Buet StroossenIN

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strassen.lu

Gemeinderatssitzung vom 2. Dezember 2020 Tagesordnung1. Vorstellung und Billigung einer neuenvisuellenIdentitätfür die Gemeinde Strassen2. Genehmigung des Protokolls der Sitzung des Gemeinderats vom 4. November 20203. Genehmigungdesberichtigten

Haushalts 2020 und des Haushaltsvorentwurfs2021

fürdasSozialamt4. Genehmigung des Haushalts 2018 fürdasSozialamt5. Genehmigung mehrerer notarieller

Urkunden6. Genehmigung einer Vereinbarung mit der Gemeinde Kopstal7. Genehmigung von zwei Vereinbarungen

mitderCARITASbezüglichderKindertagesstätte„Wibbeldewapp“

8.BestimmungeinesBetreibersfürden„Liond'Or“

9. Punktuelle Änderungen im ordentlichen und außerordentlichen Haushalt 2020.

10. Ernennung eines Gemeindevertreters im Jagdsyndikat der Parzelle 451

11. Personalangelegenheiten a)Gewährungeiner

AufwandsentschädigungfürKassenfehlbeträge.

b)SchaffungeinerStellefüreine/nBedienstete/nmithandwerklicherTätigkeit

12.BestätigungeinerdringlichenVerkehrsverordnung

13. Verschiedenes

AnwesendBürgermeisterGastonGreiveldinger(LSAP); Erster Schöffe Nicolas Pundel (CSV);Zweiter Schöffe François Gleis (CSV).Gemeinderatsmitglieder: Maryse Bestgen-Martin (Déi Gréng), Martine Dieschburg-Nickels (DP), Jean-Marie Dürrer (CSV),VictoriaEl-Khoury(LSAP),LaurentGlesener(DP), Léandre Kandel (DP), Claire Remmy(Déi Gréng), Jean-Claude Roob (LSAP),Betty Welter-Gaul (LSAP). Sekretär:ChristianMuller.

Abwesend (entschuldigt)MarcFischer(DP).

1. Vorstellung und Billigung einer neuen visuellen Identität für die Gemeinde Strassen.

BürgermeisterGastonGreiveldinger(LSAP)stelltzusammenmitdemSchöffenratundVertretern der Kommunikationsagentur„101Studios“dasneueLogoderGemein-de Strassen vor. Wie der Bürgermeistererläutert,hatman im Juli 2019damitbe-gonnen, sich Gedanken über eine neuevisuelle Identität für die Gemeinde Stras-sen zu machen. Dabei ging es vor allemdarum, ein Logo mit hohem Wiederer-kennungswert für die Gemeinde Strassenentwerfen zu lassen. Dies ist auch zwei-fellos gelungen.Das derzeitige Logo - dasmittelalterliche Wappen der GemeindeStrassen - wird auch weiterhin mit der Ge-meinde verbunden bleiben. Im Anschluss an die Ausführungen des Bürgermeisterserklärt Marc Laroche von „101 Studios“den Mitgliedern des Gemeinderates, wieman bei der Gestaltung des neuen Logosvorgegangen ist, welches demnächst füralle gedruckten und digitalen öffentlichenAuftrittederGemeinde (Briefkopf, E-Mail,Infobuet und andere Bekanntmachungen,Stellenausschreibungen,Visitenkarten, Fa-cebook, Instagram usw.) verwendet undauf Gemeindefahrzeugen und im Innen-undAußenbereichdesGemeindegebäudesabgebildetwird.Das Logo selbst, ein stili-siertes„S“für„Strassen“,wurdelautMarcLaroche aus derÜberschneidung von vierKreisenentwickeltundbringtdieDynamikundkulturelleAufgeschlossenheitdermo-dernen Gemeinde Strassen zum Ausdruck. Die traditionellen Farben der GemeindeStrassen bleiben unverändert, wobei diegenauenFarbwerte fürdie verschiedenenAnwendungsbereiche ineinerCharta fest-gehalten wurden. Das neue Logo ist mo-dernundzeitlos,insichstimmigundkannauf vielfältige Weise positiv interpretiertwerden.Esfunktioniertsowohlvertikalalsauch horizontal. Das zum neuen Erschei-nungsbild gehörende Kommunikations-konzept ist darüber hinaus auf maximaleNachhaltigkeitausgelegt;alsBeispielnenntMarcLarochedieausschließlicheVerwen-dungvonumweltfreundlichemPapier.

Gemeinderatsmitglied Victoria El-Khoury (LSAP)zeigtsichbegeistertvondem-ihrerAnsicht nach sehr gut durchdachten - Konzept und äußert den Wunsch, dassauf derWebseite der Gemeinde Strassengenau erklärt wird, wie das neue Logokonzipiert wurde, welche Bedeutung

es hat und warum man sich für dieseHerangehensweise entschieden hat.

Das Mitglied des Gemeinderates LaurentGlesener (DP) beglückwünscht im NamenseinerParteidenBürgermeister,denSchöf-fenratunddiemitderAusführungbeauftrag-teAgenturzueinem,seinerMeinungnach,sehrgelungenenAnsatz,derzeigt,dassdieGemeinde Strassen im 21. Jahrhundert an-gekommen ist.AlsVertreterderDPäußerter 100%ige Unterstützung für das Projekt.DieserMeinungschließtsichauchseineKol-legin Martine Dieschburg-Nickels (DP) an,undfragtnach,obdiegezeigtenFarbenauchaufInstagramundFacebookverwendetwer-den.LautdemLeiterderAgenturmüssediesnochimDetaildefiniertwerden.

AbschließenderklärtBürgermeisterGastonGreiveldinger (LSAP), dass es angesichtsderaktuellenweltweitensanitärenSituati-onkeineoffizielleAuftaktveranstaltungge-benwird,sonderndassdasKonzeptschritt-weise umgesetzt wird.

Die neue visuelle Identität der GemeindeStrassenwirdeinstimmigangenommen.

2. Genehmigung des Protokolls der Sitzung des Gemeinderats vom 4. November 2020.

DasProtokollderSitzungvom4.November2020wirdeinstimmigangenommen.

3. Genehmigung des berichtigten Haus-halts 2020 und des Haushaltsvorent-wurfs 2021 für das Sozialamt.

Der Schöffe François Gleis (CSV) setzt dieMitglieder desGemeinderats über leichteVeränderungen bei den ordentlichenEinnahmen des Jahres 2020 in Kenntnis. Dieseliegennunbei509.320€gegenüberAusgabenvon519.630€,waseinDefizitvon10.310€ergibt.DochmitEinbeziehungdesÜberschusses von 16.779 € aus dem Jahr2019 kann der Haushalt 2020 mit einem Überschussvon6.469,30€abgeschlossenwerden.DieaußerordentlichenEinnahmenbelaufensichauf76.363,51€.

FürdasJahr2021werdenEinnahmenvon518.120 € und Ausgaben von 523.430 € veranschlagt. Unter Berücksichtigung desÜberschussesvon2020solltendieordent-lichen Einnahmen daher mit einem Gewinn

Rédactiondelaséanceenfrançais:brain&moreImprimésurpapierrecyclé

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von1.159,30€abschließen,dieaußerordentlichenEinnahmenbelaufensichauf76.363,51€.

DerSchöffeFrançoisGleis(CSV)bedanktsichbeidenVerantwortlichen und Mitarbeitern des Sozialamtes für deren hervorragende Arbeit im Jahr 2020.Er betont, wie wichtig eine solche Institution fürStrassenist,geradeinderaktuellenKrisensituation.DerSchöffeerläutert,dassbisEndeNovember255Dossiers vom Sozialamt bearbeitetwurden. Hinzukommen 690 Anträge, die in Zusammenhang mitder Covid-19-Krise gestellt wurden. In 29 FällenbesuchtenMitarbeiter des SozialamtesdieBürgervorOrt,270PersonenkameninsBüro.

Gemeinderatsmitglied Betty Welter-Gaul (LSAP)teilt mit, dass das Sozialamt 2020, durch denjährlichen Zuschuss der Nationallotterie, eineUnterstützungvon46.000€vonderOeuvreGrande-DuchesseCharlotteerhielt.Davonwurden27.000€ zur Finanzierung sozialer Projekte verwendet,insbesondere für das Soziallebensmittelgeschäft(25.000 €) und das neue PINSS-Projekt (2.000 €).DieOeuvreGrande-DuchesseCharlotteunterstütztinsbesonderediesozialenProjekte,dieimRahmendes Sozialamtes umgesetzt werden.

Zum 1. Januar wird die Sozialarbeiterin Carina Arens das Sozialamt in Strassen verlassen und es wurde bereiteineneueMitarbeiterinausgewählt,welchedieNachfolgeübernimmt,sodiedasMitglieddesGemeinderatesBettyWelter-Gaul(LSAP).

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(PD)danktebenfallsdenMitarbeiterndesSozialam-tesfür ihreArbeit ineinemschwierigenJahr2020underkundigtsichnachderAuslastungdesDiens-tes„EssenaufRädern“.LautGemeinderatsmitgliedBettyWelter-Gaul(LSAP)hatdiesewährenddersa-nitärenKrisezeitweisestarkzugenommen.

4. Genehmigung des Haushalts 2018 für das Sozialamt.

Die Betriebskosten des Sozialamtes betrugen314.622,26€imJahr2018,denen243.651,03€anEinnahmengegenüberstanden.

Der Haushalt des Sozialamtes für 2018 wirdeinstimmiggenehmigt.

5. Genehmigung mehrerer notarieller Urkunden.Zwei notarielle Urkunden bedürfen der Genehmi-gung durch den Gemeinderat. Es handelt sich um zweiWohnungenderGemeindeStrasseninderRuedesLavandes,derenBewohneraufgrundihresUm-zugsaufdasihnenvonderGemeindegewährtelang-fristigeNutzungsrechtverzichten.Eindritter,ähnlichgearteterAntrag,wirdderzeitnochrechtlichgeprüft.Das Mitglied des Gemeinderats Laurent Glesener(DP)fragtnach,wiedieGemeindediefreigeworde-nenRäumlichkeiteninZukunftnutzenmöchte.Bür-germeister Gaston Greiveldinger (LSAP) entgegnet,dassessichjazunächstnichtumeinsozialesProjekthandele, dasweitere Vorgehen aber zu gegebenerZeit im Gemeinderat besprochen werde.DiebeidennotariellenUrkundenwerdenvonallenanwesenden Gemeinderatsmitgliedern genehmigt.

6. Genehmigung einer Vereinbarung mit der Ge-meinde Kopstal.

EinkleinesWaldstück,dasderGemeindeStrassengehört,wirdderGemeindeKopstal zumPreisvon10 EUR pro Jahr zur Verfügung gestellt. Es wirdden Kindern der Gemeinde Kopstal für Freizeit-und Bildungszwecke zur Verfügung gestellt. Allefür die diesbezügliche Nutzung erforderlichenGenehmigungen wurden bei der Gemeinde Kopstal eingeholt. Diese ist auch für die notwendigenSicherheitsmaßnahmen verantwortlich.

DieVereinbarungwirdeinstimmigangenommen.

7. Genehmigung von zwei Vereinbarungen mit der CARITAS bezüglich der Kindertagesstätte „Wibbeldewapp“.

Da die vom Staat gewährten Beihilfen nicht aus-reichendsind,umdie fürdenBetriebvon„Wibbel-dewapp“ erforderliche Anzahl von Mitarbeitern zubeschäftigen, betreffen die beiden Vereinbarungenunter anderem die Einstellung eines Betreuers und einerKüchenhilfe.FürdiesebeidenPersonenträgtabdem 1. September 2020 allein die Gemeinde Strassen dieLohnkostenundSozialabgaben.

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(DP), diederzeitigePräsidentindes gemeinnützigenVereins „Crèche Wibbeldewapp“ bedankt sichbei den Dienststellen der Gemeinde für derenlangjährige, tatkräftige Unterstützung und freutsichüber Einstellung von zusätzlichenMitarbeitern.Dank dieser neuen Entwicklung bekommen schwervermittelbare Menschen einen Arbeitsplatz undtragengleichzeitigzueinernochbesserenBetreuungim„Wibbeldewapp“bei.

Die Vereinbarungen werden einstimmig angenom-men.

8. Bestimmung eines Betreibers für den „Lion d'Or“.

DerVertragmitdemderzeitigenBetreiberdes„Liond'Or“wurdevonderGemeindefristgerechtgekündigtund läuft zum31.Dezember2020aus.Bürgermeis-ter Gaston Greiveldinger (LSAP) erläutert, dass sichim Rahmen einer Ausschreibung der Gemeinde acht BewerbergemeldethabenundvomSchöffenratemp-fangenwurden.Der „Liond'Or“ soll zueinemTreff-punktfürdieBürgerwerden.DeshalbistnebendemRestaurantauchexpliziteine„Brasserie“vorgesehen.DieswirdauchimNutzungsvertragfestgehalten.

ImNamenihrerFraktionerkundigtsichdasMitglieddes Gemeinderats Claire Remmy (Déi Gréng) nachden Auswahlkriterien für die Bewerber und fragt,ob z. B. die Einhaltung von Bio-Richtlinien, dieVerwendung lokaler Produkte und die Vermeidung vonLebensmittelabfällenbeiderkünftigenNutzungmitberücksichtigt werden. Bürgermeister GastonGreiveldinger(LSAP)erwidert,dassdieseundandereKriterien in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat geprüftunddannindenVertragstextaufgenommenwerden. Zunächst müsse der Bewerber bestimmtwerden,derambestengeeignetist.

Das Mitglied des Gemeinderates MartineDieschburg-Nickels (PD) ist der Ansicht, dass dieeingereichtenBewerbungsunterlagenkeinErsatzfüreine persönliche Unterredung sind. Sie äußert denWunsch, dass künftig der Gemeinderat in solcheDiskussionen einbezogen wird. Dieser Aussageschließt sich auch das Mitglied des Gemeinderates MaryseBestgen-Martin(DéiGréng)an.

Gemeinderatsmitglied Laurent Glesener (DP)fragt nach, was passieren würde, wenn der vomGemeinderat ausgewählte Bewerber nicht mit denVertragsbedingungen einverstanden wäre. DerBürgermeisteristderAnsicht,dassindiesemFalleineneueAusschreibunggemachtwerdenmüsse;esgäbeallerdingsgenügendInteressenten.

Gemeinderatsmitglied Léandre Kandel (DP) zeigtsich überrascht darüber, dass die vomBetreiber zuzahlende Miete offenbar nicht im Vorfeld mit denAnwärternbesprochenwurde.BürgermeisterGastonGreiveldinger (LSAP)entgegnet,dass zumeinendiebis jetztgültigenMietkonditionenbekanntsindundzumanderen,dassdieMiethöheauchdavonabhängt,ob der zukünftige Betreiber Zugang zu der lokaldazugehörigenWohnunghatodernicht.Esgehtvorallemdarum,inStrasseneinenOrtderBegegnungzuschaffenunddeshalbsollauchkeineallzuhoheMietevom Betreiber verlangt werden. Letztlich liege diesauch imErmessendesGemeinderates,derdarüberzu entscheiden habe.

DerBürgermeisterinformiertdenGemeinderat,dassderderzeitigeBetreiberdes„Liond'Or“ lautGesetzAnspruch auf eine Ausgleichsentschädigung hat,die von der Gemeinde zu zahlen ist und sich laut

Gutachten auf 23.619 € beläuft. Hierzu muss einentsprechenderzusätzlicherHaushaltspostenerstelltwerden.

Über die Bewerbungen für den Betrieb des „Liond'Or“ wird in geheimer Wahl abgestimmt. DerGemeinderat beschließt mit einer Mehrheit von 10 Stimmen, die gemeinsame Bewerbung von HerrnTomWeber undHerrn VitoMarinelli anzunehmen,sodassdiesebeidenPersonendenBetriebdes„Liond'Or“übernehmenwerden.

9. Punktuelle Änderungen im ordentlichen und außerordentlichen Haushalt 2020.

DerSchöffeNicolasPundel(CSV)informiertdieMit-glieder des Gemeinderats über einige ÄnderungenimHaushalt.Man gehe vonMehrkosten für Reini-gungspersonalaus,daindiesemBereichmehrPerso-nalbenötigtwirdundmanwenigeraufdenprivatenSektorzurückgreifenmöchte.AußerdemwurdenimAnschlussandieInterventionvonLuxcontrolzahlrei-che notwendige strukturelle Änderungen an den Ge-bäudenvorgenommen.AuchdieAusgabenfür„Wib-beldewapp“ und die Schulkantinen sind gestiegen,u.a. wegen der erforderlichen SchutzmaßnahmengegenCovid-19.DarüberhinauswurdenVorschüssefür die Vergrößerung der Kläranlage Reckange-sur-Mess gezahlt und für eine verspätet eingegangeneRechnungfürdieBeteiligungderGemeindeamCen-treRiedgen.EsgabAusgleichszahlungenfürdieKurs-leitervonErwachsenenbildungskursen,dieaufgrundder globalen sanitären Situation nicht abgehaltenwerden konnten. Auch in der Sporthalle waren Ar-beiten notwendig und der Abriss eines Hauses muss-tefinanziertwerden.

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(PD) erkundigt sich nach dem Stand der Dinge be-züglich der Vereinbarung für die Karatehalle. Bür-germeister Gaston Greiveldinger (LSAP) erwidert,dass der Ball derzeit beim Sportministerium liegt,insbesonderewasdieStundenverteilungangeht.DerStaatbestehtdarauf,dassauchdieFLAM(FédérationLuxembourgeoisedesArtsMartiaux),derluxembur-gischeVerbandfürKampfkunst,dieserVereinbarungbeitritt,dienach ihrem Inkrafttreten jedes Jahrneuverhandelt wird. Martine Dieschburg-Nickels (DP)erwidert,dassesunzumutbarsei,dassmanseitJah-renaufdieseVereinbarungwarteundimmerwiedernachhaken müsse, was zweifelsohne dazu geführthabe,dassdieGemeindeumöffentlicheZuschüssegebrachtwurde.EsseijetztanGemeinderatsmitgliedJean-ClaudeRoob(LSAP),innerhalbderFLAM,DruckimSinnederGemeindeauszuüben.

Auf eine weitere Anfrage von Gemeinderatsmit-gliedMartineDieschburg-Nickels (DP)bezüglichderErwachsenenkurse erklärt der Schöffe Nico Pundel(CSV), dass alle kreativenKurse ausgesetztwurden.DieSprachkursefindenteilsonline,teilsinPräsenzun-terrichtstatt,wobeiversuchtwird,soweitwiemög-lichaufdieWünschederTeilnehmereinzugehen.

Gemeinderatsmitglied Laurent Glesener (DP) fragtsich,warumsovieleReinigungskräftebenötigtwer-den. Der Schöffe Nicolas Pundel (CSV) meint, dassdieseerhöhteNachfragezumTeilauchdurchdieCo-vid-Bestimmungenbedingtist.DasHauptaugenmerkliegeseitlangemaufderAufstockungdesPersonalbe-stands,aberwiebereitserwähnt,wollemaneherauffestangestellteMitarbeiterzurückzugreifenundnichtaufdenprivatenSektor.

DerSchöffeFrançoisGleis(CSV)weistdaraufhin,dassderService„EssenaufRädern“derGemeindestärkerin Anspruch genommen wird: im Jahr 2019 wurden insgesamt 5.100 Mahlzeiten ausgeliefert, wohinge-gen es im November 2020 schon 12.500 waren. Er schätzt,dassbiszumJahresende13.600Essenspor-tionenausgegebenwerden.Hierfürgiltes,denVer-antwortlichen und den ehrenamtlichen Helfern zugratulieren.Gemeinderatsmitglied LaurentGlesener(DP)merktan,dassesanderZeitsei,diePreisefürdieMahlzeitenvon„EssenaufRädern“fürMenschenmit normalem Einkommen nach oben anzupassen.

Die punktuellen Änderungen werden vonBürgermeister Gaston Greiveldinger (LSAP), den© Police Lëtzebuerg - 18.12.2020

Seit einigen Monaten stellt die Polizei eine starke Zunahme an Einbrüchen in Kellerräumen und Gemeinschaftsgaragen fest.

BEUGEN SIE VOR!

• Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos die Eingangstür;

• Sperren Sie den Zugang zum privaten Keller und den Garagen immer ab;

• Bewahren Sie keine wertvollen Gegenstände im Keller und in den Garagen auf;

• Sichern Sie Fahrräder zusätzlich ab;

• Achten Sie auf hausfremde Personen und spre-chen Sie diese an;

• Melden Sie verdächtige Beobachtungen umge-hend der Polizei.

NOTRUF

WWW.POLICE.LU

EINBRUCHSPRÄVENTION KELLER UND GEMEINSCHAFTSGARAGEN

Weitere Informationen und Ratschläge erhalten Sie gratis bei der Beratungsstelle der Polizei:

Service national de prévention de la criminalité (+352) 244 24 4033

prevention@police.etat.lu www.police.lu

Cité Policière Grand-Duc Henri 1 A-F, rue de TrèvesL-2632 Luxembourg

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Séance du conseil communal du 2 décembre 2020Ordre du jour1. Présentationetapprobationd’unenouvelle

identitévisuellepourlacommunedeStrassen2. Approbationduprocès-verbaldelaréunion du conseil communal du 4 novembre 20203. Approbationdubudget2020ajustéetdu

budgetprévisionnel2021pourl’Officesocial4. Approbationdubudget2018pour l’Officesocial5. Autorisationdediversactesnotariés6. Approbationd’uneconventionavec la commune de Kopstal7. Approbationdedeuxconventionsavecla

CARITASpourlagarderie«Wibbeldewapp»8. Désignationd’ungérantpourle«Liond’Or»9. Modificationsponctuellesdanslebudget

ordinaireetextraordinaire202010.Nominationd’unreprésentantcommunal dans le syndicat du lot de chasse 45111.Affairesdupersonnel a)Octroid’uneindemnisationpourperte de caisse b)Créationd’unpostepourun(e)employé(e) àactivitésmanuelles12.Confirmationd’unrèglementd’urgencesur lacirculation13.Divers

PrésentsBourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP) ; 1er échevinNicolasPundel(CSV);2eéchevinFrançoisGleis (CSV). Conseillers : Maryse Bestgen-Martin(Déi Gréng), Martine Dieschburg-Nickels (DP),Jean-MarieDürrer(CSV),VictoriaEl-Khoury(LSAP),LaurentGlesener(DP),LéandreKandel(DP),Claire

Remmy(DéiGréng),Jean-ClaudeRoob(LSAP),BettyWelter-Gaul(LSAP).Secrétaire:ChristianMuller.

Absents (excusés) MarcFischer(DP).

1. Présentation et approbation d’une nouvelle identité visuelle pour la commune de Strassen.

Le bourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP),en collaboration avec le conseil échevinal et lesreprésentants de l’agence de communication « 101 Studios », présente le nouveau logo de lacommune de Strassen. Selon le bourgmestre,on a commencé en juillet 2019 à réfléchir à unenouvelle identité visuelle pour la commune deStrassen, en envisageant en premier lieu de faireconcevoir unnouveau logo garantissantune fortereconnaissance. Il ne fait aucun doute que celaa été réalisé. Mais le logo actuel - les armoiriesmédiévales de Strassen - reste lié à la commune.Marc Laroche, de « 101 studios », expliqueensuite aux conseillers communaux la manièrede concevoir le nouveau logo, qui sera bientôtutilisé pour toutes les représentations publiquesimpriméesetnumériquesde la commune (papierà lettres, courrier électronique, infobuet etautres publications, annonces d’emploi, cartes devisite, Facebook, Instagrametc.), ainsi que sur lesvéhiculescommunauxetàl’intérieuretl’extérieurdubâtimentcommunal.Lelogolui-même,un«S»stylisépour«Strassen»,aétéconçu, selonMarcLaroche,àpartirdel’intersectiondequatrecercles.Ilreflèteledynamismeetl’ouvertureculturelledelacommunautémodernedeStrassen.Lescouleurstraditionnelles de Strassen restent inchangées,

les valeurs de couleur exactes étant fixées dansune charte pour les différentes utilisations. Lenouveau logo se présente de manière moderneet intemporelle, cohérent en tant que tel, etpeut être interprété positivement de diversesmanières. Il fonctionne aussi bien verticalementqu’horizontalement.Leconceptdecommunicationqui fait partie du nouvel aspect est par ailleursconçupourunedurabilitémaximale;MarcLarocheciteàtitred’exemplel’utilisationexclusivedepapierrespectueuxdel’environnement.

LaconseillèreVictoriaEl-Khoury (LSAP) semontreenthousiaste à propos de ce concept - très bienréfléchiselonelle-etsouhaitequelesiteInternetdelacommunedeStrassenexpliqueclairementlaconceptionetlasignificationdecenouveaulogoetpourquoions’estjustementengagédanscettevoie.

Aunomdesonparti,leconseillerLaurentGlesener(DP)félicitelebourgmestre,leconseiléchevinaletl’agenceexécutantepourcequ’ilconsidèrecommeune approche tout à fait réussie, quimontre quela commune de Strassen est entrée dans le XXIe siècle.En tantqueDP, il soutientdonc leprojetà100%.C’estégalementl’avisdesacollègueMartineDieschburg-Nickels (DP) qui souhaite savoir si lescouleurs affichées seraient également appliquéessur Instagram et Facebook. Selon le responsablede l’Agence, cela doit encore être défini avec précision. Enconclusion,lebourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP)précisequ’enraisondelasituationsanitaireglobaleactuelle,iln’yaurapasde«coupd’envoi»

officiel,maisque leconceptseraprogressivementmis en œuvre.

La nouvelle identité visuelle de la commune deStrassenestadoptéeunanimement.

2. Approbation du procès-verbal de la réunion du conseil communal du 4 novembre 2020.

Leprocès-verbaldelaséancedu4novembre2020estapprouvéàl’unanimité.

3. Approbation du budget 2020 ajusté et du budget prévisionnel 2021 pour l’Office social.

L’échevinFrançoisGleis(CSV)informelesconseillersdelégèresmodificationsdanslesrecettesordinairesen 2020, qui s’élèvent désormais à 509.320 €, contre des dépenses de 519.630 €, ce qui donneun déficit de 10.310 €. Toutefois, l’inclusion du surplusde16779€de2019permettradeclôturerlebudget2020avecunexcédentde6.469,30€.Lesrecettesexceptionnelless’élèventà76.363,51€.

Pour2021,onprévoitdesrecettesde518.120€etdesdépensesde523.430€.En tenantcomptedubénéficede2020,lesrecettesordinairesdevraientdonc clôturer avec un bénéfice de 1.159,30 €,ceci avec des recettes extraordinaires s’élevant à76.363,51€.

L’échevin François Gleis (CSV) remercie lesresponsablesetlescollaborateursdel’Officesocialpour leur excellent travail accompli en 2020. Ilsouligne l’importance d’une telle institution pourStrassen,particulièrementdanslasituationdecriseactuelle. L’échevin précise qu’à la fin du mois de

Schöffen Nicolas Pundel (CSV) und François Gleis(CSV) sowie den Gemeinderatsmitgliedern Jean-MarieDürrer (CSV),VictoriaEl-Khoury (LSAP), Jean-Claude Roob (LSAP), Betty Welter-Gaul (LSAP) undMaryseBestgen-Martin (DéiGréng) genehmigt.DieGemeinderatsmitgliederMartineDieschburg-Nickels(DP),LaurentGlesener(DP),LéandreKandel(DP)undClaireRemmy(DéiGréng)stimmendagegen.

10. Ernennung eines Gemeindevertreters im Jagd-syndikat der Parzelle 451.

DieGemeindeStrassenisteinerderWaldbesitzerderJagdparzelle 451. Deshalbwird vorgeschlagen, denBürgermeisteralsVertreterderGemeindeindiesemSyndikat zubenennen.Es istnichtnotwendig,einedirekte Verbindung mit der Jagd und dem Besitz eines Jagdscheins herzustellen. Gemeinderatsmitglied LéandreKandel(DP)begrüßtdieseVorgehensweise,daes zwingenderforderlich ist,dassdreiPersonen(oderwie imvorliegendenFallGemeinden),denendasbetreffendeFlurstückgehört, ineinemsolchenSyndikat vertreten sind,damit jagdlicheAktivitätenwiez.B.dieRegulierungdesWildschweinbestandesorganisiert werden können.

Mit Einverständnis aller Mitglieder des Gemein-derats wird beschlossen, Bürgermeister GastonGreiveldinger (LSAP) zumVertreter derGemeindeStrassen im Zweckverband der Jagdparzelle 451 zu ernennen.

11. Personalangelegenheiten a) Gewährung einer Aufwandsentschädigung

für Kassenfehlbeträge b) Schaffung einer Stelle für eine/n Bedienstete/n

mit handwerklicher Tätigkeit BezüglichderSchaffungeinerzusätzlichenStelleimReinigungsdiensterklärtderSchöffeNicolasPundel(CSV), dass es sich vorerst umeinenVertragüber4 Stunden pro Tag handelt. Insgesamt wurden drei neue Mitarbeiter in diesem Bereich eingestellt. WeitereStellenkönntengeschaffenwerden,sofernderGemeinderat zustimmt.GemeinderatsmitgliedLaurentGlesener (DP)weistdaraufhin,dasses inZukunftsichernichtmöglichseinwird,komplettaufdie Inanspruchnahme von Hilfe aus dem privatenSektor zu verzichten, zum Beispiel bei Ausfällenaufgrund von gesundheitlichen Problemen.

BürgermeisterGastonGreiveldinger(LSAP)schließtsichdieserEinschätzungan.

Die Gewährung einer Aufwandsentschädigung inHöhevon9,29€(Index100)fürKassenfehlbeträgean die Mitarbeiterin des Einwohnermeldeamtes von Strassen, Frau Liliana Amado Dias, und dieSchaffung einer Stelle für eine/n Bedienstete/nmit handwerklicher Tätigkeit werden einstimmiggebilligt.

12. Bestätigung einer dringlichen Verkehrsver-ordnung.

DiezeitlichbefristetenÄnderungenderVerkehrsfüh-runginderRouted’Arlon,derRuedeReckenthal,derRue des Romains, der Rue de la Chapelle und derRueMichel Rodange, welche vom Schöffenrat seitderletztenSitzungbeschlossenwurden,werdenimNachhineineinstimmigvomGemeinderatbestätigt.

13. Verschiedenes.Bürgermeister Gaston Greiveldinger (LSAP) weistdaraufhin,dassdasneueCovid-TestzentruminderNähe der Karate-Halle ab 9 Uhr morgens für dieDurchführung von Tests zur Verfügung steht, diesdamitesnichtzuVerkehrsproblemenaufgrundvonmorgendlichenStauskommt.Außerdemistgeplant,einReservierungssystemeinzuführen.

Das Freizeitzentrum „Les Thermes“ hat nachAngaben des Bürgermeisters große finanzielleProbleme, welche durch die Pandemie bedingtsind. Zu Beginn der Krise verzichtete die Gemeinde auf Mietzahlungen und hat im weiteren Verlaufnur noch 50 % der Miete verlangt und verzichtet angesichts der Situation derzeit wieder aufMietzahlungen. Das Zentrum wird weiterhin fürdas Schulschwimmen genutzt und auch der Beauty-Bereich ist weiterhin in Betrieb. Der Fitnessraumist jedoch geschlossen. Insgesamt gab es einenRückgang der Besucherzahlen um 69 % undeinen Umsatzverlust von rund 1,7Mio. Euro. DieGemeindezahltdenMitarbeiternjedochweiterhinihr volles Gehalt, einschließlich aller Zulagen.Keiner der Mitarbeiter ist in Kurzarbeit. Das sindzusätzliche Ausgaben in Höhe von 392.000 €,was insgesamt einem Umsatzrückgang von rund 2Mio.€entspricht.

Das Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels (DP) schlägt vor, zu prüfen ob, angesichtsder Tatsache, dass sie auf Kurzarbeit verzichtet,die kommunale Zweckgemeinschaft vielleichteinen Anspruch auf staatliche Beihilfen hätte.Diesbezüglich meint der Bürgermeister, dass dieStaatskassenichtunerschöpflichist.

Bürgermeister Gaston Greiveldinger (LSAP) infor-miert anschließend die Mitglieder des Gemeinde-rats, dass trotz eines Rückgangs der ordentlichenEinnahmenum1.257.000Euro,derGemeindehaus-halt 2020 dank der außerordentlichen Einnahmen inHöhevonfast13MillionenEuro,die indenau-ßerordentlichen berichtigten Haushalt eingesetztwurden, imGleichgewicht gehaltenwerden konn-te.FürdenHaushalt2021zeigtsichdieGemeindezuversichtlich und erwartet ordentliche Einnahmen von21.000€undaußerordentlicheEinnahmenvon13,7Millionen€.FürdieZusammenarbeitmitderGemeinde Bartringen waren 1.170.000 € veran-schlagt für das Jahr 2020. Schlussendlich wurdenaber 1.676.000 € benötigt,was einen finanziellenMehraufwandvonetwaeinerhalbenMillionEurobedeutet.

AmEndeseinerAusführungendrücktBürgermeisterGastonGreiveldinger (LSAP) seinBedauerndarüberaus, dass alle von der Gemeinde geplanten FeiernundVeranstaltungenabgesagtwerdenmussten,aberesgibtaucheinigeLichtblicke:SowerdendieJüngs-tenauch indiesemJahrvom„Nikolaus“beschenkt,auch wenn dabei die notwendigen Abstandsregeln eingehaltenwerdenmüssen.AußerdemgibteseineGeschenktüte fürdieüber75-JährigenunddieMit-arbeiter der Gemeinde erhalten einen Restaurant-gutscheinimWertvon30€alsEntschädigungfürdieausgefalleneWeihnachtsfeier.

Auf die Frage von Gemeinderatsmitglied LaurentGlesener (DP), wann die Arbeiten im Reckentalbeginnen werden, antwortet der Schöffe NicolasPundel (CSV), dass dies in der ersten Jahreshälfte2021 der Fall sein sollte. In Bezug auf den vomGemeinderatsmitglied Laurent Glesener (DP)erwähnten Bereich des Bogenschießplatzes istStadtratNicoPundel(CSV)derAnsicht,dassessichhierbei um ein gesondertes Vorhaben handelt.

Auf eine Frage von Gemeinderatsmitglied Marti-ne Dieschburg-Nickels (DP) zur gesundheitlichenLageindenSchulenantwortetderSchöffeNicolasPundel(CSV),dasses,wieimganzenLand, immerwiederEinzelfällegegebenhabe,beidenenjemandpositiv getestet wurde. In solchen Fällen werdendann die vom Staat angeordneten Maßnahmen zur VermeidungvonNeuinfektionenstriktbefolgt.DerSchöffeFrançoisGleis(CSV)weistdaraufhin,dassindenvonderGemeindebetriebenenAltenpflegeein-richtungendieTestsüberwiegendnegativausgefal-lensindunddassdieBesucheüberwachtwerden,insbesondere was die Einhaltung der notwendigen Abstandsregeln angeht.

Das Mitglied des Gemeinderates MartineDieschburg-Nickels (DP)schlägtvor,diedurchdenRücktritt von Nicole D'Angelo vakant gewordeneVertretung der Gemeinde Strassen imWasserver-bandneuzubesetzen.BürgermeisterGastonGrei-veldinger (LSAP) versichert, dass dies in Kürze ge-schehen werde.

Das Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg- Nickels(DP)schlägtweiterhinvor,fürdiekommen-den Jahre auch den an Bartringen angrenzenden Abschnitt der Rue des Romains mit einer Weih-nachtsbeleuchtung zu versehen.

Gemeinderatsmitglied Claire Remmy (Déi Gréng)lobt die Online-Kommunikation der Gemeindezum Thema Lärmbekämpfung. Hier werde einepartizipative Demokratie wirksam umgesetzt.BürgermeisterGastonGreiveldinger(LSAP)ergänzt,dassdasZieldieserAktion(diedenBürgernauchperPost zugestelltwird)darinbesteht,dieEinwohnervon Strassen zu ermuntern, ihre Gemeinde zuraktivenLärmbekämpfungaufzufordern.Dieswürdeauchdazuführen,dassdiezuständigenstaatlichenBehördenstärkersensibilisiertwerdeninBezugaufdie Notwendigkeit wirksamer Maßnahmen zum KampfgegenLärmbelästigung.

Auf die Frage von Gemeinderatsmitglied ClaireRemmy (Déi Gréng), ob es während der Covid-19-Krise mehr Fälle von häuslicher Gewalt in derGemeindegegebenhat,antwortetderSchöffenrat,dassdiesbezüglichkeineAngabenvorliegen.

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novembre,255dossiersontététraitésparl’Officesocial, auxquels s’ajoutent 690 demandes liées àla crisede laCovid-19.Dans29cas, lesemployésl’Officesocialontvisitédescitoyenssurplaceet270personnessesontprésentéesaubureau.

LaconseillèreBettyWelter-Gaul(LSAP)indiquequel’œuvreGrande-DuchesseCharlotte,par lebiaisdela subvention annuelle de la Loterie Nationale, asoutenul’OfficeSocialàhauteurde46.000€en2020.Ellepréciseque27.000€decettesubventionontétéutiliséspourfinancerdesprojetssociaux,notammentl’Épicerie Sociale (25.000 €) et le nouveau projetPINSS(2000€).Elleindiqueégalementlavolontédel’œuvreGrande-Duchesse Charlotte de soutenir enparticulierlesprojetssociauxquisontréalisésdanslecadredel’OfficeSocial.

L’assistantesocialeCarinaArensvaquitterpour lepremier janvier l’Office Social de Strassen et unenouvelle collaboratriceestdéjà sélectionnéepourprendresarelèveselonlaconseillèreBettyWelter-Gaul(LSAP).

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)remercie également les collaborateurs de l’Officesocial pour leur travail durant une difficile année2020ets’enquiertdel’utilisationduservicecivique« Repas sur roues ». Selon la conseillère BettyWelter-Gaul(LSAP),celui-ciafortementaugmentépar moments au cours de la crise sanitaire.

4. Approbation du budget 2018 pour l’Office social.

Lesdépensesde fonctionnementde l’Officesocialse sont élevées à 314.622,26 € en 2018, contre243.651,03€derecettes.

Le budget 2018 du bureau social est approuvé àl’unanimité.

5. Autorisation de divers actes notariés.Deuxactesnotariéssontsoumisàl’approbationduconseil communal. Il s’agit de deux appartementsappartenantàlacommunedeStrassen,danslaruedesLavandes,dontleshabitantsrenoncentaudroitd’utilisationà long termequi leurestaccordéparla commune pour cause de déménagement. Unetroisièmedemandesimilaireesttoujoursencoursd’examenjuridique.LeconseillerLaurentGlesener(DP)souhaitesavoircommentlacommuneentendutiliseràl’avenirleslocauxlibérés.LebourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP)répondque,bienqu’ilne s’agisse pas initialement d’un projet social, laprocédureàsuivreseradiscutéeentempsutileauconseil communal.

Lesdeuxactesnotariéssontapprouvéspartouslesconseillersprésents.

6. Approbation d’une convention avec la com-mune de Kopstal.

Une petite parcelle forestière appartenant à lacommunedeStrassenestmiseà ladispositiondelacommunedeKopstalauprixde10eurosparan.CettesurfaceseramiseàladispositiondesenfantsdeKopstalàdesfinsde loisirsetd’enseignement.Toutes les autorisations nécessaires à cetteutilisationontétéobtenuesauprèsdelacommunede Kopstal, qui est également responsable desmesuresdesécuriténécessaires.

Laconventionestacceptéeàl’unanimité.

7. Approbation de deux conventions avec la CARITAS pour la garderie « Wibbeldewapp ».

Étant donné que les aides accordées parl’État ne sont pas suffisantes pour le nombred’employés nécessaires au « Wibbeldewapp »,les deux conventions portent, entre autres, sur lerecrutementd’unmoniteuretd’uneaidedecuisine.

Pour ces deux personnes, seule la commune deStrassensupporteralesfraissalariauxetsociauxàpartirdu1erseptembre2020.

LaconseillèreMartineDieschburg-Nickels (DP),entant qu’actuelle présidente de l’a.s.b.l. « CrècheWibbeldewapp»,remercielesservicescommunauxpour leur soutien énergique pendant de longuesannéesetseréjouitdurecrutementdepersonnelsupplémentaire.Aveccettenouvelleévolution,onoffre du travail à des personnes difficiles à placertoutencontribuantàuneaméliorationdelaqualitéauseindu«Wibbeldewapp».

Lesconventionssontadoptéesàl’unanimité.

8. Désignation d’un gérant pour le « Lion d’Or ».Lecontratavecl’exploitantactueldu«Liond’Or» a été résilié dans les délais par la commune etexpirele31décembre2020.SelonlebourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP),huitcandidatssesontprésentéssuiteàunappeld’offresdelacommuneetontétéreçusparleconseiléchevinal.Le«Liond’Or » devrait devenir un lieu de rencontre pourles citoyens. C’est pourquoi, outre le restaurant,on mise explicitement sur la présence d’une «brasserie».Cela seraégalement stipulédans lecontratd’utilisation.

LaconseillèreClaireRemmy(DéiGréng)demande,au nom de son groupe politique, quels sont lescritères de sélection des candidats et si, parexemple, lerespectdesdirectivesrelativesaubio,l’utilisation de produits locaux et la préventiondu gaspillage alimentaire seront pris en compte lorsde l’utilisation future. LebourgmestreGastonGreiveldinger (LSAP) répond que de tels critèresetd’autresserontétudiésencollaborationavec leconseilcommunaletqu’ilsserontensuite intégrésdansletexteducontrat.Ilfautd’aborddésignerlecandidatleplusapproprié.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)estimeque lesdossiersdecandidature soumisneremplacent pas l’entretien personnel. À l’avenir,ellesouhaitequeleconseilcommunalsoitassociéàdetellesdiscussions.C’estégalementl’avisdelaconseillèreMaryseBestgen-Martin(DéiGréng).

Le conseiller Laurent Glesener (DP) demande cequisepasseraitsi lecandidatchoisipar leconseilcommunal n’est pas d’accord avec les termes ducontrat. Le bourgmestre pense qu’alors il faudraitlancer un nouvel appel d’offres ; il y a assez depersonnesintéressées.

LeconseillerLéandreKandel(DP)s’étonnequel’onn’aitapparemmentpasencorediscutéaupréalableavec les candidats du loyer à payer par le gérant.Le bourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP)répondque,d’unepart, lesconditionsde locationappliquéesjusqu’àprésentsontconnueset,d’autrepart, que lemontant du loyer dépend égalementde l’accès ou non au logement appartenant aulocal. On veut définitivement réaliser à Strassenunlieuderencontrepourlescitoyens,raisonpourlaquelle on n’envisage pas de demander un loyerexcessivementélevéaugérant.Enfindecompte,ils’agiraitaussid’unedécisionduconseilcommunal.

Lebourgmestreinformeleconseilcommunaldufaitquelegérantactueldu«Liond’Or»adroit,selonlaloi,àuneindemnitéd’éviction.Celle-ciestàchargedelacommuneets’élève,selonunavisd’experts,à23.619€.Cequinécessitelacréationd’unarticlebudgétairesupplémentairecorrespondant.

Les candidatures à l’exploitation du « Lion d’Or »sont votéesau scrutin secret.À lamajoritéde10voix,leconseilcommunaldécidequelacandidatureprésentéeencommunparMM.TomWeberetVitoMarinelliseraacceptéeetquecesdeuxpersonnesreprendrontainsile«Liond’Or».

9. Modifications ponctuelles dans le budget ordinaire et extraordinaire 2020.

L’échevin Nicolas Pundel (CSV) informe lesconseillersdecertainesmodificationsbudgétaires.

Des coûts supplémentaires sont prévus pour lepersonneldenettoyage,caronabesoind’unplusgrand nombre de personnes dans ce domaine et on veut moins recourir au secteur privé. Enoutre,à la suitede l’interventiondeLuxcontrol, ily a eu de nombreusesmodifications structurellesnécessairesdanslesbâtiments.Lesdépensespourle « Wibbeldewapp » et les restaurants scolairesont également augmenté, notamment en raisondes mesures de protection nécessaires contre laCovid-19. En outre, des avances ont été payéespour l’agrandissement de la station d’épurationdeReckange-sur-Mess,ainsiquepourunefacturetardive pour la participation de la commune auCentreRiedgen.Desindemnitésontétéverséesauxresponsablesdescourspouradultesquin’ontpaspuêtreorganisésenraisondelasituationsanitaireglobale.Destravauxontégalementéténécessairesdanslehallsportifetladémolitiond’unemaisonadûêtrefinancée.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)s’interroge sur la progression de la conventionrelative auhall de karaté. Le bourgmestreGastonGreiveldinger (LSAP) répond que la balle estactuellementdanslecampduministèredesSports,notamment en ce qui concerne la répartitiondes heures. L’État insiste sur le fait que la FLAM(Fédération Luxembourgeoise des Arts Martiaux)doit également être associée à cette convention,qui sera renégociée chaque année après sonentréeenvigueur.MartineDieschburg-Nickels(DP)répondqu’ilestinsoutenablequel’onattendecetteconventiondepuisdesannéesetqu’ilfaillelasuivreencoreetencore,cequiasansaucundouteprivéla commune de subventions publiques. C’est auconseillerJean-ClaudeRoob(LSAP)defairepressionauseindelaFLAMdansl’intérêtdelacommune.

EnréponseàuneautredemandedelaconseillèreMartine Dieschburg-Nickels (DP) concernant lescours pour adultes, l’échevin Nico Pundel (CSV)explique que tous les cours de création ont étésuspendus. Les coursde langueont lieuenpartieenligne,enpartieenprésentiel,enessayant,danslamesuredupossible,derépondreauxdemandesdesparticipants.

Le conseiller Laurent Glesener (DP) s’interroge surles raisons pour lesquelles tant de personnel denettoyage est nécessaire. L’échevin Nicolas Pundel(CSV)estimequ’unepartiedecettedemandeaccrueestdueauxdispositionscontrelaCovid.Onamisédepuis longtemps sur des renforts de personnel,maisonveut,commeonl’adéjàremarqué,recouriràdupersonnelpermanentplutôtqu’ausecteurprivé.

L’échevin FrançoisGleis (CSV) attire l’attention surl’utilisationaccruedu service«Repas sur roues»delacommune:5.100repasontétélivrésen2019,contre 12.500 en novembre 2020. Il estime que13.600 portions de nourriture seront distribuéesà la fin de l’année. Pour cela, il faut féliciter lesresponsablesetlesbénévoles.LeconseillerLaurentGlesener(DP)remarquequ’ilesttempsd’ajusteràlahausselesprixdes«Repassurroues»pourlespersonnes à un revenu normal.

Les changements ponctuels sont approuvés parle bourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP), leséchevins Nicolas Pundel (CSV) et François Gleis(CSV), les conseillers Jean-Marie Dürrer (CSV),VictoriaEl-Khoury(LSAP),Jean-ClaudeRoob(LSAP),BettyWelter-Gaul(LSAP)etMaryseBestgen-Martin(Déi Gréng). Les conseillers Martine Dieschburg-Nickels(DP),LaurentGlesener(DP),LéandreKandel(DP)etClaireRemmy(DéiGréng)votentcontre.

10. Nomination d’un représentant communal dans le syndicat du lot de chasse 451.

LacommunedeStrassenestl’undespropriétairesforestiers du lot de chasse 451. C’est pourquoi ilest proposé de nommer le bourgmestre commereprésentant communal au sein de ce syndicat. Iln’estpasnécessaired’établirun liendirectavec lachasseet lapossessiond’unpermisdechasse. Leconseiller Léandre Kandel (DP) se réjouit de cettedémarche,carilestimpératifquetroisparticuliers© Police Lëtzebuerg - 18.12.2020

Depuis quelques mois, la Police constate une forte augmentation du nombre de cam-briolages dans les caves et garages communs.

MIEUX VAUT PRÉVENIR !

• N’ouvrez pas sans vérification la porte d’entrée principale de la résidence ;

• Verrouillez toujours l’accès aux caves et garages privés ;

• Ne gardez aucun objet de valeur dans les ga-rages et caves ;

• Sécurisez les vélos séparément ;

• Si vous rencontrez des personnes étrangères à la résidence, n’hésitez pas à les interpeller ;

• Alertez immédiatement la Police en cas d’obser-vations suspectes.

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PRÉVENTION DES CAMBRIOLAGES CAVES ET GARAGES COMMUNS

Pour plus d’informations et de conseils gratuits, renseignez-vous auprès du service de prévention de la Police :

Service national de prévention de la criminalité (+352) 244 24 4033

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Cité Policière Grand-Duc Henri 1 A-F, rue de TrèvesL-2632 Luxembourg

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Communal Council meeting of 2 December 2020Agenda 1. Presentationandapprovalofanewvisual

identityfortheCommuneofStrassen2. ApprovaloftheminutesoftheCommunal

Councilmeetingof4November20203. Approvaloftheadjustedbudgetfor2020 andtheprovisionalbudgetfortheSocialOffice

for20214. Approvalofthebudgetfor2018fortheSocial

Office5. Authorisationforseveralnotariseddocuments6. ApprovalofanagreementwiththeCommune

ofKopstal7. ApprovaloftwoagreementswithCARITAS forthe“Wibbeldewapp”nursery8. Nominationofamanagerforthe“Liond’Or”9. Ad hoc amendments to the ordinary and

extraordinarybudgetsfor202010.Nominationofacommunalrepresentative intheUnionforHuntingPlot45111.Staffmatters a)Compensationforcashlosses b)Creationofapositionforanemployee formanualactivities12.Confirmationofanemergencytraffic

regulation13. Any other business

PresentMayorGastonGreiveldinger (LSAP), 1st AldermanNicolasPundel(CSV),2ndAldermanFrançoisGleis(CSV). Councillors: Maryse Bestgen-Martin (DéiGréng), Martine Dieschburg-Nickels (DP), Jean-Marie Dürrer (CSV), Victoria El-Khoury (LSAP),LaurentGlesener(DP),LéandreKandel(DP),ClaireRemmy(DéiGréng),Jean-ClaudeRoob(LSAP),BettyWelter-Gaul(LSAP).Secretary:ChristianMuller.

Absent (Excused)MarcFischer(DP).

1. Presentation and approval of a new visual identity for the Commune of Strassen.

Mayor Gaston Greiveldinger (LSAP) presentedthe new Strassen Commune logo in collaborationwith theCollegeofAldermenand representativesfrom the “101 Studios” communications agency.According to theMayor, some thoughtwas givento the creation of a new visual identity for theCommuneofStrassenasearlyasJuly2019,theaimbeing to have a new, recognisable logo for bettervisibility. That goal had definitely been attained.However,thecurrentlogo(i.e.themedievalcoat-of-armsofStrassen)remainslinkedtotheCommune’simage. Marc Laroche from 101 studios explainedthenew logo’s design to the councillors. Itwouldsoon be used for all public printed and digitalmaterialsonbehalfoftheCommune(letterheads,e-mail, Infobuet and other publications, jobadvertisements, business cards, Facebook,Instagrametc.),aswellasonalloftheCommune’svehicles and on the façade of the communalbuilding. The logo is a stylised “S” for “Strassen”and was designed using the intersection of fourcircles. Marc Laroche said that this reflects themodernsideofStrassen, its vitalityandopennesstoothercultures.ThetraditionalcoloursofStrassenremainedthesame,andtheexactcolourcodesarelisted in a chart so they can be used formultiplepurposes.Thenewlogoismodern,evergreenandconsistent, and it can be interpreted in severalpositiveways.Thelogocanbeusedbothverticallyandhorizontally.Thecommunicationconceptthatis integral to the new look was designed to meet long-term requirements. Mark Laroche gave theexample of the usage of environmentally-friendlypaper.

CouncillorVictoriaEl-Khoury(LSAP)wasenthusiasticabout the concept and said that it had been well thought-through. She wanted the Commune’swebsite to clearly explain the logo’s underlying

approachandmeaning, informingreadersonwhyStrassen had decided to create the new image.

Onbehalfofhisparty,CouncillorLaurentGlesener(DP) congratulated the Mayor, the College ofAldermen and the communications agency forwhat he believedwas a very successful approachthat demonstrated that Strassen had kept up with the times. As a member of the DP, he thereforefully supported theproject.His colleagueMartineDieschburg-Nickels (DP) asked if the colours aspresented would also be used on Instagram and Facebook.Accordingtotherepresentativefromtheagency,thisstillremainedtobeclarified.

To conclude, Mayor Gaston Greiveldinger (LSAP)specifiedthatthecurrentglobalhealthcrisismeantthattherewouldbeno“official”launchofthelogo.Instead,itwouldgraduallyreplacetheoldone.

TheCommuneofStrassen’snewvisualidentitywasadopted unanimously.

2. Approval of the minutes of the Communal Council meeting of 4 November 2020.

Theminutesofthesittingof4November2020wereapproved unanimously.

3. Approval of the adjusted budget for 2020 and the provisional budget for the Social Office for 2021.

Alderman François Gleis (CSV) informed thecouncillors of small amendments made to theordinary income of 2020, now totalling 509,320EUR, with expenditure totalling 519,630 EUR,resulting in a deficit of 10,310EUR.However, theinclusion of the surplus of 16,779 EUR of 2019allowedtheaccountsfor2020tobeclosedwithanexcessof6,469.30EUR.Exceptionalincometotalled76,363.51EUR.

For2021,theforecastincometotalled518,120EURandexpensesamountedto523,430EUR.Takingtheprofitof2020,ordinaryincomeshouldthereforebeclosed with a profit of 1,159.30 EUR, along withextraordinaryincometotalling76,363.51EUR.

AldermanFrançoisGleis(CSV)thankedthosehavingworkedonthebudgetandtheemployeesfromtheSocial Office for their excellent work in 2020. Hehighlightedhow important this institutionwas forStrassen, especially at times of crisis such as thecurrent pandemic. The Alderman stated that at the endofNovember, theSocialOfficehadprocessed255files.Another690requestshadbeensubmittedas a result of theCovid-19 crisis. In 29 cases, theemployees of the Social Office social visited thecitizens. 270 more people went to the Office inperson.

CouncillorBettyWelter-Gaul (LSAP) indicated thatGrand Duchess Charlotte’s charity had provided46,000 EUR to the Office in 2020 via the annualsubsidygivenby the “LoterieNationale” (nationallottery). She specified that 27,000 EUR of thissubsidywereused for socialprojects, suchas the“ÉpicerieSociale”(thesocialgrocerystore)(25,000EUR) and for the new PINSS project (2,000 EUR).She added that the aim of the Grand DuchessCharlotte’scharitywasparticularlytosupportsocialprojectswithintheframeworkoftheSocialOffice.

According to Councillor BettyWelter-Gaul (LSAP),socialworkerCarinaArenswouldberesigningfromtheSocialOfficeofStrassenon1Januaryandanewemployee,whohadalreadybeen selected,wouldbereplacingher(LSAP).

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP) alsothankedtheemployeesoftheSocialOfficefortheirwork during 2020, a difficult year. She also askedabouttheusageofthe“Mealsonwheels”service

(ou, comme dans ce cas-ci, des communes)possédantlelotconcernésoientreprésentésdansun tel syndicat pour que des activités de chassetellesque,parexemple, lecontrôleduchepteldesanglierspuissentêtreorganisées.

Avec l’accord de tous les membres du conseilcommunal,ondécidedenommer lebourgmestreGaston Greiveldinger (LSAP) comme représentantde la commune de Strassen au syndicat du lot de chasse 451.

11. Affaires du personnel a) Octroi d’une indemnisation pour perte de

caisse b) Création d’un poste pour un(e) employé(e) à

activités manuellesEn ce qui concerne la création d’un postesupplémentaire pour le service de nettoyage,l’échevin Nicolas Pundel (CSV) précise qu’il s’agitpourl’instantd’uncontratde4heuresparjour.Autotal,troisnouveauxarrivantsontétérecrutésdanscedomaine.D’autrespostespourraientêtrecréés,àconditionqueleconseilcommunalsoitd’accord.LeconseillerLaurentGlesener(DP)faitremarquerqu’ilneseracertainementpaspossibleàl’avenird’évitertotalementderecouriràl’aidedusecteurprivé,parexempleencasdedéfaillancesliéesàdesproblèmesde santé. Le bourgmestre Gaston Greiveldinger(LSAP)estd’accordaveccepointdevue.

L’octroid’uneindemnisationpourpertesdecaissede9,29€(indice100)àl’agentcommunalemployépar le bureau d’enregistrement de la populationde Strassen, Mme Liliana Amado Dias, ainsi quelacréationd’unpostepourun(e)employé(e)pouractivitésmanuellessontapprouvésàl’unanimité.

12. Confirmation d’un règlement d’urgence sur la circulation.

Les modifications temporaires de la circulationdécidéesparlecollègeéchevinaldepuisladernière

réuniondanslarouted’Arlon,laruedeReckenthal,laruedesRomains, laruedelaChapelleetlarueMichel Rodange sont confirmées a posteriori parl’ensembleduconseilcommunal.

13. Divers.Le bourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP)rappellequelenouveausitepourtestsCovidprèsduhall de karaté accueille les candidats aux testsà partir de 9 heures du matin afin d’éviter lesproblèmesdecirculationdusàdesembouteillagesmatinaux.Danscecontexte,ilestégalementprévud’introduireunsystèmederéservation.

Selon le bourgmestre, le centre de loisirs « LesThermes»aconnud’importantsproblèmesfinan-ciersenraisondelapandémie;lacommuneare-noncéàpercevoirdes loyersaudébutde lacrise,n’a ensuite exigé que 50% du loyer et, à l’heureactuelle, on renonce à nouveau au paiement desloyersenraisondelasituation.Lecentrecontinueraàêtreutilisépourlanatationscolaireetlesegment«beauté»fonctionnetoujours.Maislasalledefit-nessestfermée.Autotal,onenregistreunebaissede 69 % du nombre de visiteurs et des pertes du chiffred’affairesd’environ1,7milliond’euros.Maisla commune continue à payer aux collaborateurslesalaireintégral,ycompristouteslesallocations.Aucuncollaborateurn’estenchômagepartiel.Cetteapprochesechiffreà392.000€dedépensessup-plémentaires, ce qui représente une baisse totaleduchiffred’affairesd’environ2millionsd’euros.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)suggère d’examiner si, en renonçant au chômagepartiel,lesyndicatcommunalpourraitavoirdroitàdesaidesd’État.Àcesujet,lebourgmestreestimequeleTrésorpublicn’estpasinépuisable.

Le bourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP)informe ensuite les conseillers du fait qu’endépit d’une baisse de 1.257.000 d’euros dans les

recettes ordinaires, le budget communal 2020a été maintenu en équilibre, grâce aux recettesexceptionnelles de près de 13 millions d’eurosinscrites dans le budget rectifié extraordinaire.Pourlebudget2021,lacommuneestoptimisteets’attendàdesrecettesordinairesde21.000eurosetde13,7millionsd’eurosderecettesextraordinaires.PourlacoopérationaveclacommunedeBertrange,1.170.000 € étaient prévus pour 2020, mais lasomme de 1.676.000 € s’est finalement avéréenécessaire, cequi représenteunsurcoûtfinancierd’environundemi-milliond’euros.

Le bourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP)regrette à la fin de son intervention que toutesles célébrations et les événements prévus par lacommuneaientdûêtreannulés,maisilyaaussideslueursd’espoir:ainsi,lespluspetitssontégalementrécompensés cette année par « Saint-Nicolas », malgré le respect des règles de distanciationsocialequis’imposent.Ilyaaussiunsachetcadeaupour les personnes âgéesdeplus de 75 ans et lepersonnel communal recevra un bon de restaurant d’une valeur de 30 € pour compenser la fête deNoëlannulée.

Interrogé par le conseiller Laurent Glesener (DP)sur la date à laquelle les travaux au Reckentalcommenceront, l’échevin Nicolas Pundel (CSV)répondqueceladevraitsefaireaucoursdupremiersemestre 2021. En ce qui concerne la section dustanddetiràl’arcévoquéeparleconseillerLaurentGlesener (DP), l’échevinNicoPundel (CSV) estimequ’ils’agitd’unchantierdistinct.

En réponse à une question de la conseillèreMartine Dieschburg-Nickels (DP) sur la situationsanitaire dans les écoles, l’échevinNicolas Pundel(CSV) répond qu’il y a eu, comme dans tout lepays,descas individuelsàplusieursreprises,danslesquelsquelqu’unseraittestépositif.Dansdetelscas, les mesures imposées par l’État pour éviter

de nouvelles infections sont alors strictementrespectées. L’échevin François Gleis (CSV) préciseque les structures d’accueil des personnes âgéesgérées par la commune ont fait l’objet d’un testmajoritairement négatif et que les visites sontsurveillées,notammentpour le respectdes règlesdedistanciationsocialequis’imposent.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)propose de réattribuer la représentation de lacommune de Strassen dans le Syndicat de l’eau,vacanteparladémissiondeNicoleD’Angelo.Celaseferaprochainement,assurelebourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP).

Une autre requête de la conseillère MartineDieschburg-Nickels (DP) suggère de prévoir pourlesannéesàvenirunéclairagedeNoëlégalementpour le tronçonde la ruedesRomainsadjacentàBertrange.

La conseillère Claire Remmy (Déi Gréng) louela communication en ligne de la communesur le thème de la lutte contre le bruit. Selonla conseillère, il s’agit ici d’une démocratieparticipative appliquée de manière efficace. Lebourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP) ajouteque l’objectif de cette action (qui est égalementcommuniquée aux citoyens par courrier) estd’encouragerleshabitantsdeStrassenàinviterleurcommuneàlutteractivementcontrelebruit.Celapermettraitégalementdesensibiliserdavantagelesautoritésétatiques compétentes à lanécessitédeprendredesmesuresefficacespourluttercontrelesnuisances sonores.

À la questionde la conseillère Claire Remmy (DéiGréng)desavoirs’ilyaeuplusdecasdeviolencedomestique sur le territoire de la commune pendantlacrisedelaCovid-19,leconseiléchevinalrépondqu’aucuneinformationn’estdisponibleàcesujet.

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(“Repas sur roues”). According to Councillor BettyWelter-Gaul (LSAP), the number of beneficiarieswentupagreatdealattimesduetothehealthcrisis.

4. Approval of the budget for 2018 for the Social Office.

The expenditure for the operation of the SocialOfficetotalled314,622.26EUR in2018,comparedto243,651.03EURinincome.

The budget for 2018 of the Social Office wasunanimously approved.

5. Authorisation for several notarised docu-ments.

Twonotariseddocumentswere submitted for theCommunalCouncil’sapproval.TheyconcernedtwoapartmentsbelongingtotheCommuneofStrassenonruedesLavandesandforwhichtheinhabitantshad waived their right to long-term use given by the Communebymoving.A third similar requestwasstill undergoing legal analysis. Councillor LaurentGlesener(DP)wantedtoknowwhattheCommuneaimed to do with these apartments. Mayor Gaston Greiveldinger (LSAP) responded thatalthough thiswas not initially a social project, the proceduresto follow would be discussed in due time at theCommunal Council.

The two notarised documents were approved by all the councillors present.

6. Approval of an agreement with the Commune of Kopstal.

A small forest plot belonging to the CommuneofStrassen wasmade available to the Commune ofKopstalfor10EURperyear.ThechildrenofKopstalwould be able to use this land for leisure andlearning. All the necessary authorisations for saidusewereobtainedfromtheCommuneofKopstal,

the latteralsobeingresponsibleforthenecessarysafetymeasures.

The agreement was unanimously agreed.

7. Approval of two agreements with CARITAS for the “Wibbeldewapp” nursery.

The State’s funds were insufficient to coverthe expense of all the staff required at the“Wibbeldewapp”,sothetwoagreementsconcernedtherecruitmentofamonitorandkitchenhelp.TheCommune of Strassen would pay the wages andsocial benefits for these two employees as from 1 September 2020.

CouncillorMartineDieschburg-Nickels(DP),asthecurrent President of the “Wibbeldewapp” non-profitnursery, thankedthecommunalservices fortheir vigorous support over many years and said she welcomed the recruitmentofadditional staff.Theemploymentofthesemembersofstaffrepresentedan opportunity for them because they were noteasytoemploy.Moreover,thiswouldcontributetothequalityofserviceatthe“Wibbeldewapp”.Theagreements were adopted unanimously.

8. Nomination of a manager for the “Lion d’Or”.Thecontractwiththecurrentmanagerofthe“Liond’Or” was revoked within the deadlines set forthby the Commune and expired on 31 December2020. According to Mayor Gaston Greiveldinger (LSAP),eightapplicationsweresenttotheCouncilofAldermenfollowingtheCommune’scallforbids.The“Liond’Or”shouldbecomeameetingplaceforthelocals,hencewhy,inadditiontotherestaurant,therewasanexplicitdemandfora“brasserie”.Thiswouldbeincludedinthecontractofuse.

On behalf of her party, Councillor Claire Remmy(Déi Gréng) asked what the selection criteria for

the candidates were, and if elements such ascompliance with directives on organic products,local produce and the prevention of food wastewouldbe taken intoaccount in the future.MayorGaston Greiveldinger (LSAP) responded thatthese criteria as well as others would be studied in cooperation with the Communal Council, afterwhichtheywouldbeincludedinthecontract.First,the most suitable candidate had to be selected.

CouncillorMartineDieschburg-Nickels (DP)wasofthe opinion that the applications did not replacein-person interviews. In the future, she wantedthe Communal Council to be involved in such discussions.CouncillorMaryseBestgen-Martin(DéiGréng)secondedthisopinion.

CouncillorLaurentGlesener(DP)askedwhatwouldhappen if the candidate selected by the Councildidnotagreewiththetermsandconditionsofthecontract. TheMayor responded that in that case,therewouldbeanewcallforbids:indeed,enoughpeoplewereinterestedintheposition.

CouncillorLéandreKandel (DP)expressedsurpriseatthefactthatnodiscussionshadyettakenplacewith the candidates about the rent to be paid by the manager. Mayor Gaston Greiveldinger (LSAP)responded that on the one hand, the conditionsof rent that applied to date were known to thecandidates,andontheotherhand,theamountofrent to be paid depended on whether access to the adjoininghomewasgivenornot.Theaimwas tocreateaspacewherethecitizensofStrassencouldmeet. This is the reasonwhy the amount of rentunderconsiderationwasnotveryhigh.Intheend,itwouldalsobetheobjectofadecisionmadebythe Communal Council.

TheMayorinformedtheCommunalCouncilofthefactthatthecurrentmanagerofthe“Liond’Or”hadtherighttocompensationforevictionunderthelaw.This expensewould be covered by the Communeandaccordingtoanopinionfromexperts,itwouldtotal23,619EUR.Thiswouldrequirethecreationofanadditionalbudgetarticle.

The candidacies to manage the “Lion d’Or” werevoted upon by means of a secret ballot. With amajorityof10votes,theCommunalCouncilselectedthe joint application submittedbyTomWeberandVitoMarinelli.Thesetwoindividualswouldthereforebethenewmanagersofthe“Liond’Or”.

9. Ad hoc amendments to the ordinary and extraordinary budgets for 2020.

Alderman Nicolas Pundel (CSV) informed thecouncillors of some modifications to the budget.Additional costs were included for cleaningpersonnelbecausemorestaffwasneededandtheCommune did not want to use the private sector asmuch.Moreover, following the intervention ofLuxcontrol, many of the structural modificationsrequired in buildings were undertaken. Theexpenses for the “Wibbeldewapp” nursery andschoolcanteenshadalsoincreased,namelyduetoCovid-19protectivemeasures.Inaddition,advancepayments were made to expand the wastewatertreatment centre in Reckange-sur-Mess, and apayment had to be made to cover a late invoice for the Commune’s participation concerning theRiedgen Centre. Compensation was awarded tothose in charge of giving adult classes that didnot take place due to the global health crisis. Refurbishmentworkswerecarriedoutatthesportshall and thedemolitionofahousehadalsobeenfunded.

CouncillorMartineDieschburg-Nickels(DP)wantedtoknow the statusquoofprogresson theagree-mentforthekaratehall.MayorGastonGreiveldin-ger(LSAP)respondedthattheballwasnowinthecourt of theMinister of Sports, namely regardingscheduling.TheStateinsistedthattheFLAM(Fédé-ration Luxembourgeoise des Arts Martiaux - Lux-embourgish Martial Arts Federation) be includedin the agreement, which should be renegotiatedevery year following its entry into force.Martine

Dieschburg-Nickels (DP) said this agreement hadbeen in theworks foryearsand that thiswasun-acceptable. The Commune had constantly had to send reminders – and this had probably resulted intheCommunelosingoutonsomepublicfunds.CouncillorJean-ClaudeRoob(LSAP)shouldputthepressure on FLAM to defend the interests of theCommune.

In response to another request from CouncillorMartine Dieschburg-Nickels (DP) on the adultcourses,AldermanNicoPundel(CSV)explainedthatallcreativecourseshadbeensuspended.Languageclasses had taken place partly online, partly inperson,effortsbeingmadetofulfiltheexpectationsoftheparticipantsasfaraspossible.

CouncillorLaurentGlesener(DP)wonderedwhysomanycleaningstaffwereneeded.AldermanNicolasPundel (CSV) believed that one reason for thisincreased demand was Covid-related provisions. Foralongtime,supplypersonnelwereemployed,but, as had been noted already, the Communewantedpermanentemployeesinsteadofusingtheprivate sector.

Alderman François Gleis (CSV) brought theparticipants’ attention to the increased usageof “meals on wheels” (“Repas sur roues”) in theCommune: 5,100 meals were delivered in 2019,against12,500inNovember2020.Itwasestimatedthat13,600mealportionswouldstillbedistributeduntiltheendoftheyear.Here,boththoseinchargeand the volunteers deserved thanks. Councillor Laurent Glesener (DP) remarked that it was timetoincreasethepriceofthesemealsforthosewithnormal incomes.

The small amendments were approved by Mayor Gaston Greiveldinger (LSAP), Aldermen NicolasPundel (CSV) and François Gleis (CSV), andCouncillors Jean-Marie Dürrer (CSV), Victoria El-Khoury (LSAP), Jean-Claude Roob (LSAP), BettyWelter-Gaul (LSAP) and Maryse Bestgen-Martin(DéiGréng).CouncillorsMartineDieschburg-Nickels(DP), Laurent Glesener (DP), Léandre Kandel (DP)andClaireRemmy(DéiGréng)votedagainstthem.

10. Nomination of a communal representative in the Union for Hunting Plot 451.

TheCommuneofStrassenisoneoftheownersofthehuntingplot 451, hencewhy itwasproposedthattheMayorbenominatedastherepresentativeof the Commune in the union. A direct link tohunting and the possession of a hunting permitwasnotnecessary.CouncillorLéandreKandel(DP)was glad of this move, because it was importantthatthethreeowners(inthiscase,communes)ofthe plot be represented in the union to ensure the organisation of hunting activities, e.g. wild boarstock control.

In agreement with all the members of theCommunal Council, Mayor Gaston Greiveldinger(LSAP)wasnominatedastherepresentativeoftheCommuneofStrassenintheUnionforHuntingPlot451.

11. Staff matters a) Compensation for cash losses b) Creation of a position for an employee for

manual activitiesConcerning thecreationofanadditionalcleaner’sposition,AldermanNicolas Pundel (CSV) specifiedthat in the beginning, a 4-hour per day contractwould be offered. In total, three new employeeshadbeenrecruitedforcleaning.Otherpostscouldbe created as long as the Communal Council agreed onit.CouncillorLaurentGlesener(DP)notedthatitwould be impossible to completely avoid using the privatesectorinthefuture,e.g.inthecaseofstaffillness.MayorGastonGreiveldinger (LSAP) agreedwith that point.

Compensation for cash losses of 9.29 EUR (index100) to the communal agent employed by the populationregistrationofficeofStrassen,MsLilianaAmadoDias, aswell as the creation of a post for© Police Lëtzebuerg - 18.12.2020

In the last few months, the Police has noted an increase of burglaries in cellars and communal garages.

WATCH OUT!

• Do not open the main entrance door of the building without checking it;

• Always lock the doors of your private cellar or garage;

• Make sure you do not leave any highly valuable objects in your cellar or garage;

• Secure your bicycle separately;

• If you notice strangers who do not live in the building, do not hesitate to ask them about their intentions;

• Suspicious observations should be reported im-mediately to the Police.

EMERGENCIES

WWW.POLICE.LU

BURGLARY PREVENTION CELLARS AND COMMUNAL GARAGES

Get further information and advice for free by contacting the prevention service of the Police:

Service national de prévention de la criminalité (+352) 244 24 4033

prevention@police.etat.lu www.police.lu

Cité Policière Grand-Duc Henri 1 A-F, rue de TrèvesL-2632 Luxembourg

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an employee for manual activities were bothunanimously approved.

12. Confirmation of an emergency traffic regulation.Thetemporarychanges to trafficapprovedby theCollegeofAldermenatthelastmeetingconcernedrouted’Arlon,ruedeReckenthal,ruedesRomains,rue de la Chapelle and rue Michel Rodange. They wereconfirmedafterwardsbytheentireCommunalCouncil.

13. Any other business.Mayor Gaston Greiveldinger (LSAP) reminded theparticipants that the new Covid testing site nearthekaratehallwasopenfortestingasfrom9a.m.,inordertopreventissuesrelatedtotrafficjamsinthemornings.Anewbookingsystemforthetestswould be introduced.

AccordingtotheMayor,the“LesThermes”leisurecentrewas in great financial difficulty due to thepandemic. The Commune did not charge rent at the beginningofthecrisis,thenonlycharged50%oftherentandcurrently, itonceagainwasnotchargingrent due to the circumstances. The leisure centre would continue being used for school swimminglessons and the beauty parlour was still open.However, the fitness centre was closed. In total,there was a 69% drop in the number of visitors

and the losses areestimated tobe approximately1.7million EUR. TheCommune still paid the stafftheirfullwages,includingsocialbenefits.Noworkerwasmadepartially redundant.Thisapproachcost392,000EURinadditionalexpenses,i.e.adecreaseofturnoverofabout2millionEUR.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP)suggestedcheckingwhethertheCommune’sunionwasentitledtoStateaidbecauseithadnotmadeanyonepartiallyredundant.TheMayorrespondedthatthePublicTreasurydidnothaveendlessfunds.Mayor Gaston Greiveldinger (LSAP) then told theCouncillorsthatduetothedropof1,257,000EURinordinary income,theCommune’sbudget for2020remainedbalanced, thanks to exceptional incomeamountingtonearly13millionEURintherectifiedextraordinary budget. For the 2021 budget, theCommune was optimistic and expected ordinaryincome of 21,000 EUR and 13.7 million EUR inextraordinaryincome.Intermsofcooperationwiththe Commune of Bertrange, 1,170,000 EUR hadbeendefinedfor2020,buttheamountof1,676,000EUR was then required, resulting in unexpectedexpenditureofabout500,000EUR.

At the end of his intervention, Mayor GastonGreiveldinger (LSAP) said he was sad that all thecelebrations and events had been cancelled, but

thattherehadbeenarayofhope:SaintNicolaswasabletogivethelittlechildrenpresentsdespitethesocialdistancingrulesinplace.Agiftbagwasalsogiventopeopleagedover75,andtheCommune’spersonnel would receive a 30 EUR restaurant voucher to make up for the cancelled Christmasparty.

Councillor Laurent Glesener (DP) askedwhen theworks at the Reckental would begin. Alderman Nicolas Pundel (CSV) responded that they werescheduled to begin in the first semester of 2021.Regarding the archery section mentioned byCouncillor Laurent Glesener (DP), Alderman NicoPundel(CSV)saidthatitwasadifferentproject.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP) askedaboutthehealthsituationintheschools.AldermanNicolasPundel(CSV)saidthat,likeeverywhereinthecountry,therehadbeensomepositiveCovidcasesandthiswouldcontinuetobethecase,nodoubt.If someone testedpositive, strict compliancewiththe measures imposed by the State to prevent the spreadoftheviruswouldbedemanded.AldermanFrançoisGleis(CSV)saidthatthewelcomecentresfortheelderlymanagedbytheCommunehadbeenthe object of testing. Most users tested negativeandvisitsweremonitored,namely,toensuresocialdistancing rules were respected.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP)suggestedfilling theposition leftvacantbyNicoleD’AngeloattheWaterUnion(“Syndicatthel’eau”),so that the Commune would be represented. Mayor GastonGreiveldinger(LSAP)saidthiswouldhappenvery soon.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP)suggested Christmas lighting along the section ofruedesRomainsthatisnexttoBertrangeinfuture.CouncillorClaireRemmy(DéiGréng)congratulatedthe Commune on its online communicationabout the fight against noise. According to her,this was an example of the effective applicationof a participative democracy. Mayor GastonGreiveldinger(LSAP)addedthatthisaction(whichwas also communicated to the citizens by post)aimedtoencouragetheinhabitantsofStrassentoactivelyasktheCommunetoactinthefightagainstnoise. Thiswould also raise the awareness of theState authorities holding the competence to takeefficientmeasurestofightnoisepollution.

Councillor Claire Remmy (Déi Gréng) wanted toknowifdomesticviolencefiguresintheCommunehadrisenduringtheCovid-19crisis.TheCouncilofAldermensaidthatnoinformationwasavailableonthematter.

Gemeinderatssitzung vom 16. Dezember 2020Tagesordnung1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung

vom2.Dezember20202. HaushaltsänderunginZusammenhangmit

der Vereinbarung mit der Brauerei Simon3. Genehmigung der Jahresabschlusses 2019

des Centre Riedgen4. BeschlussüberdenBeitrittderGemeinde

Weiler-la-TourzumSEC5. ErnennungfürdasSozialamt6. Genehmigung einer notariellen Urkunde7. Bestätigungmehrererdringlicher

Verkehrsverordnungen8. BeschlussüberdieAusübungeines

VorkaufsrechtesimRahmendesGesetzes zurWohnungsbauvereinbarung

9. BestätigungeinerVereinbarungmitderFLAM10. Verschiedenes

AnwesendBürgermeister Gaston Greiveldinger (LSAP); 1.SchöffeNicolasPundel(CSV);2.SchöffeFrançoisGleis (CSV).Mitglieder desGemeinderats:MaryseBestgen-Martin (Déi Gréng), Martine Dieschburg-Nickels (DP), Jean-Marie Dürrer (CSV), Victoria El-Khoury(LSAP),MarcFischer(DP),LaurentGlesener(DP),LéandreKandel(DP),Jean-ClaudeRoob(LSAP),Betty Welter-Gaul (LSAP). GemeinderatsmitgliedClaireRemmy(DéiGréng)nimmtperVideoschaltunganderSitzungteil.Sekretär:ChristianMuller.

ZuBeginnderSitzungschlägtBürgermeisterGastonGreiveldinger(LSAP)vor,denTagesordnungspunkt6vonderTagesordnungzunehmen,daimNachhineineinige grundlegende Fehler im Text der notariellenUrkunde entdeckt wurden. Alle Gemeinderatsmitglie-der sind mit diesem Vorschlag einverstanden und es wird einvernehmlich beschlossen, die EntscheidungüberdiesenPunktzuvertagen.

1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 2. Dezember 2020.

Das Protokoll der Sitzung vom 2. Dezember wirdeinstimmiggenehmigt.

2. Haushaltsänderung in Zusammenhang mit der Vereinbarung mit der Brauerei Simon.

Nachdem der Gemeinderat beschlossen hatte, dieVereinbarung mit der Brasserie Simon nach AblaufdesVertragsnichtzuverlängernundsodenörtlichenVereinen dieMöglichkeit zu geben, in Zukunfteige-ne Verträge mit Getränkelieferanten abzuschließen,reichte die Brasserie Simon eine Endabrechnung ein. Diesebeläuftsichauf29.530€fürdieUnterschreitung

dervereinbartenMindestabnahmemengeundfürdievonderBrauereiSimonfinanziertenEinbauten.

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(DP) zeigt sich überrascht angesichts dieser For-derungen seitensderBrauerei, die imNachhineingestellt werden und ihrer Meinung nach auch sehr ungenau sind. Sieerkundigt sich,obesnichteinegenauereListederjährlichenBierlieferungenandasRestaurantEpinardimKulturzentrumBarblésowieandenGetränkeausschankderSporthalleunddesFußballplatzesgibt.

Auch Gemeinderatsmitglied Victoria El-Khoury (LSAP) ist der Ansicht, dass diese Rechnung ganzoffensichtlich auf simplen Schätzungen beruhtunddahernichternstzunehmenist.Siefragtsich,ob es eine Erklärung für die Tatsache gibt, dassnur die Hälfte der vereinbarten Abnahmemengekonsumiert wurde.

Gemeinderatsmitglied Laurent Glesener (DP)merkt an, dass seine Fraktion bereits bei derAbstimmung über die ursprüngliche VereinbarungVorbehaltegeäußerthabe,weildieseschondamalsals intransparent empfunden wurde. Angesichtsder Anzahl der kommunalen Veranstaltungen der letzten Jahre, scheint die angegebeneAbnahmemenge unwahrscheinlich.

NachdemVorschlagdesSchöffenrates,dieRechnungzusammen mit der Geschäftsführung der Brauereizuüberprüfen,erkundigtsichGemeinderatsmitgliedMarcFischer (DP)nachdemweiterenVorgehen.Ermöchte der Brauerei keine unlauteren Praktikenunterstellen, aberes ist eindeutig,dassderVertragseitens der Gemeinde eingehalten wurde. Außerdem stelltsichdieFrage,obesrichtigwar,dassdieSimon-Brauerei eine Anlage für das Sportzentrum zurVerfügung stellte -dieKosten fürdieseAnlage sindnunebenfallsinbesagterRechnungenthalten.

BürgermeisterGastonGreiveldinger(LSAP)erwidert,dass er nicht sagen könne, ob es detaillierteJahresabrechungengibt.DerSchöffeNicolasPundel(CSV) ist der Ansicht, dass man nur die an dieGemeinde gelieferten Biermengen nachverfolgenkann. Was das Bier angeht, was an die Vereinegeliefertwurde,wirddieswahrscheinlichschwierigersein. Eine genaue, 100 %ige Überprüfung ist nachAnsichtdesSchöffenschwermachbar.

DieGemeinderatsmitgliederbeschließeneinstimmig,dieEntscheidung zudiesemPunktaufeine spätere

Sitzung zu vertagen und in der Zwischenzeit zusammen mit der Brauerei Simon eine erneute Auswertung der Rechnung vorzunehmen.

3. Genehmigung der Jahresabschlusses 2019 des Centre Riedgen.

DerSchöffeFrançoisGleis(CSV)legtdenMitgliederndes Gemeinderates den Jahresabschluss des Centre Riedgenvor.NachRücksprachemitderTreuhandge-sellschaftundderLeitungdesCentreRiedgenwarAnfangJanuar2020beschlossenworden,dieBuch-haltunginzweiseparateBlöckeaufzuteilen,umsoeinegenauereAuswertungzuermöglichen.FürdasJahr2019betrugendieEinnahmen1.109.756€unddie Ausgaben 1.306.422 €, was einem jährlichenDefizitvon196.666€entspricht.DerSchöffeweistdaraufhin,dassdankdesneuen,übersichtlicherenBuchhaltungssystemsleichterkennbarist,dassdiegrößten Ausgabenposten die Kosten für Verpfle-gung(148.707€)unddiePersonalkosten(851.839€)sind.DerSchöffeFrançoisGleis(CSV)empfiehltdemkünftigenSchöffenrat,dieBlöckeAundBeinergründlichen Prüfung zu unterziehen und die not-wendigenSchlüssezuziehen inBezugaufweitereMaßnahmen zur Kostensenkung. Am Ende seiner Ausführungen verkündet François Gleis eine guteNachricht: In allen von der Gemeinde betriebenen EinrichtungenfürältereMenschen-Riedgen,CIPAMamer und Foyer Elisabeth –war bei sämtlichenBewohnernderCovid-19-Testnegativ.

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(DP) dankt dem Schöffen für seine ausführlichenErläuterungen und spricht auch allen beteiligtenMitarbeitern ihren Dank aus für ihren Einsatz unddie Anpassung an das neue Buchhaltungssystem. Gleichzeitig äußert sie ihr Erstaunen darüber, dassdas Restaurant Riedgen im Vergleich zu 2018 deutlich höhereEinnahmen(47.000Euro!)zuverzeichnenhat,wasaufdiehöhereAnzahlanverkauftenMahlzeitenzurückzuführenist,wassoauchimTextdargelegtwird,wobei jedochgleichzeitigderBetragfürdenEinkaufvon Lebensmitteln im Vergleich zu 2018 um etwa2.300 Euro gesunken ist! Der Schöffe François Gleis(CSV)erwidert,dassdiesamÜberschneidungseffektliegen könne, der sich z.B. daraus ergibt, dass eineLebensmittellieferung am Ende eines Jahres erfolgt,die entsprechende Rechnung aber erst zu Beginn des folgendenJahreseintrifft.Erwollejedochnachfragen,welchesdieGründehierfürsind.

Bürgermeister Gaston Greiveldinger (LSAP) weistdarauf hin, dass sich herausgestellt hat, dass dasRestaurantRiedgenauchexterneKundenempfängt.

Dies ist kein Problem, wenn es sich dabei umAngehörige und Freunde der Bewohner handelt.Dennoch sollte geprüftwerden, ob dieGemeindedieses Restaurant als öffentliche Gaststättebetreibenkann,inderjederessenkann.

GemeinderatsmitgliedMarc Fischer (DP) erkundigtsich, ob der Schöffe François Gleis (CSV) bereitsSchlussfolgerungen aus der vorliegenden Auswer-tung gezogen habe. Er habe Vorschläge für Maß-nahmen,diezurSenkungderPersonal-undVerpfle-gungskostenbeitragen.FrançoisGleiserwidert,dassseinevorrangigeAufgabedieEinführungundUmset-zung des neuen Kostenrechnungssystems war und dassdieErgebnisse,wiebereitserwähnt,vomneuenSchöffenratausgewertetwerdenmüssen.

Der Schöffe Nicolas Pundel (CSV) geht davon ausdass, insbesondere aufgrund des erhöhten Perso-nalbedarfs durch die Covid-19-Pandemie, die Per-sonalkosteninZukunftehersteigenwerden.

Das Gemeinderatsmitglied Marc Fischer (DP)äußert seine Unzufriedenheit angesichts dieserAntworten. Er ist der Ansicht, dass es sinnvollerwäre, die erforderlichen Maßnahmen möglichstzeitnah vorzugschlagen und umzusetzen.

DieJahresrechnung2019desCentreRiedgenwirdohneGegenstimmeangenommen.

4. Beschluss über den Beitritt der Gemeinde Weiler-la-Tour zum SEC.

DieGemeindeWeiler-la-Tour,miteinerWasserka-pazitätvon250m3/Tag,möchtedemSEC(Syndicatdes Eaux du Centre - Wasserzweckverband Zent-rum) beitreten.

AufdieFragevonMartineDieschburg-Nickels(DP)wie viele Gemeinden dem Verband noch beitreten können, antwortet der Schöffe Nicolas Pundel(CSV),dassnochgenügendKapazitätenvorhandensindundnachderEröffnungderneuenAnlage imnächstenJahrweiterehinzukommenwerden.

Alle Ratsmitglieder stimmten der Aufnahme derGemeindeWeiler-la-TourindenSECzu.

5. Ernennung für das Sozialamt.GemeinderatsmitgliedJean-ClaudeRoob(LSAP)hatdarumgebeten,sichausderSozialamtskommissionzurückzuziehen. Dieser Rücktritt wird von denGemeinderatsmitgliederningeheimerAbstimmungeinstimmig angenommen. In seiner Eigenschaft

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als Sozialschöffe dankt François Gleis (CSV) demGemeinderatsmitgliedJean-ClaudeRoob(LSAP)fürsein Engagement im Laufe der letzten Jahre undbetont, dass die Arbeit des Sozialamtes oft sehrbelastend ist. Man könne sich glücklich schätzen,in Strassen ein gut funktionierendes Sozialamtzu haben und dass es immer wieder Menschen gibt, die bereit sind, sich dort zu engagieren.Gemeinderatsmitglied Betty Welter-Gaul (LSAP)schließtsichdiesenDankeswortenan.

FürdievakanteStelleimSozialamthabensichMarcGloesener, Paul Klensch, Manuel Luis Marques,Corina Mihaela Niculet, Allessandro Paolucci undDaniel Thein beworben. In der geheimen Wahlgibt es fünf Stimmen für Daniel Thein und siebenStimmenfürPaulKlensch,derdamitalsgewähltgilt.

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(DP) ist der Ansicht, dass das Sozialamt eineEinrichtung ist, die für die Gemeinde von großerBedeutung ist. Sie schlägt vor, dass zukünftigeErnennungenwenigeraufpolitischerZugehörigkeitund mehr auf etwaiger Erfahrung auf demjeweiligen Gebiet beruhen sollten. Nach Ansichtdes Gemeinderatsmitglieds sollten auch Mitglieder der Zivilgesellschaft, ob mit oder ohne politischeZugehörigkeit, für solche Positionen in Betrachtgezogenwerden.DiesseieineEmpfehlungandenkünftigenSchöffenrat.

6. Genehmigung einer notariellen Urkunde.ZuBeginnderSitzungwurdedieserPunkteinstim-migaufeinespätereSitzungdesGemeinderatsver-schoben.

7. Bestätigung mehrerer dringlicher Verkehrsver-ordnungen.

DievomSchöffenkollegiumseitderletztenSitzungbeschlossenen vorübergehenden Änderungen derVerkehrsführunginderRueduKiemundderRouted'Arlonwerdeneinstimmiggenehmigt.

8. Beschluss über die Ausübung eines Vorkaufs-rechtes im Rahmen des Gesetzes zur Woh-nungsbauvereinbarung („pacte logement“).

Die Gemeinde Strassen könnte ein VorkaufsrechtfürdieBaugrundstückeinPieschIIImiteinerFlächevon32,50ArzueinemGesamtpreisvon7.262.000€ ausüben.AufdieFragevonGemeinderatsmitgliedLéandre Kandel (DP), ob dies nicht in Hinblickauf künftige Tauschaktionen von Grundstückenin Erwägung gezogen werden sollte, erklärt derSchöffeNicolasPundel(CSV),dassdiesnurmöglichist, wenn ein entsprechendes, von der GemeindeausgearbeitetesProjekt,vorgelegtwerdenkann.

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(DP)merkt diesbezüglich an, dass eswenigwahr-scheinlich ist, dass eine Gemeinde ein derartigesVorhaben schon fertig vorliegenhabe. Es gäbedadoch sicherlich einen gewissen Handlungsspiel-raum, wenn die Gemeinde Strassen diese Grund-stücketatsächlicherwerbenwollte.

BürgermeisterGastonGreiveldinger(LSAP)betont,dass man immer darauf achten solle, dass derHaushalt der Gemeinde nicht überschritten wird.Die Bebauung solcher Grundstücke wäre miterheblichen Mehrkosten verbunden. Als Gemeinde sollemansichimGrundeaufsozialenWohnungsbaubeschränken,imvorliegendenFallbewegemansichaberineinemreingewerblichenTätigkeitsfeld,unddiesseinichtAufgabeeinerGemeinde.

Gemeinderatsmitglied Laurent Glesener (DP) istebenfallsderAnsicht,dasseinderartigesProjektauskommunalerSicht„dieKapazitätenüberschreitet“.

DieMitgliederdesGemeinderatesbeschließeneinstim-mig,dasVorkaufsrechtnichtinAnspruchzunehmen.

9. Bestätigung einer Vereinbarung mit der FLAM.DaszwischenderFLAM(FédérationLuxembourgeoisedes Arts Martiaux), dem luxemburgischenKampfkunstverband, dem Sportministerium undder Gemeinde geschlossene Abkommen regelt den Betrieb der Kampfsporthalle in Strassen. DieGemeinde ist Eigentümerin des Grundstücks undsämtlicher Einrichtungen, die der FLAM gehören,wobei die FLAM-Einrichtungen auch den örtlichenKampfsportvereinenzurVerfügungstehen,erläutertBürgermeisterGastonGreiveldinger(LSAP).

DieNutzungszeitenvariierenjenachdem,obessichum Zeiten mit Schulbetrieb oder um Ferienzeitenhandelt. Die Gemeinde hat Anspruch auf 45% derNutzung,dierestlichen55%sindfürdieAktivitätenvonFLAMunddenVereinen reserviert;derenVer-tretersprechensichüberdieGemeindeab.BislanghatesbeidieserAufteilungkeineProblemegegeben.AußergewöhnlicheVeranstaltungen,wiez.B.Schau-kämpfe,könntennachAbsprachemitderGemeindeebenfallsinderHallestattfinden.NachdemgleichenSchlüssel(55%Staat/45%Gemeinde)werdendieBe-triebskosten der Karatehalle verteilt: Reinigungskos-ten,Kosten fürHausmeisterpersonal (2Mitarbeiterinkl. Arbeitgeberanteil), Wartungsverträge für dietechnischen Anlagen, Kosten für die Wasser-, Gasund Stromversorgung, Abfallbeseitigung und Was-seraufbereitung. Bei größeren Renovierungsarbei-tenodergrößerenReparaturenspringtderStaat jenachHaushaltslageein.DieVereinbarung gilt nachAngaben des Bürgermeisters rückwirkend ab dem1. Januar 2018, so dass mit einer nachträglichenAuszahlungvonstaatlichenZuschüsseninHöhevonrund300.000€zurechnenist.DerVertraghateineLaufzeitvon10Jahrenundkannanschließendstill-schweigendumeinJahrverlängertwerden.

GemeinderatsmitgliedMaryseBestgen-Martin(DéiGréng)erkundigt sich,obdie schnelleVerabschie-dungdersoebenvorgelegtenVereinbarungdaraufzurückzuführen sei, dass die Opposition diesenPunkt bei der letzten Sitzung angesprochen habe. Bürgermeister Gaston Greiveldinger (LSAP) erwi-dert,dasssiejetztinKraftsei,unddasseidasWe-sentliche. Jedenfalls habe es keine Probleme mitdem Ministerium gegeben.

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(DP) erinnert ebenfalls daran, dass dies bei derletzten Sitzung gefordertwurde.Obwohlder späteAbschluss der Vereinbarung dazu beigetragen habe,dassimkorrigiertenHaushalt2017108.000€ wenigerausgewiesenwordenseien,seisiefroh,dassdieseAngelegenheitendlichgeklärtsei.DasMitglieddes Gemeinderats schlägt außerdem vor, in einerhausinternen Regelung festzuglegen in welchenRäumlichkeitendie InventarteiledesFLAMgelagertwerden und wo das Material der kommunalen Vereineaufbewahrtwird.

Gemeinderatsmitglied Jean-Claude Roob (LSAP)bedauert, dass laut Vereinbarung der Gemeindenur45%derNutzungszeitzustehen.BürgermeisterGaston Greiveldinger (LSAP) versichert, dass diesausreichend ist und von Anfang an so vereinbartwurde.

GemeinderatsmitgliedMarcFischer (DP)zeigtsichebenfalls erfreut über die Unterzeichnung derVereinbarung.ImHinblickaufdieKostenbeteiligungdesStaateserkundigtersich,obdieReinigungderHalledurchexterneFirmenoderdurchMitarbeiterderGemeindevorgenommenwird.Daraufhinwirderläutert, dass die Reinigung von kommunalemPersonal durchgeführt wird, deren Vergütung imRahmenderVereinbarungvomStaatübernommenwird.

Auf eine Frage vonGemeinderatsmitglied LaurentGlesener (DP) hin erklärt Bürgermeister GastonGreiveldinger, dass der Betrieb der „Buvette",des Getränkeausschanks, auch gemeinschaftlichgeregelt ist.

DieVereinbarungwirdeinstimmigangenommen.

10. Verschiedenes.GemeinderatsmitgliedMaryseBestgen-Martin(déiGréng) weist den Schöffenrat auf eine schlechteinsehbare Baustelle an der Route d'Arlon hin,wo eine bessere Beleuchtung erforderlich ist.Das Gemeinderatsmitglied macht auch auf denbeklagenswerten Zustand der Bäume in der CitéPescher aufmerksam. Bürgermeister GastonGreiveldinger (LSAP) verspricht, dass man sichbeider Probleme annehmen wird. Zur Frage vonMaryseBestgen-Martin(DéiGréng)nachdemStandder Dinge bezüglich der neuen Fahrradständerfür die Gemeinde lautet die Antwort, dass diesebestellt worden sind.

Gemeinderatsmitglied Léandre Kandel (DP)moniert, dass Mitarbeiter der Maison Relaisvor dem Gebäude Zigarettenpausen machen,ohne Masken zu tragen. Seiner Meinung nach ist ein solches Verhalten kein gutes Beispiel fürdie Schüler und Bürger. Bürgermeister GastonGreiveldinger (LSAP) teilt diese Einschätzung undmissbilligt ebenfalls die Aktivitäten von Personen,die imUmfeld der Schule Anti-Masken- undAnti-Impfpropaganda betreiben. Auf die Frage von

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(DP)nachmöglichenGegenmaßnahmenantwortetderBürgermeister,dassmannureingreifenkönne,wenn diese Propaganda eindeutig hetzerisch seiund dass man außerdem genau festlegen müsse,was als Schulgelände zu betrachten sei. Auf denVorschlag von Gemeinderatsmitglied MartineDieschburg-Nickels (DP), eine Schulhofordnungzu erlassen, entgegnet Bürgermeister GastonGreiveldinger(LSAP),dassesbereitsentsprechendestaatlicheRegelungengebeundesausreiche,derenEinhaltungzugewährleisten.

Gemeinderatsmitglied Martine Dieschburg-Nickels(DP)sprichtdasProblemdesstarkenVerkehrsauf-kommensimBereichdesFastfood-Restaurantsan,das manchmal dazu führt, dass die Rue du Boispraktisch blockiert ist. Der SchöffeNicolas Pundel(CSV)entgegnet,dassesaufgrunddesPlatzmangelsschwierig sei, diesemissliche Lage in denGriff zubekommen. Der Restaurantbetreiber habe bereitsallesinseinerMachtstehendegetan,umdenVer-kehrzuregeln,auchdiePolizeiseisichderSituationbewusst und behalte sie im Auge.

Eine weitere Frage von GemeinderatsmitgliedMartineDieschburg-Nickels(DP)betrifftdieMaisonRelais: Sie erkundigt sich, ob dort auch Schülerbetreut werden, die nicht in Strassen zur Schulegehen.DerSchöffeNicolasPundelerklärt,dassesnursehrwenigederartigeFällegibt.

DerWegamEingangderCitéPescherIII,derdieRuedesLavandesmitdemWeglängsdesLärmschutzwallsim Norden verbindet, ist lautMartine Dieschburg-Nickels (DP) in einem sehr schlechten Zustandund muss dringend repariert werden. Ihr wird versprochen,dassmansichdarumkümmernwird.

Sodann setzt Bürgermeister Gaston Greiveldinger(LSAP) den Gemeinderat über ein Schreiben desamtierenden Schöffen François Gleis (CSV) inKenntnis, in dem dieser um seine Entlassung ausdemAmtbittet.FrançoisGleis,soderBürgermeister,wird jedoch Mitglied des Gemeinderats bleiben.Gaston Greiveldinger dankt dem scheidenden Schöffen, der auch der Dienstälteste deramtierendenGemeinderatsmitgliederist,fürseineengagierteundakkurateArbeitübervieleJahreimDienstederGemeindeStrassen.

Bürgermeister Gaston Greiveldinger (LSAP) gehtdann auf ein zweites, von ihm selbst verfasstesSchreibenein,indemerdarumbittet,vonseinemAmt als Bürgermeister zurückzutreten und denGemeinderat zu verlassen. Nach 24 Jahren ist dies also seine letzte Sitzung. Dies ist auch beizeitenmit dem Koalitionspartner vereinbart worden.NicoPundel (CSV)wirdsomitkünftigdasAmtdesBürgermeistersübernehmen.

Bürgermeister Gaston Greiveldinger scherzt, dassbei seinemAmtsantritt seinHaarnochblondwar,währendesjetztweißist-abererhatteniegraue

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Haare. Dies sei sicherlich ein Zeichen dafür, dassihm das Amt des Bürgermeisters, trotz all seinerHerausforderungen (Gaston Greiveldinger zitiertdas Sprichwort „Würde bringt Last“), insgesamtviel Freude bereitet habe.Wenn es umpolitischeDifferenzenging,habeerimmerdieAussageeinesverstorbenen deutschen Politikers vor Augengehabt: „In einer politischen Partei geht es nichtdarum, die eigene schöne Seele außen vor zulassen.WerdieHarmoniesucht,findetsieineinemChor.“

Er habe noch einige private Pläne und freue sichauf die Zukunft, so Gaston Greiveldinger weiter.Aber er möchte die Erinnerung an seine vielen schönen Erlebnisse als Kommunalpolitiker undBürgermeister nichtmissen. Sein letztes Amtsjahrhabe ihmviel Freudebereitet, seiaber leidervonden bedrückenden Gegebenheiten der Covid-19-Krise überschattet worden. BürgermeisterGaston Greiveldinger dankt dem Schöffenratund dem Gemeinderat für die jahrelangegute Zusammenarbeit. Er dankt auch dem Gemeindesekretär Christian Muller, dem Leiterder technischen Dienste der Gemeinde, LucReisdorfferundallenDienststellenderGemeinde.EinweitererDank geht an seine eigenepolitischePartei.SelbstverständlichwirderseineAufgabenalsBürgermeister weiter wahrnehmen, bis der neueSchöffenratvereidigtwordenist.

ImNamenseinerFraktiondanktdasGemeinderats-mitgliedJean-MarieDürrer(CSV)demscheidenden

BürgermeisterfürdielangjährigeguteZusammen-arbeit. Andere Gemeinden könnten sich seiner AnsichtnacheinBeispielanderoffenenundkon-struktivenArtundWeisenehmen,mitderGastonGreiveldingerdieGemeindeStrassengeführthat.

Auch der Schöffe François Gleis (CSV) sprichtdem Bürgermeister seinen aufrichtigen Dank aus.RückblickenderinnertderSchöffesichdaran,dasser Gaston Greiveldinger 1996 kennenlernte, derkurzeZeitspäterdemSchöffenratbeitratundfürdieBereiche Umwelt, Ausländerkommission, JugendundKulturzuständigwar.NacheinerkurzenZeitalsOppositionspolitiker wurde Gaston Greiveldinger2001 erneut Schöffe, diesmal zuständig fürSchulen, Jugend, Verkehr und die Ausländer- undKulturkommission. Im Jahr 2005 wurde er zum Ersten Schöffen ernannt; seine Zuständigkeitsbereichewaren nun Schule, Jugend, Wasser, Integration,Sport und Kultur. Im Jahr 2007 wurde Gaston Greiveldinger Bürgermeister und setzte in denfolgenden Jahren viele wichtige Projekte um, vondenendaswichtigstedieAusarbeitungdesneuenAllgemeinen Bebauungsplans (PAG) war. FrançoisGleis nennt als Beispiele für das langjährigeEngagement des Bürgermeisters unter anderemdenBauneuerSchulen,dieGründungderMaisonRelaisundderRésidenceRiedgen,dasoffeneOhrfür lokaleVereineunddieOrganisationunzähligerkultureller und sportlicher Veranstaltungen in Strassen.Soentstandein internationalbeachtetesKulturereignis: die „Biennale“, unter der LeitungvonBürgermeisterGreiveldinger.

Der Bürgermeister zeigt sich tief bewegt von denvielenDankesworten,versäumtesabernicht,daraufhinzuweisen, dass all diese Unternehmungen nurmitHilfedesKoalitionspartnersundvieleranderer- gemeinsam und kollegial - möglich gemacht wurden. Gemeinderatsmitglied Marc Fischer (DP) sprichtGaston Greiveldinger seinen Respekt aus. Auch wenn die Ansichten unterschiedlich sein mögen, gelte es, dem Bürgermeister für seinenunermüdlichenEinsatzüberviele Jahrehinwegzugratulieren.DasseseingebürtigerEschergeschaffthabe, Bürgermeister von Strassen zu werden, seieine große Leistung. Gemeinderatsmitglied MarcFischer (DP) wünscht Gaston Greiveldinger nochvieleglücklicheundgesundeJahre.

Auch Gemeinderatsmitglied Maryse Bestgen-MartindanktGastonGreiveldinger imNamenderFraktion von „déi Gréng“ für dessen langjährigesEngagement für Strassen und wünscht ihm gutesGelingenfürallseineprivatenPläne.

DasMitglieddesGemeinderatesBettyWelter-Gaul(LSAP)blickt aufdas Jahr1999 zurück, alsGastonGreiveldinger sieermutigte, sich zurWahl zu stel-len.DasGemeinderatsmitgliedwürdigtdiebereitsvomSchöffenFrançoisGleiserwähntenkommuna-lenProjekte,diederBürgermeistermaßgeblichvor-angetriebenhat,undlobtauchseinEngagementfürden „Chancengleichheits- und Integrationsdienst“sowiedieunterseinerFederführungorganisierten

Veranstaltungen wie die „Biennale für zeitgenös-sische Kunst“, das "Stroosse-Festival“, „White Din-ner“, „Internationaler Frauentag“, „Spill mat“ und„Kiermeswéifréier“.

SeinEinsatzbeiderErarbeitungdesPAGfürStrassenund der Bauvorschriften war vorbildlich, ebensowieseinVerhandlungsgeschickbeiGesprächenmitVertretern der Ministerien, wenn es um ProjektedessozialenWohnungsbausging.LautBettyWelter-Gaul ist GastonGreiveldinger eine Autoritätsfigur,die sich durch ihre Entschlossenheit und ihre Gewissenhaftigkeit den Respekt der Bürger vonStrassen verdient hat. Das Gemeinderatsmitgliedwünscht ihm im Namen der LSAP-Fraktion viel Freude und Erfolg auf seinem weiterenLebensweg.

Der Schöffe Nicolas Pundel (CSV) führt aus, dasses während ihrer langjährigen Zusammenarbeitkaum eine Situation gab, in der er und GastonGreiveldinger nicht einer Meinung waren.

Das Mitglied des Gemeinderats Victoria El-Khoury(LSAP) istderMeinung,dassStrasseneineGemeindenachdemVorbild ihres Bürgermeistersgeworden ist, dynamisch und weltoffen. SiebedanktsichbeiGastonGreiveldingerfürdasinsiegesetzteVertrauenundwünschtihmfürdieZukunftgute Gesundheit. Im Namen aller Anwesenden überreichtsiedemscheidendenBürgermeistereinOrchideengesteckalsAbschiedsgeschenk.

Séance du conseil communal du 16 décembre 2020Ordre du jour1. Approbationduprocès-verbaldelaséance

du2décembre20202. Modificationbudgétairerelative

àlaconventionaveclaBrasserieSimon3. Approbationdescomptesannuels2019

du Centre Riedgen4. Décisionrelativeàl’adhésiondelacommune

deWeiler-la-TouràlaSEC5. Nominationpourl’Officesocial6. Autorisationd’unactenotarié7. Confirmationdediversrèglementsd’urgence

delacirculation8. Décisionconcernantl’exerciced’undroitde

préemptiondanslecadredelaloisurlepactelogement

9. Confirmationd’uneconventionaveclaFLAM10.Divers

PrésentsPrésents:bourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP); 1eréchevinNicolasPundel(CSV);2eéchevinFrançoisGleis (CSV). Conseillers : Maryse Bestgen-Martin(déiGréng),MartineDieschburg-Nickels(DP),Jean-MarieDürrer(CSV),VictoriaEl-Khoury(LSAP),MarcFischer(DP),LaurentGlesener(DP),LéandreKandel(DP), Jean-Claude Roob (LSAP), BettyWelter-Gaul(LSAP). La conseillère Claire Remmy (déi Gréng)participeàlaséanceparvidéo.Secrétaire:ChristianMuller.

Au début de la séance, le bourgmestre GastonGreiveldinger (LSAP) propose de retirer le point 6de l’ordre du jour parce que certaines erreurs defondontété constatéesaposteriori dans le textede l’acte notarié. Tous les membres du Conseilacceptent cette proposition et il est décidé, encommun,dereporterladécisionsurcepoint.

1. Approbation du procès-verbal de la séance du 2 décembre 2020.

Le procès-verbal de la séance du 2 décembre estapprouvéàl’unanimité.

2. Modification budgétaire relative à la conven-tion avec la Brasserie Simon.

Après la décisiondu conseil communal denepasrenouveler la convention avec la Brasserie Simonà expiration du contrat et de permettre à l’avenir

auxassociations localesde conclure leursproprescontrats avec des fournisseurs de boissons, laBrasserieSimonaprésentéunefacturefinale.Celle-cis’élèveà29.530€pourlesous-dépassementdelaquantitéminimaleconvenueetpourlesinstallationsfinancéesparlaBrasserieSimon.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)s’étonne de ces demandes de la brasserie,formuléesaposterioriet,selonelle,defaçontrèsinexacte.Ellesedemandes’iln’existepasunelisteannuelle plus précise des livraisons de bières aurestaurantEpinard,auCentreCulturelBarblé,ainsiqu’à la Buvette du hall Omnisports et à celle duterraindefootball.

La conseillère Victoria El-Khoury (LSAP) est égale-ment d’avis que cette facture est manifestementbasée sur de simples estimations et qu’elle n’estdoncpassérieuse.Ellesedemandes’ilyauneexpli-cationaufaitquelamoitiéseulementdelaquantitéd’achatconvenueaitétéconsommée.

Leconseiller LaurentGlesener (DP) remarquequeson groupe avait déjà émis des réserves lors duvote sur l’accord initial parce qu’on l’avait trouvépeu transparent à l’époque. Si l’on considère lamultitude d’événementsmunicipaux au cours desdernièresannées, laquantitéd’achat indiquéeestpeu probable.

Après la proposition du conseil échevinal deréexaminer la facture avec les responsables de labrasserie, le conseillerMarcFischer (DP) souhaiteconnaître la manière de procéder. Il ne veut pasprésupposerunemauvaisepratiqueàlabrasserie,mais le contrat amanifestement été respectéparlacommune.Enoutre,ilfautsedemanders’ilétaitjuste de faire fournir une installation au CentreSportifparlaBrasserieSimon-eneffet,lecoûtdecette installation se trouvemaintenant égalementsurlafactureenquestion.

LebourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP)répondqu’iln’estpasenétatdedires’ilexistedescomptesannuels détaillés. L’échevin Nicolas Pundel (CSV)estimequ’ilestuniquementpossibledesuivre lesquantités de bière livrées à la commune. Pour labièrelivréeauxassociations,ceseraprobablement

plus difficile. Selon l’échevin, il est peu probablequ’unevérificationprécise100%soitpossible.

Avec l’accord de tous les membres du conseilcommunal, il est décidé de reporter la décisionsurcepointàuneréunionultérieureet,d’icilà,deprocéderàunenouvelleanalysedelafactureavecla Brasserie Simon.

3. Approbation des comptes annuels 2019 du Centre Riedgen.

L’échevin François Gleis (CSV) présente auxconseillers les comptes annuels du Centre Riedgen. À lasuitederéunionsavec lasociétéfiduciaireetlesresponsablesduCentre,onavaitdécidé,débutjanvier 2020, de diviser la comptabilité en deuxblocsdistinctsafindepermettredesanalysesplusprécises. Pour l’année 2019, les recettes ont étéde 1.109.756 €, pour des dépenses de 1.306.422€, cequi représenteundéficit annuelde196.666€.L’échevinfaitremarquerque,grâceàlanouvellecomptabilité plus claire, il est facile de voir quelesdépensesportentnotammentsurlecoûtdelarestauration(148.707€)etsurlesfraisdepersonnel(851.839 €). La recommandation de l’échevinFrançoisGleis (CSV)au futur conseil échevinalestd’analyserà fond lesblocsAetBetd’entirer lesconclusions nécessaires pour prendre d’autresmesures afinde réduire les coûts.À la finde sonexposé,FrançoisGleisannonceunebonnenouvelle:danstouteslesinstallationspourpersonnesâgéesgéréespar lacommune-Riedgen,CIPAMameretFoyerElisabeth-touslesrésidentsontétécontrôlésnégatifspourlaCovid-19.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)remerciel’échevinpoursesexplicationsdétaillées,ainsiquetouslescollaborateursimpliquéspourleurengagementetleuradaptationaunouveausystèmecomptable. La conseillère s’étonne toutefois quele restaurant Riedgen ait une recette nettementsupérieure(47.000Euros!)parrapportà2018,dueàunequantitéplusélevéede repasvendus,dontestd’ailleurs faitmentiondans le texte, alorsqueparallèlement le montant concernant l’achat desdenréesalimentairesabaisséparrapportà2018deplusoumoins2.300Euros!L’échevinFrançoisGleis(CSV)répondquecelapourraitêtredûàl’effetdechevauchementquirésulterait,parexemple,d’une

livraison de denrées alimentaires à la fin d’uneannée, avec la facture correspondante n’arrivantqu’audébutdel’annéesuivante.Ilveuttoutefoisserenseignersurlescausesdanscecontexte.

LebourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP)affirmequ’il s’est avéré que le restaurant du Riedgenaccueille également des clients externes. Cela neposepasdeproblèmes’ils’agitdeparentsetd’amisdesrésidents.Néanmoins,ilconvientdevérifiersila communepeut gérer le restaurant en tant querestaurant public où tout le monde peut manger.

LeconseillerMarcFischer(DP)demandesil’échevinFrançois Gleis (CSV) a déjà tiré des conclusionsde l’analyse présentée. Il pourrait proposer desmesuresvisantàlaréductiondesfraisdupersonneletdelarestauration.FrançoisGleisrépondquesatâcheprioritaireaétél’introductionetl’applicationde la nouvelle comptabilité analytique et que,commedéjàdit,lesrésultatsdoiventêtreanalysésparlenouveauconseiléchevinal.

L’échevin Nicolas Pundel (CSV) estime que lesfrais de personnel augmenteront plutôt à l’avenir,compte tenu des besoins supplémentaires enpersonnelcausésparlapandémiedelaCovid-19.

LeconseillerMarcFischer (DP)seditpeusatisfaitde ces réponses. Il trouverait plus appropriéde proposer et mettre en œuvre les mesuresnécessairesleplustôtpossible.

Lescomptes2019duCentreRiedgensontacceptéssansvoixcontre.

4. Décision relative à l’adhésion de la commune de Weiler-la-Tour à la SEC.

La communedeWeiler-la-Tour, avec une capacitéd’eau de 250 m3/jour, souhaite rejoindre le SEC(SyndicatdesEauxduCentre).

À la question deMartine Dieschburg-Nickels (DP)concernant le nombre de communes qui peuventencore rejoindre le syndicat, l’échevin NicolasPundel (CSV) répond qu’il reste encore assez decapacitédisponibleetqued’autresserontajoutéesl’annéeprochainesuiteàl’ouverturedelanouvellestation.

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Tous les conseillers approuvent l’adhésion de lacommunedeWeiler-la-TouràlaSEC.

5. Nomination pour l’Office social. Le conseiller Jean-ClaudeRoob (LSAP) ademandésonretraitdelaCommissiondel’Officesocial.Parvote secret, tous les conseillers acceptent cettedémission.En saqualitéd’échevin social, FrançoisGleis(CSV)remercieleconseillerJean-ClaudeRoob(LSAP)poursonengagementaucoursdesdernièresannées,ensoulignantqueletravaildel’Officesocialest souvent très lourd.Onpeut s’estimerheureuxd’avoirunOfficesocialfonctionnantbienàStrassenet qu’il y ait toujours des personnes prêtes à s’yengager.LaconseillèreBettyWelter-Gaul(LSAP)sejointàcesremerciements.

Marc Gloesener, Paul Klensch, Manuel LuisMarques, Corina Mihaela Niculet, AllessandroPaolucci et Daniel Thein se sont portés candidatspour lepostevacantà l’Officesocial.Lorsduvoteàbulletinsecret, ilyacinqvoixpourDanielTheinet 7 voix en faveur de Paul Klensch, qui est doncconsidérécommeélu.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)estime que l’Office social est une institutioncommunale de grande importance. Elle suggèrequelesnominationsfuturessoientmoinsaxéessurl’appartenance politique et plus sur l’expérienceéventuelle dans le domaine respectif. Selon laconseillère,lesmembresdelasociétécivile,avecousansappartenancepolitique,devraientégalementêtre pris en considération pour de tels postes. Ils’agit làd’une recommandationadresséeau futurConseiléchevinal.

6. Autorisation d’un acte notarié.Au début de la réunion, ce point a été reporté àl’unanimité à une réunion ultérieure du conseilcommunal.

7. Confirmation de divers règlements d’urgence de la circulation.

Lesmodifications temporairesdu règlementde lacirculationdelarueduKiemetdelarouted’Arlon,décidéesparlecollègeéchevinaldepuisladernièreséance,sontapprouvéesàl’unanimité.

8. Décision concernant l’exercice d’un droit de préemption dans le cadre de la loi sur le pacte logement.

Pour les terrains bâtissables au Piesch III d’unesuperficiede32,50ares,auprixtotalde7.262.000€, lacommunedeStrassenpourraitexercerundroitdepréemption.ÀlaquestionduconseillerLéandreKandel(DP)quidésiresavoirs’ilnefaudraitpaslefaire en vue de futures opérations d’échange deterrains,l’échevinNicolasPundel(CSV)déclarequecen’estpossiblequesil’onpeutprésenterunprojetétablientantquecommune.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)remarquequ’ilestpeuprobablequ’unecommune

ait un tel projet déjà prêt. Il doit certainement yavoir une marge de manœuvre si la commune de Strassenvoulaitvraimentacquérircesterrains.

Le bourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP)soulignequ’ilfauttoujoursveilleràcequelebudgetcommunalrestedansleslimites.Laconstructiondetelsterrainsentraîneraitdescoûtssupplémentairesconsidérables. En tant que commune, on devraiten principe se limiter à des logements socialement acceptablesmais,enl’espèce,onsesituedansunchamp d’activités purement commerciales, ce quinerelèvepasdestâchesd’unecommune.

LeconseillerLaurentGlesener(DP)estimeluiaussiqu’un tel projet est « au-delà des capacités » dupoint de vue communal.

Avec les voix de tous les membres du conseilcommunal,ondécidedenepasfaireusagedudroitdepréemption.

9. Confirmation d’une convention avec la FLAM.La convention conclue entre la FLAM (FédérationLuxembourgeoise desArtsMartiaux), leministèredes Sports et la commune régit l’exploitation duhall d’artsmartiaux de Strassen. La commune estpropriétaireduterrainetdetouteslesinstallationsnefaisantpaspartiedelapropriétédelaFLAM,lesstructuresdelaFLAMétantégalementdisponiblesaux clubs locaux d’arts martiaux, explique lebourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP).

Les heures d’utilisation varient selon qu’il s’agissed’unepériodescolaireoudevacances.Lacommunea droit à 45 % de l’utilisation, les 55 % restantsétant réservés aux activités de la FLAM et desassociations;leursreprésentantsseconcertantparl’intermédiaire de la commune. Cette répartitiona très bien fonctionné jusqu’à présent. Desévénements exceptionnels tels que, par exemple,des combats de démonstration pourraientégalementavoirlieudanslehall,aprèsconsultationde la commune. La même clé (55 % Etat/45 %Commune) est appliquée pour la répartition desfrais de fonctionnement du hall Karaté: frais denettoyage, frais de personnel conciergerie (2salariés charges patronales incluses), contrats demaintenancedes installations techniques, frais defournitureeneau,gaz,électricité,enlèvementdesdéchetsetdépollutiondel’eau.Pourdestravauxderénovation importants ou de grosses réparations,l’État intervient en fonction de la situationbudgétaire. Selon le bourgmestre, la conventions’applique rétroactivement à partir du 1er janvier2018, de sorte que l’on peut compter sur dessubventionsétatiquesd’environ300.000€verséesaposteriori.Laconventionauneduréede10ans,quipeutensuiteêtreprolongéetacitementd’unan.La conseillèreMaryse Bestgen-Martin (DéiGréng)souhaitesavoirsil’adoptionrapidedelaconventionqui vient d’être annoncée est due au fait quel’oppositionl’aévoquéelorsdeladernièreréunion.LebourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP)répond

qu’elleestmaintenantenvigueur,cequiestleplusimportant.Entoutétatdecause,iln’yaeuaucunproblèmeavecleministère.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)rappelleégalementquecelaaétédemandélorsdeladernièreréunion.Mêmesi laconclusiontardivede la conventionacontribuéà faire108.000€demoinsdans lebudget2017 rectifié,elle se réjouitquecettequestionsoitenfinréglée.Laconseillèrepropose également de définir, dans un règlementinterne, les locaux où sont stockés les partsd’inventaire appartenant à la FLAM d’une part etceuxqui sontutiliséspour stocker lematérieldesclubsdelacommune,d’autrepart.

LeconseillerJean-ClaudeRoob(LSAP)regretteque,selon la convention, la commune n’ait droit qu’à 45 % des temps d’utilisation. Le bourgmestreGastonGreiveldinger (LSAP)assureque cela suffitetquecelaaétéconvenuainsidèsledébut.

LeconseillerMarcFischer(DP)seréjouitégalementdelasignaturedelaconvention.Encequiconcernelaparticipationdel’Étatauxfrais,ilsedemandesilenettoyageduhallestassurépardesentreprisesexternes ou par des employés communaux. Ilest expliqué que le nettoyage est effectué par lepersonnel communal dont le salaire est pris en chargeparl’Etat,parlebiaisdelaconvention.

En réponse à une question du conseiller LaurentGlesener(DP),lebourgmestreGastonGreiveldingerexplique que l’exploitation de « La Buvette » estégalementrégléeauniveaucommunautaire.

Laconventionestadoptéeàl’unanimité.

10. Divers.La conseillèreMaryse Bestgen-Martin (déi Gréng)attire l’attention du conseil échevinal sur unchantier peu visible sur la route d’Arlon, où unéclairageplusefficaceestnécessaire.Laconseillèreattireégalementl’attentionsurl’étatdéplorabledesarbres de la Cité Pescher. Le bourgmestreGastonGreiveldinger (LSAP) promet que l’on s’occuperades deux problèmes. En réponse à la questionde Maryse Bestgen-Martin (déi Gréng) sur lasituationdesnouveauxsupportspourvélospourlacommune,laréponseestqu’ilsontétécommandés.

LeconseillerLéandreKandel (DP)seplaintdu faitquelepersonneldelaMaisonRelaisfaitdespauses-cigarettes devant le bâtiment, sans porter demasques.Selonlui,untelcomportementn’estpasunbonexemplepourlesélèvesetlescitoyens.LebourgmestreGastonGreiveldinger(LSAP)partagecepointdevueetdéploreégalementlesactivitésdespersonnesquifontdelapropagandeanti-masqueset anti-vaccinations autour de l’école. Interrogépar la conseillèreMartineDieschburg-Nickels (DP)sur la possibilité d’éventuelles contre-mesures, lebourgmestrerépondquel’onnepeutintervenirquesicettepropagandeestmanifestementincendiaire

etqu’ilfautenoutredéterminerprécisémentcequiestdéfini commeterrain scolaire.En réponseà laproposition de la conseillèreMartine Dieschburg-Nickels (DP) d’établir un ordre de cour d’école, lebourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP) estimequ’ilexistedéjàdesrèglesappropriéesdel’Étatetqu’ilsuffitdeveilleràcequ’ellessoientrespectées.

La conseillère Martine Dieschburg-Nickels (DP)évoque le problème du trafic important aurestaurantderestaurationrapide,quifaitquelarueduBoisestparfoispratiquementbloquée.L’échevinNicolas Pundel (CSV) répond qu’il est difficile defairefaceàcefaitregrettableenraisondel’espacerestreint.L’exploitantdurestaurantadéjàfaittoutson possible pourmaîtriser le trafic, la police estégalementconscientedelasituationetlagardeunœil.

UneautrequestionposéeparlaconseillèreMartineDieschburg-Nickels(DP)concernelaMaisonRelais:elleveut savoir sielleestégalementutiliséeparlesélèvesquinefréquententaucunedesécolesdeStrassen.L’échevinNicolasPundelindiquequ’ilyatrèspeudecasdecegenre.

Lecheminsituéà l’entréede laCitéPescher IIIetqui relie la ruedesLavandesaucheminqui longeletalusantibruitaunord,estdansuntrèsmauvaisétatselonMartineDieschburg-Nickels(DP),etdoitêtre réparé d’urgence. On lui promet qu’on s’enoccupera.

Le bourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP)informe ensuite le conseil communal d’une lettrede l’échevinenexerciceFrançoisGleis (CSV),danslaquelle celui-ci demande à être relevé de sesfonctions.FrançoisGleis,aprécisélemaire,resteratoutefois membre du conseil communal. GastonGreiveldinger remercie l’échevin sortant, qui estégalementledoyendesconseillersenservice,pourle travail dévoué et précis accompli pendant denombreusesannéesauservicedelacommunedeStrassen.

Le bourgmestre Gaston Greiveldinger (LSAP)évoque ensuite une deuxième lettre, rédigée parlui-même,danslaquelleildemandeàdémissionnerde son poste de bourgmestre et de quitter leconseil communal. Après 24 ans, il s’agit donc desadernièreséance.Celaaégalementétéconvenudans le temps avec le partenaire de la coalition.C’estainsiqueNicoPundel(CSV)assumeraàl’avenirlafonctiondebourgmestre.

LebourgmestreGastonGreiveldingerplaisanteenaffirmantque, lorsde sonentréeen fonction, sescheveux étaient encore blonds, tandis qu’ils sontblancs maintenant - mais qu’il n’a jamais eu decheveux gris. C’est certainement un signe du faitquelepostedebourgmestre,malgrétouslesdéfis(Gaston Greiveldinger cite ici l’adage « la dignitéapporteunfardeau»),luiaapportédansl’ensemblebeaucoup de joie. Concernant des divergences

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politiques,ilatoujoursgardéàl’espritladéclarationd’undéfunthommepolitiqueallemand:«Dansunpartipolitique, ilnes’agitpasdegardersaproprebelle âme à l’écart. Qui cherche l’harmonie, latrouveradansunechorale.»

Ilaencorequelquesprojetsprivésetseréjouitdel’avenir,poursuitGastonGreiveldinger.Maisilveutabsolument emporter le souvenir des nombreuses bellesexpériencesentantquepoliticiencommunaletbourgmestre. Il seréjouitdesadernièreannéeau pouvoir, mais celle-ci a malheureusement étéen fin de compte éclipsée par les circonstancesdéprimantes de la crise de la Covid-19. Lebourgmestre Gaston Greiveldinger remercie le conseiléchevinaletleconseilcommunalpourleurexcellente collaboration pendant de nombreusesannées. Il remercie également le secrétairecommunal Christian Muller, le responsable desservices techniques municipaux Luc Reisdorfferet tous les services de la commune. D’autresremerciements s’adressent à son propre partipolitique. Il continue naturellement à remplir sesfonctionsdebourgmestrejusqu’àcequelenouveauconseiléchevinalaitprêtéserment.

LeconseillerJean-MarieDürrer(CSV)remercie,aunom de son groupe le bourgmestre sortant pour sonexcellentecoopérationpendantdenombreusesannées. D’autres communes pourraient, selonlui,prendreunexemplesur lamanièreouverteet

constructive par laquelle Gaston Greiveldinger adirigélacommunedeStrassen.

L’échevin François Gleis (CSV) exprime égalementsessincèresremerciementsaubourgmestre.Danssa rétrospective, l’échevin se souvient d’avoirrencontré en 1996 Gaston Greiveldinger, qui estentrépeude tempsaprès au conseil échevinal etest devenu responsable de l’environnement, delacommissiondesétrangers,de la jeunesseetdela culture. Après une courte période en tant quepoliticien de l’opposition, Gaston Greiveldingerest redevenu en 2001 échevin, cette fois avec lesressortsde l’école,de la jeunesse,des transports,delaCommissiondesÉtrangersetdelaCulture.En2005,ilestnommépremieréchevin;sesdomainesdecompétenceétantdésormaisl’école,lajeunesse,l’eau, l’intégration, le sportet laculture.En2007,Gaston Greiveldinger est devenu bourgmestre et a misenœuvredenombreuxprojets importantsaucoursdesannéessuivantes,dontleplusimportantaétélaconceptiondunouveauPAG.FrançoisGleiscite parmi les autres exemples de l’engagementdelonguedatedubourgmestrelaconstructiondenouvellesécoles,lacréationdelaMaisonRelaisetde laRésidenceRiedgen, l’écoutedesassociationslocales et l’organisation d’innombrablesmanifestations culturelles et sportives à Strassen.C’estainsiqu’unévénementculturelderenomméeinternationaleavulejour:la«Biennale»,sousladirectiondubourgmestreGastonGreiveldinger.

Le bourgmestre est ému par les nombreuxremerciements,mais nemanque pas de rappelerque tous ces projets n’ont pu être réalisés quegrâce à l’aide du partenaire de la coalition et debeaucoup d’autres personnes - collectivement etcollégialement.

LeconseillerMarcFischer(DP)exprimesonrespectàGastonGreiveldinger.Mêmeavecdesdivergencesd’opinions, le bourgmestre doit être félicité pourson engagement inlassable pendant toutes ces années.Lefaitqu’unnatifd’Eschaitréussiàdevenirle bourgmestre de Strassen est un grand exploit.Le conseillerMarc Fischer (DP) souhaite àGastonGreiveldingerencorebeaucoupd’annéesheureusesenbonnesanté.

La conseillère Maryse Bestgen-Martin remercieégalementGastonGreiveldinger,aunomdugroupe« déi Gréng », pour ses années d’engagement enfaveurdeStrassenetsouhaitequetoussesprojetsprivésseréalisent.

LaconseillèreBettyWelter-Gaul(LSAP)regardeenarrière,jusqu’en1999,lorsqueGastonGreiveldingerl’a encouragée à participer aux élections. Laconseillèrerendhommageauxprojetscommunauxdéjà évoqués par l’échevin François Gleis, que lebourgmestreafaitprogresserdemanièredécisive,et vante également son engagement pour le « Service Egalité des Chances et Intégration »,

ainsiquepourl’organisationsoussaresponsabilitéd’événements tels que la « Biennale de l’artcontemporain », le « Stroosse-Festival », «WhiteDinner»,«Journéeinternationaledelafemme», «Spillmat»et«Kiermeswéifréier».

Sonengagementdansl’élaborationduPAGdeStras-senetdurèglementdesbâtissesaétéexemplaire,toutcommesestalentsdenégociateurlorsdesen-trevuesavec lesresponsablesministériels lorsqu’ils’agissait de projets de logements sociaux. SelonBetty Welter-Gaul, Gaston Greiveldinger est uneautoritéqui,parsadéterminationetsaconscience,agagnélerespectdescitoyensdeStrassen.Aunomdu groupe LSAP, la conseillère lui souhaite beau-coupdejoieetdesuccèssursonchemindelavie.

L’échevinNicolasPundel(CSV)déclarequ’aucoursdeleurlonguecollaboration,iln’yapresquejamaiseu de situation où Gaston Greiveldinger et lui-mêmen’étaientpasd’accord.

La conseillère Victoria El-Khoury (LSAP) trouvequeStrassenestdevenueunecommuneàl’imagedesonbourgmestre,dynamiqueetouvertesur lemonde. Elle remercie Gaston Greiveldinger pour la confianceplacéeensapersonne, luisouhaiteunebonne santédans le futur. Elle remet, aunomdetoutes les personnes présentes, au bourgmestredémissionnaire un arrangement d’orchidées enguisedecadeaud’adieu.

Communal Council meeting of 16 December 2020Agenda 1. Approvaloftheminutesofthemeeting

of2December20202. Amendments to the budget concerning

the agreement with the Brasserie Simon3. Approvaloftheannualaccountsfor2019

oftheRiedgenCentre4. Decisionconcerningtheaccessionofthe

CommuneofWeiler-la-TourtotheSEC (WaterUnionoftheCentre)

5. NominationfortheSocialOffice6. Approvalofanotariseddocument7. Confirmationofvariousemergencytraffic

regulations8. Decisionontheexerciseoftherightoffirst

refusalwithintheframeworkoftheHousingPact

9. ConfirmationofanagreementwithFLAM(LuxembourgishMartialArtsFederation)

10. Any other business

PresentMayorGastonGreiveldinger (LSAP), 1st AldermanNicolasPundel(CSV),2ndAldermanFrançoisGleis(CSV). Councillors: Maryse Bestgen-Martin (déiGréng), Martine Dieschburg-Nickels (DP), Jean-Marie Dürrer (CSV), Victoria El-Khoury (LSAP),MarcFischer(DP),LaurentGlesener(DP),LéandreKandel (DP), Jean-Claude Roob (LSAP), BettyWelter-Gaul (LSAP). CouncillorClaireRemmy (déiGréng)participatedviavideoconference.Secretary:ChristianMuller.

At the beginning of the session, Mayor GastonGreiveldinger (LSAP) suggested removing item 6from the agenda because some errors had beendetected in the text of the notarised document.AlltheCouncilmembersagreedtothissuggestion.They jointly decided to postpone the decision onthismatter.

1. Approval of the minutes of the meeting of 2 December 2020.

The minutes of the sitting of 2 December wereapproved unanimously.

2. Amendments to the budget concerning the agreement with the Brasserie Simon.

Following the decision of the Communal Councilnot to renew the agreement with the Brasserie Simonafteritsexpiryandtoallowlocalassociationsto conclude their own contracts with suppliers of

beveragesinfuture,theBrasserieSimonhadissuedits last invoice. It amounted to 29,530 EURdue tonon-compliance with the agreed minimum amounts andthefacilitiesfinancedbytheBrasserieSimon.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP)expressed surpriseat theex-postdemandsof theBrasserieSimon.Moreover,accordingtoher,thesedemandswereunclear.ShewonderediftherewasamorespecificannuallistcoveringthedeliveriesofbeertotheEpinardrestaurant,theBarbléCulturalCentre and the bars of themulti-sports hall (HallOmnisports)andfootballclub.

CouncillorVictoriaEl-Khoury(LSAP)wasalsooftheopinion that the invoice presented was based on simpleestimatesandwastherefore incorrect.Shewondered if therewas an explanation to the factthat only half of what was purchased as per theagreement was consumed.

Councillor Laurent Glesener (DP) noted that hispartyhadalreadyexpresseditsreservationsatthetimeofthevoteonthe initialagreementbecauseit found the terms and conditions unclear. If onetookthenumberofmunicipaleventsoverthepastyearsintoconsideration,thequantitieslistedintheinvoice were probably incorrect.

FollowingtheproposaloftheCouncilofAldermantochecktheinvoicewiththemanagersoftheBrasserieSimon, Councillor Marc Fischer (DP) asked howthe Council intended to proceed. He did not want to assume that the Brasserie was exercising badpractices,buttheCommunehadevidentlycompliedwiththeagreement.Moreover,heaskedwhetheritwasfairtoasktheBrasserieSimontoprovidefacilitiesto the Sports Centre (Centre Sportif). Indeed, thecostforsaidfacilitieswasnowlistedontheinvoice.

MayorGastonGreiveldinger(LSAP)respondedthathecouldnotconfirmwhetherthereweredetailedannual accounts. Alderman Nicolas Pundel (CSV)believed that it would only be possible to check thequantitiesofbeerdeliveredtotheCommune.It would probably be more difficult to verify theamountsdeliveredtotheassociations.AccordingtotheAlderman,itwasunlikelytheywouldbeabletoperformafullcheck.

All the Communal Council members agreed to postpone the decision on this item on the agenda

toalatermeeting.Untilthen,theinvoicefromtheBrasserieSimonwouldbeverifiedagain.

3. Approval of the annual accounts for 2019 of the Riedgen Centre.

AldermanFrançoisGleis(CSV)presentedtheannualaccountsoftheRiedgenCentretothecouncillors.FollowingmeetingsheldwiththetrustcompanyandthemanagersoftheCentre,ithadbeendecidedatthebeginningofJanuary2020tosplittheaccountsinto two distinct blocks to allow more specificanalyses.For2019,incometotalled1,109,756EURandexpensesamountedto1,306,422EUR,resultinginanannualdeficitof196,666EUR.TheAldermannotedthat,thankstotheclearerpresentationoftheaccounts, one could easily see that the expenseswere related to catering costs (148,707 EUR) andpersonnelcosts(851,839EUR).AldermanFrançoisGleis(CSV)suggestedthatinfuture,theCouncilofAldermen should perform an in-depth analysis ofblocks A and B and reach the necessary conclusions to take new cost-cuttingmeasures. François Gleishadsomegoodnewsfortheparticipantsattheendofhispresentation:alltheresidentsofthefacilitiesfortheelderlyrunbytheCommune(i.e.Riedgen,CIPAMamer and the Foyer Elisabeth) had testednegativeforCovid-19.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP) thankedtheAldermanforhisdetailedexplanations.She also thanked all those involved for theircommitment and their compliance with the new accounting system. However, she expressed surprise at the fact that the Riedgen restauranthad registered far higher income (47,000 EUR!)compared to 2018. This was due to a higher number ofmealssold–afactthatismentionedinthetext–whereasatthesametime,thecostofpurchasingthe food had dropped compared to 2018 byapproximately2,300EUR.AldermanFrançoisGleis(CSV) responded that this could be the result ofan overlap, for example, in the case of a deliverymade at the end of a given year but invoiced atthebeginningof the followingyear.Hewantedtoget further information on the causes behind thefigures.

MayorGastonGreiveldinger(LSAP)statedthattheRiedgen restaurant also served outside customers. This was not a problem if these clients wererelativesorfriendsoftheresidents.However,itwasnecessary to check whether the Commune could

alsomanagetherestaurantasapublicfacilitythateveryone could eat at.

Councillor Marc Fischer (DP) asked if AldermanFrançois Gleis (CSV) had already reachedconclusions concerning the analysis provided. He could propose measures to cut personnel and catering costs. FrançoisGleis said that his priorityhad been the introduction and application of thenew cost accounting system and, as had alreadybeensaid,theresultswouldhavetobeanalysedbythenewCouncilofAldermen.

AldermanNicolasPundel(CSV)estimatedthatthepersonnel costs were likely to increase in future,duetotheneedforadditionalstaffbecauseoftheCovid-19 pandemic.

Councillor Marc Fischer (DP) said he was notsatisfied with these responses. In his opinion, itwould be much more appropriate to propose and implement the necessary measures as soon as possible.

Theaccountsfor2019fortheRiedgenCentrewereapprovedwithoutanydissentingvotes.

4. Decision concerning the accession of the Commune of Weiler-la-Tour to the SEC (Water Union of the Centre).

The Commune of Weiler-la-Tour, with a watercapacity of 250 m3/day, wanted to join the SEC(WaterUnionoftheCentre).

MartineDieschburg-Nickels (DP) asked howmanycommunes could still join the Union. AldermanNicolasPundel(CSV)respondedthattherewasstillsufficientcapacityandthatmorewouldbeaddedthe following year after the new plant had beenopened.

All the councillors approved the accession of theCommuneofWeiler-la-TourtotheSEC.

5. Nomination for the Social Office.CouncillorJean-ClaudeRoob(LSAP)hadrequestedhisresignationfromtheSocialOfficeCommission.Allthecouncillorsapprovedhisresignationbymeansofasecretballot.AstheAldermanresponsibleforsocialaffairs,FrançoisGleis(CSV)thankedCouncillorJean-ClaudeRoob(LSAP)forhiscommitmentoverthepastyears.Healsohighlightedthefactthatthe

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SocialOffice’sworkburdenwasoften veryheavy.HeaddedthatStrassenhadagoodSocialOfficeandthat there were always people willing to work there. Councillor BettyWelter-Gaul (LSAP) seconded theAlderman’swordsofthanks.

Marc Gloesener, Paul Klensch, Manuel LuisMarques, Corina Mihaela Niculet, AllessandroPaolucci and Daniel Thein had submitted theircandidacies for thevacancyat theSocialOffice.Avotewas held bymeans of a secret ballot. TherewerefivevotesinfavourofDanielTheinandseveninfavourofPaulKlensch.Thelattercandidatewasthereforeselected.

CouncillorMartineDieschburg-Nickels(DP)saidshebelievedthattheSocialOfficewasaveryimportantcommunal body. She suggested that futurenominationsfocuslessonpoliticalpartisanshipandmore on the candidates’ experience in the field.Accordingtoher,membersofcivilsociety,whetherthey belonged to a party or not, should also beconsidered for positions such as this one. ThisrecommendationwouldbesubmittedtothefutureCouncilofAldermen.

6. Approval of a notarised document.At the beginning of the meeting, this item waspostponedfordiscussionatasubsequentmeetingoftheCommunalCouncil.

7. Confirmation of various emergency traffic regulations.

The temporary amendments to the trafficregulationsonrueduKiemandrouted’ArlonthathadbeenapprovedbytheCouncilofAldermenatthe last session were unanimously approved.

8. Decision on the exercise of the right of first refusal within the framework of the Housing Pact.

ForbuildableplotsonPieschIIItotalling32.50aresand costing the total price of 7,262,000 EUR, theCommuneof Strassen could exercise its first rightof refusal.Councillor LéandreKandel (DP)wantedtoknowifthisrightshouldbeexercisedinviewoffuture plot exchanges. Alderman Nicolas Pundel(CSV)saidthiswouldonlybepossibleifacommunepresentedaproject.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP) notedthat it was unlikely that a commune would have a projectready.TheremustberoomformanoeuvreiftheCommuneofStrassenreallywantedtopurchasethe plots.

MayorGastonGreiveldinger(LSAP)saidthatitwasimportant that the limitations of the communalbudget be respected. The construction of suchsites would lead to considerable additional costs.The Commune should in principle only build social housing,but,inreality,thisisapurelycommercialactivityandnotthedutyofacommune.

CouncillorLaurentGlesener(DP)alsobelievedthatthistypeofprojectwent“beyondthecapacities”ofa commune.

The right of first refusal was waived by all themembersoftheCommunalCouncil.

9. Confirmation of an agreement with FLAM (Luxembourgish Martial Arts Federation).

The agreement struck by FLAM (LuxembourgishMartialArtsFederation),theMinistryofSportsandthe Commune regulates the usage of themartialartshallinStrassen.TheCommuneistheowneroftheplotandallthefacilitiesthatarenotownedbyFLAM.MayorGastonGreiveldinger(LSAP)explainedthat the FLAM structures were also available tolocalmartialartsclubs.

Thehours of use varied depending onwhether itwas term-time or school holidays. The Communewasentitled to45%of theusage. The remaining55%were reserved toactivitiesof theFLAMandother associations, whose representatives hadto agree via the Commune. This distribution had

workedverywell todate.Exceptionaleventssuchasdemonstrationfightscouldalsotakeplaceinthehall following the Commune’s prior approval. Thesamedistribution(i.e.55%State/45%Commune)wasappliedforthedistributionofthekaratehall’soperational costs, such as cleaning, conciergepersonnel(2salariedworkers,includingemployers’contributions), maintenance contracts for thetechnical facilities, water, gas, electricity bills andwaste removal, as well as water sanitisation. TheState would contribute to large-scale renovationsor repairs depending on its available budget. According to the Mayor, the agreement appliedretroactivelyasfrom1January2018,meaningthatStategrantsofapproximately300,000EURshouldbetransferredata laterdate.Thedurationoftheagreement is 10 years. It can be tacitly prolonged by one year.

Councillor Maryse Bestgen-Martin (Déi Gréng)wanted to know if the fast adoption of theagreementthathadjustbeenannouncedwastheresult of the opposition having tabled thematterat the last meeting. Mayor Gaston Greiveldinger(LSAP) responded that, most importantly, it wasnow in force. There had been no issue with theMinistry.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP) alsoreminded the participants that this had beenrequested at the last meeting. Even if the lateconclusion of the agreement had contributed toa loss of 108,000 EUR in the rectified budget for2017,shewasgladthattheissuehadfinallybeenresolved. The Councillor also suggested that the locationswherepartsoftheinventorybelongingtotheFLAMandthejointpropertyoftheCommune’sclubsbeidentifiedinaninternalregulation.

Councillor Jean-Claude Roob (LSAP) lamented thefactthattheCommuneonlyhad45%ofuseaspertheagreement.MayorGastonGreiveldinger(LSAP)ensured that thiswas sufficient and that this hadbeenagreeduponeversincethebeginningofthediscussions.

Councillor Marc Fischer (DP) also expressed hissatisfactionat the signatureof theagreement.AstoStateparticipationto theexpenses,heasked ifexternalcompaniesorcommunalemployeeswouldbe responsible for the cleaning services for thehall. Communal personnel would be in charge ofcleaning and their salaries would be covered by the State,aspertheagreement.

In response toaquestion fromCouncillorLaurentGlesener (DP), Mayor Gaston Greiveldingerexplained that the expenses for the operation of “La Buvette” would also be covered by theCommune. The agreement was adopted unanimously.

10. Any other business.Councillor Maryse Bestgen-Martin (déi Gréng)called the Council of Aldermen’s attention to abuildingsiteonrouted’Arlon,whichwasnotveryvisible and for which better lighting was needed.The Councillor also mentioned the terrible stateof the trees in the Cité Pescher. Mayor GastonGreiveldinger (LSAP) promised that these twomatterswould be taken care of.Maryse Bestgen-Martin(déiGréng)askedaboutthenewbikestandsfortheCommune.Theyhadalreadybeenordered.Councillor Léandre Kandel (DP) complained aboutthe fact that the personnel at the Maison Relaistookcigarettebreaksoutsidethebuildingwithoutwearingmasks.Inhisopinion,thiswasnotagoodexample for the students nor for citizens. MayorGaston Greiveldinger (LSAP) shared this opinion.He also criticised the people who did anti-maskand anti-vaccine propaganda in the school’svicinity. Councillor Martine Dieschburg-Nickels(DP) asked about potential countermeasures.The Mayor responded that no intervention waspossible unless the propaganda became clearly incendiary. Moreover, the school grounds shouldbe precisely delimited. In response to the proposal

of Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP) todraftaschoolplaygroundregulation,MayorGastonGastonGreiveldinger (LSAP) said he believed thatappropriateStateregulationswerealreadyinplaceand that compliance should be ensured.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP)mentionedthetrafficproblematthelocationofthefast-foodrestaurant,sometimespracticallyblockingrue du Bois. Alderman Nicolas Pundel (CSV)respondedthatitwasdifficulttosolvethatproblemdueto lackofspace.Therestaurantmanagerwasalreadydoingallinhispowertoregulatethetrafficandthepolicewasalsoawareofthesituationandkeeping an eye on it.

Councillor Martine Dieschburg-Nickels (DP) askedabouttheMaisonRelais:shewantedtoknowif itwas also used by students that did not go to school in Strassen. Alderman Nicolas Pundel said this was thecaseofveryfewstudentsindeed.

According toMartineDieschburg-Nickels (DP), thepathattheentranceoftheCitéPescher III linkingrue des Lavandes to the path with the northernanti-noise barrier was in a very bad state and itshould be urgently repaired. This would be done quickly,shewastold.

MayorGastonGreiveldinger (LSAP) then informedthe Communal Council that a resignation letterfromactingAldermanFrançoisGleis(CSV)hadbeenreceived.FrançoisGleis,saidtheMayor,wouldstillremainamemberoftheCommunalCouncil.GastonGreiveldinger thanked the outgoing Alderman – the eldestoftheactingcouncillors–forhisdedicationand good work over numerous years at the service oftheCommuneofStrassen.

MayorGastonGreiveldinger(LSAP)thenmentionedasecond letterthathehimselfhadwrittenand inwhichherequestedhisresignationfromthepostofMayorandfromtheCommunalCouncil.Thiswouldbe his lastmeeting after 24 years of service. Thishadalsobeenagreeduponinatimelyfashionwiththe coalition partners. Nico Pundel (CSV) wouldtakeofficeasthenewMayor.

MayorGastonGreiveldingerjoked,sayingthatwhenhetookoffice,hishairwasstillblonde;nowitwaswhite,andhehadneverhadgreyhair.ThismustbeasignthatbeingMayor,despiteallthechallengesitentailed,hadgivenhimgreatjoyoverall.HequotedtheFrenchsaying:“Dignitycomeswithaburden”.As topoliticaldifferences,healways rememberedthedeclarationmadebyaGermanpolitician(nowdeceased):“Inapoliticalparty,youmustnotignoreyour own beautiful soul. Whoever is looking forharmonyshallfinditinachoir.”

Gaston Greiveldinger said that he had a fewpersonal projects andwas looking forward to thefuture.However,hewantedtokeepthememoriesof themany beautiful experiences of his life as acommunalpoliticianandMayor.Hewasgladoftheresultsofhis lastyear inoffice,butunfortunately,it had been somewhat ruined by the depressing circumstances related to the Covid-19 pandemic. Mayor Gaston Greiveldinger thanked the Council ofAldermenfortheirfantasticcooperationofmanyyears. He also thanked the Communal Secretary,ChristianMuller,aswellasLucReisdorffer,inchargeofthemunicipality’stechnicalservices,and,lastbutnot least, all those involved in the servicesof theCommune.Healsothankedhisownpoliticalparty.Ofcourse,hewouldcontinuetoperformhisdutiesasMayor until the new Council of Aldermen hadtakenitsoathofoffice.

On behalf of his party, Councillor Jean-MarieDürrer (CSV) thanked theMayor for his excellentcollaboration over the years. Other communesshouldfollowtheexampleofGastonGreiveldinger’sopenandconstructiveleadershipoftheCommuneofStrassen.

Alderman François Gleis (CSV) also expressed hissinceregratitudetotheMayor.Inhisintervention,

the Alderman recounted having met Gaston Greiveldinger in 1996. The current Mayor had joined the Council of Aldermen and was giventheportfoliosof theenvironment, theForeigners’Commission, youth and culture. Following a shortperiodasamemberoftheoppositionparty,GastonGreiveldinger became an Alderman once again in 2001. That time, he was in charge of schools,youth,transports,theForeigners’Commissionandculture. In2005,hewasnominated1stAlderman.Hewasthenresponsibleforschools,youth,water,integration, sports and culture. In 2007, GastonGreiveldinger became Mayor and implemented numerous important projects over the followingyears,themostimportantonebeingtheconceptionof the new PAG (General Development Plan).Among other examples, François Gleismentionedthe Mayor’s long-term commitment to buildingnewschools,thecreationofthenewMaisonRelaisand the RiedgenResidence, his openness to localassociations and his organisation of numerouscultural and sports events in Strassen. It was thanks to the leadership ofGastonGreiveldinger that aninternationally-renowned cultural event saw thelight:the“Biennale”.

TheMayorwas touched by all the expressions ofgratitude but reminded the participants that allthe projectsmentioned could only be carried outthanks to the coalition partners and many otherindividuals–bothcollectiveandcollegial.

CouncillorMarcFischer(DP)expressedhisrespectforGastonGreiveldinger.Despitedifferingopinions,theMayordeservedcongratulationsforhistirelesscommitmentovertheyears.Thefactthatacitizenof Esch had managed to become the Mayor ofStrassen was an exploit indeed. Councillor MarcFischer(DP)wishedGastonGreiveldingerhappinessandhealthforthefuture.

Councillor Maryse Bestgen-Martin also thankedGaston Greiveldinger on behalf of “déi Gréng” for his years of commitment to Strassen and hoped all his personal projects would come tofruition.

CouncillorBettyWelter-Gaul(LSAP)recountedthatin 1999, Gaston Greiveldinger had encouragedher to present herself for the elections. Shecongratulatedhimonthecommunalprojects thathadalreadybeenmentionedbyAldermanFrançoisGleis.TheMayorhadhelpedpushthemforwardinadecisivefashion.Shealsocongratulatedhimonhiscommitmenttothe“ServiceforEqualOpportunitiesand Integration” (“Service Égalité des Chances etIntégration”), as well as for his leadership in theorganisationofeventssuchasthe“ContemporaryArt Biennial”, the “Stroosse-Festival”, the “WhiteDinner”, International Women’s Day, “Spill mat”andthe“Kiermeswéifréier”.

HiscommitmenttotheestablishmentofStrassen’sGeneralDevelopmentPlan(PAG)andtheBuildingsRegulationwasexemplary.Hewasalsoaverygoodnegotiator in his dealings with representativesfromtheministrieswhendiscussingsocialhousingprojects. According to Betty Welter-Gaul, GastonGreiveldingerwasarepresentativewho,bymeansof determination and awareness, had gained therespectofthecitizensofStrassen.OnbehalfoftheLSAP, the Councillor wished him great happinessandsuccessthroughoutlife.

AldermanNicolasPundel (CSV)declaredthatovertheyearsofcooperationwithGastonGreiveldinger,therehadpracticallyneverbeenasituationinwhichthe two men disagreed.

Councillor Victoria El-Khoury (LSAP) said shebelieved Strassen had become a commune that reflected the attitude of its Mayor: dynamicand open to the world. She thanked Gaston Greiveldinger for his trust in her andwished himgood health. On behalf of all those present, shegave theoutgoingMayorabouquetoforchids asafarewellgift.