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„Das Luftfahrtforschungsprogramm des
Bundesministeriums für Wirtschaft und
Technologie – Ergebnisse der Evaluation
2012“
Entwicklung eines Evaluationssystems
iit Institut für Innovation und Technik
Eine Einrichtung der
VDI / VDE
Innovation + Technik GmbH
Steinplatz 1
10623 Berlin
Ansprechpartner:
Wolfram Groß
+49 30 310078-205
Berlin, Februar 2013
Autorinnen und Autoren dieses Berichts:
Wolfram Groß
Dr. Christiane Kerlen
Dr. Ernst A. Hartmann
Dr. Oliver Pieper
Dr. Rainer Schneider
Dr. Leo Wangler
Claudia Brandt
Institut für Innovation und Technik (iit), Berlin
in der VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Berlin
Steinplatz 1
10623 Berlin
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner:
Dr. Marc Bovenschulte
Tel.: +49 (0) 30 310078-108
Dr. Ernst A. Hartmann
Tel.: +49 (0) 30 310078-231
Dr. Gerd Meier zu Köcker
Tel.: +49 (0) 30 310078-118
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung ....................................................................................................................................... 5
2 Analyseebenen der Evaluation ....................................................................................................... 6
3 Evaluationsgegenstand ................................................................................................................... 7
4 Evaluationszweck ........................................................................................................................... 8
5 Konzeptanalyse ............................................................................................................................ 10
6 Indikatoren ................................................................................................................................... 12
6.1 Technologiereifegrade ............................................................................................................ 12 6.2 Innovationsfähigkeit ............................................................................................................... 14
7 Erhebungsinstrumente ................................................................................................................. 18
7.1 Auswertung von Sekundärliteratur ......................................................................................... 18 7.2 Analyse der Unternehmen und Institute der Luftfahrtforschung ........................................... 19 7.3 Analyse der Prozessdaten ....................................................................................................... 21 7.4 Schriftliche Befragung ............................................................................................................. 22 7.5 Interviews................................................................................................................................ 28 7.6 Die Input-Output-Methode ..................................................................................................... 29 7.7 Technologiesteckbriefe ........................................................................................................... 30 7.8 Visual-Roadmapping-Methode ............................................................................................... 31 7.9 Strategisches Audit ................................................................................................................. 33
8 Erhebungsplan .............................................................................................................................. 34
9 Ausblick ........................................................................................................................................ 35
10 Zitierte Quellen ............................................................................................................................ 36
11 Anhang ......................................................................................................................................... 38
11.1 Teilnehmerliste des Zielexplikationsworkshops...................................................................... 38 11.2 Zielsystem ............................................................................................................................... 40 11.3 Indikatorenliste ....................................................................................................................... 68 11.4 Fragebögen ........................................................................................................................... 113
11.4.1 LuFo III Unternehmen und Institute........................................................................ 113
11.4.2 LuFo IV Unternehmen und Institute ....................................................................... 114 11.5 Interviewleitfaden ................................................................................................................. 115 11.6 Methodisches Vorgehen zur Auswahl der Interviewpartner und Interviewliste .................. 117 11.7 Liste der Interviewpartner .................................................................................................... 119 11.8 Muster Technologiesteckbrief .............................................................................................. 121
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Analyseebenen der Evaluation 6
Abbildung 2: Zu evaluierende Programmteile 7
Abbildung 3: Absorptionsfähigkeit in ihren Beziehungen zu Wissen und Kompetenzen 14
Abbildung 4: Beispiel einer SLT (Technologiefeld Pervasive Computing - PvC) 32
Abbildung 5: Schematischer Erhebungsplan 34
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Kurzbeschreibung von Technologiereifegraden 13
Tabelle 2: Human-, Struktur- und Beziehungskapital als Determinanten der Innovationsfähigkeit 16
Tabelle 3: Unterschiede zwischen den schriftlichen Befragungen 24
Tabelle 4: Teilnehmerliste des Zielexplikationsworkshops 38
Tabelle 5: Zielsystem des Luftfahrtforschungsprogramms 40
Tabelle 6: Weitere Ziele des Luftfahrtforschungsprogramms 66
Tabelle 7: Indikatorenliste Zielsystem 68
Tabelle 8: Weitere Indikatoren 104
Tabelle 9: Indikatorenliste Gestaltungsempfehlungen 111
Tabelle 10: Methodisches Vorgehen zum Erstellen der Interviewliste: 117
Tabelle 11: Liste der Interviewpartner 119
5
1 Einleitung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat Ende 2011 das Institut für Innovation +
Technik in der VDI/VDE Innovation und Technik GmbH sowie weitere Experten damit beauftragt, im Jahr
2012 das Luftfahrtforschungsprogramm umfassend zu evaluieren. Zu diesem Auftrag zählt die Ex-post-
Evaluation des Luftfahrtforschungsprogramms III (2003-2007), die begleitende Evaluation des laufenden
Luftfahrtforschungsprogramms IV (seit 2006) sowie die Ex-ante-Evaluation für das
Luftfahrtforschungsprogramm V (ab 2014).
Ein weiterer Teil des Auftrages ist es, ein indikatorgestütztes, sektorspezifisches Evaluationssystem zu
entwickeln, das sowohl für die beauftragte Evaluation als auch für spätere Evaluationen verwendet
werden kann. Im vorliegenden Bericht wird dieses Evaluationssystem vorgestellt.
Ein Evaluierungssystem beinhaltet alle Elemente, die notwendig sind, um eine Evaluation durchführen
zu können. Diese reichen von der Beschreibung des Evaluationsgegenstandes über die Beschreibung der
Zwecksetzung der Evaluation selbst über die Analyse der Programmtheorie bis hin zur Ermittlung der
Programmergebnisse. Anhand geeigneter Indikatoren wird ein Instrumenten-Set entwickelt, das
eingesetzt wird, um den Erfolg des Programms zu bestimmen. Dieses enthält Instrumente zur Primär-
und Sekundärdatenanalyse wie Fragebögen, Interviewleitfäden, Checklisten für das Studium von
Unterlagen, etc. Als letzter Baustein rundet ein Erhebungsplan das Evaluationssystem ab. In ihm wird
dargelegt, wann und in welcher Reihenfolge die verschiedenen Instrumente eingesetzt werden und wie
sie zueinander in Beziehung stehen.
Das Evaluationssystem enthält damit alles, was für die Durchführung einer Evaluation, die sowohl
rückschauend, begleitend als auch in die Zukunft blickend angelegt ist, an theoretischem Aufbau und
Vorarbeiten notwendig ist. Im vorliegenden Bericht wird das Vorgehen der Ex-post-Evaluation, der
begleitenden Evaluation und der Ex-ante-Evaluation des Luftfahrtforschungsprogramms, die im Jahr
2012 durchgeführt wurden, dargestellt. Die Ergebnisse dieser Evaluierungen sind im Abschlussbericht
„Das Luftfahrtforschungsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie –
Ergebnisse der Evaluation 2012“ dokumentiert. Die Erfahrungen mit Konzept und Instrumenten, die
während der Evaluation gemacht wurden, sind in diesen Bericht eingeflossen. Zukünftige Evaluatorinnen
und Evaluatoren können an diesem Punkt ansetzen und aufbauend auf diesem Bericht das Design einer
kommenden Evaluation des Luftfahrtforschungsprogramms entwickeln.
6
2 Analyseebenen der Evaluation
Die Evaluation basiert auf einem umfassenden Analyserahmen, in dem unterschiedliche
Akzentuierungen für die Ex-post-Evaluation, die begleitenden Evaluation des Programms sowie die Ex-
ante-Evaluation gesetzt werden.
Folgende Analysen wurden durchgeführt:
die Konzeptanalyse zur Ermittlung der Beweggründe, die zur Entwicklung des
Luftfahrtforschungsprogramms geführt haben,
die Kontextanalyse zur Ermittlung der Rahmenbedingungen, innerhalb derer das
Luftfahrtforschungsprogramm durchgeführt wird,
die Analyse der Ziele, die mit diesem Programm verfolgt werden,
die Input- und Throughputanalyse, also die Analyse der eingesetzten Mittel und Maßnahmen,
die zum Erreichen dieser Ziele umgesetzt wurden, sowie
die Analyse der erzielten Ergebnisse (Output / Outcome / Impact), um eine Aussage über die
Zielerreichung und Wirkungen treffen zu können.
Die folgende Grafik gibt einen Überblick über die wesentlichen Analyse-Ebenen und die Indikatoren, die
Verwendung finden können.
Abbildung 1: Analyseebenen der Evaluation
7
3 Evaluationsgegenstand
Gegenstand der Evaluation ist das Luftfahrtforschungsprogramms des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Technologie. Die Evaluation umfasste drei Zeiträume der Betrachtung (vgl. Abbildung 2):
Rückschauend (ex-post) wurde der Erfolg des Luftfahrtforschungsprogramms III (2003-2007)
überprüft, soweit dies zu diesem Zeitpunkt bereits möglich war.
Das laufende Luftfahrtforschungsprogramm IV (2006-2015) wurde begleitend evaluiert. Hier
sollten die Stell- und Steuerungsgrößen ermittelt werden, die eine Anpassung des Programms
an geänderte Rahmenbedingungen während seiner Laufzeit ermöglichen.
Die vorausschauende, ex-ante Evaluation diente der Ausgestaltung und Weiterentwicklung des
kommenden Forschungsprogramms in der Förderphase ab 2014.
Abbildung 2: Zu evaluierende Programmteile
8
4 Evaluationszweck
Die DeGEval – Gesellschaft für Evaluation e.V. definiert Evaluation als „die systematische Untersuchung
des Nutzens oder Wertes eines Gegenstandes. Solche Evaluationsgegenstände können z.B. Programme,
Projekte, Produkte, Maßnahmen, Leistungen, Organisationen, Politik, Technologien oder Forschung sein.
Die erzielten Ergebnisse, Schlussfolgerungen oder Empfehlungen müssen nachvollziehbar auf empirisch
gewonnenen qualitativen und/oder quantitativen Daten beruhen.“
Generell dienen Evaluationen dazu festzustellen,
ob Ziele nachvollziehbar definiert und erreicht wurden,
ob die Zielgruppe erreicht wurde,
welche geplanten und ungeplanten Wirkungen einer Maßnahme zuzuschreiben sind,
ob eingesetzte Mittel effizient verwendet wurden,
welche Handlungsempfehlungen für die Verbesserung einer laufenden Maßnahme oder für
weitere Aktivitäten abgeleitet werden können.
Die Evaluation der unterschiedlichen Programmteile des Luftfahrtforschungsprogramms setzt jeweils
unterschiedliche Akzente bei der Untersuchung des Programm-Nutzens.
Zweck der Ex-post-Evaluation (LuFo III)
Eine summative, ex-post durchgeführte Evaluation dient dazu, Effektivität, Wirksamkeit und Effizienz
eines FuE-Programms oder einer Programmphase zu analysieren und zu bewerten. Alle rund 190
Vorhaben des Luftfahrtforschungsprogramms III (2003 - 2007) wurden im Hinblick auf Mitteleinsatz und
Zielerreichung bewertet, um so eine Bewertung des Programmerfolgs vornehmen zu können.
Zweck der begleitenden Evaluation (LuFo IV)
Eine begleitende bzw. formative Evaluation hat im Kern das Ziel, die FuE-Durchführenden in der
Erreichung ihrer FuE-Ziele und die Programmverantwortlichen (Ministerium und Projektträger) in der
kontinuierlichen Programmsteuerung zu unterstützen und Handlungsempfehlungen für ein steuerndes
Eingreifen auszusprechen. Idealerweise wird eine Begleitevaluation mit der Neukonzeption eines
Programms angelegt und begonnen. Da das laufende Luftfahrtforschungsprogramm IV so nicht angelegt
ist, wurden die formativen Elemente des Evaluationskonzepts im Jahr 2012 so eingesetzt, das sie einem
Praxistest unterzogen werden konnten und Erkenntnisse im Hinblick auf die Neugestaltung des
Folgeprogramms liefern konnten.
Im Luftfahrtforschungsprogramm liefen im Jahr 2012 rund 450 Einzelvorhaben mit einem jährlichen
Fördervolumen von 140 Millionen Euro. Eine Bewertung dieser Vorhaben erfolgte mit dem Ziel, den
aktuellen Fortschritt des Programms und Anpassungsbedarfe, die noch im laufenden Programm
umsetzbar sind, zu ermitteln. Im Zentrum standen hierbei Fragen nach Vernetzung und Clusterbildung
zwischen den relevanten Akteuren im Hinblick auf die jeweiligen Wertschöpfungsketten und die
notwendigerweise zu vernetzenden Ressourcen und Akteure in Wirtschaft, Forschung und Bildung. Als
Baseline für eine spätere Bewertung des Programmerfolgs erfolgte zusätzlich eine Bewertung der
Einzelvorhaben hinsichtlich Ziele, Status Quo und Rahmendaten.
Zweck der Ex-ante Evaluation
Eine prospektive, ex ante Evaluation hat das Ziel, aus einer Auswertung vorliegender Erfahrungen sowie
einer Prognose zukünftiger Entwicklungen (Szenarien) Optionen einer zukünftigen Programmgestaltung
zu entwickeln. Eine Ex-ante-Evaluation kann definiert werden als (vgl. Silvestrini 2011, S. 25):
9
„die systematische Sammlung und Auswertung von Organisations- und Prozessdaten,
die Konstruktion von Bewertungskriterien zur Überprüfung der Zielerreichung und
Wirkungserzeugung sowie
die Analyse der Rahmenbedingungen und die Abschätzung ihres Einflusses auf den
Programmverlauf
unter dem angemessenen Einbezug verfügbarer Informationen aus zurückliegenden
Untersuchungen vergleichbarer Programmvorhaben mit dem Ziel,
Programmverantwortlichen valide und reliable Handlungsempfehlungen zur
Programmsteuerung zur Verfügung zu stellen.“
Eine Verknüpfung der Ex-ante-Evaluation mit der Ex-post-Analyse und der begleitenden Analyse des
Luftfahrtforschungsprogramm ist daher inhaltlich sehr sinnvoll und prozessual effizient, da auf die
Ergebnisse dieser Evaluationsteile umfassend zurückgegriffen werden kann.
Für die Durchführung der Ex-ante Analyse wurden anhand der technologischen Kurzanalysen, die in
Form von Technologie-Steckbriefen zusammengefasst wurden, die Felder mit der höchsten Komplexität
und dem höchsten Forschungsbedarf ausgewählt und vertieft analysiert.
Als Ergebnis aller drei Evaluationsteile wurden Handlungsempfehlungen vorgelegt, die folgendes
umfassen:
Identifikation von vorrangigen Schwerpunkten der Technologieförderung
Empfehlungen zur Einbindung von Akteuren verschiedener Technologie- und
Wertschöpfungsfelder
Optimierungsansätze bei der Gestaltung des fördertechnischen Instrumentariums
Vorschläge für ein begleitendes Monitoring des Programmvollzugs sowie
innovationsunterstützender Maßnahmen für die Zuwendungsempfänger.
10
5 Konzeptanalyse
Die Konzeptanalyse umfasst im Wesentlichen zwei Aspekte. Zum einen wurde die
Entstehungsgeschichte des Luftfahrtforschungsprogramms näher beleuchtet. Hierzu wurden die
Beweggründe analysiert, die zur Entwicklung des Luftfahrtforschungsprogramms geführt haben. Dazu
gehören die Aspekte:
Programmentstehung
Problemdiagnose zum Entstehungszeitpunkt des Programms
Philosophie des Programms.
Zum anderen wurden als Basis für die Ermittlung des Programmerfolgs die expliziten und die impliziten
Ziele des Luftfahrtforschungsprogramms in einem Zielsystem zusammengefasst. In diesem Zielsystem
sind die mit den Luftfahrtforschungsprogrammen III und IV verfolgten Ziele systematisch aufgeführt.
In einer tabellarischen Übersicht finden sich für jeden Programmaufruf die Ziele, die in der
Ausschreibung formuliert wurden. Dies sind zum einen übergeordnete Ziele des Gesamtprogramms und
zum anderen Teilziele, die sich auf bestimmte Themen beziehen. Diese sind den in der Ausschreibung
ebenfalls genannten Prioritäten (Programmschwerpunkten), die in der zweiten Spalte aufgeführt sind,
zugeordnet.
In der dritten Spalte sollte die Anzahl der Projekte und Vorhaben sowie deren Volumen aufgeführt
werden, so dass die Schwerpunkte des jeweiligen Programmaufrufs zu erkennen sind. Da diese Angaben
in dieser Form nicht beim Projektträger vorlagen, wurde diese Zuordnung im Rahmen der schriftlichen
Befragung der Projektnehmer ermittelt.
In den folgenden Spalten finden sich die Indikatoren, die geeignet sind, um die Zielerreichung zu
messen. Durch ihre Zuordnung zu drei Ebenen, wurde zugleich das dem Luftfahrtforschungsprogramm
zu Grunde liegende Wirkungsmodell nachgezeichnet:
Output: Zunächst bezieht sich die Betrachtung auf die Ebene des einzelnen
(Verbund)Projekts. Welche Ziele erreicht das Einzelprojekt? Welchen Beitrag konnte es zu
den Programmzielen leisten?
Outcome: Dann folgt die Unternehmensebene: hier wird untersucht, welche Wirkungen
das (Verbund-)Projekt im Unternehmen auslösen konnte. Hiermit werden die Effekte
gemessen, die bei der Zielgruppe des Programms, d.h. den geförderten Unternehmen der
deutschen Luftfahrtindustrie, erzielt werden konnten.
Impact: In der letzten Spalte werden die Ziele betrachtet, die über die Zielgruppe im
engeren Sinne hinaus angestrebt wurden. Im vorliegenden Fall also die deutsche Luftfahrt,
die durch das Forschungsprogramm insgesamt gestärkt werden soll, und deren Umfeld
(Unternehmen vor- und nachgelagerter Wertschöpfungsstufen, Anwohner, etc.).
Am 14. März 2012 wurde in Berlin im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ein
Zielexplikations-Workshop durchgeführt. Teilnehmende waren Vertreter der wichtigen
Anspruchsgruppen des Programms: also das Auftrag gebende Referat, der Projektträger, geförderte
Unternehmen, Hochschul- und Forschungsinstitute sowie Verbände. Der Workshop diente dem Ziel, den
Anwesenden Zweck und Vorgehen der Evaluation zu präsentieren und einen Konsens über die Ziele des
Programms als Maßstab der Evaluation herstellen. Eine Liste der Anwesenden ist im Anhang
dokumentiert (Anhang 11.1).
11
In drei parallelen Arbeitsgruppen wurden die Ziele des Programms und die vorgeschlagenen Indikatoren
sowie deren Zuordnung zu den verschiedenen Ebenen unter folgenden Leitfragen diskutiert:
Welche Ziele sollten mit dem Luftfahrtforschungsprogramm vorrangig erreicht werden?
Welche impliziten Ziele sollten mit dem Programm erreicht werden, die sich nicht in den
Ausschreibungen wiederfinden?
Woran können wir erkennen, dass das jeweilige Ziel erreicht ist? Z.B. "Wenn das Programm
einen Nutzen bringt, ist dies daran zu erkennen, dass…."
Mit Blick auf das Zielsystem: Welche Indikatoren zur Messung der Ziele sind ungeeignet
oder problematisch? Welche Indikatoren fehlen?
Welche Wirkungen wurden mit dem Programm erzielt, die sich nicht in den Zielen
wiederfinden? Sind dies erwünschte Wirkungen oder unerwünschte?
Auf Basis dieser Diskussionen konnte das Zielsystem um weitere Ziele ergänzt werden, die so explizit
nicht in den Ausschreibungsunterlagen vorhanden waren. Außerdem wurden zunächst vorgeschlagene
Indikatoren wieder verworfen und durch aus Sicht der Teilnehmenden geeignetere Messgrößen ersetzt.
Im Ergebnis ist das Zielsystem durch dieses Verfahren offen gelegt und validiert. Die Erreichung dieser
Ziele wurde im Rahmen der Evaluation überprüft. Das Zielsystem ist im Anhang 11.2 dokumentiert.
12
6 Indikatoren
Auf Basis dieses Zielsystems wurde eine Indikatorenliste erarbeitet, in der zu jedem Indikator dargelegt
wird, auf welche Ebene er sich bezieht (Output, Outcome oder Impact), mit welchem Instrument er
erhoben wird (Fragebogen, Interview, Sekundäranalyse, Prozessdatenanalyse, Technologie-Steckbriefe,
Umfeldsteckbriefe etc.) und wie die Frage lautet, mit dem er gemessen wird. Sie wurde im Verlaufe der
Evaluation weiter entwickelt, so dass die aufgrund des Einsatzes von Fragebögen und Leitfäden als
notwendig erachteten Änderungen beispielsweise von Frageformulierungen Eingang in diese Liste
gefunden haben. Diese Indikatorenliste ist im Anhang 11.3 dokumentiert.
Um zu überprüfen, ob die Gestaltungsempfehlungen umgesetzt wurden und welche Effekte dadurch zu
verzeichnen sind, befindet sich im Anhang eine weitere tabellarische Zuordnung: Zu jeder
Gestaltungsempfehlung, die als Ergebnis der Evaluation ausgesprochen wurde, ist dort verzeichnet, auf
welche Analyse- bzw. Zielebene sich die Empfehlung bezieht sowie die Indikatoren, mit denen gemessen
werden kann, ob und welche Entwicklung stattgefunden hat (Anhang 11.3). Die Empfehlungen beziehen
sich mehrheitlich auf die Gestaltung des Programms und die Outputebene, da diese Ebenen durch die
Programmverantwortlichen steuerbar sind.
Zwei Indikatoren sollen im Folgenden näher erläutert werden, da sie im Rahmen dieser Evaluation
erstmalig verwendet wurden. Hierbei handelt es sich um Technologiereifegrade (Technology Readiness
Level - TRL) zur Bestimmung des Projektfortschritts sowie die Innovationsfähigkeit von Unternehmen,
um die Effekte bei der Zielgruppe des Programms zu bestimmen.
6.1 Technologiereifegrade
Die Beschreibung des Entwicklungsfortschritts von Technologien anhand von Technologiereifegraden ist
in der Luftfahrtindustrie Usus und daher ein verstandenes und im Großen und Ganzen akzeptiertes
Konzept. Auf dem Zielexplikationsworkshop im März 2012 wurde daher von den Teilnehmenden
vorgeschlagen, dieses Konzept als Instrument für die Bestimmung des Projektfortschritts zu nutzen. Mit
der Einteilung in Technology Readiness Level kann der Reifegrad einer Technologie (von der Gewinnung
erster Grundlagenkenntnisse bis hin zum Erreichen der Produktreife) beschrieben werden und so die
Entscheidungsfindung über notwendige Investitionen in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
unterstützt werden. TRL betrachten speziell den Reifegrad einer Technologie – sie sind damit nur eines
von mehreren Kriterien bei Investitionsentscheidungen. So gibt es beispielsweise die ergänzenden
Konzepte der Integration Readiness Level (IRL) bzw. Integration Maturity Level (IML), die die Integration
in ein System (z.B. ein Flugzeug) in den Mittelpunkt stellen, oder die Manufacturing Readiness Level
(MRL), die die (kostengünstige) Herstellbarkeit fokussieren (DIN NL/AST/DRL 2008).
Die Technologiereifegrade wurden in den 1980er Jahren von der NASA1
entwickelt, werden von der US-
Verwaltung sowie international von militärischen Beschaffungsorganisationen und Raumfahrtagenturen
verwendet, aber auch in anderen, zivilen Bereichen und gelten als Technologie übergreifendes Konzept,
das ggf. in speziellen Bereichen von Experten näher spezifiziert werden muss (DIN NL/AST/DRL 2008;
Graettinger et al. 2002). Unterschieden werden Technologiereifegrade im engeren Sinne, die für
flugzeugspezifische Hardware gelten. Für sie kann die ESA/NASA-Definition der Technology Readiness
Level herangezogen werden. Für andere Entwicklungsvorhaben kann auf eine allgemeinere
Beschreibung der Technologiereifegrade zurückgegriffen werden, die sich an der verallgemeinerten TRL-
1
National Aeronautics and Space Administration
13
Definition des US Department of Defense orientiert und so auch eine Reifegradbewertung von FuT-
Projekten ermöglicht, deren Fokus nicht auf der Entwicklung flugzeugspezifischer Hardware liegt (z.B.
Entwicklung von Software-Tools, Fertigungstechnologien, etc.) (DRD/DDR&E 2009, ASD (R&E) 2011).
Tabelle 1: Kurzbeschreibung von Technologiereifegraden
Technologiereifegrad / Technology Readiness Level TRL)
Flugzeugspezifische Hardware
(NASA/ESA Definition)
Allgemeinere Beschreibung (US
DOD Definition)
TRL 1 Beobachtung und Beschreibung des Funktionsprinzips
Grundlagen werden erfasst und dargelegt
TRL 2 Beschreibung der Anwendung einer Technologie
Technologiekonzept und/oder Technologieanwendbarkeit festgelegt
TRL 3 Nachweis der Funktionstüchtigkeit einer Technologie
Analytisches und experimentelles Nachweiskonzept der kritischen Funktion und/oder der Ausprägung
TRL 4 Versuchsaufbau im Labor Validierung der Komponente und/oder des Funktionsmodells im Laborumfeld
TRL 5 Versuchsaufbau in Einsatzumgebung Validierung der Komponente und/oder des Funktionsmodells in einer relevanten Umgebung
TRL 6 Funktionsmuster in Einsatzumgebung
Demonstration des System-/Subsystem-Modells oder Funktionsmodells in einer relevanten Umgebung
TRL 7 Prototyp im Einsatz Demonstration des System-Prototyps in einer Einsatzumgebung
TRL 8 Qualifiziertes System mit Nachweis der Funktionstüchtigkeit im Einsatzbereich
Ist-System vollständig und qualifiziert durch Tests und Demonstration
TRL 9 Qualifiziertes System mit Nachweis des erfolgreichen Einsatzes
Ist-System erprobt durch erfolgreichen Einsatz
Im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms können grundsätzlich nur Vorhaben bis zum TRL 6
gefördert werden. Der Projektfortschritt wird bestimmt, indem im Fragebogen danach gefragt wird,
welches TRL zu Beginn des Vorhabens vorlag, welches TRL im Rahmen des Projektes erreicht werden
sollte, welches zum Ende des Projektes tatsächlich erreicht wurde und – bei Weiterarbeit am Thema –
welches TRL zum Befragungszeitpunkt erzielt wurde.
Die Diskussion des Konzeptes und der Pre-Test des Fragebogens zeigten, dass die Beschreibung der
Technologiereifegrade in der Luftfahrt allen bekannt ist. Für die Einschätzung des TRL ist jedoch ein
Verfahren zu durchlaufen (ASD (R&E) 2011; DIN NL/AST/DRL 2008), das zum Teil
unternehmensspezifisch gehandhabt wird. Gerade für niedrigere TRL existieren teilweise
unterschiedliche Einschätzungen zur Technologiereife. Eine ISO-Definition des Verfahrens ist zurzeit in
Arbeit (Bilbro 2010, 2011). Auch wurde von Einzelnen angemerkt, dass die allgemeinere Definition nur
bedingt auf alle Projekte übertragbar ist, die im Rahmen von LuFo gefördert werden. Entsprechende
Kommentare finden sich auch vereinzelt in den Rückmeldungen zur schriftlichen Befragung. Für die
Evaluation ist festzuhalten, dass die Einteilung in TRL zum Teil in den Unternehmen vorgenommen
wurde, und damit als verlässlicher gelten kann, als die Einstufung in TRL, die während der Beantwortung
14
der schriftlichen Befragung durch den jeweiligen Projektleiter anhand der vorgegebenen Beschreibung
durchgeführt wurde. Welche Bewertungen zu welcher Gruppe gehören, lässt sich nicht feststellen. Alles
in allem kann die Beschreibung der Technologiereifegrade jedoch als ein gutes Abbild des auf die
Entwicklung der jeweiligen Technologie bezogenen Projektfortschritts gelten.
Darüber hinaus dienen die unternehmensintern definierten Technologiereifegrade dem Projektträger
als ein wichtiges Instrument für die Erfolgskontrolle der in LuFo geförderten Projekte. Anhand der
einzelnen TRL lassen sich konkrete projektbezogene inhaltliche Meilensteine ableiten mittels derer sich
der Fortschritt eines Projekts messen lässt.
6.2 Innovationsfähigkeit
In der Innovationsforschung wird dem Konzept der Innovationsfähigkeit zunehmende Bedeutung
zugemessen, insbesondere auch als wichtige Wirkungsdimension öffentlich geförderter Forschungs-,
Entwicklungs- und Innovationsprogramme. Ein wichtiger theoretischer Beitrag zu dieser Diskussion ist
das Konzept der Absorptionsfähigkeit, wie es von Cohen und Levinthal in ihrem Artikel “Absorptive
Capacity: A New Perspective on Learning and Innovation” (Cohen/ Levinthal, 1990) zuerst dargestellt
wurde.
Absorptionsfähigkeit ist einer der wichtigsten Aspekte der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens
bzw. allgemeiner einer Organisation. Cohen and Levinthal beschreiben Absorptionsfähigkeit als “ability
to recognize the value of new information, assimilate it, and apply it to commercial ends (op. cit., p.
128)”. In dieser ursprünglichen Bedeutung bezieht sich Absorptionsfähigkeit auf die allgemeine Fähigkeit
einer Organisation, externe Informationen und Möglichkeiten (z. B. neue Technologien, neue
Organisationsformen) zu erkennen und für ihre eigenen (Innovations-)Zwecke zu nutzen.
Abbildung 3: Absorptionsfähigkeit in ihren Beziehungen zu Wissen und Kompetenzen
Absorptionsfähigkeit
eigene F&E&I
Intra-industry spillover
Inter-industry spillover
Scientific spillover
Wissen,
Kompetenzen
15
(modifiziert aus Cohen/ Levinthal, 1990, p. 141, unter Berücksichtigung von Erweiterungsvorschlägen von Zahra/
George, 2002, und Schmidt, 2005)
Abbildung 3 zeigt die Interdependenzen zwischen Absorptionsfähigkeit, externem Wissen, eigener
Forschung, Entwicklung und Innovation (FuEuI) der jeweiligen Organisation und dem Wissen und den
Kompetenzen innerhalb der Organisation2. Die Absorptionsfähigkeit der Organisation determiniert, wie
oben angesprochen, das Ausmaß, in dem die Organisation in der Lage ist, externe Informationen
wahrzunehmen und zu nutzen, sei es relevantes Wissen aus der eigenen Branche (intra-industry
spillover), aus anderen Branchen (inter-industry spillover) oder aus wissenschaftlicher Forschung
(science spillover).
Die Absorptionsfähigkeit selbst ist wiederum bestimmt durch relevantes Wissen und Kompetenzen in
der Organisation. Dies bezieht sich nicht nur auf spezialisierte ‚gatekeeper’, die externe Entwicklungen
beobachten, sondern letztlich auf alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von der Innovation
betroffen sind: “Even when a gatekeeper is important, his or her individual absorptive capacity does not
constitute the absorptive capacity of his or her unit within the firm. The ease or difficulty of the internal
communication process and, in turn, the level of organizational absorptive capacity are not only a
function of the gatekeeper's capabilities, but also of the expertise of those individuals to whom the
gatekeeper is transmitting the information. Therefore, relying on a small set of technological
gatekeepers may not be sufficient; the group as a whole must have some level of relevant background
knowledge, and when knowledge structures are highly differentiated, the requisite level of background
may be rather high.” (Cohen/ Levinthal 1990, S. 132)
In Anlehnung an die Konzepte des intellektuellen Kapitals und der Wissensbilanzen können drei
Dimensionen – drei Arten von ‚Kapital‘ – als zentrale Determinanten der Absorptionsfähigkeit und
letztlich als Säulen der Innovationsfähigkeit betrachtet werden (Alwert, 2005; Steward, 1998):
1. Humankapital: Wissen, Können, Kompetenzen, Motivation und Haltungen der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter eines Unternehmens bestimmen darüber mit, inwieweit wichtige externe
Entwicklungen in Wissenschaft und Wirtschaft überhaupt wahrgenommen werden und wie diese
Entwicklungen dann in die Unternehmensprozesse einfließen. Auch die eigene FuE setzt
entsprechende Kompetenzen voraus, nicht nur in den FuE-Abteilungen, sondern letztlich (fast) im
gesamten Unternehmen.
2. Strukturkapital: Gemeint sind hier Strukturen (z. B. Aufbauorganisation, aber auch technische
Infrastrukturen) und Prozesse (z. B. Arbeits- und Kommunikationsprozesse), die die
Innovationsfähigkeit des Unternehmens beeinflussen. Hier stellen sich Fragen wie beispielsweise:
Wie ist Forschung und Entwicklung im Unternehmen organisiert? Wie wirkt die FuE mit den
anderen Abteilungen zusammen, wie wird abteilungsübergreifend kommuniziert? Wie lern- und
innovationsorientiert ist die Unternehmenskultur? Wie lernintensiv sind die Arbeitsbedingungen,
die sich aus der Unternehmensorganisation für einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergeben?
3. Beziehungskapital: Hierzu zählen Beziehungen zu externen Partnern in Wirtschaft, Wissenschaft,
Bildung, Politik und Verwaltung. Wichtig sind hier etwa Beziehungen entlang der
Wertschöpfungskette, in der eigenen Branche, zu Forschungseinrichtungen und Bildungsanbietern.
Diese Beziehungen dienen zur Gewinnung von Informationen, die im Innovationskontext relevant
2
Im Originalartikel wird der Begriff ‘technical knowledge’ benutzt. Aus heutiger Sicht ist dieser Begriff viel zu eng, zumal auch Cohen und Levinthal selbst deutlich Bezug nehmen auf Konzepte wie Lernfähigkeit, was heute als ‘Kompetenz’ betrachtet werden würde, etwa im Sinne von Erpenbeck & Heyse (2007).
16
sind (z. B. neue Techniken, neue Geschäftsmodelle), zur gemeinsamen Durchführung von FuE-
Vorhaben mit externen Partnern und nicht zuletzt auch zur Entwicklung anderer Aspekte der
Innovationsfähigkeit (z. B. Entwicklung von Humankapital durch Kooperation mit
Bildungsanbietern).
Im Kontext der Luftfahrtforschungsprogramme ist das Konzept der Innovationsfähigkeit doppelt
bedeutsam. Zunächst ist Innovationsfähigkeit, wie eingangs ausgeführt, generell als wichtige
Wirkungsdimension öffentlicher Förderung im Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsbereich zu
betrachten. Speziell im Bereich der Luftfahrtforschung kommt hinzu, dass andere Wirkungen –
insbesondere die tatsächliche Verwertung von FuE-Ergebnissen – wegen der extrem langen Forschungs-
und Entwicklungszeiten kaum zeitnah zu beobachten sind. Effekte hinsichtlich der Innovationsfähigkeit
in den die Dimensionen Human-, Struktur- und Beziehungskapital können hingegen unter Umständen
schon vor einer kommerziellen Verwertung der FuE-Ergebnisse wahrgenommen und in der Evaluation
berücksichtigt werden.
Tabelle 2: Human-, Struktur- und Beziehungskapital als Determinanten der Innovationsfähigkeit
(modifiziert nach Alwert, 2005, S. 23)
Humankapital Strukturkapital Beziehungskapital
Fachwissen Unternehmenskultur Beziehungen zu Kunden
Praktische Erfahrung
Kommunikation und Kooperation in der Organisation
Beziehungen zu Lieferanten
Soziale Kompetenzen Technische Systeme Beziehungen zu Eignern und Investoren
Motivation Wissenstransfer und –speicherung
Externe Kooperation mit Bildungseinrichtungen
Führungskompetenzen FuE-Infrastruktur für Produktinnovation
Externe Wissensakquisition
Betriebliches Bildungswesen und Personalentwicklung
FuE-Infrastruktur für Prozessinnovation
Engagement in Vereinigungen und Verbänden, Engagement in Corporate Social Responsibility (CSR)
Aufbauorganisation Image / Marke
Ablauforganisation
17
Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung zeigen nennenswerte Effekte im Bereich des
Beziehungskapitals (Vernetzung mit Zulieferern und Kunden sowie Forschungseinrichtungen) sowie –
etwas schwächer – im Bereich des Humankapitals (Wissen und Können der Beschäftigten in FuE und
Produktion) sowie des Strukturkapitals (strukturelle Aufstellung der FuE, Kooperation Forschung-
Produktion). Diese Effekte werden auch zu erheblichen Anteilen dem Programm zugerechnet. Weil es
sich bei diesen Beschreibungsdimensionen um ‚träge‘ Variablen handelt, die nur aufwändig und langsam
beeinflusst werden können, sind die gefundenen Effekte in der Größenordnung zwischen einem Drittel-
und einem ganzen Skalenpunkt durchaus beachtenswert. Während monetäre sich aufgrund der langen
Entwicklungszeiten für das Luftfahrtforschungsprogramm nur sehr eingeschränkt bestimmen lassen,
kann aufgrund dieses Indikators festgestellt werden, dass positive Effekte bei der Zielgruppe des
Programms zu beobachten sind.
18
7 Erhebungsinstrumente
Die Erhebungs- und Auswertungsmethoden im Rahmen der Evaluation nutzten wesentliche Know-how-
Träger im Bereich der Luftfahrtforschung und setzten an zentralen Informationsquellen an. Es wurden
sowohl Primärdaten (Fragebögen, Interviews, Diskussionen mit ausgewiesenen Experten der
Luftfahrtindustrie und -forschung) ausgewertet sowie eine Sekundäranalyse durchgeführt (Analyse
vorhandener Dokumente und Datenquellen wie z.B. Evaluationsberichte, Marktanalysen,
Veranstaltungsdokumentationen, Studien, Projektberichte, Webportale, etc.).
Zur Generierung valider und vor allem auch akzeptierter Resultate wurde auf verschiedene, sich
ergänzende Methoden zurückgegriffen. Im Folgenden werden diese Methoden im Einzelnen dargestellt.
7.1 Auswertung von Sekundärliteratur
Die Sekundäranalyse zielt auf die Auswertung von bestehenden Dokumenten, Berichten und Daten ab.
Diese liefern generelle Aussagen zur Sachdienlichkeit, Relevanz und Effektivität einzelner Strategien,
Instrumente und Strukturen. Entsprechende Berichte und Studien werden identifiziert und die
Ergebnisse werden aufbereitet und zusammengeführt. Je nach Fokus werden die Ergebnisse z.B. zur
Analyse der sozioökonomischen Rahmendaten, zum Vergleich mit anderen europäischen und weltweit
relevanten Forschungsprogrammen, zum Überblick von Marktentwicklungen, zur Datengenerierung für
Prognosemodelle etc. verwendet. Gestaltungsmerkmale und Faktoren, die die Rolle deutscher
Unternehmen in der Luftfahrt unterstützen oder auch beeinträchtigen, können vor dem Hintergrund
derartiger Erfahrungen und Bewertungsergebnisse identifiziert werden. Beispiele für relevante
Sekundärliteratur sind vor allem vorhandene Evaluationen und Studien im Bereich der Luftfahrt und
Luftfahrtforschung. Folgende Dokumente wurden u.a. herangezogen:
Aeronautics and Air Transport Beyond Vision 2020 (Towards 2050) A Background
Document from ACARE (The Advisory Council for Aeronautics Research in Europe), EU,
2010
Aeronautics Research Funding in the Partner Countries, ERA-NET AirTN, June 2009
Aerospace Global Report 2011, clearwater/IMAP
CREATE Creating innovative air transport technologies for Europe, Final Report, October
2010
Flightpath 2050 Europe’s Vision for Aviation, Report of the High Level Group on Aviation
Research, EU, 2011
FWC Sector Competitiveness Studies - Competitiveness of the EU Aerospace Industry with
focus on: Aeronautics Industry, ECORYS Nederland BV, 2009
GARTEUR Annual Report 2010
Situation der deutschen Luft- und Raumfahrt und Entwicklung bis 2012, Abschlussbericht,
Proneos GmbH, 8. März 2008
Studie zur deutschen Beteiligung am 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen
Union, ZEW, 2009
The Changing Landscape of the Aircraft Industry, Chatham House, July 2011
Zukunftsperspektiven der Luftfahrtindustrie - Chancen und Risiken für das Luftfahrtcluster
in der Metropolregion Hamburg, HWWi / HSH Nordbank, September 2010
Zudem wurden zugängliche Evaluationsberichte analysiert. Zu diesen gehören
19
Evaluation of the Civil Aeronautics Research and Technology Demonstration (CARAD)
Programme, BERR Department for Business Enterprise and Regulatory Reform, May 2008
Evaluation of the Swedish National Aeronautics Research Programme - NFFP, VINNOVA
2008
Zwischenevaluierung des österreichischen Forschungs- und Technologieprogramms für die
Luftfahrt TAKE OFF, Prognos, 2009
7.2 Analyse der Unternehmen und Institute der Luftfahrtforschung
Um Aussagen darüber treffen zu können, in welchem Umfang das Luftfahrtforschungsprogramm seine
Zielgruppe erreicht, wurde eine Abschätzung vorgenommen, welche Unternehmen der deutschen
Luftfahrtindustrie zuzurechnen sind. Diese basiert auf den Mitgliedsunternehmen der wichtigen
Verbände (BDLI, BDL, BDF, Alround)3 und den Zuwendungsempfängern der LuFo-Programme, die nicht
in Verbänden organisiert sind. Die so erstellte Liste umfasste 476 Unternehmen. Sie enthält für jedes
Unternehmen Angaben zum Standort mit Postleitzahl, Verbandszugehörigkeit, sofern vorhanden, und
eine Nachverfolgung der Förderung nach Programmaufruf und Anzahl der geförderten Projekte.
Darüber hinaus wurden alle erfassten Unternehmen bzgl. ihrer Zugehörigkeit zur Luftfahrt einer der
folgenden drei Gruppen zugeordnet:
Gruppe 1: Unternehmen, die den Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit in der Luftfahrt haben
Gruppe 2: Unternehmen, die einen wesentlichen Anteil ihrer Geschäftstätigkeit in der Luftfahrt
haben
Gruppe 3: Unternehmen, die einen geringen Anteil ihrer Geschäftstätigkeit in der Luftfahrt
haben
Zu Gruppe 1 zählen Unternehmen, die über 50 % ihres Umsatzes in der Luftfahrt erzielen. Zu Gruppe 2
zählen Unternehmen, deren Umsatzanteil in der Luftfahrt zwischen 10 und 50 % liegt. Zu Gruppe 3
zählen Unternehmen, die unter 10% ihres Umsatzes in der Luftfahrt erzielen.
Da der überwiegende Teil der Unternehmen der Luftfahrtbranche KMU sind, die in der Regel nicht
verpflichtet sind, ihre vollständigen Geschäftsberichte im Bundesanzeiger zu veröffentlichen, liegen für
eine ganze Reihe von Unternehmen keine Angaben zum Umsatz und zur Umsatzverteilung auf
Geschäftsbereiche vor4. Daher erfolgte hier die Zuordnung anhand der Darstellung auf der Homepage
des Unternehmens. Wenn Angaben gemacht wurden wie "Hauptkunde Airbus", konnte davon
ausgegangen werden, dass das Unternehmen der Gruppe 1 zuzuordnen ist. Unternehmen, die
allgemeine Dienstleistungen anbieten (wie beispielsweise Versicherungen oder IT-Dienstleister) wurden
der Gruppe 3 zugeordnet. Die Zuordnung erfolgte durch zwei Mitglieder des Evaluationsteams, die sich
bei Zweifelsfällen miteinander abstimmten, so dass die Zuordnung insgesamt nach einem einheitlichen
Verfahren erfolgen konnte.
3
Der BDLI ist der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. Er hat über 190 Mitglieder und gilt als Vertreter der Interessen der Luft- und Raumfahrtindustrie. Der BDF vertritt die deutschen Linien-, Charter- und Low Cost-Carrier gegenüber Wirtschaft und Politik. Der BDL vertritt die Interessen der deutschen Luftfahrt. Zu seinen Mitgliedern gehören Deutschlands Fluggesellschaften, Flughäfen, die Deutsche Flugsicherung und Leistungsanbieter aus der Luftfahrt. Anhand der BDL-Daten lassen sich weitere Luftfahrtunternehmen identifizieren. Die Mitglieder des BDL konzentrieren sich im Wesentlichen auf den Großraum München, Frankfurt, Saarbrücken, Hannover, Hamburg und Berlin. ALROUND ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Forschungsinstituten in der Luft- und Raumfahrt.
4
BMJ: http://www.gesetze-im-internet.de/hgb/__267.html
20
Neben der schwerpunktmäßigen Zuordnung der Unternehmen in Bezug auf ihre Aktivitäten in der
Luftfahrt wurde auch eine Einteilung hinsichtlich der Zugehörigkeit dieser Unternehmen zur
Wertschöpfungskette durchgeführt. Die folgende Einteilung wurde hierbei verwendet (IHK
München/Landeshauptstadt München 2007; Eberbach-Sahillioglu 2004):
1.) Material und Werkstofflieferant (Tier-3 Lieferant):
Lieferung der benötigten Materialien, Werkstoffe und einzelne Bauteile (z. B. Nieten,
CFK-Prepreg, Dioden, etc.)
2.) Komponenten- bzw. Gerätehersteller (Tier-2 Lieferant):
Integration der Werkstoffe und Bauteile zu Subsystemen (z. B. Niederdruckverdichter,
CFK-Rumpfschale)
3.) Subsystemhersteller (Tier-1 Lieferant):
Produktion ganzer Funktionseinheiten (z. B. Flugzeugtriebwerk, Flugzeugrumpf)
4.) Systemhersteller/Systemintegrator (OEM):
Zusammenfügung aller Materialien/Geräte/Subsysteme zu einem kompletten
Flugzeug (z. B. Airbus A380)
5.) Mess- und Prüftechnik:
Hersteller von Mess- und Prüftechnik (z. B. optischer 3D-Scanner,
Ultraschallprüfgeräte, etc.)
6.) Engineering und Service Unternehmen:
Erstellen von Machbarkeitsstudien und Konzepten
Entwicklung und Test spezieller Software
Entwicklung, Konstruktion und Test von Strukturen, mechanischen und elektrischen
Komponenten, Subsysteme und Systeme
Qualitätssicherung
Projektmanagement
Dokumentation
Optimierung von Produktions- und Logistikprozessen
7.) MRO (Maintenance, Repair, Operation) Unternehmen
Wartung, Reparatur, Überholung und Modernisierung
Entsorgung, Recycling
8.) Luftverkehrsunternehmen5
auch Mineralölunternehmen
9.) allgemeiner Maschinenbau
Hersteller von Werkzeugen und Sondermaschinen
10.) Sonstiges
z. B. Handel, Logistik, Personaldienstleister, Bildung
Raumfahrtunternehmen (wenn keinen weiteren Bezug zur Luftfahrt)
Die Einteilung der Unternehmen in die oben genannten 10 Bereiche entlang der Wertschöpfungskette
wurde auf Basis einer Auswertung von Online-Recherchedaten (z. B. Firmenhomepage) sowie von Daten
der Luftfahrtverbände vorgenommen. Da es eine Vielzahl von Unternehmen gibt, deren Aktivitäten sich
über mehrere Bereiche der Wertschöpfungskette verteilen, wurde eine Mehrfachklassifizierung
zugelassen.
5
Luftverkehrsunternehmen haben lassen sich einer eigenen Wertschöpfungskette zuordnen, (z. B. Airline, Flugsicherung, Computerreservierungssysteme (CRS), Flughafen, Bodenabfertigung, Wartung, Catering, etc.). Die ist jedoch nicht Gegenstand dieser Evaluation.
21
Die Analyse der so vorgenommenen Abschätzung der Zielgruppe des Programms durch die beteiligten
Experten ergab, dass das Luftfahrtforschungsprogramm seine Zielgruppe zu einem hohen Maß erreicht.
Die nicht am Programm beteiligten Unternehmen sind zum Teil nicht als originäre Zielgruppe des
Programms zu werten, da sie zum Beispiel keine eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
durchführen oder kaum an der Entwicklung von größeren Verkehrsflugzeugen beteiligt sind. Weitere
Unternehmen sind Töchter bereits geförderter Unternehmen (OEM, Tier 1) und damit nicht als
unabhängige Unternehmen zu werten, sowie Töchter ausländischer Mütter und profitieren somit
zumeist bereits von den dortigen Fördermaßnahmen. Eine ursprüngliche Befragung einer
Kontrollgruppe konnte daher nicht durchgeführt werden. Bei kleinen Grundgesamtheiten sind
Kontrollgruppendesigns darüber hinaus mit der Schwierigkeit verbunden, zulässige Vergleiche
herzustellen. So findet bei Forschungsprogrammen allein schon den Antragsprozess eine Selektion statt,
die zu Verzerrungen der ermittelten Daten führt. Außerdem können Verzerrungen dadurch entstehen,
dass nicht-geförderte Unternehmen sich eventuell gar nicht für eine Förderung beworben haben, also
ganz andere Absichten als die LuFo-Teilnehmer verfolgen.
Die Forschungseinrichtungen wurden in vier Bereiche unterteilt:
Forschungseinrichtung mit Schwerpunkt Luftfahrt,
technische Forschungseinrichtung,
naturwissenschaftliche Forschungseinrichtung und
andere Forschungseinrichtung.
Ausschlaggebend für die Kategorisierung war der Name des Forschungsinstituts. Tauchte z.B. „Luftfahrt“
im Namen der Forschungseinrichtung auf, wurde die Einrichtung der Luftfahrt zugeordnet. Geht es
grundsätzlich um technische Fragestellungen, die zwar eng mit der Luftfahrt in Verbindung stehen,
jedoch auch auf andere Bereiche übertragen werden können (z.B. Institut für Robotik und Mechatronik
des DLR), wurde die Einrichtung dem Thema technische Forschungseinrichtung zugeordnet. Damit
wurden auch Forschungseinrichtungen des DLR als technische Forschungseinrichtungen klassifiziert.
Dies ist immer dann der Fall, wenn die Vermutung naheliegt, dass die Thematik der Einrichtung sich
relativ leicht auf Anwendungsfelder außerhalb der Luftfahrt übertragen lässt. Zu
naturwissenschaftlichen Einrichtungen gehören insbesondere Institute, deren Schwerpunkt im Bereich
der Naturwissenschaften liegt. Unter „sonstige Einrichtungen“ fielen jene Bereiche, die nicht (1)-(3)
zugeordnet werden konnten. Es ist bereits zu erkennen, dass die Zuordnung nicht immer ganz
trennscharf verlaufen konnte. Die Kategorisierung kann demnach grundsätzlich auch nur eine gewisse
Tendenz aufzeigen.
7.3 Analyse der Prozessdaten
Die Analyse der Prozessdaten bezieht sich speziell auf die Unternehmen und wissenschaftlichen
Einrichtungen, die unter LuFo III und/oder LuFo IV-1 bis LuFo IV-4 eine Förderung erhalten haben.
Folgende Informationen sind u. a. in den Prozessdaten enthalten: Förderkennzeichen,
Zuwendungsempfänger (ZE), ZE Name, ZE PLZ, ZE Ort, ausführende Stelle (AFS), AFS PLZ, AFS Ort,
Thema, Kennwort, Förderquote, E-Mailadresse Projektleiter, Name Projektleiter, Zuordnung Referat,
Anfang Zuwendung, Ende Zuwendung, Gesamtzuwendung, Gesamtkosten Projekt, Abrechnungsart,
Nebenbestimmungen.
Mit Hilfe dieser Informationen lassen sich bestimmte Fragestellungen analysieren. Dabei standen
folgende Themen im Vordergrund:
22
Anzahl der Verbundpartner
Förderdauer
Förderquoten
Fördervolumen
Häufigkeit der Anzahl der Förderung je Unternehmen
Vergleich zwischen den verschiedenen LuFo-Calls
KMU vs. Großunternehmen
Konzentration der Verteilung der Fördergelder (regional und innerhalb des Projektes)
Regionale Verteilung der Fördergelder
Technologieschwerpunkte
Überzeichnung der Calls
Verbünde vs. Einzelprojekte
7.4 Schriftliche Befragung
Die meisten Indikatoren der Ex-post-Analyse und der begleitenden Analyse wurden als Primärdaten von
Teilnehmern des Programms erhoben. Hierzu wurde eine standardisierte Befragung konzipiert, die als
Online-Befragung verschickt wurde.
Da die Computerunterstützung der schriftlichen Befragung mit IBM® SPSS® Data Collection umgesetzt
wurde, ist eine integrierte, elektronische Datensicherung gewährleistet. Zudem können die gewonnen
Daten direkt in IBM® SPSS® Statistics implementiert werden, wo Plausibilitätsprüfung und diverse uni-
und multivariate Auswertungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Für die die Ex-post-Evaluation des Luftfahrtforschungsprogramms III und für die begleitende Evaluation
des Luftfahrtforschungsprogramms IV gibt es drei Unterschiede, die bei der Entwicklung der
schriftlichen Befragung berücksichtigt werden mussten.
Erstens gibt es verschiedene Projektarten.
Ein Verbund besteht aus allen ihm zugeordneten Einzelvorhaben bzw. Verbundvorhaben.
Ein Verbundvorhaben ist ein Einzelvorhaben, welches in einem Verbund organisiert ist
bzw. welches in einen Verbund eingebunden ist. In den Fragebögen wird jeweils von
Verbund und Verbundvorhaben gesprochen. Zum Teil beziehen sich die Fragen auf den
Verbund, zum Teil beziehen sie sich auf das Verbundvorhaben.
Bei Einzelvorhaben erfolgt die Zuwendung an einen Zuwendungsempfänger. Im
Sprachgebrauch des Projektträgers kann ein Einzelvorhaben in einem Verbund
eingebunden sein, muss aber nicht. Für die Evaluation wurden Einzelvorhaben
ausschließlich als Vorhaben verstanden, die nicht in einen Verbund eingebunden sind. Da
es relativ wenige Einzelvorhaben gibt, wurde kein gesonderter Fragebogen entwickelt. Die
Projektleiter der Einzelvorhaben erhielten jedoch ein gesondertes Anschreiben, dass sie die
Fragen zu Verbund und Verbundvorhaben jeweils auf ihr Projekt beziehen sollten.
Zweitens gibt es zwei unterschiedliche Organisationen, für die die Fragebögen individuell angepasst
wurden. Für Unternehmen und Forschungseinrichtungen wurden sowohl Fragen in Bezug auf das
Verbundvorhaben spezifisch angepasst (z.B. in Bezug auf die Ziele des Verbundvorhabens), als auch die
Fragen zum Unternehmen bzw. zur Forschungseinrichtung insgesamt.
23
Drittens wurde berücksichtigt, dass es Unternehmen bzw. Forschungseinrichtungen gibt, die nur ein
Förderprojekt durchgeführt haben. Sie haben den jeweiligen Fragebogen in voller Länge erhalten. Es gibt
jedoch auch Unternehmen bzw. Forschungseinrichtungen, die mehrere Projekte im Rahmen des
Luftfahrtforschungsprogramms durchgeführt haben. Für diese Zielgruppe wurde der Fragebogen geteilt.
Die Projektleiter erhielten Teil 1, dessen Fragen sich auf den Verbund bzw. das Verbundvorhaben
beziehen. Ein Vertreter der Organisation erhielt Teil 2, der sich auf das Unternehmen bzw. die
Forschungseinrichtung insgesamt bezieht. Auf diese Weise muss dieser Teil des Fragebogens nicht
mehrfach innerhalb einer Organisation ausgefüllt werden.
Für jede dieser Varianten wurde ein gesondertes Anschreiben entwickelt. Je nach Tag der Versendung
wurde eine Frist für das Ausfüllen der Fragebögen von zwei bis drei Wochen gesetzt. Es ist geplant,
jeweils am Ablauf dieser Frist eine Erinnerung mit erneuter Fristsetzung (eine weitere Woche) zu
versenden. Insgesamt sollen zweimal Erinnerungen verschickt werden. Der Versand der Zugangsdaten
zur Evaluation erfolgte an den folgenden Tagen:
LuFo III Unternehmen: 24.05.2012
LuFo III Institute: 05.06.2012
LuFo IV Unternehmen: 18.06.2012
LuFo IV Institute: 22.06.2012
Für die Ex-post-Befragung des Luftfahrtforschungsprogramms III wurden zwei leicht abgewandelte
Fragebögen entwickelt. Diese enthalten jeweils dieselben inhaltlichen Abschnitte, sind in ihrer Wortwahl
und zum Teil in den Inhalten jedoch so angepasst, dass sie für die jeweilige Zielgruppe – Unternehmen
bzw. Forschungseinrichtungen – zutreffend und verständlich sind.
Die Fragebögen für die Ex-post-Evaluation des Luftfahrtforschungsprogramms III und für die begleitende
Evaluation des Luftfahrtforschungsprogramm IV sind sehr ähnlich. Der Fragebogen für die begleitende
Evaluation umfasst mehr Fragen, da er Fragen enthält, die sich auf die Programmgestaltung und -
durchführung beziehen, die eher für die Steuerung des Programms und für die Neugestaltung des
Programms geeignet sind. Außerdem enthält er einige Fragen, die der Ex-ante-Evaluation zuzurechnen
sind. Insgesamt unterscheiden sich die beiden Fragebögen zum einen in der Zeitperspektive: Während
für LuFo III nur in der Vergangenheitsform gefragt wird, da alle Projekte beendet sind, sind bei LuFo IV
die Fragen so formuliert, dass sie sowohl aus der Sicht von beendeten als auch aus der Sicht von noch
nicht abgeschlossenen Projekten beantwortet werden können. Die beiden Fragebögen unterscheiden
sich auch in den verwendeten Referenzjahren. Da keine Evaluationsergebnisse oder andere Daten
vorliegen, die einen Zeitvergleich zu Unternehmenszahlen und Innovationsfähigkeit enthalten, wird auf
eine individuelle Vorher-Nachher-Beurteilung durch die Befragten zurückgegriffen. Hier werden für die
Ex-post-Evaluation Angaben zum Jahr 2003 abgefragt (Beginn des Förderprogramms) sowie zum Jahr
2007 (Ende des Förderprogramms) und zum aktuellen Status (2011). Das Jahr 2011 wird als Referenzjahr
gewählt, weil für das laufende Jahr in der Regel keine Unternehmenskennziffern zur Verfügung stehen.
Für die begleitende Evaluation unterscheiden sich die Referenzjahre. Hier werden die Angaben für 2006
(Beginn des Förderprogramms) und für den aktuellen Status (2011) erhoben. Zum Teil wird für die
laufenden Projekte nach geschätzten Werten gefragt, wie sie zum Projektabschluss voraussichtlich
gegeben sein werden. Da der aktuelle Status für alle im Rahmen von LuFo IV laufenden Projekte
ermittelt wird, kann dieser Fragenteil bei einer nachfolgenden Evaluation komplett entfallen. Mit der
jetzt durchgeführten Befragung ist eine Baseline geschaffen worden, die Zeitvergleiche für eine
zukünftige Evaluation sowohl in Bezug auf die Projektergebnisse als auch auf die Unternehmens-
entwicklung / Entwicklung der Forschungseinrichtung ermöglicht.
24
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Fragebogenstruktur und ihre Unterschiede zwischen
Unternehmen / Forschungseinrichtungen sowie LuFo III und LuFo IV.
Tabelle 3: Unterschiede zwischen den schriftlichen Befragungen
Abschnitt der
Befragung
Verbundvorhaben
in Unternehmen
Verbundvorhaben in
Forschungs-einrichtungen
Fragen beziehen
sich auf
Auszufüllen
von
Beitrag zum Erreichen
der Programmziele
Fragen je nach
Programmschwerpunkt
Fragen je nach
Programmschwerpunkt
Verbund bzw.
Verbundvorhaben
Projektleiter
Erreichen der
Projektziele allgemein
Gleiche Fragen für LuFo
III und IV, angepasst für
Unternehmen
Gleiche Fragen für LuFo III
und IV, angepasst für
Forschungseinrichtungen
Verbund bzw.
Verbundvorhaben
Projektleiter
Projektdurchführung Erweitert für LuFo IV
um Aspekte der
Projektsteuerung
Erweitert für LuFo IV um
Aspekte der
Projektsteuerung
Verbund bzw.
Verbundvorhaben
Projektleiter
Beurteilung des
Programms
Nur für LuFo IV Nur für LuFo IV Projektleiter
Inhaltliche /
Technologische
Ergebnisse des
Verbundvorhabens
Gleiche Fragen Gleiche Fragen Verbund bzw.
Verbundvorhaben
Projektleiter
Qualität der
Zusammenarbeit
Erweitert für LuFo IV
um Frage nach
Fortsetzung der
Kooperation
Erweitert für LuFo IV um
Frage nach Fortsetzung
der Kooperation
Verbund bzw.
Verbundvorhaben
Projektleiter
Weiterarbeit am
Thema
Gleiche Fragen Gleiche Fragen Verbund bzw.
Verbundvorhaben
Projektleiter
Wirtschaftliche
Ergebnisse des
Verbundvorhabens
Angepasst für
Unternehmen
Angepasst für
Forschungseinrichtungen
Verbund bzw.
Verbundvorhaben
Projektleiter
Transfer der
Ergebnisse
Gleiche Fragen Gleiche Fragen Verbund bzw.
Verbundvorhaben
Projektleiter
Zukünftige
Schwerpunkte
Nur für LuFo IV Nur für LuFo IV Verbund bzw.
Verbundvorhaben
Projektleiter
Angaben zu
Unternehmen bzw.
Forschungseinrichtun
g
Angepasst für
Unternehmen
Angepasst für
Forschungseinrichtungen
Unternehmen
bzw. Forschungs-
einrichtung
geeignete
Person mit
Gesamt-
überblick pro
25
Innovationsfähigkeit Angepasst für
Unternehmen,
erweitert für LuFo IV
um Frage nach
Innovations-
hemmnissen
Angepasst für
Forschungseinrichtung,
erweitert für LuFo IV um
Frage nach Innovations-
hemmnissen
Unternehmen
und
Forschungsein
richtung nur
einmal
Abschlussfrage zu
den Erfolgsfaktoren
eines Projektes
Nur für LuFo IV Nur für LuFo IV Alle
Befragungs-
teilnehmer
Die Fragebögen enthalten verschiedene thematische Blöcke. Die Inhalte dieser Frageblöcke werden hier
kurz vorgestellt. Alle Fragebögen sind im Einzelnen im Anhang 0 dokumentiert. Die Ergänzungen für die
begleitende Evaluation bzw. die Abweichungen für Forschungseinrichtungen werden jeweils kurz
dargestellt.
Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Die gesamtgesellschaftlichen und die allgemeinen Programmziele haben sich bei beiden
Programmen nicht wesentlich verändert, so dass für beide Fragebogenvarianten dieselben Fragen
gestellt werden.
In jedem einzelnen Aufruf sind in den Bekanntmachungen Themen genannt, zu denen Projekte
eingereicht werden konnten. Die Befragungsteilnehmer müssen ihren Verbund zunächst einer dieser
Prioritäten zuordnen. Im Zielsystem sind die Ziele, die mit diesen unterschiedlichen
Programmprioritäten zuzuordnen sind dokumentiert. Die Befragungsteilnehmer werden für diese
Ziele gefragt, welchen Beitrag ihr Verbund zum Erreichen dieser allgemeinen Ziele leisten konnte.
Die Prioritäten – und damit die Fragebögen – unterscheiden sich zwischen LuFo III und LuFo IV.
Innerhalb von LuFo IV gab es graduelle Unterschiede zwischen den vier Aufrufen. Um die
Auswertung zu vereinfachen, wurden hier Fragen formuliert, die für alle Befragungsteilnehmer gleich
sind, jedoch alle Aspekte der einzelnen Aufrufe umfassen.
Erreichen der Projektziele allgemein
Das Erreichen der allgemeinen Projektziele wird in beiden Fragebogenvarianten gleich ermittelt. Es
wird jeweils nach der ursprünglichen Zielsetzung und dem (bisher) erreichten Stand gefragt. Ebenso
finden sich in beiden Fragebögen Fragen nach Urteilen zu Projektverlauf und Projektergebnis.
Außerdem wird gefragt, wie die Befragungsteilnehmer bei der Ablehnung ihres Projektes reagiert
hätten. Die Antworten auf diese Frage sind von Bedeutung, da sie Hinweise auf möglicherweise
vorliegende Mitnahmeeffekte enthalten können, wenn zum Beispiel die Projekte auch ohne die
Förderung ohne Veränderung hätten durchgeführt werden können.
Die Formulierung der allgemeinen Projektziele ist jeweils auf die spezifischen Gegebenheiten von
Unternehmen und Forschungseinrichtungen zugeschnitten.
Projektdurchführung
Hier wird ermittelt, welche administrativen Kosten innerhalb der Unternehmen und
Forschungseinrichtungen entstanden sind, die dadurch verursacht sind, dass öffentliche Fördermittel
in Anspruch genommen wurden. Diese Kosten sind den allgemeinen Programmkosten (zum Beispiel
Kosten für die Verwaltung des Programms durch den Projektträger) zuzurechnen, wenn in einer
Input-Output-Betrachtung ermittelt werden soll, welche Effekte durch die Programmdurchführung
entstanden sind. Zudem wird versucht, die Höhe eines möglicherweise auftretenden Crowding-in-
26
Effekt zu ermitteln. Mit Crowding-in- wird der stimulierende Effekt öffentlicher FuE-Subventionen
auf die privat finanzierten FuE-Ausgaben verstanden (vgl. Peters et al. 2012). Die Formulierung ist
hier jeweils auf die spezifischen Gegebenheiten von Unternehmen und Forschungseinrichtungen
zugeschnitten.
Der Fragebogen für die begleitende Evaluation umfasst in dieser Rubrik darüber hinaus Fragen die
auf die Güte der Zusammensetzung des Verbundes und der Projektsteuerung gerichtet sind und die
die Häufigkeit und Gründe für Verspätungen im Projektstart ermitteln.
Beurteilung des Programms
Dieser Frageblock ist nur in der schriftlichen Befragung für die begleitende Evaluation enthalten. Mit
dieser Frage wird ermittelt, welche Aspekte der Programmgestaltung und -durchführung für die
Befragungsteilnehmer von besonderer Bedeutung sind. Außerdem wird eine Einschätzung zum
Antrags- und Bewilligungsverfahren eingeholt und nach Verbesserungsmöglichkeiten bei der
Programmgestaltung gefragt. Diese letzte Frage kann zum einen Hinweise auf eine mögliche
Nachsteuerung im Programm geben, sie ist aber vor allem wichtig, um Empfehlungen für die
Gestaltung des Folgeprogramms auszusprechen.
Inhaltliche/Technologische Ergebnisse des Verbundvorhabens (Einzelvorhabens)
Um die Zielerreichung in Bezug auf die inhaltlichen Ergebnisse der Vorhaben ermittelt, wird nach
dem Technology Readiness Level gefragt, das ursprünglich erreicht werden sollte, nach dem durch
das Projekt erzielten TRL sowie nach dem TRL, das durch die möglicherweise erfolgte Weiterarbeit
erzielt wurde (vgl. hierzu auch den vorigen Abschnitt). Ein weiterer Hinweis auf die technischen
Ergebnisse wird durch die Frage erzielt, in welche Flugzeugfamilien die Ergebnisse des Vorhabens
Eingang finden (vgl. hierzu ebenfalls den vorigen Abschnitt).
Weiterhin wird nach Patenten gefragt sowie nach abgeschlossenen Promotionen und
Abschlussarbeiten sowie nach dem Verbleib der im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms
qualifizierten Personen. In diesem Abschnitt wird zudem nach dem Anteil der Verwertung der
Projektergebnisse gefragt, der in Deutschland erfolgt, sowie nach dem Anteil der Verwertung der
Projektergebnisse, der in der Luftfahrtindustrie erfolgt. Die Verwertung der Ergebnisse in anderen
Branchen kann Hinweise auf Spill-over-Effekte geben, denen in einer qualitativen Betrachtung
nachgegangen werden kann.
Qualität der Zusammenarbeit
Die Qualität der Zusammenarbeit gibt zum einen Hinweise auf Steuerungs- bzw.
Eingreifmöglichkeiten innerhalb laufender Projekte. Sie erlaubt darüber hinaus eine Einschätzung zur
Nachhaltigkeit der Programmergebnisse zu geben. Für die begleitende Evaluation wird hier zusätzlich
gefragt, inwieweit eine über die aktuelle Kooperation hinausgehende Zusammenarbeit erfolgen
wird. Diese Frage leitet über zum nächsten Themenkomplex.
Weiterarbeit am Thema
In diesem Frageblock wird ermittelt, ob und welcher Form die im Rahmen des geförderten Projekts
erzielten Ergebnisse weiter bearbeitet werden. Falls eine Weiterarbeit am Thema erfolgte, wird
zudem ermittelt, wie weit die Arbeiten in Bezug auf das TRL vorangeschritten sind.
Da die Teilnahme am Programm auch dazu geführt haben kann, dass die Teilnahme an einem
anderen Förderprogramm ermöglicht wurde, wird in diesem Abschnitt ebenfalls nach dieser
Möglichkeit gefragt.
Wirtschaftliche Ergebnisse des Verbundvorhabens
27
Ein sehr wichtiger Abschnitt des Fragebogens behandelt die Frage nach den (finanziell) messbaren
Effekten der Teilnahme am Luftfahrtforschungsprogramm. Die Ergebnisse dieses Abschnittes sollen
in der Auswertung dazu verwendet werden, den monetären Erfolg des Gesamtprogramms zu
bestimmen. Daher wird auf Projektebene gefragt, welcher qualitative Nutzen durch das Projekt
gestiftet wurde und welcher quantitative Nutzen dem Projekt zugerechnet werden kann. Eine bereits
dargelegte Schwierigkeit in der Luftfahrt liegt in dem weiten zeitlichen Auseinanderklaffen von
Forschungs- und Entwicklungsprojekten und deren wirtschaftlicher Anwendung. Daher wird an
dieser Stelle auch explizit danach gefragt, wenn mit monetären Effekten zu rechnen ist.
Eine Abschätzung von möglicherweise auf das Projekt zurückführbaren Arbeitsplatzeffekten und die
Frage nach eventuell erfolgten Ausgründungen runden diesen Fragekomplex ab.
Für Forschungseinrichtungen lautet die Überschrift für diese Rubrik „Wissenschaftliche und
wirtschaftliche Ergebnisse des Verbundvorhabens“ und ist in den Formulierungen jeweils auf die
spezifischen Gegebenheiten von Forschungseinrichtungen zugeschnitten.
Transfer der Ergebnisse
Im Sinne einer effizienten Verwendung öffentlicher Mittel ist der Transfer der Ergebnisse
wünschenswert, da damit die Hoffnung verbunden ist, dass Doppelarbeiten vermieden werden
können, und eine Information der Öffentlichkeit über die geförderten Projekte erfolgt. Der Abschnitt
zum Transfer der Ergebnisse ermittelt daher die erfolgten Aktivitäten in Bezug auf den Transfer in die
Fachöffentlichkeit und die allgemeine Öffentlichkeit.
Zukünftige Schwerpunkte
Nur in der begleitenden Evaluation findet sich ein Abschnitt, in dem nach der Bedeutung von
Technologien für die Luftfahrtforschung bis 2020 gefragt wird. Dieser Abschnitt dient vor allem der
Ex-ante-Evaluation und soll dabei helfen, eine Gewichtung verschiedener Technologien vornehmen
zu können. Dies kann wiederum den Ausgangspunkt für die weitere Analyse technologischer
Schwerpunkte, zum Beispiel mit Hilfe der Visual-Roadmapping-Methode bilden. Jeder
Befragungsteilnehmer wird gebeten, die Bereiche auszuwählen, zu denen er fundierte Angaben
machen kann und dann für eine Liste von Technologien anzugeben, welche besonders wichtig für die
zukünftigen Entwicklungen sind. Nicht nur für die Technologien, sondern auch für die
gesamtgesellschaftlichen und übergreifenden Programmziele wird eine entsprechende Priorisierung
abgefragt.
Angaben zum Unternehmen / Angaben zur Forschungseinrichtung
Die Angaben zum Unternehmen bzw. zur Forschungseinrichtung werden jeweils nur einmal erhoben,
auch wenn mehrere Projekte einer Organisation gefördert wurden. Hier geht es darum, einen
Vorher-/Nachher-Vergleich der wirtschaftlichen Entwicklung festzustellen. Dieser wird für
Unternehmen ermittelt in Bezug auf Umsatz, Beschäftigtenzahl, Zahl der Beschäftigten in Forschung
und Entwicklung, Exportquote, nationale Einkaufsvolumina, Aufwendungen für Forschung und
Technologie, Innovationsleistung. Dieser Fragenabschnitt schließt mit Fragen zur Marktposition des
Unternehmens und seiner Stellung in der Wertschöpfungskette.
Für Forschungseinrichtungen wird hier nach Grundausstattung und Beschäftigtenzahl sowie nach der
Entwicklung der Drittmittel im Bereich der Luftfahrtfahrt gefragt. Ebenso wird der Beitrag zu
Innovationen in Unternehmen erhoben.
Unternehmen und Forschungseinrichtungen werden nach der Förderung durch andere Fördergeber
gefragt, um den Effekt dieser Förderung von den Effekten der Förderung durch das
Luftfahrtforschungsprogramms trennen zu können.
28
Der Vorher-/Nachher-Vergleich soll später im Kontext der wirtschaftlichen Entwicklung der
Gesamtbranche betrachtet werden, um Hinweise darauf zu erhalten, ob die geförderten
Unternehmen sich dynamischer entwickelt haben als die nicht geförderten Unternehmen. Dies als
einen kausal zu begründenden Erfolg des Programms zu sehen, ist jedoch aufgrund der langen
Entwicklungszeiten sehr schwierig. Daher befasst sich der folgende Abschnitt mit den Auswirkungen
der Programmteilnahme auf die Innovationsfähigkeit.
Innovationsfähigkeit
In dem Abschnitt zur Innovationsfähigkeit werden Fragen zur Struktur des Unternehmens, zu seinen
Verflechtungen mit anderen Mitgliedern der Wertschöpfungskette sowie zum Humankapital
ermittelt, die eine Aussage über die Fähigkeit, Innovationen hervorzubringen, Auskunft geben
können (vgl. voriges Unterkapitel). Wichtig ist hier, ob auftretende Veränderungen auf die Teilnahme
am Luftfahrtforschungsprogramm zurückgeführt werden. So können – zumindest auf Basis von
Selbstauskünften – die Ergebnisse der Teilnahme am Programm zugerechnet werden.
Die Fragen zur Innovationsfähigkeit sind für Forschungseinrichtungen anders formuliert, da es hier
vorrangig ermittelt werden soll, welcher Einfluss auf die Innovationsfähigkeit von Unternehmen von
den Forschungseinrichtungen ausgegangen ist.
Nur im Rahmen der begleitenden Evaluation schließt dieser Frageblock mit einer Frage nach den
wichtigsten Innovationshemmnissen ab. Diese kann wiederum genutzt werden, um entweder im
laufenden Programm oder im Folgeprogramm Maßnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, die
wichtigsten Innovationshemmnisse abzubauen.
Der Fragebogen schließt bei der begleitenden Evaluation mit der Frage nach den Erfolgsfaktoren für
geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Sowohl in der Ex-post- als auch in der begleitenden
Evaluation haben die Befragungsteilnehmer vor dem Absenden der Befragung die Gelegenheit,
abschließende Kommentare und Anmerkungen einzufügen.
7.5 Interviews
Im Rahmen der Evaluation wurden zu verschiedenen Zeitpunkten mit ausgewählten Vertretern aus
Wissenschaft und Wirtschaft Interviews und Expertengespräche durchgeführt. Interviews sind ein
zentraler Zugang zu vertiefenden qualitativen Einschätzungen verschiedener Akteursgruppen. In diesem
Zusammenhang wurden Gespräche mit KMU, großen Unternehmen, Verbandsvertretern und
Ansprechpartnern zu relevanten Forschungsprogrammen auf nationaler und internationaler Ebene
geführt.
In den Interviews wird – im Gegensatz zur Online-Befragung – keine vollständige Erfassung aller zu
evaluierenden Aspekte (z.B. Wirkungsindikatoren) angestrebt. Es geht vielmehr darum, besonders
interessante Sachverhalte im Detail zu erfassen. Damit beziehen sich die einzelnen Fragenkomplexe
sowohl auf die ex-post bzw. begleitende Evaluation (z.B. Projektverlauf, Förderbedingungen,
Programmdurchführung) wie auf die ex-ante Evaluation (z.B. zukünftige wirtschaftliche und
technologische Trends, Empfehlungen für die zukünftige Programmgestaltung). Die Interviews beziehen
sich insbesondere auf:
Besonders große bzw. bedeutende Projekte und deren Ergebnisse und Wirkungen
Die jeweils spezifische Art, in der Unternehmen und Forschungseinrichtungen als
Organisationen vom Programm profitierten
Interessante Fälle von Spill-over-Effekten aus der Luftfahrtbranche hinaus und in sie hinein
29
Qualitative Zusatzinformationen zu besonders auffälligen Effekten, die in der Online-Befragung
offensichtlich geworden sind (z.B. besonders starke Wirkungen hinsichtlich einzelner Facetten
der Innovationsfähigkeit)
Der Interviewleitfaden zielte im Wesentlichen auf die Erfahrungen mit dem laufenden Programm ab. Er
ist im Anhang 11.5 dokumentiert. Dieser Interviewleitfaden diente als allgemeine Grundlage für alle
Gespräche. Jedes einzelne Interview wurde jedoch individuell vorbereitet, so dass die Fragen
abgestimmt auf das spezifische Unternehmen/ die spezifische Forschungseinrichtung und das jeweilige
Projekt gestellt werden konnten.
Für die Interviews wurden laufenden Projekte ausgewählt, also Fördernehmer ab LuFo IV-2. Im Anhang
11.6 wird die Vorgehensweise zur Auswahl der Interviewfälle dargestellt. Ziel dieser Vorgehensweise
war es, die Interviews auf die großen und bedeutsamen Projekte zu fokussieren, unterschiedliche
Organisationstypen (KMU, Großbetriebe, Forschungseinrichtungen) und Regionen balanciert
abzudecken sowie unterschiedliche Perspektiven auf die Projekte und das Programm einzuschließen. Zu
diesen Perspektiven gehören zwei innerorganisationale (Projektleitung, Unternehmensführung) und
eine überorganisationale Perspektive (Verbände).
Insgesamt wurden mit 53 Personen Interviews geführt. Die Liste der Interviewpartner ist ebenfalls im
Anhang 11.7 dokumentiert.
Die Interviews wurden anschließend inhaltsanalytisch aufgebrochen und ausgewertet. Um Eindrücke
relevanter Player zu erhalten, sind kleinere Expertengespräche in eher informeller Form, z.B. um ein
erstes Feedback zu Zwischenergebnissen zu erhalten, ebenfalls wichtig. Neben einer Validierung der
Zwischenergebnisse erzeugen solche Gespräche auch Commitment und Vertrauen in das Vorgehen und
die entstehenden Resultate. Diese Form von Expertengesprächen wurde am Rande von Veranstaltungen
oder telefonisch während der gesamten Laufzeit der Evaluation geführt.
7.6 Die Input-Output-Methode
Die Input-Output-Analyse6
ist eine Methode der empirischen Wirtschaftsforschung, deren Fokus auf den
Lieferbeziehungen zwischen einzelnen Teilen der Wirtschaft (häufig Wirtschaftszweigen) liegt. Die
ökonomische Struktur wird dabei in einer Input-Output-Tabelle abgebildet. Sie zeigt die
Lieferbeziehungen der Wirtschaftsbereiche einer Volkswirtschaft für einen gegebenen Zeitraum (in der
Regel ein Jahr) auf und stellt Wertschöpfung- und Endnachfragekomponenten in hoher sektoraler
Auflösung bereit. Für die Bundesrepublik Deutschland werden die entsprechenden Daten durch das
Statistische Bundesamt erhoben. Die Veröffentlichung unterliegt allerdings einer zeitlichen Verzögerung
von einigen Jahren. Eine aktuelle Analyse ist daher nur unter der Annahme einer relativ stabilen
Wirtschaftsstruktur vorzunehmen.
Die Input-Output-Analyse bietet ein aussagekräftiges Instrument für die Abschätzung gesamt-
wirtschaftlicher Auswirkungen von Änderungen der Endnachfrage in einem oder mehreren
Wirtschaftszweigen. In der konventionellen Schreibweise beschreibt x den Output-Vektor
(Produktionswert) und f den Vektor der Endnachfrage. Die Beziehung zwischen den beiden Vektoren ist
beschrieben als
fAIx1
6
Basierend auf Miller/Blair (2009).
30
A stellt dabei die Matrix der Input-Koeffizienten ija dar. Diese beschreiben den Anteil der
Zwischenprodukte aus Sektor i am Produktionswert des Sektor j. Mittels Multiplikatoranalyse können
auf Grundlage der sogenannten Leontief-Inversen, 1 AI , somit die gesamtwirtschaftlichen
Produktionseffekte einer Endnachfragesteigerung abgeschätzt werden. Bruttowertschöpfungs- und
Beschäftigungsänderungen ergeben sich proportional zu den Änderungen des Produktionswertes. Die
Unterteilung in direkte und indirekte Effekte wird anhand der folgenden Approximation vorgenommen:
indirektdirekt
fAfAfAfAfx 432
Der direkte Effekt setzt sich zusammen aus dem Initialeffekt, also der Endnachfrageänderung f , und
dem Erstrundeneffekt fA . Der Erstrundeneffekt beschreibt die zusätzliche Produktion in den
Zulieferbetrieben der von der Endnachfrageänderung betroffenen Wirtschaftszweige. Oftmals wird
dieser Effekt bereits zu den indirekten Effekten gezählt. Die indirekten Effekte werden entlang der
gesamten Wertschöpfungskette beobachtet, da jeder Wirtschaftszweig eine gegebene Menge an
Vorleistungen für die Produktion von anderen Wirtschaftszweigen benötigt.
Es wird weiterhin angenommen, dass ein Beschäftigungsanstieg ceteris paribus mit einem Anstieg der
Einkommen verbunden ist und dadurch zusätzliche Konsumausgaben von den privaten Haushalten
getätigt werden. Die dadurch erneut ausgelöste Endnachfrageerhöhung führt zu weiteren
Produktionssteigerungen. Damit wird eine weitere Wirkungskette ausgelöst, deren Gesamteffekt in der
folgenden Analyse als induzierter Effekt bezeichnet ist. Eine Annahme, die aufgrund der Eigenschaften
der Input-Output-Analyse getroffen werden muss, ist, dass die dargestellten wirtschaftlichen Größen in
einem linearen Zusammenhang stehen.
7.7 Technologiesteckbriefe
Um die Wirkungen des Luftfahrtforschungsprogrammes beschreiben zu können, ist es erforderlich die
maßgeblichen technologischen Entwicklungsgegenstände des Luftfahrtsektors zu identifizieren und zu
analysieren. Die wichtigsten Technologiefelder werden daher in Kurzanalysen – so genannten
Technologiesteckbriefen – im Überblick dargestellt. Gespiegelt an dieser Übersicht soll für die
Programme LuFo III und LuFo IV beurteilt werden, wie allgemeine Trends in der Forschung im Rahmen
des Programms aufgegriffen – oder vielleicht sogar initiiert oder verstärkt - wurden und welche
Schwerpunktbildung erfolgt ist. Aufgrund des langen zeitlichen Vorlaufs und der besonderen
Anforderungen in der Luftfahrt ist diese ein wichtiger Impulsgeber für andere Branchen. Es sind daher
neben der Weiterverwendung der technologischen Ergebnisse sowie deren Transfer innerhalb der
Luftfahrtbranche auch die Spill-Over Effekte in andere Branchen zu betrachten.
Die Technologiestreckbriefe versuchen demnach startend von einer Beschreibung des
Entwicklungsfeldes und der derzeit maßgeblich adressierten Forschungsfragen den aktuellen Stand der
Technik – national wie international – zu beleuchten, um daraus schlussfolgernd zukünftig zu lösende
Fragestellungen zu identifizieren und diese wiederum mit den Zielen und Projekten des laufenden
Luftfahrtforschungsprogramms abzugleichen. Technologiesteckbriefe mit folgendem Fokus sind
vorgesehen:
Struktur und Kabine
Aerodynamik, Lasten, Strukturantwort
31
Systeme (Avionik, Flight Control, Cockpit, …)
Antriebe (Integration Triebwerk – Zelle)
Helikopter
Operations (Flughafen, Flugsicherung, operationelle Aspekte, Wartung)
Alternative Antriebe bzw. Versorgung, Ökoeffizienz, Brennstoffzelle, Photonik, „More
Electric“
Die Ergebnisse dieser Analysen bilden im weiteren Verlauf eine wichtige Grundlage für die Durchführung
der Ex-ante-Evaluation. Auf Basis der Technologie-Steckbriefe soll entschieden werden, in welchen
Feldern die größten Unsicherheiten in Bezug auf die zukünftige Entwicklung bestehen und welche die
komplexesten Strukturen aufweisen.
In Zusammenarbeit mit den Experten wurde ein konkretes Muster erstellt, welches den inhaltlichen
Aufbau der Steckbriefe vorgibt. Dieses befindet sich im Anhang 11.8.
7.8 Visual-Roadmapping-Methode
Für die Ex-ante-Evaluation wurde die vom Institut für Innovation und Technik entwickelte Visual-
Roadmapping-Methode eingesetzt werden (vgl. Kind et al. 2011). Diese Methode eignet sich besonders
zur Visualisierung komplexer Prozesse, zur Konkretisierung von Aussagen, der Reduktion komplexer
Zusammenhänge und Abhängigkeiten auf zentrale Aspekte sowie der Generierung von Trendaussagen /
Identifikation notwendiger Meilensteine. Sie bietet sich an, um in Expertengruppen gewonnenes Wissen
grafisch aufzuarbeiten, Einschätzungen nachvollziehbar zu machen und zu validieren. Ursprünglich
wurde die Methode für die Kognitionspsychologie entwickelt und dient der Explizierung von Wissen und
dessen Begriffen. Trotz ihres einfachen Aufbaus bietet sie ein anspruchsvolles Instrumentarium, um
komplexe und mehrdimensionale Konstellationen und Beziehungsmuster einzelner Teilbereiche
zueinander abzubilden. Insbesondere wird es möglich, maßgebliche Aspekte und Relationen in einer
konsolidierten Gesamtschau zusammenzufassen und somit eine Einschätzung „auf einen Blick“ zu
haben. Eine solche Gesamtschau ist im Sinne einer Prognostik (roadmap) unerlässlich, um alle
relevanten Aspekte und Abhängigkeiten berücksichtigen zu können: Welche Aspekte beeinflussen sich
mehr oder weniger stark, an welchen „Stellschrauben“ ist die größte Einflussnahme möglich? Zudem
bietet die Visual-Roadmapping-Methode durch ihre unmittelbar prozessbegleitende Dokumentation den
Vorteil, Unschärfen und Widersprüchlichkeiten, die sich in anspruchsvollen Fachinterviews fast
zwangsläufig ergeben, zu präzisieren bzw. aufzulösen; die Visual-Roadmapping-Methode wurde – zum
Teil ebenfalls in Kombination mit Befragungen – bereits in technologierelevanten Kontexten angewandt.
Das Institut für Innovation und Technik hat diese Methode im Rahmen der innovationsunterstützenden
Maßnahmen des Programms Mikrosystemtechnik ebenso erfolgreich eingesetzt wie in der Erarbeitung
der Studie „Pervasive Computing: Entwicklungen und Auswirkungen" für das Bundesamt für Sicherheit
in der Informationstechnik (2006) und der Studie "Stärkung der deutschen meerestechnischen
Wirtschaft im internationalen Wettbewerb und Vorbereitung des Nationalen Masterplans Maritime
Technologien" für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2011).
32
Abbildung 4: Beispiel einer SLT (Technologiefeld Pervasive Computing - PvC)
33
Für die Visual-Roadmapping-Methode werden technologische, sozioökonomische und rechtliche
Aspekte identifiziert und gesammelt, die als Karten in einem Koordinatensystem platziert werden. Diese
vorgegebenen Elemente werden durch spezifische Karten der Experten ergänzt. Insgesamt wird die
Anzahl der Karten bzw. der Aspekte voraussichtlich in der Größenordnung von etwa 40 Stück liegen, um
der Komplexität der Thematik ausreichend gerecht werden zu können. Aus der Anordnung der einzelnen
Aspekte und dem Knüpfen von Verbindungen ergibt sich eine Darstellung, wie sie in der oben stehenden
Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. dargestellt ist.
7.9 Strategisches Audit
Zentrales methodisches Element der Ex-ante-Evaluation ist das strategische Audit. Das strategische
Audit hatte zum Ziel, die zentralen Ergebnisse und Empfehlungen der Evaluation zur gemeinsamen
Interpretation und Bewertung zu führen und ggf. zu modifizieren. Schwerpunkte der Auditierung waren
folgende Fragen, die aus einer internationalen Vergleichsperspektive beantwortet werden müssen:
Werden die richtigen Zukunftsfelder für die zukünftige Förderung priorisiert?
Werden die richtigen Zielgruppen angesprochen?
Sind die vorgeschlagenen Instrumente und Maßnahmen bedarfsgerecht und effizient?
Im Vorfeld erhielten die teilnehmenden Experten eine Dokumentation, in der die wesentlichen
Ergebnisse aus allen Teilen der Evaluation sowie der daraus abgeleitete Katalog an
Handlungsempfehlungen zusammengefasst sind. Das strategische Audit erfolgte im Rahmen eines
eintägigen Treffens, das in Berlin im BMWi am 20. November 2012 stattgefunden hat.
Folgende internationale Experten bildeten die Gruppe der Auditoren:
Fred Abbink, Abbink Aviation Consultancy, ehem. DLR und NLR
Dr. -Ing. Dietrich Knörzer, Europäische Kommission, Research Directorate-General Aeronautics
Prof. Dr. -Ing. Joachim Szodruch, ehem. Vorstand DLR
Das strategische Audit ist das wesentliche Element, um die Maßnahmenansätze auf Plausibilität,
Konsistenz und Akzeptanz bei potenziellen Adressaten und Experten zu prüfen und ggf. zu modifizieren.
Zum Ende der Tagung treffen die Experten ihr Urteil über die vorgelegten Empfehlungen und geben
Anpassungshinweise. Die Ergebnisse des strategischen Audits wurden in die abschließende Version der
Handlungsempfehlungen integriert.
34
8 Erhebungsplan
Im Erhebungsplan sind die inhaltlichen Abhängigkeiten der einzelnen Analyseschritte zu berücksichtigen.
In der Praxis finden häufig Überlappungen der einzelnen Arbeitsschritte statt, so dass die Erkenntnisse
aus einer Analysephase Eingang in eine weitere Analysephase finden und Bewertungsvorgänge sich mit
Analyse überschneiden. Dies ist ein gewünschtes Vorgehen, da im Verlaufe der Evaluation das
Evaluationsteam stetig informierter an die noch offenen Fragen herangehen kann.
Zu Beginn steht das Kennenlernen des Evaluationsgegenstandes und seines Kontextes. Dies wird über
die Analyse von Sekundärmaterial sowie die Analyse von Zielen und Prozessdaten gewährleistet. Mit der
Analyse des Zielsystems beginnt die Zuordnung von geeigneten Indikatoren zur Ermittlung der
Zielerreichung. Diese Indikatoren bilden die Grundlage für die Entwicklung der Instrumente zur
Primärdatenerhebung. Die zeitliche Aufeinanderfolge der einzelnen Arbeitsschritte ist in der folgenden
Grafik veranschaulicht.
Abbildung 5: Schematischer Erhebungsplan
35
9 Ausblick
Mit dem hier vorliegenden Bericht wurde das Evaluationssystem für die Evaluierung des
Luftfahrtforschungsprogrammes im Jahr 2012 dokumentiert. Durch die Anwendung der
Erhebungsinstrumente im Laufe der Evaluation wurde das entwickelte Evaluationskonzept einem
Praxistest unterzogen. Die hieraus gewonnene Rückmeldung zur Eignung und Praktikabilität der
verwendeten Indikatoren und Instrumente wurden bewertet und in diesem Bericht dokumentiert. Der
hier vorgelegte Bericht – zusammen mit dem inhaltlichen Abschlussbericht zu den Ergebnissen der
Evaluation – bildet damit eine gute Grundlage für zukünftige Evaluationen, die den Erfolg des
Luftfahrtforschungsprogramm V beurteilen sollen.
36
10 Zitierte Quellen
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38
11 Anhang
11.1 Teilnehmerliste des Zielexplikationsworkshops
Tabelle 4: Teilnehmerliste des Zielexplikationsworkshops
Institut Titel Vorname Nachname
Diehl Aerosystems GmbH Dipl. -Ing. Christian Below
Diehl Aerosystems Holding GmbH Michael Hoffmann
Bundesverband der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V.
Dr. Stefan Berndes
HWWI Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut Prof. Dr. Michael Bräuninger
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Robert Dehm
Premium Aerotec GmbH Markus Feiler
iit Institut für Innovation und Technik Wolfram Gross
Prof. Dr-Ing. SM Peter Hamel
iit Institut für Innovation und Technik Dr. Ernst Andreas Hartmann
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH Dr. Volker Heil
Technische Universität Darmstadt Prof. Dietmar Hennecke
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Daniel Hoffmann
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Dipl.-Ing. Horst Hüners
Dr. Christiane Kerlen
Dr. Jürgen Klenner
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Friedrich König
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Christoph Laage
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Franz-Josef Mathy
Universität Stuttgart Dr.-Ing. Peter Middendorf
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Gerd Mischkowski
EADS Dr. -Ing. Detlef Müller-Wiesner
Dieter Muser
iit Institut für Innovation und Technik Oliver Pieper
Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH Georg Rayczyk
Rolls-Royce Deutschland Ltd. & Co KG Dr. Helmut Richter
Prof. Dr.-Ing. Dieter Schmitt
39
iit Institut für Innovation und Technik Rainer Schneider
MTU Aero Engines GmbH Dr. Erich Steinhardt
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Dr. Mathias Stranzenbach
Nord-Micro AG & Co OHG Thomas Liebert
Bundesverband der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V.
Thomas Belitz
EUROCOPTER DEUTSCHLAND GmbH Michael Stephan
Airbus Operations GmbH Hans-Detlef Reimers
ALROUND e. V. Jan Starke
iit Institut für Innovation und Technik Janina Lehmann
40
11.2 Zielsystem
Tabelle 5: Zielsystem des Luftfahrtforschungsprogramms
Zielsystem des Luftfahrtforschungsprogramms und Indikatoren zur Messung der Ziele
Auf den nächsten Seiten befinden sich in einer tabellarischen Übersicht für jeden Programmaufruf die Ziele, die in der Ausschreibung formuliert wurden. Dies sind
zum einen übergeordnete Ziele des Gesamtprogramms und zum anderen Teilziele, die sich auf bestimmte Themen beziehen. Diese sind den in der Ausschreibung
ebenfalls genannten Prioritäten, die in der zweiten Spalte aufgeführt sind, zugeordnet. In der dritten Spalte sollte die Anzahl der Projekte und Vorhaben sowie deren
Volumen aufgeführt werden, so dass die inhaltlichen Schwerpunkte des jeweiligen Programmaufrufs zu erkennen sind. Da diese Angaben in dieser Form nicht beim
Projektträger vorliegen, wird diese Zuordnung im Rahmen der schriftlichen Befragung der Projektnehmer ermittelt.
In den folgenden Spalten finden sich die Indikatoren, um die Zielerreichung zu messen. Hierbei werden drei Ebenen unterschieden. Zunächst bezieht sich die
Betrachtung auf die Ebene des einzelnen (Verbund)Projekts: Welche Ziele erreicht das Einzelprojekt? Welchen Beitrag konnte es zu den Programmzielen leisten?
Dann folgt die Unternehmensebene: hier wird untersucht, welche Wirkungen das (Verbund-)Projekt im Unternehmen auslösen konnte. Hiermit werden die Effekte
gemessen, die bei der Zielgruppe des Programms, d.h. den geförderten Unternehmen der deutschen Luftfahrtindustrie, erzielt werden konnten. In der letzten Spalte
werden die Ziele betrachtet, die über die Zielgruppe im engeren Sinne hinaus angestrebt wurden. Im vorliegenden Fall also die deutsche Luftfahrt, die durch das
Forschungsprogramm insgesamt gestärkt werden soll, und deren Umfeld (Unternehmen vor- und nachgelagerter Wertschöpfungsstufen, Anwohner, etc.).
Das so abgeleitete Zielsystem wird in der letzten Tabelle ergänzt um weitere Ziele, die im Rahmen des Zielexplikations-Workshops am 14. März 2012 von den
wichtigen Anspruchsgruppen des Programms erarbeitet wurden. Es handelt sich hierbei um die Ziele, die nicht explizit in den Ausschreibungen genannt wurden, die
jedoch die Gestaltung des Programms geprägt haben.
41
Legende:
In roter Schrift = aus den Bekanntmachungen zu entnehmende Inhalte für das Zielsystem (nicht zu verändern)
In schwarzer Schrift = vom Evaluationsteam ergänzte Indikatoren
Luftfahrtforschungsprogramm III (2003 – 2007)
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output - Projektebene)
Erfolge (Outcome - Unternehmensebene)
Wirkungen (Branchenebene)
Wesentliche Senkung der Lärm- und Umweltbelastung des Luftverkehrs
Überproportionale Erhöhung der Nachhaltigkeit der Luftfahrt vom Flugzeugentwurf bis zum sicheren Verkehr im internationalen Luftraum
Erhöhung der Akzeptanz der deutschen Bevölkerung für den Luftverkehr
Vorwettbewerbliche Forschungs- und Technologievorhaben
Durchführung grundsätzlich im Verbund
Verteilung der Projekte auf die Prioritäten: siehe Anlage
Marktmäßige Umsetzung der Forschungsergeb-nisse ist auf das Jahr 2020 ausgerichtet
Lärmbelastung bei Flughäfen
Zahlen zum Flugverkehr
Akzeptanz des Luftverkehrs
Verbesserung von Know how und wirtschaftlich-technologischer Situation der deutschen Standorte der
Zielerreichung
Verwertungschancen des Projektergebnisses
Anteil der Verwertung der FuT-Ergebnisse in Deutschland
Zuwachs an Beschäftigung in der Luftfahrtindustrie
Zuwachs an von der Luftfahrtindustrie abhängiger Beschäftigung
42
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output - Projektebene)
Erfolge (Outcome - Unternehmensebene)
Wirkungen (Branchenebene)
Luftfahrtindustrie und des Luftverkehrs
Innovationserfolg (Marktneuheiten, Ausgaben für FuT)
Investitionen in Deutschland
Steigerung des Shareholder-Value
Wertschöpfung der Luftfahrtindustrie
FuT-Kapazitäten in Deutschland
Innovationserfolg (Markneuheiten, Ausgaben für FuT)
Technologischer Spill-over
Zahl der Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Zuwachs an Patenten die dem Bereich Luftfahrt zuzuordnen sind (Prioritätsland D)
Stärkung von Innovationsfähigkeit und Kompetenz
Innovationsfähigkeit bestehend aus drei Dimensionen
Humankapital: Promotionen, Bildungsgrad der Beschäftigten im FuT-Bereich, Kompetenz-entwicklung in allen Bereichen des Unternehmens
Strukturkapital: FuT-Strukturen und Prozesse, lernintensive Arbeitsorganisation
Beziehungskapital: Netzwerk- und Konsortialstrukturen, gemeinsam betreute
Innovationsfähigkeit/Humankapital:
Absolventenzahlen im Bereich Luft- und Raumfahrt
Luftfahrtrelevante Qualifizierungsarbeiten (Studienabschluss, Promotion) in den Werkstoffwissenschaften und Fertigungs- und Verfahrenstechnik
Innovationsfähigkeit/Strukturkapital:
Generalisierung der Daten zu FuT-Strukturen und -Prozessen in Relation zur verarbeitenden Industrie in D und EU
Innovationsfähigkeit/Beziehungskapital
Generalisierung der Daten zu Netzwerkstrukturen im FuT-Bereich
43
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output - Projektebene)
Erfolge (Outcome - Unternehmensebene)
Wirkungen (Branchenebene)
Abschlussarbeiten/ Promotionen o.a.
Bereitstellung neuer hochwertiger Arbeitsplätze
Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen
Zuwachs qualifizierter Arbeitsplätze in der deutschen Luftfahrtindustrie relativ zu den Zuwächsen an Arbeitsplätzen in den anderen Europäischen Ländern im Bereich der Luftfahrtindustrie
Entkoppelung des Treibstoffverbrauchs und der Emission vom Verkehrswachstum trotz eines jährlichen Wachstums von 5 bis 7%
Senkung des Treibstoffverbrauchs und der CO2-Emission um 50 % bis 2020 gegenüber dem Stand 2000
Senkung der NOx-Emission um 80 % bezogen auf die ICAO-Grenzwerte CAEP2
Begrenzung der Lärmbelastung durch die zivilen Flugzeuge bei Start und Landung auf den Flughafenbereich: Reduzierung des Einzelschallpegels, Nachtflugfähigkeit, Absenkung des Dauerschallpegels durch die zivilen Flugzeuge in Wohngebieten im Flughafennahbereich bis
Verkehrswachstum und Umweltschonung
effiziente und emissionsarme Antriebe, flexible, umweltfreundliche Sekundärantriebe, energieoptimierte Systeme
neuartige Leichtbaustrukturen und Einsatz neuer Materialien
effiziente Prozesse im Luftverkehr, Konfiguration 2020
innovative Auftriebs- und Systemkonzepte für Hubschrauber
Hochauftriebskonzept für neue An- und Abflugverfahren
Verkehrswachstum und Umweltschonung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Reduzierung des Gewichts
Reduzierung des Treibstoff- und Energieverbrauchs
Erhöhung der Lebensdauer
Lärmbelastung bei Flughäfen Stickoxid-Belastung im Bereich von
Flughäfen Lärmbelastung bei Flughäfen
44
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output - Projektebene)
Erfolge (Outcome - Unternehmensebene)
Wirkungen (Branchenebene)
2020 tagsüber auf 60 bis 65 dB(A)
Untersuchung weitergehender Optionen zur Verbesserung der Flugverkehrssicherheit in den Bereichen Flughafen, Flugverkehr und Fluggerät
Senkung der Flugunfallrate bis 2020 auf 1/5
Aufbau intermodaler Transportketten, sicherer und effizienter Abfertigungsverfahren sowie passagierfreundlicher Bordsysteme
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit
Pilotenunterstützungssysteme für Hubschrauber
komfortable, sichere Kabine
nachfragegerechte Systemkapazität und vernetzte Sicherheitsverfahren
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Flugunfallrate
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Standorte und Arbeitsplätze durch unternehmensübergreifende Entwicklungs-, Fertigungs- und Wartungskonzepte
Verkürzung der Entwicklungszeiten und -kosten bis 2020 um 50 %
Senkung der Fertigungs- und Wartungskosten bis 2020 um 30 bis 40 % bei gleichzeitiger Beibehaltung des hohen
Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung
virtuelles Produkt: Prozesse, Tools und Wissensmanagement
innovative Produktions-, Wartungs- und Reparaturtechnologien
Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Entwicklungszeiten und Entwicklungskosten
45
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output - Projektebene)
Erfolge (Outcome - Unternehmensebene)
Wirkungen (Branchenebene)
Sicherheitsstandards
Fertigungs- und Wartungskosten
In begrenztem Umfang Mittel für deutsche Arbeitsanteile an bilateralen internationalen Forschungskooperationen und für Vorhaben des spezifischen Luftfahrtprogramms nach Artikel 169 im Rahmen des 6. EG-Forschungsrahmenprogramms
46
Luftfahrtforschungsprogramm IV, Erster Programmaufruf (2007 – 2010)
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output - Projektebene)
Erfolge (Outcome - Unternehmensebene)
Wirkungen (Branchenebene)
Unterstützung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Luftfahrt am Standort Deutschland
Verbesserung des Know-hows und
der wirtschaftlich-technischen Situation der Luftfahrtindustrie und des Luftverkehrs
Forschungs- und Technologievorhaben
Verteilung der Projekte auf die Prioritäten: siehe Anlage
Zielerreichung Verwertungschancen des
Projektergebnisses
Technologische Verwertung des Ergebnisses
Wirtschaftliche Verwertung des Ergebnisses
Anteil der Verwertung der FuT-Ergebnisse in Deutschland
Innovationserfolg (Marktneuheiten, Ausgaben für FuT)
Investitionen in Deutschland
Steigerung des Shareholder-Value
Zuwachs an Beschäftigung in der Luftfahrtindustrie
Zuwachs an von der Luftfahrtindustrie abhängiger Beschäftigung
Wertschöpfung der Luftfahrtindustrie
FuT-Kapazitäten in Deutschland
Innovationserfolg (Markneuheiten, Ausgaben für FuT)
Technologischer Spill-over
Zahl der Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Zuwachs an Patenten die dem Bereich Luftfahrt zuzuordnen sind (Prioritätsland D)
Verbesserung der Innovationsfähigkeit
Stärkung der Kompetenz auf nationaler Ebene
Innovationsfähigkeit bestehend aus drei Dimensionen
Humankapital: Promotionen, Bildungsgrad der Beschäftigten im FuT-Bereich
Strukturkapital: FuT-Strukturen und –Prozesse
Innovationsfähigkeit/Humankapital:
Absolventenzahlen im Bereich Luft- und Raumfahrt
Luftfahrtrelevante Qualifizierungsarbeiten (Studienabschluss, Promotion) in den Werkstoffwissenschaften und Fertigungs- und Verfahrenstechnik
Innovationsfähigkeit/Strukturkapital:
Generalisierung der Daten zu FuT-
47
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output - Projektebene)
Erfolge (Outcome - Unternehmensebene)
Wirkungen (Branchenebene)
Beziehungskapital: Netzwerk- und Konsortialstrukturen, gemeinsam betreute Abschlussarbeiten/ Promotionen o.a.
Strukturen und -Prozessen in Relation zur verarbeitenden Industrie in D und EU
Innovationsfähigkeit/Beziehungskapital
Generalisierung der Daten zu Netzwerkstrukturen im FuT-Bereich
Gleichzeitige Berücksichtigung sozio-ökonomischer und ökologischer Ansprüche der Gesellschaft beim Bedienen der stark wachsende Nachfrage nach Lufttransportleistung
Beitrag zum Erreichen gesamtgesellschaftlicher Ziele
Zuwachs an Transportleistung
Sichere, zuverlässige und hochflexible Steigerung der Transportleistung bei gleichzeitiger Verminderung der Flugunfallquote um 80%
Steigerung der Transportleistung
Abstimmung und Integration von Infrastruktur und Prozessen
Flugführung
Allwetterfähigkeit
Automatisierung
innovative Konzepte im Bereich Verkehrsmanagement (Gate-to-Gate)
Steigerung der Transportleistung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Flugunfallrate
Erreichen der ACARE Vision-2020-Ziele
Halbierung des Außenlärms
Verminderung des Brennstoff-verbrauchs und damit des CO2-Eintrages in die
Umweltverträglicher Luftverkehr
innovative Technologien zur Lärm- und Schadstoffreduktion, aktive und passive technologische Maßnahmen
Umweltverträglicher Luftverkehr: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Reduzierung des Gewichts
Reduzierung des
Lärmbelastung bei Flughäfen
48
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output - Projektebene)
Erfolge (Outcome - Unternehmensebene)
Wirkungen (Branchenebene)
Atmosphäre von ca. 50 %
Absenkung beim Ausstoß von Stickoxiden um 80 % gegenüber dem ICAO-Grenzwert CAEP 2
Treibstoff- und Energieverbrauchs
Erhöhung der Lebensdauer
Stickoxid-Belastung im Bereich von
Flughäfen
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit
Komfortaspekte der Flugzeugkabine: Kabinengestaltung, neue Kabinensysteme
Reisekomfort: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Sicherheit
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Flugunfallrate
Steigerung der Effizienz künftiger Luftfahrzeuge, um damit die Wettbewerbs-fähigkeit deutscher Standorte und Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern
Effiziente Luftfahrzeuge Effiziente Luftfahrzeuge: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Transportleistung in Relation zum Kerosinverbrauch
Einbringen der hohen Kompetenz der deutschen Luftfahrtindustrie im Bereich innovativer Produktionsprozesse und Verfahren in den international heftig umkämpften Markt für Wartung und Instandsetzung
Nationale Abdeckung aller Phasen des Lebens-zyklus von der
Wartung und Instandsetzung
Entwicklung flexibler, kundenorientierter und wettbewerbsfähiger Dienstleistungen
Wartung und Instandsetzung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
49
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output - Projektebene)
Erfolge (Outcome - Unternehmensebene)
Wirkungen (Branchenebene)
Entwicklung zur Fertigung zur Wartung / Instandsetzung ein-schließlich Modifikation / Nachrüstung
Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus durch deutsche Unternehmen
In begrenztem Umfang Mittel für deutsche Arbeitsanteile an internationalen Forschungskooperationen und für Vorhaben des spezifischen Luftfahrtprogramms nach Artikel 169 im Rahmen des EU-Forschungsrahmenprogramms
Schaffung und Unterstützung effektiver Netzwerkstrukturen
Verbundprojekte (Unternehmen mit Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
Intensität und Qualität der Zusammenarbeit
Zukünftige Zusammenarbeit der Verbundpartner
50
Luftfahrtforschungsprogramm IV, 2. Programmaufruf (2009 – 2012): 240 Mio Euro
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Unterstützung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Luftfahrt am Standort Deutschland
Verbesserung der technologischen Basis
Verbesserung der wirtschaftlich-technischen Situation der Luftfahrtindustrie und des Luftverkehrs
Forschungs- und Technologievorhaben
160 Mio. Euro
Verteilung der Projekte auf die Prioritäten: siehe Anlage
Zielerreichung Verwertungschancen des
Projektergebnisses
Technologische Verwertung des Ergebnisses
Wirtschaftliche Verwertung des Ergebnisses
Anteil der Verwertung der FuT-Ergebnisse in Deutschland
Innovationserfolg (Marktneuheiten, Ausgaben für FuT)
Investitionen in Deutschland
Steigerung des Shareholder-Value
Zuwachs an Beschäftigung in der Luftfahrtindustrie
Zuwachs an von der Luftfahrtindustrie abhängiger Beschäftigung
Wertschöpfung der Luftfahrtindustrie
FuT-Kapazitäten in Deutschland
Innovationserfolg (Markneuheiten, Ausgaben für FuT)
Technologischer Spill-over
Zahl der Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Zuwachs an Patenten die dem Bereich Luftfahrt zuzuordnen sind (Prioritätsland D)
Verbesserung der Innovationsfähigkeit
Stärkung der Kompetenz auf nationaler Ebene
Innovationsfähigkeit bestehend aus drei Dimensionen
Humankapital: Promotionen, Bildungsgrad der Beschäftigten im FuT-Bereich
Strukturkapital: FuT-
Innovationsfähigkeit/Humankapital:
Absolventenzahlen im Bereich Luft- und Raumfahrt
Luftfahrtrelevante Qualifizierungsarbeiten (Studienabschluss, Promotion) in den Werkstoffwissenschaften und Fertigungs- und Verfahrenstechnik
51
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Strukturen und –Prozesse
Beziehungskapital: Netzwerk- und Konsortialstrukturen, gemeinsam betreute Abschlussarbeiten/ Promotionen o.a.
Innovationsfähigkeit/Strukturkapital:
Generalisierung der Daten zu FuT-Strukturen und -Prozessen in Relation zur verarbeitenden Industrie in D und EU
Innovationsfähigkeit/Beziehungskapital
Generalisierung der Daten zu Netzwerkstrukturen im FuT-Bereich
Gleichzeitige Berücksichtigung sozio-ökonomischer und ökologischer Ansprüche der Gesellschaft beim Bedienen der stark wachsende Nachfrage nach Lufttransportleistung
Beitrag zum Erreichen gesamtgesellschaftlicher Ziele
Zuwachs an Transportleistung
Erreichen der ACARE-Vision-2020-Ziele
Halbierung des Außenlärms
Verminderung des Brennstoffverbrauchsund damit des CO2-Eintrages in die Atmosphäre von circa 50 %
Absenkung beim Ausstoß von Stickoxiden um 80 % gegenüber dem ICAO-Grenzwert CAEP 2
Umweltverträglicher Luftverkehr
innovative Technologien zur Lärm- und Schadstoffreduktion, aktive und passive technologische Maßnahmen
Umweltverträglicher Luftverkehr: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Reduzierung des Gewichts
Reduzierung des Treibstoff- und Energieverbrauchs
Erhöhung der Lebensdauer
Lärmbelastung bei Flughäfen Stickoxid-Belastung im Bereich von
Flughäfen
sichere, zuverlässige und hochflexible Steigerung der Transportleistung bei
Steigerung der Transportleistung
Abstimmung und
Steigerung der Transportleistung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe
52
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
gleichzeitiger Verminderung der Flugunfallquote um 80%
Integration von Infrastruktur und Prozessen
Flugführung
Allwetterfähigkeit
Automatisierung
Verkehrsmanagement (Air to Air)
erste Spalte)
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit
Komfortaspekte der Flugzeugkabine: Kabinengestaltung, neue Kabinensysteme
Reisekomfort: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Sicherheit
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Flugunfallrate
Förderung innovativer Technologien am Standort Deutschland zur Steigerung der Effizienz künftiger Luftfahrzeuge,
um damit die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Standorte und
Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern.
Effiziente Luftfahrtzeuge Effiziente Luftfahrzeuge: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Transportleistung in Relation zum Kerosinverbrauch
Einbringen innovativer Fertigungsverfahren und Produktionsprozesse in den international heftig umkämpften Markt für die Herstellung, die
Fertigung, Wartung und Instandsetzung
innovative Fertigungsverfahren und Produktionsprozesse
Fertigung, Wartung und Instandsetzung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
53
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Wartung und die Instandsetzung
Nationale Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus von der Entwicklung zur Fertigung zur Wartung / Instandsetzung einschließlich Modifikation / Nachrüstung
Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus durch deutsche Unternehmen
Stärkung der Fähigkeit der
deutschen Luftfahrtindustrie, komplexe Luftfahrzeuge
zu entwickeln (insbesondere die multidisziplinäre
Optimierung des Gesamtluftfahrzeugs)
Integrierte Technologieprojekte
multidisziplinäre Optimierung auf Gesamtsystemebene
Validierung von Ergebnissen aus Forschungs- und Technologievorhaben
Thematische Fokussierung: Bereitstellung von Technologien für die nächste Generation von
Großflugzeugen für Kurz- und Mittelstrecke
Konfiguration und Integration auf Gesamtflugzeugebene
fortschrittliche Rumpfbauweisen und -fertigungskonzepte
energieeffiziente Systeme modulare Kabinen- und
Kabinenmontagekonzepte umweltschonende und
effiziente Antriebskonzepte
80 Mio. Euro
Verteilung der Projekte auf die Prioritäten: siehe Anlage
Integrierte Technologieprojekte: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Weltmarktanteile von Airbus und anderen Systemintegratoren
Schaffung und Unterstützung Förderung von Hochschulen Intensität und Qualität Zukünftige
54
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
effektiver Netzstrukturen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen
der Zusammenarbeit Zusammenarbeit der Verbundpartner
In begrenztem Umfang Mittel
für deutsche Arbeitsanteile an internationalen Forschungskooperationen
55
Luftfahrtforschungsprogramm IV, 3. Programmaufruf 2010 – 2013: ca. 150 Mio Euro
Ziele Prioritäten Maßnahmen
(Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Verbesserung der
technologischen Basis
Verbesserung der
wirtschaftlich-
technischen Situation
der Luftfahrtindustrie
und des Luftverkehrs
Forschungs- und
Technologievorhaben
Verteilung der Projekte auf
die Prioritäten: siehe Anlage
Zielerreichung Verwertungschancen
des Projektergebnisses
Nachweis des erbrachten Anreizeffekts, d.h. der Antragsteller muss durch Gewährung der Beihilfe zu verstärkter Forschungs- und Entwicklungstätigkeit veranlasst werden. Der Anreizeffekt kann aus der Erhöhung des Projektumfangs, der Erhöhung der Projektreichweite, der Beschleunigung des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens oder der Aufstockung der Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung bestehen.
Technologische Verwertung des Ergebnisses
Wirtschaftliche Verwertung des Ergebnisses
Anteil der Verwertung der FuT-Ergebnisse in Deutschland
Arbeitsanteil der
Zuwachs an Beschäftigung in der Luftfahrtindustrie
Zuwachs an von der Luftfahrtindustrie abhängiger Beschäftigung
Wertschöpfung der Luftfahrtindustrie
FuT-Kapazitäten in Deutschland
Innovationserfolg (Markneuheiten, Ausgaben für FuT)
Technologischer Spill-over
Zahl der Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Zuwachs an Patenten die dem Bereich Luftfahrt zuzuordnen sind (Prioritätsland D)
56
Ziele Prioritäten Maßnahmen
(Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
gewerblichen Wirtschaft
Einsatz von Fördermitteln Innovationserfolg
(Marktneuheiten, Ausgaben für FuT)
Investitionen in Deutschland
Steigerung des Shareholder-Value
Verbesserung der
Innovationsfähigkeit
Stärkung der Kompetenzen am Standort Deutschland
Innovationsfähigkeit bestehend aus drei Dimensionen
Humankapital: Promotionen, Bildungsgrad der Beschäftigten im FuT-Bereich
Strukturkapital: FuT-Strukturen und –Prozesse
Beziehungskapital: Netzwerk- und Konsortialstrukturen, gemeinsam betreute Abschlussarbeiten/ Promotionen o.a.
Innovationsfähigkeit/Humankapital:
Absolventenzahlen im Bereich Luft- und Raumfahrt
Luftfahrtrelevante Qualifizierungsarbeiten (Studienabschluss, Promotion) in den Werkstoffwissenschaften und Fertigungs- und Verfahrenstechnik
Innovationsfähigkeit/Strukturkapital:
Generalisierung der Daten zu FuT-Strukturen und -Prozessen in Relation zur verarbeitenden Industrie in D und EU
Innovationsfähigkeit/Beziehungskapi
tal
Generalisierung der Daten zu Netzwerkstrukturen im FuT-Bereich
Übergeordnetes Ziel ist, die wachsende Nachfrage nach Lufttransportleistung so zu bedienen, dass die sozio-ökonomischen und ökologischen Ansprüche der Gesellschaft gleichermaßen berücksichtigt werden
Beitrag zum Erreichen gesamtgesellschaftlicher Ziele
Zuwachs an Transportleistung
57
Ziele Prioritäten Maßnahmen
(Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Einbringen der hohen Kompetenz der Luftfahrtindustrie am Standort Deutschland im Bereich innovative Fertigungsverfahren, -abläufe und -maschinen in den internationalen Markt für die Herstellung, die Wartung und die Instandsetzung
Nationale Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus von der Entwicklung über die Fertigung bis zur Wartung und Instandsetzung einschließlich Modifikation und Nachrüstung
Fertigung, Wartung und Instandsetzung
Entwicklung von flexiblen und kundenorientierten Dienstleistungen
Fertigung, Wartung und Instandsetzung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus durch deutsche Unternehmen
Erreichen der ACARE-Vision-2020-Ziele
Halbierung des Außenlärms
Verminderung des Brennstoffverbrauchsund damit des CO2-Eintrages in die Atmosphäre von circa 50 %
Absenkung beim Ausstoß von Stickoxiden um 80 % gegenüber dem ICAO-Grenzwert CAEP 2
Umweltverträglicher Luftverkehr
Aktive und passive technologische Maßnahmen bei Antrieben und im Bereich der Flugphysik
Umweltverträglicher Luftverkehr: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte) Reduzierung des Gewichts
Reduzierung des Treibstoff- und Energieverbrauchs
Erhöhung der Lebensdauer
Lärmbelastung bei Flughäfen
Stickoxid-Belastung im Bereich von Flughäfen
sichere, zuverlässige und hochflexible Steigerung
Steigerung der Transportleistung
Steigerung der Transportleistung:
Flugunfallrate
58
Ziele Prioritäten Maßnahmen
(Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
der Transportleistung bei gleichzeitiger Verminderung der Flugunfallquote um 80%
Flugführung Allwetterfähigkeit Automatisierung
Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Gewährleisten der Sicherheit des Flugverkehrs trotz wachsenden Verkehrsaufkommens
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit
innovative Kabinengestaltung und neue Kabinensysteme
Technologieentwicklung für Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Sicherheit
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Flugunfallrate
Erreichen sinkender Umweltbelastungen
Effiziente Luftfahrzeuge
Optimierung von Verbrauch und Betriebskosten einzelner Flugzeuge
sowie im Flottenbetrieb
Effiziente Luftfahrzeuge: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Transportleistung in Relation zum Kerosinverbrauch
Stärkung der Fähigkeit der
deutschen Luftfahrtindustrie, komplexe Luftfahrzeuge
zu entwickeln (insbesondere die multidisziplinäre
Optimierung des Gesamtluftfahrzeugs)
Integrierte Technologieprojekte für die nächste Generation
von Großflugzeugen für Kurz- und Mittelstrecke
Konfiguration und Integration auf Gesamtflugzeugebene
fortschrittliche Rumpfbauweisen und -
Steuerung durch Systemführer
Integrierte Technologieprojekte: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Weltmarktanteile von Airbus und anderen Systemintegratoren
59
Ziele Prioritäten Maßnahmen
(Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
fertigungskonzepte energieeffiziente
Systeme modulare Kabinen- und
Kabinenmontagekonzepte
umweltschonende und effiziente Antriebskonzepte
in begrenztem Umfang Mittel
für deutsche Arbeitsanteile an internationalen Forschungskooperationen
Schaffung und Unterstützung effektiver Netzstrukturen
Förderung von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen
in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen
Intensität und Qualität der Zusammenarbeit
Zukünftige Zusammenarbeit der Verbundpartner
60
Luftfahrtforschungsprogramm IV, 4. Programmaufruf (2012 – 2015): bis zu 240 Mio Euro
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Langfristig wird ein nachhaltiges und wirtschaftliches Lufttransportsystem angestrebt
Verbesserung der technologischen Basis
Verbesserung der wirtschaftlich-technischen Situation der Luftfahrtindustrie und des Luftverkehrs
Forschungs- und Technologievorhaben
160 Mio. Euro
Verteilung der Projekte auf die Prioritäten: siehe Anlage
Zielerreichung Verwertungschancen
des Projektergebnisses
belastbare Verwertung der einschlägigen Forschungsergebnisse im zivilen Luftfahrtbereich am Standort Deutschland innerhalb einer angemessenen und glaubhaft dokumentierten Frist
Nachweis des erbrachten Anreizeffekts, d.h. der Antragsteller muss durch Gewährung der Beihilfe zu verstärkter Forschungs- und Entwicklungstätigkeit veranlasst werden. Der Anreizeffekt kann aus der Erhöhung des Projektumfangs, der Erhöhung der Projektreichweite, der Beschleunigung des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens oder der Aufstockung der Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung bestehen
Technologische Verwertung des Ergebnisses
Wirtschaftliche Verwertung des Ergebnisses
Anteil der Verwertung der
Zuwachs an Beschäftigung in der Luftfahrtindustrie
Zuwachs an von der Luftfahrtindustrie abhängiger Beschäftigung
Wertschöpfung der Luftfahrtindustrie
FuT-Kapazitäten in Deutschland
Innovationserfolg (Markneuheiten, Ausgaben für FuT)
Technologischer Spill-over
Zahl der Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Zuwachs an Patenten die dem Bereich Luftfahrt zuzuordnen sind (Prioritätsland D)
61
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
FuT-Ergebnisse in Deutschland
Arbeitsanteil der gewerblichen Wirtschaft
Einsatz von Fördermitteln Innovationserfolg
(Marktneuheiten, Ausgaben für FuT)
Investitionen in Deutschland
Steigerung des Shareholder-Value
Stärkung der Innovationskraft
Stärkung der
Kompetenzen bei
Forschung, Entwicklung
und Produktion am
Standort Deutschland
Innovationsfähigkeit bestehend aus drei Dimensionen
Humankapital: Promotionen, Bildungsgrad der Beschäftigten im FuT-Bereich
Strukturkapital: FuT-Strukturen und -Prozesse
Beziehungskapital: Netzwerk- und Konsortialstrukturen, gemeinsam betreute Abschlussarbeiten/ Promotionen o.a.
Innovationsfähigkeit/Humankap
ital:
Absolventenzahlen im Bereich Luft- und Raumfahrt
Luftfahrtrelevante Qualifizierungsarbeiten (Studienabschluss, Promotion) in den Werkstoffwissenschaften und Fertigungs- und Verfahrenstechnik
Innovationsfähigkeit/Strukturkapital:
Generalisierung der Daten zu FuT-Strukturen und -Prozessen in Relation zur verarbeitenden Industrie in D und EU
Innovationsfähigkeit/Beziehungskapital
Generalisierung der Daten zu Netzwerkstrukturen im FuT-Bereich
Gleichzeitige Berücksichtigung sozio-ökonomischer und
ökologischer Ansprüche der Gesellschaft beim Bedienen der stark wachsende
Beitrag zum Erreichen gesamtgesellschaftlicher Ziele
Zuwachs an Transportleistung
62
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Nachfrage nach Lufttransportleistung
Einbringen der hohen Kompetenz der Luftfahrtindustrie am Standort Deutschland im Bereich innovativer Fertigungsverfahren, -abläufe und -maschinen in den internationalen Markt für die Herstellung, die Wartung und die Instandsetzung
Nationale Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus von der Entwicklung über die Fertigung bis zur Wartung und Instandsetzung einschließlich Modifikation und Nachrüstung
Fertigung, Wartung und Instandsetzung
Entwicklung flexibler und kundenorientierter Wertschöpfungsprozesse
Innovative, umwelt- und ressourcenschonende Fertigungs- und Produktionsverfahren und Produktionsprozessen
Gewichtsreduktion von (bedruckten) Strukturen durch innovative Bauweisen und Materialauswahl
Fertigung, Wartung und Instandsetzung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus durch deutsche Unternehmen
Erreichen der ACARE-VISION-2020-Ziele
Halbierung des Außenlärms
Verminderung des Brennstoffverbrauchs und damit des CO2-Eintrages in die Atmosphäre von circa 50%
Absenkung beim Ausstoß von Stickoxiden
Umweltverträglicher Luftverkehr:
innovative Technologien zur Lärm- und Schadstoffreduktion
aktive und passive technologische Maßnahmen bei Antrieben und im Bereich der Flugphysik
moderne Antriebskonzepte und aerodynamische Systeme im niedrigen
Umweltverträglicher Luftverkehr: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Reduzierung des Gewichts
Reduzierung des Treibstoff- und Energieverbrauchs
Erhöhung der Lebensdauer
Lärmbelastung bei Flughäfen
Stickoxid-Belastung im Bereich von Flughäfen
63
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
um 80% gegenüber
dem ICAO-Grenzwert CAEP 2
Geschwindigkeitsbereich;
Maßnahmen zur Verminderung des Strömungswiderstands im Reiseflug
sichere, zuverlässige und hochflexible Steigerung der Transportleistung bei gleichzeitiger Verminderung der Flugunfallquote um 80%
Steigerung der Transportleistung
Flugführung Allwetterfähigkeit Automatisierung
Steigerung der Transportleistung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Flugunfallrate
Erfüllen der besonders hohen Anforderungen an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Komfort der Passagiere an den Luftverkehr der Zukunft
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit
innovative Kabinengestaltung und neue Kabinensysteme
Optimierung von Kabinenkonzepten unter Einschluss von Vorhaben zur Verbesserung des Klimakomforts
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Flugunfallrate
Sinkende Umweltbelastungen Effiziente Luftfahrtzeuge
Reduzierung des Energieverbrauchs sowie optimierte Nutzung und Bereitstellung der Energie am Verbraucher
Gewichtsreduzierung, Effizienzsteigerung bei der Energieerzeugung (z.B. Brennstoffzellen)
Einbindung und Integration der Energieerzeuger in das Gesamtsystem
Effiziente Luftfahrzeuge: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Transportleistung in Relation zum Kerosinverbrauch
Verbesserung der Fähigkeiten zur Entwicklung von komplexen Luftfahrzeugen und
Integrierte Technologievorhaben für die nächste Generation von Großflugzeugen für Kurz- und Mittelstrecke
Steuerung durch Systemführer
Integrierte Technologievorhaben: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste
Weltmarktanteile von Airbus und anderen Systemintegratoren
64
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Subsystemen, insbesondere die multidisziplinäre Optimierung des Gesamtluftfahrzeugs
Konfiguration und Integration auf Gesamtflugzeugebene
fortschrittliche Rumpfbauweisen und Rumpffertigungskonzepte
energieeffiziente Systeme modulare Kabinen- und
Kabinenmontagekonzepte umweltschonende und
effiziente Antriebskonzepte
Spalte)
Langfristig: Null-Emissionen-Flugzeug
bei Schadgasen und Lärm sowie effiziente Flugführungsstrukturen für mehr Kapazität und Sicherheit
im Luftverkehr (Anwendungszeitraum von 2030 bis 2050)
in begrenztem Umfang Mittel
für eine grundlagenorientierte Förderlinie „Ökoeffizientes Fliegen“
Reduzierung des sog. „environmental footprint“ des Luftverkehrs und von Luftfahrzeugen mit neuen, innovativen Technologien und Impulsen
bessere Nutzung von Rest- und Abfallenergie
(Nano-)Materialien Antriebskonzepte mit
alternativen thermodynamischen Prozessen
innovative aerodynamische Lösungen
effektive Flugführungskonzepte
ökologisch verträgliche Konzepte für „Nach-Erdöl“-Energieträger)
Ökoeffizientes Fliegen: Beitrag zum Erreichen der Programmziele (siehe erste Spalte)
Infrastrukturprojekte
mit übergreifenden
Steuerung durch Systemführer
65
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Anwendungsmöglichkeiten /
in begrenztem Umfang Mittel für deutsche Arbeitsanteile
an internationalen Forschungskooperationen
Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) wird ausdrücklich erwünscht
Für Industrieunternehmen, die keine KMU sind, kann eine Grundförderquote von bis zu
40%, für KMU kann eine Grundförderquote von bis zu 50% bewilligt werden
Beteiligung von KMU
Stärkere Vernetzung Als Anreiz zur besseren Vernetzung kann die Förderquote bei entsprechender Vergabe von
FuT(Forschung und Entwicklung)- Unteraufträgen um maximal 10 % (sog. Bonus), d.h. auf
eine Förderquote von höchstens bis zu 50 % bei Industrieunternehmen bzw. auf höchstens bis zu 60 % bei KMU der förderfähigen Kosten angehoben werden
Qualität der Zusammenarbeit/Lernen im Verbund
Vernetzung des Projekts entlang der Wertschöpfungskette
Zukünftige Zusammenarbeit der Verbundpartner
zwingenden Anforderungen an Umsetzung
und Verwertung der Forschungsergebnisse
Verbundvorhaben werden grundsätzlich nur dann bewilligt, wenn der überwiegende
Anteil der Kosten des Verbundes auf Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft entfällt.
Kostenverteilung innerhalb der Verbünde
66
Tabelle 6: Weitere Ziele des Luftfahrtforschungsprogramms
Weitere Ziele des Luftfahrtforschungsprogramms
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Erhaltung der Systemfähigkeit in Deutschland
Erhalten der Systemfähigkeit im Sinne von Bewertungsfähigkeit und Programmleitfähigkeit
Sicherung der Zukunftsfähigkeit (Beitrag zur Risikoreduzierung aufgrund langer Entwicklungszeiten)
Erreichen der angestrebten oder höherer TRL
Senken der Entwicklungskosten
Senken der Entwicklungszeiten
Senken der “Time-to-Market”
Bessere Zusammenarbeit zwischen Forschung und Produktion
Folgeaktivitäten
Spill-over-Effekte innerhalb des Unternehmens
Spill-over-Effekte innerhalb der Luftfahrtindustrie
Technologieführerschaft Stellung auf dem Weltmarkt
Stärkung von Kernkompetenzen in Deutschland
Verstärkte Förderung von nationalen Schwerpunktthemen
Investitionen im Bereich der Kernkompetenzen
Stellung auf dem Weltmarkt
Entwicklung nationaler Exzellenz in Schwerpunktthemen
Stärkung der Zulieferer / KMU Beteiligung von KMU Abdeckung der Wertschöpfungskette
67
Ziele Prioritäten Maßnahmen (Durchgeführte Projekte)
Erbrachte Leistung (Output) Erfolge (Outcome) Wirkungen
Anzahl der Zulieferer in der Produktion
Qualität der Zuliefererstrukturen
Gelingende Verzahnung mit Landes- und EU-Förderprogrammen
Subsidiarität der Förderung
Verwertung von Ergebnissen anderer Förderprogramme
Verwertung von Ergebnissen anderer Förderprogramme
Qualifizierung für die Teilnahme an europäischer Förderung
Transfer und weitere Nutzung von Projektergebnissen
Verbreitung der Projektergebnisse in der Fachöffentlichkeit
Verbreitung der Projektergebnisse in der Öffentlichkeit
Spill-over-Effekte innerhalb des Unternehmens
Technologischer Spill-over
68
11.3 Indikatorenlisten
Tabelle 7: Indikatorenliste Zielsystem
Evaluation des Luftfahrtforschungsprogramms: Zielsystem-Indikatoren
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Subsidiarität der Förderung Output Sekundäranalyse
Interviews
Fragen an PT zur Verzahnung von Landes- und Bundesförderung
Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen Zur Erreichung welcher Programmziele konnten bzw. können die Verbundergebnisse beitragen?
(Auflistung der aus dem Zielsystem abgeleiteten Ziele)
Beitrag zum Erreichen gesamtgesellschaftlicher Ziele
Output Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen
Welche gesamtgesellschaftlichen Zielsetzungen konnten bzw. können durch die Verbundprojektergebnisse mit unterstützt werden
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
wirtschaftliche Entwicklung / wirtschaftliche Modernisierung Deutschlands
Technologieführerschaft in wichtigen Zukunftstechnologien
Arbeitsplatzaufbau / -sicherung
Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland
Verringerung von Emissionen (Lärm, Abgase, etc.)
Verringerung des Ressourcenverbrauchs
Erhöhte Sicherheit
Benutzerfreundlichkeit von Technik
Andere, und zwar (bitte benennen):_____
(Auflistung der aus dem Zielsystem abgeleiteten Ziele)
Effiziente Luftfahrzeuge: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen Einrichtungen:
Zur Erreichung welcher Programmziele konnten bzw. können die Verbundergebnisse beitragen?
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht kein Projektziel
Steigerung der Effizienz künftiger Luftfahrzeuge
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Standorte
Nachhaltige Sicherung von Arbeitsplätzen
Senkung der Entwicklungskosten
Senkung der Entwicklungszeiten
Senkung der Zeit bis zur Markteinführung
Unternehmen:
Zur Erreichung welcher Programmziele konnten bzw. können die Verbundergebnisse beitragen?
69
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht kein Projektziel
Steigerung der Effizienz künftiger Luftfahrzeuge
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Standorte
Nachhaltige Sicherung von Arbeitsplätzen
Sinkende Umweltbelastungen
(Auflistung der aus dem Zielsystem abgeleiteten Ziele)
Erhöhung der Lebensdauer Output Fragebogen Siehe Umweltverträglicher Luftverkehr
Erreichen der angestrebten oder höheren TRL
Output Fragebogen Unternehmen/ Einrichtungen:
Handelt es sich bei Ihrem FuT Projekt um die Entwicklung einer flugzeugspezifischen Hardware (Einteilung in
Technologiereifegrade gemäß ESA/NASA-Definition der Technology Readiness Level möglich)?
ja
nein
Unternehmen/Einrichtungen:
Welches Technology Readiness Level (TRL) hinsichtlich Ihres F&T-Gegenstands lag vor Beginn des Verbundvorhabens vor, auf welchem Forschungs- bzw. Entwicklungsstand haben Sie also mit dem Verbundvorhaben aufgesetzt?
TRL 1: Beobachtung und Beschreibung des Funktionsprinzips
TRL 2: Beschreibung der Anwendung einer Technologie
TRL 3: Nachweis der Funktionstüchtigkeit einer Technologie
TRL 4: Versuchsaufbau im Labor
TRL 5: Versuchsaufbau in Einsatzumgebung
TRL 6: Funktionsmuster in Einsatzumgebung,
Welches Technology Readiness Level (TRL) soll(te) mit dem Verbundvorhaben erreicht werden?
TRL 1: Beobachtung und Beschreibung des Funktionsprinzips
TRL 2: Beschreibung der Anwendung einer Technologie
TRL 3: Nachweis der Funktionstüchtigkeit einer Technologie
TRL 4: Versuchsaufbau im Labor
TRL 5: Versuchsaufbau in Einsatzumgebung
TRL 6: Funktionsmuster in Einsatzumgebung
Welches TRL wurde mit dem Verbundvorhaben (bislang) tatsächlich erreicht?
TRL 1: Beobachtung und Beschreibung des Funktionsprinzips
TRL 2: Beschreibung der Anwendung einer
70
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Technologie
TRL 3: Nachweis der Funktionstüchtigkeit einer Technologie
TRL 4: Versuchsaufbau im Labor
TRL 5: Versuchsaufbau in Einsatzumgebung
TRL 6: Funktionsmuster in Einsatzumgebung
Welches Technology Readiness Level (TRL) hinsichtlich Ihres F&T-Gegenstands lag vor Beginn des Verbundvorhabens vor, auf welchem Forschungs- bzw. Entwicklungsstand haben Sie also mit dem Verbundvorhaben aufgesetzt? Hinweis: Die Beschreibung der
Technologiereifegrade orientiert sich hier an der verallgemeinerten TRL-Definition des US-DoD und ermöglicht so auch eine Reifegradbewertung von F&T-Projekten, deren Fokus nicht auf der Entwicklung flugzeugspezifischer Hardware lag (z.B. Entwicklung von Software-Tools, Fertigungstechnologien, etc.).
TRL 1: Grundlagen werden erfasst und dargelegt
TRL 2: Technologiekonzept und/oder Technologieanwendbarkeit festgelegt
TRL 3: Analytisches und experimentelles Nachweiskonzept der kritischen Funktion und/oder der Ausprägung
TRL 4: Validierung der Komponente und/oder des Funktionsmodells im Laborumfeld
TRL 5: Validierung der Komponente und/oder des Funktionsmodells in einer relevanten Umgebung
TRL 6: Demonstration des System-/Subsystem-Modells oder Funktionsmodells in einer relevanten Umgebung
Welches Technology Readiness Level (TRL) soll(te) mit dem Verbundvorhaben erreicht werden?
TRL 1: Grundlagen werden erfasst und dargelegt
TRL 2: Technologiekonzept und/oder Technologieanwendbarkeit festgelegt
TRL 3: Analytisches und experimentelles Nachweiskonzept der kritischen Funktion und/oder der Ausprägung
TRL 4: Validierung der Komponente und/oder des Funktionsmodells im Laborumfeld
TRL 5: Validierung der Komponente und/oder des Funktionsmodells in einer relevanten Umgebung
TRL 6: Demonstration des System-/Subsystem-Modells oder Funktionsmodells in einer relevanten Umgebung
Welches TRL wurde mit dem Verbundvorhaben (bislang) tatsächlich erreicht?
TRL 1: Grundlagen werden erfasst und dargelegt
TRL 2: Technologiekonzept und/oder Technologieanwendbarkeit festgelegt
TRL 3: Analytisches und experimentelles Nachweiskonzept der kritischen Funktion und/oder der Ausprägung
TRL 4: Validierung der Komponente und/oder des
71
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Funktionsmodells im Laborumfeld
TRL 5: Validierung der Komponente und/oder des Funktionsmodells in einer relevanten Umgebund
TRL 6: Demonstration des System-/Subsystem-Modells oder Funktionsmodells in einer relevanten Umgebung
Fertigung, Wartung und Instandsetzung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen Unternehmen:
Welche Programmziele konnten durch die Verbundergebnisse erreicht werden?
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Einbringen von Kompetenzen im Bereich innovative Fertigungsverfahren in den internationalen Markt für Herstellung, Wartung und Instandsetzung
Einbringen von Kompetenzen im Bereich innovative Fertigungsabläufe in den internationalen Markt für Herstellung, Wartung und Instandsetzung
Einbringen von Kompetenzen im Bereich innovative Fertigungsmaschinen in den internationalen Markt für Herstellung, Wartung und Instandsetzung
Nationale Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus von der Entwicklung über die Fertigung bis zur Wartung und Instandsetzung einschließlich Modifikation und Nachrüstung.
(Auflistung der aus dem Zielsystem abgeleiteten Ziele)
Integrierte Technologieprojekte: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen Unternehmen/ Einrichtungen
Zur Erreichung welcher Programmziele konnten bzw. können die Verbundergebnisse beitragen?
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Stärkung der Fähigkeit der deutschen Luftfahrtindustrie, komplexe Luftfahrzeuge zu entwickeln
Stärkung der Fähigkeit der deutschen Luftfahrtindustrie, multidisziplinäre Optimierung des Gesamtluftfahrzeugs
(Auflistung der aus dem Zielsystem abgeleiteten Ziele)
Ökoeffizientes Fliegen: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen
Zur Erreichung welcher Programmziele konnten bzw. können die Verbundergebnisse beitragen?
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Null-Emissionen-Flugzeug bei Schadgasen
Null-Emissionen-Flugzeug bei Lärm
Effiziente Flugführungsstrukturen für mehr Kapazität im Luftverkehr
Effiziente Flugführungsstrukturen für mehr Sicherheit im Luftverkehr
(Auflistung der aus dem Zielsystem abgeleiteten Ziele)
Reduzierung des Gewichts Output Fragebogen Siehe Umweltverträglicher Luftverkehr:
Qualität der Zusammenarbeit/Lernen im Verbund
Output Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen:
Welche Schwierigkeiten bzw. Probleme sind für Sie in der Zusammenarbeit mit Partner und Auftragnehmern des Verbundes aufgetreten?
72
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Änderung der Ziele und Prioritäten bei Partnern und Auftragnehmern
Änderung der Ziele und Prioritäten in eigener Einrichtung
Mangelnde Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal bei Partner und Auftraggebern
Mangelnde Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal in eigener Einrichtung
Fluktuation in den Projektteams der Partner
Fluktuation im eigenen Projektteam
Technologische Unabhängigkeit durch Zusammenarbeit gefährdet
Angst vor Know-how Verlust bei den Partnern und Auftragnehmern
Angst vor Know-how Verlust in eigener Einrichtung
Wirtschaftliche Probleme bei Partnern und Auftragnehmern
Wirtschaftliche Probleme in eigener Einrichtung
Zäher Informationsaustausch
Andere:___
(kann entfallen)
Unternehmen/Einrichtungen:
Zufriedenheit der Beteiligten mit der Projektdurchführung Bitte geben Sie an, ob sie den folgenden Aussagen zustimmen:
stimme sehr zu 1 2 3 4 5 6 stimme gar nicht zu
"Es herrschte eine kooperative Arbeitsatmosphäre im Projektteam"
"Ich würde jederzeit wieder mit diesem Projektteam gemeinsam an einem Projekt arbeiten.“
„Die Arbeit im Team war durch ein hohes persönliches Engagement gekennzeichnet.“
„Die Zusammenarbeit war vertrauensvoll.“
„Die Kooperation war geprägt von gegenseitigem Wissens- und Erfahrungsaustausch.“
Unternehmen/Einrichtungen:
Bitte geben Sie an, ob Sie folgenden Aussagen zustimmen. Bewerten Sie bitte den gesamten Verbund.
stimme sehr zu 1 2 3 4 5 6 stimme gar nicht zu
Mit der fachlichen Zusammensetzung der Unternehmen und Forschungseinrichtungen des Verbundes können/konnten die wesentlichen Aspekte des Problems behandelt werden.
Alle für die Themenstellung wesentlichen Wertschöpfungsstufen sind/waren durch Partner im Verbund vertreten.
Die im Verbundteam vorhanden Kompetenzen der beteiligten Personen sind/waren ausreichend, um das Problem zu behandeln.
73
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Die Aufgabenverteilung innerhalb des Verbundes ist/war klar und eindeutig geregelt.
Die Planung der Arbeitspakete und der dafür geplante Ressourceneinsatz im Verbund entsprechen/entsprachen den realen Bedingungen.
Die Verbindlichkeit der jeweils aktuellen Planung ist/war sehr hoch.
(kann entfallen)
Reduzierung des Treibstoff- und Energieverbrauchs
Output Fragebogen Siehe Umweltverträglicher Luftverkehr:
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen LuFo III: Unternehmen/Einrichtungen:
Zur Erreichung welcher Programmziele konnten die Verbundergebnisse beitragen?
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Verbesserung der Flugverkehrssicherheit im Bereich Flughafen
Verbesserung der Flugverkehrssicherheit im Bereich Flugverkehr
Verbesserung der Flugverkehrssicherheit im Bereich Fluggerät
Senkung der Flugunfallrate bis 2020 auf 1/5
Aufbau intermodaler Transportketten
Aufbau sicherer Abfertigungsverfahren
Aufbau effizienter Abfertigungsverfahren
Aufbau passagierfreundlicher Bordsysteme
LuFo IV: Unternehmen/Einrichtungen:
Zur Erreichung welcher Programmziele konnten bzw. können die Verbundergebnisse beitragen?
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Verbesserung der Sicherheit im Luftverkehr
Verbesserung der Zuverlässigkeit im Luftverkehr
Verbesserung des Komforts im Luftverkehr
(Auflistung der aus dem Zielsystem abgeleiteten Ziele)
Steigerung der Transportleistung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen
Wie stark konnten bzw. können die Verbundergebnisse zur Erreichung des Programmzieles beitragen?
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Sichere, zuverlässige und hochflexible Steigerung der Transportleistung bei gleichzeitiger Verminderung der Flugunfallquote um 80%.
(Auflistung der aus dem Zielsystem abgeleiteten Ziele)
Umweltverträglicher Luftverkehr: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen
Zur Erreichung welcher Programmziele konnten bzw. können die Verbundergebnisse beitragen?
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Erreichen der ACARE-Vision-2020-Ziele: Halbierung des Außenlärms
Erreichen der ACARE-Vision-2020-Ziele: Verminderung des Brennstoffverbrauchsund damit des CO2-Eintrages in die Atmosphäre von circa 50 %
74
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Sekundäranalyse
Erreichen der ACARE-Vision-2020-Ziele: Absenkung beim Ausstoß von Stickoxiden um 80 % gegenüber dem ICAO-Grenzwert CAEP 2
Reduzierung des Gewichts
Reduzierung des Energieverbrauchs der Bordsysteme
Erhöhung der Lebensdauer
AGAPE, CleanSky
Verbreitung der Projektergebnisse in der Fachöffentlichkeit
Output Fragebogen Einrichtungen
Welche Aktivitäten wurden von Ihrer Einrichtung zur Verbreitung der Ergebnisse des Verbundes und des Verbundvorhabens Fachöffentlichkeit unternommen?
Nutzen für Ihre Einrichtung
Sehr sehr
Bitte hoch gering
Benennen Anzahl 1 2 3 4 5
Fachaufsätze/ Wissenschaftliche Publikationen in renommierten Zeitschriften
___
Buchbeiträge ___
Vorträge bei Fachkongressen ___
Poster bei Fachkongressen ___
Messeauftritte ___
Weiteres ________ ___
Unternehmen
Welche Aktivitäten wurden von Ihrem Unternehmen zur Verbreitung des Verbundes und des Verbundvorhabens in der Fachöffentlichkeit unternommen?
Nutzen für Ihre Einrichtung
Sehr sehr
Bitte hoch gering
Benennen Anzahl 1 2 3 4 5
Fachaufsätze/ Wissenschaftliche Publikationen in renommierten Zeitschriften
___
Anzahl von Vorträgen auf Nationalen und internationalen Fachtagungen
___
Messeauftritte ___
Weiteres ________ ___
Wartung und Instandsetzung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen Siehe Fertigung, Wartung und Instandsetzung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Output Fragebogen LuFo III: Unternehmen/Einrichtungen
Zur Erreichung welcher Programmziele konnten die
75
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
(siehe erste Spalte) Verbundergebnisse beitragen?
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Standorte durch unternehmensübergreifende Entwicklungs-, Fertigungs- und Wartungskonzepte
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Arbeitsplätze durch unternehmensübergreifende Entwicklungs-, Fertigungs- und Wartungskonzepte
Verkürzung der Entwicklungszeiten bis 2020 um 50 %
Reduzierung der Entwicklungskosten bis 2020 um 50 %
Senkung der Fertigungskosten bis 2020 um 30 bis 40 % bei gleichzeitiger Beibehaltung des hohen Sicherheitsstandards
Senkung der Wartungskosten bis 2020 um 30 bis 40 % bei gleichzeitiger Beibehaltung des hohen Sicherheitsstandards
(Auflistung der aus dem Zielsystem abgeleiteten Ziele)
Zielerreichung Output Fragebogen Einrichtungen:
Was waren die ursprünglichen Ziele Ihres Verbundvorhabens bzw. Unterauftrags?
sehr wichtiges Ziel 1 2 3 4 5 6 unwichtiges Ziel kein Projektziel
Erweiterung Grundlagenwissen
Entwicklung einer neuen Technologie
Entwicklung eines Funktionsmusters
Bestehende Technologie verbessern
Technologieentwicklung für neue Komponenten
Erhalt und Ausbau der Position der eigenen Einrichtung innerhalb der Scientific Community
Schaffung von Möglichkeiten für Dissertationen
Erschließung neuer Drittmittelquellen/ Aufträge aus der Wirtschaft
Verbesserung der eigenen ‚Marktposition‘ im Hinblick auf die Akquisition zusätzlicher Drittmittel
Aufbau von F&T-Partnerschaften mit Unternehmen
Aufbau und Kooperationen mit Unternehmen und anderen Partnern außerhalb der Wissenschaft
Entwicklung von Zulieferbeziehungen
Andere, und zwar (bitte benennen):____
Inwiefern haben Sie diese Ziele erreicht?
sehr wichtiges Ziel 1 2 3 4 5 6 unwichtiges Ziel kein Projektziel
siehe o.g. Auflistung
Bitte geben Sie an, ob Sie folgenden Aussagen zustimmen. Bewerten Sie hier bitte den gesamten Verbund.
stimme sehr zu 1 2 3 4 5 6 stimme gar nicht
76
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
zu
„Insgesamt bin ich mit dem bisherigen Projektverlauf zufrieden."
"Insgesamt bin ich mit dem bisher erzielten Projektergebnis zufrieden."
(kann entfallen)
Unternehmen:
Was waren die ursprünglichen Ziele Ihres Verbundvorhabens bzw. Unterauftrags?
sehr wichtiges Ziel 1 2 3 4 5 6 unwichtiges Projektziel
Erweiterung Grundlagenwissen
Entwicklung einer neuen Technologie
Entwicklung eines Funktionsmusters
Einstieg bzw. Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts
Bestehende Technologie verbessern
Technologieentwicklung für neue Komponenten
Erschließung neuer Märkte
Verbesserung der eigenen Marktposition
Strategisch technologische Weichenstellung für das eigene Unternehmen
Aufbau von F&T-Partnerschaften
Aufbau von Kooperationen
Entwicklung von Zulieferbeziehungen
Andere, und zwar (bitte benennen):____
Inwieweit haben Sie diese Ziele (bislang) erreicht?
vollständig erreicht 1 2 3 4 5 6 gar nicht
siehe o.g. Auflistung
Bitte geben Sie an, ob Sie folgenden Aussagen zustimmen. Bewerten Sie hier bitte den gesamten Verbund.
stimme sehr zu 1 2 3 4 5 6 stimme gar nicht zu
"Insgesamt bin ich mit dem (bisherigen) Projektverlauf
zufrieden."
"Insgesamt bin ich mit dem (bislang) erzielten Projektergebnis
zufrieden."
(kann entfallen)
Priorität im Programm (LuFo III/IV)
Output Fragebogen LuFo III: Unternehmen/Einrichtungen:
Welchem in der Ausschreibung formulierten Programmschwerpunkt ordnen Sie den Verbund zu?
Verkehrswachstum und Umweltschonung (wenn ja, dann: Innerhalb des Programmschwerpunkts Verkehrswachstum und Umweltschonung, welchem
77
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
der folgenden Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o effiziente und emissionsarme Antriebe, flexible, umweltfreundliche Sekundärantriebe, energieoptimierte Systeme
o neuartige Leichtbaustrukturen und Einsatz neuer Materialien
o effiziente Prozesse im Luftverkehr, Konfiguration 2020
o innovative Auftriebs- und Systemkonzepte für Hubschrauber
o Hochauftriebskonzept für neue An- und Abflugverfahren
o Anderer, und zwar_____
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit (wenn ja, dann: Innerhalb des Programmschwerpunkts Sicherheit und Passagierfreundlichkeit, welchem der Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o Pilotenunterstützungssysteme für Hubschrauber
o komfortable, sichere Kabine
o nachfragegerechte Systemkapazität
o vernetzte Sicherheitsverfahren
o Anderer und zwar________
Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung (wenn ja, dann: Innerhalb des Programmschwerpunkts Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung, welchem der Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o virtuelles Produkt: Prozesse, Tools und Wissensmanagement
o innovative Produktions-, Wartungs- und Reparaturtechnologien
o Anderer, und zwar__________
LuFo IV: Unternehmen/Einrichtungen:
Welchem in der Ausschreibung formulierten Programmschwerpunkt ordnen Sie den Verbund zu?
Steigerung der Transportleistung (wenn ja, dann: Innerhalb des Programmschwerpunkts Steigerung der Transportleistung, welchem der folgenden Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o Abstimmung und Integration von Infrastruktur und Prozessen
o Flugführung
o Allwetterfähigkeit
o Automatisierung
o Verkehrsmanagement (Gate-to-Gate)
o Verkehrsmanagement (Air-to-Air)
78
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Umweltverträglicher Luftverkehr (wenn ja, dann: Innerhalb des Programmschwerpunkts Umweltverträglicher Luftverkehr, welchem der folgenden Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o Innovative Technologien zur Lärm-und Schadstoffreduktion
o Aktive und passive technologische Maßnahmen bei Antrieben und im Bereich Flugphysik
o Moderne Antriebskonzepte und aerodynamische Systeme im niedrigen Geschwindigkeitsbereich
o Maßnahmen zur Verminderung des Strömungswiderstands im Reiseflug
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit (wenn ja, dann:
Innerhalb des Programmschwerpunkts Sicherheit und Passagierfreundlichkeit, welchem der folgenden Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o Komfortaspekte der Flugzeugkabine: innovative Kabinengestaltung, neue Kabinensysteme
o Optimierung von Kabinenkonzepten unter Einschluss von Vorhaben zur Verbesserung des Klimakomforts
o Reisekomforts: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Sicherheit
o Sicherheit der Luftfahrzeuge und des Luftverkehrs
Effiziente Luftfahrzeuge (wenn ja, dann: Innerhalb des Programmschwerpunkts Effiziente Luftfahrzeuge, welchem der folgenden Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o Optimierung von Verbrauch und Betriebskosten einzelner Flugzeuge
o Optimierung von Verbrauch und Betriebskosten im Flottenbetrieb
o Reduzierung des Energieverbrauchs sowie optimierte Nutzung und Bereitstellung der Energie am Verbraucher
o Gewichtsreduzierung, Effizienzsteigerung bei der Energieerzeugung (z.B. Brennstoffzellen)
o Einbindung und Integration der Energiewandler in das Gesamtsystem
79
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Fertigung, Wartung und Instandsetzung (wenn ja, dann: Innerhalb des Programmschwerpunkts Fertigung, Wartung und Instandsetzung, welchem der folgenden Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o Entwicklung flexibler, kundenorientierter und wettbewerbsfähiger Dienstleistungen
o Innovative Fertigungsverfahren und Produktionsprozesse/ Innovative, umwelt- und ressourcenschonende Fertigungs- und Produktionsprozesse
o Entwicklung flexibler und kundenorientierter Wertschöpfungsprozesse
o Gewichtsreduktion von (bedruckten) Strukturen durch innovative Bauweisen und Materialauswahl
Integrierte Technologieprojekte für die nächste Generation von Großflugzeugen für Kurz- und Mittelstrecke (wenn ja, dann: Innerhalb des Programmschwerpunkts Integrierte Technologieprojekte für die nächste Generation von Großflugzeugen für Kurz- und Mittelstrecke, welchem der folgenden Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o Konfiguration und Integration auf Gesamtflugzeugebene
o Fortschrittliche Rumpfbauweisen und -fertigungskonzepte
o Energieeffiziente Systeme
o Modulare Kabinen- und Kabinenmontagekonzepte
o Umweltschonende und effiziente Antriebskonzepte
Förderlinie "Ökoeffizientes Fliegen" (wenn ja, dann: Innerhalb des Programmschwerpunkts Förderlinie: "Ökoeffizientes Fliegen", welchem der folgenden Schwerpunkte ordnen Sie den Verbund zu?
o Bessere Nutzung von Rest- und Abfallenergie
o (Nano-)Materialien
o Antriebskonzepte mit alternativen thermodynamischen Prozessen
o Innovative aerodynamische Lösungen
o Effektive Flugführungskonzepte
o Ökologisch verträgliche Konzepte für "Nach-Erdöl"-Energieträger
(Auflistung der aus den Ausschreibungen abgeleiteten Programmschwerpunkte)
Beteiligung von KMU Output Prozessdatenanalys Anteil der KMU an allen Fördernehmern sowie an allen
80
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
e geförderten Unternehmen in LuFo III, LuFo IV-1bis 4
Kostenverteilung innerhalb der Verbünde
Output Prozessdatenanalyse
Anteil der Kosten des Verbundes, der auf Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen (überwiegender Anteil muss für jedes Einzelprojekt bei gewerblicher Wirtschaft liegen); Gesamtanteil der Kosten aller Verbünde, der auf Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft entfällt
Verstärkte Förderung von nationalen Schwerpunktthemen
Output Prozessdatenanalyse
Analyse der Technologieschwerpunkte innerhalb der einzelnen LuFo-Programme entsprechend der Kategorisierung des PT (Flugphysik, Flugführung, Hubschrauber, Strukturen/Bauweisen, Flugsicherung/Boden/Verkehr, Flugsicherung/Sicherheit, Antriebe, Kabine, Systeme)
Vernetzung des Projekts entlang der Wertschöpfungskette
Output Prozessdaten-analyse
Fragebogen
Analyse der Verbünde hinsichtlich der Abdeckung der Wertschöpfungskette
Siehe Qualität der Zusammenarbeit/Lernen im Verbund
Siehe Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus durch deutsche Unternehmen
Zukünftige Zusammenarbeit der Verbundpartner
Outcome Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen
Wird/ wurde die Zusammenarbeit mit den Partnern und Auftragnehmern des Verbundprojektes nach Ende des Projektes fortgesetzt?
- Dauerhafte Partnerschaften sind geplant oder bereits realisiert
- Fallweise Zusammenarbeit ist anvisiert
- Keine weitere Zusammenarbeit geplant
Anteil der Verwertung der FuT-Ergebnisse in Deutschland
Outcome Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen:
Zu welchem Anteil werden die Ergebnisse des (voraussichtlich) Verbundvorhabens in Deutschland verwertet werden?
___%
In welchen weiteren Ländern erfolgt die Verwertung? _________)
belastbare Verwertung der einschlägigen Forschungsergebnisse im zivilen Luftfahrtbereich am Standort Deutschland innerhalb einer angemessenen und glaubhaft dokumentierten Frist
Outcome Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen:
Zu welchem Anteil werden die Ergebnisse des Verbundvorhabens in der zivilen Luftfahrt verwertet? (in %)
In welchen weiteren Bereichen erfolgt die Verwertung (militärische Luftfahrt, andere Branchen, etc.)? Bitte
konkret benennen: ____
Siehe Verwertungschancen des Projektergebnisses
Siehe Anteil der Verwertung der FuT-Ergebnisse in Deutschland
Bessere Zusammenarbeit zwischen Forschung und Produktion
Outcome Fragebogen Siehe Indikator Innovationsfähigkeit
Einsatz von Fördermitteln Outcome Fragebogen Siehe Crowding-out-Effekte (Mitnahmeeffekte)
Folgeaktivitäten Outcome Fragebogen Einrichtungen:
Wurde das F&T-Thema des Verbundvorhabens nach Projektende weiter verfolgt?
81
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Wird mit eigenen Mitteln (z.B. Grundfinanzierung) weiter verfolgt und realisiert.
Wird in anderen Förderprojekten weiter verfolgt.
Wird vorerst nicht weiter verfolgt.
Wird vermutlich überhaupt nicht weiter verfolgt
Unternehmen:
Wurde das F&T-Thema des Verbundvorhabens nach Projektende weiter verfolgt?
Wird mit eigenen Mitteln weiter verfolgt und realisiert.
Wird in anderen Förderprojekten weiter verfolgt.
Wird vorerst nicht weiter verfolgt.
Wird vermutlich überhaupt nicht weiter verfolgt
Unternehmen/Einrichtungen:
An welchem Punkt befindet sich heute die Umsetzung/Weiterverfolgung der Ergebnisse des Verbundvorhabens im Hinblick auf das erreichte TRL?
TRL 1: Beobachtung und Beschreibung des Funktionsprinzips bzw. Grundlagen werden erfasst und dargelegt
TRL 2: Beschreibung der Anwendung einer Technologie bzw. Technologiekonzept und/oder
Technologieanwendbarkeit festgelegt
TRL 3: Nachweis der Funktionstüchtigkeit einer Technologie bzw. analytisches und experimentelles
Nachweiskonzept der kritischen Funktionen und/oder der Ausprägung
TRL 4: Versuchsaufbau im Labor bzw. Validierung der Komponenten und/oder des Funktionsmodells im Laborumfeld
TRL 5: Versuchsaufbau in Einsatzumgebung bzw. Validierung der Komponenten und/oder des Funktionsmodells in einer relevanten Umgebung
TRL 6: Prototyp in Einsatzumgebung bzw. Demonstration des System-/Subsystem-Modells oder Funktionsmodells in einer relevanten Umgebung
Prototyp im Einsatz
Qualifiziertes System mit Nachweis der Funktionstüchtigkeit im Einsatzbereich
Qualifiziertes System mit Nachweis des erfolgreichen Einsatzes
Innovationserfolg Outcome Fragebogen Unternehmen:
Falls zutreffend: Wie hoch ist die Anzahl der Patente und Schutzrechte, die im Verlauf des Verbundvorhabens (bislang) von Ihnen eingereicht werden konnten?
82
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Anzahl:___
Trifft nicht zu
Einrichtungen
Wie viele Patente haben Sie basierend auf Ergebnissen des Verbundvorhabens angemeldet?
Anzahl:
Trifft nicht zu
Einrichtungen
Wie viele Patente wurden Ihnen basierend auf Ergebnissen des Verbundvorhabens erteilt?
Anzahl
Keine
Trifft nicht zu
Unternehmen:
Wie hoch waren Ihre Aufwendungen für intern oder extern durchgeführte Forschung und Entwicklung (F & E) im Bereich der Luftfahrt im Jahr XXX (Anteil am Jahresumsatz in %)?
ca. .............. % des Umsatzes
Unternehmen:
Das Budget für die intern und extern durchgeführte Forschung und Technologie im Bereich der Luftfahrt hat sich in den Jahren 2006
bis 2011 wie folgt verändert:
Unser Gesamtbudget für die intern und extern durchgeführte Forschung und Technologie (inklusive öffentlicher Fördermittel) ist zurückgegangen.
Die öffentlichen Fördergelder haben dazu geführt, dass wir das Budget insgesamt auf derselben Höhe halten konnten.
Unser Gesamtbudget für die intern und extern durchgeführte Forschung und Technologie (inklusive öffentlicher Fördermittel) ist gestiegen, jedoch um einen Betrag, der niedriger war als die Höhe der eingeworbenen öffentlichen Mittel.
Unser Gesamtbudget für die intern und extern durchgeführte Forschung und Technologie (inklusive öffentlicher Fördermittel) ist gestiegen, und zwar um die Höhe der eingeworbenen öffentlichen Mittel.
Unser Gesamtbudget für die intern und extern durchgeführte Forschung und Technologie (inklusive öffentlicher Fördermittel) ist gestiegen, und zwar über die Höhe der eingeworbenen
83
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
öffentlichen Mittel hinaus, um (bitte in % pro Jahr angeben)
Wie hat sich das Budget für die intern und extern durchgeführte F&T-Aktivitäten in den letzten drei Jahren entwickelt? Es ist
gestiegen, um etwa …… % pro Jahr.
in etwa gleich geblieben
zurückgegangen, um etwa …… % pro Jahr.
Wie werden sich diese F&T-Aufwendungen zukünftig entwickeln? Sie werden bis 2015
steigen, um etwa …… % pro Jahr.
in etwa gleich bleiben
zurückgehen, um etwa …… % pro Jahr.
Wie viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen befassen sich derzeit mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Bereich der Luftfahrt in Ihrem Unternehmen in
Deutschland? (bitte in Personenjahren angeben)
_____
Unternehmen
Hat Ihr Unternehmen in den letzten drei Jahren neue oder merklich verbesserte Produkte oder Dienstleistungen im Bereich der Luftfahrt auf den Markt gebracht?
Ja
Nein
Einrichtungen
Hat Ihre Einrichtung in den letzten drei Jahren durch Kooperationen mit Unternehmen dazu beigetragen, dass diese Unternehmen neue oder merklich verbesserte
Produkte oder Dienstleistungen im Bereich der Luftfahrt auf den Markt gebracht hat?
Ja
Nein
Unternehmen
Hat Ihr Unternehmen in den letzten drei Jahren unternehmensintern neue oder merklich verbesserte Prozesse (einschließlich Verfahren zur Erbringung von Dienstleistungen und zur Auslieferung von Produkten) im Bereich der Luftfahrt eingeführt?
Ja
84
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Nein
Einrichtung
Hat Ihre Einrichtung in den letzten drei Jahren durch Kooperationen mit Unternehmen dazu beigetragen, dass diese Unternehmen neue oder merklich verbesserte
Produkte oder Dienstleistungen im Bereich der Luftfahrt auf den Markt gebracht hat?
Ja
Nein
Einrichtungen
Wie hoch waren Ihre Drittmittel für Forschung und Entwicklung (FuE) im Bereich der Luftfahrt im Jahr 2006 (Anteil an allen Drittmitteln Ihrer Einrichtung in %)?
Ca.___
Das Volumen der Drittmittel für Forschung und Entwicklung (FuE) im Bereich der Luftfahrt hat sich in den Jahren 2006 bis 2011 wie folgt verändert:
Das Volumen der Drittmittel ist zurückgegangen, um etwa (% pro Jahr)____
Das Volumen der Drittmittel ist in etwa gleichgeblieben.
Das Volumen der Drittmittel ist gestiegen, um etwa (% pro Jahr)____
Wie haben sich die Drittmittel für FuE im Bereich der Luftfahrt in den letzten drei Jahren entwickelt?
Sie sind gestiegen, um etwa (% pro Jahr)___
in etwa gleich geblieben
zurückgegangen, um etwa (% pro Jahr)____
Wie werden sich diese FuE-Aufwendungen zukünftig entwickeln?
Sie werden bis 2015 steigen, um etwa (% pro Jahr)___
in etwa gleich bleiben
zurückgehen, um etwa (% pro Jahr)____
Innovationsfähigkeit bestehend aus drei Dimensionen
Humankapital: , Bildungsgrad der Beschäftigten im FuE-Bereich, Kompetenz-entwicklung in allen Bereichen des
Outcome Fragebogen
Humankapital:
Unternehmen/Einrichtungen:
Falls zutreffend: Wie viele Promotionen wurden im Laufe des Verbundvorhabens (bislang) in Ihrem Institut/Unternehmen oder mit
starkem Bezug zu Fragestellungen des Instituts vollständig erlangt oder nahezu abgeschlossen?
85
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Unternehmens
Strukturkapital: FuE-Strukturen und –Prozesse, lernintensive Arbeitsorganisation
Beziehungskapital: Netzwerk- und Konsortialstrukturen, gemeinsam betreute Abschlussarbeiten/ Promotionen o.a.
Fragebogen
Anzahl:___
Trifft nicht zu
Unternehmen/Einrichtungen:
Wie viele Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Masterarbeiten, etc.) wurden im Laufe des Verbundvorhabens in Ihrem Institut oder mit starkem Bezug zu Fragestellungen des Instituts vollständig erlangt oder nahezu abgeschlossen?
Anzahl:
Trifft nicht zu
Unternehmen:
War die betreuende Hochschule auch Partner des Verbunds?
Ja
nein
trifft nicht zu
Unternehmen/Einrichtung:
Unser Unternehmen/ unsere Einrichtung ist Ausbildungsbetrieb (berufliche Erstausbildung)
ja
nein
Wie hoch war der Anteil der Auszubildenden an allen Beschäftigten vor Projektbeginn? (in %)_____
Wie hoch ist der Anteil der Auszubildenden an allen Beschäftigten heute? (in %)______
Wie viele Mitarbeiter und -innen waren im Jahr XXXX in Deutschland insgesamt beschäftigt? Bitte geben Sie den Jahresdurchschnitt an.
_____
(Jahr des Programmbeginns)
Wie hat sich die Beschäftigung in Ihrem Unternehmen in Deutschland im Zeitraum von yyyy bis yyyy im Jahresdurchschnitt entwickelt?
gestiegen, um etwa …… MA pro Jahr___
in etwa gleich geblieben
zurückgegangen, um etwa …… MA pro Jahr___
(kann entfallen)
Wie viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind aktuell (XXXX) in Ihrem Unternehmen in Deutschland insgesamt beschäftigt? Bitte geben Sie den Jahresdurchschnitt an: ____
(Jahr der Befragung)
Welche Entwicklung bei den Beschäftigten in Deutschland erwarten Sie für den Zeitraum von 2012 bis 2015? Die Mitarbeiterzahl (MA) wird bis
86
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Fragebogen
dahin insgesamt
steigen, um etwa …. MA gleich bleiben zurückgehen, um etwa …. MA
2012 (gegenüber 2011): ___
2013 (gegenüber 2012):___
2013-2015 (pro Jahr): ___
(kann entfallen)
Welcher Anteil der weltweit Beschäftigten in Ihrem Unternehmen ist in Deutschland beschäftigt?
2006 (in%)____ 2011 (in %)____
(kann entfallen)
Wie hoch ist der Anteil der in FuE Beschäftigten in Ihrem Unternehmen in Deutschland?(in %)
2006 (in%)____ 2011 (in %)____
Wie hoch ist der Anteil der in FuE Beschäftigten in Ihrem Unternehmen weltweit ohne Deutschland?(in %)
2006 (in%)____ aktuell (in %)____
In welchen weiteren Ländern hat Ihr Unternehmen Beschäftigte? Bitte konkret benennen:
Land 2006 (in%) aktuell (in %)
____ ______ _______
(kann entfallen)
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Das in F&T tätige Personal verfügt über technologisches Wissen, das Forschung und Entwicklung auf international herausragendem Niveau erlaubt."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Das in der Produktion tätige Personal verfügt über Wissen und Fertigkeiten, die eine Produktion auf technologisch sehr hohem
Niveau erlauben."
erlaubt."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Unser Unternehmen ist sehr gut in der Lage, Wissen und Können der Mitarbeiter durch geeignete Maßnahmen ständig auf der Höhe
der Zeit zu halten (z.B. unterschiedliche Formen der Weiterbildung, Lernen in der Arbeit, temporärer Personalaustausch mit Forschungseinrichtungen, Wissensmanagementsysteme etc.)."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft
87
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
(Jahreszahlen anpassen)
Einrichtungen
Wie viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen befassen sich derzeit mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im Bereich der Luftfahrt in Ihrer Einrichtung in Deutschland? bei vielen Personen mit reduziertem Stundenumfang bitte in Personenjahren angeben
Personen davon davon wissenschaftl.
gesamt Professoren Mitarbeiter/innen
_______ _______ _______
Wie viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen waren im Jahr XXXX in Ihrer Einrichtung insgesamt beschäftigt?
Bitte geben Sie den Jahresdurchschnitt an.
Personen davon davon wissenschaftl.
gesamt Professoren Mitarbeiter/innen
_______ _______ _______
(Jahr des Programmbeginns)
Wie hat sich die Beschäftigung in Ihrer Einrichtung im Zeitraum von 2006 bis 2011 im Jahresdurchschnitt entwickelt?
gestiegen, um etwa …… MA pro Jahr
in etwa gleich geblieben
zurückgegangen, um etwa …… MA pro Jahr
(kann entfallen)
Wie viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind aktuell (XXXX) in Ihrer Einrichtung insgesamt beschäftigt? Bitte geben Sie den
Jahresdurchschnitt an:
Personen davon davon wissenschaftl.
gesamt Professoren Mitarbeiter/innen
_______ _______ _______
(Jahr der Befragung)
Welche Entwicklung bei den Beschäftigten in Deutschland erwarten Sie für den Zeitraum von 2012 bis 2015? Die Mitarbeiterzahl (MA) wird bis dahin insgesamt
steigen, um etwa …. MA gleich bleiben zurückgehen, um etwa …. MA
2012 (gegenüber 2011):
2013 (gegenüber 2012):
2013-2015 (pro Jahr):
(kann entfallen)
88
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Welcher Anteil der weltweit Beschäftigten in Ihrer Einrichtung ist in Deutschland beschäftigt?
2006 (in %) aktuell (in %)
____ ____
In welchen weiteren Ländern hat Ihre Forschungseinrichtung Beschäftigte? Bitte konkret benennen:
2006 aktuell
____ ____
Strukturkapital:
Unternehmen
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Es existieren eine oder mehrere für FuE zuständige Organisationseinheiten, die von ihren Strukturen (z.B. Unterabteilungen) her
in der Lage sind, Forschung und Technologie auf international herausragendem Niveau zu betreiben."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Es existiert eine FuE-Abteilung, die von ihren Ressourcen (z.B. Personalkapazitäten) her in der Lage ist, Forschung und Technologie auf international herausragendem Niveau zu betreiben."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Die FuE-Abteilung verfügt über technische Infrastruktur und Hilfsmittel (z.B. EDV, Messgeräte, Produktionstechnik zur
Herstellung von Modellen und Prototypen), die es erlauben, Forschung und Technologie auf hohem Niveau zu betreiben."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt
nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Die Zusammenarbeit zwischen FuE- und
89
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Produktionsabteilungen ist so organisiert, dass Wissens- und Erfahrungsaustausch in
beide Richtungen sehr gut möglich ist."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Die Mitarbeiter in unserem Unternehmen müssen sehr häufig in ihrer Arbeit neue Dinge lernen bzw. kreativ Probleme lösen."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
(Jahreszahlen anpassen)
Beziehungskapital:
Unternehmen/Einrichtungen:
Haben Sie diese Promotionen zusammen mit anderen Partnern des Verbundes betreut?
Unternehmen/Einrichtungen
Wie viele Promotionen anderer Partner des Verbundes haben Sie mit betreut?
Unternehmen/Einrichtungen
Haben Sie diese Abschlussarbeiten gemeinsam mit anderen Partnern des Verbundes betreut?
ja
nein
Unternehmen/Einrichtungen
Wie viele Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Masterarbeiten, etc.) anderer Partner des Verbundes haben Sie mit betreut?
Unternehmen
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Unser Unternehmen ist mit Zulieferern und Kunden sehr gut vernetzt, so dass es möglich ist, F&T-Projekte und sonstige
Innovationsprojekte – außerhalb öffentlicher Förderung – gemeinsam durchzuführen."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Unser Unternehmen ist mit
90
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Forschungseinrichtungen sehr gut vernetzt, so dass es möglich ist, F&T-Projekte und sonstige Innovationsprojekte auf international herausragendem Niveau gemeinsam durchzuführen."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Unser Unternehmen ist mit Bildungseinrichtungen – berufliche wie hochschulische Bildung – sehr gut vernetzt, so dass wir unsere Qualifikationsbedarfe durch Aus- und Weiterbildung auf hohem Niveau decken können."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Einrichtungen
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Unsere Einrichtung ist mit Wirtschaftsunternehmen der Luftfahrtbranche sehr gut vernetzt, so dass es möglich ist, F&T-Projekte und sonstige Innovationsprojekte auf international herausragendem Niveau gemeinsam durchzuführen."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit ist diese Veränderung auf Ihre Beteiligung am Luftfahrtforschungsprogramm IV zurückzuführen?
(1 = "sehr starker Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramms IV" bis 6 = "gar kein Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramms IV")
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Unsere Einrichtung kooperiert mit Wirtschaftsunternehmen der Luftfahrtbranche im Bereich der Aus-und Weiterbildung. So können wir den Wirtschaftsunternehmen entscheidend dabei helfen, deren Qualifikationsbedarfe durch Aus- und Weiterbildung auf hohem Niveau zu decken."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit ist diese Veränderung auf Ihre Beteiligung am Luftfahrtforschungsprogramm IV zurückzuführen?
91
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Prozessdatenanalyse
(1 = "sehr starker Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramms IV" bis 6 = "gar kein Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramms IV")
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
Unsere Einrichtung arbeitet auch mit Wirtschaftsunternehmen außerhalb der Luftfahrtbranche zusammen.
ja
nein
"Wir erbringen Transferleistungen hinsichtlich des technologischen Wissens zwischen der Luftfahrtbranche und anderen
Branchen."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit ist diese Veränderung auf Ihre Beteiligung am Luftfahrtforschungsprogramm IV zurückzuführen?
(1 = "sehr starker Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramms IV" bis 6 = "gar kein Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramms IV")
Inwieweit trifft die folgende Aussage zu:
"Durch unser Forschungs- und Entwicklungsprofil ist es unserer Einrichtung in besonderer Weise möglich, wissenschaftliche
Forschungsfelder und/oder praktische Anwendungsbereiche miteinander zu verbinden, die sonst keine oder wenig Verbindungen untereinander aufweisen."
Trifft vollständig zu 1 2 3 4 5 6 trifft überhaupt nicht zu
2006:___
2011:___
Inwieweit ist diese Veränderung auf Ihre Beteiligung am Luftfahrtforschungsprogramm IV zurückzuführen?
(1 = "sehr starker Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramms IV" bis 6 = "gar kein Einfluss des Luftfahrtforschungsprogramms IV")
(Jahreszahlen anpassen)
Netzwerkanalyse der Entwicklung der Konsortialstrukturen über die einzelnen Programmaufrufe hinweg
Marktmäßige Umsetzung der Forschungsergebnisse ist auf das Jahr 2020 ausgerichtet
Outcome Fragebogen Siehe Wirtschaftliche Verwertung der Projektergebnisse
Nachweis des erbrachten Outcome Fragebogen Unternehmen:
92
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Anreizeffekts7
, d.h. der Antragsteller muss durch Gewährung der Beihilfe zu verstärkter Forschungs- und Entwicklungstätigkeit veranlasst werden. Der Anreizeffekt kann aus der Erhöhung des Projektumfangs, der Erhöhung der Projektreichweite, der Beschleunigung des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens oder der Aufstockung der Gesamtaufwendungen für Forschung und Entwicklung bestehen.
Sind aufgrund der Durchführung des Verbundvorhabens in Ihrer Einrichtung zusätzliche finanzielle Mittel, die über die Gesamtsumme des Verbundvorhabens (öffentliche
Förderung + evtl. Eigenanteil) hinausgingen? (beispielsweise
Anschaffungen von Geräten oder Lizenzen, Einstellung bze Beschäftigung von zusätzlichem Personal, etc.)
Bitte schätzen Sie den Betrag in Euro ab (Euro): (Bitte geben
Sie eine Zahl ein, die keine Trennpunkte und keine
Leerzeichen enthält): ______
Einrichtungen
Sind aufgrund der Durchführung des Verbundvorhabens in Ihrem Unternehmen zusätzliche finanzielle Mittel - etwa aus einer Grundfinanzierung bzw. aus Planmitteln - bereitgestellt worden, die über die Gesamtsumme des Verbundvorhabens (öffentliche Förderung + evtl. Eigenanteil)
hinausgingen?
(beispielsweise Anschaffungen von Geräten oder Lizenzen, Einstellung von zusätzlichem Personal, etc.)
Bitte schätzen Sie den Betrag in Euro ab (Euro): (Bitte geben
Sie eine Zahl ein, die keine Trennpunkte und keine
Leerzeichen enthält): ______
Qualifizierung für die Teilnahme an europäischer Förderung
Outcome Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen:
Hat die Durchführung Ihres Verbundvorhabens dazu geführt, dass eine Teilnahme an anderen Forschungsprogrammen möglich wurde?
ja, an einem europäischen Luftfahrtforschungsprogramm, und zwar:
ja, an einem anderen Luftfahrtforschungsprogramm, und zwar:
ja, an einem nicht-luftfahrtspezifischen Forschungsprogramm, und zwar:
nein
Unternehmen/Einrichtung:
Wodurch hat das Verbundvorhaben Ihre Teilnahme an diesem anderen Programm / diesen anderen
Programmen ermöglicht?
Durch das Projekt haben wir technologisches Wissen aufgebaut, das für die Teilnahme an dem anderen Programm notwendig war.
Durch das Projekt haben wir Kompetenzen im Bereich des Projektmanagements aufgebaut, die für die Teilnahme an dem anderen Programm notwendig waren.
Die Teilnahme am Projekt war eine Referenz, ohne die eine Beteiligung an dem anderen Programm
7
Nutzen der staatlichen Fördermaßnahme = Crowding-in-Effekte + Effekte bei Dritten (soziale Zusatzerträge); Crowding-in-Effekt: stimulierender Effekt öffentlicher FuE-Subventionen auf die privat finanzierten FuE-Ausgaben Spill-over-Effekte durch Ausbildung von Akademikern, durch Veröffentlichung von Ergebnissen (Vermeiden von Doppelforschung), durch Technologietransfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft
93
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
nicht möglich gewesen wäre.
Durch die Teilnahme am Projekt haben wir Partnerschaften mit anderen Unternehmen und/oder Forschungseinrichtungen aufgebaut, ohne die eine Beteiligung an dem anderen Programm nicht möglich gewesen wäre.
Durch die Teilnahme am Projekt haben wir von diesem anderen Forschungsprogramm erfahren, oder wir haben Informationen erhalten, durch die wir die Bedeutung dieses anderen Programms für uns besser einschätzen konnten.
Anderes, und zwar
Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen
Outcome Fragebogen Einrichtungen:
Wie schätzen Sie die Auswirkung auf Basis des Verbundvorhabens in Bezug auf Arbeitsplätze in Ihrer Einrichtung ein?
2007 aktuell
Anzahl neuer Arbeitsplätze _____ _____
Anzahl verlorener Arbeitsplätze _____ _____
Anzahl gesicherter Arbeitsplätze _____ _____
Unternehmen:
Wie schätzen Sie die Auswirkung auf Basis der Ergebnisse des Verbundvorhabens in Bezug auf Arbeitsplätze in Ihrem Unternehmen ein?
XXXX aktuell
Anzahl neuer Arbeitsplätze _____ _____
Anzahl verlorener Arbeitsplätze _____ _____
Anzahl gesicherter Arbeitsplätze _____ _____
(Jahr Programmende)
Senken der Entwicklungskosten
Outcome Fragebogen Siehe Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung, sowie Effiziente Luftfahrzeuge
Senken der Entwicklungszeiten
Outcome Fragebogen Siehe Senken der Entwicklungskosten
Senken der „Time-to-Market“ Outcome Fragebogen Siehe Senken der Entwicklungskosten
Spill-over-Effekte innerhalb der Luftfahrtindustrie
Outcome Fragebogen Siehe Technologischer Spill-over
Stellung auf dem Weltmarkt Outcome Fragebogen Unternehmen
Welche Marktposition nimmt Ihr Unternehmen im internationalen Markt der Luftfahrtindustrie ein?
Wir sind Marktführer.
Wir sind ein wichtiger Akteur.
94
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Wir spielen international keine wichtige Rolle.
Die Teilnahme am Luftfahrtforschungsprogramm IV hat wesentlich dazu beigetragen, unsere Marktposition zu verbessern.
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Einrichtungen
Welche Position nimmt Ihre Einrichtung in der internationalen Scientific Community ein?
Wir gehören zu einer kleinen Gruppe von weltweit führenden Einrichtungen.
Wir sind ein wichtiger Akteur der internationalen Scientific Community.
Wir spielen eher im nationalen Kontext eine Rolle.
Die Teilnahme am Luftfahrtforschungsprogramm IV hat wesentlich dazu beigetragen, unsere Position in der Scientific Community zu verbessern.
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Technologische Verwertung des Ergebnisses
Outcome Fragebogen Siehe Verwertungschancen des Projektergebnisses
Verwertungschancen des Projektergebnisses:
Zeitraum bis zur Verwertung
Nutzen
Monetärer Nutzen
Outcome Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen
Ab welchem Jahr erwarten Sie eine marktmäßige Verwertung der Forschungsergebnisse? (erste monetäre Erträge) (yyyy): ____
Unternehmen/Einrichtungen
Zu welchen Anwendungsbereichen der Luftfahrt (und ggf. anderen) leisten die Ergebnisse des Verbundvorhabens einen konkreten Beitrag?
Luftverkehrsführung (ATM)
Cockpit- und Flugsteuerungstechnologien
Passagier- bzw. Kabinensysteme
Werkstoff- und Leichtbautechnologien
Antriebs- und Energiesysteme
Flughafeninfrastruktur
Wartung, Reparatur und Betrieb
Flugsicherheit
Ökoeffizienz
Sonstiges (bitte benennen
Unternehmen:
Wo liegt der Nutzen des Verbundvorhabens für Ihr Unternehmen?
Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen,
95
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Prozesse
Verbesserung der Leistungsfähigkeit (Qualität, Reliabilität) existierender Produkte, Services oder Systeme
Verbesserung der Leistungsfähigkeit (Qualität, Reliabilität) operationaler Prozesse (Ideenentwicklung, Planung, Design, Herstellung)
Verringerung der Zeit bis zur Markteinführung
Verringerung der Produktionskosten/ Erhöhen der Prozesseffizienz
Sonstiges:
Einrichtungen:
Wo liegt der Nutzen des Verbundvorhabens für Ihre Einrichtung?
Publikationen in Fachzeitschriften oder sonstigen Medien, die in Ihrer Disziplin von hoher Reputation sind
Beiträge in Fachbüchern
Beiträge zu Fachkongressen
Verbesserung der wissenschaftlich-technologischen Leistungsfähigkeit
Anmeldung von Patenten
Erteilung von Patenten
Steigerung der Anzahl einschlägiger Promotionen
Steigerung der Anzahl einschlägiger Abschlussarbeiten (Bachelor, Master, Diplom,...)
Beitrag zur Existenzsicherung der Einrichtung durch Nachweis relevanter Forschungstätigkeit
Sonstiges:____
Unternehmen:
In Relation zu den Kosten des Verbundvorhabens (Projektbudget = öffentliche Förderung + Eigenanteil), wie hoch schätzen Sie den finanziellen Vorteil für Ihr Unternehmen ein?
sehr niedrig im Vergleich zum Projektbudget
ungefähr die Hälfte des Projektbudgets
vergleichbar mit dem Projektbudget
deutlich höher als das Projektbudget
Unternehmen/Einrichtungen
Gehen die Ergebnisse Ihres Verbundvorhabens in ein bestimmtes Luftfahrzeugmodell / Flugzeugfamilie ein?
ja
nein
In welche Luftfahrzeugmodelle bzw. Produktkomponenten sollen die Ergebnisse des Verbundvorhabens einfließen?
96
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Großflugzeuge
Airbus A380
Boeing 747-8
andere Modelle, nämlich
Twin Aisle Flugzeuge
Airbus A350XWB
Boeing 787
Boeing 777-8LX
andere Modelle, nämlich
Single Aisle Flugzeuge
Airbus A30X
Airbus A320neo
Boeing NGSA
Boeing 737 NEF
Boeing 737 MAX
Irkut MS-21
andere Modelle, nämlich
Regional Jets
Embraer ERJ
Embraer E-Jets
Bombardier Aerospace C-series
Bombardier Aerospace CRJ
Mitsubishi MRJ
Comac ARJ21
Suchoi Superjet 100
Antonov An-148
andere Modelle, nämlich
Business Jets: (Modell bitte benennen) ____
Turboprop-Flugzeuge (Modell bitte benennen)____
Hubschrauber (Modell bitte benennen)____
Sonstige(z. B. andere Luftfahrzeuge und andere Drehflügler) (bitte benennen)____
Unternehmen/Einrichtungen
Zu welchen Anwendungsbereichen der Luftfahrt (und ggf. anderen) leisten die Ergebnisse des Verbundvorhabens einen konkreten Beitrag?
Luftverkehrsführung (ATM)
Cockpit- und Flugsteuerungstechnologien
Passagier- bzw. Kabinensysteme
Werkstoff- und Leichtbautechnologien
Antriebs- und Energiesysteme
Flughafeninfrastruktur
Wartung, Reparatur und Betrieb
Flugsicherheit
Ökoeffizienz
Sonstiges (bitte benennen)
97
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Wirtschaftliche Verwertung des Projektergebnisses
Outcome Fragebogen Siehe auch Verwertungschancen des Projektergebnisses
Einrichtungen
Welche Effekte erwarten Sie im ersten Jahr der marktmäßigen Verwertung und fünf Jahre danach? (Angaben bitte in Euro)
Im ersten Jahr im zweiten Jahr im dritten Jahr im vierten Jahr im fünften Jahr
Benennung/
Sonstige
Zusätzliche
Drittmittel pro Jahr ______ ______ ______
Lizenzeinnahmen
pro Jahr ______ ______ ______
Weiteres
(bitte benennen) ______ ______ ______
Kommentare zu diesen Angaben: ______
Unternehmen:
Welche Effekte erwarten Sie im ersten Jahr der marktmäßigen Verwertung und fünf Jahre danach? (Angaben bitte in Euro)
Im ersten Jahr im zweiten Jahr im dritten Jahr im vierten Jahr im fünften Jahr Benennung/
Sonstige
Zusätzlicher
Umsatz pro Jahr ______ ______ ______
Sicherung der Umsätze
Im Volumen pro Jahr ______ ______ ______
Lizenzeinahmen
pro Jahr ______ ______ ______
Realisierte Kosten-
Einsparungen pro Jahr ______ ______ ______
Weiteres
(bitte benennen) ______ ______ ______
98
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Kommentare zu diesen Angaben: ______
Einrichtungen
Sind bereits monetäre Effekte aufgrund der Ergebnisse des Verbundvorhabens eingetreten (z.B. durch zusätzlichen Drittmittel, Lizenzen, etc.)?
ja
nein
Unternehmen/ Einrichtungen:
Sind bereits monetäre Effekte aufgrund der Ergebnisse des Verbundvorhabens eingetreten (z. B. durch zusätzlichen Umsatz, Kosteneinsparungen, Lizenzen, etc.)?
ja
nein
Einrichtungen:
Bereits eingetretene ökonomische Effekte (in Euro) der Ergebnisse des Verbundvorhabens (Bitte schätzen Sie die Zahlen, wenn Ihnen keine genauen Angaben zur Verfügung stehen). Jahr XXXX, Jahr XXXX, Jahr XXXX, Jahr XXXX, Jahr XXXX
Zusätzliche Drittmittel pro Jahr____
Lizenzeinnahmen pro Jahr____
Weiteres (bitte benennen)____
Kommentare zu diesen Angaben:____
(fünf Jahre ab Programmende)
Unternehmen:
Bereits eingetretene ökonomische Effekte (in Euro) der Ergebnisse des Verbundvorhabens (Bitte schätzen Sie die Zahlen, wenn Ihnen keine genauen Angaben zur Verfügung stehen). Jahr XXXX, Jahr XXXX, Jahr XXXX, Jahr XXXX, Jahr XXXX
Zusätzlicher Umsatz pro Jahr_____
Sicherung der Umsätze im Volumen pro Jahr_____
Lizenzeinnahmen pro Jahr_____
Realisierte Kosteneinsparungen pro Jahr______
Weiteres (bitte benennen)______
Kommentare zu diesen Angaben:_____
(fünf Jahre ab Programmende)
Spill-Over-Effekte innerhalb des Unternehmens
Outcome Fragebogen Siehe Technologischer Spill-over
Unternehmen:
Aufgrund der Teilnahme am Luftfahrtforschungsprogramm ist es uns gelungen
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
Unsere Auftragslage zu verbessern.
99
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Andere Projekte anzustoßen, die Verbesserungen innerhalb des Unternehmens zur Folge hatten.
in technologischer Hinsicht eine Spitzenposition im internationalen Wettbewerb einzunehmen.
Einrichtung
Aufgrund der Teilnahme am Luftfahrtforschungsprogramm ist es uns gelungen:
sehr stark 1 2 3 4 5 6 gar nicht
unser Drittmittelvolumen zu erhöhen.
andere Projekte anzustoßen, die dazu beigetragen haben, unser Forschungsprofil im Bereich der Luftfahrtforschung weiterzuentwickeln.
in wissenschaftlich-technologischer Hinsicht eine Spitzenposition in der internationalen Scientific Community einzunehmen.
Erhalten der Systemfähigkeit im Sinne von Bewertungsfähigkeit und Programmleitfähigkeit
Outcome Interview
Definition adäquater Systeme, Technologietrends erkennen und setzen
Investitionen in Deutschland Outcome Interview Hat Ihr Unternehmen Investitionen in Deutschland vorgenommen, die auf die LuFo-Aktivitäten zurückzuführen sind? Welche Höhe hatten diese Investitionen?
Investitionen im Bereich der Kernkompetenzen
Outcome Interview Hat Ihr Unternehmen Investitionen in die eigenen Kernkompetenzen vorgenommen, die auf die LuFo-Aktivitäten zurückzuführen sind?
Spill-Over-Effekte ausgehend von wissenschaftlichen Einrichtungen
Outcome Prozessdatenanalyse
Kategorisierung wissenschaftlicher Einrichtungen entsprechend ihrer Nähe zur Luftfahrt (Forschungseinrichtungen mit Schwerpunkt Luftfahrt, technische Forschungseinrichtungen, naturwissenschaftliche Forschungseinrichtungen, andere Forschungseinrichtungen). Dabei Fokus auf „technische Forschungseinrichtungen“ die der Luftfahrt sehr nahe stehen, deren Technologien jedoch auch in anderen Bereichen Anwendung finden können
Arbeitsanteil der gewerblichen Wirtschaft
Outcome Prozessdatenanalyse
Analyse der Zahl und der Fördermittelsummen und deren Verteilung mit Bezug zur gewerblichen Wirtschaft
Flugunfallrate
Impact Sekundäranalyse Flugunfallraten
gemeldete Gefahrgutzwischenfälle
Anzahl der vom LBA durchgeführten Kontrolle
Flugunfälle durch Vögel
Zahl der Unfälle mit Toten
Zahl der Todesfälle bei - Unfällen mit Verletzten
Kontrollierte Flüge
Zusammenstoßgefahr
(kann entfallen)
Innovationserfolg Impact Sekundäranalyse Mannheimer Unternehmenspanel/Stifterverband: Markneuheiten, Ausgaben für FuE in der Luftfahrtindustrie und in der deutschen Wirtschaft
Innovationsfähigkeit/Humankapital:
Absolventenzahlen im
Impact Sekundäranalyse Absolventenzahlen im Bereich Luft- und Raumfahrt
Anzahl luftfahrtrelevanter Qualifizierungsarbeiten (Studienabschluss, Promotion) in den
100
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Bereich Luft- und Raumfahrt
Luftfahrtrelevante Qualifizierungsarbeiten (Studienabschluss, Promotion) in den Werkstoffwissenschaften und Fertigungs- und Verfahrenstechnik
Innovationsfähigkeit/Strukturkapital:
Generalisierung der Daten zu FuE-Strukturen und -Prozessen in Relation zur verarbeitenden Industrie in D und EU
Innovationsfähigkeit/Beziehungskapital
Generalisierung der Daten zu Netzwerkstrukturen im FuE-Bereich
Werkstoffwissenschaften und Fertigungs- und Verfahrenstechnik in DFG-Vorhaben
Ergebnisse des European Working Conditions Survey
Humankapital-Spill-in
Kerosinverbrauch
Impact Sekundäranalyse Kerosinverbrauch von Flugzeugfamilien und -modellen
Energiedaten des BMWi
Kerosinverbrauch in D in Relation zu den Fluggastzahlen
Impact Sekundäranalyse Entwicklung der Fluggastzahlen in D und international
Lärmbelästigung bei Flughäfen
Impact Sekundäranalyse
Passagieraufkommen in der Luftfahrt
Impact Sekundäranalyse
Transportleistung in D in Relation zu den Flugunfallquoten
Impact Sekundäranalyse Versand von Gütern im Luftverkehr: Deutschland, Monate, Herkunftsflughafen, Zielland Verfügbarer Zeitraum: Januar 2006-Dezember 2010
Transportleistung in Relation zum Kerosinverbrauch
Impact Sekundäranalyse
Weltmarktanteile von Airbus und anderen Systemintegratoren
Impact Sekundäranalyse Weltmarktanteile von Airbus und anderen Systemintegratoren und deren Entwicklung seit 2000
Wertschöpfung der Luftfahrtindustrie
Impact Sekundäranalyse Entwicklung der Wertschöpfung der Luftfahrtindustrie seit 2000
Zahlen zum Flugverkehr Impact Sekundäranalyse
Zuwachs an Beschäftigung in der Luftfahrtindustrie
Impact Sekundäranalyse Zahlen zur Beschäftigung in der Luftfahrtindustrie und deren Entwicklung seit 2000
Zuwachs an Patenten die dem Bereich Luftfahrt zuzuordnen sind (Prioritätsland D)
Impact Sekundäranalyse DESTATIS
Zuwachs an Transportleistung Impact Sekundäranalyse
Zuwachs an von der Impact Sekundäranalyse Modellrechnung
101
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Luftfahrtindustrie abhängiger Beschäftigung
Zuwachs qualifizierter Arbeitsplätze in der deutschen Luftfahrtindustrie relativ zu den Zuwächsen an Arbeitsplätzen in den anderen Europäischen Ländern im Bereich der Luftfahrtindustrie
Impact Sekundäranalyse
Akzeptanz des Luftverkehrs Impact Sekundäranalyse
Interview
Sekundärrecherche für Akzeptanzmessungen / Einstellungsmessungen zum Luftverkehr, Aufnahme von LuFo-Themen in der öffentlichen Diskussion wie z.B. Point Merge-Verfahren
Interviews mit Verbänden oder Vertretern von Fluggesellschaften u.ä.: Wie viele Anfragen aus der allgemeinen Öffentlichkeit haben Sie in den vergangenen Jahren erhalten? Wie hat sich die Anzahl entwickelt? Wie haben sich die Inhalte entwickelt?
FuT-Kapazitäten in Deutschland
Impact Sekundäranalyse
Interview
Ermittlung von Kennziffern zu den FuT-Kapazitäten in Deutschland und deren Veränderung
Zahl der Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Impact Fragebogen Unternehmen/ Einrichtungen
Sind auf Basis der Ergebnisse des Verbundvorhabens Ausgründungen erfolgt?
ja (bitte benennen Sie das/die ausgegründete/n Unternehmen bzw. Einrichtungen):_____
nein
Technologischer Spill-Over Impact Fragebogen
Unternehmen/Einrichtungen:
Die technologischen Ergebnisse unseres Forschungsprojektes
Werden innerhalb unseres/r Unternehmens/Einrichtung weiter genutzt.
Werden auch in anderen Unternehmen/Einrichtungen der Luftfahrtindustrie genutzt.
Werden auch in Unternehmen/Einrichtungen anderer Branchen genutzt, und zwar:_____
Humankapital-Spill-over: Verbleib von in LuFo Promovierten
Siehe auch Innovationsfähigkeit - Humankapital
Unternehmen/Einrichtungen
Wie viele Promotionen wurden im Laufe des Verbundvorhabens in Ihrem Institut oder mit
starkem Bezug zu Fragestellungen des Instituts vollständig erlangt oder nahezu abgeschlossen?
Anzahl:___
Trifft nicht zu
Unternehmen/Einrichtungen
102
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Wie viele Abschlussarbeiten wurden im Laufe des Verbundvorhabens in Ihrem Institut oder mit
starkem Bezug zu Fragestellungen des Instituts vollständig erlangt oder nahezu abgeschlossen?
Anzahl:___
Trifft nicht zu
Einrichtungen
(Frage wurde für Promotionen und Abschlussarbeiten gestellt)
Wo arbeiten diese Personen heute?
In der eigenen Einrichtung (Anzahl):
Bei einem Verbundpartner, und zwar in anderen Unternehmen (Anzahl):
Bei einem Verbundpartner, und zwar in einer anderen Forschungseinrichtung (Anzahl):
In anderen Forschungseinrichtungen der Luftfahrtbranche (Anzahl)
In einem Unternehmen der Luftfahrtbranche.
In Unternehmen/Forschungseinrichtungen anderer Branchen (Anzahl):
Unternehmen:
(Frage wurde für Promotionen und Abschlussarbeiten gestellt)
Wo arbeiten diese Personen heute?
Im eigenen Unternehmen (Anzahl):
In anderen Unternehmen/ Forschungseinrichtungen der Luftfahrtbranche (Anzahl):____
In Unternehmen/Forschungseinrichtungen anderer Branchen (Anzahl):____
Entwicklung nationaler Exzellenz in Schwerpunktthemen
Impact Interview
Entwicklungszeiten und Entwicklungskosten
Impact Interview Ermittlung von Branchenangaben zu Entwicklungszeiten und -kosten
Fertigungs- und Wartungskosten
Impact Interview Ermittlung der Entwicklung von Fertigungs- und Wartungskosten in der Branche
Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus durch deutsche Unternehmen
Impact Analyse der Unternehmen und Forschungseinrichtungen, Prozessdatenanalyse
Zuordnung aller Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu einer (mehrerer) Phasen des Lebenszyklus (von der Entwicklung zur Fertigung zur Wartung / Instandsetzung einschließlich Modifikation / Nachrüstung), Vergleich zwischen LuFo III und LuFo IV
Unternehmen/Einrichtungen:
Zu welchen Teilbereichen des Flugzeuglebenszyklus lässt sich das Leistungsspektrum Ihres Unternehmens zuordnen?
Entwicklung eines neuen Modells bis zur Serienreife
103
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
(Planung und Spezifikation, Konzeption, Entwicklung von Einzelteilen oder Systemkomponenten (TRL 1-6), Systemintegration, Zulassung)
Produktion (serienmäßige Fertigung, Weiterentwicklung des Modelltyps, Serienbetreuung)
Betrieb (Flughafenwesen und Luftverkehr, Änderungen, Umrüstungen, Reparaturlösungen, Wartung)
Recycling und Entsorgung
Bei der vorherigen Frage haben Sie als Antwort "Entwicklung eines neuen Modells bis zur Serienreife" angegeben. Bitte konkretisieren Sie dies:
Spezifikation der zu entwickelnden Komponenten, Subsysteme und Systeme sowie deren Schnittstellen auf Basis der festgelegten Systemanforderungen
Entwicklung der Komponenten, Subsysteme und Systeme (bis zum Erreichen eines stabilen Entwicklungsgrades)
Integration der Komponenten und Subsysteme zu einem Gesamtsystem unter Leitung des OEM
Abdeckung der Wertschöpfungskette
Impact Analyse der Unternehmen und Forschungseinrichtungen, Prozessdatenanalyse
Zuordnung aller Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu einer Wertschöpfungsstufe (Material und Werkstofflieferant, Komponenten bzw. Gerätehersteller, Subsystemhersteller, Systemhersteller/Systemintegrator (OEM), Mess- und Prüftechnik, Engineering und Service Unternehmen, MRO (Maintenance, Repair, Operation) Unternehmen, Luftverkehrsunternehmen , allgemeiner Maschinenbau, Sonstiges), Vergleich zu LuFo III und LuFo IV
Anzahl der Zulieferer in der Produktion
Impact Analyse der Unternehmen und Forschungseinrichtungen, Prozessdatenanalyse
Analyse der Wertschöpfungskette im Hinblick auf die Zulieferer in der Produktion: Anzahl, Größe der Unternehmen, Vergleich zu LuFo III und LuFo IV
104
Tabelle 8: Weitere Indikatoren
Weitere Indikatoren
Indikator Ebene Messinstrument Messverfahren/ Frage
Verbreitung des Projekts/Programms in der Öffentlichkeit
Output Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen:
Welche Aktivitäten wurden von Ihrer Einrichtung/Ihrem Unternehmen zur Verbreitung der Ergebnisse des Verbundes und des Verbundvorhabens in der allgemeinen Öffentlichkeit unternommen?
Nutzen für Ihre Einrichtung
Sehr sehr
Bitte l hoch gering
Benennen Anzahl 1 2 3 4 5
Zeitungsartikel ___
Fernsehbeiträge ___
Weiteres ______ ___
Administrative Kosten des Programms
Output Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen:
Welche administrativen Kosten sind in Ihrem Unternehmen durch das Projekt entstanden, weil es sich um ein öffentlich gefördertes Projekt
handelte? (beispielsweise Zeit für die Berichterstattung, zusätzlich notwendige Dokumentationen, etc.)
Bitte schätzen Sie den Betrag in Euro für das Verbundvorhaben im Jahresdurchschnitt ab:
(Bitte geben Sie eine Zahl ein, die keine Trennpunkte und keine Leerzeichen enthält): _____
Teilnahme an anderen öffentlich geförderten Programmen
Output Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen
Haben Sie während der Laufzeit des Verbundes gleichzeitig an anderen öffentlich geförderten Programmen teilgenommen?
Ja, an einem europäischen Luftfahrtforschungsprogramm, und zwar (Name des Programms): _____
Ja, an einem Luftfahrtforschungsprogramm eines Bundeslandes, und zwar:____
Ja, an einem anderen öffentlich geförderten Luftfahrtforschungsprogramm, und zwar:____
Ja, Beteiligung mit einem luftfahrtspezifischen Thema an einem nicht-luftfahrtspezifischen Forschungsprogramm des Bundes, und zwar:_____
105
Ja, Beteiligung mit einem luftfahrtspezifischen Thema an einem nicht-luftfahrtspezifischen Forschungsprogramm eines Bundeslandes, und
zwar:_____
Ja, Beteiligung mit einem luftfahrtspezifischen Thema an einem nicht-luftfahrtspezifischen europäischen Forschungsprogramm, und zwar:_____
Nein, keine weitere Teilnahme an Forschungsprogrammen außer dem Luftfahrforschungsprogramm des Bundes____
Unternehmen/Einrichtungen
Teilnahme an einem Luftfahrtforschungsprogramm eines Bundeslandes.
Über welche Jahre erstreckte sich Ihre Beteiligung an diesem Programm?
Von (yyyy) bis (yyyy)
Wie hoch war ungefähr das mittlere jährliche Fördervolumen (nur öffentliche Mittel, keine Eigenanteile während der Laufzeit des Verbundes? (in Teuro) (Bitte geben Sie eine Zahl
ohne Satzzeichen ein.):____
(Diese Fragen wiederholen sich jeweils für die in der o.g. Fragstellung genannten Förderprogrammen/Förderungen.)
(kann entfallen)
Zeitpunkt des Projektstarts Output Fragebogen Wurde Ihr Verbundvorhaben zum im Antrag geplanten Zeitpunkt begonnen?
ja
nein
Wie viele Monate später als ursprünglich geplant wurde das Projekt begonnen?:____
Welche Gründe haben zu einer Verzögerung des Projektstarts geführt?
Die erforderlichen Eigenmittel standen nicht zur Verfügung.
Das erforderliche Personal stand nicht zur Verfügung.
Partner sind hinzugekommen bzw. ausgeschieden.
Die Prioritäten in unserem Unternehmen machten eine Umplanung erforderlich.
Die öffentlichen Mittel standen nicht früher zur Verfügung.
Der Antrag musste überarbeitet
106
werden, um den Anforderungen von Programm und Richtlinie zu entsprechen.
Weiteres (bitte benennen):____
Exportquote Outcome Fragebogen Unternehmen:
Wie hoch war Ihre Exportquote im Bereich der Luftfahrt im Jahr 2011 (Anteil am Jahresumsatz in %)
(Anteil der Produkte und Dienstleistungen der Luftfahrt, die exportiert wurden, am gesamten Umsatz im Bereich der Luftfahrt)? ____
Dieser Umsatz verteilt sich wie folgt: (in Prozent)
EU: ____
Nicht-EU: _____
(kann entfallen)
Innovationshemmnisse Outcome Fragebogen Was sind die größten Innovationshemmnisse für Ihr Unternehmen?
groß 1 2 3 4 5 6 kein Hemmnis
Wirtschaftliches Risiko
Fehlende Finanzierungsmöglichkeiten
Hohe Investitionskosten
Organisatorische Probleme innerhalb des Unternehmens
Interne Widerstände gegen Innovationsprojekte
Mangel an geeignetem Fachpersonal bzw. fehlendes technologisches Wissen
Ungenügende Kenntnisse über den angestrebten Markt
Mangelnde Kundenakzeptanz von Innovationen
Einschränkende Gesetzgebung, rechtliche Regelungen, Normen
Zu lange externe Verwaltungs- und Genehmigungsverfahren
Marktbeherrschung durch andere
Weitere (bitte benennen)____
Angaben zum Unternehmen/ zur Forschungseinrichtung
Outcome Fragebogen Unternehmen
Bitte nennen Sie den vollständigen Namen des Unternehmens, das die Förderung aus dem Luftfahrtforschungsprogramm IV erhalten hat:____
Wie hoch war der Umsatz Ihres Unternehmens in Deutschland? (in Mio. Euro)
2006: ____
2011: ____
(Jahreszahlen anpassen)
Wie hoch war Ihr nationales
107
Einkaufsvolumen in Prozent vom gesamten Einkaufsvolumen für (Angaben in Prozent)?
...Halbzeuge, Komponenten und Subsystem
2006: ____ 2011:____
Wie hoch war Ihr nationales Einkaufsvolumen in Prozent vom gesamten Einkaufsvolumen für (Angaben in Prozent)?
...Investitionsgüter (Mess- und Prüfeinrichtungen,
Fertigungseinrichtungen, SW-Werkzeuge, etc.)
2006:____ 2011:____
(kann entfallen)
Einrichtungen:
Bitte nennen Sie den vollständigen Namen der Einrichtung, das die Förderung aus dem Luftfahrtforschungsprogramm IV erhalten hat:____
Wie hoch ist die Grundausstattung (einschließlich Personal) Ihrer wissenschaftlichen Einrichtung (ggf. bitte schätzen)? (in Mio. Euro) Hinweis: Unter Grundausstattung wird das zugewiesene Budget des Staates (Bund und Länder) als Sockelfinanzierung verstanden (Erstmittel). Dabei handelt essich um die Grundausstattung mit Personal, Infrastruktur und Sachmittel.
2006 ____ 2011____
Wie hoch war der Gesamtumfang der Drittmittel Ihrer Einrichtung? (in Mio. Euro)
2006 ____ 2011____
(Jahreszahlen anpassen)
Crowding-out-Effekte
(Mitnahmeeffekte8
)
Outcome Fragebogen Einrichtungen/Unternehmen:
Wie hätten Sie bei einer Ablehnung des Projektes reagiert?
Projekt nicht durchgeführt
Projektvolumen reduziert, Projekt mit ca. ___% der geplanten Mittel (bezogen auf das Volumen des Verbundvorhabens (öffentliche Förderung+Eigenanteil)) aus anderen Mitteln, z.B. Grundfinanzierung,
8
Mitnahmeeffekt: ob nicht der Staat letztlich Projekte fördert, die die Unternehmen ohnehin getätigt hätten und die Unternehmen somit die Förderung nur nutzen, um die privaten FuE-Ausgaben herunterzufahren
108
durchgeführt ___
Projekt mit verlängerter Laufzeit durchgeführt, und um ca. __% (in Bezug auf die ursprüngl. geplante Laufzeit) verlängert___
Projekt ohne Veränderung durchgeführt
Projekt mit weniger Partnern durchgeführt
Projekt mit veränderten Zielen durchgeführt
Sonstiges:_____
Bewertung des Programms Programmdurchführung und -gestaltung
Fragebogen Unternehmen/Einrichtungen
Welche Aspekte des Luftfahrtforschungsprogramms sind für Sie besonders wichtig?
Sehr wichtig 1 2 3 4 5 6 unwichtig
Kooperation mit regionalen Partnern
Kooperation mit nationalen Partnern
Aufbau fachbezogener Netzwerke
Thematischer Fokus des Programms
Finanzielle Unterstützung
Betreuung durch den Projektträger
Andere: (bitte benennen)____
(kann entfallen)
Unternehmen/Einrichtungen
Wie bewerten Sie das Antrags- und Förderverfahren?
Sehr angemessen 1 2 3 4 5 6 gar nicht angemessen weiß nicht/ keine Angaben
Umfang der Förderregelungen (z. B. Richtlinien)
Verständlichkeit der Förderregelungen
Beratung vor der Antragstellung
Aufwand für die Antragstellung
Abstimmung mit Partnern
Bewertung der Anträge
Zeitlicher Aufwand bis zur Bewilligung
Geschwindigkeit bis zur Erteilung einer Förderzusage
Aufwand während des Projektablaufs
Geschwindigkeit bis zum ersten Zahlungseingang
Unterstützung durch den Projektträger während der Projektdurchführung
Flexibilität bei notwendigen Veränderungen in der Projektdurchführung
Unterstützung durch Tools und Formulare
Unterstützung bei der internen Koordination des Verbundes
Weiteres: (bitte benennen)_____
109
(kann entfallen)
Unternehmen/Einrichten
Wo kann aus Ihrer Sicht das Luftfahrtforschungsprogramm verbessert werden?
Durchführung innovationsunterstützender Maßnahmen (z. B. Fachveranstaltungen und Kongresse, Messeaktivitäten, User-Supplier-Clubs etc.)
Netzwerkaktivitäten, z. B.:______
Stärkere Öffentlichkeitsarbeit, z. B.:_____
Stärkung der Zusammenarbeit auf internationaler Ebene, z. B.:__________
Höhere Transparenz über Förderbedingungen
Aufstockung der Fördermittel
Sonstiges: (bitte benennen):______
(Fragen ggf. schließen)
Verbesserungsmöglichkeiten bei der Programmgestaltung
Programmdurchführung und -gestaltung
Fragebogen/ Interviews
Welche Empfehlungen würden Sie zukünftigen Projekten mit auf den Weg geben: Was sind die Faktoren, die ein Projekt erfolgreich machen?
_______
Zukünftige Programmschwerpunkte
Programmdurchführung und -gestaltung
Fragebogen Einrichtungen/Unternehmen
Welche Bedeutung haben die folgenden Technologien für die Luftfahrtforschung in den nächsten Jahren (bis 2020)?
Bitte wählen Sie die Technologiefelder, für die Sie fundierte Aussagen machen können:
Flugphysik
Drehflügler
Struktur/ Bauweisen
Flugführung/ Flugsicherung/ Verkehr
Antrieb
Kabine/ Bordsysteme
Ökoeffizienz
Sonstiges (bitte benennen):
Flugphysik:
Bitte präzisieren Sie die Technologie, falls
aus Ihrer Sicht erforderlich Sehr wichtig 1 2 3 4 unwichtig weiß nicht/ keine
Angaben
Hochauftriebskonzepte
Triebwerksintegration
Adaptive Systeme
Lastensteuerung/ -minderung
Flugzeugdesign (speziell Flügel und Leitwerkdesign, Blended
Wing Body, etc.)
Strömungsbeeinflussung,
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Widerstandsreduzierung
Analysemethoden für Aerodynamik und Aeroelastik,
Windkanalmesstechnik
Rechnergestützte Simulation (Aerodynamik, Aeroakustik,
Aeroelastik, Turbolenzen, Strömungsfeld, CFD, CSD, etc.)
Multidisziplinärer Entwurf
Weiteres
Fragenkomplex wiederholt sich für alle oben aufgeführten Technologien und Sonstiges
Unternehmen/Einrichtungen
Wo sehen Sie zukünftig inhaltliche Schwerpunkte für das Luftfahrtforschungsprogramm?
Sehr wichtig 1 2 3 4 unwichtig weiß nicht/ keine Angaben
Steigerung der Transportleistung
Umweltverträglicher Luftverkehr
Sicherheit und Passagierfreundlichkeit
Effiziente Luftfahrzeuge
Fertigung, Wartung und Instandsetzung
Integrierte Technologieprojekte für die nächste
Generation von Großflugzeugen für Kurz- und
Mittelstrecke
Ökoeffizientes Fliegen
Weitere (bitte benennen):
Unternehmen/Einrichtungen
Welche Ziele sind in den nächsten Jahren von Bedeutung für die Luftfahrtindustrie?
Sehr wichtig 1 2 3 4 unwichtig weiß nicht/ keine Angaben
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher
Standorte
Arbeitsplatzaufbau / -sicherung
Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen in
Deutschland
Steigerung der Effizienz künftiger Luftfahrzeuge
Senkung der Entwicklungskosten
Senkung der Entwicklungszeiten
Senkung der Zeit bis zur Markteinführung
Verringerung von Emissionen (Lärm, Abgase, etc.)
Verringerung des
111
Ressourcenverbrauchs
Erhöhte Sicherheit
Benutzerfreundlichkeit von Technik
Weitere (bitte benennen):
Weitere (bitte benennen):
Weitere (bitte benennen):
Tabelle 9: Indikatorenliste Gestaltungsempfehlungen
Indikatorenliste Gestaltungsempfehlungen
Inhalt der Gestaltungsempfehlung
Zuordnung zu Analyse-ebene bzw. Programmziel
Indikatoren
Vereinfachung des Zielsystems Konzeptanalyse/Analyse der Programmziele
Komplexität des Zielsystems: Zahl der Ebenen, Homogenität der Zielformulierungen
Programmsteuerung über das Zielsystem
Konzeptanalyse/Analyse der Programmziele und Throughputanalyse
Priorität im Programm, Beitrag zum Erreichen der Programmziele, Verteilung der Programmmittel auf Förderschwerpunkte
Stärkere Betonung der Umweltziele
Output Umweltverträglicher Luftverkehr: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Förderlinie „Ökoeffizientes Fliegen“
Output Ökoeffizientes Fliegen: Beitrag zum Erreichen der Programmziele
Kleine und mittlere Unternehmen
Output Beteiligung von KMU
Rolle der Tier 2- und Tier 3-Zulieferer
Output, Impact Beteiligung von KMU, Abdeckung aller Phasen des Lebenszyklus durch deutsche Unternehmen, Vernetzung des Projekts entlang der Wertschöpfungskette, Abdeckung der Wertschöpfungskette, Anzahl der Zulieferer in der Produktion, Qualität der Zuliefererstrukturen
Rollenverteilung der Forschungsinstitute in der Luftfahrtforschung
Outcome Spill-Over-Effekte ausgehend von wissenschaftlichen Einrichtungen
Skizzeneinreichung und -begutachtung
Throughputanalyse Bewertung des Programms, Verbesserungsmöglichkeiten bei der Programmgestaltung
Unteraufträge Output Beteiligung von KMU, Kostenverteilung innerhalb der Verbünde
Technology Readiness Level (TRL)
Output, Outcome Erreichen der angestrebten oder höheren TRL, Folgeaktivitäten,
112
Innovationshemmnisse
Konsequente technologische Entwicklung
Outcome Folgeaktivitäten, Qualifizierung für die Teilnahme an europäischer Förderung
Internationale Kooperation Throughputanalyse, Output Verbesserungsmöglichkeiten bei der Programmgestaltung
Fachbezogene Vernetzung, Innovationsunterstützung, Erschließen von Synergiepotenzialen
Throughputanalyse, Output Verbesserungsmöglichkeiten bei der Programmgestaltung
Einzelne sehr große Vorhaben Throughputanalyse, Output Kostenverteilung innerhalb der Verbünde, Verbesserungsmöglichkeiten bei der Programmgestaltung
Veröffentlichungen Output Verbreitung der Projektergebnisse in der Fachöffentlichkeit
Inhaltliche Schwerpunkte Output Beitrag zum Erreichen der Programmziele
113
11.4 Fragebögen
11.4.1 LuFo III Unternehmen und Institute
Siehe Datei EXPostEvaluationUnternehmen sowie EXPostEvaluationInstitute auf dem Austauschportal.
114
11.4.2 LuFo IV Unternehmen und Institute
Siehe Datei Begleitevaluation_UN sowie Begleitevaluation_IN auf dem Austauschportal.
115
11.5 Interviewleitfaden
Interviewleitfaden LuFo IV
Das Interview dient dazu, die Ergebnisse der schriftlichen Befragung zu ergänzen, daher werden einzelne
Aspekte vertieft, die aus Sicht der Evaluierenden und der Befragten von besonderem Interesse sind. (In
den Interviews ist keine vollständige Abdeckung aller zu evaluierender Aspekte nötig!)
In Klammern finden sich zusätzliche Kommentare, die die Frage motivieren oder erläutern können.
Fragen, die möglichst allen Gesprächspartnern gestellt werden sollten, sind fett hervorgehoben:
Intro: Vorstellung der Person, Auftrag und Ziele der Evaluation
Fragen zum Projekt:
Könnten Sie bitte noch einmal kurz in Ihren Worten zusammenfassen, was Ihr Unternehmen macht und
mit welchen Kompetenzen Sie sich in die LuFo-Projekte einbringen? Was sind Gegenstand und Ziele
Ihres Verbundvorhabens?
Welche Besonderheiten haben sich aus Ihrer Sicht im Projektverlauf ergeben? Was waren besonders
positive Ergebnisse oder Ereignisse? Was ist nicht so gut gelaufen?
Was würden Sie bei einem neuen Projekt anders machen?
In welcher Form profitiert Ihr Unternehmen von dem LuFo-Projekt und der Teilnahme am Programm
allgemein?
Fragen zum Programm:
Welche Elemente des Programms sind aus Ihrer Sicht als besonders positiv hervorzuheben? (Haben Sie
Erfahrungen mit anderen Förderprogrammen? Wie beurteilen Sie die LuFo-Förderung im Vergleich zu
diesen anderen Programmen?)
Wo könnte das Programm oder die Programmdurchführung verbessert werden? (Denken Sie an die
einzelnen Phasen der Programmdurchführung: Ausschreibung, Skizzeneinreichung, Skizzenbewertung,
Antragsphase, Projektstart, Projektdurchführung, etc.)
Wird die Netzwerkbildung und Verbindung der wichtigen Akteure durch das Programm gut unterstützt?
(Welche Aktivitäten oder Treffen finden hierzu statt, an denen Sie teilnehmen?)
Fragen zu zukünftigen Förderschwerpunkten und Rahmenbedingungen:
Welche Veränderungen der Luftfahrtbranche sind zur Zeit und in den nächsten Jahren von besonderer
Bedeutung? (zum Beispiel Veränderungen der internationalen Aktivitäten, Veränderungen der
Wertschöpfungsketten, Veränderungen der Nachfrage, etc.)
Wie reagiert Ihr Unternehmen auf diese Veränderungen? (Strategische Ausrichtung des Unternehmens
im Markt)
116
Welche visionären Technologien oder allgemeinen Entwicklungskonzepte/Entwicklungstrends werden
Ihrer Meinung nach in Bezug auf die zukünftigen Anforderungen in der Luftfahrt eine besonders
wichtige Rolle spielen?
Abschluss:
Welche Themen (die wir besprochen haben, oder die wir bislang in unserem Gespräch nicht
angesprochen haben) sind aus Ihrer Sicht für unsere Evaluation besonders bedeutsam?
Vielen Dank für das Gespräch. Die Evaluation läuft bis Januar 2013. Die Ergebnisse dieses Gesprächs
ergänzen die Ergebnisse der schriftlichen Befragung sowie der Sekundäranalysen und fließen in unseren
Gesamtbericht ein. Über die Veröffentlichung der Ergebnisse entscheidet das BMWi. Wir gehen davon
aus, dass alle in einer angemessenen Form informiert werden.
117
11.6 Methodisches Vorgehen zur Auswahl der Interviewpartner und Interviewliste
Tabelle 10: Methodisches Vorgehen zum Erstellen der Interviewliste:
Aufteilung der Interviews
Großunternehmen KMU Forschungseinrichtungen
Projektleiter/ Vertreter FuE (a) 9 9 9
Unternehmensvertreter/ Geschäftsführer (b)
9 4
Verbandsvertreter 1 1
Abgrenzung Projektleiter/ Vertreter FuE, Unternehmensvertreter/ Geschäftsführer:
Großunternehmen: in der Regel zwei Interviews: (1) Projektleiter/ Vertreter FuE und (2)
Unternehmensvertreter/ Geschäftsführer (teilweise jedoch auch nur ein Unternehmen).
KMU: Jeweils nur ein Interview: (a) Projektleiter/ Vertreter FuE oder (b) Unternehmensvertreter/
Geschäftsführer.
Wissenschaftliche Einrichtungen: Jeweils nur ein Interview: Projektleiter
Da es um aktuelle Projekte geht, Beschränkung auf LuFo IV-2 – LuFo IV-4.
Auswahl der Projekte:
1. Fokussierung auf höchste Zuwendung innerhalb eines Verbundprojektes.
Innerhalb des Projektes Betrachtung der jeweiligen Kategorien (Großunternehmen
(Orientierung: Förderquote <45%), KMU (Orientierung: Förderquote >50%) und
Wissenschaftliche Einrichtung (Orientierung: Förderquote >80%)). Innerhalb des Projektes
Auswahl des Unternehmens/Wissenschaftliche Einrichtung, die die höchste Zuwendung
erhalten. Falls in dem Projekt eine bestimmte Kategorie nicht vertreten ist, Betrachtung
des zweitgrößten Fördervolumens und Auswahl des Interviewpartners.
2. Fokussierung auf größtes Einzelvorhaben mit Bezug zu den einzelnen Kategorien
(Großunternehmen, KMU und Wissenschaftliche Einrichtungen). Auswahl der
Unternehmen/Wissenschaftliche Einrichtung in der jeweiligen Kategorie die ein sehr hohes
Fördervolumen erhalten. Falls kein Einzelvorhaben eine Förderquote > 50% (Bezug zu
KMU) hat, wird nach dem KMU gesucht, dass unter dem betrachteten LuFo-Programm
insgesamt die höchste Förderquote erhält (Verbund oder Einzelvorhaben) und dessen
Zuwendungen durch den Staat >100.000 Euro sind.
3. Fokussierung auf größtes Einzelvorhaben auf drei verschiedene Schwerpunkte:
(a) Verbundprojekt mit Schwerpunkt Großunternehmen (Unternehmen darf noch nicht in
(1) oder (2) enthalten sein),
(b) Verbundprojekt mit Schwerpunkt KMU (Unternehmen darf noch nicht in (1) oder (2)
enthalten sein),
(c) Verbundprojekt mit Schwerpunkt Wissenschaft (Unternehmen darf noch nicht in (1)
oder (2) enthalten sein).
118
4. (Auswahl der Unternehmen/Wissenschaftliche Einrichtung in der jeweiligen Kategorien die
die höchste Zuwendung erfahren).
Die Unternehmensliste wurde im Nachhinein korrigiert. Dabei flossen zum einen die Meinungen von
Experten ein, zum anderen wurde die Liste dahingehend korrigiert, dass Großunternehmen maximal
zweimal in die Liste auftauchen (um einen Interviewpartner für FuE und aus dem Management zu
haben). KMUs und Wissenschaftliche Einrichtungen tauchen maximal einmal in der Liste auf. Demnach
konnte das unter (1)-(3) beschriebene Vorgehen nicht konsistent eingehalten werden.
119
11.7 Liste der Interviewpartner
Tabelle 11: Liste der Interviewpartner
1. Firma 2. Ansprechpartner
3. ACCESS e.V. 4. Dr. Julio Aguilar
5. Airbus Operations GmbH 6. Achim Loock
7. Airbus Operations GmbH 8. Herrn Wollrab
9. Airbus Operations GmbH 10. Burkhard Gölling
11. alpha-board Gesellschaft für computergestützten Leiterplattenentwurf
mbH
12. Jasmin Skenderi
13. BDLI 14. Dr. Stefan Berndes
15. BDLI 16. Thomas Belitz
17. Cassidian 18. Michael von Lowtzow
19. COTESA GmbH 20. Norman Bertram, Maria
Junghans
21. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) - Institut für
Aerodynamik und Strömungstechnik
22. Herrn Kroll
23. DFS Deutsche Flugsicherung GmbH 24. Dr. Volker Heil
25. Diehl Aircabin GmbH 26. Christian Below
27. DLR Institut für Antriebstechnik 28. Dr. Christoph Hassa
29. DoKaSch GmbH Aluminiumverarbeitung Air Cargo Equipment + Repair 30. Werner Dommermuth
31. EADS 32. Dr. Detlef Müller-Wiesner
33. EADS Deutschland GmbH 34. Willi Martin
35. EADS Innovation Works 36. Dr. Felix Nitschké
37. Embedded Office GmbH & Co. KG 38. Reinhard Baur
39. Eurocopter Deutschland Gesellschaft mit beschränkter Haftung 40. Michael Stephan
41. Eurocopter Deutschland Gesellschaft mit beschränkter Haftung 42. Dr. Phillip Krämer
43. European Transonic Windtunnel GmbH 44. Jürgen Quest
45. Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
(FhG)
46. Tim Brencher
47. iAd Gesellschaft für Informatik, Automatisierung und
Datenverarbeitung mbH
48. Ulrich Berold
49. KSL Keilmann Sondermaschinenbau GmbH 50. Guido Jäger
51. Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH 52. Georg Rayczyk
120
53. Lufthansa Technik GmbH 54. Dr. Franz Josef Kirschfink
55. Microsys Electronics GmbH 56. Reiner Mauthe
57. MTU Aero Engines GmbH 58. Thomas Schröder
59. MTU Aero Engines GmbH 60. Leonhard Wald
61. MTU Aero Engines GmbH 62. Dr. Erich Steinhardt
63. MTU Aero Engines GmbH 64. Stephan Servaty
65. Nord-Micro AG & Co OHG 66. Thomas Liebert
67. Premium AEROTEC GmbH 68. Rainhill Freitas
69. Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG 70. Dr. Holger Klinger
71. Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG 72. Helmut Richter
73. Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG 74. Dr. Dirk Hilberg
75. Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG 76. Ulrich Adamczewski
77. SET GmbH 78. Frank Heidemann
79. Siemens Aktiengesellschaft 80. Johannes Wollenberg
81. ZF Luftfahrttechnik GmbH 82. Burkhard Iffland
83. Bauhaus Luftfahrt e.V. 84. Dr. Andreas Sizmann
121
11.8 Muster Technologiesteckbrief
Technologiesteckbrief
< Thema >
< Bearbeiter >
1. Einführung und Beschreibung des Technologiefeldes
- Kurze und prägnante Einführung in das Themengebiet
- Welche Entwicklungsziele wurden bisher verfolgt? Mit welchem Erfolg wurden diese Ziele verfolgt?
- Welche Herausforderungen gibt es?
- Gab es Entwicklungen/Ideen/Ansätze, die vorzeitig abgebrochen bzw. nicht weiter verfolgt wurden?
Falls ja, welche Gründe gab es hierfür (wirtschaftlich und/oder technologisch)?
2. Internationaler Stand der Forschung (und Entwicklung)
- Welche internationalen Akteure gibt es und welche FuE-Aktivitäten werden von diesen verfolgt?
- Wie ist der Stand der deutschen Forschung im internationalen Vergleich? Wo nimmt Deutschland
eine Vorreiterrolle ein und wo besitzen andere Nationen einen technologischen Vorsprung?
- Welche Konsequenzen ergeben sich hierfür im Hinblick auf zukünftige Förderprogramme?
3. Aktuelle spezifische Forschungsschwerpunkte
- An welchen Forschungsfragen wird derzeit gearbeitet? (Fokus auf LuFo IV und Vorgänger, aber auch
auf andere regionale, nationale, europäische und interkontinentale Förderprojekte und
Forschungsvorhaben)
- Welche Zielsetzungen sollen erreicht werden? Aus welchem Grund wird an speziellen
Forschungsfragen gearbeitet (z. B. ACARE Ziele erreichen, Förderprogramme sind darauf ausgelegt,
OEM-Strategie, etc.)
- Welche Erwartungen gibt es bzgl. der verfolgten technologischen Entwicklung? Welche Wirkungen
werden diese Entwicklungen haben? Welche Chancen ergeben sich hieraus?
- Welches TRL besteht aktuell für die jeweilige Technologie?
4. Forschungsinfrastruktur
- Welche aktuell aktiven Forschergruppen gibt es? Welche aktuellen Entwicklungsziele werden von
den einzelnen Gruppen verfolgt? [Bezug nehmen auf Universitäten, Forschungseinrichtungen,
Verbände und Industrie (OEM, Zulieferer und andere)]
- Wie sind die einzelnen Unternehmen und Institutionen miteinander und innerhalb der
Wertschöpfungskette verankert?
- Personelle Ressourcen: reichen die in Deutschland verfügbaren Ressourcen an Fachkräften für die
Bearbeitung der gesetzten Ziele aus?
122
5. Besonderheiten der Branche
- Welche Besonderheiten ergeben sich für das jeweilige Technologiefeld aufgrund aktueller
Entwicklungen, aktueller Themen bzw. aktueller Probleme (u. a. bzgl.: Zulieferstrukturen,
Firmenzusammenschlüsse, Marktentwicklung, OEM-Strategien, etc.)
- Welche Nutzungspotentiale (bspw. Spill Over, Technologietransfer) für andere Branchen gibt es?
- Welche Querverbindungen und Überlagerungen zu anderen Technologiefeldern gibt es? Gibt es
Synergieeffekte?
6. Zukünftiger Entwicklungsbedarf
- insbesondere in Bezug auf ACARE Ziele (Horizon 2020, Flightpath 2050, SRIA)
- Welche Technologien werden zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen benötigt und sollten
entwickelt werden? Welcher Befähigungstechnologien („Enabling-Technologies“) bedarf es, um eine
luftfahrtspezifische Umsetzung realisierbar zu machen? (z. B. SW-Entwicklungsmethoden,
Simulationswerkzeuge, HPC, neue CFK-Herstellungsverfahren, etc.). Sind diese Technologien bereits
verfügbar?
- In welchem Zeitrahmen sollten die Technologien realisiert werden?
- Welche Mittel werden für die Entwicklung der Technologien benötigt? (Ressourcen, Kompetenzen,
Infrastruktur, Investitionen)
- Welche Technologien sollten im Rahmen eines nationalen LuFo V Förderprogrammes unterstützt
werden? Warum ist eine Förderung dieser Technologien notwendig? (bspw. hohes technisches
Risiko)
- Welche Technologien sollten außerhalb eines nationalen Förderprogramms unterstützt werden
(bspw. im Rahmen europäischer und internationaler Förderprogramme und Kollaborationen)?
Welche Gründe gibt es hierfür?
123
7. SWOT-Analyse
- Ergebnisorientierte Zusammenfassung der Stärken (Strengths), Schwächen (Weaknesses), Chancen
(Opportunities) und Gefahren (Threats) der Ist-Situation in Form einer tabellarischen Übersicht
Strengths
- …
- …
- …
Weaknesses
- …
- …
- …
Opportunities
- …
- …
- …
Threats
- …
- …
- …