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„Alles digital“ – Aufbruch in eine neue Welt life-science-success 2018 Mi 23. Mai 2018 Tech Gate Vienna

broschuere lss2018 24s final life science success · Start-ups und kreative Köpfe zu platzieren und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Ich bin davon überzeugt, dass

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„Alles digital“ –Aufbruch in eine neue Welt

life-science-success 2018

Mi 23. Mai 2018Tech Gate Vienna

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ÄRZTE, APOTHEKER & PATIENTEN

WIR SUCHEN FÜR UNSERE AUFTRAGGEBERPharmareferenten (w/m)Naturwissenschafter (w/m)Mediziner (w/m)DGKS / Pfl eger (w/m)

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IMPRESSUMFür den Inhalt verantwortlich: life-science Karriere Services, DI Gisela Zechner, 1140 Wien, E: [email protected], T: +43 (0)699 111 600 18Cover: Katharina Schabl; Layout: typoPichler, 1070 Wien, E: [email protected]; Druck: www.druck.at

Veränderungen, als Grundprinzip unserer Welt,eröffnen Zukunftschancen, inspirieren zu neuenHandlungsmaximen und geben Impulse für inno-vative Entscheidungen. Im Moment erleben wireine Phase der guten Konjunktur und die Progno-sen sind nach langer Zeit wieder erfreulich. DerErfolg von heute überträgt sich aber nicht auto-matisch auf morgen. Dazu braucht es Vision,Innovation und Mut. Die erfolgreiche Verknüp-fung von Digitalisierung und Wirtschaft wird einetragende Rolle spielen – denn beide Bereichesind entscheidend für die Entwicklung unseresLandes und unserer Zukunft.

„Alles digital – Aufbruch in eine neue Welt“, dasMotto der diesjährigen life-science-success, rücktneben dem traditionellen Schwerpunkt Wissen-schafts-Wirtschaftskooperationen diesmal dasThema „Digital Health“ ins Zentrum. Dabei ste-hen die Vorstellung interessanter Projekte aberauch der Diskurs über Chancen und Risiken derDigitalisierung im Vordergrund.

Was wir bislang im Zuge des digitalen Wandelserlebt haben, macht deutlich, wie sehr sich die

Welt in den letzten Jahren verändert hat. DieseEntwicklung ist zugleich Auftrag an die Politik,aber auch an alle Unternehmen und Entschei-dungsträger, Österreich und unsere Wirtschaft an die veränderten Rahmenbedingungen anzu-passen.

Für Österreich als Innovationsstandort wird esent scheidend sein, hochinnovative Produkte undDienstleistungen erfolgreich auf den Weltmärktenzu positionieren. Innovation durch Digitalisierungbietet hierfür neue Chancen. Unser Ziel musssein, dass Österreich zur Gruppe der europäi-schen Innovation- und Digitalisierungs-Leaderaufsteigt. Denn Innovation und Digitalisierungsind eng miteinander verknüpft und Garant fürWachstum und Arbeitsplätze. Hier bietet geradedie Gesundheitswirtschaft als Wachstumsmotorein breites Betätigungs- und Zukunftsfeld.

Mein Ziel als Bundesministerin für Digitalisierungund Wirtschaftsstandort ist, Österreich gezielt alsStandort für internationale Konzerne, innovativeStart-ups und kreative Köpfe zu platzieren unddie Herausforderungen der Zukunft zu meistern.Ich bin davon überzeugt, dass nur Innovationensowie der Blick nach vorne die Welt verändernund positiv weiterentwickeln werden. Es stelltsich nicht die Frage, ob die Digitalisierung eineErfolgsgeschichte wird, sondern ob sie es auchfür Österreich wird, und dies ist nicht nur eineFrage der Technik, sondern vor allem des Mind-sets.

Dr. Margarete SchramböckBM für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort

Vorwort

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www.life-science-success.com

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life-science-success 2018

13.00 Uhr Eröffnung / BegrüßungMR Dr. Ulrike Unterer, BM für Digitalisierung und WirtschaftsstandortDI Gisela Zechner, life-science Karriere Services

13.30–14.30 Pitch – 10 nominierte Forschungsprojekte mit besonderer Relevanz fürdie Gesundheit treten gegeneinander um den Janssen Special Award an.

14.30–15.00 Networking / Posterwalk

15.00–17.00 Innovation Lab

Best Practice Beispiele Digital Health

– Finanzierung innovativer Ideen, Mag. Lukas Madl, tecnet equity

– Scarletred krempelt global die Dermatologie um, Dr. Harald Schnidar, Scarletred Holding GmbH

– JLABS – ein neuartiges Unterstützungsmodell alsKatalysator für Gesundheitsinnovation, Mag. Christoph Slupetzky, Janssen Austria

Expertenpanel „Digital Health – Patentrezept mitNebenwirkung“Dr. Alexander BIACHVors. des Hauptverbandes der österr.SozialversicherungsträgerDr. Andrea Vincenzo BRAGAArzt, Lehrbeauftragter TelemedizinDoz. (PD) Dr. Andreas KLEINEthik Consulting Klein GmbHMag. Claudia MAURER, BMASGK,Kabinett der Frau MinisterinModeration: Mag. Dominik Flener

17.00–17.30 Networking

17.30–18.30 Siegerehrung: Janssen Special AwardINiTS Poster Preis

Festansprache: „Der Wandel des Wandels – souverän 4.0 agieren“ Mag. Monika Herbstrith

Networking

Programm & Infos

Career Lounge – ManagementImpulsworkshops

parallel zum Innovation Lab

– Die ersten 100 Tage – Onboardingneuer Mitarbeiter/innenSusanna Weilke

Die ersten Tage entscheiden, obund wie erfolgreich der neueMitarbeiter bzw. die Mitarbeiterinim Unternehmen werden wird.

– Führen 4.0 – daten Sie IhreFührungskompetenzen upMag. Pia Kasa

Was bedeutet Führen 4.0 undwarum brauchen Sie eine neueAusrichtung? New mind Leadership.

Termin: Mi, den 23. Mai 2018 von 13.00–19.00 Uhr

Ort: Tech Gate Vienna, Donau City Straße 1, 1220 Wien

Anmeldung: www.life-science.eu/life-science-success

Teilnahmegebühren: € 180,– (150,– + 20 % MwSt.)

€ 30,– für Studierende

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Janssen-Cilag Pharma GmbH

Our science, on behalf of patients

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Janssen Special Award

Die beeindruckende Anzahl von 57 Einreichernhaben sich dieses Jahr um den Janssen SpecialAward beworben. Ausgezeichnet wird dabei ein Pro-jekt mit besonderer Relevanz für die Gesundheitsver-sorgung von morgen. Lebensnah und lösungsorien-tiert wird an unseren wissenschaftlichenEinrichtungen und in Unternehmen geforscht undentwickelt. Gute Forschung ist kein Luxus, sie dientdem Menschen und ist eine unverzichtbare Investi-tion in die Zukunft.

„Als internationales Pharmaunternehmen verstehenwir den Begriff ‚Gesundheit‘ umfassend. Neben derkurativen Therapie gehören für uns auch die Präven-tion, Information oder Verbesserung der Lebensqua-lität zur Gesundheit. Mit dem Janssen Special Awardmöchten wir Forschende dazu ermutigen, Gesundheitbreiter zu denken. Vor allem möchten wir mit demPreis, unsere Wertschätzung der Forschung gegenü-ber zum Ausdruck bringen“ Dr. Wolfgang Tüchler,Geschäftsführer Janssen Österreich.

Ein großer Dank an die Juroren: VR Prof. Dr. Johannes Fröhlich, TU-Wien; VR Prof. Dr. Josef Glößl, Boku; Mag. Karin Ibovnik, build! Klagenfurt; DI Dr. Albert Missbichler, sciotec; Dr. Christian Listabarth, BMDW; Dr. Wolfgang Tüchler, Janssen Austria.

Sie mussten sich der schwierigen Aufgabe stellen, aus der Vielzahl qualitativ hochwertiger Forschungsar-beiten jenes Projekt auszuwählen, das den Kriterien

Nutzen für den/die Patienten, Innovationsgrad und realistische Umsetzbarkeit am besten gerecht wird.

Weiters bedanken wir uns bei INiTS für die Bereiche-rung des Wettbewerbs um den INiTS Poster Preissowie das Angebot für ein Beratungsgespräch an alleTeilnehmer des Poster Awards. Wir wünschen allenEinreichern viel Erfolg für die weitere Bearbeitungihrer Projekte.

Aktivierung des Tumorsuppressors p53 in Leberzellen durch FastenLeberzellkarzinom ist weltweit die zweittödlichste Krebserkrankung. Die mäßigeEffizienz der verwendeten Chemotherapie verlangt nach neuen Therapieansätzen.Die Aktivierung des Tumorsuppressors p53 in Leberzellen durch Fasten wird alseine neue, die Chemotherapie unterstützende Maßnahme untersucht.

Eingereicht von: Med Uni Graz, Gottfried Schatz; Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Dl Andreas Prokesch, Forschungszentrum für Signaltransduktion

Analyse neuer Ansatzmöglichkeiten zur Vermeidung Stress-induzierter HerzmuskelschädigungTierstudien zeigen einen deutlichen Effekt von CRF auf die Herzmuskel-Funk-tion. Die Expressionsanalyse von CRF-Rezeptoren im verschiedentlich geschä-digten humanen Herzmuskel könnte zur Etablierung eines weiteren pathophy-siologischen Zusammenhanges von Stress und Herzmuskelschädigungbeitragen.

Eingereicht von: Med Uni Graz, Priv. Doz. Mag. Dr. Adelheid Kresse

Blood Prone MicroRNA Signatures to Predict Liver DysfunctionLeberresektion ist eine therapeutische Maßnahme bei vielen Krebserkrankungen,jedoch kommt es bei über 20 % der Patienten zu – oft letalen – Komplikationen.Mittels mikroRNA Sequenzierung wurde ein verlässlicher Biomarker im Blut ent-deckt, der mit großer Genauigkeit vorhersagen kann, ob ein Patient von einer Ope-ration profitiert oder nicht.

Eingereicht von: Med Uni Wien, Zentrum für Physiologie & Pharmakologie; Alice Assinger, PhD

www.meduniwien.ac.at

www.medunigraz.at

www.medunigraz.at

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Janssen Special Award Details auf www.life-science-success.com

Christian Doppler Labor für ExtremitätenrekonstruktionDie MyoBeatz App zur neuromuskulären Rehabilitation nach Nerventransfer oderAmputation der oberen Extremität ist eine moderne Art der ambulanten Therapie.Es ermöglicht ortsungebunden zu trainieren und reduziert damit den zeitlichen undfinanziellen Aufwand der Klinik, der Versicherung und vor Allem der Patienten – ohneVerlust der Behandlungsqualität.

Eingereicht von: Med Uni Wien; Cosima Prahm, MSc BA

CLIMB UP, HEAD UP! Sport Climbing with Parkinson’s diseaseThe aim of the study is to scientifically investigate the effect of sport climbing onquality of life in patients suffering from Parkinson’s disease (PD) in a holistic appro-ach. Sport climbing training in PD will complement the existing field of trainingstherapy and will provide PD patients with new perspectives.

Eingereicht von: Med Uni Wien, Univ. Klinik für Neurologie; Dr.med.univ. Heide marie Zach, Bakk.rer.nat.

Clinical and Imaging Alzheimer’s Dementia Risk ScoreEntwicklung eines klinischen und bildgebenden Risikomarkers zur Frühdiagnostikder präklinischen „Demenz vom Alzheimer Typ“.

Eingereicht von: Med Uni Innsbruck, Dep. Psychiatrie & Psychotherapie;Dr.med.univ. Michaela Defrancesco, MMSc PhD

www.meduniwien.ac.at

neurologie.meduniwien.ac.at

psychiatrie.tirol-kliniken.at

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CORNEA DOME LENS PROJEKTDie Farbfotografie der Augenoberfläche ist physikalisch erschwert. Mit der CorneaDome Lens wird ein optisches Linsenmodul entwickelt, das die hochauflösendefokussierte Farbfotografie der gesamten vorderen Augenoberfläche ermöglicht. Die-ses Linsenmodul kann zur Diagnostik, Überwachung und Vorbeugung von Erkran-kungen der Augenoberfläche verwendet werden.

Eingereicht von: JournalGate e.U.; Priv.-Doz. Dr. Bernhard Steger

Das „perfekte Handy“ gegen die häufigsten VolkskrankheitenVier patentrechtlich geschützte Produkte gegen die häufigsten Volkskrankheiten: (1)eine einhändig bedienbare Handy Halterung, welche Schultern und Kopf sitzendund liegend entlastet. (2) Schutzglas mit spürbarer Blindenschrift zum Wischen statttippen. (3) EBook Handy mit eInk Display um im Grünen outdoor augenschonendzu arbeiten. (4) Laptop mit aufklappbarem Ständer entspannt Kopf und Schultern.

Eingereicht von: Deltamanufaktur; Dl Rainer Kurtz, MBA

Decoding complement – IgG recruitment, Hexamerization, and C1q binding in Real-TimeThe complement cascade, an integral part of the human immune system, is activa-ted by pathogen-bound antibody complexes. However, the formation of these com-plexes is not well understood. The research team combines pharmaceutical exper-tise with specialized biophysical tools to study this process in order to makeantibody-therapeutics more effective.

Eingereicht von: FH OÖ Forschungs- und Entwicklungs GmbH; Dr. Johannes Preiner, Dr. Jürgen Strasser

Deep Learning for Automated Histological Image ClassificationHistopathologic image analysis is the golden standard for diagnosis of malignantlesions. Computer-aided diagnosis (CAD) systems shall improve the diagnosis effi-ciency and increase inter-observer agreement. The TissueGnostics GmbH developsdeep learning-based CAD systems to support physicians and improve diagnosis forpatients.

Eingereicht von: TissueGnostics GmbH; Rupert Ecker, PhD, Amirreza Mahbod,Robert Nica, Catalin Captarencu

Diagnostische Wertigkeit neuer mRNA-basierter Urintests für Blasenkarzinom-PatientenEine lebenslange Nachsorge beim nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom mit inva-siven diagnostischen Untersuchungen (Zystoskopie, Harnzytologie und Bildgebungdes oberen Harntraktes) ist essenziell. Der Xpert Bladder Cancer Monitor, ein neu-artiger 5-Gen mRNA-basierter Urintest, wird erstmalig in der onkologischen Nach-sorge bei BlasentumorpatientInnen getestet.

Eingereicht von: Med Uni Innsbruck, Univ. Klinik für Urologie; Univ.-Ass. OÄ Dr.med.univ. Renate Pichler, PhD

DM2CUA: Diabetes mellitus Type 2 – clever assistance in everyday lifeDevelopment and integration of mobile technologies in the management of type 2 dia-betes to support patients in achieving their treatment goals and lifestyle modificationsby delivering personalized and situational interventions. Moreover, health care profes-sionals will benefit from these modern training and counseling strategies.

Eingereicht von: FH Salzburg GmbH; Mag. Melanie Roth, BSc

www.fh-ooe.at

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Janssen Special Award Details auf www.life-science-success.com

journalgate.com

www.tissuegnostics.com

www.uro-innsbruck.at

www.fh-salzburg.ac.at

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Labor

Technik

Chemie

Lebensmitteltechnologie

Material-Sciences

Wirtschaft

Biotech

Forschung

LifeSciences

PharmaMedizin

EnergietechnikManagement

Automation

Logistik

Ressourcen

Qualitätsjournalismus, der Türen öffnet.

Fakten statt Mythen

Chemie Labor Biotech Pharma Lebensmittel Material Science

AUSTRIANLIFE SCIENCES chemiereport.at

Österreichs Magazin für Wirtschaft, Technik und Forschung

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www.medunigraz.at

www.tuwien.ac.at

kinderzentrum.tirol-kliniken.at

www.meduniwien.ac.at;www.mfpl.ac.at

Einfluss von Adhesionsmolekül CD44 (CD44v6) auf lymphatische LeukämiezellenEs konnten vor kurzem im wissenschaftlichen Journal Blood (doi: 10.1182/blood-2017-08-802462) gezeigt werden, dass die spezifische Variante 6 des Adhesions-moleküls CD44 (CD44v6) an der Lokalisation und Teilungsfähigkeit von chronischlymphatischen Leukämiezellen maßgeblich beteiligt ist.

Eingereicht von: Med Uni Salzburg, Laboratory for Immunological and Molecular Cancer Research; Julia Christine Gutjahr, MSc

Einfluss von Omega-3 Fettsäuren auf Dopaminstoffwechsel bei SchizophrenieSchizophrenie ist eine häufig schwer verlaufende Erkrankung, die mit Veränderun-gen des Dopaminsystems assoziiert ist. Die Forschungsgruppe zielt darauf ab, mitinnovativen Untersuchungsmethoden das Wissen über die Funktionsweise des Dopa-minsystems bei Gesunden und bei an Schizophrenie erkrankten Personen signifi-kant zu erweitern.

Eingereicht von: Med Uni Wien, Univ. Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie; Dr. Ana Weidenauer

Endocrine factor as bile acid modulatorInfantile-onset or later-onset form of lysosomal acid lipase deficiency results in pre-mature mortality in humans. Current treatment is denied approval in certain Euro-pean countries due to its exorbitant cost. Our results indicate that anti-FGF19/FGFR4treatment as combinational therapy might reduce the cost of disease managementin affected patients.

Eingereicht von: Med Uni Graz; Vinay Sachdev, PhD

Entwicklung eines diagnostischen Testverfahrens zur Früherkennungvon Morbus Hunter bei NeugeborenenNeue Testverfahren sollen eine frühzeitige Diagnose von Morbus Hunter bei Neuge-borenen ermöglichen. Dazu werden synthetische Verbindungen hergestellt, die inKombination mit hochsensitiven Messmethoden einen Nachweis von im Krankheitsfallnicht vorhandenen oder zu geringen enzymatischen Aktivitäten ermöglichen.

Eingereicht von: TU Wien; Dl Dr. Hannes Mikula

EVA – Early Vascular AgeingKardiovaskuläre Erkrankungen zählen zu den führenden Todesursachen und neh-men ihren Ursprung bereits in jungen Jahren. Zeitgleich steigt die Prävalenz klas-sischer Risikofaktoren wie Rauchen und Übergewicht bei Jugendlichen immer wei-ter an. Deshalb ist das Ziel des EVA-Projekts, Gesundheit bei Jugendlichen zu erhebenund gezielt zu fördern.

Eingereicht von: Universitätsklinik für Kinder- & Jugendheilkunde Innsbruck, Dept. Pädiatrie II, Dr.med.univ. Anna Schmid

Gentherapie von soliden TumorenEine, durch eingefügte Mutationen besonders aktive humane Thymidinkinase (superTK1), kann selektiv zur Gentherapie von Tumoren eingesetzt werden. Eingebrachtin die Krebszellen wirkt sie unmittelbar zytostatisch auf die Zellvermehrung durcheine Hemmung der DNA-Synthese.

Eingereicht von: Med Uni Wien, Zentrum für Med. Biochemie, Abt. f. Mol. Genetik;Mag. Dr. Hofbauer Reinhold

Janssen Special Award Details auf www.life-science-success.com

www.limcr.at

psychiatrie.meduniwien.ac.at

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Zentren für Innovation

Kontakt:Medizinische Universität InnsbruckUniv.-Prof. Dr. Günter WeissUniversitätsklinik für Innere Medizin IITel.: +43 50 504 23251E-Mail: [email protected]: www.i-med.ac.at

Vor dem Hintergrund, dass mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit von einer Störung des Eisenstoff-wechsels betroffen sind, welche häufig zur Blutarmut(Anämie) führt und damit Auswirkungen auf Stoffwech-selprozesse, Leistungsfähigkeit, Wachstum und Entwick-lung hat, kommt der Erforschung verbesserter Optionenzur Diagnostik und Behandlung besondere Bedeutung zu.

Eine Eisenmangelanämie entsteht durch ungenügendeEisenaufnahme im Rahmen einer Diät oder durch Eisen-verlust bei Blutungen. Ein funktioneller Eisenmangel hingegen ist durch eine entzündungsgetriebene Speiche-rung des Metalls in Fresszellen, vor allem im Rahmen von Autoimmunerkrankungen, Infektionen und Krebser-krankungen, und eine verminderte Eisenresorption ausder Nahrung bedingt, was zur Entwicklung der Anämiechronischer Erkrankungen (ACD) führt, in deren Rahmendie sonst bei der Eisenmangelanämie wirksame Substitu-tionstherapie nicht greift.

Mit dem neuen „Christian Doppler Labor für Eisenmeta-bolismus und Anämieforschung“ unter der Leitung desInternisten und Infektiologen Günter Weiss – dem sech-sten seiner Art an der Medizin Uni Innsbruck – soll mitUnterstützung des Industriepartners AOP Orphan zur

Neues CD-Labor:Optimierung von Anämie- und Eisenmangeltherapien

verbesserten Diagnose und Therapie von Eisenstoffwech-selstörungen und der Anämie chronischer Erkrankungen(ACD) sowie zu einer Evaluierung des Effektes einer derar-tigen Therapie auf zugrunde liegende Erkrankungen bei-getragen werden. Im Detail ist geplant, die Pharmakologieund Effektivität von oralen und intravenösen Eisenthera-pien vergleichend zu analysieren sowie Auswirkungen derverschiedenen Eisenpräparate auf die Modulierung derZellatmung inklusive nachgeschalteter Stoffwechselwegesowie die Immunantwort zu untersuchen. Anhand zweierspezifischer Erkrankungsmodelle soll außerdem geklärtwerden, ob die Interaktion von Eisen mit verschiedenenImmuneffektorwegen Auswirkungen auf den Verlauf vonauto-immunologischen Systemerkrankungen hat. Dane-ben stehen Veränderungen des Eisenstoffwechsels beiInfektionen mit spezifischen Pathogenen im Fokus.

„Für die Handhabung einer Eisensupplementierung inRegionen mit Eisenmangel und hoher Exposition gegenü-ber Infektionen aber auch bei kritisch kranken Patientenim Krankenhaus ist es wichtig, zu erforschen, wie sich oral bzw. intravenös appliziertes Eisen klinisch auf denInfektionsverlauf auswirkt, da Eisen ein zentraler Wachs-tumsfaktor für viele Mikroben ist“, so Weiss, der mit seinem Team auf eine über 25jährige Expertise in derErforschung des Eisenstoffwechsels aufbauen kann.

v.l.: Rektor W. Wolfgang Fleischhacker, Forschungs-Vizerek-torin Christine Bandtlow, CD-Laborleiter Günter Weiss undKurt Krejcy (AOP Orphan Pharmaceuticals AG)

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Graphene oxide-based nanocomposites for drug delivery in chemotherapyProper functionalization of GO with biocompatible polymers and traditional anti-cancer drugs is projected for antitumor and C hepatitis treatment with better thera-peutic effects and reduced side effects associated to traditional anticancer drugs(campthothecin derivatives, doxorubicin, cisplatin).

Eingereicht von: JKU University Linz, Institute of Polymer Chemistry; Javier Pérez Quiñones, MSc

Höhere Qualität in PräanalytikDie Firma Greiner Bio-One (GBO) und die Biomedizinischen Analytik der FH Salz-burg untersuchen die Wichtigkeit und den Nutzen einer transparenten und digita-len Dokumentation für die Blutabnahme. Damit soll die Qualität von Laboranalysenund somit die Patientensicherheit erhöht werden.

Eingereicht von: Fachhochschule Salzburg, Studiengang Biomedizinische Analytik; FH-Prof. Karin Schwenoha, MSc, FH-Prof. Priv.-Doz. Dr. Geja Oostingh

Implementierung eines automatisierten Netzhautscreenings auf Diabetische Retinopathie in ÖsterreichDie automatische Untersuchung der Netzhaut auf Diabetische Retinopathie ist einezuverlässige und kosteneffiziente Screening-Methode. In Anbetracht der stetig stei-genden Patientenzahlen und Gesundheitskosten, ist das Ziel dieses Projekts die Ein-führung des schnellen und sehr genauen Tools in Österreich als einem der erstenLänder weltweit.

Eingereicht von: Med Uni Wien, Vienna Reading Center; Priv. Doz. Dr. Bianca Gerendas, MSc

Improving self-efficacy and quality of life in patients with inflammatory arthritisEine der häufigsten entzündlichen Gelenkserkrankungen ist die rheumatoide Arthri-tis. Mit dem RheumaBuddy App werden die Krankheitssymptome erfasst und künf-tig soll es zur Nutzung aller entzündlichen Gelenkserkrankungen weiterentwickeltwerden, sowie Feedbackmechanismen für PatientInnen integrieren und dessen Wirk-samkeit in einer multizentrischen Studie evaluieren.

Eingereicht von: Med Uni Wien, Abt. für Rheumatologie; Dr. Paul Studenic

Inhibitoren für humane Adipose Triglyceride Lipase (ATGL)Präklinische Entwicklung von Inhibitoren für humane Adipose Triglyceride Lipase(ATGL) zur Behandlung von metabolischen Erkrankungen.

Eingereicht von: Uni Graz, Institut für Molekulare Biowissenschaften; Dr. Gernot Grabner

Integrative bioprocess development for biosimilar productionDie höchst effiziente enGenes Expressionsplattform in E. coli erlaubt es, neuarti-ge Antikörperfragmente sowie Biosimilars günstiger herzustellen. PhysiologischeCharakterisierung in skalierbaren Bioreaktoren ebnet den Weg für ein System inindustrielle Anwendungen und soll Wien zu einem hotspot der Biosimilarindustriemachen.

Eingereicht von: TU Wien; Assoc. Prof. Dl Dr. Oliver Spadiut

www.meduniwien.ac.at

www.meduniwien.ac.at

www.uni-graz.at

Janssen Special Award Details auf www.life-science-success.com

www.tuwien.ac.at

www.jku.at

www.fh-salzburg.ac.at

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Zentren für Innovation

Kontakt:Mag.a Monika Herbstrith-LappeImpuls & Wirkung – HerbstrithManagement Consulting GmbHTel.: +43 (1) 29 29 503E-Mail: [email protected]: www.Impuls.at

Die Quantenphysik ist vermutlich die effektivste Denk-schule im Umgang mit Unterschiedlichkeiten. Sich wider-sprechende Wahrheiten werden wahr, wenn sie jeweils inder Wirklichkeit des jeweiligen Systems betrachtet wer-den. Die dichotomische Denkweise des Abendlandesunterscheidet in Richtig und Falsch, Gut und Schlecht,Stärken und Schwächen, Schwarz und Weiß. Das wird derKomplexität und Vielschichtigkeit unserer Gesellschaftaber oft nicht gerecht.

Perfektionismus hat ausgedientWir und insbesondere unsere Bildungseinrichtungen streben Souveränität 1.0 an: „Sei perfekt!“ Fehlerfrei undmakellos zu funktionieren ist gefragt. Alles zu können undalles zu wissen wird angestrebt. Naturgemäß stellt dieseine Überforderung dar und die Stressfalle steht weitoffen. Pierre Franckh mahnt: „Das größte Gefängnis fürviele Menschen ist die Angst, was andere über sie denkenkönnten.“

Souveränität 2.0 für Standfestigkeit von InnenDas Fundament für nachhaltig-gesunde Schaffenskraft ist das Erfolgs-Dreieck: JA zu mir – JA zum Gegenüber –JA zu meinem Agieren.Souverän 2.0 bedeutet stimmig präsent zu sein, inklusiveEcken und Kanten – authentisch sowie rollenklar und derSituation angemessen. Ein FEHLER wird durch Vertau-schen weniger Buchstaben zum HELFER. GESCHEITERTunterscheidet sich nur durch den Buchstaben „T“ vonGESCHEITER. Bertrand Russell: „Wer wirklich Autoritäthat, wird sich nicht scheuen, Fehler zuzugeben.“ Und Jürgen Schäfer hat im Buch „Lob des Irrtums“geschrieben, was es alles ohne Irrtümer nicht gäbe.

Wandel des Wandels: Souverän 4.0 agieren

Souveränität 3.0 für Pioniergeist und InnovationEine chinesische Weisheit besagt: „Besser auf neuenWegen etwas stolpern als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten.“ Die Fehler des Unterlassens sind häufig vielschädlicher als jene des Tuns. Eine Innovationskulturbraucht eine Fehlerkultur. Dazu der Preisträger des Fields-Medaille Cédrik Villani: „Man macht kaum Fortschritte,wenn man nicht akzeptiert, sich einer Situation auszuset-zen, in der man verwundbar ist.“ Souveränität 3.0 bedeu-tet: agil und wendig bei geänderten Umständen die Chan-cen zu nutzen und die Risiken zu meistern. Es braucht dieHaltung der „Erfahrenen AnfängerInnen“ – Auf Erfah-rungsschätze zurückgreifen und mit der Bereitschaft kombinieren Neues zu lernen. Ansonst wird Erfahrung zueinem belastenden und beengenden Korsett.

Souveränität 4.0 im Umgang mit UngewissheitHeraklith hat noch gemeint: „Beständig ist nur der Wan-del“. Doch der Wandel ist nicht mehr beständig sondernunterliegt selbst einem Wandel vom continous zum dis-ruptive change. Zukunftsforscher Matthias Horx hat fest-gestellt: „dass die Menschen sich gar nicht wirklich fürdie Zukunft interessieren. Sie interessieren sich eher fürdie Verlängerung der Vergangenheit ins Morgen. Genaudas aber hat die Zukunft nicht im Programm.“ Häufig wirdbeschreibende Statistik der Vergangenheit mit schließen-der Statistik für Prognosen verwechselt. Umbrüche stellendemhingegen Singularitäten dar, die sich der Berechen-barkeit entziehen. Gewiss ist nur die Ungewissheit.

Martin Gutl bringt Souveränität 4.0 auf den Punkt:„Selbst ratlos sein und doch viele beraten können. Selbstgebrochen sein und doch vielen als Halt dienen. Das allesist Menschsein, ist Leben.“

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Joybox – blood pressure at your fingertipsDrei Finger genügen, um ein EKG und die Pulswelle aufzunehmen. Daraus werdendie Pulswellengeschwindigkeit, der Blutdruck und Parameter der kardio-vegetati-ven Regulation berechnet – wichtige Kenngrößen für die Herz-Kreislauf-Gesundheit.Eine Blutdruckmessung benötigt so nur noch wenige Sekunden und kann kontinu-ierlich durchgeführt werden.

Eingereicht von: Human Research Institute für Gesundheitstechnologie und Präventionsforschung GmbH; Univ.-Prof. Dr. Maximilian Moser

Katheterdruckmonitoring bei gefäßchirurgischen Eingriffen mittels „JURY-LITE“Die Entwicklung einer sensorischen Einheit (Prototyp „JURY-LITE“) dient dem Echt-zeit-Monitoring sowie der Aufzeichnung von Ballonkatheterdruck- und Volumenda-ten während der mechanischen Entfernung von Blutgerinnseln. Basierend auf die-sen Messdaten können gefäßchirurgische Eingriffe optimiert und dieGefäßschädigung gesunder Bereiche sowie Folgeschäden und Komplikationen mini-miert werden.

Eingereicht von: Med Uni Graz; Mag. Dr. Gerd Hörl

Komplementsystem bei Störung der AutoinflammationPeriodische Fiebersyndrome oder auch autoinflammatorische Syndrome manifes-tieren sich meist bereits im Kindesalter. Es handelt sich dabei um ein breites Spek-trum an Krankheitsbildern, die sich überwiegend mit Entzündungssymptomen ohneoffensichtlichen Auslöser manifestieren.

Eingereicht von: Med Uni Innsbruck, Dep. Für Kinder- & Jugendheilkunde;Univ. Doz. Mag. Dr.med. Dipl.oec.med. Jürgen Brunner

Magnesium-Implantate für verbesserte Versorgung bei OsteoporoseResorbierbare Magnesium-basierte Implantate sollen für Patienten mit Osteoporo-se entwickelt werden, um sie adäquat versorgen zu können. Den Nachteilen kon-ventioneller Implantate, wie Refrakturen oder Infektionen würde entgegengewirktund sowohl die Mortalitätsrate als auch die, mit der Versorgung verbundenen Kos-ten, würden reduziert werden.

Eingereicht von: BRI.Tech GmbH; Nicole Gabriele Grün, PhD

MammoBeeDer Bienen-Bildverarbeitungsalgorithmus imitiert die räumliche Summation von Photo-nen in ähnlicher Weise wie sie im Auge bzw. Gehirn von nachtaktiven Bienen gefun-den wurde. Der innovative Bienenalgorithmus verstärkt den Bildkontrast und minimiertdas Rauschen wodurch die Qualität von Röntgenbilder verbessert werden soll.

Eingereicht von: Karl-Franzens Uni Graz, Institut für Zoologie; Manfred Hartbauer

Manipulation von mikroRNAs um Stoffwechselerkrankungen zu mildernGlukokortikoide regulieren das Immunsystem sowie unseren Stoffwechsel, aber ihrEffekt auf kleine genetische Regulatoren, genannt mikroRNAs, ist im Fettgewebenoch unbekannt. Durch Manipulation dieser mikroRNAs könnte man Stoffwechsel-erkrankungen mildern und Nebenwirkungen von Anti-Entzündungsmedikamentenreduzieren.

Eingereicht von: Helmholtz Zentrum München; Dr.rer.nat. Christina Glantschnig

kinderzentrum.tirol-kliniken.at

www.britech.eu

www.helmholtz-muenchen.de

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www.humanresearch.at

www.medunigraz.at

zoologie.uni-graz.at

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Mechanical Circulatory Support and Heart ReplacementZiel ist eine implantierbare miniaturisierte aktiv-magnetisch gelagerte Rotations-blutpumpe zur linksventrikulären Herzunterstützung (Left Ventricular Assist Devi-ce; LVAD), die die hydraulische Leistung des linken Ventrikels teilweise und auchkomplett übernehmen kann. Das LVAD soll als Überbrückung bis zur Herztrans-plantation dienen.

Eingereicht von: Med Uni Graz, Klinische Abteilung für Herzchirurgie; Priv. Doz. Dr.med. Sotirios Spiliopoulos

Minimal invasiver crestaler SinusliftDas patentierte „Jedersystem“ für den minimal invasiven crestalen Sinuslift ermög-licht einen kontrollierten Ersteintritt in die Kieferhöhle, ohne die Schneider’scheMembran zu perforieren. Seit 2006 sind viele Weiterentwicklungen erfolgt und inZahnkliniken im In- und Ausland im Einsatz.

Eingereicht von: Jeder GmbH Sinuslift Technology; Univ. Prof. Dr. Michaela Bayerle-Eder

Nerve-safe StudyChemotherapieinduzierte Polyneuropathie (CIPN) ist eine der häufigsten Neben-wirkungen taxanhaltiger Chemotherapien. Durch Hypothermie oder Kompressionkann die CIPN reduziert oder sogar verhindert werden. Dieses Projekt möchten zei-gen, dass die Anwendung der Latexhandschuhe gegenüber den Kühlhandschuhenbezüglich Vermeidung CIPN nicht unterlegen ist.

Eingereicht von: Universität für Frauenheilkunde Innsbruck; Dr. Christine Brunner

Next-generation Sequencing zur Identifizierung von prädiktivenBiomarkernDas Next-Generation Sequencing wird verwendet, um den Mutationsstatus von Genenzu bestimmen, die eine Rolle beim Ansprechen einer neoadjuvanten Chemothera-pie beim muskelinvasiven Blasenkarzinom spielen. Die Identifizierung von Biomar-kern vor Chemotherapie kann in Zukunft personalisierte Therapiestrategien mit ver-besserten Ansprechraten ermöglichen.

Eingereicht von: Med Uni Wien; Mag. Dr. Melanie Hassler, PhD

Novel drug candidates for treatment of sepsis and lung edemaThe lead molecules of the innvoative drug are based on a new chemical scaffold anddemonstrate multiple beneficial pharmacological activities such as inhibition ofsystemic inflammation and prevention of fluid accumulation in lungs.

Eingereicht von: Karl-Franzens Uni Graz; Univ. Prof. Dr. Valery Bochkov

ONCOHELP – Web-basiertes Selbsthilfeportal für psychisch belastete KrebspatientInnen Die Anzahl der Langzeitüberlebenden von Krebserkrankungen steigt kontinuierlich,wobei die PatientInnen jedoch teilweise unter lang anhaltenden körperlichen undpsychosozialen Belastungen leiden. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Eva-luierung eines web-basierten interaktiven Selbsthilfeportals für psychisch belaste-te KrebspatientInnen.

Eingereicht von: Med Uni Innsbruck; Mag. David Riedl, PhD

chirurgie.uniklinikumgraz.at

frauenheilkunde-innsbruck.tirol-kliniken.at

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www.meduniwien.ac.at

www.uni-graz.at

www.i-med.ac.at

jedersystem.com;www.dreder.at

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Zentren für Innovation

Kontakt:INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbHMaria-Jacobi-Gasse 1, Media Quarter Marx 3.2, 1.Stock1030 WienTel: +43 1 715 72 67 0Email: [email protected]: www.inits.at

INiTS ist als Teil des AplusB (Academia plus Business)Netzwerks erste Adresse für Hightech Startups aus demuniversitären Umfeld Wiens. Das Gründerservice steht imEigentum der Technischen Universität Wien, der Univer-sität Wien und der Wirtschaftsagentur Wien.

Mission INiTS

„INiTS Universitäres Gründerservice Wien GmbH hat sichseit seiner Gründung 2002 als der Hightech Inkubator derStadt Wien und einer der besten akademischen Inkubato-ren weltweit etabliert. Mit dem „Collaborative BusinessModelling Ansatz“, maßgeschneiderter Beratungsleistun-gen, erfolgsabhängiger Finanzierungsrunden, einem inno-vativen Beteiligungsmodell und einem dicht gesponnenenPartnernetzwerk ist INiTS zur Kaderschmiede leistungs-fähiger Startups im Österreichischen Startup-Ökosystemgeworden. Dies zeigt sich im einem beeindruckenden

INiTS Universitäres Gründerservice Wien

Track-Record der INiTS Startups, was sich in überdurch-schnittlichen Werten wie Umsatz, Lebensdauer oderAnzahl der Beschäftigten der INiTS Incubees usw. nieder-schlägt.“ Im jüngsten Ranking der BewertungsagenturUBI Global wurde INiTS in seiner Kategorie als sechstbes-ter akademischer Inkubator gereiht. Im deutschsprachi-gen Raum ist man sogar die Nummer eins.

Das INiTS Startup Camp

Das INiTS Startup Camp ist ein 100-tägiges, intensivesInkubationsprogramm, für das sich nur die besten derHigh-Tech Startups aus dem Großraum Wien qualifizieren.Von rund 200 Bewerbern jährlich, erfüllen nur 10% diestrengen Auswahlkriterien. Durch die engmaschigeBetreuung und einer Reihe von Arbeitspaketen entwickelndie Incubees in kurzer Zeit ihr Geschäftsmodell weiter undmachen ihr Business dadurch wettbewerbsfähig. Dadurcherfahren die Startups auch eine überdurchschnittlicheWertsteigerung.

HealthHubVienna

Mit dieser Initiative betreut INiTS einerseits reifere Startups aus ganz Europa und legt erstmals auch einenIndustrieschwerpunkt. Im konkreten Fall wird in einemmaßgeschneiderten Programm, das gemeinsam mit wich-tigen Spielern der Gesundheitsbranche entwickelt wurde,das Wachstums von „Health Startups“ beschleunigt.

Der INiTS Demo Day

Beim INiTS Demo Day präsentieren sich die INiTS Startups aus dem jeweils aktuellen Startup Camp bzw.des HealthHubViuenna zum ersten Mal einer interessier-ten Öffentlichkeit bestehend aus persönlich geladenenInvestoren, Unternehmen und Netzwerkpartnern. DieStartups bekommen einerseits eine große Bühne, um IhreProdukte und Geschäftsmodelle vorzustellen. Andererseitsbesteht die Möglichkeit mit interessierten InvestorenAnbahnungsgespräche zu führen. Auch beim INiTS DemoDay gilt, nur die Besten dürfen daran teilnehmen.

Übrigens die Bewerbungsfrist für das nächste StartupCamp ist der 11. Juni 2018.

Dr. Irene Fialka, Geschäftsführerin INiTSUniversitäres Gründerservice Wien GmbH

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Optimierung von kationischen Antitumor PeptidenDie Studie dient dem Design und der Optimierung von kationischen Antitumor Pep-tiden, die aus dem menschlichen Abwehrpeptid Lactoferricin abgeleitet wurden undüber ein krebszellspezifisches Target in Krebszellen eindringen und unabhängigvon Mutationen oder Resistenzen dort den Zelltod auslösen können.

Eingereicht von: Karl-Franzens Uni Graz; Priv. Doz. Dipl. Ing. Dagmar Zweytick

Pathogenese sowie Behandlung der progredienten Phase derMultiplen SkleroseDas Forschungsteam hat ein Tiermodell entwickelt, das in der Ratte fast alle histo-pathologischen Merkmale kortikaler Läsionen der progredienten Multiplen Sklero-se (MS) nachstellen kann. Es soll als Grundlage zur Erforschung der Pathogenese,der verbesserten Darstellung in der Bildgebung sowie der Behandlung der progre-dienten Phase der MS dienen.

Eingereicht von: Med Uni Graz; Michaela Tanja Haindl, MSc

Pflanzenwirkstoff zur Therapie der Multiplen Sklerose‚Zyklotide‘ sind pflanzliche Eiweißmoleküle mit einzigartigen chemischen undimmunsuppressiven Eigenschaften. Das Forschungsteam konnte kürzlich im Tier-modell zeigen, dass diese Wirkstoffe bei Erkrankungen eingesetzt werden können,die durch ein überaktiviertes Immunsystem gekennzeichnet sind, wie zum Beispielbei Multipler Sklerose und rheumatoider Arthritis.

Eingereicht von: Med Uni Wien, Zentrum für Physiologie und Pharmakologie;Assoc. Prof. Dr. Christian W. Gruber

Polysaccharidgele für medizinische Anwendungen Das gemeinsame Kooperationsprojekt „Polysaccharidgele für medizinische Anwen-dungen“ der BOKU und L&R führte zur Entwicklung neuartiger Wundauflagen aufBasis natürlicher Polymere für die Behandlung schwerheilender Wunden. Der Fokuslag hierbei vor allem auf Materialien sowohl mit minimaler Wundklebrigkeit als auchgeruchsneutralisierender Wirkung.

Eingereicht von: Universität für Bodenkultur Wien (BOKU); Dr. Irina Sulaeva,MSc; Dr. Hubert Hettegger, MSc; Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Chem. Dr. Antje Potthast;Univ.Prof. Dipl.-Chem. Dr.Dr.h.c. Thomas Rosenau

Prognostic and Diagnostic Applicability of Promising SerologicalBiomarkers in Giant Cell ArteritisGiant cell arteritis is the most common form of vasculitis in adults. Early diagnosisand treatment plays a crucial role in preventing severe complications or even relap-se. Promising serological markers for diagnostic and prognostic use were identified,with the goal of enabling personalized disease management to benefit the patients.

Eingereicht von: TU Graz, Omics Center Graz; Julia Feichtinger, PhD

PROVIT-CLOCK ProjektDie Studie ist die erste Genexpressions- und Epigenetik-Analyse bei stationärenPatienten mit aktueller Depression und soll zeigen, dass Probiotika das Gehirn beein-flussen, indem sie die Genexpression und epigenetische Veränderungen im Körperpositiv beeinflussen.

Eingereicht von: Med Uni Graz, Univ. Klinik für Psychiatrie; Priv. Doz. Dr. Dr. Susanne Bengesser

www.tugraz.at

psychiatrie.uniklinikumgraz.at

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www.meduniwien.ac.at

www.uni-graz.at

www.medunigraz.at

www.boku.ac.at

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Zentren für Innovation

Kontakt:DI (FH) Alexandra KhassidovVienna BioCenterHelmut-Qualtinger-Gasse 2 / Stiege 2 / EG L.01Tel: +43 (676) – 36 11 [email protected]

Als Plattform nationaler und internationaler Vernetzungist die ÖGMBT Österreichs größte Vereinigung der LifeSciences und repräsentiert dabei über 1.300 Wissen-schaftler/Innen und Studierende sowie über 65 Unterneh-men und Institutionen.

Mit dem umfangreichen Spektrum an Aktivitäten orien-tiert sich die ÖGMBT an den aktuellen Bedürfnissen derLife Sciences Szene:Die Jahrestagung, in deren Rahmen neben hochkarätigenwissenschaftlichen Vorträgen, Posterpräsentationen undWorkshops eine große Industrieausstellung statt findet,hat sich zusammen mit ihren Netzwerkveranstaltungenbereits als Szenetreff mit internationaler Sichtbarkeit etabliert. Die 10.ÖGMBT Jahrestagung “10 years life,science and molecules” findet vom 17. bis 20. Septem-ber 2018 in Wien statt. Das wissenschaftliche Programmfür diese Jubiläumstagung, das die thematische Band-breite Österreichs Life Science Community repräsentiert,wird von und für WissenschafterInnen aus der Academiaund Industrie zusammengestellt, Early Registration undAbstract Submission ist bis zum 7. Juni möglich.

http://www.oegmbt.at/jahrestagung

Die im Rahmen der Jahrestagung feierlich verliehenenLife Science Research & PhD Awards Austria 2018 stellenein weiteres Highlight dar. Die Bewerbung für diese vomBundesministerium für Digitalisierung und Wirtschafts-standort, sowie THP Medical Products und PolymunScientific gesponserten Preise ist bis zum 30. Mai möglich. 5 Preise im Gesamtwert von 11.000 EUR, darunter neu der Sonderpreis für „Excellence & SocietalImpact“ werden verliehen,

http://www.oegmbt.at/preise/forschungspreisehttp://www.oegmbt.at/preise/dissertationspreise

ÖGMBT – Österreichische Gesellschaft fürMolekulare Biowissenschaften und Biotechnologie

Ein zentrales Ziel der ÖGMBT ist die Förderung undUnterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses.Neben etablierten Maßnahmen (Reisekostenzuschüsse,Awards,…) organisieren die Young Life Scientists AustriaYLSA, ein junges Netzwerk innerhalb der ÖGMBT, zahlrei-che Aktivitäten (Company Visits, Out of the Box Talks,Stammtische,…) speziell für junge Wissenschaftler.

http://www.oegmbt.at/ueber-uns/oegmbt-ylsa

Ein Anliegen der ÖGMBT ist es auch die Weiterbildungund die berufliche Weiterentwicklung Ihrer Mitglieder zuunterstützen. Ermöglicht wird dies durch den Zugang zuden vielfältigen Programmen bei den internationalenFachverbänden FEBS, EFB und FEMS. Zusätzlich stehteine auf der ÖGMBT Webseite speziell eingerichteterBereich, die ÖGMBT Weiterbildungsbörse, für die Aus-wahl der passenden Fortbildungsangeboten nach indivi-duellen Bedürfnissen zur Verfügung. Im Veranstaltungska-lender, Jobbörse und im Newsbereich befinden sichaktuelle Informationen unserer Mitglieder und Partner.

Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und nicht zuletzt dieÖffentlichkeit - die ÖGMBT vernetzt sämtliche Stakehol-der der Life Science Szene. Mit Ihrer Mitgliedschaft kön-nen auch Sie die Vorteile und das Netzwerk der ÖGMBTfür Ihren Erfolg nutzen und zur Gestaltung der österreichi-schen Life Sciences Szene beitragen.

ÖGMBT – Die Plattform für Biowissenschaftler/Innen,Studierende und Unternehmen

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recoveriX – Brain-Computer InterfacerecoveriX ist ein Brain-Computer Interface System zur Behandlung von motorischenBeeinträchtigungen nach einem Schlaganfall.

Eingereicht von: g.tec medical engineering GmbH; Dr. Christoph Guger

Sicherheitsmonitor für funktionelle MagnetstimulationFür eine neue sehr wirksame Option zur Inkontinenz- Prophylaxe und –Behandlungwurde von Pontemed ein sicherheitsrelevantes Patent erworben und in die neueProduktentwicklung „Pelvipower“ als Alleinstellungsmerkmal einbezogen. DieKooperation inkludiert das Patentverfahren, Machbarkeitsuntersuchungen sowieMedizinproduktentwicklung und -zulassung.

Eingereicht von: Med Uni Wien; Univ.-Prof. DDr. Winfried Mayr

Smartphones für Menschen mit bipolar affektiver Erkrankung –BIPAPPVeränderungen in der körperlichen Aktivität, im Schlaf-Wach-Rhythmus und in derdigitalen Kommunikation sind typische Frühwarnzeichen der bipolaren Erkran-kung, werden jedoch oft zu spät entdeckt. Nun wird untersucht, ob die BiP-APP alsinnovative, technologische und zeitgerechte Unterstützung in der Früherkennungder Erkrankung genutzt werden.

Eingereicht von: Med Uni Graz, Univ. Klinik für Psychiatrie & PsychotherapeutischeMedizin; Dr.med.univ. Frederike Fellendorf

Surveillance of drug-driven BRAF conformations and interactionsBei 50% aller an Hautkrebs erkrankten Patienten liegt eine fehlregulierte Kinasenamens BRAF zugrunde. BRAF ist in etliche zelluläre Prozesse involviert und führtzu einer unkontrollierten Signalweiterleitung und somit zur Entstehung von Tumo-ren. Dieses Projekt überwacht die von drogengetriebenen BRAF-Konformationen und-Wechselwirkungen.

Eingereicht von: Leopold-Franzens Uni Innsbruck; Ruth Röck, MSc

The „ultimate bone template“An Ex Vivo 3 Dimensional Organotypic Culture Model: A First Attempt to StimulateEndochondral Ossification of the Growth Plate in Vitro.

Eingereicht von: Med Uni Graz, University Clinics for Orthopedics and Traumatology; Sriveena Srinivasaiah, MSc

The interplay of STW-5 (Iberogast®) with human gut microbiotaThe herbal medicinal product STW-5 is used in functional gastrointestinal diseaseslike dyspepsia and irritable bowel syndrome. The aim of the study is to investigatehow gut bacteria metabolize STW-5 constituents, and how STW-5 is influencing gutmicrobial community composition, in order to elucidate the role of the human gutmicrobiome for the activity of STW-5.

Eingereicht von: Uni Graz; Univ.-Prof. Dr. Rudolf Bauer

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www.meduniwien.ac.at

www.gtec.at

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Therapeutic targeting of NADPH oxidase 4 in prostate cancerProstate cancer is a major cause of male cancer. Tumour development/progressionis dependent on interactions between tumour cells and neighbouring stromal fibrob-lasts. The therapeutic potential of targeting the enzyme NADPH oxidase 4 (Nox4),which plays a central role in stromal-tumour cell crosstalk in prostate cancer isbeing investigated.

Eingereicht von: Med Uni Innsbruck, Dept. f. Urologie; Priv. Doz. Dr. Natalie Sampson

Treatment system that is easy to handle and tailored on patient’s needsTMS is a top-notch neurostimulation technique with promising impact on treatmentresistant major depression, disorder and other neuropsychiatric conditions. Basedon experiences in interleaved TMS/fMRI, this project will develop an optimized tre-atment system that is easy to handle by clinical practitioners and tailored for eachindividual patient’s needs.

Eingereicht von: Med Uni Wien; Mag.rer.nat. Martin Tik

Update der „Pollen“ AppDie „Pollen“ App ist ein kostenloses Service des Österreichischen Pollenwarndien-stes an der MedUni Wien und wird in Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaftermöglicht. Die „Pollen“ App stellt der Bevölkerung wissenschaftlich fundierte Pol-leninformation kostenlos als eHealth Service zur Verfügung.

Eingereicht von: Med Uni Wien; Uwe E. Berger, MBA

Urethan-basierte Vinylcyclopropane für wenig schrumpfendeDentalkompositeEs wird versucht, die organische Matrix von Zahnkompositen auf molekularer Ebe-ne zu verändern. Hierfür werden neue Vinylcyclopropane synthetisiert. Es entstehtein Netzwerk, welches weniger schrumpft und somit Mikrorissen entgegenwirkt.Dadurch wird das Risiko von sekundärer Karies gesenkt und die Lebensdauer vonFüllungen erhöht.

Eingereicht von: TU Wien; Dipl.-Ing. Sebastian Schörpf

Vorhersage der Gelenksarthrose auf Basis von RöntgenbildernDas Wiener Health-AI Start Up ImageBiopsy Lab forscht an der radiologischen Frü-herkennung und Beurteilung der Arthrose, der weltweit häufigsten Gelenkerkran-kung. Zu diesem Zwecke wurde eine Software entwickelt, welche den Schweregradder Arthrose sowie die Gesundheit der Knochen standardisiert und objektiv inner-halb von Sekunden analysiert.

Eingereicht von: ImageBiopsy Lab (IB LAB GmbH); Dl Dr. Richard Ljuhar

VS-43 efficiently downregulates the cellular levels of pSTAT3 in cancer cellsSTAT3 is constitutively active in a number of cancers, comprising a promising anti-cancer target. This project identified a novel, small molecule STAT3 inhibitor, VS-43, which efficiently downregulates the cellular levels of pSTAT3 in cancer cells,induces apoptosis, synergises with chemotherapy and radiation, and restores cellu-lar sensitivity in resistant cells.

Eingereicht von: Uni Wien; Dr. Konstantinos Kiakos

www.fmri.at

www.meduniwien.ac.at

imagebiopsylab.com

www.univie.ac.at

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www.uro-innsbruck.at

www.tuwien.ac.at

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Senkung der Rezidivrate bei Human Papilloma Virus (HPV) InfektionDie Infektion von Human Papilloma Virus (HPV) ist eine der häufigsten Ursacheneiner sexuell übertragbaren Krankheit und kann von Feigwarzen bis zum Malignomführen. Die hohe Rezidivrate (60-70%) zeigt die derzeitig limitierte Therapiemög-lichkeit auf. In dieser Studie wird mittels Kombination von chirurgischer und topi-scher Therapie eine Senkung der Rezidive verfolgt.

Eingereicht von: Med Uni Innsbruck; Dr. med. univ. Irmgard Kronberger

Virtuelles coachingmindcoa.ch arbeitet an einer Plattform zur Behandlung von psychischen Proble-men mit künstlicher Intelligenz. Virtuelle Coaches stehen dabei den Anwendernmittels Chatbot oder gesprochener Sprache zur Verfügung. Dabei werden sowohl neu-este Technologien als auch aktuelle Ergebnisse der Psychotherapieforschung inte-griert.

Eingereicht von: mindcoa.ch GmbH, Mag. Michael Beer

Elektronische Patient-reported Outcome Erfassung im Rahmen des Österreichischen MyelomregistersDas Österreichische Myelomregister wird seit 2016 mit einer elektronisch durch-geführten, systematischen Erfassung von Patient-reported Outcomes (ePRO; Fragebogen zur Lebensqualität) ergänzt. Die erfassten Daten fließen nicht nur insRegister, sondern können durch verschiedene Anwendungen auch die klinische Rou-tineversorgung bereichern.

Eingereicht von: Med Uni Innsbruck, Univ. Klinik für Psychiatrie II – Konsiliar/Liaison-Dienst; Mag. Lisa Wintner, BA

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www.i-med.ac.at

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http://www.mindcoa.ch/

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„alles Walzer“ hallt es durch den Ballsaal und alleGäste beginnen sich im Walzertakt zu drehen. Analogdazu könnte es auch heißen: „alles digital“ und alleMenschen holen ihre Smartphones, Tablets, Note-books, Fernsteuerungen u.v.m. aus den Taschen undbeginnen darauf herum zu wischen und zu tippen. Die Digitalisierung dringt in all unsere Lebensberei-che vor und jeder ist gut beraten, sich damit vertrautzu machen. Womit wir bereits auf eine elementareGrundsatzfrage stoßen: was machen jene, die keinenZugang zur digitalen Welt haben? Werden diese Men-schen von Lebensbereichen ausgeschlossen werden?

Die Digitalisierung wird unsere Welt verändern. In vielen Bereichen hat sie es bereits getan. Doch vermutlich stehen wir erst am Anfang tiefgreifenderUmwälzungen. Sie wird von den einen euphorischbegrüßt, während ihr andere voll Skepsis gegenüber-stehen. Sie hat zwei Seiten. Eine Ambivalenz, die wiraber auch schon aus vielen anderen Bereichen ken-nen. Man denke nur an ein ganz normales Messer.Man kann damit sowohl ein Stück Brot abschneiden,als auch jemanden damit niederstechen. Niemandkommt auf die Idee, deshalb alle Messer von unsererWelt zu verbannen, denn ein Werkzeug oder einetechnische Möglichkeit ist weder gut noch schlecht.Es ist der Mensch und seine Handlung, die darausentweder ein Hilfsmittel oder ein Mordinstrumentmachen.

Wir können die Digitalisierung nicht aufhalten, wol-len es auch nicht, aber wir können uns kritisch damit

KOMMENTAR

auseinandersetzen und uns die Frage stellen: „welche Chancen ergeben sich damit, wo sind ihreStärken. Aber auch, gibt es technische oder ethischeGrenzen und wo gibt es reale Gefahren?“ Welche Vor-aussetzungen müssen wir schaffen, damit der Einsatzder Digitalisierung dem Menschen dient und nicht voneinigen wenigen zur Durchsetzung ihrer Eigeninteres-sen missbraucht wird.

Es eröffnen sich Möglichkeiten, die wir uns heutenoch gar nicht vorstellen können. Was vor wenigenJahrzehnten noch science fiction war, wird zuneh-mend Realität. Selbstfahrende Autos, „denkende“Maschinen, humanoide Roboter wie Sophie, um nurwenige Beispiele anzuführen. Es werden ganze Berufeobsolet werden und neue werden hinzu kommen, diewir noch gar nicht kennen. Mit Menschen zusammen-zuarbeiten, die man nur über E-Mail und Internetkennt, Lieferanten zu vertrauen, die man noch niepersönlich gesehen hat, – all dies war in den begin-nenden 90-er Jahren noch kaum vorstellbar.

Doch bei aller Liebe zu Fortschritt und zu technischenDetails verliert die Frage, „was braucht der Menschwirklich? Was braucht er, um lange gesund und glück-lich zu leben?“ nicht im Geringsten an Bedeutung. Im Gegenteil, genau diese Frage gewinnt in der immerschneller werdenden Zeit immer mehr an Gewicht. In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen Menschund Maschine, zwischen virtueller und realer Weltimmer weiter verschwimmen. – „Mensch, wasbrauchst und willst du wirklich?“

„Alles digital“

Aufbruch in eine neue Welt. Kommentar von DI Gisela Zechner

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Wissenschaf(f)t Wirtschaft

Wir danken allen Partnern und Sponsoren

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