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Juni 2017 www.brueckenschule.at Jahresbericht 2016/17 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. Sylvia Vogt BEd. über das Schuljahr 2016/17 & Ausblick auf 2017/18 Seite 9: Technischer Schwerpunkt Aus dem Inhalt: Seite 8: Biologische Übungen Seite 10: Waldpädagogik Seite 11: Internationale Projekte Seite 3 Schulgemeinschaft Lehrkräfte & SchülerInnen im Schuljahr 2016/17 und Personal Seite 5-7 Schulprofil Das Schulprofil in übersichtlicher Kurz- form im Schulfolder Seite 4 Seite 12: Öffentlichkeitsarbeit Seite 14: Aktivitäten der 1. Klassen Seite 16: Aktivitäten der 2. Klassen Seite 18: Aktivitäten der 3. Klassen Seite 20: Aktivitäten der 4. Klassen Seite 21: Aktivitäten der FMS Seite 22: Specials im Sj. 2016/17 Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt mit WALDPÄDAGOGIK Nachmittagsbetreuung BRÜCKENSCHULE Neue Mittelschule/Offene Schule Dirmhirngasse 138 1230 Wien Tel.: 01/ 86 59 244 / Fax 35 e-mail: [email protected] home: www.brueckenschule.at 3 Gehminuten vom Bahnhof Liesing (Schnellbahn und Buslinien) Seite 13: Sportliche Aktivitäten 'Best Practice-Schule' des Stadtschulrates! NMS Dirmhirngasse = Schule sind WIR!

Brückenschule · Juni 2017 Jahresbericht 2016/17 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. Sylvia Vogt BEd. über das Schuljahr

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Jun

i 20

17

www.brueckenschule.at

Jahresbericht 2016/17

BrückenschuleD i r m h i r n ga s s e 1 3 8 1 2 3 0 W i e n - L i e s i n g

Rückblick und VorschauDir. Sylvia Vogt BEd. über das Schuljahr 2016/17 & Ausblick auf 2017/18 Seite 9: Technischer Schwerpunkt

Aus dem Inhalt: Seite 8: Biologische Übungen

Seite 10: Waldpädagogik

Seite 11: Internationale Projekte

Seite 3

SchulgemeinschaftLehrkräfte & SchülerInnen im Schuljahr 2016/17 und Personal Seite 5-7

SchulprofilDas Schulprofil in übersichtlicher Kurz-form im Schulfolder Seite 4

Seite 12: Öffentlichkeitsarbeit

Seite 14: Aktivitäten der 1. Klassen

Seite 16: Aktivitäten der 2. Klassen

Seite 18: Aktivitäten der 3. Klassen

Seite 20: Aktivitäten der 4. Klassen

Seite 21: Aktivitäten der FMS

Seite 22: Specials im Sj. 2016/17

NaturwissenschaftlicherSchwerpunkt mit

Waldpädagogik

Nachmittagsbetreuung

Neue Mi t te lschule

BrückenschuleDirmhirngasse / Liesing

BrückenschuleNeue Mittelschule/Offene Schule

Dirmhirngasse 1381230 Wien

Tel.: 01/ 86 59 244 / Fax 35

e-mail: [email protected]

home: www.brueckenschule.at

3 Gehminuten vom Bahnhof Liesing

(Schnellbahn und Buslinien)

Wertschätzendes Miteinander für ein angenehmes Schulklima und ein positives Lernumfeld

Freude am Lernen durch individuelle Förderung & vielfältige Unterrichtsangebote

Offene Schule & Mittagessen Die Eltern wählen, wie viele Tage ihr Kind das Angebot in Anspruch nimmt

Seite 13: Sportliche Aktivitäten

'Best Practice-Schule'des Stadtschulrates!

NMS Dirmhirngasse =

Schule

sind WIR!

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Haupteingang im neueren Schultrakt

Aula mit Innenbrücke

Klasse im neueren Schultrakt

Sporthalle in 3 Turnsäle unterteilbar

Brücke zw. neuerem und älterem Schultrakt

Aula-Ausgang zum Pausenplatz

Schulküche im älteren Schultrakt

Speisesaal für die Offene Schule

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Alle Berichte und noch mehr Aktivitäten aus 2016/17 sind auf www.brueckenschule.at nachzulesen.

Rückblick und Vorschau

Dir. Dipl.Päd. Sylvia Vogt, BEd.

Vorwort Seite 3NMS/FMS Brückenschule

IMPRESSUM: Medieninhaber und Verleger: Dir. Sylvia Vogt BEd. | Herausgeber: NMS Brückenschule, Dirmhirngasse 138, 1230 Wien | Redaktion & Layout: Dir. Sylvia Vogt BEd. | Druck: Digitaldruck, 2544 Leobersdorf, Aredstraße 7.

2016/17 eingesetztes Personal am Schulstandort NMS Dirmhirngasse:

Die NMS/FMS Brückenschule hat-te im Schuljahr 2016/17 auf der 5.- 8. Schulstufe 15 Klassen mit rund 340 SchülerInnen und auf der 9. Schulstufe in der Fachmittelschule 3 FMS-Klassen mit insg. 69 SchülerInnen. Das LehrerInnen-Team im Stand der NMS-Dirmhirngasse bestand im Schul-jahr 2016/17 aus 54 PädagogInnen - davon waren 50 APS*-LehrerInnen am Schulstandort Dirmhirngasse tätig und 3 APS-LehrerInnen an der AHS** Anton Kriegergasse sowie 1 Lehrerin in Sonderverwendung im Stadtschulrat; zu den 54 PädagogInnen am Schul-standort Dirmhirngasse zählen 1 AHS-Lehrerin aus der AKG und 4 Fellows von 'Teach for Austria'. Unterstützung kam von 1 Beratungslehrerin und 1 Schulsozialarbeiterin. In der Offenen Schule (Nachmittagsbetreuung) waren standorteigene Lehrkräfte eingesetzt.

Dir. Sylvia Vogt

2 Kolleginnen bleiben anonym (Datenschutz)

*APS = Allgemeine Pflichtschule,

Im Schuljahr 2016/17 konnten wir Lorbeeren für unsere pädagogische Arbeit ernten und erhielten genügend Ressourcen zur Unterstützung. So wurden wir vom Wiener Stadtschulrat zur 'Best Practice-Schule' ernannt. Die Waldpädagogik als Teil des Unterrichts sowie der Einsatz innovativer Unterrichtsmethoden haben uns diese Anerkennung einge-bracht. Vom Bildungsministerium erhielten wir unerwartet zusätzliche Ressourcen für die Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund, die wir bestmöglich in Förderstunden umsetzten. Zwar verlangt 'Schule' von den PädagogInnen jedes Jahr immer mehr Einsatz ab, aber was gibt es dann Schöneres, als Anerkennung und Unterstützung zu erhalten?!

Das Schuljahr begann mit der Aufre-gung, dass wir eingeladen wurden, uns als 'Best Practice-Schule' am Stand des Stadtschulrates auf der Interpädagogica zu präsentieren. Es wurde uns auch der Besuch des Stadtschulratspräsidenten vorangekündigt. Dass dann auch noch die Bildungsministerin zum Messestand kam und sich für die pädagogische Ar-beit an der NMS Dirmhirngasse inte-ressierte, war schon etwas Besonderes. Bei der Abschlussveranstaltung der 'Wiener Jugendgesundheitskonferenz' imWiener Rathaus durften dann Schüler-Innen unserer Schule den Waldschwer-punkt auch noch vor VertreterInnen der Wiener Stadtpolitik vorstellen. In den ersten Klassen starteten wir mit der Umsetzung der 'Potenzialfokussier-ten Pädagogik'. Es war mir gelungen, dafür genügend Ressourcen zu erhal-ten, sodass wir das Projekt nach unse-ren Vorstellungen umsetzen konnten. Die LehrerInnen wurden professionell vom Institut für 'Potenzialfokussierte Pädagogik' begleitet. Die Kosten für die externe Begleitung wurden dankens-werter Weise von der Arbeiterkammer übernommen. Das Feedback bei Leh-rerInnen, Eltern und SchülerInnen ist durchwegs positiv - auf den Punkt ge-

**AHS = Allgem. bildende höhere Schule

Zuletzt gilt noch mein Dank dem Malermeister Michael Satzinger aus Brei-tenfurt, der ein Projekt für die 1. Klassen unterstützte (Bericht Seite 14). Er stellte sein Fachwissen zur Verfü-gung und half beim Aus-malen der Klassenräume selbst mit. Damit konnte ein Wohlfühlfaktor sowohl für SchülerInnen als auch für LehrerInnen in den Klassen geschaffen werden.

BITZINGER Kristina BOUVIER Kathrin DUMFART Michael ECKMAYR Florian FOTIADIS Angelos FREITAG Andrea GRUBER Ivan HALFMANN Silvia HESCH Brigitta HESS Julia HINDINGER Pia HRIBAR Ursula KOLA Georg KORNBERGER Irene KURZBAUER Kathrin LESJAK Regina LOCK Anna-Lena LOISKANDL Andreas LUTTENBERGER Doris MARTON Aron MILLER Irene MOLSNER Jill MOSER Katharina NEUMAYER Marko

PFOHL Claudia PÖTZL Werner RAUDASCHL Florian ROßBACH Wolff Dietrich RUBI Maria SCHEIDER Anneliese SCHMUTZER Thomas SCHMUTZER-KOLECKO

Martina SCHRÖDL Judith SCHÜLLER-PETTAU

Monika SCHWEIZER Maria SOMMER Luise STICKLER Sieglinde STIFT Karl SZABO Agota TURAL Yilmaz VOGT Sylvia WALTENBERGER

Dominik WEBER-HOHL Ingrid ZIECHENSACK Ingrid

INFORMATIONbracht: Allen Beteiligten macht Schule Spaß! Das wirkt sich positiv auf den Lernerfolg aus. Meiner Meinung nach sollte 'Schule' in unserer multikultu-rellen Gesellschaft zukünftig so für alle möglich sein! Es freut mich, dass das Projekt fortgeführt werden kann, die Ressourcen für das kommende Schul-jahr konnte ich bereits sicherstellen. Besonders intensiv wurden unsere Schwerpunktsetzungen für das Schul-jahr 2016/17 gelebt. Seien es die Wald-ausgänge, die biologischen und techni-schen Übungen oder die Aktionen zur Leseförderung und dem Spracherwerb -es wurde mit viel Einsatz seitens der Pä-dagogInnen ein interessantes Programm für unsere SchülerInnen auf die Beine gestellt, das auch großen Anklang fand. Spannend für mich persönlich war der Besuch einer Privatschule in Tiflis/Georgien, in der auch Deutsch unter-richtet wird. Eine Schulpartnerschaft, die vom Bildungsministerium unter-stützt wird, ist in Vorbereitung. Unsere Aufgabe dabei wird sein, die georgische Schule bei der Einführung neuer Lehr- und Lernstrategien zu unterstützen. Für das kommende Schuljahr sind Hospita-tionen georgischer LehrerInnen an der NMS Dirmhirngasse angedacht.

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NaturwissenschaftlicherSchwerpunkt mit

WALDPÄDAGOGIKNachmittagsbetreuung

BRÜCKENSCHULENeue Mittelschule/Offene Schule

Dirmhirngasse 1381230 Wien

Tel.: 01/ 86 59 244 / Fax 35

E-mail: [email protected]

Home: www.brueckenschule.at

3 Gehminuten vom Bahnhof Liesing

(Schnellbahn und Buslinien)

Wertschätzendes Miteinander für ein angenehmes Schulklima und ein positives Lernumfeld

Freude am Lernen durch individuelle Förderung & vielfältige Unterrichtsangebote

Offene Schule & Mittagessen Die Eltern wählen, wie viele Tage ihr Kind das Angebot in Anspruch nimmt

BRÜCKENSCHULENeue Mittelschule

Dirmhirngasse / Liesing

BRÜCKENSCHULETalente stärken - Befähigungen erlangen

r Kompetenz fördernder Unterricht (europäische Schlüsselkompetenzen)r Aufstiegsberechtigung in höhere Schulen ohne Aufnahmeprüfung in der vertiefenden Bildungr Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt 8 Waldpädagogik mit ExpertInnen 8 biologische Exkursionen 8 Kooperation mit der Fachhoch- schule Technikum-Wien 8 experimentelles Forschenr Europäische Schulpartnerschaften mit Schüleraustauschr Berufspraktische Tager Individuelle Sprachförderkurser Nachmittagsbetreuung durch schuleigene LehrerInnenr Fachmittelschulklassen am Schul- standort (9. Schuljahr)

Die Brückenschule

Spaß am Sport Waldpädagogik Sportwoche

IKT

Sportplatz

2 EDV-Räume

Musiksaal

Speisesaal

Pausenhof

Schulbuffet

Übungsküche

Sporthalle

Physik/Chemie & Biologiesaal

textile & technische Werkstätten

Schulbibliothek

Seminarraum

Freizeiträume

Aula

Brücke

Unser Angebot Lernen in der NaturNeue UnterrichtsmethodenProjekte und projektorientierter UnterrichtLerncoachingComputer unterstütztes LernenIndividuelle FörderangeboteInteressens- und BegabungsförderungRegelmäßige WaldlehrausgängeBiologische ExkursionenSommer- und WintersportwochenSchülerligaSchüleraustausch mit PartnerschulenMittagessen und AufgabenstundeFreizeit- und Lernangebote

Dachterrasse

Interesse an Technik

Jahresbericht 2016/17Schulfolder Seite 4

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LehrerInnen im Schuljahr 2016/17

Schulgemeinschaft Seite 5NMS/FMS Brückenschule

SchülerInnen der Fachmittelschule 2016/17

F2 F4 F11

ATAK Enes AYAN Ali BABOR Emanuel BAYIN Baran DEGIRMENCI Fatih GÜL Alieren JANICIJEVIC Marcel MERSIN Mustafa MINALIN Peerawit ODIGIE Osaivbie PASKUSCHEV Tamirlan REISNER Sebastian VUKOVIC Rade ZULJEVIC Nikola

BADEJEVIC Patricia GRAFINGER Jacqueline GRAFINGER Samantha NITSCH Jessica RAMOVIC Rijalda RRAHMANI Dafina SAPSAGLAM Michaela SVOBODA Jessica VASIC Violeta

APPEL Benedict CIOCIRLAN Elias DANIEL Florian EL FAYAD Justin FESKA Abdulmalik FETAHOVIC Anes HIKAL Moustafa JABBARI Jan JUZEK Leon OPUTE David YAVUZ Yigit ZIEGLER Mathias

ARSLAN Hilal BOZKUR Kader-Aysegül DEMIR Maria EKMEN Zeynep GHASSEMI Morsal JOVANIC Tijana KARADOGAN Sümeyye KOÇYIĞIT Yeter MLADENOVIC Jasmina MUNCAN Irena ÖZEL Gönül

GOLDSCHMIDT Andreas JOST Raphael KAR Sinan KRAPFENBAUER Dominik MOHAMMAD Emon OKTAY Burak ÖZTÜRK Muhammed PAULOWSKY Rene PIPPERSTEINER Christopher RABO Dominic RATH Kevin SHAHED MAHMOOD Siam UROSEVIC Emilio

EL MOGHAZI Israa ERCAN Ecem FIDAN Gülcan KHAKH Lovepreet LANG Vanessa LUCHIAN Denisa MOHAMED Umal Khayr OFNER Sabrina TASIC Isidora VACEK Jessica

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SchülerInnen der Klassen in der Neuen Mittelschule 2016/17

ASSAD Alaa AYDOGAN Emre AYVA Muhammed DJORDJEVIC Marcello FRÖHWEIN Florian INANAN Yasin JOVANOVIC Branislav MOHAMAD Sakariye NAIEH Hasan NAIEH Hussein ORHUE Miracle POPOV Igor PRKA Antonio RIBITSCH Letizia AKGÜLER Alina BIHORAC Edita BORA Renata Irena KHAN Bibi Kofra LAKATOSOVA Sara PETRULJEVIC Katharina PINARBASI Nurgül STEINBRECHER Anna-Lena SULJKANOVIC Semra SULTANI Farkhunda ZIVANOVIC Ana

BALLA Istvan BEDNARCZYK Damian BOSZA Andras DOMINOVIC Dominik EDILCHANOV Movsar FLORA Filip KELES Rojhat LUCHIAN Luis-Marian MANSURI Farzad NEBI Kirac RASOUL Diar ÜNAL Himmet ABOU HEGAZY Hader CENA Edite ERTL Elisa Ekatharina JOVANIC Victoria LONCAR Slavica MORSCHER Alina MOUSA Shaima NAJIB Pakiza OKAYTEKIN Rojbin SAHIN Askin-Nida SHEKHO Malak SIMONIC Jasmin VABRIK Angelina

ALAMI Milad AL JUBOURI Abdulrahman BAJSULTANOV Deni BICER Mithat DANOSKA Luca GHASSEMI Mohammad HRNECEK Patrick KEIL Lukas LENZI Lukas MLADENOVIC Marko NIKOLIC Zlatko NOVAKOV Marcel RAMADAN Youssef YURDABAKAN Eren ZARIC Stefan AKTÜRK Rüya DOLATA Maja GARSI Milana GHEORGHESCU Beatrice GLATTER Leonie GÜNES Figen OGUZ Sümeyye SAHAL Sarah TEKIN Hanifenur WEISSENBERGER Selina

AHMADI Maisam ANDJELKOVIC Denis AUSS Andre CHAND Preet DAYANC Umut DJORDJEVIC Angelo GLASER Pascal HAFFNER Bernhard MUSAWI Ali MUVLAEV Deni SCHWEITZER Damien SKORUPA Patryk TUNKARA Samuel YALCIN Bekir ALSOURI Sali N.A. CHAR Sonja ERMIS Aybüke JOVANOVIC Kristina PFISTER Tara SCHRENK Dorika SERRANO Neerica SÖHNEL Larissa

ATCAEW Ali ATOUR Mohamad CONSTANTE Zurich GHOLAMI Mahdi IBELJIC Eldar JOVANOVIC Milos JOVANOVIC Ronaldo KARABASEVIC Darko KROMP Marcel KRSO Damir MALEKZADA Eftekhar RADUEW Minkail SARI Ibrahim SEJFIJAJ Kushtrim STANKOVIC Sreten WITTMANN Justin EDLINGER Lea Anna B. GHASEMI Mehrry INCE Helin KEKIC Irma MLYNARCZYK Julia MÜLLER Jessica NIKOLIC Alisa NIKOLIC Laura TATAROGLU Sena

Jahresbericht 2016/17Schulgemeinschaft Seite 6

2B 2C

3A2D

1A

1C 2A

1BAKSIT Onur BANGAEV Ibrahim BUSTAMANTE Bernhard CANTEMIR Dumitru EBHART Sebastian IBRAHIM Mustafa Moh. JANECEK Leon MERT Bilal MOUSA Abdullah OPUTE Daniel RANA Prithibi ROVCANIN Luka STANOJEVIC Aleksandar SUMMER Sami YIADOM Nicholas Roy ZEKIRI Abdurahman ANDERSSON Vesna ANTIC Melisa GHOLAMI Zainab HIESBERGER Leonie KABTOUL Lotfea SAFI Moska SAFI Sana TAMEEM Chahd

ABIL Yassine ALSOURI Ahmed N.A. BEBIN Viktor CHAWLA Ronit DEUTSCH Marcel GÜLTOP Ahmet HASHEMI Sayed Jalal JOVANOVIC Marko KASEM Jan LIMA CIRIACO Samuel MITROVIC Kristijan POLLAK Matthias TIETZ Adam ZEKIRI Emir ABD ALSATAR Louna ASCHBECK Nadine FEIKE Vanessa HASSAN Nada HAYDARI Samana HAYIRLI Melisa RAMADAN Iman RIEDEL Jessica VUKOV Bozana

AMANIAMPONG Bradley ATES Bathuan BAYRAK Yasin BOGDAN Marko DZABARAILOV Mohammed ELMURZAEV Mahdi ERMIS Alperen GAJOVIC Simon HASKURAL Ömer KRAYAN Ibrahim KRAYAN Ismaeil PROTIC David RUSTEMPASIC Ermin SCHREINER Angelo CORALIC Admira DJORDJEVIC Andjela ERTL Viola Margarete GAJOVIC Sara HENGL Sophie IBRAHIM MIKO Amina JANKOVIC KOSTIC Sofija KASTRATI Anita MALAGIC Ejna

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SchülerInnen der Klassen in der Neuen Mittelschule 2016/17AKSU Fatih ALIBAS Tayfun BEYHAN Ersin DEMIR Sercan HLADKY Robert KALDON Justin KARACA Kaan KNEZEVIC Filip LASSER Pascal LAZAREVIC Matthias LUKIC Sasa MANUILOV Dumitru PICHLER Dennis UCAN Resul VYZIBLO Marcel YIGIT Ilkay BAUER Celina BRATIC Violeta CISAR Sarah LAZAREVIC Vanessa MEFAHIR Sanela MITROVIC Marina NOVAKOV Melissa TODOROVIC Lara VARGA Linda

ADAGAEV Scharudi AKSU Aykut BASTENDORFF Elias R. CELEN Muhammet DJORDJEVIC Nemanja FÜLÖP Alexander HAPPI David HAUSMEISTER Matthias PALIC Husein RAJAKOVIC Nenad REIß Marvin ROMASHCHUK Jaroslav SCHMID Daniel SISIC Dalibor STEIGENBERGER Tobias ARHIRE Carina-Iasmina KNEZEVIC Klara KRÜGER Lilo Viola R. A. MILOSEVIC Ivana NAJIB Zohra QURABI Najwa REDL Lisa SALEEM Dyar

ACAR Baha ALOLAIMI Karim BYTYQI Artijon EDILCHANOV Mehdi FODOR Mark FRIEDRICH Simon GODAI Oliver HASIEBER Marcel KRAYAN Mahmoud LETSCH Pascal PETKOVIC Zeljko RASAEI Sam REZAI Hasib SERT Halil ALACHKAR Batoul ALKISOGLU Zehra AL-RAHMANI Lina ANDERSSON Kristina ANTAL Antonia CUTITOIU Raluca IONESCU Giorgiana-L. SARI Irem TOPULAJEVA Madina

AKTÜRK Timur ARAN Mehmethan BAIER Maximilian BATYA Jagnit EMIROGLU Melih ESER Ramazan GANIC Alija GUTMANN Dominik KADIC Alek KAZEMI Ali Reza KMINEK Sascha OZDAMIROV Kata STROMEYER Philipp BARANYAI Michelle BOZKURT Esra GBONJUBOLA Ayomide GÜNKIZILI Rabia KITZBERGER Lara KLYMKIW Jennifer KÖSE Hilal ÖZALP Dilara-Elisabeth PECENKOVIC Dilaila PECE Selina SCHREINER Sarah TODOROVIC Milena

AHMADI Yassir BAYRAK Hazar BOROVIC Marcel DAMPIER Justin-Aaron ERDEMLI Sefa GEANTA Stefan-Costin HABIBI Samir KOHLENBERGER Mario MITROVIC Bojan MITROVIC Milos NESTELBERGER David PANNER Lukas POPPEL Alexander ROMASHCHUK Andrij SMOLEN Kewin VASILEVVasil Georgiev ACHMAEW Selima BAJSULTANOVA Tamila BEHRADFAR Zahra CIABRUN Adina-Rodica DANOSKA Lena GRUBER Isabella JASHARI Besarta MAGDA Roksana MARIAN Nicole

ACHMAEW Hasan AZIZI Elham BINAKAJ Fatjon BOZKURT Mehmet EDILCHANOV Magomed KARA Yunus KELLNER Kevin MERT Mehmet MISUTKA Marko MOHAMMDI Ajmal MUVLAEV Muslim PICHELBAUER Marcel SIMLINGER Marcel TEKELI Kerem ZHANG Xiangwei AKGÜLER Manolya JANULIK Jasmin JANULIK Nicole KOGER Vanessa KULUZADE Maryam-Zeynab MIKOVIC Sarah MITROVIC Radmila RAFAYOVA Timea SHAHABUDDIN Nasrin ZAGLER Maria

AL TAIE Mohammad ANDERSSON Perisa BEGZAD Mustafa BHUYIAN Mohammed F. BURHANY Mohammad H. HUSSAINI Mohammad A. IVKOVICStefan MACIC David NAIEH Abdulhafiz QURABI Adnan QURABI Ammar STROJNIK Elias Benjamin ALRUBAIE Aida ARANDJELOVIC Sanela CIABRUN Camelia-Nicol. CIHAN Ilayda HACI Hayfa MANSURI Tamana NWANANA Jeany POLASCHEK Michelle RICHTER Denise STROHMER Jennifer SULIMAN Engur SVETLANOVA Gyulshen Y.

NMS/FMS Brückenschule Schulgemeinschaft Seite 7

4C

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3D 4A

Personal Frau Dr. Agnes Höss ist unsere Schul-ärztin (Foto re.). Sie ist für die gesund-heitlichen Belange unserer Schüler-Innen zuständig, sei es in der Vorsorge (Untersuchungen, Impfungen) oder für medizinische Fragen, um den Schulall-tag zu erleichtern. Weiteres Personal: Claudia Pfohl Beratungslehrerin, Regina Lesjak Schulsozialarbeiterin, Peter Scha-wata und Friedrich Konecny Schulwar-te, Küchenkraft, Reinigungspersonal.

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Jahresbericht 2016/17Schulschwerpunkt Seite 8

Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt

Biologische Übungen

In den 'Biologischen Übungen' können interessierte SchülerInnen der 3. Klassen ihre Umwelt mit all ihren Sinnen erforschen. 'Kann man sich mit Kastanienwasser die Hände waschen?' oder 'Wie groß ist ein Pantoffeltierchen?' Die SchülerInnen gingen diesen und weiteren Fragen nach und waren mit Freude ForscherInnen. Das gemeinsame Interesse zu teilen, weckte den Forschergeist noch mehr.

Schon im Kindergarten oder in der Volksschule werden Kastanien gesammelt und wir wollten auf kei-nen Fall mit dieser schönen Tradi-tion brechen, hatten jedoch einen anderen Verwendungszweck. Die Frage lautete: Wenn ich meine Hän-de in Chipsbröseln und Erde reibe, bekommt Kastanienwasser diese wieder sauber? Neugierig wurden die Kastanien geschnitten und gehämmert (Foto unten), bis viele kleine Stückchen im Wasser schwammen. Sofort lösten sich sogenannte Saponine, die später wirklich die Hände säuberten. Fett und Schmutz ade, dank der Natur, die direkt vor unserer Schule wächst.

Mikroskopieren

Tipp: Wer es nachmachen möchte, sollte die Kastanien mindestens ei-nen Tag lang in Wasser einweichen. Die Biologische Sammlung der Schule war genauso spannend. Hier konnten unsere SchülerInnen die Organe des Menschen aus den Mo-dellen entfernen, begutachten und wieder montieren. An Modellen bestaunten wir auch die Größe und Entwicklung des menschlichen Em-bryos (Foto oben rechts).

Neben all diesen biologischen High-lights machten wir Exkursionen zu den unterschiedlichsten Orten. Den Teilchenbeschleuniger (Foto unten)

Beim Mikroskopieren in einer Kleingruppe (maximal 15 Schüler-Innen), wie es die unverbindliche Übung ist, hat man genügend Zeit ein Glockentierchen, Pantoffeltier-chen oder Sonnentierchen genau zu beobachten. Die Handhabung eines Mikroskops ist anfangs et-was schwierig und braucht Unter-stützung, die SchülerInnen haben schnell eigenständig arbeiten kön-nen Foto unten).

konnten sich unsere SchülerInnen im Rahmen einer Sonderausstellung im Naturhistorischen Museum an-sehen. Aber auch am Liesingbach konnten wir die Vielfalt, die drau-ßen in der Welt auf uns wartet, er-forschen (Bild unten).

Dank des tollen Aktionstages 'Schule schaut Museum' erweiterten wir die Biologischen Übungen mit einem abstrakten Thema. Denn: Wer forscht, stößt manchmal an Grenzen und muss dann umden-ken. Den eigenen Horizont zu er-weitern und den Blick auf Dinge zu verändern, dazu lud die Ausstellung im 21er Haus von Franz West ein. Kunst zum Anfassen und Mitma-chen, das war für uns alle in dieser Form neu. Wer hat schon einmal mit einem riesigen, von der Decke hängenden Tennisball Kopfball ge-spielt? (Foto unten)

Die 'Biologischen Übungen' bringen viele natur- und kulturwissenschaftliche Themen in einem offenen und hand-lungsorientierten Unterricht unter.

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NMS/FMS Brückenschule Schulschwerpunkt Seite 9

Technik entdecken und erforschen

Im Rahmen unserer Kooperation mit der Fachhochschule 'Technikum Wien' hatten die SchülerInnen der 4. Klassen die Möglichkeit, in den Labors der Fachhochschule altersadäquat zu experimentieren und spannende medizinische, chemische und physikalische Versuche durchzuführen. Im Rahmen der unverbindlichen 'Technische Übungen' werden auch ergänzende Exkursionen unternommen.

Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt

Beim 'Robo Cup Junior' an der Fachhochschule gelang es unseren SchülerInnen kleine Roboter so zu programmieren, dass diese mit Hil-fe von Sensoren eine Strecke alleine zurücklegen konnten (Foto unten).

Internationale Arbeitsgruppe

Die Auseinandersetzung mit bi-omedizinischen Techniken war ein weiterer Schwerpunkt in den Labors der Fachhochschule (Foto unten).

Einen Einblick in die Bauweise eines Passivhauses erhielten wir beim Besuch der Energy Base Wien (Foto unten).

Eine überaus interessante Exkur-sion führte uns in 'unterirdische Wien'. Bei der '3. Mann-Tour' lernten wir - mit Stirnlampen ausge-rüstet - das Kanalsystem zur Abwas-serentsorgung kennen (Foto unten).

Bei einer Rundfahrt am Flughafen Schwechat erhielten unsere Schüler-Innen interessante Informationen über Frachtanlagen, Flugzeugwerf-ten und die Abfertigung von Flug-zeugen (Foto unten).

An der Fachhochschule wurden unseren SchülerInnen auch alterna-tive Formen der Energiegewinnung näher gebracht, wie z. B. die Funk-tionsweise einer Photovoltaikanlage (Foto oben). Bei einem Workshop zum The-ma „Technik und Umwelt“ erfuhren wir Wissenswertes über die Herstel-lung und Entsorgung von Mobilte-lefonen. Ein Höhepunkt der 'Technischen Übungen' war der Besuch des Ato-minstitutes, wo unsere SchülerInnen interessante Dinge über die Quan-ten- und Strahlenphysik lernten und in einen Atomreaktor blicken konn-ten (Foto unten).

Im Physiklabor der Fachhoch-schule konnten unsere SchülerInnen Geschwindigkeitsmessungen durch-führen (Foto unten).

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Jahresbericht 2016/17

Waldpädagogik-Schwerpunkt

Am 11. November 2016 durfte sich die NMS Dirmhirngasse am Stand des Wiener Stadtschulrates auf der Bildungsmesse 'Interpädagogica' als Vorzeigeschule präsentieren (Foto oben). Dort besuchte uns die Bildungsministerin, Dr. Sonja Hammerschmid, in Begleitung des damals amtierenden SSR Präsi-denten, Mag. Jürgen Czernohorsky, und informierte sich bei der Schulleiterin, Sylvia Vogt, (Bild Mitte) über unseren Waldpädagogik-Schwerpunkt. Beide nahmen sich Zeit und ließen sich eine Waldmappe von einem Schüler zeigen (Bild unten). In der Liesinger Bezirkszeitung erschien dieser Artikel:

Schulschwerpunkt Seite 10

Wir sind 'Best Practice-Schule' des Stadtschulrates!

Piratenspiel

>> Der Stadtschulrat für Wien ist heuer das erste Mal auf der Interpädagogica vertreten. Auf seinem Messe-stand holt er Best Practice-Schulen 'vor den Vorhang'. Die Neue Mittelschule 'Brückenschule' in der Dirm-hirngasse in Liesing ist eine dieser Vorzeigeschulen des SSR und wird sich vor allem mit dem 'Waldpädagogik' Schwerpunkt präsentieren. In der NMS Dirmhirngasse gehen die Klassen re-gelmäßig mit WaldpädagogInnen in den Wald. Auf dem Stundenplan steht das Fach 'Wald'. Gelernt wird in und von der Natur. "Begonnen hat das Waldpä-dagogik-Projekt mit der Überlegung, dass sich die Aus-einandersetzung mit der Natur und die gemeinsamen Erlebnisse und Abenteuer in der Natur positiv auf die Lernerfolge und die soziale Kompetenz der Schüle-rinnen und Schüler auswirken“, so Sylvia VOGT, Di-rektorin der Neuen Mittelschule Dirmhirngasse. Einige Unterrichtsgegenstände werden in der Natur 'spielerisch' unterrichtet: So spannt sich der Bogen von Wanderungen und selbst gezeichneten Karten, über die Erforschung von Bäumen und Böden, dem Entdecken von Tieren und Futterstellen, Motorik-Übungen, dem Bau von Behau-sungen, dem Thema 'Müll im Wald' bis hin zu Strö-mungsexperimente am fließenden Gewässer. Auch die unterschiedlichen Jahreszeiten und 'Früchte des Waldes' spielen eine Rolle. Zusätzlich finden auch größere Wan-derungen in der Umgebung sowie Besuche von Tier-parks, landwirtschaftliche Betrieben, Waldschulen oder auch Nationalparke statt. Gute Beziehung zu SchülerInnen aufbauen: „Es hat sich gezeigt, dass sich die Waldbesuche posi-tiv auf die Schulgemeinschaft auswirken. Der Selbstfin-dungsprozess eines jeden Kindes in der Natur geschieht viel leichter als in der Klasse und die Eingliederung in die Klassengemeinschaft gelingt besser. Zwischen den Lehrern und Schülern entsteht eine persönlichere Bezie-hung“, berichtet die Direktorin aus vier Jahren Erfah-rung mit der Waldpädagogik, als fixer Bestandteil des Unterrichts, „und diese Beziehungsebene hat einen er-heblichen Einfluss auf das Lernverhalten und die Lern-bereitschaft der einzelnen SchülerInnen."

Der Mut, neue Wege zu gehen, zeigt wie innovativ und kreativ in der Neuen Mittelschule Dirmhirngasse gearbeitet wird. Der Bezirk zeigt sich begeistert und unterstützt diese Aktion jährlich mit einer großzügigen Spende. <<

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EU-Projekt zur 'Vielfalt/Diversity' in den Klassen

Schulpartnerschaft mit Privatschule in Georgien

NMS/FMS Brückenschule Schulpartnerschaften Seite 11

Die NMS Dirmhirngasse arbeitet an dem 3-jährigen Schulentwicklungsprojekt 'UDEL 21' mit Partnern aus Italien, Belgien, Tschechien und Slowenien, weil es uns wichtig ist, allen unseren SchülerInnen verschiedenster Nationen und Kulturkreise, die bestmögliche Bildung zu ermöglichen. Im Herbst 2016 fand ein Arbeitstreffen der Bildungsexperten der Teilnehmerländer in Wien statt.

Internationale Projekte

Die LehrerInnen der NMS Dirmhirngasse haben viel Erfahrung im Unterrichten von SchülerInnen aus den verschiedensten Kulturkreisen, vor allem bei der Vermittlung der deutschen Sprache. Aus die-sem Grund unterstützt das Bildungsministerium eine zukünftige Schulpartnerschaft der NMS Dirm-hirngasse mit einer Privatschule in Tiflis/ Georgien. Diese Schule ist pro-westlich orientiert und es wird dort Deutsch unterrichtet. Unsere Aufgabe soll sein, bei der Schulentwicklung zu unterstützen.

Mit diesem Schulentwicklungs-projekt sollen Schulen und Lehrer-Innen in folgenden Punkten unter-stützt werden: 1. Sensibilisierung von LehrerInnen und SchülerInnen in Bezug auf die Vielfalt an ihren Schulen.2. Vernetzung und Erfahrungsaus-tausch von Unterrichtsbeispielen im Umgang mit Diversität.3. Entwicklung von neuer Methodik und Didaktik in Bezug auf 'vielfäl-tige Klassen'. Ziele des Diversity-Projekts sind: 1. 'Best Practice' Beispiele aus den verschiedenen mitwirkenden Schu-len zu sammeln bzw. zu entwickeln (kl. Foto) und an den Schulen aller Partnerländer zu implementieren.

Anfang Mai fand ein erstes Zusammentreffen an der Privatschule in Georgien statt Es wurden die Möglich-keiten einer Partnerschaft besprochen (Foto unten).

2. Fortbildungen für LehrerInnen durchzuführen.3. 'Diversity Trainer' in den ein-zelnen Ländern auszubilden, die an der eigenen Schule/im eigenen Land aktiv werden können. Zwei Kolleginnen unserer Schule sollen als Diversity-Trainerinnen ausgebil-det werden. Lehrer-Innen aus Prag besuch-ten unseren Unterricht und nahmen am Wald-ausgang der 2. Klassen teil (gr. Foto).

Erasmus-ProgrammStudentInnen aus Deutschland, Finnland, Spa-nien und der Ukraine hatten die Möglichkeit in diesem Schuljahr bei uns an der Schule zu un-terrichten. Es sind zu-künftige Pädago-ginnen (im Foto mit der Praxis-lehrerin re.), die mit vielen neuen Ideen Themen erarbeiten, den Schü l e r Innen vermehrt Hilfestellung bei der Bewältigung schwieriger Aufgaben geben und sie zusätzlich auch über ihr Hei-matland informieren. Ein Vorteil dabei ist unsere ge-meinsame Arbeitssprache Englisch.

Fotolegende: Vertreter des österr. Bildungsministeriums (2.v.li.), österr. Botschafter in Tiflis (Mitte), Schulleiterin Sylvia Vogt der NMS Dirmhirngasse (2.v.re.), Schulleite-rin der georg. Schule (re.). Der österreichische Botschaf-ter betonte die Wichtigkeit solcher Projekte für die zwi-schenstaatlichen Beziehungen Österreich - Georgien.

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Jahresbericht 2016/17Öffentlichkeitsarbeit Seite 12

Am Tag der Offenen Tür im Oktober präsentierten LehrerInnen und SchülerInnen der NMS Dirmhirn-gasse die Schulschwerpunkte und Unterrichtsinhalte. Die Volksschulkinder waren begeistert.

Tag der Offenen Tür

Öffentlichkeitsarbeit

Wiener Jugendgesundheitskonferenz

Im letzten Schuljahr nahmen wir an der Jugendgesundheitskonferenz in Liesing im Jugendzentrum Alt Erlaa teil. In diesem Schuljahr fand die Abschlussveranstaltung im Wiener Rathaus statt. Wir durf-ten die NMS Dirmhirngasse mit unserem Waldschwerpunkt präsentieren und erhielten aus den Mitteln der Gesundheitskonferenz finanzielle Unterstützung für Klassenprojekte, für die wir dankbar sind!

Im Wiener Rathaus hatten wir ei-nen Info-Stand (Fotos). Beim Fest-akt mit VertreterInnen der Wiener Stadtpolitik durften SchülerInnen aus den 1. und 4. Klassen über un-sere Waldtage erzählen. Wir hörten interessante Vorträge und bestaun-ten die prunkvollen Rathausräume. Mit den Mitteln der Gesundheits-konferenz finanzierten wir einen Jonglierworkshop für die 1. Klassen und einen Selbstverteidigungskurs für die Mädchen der 4. Klassen.

Der Fokus wurde in erster Linie auf unseren naturwissenschaftlichen Schwerpunkt gelegt, der aus den drei Säulen 'Waldpädagogik' (Foto oben

li.), Technik erforschen (Foto oben re.) und 'Biologische Übungen' (Foto unten re.) besteht. Gerne präsentie-ren wir auch unsere große Turnhalle

(Foto unten li.), in der das Piraten-spiel den Volksschulkindern großen Spaß machte, sowie andere Unter-richtsinhalte (Foto unten Mitte).

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NMS/FMS Brückenschule Sport & Fun Seite 13

Sportliche Aktivitäten

Sport- und Spielfest

Die Fotos sind aus dem Schuljahr 2015/16. Da unser Sport- und Spielfest immer in der letzten Schulwoche - nach Drucklegung des Jahresberichtes - stattfindet, können die Fotos erst im Folgejahr veröffentlicht werden.

Schülerliga

'Teach for Austria' URun

Im Schülerliga-Jahr 2016/17 hatten wir es in der Herbstsaison mit starken Gegnern zu tun; wir konn-ten keines der zwei Aufstiegsspiele für uns entscheiden. Die Frühjahrssaison war erfolgreicher!

Über die Winterpau-se hat sich unser Team (li. Foto) ge-steigert, so-dass wir ein Spiel in der Frühjahrssai-son gewin-nen konnten (Foto re.).

Bereits zum vierten Mal liefen SchülerInnen der NMS Dirmhirngasse beim 'Teach For Austria URun' mit. Diesmal waren die 1. Klassen dabei. Wir sind sehr stolz auf alle, die mitgemacht haben.

Neben dem Hauptevent, dem 5 km-Lauf, gab es auch Bühnenshows, Mitmachstationen und ausrei-chend Verpflegung für die Kids. Am meisten gefallen hat den SchülerInnen, dass so viele Kinder und Lehre-rInnen aus ganz Wien zusammengekommen sind (gr.

Foto) und sich gegenseitig dabei unterstützt ha-ben, dieses nicht einfache Ziel von 5 km gemeinsam zu erreichen.

In der letzten Schulwoche findet unser Abschlussfest statt, das von LehrerInnen in Zusammenarbeit mit dem Elternverein organisiert wird. 'Sport und Fun' für unsere SchülerInnen stehen im Mittelpunkt.

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Aktivitäten der 1. Klassen

Jahresbericht 2016/17Klassenaktivitäten Seite 14

Willkommensaktivitäten und KennenlerntageDas PädagogInnen-Team der ersten Klassen hat viel persönliche Zeit und pädagogisches Know-How investiert, um den neu hinzu gekommenen SchülerInnen einen schönen Schulbeginn zu ermög-lichen. So wurden die Klassenräume mit Hilfe eines Malermeisters ausgemalt, ein Willkommensfest veranstaltet und Kennenlerntage auf der Burg Wildegg organisiert.

Regelmäßige Waldausgänge Die ersten Klassen gehen regelmäßig alle zwei Wochen in den Wald. Das Fach 'Wald' ist im Stunden-plan verankert und wird nach einem eigenen Kriterienkatalog benotet. Für die Kids der 1. Klassen ist es immer aufregend, wenn sie das erste Mal auf unseren Waldplatz im Wienerwald gehen dürfen. Der Waldbesitzer unterstützt unseren Schwerpunkt und wir sind ihm sehr dankbar dafür. Im Wald ist alles möglich: soziales Lernen, naturkundliche Erkenntnisse erlangen, handwerkliche Fertigkeiten üben, körperliche Ertüchtigung und seelisches Wohlbefinden gewinnen.

SOZIALES LERNEN: So haben zum Beispiel die SchülerInnen der 1.c-Klasse vor dem ersten Waldaus-gang aufgeschrieben, wie sie in ihrer Klasse miteinander umgehen wol-len. Die Zettel mit dem, was sie nicht wollen, haben sie sicherheitshalber gleich vernichtet. Im Wald haben sie eine Schatztruhe mit einem Schatz gefunden - ihrem Sprachenschatz. Sieben Sprachen werden in der Klas-se gesprochen - auf einer Weltreise bräuchte es also kaum einen Dolmet-scher (Foto unten).

HANDWERKLICHES: Namens-schilder zu basteln, ist eine der ersten Aufgaben im Wald (2 Fotos unten).

BIOLOGISCHE ERKENNTNISSE: Viele Tiere bauen sich für den Win-ter ein Zuhause, in dem sie über-leben können. Wir haben uns ein Tier ausgesucht und für dieses Tier eine Behausung gebaut. Die Kids lernten, dass die Tiere diese Häuser vermutlich nicht nutzen werden. Trotzdem sind sie ein Zeichen für andere Waldbesucher, die sich daran erinnern sollen, dass hier viele Tiere im Winter schlafen, auch wenn man sie nicht sehen kann (Fotos unten).

KLASSEN AUSMALEN: Maler-meister und Lehrerinnen (3 Fotos).

WILLKOMMENSFEST: in allen ersten Klassen hießen wir Kinder vieler Nationalitäten willkommen. Es gab leckere Speisen aus verschie-denen Ländern und jedes Kind hat erzählt, woher es kommt und was für sein Land typisch ist (Foto unten).

KENNENLERNTAGE: Die lange Wanderung durch den Wienerwald, das gemeinsame Kochen, das Grillen am Lagerfeuer, der Mutweg und die Übernach-tung auf der Burg Wild-egg haben die Schüler-Innen aller drei 1. Klas-sen näher gebracht . Neue Freun- de (Foto).

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Aktivitäten der 1. Klassen

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 15

Anschauliche Wissensvermittlung

Projektwoche am Wechsel

Der Unterricht an unserer Schule ist sehr vielseitig. Er findet in der Klasse und außerhalb des Schul-hauses statt, er ist projektorientiert und wird anschaulich aufbereitet. So macht Lernen Spaß!

Ihre Projektwoche verbrachten die 1. Klassen Anfang Mai in St. Corona am Wechsel. Trotz des vie-len Regens war sie für die SchülerInnen ein wirklich schönes Erlebnis. Ameisenweg, Motorikpark, Sommerrodelbahn, Gipfelwanderung und Höhlenführung mit Fledermäusen standen am Programm und zwischendurch ganz viel Bastelmöglichkeit und Teamspiele. Kids und LehrerInnen sind noch-mals ein Stück mehr zusammengewachsen und hatten viel zu lachen.

Künstlerische AktivitätenTheaterspielen und Jonglieren lernen sind zwei Beispiele für das künstlerische Schaffen unserer SchülerInnen in den ersten Klassen. Es wurde mit Eifer geprobt und geübt.

ABFALLWORKSHOP: Ein Abfallbeauftragter der MA 48 kam zu uns in die Schule und zeigte den Schüle-rInnen, wie und warum Müll in Wien entsorgt wird. Jetzt wissen wir genau, wie wir unseren Müll trennen müssen,

FLIP 'FINANCIAL LIFE PARK': An diesem Erleb-nisort lernten wir auf spielerische Weise den Umgang mit Geld. Wie geht man mit Geld um? Wie und wa-rum sollte ich Geld sparen? Wofür gibt man im Leben

wo wir unsere Plastikflaschen und anderen Müllhingeben sollen.(Foto re.). Recyc-ling heißt das Zauberwort! Wirwollen die Um-welt schützen.

am meisten Geld aus? Wir durften sogar mit einem Tablet arbeiten und sind jetzt Finanz-Genies oder vielleicht doch Spar-Füch-se (Foto re.).

THEATER: Mit nur drei Proben ha-ben es die SchülerInnen geschafft, "Eine Nacht im Klassenzimmer" für

eine Aufführung vor den Eltern ein-zuüben (Foto li.). In dem Stück geht es darum, den Lieblingslehrer vor einer Entlassung zu bewahren. Seine Schularbeiten fallen immer schlecht aus und der Direktor glaubt, dass es an dem 'schlechten' Lehrer liegt. Die SchülerInnen lassen sich eine Nacht im Schulhaus einsperren, um in ih-ren Schularbeitsheften die Aufgaben für bessere Noten zu korrigieren.

JONGLIEREN: Um in den Pausen Abwechslung zu haben und uns mehr bewegen zu können, haben wir für die ersten Klassen Jonglier-material ge-kauft. Zum Kennenler-nen gab es einen Jon-g l ierwork-shop.

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Aktivitäten der 2. Klassen

Jahresbericht 2016/17Klassenaktivitäten Seite 16

Die Projektwoche vor Ostern fand heuer in den zweiten Klassen unter dem Motto: 'Mit allen Sinnen Herz+Hirn+Verstand erleben' und 'Mädchen und Buben = andersartig, aber gleichwertig!' statt.

Vielseitige WaldausgängeDie Waldausgänge finden in den zweiten Klassen einmal pro Monat statt. Sie sind fix im Stundenplan verankert. Wir gehen bei nahezu jedem Wetter hinaus in die Natur. Die Thematik der Ausgänge ist je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich. Unsere SchülerInnen genießen ihre Waldtage.

Der Waldtag im Mai (Foto oben) führte uns zur Ruine Mödling. Das gemeinsame Lernen in der Natur war besonders vielfältig. Fauna und Flora waren zahlreich vertreten, egal ob es sich um die Schwarzföhren, den sogenannten Parapluibäumen, im Naturpark handelte, die Vielzahl an Frühlingsblumen wie Flieder und Pfingstrosen oder die Blindschlei-che, die unseren Weg kreuzte und sogar die Stiegen hinaufkletterte.

Projekte zum Sozialen Lernen

Waldtage im Winter machen be-sonders viel Spaß. Sehr vergnüg-liche Stunden ließen den Waldtag vor den Semesterferien wie im Flug vergehen. Die Schneelage hatte für jeden von uns etwas zu bieten: lu-stige Schneeballschlachten, den Bau eines riesigen Schneemanns (eine Herausforderung für die gesamte Klasse; Foto oben) und viele Fahrten mit dem Schneeteller (Bob).

Beim Waldausflug im März wur-de der Biologieauftrag tadellos aus-geführt. Die SchülerInnen haben Flechten, Moose und sogar Pilze - das war der aktuelle Biologiestoff - ge-funden und be-stimmt. Auch ein Feuersalamander (Foto re.) wurde von einem Such-trupp gesichtet. Weiters wurde viel Bärlauch ge-pflückt. Die Zu-bereitung des Bärlauchaufstrichs er-folgte aufgrund des Schlechtwetters leider erst in der Klasse (Foto unten).

Selbstverteidigung für Mädchen, Kampf“los“training für Buben, ko-chen, Ausflüge ins Grüne mit viel Bewegung und ein gemeinsames Frühstück sollten persönliche Fä-higkeiten und Talente entdecken, aber auch eigene Grenzen erfahren

und überwinden lernen. Auch die Schwächen und Unterschiede ande-rer sollten erkannt werden, um da-mit toleranter umzugehen. Es wurde auch versucht, die eigene Privatsphä-re bewusst zu machen und diese ge-waltfrei zu verteidigen.

GESELLSCHAFTSSPIELE: Das Beschäftigen mit verschiedenen Ge-sellschaftsspielen ist für das soziale Miteinander sehr wichtig. Rücksicht nehmen, gewinnen und verlieren, miteinander reden und lachen kön-nen gehören auch zum Lernen des richtigen Umgangs miteinander.

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Aktivitäten der 2. Klassen

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 17

Sport- und Projektwoche

Projektorientierter UnterrichtAn unserer Schule legen die LehrerInnen großen Wert auf projektorientierten Unterricht. Die Schü-lerInnen lernen lieber und leichter, wenn Unterrichtsinhalte anschaulich vermittelt werden. Außer-gewöhnliche Unterrichtseinheiten machen das Lernen abwechslungsreicher und interessanter.

Die SchülerInnen lernten den Auf-bau und den genauen Umgang mit diesen optischen Geräten. Sie fertig-ten selber Präparate an und unter-suchten Haare, Kartoffelstärke und Zellen. Eingefärbt konnte man so-gar die Zellkerne sichtbar machen.

ATELIERUNTERRICHT: Vor denWeihnachtsferien konnten die Schü-lerInnen aus verschiedenen Unter-richtsangeboten wählen. Gebastelt wurden Sterne und kleine Bäumchen. Das entstandene Wäldchen passte gut zum Schulschwerpunkt „Wald“ und zum Thema 'Monokultur' im Biolo-gieunterricht. Im Physiksaal gab es Übungen zum technischen Schwer-punkt (Mechanik, Magnetismus und Strom). Im Musikzimmer konnte mit Orff-Instrumenten experimen-tiert werden. Am PC wurden schöne Grußkarten erstellt (Foto unten).

SPORTUNTERRICHT: Sogar im Sportunterricht kann man das Le-severmögen trainieren. Gymnastik-übungen können nach schriftlichen Anweisungen durchgeführt werden

BIOLOGIE: In der 2. Klasse sind im Biologieunterricht die Themen Zel-len, Algen und Einzeller aktuell. Im Zuge dieser Kapitel wird im Biolo-giesaal auch mit den Mikroskopen gearbeitet (Foto unten).

(Foto oben) und die Anleitungen be-stimmter Suchspiele müssen genau durchgelesen werden (Foto unten).

Die 2. Klassen verbrachten eine erlebnisreiche Woche am Klippitztörl in Kärnten. Neben Bogenschie-

Lustige Blitzlichter

ßen und rasanten Fahrten mit der Sommerrodelbahn war der Besuch eines Bauernhofes ein Highlight. Wir stellten selbstständig Butter her und angelten im nahegelegenen Teich das Abendessen. Span-nend war die Fackelwanderung und im Klettergarten wurden SchülerInnen und auch LehrerInnen an ihre Limits herangeführt.

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Aktivitäten der 3. Klassen

Jahresbericht 2016/17Klassenaktivitäten Seite 18

Kreative Unterrichtsprojekte

Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt

In der dritten Klasse ist der Focus auf physikalische, chemische und biologische Übungen gerich-tet. Waldlehrausgange finden auf besonderen Wunsch der SchülerInnen mit einem speziellen Pro-gramm weiterhin statt, allerdings nur mehr vereinzelt.

Ob im textilen oder technischen Werken und auch in Kochen - kreatives Schaffen macht unseren SchülerInnen immer viel Spaß. Das Fach Kochen steht zwar erst in der 4. Klasse am Stundenplan, aber einzelne Projekte finden auch schon früher statt.

WERKEN: Im textilen Werken ha-ben die SchülerInnen eine Kreuz-sticharbeit selbst entworfen und ei-nen Polster genäht (Foto li. unten).

CHEMIE: Ein Beispielthema 'Sicht-barmachung der Farbbestandteile von Filzstiften': Die Chromato-graphie (chroma griechisch=Farbe; graphein griechisch=schreiben) ist ein genaues chemisches Untersu-chungsverfahren. Mit ihr kann man Stoffe prüfen, ob sie Reinstoffe (nur aus einem Stoff bestehend) oder Stoffgemische (mehrere Stoffe) sind. Die hier angewandte Papierchroma-tographie un-tersucht z. B. die Zusammen-setzung von Farbstoffen (kl. Foto).

WALDAUSGANG: Der Waldtag wird genutzt, um das Wissen über die Evolutionstheorie praktisch anzu-wenden. Sowohl die Nahrungsbe-schaffung, der Bau eines Unter-

In der technischen Werkstatt wurde von allen SchülerInnen eine Holz-schatulle gefertigt (gr. Foto Mitte). Auch beim Binden des Advent-

kranzes für ihre Klassen arbeiteten alle SchülerInnen mit, egal welcher Religionsgemeinschaft sie angehö-ren (Foto re. unten).

KOCHEN: Die Arbeit in der Küche ist bei unseren SchülerInnen immer

schlupfs als auch die Lebensgestal-tung unserer Vorfahren standen im Vordergrund. Theoretisches Wissen wird auf eine spielerische Art und Weise lebendig (gr. Foto unten).

angesagt! Kür-biscremesuppe, Zwetschkenku-chen, Apfelmus einkochen & viel mehr steht auf dem Menüplan.

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Aktivitäten der 3. Klassen

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 19

Sommersportwoche in RustIm Mai fand die Sommersportwoche der Klassen 3a+3b statt. Die SchülerInnen konnten sich für Sur-fen oder den Sportmix Beachvolleyball-Kajak-Segeln entscheiden. Gleich bei der Segel- und Surf-schule befindet sich der Sandstrand, Pool, Wasserrutsche, Wildwasserkanal, Beachvolleyballplatz, der Minigolfplatz und das Trampolin - alles zur Verfügung unserer SchülerInnen.

Kunst-Lehrausgänge

Unterricht findet nicht nur im Klassenzimmer statt. Besonders wertvoll für unsere SchülerInnen sind die diversen Lehrausgänge. Bildungsinhalte werden veranschaulicht und so leichter verstanden.

Feste feiern, wie sie fallenFASCHING: Am Faschingsdiens-tag gibt es traditionell Faschings-krapfen in den Klassen. Einige SchülerInnen und LehrerInnen (Foto) kommen auch lustig ver-kleidet in die Schule. Die einzel-nen Klassen entscheiden, ob sie weiter im Schulhaus oder in der Stadt ihr närrisches Unwesen trei-ben wollen.

Nach den täglichen Sportkursen gab es am Abend einen Theoriekurs für die Surfer und für die anderen Gruppenspiele. Die Wassertempe-

raturen lagen allerdings nur um die 15° - unsere SchülerInnen hat das aber nicht gestört. Eine Beachparty und eine sehr lustige Schnitzeljagd

rundeten das Programm ab. Bei al-len Bewerben konnten Punkte ge-sammelt und am Ende der Woche ein Gewinner ermittelt werden.

NATIONALBIBLIOTHEK: Im Rahmen der 'Lesewo-che' zu 'Schulbeginn besuchten die SchülerInnen der 3a den Prunksaal der Nationalbibliothek. Bei einer päda-gogisch gut aufbereiteten Führung erfuhren sie viel über die schöne Architektur dieses Raumes und die vielen al-ten Bücher. Im Anschluss an die Führung konnten sich die SchülerInnen den Prunksaal auch alleine ansehen.

ALBERTINA: Bei diesem Ausstellungsrundgang legten wir uns auf eine Bildgattung fest. Somit konnten unsere SchülerInnen Werke unterschiedlicher Stilrichtungen gut miteinander vergleichen, z. B.: "Was unterscheidet eine impressionistische Landschaft von einer surrealis-tischen?" "Wo liegt der Unterschied zwischen einem ex-pressionistischen und einem kubistischen Porträt?"

WEIHNACHTEN: Die SchülerInnen sitzen um den selbstgebundenen Adventkranz herum, singen gemein-

sam, lesen Weihnachts -geschich-ten vor & 'zelebrieren' das Engerl- Be n g e r l Spiel.

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Aktivitäten der 4. Klassen

Erlebnisse in der Natur

Möglichkeiten der Berufsorientierung

Jahresbericht 2016/17Klassenaktivitäten Seite 20

BERUFSPRAKTISCHE TAGE fanden im Oktober 2016 für alle SchülerInnen der 4. Klassen in den ver-schiedensten Branchen statt. Bei einer selbst gewählten Firma konnten die Jugendlichen Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen und praktische Erfahrungen sammeln. In den meisten Tätigkeitsbereichen durften sie aktiv mitarbeiten. Die Firmenchefs waren mit unseren SchülerInnen sehr zufrieden.

Die 4. Klassen haben einzelne 'Waldtage' mit außergewöhnlichem Programm, was die SchülerInnen besonders freut. Zwei Beispiele dafür sind hier angeführt.

Ein anderer Waldtag der beson-deren Art war ein Orientierungs-spiel rund um unseren Waldplatz im Wienerwald in Kalksburg. Die SchülerInnen mussten mit Hilfe von Landkarten Wegpunkte finden und kleine Aufgaben erledigen. Zum Glück hatten sie Walkie Talkies mit dabei, sodass die Kleingruppen gut miteinander kommunizieren konn-ten (Foto oben).

JUGENDCOACHING ist ein frei-williges und kostenloses Ange-bot im Übergang Schule/Beruf

In Einzelberatungen wird ge-meinsam der ideale nächste Schritt geplant. Die Begleitung und Un-terstützung beinhaltet sowohl die Erarbeitung von beruflichen Per-spektiven als auch Entscheidungs-hilfen für weiterführende Schulen.

für Schü-lerInnen ab dem 9. Schuljahr (4. Klasse NMS und FMS).

Li.: Mag. Gerald Mente, NMS

Re: Zeljko Krnjajic,FMS

An einem anderen Waldtag be-suchten wir einen Klettergarten. Für einige war es ein Kinderspiel, hoch über den Bäumen von einer Plattform zur anderen zu klettern, für manche aber war es eine rich-tige Herausforderung, an die eige-nen Grenzen zu gehen. Sowohl die Höhenangst, als auch das Gefühl, keinen festen Boden unter den Fü-ßen zu haben, waren neu und unan-genehm. Zum Schluss hatten es alle geschafft (Foto unten).

Einen Waldtag im November nutzten wir für eine sehr anspruchs-volle Teambuilding-Übung. Die Aufgabe war, als Gruppe mit nur wenigen Brettern und Holzklötzen ohne Bodenkontakt von einer Sei-te eines imaginären Flusses auf die andere zu kommen. Dabei darf nie-mand von den Brettern steigen. Die Übung gilt als sehr schwierig, vor allem für größere Gruppen. Doch die SchülerInnen hatten viel Spaß beim Lösen dieser Aufgabe und be-wiesen einmal mehr, dass sie ein tol-les Team sind (Foto unten).

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Aktivitäten der 4. Klassen

Verschiedene LehrausgängeKRONEHIT RADIO bot unseren SchüleInnen die Möglichkeit hinter die Kulissen eines Radiosenders zu schauen. DJ Chris Antonio führte die Klassen durch die Studios, die Musikredaktion, die Produk-tionsräumlichkeiten und die Nachrichtenredaktion.

Abschlussreise nach KroatienAnfang Juni verbrachten SchülerInnen der 4. Klassen eine wunderschöne Woche in Kroatien - ein verdienter Abschluss nach 4 Schuljahren in der Mittelschule. Eine Kanufahrt zu einer kleinen Insel, die Schifffahrt in die schöne Altstadt von Rovinj und der Be-such der Arena in Pula waren für die

SchülerInnen unvergessliche Erleb-nisse. Ein absolutes Highlight war die Fahrt zu den Delfinen bei Son-nenuntergang.

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 21

In einem eigenen Studio durf-ten die SchülerInnen selbst an den Turntables DJ spielen und so he-rausfinden, wie sich ihre Stimme im Radio anhört. Ein Highlight war der Besuch einer Livesendung, wo die Klassen bei den News und den Verkehrsmeldungen dabei sein konnten (2 Fotos re.).

MEDIAPRINT gewährte Einblick in eine moderne Druckerei und ließ unsere SchülerInnen bei der Herstellung und beim Zei-tungsdruck zusehen.

WIENRUNDFAHRT: Nach dem Besuch des Hundertwasser-hauses war ein Blick von der Aussichtsplattform des Donau-turms ein tolles Erlebnis.

JUMPMAxx: Auf riesigen Tram-polinflächen der größten Tram-polinhalle Österreichs konn-ten unsere SchülerInnen pures Trampolinvergnügen erleben!

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Aktivitäten der Fachmittelschul-Klassen

Jahresbericht 2016/17Fachmittelschule Seite 22

BerufsorientierungDie Brückenschule hat 3 FMS-Klassen (Polytechnischer Lehrgang). Die SchülerInnen erhalten eine umfangreiche Berufsorientierung, die als Entscheidungshilfe für die Wahl des zukünftigen Ausbil-dungsweges dient. Für eine möglichst umfassende Orientierung, werden berufspraktische Projekte und Realbegegnungen (Betriebs- und Schulerkundungen, Berufspraktische Tage) durchgeführt.

Diverse Lehrausgänge

BERUFSPRAKTISCHE TAGE: Sie dienen einer anschaulichen Begegnung mit der Arbeits- und Be-rufswelt sowie der Möglichkeit zur Erprobung von eigenen Fertigkeiten und Kenntnissen (Fotos unten).

BRANCHENPRÄSENTATION: Alle FMS-Klassen besuchten die Branchenpräsentation des Handels der WKO. Der Veranstaltungssaal am WIFI Wien war Schauplatz für spannende Wettkämpfe, in deren Rahmen unseren SchülerInnen die Gelegenheit geboten wurde, die besagte Branche kennenzulernen, und auch in Wissensfragen und Pra-xistests gegen verschiedenste Wiener Schulen anzutreten. Unser sehr er-folgreiches Abschneiden - mehrere SchülerInnen erreichten eine Platzie-rung unter den besten 10, belohnten die Veranstalter mit Ehrungen und Sachpreisen (Foto unten).

SCHULERKUNDUNGEN: Interessierte FMS-SchülerInnen hatten die Möglichkeit die Spar-Aka-demie zu besuchen. Sehr überzeugend rückten Lehrlinge ihr Unternehmen in ein positives Licht, als dass sie die Vorzüge der Ausbildung, die Vielfäl-tigkeit des Betätigungsfeldes sowie Chancen des beruflichen Aufstieges aufgezeigten (Fotos unten).

LAINZER TIERGARTEN: Der Lainzer Tiergarten ist der ideale Ort für Vieles: für das Fach 'Naturkunde', um realitätsnah in die Fauna und Flora des Wienerwaldes einzutauchen, und für das Fach 'So-ziales Lernen' um positive gruppen-dynamische Prozesse zu initiieren, um so den Gemeinschaftssinn dieses FMS-Jahrgangs grundlegend zu fe-stigen. (Foto unten).

BESUCH DES PARLAMENTS: Alle Jahre wieder besichtigen die Klassen der FMS knapp vor Weih-nachten das Parlament. Auch dies-mal begeisterte die hautnahe Ver-mittlung von politischer Bildung unsere Schüler ebenso sehr wie die Gewährung von ansonsten ver-schlossenen Einblicken ins Innere des eklektizistischen Prachtbaus. (Foto unten).

DONAUSCHIFFFAHRT: Mit vereinten Kräften lichteten die FMS-SchülerInnen die Anker der MS Vindobona. Eine Herausforde-rung für die neuen Klassenteams. Auf der Route zwischen Schwedenplatz und Reichsbrücke galt es im Fächer übergreifenden Unterrichtssetting u.a. die Sinne für die technische und natürliche Umgebung zu schärfen (Foto unten).

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Specials im Schuljahr 2016/17 zum Spracherwerb

NMS/FMS Brückenschule Schulspecials Seite 23

LeseheldInnen der 2. Klassen

Lesechallenge der 1. KlassenLesen ist überaus wichtig für die Entwicklung von Kindern. Beim Lesen wird die Sprachkompetenz gefördert. Und Lesen ist die Voraussetzung, einmal ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Da viele SchülerInnen mit Leseschwäche aus der Volksschule in die Mittelschule kommen, hat sich das LehrerInnen-Team der 1. Klassen etwas Besonderes einfallen lassen: Eine Lesechallenge!

Sprachsensibler UnterrichtSchülerInnen mit sprachlichen Problemen haben auch Schwierigkeiten in anderen Fächern als Deutsch, dem Unterricht zu folgen. Der sprachsensible Unterricht soll sie dabei unterstützen.

SchülerInnen der 2. Klassen kooperieren im Rahmen des Leseprojekts 'Leseheldin/Leseheld' mit dem angrenzenden Kindergarten in der Rudolf Waisenhorngasse. Sie lesen den Kleinen aus Bilder-büchern vor. So schön kann man Leseförderung 'verpacken'. Ein Danke der Kindergartenleiterin!

Die Lesechallenge startete im Oktober. Die LehrerInnen wet-teten mit ihren SchülerInnen, dass diese es nie und nimmer schaffen werden, 45 000 Seiten bis Ende Mai gelesen zu haben. Sollten die SchülerInnen jedoch die Wette gewinnen, wartete eine Pizzaparty auf sie. Die SchülerInnen nahmen die Wette an.

Bei wirklich jeder Gelegenheit - ob bei Lehrausgängen im Bus oder in der Bahn, beim Mittagessen oder in den Pausen - es wurde gelesen.

Zusätzlich 'schenkten' die Lehrer-Innen den SchülerInnen 20 Minu-ten Lesezeit am Tag - quer durch alle Gegenstände, um mehr Chance zu

haben, die Wette zu gewinnen. Mitte Mai war es dann endlich so weit. Die SchülerInnen der 1. Klassen hatten die 45.000 gemein-schaftlich geschafft! Ein toller Er-folg! Der Einsatz der SchülerInnen wurde, wie gewettet, Ende Mai mit einem großartigen Spielefest und einer köstlichen Pizza belohnt.

Wir erproben an unserer Schule im Rahmen der Sprachförderung wie physikalische Experimente (Foto: zur Oberflächenspannung) trotz Sprachbarriere besser ver-standen werden können. Dabei versprachlichen die SchülerInnen

physikalische Vorgänge mithilfe sprachsensibler Unterrichtsma-terialien. Der sprachsensible Un-terricht steht für eine chancenge-rechte Wissensvermittlung in allen Unterrichtsfächern unter Berück-sichtigung der Mehrsprachigkeit.

Mit strahlenden Augen und stolz kamen unsere LeseheldInnen aus dem Kindergarten zurück. Sie hat-ten dort Bilderbücher vorgelesen, und das mit Begeisterung. Ziel ist es, die Talente und Interessen unserer begabten SchülerInnen zu fördern. Besonders lehrreich war für sie die soziale Interaktion mit den Kleinen. Wir wollen die Aktion weiterführen.

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N M S B RÜ C K E N S C H U L E

Naturwissenschaftlicher SchwerpunktWALDPÄDAGOGIK

Neue Mittelschule der Stadt Wien1230 Wien, Dirmhirngasse 138

Tel.: 01 86 59 244/Fax 35Home: www.brueckenschule.at

Talente stärken

Befähigungen erlangen a Mittagessen

a Aufgaben- und Freizeitbetreuung

a 9. Schuljahr (FMS)

NEUE MITTELSCHULEFACHMITTELSCHULE