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wirtschaftskammer-burgenland
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Nr. 4 vom 5 April 2013
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BURGENLAND
Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland
Freitag, 5. April 2013Nr. 4
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Made in BurgenlandWas Sie alles über die burgenländische Industrie wissen sollten, lesen Sie hier!
Gewinnen Sie mit der burgenländischen Industrie wertvolle Produkte Seite 7
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Partner für E-Roller-Produktion gesuchtEin österr. Techniker-Team hat einen smarten Roller als handliche, kostengünstige Alternative zum Segway entwickelt. Prototypen sind bereits am Flughafen Wien im Einsatz und sollen zukünftig in Städten, Betrieben, Freizeitparks weltweit genutzt werden. Für den Start der Serienproduktion in Österreich (Beschaffung, Bear-beitung, Montage von Einzelteilen und Versand) wird ein Partner (Elektro/Mechanik/Alu) gesucht, der sich zukünftig an diesem Pro-jekt auch innovativ und wirtschaftlich beteiligt. Bei Interesse bitte Herrn Dr. Kriechbaum [email protected] kontaktieren. Marlies Schild als Testfahrerin
Dein Land braucht dich!
Fachkräfte sind gefragter denn je. Eine Lehre ist der perfekte Einstieg, um zum heiß begehrten Experten zu werden. Interessierst
auch du dich für eine handwerkliche Ausbildung? Dann komm‘ vorbei und informiere dich über das Lehrangebot im Burgenland bei
der großen burgenländischen Lehrlingsshow am 11. April 2013, von 9 - 12 Uhr in allen burgenländischen Berufsschulen.
Alle Infos unter T 05 90 907-2000 oder wko.at/bgld/lehrlinge
MattersburgEisenstadt
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Lehrlingsshow 2013, 11. April, 9 - 12 Uhr, in allen burgenländischen Berufsschulen
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Lehrlingsshow 2013, 11. April, 9 - 12 Uhr, in allen burgenländischen Berufsschulen
April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 3
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Nicht versteckenW ir können langfris-
tig nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden. Dieser Spruch vom ehemaligen deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder ist nicht ganz falsch. Tatsächlich hat sich der sture Weg in die Dienst-leistungsgesellschaft als Sackgasse erwiesen. Oder wie ein Kommentator et-was überspitzt davor warnt, „dass Österreich nicht ein Land von acht Millionen Kellnern wird, die einen Freizeitpark für chinesische Touristen bewirtschaften.“
Viele Jahre ging man mit der Industrie in Österreich
etwas lieblos um. Gedul-dig hat man zugesehen, wie sich große, traditionsreiche Industriebetriebe aus der Alpenrepublik verabschie-det haben. Nicht ganz so schlimm im Burgenland. Hier wurde – auch weil na-türlich die Ausgangssituati-on eine andere war – mehr oder weniger gezielte Indus-triepolitik versucht.
Und es sind in den vergan-genen Jahren sehr erfolgrei-che, spezialisierte und ex-portorientierte Industriebe-triebe gewachsen. Natürlich auch dank der besonderen Fördersituation als Ziel-1-Gebiet.
Aufholen müssen wir noch bei der An-erkennung, die die Industrie im Burgen-land (nicht)genießt. Vielen Landsleuten sind heimische In-dustrieprodukte un-bekannt, zu oft defi-nieren wir uns über den Tourismus, den Wein, die Kultur. Un-bestrittene Aushängeschil-der des Burgenlands, aber wir haben auch viele hervor-ragende Indus triebetriebe, die wir ganz sicher nicht vor der Öffentlichkeit verstecken brauchen. Überzeugen Sie sich selbst!
Peter Nemeth ist Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 20134
GastkommentarVor einigen Jahren sind auf klugen Tagungen die Zu-kunftsbilder der Wirtschaft neu definiert worden: Nein, man brauche keine „alte Industrie“ mehr, keine rau-chenden Schlote, keine Energie- und Rohstoff “Fresser“, nein, ab sofort wurde dem „tertiären Sektor“ gehuldigt. Soll heißen: Man setzte ganz auf die Dienstleistungs-gesellschaft, „Hirn statt Fließband“ lautete die Devi-se. Software war „in“, Produktion von Gütern „out“.Riesige Länder folgten diesen Ratschlägen: Etwa die Briten und dann auch die USA. Letztere freilich ka-men bald drauf: Wenn wir unser Land „ent-indus-trialisieren“, dann führt das zu unerwünschten Ef-fekten. Nämlich dazu, dass man von anderen (etwa China) in der Produktion abhängig wird, dass die Zulieferer im eigenen Land ihre angestammten Auf-träge verlieren, dass Jobs verloren gehen und know how unwiederbringlich verloren geht. Das ist ei-ne Negativ-Entwicklung, die später nicht mehr so einfach korrigiert werden kann. Wenn die Indus-trie einmal abgewandert ist, dann ist sie verloren.Österreich (und auch Deutschland) haben Gott sei Dank einen anderen Weg beschritten: Wir ha-ben einen im internationalen Vergleich immer noch respektablen Anteil, den die Industrie an der Wertschöpfung ausmacht. Das hat sich vor al-lem zu Zeiten der Finanzkrise sehr bewährt: Die Länder mit höherem Industrie-Anteil sind besser durch die Stürme der Rezession gekommen als je-ne Staaten, die „ent-industrialisiert“ hatten. Dieses Bewusstsein gilt es jetzt auch in der öffent-lichen Diskussion zu schärfen: Ja, Österreich pro-fitiert sehr von seinen vielen Klein- und Mittelbe-trieben – diese aber brauchen eine starke Indust-rie, die für sie als entscheidendes Rückgrat dient.Innovationen aus der Industrie Burgenlands soll-ten der Stoff sein, aus dem die Zukunft gestal-tet wird. Industrielle Power und die touristi-sche Top-Position, das ergibt einen Wirtschafts-Mix, der ganz besondere Chancen eröffnet!
Dr. Georg Wailand, Geschäftsführender Chefredakteur Kronen Zeitung
Industrieland Burgenland?analyse Der Industriestandort Burgenland ist noch nicht in den Köpfen der Menschen angekommen. Eine Analyse über die Bedeutung der Industrie und warum viele glauben, das Burgenland sei ein Wein und Tourismusland.
Das Burgenland ein Industrieland? Eine – zu
gegeben nicht repräsentative – Passantenbefragung der Redaktion von Burgenlands Wirtschaft kommt zu einer relativ klaren Antwort: sicher nicht!
Ein unbefriedigender Zustand und auch nicht den Tatsachen ensprechend, sagt, damit konfrontiert, der Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer, Kommerzialrat Anton Dallos. Selbst langjähriger Geschäftsführer eines Industrieunternehmens im Burgenland (Sanochemia AG, Alvetra & Werfft Animal Nutrion GmbH, Anm. d. Red.) kennt die Problematik. „Burgenlands Industrieunternehmen verkaufen sich unter ihrem Wert. Wir müssen stärker am Eigenmarketing arbeiten.“
FaktenDabei können sich die Fakten sehen lassen. 2011 erwirtschafteten die 284 burgenländischen Industrieunternehmen einen Gesamtumsatz von 2.319 Millionen Euro. 66,2 Prozent der erzeugten Produkte wurden exportiert. Die heimischen Industriebetriebe beschäftigen rund 7.200 Mitarbeiter, wobei – so
Anton Dallos – mindestens noch einmal so viele in den direkten Zulieferbetrieben beschäftigt werden. Und gerechnet auf die Einwohnerzahl ist das Burgenland ein Industrieland, das noch vor Wien, Niederösterreich und ex aequo mit der Steiermark liegt.
SpezialisiertBurgenlands Industrie ist aber auch deswegen weniger bekannt, weil die klassischen Industrieburgen mit rauchenden Schloten und riesigen Produktionsanlagen fehlen. Hier hat sich in den letzten Jahrzehnten eine kleine und sehr spezialisierte Industrie angesiedelt. Firmen wie Tridonic, die täglich auf der Suche nach dem perfekten Licht sind, Felix Austria, seit mehr als 50 Jahren fixe Größe im heiß umkämpften Lebensmittelgeschäft, oder Unger Stahlbau als international erfolgreiches Bauindustrieunternehmen sind nur einige Beispiele für ausgezeichnetes burgenländisches IndustrieKnow how.
Burgenlands Industrie hat damit einen sehr eigenständigen Weg eingeschlagen, der auch die schwierigen Krisenjahre 2008 und
April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 5
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Industrieland Burgenland?
2009 ohne größere Pannen befahren wurde. Anton Dallos: „Es ist trotzdem noch Luft nach oben. Fast 90 Prozent der nichtöffentlichen Forschungsausgaben im Burgenland werden von der Industrie getätigt.“
Und gerade deswegen wünscht sich Anton Dallos noch mehr Anerkennung für die heimische Industrieszene. „Klar Tourismus und Wein, das sind schöne Themen, die sich gut verkaufen lassen und tolle Bilder liefern. Aber, unterm Strich zählt, was übrigbleibt. Und das sind in der Wirtschaft nun einmal Wertschöpfung, Arbeitsplätze, Exportzahlen.“
Fachkräfte gesuchtEs gibt aber auch andere Herausforderungen zu meistern. Neben den altbekannten – und nicht minder wichtigen – Themen Flexibilisierung der Arbeitszeit, Senken der Steuerlast und Schaffung von Infrastruktur, ist es der Mangel an qualifizierten Fachkräften, der vielen Betrieben derzeit Sorge bereitet. Ob Lehrling oder bereits ausgebildeter Mitarbeiter, hier gibt es Bedarf, bestätigt auch IndustrieSprecher Dallos. „Hier wird noch zu wenig an die Industrie gedacht. Wir werden zum immer größeren Lehrlingsausbilder und schon jetzt laufen sehr erfolgreiche
IndustrieLehrwerkstätten im Burgenland.“
Für Anton Dallos damit eine Bestätigung, dass das Burgenland als Industriestandort noch nicht hundertprozentig in den Köpfen der Menschen angekommen ist. Aber er möchte nichts davon wissen, dass man Wirtschaftssektoren gegeneinander ausspielt. „Vielmehr ist es der spannende Mix, der uns erfolgreich macht. Auf der einen Seite hochqualitative Industriearbeitsplätze und auf der anderen Seite ein wunderschönes Land, mit hoher Lebensqualität und vielen kulturellen und touristischen Angeboten.“
Kommerzialrat Anton Dallos ist Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer Burgenland
Österreich in Zahlen Industriebetriebe pro 1.000 EinwohnerÖsterreich in Zahlen Industriebetriebe pro 1.000 Einwohner
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IndustrIe Österreichweit gibt es 29.600 Industriebetriebe. Die größten Branchen sind Metallverarbei-tung, Nahrungs- und Futtermit-telindustrie und Möbelbau. Vor-arlberg führt das Ranking der Bundesländer an. Gemessen an den Einwohnern liegt das Burgenland aber noch vor Wien und Niederösterreich und ex aequo mit dem Industrieland Steiermark.
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„In der Schule haben wir mehrere burgenländische Industrieunternehmen ken-nengelernt. Spontan fällt mir Felix in Mattersburg ein.“Florian AstlGroßhöflein
„Hat nicht Jolly eine Produk-tionsstätte im Burgenland?“Bianca und KarinaEisenstadt und St. Margarethen*Tatsächlich hat das Unternehmen Brevillier Urban & Sachs GmbH & Co KG eine Niederlassung in Hirm und produziert dort die Marke Cretacolor. Eine weite-re Marke der Firma ist Jolly. (Anm. d. Red.)
„Als Beispiel für ein burgen-ländisches Industrieunter-nehmen fällt mir spontan Isosport ein.“Richard WagnerWulkaprodersdorf
„Spontan fallen mir in Jen-nersdorf Vossen Textil, die Lederfabrik Boxmark und Lenzing Lyocell in Heiligenkreuz/L. ein.“Werner HartmannSt. Martin an der Raab
„Mir sind mehrere Indus-triebetriebe wie Mars in Breitenbrunn, Pioneer Saa-ten in Parndorf sowie die Firma Römerquelle in Kitt-see bekannt.“Ilse LunzerNeusiedl/See
umfraGe Was wissen die Burgenländer über ihre Industriebetriebe? Wir waren im Burgenland unterwegs und haben nachgefragt.
„Die Firma Braun in Lo-ckenhaus stattet im In- und Ausland sogar Kirchen, Theatersäle und Congress Center mit Stühlen aus, die Firma Neudörfler hat sich auf die Fertigung von Büro-möbel spezialisiert.“Franz WeiszOberpullendorf
„Ich kenne die Güssinger Tra-ditionsfirma Wolf Nudeln sehr gut, aber auch die neuen Par-kettwerke sind mir bekannt.“ Adolfine MayerGüssing
„Isosport, Römerquelle und die Pöttelsdorfer
Edelpute sind bekannte burgenländische
Industriebetriebe.“Anita Maloku
Schützen am Gebirge
„Ich kenne die Güssinger Tra-ditionsfirma Wolf Nudeln sehr gut, aber auch die neuen Par-gut, aber auch die neuen Par-gut, aber auch die neuen Parkettwerke sind mir bekannt.“
„Isosport, Römerquelle und die Pöttelsdorfer
Edelpute sind bekannte burgenländische
Industriebetriebe.“Anita Maloku
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„Industrie im Burgenland? Felix und Mars sind von überregionaler Bedeutung.“Daniela MalicSchattendorf
„Ich bin in der Landwirt-schaft tätig und mir fällt spontan die Pioneer in Parndorf mit der Saatgut- Vermehrung ein.“Adele PittnauerGols
„Ich wohne in unmittelbarer Nähe zur Firma Gloriette und habe dort auch gearbei-tet. Sie sind ein wichtiger Ar-beitgeber, vor allem für die Frauen der Region.“ Maria HafnerStegersbach
„Mir fallen neben Vossen auch die Tridonic Lichttech-nik im Technologiezentrum Jennersdorf, die Sattler Tex-tilwerke in Rudersdorf und das Weitzer Parkettwerk in Güssing ein“.Maria PaulDoiber
Schicken Sie uns einfach den Namen eines burgenländischen Industrie-betriebes und schon sind Sie dabei.
Einsendungen an: [email protected] oder an die Redaktion Burgenländische Wirtschaft, Stichwort „Industrie“, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Einsendeschluss ist der 30. April 2013. Preise können nicht in bar abgelöst werden.
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Mars, BreitenbrunnMars Austria verfügt über zwei Standorte: Breitenbrunn und Bruck/Leitha. Gegründet 1966, beschäftigt das Unternehmen heute rund 535 Mitarbeiter in den Bereichen Süßwaren, Lebensmittel und Heimtiernahrung, die einen jährlichen Umsatz von ca. 370 Millionen Euro erwirtschaften. Zu den lokal produzierten Marken gehören klingende Namen wie Amicelli, Milky Way, Chappi, Kitekat oder Whiskas.
Als Lebensmittel und Tierfutterproduzent ist sich Mars Austria seiner Verantwortung bewusst. mars.com
vIelfältIG Wer Burgenlands Lebensmittelindustrie nicht kennt, wird überrascht sein. Denn in dem kleinen Bundesland tummeln sich zahlreiche, namhafte Betriebe, von denen Sie garantiert das eine oder andere Produkt schon einmal probiert haben!
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Voller Genuss
Wolf Nudeln, GüssingDie „Umweltnudeln“ vom Güssinger Traditionsunternehmen Wolf Nudeln werden mit Eiern aus dem eigenen Hühnerstall hergestellt. Futter für die Hühner liefert die angeschlossene Landwirtschaft. Und auch der Hühnermist wird noch verwertet – er wird zur Herstellung von Biogas verwendet. Mit dem gewonnenen Biogas wird durch einen Generator Strom für die Nudelproduktion erzeugt. Die Abwärme des Motors wird zum Trocknen der Nudeln verwendet, das Gärendprodukt der Biogasanlage wird als natürlicher Dünger wieder auf das Feld ausgebracht. Damit sind Wolf Nudeln als einzige in Europa CO2neutral. wolfnudeln.at
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Coca-Cola Hellenic, EdelstalSeit Herbst 2012 bündelt CocaCola Hellenic Österreich die Abfüllung und Logistik am Standort in Edelstal.
„Es ist uns gelungen, mit einem innovativen Standortkonzept zu überzeugen und ein außergewöhnlich hohes Investitionsvolumen nach Österreich zu holen. Wir machen nun aus zwei Produktionsstätten eine. Damit sichern und stärken wir langfristig den Standort Österreich mit über 1.000 Mitarbeitern“, so der Generaldirektor von CocaCola Hellenic Österreich, Barry O’Connell.
Aufgrund der Nähe zu Wien und den ausreichenden Flächenreserven auch für zukünftige Erweiterungen bietet der Standort
Edelstal beste Voraussetzungen. Neben den bisherigen RömerquelleProdukten werden dann auch alkoholfreie Erfrischungsgetränke wie CocaCola, Fanta und Sprite in Edelstal abgefüllt und vertrieben. Bereits im April 2012 wurde in Edelstal die neue UltraClean Abfüllanlage für EinwegPET in Betrieb genommen. Die Hochleistungsanlage, mit der 28.000 PETFlaschen in der Stunde abgefüllt werden können. coca-colahellenic.at
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Felix Austria, MattersburgFelix ist in mehreren Ländern etabliert und mit einem Jahresumsatz von 41 Millionen Euro ein Big Player im Burgenland. Der Großteil des Sortiments wird direkt am Unternehmensstandort in Mattersburg gefertigt – weshalb Felix Austria auch wichtiger Arbeitgeber für für die Region ist. Zum Sortiment gehören auch Salate mit „Bauernhof Garantie“. Hier kommen ausschließlich beste Rohwaren von Vertragsbauern aus der Region ins Glas.felix.at
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Pöttelsdorfer PutenspezialitätenPro Jahr werden derzeit in Pöttelsdorf etwa 8.000 Tonnen Putenfleisch verarbeitet. Die Palette der „Pöttelsdorfer Edelpute“ umfasst mehr als 100 Produkte in über 400 Verpackungsvarianten.
Die Vorgabe und Kontrolle strenger Produktions, Hygiene und Organisationsrichtlinien gewährleisten wohlschmeckende und gesundheitlich unbedenkliche Lebensmittel. Großes Augenmerk legt das Unternehmen auch auf Tier und Umweltschutz. Die Produkte sind im heimischen Lebensmittelhandel sowie im Pöttelsdorfer „Putenstadl“ erhältlich.edelpute.at
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WasserbeGehrt Nicht nur der Wein, auch das burgenländische Mineralwasser stehen bei den heimischen Konsumenten hoch im Kurs.
Römerquelle, Edelstal Römerquelle ist nicht nur auf dem Getränkesektor ein Maßstab. Mit seiner verführerischen Werbelinie ist es seit Jahren beispielgebend für erfolgreiche Werbung. Prickelnde Dreiecksbeziehung verführt das durstige Publikum. Umsatzzahlen und Umfragewerte untermauern den Erfolg.roemerquelle.at
Waldquelle, Kobersdorf Das Waldquelle Mineralwasser tritt am Fuße des Pauliberges in Kobersdorf zu Tage. Die Quelle befindet sich in vulkanischen Schichten in einer Tiefe von 200 Metern. Waldquelle ist von still bis spritzig und auch als SportEdition sowie mit dem natürlichen Geschmack von heimischen Früchten erhältlich.waldquelle.at
Juvina, Deutschkreutz Für den regionalen Bedarf dürfte das Wasser der JuvinaQuelle bereits seit der Römerzeit genutzt worden sein. 1777 wurde es im Buch „Gesundbrunnen der Österreichischen Monarchie“, das auf Wunsch von Kaiserin Maria Theresia verfasst wurde, erwähnt. Heute präsentiert es sich zeitgemäß, eben JUng VItalNAtürlich.juvina.at
GüssingerGüssinger ist seit knapp 200 Jahren für zweierlei bekannt: für die durch regelmäßige Studien und Auszeichnungen belegte, hohe Qualität des Wassers und für seine stabile Funktion als Arbeitgeber in der Region. Neben der hohen Wasserqualität stellen die Menschen, die für Güssinger arbeiten, den Unternehmenserfolg sicher. guessinger.at
NATÜRLICHES MINERALWASSER
WWW.GUESSINGER.AT
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Natürliches Mineralwasser muss vom Bundesminister für Gesundheit anerkannt worden sein. Dies erfolgt nur, wenn es aus einem unterirdischen, vor jeglicher Verunreinigung ge-schützten Wasservorkommen stammt, am Quellort abge-füllt und von natürlicher Rein-heit ist.
Quellwasser unterliegt den gleichen hygienischen An-forderungen. Hinsichtlich der chemischen Zusammenset-zung muss es jedoch Trink-wasser entsprechen.
Tafelwasser wird entweder aus Trinkwasser oder natür-lichem Mineralwasser herge-stellt. Der Gehalt an gelösten festen Stoffen darf 2 g/l nicht überschreiten. Bei einem Koh-lensäuregehalt über 4 g/l kann Tafelwasser auch als Soda-wasser bezeichnet werden.
Near Water sind Erfri-schungsgetränke aus natürli-chem Mineralwasser. Sie ent-halten Fruchtsaftanteile, na-türliche Aromen oder Extrakte und werden mit Fructose, Zu-cker oder Zuckerersatzstoffen gesüßt. Lebensmittelrechtlich zählen diese Produkte zu den „Limonaden“, da natürliches Mineralwasser keine Zusätze außer Kohlensäure enthalten darf.forum-mineralwasser.at
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April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 11
Der burgenländische Mineralwasserproduzent JUVINA, der im Verbund der Starzinger Getränkegruppe arbeitet, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück: Die Absatzmenge im PET-Bereich konnte um 5 % gesteigert werden, die Mehrwegquote relativ stabil bei rund 20 % gehalten werden.
Nach der zwei Jahre andauernden Modernisierungsphase des Produktionsstandorts Deutschkreutz, in deren Zuge eine Hochleis-tungs-PET-Anlage errichtet wurde und einem Gesamtinvestitions-volumen von rund € 4 Mio. nimmt der Mineralwasserspezialist nun eine Schärfung der Marke Juvina vor.
Neben Revitalisierung der Namensherkunft „JUng, VItal, NAtür-lich“ und dem Claim „Ein Mehr an Mineralstoffen“ positioniert sich die Marke im Schönheitsbereich – bietet das Juvina-Mineralwasser doch viele Effekte, die sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken können. Unterstützt wird die Werbeinitiative durch eine innovative Plakatkampagne, wobei die Hauptprotagonisten im Zuge des „Girl-friend-Contests“ aus der Juvina-Konsumentenschaft gecastet wur-den. Innovative Social Media-Aktivitäten sprechen vor allem das junge Zielpublikum an.
Neulistungen im Handelsbereich versprechen weitere positi-ve Impulse für 2013, wie auch die ersten Monate des abgelaufenen Jahrs widerspiegeln. Hochmoderne Produktionsanlagen, bestens geschulte und motivierte Mitarbeiter, innovative Werbestrategien sowie die Kraft der Getränkegruppe Starzinger lassen JUVINA in eine positive Zukunft blicken.
www.JUVINA.at
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Gloriette, StegersbachDie 1886 gegründete Firma Gloriette zählt zu den ältesten und renommiertesten Herstellern für Qualitätshemden und Textilien. Das Unternehmen mit Standort in Stegersbach bietet neben Markenhemden und blusen auch Strickwaren und Accessoires. Die hochwertigen GlorietteProdukte werden in Stegersbach über den Fachhandel sowie über eigene Stores vertrieben.gloriette.at
Pionier, MariasdorfMode von Pionier aus Mariasdorf steht für besten Tragekomfort, hohe Qualität und die gekonnte Umsetzung neuester Trends. Das Angebot umfasst eine breite Palette an Jeans, Hosenformen und Oberteilen für modisch interessierte, aktive Menschen, die einen gepflegten Freizeitlook bevorzugen. Seit 1971 wird erfolgreich Mode für Damen und Herren in ganz Europa vertrieben. Pionier versteht sich als unkomplizierte, modisch inspirierte Marke mit dem Auftrag, in jeder Hinsicht gleichbleibend hohe Qualität zu liefern.pionier-jeans.com
KomfortabelYKK, MarzYKK, Hersteller von Reißverschlüssen, wurde 1934 von Tadao Yoshida in Japan gegründet. Die Firma trug seit Beginn den Namen des Gründers und hieß „Yoshida Kogyo Kabushikikaisha“ oder abgekürzt „YKK“.Das Unternehmen, das auch ein Werk in Marz betreibt, bietet eine umfangreiche VerschlusssystemPalette an, unter anderem Druckknöpfe, Textil und KunststoffProdukte, Haftverschlüsse, Gurtbänder, Schnallen und Schließen.ykkeurope.com
modIsch Die burgenländische Industrie macht auch in puncto Mode von sich reden. Von der Oberbekleidung über Verschlusssysteme bis hin zu hochwertigen Frottierwaren.
Vossen, JennersdorfVossen, mit Firmensitz in Jennersdorf, ist einer der führenden Frottierwarenhersteller in Europa. Jährlich werden rund sechs Millionen höchst exklusive Produkte – unter anderem Handtücher, Badetücher, Bademäntel und Badeteppiche – produziert. Pro Jahr werden 3.120 Tonnen Rohgarn in einer hoch modernen Produktion zu traumhaften Frottierwaren verarbeitet. Dabei legt Vossen größten Wert auf Qualität, Innovation, internationale Designs und ökologische Verträglichkeit. vossen.com Fo
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April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 13
sattler Die Sattler Gruppe zählt zur Spitze europäischer Hersteller technischer Textilien und ist weltweit führender Anbieter von Sonnenschutzgeweben. Das Unternehmen verfügt neben dem Hauptsitz in GrazThondorf über drei weitere Produktionsstätten: in Rudersdorf im Burgenland, in Greven in NordrheinWestfalen und in Hudson, North Carolina.
Jährlich werden über 20 Millionen Quadratmeter Gewebe für den Weltmarkt erzeugt. Die hochwertigen Produktionsanlagen erzeugen unter anderem Sonnenschutzgewebe mit UVSchutz, Beschattungsgewebe für Wohn und Objektbauten nach den –
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Mit starker internationaler Ausrichtung befinden wir uns seit 5 Generationen im Familienbesitz und sind mit 4 Produktionsstandorten in Österreich, Deutschland und den USA stets erste Wahl – auch für Ihre Karriere.
An unserem Standort Rudersdorf sind die Weberei und Konfektionierung von Spezialtextilien und Membranen sowie die Umwelttechnik ansässig. Aufgrund der strategischen Wichtigkeit dieses Standortes und eines kontinuierlichen Wachstums unserer Geschäftsbereiche stehen bei uns die Türen für Fachkräfte weit offen.
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Business NewsNormen der EU für die Bedingungen der Bildschirmarbeitsplätze. Forschung und Entwicklung in allen Bereichen tragen zum weltweiten Erfolg des Unternehmens bei.
Der traditionelle Familienbetrieb hat vor 30 Jahren, im Jahr 1981, den Sektor der (Bio)Gasspeicherung durch die Erfindung des DoppelmembranGasspeichers revolutioniert.
Die Einsatzgebiete der Gasspeicher erstrecken sich von Kläranlagen über Industrie hin zur Landwirtschaft und machen eine energetische Nutzung der anfallenden „Rückstände“ (Biogas) möglich.
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201314
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Kromberg & Schubert, OberpullendorfKunststofftechnik und Bordelektronik – Das sind kurz zusammengefasst die Hauptgeschäftsfelder des Unternehmens Kromberg & Schubert. Mit über 100jähriger Erfahrung bietet der Oberpullendorfer Betrieb individuelle Lösungen und baut dabei auf seine NullFehlerStrategie.
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Jeder Kabelsatz wird vor der Auslieferung geprüft und verlässt das Werk nur, wenn es absolut fehlerfrei ist. Um Mitbewerbern immer einen Schritt voraus zu sein, hat man ein eigenes Forschungs und Entwicklungszentrum eingerichtet, in dem bereits jetzt die Bordnetzsysteme von morgen geplant werden.kromberg-schubert.com
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April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 15
Boxmark, JennersdorfDie Profis für Lederbezüge aller Art. Zu Land, zu Wasser und in der Luft – die Produkte des Lederspezialisten aus dem Südburgenland finden sich als Sitzüberzüge in Autos, Zügen, Schiffen und Flugzeugen. Auch für individuell gestaltete Inneneinrichtungen und Sitzmöbel kommen die BoxmarkProdukte
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zum Einsatz. Und sogar dort, wo man es nicht vermutet, werden Nebenprodukte des Lederproduzenten verwendet – beispielsweise als Wursthaut und zur Gelatineproduktion. Wissenswert: Schon zu Kaiserzeiten setzte man beim Schuhwerk der kaiserlichen Armee auf Leder aus Jennersdorf.boxmark.at
und Ausparkassistent für eine unfallfreie Fahrt. Regen und Lichtsensoren, Fahrpedalsensoren oder Positionssensoren geben dem Fahrer den optimalen Überblick über das Fahrzeug. Intelligente Energiemanagementsysteme sorgen außerdem für die optimale Energieeffizienz des Fahrzeugs. hella.at
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entstanden aus der Verschmelzung der marketing- und IT abteilungen und weiterhin eingebunden in die Infrastruk-tur der seal maker-gruppe hat logorhythmus mit stand-ort in Pöttelsdorf möglichkeiten, von denen so manche agenturen nur träumen können. software und IT-spezia-listen, Web-experten, Werbe- und Designprofis verspre-chen ein gelungenes Zusammenspiel aus kreativität und Präzision. Das Credo lautet: alles aus einer hand mit fokus auf service und Qualität.
know how und erfAhrung
Das fundierte know how des zwölfköpfigen agentur-teams resultiert aus jahrzehntelanger erfahrung in ver-schiedensten sparten der Informationstechnologie und Werbung (Wirtschaftsinformatik, technische Informatik, grafik, mediendesign, und vieles mehr). Die Zusammen-arbeit von IT-Profis und marketingexpertInnen ermöglicht ein umfangreiches, nahezu grenzenloses angebot – vom Werbefolder bis zum gesamtwerbekonzept, vom einzel-nen arbeitsplatz bis zur konzeptionierung der gesamten hard- und software eines unternehmens.
logorhYThmusAgenTur für werbung und iT gmbh
VikTor-kAplAn-Allee 7A-7023 pöTTelsdorf
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Was aber wäre die beste Technologie ohne perfektes Design? auch hier antwortet logorhythmus mit gezielten lösungen. Corporate Design, logoentwicklung, Websi-tes, messeplanung und -organisation sowie komplette Werbekampagnen sind nur ein auszug des gesamten angebots. „Vom weltweit gesammelten erfahrungsschatz der seal maker-gruppe profitieren über logorhythmus jetzt auch regionale unternehmen“, so geschäftsführer Johann glocknitzer.
Seal the world!
Auf dem weltweiten Dichtungsmarkt ist Seal Maker der Experte für Gesamtlösungen. „Dichtungen werden auf der ganzen Welt gebraucht“, weiß Geschäftsführer Jo-hann Glocknitzer, der Gründer des Unternehmens, das seit mehr als 15 Jahren Erfolgsgeschichte schreibt. Das Angebot reicht von SML-Maschinensystemen über eine große Palette von Halbzeugen zur Dich-tungsherstellung bis hin zu fertigen Dichtungen, die in sämtlichen Industriebereichen Anwendung finden.
Mit nur fünf Mitarbeitern begann J. Glocknitzer vor mehr als 15 Jahren in einer alten Lagerhalle. Ein Halb-zeug aus Kunststoff, eine Drehmaschine – fertig ist die Dichtung. Ein genial einfaches Grundkonzept, das Seal Maker seit seiner Gründung 1997 perfektioniert hat. Die alte Lagerhalle wich 2005 einem Architektur-preis-gekrönten Firmensitz in Pöttelsdorf. Die Anzahl motivierter und kompetenter Mitarbeiter wuchs von damals fünf auf heute 115 an. Zudem betreuen 20 weitere Branchenkenner der Tochtergesellschaften in Kapfenberg, Linz, Rumänien und Singapur Kunden in West- und Osteuropa sowie Südostasien.
„Mit Hilfe unserer Maschinensysteme und Werkstof-fe fertigen unsere Kunden teils hochkomplexe Dich-tungsprodukte für verschiedenste Branchen und An-wendungen an“, erläutert Geschäftsführer Johann Glocknitzer. Beispiele hierfür sind Dichtungen für Hy-draulikzylinder von Baumaschinen, großen Pressen von Automobilzulieferern oder Pumpstationen. Heute ist das Unternehmen in 60 Ländern auf allen fünf Kon-tinenten präsent. Zum Abnehmerkreis zählen Dich-tungshändler, die nach Erwerb eines Seal Maker-Ma-schinensystems und der von Seal Maker entwickelten Werkstoffe selbst zu Dichtungsherstellern werden, sowie Reparaturbetriebe und große Industriebetriebe mit eigenen Werkstätten. Seal Maker liefert alles, was dazu gehört: Halbzeuge, Drehmaschinen, Werkzeu-ge, die dazugehörige, im eigenen Haus entwickelte Software, und – last but not least – freundlichen und kompetenten Service vor Ort – weltweit!
Seal MakerProduktions- und Vertriebs GmbH
Viktor-Kaplan-Allee 7A-7023 Pöttelsdorf
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Mit nur fünf Mitarbeitern begann J. Glocknitzer vor mehr als 15 Jahren in einer alten Lagerhalle. Ein Halb-zeug aus Kunststoff, eine Drehmaschine – fertig ist die Dichtung. Ein genial einfaches Grundkonzept, das Seal Maker seit seiner Gründung 1997 perfektioniert hat. Die alte Lagerhalle wich 2005 einem Architektur-preis-gekrönten Firmensitz in Pöttelsdorf. Die Anzahl motivierter und kompetenter Mitarbeiter wuchs von damals fünf auf heute 115 an. Zudem betreuen 20 weitere Branchenkenner der Tochtergesellschaften in Kapfenberg, Linz, Rumänien und Singapur Kunden in West- und Osteuropa sowie Südostasien.
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industrie
Im rechten LichtsIGnalWIrkunG Es steckt in Ampeln, in Leuchtkörpern, aber auch in medizinischen Lösungen und in Maschinen, die wiederum andere Industriegüter erzeugen. Burgenländisches Knowhow im HightechSektor ist ein außerhalb der Landesgrenzen geschätzter Exportartikel – wie uns vier ausgewählte burgenländische Unternehmen beweisen.
Becom Electronics, HochstraßMedizintechnik, Automotive Technologie, Automation und Industrieelektronik – was auf den ersten Blick als vier komplett unterschiedliche Bereiche erscheint, läuft bei Becom Electronics unter dem gemeinsamen Nenner des Einsatzes modernster Technologie zusammen. Dabei darf sich das Unternehmen zu Recht als innovativ bezeichnen: Großer Wert wird auf Forschung und Entwicklung (F&E) gelegt – die F&EQuote liegt derzeit bei 2,5 Prozent und damit weit über dem burgenländischen Schnitt.becom.at
Seal Maker, PöttelsdorfDas englische Wort „seal“ bedeutet Siegel, aber auch Abdichtung – und genau darauf hat sich das Pöttelsdorfer Unternehmen Sealmaker spezialisiert. Unter der einfachen Gleichung „Halbzeug + Drehmaschine = Dichtung“ werden die Komponenten dieser Gleichung, also sowohl Halbzeuge als auch CNCDrehmaschinen und Dichtungen, hergestellt und weltweit vertrieben. Die Produkte von Seal Maker sind für den Endkunden nicht wirklich ersichtlich, für die Qualität eines Produktes jedoch von entscheidender Bedeutung. 2011 konnte das Unternehmen den burgenländischen Innovationspreis nach Pöttelsdorf holen – die Produkte hingegen gehen von hier zu Unternehmen in über 60 Länder auf allen Kontinenten. seal-maker.com
Tridonic, Jennersdorf2001 begann Tridonic in Jennersdorf mit dem Aufbau eines Zentrums für innovative und energieeffiziente LEDModule, das über zehn Jahre nun kontinuierlich angewachsen ist. Der südburgenländische Standort gilt in der ZumtobelGruppe, zu der es gehört, als das zentrale Entwicklungs und Produktionszentrum für hochleistungsfähige COB (Chip on Board) LEDModule. Auf rund 4.300 Quadratmetern werden hier von 130 Mitarbeitern jährlich etwa 65 Millionen Chips verarbeitet. Zum Einsatz kommen die LEDModule aus Jennersdorf vor allem in professionellen Leuchten für den Allgemeinbereich, in LEDRetrofitLampen sowie in der Beleuchtung von Werbeschildern. tridonic.com
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201318
Im rechten Licht
Swarco Futurit, NeutalWas verbindet Berlin und Neutal? Das Unternehmen Swarco Futurit, das 2012 den Zuschlag erhielt, 6.500 gasbetriebene Straßenleuchten in der Hauptstadt unseres Nachbarlandes durch elektrisch betriebene Beleuchtung zu ersetzen. Aber nicht nur Berlin, auch andere Städte
beziehungsweise Länder – von A wie Armenien bis V wie Vereinigte Arabische Emirate – werden durch die FuturluxStraßenbeleuchtung des burgenländischen Unternehmens ins rechte Licht gerückt. Starke Signale setzt Swarco Futurit auch mit seinen Verkehrsampeln: Ob in Buenos Aires, in Jakarta, in
Stockholm, Johannesburg oder Hanoi, in weltweit über 60 Ländern sorgen die in Neutal produzierten Signalgeber für Sicherheit im Verkehr, und das nicht nur mit Ampelanlagen, die großteils bereits mit LEDTechnologie ausgestattet sind, sondern auch mit Displays, die auf stark frequentierten Straßen
auf aktuelle Situtationen und Gefahren hinweisen. 2012 wurde übrigens die 10.000ste FuturluxStraßenleuchte erzeugt – sie wurde goldfarbig beschichtet und den EWerken Wels, für den sie produziert wurde, übergeben.
swarco.com
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201320
industrie
Pumperlg’sundbreItes anGebot Auch im Bereich Gesundheit hat die burgenländische Industrie einiges zu bieten. Neben human und veterinärmedizinischen Produkten spielen dabei Naturfasern eine besondere Rolle.
Lenzing, HeiligenkreuzNaturfasern aus dem Süden. Von Wattepads über Pflaster bis hin zu Zigarettenfiltern – vieles, was der Gesundheit dient und aus Watte oder Fasern besteht, hat seinen Ursprung in Heiligenkreuz im Südburgenland. Dort stellt das Unternehmen Lenzing aus natürlichen Rohstoffen wie Holz Fasern
her, die letztendlich in allen möglichen Produkten Verwendung finden. Neben dem medizinischen Bedarf greifen unter anderem Kleidungsproduzenten auf die Naturfasern zurück. 2013 ist ein besonderes Jahr für das Unternehmen: Lenzing feiert heuer 75JahrJubiläum.
lenzing.com
Der Partnerfür Tierernährung
www.auw-nutrition.atALVETRA & WERFFT Animal Nutrition GmbH
Landegger Str. 7, A-2491 Neufeld/Leitha
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April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 21
Sanochemia, Neufeld/LeithaHatten Sie schon einmal eine Vorsorgeuntersuchung, bei der Kontrastmittel verwendet wurde? Dann kann es sein, dass bereits ein bisschen burgenländische Industrie durch Ihren Körper geflossen ist! Der PharmazeutikaHersteller in Neufeld an der Leitha produziert und vertreibt
Alvetra & Werfft, Neufeld a. d. LeithaWenn Sie das nächste Mal Ihren Vierbeiner pflegen oder sogar gegen eine Krankheit behandeln müssen, dann achten Sie doch einmal darauf, was auf dem Fläschchen steht, das Sie dafür verwenden. Steht da „Alvetra & Werfft“ als Hersteller, dann stammt dieses Produkt mit hoher
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weltweit Diagnostika und Wirkstoffe, die unter anderem gegen Alzheimer eingesetzt werden. Das seit 1990 bestehende Unternehmen ist damit nicht nur einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region, sondern auch medizinischer Vorreiter in der Erforschung und Herstellung neuer Wirkstoffe. sanochemia.at
Wahrscheinlichkeit aus dem Burgenland. Vom Hund über Nager und Tauben bis zu Nutztieren und Pferden findet sich im Produktsortiment des Neufelder Unternehmens für beinahe jedes Tier das passende Pflege beziehungsweise Futtermittel.
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�220 Arbeitsplätze, 6 Lehrlinge
�Produzierte Menge seit der Inbetriebnahme: 400.000 Tonnen
�Regionale Wertschöpfung
zwischen 10 –15 Mio. EUR, die jährlich im Burgenland verbleiben
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201322
Güssinger Parkett Mit dem GesundParkett schafft die Güssinger Parkett Company die optimalen Bedingungen für ein gesundes Wohlfühlklima. Durch stärkere Massivholznutzschichten werden gesundheitliche Risiken, die durch zu trockene und zu feuchte Luft verursacht werden, minimiert. Das heißt, je mehr Holz im Raum, desto besser funktioniert die Klimaregulierung. Verarbeitet wird ausschließlich Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.parkett-company.com
Parador, GüssingDie Firma Parador führt in ihrem Produktprogramm Laminatböden, Parkett, Massivholzdielen, Sichtblenden, Terrassendielen sowie Paneele. Die Produktionsstätte in Güssing zählt zu den modernsten in Europa. Seit dem Vorjahr komplettieren elastische Bodenbeläge das Sortiment. Zur Unternehmensgruppe gehören auch die renommierten Marken hülsta und Rolf Benz.parador.at
Starker Auftrittparkett Viele burgenländische Industriebetriebe haben international einen starken Auftritt. Von strapazfähigen Parkettböden über hochwertige Kunststoffe bis hin zu funktioneller Objektausstattung.
Kludi, HornsteinDie Firma Kludi in Hornstein ist einer der führenden Anbieter von Badarmaturen, Küchenarmaturen und Brausen. Die Designer von Kludi setzen
Neudörfler, Neudörfl/LeithaNeudoerfler Office Systems GmbH. ist eines der führenden österreichischen Unternehmen für maßgeschneiderte Bürokonzepte. Am Stammsitz in Neudörfl an der Leitha werden funktionelle, designorientierte Bürolösungen, ergonomische Hebetische sowie hochwertige Managementprogramme produziert. neudoerfler.com
Braun, LockenhausDas von Kommerzialrat Johann Braun 1921 am Fuße der Burg Lockenhaus gegründete Traditionsunternehmen Braun gehört heute zu den bedeutendsten Objektmöbelhersteller Österreichs und hat eine lange und beeindruckende Referenzliste von Kirchen bis Konzertsälen. Seit 2005 gehört das Unternehmen zur deutschen HillerGruppe, heute Schneeweiss AG. braunlockenhaus.at
den Anspruch, eine bereits in unzähligen Bädern bewährte Technik mit modernen Akzenten zu verbinden, gekonnt um. kludi.at
April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 23
industrie
Serenzo, Heiligenkreuz Serenzo® blickt auf Erfahrung in der industriellen Verarbeitung von Hartholz bis in das Jahr 1890 zurück. Serenzo® exportiert in mehr als 35 Länder. Das Unternehmen, das in Heiligenkreuz seinen Sitz hat, bezieht Holz ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Ebenso verwendet Serenzo® keine Tropenhölzer. Gefertigt werden unter anderem auch beständige und stilvolle Massivholzdielen, wie sie in jahrhundertelanger Tradition gefertigt wurden.serenzo.at
Isosport, Eisenstadt Die Firma Isosport in Eisenstadt ist Weltmarktführer bei KunststoffVerbundmaterialien für die Ski und Snowboardindustrie sowie führender Qualitätslieferant thermoplastischer Verbundwerkstoffe verschiedene Einsatzgebiete. Zu den hervorragendsten Entwicklungen gehört die erste KunststoffTennissaite mit den Spieleigenschaften eines Naturdarms. isosport.com
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industrie
Von Oberwart bis nach Sharjah sind es 4.211,6
Kilometer Luftlinie, 5.751 Kilometer auf dem Landweg. Ein Weg, den die Unger Steel Group nicht scheute. Sie errichtete in den Vereinten Arabischen Emiraten eine Produktionsstätte: „Unger ist immer in der Nähe des Partners. Mit unseren Niederlassungen in Zentral und Osteuropa sowie im Mittleren Osten sind wir strategisch gut positioniert und bieten so einen direkten Zugang zu allen Leistungen unserer Unternehmensgruppe,“ erklärt Geschäftsführer Josef Unger.
Von seinen beiden Produktionsstätten – in Oberwart und Sharjah – und seinen
Aus Stahl geschmiedeterfolGsGeschIchte Die Unger Steel Group realisiert international einzigartige Projekte. Ihre Wurzeln und ihre Zentrale befinden sich in Oberwart.
über 20 Niederlassungen unter anderem in Deutschland, Rumänien, Turkmenistan, Russland oder Moldawien betreibt die Unternehmensgruppe Vorhaben von Kleinprojekten bis hin zu komplexen und technischen Komplettlösungen. Neben dem Stahlbau und der Generalunternehmung ist die Unger Steel Group auch im Real EstateBereich tätig und deckt damit drei wesentliche Bereiche bei Bauvorhaben ab. Unger bietet FullService und steht seit jeher für Qualität, Termintreue und massgeschneiderte Lösungen.
Mit 1.200 Mitarbeitern zählt die österreichische Unternehmensgruppe,
deren Headquarters nach wie vor in Oberwart angesiedelt sind, zu einem Big Player des Stahlbaus – die Unger Steel Group gilt als einer der führenden und international erfolgreichsten Industriebetriebe Europas. Wie breit gefächert dabei ihre Produkplatte ist, beweist ein Blick auf die Referenzen, die von architektonischem Stahlbau, Hallen, Industrie, Messe und Veranstaltungsbauten über Sport, Freizeit und Mehrzweckbauten, Shoppingcentern, Parkhäusern, Bürogebäuden, Hotel und Wohnbauten bis hin zu Flughäfen, Kraftwerksbau, Anlagenbau sowie Brückenbau reichen.www.ungersteel.com
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Ing. Johann Wölfel0664/3143434
Walter Rakowitz0664/3954322
Manfred Szodl0664/3143449
Manfred Wild0664/3143457
Walter Horvath0664/3954377
Ing. Walter Novak0664/3143438
René Fasching0664/88472556
Karl Stelczenmayr0664/3143459
Reinhard Hallemann0664/4339856
Ing. Gerald Troindl0664/3954344
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201326
Bau
feuchtmauerprofI buschek Schimmel an den Wänden? Die Farbe blättert ab? Salzausblühungen? Der Verputz bröckelt ab? Das muss nicht sein! POROment Feuchtmauerputz macht Schluss mit all diesen Problemen.
Feuchtmauerputze, welche die Firma Buschek selbst herstellt und hierfür auch schon viele Preise erhalten hat, sind hervorragend für die Putzerneuerung geeignet, ob die Mauern nun trocken gelegt wurden oder auch nicht.
Die Feuchtmauerputze von Buschek sind auch bei durch Schadsalzen belastetem Mauerwerk problemlos anwendbar und können nach Überschwemmungen –
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Das Ende feuchter Wändemeist ohne teure Heizstabtrocknung sofort verwendet werden. Im Innenbereich wirken Feuchtmauerputze raumklimaregulierend und Schimmelbildung ist durch die ständig trockene Oberfläche des Putzes nur schwer möglich. Der POROment Feuchtmauerputz ist auch für den Heimwerker besonders leicht zu verarbeiten. Welches System der Mauertrockenlegung man auch wählt, ob mechanisch, wie Durchschneiden, drahtlos oder ein Injektionsverfahren, wie es die Firma Buschek aus Siegendorf schon seit mehr als 15 Jahren erfolgreich durchführt. Die anschließende Verputzsanierung ist bei jedem
Trockenlegungsverfahren erforderlich.
POROment macht endlich Schluss mit:
■■ gesundheitsgefährdendem Schimmel in Wohnräumen■■ modrigem Kellergeruch■■ feuchten, ausblühenden Wandoberflächen■■ bröseligem, hohlem Verputz■■ lästigen Anstrichausbesserungen■■ teuren, sich ständig wiederholenden Putzerneuerungen■■ Unvermietbarkeit und Wertverlust der Immobilie
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W issen Sie beziehungsweise hat man Ih
nen erzählt, dass unsere Heimat Burgenland von Handwerkern nach dem II. Weltkrieg aufgebaut wurde. Fast in jedem Haus gab es Handwerker, wie Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Spengler, Elektriker und diese haben in gegenseitiger Hilfe Ihre Eigenheime errichtet.
Wissenswertesüber den Bau
Echte NachbarschaftEs ist heute fast unvorstellbar, dass ein Alleinverdiener in der Familie es möglich machte, ein Eigenheim zu bauen. Natürlich halfen mit aller Kraft die Frauen zuhause mit. Sie versorgten die Kinder und oftmals die kleine Landwirtschaft. Viele der Männer mussten auspendeln und fuhren montags um
4 Uhr, spätestens 5 Uhr, früh los und kamen in den 50er Jahren erst Samstag zu Mittag und in späteren Jahren, Freitag am Abend nach Hause. Am Samstag wurde dann am Eigenheim gebaut; in echter Nachbarschaftshilfe wurde zusammengeholfen. Der Baumeister übernahm dabei die Zulieferung der Materialien und die eventuell
hIstorIsch Wie man es früher geschafft hat, ein eigenes Haus zu bauen.
April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 27
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Wissenswertesüber den Bau
vorhandenen Maschinen, Gerüste, Steher wurden von ihm ausgeborgt. Im Besonderen überwachte der Baumeister die statische Sicherheit und die qualitative Ausführung. Es gab großes Vertrauen untereinander und jeder gab sein Bestes.
So kam es, dass im Burgenland im Verhältnis zu Österreich die meisten
Eigenheime geschaffen wurden.
EnergiesparendDie Häuser waren einfach, aber solide hergestellt. Statische oder architektonische Besonderheiten gab es nicht, jedoch wurden die Häuser den vorhandenen Lebens und Witterungsbedingungen angepasst. Holz gab es im
Außenbereich kaum, da Regen und Witterung zu hohe Pflege verlangten. Südseitig wurde über die vorstehende „Greden“ die Sommersonne abgehalten, die Fenster waren eher klein, um die Häuser leichter zu beheizen und im Sommer kühl zu halten. Man könnte sagen, unsere Vorfahren haben Energie gespart.
Aus alt wurde neu. Ein Bei-spiel für eine erfolgreiche Sanierung.
Heute hat das Handwerk leider sein hohes Ansehen verloren. Immer weniger junge Menschen wollen eine Lehre im Bauwesen antreten. Und das, obwohl der Maurerlehrling den höchsten Verdienst aller Lehrberufe hat.Fo
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201328
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Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
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Bauen und Wohnen für Steuerausgleich.Denken Sie daran, alle Son-derausgaben zu berücksichti-gen! mit ende Februar haben alle Dienstgeber dem Finanz-amt die Jahreslohnzettel ihrer Dienstnehmer übermittelt. nun können die arbeitnehmerver-anlagungen („Steuerausgleich“) für 2012 gemacht werden.
Wenn Sie ein eigenheim gebaut haben, so sind alle ausgaben steuerlich absetzbar, die durch rechnungen belegt sind. ent-weder Sie setzen die ausga-ben sofort in der getätigten Höhe ab oder die kreditraten. oft ist es wegen des jährlichen Höchstbetrages von € 2.920,- sinnvoller, die kreditraten geltend zu machen. auch auf-wendungen für Sanierungen vermindern die Steuern – aber aCHtUnG: nur für arbeiten, die von befugten Professio-nisten durchgeführt wurden. In eigenregie durchgeführte Sanierungsarbeiten sind also nicht absetzbar (auch nicht das dafür eingekaufte material). Übrigens: auch die errichtung eines Gartenzaunes zählt zur Wohnraumschaffung und wird vom Fiskus anerkannt. Sollten Sie Fragen dazu haben – wir helfen gerne!
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Wer ein eigenes Haus baut oder umbaut,
muss viele Gesetze beachten. Von der Bestellung der richtigen Verantwortlichen bis zum Energieausweis gibt es zahlreiche Vorschriften und Gesetze die heute unbedingt einzuhalten sind.
So sollten Sie zum Beispiel wissen, dass …
■■ bei jeder Umbauarbeit an und in Ihrem Haus zumindest eine Mitteilung lt. § 16 Bgld. Baugesetz an die Gemeinde gemacht werden muss.■■ beim Neubau eines Hauses ein befugter Planer den Einreichplan und den Energieausweis erstellen muss.■■ der Energieausweis auch bei der
reGeln Zahlreiche Vorschriften und Gesetze sind heute beim Bau des Eigenheimes zu beachten. Hier ein Überblick über die wichtigsten Punkte.
Wohnbauförderung abzugeben ist.■■ dass nach Fertigstellung des Wohnhauses ein Baumeister die Einhaltung des Energieausweises für die Wohnbauförderung bestätigen muss.■■ die Wohnbauförderung viele geförderte Häuser überprüft, ob der Energieausweis eingehalten wurde.■■ Änderungen innerhalb des Gebäudes, wenn es sich um statisch relevante Teile handelt (z.B.: neue Öffnungen in einem tragenden Mauerwerk), einer Bauanzeige oder einer Baubewilligung bedürfen.■■ bei thermischen Verbesserungen des Gebäudes (zum Beispiel
Fenstererneuerungen oder Vollwärmeschutzfassade), ein Energieausweis zu berechnen und das Bauvorhaben der Gemeinde anzuzeigen ist.■■ ein Baumeister Sie bei der Behörde vertreten darf.■■ laut Burgenländischem Baugesetz ab 200 m² Wohnnutzfläche ein Bauführer zu bestellen ist■■ alle Baumeister und Baugewerbetreibende eine Haftpflichtversicherung von mindestens einer Million Euro pro Schadensfall haben müssen; dies gilt auch für ausländische Firmen. Sollten Sie solche beauftragen, lassen Sie
Was der Bauherr wissen sollte
April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 29
Bau
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sich im Vorhinein diese Versicherung zu Ihrer Sicherheit nachweisen.■■ ein Baustellenkoordinator zu bestellen ist. Sollte etwas auf der Baustelle passieren (z.B.: Unfall), dann sind Sie als Auftraggeber der
Verantwortliche, wenn kein Baustellenkoordinator bestellt wurde.■■ echte Nachbarschaftshilfe im Burgenland möglich ist und bleibt. Um jedoch die Standsicherheit und qualitativen Anforderungen
des Burgenländischen Baugesetzes einzuhalten, aber auch um die entsprechenden Bestätigungen zu bekommen, raten wir, einen Bauführer jedenfalls zu beauftragen.
Damit aus dem Rohbau einmal ein bewohnbares Haus wird müssen viele Gesetze beachtet werden. Foto: Privat
Bitte umblättern
Was der Bauherr wissen sollte
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201330
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■■ nur Materialien, die der ÖNorm entsprechen, laut Burgenländischem Baugesetz verarbeitet werden dürfen. Achten Sie auf das ÖA oder ÖEZeichen. Lassen Sie sich bei ausländischen Materialien den entsprechenden Nachweis geben.■■ Firmen aus dem Ausland sich bei uns laut Lohn und Sozialdumpinggesetz bei den Behörden (Bundesministerium für Wirtschaft, Arbeitsinspektorat, Finanzpolizei, Bauarbeiter Urlaubs und Abfertigungskassa) anmelden müssen. Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie dies vor der Auftragsvergabe prüfen. ■■ Sie beim Bundesministerium für Wirtschaft überprüfen können, ob Ihr Auftragnehmer aus dem Ausland die
österreichischen Gesetze einhält, ob er eine Gewerbebefugnis hat oder ob er pfuscht. Im Internet können Sie dies unter dlr.bmwfj.gv.at jederzeit überprüfen.■■ es geprüfte Baumeister und Baugewerbetreibende (sind eingeschränkt auf die reine Ausführung) gibt.■■ es ein FirmenABC gibt, welches Sie unter firmen.wko.at finden. Hier können Sie feststellen, welche gewerbliche Befugnis Ihr Auftragnehmer hat.■■ vor Baubeginn eine Baubeginnsanzeige lt. Burgenländischen Baugesetz bei der Gemeinde abzugeben ist.■■ eine Bauplakette von der Gemeinde auszustellen und gut sichtbar an der Baustelle anzubringen ist
■■ ein österreichischer Baumeister drei Jahre nach Fertigstellung für seine Arbeitsleistung haftet und 30 Jahre für versteckte Mängel.■■ ein Baumeister für Sie einzelne Abschnitte wie Keller, Rohbau erstellt, aber auch als Generalunternehmer ein schlüsselfertiges Haus.■■ es eine Checkliste gibt, die Ihnen hilft, Fehler bei Ihrem Hausbau zu vermeiden. Herunterzuladen unter www.deinbaumeister.at oder fordern Sie diese bei der Bauinnung Burgenland telefonisch unter 05/90 907 – 3121 an■■ es von der Burgenländischen Landesregierung eine noch kostenlose Energieberatung gibt (nähere Informationen dazu im Internet unter www.eabgld.at)
Bei allen neuen Gebäuden benötigt man einen Energie-ausweis bereits beim behörd-lichen Bauverfahren. Auch bei umfassender Sanierung, bei Zu- und auch bei Umbauten ist ein Energieausweis nötig. Weiters ist ein Energieaus-weis ebenfalls bei Verkauf, Verpachtung oder Vermietung von Häusern, Wohnungen, Büros oder Betriebsobjekten vorzulegen. Die Gültigkeits-dauer des Energieausweises beträgt maximal zehn Jahre.
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April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 33
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201334
Bau
E ine feuchte Wand nur zu verputzen, ohne sie
vorher trocken zu legen, ist völlig sinnlos, d.h. es ist unbedingt eine funktionierende Horizontalsperre einzubringen! Schäden würden kurzfristig wieder auftreten, ganz zu schweigen von einem hohen Energieverlust: Denn schon bei lediglich sechs Prozent Feuchtigkeit ist die Dämmfähigkeit des Mauerwerkes um 30 Prozent reduziert. Grundwasser steigt durch die Poren des Mauerwerkes – abfallender Putz,
hohe Wärmeverluste oder Schimmel sind die Folgen. Und summa summarum schlägt sich dies nicht nur in einer hohen Heizkostenrechnung nieder, sondern mindert auch den Wert der Immobilie langfristig.
Die Lösung: Eine KrichexFeuchtigkeitsisolierschicht verhindert das Aufsteigen der Feuchtigkeit und erfüllt quasi die Funktion einer „Wassersperre“. Die Wandfeuchte verschwindet durch Austrocknen und kann sich auch nicht wieder bilden, da eine weitere Zufuhr
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April 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 35
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Wärme von InnenInfrarot-heIzunGen nutzen die selbe Wellenlänge wie die Sonne.
D ie InfrarotHeizung geht zurück zur Natur
und orientiert sich am ältesten und besten Heizkörper des Universums: der Sonne. Die „Infrared“ InfrarotHeizkörper oder auch die Flächencomfort InfrarotHeizfolien als Wand oder Fußbodenheizung nutzen dieselbe Wellenlänge wie die Sonne, um ihre Wärme zu „verschicken“. Positiver Nebeneffekt: Wie bei einem Kachelofen strahlt die Wärme direkt auf den Körper und wärmt ihn von Innen heraus. So bleibt die Raumluft frisch und die
Mauern trocken, Staubaufwirbelung und Schimmelbildung gehören somit der Vergangenheit an. Das Heizelement kommt mit einem Bruchteil der Energiekosten von herkömmlichen Heizstrahlern aus und arbeitet dabei absolut elektrosmogarm. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich im Vergleich zu einer Öl, oder GasZentralheizung nicht nur die Anschaffungs, sondern auch die Betriebskosten halbieren und alle Wartungskosten wegfallen. Die Heizkörper sind für alle Raumgrößen
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und in zahlreichen Varianten, wie zum Beispiel als Bild oder Spiegel, erhältlich. Die Heizung ist in Minuten montiert und die einzige Voraussetzung ist eine 230VoltSteckdose.
BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201336
D ie österreichischen Fleischverarbeiter un
terstützen jede Maßnahme, um die Sicherheit und die korrekte Kennzeichnung der Produkte zu gewährleisten. So werden derzeit tausende DNATests durchgeführt.
Auch Betriebe sind OpferTrotz all dieser Bemühungen sind jedoch die österreichischen Verarbeiter nicht davor gefeit, Opfer eines Betruges zu werden, das heißt, Rindfleisch zu bestellen und ohne Wissen Pferdefleisch zu erhalten. Daher fordert die österreichische Fleischwirtschaft, die internationalen Mengenströme für Fleisch in der EU durch den Ausbau des amtlichen EDVSystems TRACES (TRAde
Control and Expert System) stärker zu überwachen.
Konsumenten von burgenländischen Produkten können aber aufatmen. Hier wurde kein falsch deklariertes Fleisch gefunden.
Schwarze Schafe ausfindig machen„Wir haben größtes Interesse, jene, die durch Falschdeklaration von Pferdefleisch Kollegen in Misskredit bringen, rasch ausfindig zu machen. Einige schwarze Schafe bringen einen korrekt arbeitenden Wirtschaftszweig in Verruf“, erklärt Kommerzialrat Franz Wallner, Innungsmeister der burgenländischen Fleischer. „Zudem ist es wichtig, das Image der Produzenten,
die sich nichts zu Schulden kommen ließen, zu retten“, so Wallner.
Wurstsemmel vs. BurgerKampagnen, wie die jüngste Werbelinie von MacDonalds sind dabei nicht sonderlich hilfreich. In den Inseraten zog das Fastfoodrestaurant einen fiktiven Preisvergleich zwischen einer Wurstsemmel mit Gurkerl, ohne Wurst, und einem überdimensionierten Burger. Die Kampagne sorgte für viel Aufregung und wurde deshalb eingestellt. McDonaldsSprecherin Ursula Riegler argumentiert: „Als die Wahl auf diese Idee fiel, haben wir nicht damit gerechnet, dass sie so stark polarisiert. Die Fleischer zu beleidigen, war nicht unsere Absicht.“
QualItät Die burgenländischen Lebensmittelbetriebe investieren viel Geld in Innovation und Technik, die Ausbildung der Mitarbeiter und engmaschige Kontrollsysteme zur Qualitätssicherung.
Lebensmittel aus dem Burgenland haben auf den Einkaufszetteln und Speisekarten einen hohen Stellenwert.Foto: thinkstockphotos.de
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Top-ServiceWIesenthal Die TopBusinsessCenter im Burgenland für MercedesBenz und Citroen findet man in Oberpullendorf und Eisenstadt.
der Marken MercedesBenz, smart und Citroen für Privatkunden geht, sondern sie sind auch exklusive Business Center für Citroen und MercedesBenz mit ganz speziellen FirmenkundenSonderkonditionen. „Das bedeutet, dass Firmen von speziell ausgebildeten Flottenverkäufern TopPreise und beste fachmännische Beratung erhalten“, erklärt WiesenthalOberpullendorfGeschäftsführer Franz Erhardt. Das
Gleiche gilt natürlich auch für Privatkunden, die von bestens ausgebildeten Verkaufsprofis optimal beraten werden.
Beide Autohäuser sind auch zertifizierte Servicepartner für sechs Marken: MercedesBenz, Citroen, smart, Chrysler, Jeep und Dodge. Sämtliche Service, Reparatur und Karosseriearbeiten werden in den voll ausgestatteten Werkstätten durchgeführt.www.wiesenthal.at –
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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT April 201342
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Neueröffnungen im Burgenlandstart Vom Fahrradshop bis zur Imbissstube, im Burgenland werden viele Geschäftsideen erfolgreich verwirklicht.
Grafenschachen Gabriele Pietro lud zur Neueröffnung der Imbissstube Gaby’s Futterhäuschen am Betriebsgelände der Firma Hydraulik Dunst ein.
steInberG-dörfl Karina Seifner und Johann Pinter bieten unter einem Dach alles zum Thema Fliesen, Sanitär und Wellness an. Im Bild mit Obmann Stefan Kneisz
st. marGarethen Michael Migschitz eröffnete am Hauptplatz ein Fahrradgeschäft. Er verkauft, serviciert, restauriert und verleiht Fahrräder.migschitz.at
burGauberG Claudia Beitl eröffnete an der Burgauberger Adresse Grazer Straße 3 ihren Frisiersalon „Creativ Claudia“. Im Bild: Roman Eder, Claudia Beitl und Thomas Hoffmann
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Neueröffnungen im Burgenland
bIldeIn Seit Beginn des Jahres war Bildein ohne einen Dorfwirt. Nun hat Bekim Loshi, der auch das Buffet im Freibad Heiligenkreuz betreibt, das Lokal übernommen.
frauenkIrchen Birgit Priklopil eröffnete kürzlich ihre Bilanzbuchhaltungskanzlei in der Amtshausgasse 1a. Im Bild mit dem Bezirksvorstand der Jungen Wirtschaft
pamhaGen Die Künstlerin Anna Carina Fleischhacker bietet als Postpartnerin in ihrer Kunststube Kreatives und Postdienstleistungen an. acfleischhacker.at
neusIedl/see Michaela Tittler eröffnete am Hauptplatz 35 ihr Dekorationsgeschäft „chic antique“ mit Accessoires für Heim und Garten.chic-antique.at
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AMS-BusinesstourfrIscher WInd Die AMSBusinesstour geht heuer in die zehnte Runde.
Bereits zum zehnten Mal werden die Mitarbei
ter und Mitarbeiterinnen des Services für Unternehmen des AMS Burgenland eine Vielzahl an Betrieben persönlich besuchen und vor Ort über AMSDienstleistungen und Förderungen informieren. Natürlich unterstützt das AMS auch gerne bei der Personalsuche.
Mit im Gepäck sind:■■ Kompetente Beratung bei der Personalsuche und vermittlung ■■ Förderungen
Das AMS unterstützt bei der Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei der Einstellung von Lehrlingen. Auch die Einstellung des ersten Mitarbeiters, der ersten Mitarbeiterin kann vom AMS gefördert werden.
Die Förderpalette ist breit und auf vielfältige Anforderungen zugeschnitten. Im Rahmen eines Betriebsbesuches besprechen die AMSMitarbeiter gerne persönlich die Förderungen und erläutern die Details.
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bietet das AMS in der „eService Zone“ eine Reihe von Online Services, die flexibel, zielgerichtet und effizient rund um die Uhr in Anspruch genommen werden können.
So kann quasi per Knopfdruck das AMS mit der Personalsuche beauftragt werden und die integrierte Jobplattform – eJobRoom – genutzt werden. Und ganz wichtig: es können auch Förderungen über das eAMSKonto von Unternehmen beantragt und Informationen eingeholt werden. Sie sind gefragt.
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Am 21. März ist der Start-schuss für die Businesstour des Arbeitsmarktservices Burgenland mit dem Titel „Frischer Wind für Ihr Unter-nehmen“ gefallen.
Solider Partner für Unternehmen reGIonalbank Die BKS Bank punktet bei ihren Kunden mit hoher Professionalität und wertorientiertem Handeln. Dabei greift sie auf einen 90jährigen Erfahrungsschatz zurück und zählt zu den solidesten Instituten Österreichs.
„Unternehmen brauchen einen stabilen und verlässlichen Partner. Die Kunden schätzen unsere ehrliche und seriöse Beratung sowie unsere langjährigen Erfahrungen“, so Joachim Reitmeier, der gemeinsam mit Direktor Wolfgang Bauer für die BKS Bank Burgenland verantwortlich zeichnet. Mit sieben Filialen in Burgenland und einer Direktion in Mattersburg
verfügt die Bank über ein sehr gutes Filialnetz und begleitet Unternehmen von der Gründung, dem täglichen Geschäftsverkehr bis hin zu Betriebsübernahmen. In der Beratung wird gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingegangen. Sie ist versierter Ansprechpartner bei Investitionen und in der Bereitstellung von Betriebsmitteln. Als Regionalbank ist sie in der Lage, schnell zu reagieren und verfügt aufgrund ihrer Konzernstruktur gleichzeitig über die notwendige Stabilität am Markt.
Die erfahrenen BKSBank Betreuer informieren und unterstützen ihre Kunden auch in allen Fragen rund
um Förderungen. „Die Töpfe auf europäischer und nationaler Ebene sind derzeit gut gefüllt. Groß stehen die Chancen auf Förderungen für innovative Projekte, die nachhaltig und ökonomisch wertvoll sind. Unsere erfahrenen Kundenbetreuer informieren Sie gerne über die unterschiedlichen Möglichkeiten“, lädt Reitmeier dazu ein, die Förderberatung der BKS Bank in Anspruch zu nehmen.
Joachim Reitmeier, Leiter der BKS Bank Direktion Burgenland
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k Direktion Burgenland Hauptplatz 11 – 12 7210 Mattersburg Tel. 0 26 26/611-0 [email protected] www.bks.at
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menschen + märkte
Fachhochschule BurgenlanderfolGsGeschIchten Klaus Mittermann: „Kurz nach meinem Abschluss an der FH Burgenland habe ich bei der Unternehmensgruppe Leier im Controlling angefangen. Es war dies der Anfang der großen Expansion der Unternehmensgruppe. Die fachliche und multikulturelle Ausbildung hat mir dabei sehr geholfen, da wir in sechs mittelosteuropäischen Staaten mit Firmen und Produktionsstandorten vertreten sind. Als Praktiker hat mich die Idee eines praxisorientierten Studiums immer fasziniert und das “familiäre“ Flair an der FH war ebenfalls ein sehr
Christina Aichner: „Nach meinem Studienabschluss hatte ich nicht nur ein breit gefächertes theoretisches Wissen in den Bereichen internationale Wirtschaft und Marketing, sondern darüber hinaus auch fundierte Fremdsprachenkenntnisse in Englisch, Französisch und Kroatisch. Eine sehr wichtige Erfahrung war mein Auslandsaufenthalt in Zagreb, dadurch wurde mir bewusst, wie wichtig Praxiserfahrung im heutigen Wirtschaftsleben und das Beherrschen von Fremdsprachen sind. Nach dem Studium begann ich in der Marketingabteilung des ORF
Infolounge am Studienzentrum in Eisenstadt und Pinkafeld: jeden 1. Samstag im Monat, 10 – 12 uhrInfoline: 05/9010 609-20, Anmeldung: www.fh-burgenland.at
angenehmer. Die Sichtweise als Burgenländer sich nach Osten zu orientieren, war eine, der ich mich sehr gut anschließen konnte. Letztendlich ist ja Osteuropa für österreichische Unternehmen nach wie vor ein wichtiger Markt und wird es auch in Zukunft bleiben.“
Burgenland zu arbeiten, die ich seit dem Jahr 2009 leite. Heute kann ich in meinem Beruf auf diese Erfahrung und die gute Wirtschafts und Managementausbildung zurückgreifen. Kurzum: das interessante Angebot dieses FHStudienganges würde ich jederzeit wieder wählen.“
Mag. (FH) Klaus MittermannInternationale Wirtschaftsbeziehung, Abschlussjahrgang 1997Arbeitgeber: M. Leier KG, HoritschonFunktion: Finanzdirektor Gruppe Leier
Mag. (FH) Christina AichnerInternationale Wirtschaftsbeziehungen, Abschlussjahrgang 2001Arbeitgeber: ORF BurgenlandFunktion: Leitung Marketing
Heiße Diskussion
Ich bin von der Qualität und dem Engagement, mit
dem bei unserem Round Table diskutiert wurde, begeistert. Das beweist, dass diese Themen den Menschen tatsächlich unter den Nägeln brennen“, freute sich Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth nach dem erfolgreichen Start der Bezirkstour.
An vier Thementischen diskutierten die Wirtschaftskammervertreter mit Bürgermeistern,
Gemeinderäten, Amtsleitern, Vereinsobleuten und Unternehmern über die Bereiche Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Nahversorgung und Lebensqualität, Aus und Weiterbildung sowie Steuer und Sozialsystem.
Auch kritische ThemenDabei wurden auch kritische Themen angesprochen, wie etwa die hohe Arbeitslosigkeit im Bezirk Mattersburg oder
mattersburG Knapp 100 Bürgermeister, Gemeinderäte, Amtmänner, Vereinsobleute und Unternehmer sind der Einladung der Wirtschaftskammer zum „Round Table“ in den Martinihof nach Neudörfl gefolgt.
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strukturelle Probleme im Bezirksvorort.
Gemeinsame ZieleEinig war man sich jedenfalls bei den Zielen, so Direktor Anton Bubits: „Gemeinsam müssen wir die regionale Wirtschaft stärken, damit wir Lebensqualität und Wohlstand langfristig sichern können.“ Dies werde nämlich zu oft vergessen. „Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen in den
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Heiße Diskussion
Regionen schaffen krisensichere Arbeitsplätze, bieten den Jugendlichen Ausbildungsmöglichkeiten und erhalten die Nahversorgung aufrecht, egal ob im Dienstleistungsbereich, im Gewerbe oder im Handel“, ergänzte Nemeth.
Bewusstsein schaffenDas ins Bewusstsein der Konsumenten und Gemeindeverantwortlichen zu bringen, ist das Ziel dieser Round Tables, die heuer in jedem Bezirk des Landes abgehalten werden. „Wir wollen die Menschen zum
■■ Dienstag, 9. April, Hotel Avita, Bad Tatzmannsdorf
■■ Dienstag, 28. Mai, Hotel Puchas Plus, Stegersbach
■■ Dienstag, 18. Juni, Der Reisinger, Neufeld
■■ Dienstag, 10. Sep-tember, Altes Brau-haus, Frauenkirchen
■■ Dienstag, 8. Okto-ber., Gasthof zur Trau-be, Neckenmarkt
■■ Montag, 18. November, Gasthof zum Breinwirt, Grieselstein-Jennersdorf
Die nächsten Termine
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Nachdenken anregen, sie aber auch einladen, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen“, erklärten Präsident Nemeth und Direktor Bubits unisono.
Fotos zur Veranstaltung:wko.at/bgld WK-nachlese
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bIldeIn Konditormeister Erich Lendl bekam aus dem hohen Norden Verstärkung für seine Konditorei. Im Rahmen eines von der Europäischen Union unterstützten LeonardodaVinciProjektes kamen zwei finnische Lehrlinge auf Austauschbesuch in Lendls Backstube nach Bildein.
Im Bild: Erich Lendl mit Gattin Ulrike und den beiden Lehrlingen
Gerersdorf Die Miksits GesmbH & Co KG ist für Lieferbeton und Betonbaustoffe bekannt. Kommerzialrätin Helene Miksits hat das Unternehmen nach dem Tod ihres Gatten weitergeführt und nun in die Hände ihres Sohnes Patrick, Absolvent der HTL für Bautechnik, übergeben. Im Bild: Wolfgang Ivancsics, Helene und Patrick Miksitswww.miksits.eu
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D ie Landesinnung der Dachdecker, Glaser
und Spengler lädt ihre Mitglieder zur Landestagung am Freitag, 12. 4. 2013, ab 14 Uhr in die Wirtschaftskammer Burgenland, Multimediaraum, Robert GrafPlatz 1, 7000 Eisenstadt, ein.
Tagesordnung1. Begrüßung, Eröffnung,
Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Bericht des Landesinnungsmeisters
3. Berufsschule und Lehrlingswesen – aktuelle Entwicklungen
4. Erhöhung der Grundumlage *) – Imagebildung „Der Hand-werksberuf“ – Ernst Zimmer-mann, Landesinnungsmeister
5. Normenlandschaft – Verbrei-terung des Leistungsportfo-lios (B 2221, B 3521-Teil1, B 2219, B 3419) – Tech-nisches Büro Braitner
6. Normenzugang praktische Vorführung, Mag. (FH) Martin Karall, Landes-innungsgeschäftsführer
7. Innovatives Spengler - zubehör – J. Maderbacher, Firma Spetec
8. Allfälliges
*) Erhöhung der Grundumlage 2014/Imagebildung „Der Handwerksberuf“ Zur Finanzierung von speziellen Marketingmaßnahmen soll die Grundumlage für das Jahr 2014 einmalig um einen Betrag von 400 Euro zweckgebunden erhöht
werden. Entsprechend der Ge-schäftsordnung besteht für Mit-glieder die Möglichkeit, bis Don-nerstag, den 11. 4. 2013, seine
EinladungMeinung dazu zu äußern (Fax 05/90 907/3115 oder per E-Mail [email protected]).wko.at/bgld
landestaGunG Die Fachgruppe der Dachdecker, Glaser und Spengler lädt ihre Mitglieder zur Landestagung ein.
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