mitgestaltet.

Die Festpredigt übernahm Prälat

Dr. Günter Assenmacher aus

Köln, der mit Willi Steinfort auf

eine gemeinsame Zeit in Rom

zurückblicken kann.

Am Ende der Messe gratulierte

der Vorsitzende des Pfarrge-

meinderats Joachim Keuchel im

Namen des gesamten Seelsor-

gebereichs Herrn Pfarrer Stein-

fort herzlich zu seinem Jubiläum

Im Oktober 1985 wurde Pfarrer

Willi Steinfort von Kardinal Kö-

nig in Rom zum Priester ge-

weiht. 25 Jahre später war er

jetzt wieder in Rom, um mit sei-

ner Kollegs-Gemeinschaft und

seiner Familie sein silbernes

Priesterjubiläum zu begehen.

Am Sonntag, 31. Oktober 2010

lud der Pfarrgemeinderat die

Gläubigen des gesamten Seel-

sorgebereichs und Vertreter aus

Kirche, Politik und Gesellschaft

ein, mit unserem leitenden

Pfarrer sein Jubiläum zu feiern.

Pfarrer Steinfort freute sich, den

Festgottesdienst mit den Mit-

gliedern der fünf Gemeinden

unseres Seelsorgebereichs, dem

gesamten Pastoralteam sowie

uns näher kennen zu lernen,

schaut einfach einmal bei einer

unserer Gruppenstunden oder

Aktionen vorbei. Bei Fragen

oder Anregungen wendet euch

einfach an

[email protected]

oder an den jeweiligen Ober-

messdiener:

Stadtmitte:

Annika Ulrich (16 12 88)

Elsen:

Dirk Korte (48 45 7)

Gustorf:

Alina Faßbender (47 04 45)

Elfgen:

Jasmin Rode (47 05 02)

Noithausen:

Corinna Jenner (41873)

Julia Jendrny

Rückbl ick

Silbernes Priesterjubiläum von

Pfarrer Willi Steinfort

Page 49: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

49

Eine Kirche, die wie eine Mutter

auf ihre Kinder warten kann.

Eine Kirche, die ihre Kinder

sucht und ihnen nachgeht.

Eine Kirche, die die Menschen

dort aufsucht, wo sie sind:

bei der Arbeit und beim

Vergnügen,

beim Fabriktor und auf dem

Fußballplatz,

in den vier Wänden des Hauses.

Eine Kirche der festlichen Tage

und eine Kirche des täglichen

Kleinkrams.

Eine Kirche, die nicht verhandelt

und feilscht,

die nicht Bedingungen stellt

oder Vorleistungen verlangt.

Eine Kirche, die nicht politisiert.

Eine Kirche, die nicht

moralisiert.

Eine Kirche, die nicht Wohlver-

haltenszeugnisse verlangt oder

ausstellt.

Eine Kirche der Kleinen, der

Armen und Erfolglosen,

der Mühseligen und Beladenen,

der Scheiternden und

Gescheiterten

im Leben, im Beruf, in der Ehe.

Eine Kirche derer, die im

Schatten stehen,

der Weinenden, der Trauernden.

Eine Kirche der Würdigen,

aber auch der Unwürdigen,

und wünschte ihm für seinen

priesterlichen Dienst weiterhin

Freude, Gesundheit und Gottes

Segen.

Nicht nur als Traum oder Vision,

sondern als Auftrag für uns als

Christen im Seelsorgebereich

Elsbach-Erft stellte Joachim

Keuchel einen Text vor, der aus

der Abschlussrede von Kardinal

König am Ende des Zweiten Va-

tikanischen Konzils am 08. De-

zember 1965 in Rom stammt.

Joachim Keuchel: „Lieber Herr

Pastor, wir wünschen Ihnen,

dass Sie uns begleiten und die-

sen Weg mit uns gehen kön-

nen!―

Die Kirche Christi sei:

Eine einladende Kirche.

Eine Kirche der offenen Türen.

Eine wärmende,

mütterliche Kirche.

Eine Kirche des Verstehens

und Mitfühlens,

des Mitdenkens, des Mitfreuens

und Mitleidens.

Eine Kirche, die mit den

Menschen lacht

und mit den Menschen weint.

Eine Kirche, der nichts fremd ist

und die nicht fremd tut.

Eine menschliche Kirche,

eine Kirche für uns.

Rückbl ick

Page 50: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

50

Rückbl ick

den Weg zu machen, damit un-

ser Seelsorgebereich wieder

für viele eine menschliche Kir-

che, eine Kirche für uns ist.

Joachim Keuchel

Vorsitzender des Pfarrgemein-

der Heiligen, aber auch der

Sünder.

Eine Kirche - nicht der frommen

Sprüche,

sondern der stillen, helfenden

Tat.

Eine Kirche des Volkes.

Franz Kardinal König

(1905 - 2004)

Beim anschließenden Empfang

im Carl-Sonnenschein-Haus

wurde Pfr. Willi Steinfort mit

einem Lied der Kindergarten-

kinder des Seelsorgebereichs

überrascht. Es folgten Gratula-

tionen unserer Bürgermeisterin

Frau Ursula Kwasny sowie un-

se res Land rat s Jü rgen

Petrauschke und des Pfarrge-

meinderats.

Herr Pfarrer Steinfort durfte

anschließend noch manche

Hand schütteln, bevor er sich

einen Teller von der leckeren

Suppe und ein kühles Glas Alt

gönnte.

Das Jubiläum war wieder ein

schöner Anlass, als Seelsorge-

bereich gemeinsam zu feiern

und miteinander ins Gespräch

zu kommen.

Mögen wir als Seelsorgebereich

dieses Jubiläum zum Auftakt

nehmen, uns gemeinsam auf

Page 51: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

51

Armut ins Licht rücken, anschauen und

bekämpfen

Überweisungsträger,

der diesem Pfarrbrief beiliegt,

und überweisen Sie den Spen-

denbetrag, den Sie erübrigen

können und der Caritaskasse

zur Verfügung stellen möchten.

Wenn Ihre Spende ausschließ-

lich der Kirchengemeinde zu gu-

te kommen soll, der Sie sich in

besonderer Weise zugehörig

fühlen, dann ver-merken Sie

den Namen Ihrer Kirche als

Stichwort auf den Überwei-

sungsträger.

Übrigens: Wer bei der Caritas-

Sammlung spendet, kann sich

darauf verlassen, dass das Geld

bei den Bedürftigen vor Ort an-

kommt: 95 Prozent des Erlöses

bleiben in den Pfarrgemeinden,

wo das Geld für die örtliche Ca-

ritas-Arbeit verwendet wird. Die

restlichen 5 Prozent gehen an

die Stadt-Caritasverbände und

den Diözesan-Caritasverband

zur Erfüllung ihrer Aufgaben.

Sofern Sie dies wünschen, stel-

len wir Ihnen selbstverständlich

gern eine Spendenquittung aus.

Ihr

Albert Striet (Diakon)

Helfen Sie uns helfen!

Sie kennen die Haussammlun-

gen der Caritas. Vielen Men-

schen haben wir in den vergan-

genen Jahren helfen können,

die aus den unterschiedlichsten

Gründen in Not geraten waren.

Allen Spendern und auch allen

Sammlern sei dafür an dieser

Stelle herzlich gedankt.

Leider finden sich immer weni-

ger Sammler und Sammlerin-

nen, die es sich zu-trauen, von

Haus zu Haus zu gehen und um

Spenden zu bitten. Deshalb ha-

ben wir bereits in der vorheri-

gen Ausgabe des Pfarrbriefes

darum gebeten, mit Hilfe des

beiliegenden Überweisungsträ-

gers zu spenden.

Vielen Dank allen Spender und

Spenderinnen – ganz unabhän-

gig davon, ob Sie an der Haus-

tür oder mit Hilfe des Überwei-

sungsträgers gespendet haben.

Auch das Spenden mit einem

Überweisungsträger ist ganz

einfach. Verwenden Sie den

Aktue l l

Page 52: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

52

Aktue l l

amtliche Helferinnen und Helfer

für die Mitarbeit in den beiden

Demenz-Cafés, für den Fahr-

dienst, für die Presse- und Öf-

fentlichkeitsarbeit sowie für die

Organisation von Aktionen.

Atempause bietet für diesen eh-

renamtlichen Einsatz kostenlose

Schulungen an. Der nächste

Kurs startet am 25.01.2011 Die

Helferinnen und Helfer werden

auch danach weiterhin fachlich

begleitet.

Wenn Ihnen eine oder mehrere

dieser ehrenamtlichen Tätigkei-

ten zusagen, dann wenden Sie

sich bitte an Carola Uebber, Tel.

02181/80758. Sie steht Ihnen

für weitere Informationen und

Fragen gerne zur Verfügung.

Anmeldungen zur Schulung

werden ab sofort entgegenge-

nommen

Carola Uebber

Angehörige von dementiell ver-

änderten Menschen werden sehr

stark beansprucht und sind oft

rund um die Uhr gefordert. Da-

her benötigen sie dringend klei-

ne Pausen, um einmal durchat-

men zu können.

Atempause ist ein Betreuungs-

service des Caritasverbandes,

Rhein-Kreis Neuss e.V.

Gesucht werden ehrenamtliche

Helferinnen und Helfer, die ger-

ne regelmäßig für ein paar

Stunden in der Woche Men-

schen mit Demenz zu Hause

besuchen möchten, um mit ih-

nen Fotoalben anzuschauen,

über frühere Zeiten zu plaudern

oder um einfach mit ihnen spa-

zieren zu gehen. Angehörige

können in dieser Zeit einmal

abschalten oder Besorgungen in

aller Ruhe erledigen.

Neben dieser Begleitung zu

Hause gibt es noch weitere,

vielfältige Möglichkeiten, sich

bei Atempause zu engagieren.

Gesucht werden auch ehren-

Atempause: Schenken Sie etwas Ihrer Zeit!

Atempause sucht weitere Ehrenamtler!

Wer möchte uns helfen?

Page 53: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

53

Kinder ab 2 Jahre bis Eintritt in den Kindergarten (Loslösegruppe oh-

ne Eltern)

montags 9.00—11.15 Uhr im Carl-Sonnenschein-Haus, Elsen

Info und Anmeldung: Melanie Möcker, Tel 470272

Kinder ab 1 Jahr bis Kindergarten-Eintritt

dienstags 9.30—11.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Maria Himmelfahrt,

Gustorf, Info + Anmeldung Marie-Luise Muske, 45542 oder Pfarrbüro

St. Maria Himmelfahrt, Tel 4727

Kinder ab 1 Jahr bis Kindergarten-Eintritt

dienstags 10.45—12.15 Uhr Uhr im Pfarrzentrum St. Peter und Paul,

Stadtmitte, Info + Anmeldung Familienforum Edith-Stein, Frau Gedi-ga, Tel. 02131—7179835

Kinder ab 2 Jahre bis Eintritt in den Kindergarten (Loslösegruppe oh-

ne Eltern) mittwochs 9.00—10.30 Uhr im Carl-Sonnenschein-Haus, Elsen

Info und Anmeldung: Melanie Möcker, Tel 470272

Kinder ab 1 Jahr bis Kindergarten-Eintritt mittwochs 9.15—10.45 Uhr im Pfarrzentrum St. Peter und Paul,

Stadtmitte, Info + Anmeldung Familienforum Edith-Stein, Frau Gedi-

ga, Tel. 02131—7179835

Kinder ab 10 Monate mittwochs 10.30—12.00 Uhr im Carl-Sonnenschein-Haus,Elsen

Info und Anmeldung: Melanie Möcker, Tel 470272

Kinder ab 1 Jahr bis Kindergarten-Eintritt donnerstags 9.15—11.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Peter und Paul,

Stadtmitte, Info + Anmeldung Familienforum Edith-Stein, Frau Gedi-

ga, Tel. 02131—7179835

Eltern mit Kindern bis 3 Jahre

donnerstags 10.00 –12.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Georg, Elfgen,

Info + Anmeldung Frau Peters, Tel. 2135862

Spielgruppen

Angebote

Page 54: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

54

Angebote

Kinder ab 1 Jahr bis Kindergarten-Eintritt

donnerstags 9.30—11.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Maria Himmel-

fahrt, Gustorf, Leitung: Angelika Heinen, 48985, Info + Anmeldung

Marie-Luise Muske, Tel. 4554 oder Pfarrbüro St. Maria Himmelfahrt, Tel. 4727

Kinder ab 8 Monate

freitags 9.30—12.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Maria Geburt, Noithau-

sen, Info + Anmeldung Ute Knöchel, 42871

Impressum:

Brückenschlag Ausgabe 8 Weihnachten 2010

Herausgeber: Pfarrgemeinderat Seelsorgebereich Elsbach-Erft

Anschrift:

Seelsorgebereich Grevenbroich Elsbach-Erft

Elsener Haus 10, 41515 Grevenbroich www.elsbach-erft.de

Redaktionsteam:

Zita Backhausen, Dirk Dürrbeck, Pfr. Willi Steinfort, Pfr. Ulrich Filler, Martha Goertz, Benedikt Kemmerling,

Mitautoren:

Claudia Fenger, Regina Offermann, Adelheid Schieren, Ulrich Eßer, Klaus Eßer, Julia Jendrny,

Druck:

Lilodruck, Düsseldorf

Page 55: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

55

Die Senioren von Elsen treffen sich jeden Donnerstag ab 14.00 Uhr

im Carl-Sonnenschein-Haus .

Leitung: Marianne Granderath, Tel. 40401

Seniorengruppen

Die Senioren von Noithausen treffen sich jeden Donnerstag im

Pfarrzentrum.

Leitung: Frau Fuchs

Die Treffen der Senioren von Gustorf (Leitung: Frau Peiffer, Tel.

43058) werden rechtzeitig bekannt gegeben.

DPSG—Pfadfinder Gustorf

Gruppenstunde der Wölflinge (7—10 Jahre)

mittwochs, 17.30 Uhr im Jugendheim Gustorf

Gruppenleiter: Andreas Neuhäuser / Tel. 0172 727 7573

Gruppenstunde der Jungpfadfinder (10—13 Jahre)

donnerstags, 18.00 Uhr im Jugendheim Gustorf

Gruppenleiter: Susanne Burckhard / Tel. 499620

Gruppenstunde der Pfadfinder (13—16 Jahre)

donnerstags, 18.30 Uhr im Jugendheim Gustorf

Gruppenleiter: Ivan / Tel. 0173 710 97 32

Gruppenstunde der Rover (16—20 Jahre)

freitags, 18.00 Uhr im Jugendheim Gustorf

Ansprechpartner: Tina Vukadin / Tel. 28 39 024

Angebote

Die Senioren von Elfgen treffen sich einmal im Monat montags. Die

Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.

Leitung: Frau Baum, Tel. 44451

Page 56: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

56

Chöre und Musik

Chor / Gruppe Ort Leitung Probentermin

Pfarr-Cäcilien-

Chor

Noithausen Michael

Landsky

montags

20—21.30 Uhr

Chor an St. Peter

und Paul

Stadtmitte /

Pfarrsaal

Michael

Landsky

dienstags

20—22.00 Uhr

Kinderchor

„Aufwind―

Noithausen /

Pfarrzentrum

Diakon A.

Striet / T+B.

Heck

dienstags

17.15—18.15 h

Choralschola Elsen

Elsener Haus 8

Michael

Landsky

mittwochs

18—19.00 Uhr

Pfarr-Cäcilien-

Chor

Elsen

CaSo, Saal

Michael

Landsky

mittwochs

19.30—21.30 h

Chorgemeinschaft

Gustorf / Elfgen

Gustorf /

Pfarrsaal

Herr Adorf mittwochs

20.00 Uhr

Flötengruppe I Elfgen /

Pfarrsaal

Marion Auler-

Diederich

ab 12.1.* / 7 x

16.30—17.00 h

Flötengruppe II Elfgen /

Pfarrsaal

Marion Auler-

Diederich

ab 12.1.* / 7 x

17.00—17.30 h

Flötengruppe III Elfgen /

Pfarrsaal

Marion Auler-

Diederich

ab 12.1.* / 7 x

17.30—18.15 h

Flötengruppe IV Elfgen /

Pfarrsaal

Marion Auler-

Diederich

ab 12.1.* / 7 x

18.15—19.00 h

* Termine weiterer Kurse (März/Mai/Juni/September/Nov.) bei der Kursleiterin erfragen

Jugendchor Stadtmitte /

Pfarrsaal

Michael

Landsky

donnerstags

18—19.30 Uhr

Angebote

Aktuelle Informationen über Kirchenmusik und Konzer-

te können auf folgenden Seiten eingesehen werden:

www.elsbach-erft.de

www. kirchenmusik-elsbach-erft.de

Page 57: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

57

rung der Kin-

der…

Wer mitma-

chen möchte,

ist dazu herz-

lich eingela-

den! Die Chor-

proben finden

an jedem

Dienstag in

der Zeit von

17.15 bis 18.15 Uhr im Pfarr-

zentrum der Kirche St. Mariä

Geburt in Noithausen statt.

Das sind die Ansprechpartner

des Kinderchores:

Tina Heck,

Tel.: 02181/2287459; Mobiltel.:

0177/8997616;

@: [email protected]

Brigitte Heck, Stralsunder Str.

30, 41515 Grevenbroich

Tel.: 02181/48721; Mobil:

0177/6861751;

@: [email protected]

Diakon Albert Striet, Elsener

Haus 12, 41515 Grevenbroich

Tel.: 02181/245806; Mobil:

0151/54749744;

@: diakon.striet@elsbach-

erft.de

20 Kinder ge-

hören dazu.

Zu erkennen

sind sie an ih-

ren hellblauen

T-Shirts: der

K i n d e r c h o r

„Aufwind― un-

seres Seelsor-

gebereiches an

unserer Kirche

St. Mariä Geburt in Noithausen.

Die Jüngsten sind noch im Kin-

dergarten, die Älteren sind in

den 4. Klassen unserer Grund-

schulen oder gehen jetzt in eine

der weiterführenden Schulen.

Gemeinsam ist allen Kindern die

Freude am Singen – sei es in

unseren Gottesdiensten, auf Fa-

milienfeiern und auf Gemeinde-

festen.

Unbestrittenes Lieblingslied der

Kinder ist das Marienlied „Groß

sein lässt meine Seele den

Herrn!― Die „Großen― singen die

Strophen des Magnifikats am

Mikrofon solo und alle stimmen

dann in den Kehrvers mit ein –

und manchmal stellt sich der

Eindruck ein, dass der Kirch-

turm zu wackeln anfängt. Kein

Wunder - bei dieser Begeiste-

„Groß sein lässt meine Seele den Herrn!“ Der Kinderchor „Aufwind― sorgt für frischen Wind in

Angebote

Page 58: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

58

Kurse Kurstitel Termine Kursleiterin

Töpfern und Glasieren

für Kinder

ab DI 12.1.2011

17.00 h

Frau Pelzer

42233

Die

se V

eran

sta

ltun

gen

fin-

den

im P

farrs

aal E

lfgen

sta

tt Anm

eld

ungen b

ei d

en K

urs

leite

rinnen

Ostergestecke für

Kinder

ab DI 12.4.2011

Frau Offermann

41620

Gymnastik für jünge-

re Frauen

ab DI 11.1.2011

17.45 h

Frau Schillings

490884

Gymnastik für ältere

Frauen

ab DI 11.1.2011

17.00 h

Frau Schillings

490884

Freies Töpfern für alle ab MI 1.1.2011

17.00 h

Frau Pelzer

42233

Handarbeiten jeder

Art

ab MI 12.1.2011

9.00 h

Frau Huth

498274

Heilfasten 16.3., 21.3.,23.3. und

26.3., 19—20.30 h

Frau Lemke

758734

Handarbeiten jeder

Art

mittwochs

19.30 Uhr

Frau Lemke

758734

Die

se V

era

nsta

ltungen

finden im

Pfa

rrzentru

m

No

ithau

sen

sta

tt Anm

eld

ungen b

ei d

en

Kurs

leite

rinnen

Nähen und Zuschnei-

den

dienstags

19—21 Uhr

Frau Schröder

Wirbelsäulengymnas-

tik / Rückenschule

mittwochs

10—11.30 Uhr

Frau Aschen-

beck

Meditatives Tanzen an jedem 2. DO im

Monat um 19.l30 h

Frau Michel

Angebote

Page 59: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

59

Unterha l tung

Page 60: BRÜCKEN SCHLAG 2010gemeinden.erzbistum-koeln.de › export › sites › ... · Vorwort Geleitwort zur Advent– und Weihnachtszeit 3 Gedanken Gedanken zum Thema BETEN von Klaus

Allen Mitgliedern des gesamten

Pfarrverbandes wünschen wir ein

frohes und gesegnetes

Weihnachtsfest und ein gutes und

glückliches Jahr 2011