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Freiburg / Breisgau Kaisersaal im Historischen Kaufhaus Samstag, 27. Oktober 2012 20.00 Uhr Bundeskonzert der GEDOK Stimme plus 2012 Interpretinnen und Komponistinnen

Bundeskonzert der GEDOK Stimme plus

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Freiburg / Breisgau

Kaisersaal im Historischen Kaufhaus

Samstag, 27. Oktober 2012

20.00 Uhr

Bundeskonzertder GEDOK

Stimme plus2012

Interpretinnen undKomponistinnen

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VeranstalterinGEDOK Verband der Gemeinschaften derKünstlerinnen und Kunstförderer e.VWeberstraße 59a, 59423 Bonnwww.gedok.de

Organisation / Projekt-LeitungGudrun Mettig, KölnElisabeth Stäblein-Beinlich, Freiburg

RedaktionGudrun Mettig

LayoutUrsula Böhm

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Grußwort

Freiburg ist in diesem Jahr GEDOK-Hauptstadt. ImNamen der Stadt Freiburg heiße ich alle Musikerinnenund Gäste des diesjährigen Bundeskonzertes derGEDOK herzlich willkommen.Die Entscheidungen des Bundesvorstandes derGEDOK, in diesem Jahr neben diesem zentralenKonzertabend auch die Bundesmitgliederversamm-lung anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der GEDOKFreiburg in unserer Stadt auszurichten ist sowohl fürdie GEDOK Freiburg als auch für die Stadt Freiburgeine besondere Freude und Ehre.Das heutige Konzert bedeutet für die Künstlerinnen undKunstförderer der Freiburger GEDOK eine bundesweiteWertschätzung und ist zugleich ein herausragendesGeburtstagsgeschenk, das aufs Schönste zu genießenich allen Beteiligten und Gästen ausdrücklich wünsche.Die GEDOK Freiburg, mit Mitgliedern aus ganzSüdbaden und einem ebenso weiten Wirkungskreis,kann mit großem Stolz auf 50 Jahre wichtige und sehrerfolgreiche Vernetzung und konkrete Förderung vonKünstlerinnen aller Sparten zurückblicken. Über einDutzend Veranstaltungen, darunter allein 6 Aus-stellungen, bereichern das gesamte Jubiläumsjahr.Allen Künstlerinnen und Förderern der GEDOK, denaktiven wie auch den früheren Vorstandsfrauen, dankeich mit großem Respekt für Ihr anhaltendes ehrenamt-liches Engagement. Sie leisten Wichtiges und Groß-artiges! Für die Künstlerinnen und für die Künste allerSparten und damit auch für den Reichtum der Frei-burger und regionalen Kulturlandschaft. Lassen Siedarin nicht nach und genießen Sie diesen ebensohochkarätigen wie außergewöhnlichen Konzertabend.

Ulrich von KirchbachBürgermeister für Kultur, Integration, Soziales undSenioren

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Grußwort

Neben dem Internationalen Wettbewerb der GEDOK fürKomponistinnen, den wir zuletzt 2008 zusammen mitder Internationalen Komponistinnen Bibliothek Unnadurchführten, zählt das GEDOK BundesKonzert zurwichtigsten Plattform von GEDOK Musik. Das Pro-gramm bildet einen Ausschnitt dessen ab, was die vielenverschiedenen Gruppen der GEDOK in ganz Deutsch-land für ihre eigenen Konzertveranstaltungen mitMitgliedern und Gästen erarbeiten und darbieten.Bislang in München und Berlin, veranstaltet der GEDOKBundesverband dieses Mal sein großes Konzert 2012anlässlich des 50jährigen Jubiläums der GEDOK Freiburgund des 60jährigen Bestehens des Landes Baden-Württemberg im Historischen Kaufhaus Freiburg.

Der Jury mit Dr. Lydia Jeschke und Prof. Wolfgang Motz,beide Freiburg, sowie den drei GEDOK Musik Exper-tinnen Prof. Elisabeth Glauser, Bern, Gudrun Mettig,Köln, und Sabine Seidel, Freiburg, gilt unser herzlicherDank. Es lagen dreizehn beeindruckende Bewerbungenvor – zugesandt aus den GEDOK-Gruppen Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen/Hannover, Bremen, Berlin(2 Bewerbungen), Köln (4 Bewerbungen), Karlsruhe,Freiburg (2 Bewerbungen) und München. Das Freibur-ger Duo Gritschneder/Stäblein-Beinlich war einjuriert,die Sängerin Susanne Gritschneder musste aber leideraus beruflichen Gründen auf ihre Beteiligung verzichten.

Wir freuen uns, das GEDOK BundesKonzert an diesemrenommierten Ort in Freiburg präsentieren zu können,und danken dem Kulturamt der Stadt Freiburg wie demLand Baden-Württemberg für die großzügige Unter-stützung auch dieses Festes der Musik.Den beteiligten Komponistinnen und Interpretinnen von„Stimme Plus“ wünschen wir weitere nachhaltigeErfolge für ihr Werk und musikalisches Wirken.

Ingrid Scheller Präsidentin Bundesverband GEDOK e.V.

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GEDOK Bundeskonzert 2012 – Das Projekt

Jedes BundesKonzert der GEDOK bemüht sich um einenanderen musikalischen Schwerpunkt. In Berlin 2005wurden selten gespielte Instrumental-Werke vonKomponistinnen aus dem 19. bis 21. Jahrhundert in derBesetzung Solo-Instrument bis Quartett ausgesucht. InMünchen 2009 lag der Schwerpunkt verstärkt auf demzeitgenössischen Schaffen von Komponistinnen. ImGEDOK Bundeskonzert 2012 steht die Stimme imMittelpunkt: Stimme plus

Für das GEDOK BundesKonzert ergeht eine Aus-schreibung bundesweit an alle Musikerinnen, dieMitglied sind. Sie bewerben sich mit neuen oder auchbereits aufgeführten Werken von Komponistinnen, nachMöglichkeit spartenübergreifend. Eine Fach-Jury triffteine Auswahl für einen attraktiven Konzertabend.Ziel eines solchen Konzertes ist es, die aktuellenArbeiten der Musikerinnen der GEDOK in der Öffentlich-keit vorzustellen, eine Chance auch noch wenig bekann-ten Frauen zu geben, die sich mit zeitgenössischenStrömungen inhaltlich und formal auseinandersetzen,mit Formen der Aufführung und der Vermittlung vonMusik experimentieren. Die bisher durchgeführtenBundesKonzert-Projekte wurden für Ensembles bismaximal drei oder vier Mitwirkende ausgeschrieben.Musik ist darauf angewiesen zu erklingen. Kompo-nistinnen wird es immer noch schwer gemacht, Zugangzu größeren Ensembles und Orchestern zu finden. Wiekann ihr verschwindend geringer Anteil an der Musiküber die vier Prozent hinaus gehoben werden? Wie sol-len ihre Werke den Weg in die Konzertprogramme fin-den? Musik von Frauen, von Komponistinnen, soll nichtetwas Besonderes sein, sondern selbstverständlicherTeil des Konzert-Repertoires in den Konzertsälen. DieGEDOK und ihre Gruppen versuchen mit Konzerten aufdiese Situation aufmerksam zu machen.

Gudrun Mettig

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Programm:

Begrüßung:Ingrid Scheller, Präsidentin Bundesverband GEDOK e.V.

Moderation:Elisabeth Stäblein-Beinlich

Die stille LotosblumeClara Schumann (Kp) (1819-1896),Emmanuel Geibel (Text)

Der Rose Bitte op. 39Luise Adolpha Le Beau (Kp) (1850-1927),Rudolf Gerns (Text)

An den MondJohanna Kinkel (Kp) (1810-1858),Joh. W. v. Goethe (Text)

Der ZeisigMartha von Wittich (Kp)Ausf.: Christin Mollnar, Sopran

Silke Aichhorn, Harfe , BearbeitungGEDOK München

Herbstfrau für Sopran und Violoncello (2010)komponiert zum 50jährigen Bestehen der GEDOKBerlin 2011Mayako Kubo (Kp)Ulrike Prasse-Schiefner / Maiko Matsudaira (Text)Ausf.: Claudia Herr, Sopran

Ehrengard von Gemmingen, VioloncelloGEDOK Berlin

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Spirale – Humoresken für Sopran solo (1997)Erzählung/Zögern/Telegraphisch/Vorhersage/Wortkom-position/Amtlicher Brief/AusrufeSiegrid Ernst (Kp)Ausf.: Stefanie Golisch, MezzosopranGEDOK Bremen

Studie für Stimme und Saxophon (UA)Oxana Omelchuk (Kp)Ausf.: Irene Kurka, Sopran

Katharina Stashik, SaxophonGEDOK Köln

Pause

vier miniaturen (2012) für eine stimmlich agierendeGeigerinnach Gedichten von Marie T. MartinChristina C. Messner (Kp)Ausf.: Christina C. Messner, ViolineGEDOK Köln

Schattenspiel (neue Fassung)für singende Blockflötistin, singende Violoncellistinund ZuspielOxana Omelchuk (Kp)Ausf.: Eva Maria Schieffer, Blockflöte

Sonja Asselhofen, VioloncelloOxana Omelchuk, Zuspiel

GEDOK Köln

HängemattensätzeViola Kramer (Kp)Alma Larsen (Text)Ausf.: Viola Kramer, Gesang, Keyboard, Computer

Alma Larsen, SprecherinGEDOK Köln, GEDOK München

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Interpretinnen

Christin Mollnar, Sopran

Die Ungarn-Deutsche gastiert seitHerbst 2006 als Solistin am TheaterBielefeld und Staatstheater Braun-schweig. Seitdem hat sie verschiedenePartien übernommen, debütierte u.a. alsMimì in La Bohème und als Annio in La

clemenza di Tito. Zu ihren Partien gehören Glawari,Saffi, Rosalinde, Nedda, Micaëla, Liù und Desdemona.Christin Mollnar bekam früh Ballett- und Klavierunter-richt, später Unterricht in Cello und Gesang, studierteund startete ihre sängerische Karriere 1997 in München.Sie gewann Stipendien und Preise bei internationalenWettbewerben. Sie erhielt Engagements in Deutschland,aber auch in Österreich, Ungarn, Russland, Indien,Kanada und den USA. Sie trat in Rundfunk und Fern-sehen auf. Außerdem ist sie eine gefragte Interpretinzeitgenössischer Musik.

Silke Aichhorn, Harfe

Der Harfenistin Silke Aichhorn ist es ge-lungen, binnen weniger Jahre ihr Instru-ment im Konzertsaal wieder heimischerwerden zu lassen („FAZ“).Ihre zumeist moderierten Konzerte werdenvonPublikumundPressegefeiert, das Image

der Harfe neu zu definieren, ist ihr ein großes Anliegen!Die als Solistin wie Kammermusikerin konzertierendeMusikerin gehört zu den vielseitigsten Harfenistinnenihrer Generation, ihre Ausbildung erhielt sie am Con-servatoire de Lausanne und an der Hochschule Köln,sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbe-werbe sowie mehrerer Kulturpreise.Mit ihrem umfangreichen Repertoire sowie den ver-schiedensten Kammermusikbesetzungen ist die Harfe-nistin bei internationalen Festivals sowie als Solistin mit

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Orchester zu hören.Silke Aichhorn wird ebenso regelmäßig zu Fernseh- undRundfunkaufnahmen eingeladen.Neben Konzertauftritten innerhalb Europas war sie inBrasilien, Thailand, Japan und den USA zu Gast.Sie ist Mitglied des Trios ArpaCantabile (Sopran-Mezzosopran-Harfe), mit dem Flötisten Prof. DejanGavric sowie dem Klarinettisten Andreas Schablaspflegt sie eine intensive Zusammenarbeit.Die Harfenistin gibt regelmäßig Meisterkurse (FEMUSC-Festival/Brasilien, Jeunesses Musicales, Landesaka-demie Ochsenhausen, Serbische HarfengesellschaftBelgrad) und ist Jurorin in Harfenwettbewerben, imJahr 2004 hatte sie einen Lehrauftrag am Landes-konservatorium Feldkirch/Vorarlberg als Karenz inne,im Sommersemester 2010 hatte sie einen Lehrauftragfür Kammermusik an der Hochschule für Musik Mainz.Im Repertoire hat die Harfenistin auch Kinderkonzerteund „Harfenstunden“ in Schulen/Kindergärten.Ihre Diskographie umfasst aktuell 17 CDs, 2006 grün-dete sie ihr eigenes CD-Label HÖRMUSIK.Silke Aichhorn ist Mitglied der GEDOK München.

Claudia Herr, Sopran

Claudia Herr wurde in Dresden gebo-ren und besuchte vier Jahre die Musik-spezialschule Hoyerswerda mit Abitur.Ihre Diplome in Solo-Konzert-Gesangund Vokal-Pädagogik absolvierte sie ander Hochschule für Musik und Theater

Rostock, danach Gesangsstudien bei Prof. ErnstHaefliger (†) (Schweiz). Seit 2003 wird sie von GundulaHintz (Berlin) betreut.Sie war 2003 Meisterschülerin von Wolfgang Rihm imInterpretationskurs seiner Gesangskompositionen undarbeitete mit Komponisten wie Aribert Reimann, Karl-heinz Stockhausen, Rainer Rubbert, Judith Weir, KaijaSaariaho, Sidney Corbett, Juliane Klein, Susanne Stel-zenbach, Ralf Hoyer, Walter Zimmermann und vielenanderen zusammen.

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Ihre Konzertprogramme führten sie nach Russland,Tschechien, Polen, Ungarn, Italien, Spanien, Griechen-land, Irland, Holland, Ecuador und in die Schweiz.Claudia Herr trat bisher u.a. mit dem EnsembleRecherche, dem Modern Art Sextett auf und sang mitden Brandenburger Philharmonikern, mit der Nord-deutschen Philharmonie Rostock oder dem Landes-jugendorchester Mecklenburg-Vorpommern.In den letzten Jahren trat zunehmend das zeitgenössi-sche Musiktheater in den Vordergrund ihrer Arbeit. Sogastierte sie u.a. in der Kammeroper Schloss Rheins-berg zur 1. Opernwerkstatt für Zeitgenössische Kompo-nisten, beim „FRINGE“ Festival für experimentellesMusiktheater in Irland, beim Festival für Zeitge-nössische Medien und Musik Mallorca PING!3, amVolkstheater Rostock, 2008 in der Hauptrolle (HenrietteVogel/Marquise von O.) in der Uraufführungs-produktion der „Kleist Oper“ von Rainer Rubbert amTheater Brandenburg.Neue Wege für das Musiktheater und den Gesangbeschreitet sie mit ihrer Entdeckung des Unterwasser-gesanges und Produktionen ihrer UnterwasserOper.Claudia Herr war Gewinnerin des 1. Preises der„Globusklänge Deutschland“ der FiFa-Fußball-WM2006 in Kooperation mit der Initiative Neue MusikBerlin.Sie ist Mitglied der GEDOK Berlin.

Ehrengard von Gemmingen, Violoncello

Sie erhielt ihre Ausbildung an derUniversität der Künste bei Prof.Wolfgang Boettcher, beim AmadeusQuartett an der Royal Academy ofMusic in London und beim TokyoString Quartet an der School of Music

der Yale University (USA). Zahlreiche Auszeichnungenund Preise erhielt sie im Laufe ihrer Karriere, wie denHerbert Wallen Bach-Prize in London oder den 1.Preisder Concerto Competition in Dallas (Texas, USA), demLeverhulme Fellowship Prize London, sowie den

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Janácek Preis des Internationalen QuartettwettbewerbsSemmering, Österreich. Ehrengard von Gemmingenspielte regelmäßig in London mit den Royal AcademySoloists und der London Sinfonia und war viele JahreMitglied des European Chamber Ensemble in London.Sie spielt regelmäßig im European CommunityChamber Orchestra und ist Mitglied im EnsembleIncendo Berlin.Ehrengard von Gemmingen ist Mitglied der GEDOKBerlin.

Stefanie Golisch, Mezzospran

Sie wurde in Bremen geboren, studierteGesang in Dresden und Italien. Nochimmer arbeitet Stefanie Golisch regel-mäßig mit ihrer Lehrerin KS CelestinaCasapietra zusammen, sie nahm u.a.mehrere Jahre bei KS Elisabeth

Schwarzkopf vertiefenden Gesangsunterricht.Die Mezzosopranistin veranstaltet verschiedensteKonzertabende, oftmals mit dem Schwerpunkt auf zeit-genössischer Musik, mit denen sie in Deutschland,Frankreich, Italien, im Oman, in Marokko und Syrienauftritt. Der Soloabend ‚Licht und Dunkel‘ wurde imJahr 2009 mit der Unterstützung der GEDOK Bremenmehrmals veranstaltet.Stefanie Golisch singt projektweise an verschiedenenOpernhäusern. So sang sie bereits verschiedeneTitelrollen wie die ‚Cenerentola‘ in der gleichnamigenOper (Rossini), Hänsel in ‚Hänsel und Gretel‘(Humperdinck), Sextus in ‚La Clemenza di Tito‘(Mozart), Dulcinea in ‚Der Mann von La Mancha‘(Watermann) und viele andere. Die Mezzosopranistinerhielt verschiedene Stipendien wie das des Wagner-Verbandes Wiesbaden oder der Hieronymus-Lotter-Gesellschaft Leipzig und nahm erfolgreich anWettbewerben teil.Stefanie Golisch ist Mitglied der GEDOK Bremen.

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Irene Kurka, Sopran

Ihre Gesangsausbildung erhielt sie ander Musikhochschule München beiFrau Prof. Reri Grist, an der MeadowsSchool of the Arts, SMU, Dallas/USA,und an der University of BritishColumbia, Vancouver/Kanada. Sie be-

suchte Meisterkurse, u.a. bei Emma Kirkby und MariaJonas, und bildet sich bei Stewart Emerson undBarbara Schlick weiter. Sie wurde mit mehrerenPreisen und Stipendien ausgezeichnet.Konzertreisen führten bisher durch Deutschland, inseuropäische Ausland und in die USA.In der Alten Musik singt sie die Sopranpartien der gro-ßen barocken Oratorien und Passionen. Gefragt ist sieauch in der zeitgenössischen Musik. Zahlreiche Kom-ponisten (Eggert, Corbett, Denhoff, Heucke, Kampe,Seither u.a.) widmen ihr Stücke, nicht zuletzt für CD-und Rundfunkaufnahmen. Seit 2009 beschäftigt sichIrene Kurka intensiv mit dem Repertoire für Stimmesolo (Nono, Berio, Cage, Lucier, Beuger, Bauckholtu.a.). Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006trat sie in der von André Heller konzipierten Reihe„Globusklänge“ in München auf, wo sie „Ballack, dugeile Schnitte“ von Moritz Eggert uraufführte. Im Mai2007 sang sie alle Sopranrollen in der Uraufführung„Rotkäppchen lauf“, eine Kooperation zwischen demTheater Osnabrück und dem A.DEvantgarde-FestivalMünchen – Festival für Neue Musik, 2008 die Titelrollein Christina C. Messners szenischen Miniaturen überdas Leben von Simone de Beauvoir und 2012 dieUraufführung der Salome-Extrakte – inszeniertes Solofür eine Sängerin – in der Tonhalle Düsseldorf. Siesingt regelmäßig mit den Ensembles e-mex, notabu,Klangkonzepte, La Tenerezza, Duo Klangvoll, socell 21und SOPRAKKORDEON.Irene Kurka ist gefördertes Mitglied der GEDOK Köln.

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Katharina Stashik, Saxophon

Sie ist klassische Saxophonistin undlebt in Köln.Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt inder Kammermusik.Mit dem Deutschen Saxophon En-semble konzertiert sie regelmäßig in

renommierten Konzertreihen wie den HomburgerMeisterkonzerten, im Richard-Strauß-Institut, bei denHarzburger Musiktagen und im Westdeutschen Rund-funk Köln.Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentie-ren ihre künstlerische Tätigkeit.Im Duo M-cine mit der Pianistin Dorothee Haddenbruchwidmet sie sich neben der klassischen Saxophon-Kammermusik der Neuvertonung von Stummfilmen.(Haus der Geschichte der BRD, Filmforum NRW,Internationales Theaterfest St.Vith, Palais Wittgenstein,Kölner Musiknacht, Schloss Morsbroich)Katharina Stashik studierte an der Hochschule für MusikKöln bei Prof. Daniel Gauthier und ergänzte ihreAusbildung durch Meisterkurse bei Jean-Marie Londeix,Jean-Yves Fourmeau, Frederico Mondelci, Otis Murphyund durch Improvisationsstudien bei Paulo Alvares.2004 erhielt sie eine dreijährige Förderung des YehudiMenuhin Vereins Live Music Now und ist seit 2008gefördertes Mitglied der GEDOK Köln.Neben ihrer umfangreichen kammermusikalischenTätigkeit gastiert Katharina Stashik im Kölner Opern-haus, bei den Essener Philharmonikern, dem Sinfo-nieorchester Wuppertal und dem Beethoven OrchesterBonn.Konzertreisen führten sie u.a. nach Frankreich,England, Polen, Tschechien und China.

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Eva Maria Schieffer, Block- und Traversflöte

Geboren in Krefeld, erhielt sie ihre musi-kalische Ausbildung in Köln und lebt zur-zeit in der Nähe von Paris. Sie tritt regel-mäßig als Solistin und mit verschiede-nen Ensembles für Alte und Neue Musikin Deutschland und Frankreich auf.

Sie war Stipendiatin des Vereins LIVE MUSIC NOW –Yehudi Menuhin, Frankfurt, des Richard-Wagner-Verbandes, Düsseldorf, der Europäischen Akademie derschönen Künste (Montepulciano, Italien) und derDeutsch-Amerikanischen Gesellschaft in Krefeld.Sie wurde mit dem Förderpreis der Stadt Trier ausge-zeichnet und war Finalistin beim internationalen Wett-bewerb für Zeitgenössische Musik Nicati (Kategorie:Solisten) in Biel/Bienne, Schweiz.Als Solistin spielte sie unter anderem mit demGürzenich-Orchester (Oper, Köln), dem Kölner Kammer-orchester und mit den Bochumer Symphonikern in derKölner Philharmonie, im Théâtre de Champs-Elysées inParis, im Prinz-Regenten-Theater in München und sietrat bei den Festivals Oberstdorfer Musiksommer,Improvise in Bochum und dem Europa-Bachfestival inParis auf.Sie hat einige CDs aufgenommen – unter anderem mitdem Gürzenich-Streichquartett – und im Rundfunkgespielt.Eine Besonderheit in ihrem Repertoire sind zeitgenössi-sche Konzerte für Solo-Blockflöte und Sinfonieorchesterund interdisziplinäre Projekte. Sie arbeitete unter ande-rem mit Videokünstlern für die Feminale 2007 – interna-tionales Frauenfilmfestival, Dortmund. Außerdem pro-duziert sie mit den Schauspielern des Theater Fayoumund mit Bel Tempo – Ensemble für Alte Musik Barock-opern für die Familienkonzerte der Tonhalle Düsseldorf.Seit 2009 spielt und tanzt sie zusammen mit derTänzerin Julie Demange im Duo DJES.

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Sonja Asselhofen, Violoncello

Sonja Asselhofen wurde in 1972 inBerlin geboren und lebt in der Nähevon Köln.Nach dem Abitur absolvierte sie ihrStudium bei Ksenija Jankovic in Würz-burg und Claus Kanngießer in Köln.

Nach der Künstlerischen Reifeprüfung und dem Kon-zertexamen im Fach Violoncello folgte ein Kammer-musikstudium im Fach Klaviertrio mit ihrem Ensemble„Trio panta rhei“ beim Alban Berg Quartett undAnthony Spiri an der Musikhochschule Köln.Sie war Stipendiatin der Carl Flesch Akademie Baden-Baden und Preisträgerin der Hochschulwettbewerbe inWürzburg und Köln. Solo-Kurse bei WolfgangBoettcher, Anner Bylsmer, Martin Lovett, GustavRivinius und Kammermusik-Kurse beim Amadeus-,Alban Berg- und Cherubini-Quartett, dem TrioFontenay und Peter Eötvös ergänzten ihre künstleri-sche Ausbildung.Konzertreisen mit Kammerorchestern führten sie durchEuropa und in die USA.Sie konzertierte unter anderem bei der SchubertiadeFeldkirch, den Hitzacker und Homburger Kammer-musiktagen und dem Musiksommer Rheinland-Pfalz.Im Februar 2012 produzierte der belgische KlassikSender BRF1 mit ihr die Ersteinspielung der „PhantasieBurlesque“ von Adrien Francois Servais, deren Notenbis dato als verschollen galten.Mit ihrem Ensemble Trio panta rhei konzertierte sie inDeutschland, Frankreich, Schweiz und Italien.Das Trio panta rhei widmet sich insbesondere derEntwicklung „alternativer“ Konzertkonzepte, im Sinnevon genreverknüpfenden (mit Literatur oder Malerei)Programmen oder auch der Gestaltung speziellerKinderkonzertprogramme. So war das Trio panta rhei2011 in der Kinderkonzertreihe der Kölner Philhar-monie mit einem speziell erdachten „Babykonzert-programm“ vertreten.2013 werden sie wieder in den Kinderkonzertreihen der

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Philharmonie Köln und Philharmonie Essen auftreten.Neben privater Unterrichtstätigkeit ist Sonja Asselhofenauch Dozentin der jährlich mit dem Trio panta rheistattfindenden Bechstein Kammerakademie Köln.Sonja Asselhofen ist Mitglied der GEDOK Köln.

Komponistinnen

Clara Schumann,Pianistin, Komponistin (1819 Leipzig – 1896 Frankfurt/M)

Louise Adolpha Le Beau,Pianistin, Komponistin, Musik-Kritikerin (1850 Rastatt –1927 Baden-Baden), Schülerin u.a. von Clara Schumann

Johanna Kinkel, Komponistin, Musikpädagogin, Schrift-stellerin (1810 Bonn – 1858 London)

Martha vonWittich, Liedkomponistin (1858 - 1931 Berlin)

Mayako Kubo

In Kobe aufgewachsen, macht MayakoKubo am Osaka College of Music einenAbschluss (BA) als Pianistin. 1972 gehtsie nach Wien, um Komposition beiRoman Haubenstock-Ramati und Frie-rich Cerha zu studieren, dazu Musikge-

schichte und Philosophie. Mit Diplom (MA) schließt sieihr Studium an der Universität der Künste Wien ab.1980 setzt sie ihre Studien bei Helmut Lachenmann inHannover fort. Drei Jahre später lässt sich Kubo inBerlin nieder. Die Uraufführung der Oper „Rashomon“1996 in Graz – ein Auftragswerk des Opernhauses unddes Steirischen Herbstes – gerät zu einem derHöhepunkte ihrer Karriere. Auch die Erstaufführungvon „Rashomon“ in japanischer Sprache in Tokiowurde 2002 von Kritik und Publikum gefeiert. Kuboszweite Oper „Osan – Das Geheimnis der Liebe“ folgte2005. Als Auftragswerk des New National Theatre

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Tokio wurde sie dort mit großem Erfolg uraufgeführt.2008 gründet sie YACOB, das Young Asian ChamberOrchestra Berlin, als dessen künstlerische Leiterin sieseither fungiert. Ihre dritte Oper „Der Spinnfaden“kommt 2010 in Berlin zur Uraufführung. 2012 bekamdie Uraufführung ihrer Kinderoper „Traumspiel“ mitden Schülern der Jens-Nydahl-Grundschule in Berlineinen großen Erfolg.Ihre Werke wurden auf den wichtigsten internationalenMusikfestivals wie den Donaueschinger Musiktagen,Wien Modern oder Grazer Opernhaus aufgeführt undvon bekannten Künstlern und Ensembles wie Hagen-Quartett, Klangforum Wien, Kyoto Symphony Or-chestra, Schola Cantorum Stuttgart, SüddeutschesRadio-Sinfonie-Orchester Stuttgart, Peter Eötvös,Silvain Cambreling interpretiert.Mayako Kubo ist Mitglied der GEDOK Berlin.

Siegrid Ernst

Sie bekam als Kind Klavier-, Geigen-und Musiktheorieunterricht. Das Musik-studium absolvierte sie in den Haupt-fächern Klavier und Komposition. DerSchwerpunkt ihrer Tätigkeit lag zu-nächst auf dem Klavier, sie gab zahlrei-

che Konzerte als Solistin und Kammermusikerin, wobeisie vor allem zeitgenössische Musik aufführte. Mit derZeit verschob sich der Schwerpunkt immer mehr aufdie Komposition und es entstanden Solostücke,Kammermusik, Liederzyklen, Kantaten, Orchester-werke, u.a. eine Kinderoper. Außerdem war SiegridErnst in vielen Gremien tätig, so im ‚InternationalenArbeitskreis FRAU UND MUSIK, in der GEDOK Bremenoder im ‚International Congress on Women in Music‘.Als Pädagogin und Komponistin ist Siegrid Ernstimmer noch mit großer Begeisterung aktiv.

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Oxana Omelchuk

Geb. 07.11.1975 in Beresa (Weißrussland)1991 Abitur in Beresa1984 – 1991 Besuch der dortigen Staat-lichen Musikschule (Hauptfach Klavier)1991 – 1995 Besuch des Konservatoriumsin Brest (Musiktheorie, Komposition)

1994 2. Preis im Internationalen Kompositionswettbe-werb „Maxim Bogdanowitsch“ für junge Komponistenin Grodno (Weißrussland)1995 – 2000 Kompositionsstudium an der Hochschulefür Musik in Minsk2000 Stipendium des Präsidenten von Weißrussland, 1.Preis im Hochschulwettbewerb (für Chorkomposition)2000 – 2001 Magisterstudium und Tätigkeit als Assi-stentin am Lehrstuhl für Komposition der Hochschulefür Musik MinskSeit 2002 Studium in der Kompositionsklasse von Prof.Johannes Fritsch an der Hochschule für Musik Köln(2003 – 2004 als Stipendiatin des DAAD, 2005–2007Meisterklasse).2007 Konzertexamen2007 – 2011 Aufbaustudium Elektronische Kompositionbei Prof. Michael Beil.2003 – 2004 Stipendium des DAA2006 Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium der StadtKöln2007 Aufenthalts-Stipendium im Künstlerdorf Schöpp-ingen2008-2009 Baldreit-Stipendium der Stadt Baden-Baden2011 Atelier-Stipendium des Kölnischen KunstvereinsSeit 2011 Mitglied der GEDOK Köln

„Im Stück SCHATTENSPIEL habe ich versucht, die Ideeeines statischen Objekts mit einem dazugehörigen,sich immer leicht verändernden Schatten klanglichumzusetzen. Dies geschieht durch eine Verdopplungder Instrumentalmusik durch ein Tonband mit minima-len Variationen. Durch die Zusammenführung der bei-den Ebenen entsteht eine dritte, so als ob man den

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Raum zwischen dem Objekt und seinem Schatten hör-bar macht.“ (Oxana Omelchuk)

Christina C. Messner

Christina Cordelia Messner wohnt undarbeitet in Köln.Sie absolvierte ihr Musikstudium von1991–1996 in Würzburg mit HauptfachVioline bei Prof. Max Speermann(Bartholdy-Quartett) und Komposition

bei Prof. C. Wünsch. Von 1989–1992 erhielt sie zusätz-lich Improvisationsunterricht bei Harald Kimmig(Violine) in Freiburg.Seither erfolgt eine rege Teilnahme an zahlreichenProjekten, Kursen und Konzerten im Bereich NeueMusik, Performance und Improvisation: z.B. im impro-visierenden Fòrkestra Freiburg mit Steve Lacy undJohn Tchicai; oder mit Peter Fulda, Martin Schütz, IreneKurka, Dominik Susteck. 2006 erfolgte eine Zusam-menarbeit mit dem New Yorker Künstler NoritoshiHirakawa für seine Performance “vier zwei eins”. Seit1994 werden die Kompositionen von Christina C.Messner aufgeführt u.a. in der Tonhalle Düsseldorf, St.Peter Köln, im Konzerthaus Berlin, bei der MuziekBiennnale Niederrhein, im Rahmen des Rhein-Erft-zyklus, bei weiteren Festivals und Wettbewerben sowiebei Rundfunkproduktionen. Christina C. Messner wirdgefördert vom Landesmusikrat NRW, der KunststiftungNRW und der GEDOK Köln. Sie beschäftigt sich inten-siv mit spartenübergreifenden Projekten und erhältAufträge für Multi-Mediale Gesamtkunstwerke, Solo-stücke, Kammermusik, Ensemble- und Orchesterwerke.

„Die Komposition VIER MINIATUREN bewegt sich ander Schnittstelle von Sprache, Musik und Per-formance/Bewegung. Die Grenzbereiche der einzelnenSparten sollen hier erkundet und ausgelotet und opti-mal miteinander verknüpft werden, so dass eine wirkli-che Einheit entsteht. Wo genau treffen sich die ver-schiedenen Sparten Wort, Bild und Ton, auf welcher

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Metaebene? Es geht um genaues Hören und Be-obachten in diesem Zwischenraum. Die Parameter undElemente der verschiedenen medialen Schichten wer-den zusammengefügt zu einer schlüssigen Form.“(Christina C. Messner)

Viola Kramer

Lebt in Aachen.Musikhochschulstudium in Klavier,Blockflöte und GesangWeitere Studien in Improvisation undKompositionFreischaffend tätig als Komponistin mit

Schwerpunkt elektronische Klangerzeugung, Kammer-musik, Chorwerke für Bühnen, Bühnenmusik, Textver-tonungen und StimmeDiverse Preise für Filmmusik, Musik für Tanz, elektroni-sche Musik, BühnenwerkeMitglied der GEDOK Köln

Literatinnen

MarieT. Martin

Die Kölner Autorin Marie T. Martin istbereits mit zahlreichen Preisen undStipendien ausgezeichnet worden. Soerhielt sie das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium, das sechsmonatige Istan-bul-Stipendium der Stadt Köln. Derzeit

ist sie als Stipendiatin im Künstlerhaus Edenkoben. DieArbeit am aktuellen Lyrikband ‚Wisperzimmer‘ wurdevon der Kunststiftung NRW gefördert. Die Autorin stelltim Zwiegespräch mit der Musikerin und KomponistinChristina C. Messner den Band vor, in dem, so Eva-Elisabeth Fischer (Süddeutsche Zeitung) „das Un-mögliche möglich“ werde. Die Tageszeitung Rheinpfalzschrieb: „Wünsche werden zu traumhaft schönen

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Bildern, so schafft sich diese scheinbar schwerelosePoesie einen luftig-lichten Raum in der neuen deut-schen Literatur“. Mit Gedichten aus dem Buch ist dieAutorin für den diesjährigen Lyrikpreis Meran nomi-niert.

Alma Larsen

In Berlin aufgewachsen, lebt seit 1967in MünchenStudium der PolitikwissenschaftenSeit 1980 freiberuflich (Bild & Text) tätig1997 – 2003 Fachbeirätin für Literaturder GEDOK München

Veröffentlichungen von Lyrik, Kurzprosa und EssaysPerformances mit Künstler/innen verschiedener SpartenMit-Kuratorin beim Schamrock-Festival der Dichter-innen,19. bis 21.Oktober 2012 in MünchenZuletzt erschienen:‚fliegt auf rot‘ und ‚welle vorwärts‘, Gedichte (editionmalandrin München) und ‚im Nacken ein Luftzug‘,7 Zyklen (Spielberg Verlag Regensburg) 2012.

Organisatorinnen

Gudrun MettigStudium der Tontechnik, Musikpäda-gogik (mit 1. und 2. Staatsexamen),Musikwissenschaft, Chorleitung und derenglischen Didaktik. Beruflich tätig inder Musikindustrie und am Gymnasium.

Seit Jahren engagierte sie sich als BundesfachbeirätinMusik ehrenamtlich in der GEDOK, Gemeinschaft derKünstlerinnen und Kunstförderer e.V., für professionelleMusikerinnen, vertritt sie in kulturpolitischen Gremienwie Landesmusikrat NRW, Deutscher und EuropäischerMusikrat. Sie war Initiatorin und künstlerische Leiterineiner GEDOK-Konzertreihe mit CD-Dokumentation inKöln, Kuratorin in Festivals wie Kölner Musiknacht,

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Organisatorin und Jury-Mitglied im InternationalenKomponistinnen Wettbewerb der GEDOK und derInternationalen Komponistinnen Bibliothek Unna.

Elisabeth Stäblein Beinlichstudierte Schulmusik und Kath.Theologie für Lehramt an Gymnasiensowie Klavier in Würzburg und Freiburg,1. Staatsexamen und Klavierdiplom1985, Künstlerischer Hochschulab-

schluss in Liedgestaltung 1989; währenddessen Tutoratfür Korrepetition an der Hochschule für Musik Freiburg.Neben zahlreichen Konzerten v.a. als Kammermusik-partnerin und Liedbegleiterin ist sie vorwiegend freibe-ruflich als Klavierlehrerin und Korrepetitorin tätig.Korrepetitionsaufträge erhielt sie von: MusikakademieBasel, Hochschule der Künste Bern, Hochschule fürMusik Trossingen, Städt. Musikschule und StadttheaterFreiburg, Büro für Internationale Kulturprojekte, Dt.Musikrat. Jährliche Meisterkurse u.a. mit Prof. ElisabethGlauser, Bern. 2008 Mitbegründerin von STiMM.PUNKTFreiburg. Als Fachgruppenleiterin Musik der GEDOKFreiburg gründete sie 2003 die Reihe „Komponistinnenin Wort und Musik“. Bislang wurden unter ihrer Leitungund pianistischen Mitwirkung sieben Projekte (Konzerte/CD-Produktionen) mit Komponistinnen-Portraits durch-geführt.

GEDOK e.V.

Die GEDOK ist der Verband der Gemeinschaften derKünstlerinnen und Kunstförderer e.V., das älteste undeuropaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen allerSparten: Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Musik,Literatur, Darstellende Kunst. Die GEDOK wurde 1926durch die Mäzenin Ida Dehmel (1870-1942) gegründet.Heute zählt sie über 3.000 Mitglieder in 24 deutschenStädten und Regionen und in Wien.Die GEDOK ist als gemeinnützige Organisation aner-kannt. Ihre Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich.

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Ihre finanziellen Mittel bezieht sie aus Beiträgen undSpenden sowie projektgebundenen Zuschüssen.Die GEDOK engagiert sich über nationale und interna-tionale Kultureinrichtungen, politische Gremien, Me-dien, Verbände und Multiplikatoren für die Belangeihrer Mitglieder. Sie macht das Werk und die Leistungvon Künstlerinnen publik und informiert über derenbesondere Lebenssituation.Die GEDOK setzt sich ein für die geschlechtergerechteGestaltung aller Bereiche künstlerischen Schaffens unddie faire Besetzung von Spitzenpositionen in Kunst undKultur. Sie präsentiert sich der Öffentlichkeit durchinterdisziplinäre Kunstprojekte, internationale Wettbe-werbe, Ausstellungen, Performances, Konzerte, Le-sungen, Podiumsdiskussionen und wissenschaftlicheSymposien.Die GEDOK vergibt Preise für herausragende Leistungenin der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, derLiteratur und der Musik.Die Aufnahme in die GEDOK erfolgt über eine Regio-nalgruppe. Ein Hochschulabschluss ist erwünscht, aberauch Autodidaktinnen können sich bewerben. Die Juryder Regionalgruppe entscheidet über die Aufnahme.

www.GEDOK.de

Die GEDOK dankt ihren Sponsoren:

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GEDOK Verband der Gemeinschaften derKünstlerinnen und Kunstförderer e.V.Präsidentin: Ingrid SchellerHaus der KulturWeberstraße 59 A53113 BonnFon 0228 / 261 87 79Fax 0228 / 261 99 [email protected]