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Zwei Bündner an den WorldSkills 2009 in Calgary (Kanada) Bündner Gewerbe- verband: Delegierten- versammlung 2009 in Savognin Volksabstimmungen vom 17. Mai 2009: Komplementärmedizin und Justizreform umbruch_buge_0209_Neu.qxd:03_06 24.4.2009 9:52 Uhr Seite 1

Bündner Gewerbe- Volksabstimmungen verband: … Mit Werbung in unseren Verzeichnissen kommt Ihr Umsatz ins Rollen. Verdoppeln Sie die Wirkung Ihres Werbefrankens Die LTV Gelbe Seiten

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Zwei Bündner an

den WorldSkills 2009

in Calgary (Kanada)

Bündner Gewerbe-

verband: Delegierten-

versammlung 2009

in Savognin

Volksabstimmungen

vom 17.Mai 2009:

Komplementärmedizin

und Justizreform

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IN DIESER AUSGABEIm Brennpunkt5 BGV-Direktor Jürg Michel: «Zerreissproben führen zu

Entscheiden» – Die Volksabstimmungen vom 17.Mai 20097 BGV-Präsident Urs Schädler ist überzeugt, dass die

Justizreform den Kanton voranbringt9 BGV-Delegiertenversammlung 2009 in Savognin:

die Traktandenliste10–12 BGV-Delegiertenversammlung 2009 in Savognin:

Vorstellung des Organisators und des Tagungsortes13 Rücktritte aus dem Kantonalvorstand:

Duri Bezzola, Ignaz Caduff, Yvonne Caprez,Andreas Marugg, Hanspeter Meiler und Klaus Zuber

14 Eidgenössische Volksabstimmung zur verfassungsmässi-gen Verankerung der Komplementärmedizin

15 Ärztliche Stellungnahmen zur Komplementärmedizin17 Kantonale Volksabstimmung zur Kantonsverfassung:

Aufgabenentflechtung bei der Justiz19 Regierungsrat Stefan Engler gibt Auskunft über

das geplante Verwaltungszentrum in Chur

Verbände und Branchen21 Jardin Grischun: Die Gärtner Graubündens

als starkes Gewerbe22/23 Zwei Bündner vertreten die Schweiz bei

den WorldSkills 2009 im kanadischen Calgary24 Die Bündner Gastronomen tagten in Arosa

und verwarfen den Gesamtarbeitsvertrag25 Der Schweizer Verband Beton und Kies wird

vom kommenden Jahr an von einem Bündner präsidiert

Leute26 Holzbau Schweiz Sektion Graubünden hat

mit Erwin Walker einen neuen Präsidenten27 GKB-Mann Hanspeter Rest referierte bei den KMU-Frauen28 Doris Ardüser neue Mitarbeiterin im BGV-Sekretariat29 FIFA-Präsident Sepp Blatter sprach in Chur

zum Thema «Krise (auch) im Fussball?»

Publireportage30 Kuoni TransporteAG hat in Domat/Ems ein neues,

topmodernes Logistikzentrum bezogen

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ImpressumBündner GewerbeWirtschaftsmagazin für das Gewerbe Graubündens, Offizielles Verbandsorgan des BündnerGewerbeverbandes als Dachorganisation der gewerblichen Wirtschaft Graubündens

Ausgabe 2/2009Mai 2009, 31. Jahrgang. Auflage 6250. Erscheint 4-mal im Jahr.Verantwortlicher Redaktor: Jürg Michel, Direktor, Redaktion: Bartholomé Hunger (hu.)

RedaktionsadresseBündner Gewerbeverband,Unione grigionese delle arti e mestieri, Uniun grischuna d’artisanadi e mastergn

Haus der Wirtschaft, Hinterm Bach 40, Postfach 63, 7002 Chur,Telefon: 081 257 03 23, Fax 081 257 03 24, E-Mail: [email protected], Internet: www.kgv-gr.ch

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Bündner Gewerbe 2/2009 5

Zerreissprobenführen zu Entscheiden

Dass die Wirtschaftskrise diehöchsten Wellen wirft, ist nichtvon der Hand zu weisen. Auchwenn sie noch vielmehr dahergere-det wird als sie momentan auslöstund niemand weiss, wohin sie unsführen wird und wie lange sie dau-ert, darf sie nicht unterschätzt wer-den. Aber es ist falsch, sich nurnoch dieses Schreckgespenst vorAugen zu halten. Ich bin mir nichteinmal so sicher, ob sie unsereWirtschaft derart hart tangiert, wieviele Experten meinen. Alle Staa-ten, ob sie können oder nicht, wer-fen derart viel Geld zur Behebungoder Glättung der Krise auf, dassviel stärker die Folgen der jetzteingeleiteten Massnahmen, diesich unter anderem in Geldent-wertung und Inflation auswirkenwerden, zu befürchten sind. Des-

halb sind wir gut beraten, nicht diegleichen Fehler zu machen wieviele andere Staaten. Bis jetzt ver-dienen meiner Meinung nach dieRegierungen in Bund und Kantongute Noten. Zu hoffen ist, dass siedem zunehmenden Druck, dersich am offenkundigsten in derErhöhung der Arbeitslosenzahlenzeigen dürfte, standhalten.

Noch mehr Strukturenin Graubünden?Druck spüren auch die Regionen inGraubünden. Der Bericht über die«potenzialarmen Räume» scheuchtauf. Erfahrungsgemäss wird sichdie Politik mit der bevorstehendenAuseinandersetzung schwer tun,weil damit Strukturveränderungenverbunden sind, die sich nichteinfach verordnen lassen, selbstwenn sie auf der Hand lägen. Daszeigt die Diskussion zur Justizre-form, über die am 17. Juni 2009abgestimmt wird. Sie brauchte imGrossen Rat zwei Anläufe, obwohlunbestritten war, dass die Kreis-präsidenten in denmeisten Kreisenwegen der Einführung der eid-genössischen Strafprozessordnungzu wenig Entscheide fällen können,um sich die notwendige richter-liche Erfahrung anzueignen. Wasläge also näher, als die Justiz aufBezirksebene zu organisieren, zu-mal für sie mit den bestehendenGerichten optimale Rahmenbedin-gungen eingeführt sind, die sichbewährt haben? Die Reformwürdeletztlich zu einer Stärkung derRegionen führen – müsste manmeinen. Dagegen wird eingewen-det, der Service public bei der Jus-tiz stehe in Gefahr und es würdenin den Talschaften viele Stellen ver-loren gehen. Vorgeschlagen wird,für die Aufgaben der Justiz die

39 Kreise auf 26 zu reduzieren,damit genügend Fälle bearbeitetwerden können. Zur Erinnerung:Graubünden ist1 Kanton mit11 Bezirken,13 Regionalverbänden,39 Kreisen und über400 Zweckverbänden.Mehr Strukturen brauchen wirwirklich nicht, sondern wir solltenjene ausbauen, die überlebensfähigsind.Wenn Sie noch Zweifel haben,der Justizreform zuzustimmen,wird Sie unser Präsident überzeu-gen (Seite7), der die Vorlage in ei-nem weiteren Kontext sieht.

Ja oder Neinzur Komplementärmedizin?Umstritten ist die Vorlage zur Kom-plementärmedizin. Wir schliessenuns der Argumentation des Bünd-ner Ärztevereins an und habenim Kantonalvorstand einstimmigStimmfreigabe beschlossen. ImWissen, dass viele unserer Mitglie-der und nicht zuletzt auch dieim BGV zusammengeschlossenenDrogisten für die Vorlage eintreten,lassen wir in dieser Ausgabe auchdie Befürworter zur Sprache kom-men. Der Entscheid ist nicht ein-fach. Wir haben uns immer gegenhöhere Gesundheitskosten ge-wehrt und die Aufnahme der Kom-plementärmedizin in den Katalogder Grundversicherung wird kaumzu Kostenreduktionen führen. Aufder anderen Seite sehen auch vieleSchulmediziner grosse Vorteile inder Komplementärmedizin.

Jürg Michel, Direktor BGV

Die Abstimmungen vom 17. Mai2009 sind für das Gewerbe nichtrelevant. Also können wir unsim Tagesgeschäft anderen, wich-tigeren Aufgaben zuwenden.Können wir wirklich?

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« »Packen wir esgemeinsam an

Die Zeichen für Graubünden sehen nichtmehr so gut auswie noch Ende letzten Jahres:Viele Betriebe – insbesondere die exportorien-tierten Unternehmungen – mussten Kurzar-beit anmelden, um Massenentlassungen zuverhindern. Bauprojekte von namhaften Un-ternehmungen wurden zurückgestellt. DerBuchungsstand in den Tourismusbetriebenstagniert ebenfalls, und die Tourismusindus-trie steht vor einer Sommersaison mit sehrvielen Fragezeichen. Trotzdem: Die Binnen-wirtschaft läuft zurzeit immer noch anspre-chend.

Die Gewerbebetriebe klagen beimir noch nicht über mangelnde Aufträ-ge, höchstens über einen ungewissen

Arbeitsvorrat für die Zukunft. Undüber tiefe Preise.

DiePräsidentenderOstschweizerGewerbever-bände treffen sich jeweils zweimal jährlich, umden gegenseitigen Gedankenaustausch zu pfle-gen und um Aktivitäten zu koordinieren. BeimFrühjahrstreffen berichtete jeder OstschweizerKanton von den aktuellen HerausforderungenundkünftigenProjekten.Noch seltenhabendieKantonalsektionen dabei ein so einheitlichesBild zur Konjunkturlage abgegeben: «Export-wirtschaft pfui, Binnenwirtschaft hui», sokönnte man die aktuelle Situation zusammen-fassen. Es vermag uns durch-aus zu beruhigen, dass der Kanton Graubün-den ein sehr gutes Rechnungsergebnis 2008erzielt hat. Und die diversen Impulspro-gramme von Bund und Kantonen wirkenrasch, dadurch wird die Binnenwirtschaftebenfalls gestützt.Dies ist auch alles richtig und gut. In einer Hin-sicht aber unterscheiden wir uns von denübrigen Ostschweizer Kantonen: Unsere Kan-tonsstrukturen und die Baustelle «Tourismus»sindHerausforderungen, die es noch zu bewäl-tigen gilt. Wir müssen nun – in der Zeit derKrise – handeln, damit wir die Hausaufgabengemacht haben, wenn die Konjunktur wiederanzieht.

Ich wiederhole es bald gebetsmühlen-artig: Wir brauchen Wachstum, damit

wir uns weiterentwickeln können.

Das Update des Wirtschaftsleitbildes zeigtschonungslos, woGraubünden heute steht undwo dringender Handlungsbedarf gegeben ist.Wir haben gegenüber anderen vergleichbarenKantonen an Terrain verloren. Und nur, wennwir einWachstumunddamit auch ein Bevölke-rungswachstum generieren können, werdenwir mittelfristig wieder den Anschluss gewin-nen. Ein grosses Handlungsfeld stellen dieStrukturen in unserem Kanton dar: Die An-strengungen von Regierung und Grossem Ratmit bis zu zehnGemeindefusionenpro Jahr zie-len in die richtige Richtung. Eine wichtigeWei-chenstellung ist aber auch die Justizreform,über welche wir am 17.Mai 2009 abstimmenwerden.

Die Aufgabenentflechtung beider Justiz (Teilrevision der Kantonsver-fassung) stellt eine wegweisende Vorla-

ge dar. Diese «Mini-Reform»muss eine Mehrheit erlangen.

Stellen Sie sich vor: Wir sprechen von grossenStrukturveränderungen, bilden Destinationenfür Tourismusorganisationen und planenFusionen von Gemeinden. In diesem Kontextwäre es unverständlich, wenn bereits die ersteBereinigung vonStrukturen vomBündner Sou-verän abgelehnt würde!Welches Zeichen wür-denwir damit für künftigeVeränderungen aus-senden? Wir würden weit zurückgeworfen,und das darf nicht passieren. Helfen Sie mit,dass diese Vorlage am 17.Mai zu einem Erfolggeführt wird. Als Wegbereiterin für weitereStrukturanpassungen in unserem Kanton. –Damit wir gestärkt aus der Rezession hervor-gehen!

Packen wir es gemeinsam an!

Vielen Dank.Ihr Urs Schädler

Obwohl die Binnenwirt-schaft immer nochansprechend läuft,mehren sich die Zeichen,dass auch das einheimi-sche Gewerbe mittelfristigmit einem leich-ten Rückgang der Beschäf-tigung rechnen muss.Ein wichtiger Unterschiedzeigt sich aber im Ver-gleich zu den vergange-nen Krisen: Wir sindsehr gut aufgestellt, umdie kommenden Her-ausforderungen zu bewäl-tigen. Und wenn wiralle daran arbeiten, kön-nen wir sogar gestärktaus der Rezession hervor-gehen!

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2009

Delegierten-versammlung2009Wir freuen uns, Sieim Namen des Kanto-nalvorstandes zuunserer diesjährigenDelegiertenversamm-lung in Savognineinladen zu dürfen.

Nach der Behandlungder statutarischenTraktanden hält Prof.Hans Björn (Teddy)Püttgen ein Referatzum Thema «Diegrossen Energie-Her-ausforderungen des21. Jahrhunderts –Chancen für die klei-nen und mittlerenUnternehmen.»

Freitag, 5. Juni 2009, 15.00 Uhr

Sala Grava, Savognin(ab 14.15 Uhr Apéro)

Traktanden:1. Begrüssung2. Ansprache des Präsidenten3. Bericht des Direktors4. Genehmigung des Protokolls der DV vom 6. Juni 20085. Genehmigung des Jahresberichtes 20086. Genehmigung der Jahresrechnung 2008 und Revisorenbericht7. Wahlen

a) Präsidentb) übrige Mitglieder des Kantonalvorstandesc) Rechnungsrevisoren/Stellvertreter

8. Behandlung von Anliegen aus Sektionen und von Mitgliedern9. Verleihung Innovationspreis 2009

10. Grussadressen11. Varia

Im Anschluss an die ordentlichen Traktanden erfolgt die Diplomüber-gabe an die SIU-Absolventinnen und -Absolventen sowie die Kursab-solventinnen des KMU-Frauenkurses.Anträge müssen spätestens sieben Tage vor der Versammlung inschriftlicher Form dem Präsidenten oder der Geschäftsstelle einge-reicht werden (Traktandum 8).

Chur, 22. April 2009

Bündner GewerbeverbandUnione grigionese delle arti

e mestieriUniun gischuna d’artisanadi

e mastergnUrs Schädler, PräsidentJürg Michel, Direktor

Die Delegiertenversamm-lung wird vom Handels-und Gewerbeverein Sur-sés unter der Leitungvon Enrico Uffer organi-siert.

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10 Bündner Gewerbe 2/2009

Es freut mich sehr, Sie in Savogninbegrüssen zu dürfen. Gerade inRandregionen ist es wichtig, dassalle Leistungsanbieter an einemStrang ziehen. Nur wenn Touris-mus, Handel und Gewerbe Hand inHand die Produkte und Dienstleis-tungen anbieten, generieren wir ei-nen Mehrwert für die Region. Umdie Abwanderung zu stoppen undunser Tal attraktiver zu gestalten,benötigen wir jeden einzelnenArbeitgeber, um ein bedeutendesWirtschaftswachstum anzustre-ben. Diese Delegiertenversamm-lung gibt unserer Region sicher ei-nen weiteren Impuls und bestätigtden Stellenwert dieses Tals inGraubünden.

Markus Comploj,Tourismusdirektor

Cordial bavegna a SavogninStimadas mastirantas e stimosmastirantsCun igls simpels pleds rumantschs– cordial bavegna – Az saleidia cordialmaintg tar Vossa radun-anza annuala da delegos aSavognin. Populaziun ed autoritadsòn gronda honour tgi Vous ischasoz noss giasts.Die Gemeinde Savognin mit ihrerEinwohnerschaft und ihren Behör-den freut sich, Sie, liebe Gewerble-

rinnen und Gewerbler, zu ihrerdiesjährigen Delegiertenversamm-lung in Savognin willkommen zuheissen.Auch wenn die Zeichen der Zeit imMoment nicht allzu positiv sind –jammern wir nicht, sondern lassenwir Taten folgen. Genau in solchenZeiten ist es von eminenter Wich-tigkeit, positiv zu denken und posi-tiv zu handeln. In diesem Sinnesind wir alle gefordert, näher zu-sammenzurücken, unsere Kräftezu bündeln und gemeinsam nachzukunftsweisenden Lösungen zusuchen. Gemeinsam sind wir stark.Trägt jeder seinen Teil zu einer po-sitiven Stimmung bei, so sind wirauch in der Lage, wirtschaftlichnicht einfache Zeiten ohne Verlusteund Einbussen durchzustehen.Jede Krise birgt in sich auch Chan-cen – wir müssen sie nur nutzen.Die Gemeinde Savognin mit ihren1000 Einwohnerinnen und Ein-wohnern ist seit jeher bestrebt, ihreZentrumsfunktion im Surses wahr-zunehmen. In enger Zusammen-arbeit mit verschiedenen Partnernkonnte die Gemeinde Savognin inden letzten Jahren Investitionen inMillionenhöhe tätigen und dadurchauch die Wirtschaft innerhalb derRegion stärken. Auch in diesemJahr wartet ein Investitionsvolu-

men von beinahe vier MillionenFranken auf die Bauwirtschaft. Mitdiesen antizyklischen Investitionensoll im Rahmen der Möglichkeitenein klares Zeichen zur Erwirkungeiner positiven Stimmung gesetztwerden.Ichwünsche allen einen unvergess-lichen Aufenthalt in Savognin.

Patric Vincenz,Gemeindepräsident Savognin

«Bavegna annossa bela val Surses»Stimadas donnas,stimos signours

Gerne heissen wir Sie im Namendes örtlichen Handels- und Gewer-bevereins Savognin willkommen.Sie sind unser geschätzte Gast undwir setzen alles daran, Ihren Auf-enthalt so angenehm wie möglichzu gestalten. Wir werden Sie ver-wöhnen und unsere Aufmerksam-keit soll Ihnen in guter Erinnerungbleiben.Lassen Sie den hektischen Alltag zuHause und freuen Sie sich auf eineninteressanten und gemütlichen An-lass in unserer Ferienregion.Wir freuen uns auf Sie. Bis bald!

Enrico Uffer, Präsident Handels-und Gewerbeverein Surses

Herzlich willkommen in

Savognin

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Bündner Gewerbe 2/2009 11

Der Verein hat sich ergeben ausdem Zusammenschluss der Klein-und Mittelbetriebe des Handwerks,des Handels, der Gastwirtschaftund aller übrigen Dienstleistungs-berufe des Surses. Er bildet eineSektion des Bündner Gewerbever-bandes und bezweckt sowohl diesolidarische Wahrung und Förde-rung der beruflichen Interessenseiner Mitglieder als auch die ge-meinsamen Interessen des Han-dels- und Gewerbestandes des Sur-ses.Insbesondere stellt er sich folgen-den Aufgaben:– Zusammenschluss der Gewerbe-treibenden aller Berufszweige

– Wahrung der Interessen deseinheimischen Gewerbesgegenüber den Behörden undder Öffentlichkeit

– Stellungnahme zu wirtschaftli-chen Fragen

– Bekämpfung des unlauterenWettbewerbs jeder Art

– Aufklärung der Mitglieder überwichtige gewerbepolitischeund wirtschaftliche Fragen

– Vorträge und Besprechungengewerblicher und kaufmänni-scher Fragen

– Förderung der Lehrlings- undBerufsausbildung

– Förderung der Diversifikationder Wirtschaft in Surses

– Förderung der Leistungen desHandels und Gewerbes durchVeranstaltungen von Wettbewer-ben und Ausstellungen

Vielfältige HGV-AktivitätenHGV-UnternehmerfrühstückErstmals fand das Unternehmer-frühstück am 6. Juni2003 auf derAlp Flix statt. Gegen 30 Mitgliederdes HGV Surses folgten der Einla-dung früh am Morgen und unter-stützten die Idee des ungewöhnli-

chen Anlasses. Inzwischen gehörtdas Unternehmerfrühstück zu denHöhepunkten der Vereinsaktivitä-ten des HGV Surses. Jeweils am6. Juni um 6.00 Uhr treffen sichPolitiker, Gewerbetreibende, Hote-liers, Händler und weitere denGewerbeinteressen nahestehendePersonen zum Unternehmerhock.Es gibt jeweils viel zu erzählen, undin ungezwungener Atmosphärewird gefachsimpelt und Erfahrun-gen werden ausgetauscht. Aufge-wertet wird der Anlass meistensmit einem Kurzreferat zu einemaktuellen Thema. Die ganz «Fleis-sigen» sitzen bereits wieder um8.00 Uhr am Bürotisch.

LehrlingsehrungDer HGV Surses will mit einer Aus-zeichnung jeweils die Leistung derjungen Berufsleute anlässlich derLehrabschlussprüfung honorieren.In einer stattlichen Zahl Betrieben

im ganzen Tal werden attraktiveund zukunftsgerichtete Lehrstellenangeboten. Somit sorgen die Mit-glieder des HGV Surses, dass auchin Zukunft junge, gut ausgebildeteFachkräfte dem Handel, Gewerbeund der Hotellerie zur Verfügungstehen.

Handels- und Gewerbeverein Surses

Verein mit viel Powerund Fantasie

Beim Unternehmerfrühstück treffen sich nicht nur die Vereinsmitglieder,

sondern auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft.

Jedes Jahr gratuliert der HGV Surses den

erfolgreichen Lehrlingen für die bestande-

ne Prüfung. Die jungen Berufsleute fei-

ern mit Lehrmeistern, Eltern und Freunden

bei einem gemeinsamen Nachtessen die

erfolgreiche Zusammenarbeit.

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12 Bündner Gewerbe 2/2009

Sommermarkt seit 1985Seit 1985 ist der HGV Surses für dieOrganisation des Sommermarkts inSavognin zuständig. Für einenganzen Tag wird die Hauptstrassegesperrt und zu einem Markt um-

gewandelt. Jedes Jahr treffen sichgegen 4000 Gäste und Einheimi-sche am beliebten Anlass, welcherimmer Anfang August stattfindet.Über 70 Aussteller aus der Regionsowie einige Vereine sind Jahr für

Jahr am Sommermarkt des HGVSurses präsent.

Saisonstart «Partenza»«Partenza» ist das romanischeWort für «Start». Jeweils vor Be-ginn der Wintersaison geht esdarum, sich auf die anstehendeWintersaison einzustimmen undsichmit allenwichtigen Informatio-nen einzudecken. Vor allem fürneue Saisonarbeiter ist dies einegute Gelegenheit, um die touristi-schen Leistungsträger kennenzu-lernen. Organisiert wird die Veran-staltung von Savognin Tourismusim Surses in Zusammenarbeit mitdem HGV Surses. Vor zwei Jahrenwurde erstmals ein Tourismus-preis für besondere innovative Be-triebe vergeben. Auch dieses Jahrgeht der Anlass mit der Übergabedes Tourismusnagels zum Thema«Weiterempfehlung» über dieBühne. Die Preissumme beträgtCHF 10000.– und soll zu mehr In-novation und Leistungswille an-spornen.

Der letztjährige Preis wurde von Marc Gianola (links) und Dino Wieser (rechts) vom HC Davos übergeben.

Der Preis ging an Reto Crameri, Vertreter der Skateline Albula.

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Bündner Gewerbe 2/2009 13

Mehr Einsatzfür verbesserten Wirtschaftsstandort

Ignaz CaduffUnternehmeraus Vattiz

Seit 2000 bin ichMitglied des BGV-Vorstandes. Un-ser Verband isteiner der wich-

tigsten Interessenvertreter des Ge-werbes im Kanton Graubünden. Eshat mich immer wieder fasziniert,mit Gleichgesinnten über die Anlie-gen des Gewerbes zu debattieren.Ich bin immer noch davon über-zeugt, dass unser Verband eine derwichtigsten Meinungsbildungsor-ganisationen für das Gewerbe inunserem Kanton ist und auch blei-ben soll. Denn welcher Verbandvereint branchenübergreifend soviele verschiedene Gewerbebe-triebe?Deshalb bleibtmir nur nochzu danken, dass ichmeinen Beitragzum Gedeihen unseres Gewerbesim Kanton Graubünden, leistendurfte.

Klaus ZuberGärtnermeisteraus Domat/Ems

Wir Gewerblerhaben eine wert-volle Möglichkeit,unsere Interes-sen durch die

gute Funktion von Vorstand undGeschäftsleitung zu vertreten. Ich

bin beeindruckt von der Anzahl anwichtigen Fragen, die diese Gre-mien laufend zu bearbeiten haben.Es ist auch sehr erfreulich, dass un-sere Vertreter immer in positiverVerbindung zu Regierung, Behör-den und den weiteren Wirtschafts-verbänden stehen. Ich wünschedem ganzen Vorstand weiterhineine kollegiale und erfolgreiche Zu-sammenarbeit.

Hanspeter MeilerUnternehmeraus Flims

An der Delegier-tenversammlung1988 in Klosterswurde ich, mitzwölf neuen Vor-

standsmitgliedern, neu gewählt alsVertreter des Bündner Bäcker- undKonditorenmeister Verbands; As-sociaziun Grischuna dals maisterspasterners e pastiziers. In den vie-len Jahren hat mich die Aufgabe imKantonalvorstand sehr interessiertund als Mitglied der Gewerbekam-mer von 1994 bis 2004 hatte maneinen sehr grossen Vorsprung aufdie Kenntnisse der gewerblichenAnliegen. Ein Ziel war es immer,dafür zu sorgen, dass die Kleinge-werbetreibenden nicht in den Hin-terhalt gedrängt werden. Auch siesind bereit, Verantwortung für sichselbst, ihr Unternehmen und diestaatliche Gemeinschaft zu über-nehmen.

Duri BezzolaUnternehmer aus Scuol

Die Abhängigkei-ten gegenüberunseren auslän-dischen Partnernhaben auch dieTätigkeit derWirtschaftsver-

bände in dieser Zeit stark geprägt(bilaterale Abkommen mit der EUusw.). Durch die «Öffnung» derKantonsgrenzen haben sich dieMarktverhältnisse auch im Binnen-markt verändert. Die «Heimvor-teile» spielen eine untergeordneteRolle. Die regional und saisonaltätigen Betriebe kamen unterDruck. Als Mitglied des nationalenParlaments engagierte ich mich imSpannungsfeld zwischen nationa-ler und regionaler Wirtschaftspoli-tik für eine nicht ganz einfacheAufgabe. Kanton Graubünden be-deutet Wirtschaft nach wie vor undvor allem Tourismus und Gewerbe.Eine flexible Politik – auch derDachverbände – ist deshalb vor al-lem in Zeiten des Wandels gefragt.

Andreas MaruggUnternehmeraus Paspels

Vor 15 Jahrenwurde ich nacheiner Zeit als(Gründungs-)Präsident des

HGV Domleschg für ein Mitwirkenim Kantonalvorstandes des BGVangefragt. Erfreut über die Anfrageentschloss ichmich, die verantwor-tungsvolle und interessante Aufga-be als Vorstandsmitglied zu über-nehmen. Bald musste ich einsehen,dass persönliche Aktivitäten bei ei-nem regionalen, kleineren Vereinmehr Wirkung zeigen. Im «Parla-ment» des BGV ist dies schwerfälli-ger. Als abtretendes Mitglied hoffeich, dass der Kantonalvorstandsich künftig mehr mit den Frageneines besserenWirtschaftsstandor-tes und der Entwicklung in unsererTalschaft auseinandersetzen wirdund dafür eigentliche Fachgruppenins Leben ruft.

Statements von scheidenden Vorstandsmitgliedern

hu. Sechs Vorstandsmitglieder –Yvonne Caprez, Ignaz Caduff,Klaus Zuber, Hanspeter Meiler,Duri Bezzola und AndreasMarugg – haben auf die Dele-giertenversammlung 2009 ihrenRücktritt aus dem BGV-Vorstandeingereicht. Wir haben siegebeten, kurz Rückschau aufihre Tätigkeit im Vorstandzu halten.

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14 Bündner Gewerbe 2/2009

«Zukunftmit Komplementärmedizin»

hu. Mehr als 100000 Schweize-rinnen und Schweizer habendie am 23. September 2004 lan-cierte Volksinitiative «Ja zurKomplementärmedizin» unter-schrieben. Die eingereichteInitiative ist vom Bundesrat ohneGegenvorschlag abgelehntworden, doch das Parlament waranderer Meinung und hatden Gegenvorschlag «Zukunftmit Komplementärmedizin»zu Handen der Volksabstimmungverabschiedet. Dies hat wiederumdie Initianten veranlasst, ihreInitiative zurückzuziehen. DerKantonalvorstand des BündnerGewerbeverbandes hat einstim-mig Stimmfreigabe beschlossen

Sowohl im National- als auch imStänderat war bei den Beratungender Vorlage die Bedeutung derKomplementärmedizin unbestrit-ten. Niemand bezog eigentlich Stel-lung gegen die Komplementärme-dizin, zumal diese in der Schweizeinen bedeutenden Platz imVersor-gungssystem erreicht hat.

Grosse Zahl von Versichertenfür KomplementärmedizinDas ambulante Angebot ist vielfäl-tig: Gegenwärtig bieten in derSchweiz über 3000 Ärztinnen undÄrzte, rund 20000 nicht ärztlicheTherapeutinnen und Therapeutenund 15Prozent der SchweizerSpitäler über 200 komplementär-medizinische Methoden an. Mitdem neuen Heilmittelgesetz sollenüber 25000 komplementärmedizi-nische Arzneimittel zu erleichtertenBedingungen zugelassen werden.

Schätzungsweise 70 Prozent derVersicherten in der Schweiz verfü-gen über eine private Zusatzversi-cherung für Leistungen der Kom-plementärmedizin. Darüber hinauswerden Leistungen der ärztlichenAkupunktur und zahlreiche kom-plementärmedizinische Arzneimit-tel von der obligatorischen Kran-kenpflegeversicherung vergütetund sind somit allen zugänglich.

In der Verfassung verankernAlle diese Tatsachen haben dasParlament veranlasst, der Komple-mentärmedizin als Ergänzung zurSchulmedizin die notwendige Be-rücksichtigung zu verschaffen. Ent-gegen des Vorschlages des Bundes-rates hat das Parlament einenVerfassungsartikel erarbeitet undzu Handen der Volksabstimmungauch verabschiedet. Es will die Be-rücksichtigung der Komplementär-medizin im schweizerischen Ge-sundheitssystem ausdrücklich inder Verfassung verankern. Im Un-terschied zur Initiative soll dieseBerücksichtigung aber nicht um-fassend sein.

Ein einziges Wort entschiedSowohl im National- als auch imStänderat war man grossmehrheit-lich derMeinung, dass der Initiativ-text zu weit gehe. Der Nationalratlehnte die Initiative relativ knappab, doch im Ständerat warman derSache mehr angetan. Es war ei-gentlich der Solothurner Standes-herr Rolf Büttiker, der den Gegen-vorschlag lancierte. Er schlug vor,dasWort «umfassend» im Initiativ-text zu streichen und die Formulie-rung «Bund und Kantone sorgen

im Rahmen ihrer Zuständigkeit fürdie Berücksichtigung der Komple-mentärmedizin» als direkten Ge-genvorschlag dem Volk zu unter-breiten.Ständerat Büttiker begründete sei-nen Vorschlag damit, dass Schul-und Komplementärmedizin ver-mehrt zusammenarbeiten sollten.Ein Verfassungsartikel sei nötig,weil die Komplementärmedizinsonst weiterhin an den Rand ge-drängt würde. Der Vorteil seinerFormulierungen liege darin, dassdie Interpretation, wonach alleärztlichen und nichtärztlichen Me-thoden in die Grundversicherungaufgenommen werden müssten,nicht mehr möglich sei.

Nationalrat spurte einNachdem sich der Nationalrat zuBeginn noch sehr skeptisch ge-genüber einem Verfassungsartikelgegenüber verhielt, schwenkte erauf den Vorschlag des Ständeratesein. Eine grundsätzliche Diskus-sion über die Wirkung der Komple-mentärmedizin führte der Rat abernicht mehr. Trotz der Ablehnungdes Gegenvorschlages durch Bun-desrat Pascal Couchepin verab-schiedete der Rat den Gegenvor-schlag mit 95 zu 60 Stimmen. DerStänderat hatte dem Bundesbe-schluss bereits vorher mit 29 zunull Stimmen zugestimmt. Dieswiederum veranlasste das Initiativ-komitee die Volksinitiative «Jazur Komplementärmedizin» am15.Oktober 2008 zurückzuziehenund so den Weg für die Volksab-stimmung über den Gegenvor-schlag «Zukunft mit Komplemen-tärmedizin» freizugeben.

Eidgenössische Volksabstimmung vom 17. Mai 2009

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Der Bündner Ärzteverein hat vorder Parolenfassung zur Volksinitia-tive «Ja zur Komplementärmedi-zin» die Meinung des Vorstandesund der Präsidentenkonferenz ein-geholt. Die Meinungen waren kon-trovers. Die Befürworter meinten,dass die Komplementärmedizinnützlich und günstig sei und dasssie kaum Nebenwirkungen habe.Einzelne Stimmen meinten, dasszwar nichts gegen die Komple-mentärmedizin einzuwenden sei,diese aber einfach nicht in dieGrundversicherung gehöre.

Komplementärmedizin bringtKostensteigerung mit sichFestzustellen ist erstens, dass fastalle schulmedizinisch tätigen Ärzteschon heute eine oder mehrereMethoden aus dem komplemen-tärmedizinischen Bereich anwen-den und auch verrechnen können.So verordnen sie beispielsweisepflanzliche Präparate gegen Stim-mungsschwankungen, Abände-rungsbeschwerden, Schlafstörun-gen etc. Sodann ist zweitensfestzustellen, dass die Leistungenaus der Grundversicherung redu-ziert und nicht erhöht werdenmüs-sen, sonst werden die Krankenkas-senprämien nicht mehr bezahlbar.Das neue KVG, die Einführung derSpitex, die Verlagerung der sta-tionären in den ambulanten Spital-sektor sollten ursprünglich Instru-mente sein, um die Kosten imGesundheitswesen zu senken. Sie

haben alle zusammen auf allenEbenen Mehrkosten verursacht,und die Befürchtung liegt nahe,dass dies auch bei der Komple-mentärmedizin nicht anders seinwerde.

Die Mitgliederversammlung hatauch die nebenstehenden und wei-tere Ausführungen von Dr.BarbaraBichsel zur Kenntnis genommenund im Anschluss an ihr Referat,wie die Delegiertenversammlungder FMH, Stimmfreigabe beschlos-sen.

Dr. Hansjakob Michel,Präsident Bündner Ärzteverein

Zukunftmit Komplementärmedizin

Als Hausärz-tin mit Zu-satzausbil-dung in Ho-möopathieerlebe ichtagtäglich,wie wertvolldas Mitein-

ander von Schul- und Komple-mentärmedizin ist. Vor allem beiChronischkranken oder Krebspati-enten kann die ärztliche Komple-mentärmedizin viel zur Verbesse-rung der Lebensqualität beitragen.Für dieseMenschenwäre es ein Se-gen, wenn die ärztlichen komple-mentärmedizinischen Therapienwiederum in der Grundversiche-

rung enthalten wären. Heute müs-sen sie diese zumindest teilweiseselber bezahlen, da ihnen die Auf-nahme in die Zusatzversiche-rungen aufgrund strenger Risikos-elektion verwehrt ist. Es istfestzuhalten, dass die Wiederauf-nahme der ärztlichen Leistungen indie Grundversicherung eine sehrgeringe Steigerung der Kosten ver-ursachen wird sofern überhaupt;die nichtärztlichen Therapien wer-den wie bis anhin über die Zusatz-versicherung abgegolten.

Ein weitere wichtige Kernforde-rung, welche an den Verfassungs-artikel geknüpft ist, betrifft dieSchaffung von Lehrstühlen, damitalle Ärzte in der Grundausbildungminimale Kenntnisse über dieKomplementärmedizin erwerbenkönnen. Dies beinhaltet auch dieForschung auf diesen Gebieten, wodie Schweiz imVergleich zu den an-deren europäischen Ländern undder USA arg im Hintertreffen ist.Wichtig ist auch die Erhaltungdes Heilmittelschatzes. Die Zulas-sungspraxis von Swissmedic stehtim Widerspruch zum Heilmittelge-setz, welches eine vereinfachte Zu-lassung für Arzneimittel der Kom-plementärmedizin vorsieht. Wegender aufwendigen und teuren Zulas-sungspraxis sind heute viele derHeilmittel herstellenden Betriebein ihrer Existenz gefährdet. Zudemverschlechtert sich die Sicherheit,da immer mehr Heilmittel auf demSchwarzmarkt gehandelt werden.Dadurch sind wir alle Verlierer: Pa-tienten, Ärzte, Hersteller sowie dieSwissmedic.

Dr. Barbara Bichsel,Schiers

Bündner Gewerbe 2/2009 15

Volksinitiative «Ja zur Komplementärmedizin»

Kontroverse Meinungender Fachleute

bgv. Der Bündner Ärzteverein sowie auch die einzelnen Ärzte, Natur-heiler und weitere Personen im medizinischen Bereich befassensich zwangsläufig im Vorfeld der eidgenössischen Volksabstimmungvom 17. Mai über die Volksinitiative «Ja zur Komplementärmedizin»eingehend mit dieser Vorlage. Hier eine Stellungnahme des BündnerÄrztevereins sowie der Ärztin Barbara Bichsel aus Schiers.

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Bündner Gewerbe 2/2009 17

Aufgabenentflechtung bei der Justiz

Die Vorgaben der neuen schweize-rischen Strafprozessordnung füh-ren dazu, dass in Zukunft nichtmehr der Kreispräsident oder dieKreispräsidentin Strafmandate beiVergehen oder Verbrechen erlas-sen kann, sondern einzig und al-leine die Staatsanwaltschaft. Diesführt bei den Kreisen zum Wegfallvon einer beträchtlichen SummeanEinnahmen und müsste aucheinen Personalabbau zur Folge ha-ben. Die Mindereinnahmen kön-nen dadurch aber nicht kompen-siert werden; das entsprechendeDefizit ist von den Gemeinden zutragen.

Für eine gute undeffiziente JustizDiese Tatsachen haben Regierungund Grossen Rat bewogen, eineEntflechtung der Justiz an dieHandzu nehmen. Dabei liess man sichvon der Überzeugung leiten, dassnur eine umfassende Reform zu ei-ner mittel- bis langfristigen Lösungunter Beachtung der traditionellenStrukturen führen könne. Damitwird eine zweckmässige Grundlagefür eine gute und effiziente Justizin Graubünden sichergestellt. DieTeilrevision der Kantonsverfas-sung ist vomGrossen Rat anlässlichder Februarsession 2009 mit 78 zu38 Stimmen (bei einer Enthaltung)zuhanden der Volksabstimmungverabschiedet worden.Die zur Abstimmung vorgelegteReform stärkt die dezentrale Orga-nisation der erstinstanzlichen Zivil-und Strafgerichtsbarkeit. Dabei er-geben sich die Einzelheiten derGerichtsorganisation nicht aus derVerfassung, sondern sind in einemweiteren Schritt auf Gesetzesstufezu regeln. Bei dieser Abstimmungvom 17.Mai geht es darum, dieGrundlage für die zukünftigen Ge-setze zu schaffen. Damit bleibt auchein gewisser Gestaltungsspielraum.

Keine Konzentration auf ChurSowohl der Grosse Rat als auch dieRegierung haben im Vorfeld derAbstimmung bereits eine Konzen-tration der Arbeitsplätze auf Churabgelehnt. Staatsanwaltschaft, Be-zirksgerichte und Schlichtungsbe-

hörden sollen in Zukunft (noch ver-mehrt) regional tätig sein.

Vorteilemit der AufgabenentflechtungDie Konzentration der bisherigenrichterlichen Aufgaben der Kreisebei den Bezirksgerichten und derStaatsanwaltschaft bringt für dieBevölkerung und die Wirtschafts-unternehmen zusätzlich zahlreicheVorteile:– Stärkung der richterlichenUnabhängigkeit

– Schlankere Strukturen undeinfachere Abläufe

– Keine Zentralisierung in Chur– Ständige Erreichbarkeit derGerichte

– Mehr Erfahrung durch regionaleKonzentration

– Keine Mehrbelastung von Ge-meinden und Steuerpflichtigen.

Wahlverfahren für Grossen Ratbleibt bestehenDie nun zur Abstimmung vorlie-gende Reform schränkt den Ent-scheidungsspielraum der Stimm-berechtigten bei denWahlen in denGrossen Rat keinesfalls ein. Auchnach Annahme der vorgeschla-genen Teilrevision der Kantonsver-fassung bleiben die Kreise Wahl-kreise für den Grossen Rat, undauch das Wahlverfahren wird inkeiner Weise tangiert. Der Kan-tonalvorstand des Bündner Gewer-beverbandes hat einstimmig die Ja-Parole zur Justizreform beschlos-sen.

Kantonale Volksabstimmung vom 17. Mai 2009

DIe Justizreform bringt eine Vereinfachung

der Aufgaben der Kreisämter mit sich.

(Bild: Hunger)

hu. Wenn die Eidgenossenschaft ihr Bundesrecht ändert, anpasst oder neu schafft, so haben in den mei-sten Fällen die Kantone nachzuziehen. Dem ist auch so bei der Schweizerischen Straf- und Zivilprozes-sordnung, die aller Voraussicht nach auf den 1. Januar 2011 in Kraft treten werden. Die Auswirkungen desneuen Bundesrechts treffen auch den Kanton Graubünden. Vor allem die Vorgaben der schweizerischenStrafprozessordnung mit der Einführung des Staatsanwaltschaftsmodells zeitigen für die Kreise ganz er-hebliche Auswirkungen: Bei den Kreisämtern fallen total rund ein Viertel der Arbeitslast und rund dieHälfte der Einnahmen weg. Diese Umstände rufen zwingend nach einer Überprüfung der Gerichtsorgani-sation in Graubünden und der Grundsatzfrage, ob den Kreisen auch künftig richterliche Aufgaben zukom-men sollen.

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Bündner Gewerbe 2/2009 19

Verwaltungszentren stärken

die Region – auch in ChurAuf dem Platz Chur sind diefünf Departemente der BündnerVerwaltung an 44 Standortenverstreut. Unter dem Projektna-men «Sinergia» wird die Umset-zung der Immobilienstrategie fürden Standort Chur realisiert.Dabei werden die heutigenStandorte um 16 Miet- und elfeigene Objekte reduziert. Umdie grösstmögliche Senkungder Raumkosten und wertvolleSynergiegewinne zu erzielen,sind im geplanten Neubau an derRingstrasse 725 Arbeitsplätzein einem Gebäudekomplex vor-gesehen. Wir haben dazuden federführenden Regierungs-rat, Stefan Engler, befragt.

Herr Regierungsrat Engler, derKanton plant den Bau eines Verwal-tungsgebäudes an der Ringstrassein unmittelbarer Nähe des Gebäu-des der Kantonspolizei. Was sinddie Gründe für diesen Neubau?Seit einiger Zeit bereits ist der Kan-ton daran, in den Regionen einzelneVerwaltungseinheiten in regionalenZentren zusammenzufassen (bei-spielweise Landquart, Ilanz oderRoveredo). Das verspricht vor allemden Kunden der Verwaltung – alsoden Bürgern – Vorteile. Eine ähnli-che Optimierung soll auch auf demPlatz Chur zu Synergiegewinnen inder Zusammenarbeit und bei derRaumnutzung führen.Man rechnet mit einer möglichenReduktion der laufenden Kosten umjährlich zwei Millionen Franken.

Zurzeit sind verschiedene Bürosder kantonalen Verwaltungen überpraktisch die ganze Stadt Chur ver-teilt. Was geschieht mit den Liegen-schaften respektive Räumlichkeitennach einer allfälligen Dezentralisa-tion?Heute ist die Verwaltung in Chur an44 Standorten untergebracht undzumTeil in für dieVerwaltungweniggeeigneten Gebäuden. Der für einenmöglichen Neubau vorgeseheneStandort «Ringstrasse/Kaserne» istgut erreichbar und kann nicht als«dezentral» angesehen werden.Käme es zu dieser Zusammen-führung der Verwaltung, würdenbestehende Mietverhältnisse aufge-kündigt und die eigenen nicht mehrverwendeten Liegenschaften wür-den verkauft.

Sollte dieses zentrale Verwaltungs-gebäude dereinst einmal gebautwerden, ist in diesem Quartier miteinem zusätzlichen Verkehrsauf-kommen zu rechnen. Hat man sichauch schon darüber diesbezüglicheGedanken gemacht?Der Standort soll vor allem mit demöffentlichen Verkehr gut erreichtwerden können.Zusätzliche Anstrengungen dafürwerden auch im Rahmen desAgglomerationsprogramms unter-nommen.

Noch eine Frage zu den Finanzen.Kann der geplante Neubau kosten-neutral realisiert werden, zumalverschiedene Liegenschaften, diejetzt im Besitze des Kantons sind,verkauft würden?Kalkulationen gehen von Neubau-kosten von gegen 90 MillionenFranken aus. Gelingt es die vorhan-denen Liegenschaften für rund40 Millionen Franken zu veräus-sern, beträgt die Nettoinvestition50 Millionen Franken. Mit einerRendite von sieben Prozent lassensich diese in 25 Jahren amortisie-ren. Ob sich derKanton imaktuellenschwieriger werdenden wirtschaft-lichen Umfeld die Investition jetztleisten kann und leisten will, istallerdings noch offen.

Herr Regierungsrat Engler, bestenDank für die Antworten.

Interview: Bartholomé Hunger

Vier Fragen an Regierungsrat Stefan Engler

Regierungsrat Stefan Engler:

«Ob sich der Kanton die Investitionen jetzt

leisten kann und leisten will, ist offen.»

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Bündner Gewerbe 2/2009 21

Kleiner Verbandmitgrossem Tätigkeitsfeld

Drei HaupttätigkeitsfelderJardin Grischun und seine Mitglie-der sind auf drei Gebieten haupt-sächlich tätig:– Garten- und Landschaftsbau– Detailhandel und Dienst-leistungen

– Produktion von Zierpflanzen,Baumschulpflanzen undStauden.

Die Bündner Gartenbauer unter-stützen ihre Kunden von der Pla-

nung und Projektierung bis hin zurRealisation von Neuanlagen ge-nauso wie bei der fachgerechtenUmgestaltung von bestehendenGärten. Das von grossem Fachwis-sen begleitete Leistungsangebotbeinhaltet Neuanlagen und Umge-staltungen, Pflaster- und Natur-steinarbeiten, Gartenmauern, Stu-fen und Verbauungen, Gartenun-terhalt/Gartenpflege, Bauschnitt-arbeiten, Rasenflächen, standort-gerechte Bepflanzungen, Dach-und Fassadenbegrünungen, Teich-anlagen und Schwimmteiche,Friedhof- und Grabunterhalt sowieBaumpflege.Im Bereiche des Detailhandels undder Dienstleistungen bieten dieMitglieder dem Kunden in Garten-centern und Endverkaufsgärtne-reien ein umfassendes Sortimentan Pflanzen und Zubehör für Haus,Terrasse und Garten an, jeweilsabgestimmt auf die Jahreszeit. DieDienstleistungen umfassen einebreite Palette: Pflanzenüberwinte-rung, Vermietung von Pflanzen,Pflanzenservice, Bepflanzungen,Weihnachtsmärkte etc. Dabei legensie Wert auf eine kompetente undfachmännische Beratung.

Produktion von PflanzenDer Kanton Graubünden stellt ganzunterschiedliche Ansprüche an dieQualität der Pflanzen. Besondersdie Höhenlagen stellen für die Pro-duzenten eine ausserordentlicheHerausforderung dar, die durch

Pflanzenzukäufe aus dem Unter-land nicht gewährleistet werdenkönnen. So haben sich die Produ-zenten ganz den Bedürfnissen ih-rer Kunden angenommen und ihreProduktion klar darauf ausgerich-tet.Bezüglich der Mitgliederbetriebelässt sich feststellen, dass im Kan-ton Graubünden sowohl Kleinbe-triebe mit einer regionalen Ab-deckung ebenso existieren wiegrosse Betriebe, die ihre Produkteim gesamten Kanton und auch inder gesamten Schweiz erfolgreichvermarkten.

Jardin Grischun, Unternehmerverband Gärtner Graubünden

hu. Jardin Grischun – so nennt sich der ehemalige Gärtnermeisterverband Graubünden, dem zurzeitrund vierzig Mitglieder angehören. Der Verband hat gemäss Aussagen von Vizepräsident Jürg Rodigariaus Domat/Ems folgende Zielsetzungen auf seine Fahne geschrieben: «Wir wollen den Menschen mitPflanzen und schönen Gartenanlagen Lebensfreude bereiten. Wir zeichnen uns durch fachgerechten Um-gang mit Blumen und Pflanzen aus. Verbunden mit unseren gestalterischen Kompetenzen und demEinsatz geeigneter Materialien tragen wir auf vielfältige Weise zur Aufwertung unseres Lebensraumesbei.»

Der Vizepräsident von Jardin Grischun,

Jürg Rodigari, betreibt zusammen mit sei-

ner Frau Cornelia in Domat/Ems einen

grossen Gartenbaubetrieb. (Bild: Hunger)

Gärtner/Gärtnerin –beliebter BerufZurzeit sind im Kanton rund 60 Ler-nende in den Sparten Garten- undLandschaftsbau, Zierpflanzen undBaumschule tätig. Dazu kommen inden Verkaufsläden noch die Detail-handelsfachfrau/-mann im BereichPolynatura Garden. Die Ausbildungist sehr begehrt, was sich jeweils inder riesigen Nachfrage nach Ausbil-dungsplätzen dokumentiert.Auch die Weiterbildungsmöglichkei-ten sind gross: Berufsprüfungen inacht verschiedenen Sparten (z. B.Gärtner-Polier, Grünpflegespezialist,Friedhofspezialist, Naturgartenspe-zialist etc.) ; höhere Fachprüfungen(Gärtnermeister in den Ausrichtun-gen Bauführer oder Produktions-leiter); Umweltingenieurwesen (Zür-cher Hochschule für angewandteWissenschaften); Landschaftsarchi-tektur (Hochschule für Technik inRapperswil).Empfohlen werden auch Praktiken imAusland, so etwa die Zucht von tropi-schen Pflanzen in Florida/USA oderGartenbau in Dänemark.

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22 Bündner Gewerbe 2/2009

hu. «Der Nachwuchs ist unsere Zukunft» – dies steht auf dem Flyer von Jolanda Stgier geschrieben,die sich bei den Konditorinnen/Confiseurinnen für die Teilnahme an der Berufsweltmeisterschaft im Sep-tember im kanadischen Calgary qualifiziert hat. Neben der sympathischen Oberhalbsteinerin wird mitdem Polymechaniker Andreas Uhlmann aus Sarn ein zweiter Bündner bei diesem Wettbewerb mit von derPartie sein.

Einfach wird die Aufgabe für das37-köpfige Schweizer Team sichernicht sein, denn rund 1000 Berufs-kolleginnen und -kollegen aus allerWelt – vom Autolackierer über denIndustrieelektroniker – die Schön-heitspflegerin bis zum Web Desi-gner wetteifern um die begehrtenWeltmeistertitel. In der Olympia-stadt Calgary werden Medaillen intotel 35 Berufssparten vergeben.Der Technische Delegierte desSchweizer Teams, der ThusnerRico Cioccarelli, ist zuversichtlich,dass die Schweizer Mannschaftauch dieses Jahr wiederum gut ab-schneidet: «Wir sind gut vorberei-tet, und zwar sowohl fachlich alsauch mental. Die Teilnehmerinnenund Teilnehmer werden nämlichnicht nur in ihrem Beruf auf dieWM vorbereitet, sondern auch in

Zusammenzügenmental. Diese Zu-sammenzüge dienen aber auch dersehr wichtigen Teambildung. InCalgary sollte keiner und keine dasGefühl haben, alleine gelassen zuwerden. Jeder unterstützt nachKräften und im Rahmen seinerMöglichkeiten den anderen.

Sämtliche Arbeitskollegenin Calgary dabeiSich einer grossen Unterstützungsicher sein kann Jolanda Stgier. Ihrehemaliger Lehrmeister und heu-tige Arbeitgeber Andri Marguth,Inhaber des Café Gyger an derThusner Neudorfstrasse wird Jo-landa mit dem gesamten Personal(18 Personen) während der Welt-meisterschaft in Calgary anfeuernund zu Höchstleistungen anspor-

nen. Während dieser Zeit werdendie Mitglieder des Lions-Club dasCafé führen und einen Teil des Erlö-ses für Augenoperationen an Kin-dern in Nepal verwenden. Zu die-sem Zweck wird ein eigentlichesProgramm im Café Gyger über dieBühne gehen.Jolanda Stgier arbeitet zurzeit nochzu 60 Prozent im Betrieb. Die restli-chen 40Prozent dient der Vorberei-tung auf den grossen Einsatz in Cal-gary. «Mein Ziel ist ganz klar dieGoldmedaille», gibt sie sich selbst-sicher.Sie verfolgt ihr Ziel konsequent.Nachdem die Goldmedaille bereitsim Jahre 2003 an die Schweiz ging,kämpft mit Jolanda Stgier bereitsdie vierte Schweizer Confiseurinum internationales Edelmetall.

Zwei Bündner an der Berufsweltmeisterschaft 2009 in Calgary

Der Nachwuchs ist unsere Zukunft

Das Bündner Team an den WorldSkills

2009 in Thusis: (von links) Andreas

Uhlmann, Polymechaniker aus Sarn, Rico

Cioccarelli, Technischer Delegierter

der Schweiz aus Thusis und Jolanda Stgier,

Konditorin/Confiseurin aus Parsonz.

(Bilder: Hunger)

Jolanda Stgier geniesst von ihrem Lehrmeister und Arbeitgeber Andri Marguth

grösstmögliche Unterstützung.

« »

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Und sie unternimmt grösste An-strengungen, dieses Ziel auch zuerreichen: Jeden Monat verbringtsie ein bis zwei Tage zum Trainingbei der bekannten Confiserieunter-nehmung Felchlin in Schwyz.

Sponsoren werden gesuchtMit einemFlyerwirbt Jolanda Stgieraus Parsonz für Unterstützung. Be-reits haben ihr einige Firmen ihreUnterstützung zugesagt. Trotzdemist sie auf jegliche Form von Unter-stützung weiter angewiesen, um ihrZiel zu erreichen: die Goldmedailleder WorldSkills 2009 in Calgary. Siewird gegen 13 weitere Konkurren-tinnen und Konkurrenten antretenund bestehenmüssen.

Polymechaniker Uhlmann setztTradition fortDie Firma Hamilton Bonaduz AGscheint ein Hort von gut ausgebil-deten Polymechaniker zu sein. Mitdem Heinzenberger Andreas Uhl-mann nimmt nun schon innert kür-zester Zeit ein zweiter seines Fa-ches an denWeltmeisterschaften inder Sparte CNC-Fräsen teil. VorJahresfrist hat Diego Poltera ausderselben Firma als bester Eu-ropäer gezeigt, dass die Schweizauch in dieser Berufssparte zurWeltspitze gehört.

Hier stellt sich nun die Frage: Wasist eigentlich ein Polymechaniker?– Polymechaniker und Polymecha-nikerinnen fertigen Werkstücke,stellen Werkzeuge und Vorrichtun-gen für die Produktion her oderbauen Geräte, Apparate, Maschi-nen oder Anlagen zusammen. DieWerkstücke werden auf Werkzeug-maschinen wie Dreh-, Bohr-, Fräs-und Schleifmaschinen bearbeitet.Sie müssen, je nach Verwendungs-zweck, auf Hundertstel- oderTausendstelmillimeter genau sein.Vielfach kommen computergesteu-erte Maschinen zum Einsatz.Das Programmieren, Einrichtenund Bedienen dieser Maschinenbildet den Schwerpunkt der Ausbil-dung.

Normales Arbeitspensum mitZusatztrainingAndreas Uhlmann arbeitet imSchichtbetrieb bei Hamilton Bona-duz AG an einer CNC-gesteuertenFräsmaschine. Er stellt vornehm-lich Teile und Komponenten fürMedizinalgeräte her. Dass diesevon einer grossen Präzision seinmüssen, versteht sich von selbst.Sein Training auf die Weltmeister-schaften hin beschränkt sich aufseine Freizeit und vor allem auf dieWochenende. Dabei muss er, um

auf einem Maschinentypen arbei-ten zu können, wie er ihn dann inCalgary vorfinden wird, zu einerFirma in Zürich reisen.Die Konkurrenz in seiner Berufs-sparte ist enorm. Hauptsächlichsind es asiatische Berufsleute, diehier führend sind. Uhlmann wirdsich einer Gegnerschaft von 23Kandidaten gegenüber sehen.Trotzdem ist er zuversichtlich, gutabzuschneiden und gar einen Me-daillenplatz zu erreichen. SeineMitarbeiter und Vorgesetzten beider Hamilton Bonaduz AG drückenihm sicher die Daumen.

Rico Cioccarelli mitgrossem PensumEine grosse Arbeit leistet der dritteBündner imBunde: Rico Cioccarelliist als Technischer Delegierter derSchweiz dafür besorgt, dass bei-spielsweise sämtliches Material(rund 10 Tonnen im Werte von ei-ner halben Million Franken) nachCalgary mitkommt. Auch für wei-tere Events zeichnet Cioccarelli ver-antwortlich. Neben den drei Zu-sammenkünften der Mannschaft inSpiez, Tenero undMorges hat er ei-nen Besuch im Bundeshaus mitdem Bündner Nationalrat TarcisiusCaviezel am 10. Juni 2009 organi-siert.

Von seinem Vorgesetzen, Elias Kalt (links),

Chef der mechanischen Produktion der

Firma Hamilton Bonaduz AG wird Andreas

Uhlmann nach Kräften gefördert.

Die beiden Schweizermeister im CNC-

Fräsen, Diego Poltera (hinten) und

Andreas Uhlmann, begutachten eine neue

Maschine, die in den nächsten Tagen

in Betrieb genommen wird.

Die Arbeit am Computer ist für Andreas

Uhlmann beinahe «tägliches Brot».

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24 Bündner Gewerbe 2/2009

Klare Absagean neuen Landesgesamtarbeitsvertrag

Verbandspräsident Andy Abplan-alp rief die Delegierten auf, jetzt,trotz rückgängiger Zahlen, nicht zujammern, sondern gerade jetzt dieGrundlage für eine solide Basisfür die Zeit nach dem Wiederauf-schwung zu schaffen. Zur Bewälti-gung der gegenwärtigen Konjunk-turkrise wartete er mit verschie-denen Ratschlägen auf: die Grund-dienstleistungsangebote mit Mehr-leistungen anzureichern, die derGast nicht erwarte; im Marketingdie Stammkunden zu bewerben, zupflegen und nicht noch neueMärkteerschliessen zu wollen; die Preiseim Restaurations- und Logement-bereich nicht markant zu senken,um mit Dumpingpreisen Gästeanzulocken. Trotzdem: «Sicher istaber eine flexible Preispolitik heuteein Muss in jedem Betrieb», rief erden Delegierten zu.

«Mehrwertsteuersatzmuss runter»Den Politikern diktierte er in ihr Ta-gebuch, dass einemassive Senkungder Mehrwertsteuer sowie die Ein-führung eines Einheitssatzes vonfünf Prozent wohl die beste Mög-lichkeit geschaffen werde, a) ge-genüber der ausländischen Kon-kurrenz erfolgreich zu bestehenund b) die Konjunktur zu stützen.Die unterschiedlichen Sätze vonbeispielsweise 2,4 Prozent fürTake-Away-Betriebe und 7,6 Pro-zent für normale Restaurationsbe-triebe hätten in der heutigen Ga-strolandschaft keine Berechtigungmehr, meinte Abplanalp. Er istüberzeugt, dass sich die Senkungder Mehrwertsteuer positiv auf dieWirtschaft und den Tourismus aus-wirken würde und einen langfristi-gen wirtschaftlichen Aufschwungmit sich bringen würde.In diesem Zusammenhang redeteer auch der kantonalen Tourismus-abgabe das Wort. «Eine kantonaleTourismusabgabe erachten wir alsnotwendig», folgerte Andy Abplan-alp.

Saisonbetriebe benachteiligtVizepräsident Felix Hubli stelltekurz den neuen Landesgesamt-arbeitsvertrag, wie er von Gastro-Suisse mit den Gewerkschaftenausgehandelt worden ist, vor. Da-bei war rasch einmal festzustellen,dass die Bündner diesem Vertrags-werk nichts Positives abgewinnenkönnen, zumal er zu wenig aufdie Struktur des Tourismuskantons

Graubünden mit den zahlreichenSaisonbetrieben eingeht. Diskus-sionslos wurde dem Vertrag eine(einstimmige) Abfuhr erteilt.

Marco Borerneues VorstandsmitgliedDie Wahlen für die kommendendrei Jahrewarfen keine hohenWel-len. An Stelle des demissionieren-den und zum Ehrenmitglied er-nannten Vizepräsidenten FelixHubli wurde der Davoser Hotel-direktor Marco Borer neu in denVorstand gewählt. Verbandspräsi-dent Andy Abplanalp, der dem Ver-band seit bereits zwanzig Jahrenals Präsident vorsteht, erfuhr eineebenso ehrenvolle Wiederwahl wiedie bisherigen VorstandsmitgliederPaula Vetter, Annalisa Giger undClaudio Bernasconi.Abgeschlossen wurde die dies-jährige Delegiertenversammlungmit einem musikalischen Hochge-nuss: Die 14-jährige Präsidenten-tochter Sunita Abplanalp über-raschte, begleitet von Elena Bürkliam Flügel, mit ihrem subtilen undfeinen Geigenspiel.

95. Delegiertenversammlung von GastroGraubünden in Arosa

hu. Die Mehrwertsteuer und der neue Landesgesamtarbeitsvertrag –dies waren die zentralen Themen der diesjährigen Delegierten-versammlung von GastroGraubünden Ende März im Casino Arosa.Nicht eine einzige Stimme vereinigte der neue Landesgesamt-arbeitsvertrag – trotz eines eindringlichen Pro-Votums von Gastro-Suisse-Direktor Florian Hew – auf sich.

Illustre Ehrengäste im Casino Arosa:

Nationalrätin Brigitta Gadient und Stan-

despräsident Corsin Farrèr.

Präsidententochter Sunita Abplanalp

überraschte, am Flügel begleitet

von Elena Bürkli aus Chur, mit ihrem

virtuosen Geigenspiel.

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Image der Branche verbessern

Letzter Check vor Abschlussprüfung

hu. Der Präsident des VerbandesBündner Kies- und Betonindus-trie, Flurin Wieser aus Pontresi-na, will in der kommendenZeit das Image der Branche ver-bessern. Aus diesem Grundeschliesst sich der Verband einerKampagne des GraubündnerBaumeisterverbandes an, die dasAnsehen des Massivbaues ver-bessern will. Dies war anlässlichder 37. Generalversammlungdes Verbandes Anfang April inLaax zu vernehmen.

Zu schaffen gemacht hat der Ver-bandsspitze eine Ankündigung desAmtes für Umwelt, den Abbau vonKies aus Fliessgewässern verbietenzu wollen. Damit ist die Versor-gungssicherheit mit Kies inGraubünden in Frage gestellt wor-den. Dazu meinte Flurin Wieser:«Sollte die Entnahmemenge deut-lich gesenkt werden, so dürfte es zuVersorgungsengpässen kommen,bzw. zu vermehrten Importen ausNachbarregionen. Hier muss mansich schon fragen, ob es sinnvoll ist,unseren einzigen Rohstoff zu ver-knappen und durch Importe zu er-setzen.»

Zum Vorteil für die Industrie hatdas Amt für Umwelt sein Vorhabennicht in die Tat umgesetzt, sodassweiterhin im Kanton Graubündendas für die volkswirtschaftlichwichtige Bauindustrie Kies gewon-nen werden kann.ImBeiseindes schweizerischenVer-bandspräsidenten Jacques Grobnahmdie Versammlung dieWieder-wahl des gesamten Bündner Vor-standes mit Flurin Wieser, Pontre-sina, André Renggli, Chur, JürgWolf, Chur, Gion Candreia, Ilanz,Joggi Oberrauch, Davos und RainerGood, Chur vor. Am Rande dieserWahl wurde publik, dass anlässlichder schweizerischen Delegierten-versammlung in Lugano der ChurerAndré Renggli als Nachfolger vonJacques Grob zum Zentralpräsiden-ten gewählt werden soll. Nach denstatutarischen Traktanden erläu-terte der Präsident und Delegiertedes Verwaltungsrates der WeissenArena AG, Reto Gurtner, in brillan-ter Art und Weise das Hotelprojekt«Rockresort» in Laax. Zu Beginnder Generalversammlung hatte derLaaxer Gemeindepräsident Toni Ca-mathias seine Gemeinde in Wortund Bild kurz vorgestellt.

hu. In der Zeit vom 25. bis 28. Maihaben sich 56 lernendeMaurer ausGraubünden der Lehrabschluss-prüfung zu stellen. Anfang Aprilholten sie sich in Landquart imRahmen eines Vorkurses, organi-siert vom Graubündner Baumeis-terverband den letzten Schliff. DerKurs fand auf dem Areal der Ziege-lei Landquart AG unter der be-währten Leitung von Albert Dischaus Schiers statt. Ausnahmslos alleLehrbetriebe und einer aus demKanton Glarus haben ihre Lernen-

den zu diesem wertvollen Kurs an-gemeldet. Die Ziegelei stellte ein-mal mehr die notwendigen Bau-stoffe gratis zur Verfügung. Weiterwurde der Kurs von Mitgliederfir-men des GBV unterstützt.

Zwei Protagonisten der Generalversamm-

lung des Verbandes Bündner Beton-

und Kiesindustrie, Präsident Flurin Wieser

(oben) und André Renggli, zukünftiger

schweizerischer Verbandspräsident.

(Bildcombo: Hunger)

Der Vorkurs der Maurerlehrlinge als Vorbe-

reitung auf die Lehrabschlussprüfung

auf dem Areal der Ziegelei Landquart AG

wird seit einigen Jahren von Albert Disch

aus Schiers (links) – hier im Gespräch mit

einem Kursteilnehmer – geleitet.

(Bild: Hunger)

Verband Bündner Kies- und Betonindustrie in Laax

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Zimmerleute wieder mitPräsidenten

Vizepräsident Hermann Haag vonHolzbau Schweiz Sektion Graubün-den machte in seinem Begrüs-sungsstatement darauf aufmerk-sam, dass die Branche eine sehrhohe Fluktuationsrate an jungenBerufsleuten zu verzeichnen habe.In Zukunft könnte diese Situationdramatisch werden, zumal immerweniger Schulabgänger zu ver-zeichnen sind. Der Verband hatsich im Rahmen einer Klausurta-gung mit dieser unerfreulichen Si-tuation auseinandergesetzt undentsprechende Vorkehrungen indie Wege geleitet.

Gut gearbeitet im Jahre 2008In seinem Jahresbericht befasstesich Vizepräsident Haagmit der ak-tuellen Wirtschaftslage: «Die Aus-lastung der Bündner Holzbaube-triebe war bis Ende 2008 gut.Trotzdem waren die Erlöse weiter-hin auf zu tiefem Niveau. Da müs-senwir uns selber an der Nase neh-

men. Jetzt, wo wir auf eine Krisezusteuern, ist Fingerspitzengefühlgefragt und nicht Dumping-Preise.Was einmal unten ist, kommt nichtwieder hoch. Aber gehen wir dieSache mit Kraft und einer mutigenEinstellung an.»Im Beisein von ZentralpräsidentHans Rupli aus Hallau ZH wähltedie Versammlung den Geschäfts-führer der Landquarter Unterneh-mung Bianchi Treppenbau AG undbisherigen Verbandskassier ErwinWalker zum neuen Bündner Ver-bandspräsidenten. Nach nur ein-jähriger Vakanz, entstanden durchden gesundheitsbedingten Rück-tritt von Res Schmid, verfügt derVerband wieder über einen Präsi-denten.

«KMU mit hoherWertschätzung»Der Zentralpräsident des Schwei-zer Schreinermeister-und Möbel-fabrikanten-Verbandes, National-rat Ruedi Lustenberger aus Ro-moos LU, rief im Rahmen der Ge-neralversammlung des BündnerVerbandes, von Präsident JakobLötscher (Schiers) mustergültig ge-leitet, die anwesenden Schreiner-meister dazu auf, sich auch in Zu-kunft gegenüber der Kundschaft,denMitarbeitern und den Lieferan-ten anständig zu verhalten. «DieKMU geniessen bei der Bevölke-rung in einer Zeit der wirtschaft-lichen Krise eine sehr hoheWertschätzung», unterstrich Natio-

nalrat Lustenberger seinen Aufruf.Verbandspräsident Jakob Lötscherwiesmit einigemStolz auf die gutenLeistungen des Berufsnachwuch-ses im Schreinergewerbe hin.Die kürzlich durchgeführte Ausstel-lung von Arbeiten, welche von Ler-nenden im dritten Lehrjahr ge-schaffen wurden, habe in Churgezeigt, welch hohen Standard dasGewerbe erreicht hätte. Jakob Löt-scher erfuhr eine ehrenvolle Wie-derwahl als Verbandspräsident.Auch Finanzchef René Jörimannwurde für eineweitereAmtsperiodewiedergewählt. Freude bereite demVerband – so der wiedergewähltePräsident – der Einsatz des neuenGeschäftsführers Jürg Gasser, dersich innert kürzester Zeit hervorra-gend auf die Verbandsarbeit einge-stellt habe, obwohl er als Querein-steiger sehr viel lernen musste. Diebeiden Verbände werden auch imkommenden Jahr ihre Generalver-sammlungen am gleichen Tag undgleichen Ort organisieren. Vorgese-hen ist der 9. April 2010 mit Ta-gungsort Scuol. Auch die General-versammlung von Holzbau Schweizwird im kommenden Jahr inGraubünden stattfinden.

Die «Hölzigen» tagten in Falera

hu. Wohl wichtigster Fakt der gemeinsam abgehaltenen Generalver-sammlungen von Holzbau Schweiz Sektion Graubünden und VerbandSchweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikantendes Kantons Graubünden vom 3. April in Falera ist die Tatsache, dassdie Zimmerleute Graubündens mit Erwin Walker (Landquart/Ma-lans) wieder über einen Verbandspräsidenten verfügen. Die gemein-same Veranstaltung am Schlusse des Nachmittags stand ganzim Zeichen der Vorstellung des Projektes eines Holzkompetenzzen-trums des Val Poschiavo, das grenzüberschreitend wirken soll.

Gleich zwei Zentralpräsidenten, nämlich

Nationalrat Ruedi Lustenberger (Schreiner-

meister, rechts) und Hans Rupli (Zimmer-

leute, links) verfolgten gemeinsam die

beiden Generalversammlungen der Bünd-

ner «Hölzigen» im Kulturzentrum «La

Fermata» in Falera. (Bilder: Hunger)

Erwin Walker aus Landquart/Malans ist

in Falera zum neuen Präsidenten von

Holzbau Schweiz Sektion Graubünden

gewählt worden.

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Hans-Peter Rest, sechs Jahre LeiterUnternehmenskommunikation derGraubündner Kantonalbank, setztmit seinem Praxisleitfaden «AlsFirma auf- oder abtreten» genauhier an. Er zeigt gerade auch klei-neren Unternehmen den Weg zuwirkungsvollen Einzelauftritten,zum professionellen Gesamtein-druck und beleuchtet die entschei-denden Erfolgsfaktoren in derKMU-Kommunikationsplanung –verblüffend einfach, klar und pra-xisnah, wie Teilnehmerinnen desvom Bündner Gewerbeverband or-ganisierten «Lehrgang für die Ge-schäftsfrau im KMU» bestätigen.

Mit Hans-Peter Rest sprachMarkenprofi Fabio Aresu:

Herr Rest, Ihr Buch heisst «AlsFirma auf- oder abtreten» – einfrecher Titel.Unternehmen, die im Zeitalter aus-tauschbarer Produkte und Dienstlei-stungen nicht lernen, kommunikativeigenständig und überzeugend auf-zutreten, werden abtreten. Da setzeich an.

Warum generell noch ein Buchzum Thema Unternehmenskom-munikation?Weil Erfolgsentscheidendes nochnie auf so knappem Raum daher-kam. Dieses Buch kommt schnellerauf den Punkt als bisherige Kom-munikationsbücher. Es setzt direktdort an, wo Schweizer Firmen ak-tuell anstehen, wenn es um zeit-gemässe Gestaltung von Unterneh-menskommunikation geht.

Wo stehen denn Unternehmenheute konkret an in der Kommuni-kationsarbeit?Das grösste Optimierungspotenzialbesteht in der Organisation dereigenen Kommunikation und inder Gestaltung der Medienarbeit.Vielen fehlt die Zeit dafür. Entspre-chend wichtig ist eine gute Technikund Planung. Beides ist lernbar – inden geplanten Seminaren «KMU-Kommunikation» der Graubünd-ner Kantonalbank undin Ihrem Lehrgang «Geschäftsfrauim KMU».

Was raten Sie Schweizer Unter-nehmen mit Blick auf die Kommu-nikation?Mündliche, schriftliche und me-diale Einzelauftritte von Unter-nehmen lassen sich mit wenigTechnik schnell optimieren. DerWeg zum professionellen Gesamt-eindruck führt über ein eigen-ständiges Profil und ein cleverformuliertes Leitbild, das auchwirklich leitet. Kommunikations-management lässt sich mit guterKonzeptionstechnik professiona-lisieren. Ich rate zur Anwendungmeiner drei im Buch beschriebe-nen praxiserprobten Techniken.

Wem empfehlen Sie Ihr Buch?Kleinen Firmen und grossenKonzernen, Kommunikations-Pro-fis und -Interessierten: Es ist in30Minuten gelesen. Lesen, denken,anwenden!

Weitere Informationen:www.aufoderabtreten.ch

Wenn es härter wird im Markt, wird erfolgsentscheidend, wie Unternehmen auftreten.Kommunikation wird zum Wettbewerbsfaktor in jeder Branche. Die Firmengrösse spielt keine Rolle.Doch gerade kleinere Firmen zögern. Es fehlt Zeit und Geld für Kommunikation.

KMU-Kommunikation –schneller auf denPunkt

Kursabsolventinnen-Lehrgang für die KMU-Geschäftsfrau 2008/2009.

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28 Bündner Gewerbe 2/2009

Um eine Erfahrung reicher

«Durch den AGVS Schweiz wurdeich im November 2008 auf dieWordSkills Competition in Calgaryaufmerksam gemacht. 12 der 48ausgewählten Casting-Teilnehmer

hatten die Chance, an den Schwei-zermeisterschaften vom 26. bis28. Februar 2009 in Le Locle/NEteilzunehmen. Knapp reichte esmir nicht für die Europameister-schaften in Luxemburg.

Die beiden Erstplatzierten derSchweizermeisterschaften warenauch an den Europameister-schaften in Luxemburg die Erst-platzierten und reisen somit imSeptember 2009 an die WM nachCalgary. Das Niveau an denSchweizermeisterschaften war ex-trem hoch. Trotzdem war es fürmich eine interessante und lehrrei-che Erfahrung auch im Hinblickauf die Lehrabschlussprüfung imJuni 2009. Vielleicht werde ich dieChance nützen, mich in zwei Jah-ren wieder für die Ausscheidungfür die Schweizermeisterschafenanzumelden. An alle, die mich indiesem Zusammenhang unter-stützt haben, ein herzliches Dan-keschön.»

Fabian Rüedi, Madrisa Garage,

Klosters Dorf, Auto Rüedi Serneus.

Neu auf der Geschäftsstelledes BGV

Am 15. Juni 2009 nimmt Doris Ar-düser ihre Tätigkeit beim Bünd-ner Gewerbeverband als Se-kretärin und Sachbearbeiterinauf. Sie wird die Sekretariats-führung für verschiedene Ver-bände übernehmen und das Se-kretariat des BGV führen. FrauArdüser ist in Alvaneu aufgewach-sen und hat dort die Volksschulebesucht. Nach ihremAbschluss alskaufmännische Angestellte bei derNiederlassung einer Grossbank inDavos hat sie in Zürich und Churweitere Erfahrungen gesammeltund arbeitete die letzten sechsJahre bei der Graubündner Kanto-nalbank. Frau Ardüser wird zurHauptsache die Aufgaben vonMonika Losa übernehmen. FrauLosa ersetzt Menga Barandun undwird sich neuen Aufgaben im BGVstellen. Menga Barandun hatnach rund 22-jähriger Tätigkeitam 30. Juni 2009 ihren letztenArbeitstag auf der Geschäftsstelledes BGV, wird aber für die Betreu-ung des Projektes Speranza demBGV weiterhin zur Verfügung ste-hen.

«holz kreativ 09» in Chur

hu. Kürzlich fand einmal mehr dieAusstellung «holz kreativ 09» mitArbeiten der Auszubildenden imSchreinerhandwerk 3. Lehrjahr inder Aula der Gewerblichen Berufs-

schule Chur statt. Der Besucherkonnte sich damit ein Bild deshohen Ausbildungsstandards derangehenden Schreiner machenund auch die verschiedenen Arbei-ten quervergleichen.

Aufgefallen ist beispielsweise dieArbeit von Urs Accola aus Davos.In etwas mehr als den zugelasse-nen 50 Arbeitsstunden hat er einmultifunktionales Fernsehmöbelgeschaffen, das in Sachen Aus-führung und Funktionalität be-sticht. Das aus Eschenholz gefer-tigte Möbel hat er sehr gutdokumentiert, von der Idee bis hinzur effektiven Ausführung.

+++kurz@bündig+++kurz@bündig+++kurz@bündiUrs Accola aus Davos hat zusammen

mit seinem Fachlehrer und seinem

Lehrmeister (Künzli Holz AG) dieses Fern-

sehmöbel geschaffen. (Bild Hunger)

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hu. «Fussball ist mehr als ein Spiel, Fussball ist ein Wirtschaftsfaktor mit politischen Dimensionen». –Dies in einem Satz der Stellenwert der beliebtesten Sportart auf Erden aus Sicht des obersten Fussball-Chefs Joseph S. Blatter anlässlich einer PULS-Veranstaltung von Anfang März im Churer Titthof.

FIFA-Präsident Blatter stellte inseinem Referat den Fussball in denKontext zur Wirtschaft und stelltedabei fest, dass der Fussball auswirtschaftlichem Blickwinkel be-trachtet, eigentlich krisenresistentsei. Dies könne aber nichtmit abso-luter Bestimmtheit gesagt werden,sind doch gerade grosse Clubs vonSponsoren abhängig. Und wenn esden Sponsoren nicht gut geht, sogeht es auch dem Fussball auf die-ser Ebene nicht gut.

Fussball –bedeutender WirtschaftszweigDie vergangene Fussball-Weltmeis-terschaft in Deutschland hat mit al-ler Deutlichkeit aufgezeigt, welcherStellenwert dem Fussball zu-kommt. Rund eine Milliarde Men-schen haben die Spiele verfolgt.

«Fussball ist das Spiel derWelt.Wirmüssen mit diesem Spiel die Weltbewegen», folgerte Blatter.Und tatsächlich: Fussball bewegtetwas. Eine Studie hat ergeben,dass Fussball jährlich rund 250Milliarden US-Dollars generiert,also so viel wie kein anderer Wirt-schaftszweig. Dazu kommt – soBlatter – «dass hier der Tourismusnicht mit eingeschlossen ist».Wenn nämlich eine Juniorenmann-schaft des FC Chur nach Malans zueinem Spiel fährt, wird ebenfallszusätzlich noch Geld generiert(Reise, Verpflegung etc.).

FIFA mit riesigen UmsatzzahlenJoseph S. Blatter zeigte aber auchauf, welchen Stellenwert der inter-nationale Weltfussballverband imwirtschaftlichen Gefüge der

Schweiz und derWelt hat. Im Jahre1995 hatte man bei FIFA ein Vier-jahresbudget von 500000 Frankenvorgesehen. Zielvorgabe für dasJahr 2010 sind 800 Millionen US-Dollars.Diese Zahlen zeigen, dass Fussballeine Wirtschaftsmacht gewordenist. Dabei stellt Blatter die Theseauf, dass Fussball nur dermassenerfolgreich sei, weilman vorzüglichorganisiert und der Verband sehrgut kontrolliert sei. Die Transpa-renz ist im Fussballverband keineWorthülse, sondern sie wird gelebt.

Lokale Identität schaffenUnd trotzdem: DieWirtschaftskrisekann sich auf den Fussball im Stileeines Tsunami auswirken. Wennmehrere Wellen auf die Clubs pral-len, so sind diese von Krisen nichtgefeit. Ihnen steht dann nur nochdie Aktivierung der Spieler in derBuchhaltung zur Verfügung, damitsie nicht Insolvenz anmelden müs-sen. Die Vereine müssen sich dies-bezüglich in Acht nehmen und ver-suchen, mit eigenen Mittel ihrenHaushalt zu betreiben. Wenn manwieder vermehrt lokale Identitätschaffe, sei dies möglich. Am Bei-spiel seiner beiden «Lieblingsver-eine» in der Schweiz, Sion undNeuchâtel Xamax, zeigte er auf,wie man in die Krise schliddernkann. «Die beiden Clubs verfügenpraktisch über keine einheimi-schen Spieler mehr. Damit geht dieIdentität verloren und das Pub-likum kommt nicht mehr in dieStadien. Das ist sehr gefährlichund eine eigentlich hausgemachteKrise», folgerte Blatter.

PULS-Veranstaltung mit FIFA-Präsident Blatter

Fussball –krisenresistenter Wirtschaftsfaktor?

Ein lockerer Joseph S. Blatter, Präsident des Welt-Fussballverbandes unterhält sich

im Titthof mit (von rechts) Jürg Michel, Marco Ettisberger und Jürg Domenig.

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30 Bündner Gewerbe 2/2009

Kuoni Transporte macht es mög-lich, dass fast Unmöglichesmöglichwird. Das Logistik-Unternehmen,neu nun in Domat/Ems in einemtopmodernen Gebäude domiziliert,erschliesst mit seiner Gütervertei-lung rund einen Sechstel derSchweiz.

Die vier KernkompetenzenDas Unternehmen beruht auf ei-gentlich vier Kernkompetenzen:– Güterfeinverteilung regional undnational

– Lagerhaltung und Logistik– Möbel- und Umzugslogistik– Handel mit sämtlichen techni-schen Gasen

Kuoni Transporte ist damit die ei-gentliche «Güterdrehscheibe» desKantons Graubünden, wobei auchdie Bahn mit einbezogen wird. DasVerteilzentrum in Samedan wird

beispielsweise grösstenteils mit derRhätischen Bahn bedient. Damitwird die Julierstrasse sehr starkvom Lastwagenverkehr entlastet.Das Zentrum in Samedan ist für dieFeinverteilung der Waren im En-gadin und in Südbünden zuständig.

Ökonomisch und ökologischsinnvollGraubünden ist für die Transport-effizienz ein Fass ohne Boden:teure Kilometer, geringe Abladeka-denz, erschwerte Bedingungen(z.B. im Winter), hoher Fahr-zeugverschleiss, starke Umwelt-belastung und viel zu viel Zeitbe-darf.Kuoni Transporte bietet hier dieMöglichkeit, alles klug zu optimie-ren. Das spezialisierte Logistikun-ternehmen bündelt die Waren-ströme, verteilt die Güter öko-nomisch und ökologisch sinnvoll

und bietet dem Kunden damit at-traktive Synergien zu fairen Prei-sen.

Mehr von der NachtEinen Teil der Transporte wickeltKuoni Transport während derNacht ab. Was die Chauffeure amVortag abholen, liefern sie andern-tags bis um 07.00 Uhr aus undzwar punktgenau. Die Packstückedürfen bis 200 Kilogramm schwerund höchstens dreiMeter lang sein.Selbstverständlich werden auchStücke mit höherem Gewicht undÜberlängen auf Anfrage hin trans-portiert.

Kuoni Transporte –Partner für das GewerbeSowohl in Samedan als auch inDomat/Ems stehen grosse Lager-flächen – insgesamt über 20 000Quadratmeter – zur Verfügung.Kuoni ist auch für sämtliche Lager-wünsche, aber auch für sogenann-te Packaging-Dienstleistungen wieKonfektionieren, Auszeichnen, Eti-kettieren oder Kommissionierenbestens gerüstet. Also in einemSatz: Kuoni Transporte ist ein ver-lässlicher Partner auch für das Ge-werbe. Apropos Gewerbe: KuoniTransport vermietet in Chur – amehemaligen Standort an der Fel-senaustrasse – Gewerbeflächen.Hier soll ein richtiggehendes Ge-werbezentrum entstehen, wobeischon zahlreiche Firmen die Gele-genheit ergriffen haben, sich hiereinzumieten.

Das neue Umschlag- und Logistikzentrum

der Gebr. Kuoni Transporte AG, als eines der

grössten Gebäude im Kanton Graubünden,

befindet sich neu in Domat/Ems.

Ein neues Gewerbezentrum: In die Räumlich-

keiten auf dem ehemaligen Kuoni-Areal in

Chur sind bereits mehr als zehn KMU-

Betriebe eingezogen.

Publireportage

Nichts ist unmöglich bezüglich

Transporte

Kuoni Transporte

hu. Polier Donati telefoniert aufgeregt von der Baustelle seinem Chef: «He Chef, die Betonmaschineist kaputt, ein Zahnrad des Getriebes ist gebrochen. Wir können nicht mehr betonieren.» Der Chefgreift zum Telefon und bestellt das Teil beim Lieferanten – und in der Nacht bringt der Chauffeur vonKuoni Transporte das Zahnrad zur Baufirma. Anderntags wird es eingebaut und es kann wiederbetoniert werden.

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