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Magazin der katholischen Gemeinden in Dellbrück und Holweide 1/2019 BRÜCKENTAGE

BRÜCKENTAGE - erzbistum-koeln.de · Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Artikel zu redigieren, zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Mit dem Einreichen von Texten und

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Magazin der katholischen Gemeinden in Dellbrück und Holweide 1/2019

BRÜCKENTAGE

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ein neues Magazin liegt vor Ihnen, eine Brücke von der Gemeinde zu Ihnen als LeserInnen.

Ganz unterschiedlich und doch auch wieder sehr ähnlich sind die Assoziationen und Gedanken der Verfasser. Etwas anders ist der Beitrag „Tiere – ein Spiegel des Menschen“. Doch auch hier geht es um Brücken.

In allen Artikeln sind wir eingeladen, über Brücken zu gehen oder selbst welche zu schlagen, zu bauen. Ohne Verbindung untereinander funktioniert Ge- meinschaft nicht. Und so geht es auch immer wie-der um IHN, um den sich Gemeinde versammelt. Heißt das Magazin doch KreuzWort. Im Zeichen des Kreuzes wird beides deutlich: in der Horizonta-len die Verbindung und Gemeinschaft untereinan-der und in der Vertikalen die Verbindung zu Gott. Jesus Christus, der Auferstandene ist für Christen die Brücke zwischen Mensch und Gott, die ganz besonders im Ostergeschehen und der Himmel-fahrt sichtbar wird.

Aber noch sind wir in der Fastenzeit, Zeit der Be-sinnung. Einige Vorsätze können noch verwirklicht werden.

Gottes Segen und viel Freude für die vielen Fest- und Brückentage wünscht Ihnen im Namen des Redaktionsteams Maria Daub

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AL LIEBE LESERIN,

LIEBER LESER,

IMPRESSUMKREUZWORT ist das Magazin der katholischen Gemeinden in Dellbrück/HolweideHERAUSGEBER: Der PfarrgemeinderatREDAKTION: Jens Aperdannier · Verena Bettels · Maria Daub (V.i.S.d.P.) · Thomas Hüsgen · Gudrun Klingbeil · Jürgen Martin WERBUNG: Ilse Monika Höhn REDAKTIONSANSCHRIFT: [email protected] · Schnellweider Straße 4 · 51067 KölnFRONT COVER: shutterstock · Jaromir Chalabala BACK COVER: shutterstock · Ugis RibaGESTALTUNG: GraphiKa · Atelier für Visuelle Kommunikation · Marsstraße 56 · 46509 Xanten · [email protected] DRUCK: Pilgram Druck, Köln AUFLAGE: 10 000Die Redaktion vermittelt gerne Kontakte zu den Autoren. THEMA der nächsten Ausgabe 2/2019: DELLWEIDE – EIN TRAUM VON EINEM VEEDELWir würden uns über Ihre Beiträge/Gedanken zu diesem Thema freuen. REDAKTIONSSCHLUSS: 04.05.2019

Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Artikel zu redigieren, zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Mit dem Einreichen von Texten und Bildern erteilen Sie der Redaktion das Recht, diese zu veröffentlichen.

04 Brückentage – Feiertage

05 Tanz auf der Brücke

06 Der Pontifex?

08 Wie Tiere Brücken zur Seele des Menschen bilden

10 Let's Bridge

12 Omars Oma

14 Brückenbauer der Nächstenliebe gesucht

15 Dellbrückentag

16 Gebetsgemeinschaften – Vergangenheit und Zukunft

Misereor 2019

18 Wir bedanken uns

20 Sie suchen Unterstützung? – Ein Wegweiser für Dellbrück und Holweide

22 Angebote, Termine

24 Gottesdienstordnung 25 Familienbuch der Gemeinden in Dellbrück und Holweide

26 Kontakte

28 Impuls

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Du Ich

se wird in Frage gestellt. Oft treten Abgrenzung und Selbstdurchsetzung an deren Stelle. Auch Freundschaften und Partnerschaften zerbrechen

am Ich-zuerst-Denken. Auf dem Brückenfrag-ment von Avignon wird nach einem alten Lied getanzt. Doch ist der Tanz auf einer zerstörten Brü-cke nicht wie einer auf ei-nem Vulkan kurz vor dem Ausbruch? Die eingestürz-ten Brücken der Mensch-heit brauchen darum im-mer wieder Brückenbauer: „pontifices” auf Latein. Dass dies zugleich der Name für Priester ist, gibt mir zu denken. Im Idealfall sind sie ja auch so etwas wie Verbinder und Ver-söhner zwischen Gott und Menschen. Priesterliche Menschen werden darum heute gesucht. Menschen, die aus dem Vertrauen leben, dass auf der ande-ren Seite nicht das Böse wohnt, sondern gutes Land ist. Dort sind Ge-schöpfe desselben Gottes

zuhause, der auch mich ins Leben und zur Gemein-schaft gerufen hat.

Jürgen Martin

Welt zu tragen. Kommt, sagt es allen Leuten. So wurde Kirche. Schließlich Fronleichnam, ein spezifisch katho- lisches Fest. Es geht zurück auf die Vision der Hei-ligen Juliana von Lüttich im 13. Jahrhundert. Dem-nach fehlte das „Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi“. In der Monstranz wird eine gewan-delte Hostie, der Leib Christi, durch die Straßen ge-tragen. 1279 ist erstmals in Köln eine Prozession durchgeführt worden. Ein feierliches Erinnern an das Abendmahl am Gründonnerstag, der Tag vor Karfreitag. So schließt sich der Kreis.

n och ein kleiner Nachtrag: Warum gibt es Weihnachten, Ostern und Pfings-ten immer zwei Feiertage? Zum ei-nen sind diese Festtage Hochfeste des Glaubens und wurden früher

sogar eine ganze Woche gefeiert, zum anderen ha-ben sie in vergangenen Zeiten den Menschen ein wenig arbeitsfreie Zeit ermöglicht.

Maria Daub

Nicht nur steinerne Brücken sind immer wieder in Gefahr, brüchig oder zerstört zu werden. Auch in unseren Beziehungen gilt das.

Wie bekomme ich möglichst viel Freizeit, während ich möglichst wenige Urlaubstage einsetze? Die Brücken- und Feiertage machen‘s möglich. Eine Übersicht.

b rücken verbinden, Brücken sind ein Sinnbild für Versöhnung und Frieden. Die Berliner Luftbrücke ist Erinnerung an eine starke Freundschaf t

und Hilfe in schwierigen Zeiten. Darum erlangt es auch immer Aufsehen, wenn Brücken zerbrechen oder abgebrochen wer-den. Die zerstörte Auto-bahnbrücke von Genua erregte Schrecken und Mitgefühl. Die Brückenar-beiten in Köln muten man-chem Autofahrer viel zu. Der „ponte rotto” in Rom oder die viel besungene Brücke von Avignon, sind sogar Touristenmagnete.

z er bro ch en e Brücken, ein- gestürzte Ver- b i n d u n g e n , abgebroche-

ne Beziehungen – sind sie nicht vielleicht sogar ein Bild für unsere Zeit? Verbindendes wird maro- de, weil das Verbindliche nicht mehr gewartet und gepflegt wird; weil man nicht mehr in die Verbindung investiert und sie wertschätzt? Die Logik der Gemeinschaft und der Verbindlichkeit, der Verträge und Kompromis-

W as sind das eigentlich für Tage, die diese Freizeiten ermöglichen? Der erste Tag, der eine Woche im April verkürzt, ist der Karfreitag: Todestag Jesu. Der christliche

Glaube sagt, dass Christus aus Liebe zu den Men-schen den Tod auf sich genommen hat, indem er bis zum bitteren Ende für das Leben eintrat. Dann kommt Ostern – Auferstehung: das Leben siegt – der Mensch bleibt nicht im Tod. Ein Glau-be, der vielen fremd geworden ist. 40 Tage spä-ter Christi Himmelfahrt. Jesus aufgefahren in den Himmel, sitzend zur Rechten Gottes. Spätestens seit der Raumfahrt wissen auch die Kinder, dass das, was normalerweise als Himmel bezeichnet wird, nicht der Ort Gottes ist. Die Engländer sind mit den Begriffen sprachlich genauer: sky (Weltall) und heaven (Himmelreich). Auch jemand, der im siebten Himmel schwebt, ist nicht an dem Ort, den die Raumfahrzeuge durchkreuzen. Nun folgt Pfingsten – Fest des Heiligen Geistes: Geburtstag der Kirche. Endlich haben die Apostel den Mut gefunden, ihre Erfahrung mit Jesus in die

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TANZ AUF DER BRUCKE

BRUCKENTAGE – FEIERTAGE

Viel Spaß bei

Ihrer Urlaubsplanung!

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DER PONTIFEX? Was ist denn ein Pontifex? Und was hat er mit Brücken zu tun?Ein kleiner Ausflug in die Antike und ihre Nachwirkung bis in unsere Zeit.

W ussten Sie, warum der Papst manchmal auch „Pontifex” ge-nannt wird? Und warum eine Papstmesse „Pontifikalamt” heißt? – Das hat tatsächlich mit

dem Thema unseres Magazins zu tun! „Pons” ist lateinisch „die Brücke”. Vielleicht haben Sie in der Schule Lateinunterricht gehabt, und wenn Sie mal nicht weiterkamen bei einer Übersetzung, haben Sie geschummelt und im „Pons” nachgeschaut, einem bei Lateinschülern beliebten Wörterbuch. Das baut nämlich eine Brücke zwischen Latein und Deutsch. Jetzt haben wir „pons”. Eine weitere la-teinische Vokabel muss ich Ihnen noch zumuten: „facere”, in der Vergangenheitsform „fecit”. Das ist ein Universalverb (die muss es anscheinend in je-der Sprache geben!), wird unelegant mit „machen” übersetzt, kann aber so ziemlich alles bedeuten, was irgendwie mit einer herstellenden oder schöp-ferischen Tätigkeit zu tun hat. Machen, tun, schaf-fen, herstellen – sie kennen die Manufaktur (in der mit der Hand etwas hergestellt wird), das Fazit (der Folgerung aus dem vorher Geschriebenen) usw. Sprechen wir tatsächlich so viel Latein, wenn wir

Deutsch sprechen? Ja, das ist tatsächlich so, auch in den anderen europäischen Sprachen. Die Antike wirkt noch stark nach in unserer abendländischen Kultur. Und das nach über 2000 Jahren! „Pontis Fex” ist der Macher einer Brücke. Zu „Pontifex” zusammengezogen ist es der Titel ei-ner Person, des Brückenbauers. „Pontifikal-” meint dann einfach „zum Pontifex gehörig”. Übrigens war auch schon im alten Rom vor Christi Geburt der oberste Wächter des römischen Götterkultes der „Pontifex Maximus”, der Oberste Brückenbauer. Dieser Titel wurde später auf die Cäsaren, ab dem 5. Jahrhundert auf den Papst übertragen. Nach an-tiker Auffassung war es also Aufgabe der Priester und Päpste, Brücken zu bauen zwischen den Men-schen untereinander und zwischen Gott und den Menschen. Der Papst als Verbindung Schaffender,

Vermittler, Moderator. Allgemein als Dienst-Leis-ter, der einen Liebesdienst an den Menschen tut. Ein schönes Bild, das daran erinnert, dass nicht Prachtentfaltung, sondern Dienst am Nächsten Aufgabe der Kirche ist. Ich wette, dass Papst Fran-ziskus nichts dagegen hätte, würde man ihn mit „Pontifex” anreden!

Jens Aperdannier

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S eit Anbeginn der Menschheit spielen Tiere in unserem Alltag eine bedeu-tende Rolle. Nicht nur als Ernährer, sondern auch ideell und spirituell. Die alten Kulturen der Ägypter zum Bei-

spiel waren von einigen Arten so beeindruckt, dass sie ihre Gottheiten gleich in das Federkleid eines Falken oder den Pelz eines Schakals steckten. Die-se Faszination für unsere Mitgeschöpfe spiegelt sich noch heute in zahlreichen Haustieren wieder – vom niedlichen Hamster bis hin zur exotischen Giftschlange. Oft muss ein Kuscheltier den Besitz eines lebendigen Tieres ersetzen.

Ich selbst bin von klein auf mit Haustieren großge-worden. Angefangen bei Meerschwein und Kanin-chen, über Wellensittiche, Ratten, Rennmäuse und einen Hund, habe ich mich später sehr stark für Greifvögel und die Falknerei interessiert. Zunächst hat mich die Ausstrahlung dieser anmutigen und stolzen Tiere angezogen. Das ging den alten Ägyp-tern sicher ähnlich. In diesen Wesen habe ich die Perfektion göttlicher Schöpfung entdeckt und die Erfahrung machen dürfen, wie stark die gefühlten Eigenschaften von Stolz, Macht und Mut auf den Menschen abfärben. Oft änderte sich schon die Körperhaltung, wenn ein Kind, Jugendlicher oder Erwachsener einen meiner Greifvögel auf die eigene Faust bekam; das Selbstbewusstsein des Vogels spiegelte sich hier wider. Wer ein Haustier besitzt weiß, wie unkom-pliziert und unüberlegt einfach man mit Tieren kommunizieren kann. Dabei sind sie nicht nur vertrauensvolle Zuhörer, sondern je nach Art in der Lage, unsere Stimmung aufzunehmen, zu spiegeln und uns sogar zu trösten. Darüber

hinaus kann der Mensch im Tier sich selbst erfahren und das eigene Leben reflektieren. Im biblischen Gleichnis vom barmherzigen Vater (Lukas 15, 11ff), das wir am 4. Fastensonntag hören werden, er-

kennt der verlorene Sohn sein Elend erst in der Begegnung mit den Schweinen, die

er hüten muss. Er macht sich zur Umkehr auf. Auf diese Weise bilden Tiere eine Brücke zwischen Mensch und Gott und offenbaren zum Teil seinen

Willen. Die Eselin des Bileam ist es, die den Engel Gottes auf dem Weg erkennt und Bileams Leben rettet (Numeri 22, 21ff). Ähnlich die Löwen, die Daniel in der Grube auf Gottes Weisung hin ver-schonen und so den Willen des HERRN zum Aus-druck bringen (Daniel 6, 2ff).

i n der Forschung ist es längst erwiesen, dass viele Tierarten ihre Umgebung sehr viel sensibler wahrnehmen als wir Menschen. So wird inzwischen das Verhalten von Hüh-nern, Ziegen und sogar Fischen beobachtet,

um das Ausbrechen von Erdbeben voraussagen zu können. Denn sie und weitere Arten legen oft vor-her ein anderes Verhalten an den Tag. Aber auch emotional sind manche Tiere empfindsamer. Pfer-de zum Beispiel erkennen, ob ein Mensch, der sie führen will, selbstbewusst handelt oder Zweifel hat. Fehlt es ihm an Selbstvertrauen, so weigert sich das Tier, ihm zu folgen. Solche Verhaltens-weisen geben Gelegenheit, Tiere in der Pädagogik und der Therapie als Brückenbauer und Förderer einzusetzen. So ist der Rückgang von Aggression in Schulklassen, in der ein Tier anwesend ist, ein häufig beobachteter Effekt. Diese Wirkungsweisen mache ich mir als Schul-seelsorger und Falkner mit meinen Tieren zu Nutze. Ich beziehe zum Beispiel einen Steinkauz in meine Arbeit ein. Zusammen mit einer Impulsgeschichte startet dieser kleine Vogel mit den Schülern in den Schulalltag. Er holt sie während der Pausen aus

ihrem Alltag heraus, weil die Kinder sich bei der Begegnung voll und ganz auf ihn einlassen. Bei Beratungsgesprächen ist er mir eine Brücke zum Gegenüber, weil sich alles dem Kauz wesentlich unverkrampfter erzählen lässt. Besonders Schüler, die starke Selbstzweifel hegen, wachsen innerlich ein Stück, wenn sie einen Kauz oder gar einen Falken auf der eigenen Faust halten. So können sie in der Begegnung und Beobachtung meiner Tiere zur Selbstreflexion angeregt werden. Das Ziel ist, die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken und ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Leonhard Kindermann

WIE TIERE ZUR SEELE DES MENSCHEN BILDEN

BRÜCKEN Dass Hunde einen positiven

Einfluss auf Menschen haben, ist ja bekannt – aber gilt das auch für Falken? Leonhard Kindermann ist

Falkner in der „Falknerei auf Achse” und außerdem Gemeindereferent

in St. Gertrud in Leipzig-Engelsdorf. Und als ob das nicht reichen würde, ist er außerdem Schulseelsorger im

bischöflichen Maria-Montessori- Schulzentrum in Leipzig. Er gibt uns einen kleinen Einblick in eine ganz

andere Mensch-Tier-Beziehung.

Leonhard Kindermann

mit Wanderfalke Kurt

Steinkauz Thekla

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gut tut oder das etwas fremd ist und möglicherweise auch bleibt. Manchmal gehen

wir über diese Ökumenebrücken unbewusst, vielleicht weil sie uns selbstverständlich geworden sind oder auch

nicht wichtig genug. Manchmal betreten wir sie aber, weil wir näher zueinanderkommen möchten, weil wir an dem harschen Getrenntsein an

verschiedenen Stellen leiden. Wenn wir die ökumenischen Brücken beschrei-ten, die es schon gibt, sie dann und wann auch „renovieren” und verbessern und

wenn wir noch andere kleinere oder größere hinzufügen, an ihnen arbeiten und bauen, dann sind wir große, größte Brückenbauer (pontifex maximus) – das ist eine

Aufgabe von jedem und jeder einzelnen. Unsere Gemeinden und unsere Gesellschaft brauchen das in einer Zeit der Abgrenzungen und Ausgrenzungen mehr denn je. So könnten

wir Vorbild sein für viele, wenn nicht gar für alle Lebensbereiche. Auf einem internationalen Jugendfestival in Budapest im Jahr 2012 fand dies in einem tollen Motto Ausdruck: „let‘s bridge” – lasst uns Brücken bauen. Warum sollten wir das tun? Weil wir uns alle in Christus aufgehoben wissen, und der hat Brücken gebaut von Gott zu den Menschen, von Ausgestoßenen und Ausgegrenzten hin zu denen, die immer schon alles wussten und konnten, von den Reichen zu den Armen, von den Vollmundigen zu den

Stammelnden, von den Starken zu den Schwachen, ... Deshalb zum Schluss die ermutigende Bitte aus einem bekannten Kirchenlied:

„Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen, gib mir den Mut zum ersten Schritt. Lass mich auf deine Brücken trauen, und wenn ich gehe, geh du mit.”

Ich freue mich aufs gemeinsame Brückenbauen und grüße Sie alle herzlich

Klaus Völkl Pfarrer an der evangelischen Pauluskirche

Über Brücken gehen bedeutet, den Standort zu verändern,

verschiedene Perspektiven wahrzunehmen.

Dazu muss man sich bewegen.

b rücken sind etwas Wun-derbares! Sie verbinden zwei Teile, überbrücken Schluchten, Täler, Gewässer. Man kann auf ihnen Ausblicke genießen, von ei-nem Ort zum anderen kommen, in der Regel verkürzen

sie Wege von A nach B.

In Köln haben wir sieben Brücken und je nachdem, welche Brücke man begeht oder befährt, hat man ein anderes Stadtpanorama vor Augen, eine neue Sicht auf unsere so lebendige Stadt. Wir nutzen diese Brücken so selbstverständlich, oft ohne einen Gedanken über ihren Sinn zu verschwenden. Doch wenn uns die Brückenwege bewusst werden, merken wir: ohne die jeweils andere Seite der Stadt (die „richtige” Seite und die „schäl Sick”) wäre sie, wie es in einem kölschen Lied heißt, nur die Hälfte wert. Und damit komme ich zur gelebten Ökumene vor Ort. Ohne die jeweils andere Seite (die katholische, die evangelische) sind wir noch nicht einmal ansatzweise komplett. Wir brauchen einander in unserer Unterschiedlichkeit und wir brauchen einander im konkre-ten Handeln vor Ort, in unserer Gesellschaft, in unseren Gemeinden. Deshalb ist es gut und schön und wichtig, an den Ökumenebrücken zu bauen. Das tun wir ja schon länger in gemein-samen Gottesdiensten für Schulkinder, Jugendliche, Seniorinnen und Senioren, im Kranken-haus oder auch für die ganze Gemeinde, bei den ökumenischen Kirchentagen vor Ort, in der Arbeit des ökumenischen Hospizdienstes und der ökumenischen Flüchtlingshilfe, bei Kölsch Hätz, in regelmäßigen gemeinsamen Gesprächen der Seelsorgeteams, in der Kirchenmusik, oder wenn wir in unseren Gottesdiensten die jeweilige Ökumenekerze entzünden oder auf die ökumenische Verbundenheit hinwei-sen, wenn der Glauben bekannt und das Vaterunser gebetet wird. Wir bauen so an den verschiedenen Brücken, die uns jeweils einen anderen Blick aufs Ganze ermöglichen. Dann kann ich merken, dass mir ohne den jeweils anderen etwas fehlt, dass es in der jeweils anderen Konfessi-on etwas gibt, was bereichert,

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OMAMutter beim Deutschlernen zu helfen. Sie schaue so verloren drein. Wir haben uns das erste Mal in ihrem Zimmer in einer Dellbrücker Flüchtlingsun-terkunft getroffen. Es war fast feierlich. Alle saßen auf Stühlen in einem Kreis. Ich kann ein ganz klein wenig arabisch und habe so etwas radegebrecht wie: „ich Lehrerin Deutsch, du Lehrerin Arabisch – möglich?” und habe Nour angeschaut. Sie hat nachgedacht, mich angeschaut und genickt: „aiwa”, das heißt: „Ja”. Dann hat sie ihren Mann Ibrahim an-geschaut und er hat ebenfalls genickt. Viel mehr gab es nicht zu besprechen; einen Termin noch, und dann hat Nour mich nach unten begleitet. Irgendwo – so zwischen dem zweiten und dem ersten Stock ist die etwa 1,55 Meter große Frau dann kurz nach oben gehüpft und hat mir einen Kuss auf die Wange gegeben. Seither lernen wir

ein bis zweimal pro Woche Deutsch und bei ihren Kindern bin ich die „Oma”. Sie ist sehr fleißig und inzwischen spricht sie mit ihren Kindern manch-mal sogar Deutsch. Leider gibt es noch keine offi-ziellen Kurse, bei denen Eltern ihre kleinen Kinder mitbringen können. Bei Nour in der engen Unter-kunft ist es nicht immer leicht, zu unterrichten. Ali beansprucht sein Recht auf Aufmerksamkeit, klaut Nours Stift, durchwühlt meine Handtasche oder zeigt mir eine Suppenkelle und erklärt mir auf arabisch: „schurba”. Er guckt ganz ernst dabei, und ich sage ganz ernst: „Ah, schurba – Suppe”. Einen Kindergartenplatz für ihn gibt es leider nicht, und: Nour ist in anderen Umständen. Im Januar 2017 ist es soweit. Während Nour sich noch von der OP erholt, legt mir Papa Ibrahim das neugeborene Baby in den Arm: Omar!

Jetzt ist er zwei Jahre alt. Wenn ich komme, ver-steckt er sich erst einmal – das ist so unser Ding: verstecken spielen. Und dann jauchzt er und hat seine Freude – und ich jauchze innerlich. Nour wür-de wohl lachen und sagen: Ich jauchze laut. Leider sehen wir uns nicht mehr so häufig, seit man sie vor einem Jahr in eine ferne Flüchtlingsunterkunft um-gesiedelt hat. Die Zeit der Familie ist eng gestrickt. Youssef und Leen haben einen langen Schulweg, müssen begleitet werden. Ibrahim geht neben sei-nem Integrationskurs halbtags arbeiten und Nour hat endlich einen Deutschkurs gefunden, zu dem sie Omar mitbringen darf. Aber wir versuchen, die Beziehung aufrecht zu halten – einmal „Oma”, im-mer „Oma”.

Sine Bode-Maier

Ohne Sprache ist man einsam und fühlt sich verloren. Erst d urch eine gemeinsame Sprache kann Gemeinschaft gelingen.

e s ist Frühjahr 2016. „Kommst du Kin-dergarten mich holen?” fragt Yous-sef (alle Namen geändert), und ich bin, wie so oft die letzten Tage, baff. Youssef kommt aus Syrien. Im Alter

von vier ist er mit seinem Vater über die Türkei nach Deutschland geflohen und in Köln gelandet. Jetzt ist er fünfeinhalb und geht schon seit einem Jahr in einen städtischen Kindergarten in Köln- Dellbrück, dem Stadtteil, in dem auch ich – seit über zwanzig Jahren – lebe. Youssefs Mutter Nour ist erst vor kurzem in Deutschland angekommen. Gemeinsam mit ihrem 18-jährigen Bruder und den Kindern Leen (6 Jahre) und Ali (2 Jahre) hat auch sie die Flucht über den beschwerlichen Landweg überstanden. Vor drei Monaten bin ich gefragt worden, ob ich mir vorstellen könne, Youssefs

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O h, wie bewundern wir sie – die toll- kühnen Brückenkonstruktionen welt- weit. Oft verbinden sie gegenüber-liegende Flussufer miteinander. Sie schaffen neue Räume, neue Lebens-

räume. Sie wecken Neugierde, immer auch den Wunsch, Neues zu entdecken. Denn: wer kennt sie nicht die Lust, einfach einmal nur auf einer Brücke entlang zu gehen, Unbekanntem entgegen. Mit Anspannung, wenn sich die gesamte Konstruktion langsam und sanft hin und her bewegt. Doch sehr oft sind auch Spaß, Freude und besondere Erwar-tung dabei. Indem sie Flüsse, Seen, Meere oder Täler überspannen, haben sie immer ein Ziel: Sie stellen Verbindungen her zu anderen Verkehrs-wegen, zu Straßen, Schienen und damit auch zu uns, den Menschen. Erwartungen haben ebenso die Brückenbauer, die Ingenieure, Techniker und Bauarbeiter selbst an ihr neugeschaffenes Bau-werk. Stabil sein muss die Brücke, versehen mit schweren und starken, also sicheren Fundamen-ten, hüben wie drüben. So ist es wie mit den Brückenbauern im über-tragenen Sinn, den Vermittlern, die Verbindungen herstellen zwischen Menschen untereinander.

Oft kann man den Stoßseufzer hören: „Wo ist der Brückenbauer, der uns jetzt hilft?” – der, welcher zum Beispiel in der Ökumene so dringend benö-tigt wird oder derjenige, der bei manchen schwie-rigen politischen Entscheidungen imstande ist, den Gordischen Knoten zu durchschlagen. Eine Arbeitsplatz-Beschreibung „Brückenbauer” gibt es nicht. Diese Spezies ist nämlich ehrenamtlich unterwegs. Ausschließlich! Nebenbei! Überall in unserem persönlichen Alltag, in den Veedeln, den Kirchengemeinden, bei den Tafeln, den vielen Kleiderkammern, bei der Obdachlosenhilfe, in den Flüchtlingsheimen, den Nachbarschaftshilfen und vielen anderen Organisationen. Sie alle eint ein Ziel: Brücken zu schlagen und Verbindungen her-zustellen, zu den Menschen, den Nächsten, den Nachbarn, den Hilfesuchenden. So wie bei Kölsch Hätz, der Nachbarschaftshil-fe in unserem Veedel. Axel Daub, Marlene Schol-ten, Birgit Schukies, Renate Zdrallek und ich ma-chen als Koordinatoren bei Kölsch Hätz mit, weil wir Brücken zu den Menschen in der Nachbarschaft bauen möchten.

Hermann Schläger

m it unserem Stadtteil am nord- östlichen Rand von Köln fühlen sich viele interes- sante Kulturmenschen aus unterschiedlichen Bereichen

verbunden. Diese wollen wir einem interessierten Publikum präsentieren.

An einem Brückentag im Jahr begeben wir uns auf den Weg, Punkte im Viertel miteinander zu ver-binden und lernen dort verschiedene KünstlerIn-nen und ihre Arbeit kennen. Dabei können wir auch unseren Vorort neu sehen. Auf diese Art trägt dieses alljährliche „Schaufenster” zu unserer kulturellen

Identitätsbildung bei. Dieser Brückenschlag ent-spricht unserer Lage zwischen Stadt und Land. Zur Premiere im Jahr 2018 sind wir entlang der Strunde von Brücke zu Brücke gegangen. Welchen Weg wir dieses Jahr gehen, stand zum Redaktions- schluss leider noch nicht fest. Lassen Sie sich also überraschen, was wir dieses Jahr für den 31. Mai (Ausweichtermin bei Unwetter: 21. Juni) vorberei- ten werden! Sie können sich aber vorab telefo-nisch informieren unter 02 21 - 12 29 99 oder über [email protected] in den Email-Verteiler auf-nehmen lassen.

Ingo Müller-Becker

BRÜCKENBAUER DER NÄCHSTENLIEBE GESUCHT

Mitglieder von Kölsch Hätz engagieren sich in der Nachbarschaftshilfe. Je mehr mitmachen, desto hätzlicher wird es.

Dellbrückentag 2018 – mit Kultur bewegen

v. l.: Marlene Scholten · Axel Daub · Birgit Schukies · Hermann Schläger · Renate Zdrallek

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20 € ebnen vier benach-teiligten Jugendlichen den Weg, ihre Geschäftsideen in die Tat umzusetzen.

50 € unterstützen zwei Jugendliche dabei, dank Bewerbungstraining besser einen Ausbildungsplatz und eine Arbeitsstelle zu finden.

„Mein Lebensplan“ heißt das erfolgreiche Projekt, das die Caritas San Salvador – unterstützt von MISEREOR – für an den Rand gedrängte, chancenlose Jugendliche ins Leben gerufen hat. Studierende wie Ana Colocho geben ehren-amtlich ihr Wissen weiter. Ana Colocho ist beeindruckt, wie motiviert und diszipliniert die Jugendlichen sind. Dank der Hilfe zur Selbsthilfe starten Jugendliche trotz Gewalt und Armut in eine bessere Zukunft.

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Mach was draus: Sei Zukunft!“ Das ist das Motto der MISEREOR- Fastenaktion 2019. Zukunft nachhaltig zu

gestalten bedeutet auch, unsere Welt für die junge und nächste Ge- neration gerechter zu machen. Helfen Sie uns dabei, benachteiligten Kindern und Jugendlichen die Chancen und die Unterstüt-zung zu ermöglichen, die sie brauchen, um glücklich aufwachsen zu können. 2019 fällt unser Blick besonders auf die benachteiligten jungen Menschen in El Salvador.

Dort lebt auch die 22-jährige Ana Colocho, die Sie von unserem Aktionsplakat anlächelt. Die engagierte Studentin setzt sich mit ganzer Kraft für Jugendliche ein, die keine Chance auf eine gesicherte Zukunft haben, – in El Salvador ist dies der Großteil der jungen Bevölkerung. Be-reitwillig teilt sie ihr Wissen und ihre Erfahrung. Sie berät und hilft anderen Jugendlichen dabei, eine Lehrstelle oder eine Arbeit zu finden oder erfolgreich eine Geschäftsidee zu verwirklichen. „Wir ziehen alle an einem Strang. Dann können wir am meisten erreichen“, freut sie sich.

MISEREOR unterstützt mit seinen Partnern vor Ort junge Menschen und ihre Projekte für Kinder und Jugendliche. Bitte helfen Sie mit. Papst Franziskus spornt uns dabei an: „Mit Gott hab keine Angst: geh voran. Träum groß.“ Bauen wir heute ein starkes Fundament für ein besseres Morgen.

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Pirmin Spiegel MISEREOR-Hauptgeschäftsführer

„Ich will nicht Waren verkaufen, sondern Wissen teilen!“

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oder

KKG St. Joseph und St. Norbert IBAN: DE 02 3705 0198 0002 4321 69

MISEREOR FASTENKOLLEKTE

i m vergangenen Jahr haben mit dem Taizé- Gebet in St. Norbert und dem Frühgebet in St. Josef zwei langjährig von Gemein- demitgliedern getragene, regelmäßige Gebetsgottesdienste ihr Ende gefunden.

Allen, die sich über die vielen Jahre in der Vorbe-reitung und Gestaltung der Gebete engagiert ha-ben sei herzlich gedankt. In Bezug auf das Taizé- Gebet gilt das insbesondere für Marlene und Gerd Scholten. Alle Dinge haben Ihre Zeit – auch in der Kirche. Manches muss mensch mutig beenden, den Blick nach vorne richten und neue Wege gehen. Für das Taizé-Gebet wurde eine, nun stärker von hauptamtlichen Seelsorgern getragene, neue Form auf ökumenischer Ebene gefunden. Die kfd bietet wieder einmal im Monat ein Abendlob an und der Rosenkranz wird nahezu täglich gebetet. Auch vom Pfarrgemeinderat angebotene Gottes- dienste oder die Abendgebete (zum Beispiel in der Oster-, der Advents- und Weihnachtszeit oder zu besonderen Anlässen) wird es wohl immer wieder geben.

u nd das ist wichtig, denn die Zahlen der hauptamlichen Seelsorger(in-nen) werden – soweit die Zukunft absehbar ist – sinken. Eucharistie- feiern werden irgendwann beson-

dere Highlights sein. Zu der Mehrzahl der Gottes-dienste wird sich die Gemeinde ohne Priester ver-sammeln, gemeinsam das Wort Gottes hören, es füreinander auslegen, miteinander beten, singen und lebendig sein. Die von Gemeindegliedern vorbereiteten und durchgeführten Wort- und Gebetsgottesdienste, die wir heute feiern, helfen uns entsprechende Formen, aber auch unsere eigenen Talente und Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Jede und jeder braucht dafür Anstöße und Bei-träge der jeweils anderen, die helfen die eigene Gedankenwelt zu weiten und das Kreisen um die eigenen Lebensthemen zu durchbrechen.

Ralf Thiele

GEBETSGEMEIN- SCHAFTEN –

Kreuzwegandacht – gestaltet von der kfd 26.03.2019 18:00 - 19:00 Uhr St. Joseph

Kreuzwegandachtendienstags 18:00 Uhr St. Josephdonnerstags 18:00 Uhr St. Mariä Himmelfahrt

Abendlob – gestaltet von der kfd 30.04.2019 18:00 - 18:30 Uhr St. Joseph Maiandacht – gestaltet von der kfd 28.05.2019 18:00 - 18:30 Uhr

Taizé-Gebete„Nichts führt in innigere Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott als ein ruhiges gemeinsames Gebet, ... lang anhaltende Gesänge, die danach ...in der Stille des Herzens weiter klingen.” Frère Roger, Gründer der Communauté de Taizé

25.05.2019 18:00 Uhr Ev. Versöhnungskirche Buschfeldstraße 30, Holweide28.06.2019 19:00 Uhr St. Joseph

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ANGEBOTE

SIE SUCHEN UNTERSTÜTZUNG? EIN WEGWEISER FÜR DELLBRÜCK UND HOLWEIDE

Caritas-Sprechstunde von Diakon Roland Tschunitsch

montags 15:30 - 16:30 Uhr Pfarrzentrum Maria-Himmelfahrt-Straße 8

donnerstags 15:00 - 16:30 Uhr Messdienersakristei St. Norbert Kopischstraße 4a

Kölsch Hätz – NachbarschaftshilfeDellbrück/Holweide

Sprechstunden dienstags 15:30 - 17:30 Uhr donnerstags 10:00 - 12:00 Uhr

Kopischstraße 6 Telefon: 02 21 - 680 63 53

Hausaufgabenbetreuung (HÜF) für Grundschulkinder

montags bis freitags 14:30 - 16:30 Uhr Piccoloministraße 528 Telefon: 02 21 - 60 86 68 40 E-Mail: [email protected] Ökumenischer Hospizdienst

Sprechstunde dienstags 10:00 - 12:00 Uhr Thurner Straße 105a Telefon: 02 21 - 16 90 64 88 E-Mail: [email protected] Web: www.hospizdienst-koeln-dellbrueck-holweide.de

Augen auf! – Hinsehen und schützen

Stefanie Hüsgen, Präventionsfachkraft Telefon: 0 151 - 12 96 59 61

E-Mail: [email protected]

Kleiderkammern Dellbrück/Holweide

Holweide Pfarrzentrum, Maria-Himmelfahrt-Straße 8

Annahme montags 09:00 - 11:00 Uhr Ausgabe dienstags 09:00 - 11:00 Uhr

Kleiderkammer Dellbrück, Kopischstraße 8(unter der Sakristei von St. Norbert, neben dem Kindergarten)

Annahme dienstags 10:00 - 12:00 Uhr jeden 2. Mittwoch 16:00 - 18:00 Uhr

Ausgabe donnerstags 10:00 - 12:00 Uhr

Lebensmittelausgabe Dellbrück/Holweide

montags 15:00 - 17:00 Uhr in Holweide im Pfarrzentrum

donnerstags 15:00 - 17:00 Uhr in Dellbrück, Kopischstraße 6

nach vorheriger Anmeldung in der Caritas-Sprechstunde von Diakon Tschunitsch

Lebensmittelsammlungen Dellbrück/Holweide

Jeweils am 1. Wochenende im Monat 06./07.04. 2019 04./05.05. 2019 01./02.06. 2019 06./07.07. 2019 03./04.08. 2019

Zu diesen Terminen können haltbare Lebens- mittel vor und nach allen Vorabendmessen und Sonntagsgottesdiensten in unseren Kirchen abgegeben werden. Lebensmittel können auch zu den Öffnungszeiten in den Pastoralbüros abgegeben werden. Die gespendeten Lebens- mittel werden montags und donnerstags während der Ausgabe an Bedürftige aus Dellbrück und Holweide verteilt.

Lebendige BibliothekDie kfd DellWeide lädt ein.

29.03.2019 19:00 bis 21:00 Uhr Raum 2/3, Pfarrheim St. Joseph mit Pfr. Bremer u. Pfr. Kock-Blunk

Gemütliches Beisammensein aller ehemaligen FrühgebetsteilnehmerInnen und VorbereiterInnen in der Zeit von 1975-2018

05.04.2019 15:30 Uhr Pfarrheim St. Joseph Für die Planung bitten wir um eine Rückmeldung: Telefon: 02 21 - 68 89 15 E-Mail: [email protected]

Holweide liest!Veranstaltung des Katholischen Bildungswerk Köln, evangelisch in Köln Dellbrück/Holweide und der KÖB Bücherwurm St. Anno 05.04.2019 19:30 bis 22:00 Uhr Ev. Versöhnungskirche Buschfeldstraße 30, 51067 Köln Krimi-Autor Andreas Schnurbusch liest aus seinem Buch „Vergeltung”. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende freuen wir uns.

Gestalten einer persönlichen Osterkerze Die kfd DellWeide lädt ein.

15.04.2019 19:00 bis 21:00 Uhr Pfarrsaal St. Joseph Anmeldung bei Agnes Irmen, Telefon: 02 21 - 968 96 27

Austausch- und Planungstreffen: Gestaltung von Wort- und Gebetsgottesdiensten

09.05.2019 20:00 Uhr Raum 3, Pfarrheim St. Joseph Herzliche Einladung an alle, die sich in einbringen möchten oder schon engagiert sind.

WIR LADEN SIE EINFrühling mit allen Sinnen – ein Achtsamkeitsspaziergang Die kfd DellWeide lädt ein.

07.05.2019 15:00 bis 16:00 Uhr Treffen an der Schützenhalle in Holweide, der Spaziergang ist auch für Rollstuhl bzw. Rollator geeignet.

TimeRide – Eine Zeitreise durch das alte Köln Die kfd DellWeide lädt ein.

14.06.2019 11:00 bis 12:00 Uhr TimeRide, Alter Markt 36-42, 50667 Köln Anmeldung bei Marlies Thomas, Telefon: 02 21 - 68 81 16, E-Mail: [email protected]

Kräuterwanderung Die kfd DellWeide lädt ein.

05.07.2019 17:00 Uhr Treffpunkt: Pfarrheim St. Joseph Nach der ca. einstündigen Wanderung mit Kräutersammlung bereiten wir ein gemeinsames Essen zu. Anmeldung bei Gisela Adolphi, Telefon: 02 21 - 169 160 10

Jugendforum

Rafting Ausflug für Jugendliche ab 14 Jahren 19.05.2019 13:00 Uhr Treffen an der Kirche

St. Mariä Himmelfahrt Beitrag 10 €, Anmeldeschluss: 06.05.2019 in den Pastoralbüros.

Kletterwald Brühl für Kinder ab 10 Jahren 16.06.2019 Nachmittags Treffen an der Kirche

St. Mariä Himmelfahrt Beitrag 10 €, Anmeldeschluss: 10.06.2019 in den Pastoralbüros.

Firmung 04.07.2019 18:00 Uhr St. Mariä Himmelfahrt

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ANGEBOTE

DONNERSTAG, 11. APRIL

19:00 Uhr MH Bußandacht, anschließend ist Gelegenheit zur sakramentalen Beichte PALMSONNTAG, 14. APRIL

08:45 Uhr N Palmweihe vor der Kirche · Palmprozession, anschließend Messfeier 10:00 Uhr MH Palmweihe v. d. Marienstift · Palmprozession, anschl. Messfeier · Kinderkirche im Pfarrsaal 11:15 Uhr J Palmweihe vor der Kirche · Palmprozession, anschl. Messfeier · Wortgottesdienst für Kleinkinder im Pfarrsaal19:00 Uhr MH Abendmesse mit Kelchkommunion GRÜNDONNERSTAG, 18. APRIL

16:30 Uhr J Gottesdienst für Kinder am Gründonnerstag 18:00 Uhr N Beichtgelegenheit 19:00 Uhr N Abendmahlsfeier mit Kelchkommunion · es singt der Kirchenchor, anschl. stille Anbetung19:00 Uhr MH Beichtgelegenheit 20:00 Uhr MH Abendmahlsfeier mit Kelchkommunion · es singt die Schola, anschl. stille Anbetung

KARFREITAG, 19. APRIL

11:00 Uhr MH Kreuzweg für Kinder11:00 Uhr J Kreuzweg für Kinder15:00 Uhr MH Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu · anschließend Beichtgelegenheit15:00 Uhr J Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu · es singt die Choralschola, anschl. Beichtgelegenheit

KARSAMSTAG, 20. APRIL – GEDÄCHTNIS DER GRABESRUHE JESU

16:00 Uhr J Beichtgelegenheit bis 17.00 Uhr21:00 Uhr J Osternachtfeier · anschließend Agape im Pfarrsaal21:00 Uhr MH Osternachtfeier · es singt die Schola · anschließend Agape im Pfarrzentrum OSTERSONNTAG, 21. APRIL

10:00 Uhr MH Festhochamt 10:30 Uhr AZ Messfeier 11:15 Uhr J Festhochamt · „Spatzenmesse“ von W.A. Mozart u. versch. Chöre aus dem Messias Kirchenchor, Orchester, Solisten19:00 Uhr MH Abendmesse mit Kelchkommunion

OSTERMONTAG, 22. APRIL

08:45 Uhr N Messfeier · es spielen die Josephbläser10:00 Uhr MH Familienmesse · anschließend Ostereiersuche rund um die Kirche11:15 Uhr J Familienmesse · anschließend Ostereiersuche rund um die Kirche

GOTTESDIENSTE AN DEN KAR- UND OSTERTAGEN

HINWEISE ZUR GOTTEDIENST- ORDNUNG

i n diesem Jahr wird es einen umfassenden Blick auf die Gottesdienstordnung in un-serem Seelsorgebereich geben. Der Be-darf und die Angebotsmöglichkeit müssen in ein gutes Verhältnis gebracht werden.

Eine erste Änderung betrifft das Messangebot am Freitag. Mit Beginn des Jahres gibt es im Seelsor-gebereich eine Eucharistiefeier um 09:30 Uhr in St. Mariä Himmelfahrt. Da wir nach wie vor in der Trauerpastoral indivi-duelle Messfeiern für unsere Verstorbenen anbie-ten („Exequien”), kann es bei den Werktagsmessen zukünftig öfter zu Verschiebungen kommen. Ich bitte Sie daher, die wöchentlichen Pfarrnachrich-ten aufmerksam zu lesen, um solche Veränderun-gen zu erkennen. Gerne möchte ich aber auch auf eine Initiati-ve des Liturgieausschusses aufmerksam machen. Zukünftig soll am ersten Sonntag im Monat die Abendmesse um 19:00 Uhr in St. Mariä Himmel-fahrt besonders gestaltet werden. Neben der re- gelmäßigen Kelchkommunion sollen weitere Ge-staltungsakzente (Musik, Texte, Gedanken, Zei-chenhandlungen) hinzukommen. Wir hoffen, dass die Gläubigen im Seelsorgebereich davon ange-sprochen werden. Über weitere Entwicklungen und Veränderun-gen werden Sie in unserem Magazin auch künftig informiert.

Sebastian Bremer, leitender Pfarrer

Familienpicknick auswärts Das Familienzentrum lädt ein.

29.06.2019 10:00 bis 15:00 Uhr Bubenheimer Spieleland

Morgencafé Was erwartet Sie? Kaffee, Begegnung, Gespräch und ein guter Start in den Tag. Nach der 9-Uhr-Messe, jeweils von 09:30 bis ca. 11:30 Uhr

Holweide: 09.04.2019 / 14.05.2019 11.06.2019 / 09.07.2019 St. Mariä Himmelfahrt im Pfarr- zentrum gegenüber der Kirche

Dellbrück: 02.05.2019 / 06.06.2019 04.07.2019 St. Joseph im Pfarrsaal

Frauenpilgerwochenende Elisabethweg zwischen Wetzlar und Biebertal

30.08. bis Informationen u. Anmeldungen 01.09.2019 bei Dominique Odendahl, Telefon: 02 21 - 68 08 767 oder per E-Mail: [email protected]

Ökumenischer Hospizdienst Köln-Dellbrück / Holweide e. V.Wenn Sie Interesse haben, bei uns mitzuarbeiten, sind Sie herzlich zu unserem nächsten Vorberei-tungskurs eingeladen. In der Zeit vom 15.05.2019 bis zum 03.07.2019 finden neun Treffen statt. Bitte vereinbaren sie mit unserer Koordinatorin, Frau Lenhart, einen Termin für ein klärendes Vorgespräch.

Café für Trauernde Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Ökumenischen Hospizdienstes, Thurner Str. 105a, Dellbrück. Fällt der 1. Donnerstag auf einen Feiertag, verschiebt sich der Termin auf den 2. Donnerstag im Monat.

Spaziergang für Trauernde Im Gehen über ein schweres Thema sprechen. Jeden 4. Donnerstag im Monat von 16:00 bis ca. 17:00 Uhr. Fällt der vierte Donnerstag auf einen Feiertag, fällt der Spaziergang aus. Treffpunkt an der Katholischen Kindertagesstätte, Maria-Himmelfahrt-Str. 1a, Holweide.

Die Teilnahme an beiden offenen Angeboten ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Legende s. Gottesdienstordnung auf Seite 24www.gemeindeleben.info

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GOTTESDIENSTE & SAKRAMENTE

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GOTTESDIENST-ORDNUNG

AZ = Altenzenterum St. Anno · Piccoloministaße J = Pfarrkirche St. Joseph · Dellbrücker HauptstraßeMH = Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt · Schnellweider StraßeN = Kirche St. Norbert · KopischstraßeKH = Krankenhaus · Neufelder Straße

FAMILIENBUCH DER GEMEINDENIN DELLBRÜCK UND HOLWEIDE

SAMSTAG

10:30 Uhr AZ Wortgottesdienst od. Messfeier16:15 Uhr J Rosenkranzgebet16:30 Uhr J Beichtgelegenheit17:00 Uhr J Vorabendmesse17:30 Uhr MH Rosenkranzgebet 17:45 Uhr MH Beichtgelegenheit18:15 Uhr MH Vorabendmesse

SONNTAG

08:45 Uhr N Messfeier10:00 Uhr MH Messfeier 10:30 Uhr KH Messfeier11:15 Uhr J Familienmesse19:00 Uhr MH Messfeier mit Kelchkommunion

MONTAG

17:00 Uhr J Rosenkranzgebet

DIENSTAG

09:00 Uhr MH Messfeier17:15 Uhr J Rosenkranzgebet

MITTWOCH

17:15 Uhr J Rosenkranzgebet18:00 Uhr J Messfeier

DONNERSTAG

09:00 Uhr J Messfeier17:00 Uhr J Rosenkranzgebet

FREITAG

09:30 Uhr MH Messfeier17:00 Uhr J Rosenkranzgebet

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AUFGENOMMEN IN DIE KIRCHE – TAUFEN

AUFGEHOBEN BEI GOTT UND UNVERGESSEN – BEERDIGUNGEN

MH Sa 25.05.2019 es singt der KinderchorMH So 26.05.2019 es singen die Choristen J Sa 01.06.2019 es spielen die JosephbläserJ So 02.06.2019 es singt der Chor „Kreuz Köln-Ost“

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UNTERWEGS MIT GOTT – ERSTKOMMUNION

MH · Sa 25.05.2019 · 14:00 Uhr MH · So 26.05.2019 · 10:00 Uhr J · Sa 01.06.2019 · 14:00 Uhr J · So 02.06.2019 · 11:15 Uhr

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KONTAKTE

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PASTORALTEAMZentrales Pastoralbüro für den Kirchengemeindeverband Dellbrück/Holweide

Schnellweider Straße 4 · 51067 KölnTelefon: 02 21 - 63 25 49 · Fax: 02 21 - 63 99 49 Ihre Ansprechpartnerinnen sind: Susanne Rau · Monika Soltysiak · Ulrike StrohbachPastoralbüros digital: E-Mail: [email protected] · Web: www.gemeindeleben.info

Öffnungszeiten:Mo - Fr 09:00 - 11:00 UhrMo - Do 16:00 - 18:00 Uhr

Bankverbindung: KKG St. Mariä Himmelfahrt und St. AnnoIBAN: DE 92 3705 0198 0030 3123 26

Netzwerk Katholisches Familienzentrum Dellbrück/Holweide

Telefon: 02 21 - 63 04 11 · E-Mail: [email protected]

Pastoralbüro Dellbrück

Thurner Straße 2 · 51069 KölnTelefon: 02 21 - 68 87 79 · Fax: 02 21 - 68 27 05

Öffnungszeiten:Mo, Di, Do, Fr 09:00 - 11:00 UhrDi, Do 16:00 - 18:00 Uhr

Bankverbindung: KKG St. Joseph und St. NorbertIBAN: DE 02 3705 0198 0002 4321 69

Katholische öffentliche Büchereien

St. Joseph und St. NorbertDellbrücker Hauptstraße 48 51069 Köln

Öffnungszeiten: Di 12:45 - 14:30 Uhr Mi 15:00 - 18:00 UhrDo 10:00 - 12:00 UhrFr 15:00 - 16:30 UhrSa 10:30 - 12:00 UhrSo 10:30 - 13:00 Uhr

St. Mariä Himmelfahrt und St. AnnoMaria-Himmelfahrt-Straße 8 51067 Köln

Öffnungszeiten:Di 09:00 - 10:00 UhrMi 18:00 - 19:00 Uhr So 10:00 - 12:00 Uhr

Bücherwurm St. AnnoPiccoloministraße 291b 51067 Köln

Öffnungszeiten:Di 16:30 - 18:30 Uhr Fr 15:30 - 17:30 Uhr So 10:00 - 12:00 Uhr

Katholische Kindertagesstätten

St. Joseph Thurner Straße 8 · 51069 KölnDaniela Den Haese · Telefon: 02 21 - 68 17 65E-Mail: [email protected]

St. Norbert Kopischstraße 4a · 51069 KölnHeidi Haas · Telefon: 02 21 - 68 58 11E-Mail: [email protected]

St. Mariä HimmelfahrtMaria-Himmelfahrt-Straße 1a · 51067 KölnMonika Höhnerbach · Telefon: 02 21 - 63 04 11E-Mail: [email protected]

Pfarrer Sebastian Bremer leitender PfarrerSchnellweider Straße 4 · 51067 Köln Telefon: 02 21 - 63 25 49E-Mail: [email protected]

Pfarrer Jürgen Martin PfarrvikarSuitbertstraße 15 · 51067 KölnTelefon: 0 162 - 56 50 902E-Mail: [email protected]

Diakon Roland TschunitschThurner Straße 2 · 51069 KölnTelefon: 02 21 - 68 01 767E-Mail: [email protected]

Pfarrer Franz-Josef Wimmer PfarrvikarThurner Straße 2 · 51069 KölnTelefon: 02 21 - 68 00 91 88

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Gemeindereferentin Dominique OdendahlThurner Straße 2 · 51069 KölnTelefon: 02 21 - 68 08 767E-Mail: [email protected]

Seelsorgebereichsmusikerin Anja DeweyTelefon: 0 22 02 - 44 142E-Mail: [email protected]

Pastoralreferentin Candida Nunziante-SebastianSchnellweider Straße 4 · 51067 KölnTelefon: 02 21 - 6 3 67 394E-Mail: [email protected]

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herr, gib mir mut zum brücken bauen,

gib mir den mut zum ersten schritt, lass mich auf deine brücken trauen,

und wenn ich gehe, gehst du mit! ich möchte gerne brücken bauen,

wo alle tiefe gräben sehn, ich möchte über zäune schauenund über hohe mauern gehn.

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ich möchte gerne hände reichen, wo jemand harte fäuste ballt,

ich suche unablässig zeichen, des friedens zwischen jung und alt.

ich möchte nicht zum mond gelangen,

jedoch zu meines feindes tür, ich möchte keinen streit anfangen,

ob friede wird, das liegt bei mir. herr, gib mir mut zum brücken bauen,

gib mir den mut zum ersten schritt, lass mich auf deine brücken trauen,

und wenn ich gehe, gehst du mit!