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BURGENLAND Trends Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Freitag, 23. November 2012 Nr. 11 Einkaufen Welche Trends beeinflussen unser Leben? Wo geht die Reise hin? Was haben burgenländische Betriebe zu bieten? Lesen Sie alles darüber in dieser Ausgabe. Fotos: photos.com, somfy.at, Aldebaran Robotics EURO 1,20 P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M

Burgenländische Wirtschaft: Trends

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Nr.11, November 2012; Haushaltsabdeckung; Themen: Trends und Einkaufstipps

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BURGENLAND

TrendsDas Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Freitag, 23. November 2012Nr. 11

EinkaufenWelche Trends beeinflussen unser Leben? Wo geht die Reise hin? Was haben burgenländische Betriebe zu bieten? Lesen Sie alles darüber in dieser Ausgabe.

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Page 3: Burgenländische Wirtschaft: Trends

November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 3

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Regional im TrendF est und Feier unterbre-

chen zu Weihnachten unseren Alltag. Eine gute Gelegenheit, um inne zu hal-ten und gleichzeitig einen Blick auf das kommende Jahr zu werfen. Was wird es uns bringen? Welche Trends beeinflussen unser Leben? Wo geht die Reise hin?

Die Gesellschaft lebt heu-te im Bewusstsein eines glo-balen Miteinanders auf der einen Seite, fordert aber an-dererseits sich täglich neu einzustellen. Jeder kann und muss sich täglich un-ter einer Vielfalt von Optio-nen entscheiden. Der Wer-tewandel geht eindeutig hin zu mehr Individualität,

aber auch mehr Regionali-tät. Eine Chance, für unse-re burgenländischen Unter-nehmerinnen und Unter-nehmer, die in vielen Berei-chen Trendsetter sind und die Nase vorne haben.

Fakt ist, dass Einkaufen in der Region absolut im Trend liegt. Wer Nahversor-gung und Lebensqualität will, muss auch selbst etwas dazu tun. Wir zeigen Ihnen mit dieser Sonderausgabe die Trends in den Bereichen Leben, Lifestyle, Mode und Wohnen. Holen Sie sich hier die Ideen und besuchen Sie dann die burgenländischen Betriebe in ihrer Region. Viel Spass beim Entdecken.

Neue Trends aus dem Burgenland

Trendsetter kaufen

regional!

Peter NemethWirtschaftskammerpräsident

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THEMA

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT4

ImpressumHerausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10)Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10)Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13)Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 02682/6956403Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61Grafik/Layout: MEMA, Claudia ZamanianAnzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, [email protected]: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 MattersburgHerstellungsort: EisenstadtAuflage: 110.000 Stück

Womit könnte ich heuer meine Lieben beschen-ken? Nicht nur zu Weih-nachten, auch zu ande-ren Anlässen stellt sich das ganze Jahr über die Frage. In dieser Ausga-be des Servicemagazins der Wirtschaftskammer Burgenland finden Sie viele wertvolle Anregun-gen. Beim Einkauf im Burgenland haben Sie die Qual der Wahl unter vielen Geschenksideen und allein schon damit beweisen Sie Gespür, denn der Trend geht zu regionalen Produkten.„Hier lebe ich, hier kaufe ich. Qualität aus dem Burgenland“, lautet die Devise. Sie haben die Wahl!

Harald SchermannChefredakteur

Spätestens als 1989 die Berliner Mauer fiel,

wurde deutlich: Das Zeit-alter der Öffnungen ist an-gebrochen. Die Scorpions pfiffen den Wind of Change und versetzten die Men-schen in Aufbruchsstim-mung: Nun wird alles gut. Heute, 20 Jahre später, bläst wieder ein Wind of Change, aber diesmal – so scheint es – von einer anderen Sei-te. Doch jenseits der (Ka-ter-)Stimmung durch die akuten Ereignisse verän-dern sich die gesellschaft-lichen Strukturen auf einer viel tieferliegenden Ebene. Das Zusammenleben, die Programme und Rituale des Alltags, die Art der Ar-beit, die wir verrichten und letztlich der Umgang mit der Welt durchlaufen ei-nen Wandel, der nachhal-tiger ist, als die Krisen un-serer Zeit – obgleich auch die Krisen ein Bestandteil der kommenden Jahre blei-ben. Das Raster der Megat-rends gibt uns einen sehr brauchbaren Denkrah-men vor. Mega trends sind die großen Veränderungs-würfe: Individualisierung unserer Gesellschaft zum Beispiel oder auch die Al-terung. Mobilität und Bil-dungsanforderungen zäh-len ebenso zu den großen Veränderungsbewegungen wie auch die Globalisie-rung und gar die Digitali-sierung der Welt. Doch die

TrendsWANDEL Große Trends und Umbrüche zeigen sich in den nächsten Jahren für die Menschen vor allem in der täglichen Erfahrung.

Fragestellung, die uns alle umtreibt und letztlich Re-levanz für jeden Einzelnen erzeugt, ist: Was bedeuten diese großen Trends für unseren Alltag? Wie wir-ken sich diese Trends aus, wenn man als Unterneh-mer über Strategie oder Produkte nachdenkt? Was hat die Globalisierung da-mit zu tun, wie ich heu-te und hier wohne? Aber die Zusammenhänge zwi-schen globalen Trends und individueller Lebensgestal-tung sind sehr eng.

Der Alltag als wichtigster TagUnser Alltag wird sich unter der Last der Mega-trends sehr verändern: Die Digitalisierung der Welt lässt ein unsichtbares Netz an Wissen, Informationen und Meinungen um jeden Einzelnen entstehen. Dies führt zu ei-ner ein-

zigartig vernetzten und auch verdichteten Welt, zu der es in der Geschich-te keinen Vergleich gibt. Schon die heutige Genera-tion der nach 1990 Gebore-nen erlebt die Welt als real-digitale Wolke, aber auch als Eins. Das steigert das Bewusstsein eines globa-len Miteinanders, fordert das Individuum aber auch, sich immer neu zu orien-tieren und in der Vielfalt der Optionen täglich auf ’s Neue zu entscheiden.

Leben in ÜbergängenIn diesem Umfeld bildet sich eine neue Kultur her-aus, die dieser Vielfalt ge-recht wird. Eine Kultur, deren Wesen der fließende Übergang ist. Deren Rich-tung jeden Tag aufs Neue

Ja, ich!

Sí, claro

Wir!

YES!

YES!

Ich auch!

Ich auch!

Ich!

Klar!

Hat jemand eine Idee?

Crowdsourcing: die Auslagerung von traditionell internen Teilauf-gaben an eine Menge von frei-willigen Usern im Internet.

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COVER

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 5

Zur Person

Harry Gatterer Geschäftsführer Zukunftsinstitut Österreich

Der gebürtige Tiroler gründete bereits im Alter von 20 Jahren sein erstes Unternehmen, das Wohnatelier in Kufstein und Kitzbühel. Über das Design kam er zur Trendforschung und etablierte 2002 die Life-style Foundation für Design- und Trendberatung. Von 2007 bis 2009 war er Vorsitzender der Jungen Wirtschaft Ös-terreich. Seit 2010 ist Harry Gatterer Geschäftsführer des Zukunftsinstituts Österreich. Seine Domäne: Die Zukunft von Leben und Arbeit, neue Lebensstile und ihre Wirkung auf Gesellschaft, Unterneh-men, Konsum und Freizeit.

verhandelt wird. In der je-der Einzelne lernen muss, sich an die Unalltäglichkeit des Alltags zu gewöhnen. In der wir uns von langen Plänen verabschieden, weil es doch anders kommt. In den Beziehungsmustern der Menschen kann man dies schon ablesen, bei-spielsweise an den Hoch-zeiten. Knapp 50 Prozent der Ehen scheitern, aber dies ist kein Problem mehr – sondern normal. Über-haupt entscheiden sich im-mer weniger für die Hoch-zeit und würden lieber Le-benspartnerschaften ein-gehen, die man schneller wieder lösen kann. Was

zu einer Pluralisierung der Lebensformen

führt und zu einer Umdeutung von

Begriffen wie Fa-milie oder Ewig-keit.

Mehr Gestal-tung statt mehr Ver-brauchAuch erleben wir einen Wer-

tewandel, in

dem beispielsweise Selbst-entfaltung zur zentralen Disziplin wird: Ob in der Arbeitswelt, wo es gilt, das eigene Talent immer wei-ter zu entwickeln. Oder im privaten Leben, in dem es immer weniger um ästhe-tische Abgrenzung geht, sondern um Identitätsbil-dung. Ersteres ist die Indi-vidualisierung von gestern: Mass Customization wur-de lange als die marktge-rechte Antwort auf die In-dividualisierung gesehen. Doch in Zukunft wollen Menschen sich nicht ab-trennen, sondern – zuge-spitzt formuliert – sich selbst entdecken; immer wieder aufs Neue. Das tun wir dann zum Beispiel durch Crowdsourcingmo-delle, über die wir unser Talent erproben und bei-tragen wollen zur Gestal-tung der Welt. In den so entstehenden Märkten der Identität geht es eben nicht mehr nur um designeri-sche Abgrenzung, sondern um Erkenntnis. Selbst im Konsum: Von der Steige-rung des Verbrauchs (Ver-braucher) zur Steigerung

der Fähigkeiten (Gestal-ter). Wir stellen uns im All-tag der Zukunft also mehr denn je auf Veränderung ein – was uns robuster macht für einen Wandel, der deutlicher und schnel-ler kommt als je zuvor.

Warum wir Trends verstehen solltenTrends sind letztlich also nichts anderes als die Si-gnale des Wandels. Wer Trends versteht, wer sie frühzeitig deuten kann, versteht die Welt ein biss-chen besser, kann Hand-lungsoptionen für sich ent-wickeln. Je mehr wir Men-schen und Unternehmer uns mit Trends beschäf-tigen, desto weniger sind wir eingenebelt durch die Aufmerksamkeitsjäger der schnellen News, die ih-ren Finger immer in Wun-den legen. Aber selten ei-nen konstruktiven Beitrag für die Zukunft bedeuten. Trends verstehen bedeutet also, sich selbst in der Welt von Heute in eine bessere Lage zu versetzen.

www.zukunftsinstitut.at

oui

Ja, ich!

YES!

„Wer Trends versteht, kann Handlungsoptionen

für sich entwickeln“Harry Gatterer

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Trendsportarten

1) Functional Food – Essen als Therapie. Ob Kilos purzeln sol-len, das Cholesterin gesenkt wird oder die Darmflora aktiviert werden soll – die Lebensmittel-branche bietet die passende Lö-sung!

2) Hand-held Food – Klassi-sches Fingerfood oder traditio-nelle Gerichte anders verpackt – die Zukunft liegt in Ihrer Hand!

3) Call Food – Essen auf Rä-dern mal anders. Lebensmittel und Gerichte werden in Zukunft verstärkt nach Hause geliefert.

4) Clean Food – Purismus ist nicht nur etwas für Allergiker!

5) Sen-satt-ion – Essen mit Eventcharakter. Starköche und Life-Koch-Shows machen Es-sen zum Abenteuer.

6) Sozial und naturbelassen – Gerade so viel Chemie wie nötig, so viel soziale Verantwortung wie möglich. Das Essen der Zu-kunft ist Bio und Fairtrade!

7) Mood Food – Essen für die Seele. Neben der physischen Gesundheit wird das psychische Wohlbefinden wichtiger.

8) Bio Fast Food – die an und für sich widersprüchlichen The-men Gesundheit und Junkfood finden zusammen. Schnelles Essen, aber gesund.

9) Fernost meets Pannonia – Die fernöstliche Küche hält Ein-zug in die westliche Gastrono-mie. Die Sehnsucht nach Spiri-tualität spielt dabei eine große Rolle.

10) Regionalität – Last but not least ist die Herkunft unserer Lebensmittel in Zukunft noch wichtiger als das Prädikat „Bio“. Essen von daheim, gerne kreativ kombiniert, ist in! In Nordame-rika gibt es beispielsweise das Projekt „100 Meilen Diät“, bei dem Unterstützer ausschließlich Lebensmittel kombinieren, die im Umkreis von maximal 100 Meilen produziert wurden.

Leben

Cupcakes und Cakepops – Gute Laune für unterwegs, quietschbunt und zuckersüß.

Essbare Blüten – Fl(orale) Ge-nüsse peppen unser Essen nicht nur optisch auf.

Geschenk-Tipp für Experimen-tierfreudige: Molekulare Rezep-te-Sets für zu Hause. Kosten: Rund 50 Euro pro Set.

Wie beim Essen, wird auch beim Sport der „Body-and-mind“-Aspekt immer wichtiger. Trends: Bikram-Yoga – Yoga bei bis zu 40 °C, Poledancing – Stangentanz als Kunstsport-art und – für alle, die ihre Klein-Mädchen-Träume wieder aufle-ben lassen wollen – Ballett. Noch aufregender: Parcouring – Hindernislauf über alle mög-lichen Gegenständer wie Mau-ern, Zäune und Dächer oder die neue Form des Wintersports – das Cruisen mit dem zweige-teilten „Dual Snowboard“ – zur Auswahl.

Sport-Equipment mit Spaß-Garantie:

Springschuhe – Bringt Spaß und jede Menge neugieriger Blicke! Kosten: rund 120 Euro

Skatecycle – Die neue Kombi-nation aus Skate-, Waveboar-den und Inlineskaten. Kosten: rund 130 Euro

Speedminton – die aufge-peppte Variante des Badmin-tons macht sogar das Spielen bei Wind und in der Dunkelheit möglich. Kosten für ein kom-plettes Set: rund 80 Euro

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Essens-Trends

Gastro-Trends der Zukunft

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Bewegungs-TrendsDas Motto für 2013 lautet „Back to nature“. Auch im Sport macht sich die neue Landlust breit. Fitness muss nicht im-mer bedeuten, schweißgebadet mit den neuesten High-Tech-Sportgeräteerfindungen zu hantieren – ein erfrischendes Training an der frischen Luft, bei dem Baumstämme, Steine, Äste und andere Gegenstän-de einfach zu Fitnessgeräten umfunktioniert werden, tut’s auch. Im Gegensatz dazu stei-gen die Anforderungen an die Sportkleidung. Neben Schuhen mit individuell angepasstem Fußbett machen Funktionswä-sche, Pulsuhr und in die Klei-dung eingebaute MP3-Player das (Erfolgs-)Erlebnis komplett! Ein weiterer Trend für das Trai-ning im Freien: Slacklines. Die Spanngurte werden einfach an zwei Baumstämmen befestigt und los geht’s!

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 20126

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Neue Trends aus dem

Burgenland

TREND

Wellness-Trends

Geschenktipps: Wellness

Gesundheitsmarkt

Ein aktueller Trend ist der Well-ness-Urlaub für die ganze Fa-milie. Eltern – die häufig auch noch berufstätig sind – haben ein großes Bedürfnis nach Ent-spannung und wollen im Urlaub auch etwas dafür tun. Immer wichtiger ist den Konsumen-ten laut feelgreen.de, dass das Wellness-Programm regional, authentisch und nachhaltig ist. Eine gute, wenn auch im ers-ten Moment ungewöhnlich klin-gende, Möglichkeit ist dabei die Einkehr ins Kloster. Menschen, die in ihrer Freizeit bewusst auf Handy, Laptop und Co. verzich-ten wollen, wählen diese Art der (inneren) Einkehr. Obwohl der Trend in Richtung Regiona-lität geht, findet sich auch im Wellness-Bereich der asiati-sche Einfluss wieder. Angefan-gen bei der Traditionell Chine-sischen Medizin (TCM), bis hin zu Qigong und vielen weiteren Behandlungs- und Meditati-onsmethoden, gewinnt die asi-atische Medizin und Spirituali-tät an Bedeutung.

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Auf dieses Volumen wird laut Statistik Austria der Gesund-heitsmarkt in Österreich bis 2020 anwachsen. Rund 30 Prozent der Inlandsreisen in Österreich stehen bereits un-ter dem Motto „Gesundheit und Wellness“. 43 Prozent der Österreicher verbinden mit Ge-sundheit Wohlbefinden und Le-bensfreude, nur 17 Prozent die Nichtanwesenheit von Krank-heit. Die häufigsten Gründe für einen Krankenstand stellt laut Statistik Austria mit rund 1,1 Millionen Fälle im Jahr 2010 eine Erkrankung der oberen Atemwege dar. An zweiter Stel-le stehen Krankheiten des Ske-letts, der Muskeln und des Bin-degewebes. Obwohl psychiat-rische Krankheiten vergleichs-weise wenige Fälle zählen, ist die Krankenstandsdauer mit durchschnittlich 35,8 Tagen ähnlich lange wie bei Herz-krankheiten oder einer Erkran-kung der Arterien. Um gar nicht erst krank zu werden, zählen die richtige Ernährung, ein re-gelmäßiges Sportprogramm und – wenn nötig – die richtige medizinische Vorsorge zu den wichtigsten Maßnahmen. Das passende Angebot bieten die 804 burgenländischen Freizeit- und Sportbetriebe und 72 Ge-sundheitsbetriebe.

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1) Kurs zum Life-Balance-Prac-titioner – Lernen Sie Ihr Leben zu ordnen, Ihre Energie besser einzuteilen und sich und andere zu motivieren. Für Menschen, die etwas für sich tun wollen – die Schritte setzen, um sich selbst zu stärken und die Chan-ce nutzen möchten, sich ihren eigenen Ist-Stand anzusehen und neue Ziele und Motivation für ihre Zukunft zu finden. Vor-handene Ressourcen stärken, störende und negative Hinder-nisse erkennen und mit sich selbst und dem Umfeld in Ba-lance zu sein um damit neue Lebensqualität zu erlangen. Dauer: 32 Lehreinheiten, 2. 3. – 15. 6. 2013, samstags, 9 – 18 Uhr, WIFI Burgenland, Ei-senstadt. Kosten: 720 Euro

Kostenloser Infoabend: Dienstag, 22. 1. 2013, 18.30 – 20 Uhrwww.bgld.wifi.at

3) Kopfmassagegerät oder auch Kopfkrauler – Entspannen Sie einfach und günstig dank ei-ner wohltuenden Kopfmassa-ge. Persönliche Empfehlung der Redaktion! Kosten: ab 8 Euro

2) Akupressur-Matte – Auf den ersten Blick (und auch die ers-ten Liege-Versuche) vielleicht etwas stachelig, entfaltet sich die volle Wirkung der entspan-nenden Matte, die die Durch-blutung anregt, meist erst ab mehreren Liege-Einheiten. Die Matte verspricht Hilfe zum Stressabbau und soll für einen gesunden Schlaf sorgen. Kos-ten: ab etwa 20 Euro

Kommerzialrat Harald ZinkSpartenobmann Handel

November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 7

Page 8: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 20128

Business News

Der Strukturwandel, der bisher eher nur den

Handel betroffen hatte, er-reicht jetzt auch die Gas-tronomie. „Immer mehr Gastwirte vermerken in ihren Gasthäusern eine sinkende Frequenz“, weiß Gastronomie-Obmann Kommerzialrat Helmut Tu-ry von seinen Branchenkol-legen. „Aktuelle Themen, die uns bewegen, sind der sinkende Alkoholkonsum, die Diskussion um das

Leitungswasser und die Nichtraucher-Problematik, dazu kommt der Gäste-schwund in den Pendlerge-meinden. Die Vereinslokale und Vereinsfeste im Som-mer schwächen die Kauf-kraft der Gäste zusätzlich.“

Viele heimische Touris-musbetriebe stehen heu-te zur Übernahme an. „Es wird immer schwerer Nachfolge zu finden“, weiß Spartenobmann Kommer-zialrat Josef Sagmeister.

Angespannt ist nach wie vor die Personalsituation. „Mit der Aktion Glücks-bringer wollen wir junge Menschen für den Touris-mus begeistern“, so Spar-tengeschäftsführer Franz Perner. „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, zu zei-gen, dass die Arbeit im Tou-rismus auch schöne Seiten hat und da rauf wollen wir bei unseren Besuchen in den Schulen ganz gezielt hinweisen“, ergänzt Tury.

Sperrstund’ is?

URBERSDORF Der Gast-hof von Ernst und Maria Kedl in Urbersdorf ist eine Institution. Sie führen ei-nen Gasthof mit Gästezim-mern und ein kleines Le-bensmittelgeschäft mit an-geschlossener Tabaktrafik, die seit 30 Jahren besteht. Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics gratulierte herz-lich zu diesem Jubiläum und überreichte eine Eh-renurkunde.

NEUSIEDL/SEE Christi-an Pobatschnig eröffnete die „Fischerei“ in der Obe-ren Hauptstraße. Vertre-ter der Jungen Wirtschaft statteten dem Jungunter-nehmer, der auch frischen Fisch aus dem See anbietet, einen Besuch ab.

Im Bild: Harald Pokor-ny, JW-Bezirksvorsitzender Markus Fleischhacker, Eli-sabeth Hitzinger, Christi-an Pobatschnig und Chris-toph Pöck.

PARNDORF Anfang No-vember eröffnete die Fami-lie Kizildag (im Bild) ihren „Memo Kebap“ in der Bru-cker Straße.

GOLS Richard Göschl aus Gols feierte kürzlich das 25-Jahr-Betriebsjubiläum.

Der engagierte Unter-nehmer betreibt die In-sider-Cocktail-Bar sowie das Outsider in der Markt-gasse in Gols.

Die Wirtschaftskammer Regionalstelle Neusiedl am See gratulierte recht herzlich.

Im Bild: Regionalstel-lenobmann Robert Frank und Richard Göschl.

„Die Arbeit im Tourismus hat auch schöne Seiten und darauf wollen wir bei unseren Besuchen in den Schulen ganz gezielt hinweisen.“KommerzialratHelmut TuryGastronomie-Obmann

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GASTHAUSSTERBEN Immer mehr Gastwirte schließen ihr Lokal für immer. Das wirtschaftliche Überleben ist schwieriger geworden. Oftmals findet sich kein Nachfolger, der den Betrieb übernehmen möchte und investieren will.

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November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 9

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AusnahmetalentPIONIER Im Südburgenland zeigt ein Koch, wie es trotz Standorts mitten im Nirgendwo mit dem eigenen Gasthaus klappen kann. Jürgen Csencsits ist jung, begabt und erfolgreicher Haubenkoch aus Harmisch.

E ine halbe Autostunde südlich von Oberwart

liegt inmitten einer Wald-lichtung der kleine Ort Harmisch. Man wäre wohl geneigt, es auf der Straße Richtung Eberau rechts lie-gen zu lassen, hätte Jürgen Csencsits sein Gasthaus nicht zu einer Pilgerstätte des Genusses gemacht.

Nachdem Jürgen Csenc-sits seine ersten Sporen als Sous-Chef und dann als Küchenchef in Walter

Eselböcks Taubenkobel verdient hatte, übernahm er das elterliche Gasthaus in Harmisch. Aus Schützen am Gebirge mitgenommen hat er seine Frau Melanie, die schon im Taubenko-bel als Wein- und Servier-kellnerin für das Wohl der Gäste sorgte.

„Saisonal, mit der Region verbunden und mit neuen Ansätzen“, so charakteri-siert Jürgen Csencsits seine Küchenlinie. Dabei vergisst

der Haubenkoch, trotz her-vorragender Kritiken der besten Gourmets, nie, wo seine Wurzeln liegen: Ob-wohl von Gault Millau 2010 mit zwei Hauben ausge-zeichnet, wird das Restau-rant Csencsits bei Hochzei-ten, Taufen und Familien-feiern noch seiner Bestim-mung als Gasthaus gerecht und bietet hervorragende Küche zu bemerkenswer-ten Preisen. www.gasthaus-csencsits.at

„Als gehoben, aber nicht abgehoben“ bezeichnet der Zweitplatzierte beim diesjährigen Jungunterneh-merpreis seine Küche.Foto: ZVG

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201210

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etails, Bauplatzbe-

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Werdende Eltern haben es nicht leicht. In der

sowieso schon aufregenden Schwangerschafts-Phase gesellen sich zur Freude auf den Nachwuchs schnell auch zahlreiche Sorgen und Zukunftsängste. Ha-be ich alles bedacht? Ist alles gut vorbereitet? Was mache ich, wenn alles an-ders läuft, als geplant? Um das neue Familienmitglied möglichst entspannt will-kommen zu heißen, hilft

nur eins: sich so gut wie möglich vorzubereiten. Wie praktisch, dass ein Top-Ex-perte für Babyausstattung seine Produkte ganz in der Nähe entwickelt. In Siegen-dorf befindet sich mit der Forschungs- und Entwick-lungsabteilung ein Herz-stück des internationalen Babyartikel-Produzenten MAM. Eltern auf der Su-che nach Ausstattung für den Nachwuchs werden im MAM-Online-Shop

garantiert fündig. Von Fläschchen über Schnuller, Beißringe bis hin zu Sets für Baby s erste Mahlzeit bie-tet das Unternehmen eine Reihe an Qualitäts-Produk-ten. Der Marktführer in der Schnullerproduktion ruht sich auf seinem Erfolg aber nicht aus. „Ständige Weiter-entwicklung der Produkte, unterstützt vom Rat fach-kundiger Mediziner, Heb-ammen, Wissenschaftler, Entwicklungspsychologen F

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„Die ständige Weiterentwicklung der Produkte gehört zu unseren Hauptanliegen“.Peter RöhrigMAM Babyartikel GmbH

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November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 11

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Ganz groß für die Kleinsten

und Eltern, gehört zu un-seren Hauptanliegen“, er-klärt Unternehmensgrün-der Peter Röhrig. „So ist es MAM gelungen, mehrere Weltneuheiten, wie den extra-dünnen Saugerhals des MAM Perfects, der das Risiko von Zahnfehlstel-lungen vermindert, oder

den speziellen Flaschenbo-den der Anti-Colic Flasche, der das Kolik-Risiko um 80 Prozent reduziert, her-vorzubringen.“ Auch die Kindersicherheit ist MAM ein Anliegen: So bietet der 1976 gegründete Betrieb das komplette Sortiment aus BPA-freien Materialien

an.* Beim Thema soziale Verantwortung lehnt sich der Produzent ebenfalls nicht zurück. MAM un-terstützt Studienprojekte zur Prävention von plötzli-chem Kindstod. Zudem ist MAM Partner von CARE.

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„Trends erkennen und Nischen beset-zen als Chance für Burgenlands Unter-nehmen.“Anton BubitsWirtschaftskammer-Direktor

* Der Kunststoffzusatz Bisphenol-A (BPA) kann sich durch Erhitzen der damit gearbeiteten Produkte lösen und ist nicht unumstritten.

Neue Trends aus dem

Burgenland

Page 12: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201212

Mode

Ballmode 2013Bodenlang ist in diesem Win-ter ein wichtiges Thema in der Abendmode. Außerdem spie-len funkelnde Kristallsteine und glänzende Pailletten eine wich-tige Rolle, oft nicht als dezentes Detail, sondern gleich als groß-flächig aufgenähter Besatz. Ab-seits des mondänen Geglitzers sorgen asymmetrische Ober-teile, Raffungen und Fältelun-gen sowie kleine Schleppen für elegantes Flair. Die Dekolletes halten viele Modeschöpfer heu-er eher schlicht und halsnah, besonders bei sehr aufwendig geschmückten und stark fun-kelnden Roben. Farblich gibt es neben den großen Klassikern Schwarz und Rot sowie Silber-glanz eine riesige Bandbreite vom angesagten starken Blau über schillernde Grüntöne bis zu Champagnertönen.

Wer es bei der Robe lieber schlicht-elegant liebt, kann sich auch mit Accessoires, Taschen und Schuhen zu einem glanz-vollen Auftritt verhelfen, wie einer glitzernden Clutch oder strassbesetzten High Heels.

Winter■■ Abendmode: Rot verführt mit der dunklen Seite (Ru-bin, Purpur, Karmesin), Kristalle, Pailletten, Zier-steine, Gold, Stickereien

■■ Parkas

■■ Animalprints

Kommende TrendsFrühjahr/Sommer

■■ Geometrische Muster in Schwarz/Weiß

■■ Bauchfreie Mitte

■■ Durchsichtige Stoffe

■■ Pailletten, Blüten-stickereien und Spitze

■■ Viele Muster

■■ Knielange Röcke

■■ Pures Weiß im Sommer

Modetrends kommen und ge-hen mit jeder Saison. Manche halten länger, manche kommen gar nicht erst so richtig an. Das ist gerade eben das Schöne an der Mode. Gerade, wenn man sich an einem Look satt gese-hen hat, geht er wieder. Zumin-dest meistens. Manchmal hält ein Trend aber auch länger als man erwartet. In diesem Jahr sieht man vor allem Gepard-Muster und Kobaltblau wieder, oder immer noch.

Schöne Neuigkeiten Die Mode wird feminin und leicht. Es ist Zeit für verspielte Highheels mit bequemen Keil-absätzen aus Kork und schwin-gende Sommerkleider in Him-beerrot.

Das kommt 2013 Spitze und andere transparen-te Materialien wie Seide und Chiffon in hellen Tönen werden Trend. Auch Polkadots, Obst-prints (Zitronenzweige), Leder, Silber und Gold, Puderbeige, Neongelb, Korallenrot, knielan-ge Röcke und Kleider, Jeans-kleider, Strümpfe und Applikati-onen sind angesagt.

Das nehmen wir mit ins neue Jahr Kobaltblau, Citrusgelb, Him-beertöne, Wedge- oder Keilab-satz, Jeans in bunten Farben, Maxikleider und Pailletten kön-nen Sie auch 2013 weiter anzie-hen. Auf Blumenprints, Schlan-gen- und Gepard-Muster, Karo-blusen, Marinelook und die Far-be Weiß müssen Sie ebenfalls nicht verzichten.

2012/13Modetrends

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November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 13

TREND

Gut behütet kommen wir in die-sem Jahr sicher und gewärmt durch den Winter. Denn egal ob Fliegermütze, Haube oder Hut: Ohne Kopfbedeckung geht in der kalten Jahreszeit gar nichts. Er-laubt ist dabei, was Spaß macht, denn die Auswahl ist unendlich und für jeden Geschmack ist ga-rantiert etwas dabei.

Für den Spaziergang im Schnee lieben wir gestrickte Hauben mit frechem Bommel oder Beanies.

Die Beanie ist eine Kopfbede-ckung, die meist aus Baumwoll-gewirk oder Fleece besteht. Be-anies ähneln in ihrer Form Pu-delmützen, besitzen jedoch kei-nen Bommel.

Beanies vor allem unter Kin-dern und Jugendlichen beliebt und als Kopfbedeckung in der

Brillentrends 2013„Nerd“ gilt als eine wichtige Stil-richtung der Brillenmode 2013, auf die die Fachmesse Style & Trend eyewear in Linz einen Ausblick geboten hat.

Vor ein paar Jahren schon hat sich der „Nerd-Look“ in der Bril-lenmode festgesetzt. Ursprüng-lich negativ konnotiert – „Nerd“ bezeichnet im Englischen den Außenseiter, Sonderling und Fachidioten –, wird der Look jetzt zur ironischen Selbstreflexi-on und individuellen Abgrenzung benützt. Ein Proponent ist Woo-dy Allen, der diesem betont in-tellektuellen Stil mit seiner Brille in der übergroßen, runden, oben leicht abgeflachten Pantoform seit ewig die Treue hält. Dieses Design war einst eine Errungen-schaft der wilden 20er Jahre.

Ebenfalls „retro“ und damit im Trend sind weiterhin Pilo-tenbrillen und Katzenaugen-Modelle. Besonders die zicki-gen Cat-Eyes und auffällige

Skateboard- und Snowboard-szene verbreitet, darüber hinaus auch teilweise in der Hip-Hop-Szene. Auf dem meist umge-schlagenen Rand ist nicht selten übergroß das Logo des Herstel-lers oder ein Slogan eingestickt. Aktuell in Mode sind insbeson-dere Beanies mit einem eingear-beiteten Schirm und extra lang geschnittene Wintermützen, die sogenannten Long Beanies.

Die Beanie wird meist über die Ohren und tief in die Stirn gezo-gen getragen. Je nach Beschaf-fenheit kann sie eng am Kopf anliegend oder mit einem isolie-renden Luftraum über dem Hin-terkopf getragen werden.

Die sportlichen Kopfbedeckun-gen sind aber nicht nur der ide-ale Wegbegleiter im Schneege-stöber, auch beim Weihnachts-einkauf oder auf dem Christ-kindlmarkt darf man auf die mo-dischen Hauben zurückgreifen. Neben kuschelig-warmen Müt-zen werden auch Hauben- Hut-Mixe in diesem Winter gern ge-tragen. Fo

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Hüte Dich!Schmetterlingsformen im Fif-ties-Look verströmen viel femi-ninen Vintage-Charme.

Farblich werden knallige mit neutralen Nudetönen gemischt. Passend zum Frühjahr gibt es viele Grüntöne, von einem leb-haften Gelbgrün über eine de-zent mit einem grauen Unterton versetzten Jadenuance bis zum mondänen, kräftigen Smaragd-grün. Außerdem kann man sich auf Brillenfassungen in Veilchen-farbe und Mohnblumenrot freu-en, auf temperamentvolles Nek-tarine-Orange, satte Gelbtöne und beruhigend mattes bis klas-sisch sattes Blau.

Groß ist kein Muss, aber gern gesehen: Beinahe alle Designer haben auch bei Korrektionsfas-sungen mittlerweile XXL-Model-le in der Kollektion und orientie-ren sich dabei stark an den auf-fälligen Brillenformaten aus den späten Achtzigern.

Neue

Trends aus dem

Burgenland

Kommerzialrat Stefan Balaskovics

VizepräsidentHandel mit Mode und

Freizeitartikeln

Page 14: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201214

Neue Trends aus dem

Burgenland

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Business NewsADVENTSTIMMUNG Festlich geschmückte Gär-ten und blinkende Lichter lassen nicht nur Kinderau-gen leuchten. Längst hat der Trend, den man früher nur aus Amerika kannte, auch unsere Vorgärten erreicht und so ist auch bei Deko-ration für außen die Aus-wahl mittlerweile groß, ob mit oder ohne LED-Tech-nologie. Beim Kauf von Au-ßenbeleuchtung sollten Sie darauf achten, dass diese spritzwassergeschützt ist, doppelt isolierte Kabel und ein Schnellverbindungssys-tem hat. Wer auf Qualität aus dem Burgenland setzt, der ist bei der Firma Pik-As aus Mariasdorf bestens aufgehoben. „Unser Un-ternehmen ist das einzige

in Österreich, das Weih-nachtsbeleuchtung produ-ziert. Unsere Mitarbeiter fertigen die bodenständi-gen Produkte mit LED-Technologie unter Verwen-dung von Materialien aus der EU sowie geprüften Komponenten in Marias-dorf in Handarbeit. So ent-steht Weihnachtsbeleuch-tung mit langer Lebens-dauer“, sagt Franz Polster, Geschäftsführer von Pik-As (Bild).www.x-as.at

Der Sieg beim Haute Couture Award ging

heuer nach Tirol an Kerstin Radnetter mit ihrem Label „Lieblingsstück“.

Der zweite Platz ging nach Wien an das Mode-haus Liska. Den dritten Platz erreichte die bur-

genländische Modemache-rin Martina Mohapp.

Die Preisverleihung fand im Donauzentrum Wien im Rahmen eines fulmina-ten Modeevents statt.

Kreativ„Indivudualität wird

groß geschrieben“, so In-nungsmeisterin Martina Mohapp. „Die Kleidung ist Ausdruck der Persönlich-keit und soll den jeweiligen Typ unterstreichen. Indivi-duelle Mode zeigt viel Lie-be zum Detail.“

Wer in der heurigen Ball-saion trendig sein möchte, schmückt sich mit fremden Federn, Pailletten oder Sti-ckereien. firmen.wko.at

AUSZEICHNUNG Eine Kreation von Martina Mohapp wurde beim Haute Couture Award mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

NEUSIEDL/SEE Har-preet Malhi hat am Haupt-platz die Boutique „Moden Daniel“ eröffnet. Im Bild: das Ehepaar Ranjit und Harpreet Malhi.

NEUSIEDL/SEE Gisa Fle-cher hat im Hallenbad ihren Salon „Kosmetik am See“ er-öffnet. Im Bild: Gisa Flecher, Charlotte Jautz, Kommerzi-alrätin Emma Hitzinger.

OBERWART Das Pelzhaus Tausz wurde 1979 von Inge Pilz gegründet. 2001 über-nahm Harald das Familien-unternehmen. Im Bild: Fa-milie Tausz mit Vizepräsi-dent Kommerzialrat Stefan Balaskovics, Georg Rosner und Manfred Marlovits.

Martina MohappInnungsmeisterinMode und Bekleidungstechnik

Page 15: Burgenländische Wirtschaft: Trends

November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 15

SANTA FE Mit seinem modernen, urbanen Stil sieht die neue Generation des Santa Fe stark, dyna-misch und edel aus und die Karosserieform gibt ein klares Versprechen, näm-lich dass dieses Fahrzeug nicht nur sicher und prak-tisch, sondern auch durch-dacht und anspruchsvoll ist. Um das Fahrerlebnis zu erhöhen, hat Hyundai

der dritten Generation des Santa Fe einige moderne und sehr hilfreiche Fahras-sistenzsysteme verbaut, wie zum Beispiel einen Licht- und einen Regen-sensor, die sich je nach äu-ßeren Bedingungen auto-matisch aktivieren, damit die volle Aufmerksamkeit des Fahrers auf der Straße und dem Verkehr bleiben kann.

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Business News

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INDIVIDUELL Eine Vielfalt an Farben sowie flexible Sammelideen liegen auch in der kommenden Saison im Trend. Lederbänder legen ihr Rocker-Image ab und lassen sich mit den vielfältigen Schmucktrends perfekt kombinieren.

Armbänder, Halsketten und Ohrringe überra-

schen in der kommenden Saison durch ungewöhnli-che Details und Tragewei-se. Lederbänder sind salon-fähig und ihre Farben har-monieren mit den vielen verschiedenen funkelnden Steinen und glänzenden Perlen.

„Der Trend geht eindeu-tig in Richtung Individuali-tät. Je nach dem Anlass, der Mode und dem Geschmack

möchten sich viele ihren Schmuck aus verschie-denen Sammelsystemen selbst zusammenstellen“, weiß Bundesinnungsmeis-ter Kommerzialrat Hans Jo-achim Pinter. „Individuelle Stücke können auch nach Wünschen des Kunden entworfen und angefertigt werden.“ Besonders beliebt ist heuer Roségold sowie hochwertige mechanische Uhren, die auch als Wert-anlage gesehen werden.

Schmuckstück

Kommerzialrat Hans Joachim PinterBundesinnungsmeisterUhren und Juwelen

Neue Trends aus dem

Burgenland

Page 16: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201216

MODE

Auf 200 m2 Verkaufsfläche und einer Lagerkapazität von über 11.000 Artikeln, bieten wir alles rund um Handarbeit und Tischkultur.

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AusgefallenTRAUMHAFT Zwei Schwestern aus Deutschkreutz erfüllen sich einen Traum: Selbständig entwerfen und fertigen sie jetzt gemeinsam Handtaschen.

Unter dem Namen Si-Su für Sigrid Porta

und Susanne Fennes stel-len die beiden Jungunter-nehmerinnen Taschen aus hochwertigen Stoffen her. Die Unikate sind im so-eben eröffneten Geschäft in Deutschkreutz erhält-lich.

„Wir legen großen Wert darauf, die Stoffe aus der Region zu beziehen“, so die beiden Jungunterneh-merinnen, die gerne den traditionellen Blaudruck,

Loden aus der Buckligen Welt und Möbelstoffe aus dem Waldviertel verwen-den. „Unsere Modelle sind bei Jung und Alt beliebt und werden auch auf Be-stellung angefertigt“, zeigt die Erfahrung von Sigrid Porta und Susanne Fennes. „Wir sind stolz darauf, dass wir uns unseren Traum vom Taschennähen erfüllt haben und damit einen Beitrag für zur Erhaltung des Handwerks leisten.“sisu-taschen.at

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RAUCHWART Walter Schniederics hat am Ba-desee sein Ingenieurbüro, spezialisiert auf Photovol-taik-Anlagen und energie-sparende Beleuchtungssys-teme, eröffnet.

NEUSTIFT Petra Rupp er-kannte mit ihrem neu ge-gründeten Unternehmen Petra’s Bügelservice ei-ne Marktlücke. Wolfgang Ivancsics gratulierte zu der Geschäftsidee.

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LOIPERSDORF Margot Brunner führt ein Kauf-haus mit Trafik. Sie ist auch Künstlerin und nutzt das Kaufhaus als Ausstel-lungsfläche. Ihr Motto: „Kunnst amol schaun“.

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ROHRBACH Micha-el Vogler bündelt mit der Kardea GmbH die Kompe-tenzen erfahrener Partner, die ihr bauökologisches Fachwissen in neue Projek-te einfließen lassen.

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201218

Smartes OLED-TV

Lifestyle

Das Internet hält Einzug in un-sere Fahrzeuge. Die Autos von morgen sind untereinan-der vernetzt und tauschen per

Mobilfunk Informationen über Gefahren aus und erhalten Hin-weise zu Verkehrslage, Wetter-einflüssen oder Fahrtroute.

Hauchdünn, riesengroß und ei-ne Auflösung jenseits von Full HD. So lauten die Faustregeln für die Fernsehgeräte der Zu-kunft. Mit den neuen TV-Gerä-ten kann der Konsument nicht mehr einfach nur fernsehen – ab sofort können vom Sofa aus YouTube-Videos geladen, Wettervorhersagen abgeru-fen und Nachrichten aus aller Welt schon vor den abendli-chen Nachrichtensendungen verfolgt werden. Viele Herstel-ler ermöglichen außerdem eine Verbindung des Geräts mit ei-nem Smartphone, um so zum Beispiel Videos und Bilder vom Handy am Fernseher anzuse-hen oder – umgekehrt – das Fernsehsignal auf das Han-dy zu übertragen, das so zum Zweitfernseher wird. Weitere Trends sind OLEDs (Organische Lichtemittierende Dioden) 3D-TV, vierfache Full HD-Auflösung, Backlight und Festplattenrekorder, mit denen das Fernseherprogramm digital aufgezeichnet werden kann.2013 sind Fernseher bis drei Zentimeter Dicke der Normal-fall. Glasscheibendünne Fern-seher werden erst nach 2015 bezahlbar.

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WLAN im Auto

Millionen Nutzer

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Der Trend zum mobilen WLAN-Hotspot dürfte bei den Österrei-chern angekommen sein. Allein zwischen April und Juni 2012 nutzten laut Statistik Austria rund 2,9 Millionen Österreicher trag-bare Geräte, um unterwegs im Internet zu surfen. Dabei könnte sich das Handy in Zukunft zu ei-nem noch wichtigeren Begleiter entwickeln, als es bereits ist. In Wien testen derzeit 3.000 Teil-nehmer ein neues Informations-system, das Autofahrern in Echt-zeit Infos zu Staus, Unfällen, Öffi-Anbindungen und Auslastung von Park-and-ride-Anlagen direkt auf das Handy beziehungsweise Na-vigationsgerät schickt. Erste An-wendungen im Echt-Betrieb seien laut Asfinag in fünf bis zehn Jah-ren denkbar. An Sicherheitsvor-kehrungen wie diesen zeigen sich die Österreicher sehr interessiert. Laut Generali-Studie wären 70 Prozent der Österreicher bereit, in zusätzliche Fahrer-Assistenzsys-teme zu investieren. 50 Prozent würden dafür bis zu 2.000 Euro ausgeben, 20 Prozent auch deut-lich mehr. 24 Prozent haben be-reits eine elektronische Einpark-hilfe, 44 Prozent sprechen sich für eine Totwinkel-Überwachung aus, 38 Prozent wollen einen Ab-stands-Warner und 37 Prozent wünschen sich ein Kurvenlicht.

Trotz des hohen Sicherheitsbe-wusstseins sehen viele das Te-lefonieren ohne Freisprechanlage als Kavaliersdelikt an. 56 Prozent verfügen über keine Freisprech-einrichtung, bei den über 50-Jäh-rigen sogar 65 Prozent. Interes-sant dabei ist, dass sich fast jeder Autofahrer darüber ärgert, wenn er andere Lenker mit dem Handy am Ohr beim Fahren beobachtet. Laut Verkehrskuratorium ist das Unfallrisiko eines Handy-Lenkers fünfmal höher als jenes der Nicht-Telefonierer.

Page 19: Burgenländische Wirtschaft: Trends

November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 19

TREND

E-Book-ReaderIn Österreich noch nicht so er-folgreich, werden sich E-Books und die dazugehörigen E-Book-Reader in den nächsten Jahren immer mehr durchset-zen. Die einfache Handhabung, das E-Ink-Display im Papier-Look, die vielen kostenlos an-gebotenen E-Books, die wo-chenlange (!) Akkulaufzeit und die Möglichkeit, hunderte von Büchern in nur einem Gerät zu transportieren, dürfte aller-dings auch Skeptiker überzeu-gen. Ein weiterer Vorteil der Geräte ist die Möglichkeit der individuellen Text anpassung wie zum Beispiel Schriftgröße und Schriftart, Zeilen abstand und Bildschirm-Layout. Die bei vielen E-Book-Readern integ-rierte Wörterbuchfunktion ist ein zusätzliches Plus. Die Gerä-te kosten von rund 80 bis et-wa 200 Euro. Und können di-rekt bei den Herstellern bestellt werden. Wichtig ist, die Reader vorher in puncto Zusatzaus-stattung und Bücherangebot zu vergleichen.

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E-Book-StudieFünf Prozent der Österreicher – also etwa 421.000 Menschen – besitzen laut Focus-Studie einen E-Book-Reader. Beson-ders beliebt ist die digitale Va-riante des Buchs bei den unter 29-Jährigen: In dieser Alters-gruppe lesen bereits elf Prozent digital. Die geringste Begeiste-rung löst der E-Book-Reader bei den über 50-Jährigen aus. Hier besitzen nur drei Prozent ein Gerät. Vier Prozent der 500 Befragten planen den Kauf ei-nes Readers in den nächsten Monaten.

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Action-KamerasFrüher nur im Profisport einge-setzt, werden Action-Kameras auch unter Hobbysportlern im-mer beliebter. Wichtig ist dabei, dass die Kameras auch widri-gen Umständen – wie kalten Temperaturen oder Wasser-kontakt – trotzen und die Ka-meras am Helm, an der Skibril-le oder dem Fahrzeug befestigt werden können.

Geschenktipps: Technik-Gadgets1) Weezy Musik Butler – Nie wieder mit verschiedenen Da-teiformaten herumärgern. Die-ses Gerät empfängt Musikdatei-en via Bluetooth und schickt sie ohne Konvertierungsverlust di-rekt an Ihre Stereoanlage weiter. Kosten: Rund 80 Euro.

2) Ideales Geschenk für passio-nierte Festivalbesucher. Mit dem Tentfinder irren Zeltbesitzer nie wieder stundenlang ziellos durch die Dunkelheit auf der Suche nach dem ersehnten Schlafplatz. Kosten: Rund 20 Euro.

3) Stolze Smartphone-Besitzer mit Hang zur Nostalgie können mit der Ivori-Smartphone-Hal-terung wie in guten alten Zeiten zum Hörer greifen. Ein cooles Retro-Gadget für den Schreib-tisch. Kosten: Rund 40 Euro.

4) Immer den Rückweg finden – dank GPS-Mini-Schlüssel-anhänger. Nach Eingabe der Startposition kann man den Mi-ni-GPS an beliebiger Stelle ein-schalten und wird vom Gerät zurück zur Starposition geleitet. Kosten: Rund 60 Euro

Neue Trends aus dem

Burgenland

Michaela KochBaustoff-, Eisen-, Hart- waren- und Holzhandel

Page 20: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201220

LIFESTYLE

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ZeitenwendeKONGRESS „Bewusstsein ist das zentrale Thema in diesem Jahrhundert“ 16 Vorträge, zehn renommierte Referenten im Larimar in Stegersbach

Es gibt Veränderungen auf der Erde. Viele spü-

ren, dass ein Umdenken er-forderlich ist.

Beim Kongress „Zeiten-wende 2012“ von Donners-tag, 6., bis Sonntag, 9. De-zember 2012, soll ein all-gemeines Verständnis da-rüber erreicht werden, dass es der Mensch selbst ist, der die Verantwortung für seine weitere Entwicklung hat.

Zehn Experten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Ungarn

werden in Stegersbach zu den verschiedensten Fach-gebieten rund um das Zen-tralthema referieren.

Global gesehen nehmen die Ängste vor Korrupti-on, Manipulation, Krisen, Verarmung, wirtschaftli-chen Problemen, vor Krie-gen, Umweltkatastrophen, Luftverschmutzungen und vielem mehr rasant zu. Kein Tag vergeht, in dem Medien nicht darüber be-richten.

Welche Ursachen aber liegen dahinter, welche

Gedanken und Einstellun-gen haben dazu geführt?

Dieser im deutschspra-chigen Raum einzigartige Kongress lässt Vordenker, Forscher und Strategen zu Wort kommen, welche aus verschiedenen Blickrich-tungen die notwendige be-wusste Lebensausrichtung eines jeden Einzelnen so beschreiben, dass die an-stehenden Probleme besser bewältigt werden könnten.

Der Kongress stellt Ana-lysen über Zusammen-hänge und Hintergründe

Wenn’s um eine starke Gemeinschaft

geht, ist nur eine Bank meine Bank.

Was einer nicht kann, das schaffen viele.

bgld.raiffeisen.at

Page 21: Burgenländische Wirtschaft: Trends

November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 21

aktueller ökologischer und sozialer Themen der Welt vor und skizziert mögliche zukünftige Entwicklungen und Lösungen.

Stattfinden wird „Zei-tenwende 2012“ im luxuri-ösen Hotel & Spa Larimar

in Stegersbach. Kongress-teilnehmer buchen mit Zwei-, Drei- oder Vier-Ta-ges-Packages (inklusive Kongress-Tagespass) alle Larimar-Inklusivleistun-gen mit! Die Vier-Tages-karte für den Kongress

Kongress Zeitenwende 2012 6. bis 9. DezemberHotel & Spa Larimar ****SPanoramaweg 2 7551 Stegersbach

kostet 225 Euro, mit Er-mäßigung (Schüler, Stu-denten …) 195 Euro. Einzel-Tageskarten gibt es um 90 Euro. Packages ab 312 Eu-ro pro Person.

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GRAFENSCHACHEN Kürzlich übergab die Fir-ma Dunst Kfz und Hyd-raulik aus Grafenschachen den größten Hiab-Lade-kran des Burgenlandes an die Firma Miksits aus Ge-rersdorf. Der Ladekran

– ein Hiab 700 mit Vier-fachabstützung und JIB – hat eine maximale Hubka-pazität von 18.000 kg und wurde an einem 4-Achs-Fahrgestell montiert.

Die Firma Dunst bietet: mobile Schlauchfertigung

Business News

mit Rund-um-die-Uhr-Ser-vice, Hydraulikkomponen-ten und Ersatzteillager, Ser-vice und Vertrieb von Kra-nen, Forst- und Kommu-nalmaschinen, Modernste Werkstätte mit Hallenkran.www.dunst-hydraulik.com

Patrick Miksits, Ewald Bauer, Kommerzialrätin Helene Miksits, Franz Mikovits, Josef Dunst jun. und Josef Dunst bei der Übergabe auf dem Firmengelände der Firma Miksits Beton

Page 22: Burgenländische Wirtschaft: Trends

Einnahmen-/AusgabenrechungWIFI Eisenstadt30. 11. und 1. 12. 2012Fr, Sa, 8.30 – 17 UhrDauer: 16 LehreinheitenKosten: € 310,–

Ausbildung zumWeinexpertenWIFI Eisenstadt3., 6., 11., 12., 13., 18., 19. und 20. 12. 2012,jeweils 8.30 – 16.30 UhrDauer: 60 LehreinheitenKosten: € 650,–

Tipp Topp Tipp Training – Das 10 Fingersystem in nur 5 StundenWIFI Eisenstadt10. und 11. 12. 2012Mo, Di, 18 – 20.30 UhrKosten: € 125,–

Infoveranstaltung:Diätetisch geschulter Koch/KöchinWIFI Eisenstadt12. 12. 2012Mi, 18 – 19 Uhr

Diplomlehrgang Online MarketingWIFI Eisenstadt18. 1. – 13. 4. 2013Fr, 16.30 – 20.40 Uhr, Sa, 9 – 17 UhrDauer: 84 LehreinheitenKosten: € 1.500,–

Ausbildung zumzertifizierten SolarteurWIFI Eisenstadt/GüssingKursbeginn: 11. 1. 2013 Fr, 14 – 20.30 Uhr, Sa, 9 – 17 UhrDauer: 220 LehreinheitenKosten: € 2.990,–

Vorbereitungskurs Lehrabschlussprüfung KälteanlagentechnikWIFI Eisenstadt29. 1. – 7. 2. 2013Di – Sa, 8 – 17.30 UhrDauer: 80 LehreinheitenKosten: € 1.040,– Lehrgang Sicherheits-vertrauenspersonWIFI Neusiedl/See21. – 23. 1. 2013Mo – Mi, 8 – 16 UhrKosten: € 270,–

UnternehmertrainingWIFI Oberwart11. 1. – 27. 4. 2013 Fr, 16 – 21.30 Uhr, Sa, 9 – 16 Uhr21. 1. – 21. 2. 2013, Mo – Fr, 8 – 16.45 UhrDauer: 180 LehreinheitenKosten: € 1.160,–

Vorbereitungskurs Meis-terprüfung Spengler/inWIFI Eisenstadt7. 1. – 1. 3. 2013Mo – Fr, 8 – 16.45 UhrDauer: 320 LehreinheitenKosten: € 2.920,–

BaggerfahrerkursWIFI Oberwart7. – 11. 1. 2013WIFI Eisenstadt28. 1. – 1. 2. 2013Mo – Do, 8 – 16.45 Uhr, Fr, 8 – 11.30 UhrDauer: 40 LehreinheitenKosten: € 490,–

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Page 23: Burgenländische Wirtschaft: Trends

Ausbilder-TrainingWIFI Eisenstadt14. – 18. 1. 2013Mo – Do, 8 – 16.45 Uhr, Fr, 8 – 11.30 Uhr18. 2. – 20. 3. 2013Mo, Mi, 18.30 – 21.50 UhrWIFI Oberwart28. 1. – 1. 2. 2013Mo – Do, 8 – 16.45 Uhr, Fr, 8 – 11.30 UhrDauer: 40 LehreinheitenKosten: € 380,–

Vorbereitungskurs Güter-beförderungsgewerbeWIFI Eisenstadt21. 1. – 13. 2. 2013Mo – Fr, 8 – 16.45 UhrDauer: 130 LehreinheitenKosten: € 1.150,–

Vorbereitungskurs Perso-nenbeförderungsgewerbeWIFI Eisenstadt7. 1. – 30. 1. 2013Mo – Fr, 8 – 16.45 UhrDauer: 120 LehreinheitenKosten: € 1.080,–

Nuad Thai Massage – BasiskursWIFI Oberwart10. – 14. 12. 2012Mo – Fr, 9 – 16 UhrDauer: 30 LehreinheitenKosten: € 810,–

Lehrgang KosmetikWIFI Eisenstadt14. 12. 2012 – 7. 12. 2013Fr, 18 – 21.30, Sa, 8.30 – 16.30 UhrDauer: 450 LehreinheitenKosten: € 4.160,–

Nail ArtWIFI Eisenstadt11. 1. – 12. 1. 2013Fr, Sa, 9 – 17 UhrDauer: 18 LehreinheitenKosten: € 350,–

Ausbildung zum/zur Eye-lash Experten/ExpertinWIFI Oberwart17. 1. 2013Do, 9 – 17 UhrDauer: 8 LehreinheitenKosten: € 390,–

Lehrgang Heimhelfer/inWIFI Eisenstadt23. 1. 2013Mi, 18 – 21.30 UhrSa 9 – 1 7 UhrDauer: 400 LehreinheitenKosten: € 1.500,–

Ausbildung geprüfte KindergartenhelferInklusive TagesmuttermodellWIFI Eisenstadt18. 2. 2013Mo, Mi 18 – 21.30 UhrSa 9 – 17 UhrWIFI OberwartDi, Do, 18 – 21.30 UhrSa 9 – 17 UhrDauer: 210 LehreinheitenKosten: € 1.450,–

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Page 24: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201224

Intelligentes HausEnergiekosten

Zentrale Küche

Wohnen

Als „Lifestyle of Health and Sustainability”, kurz LOHAS, wird nachhaltiges Wohnen auf Englisch bezeichnet. Es geht oft mit dem Streben nach Au-tarkie, Lust an Do-It-Yourself, einem engen Bezug zur Natur und einem Hang zur Produktion für den Eigenbedarf einher.

Die Sonne geht unter und die Rollläden schließen von selbst. Die letzten Tage waren trocken – also springt automatisch die Bewässerungsanlage im Vor-garten an. Das ist keine Zaube-rei, sondern intelligentes Woh-nen oder auch „Smart Home“. Alle Funktionen des Hauses können von einem zentralen Computer oder auch vom Han-dy aus überwacht und gesteu-ert werden. Und auch bei der Sicherheit spielt das vernetz-te Eigenheim in Zukunft eine große Rolle. Dabei kann jedes Eigenheim dank Funksystem ohne Kabelsalat in ein „Smart Home“ umgerüstet werden. Starterpakete für kleinere Haushalte gibt es ab 300 Euro. Nach oben sind – je nachdem, welche technischen Tricks das Haus auf Lager haben soll – natürlich keine Grenzen ge-setzt.

Während 1990 Haus und Au-to einer durchschnittlichen Fa-milie in den USA Elektronik im Wert von rund 3.500 Eu-ro enthielt, wurde in den 90er Jahren dieser Wert für 2025 auf 30.000 Euro geschätzt. In den letzten 20 Jahren stieg der Verbrauch elektrischer Energie der österreichischen Haushalte trotz zunehmender Effizienz elektrischer Geräte um rund 1,3 Prozent pro Jahr und betrug im Jahr 2007 fast 25 Prozent (14.160 GWh) des gesamten Stromverbrauchs in Österreich (Statistik Austria, 2012 b). Einerseits rührt dies von der stets steigenden Zahl von elektronischen Geräten in den Haushalten her, anderer-seits auch daher, dass häufig energieeffizientere Geräte noch nicht zum Einsatz kommen, so lange die alten Geräte funktio-nieren.

In der Küche wird gekocht, ge-lebt, geplaudert, gelacht. Kein Wunder also, dass sie zum An-gelpunkt des modernen Woh-nens avanciert und durch of-fene Konzepte direkt in den Wohnbereich einbezogen wird – gerne auch mit Fernseher oder Computer versehen.

Optisch trennen lässt sich der Küchenbereich dann mit Koch-inseln oder Frühstückstheken.

650.000

LOHAS

Zahn-bürsten

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Neben der Heizung sind Haus-haltsgeräte die größten Energie-verbraucher im Haushalt. Und im-merhin werden in Österreich pro Jahr rund eine Million elektrische Haushaltsgeräte verkauft: 2011 waren es insgesamt 400.000 Kühlgeräte, 330.000 Waschau-tomaten, 210.000 Geschirrspüler sowie 60.000 Wäschetrockner.

Der am stärksten wachsende Be-reich ist jener der Telekommu-nikationselektronik. Besonders nachgefragt sind Smartphones in allen Leistungs- und Preisklas-sen. Dicht gefolgt vom Bereich der Zahnhygiene: 2011 wurden in Österreich ganze 650.000 elekt-rische Zahnbürsten verkauft.

Bei den Haushalts-Kleingeräte sticht besonders die Kaffeema-schine heraus: ganze 400.000 Stück kauften die Österreich im vergangenen Jahr. Bei den Staub-saugern waren es rund 600.000 Stück.

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November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 25

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Home-OfficeWohnen und Arbeiten zu Hause verbinden: Eine im Jahr 2008 bei 1.009 Büroangestellten durchgeführte Befragung in Deutschland ergab, dass nur 37 Prozent der Befragten aus-schließlich im Büro arbeiten, der Rest nimmt zumindestens gelegentlich Home-Office Mo-delle in Anspruch. 75 Prozent würden sich wünschen, flexi-bel von Zuhause aus arbeiten zu können (Plantronics, 2008). Bis 2020 soll dieser Trend er-heblich zunehmen.

Die 5 wichtigsten Regeln fürs Home Office1. Schaffen Sie sich ein „rich-

tiges Arbeitszimmer“, das sich vom Rest der Wohnung abgrenzt.

2. Beginnen Sie Ihren Arbeits-tag pünktlich und halten Sie sich an feste Bürozeiten.

3. Sorgen Sie dafür, dass Sie während der Arbeitszeiten nicht pausenlos von Fami-lienmitgliedern und Freun-den gestört werden.

4. Planen Sie feste Pausen ein und essen Sie regelmäßig zu Mittag.

5. Machen Sie Feierabend, sobald Sie Ihr Tagespen-sum geschafft haben.

75 %am Sofa

Technische Helfer gewünscht58 Prozent einer von Pragnell et al. durgeführten Studie gaben an, dass an neuen Technologi-en für Haus und Wohnung vor allem deren Potential zur Zeit- und Aufwandsreduktion bei der Hausarbeit geschätzt wird. Die Zustimmung nimmt mit steigen-dem Alter allerdings ab.

Roboter für ZuhauseDer Traum vom Roboter um-fasst derzeit in erster Linie hauptsächlich Staubsaug- und

Rasenroboter, die 2010 einen mengenmäßigen Anteil von 96,9 Prozent respektive 2,5 Prozent am weltweiten Haushaltsrobo-termarkt hielten (IFR, 2011).

Die neuesten Entwicklungen, wie zum Beispiel die Waschma-schine mit Internetanschluss,

die sich per Handy steuern lässt, oder der Fensterputzrobo-ter, sind schon zu haben bezie-hungsweise bald am Markt.

An weiteren Lösungen, etwa Servicerobotern, die auch Tisch decken oder die Waschmaschi-ne ausräumen können, wird der-zeit gearbeitet – auf diese soge-nannten humanoiden Roboter werden wir noch etwas warten müssen – sie sollen in etwa zehn Jahren marktreif werden.

Neue Trends aus dem

Burgenland

Kommerzialrat Herbert Michael PutzElektro- und Einrichtungs-fachhandel

Page 26: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201226

WOHNEN

kommentar

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

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Tischlein, deck dichmärchen begleiten uns von kindheit an. Sie erzählen uns Geschichten, die meistens in ein „Happy end“ münden. Wollen wir uns im wirklichen Leben schöne Dinge gönnen (was immer das für den einzelnen von uns be-deutet), so müssen wir dafür meist hart arbeiten und eisern sparen. „tischlein, deck dich - eslein streck dich“ – aber den Goldesel hat wohl noch niemand von uns getroffen.

Gerade in der heutigen Zeit wird es für viele menschen immer schwieriger, Dinge des alltägli-chen Bedarfs zu finanzieren und sprichwörtlich „über die runden zu kommen“.Daher unser tipp: Falls Sie für das vergangene Jahr 2011 noch nicht Ihre arbeitnehmerveran-lagung („Steuerausgleich“) ge-macht haben, dann tun Sie es jetzt! Im normalfall bekommen Sie vom Finanzamt Geld zurück, insbesondere wenn Sie „Sonder-ausgaben“ hatten, die Sie steu-erlich geltend machen können. Damit Ihnen mehr Geld für mär-chenhafte Dinge zur Verfügung steht.

Wir haben zwar keinen Goldesel, aber einen

guten Tipp.

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Burgenländische Wirt-schaft sprach mit Her-

bert Stummer, Obmann von Pro Holz Burgenland, über die vielen Vorteile von Holz.

Burgenländische Wirt-schaft (BW): Ist Holz ein zeitgemäßer Baustoff?

Herbert Stummer: Beim Holzschutz hat sich in den letzten Jahren sehr viel ge-tan. Früher hat es gehei-ßen, Holz reißt, Holz muss man oft streichen … davon

Einfach genialINTERVIEW Österreich ist stolz auf Holz – zu Recht, gleichwohl der wichtige heimische Rohstoff vielfach noch ungenützt ist.

ist man heute schon wegge-kommen. Der konstruktive Holzschutz hat dazu beige-tragen, dass es sehr gute, moderne Holzbauten gibt und der Anteil der Holz-bauten ist steigend. Holz ist also durchaus zeitgemäß.

BW: Welche Vorteile haben Holzhäuser?

Stummer: Sie haben ei-ne ganz tolle Wohnquali-tät. Man hat auch festge-stellt, dass sich das Woh-nen in Holzhäusern positiv

auf die Gesundheit aus-wirkt. Holz atmet, das heißt, es herrscht ein gutes Raumklima, auf der ande-ren Seite ist Holz aber auch ein guter Isolierer und ich spare Heizkosten und Energiekosten.

BW: Obwohl es so ein wich-tiger Baustoff ist, ist viel Holz ungenützt, weil den Waldbesitzern das Wissen oder die Maschinen zur Be-arbeitung fehlen. Welche Möglichkeiten gibt es da?

Page 27: Burgenländische Wirtschaft: Trends

November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 27

Exklusive Autoverlosung bei Wiesenthal OberpullendorfUNGLAUBLICH Das Au-tohaus Wiesenthal Ober-pullendorf feiert heuer sein Zehn-Jahres Jubiläum und Citroën-Österreich ist 50 Jahre alt. Und weil die schönsten Geburtstags-Feste die sind, auf denen auch die Gäste etwas be-kommen, sollte man sich diese Feier nicht entge-hen lassen. Denn zum Ab-schluss des Jubiläumsjah-res erwartet Sie bei Wie-senthal Oberpullendorf Außergewöhnliches:

Neben fantastischen Ju-biläums-Angeboten und top-ausgestatteten Cit-roën-Modellen, erhalten Sie auf lagernde Geburts-tags-Collection-Modelle noch ein Gratis-I-Pad dazu. Und noch mehr …

Als krönender Abschluss des Jubiläumsjahres wird unter allen Interessenten, die ihr Wunschmodell pro-begefahren sind, ein neu-er Citroën C3 verlost. Die exklusive Autoverlosung

Wiesenthal und Citroen feiern Jubiläum und Sie können gewinnen! Wer im

Autohaus Wiesenthal Oberpullendorf eine Probefahrt macht, hat die Chance,

einen neuen Citroën C3 zu ergattern!

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findet dann am Freitag, 14. Dezember, um 16 Uhr bei Punsch und Glühwein im neuen Schauraum des renommierten Autohauses statt.www.wiesenthal.at

Stummer: Wir sind als Berater Ansprechpartner für den Kleinwaldbesit-zer. In Zusammenarbeit mit dem Burgenländi-schen Waldverband wird der Wald begutachtet und es werden weitere Maß-nahmen vorgeschlagen, die dann auch von einem Partner durchgeführt wer-den können. Auf Wunsch wird auch der sortiments-weise Verkauf abgewickelt und der Waldbesitzer be-kommt dann den Betrag

abzüglich der Erntekosten überwiesen.

BW: Das heißt, damit würden die Waldbesitzer so-wohl dem Wald als auch der eigenen Brieftasche etwas Gutes tun?

Stummer: Genau. Der Wald ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und mit dieser Aktion wollen wir die Waldbesitzer unter-stützen, ihre wertvolle Res-source sinnvoll zu nützen.www.proholz-bgld.at

Herbert Stummer, Obmann von proHolz Burgenland, sieht in Holz einen wichti-gen Baustoff der Zukunft.

Holz ist nicht nur zeitge-mäß, es ist auch vielfältig. Und so kann ein Holzhaus durchaus auch konventio-nell aussehen.

KontaktArbeitsgemeinschaft der burgenländischen Forst- und Holzwirtschaft Tel. 0 26 82 / 702-602

KontaktWiesenthal & CO GmbHGewerberied 1 7350 OberpullendorfTel. 0 26 12/43 [email protected]

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION

Page 28: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201228

WOHNEN

Während die Nuller-Jahre vom Trend des

„Cocoonings“, des Zurück-ziehens in die eigenen vier Wände, geprägt waren, heißt der aktuelle Wohn-trend „Homing“. Gemütli-che Stunden daheim mit Freunden zu verbringen, ist angesagt. Dass das trau-te Heim dafür auch was

Nach Cocooning kommt HomingHEREINSPAZIERT Der aktuelle Wohntrend heißt „Homing“. Er steht für ein behagliches, harmonisches und gemütliches Wohngefühl.

bieten muss, versteht sich von selbst.

Zuhause als sozialer OrtGemeinsames Kochen, Spieleabende oder ein Bar-becue ersetzen Restau-rant-Besuche, Kino- oder Theaterabende. Die per-sönliche Umgebung wird

dazu stilvoll in Szene ge-setzt, schließlich ist sie der neue Ort des sozialen Le-bens und da darf es auch schon mal etwas opulenter zugehen. „Fließende For-men, innovative Materia-lien und Akzentfarben aus der Mode sind derzeit an-gesagt. Vom strahlenden Sonnengelb über sattes

LESEFREUDE Bücher rangieren auf der Liste der beliebtesten Weihnachtsgeschenke ganz weit oben. Kein Wun-der, schließlich schenkt man damit aufregende, in-teressante oder informati-ve Stunden.

Ein neuer Bildband von Brigitte Krizsanits und

Burgenland erlesenManfred Horvath zeigt beispielsweise erstmals das Leithagebirge in seinen vielen Facetten, in interes-santen Geschichten und ausdrucksstarken Bildern. „Das Leithagebirge. Grenze und Verbindung“ gibt Ein-blick in den uralten Sied-lungsraum, in seine Kunst, Kultur und Kulinarik.

Unterhaltsames bietet Michaela Frühstück mit ihrem Roman „Teta Jel-ka überfährt ein Huhn Hendl“. Kinderbuchau-tor Heinz Janisch lässt ein Mädchen den Wind in ihre Tasche stecken – was dann passiert, erfahren kleine Leseratten in „Nella und der Wind“.

Im Herbst wurde auch noch ein großartiges Werk zur Volkskultur neu aufge-legt: In „Bäuerliche Bauten im Südburgenland“ hat der vor 15 Jahren verstorbene Franz Simon Bauernhäu-ser akribisch aufgezeich-net und damit ein wertvol-les Stück Heimatgeschich-te geliefert.

ISBN 978-3-99016-037-4 ISBN 978-3-99016-037-4 ISBN 978-3-99028-172-7 ISBN 978-3-200-02658-2

Page 29: Burgenländische Wirtschaft: Trends

November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 29

Dieses Bild bietet noch Platz für 38 Deckenstützen, 33 Schaltafeln, 9 qm Dämmplatten, 11 Säcke Blitz-Zement, 8 Stahlkappenschutz-schuhe, 6 gelbe Bauarbeiterhelme, 3 Wasserwaagen, 2 Scheibtruhen und 1 kleines Stück Kernseife.

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Wiesengrün bis hin zu ed-len Aquatönen. All diese Farben lassen sich prima zum immer aktuellen Weiß kombinieren. Aber auch Möbel und Accessoires aus natürlichen Materialen wie Holz und Schafwolle sind Dauerbrenner“, erklärt Mi-chaela Koch, Obmann-Stellvertreterin der Sparte Baustoff-, Eisen-, Hartwa-ren- und Holzhandel, die in Eisenstadt auch ein Ge-schäft für Dekoration und Tischkultur betreibt.

Gemütlich platziertIn den Mittelpunkt des häuslichen Zusammen-kommens rückt das Sofa. Hier tollen die Kinder, hier sitzt man leger zusammen, plaudert oder sieht sich ge-meinsam einen Film an. Die Einsatzmöglichkeiten von Polstermöbeln sind vielfäl-tig – so wie ihre Gestaltung. „Der Trend geht zu schlich-ten, geradlinigen Model-len, die mit vielen Funk-tionen wie zum Beispiel

Armlehnenversteller, Re-laxstellung und Vorziehbet-ten ausgestattet sind“, sagt Kommerzialrat Herbert M. Putz, Ausschussvorsitzen-der der Berufsgruppe Ein-richtungsfachhandel in der Wirtschaftskammer. Beim Kauf eines Sofas sollten Sie auf zeitlose Farben wie braun, beige oder schwarz achten. Mit Pölstern in den Trendfarben geben Sie Ih-rem Sofa stets ein neues Aussehen und Ihrem Heim einen neuen Look.

Entspannung daheimTrendforscher meinen die Strömung darin begründet, dass gerade in wirtschaft-lich schwierigen Zeiten das Bedürfnis nach einem Rückzugsort groß ist. Zu-hause ist der Ort, wo man sich sicher und geborgen fühlt, wo man so sein kann, wie man ist. Und so fließt der wohlverdiente Lohn in das Wohnglück und es heißt, mehr denn je: „My home ist my castle“.

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201230

Gute Werbung macht aus einer Glatze einen

glänzenden Kopf“, erklärt Thomas Klepits, Creative Director und Miteigentü-mer von ideas4you. Und man mag es ihm glauben, denn die kleine, aber feine Agentur entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Unternehmen, von des-sen kreativer Arbeit mitt-lerweile über 100 Kunden profitieren. Obwohl haupt-sächlich in Ostösterreich tätig, ist ideas4you stolz

KREATIV „Wann ist Werbung gut? Wenn sie Kunden bringt!“, lautet das Cre-do der heimischen Werbeagentur ideas4you – und der Erfolg gibt ihr recht.

auf seine internationalen Kunden, was auch Preise bei europäischen Design-Wettbewerben, etwa für Logos für SONY Deutsch-land und andere Unterneh-men, unterstreichen.

Die Referenzliste kann sich ebenfalls sehen las-sen: Mehr und mehr re-nommierte Unternehmen vertrauen der Flexibilität der Agentur und schätzen die rasche Umsetzung aller Werbemaßnahmen. „Full Service“ lautet demnach

Gut beworbeneines der Erfolgsrezep-te. ideas4you bietet dem Kunden alles an – von der Image-/Markenanalyse über Konzepte, Werbegra-fik und Homepage-Design bis hin zum optimalen, ef-fizienten Social Network-Marketing. Egal, welche Branche und welches Bud-get zur Verfügung steht. Und nicht selten wird di-rekt vor Ort beim Kunden konzipiert und gemeinsam umgesetzt.www.ideas4you.at

„Vor allem auch bei KMU spielen wir unsere Stärken in Kreativität, Flexibi-lität und Preis/Leis-tung ideal aus.“ Thomas KlepitsCreative Director von ideas4you

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Business News

MINIHOF-LIEBAU Beim 19. Internationalen Fach-wettbewerb 2012 für Fleisch- und Wurstwaren in Wels hat die Fleischerei Brunner GmbH aus Mini-hof-Liebau überaus erfolg-reich abgeschnitten. Mit Gold wurden die Debrezi-ner, Krainer und Knacker bewertet, die „Wiener“ mit Silber. Im Bild: Seniorchef Alois Brunner und seiner Gattin Renate

MOSCHENDORF Der Getränkeabfüller und Ge-tränkehändler Windisch feierte sein 100-Jahr-Be-triebsjubiläum. Mittler-weile ist mit Anton Win-disch junior bereits die vierte Generation im Fami-lienbetrieb. Im Bild: Anton Windisch senior mit Gat-tin Helga, Alfred Fischer, Andrea Windisch, Stefan Balaskovics und Anton Windisch

OBERÖSTERREICH Marcel Jagerhofer (links) aus Deutsch Kaltenbrunn vom Lehrbetrieb Strobl GmbH erreicht beim Bun-deslehrlingswettbewerb der Spengler in Aigen-Vogl hub den hervorragen-den zweiten Platz und da-mit die Silbermedaille. Er musste sich nur Armin Frauscher vom Lehrbetrieb Johannes Anker aus Tirol geschlagen geben.

OBERWART Die Wo-schitz Engineering ZT GmbH mit Hauptsitz in Ei-senstadt ist seit 2006 mit einem Filialbüro in Ober-wart vertreten. Kürzlich wurden neue Büroräum-lichkeiten eröffnet.

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November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 31

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GewinnspielKALENDER Der Jungwinzerinnen-Kalender wurde bereits zum zehnten Mal aufgelegt. Drei Exemplare der Ausgabe 2013 gibt es jetzt zu gewinnen.

Der Jungwinzerinnen-Kalender feiert ein Ju-

biläum. Das Druckwerk wurde bereits zum zehn-ten Mal aufgelegt.

„Der Kalender soll bur-genländische, niederös-terreichische, steirische und Wiener Weinbaube-triebe einem breiten Pub-likum bekannt machen“,

so Initiatorin Ellen Leder-müller. „Er unterstützt auf sympathische, moderne Weise die Vermarktung der heimischen Weine.“

Der Kalender ist mitt-lerweile zu einem Samm-lerstück geworden. Die Redaktion der Burgenlän-dischen Wirtschaft ver-lost drei Exemplare des

Jungwinzerinnen-Kalen-ders 2013.

Wer an der Verlosung teil-nehmen möchte, schickt bis spätestens 7. Dezem-ber eine E-Mail an [email protected] mit dem Kennwort „Kalender“. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.

Page 32: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201232

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D ie innovativsten Un-ternehmen des Landes

wurden mit dem von Wirt-schaftskammer Burgen-land und WiBAG initiier-ten „Burgenländischen In-novationspreis 2012“ aus-gezeichnet. Die neun Preis-träger spiegeln die Viel-falt der burgenländischen Wirtschaft wider.

Eine Expertenjury kürte die Preisträger unter den Gesichtspunkten Innova-tionsgedanke, Nutzen für

Erfolgsgeschichte der InnovationPREISVERLEIHUNG Als Preis zur Förderung von Forschung und Entwicklung wurde der Innovationspreis ins Leben gerufen. 2012 gab es so viele Einreichun-gen wie nie zuvor. Der Sieg ging an die Firma Tridonic in Jennersdorf.

Anwender, Auswirkungen auf den Markt sowie Un-ternehmenserfolg, volks-wirtschaftliche Effekte und Auswirkungen auf die ökologische Umwelt.

Innovative UnternehmenZum Gesamtsieger unter allen Einreichungen wur-de die Tridonic Jenners-dorf mit der hocheffizien-ten LED-Lichtquelle „Na-no – Sonne aus dem Bur-genland“ gekürt. Ihre neu

entwickelte Produktfami-lie „SLE“ für den Einsatz als Lichtquelle in Leuch-ten zeichtet sich durch höchtste Energieeffizienz (bis zu 145 lm/W) aus.

Das Preisgeld über 5.000 Euro wurde in diesem Jahr von der Bank Bur-genland zur Verfügung gestellt. „Wir freuen uns über den Preis, der Be-trag wird natürlich wie-der in Forschung und Ent-wicklung investiert“, so

Page 33: Burgenländische Wirtschaft: Trends

November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 33

Erfolgsgeschichte der Innovation

Tridonic-Geschäftsführer Franz Zerobin die Über-gabe.

Nominierungen für den StaatspreisTridonic nimmt, so wie Herz Energietechnik und

Invaris Informationstech- nologie, am diesjährigen Staatspreis Innovation in Wien teil.

In den Kategorien Son-derpreis Econovius wurde das Bauunternehmen Ing. Andreas Waha, für den

Innovationen aus Burgen-land: Die Preisträger des Jahres 2012Foto: Kriszanits

Sonderpreis Verena wur-de Sonnenerde – Gerald Dunst Kulturerden nomi-niert.

Page 34: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201234

Innovationspreis der WiBAG in BildernPREISTRÄGER Unter den 41 Nominierten nahmen neun glückliche Gewinner bei der Verleihung des Innovationspreises ihre Trophäen in Empfang. Den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis, gesponsert von der Bank Burgenland, holte die Tridonic Jennersdorf GmbH ins Südburgenland.

Den zweiten Preis in der Kategorie Groß-unternehmen konnte Morteza Fesharaki, Geschäftsführer von Herz Energietechnik GmbH, nach Pinkafeld holen.

Franz Zerobin, Geschäftsführer der Tridonic Jennersdorf GmbH, freute sich über den ersten Platz in dieser Kategorie sowie über den Hauptpreis.

Für die Entwicklung von besonderen Bug-holzmöbeln erhielt Braun Lockenhaus GmbH-Geschäftsführer Jochen Joachims den 3. Platz.

Nominiert waren: ARGE Energiekompass, Stegersbach

Aviation Academy Austria, Neusiedl am See

Bäckerei Gansfuß, Eberau

Bauunternehmung Ing. Andreas Waha Gesellschaft m.b.H., St. Margarethen

Benczak GmbH, Gols

Braun Lockenhaus GmbH, Lockenhaus

Contain Dry AG, Güssing

Crafty Studios Game Development GmbH, Pöttsching

easyTherm Infrarot Wärmesysteme GmbH, Eisenstadt

Energiekreis Haller KG, Markt Allhau

Fuhrmannfass e.U., Donnerskirchen

Gesundheitslounge, Eisenstadt

HERZ Energietechnik GmbH, Pinkafeld

Hotel Nationalpark GmbH , Illmitz

IB Schneemann, Stegersbach

INVARIS Informationssysteme GmbH, Eisenstadt

IP.NETCOM Vertriebs- und Consutling GmbH, Mattersburg

IR&C, Großhöflein

KOSCHI Management- und Organi-ationsberatung, Trausdorf a. d. W.

Landhofmühle Minihof Liebau, Minihof-Liebau

Leier Baustoffe Holding GmbH, Horitschon

Maier‘s Kuschelhotel, Loipersdorf bei Fürstenfeld

Martin Hörmann, Stinatz

MED TRUST Handelsges.m.b.H., Marz

Mona Oberwart Produktions GmbH, Oberwart

Neudoerfler Office Systems GmbH, Neudörfl

Novum publishing gmbh, Neckenmarkt

Puchas Plus Stegersbach, Stegersbach

Rawk media Christian Eggenberger, Siegendorf

Remedia Homöopathie GmbH, Eisenstadt

rmDATA GmbH, Pinkafeld

Schlacher GmbH, Wolfau

Seewinkler Eierteigwaren, Pamhagen

Sonnenerde – Gerald Dunst Kulturerden GmbH, Riedlingsdorf

T & G Automatische Datenverarbeitung GmbH, Großpetersdorf

Tridonic Jennersdorf GmbH, Jennersdorf

UTB Laser und Vermessungstechnik GmbH, Oberwart

WAGNER Maschinenbau GmbH, Neuhaus am Klausenbach

Weinkultur- und Vermarktungs GmbH, Neusiedl am See

Wolf Nudeln GmbH, Güssing

YC Media GmbH, Eisenstadt

Kategorie Großunternehmen

Direktor Gerhard Nyul übergab dem Gewinner im Namen der Bank Burgenland den Hauptpreis.

www.gute-idee-burgenland.at

Page 35: Burgenländische Wirtschaft: Trends

November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 35

Innovationspreis der WiBAG in BildernKategorie KMU Kategorie Tourismus

DIESES PROJEKT WIRD VOM EUROPÄISCHEN FONDS FÜR REGIONALENTWICKLUNG, VOM BUND UND LAND BURGENLAND KOFINANZIERT.

„Gute Idee, Burgenland“Technologiezentrum Marktstraße 37000 Eisenstadt Tel. 05/90 10-22 44 office@gute-idee-burgenland.atwww.gute-idee-burgenland.atwww.wibag.at

Mehr Infos zum Projekt

Bauunternehmer Andreas Waha siegte in dieser Kategorie. Beim Staatspreis Innova-tion in Wien ist er für den Sonderpreis Eco-novius nominiert.

Für ihr neu gestaltetes Nationalparkho-tel Illmitz bekam das Ehepaar Sattler den ersten Preis in der Kategorie Tourismus überreicht.

Der Prokurist von INVARIS Informations-systeme GmbH, Franz Guszich – im Bild mit BIC-Innovationsmanager Michael Sed-lak – holte den 2. Platz nach Eisenstadt.

Momente zum Wohlfühlen vermittelt das Maier’s Kuschelhotel in Loipersdorf. Res-taurantleiter Manfred Gölles und Direktorin Tanja Pucher freuten sich über Platz 2.

Die Gerald Dunst Kulturerden GmbH wur-de mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Tags zuvor erhielt Gerald Dunst den österreichi-schen Klimaschutzpreis.

Die Landhofmühle Minihof Liebau ist eine Oase der Entspannung im südlichen Bur-genland. Franz Fartek machte mit seinem Naturidyll den 3. Platz. –

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MENSCHEN + MÄRKTE

Durch den Zusammen-schluss von BEWAG

und BEGAS ist ein schlag-kräftiges und konkur-renzfähiges Unternehmen entstanden. „Wir stellen die Kundinnen und Kun-den ins Zentrum unseres Handelns“, erklärt Micha-el Gerbavsits, Vorstands-sprecher der Energie Bur-genland, die Philosophie des neuen Unternehmens. Energie Burgenland steht für drei Ziele, die den neu-en Energiedienstleister

Geballte Energie ÖKOLOGIE UND SERVICE Bei der „Energie Burgenland“ erwarten die Kunden individuelle Energielösungen, Kombi-Produkte und eine neue Energy Bonuswelt.

unverwechselbar machen. „Wir wollen Österreichs Vorreiter bei Ökostrom bleiben und unsere Positi-on noch ausbauen, Num-mer eins beim Kundenser-vice werden und als der Motor für das Burgenland fungieren“, so Gerbavsits.

BurgenländischerLeitbetrieb„Wir haben einen Energie-dienstleister geschaffen, der die nächsten Jahrzehn-te die Burgenländerinnen

und Burgenländer verläss-lich mit sauberer Energie versorgt, zu einem fairen Preis und bei optimalem Service“, sind sich Michael Gerbavsits und sein Vor-standskollege Alois Ecker einig.

Offensivkurs im ÖkostrombereichIm Bereich der Wind-strom-Produktion behält der burgenländische Leit-betrieb auch national die Nase vorne. Gerbavsits:

„Energieversorgung ist Ver-trauenssache, das haben die Jahre nach der Libe-ralisierung gezeigt“, erklä-ren die Vorstände Michael Gerbavsits und Alois Ecker unisono.

Business News

GÜSSING Das Café im Einkaufszentrum City-Center in Güssing hat eine neue Pächterin. Anita Sütö hat das Lokal vor kurzem übernommen. Ihr Lokal ist beliebter Treffpunkt für al-le Besucher des Einkaufs-zentrums und der verlän-gerte Warteraum für den Frisörsalon in der Nach-barschaft. Im Bild: Wolf-gang Ivancsics, Anita Sütö und Thomas Novoszel

MARKT ALLHAU Der „Tag des Kachelofens“ wur-de im Betrieb von Hafner-meister Günter Loppauer in Markt Allhau zum An-lass genommen, um auch das 25-Jahr-Betriebsjubi-läum zu feiern. Im Bild: Günter Loppauer mit der Ehrenurkunde der Wirt-schaftskammer, Gattin Gabi, Bürgermeister Her-mann Pferschyloppauer.at

WINTEN In den Eberauer Ortsteil Winten zog es den gebürtigen Steirer Paul Lo-renz. Er ist Erwachsenen-bildner, Outdoor-Trainer, Leiter einer Werbeagentur und national und inter-national sehr erfolgreich im Bogenschießen, das er auch in seine Seminare ein-baut. Im Bild: Alfred Ranftl, Paul Lorenz mit Gattin Iris, Werner Stroblwonderful-nature.at/spirit

GAAS Tischlermeister Stefan Mattis startete 1977 mit seinem Tischlereibe-trieb. Das im Ortszent-rum von Gaas befindliche Tischlereiunternehmen verfügt über eine breite Kundenschicht aus dem Osten Österreichs und dem Wiener Raum und ist seit Jahrzehnten sehr erfolg-reich.

Im Bild: Stefan Mattis mit Gattin Cornelia Fo

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November 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 37

„Bisher haben wir rund 300 Millionen Euro in den Ausbau der Windenergie investiert. Wir sind so Ös-terreichs größter Wind-stromproduzent geworden und haben das Burgenland zu einer Öko-Musterregion gemacht. Nun nehmen wir noch einmal rund 450 Mil-lionen Euro in die Hand. Unser Ziel ist es nicht nur das Burgenland mit Ökostrom zu versorgen, sondern Stromexporteur zu werden.“

Energie Burgenland setzt auch neue Standards beim Kundenservice. Vorstands-direktor Ecker: „Egal ob Strom oder Erdgas, durch die Fusion gibt es in Zu-kunft für den Kunden ei-nen einzigen Ansprech-partner – und das in acht Kundencentern im ganzen Burgenland.“

Das Beste aus beiden Servicewelten wird zusam-mengeführt, um so dem Kunden maßgeschneider-te Lösungen anzubieten.

Ecker: „Wir liefern nicht bloß Strom und Erdgas, sondern individuelle Ener-gielösungen. Wir arbeiten an einem Kombiprodukt für Strom- und Erdgas-kunden und überlegen ei-ne Ausweitung der Ener-gy Bonuswelt auf den Erd-gasbereich.“ So könnte der 24-Stunden-Pannendienst dann auch im Gasbereich für Versorgungssicherheit rund um die Uhr sorgen.

www.energieburgenland.at

FaktenEnergie Burgenland beschäf-tigt rund 850 Mitarbeiter und betreut über 200.000 Kun-denanlagen im Land. Die im Burgenland ausgelöste Brut-towertschöpfung lag (laut IHS-Studie) in den beiden vergan-genen Geschäftsjahren bei rund 100 Millionen Euro, mit steigender Tendenz. Der Be-schäftigungseffekt liegt im laufenden Geschäftsjahr im Burgenland bei 1.200 Arbeits-plätzen.

ALUTECH TSCHIRK Seit fast 50 Jahren beschäftigt sich die Firma Alutech Tschirk mit der Produkti-on und dem Vertrieb von hochwertigen Aluminium-profilsystemen.

Unter der Leitung von Ri-chard Tschirk hat das Fa-milienunternehmen aus Neudörfl in Burgenland heute eine dominierende Rolle am Markt erreicht und gehört zu den Top-Leitbetrieben Österreichs.

Mit einem breiten Pro-duktsortiment an verschie-densten Profilsystemen und jahrelangem Produkt-Know-how bietet das Un-ternehmen den Kunden ein Höchstmaß an Service und Produktberatung in allen Bereichen. –

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Business NewsDas technologische Wis-

sen, das Streben nach höchster Qualität und die Kompetenz von mittler-weile 60 Mitarbeitern sind die Grundpfeiler, auf die das Unternehmen erfolg-reich baut. Alutech Tschirk betreut Kunden aus den verschiedensten Bereichen, vom einzelnen Privatkun-den bis zum Objektbau in ganz Österreich und über die Grenzen hinaus.

Bei den Austrian Leading Companies konnte Alutech Tschirk heuer in zwei wich-tigen Punkten den ausge-zeichneten dritten Platz erreichen: Beste Bonität (KSVRating) und Nachhal-tigkeit (PWC Umfrage).

www.alutech.at

Page 38: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201238

Hotel LarimarNACHHALTIGKEIT Das exklusive Hotel & Spa Larimar ****S in Stegersbach vewöhnt in einem weitgehend aus natürlichen Materialien gebauten Haus.

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Im Hotel & Spa Larimar****S in Stegersbach entspannen Sie bei wohltuen-den Behandlungen der Ayurveda Meister aus dem südindischen Kerala.

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Mit verschiedensten Pa-ckages lädt das Haus zu Kennenlerntagen ebenso ein wie zu romantischen Wochenenden, Thermen-aufenthalten in der hotel-eigenen Larimar-Therme mit Saunawelt und mehr. Gourmet-Abenteuer mit kulinarischen Highlights aus der mit der Grünen Haube ausgezeichneten

Gourmet- und Vitalkü-che sind ebenfalls im Pro-gramm.

Neben Luxus und Ex-klusivität legt das Larimar aber großes Augenmerk auf Umwelt und Nachhal-tigkeit: „Grundlage für un-ser Tun und Handeln im Hotel Larimar ist das Be-kenntnis zum sparsamen Umgang mit den natürli-chen Ressourcen und zum nachhaltigen Schutz un-serer Umwelt. Dieser Ge-danke wurde beim Bau des Hotels 2006/2007

berücksichtigt und wird auch im täglichen Betrieb gelebt.“

Kein Event könnte bes-ser zur Philosophie des La-rimar passen als der Kon-gress Zeitenwende 2012, zu dem das Hotel von 6. bis 9. Dezember einlädt. Das Larimar bietet dazu zahl-reiche Packages, die nicht nur den Kongress, sondern auch das einmalige Ambi-ente der Familientherme beinhalten (Mehr Infos auf Seite 20).www.larimarhotel.at

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Burgenländische Wirt-schaft (BW): Wofür wird heutzutage eigentlich noch gespart?

Hans-Peter Rucker: Laut einer aktuellen IMAS-Studie, die wir beauftragt haben, sparen neun von zehn Burgenländer, um ei-nen Notgroschen zu haben. Und das ist gut und wich-tig. Man will einfach etwas Geld, das jederzeit leicht verfügbar ist, auf die Seite legen. Konkret empfehlen wir, etwa drei Netto-Mo-natsgehälter täglich fällig

Spare in der Zeit ...INTERVIEW In Zeiten des Konsumwahns ist Sparen wichtiger denn je. Burgen-ländische Wirtschaft sprach mit Hans-Peter Rucker über modernes Sparen.

am Sparbuch zu haben, um für die Notfälle des Alltags gerüstet zu sein: Wenn die Waschmaschine kaputt wird oder das Auto repa-riert werden muss.

BW: Ist das Sparbuch überhaupt noch zeitgemäß?

Rucker: Wir haben vor rund 200 Jahren das Spar-buch erfunden. Jetzt ist es Zeit, das Sparbuch ins 21. Jahrhundert zu heben. Des-halb haben wir als erste Bank die Smartphones al-ler Kunden zu Sparbüchern

werden lassen. Mit der neu-en Impulsspar App kann jeder per Knopfdruck von unterwegs Geld auf sein Sparbuch legen. Man legt sich einfach ein Sparziel an und spart dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen kleinen Betrag dafür. Die App kann man für An-droid und iPhone jederzeit downloaden, einfach nach „Impulssparen“ suchen.

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Hans-Peter Rucker, Lan-desdirektor der Erste Bank für das Burgenland, setzt auf zeitgemäße Sparfor-men wie die Impulsspar App.

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Page 40: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201240

MENSCHEN + MÄRKTE

WEIHNACHTSTAG Das Warten auf die Bescherung stellt für die Kinder oft eine Geduldsprobe dar. Speziell die Eltern und Großeltern fragen sich am 24. Dezem-ber immer, wie sie die Kin-der ablenken und in den letzten Stunden beschäfti-gen könnten.

Alle Cineplexx-Kinos ös-terreichweit haben am 24. Dezember geöffnet und bieten so ein optimales, weihnachtliches Rahmen-programm für die Familie. Bereits um die Mittagszeit starten die ersten Vorstel-lungen. Gezeigt werden nicht nur Weihnachtsfilme wie „Niko 2 – Kleines Ren-tier, großer Held“ und „Die Hüter des Lichts“, sondern auch andere Familienfilme

Weihnachtstipp

wie „Ralph reicht’s“, „Sammy’s Abenteuer 2“ und „Life Of Pi: Schiffbruch mit Tiger“. Die Stimmung ist dabei ganz speziell und die Kinder dürfen sich auch heuer über eine kleine süße Überraschung freuen.www.cineplexx.at

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Ein Filmtipp für den 24. Dezember: Niko 2 in allen Cineplexx Kinos.

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MINIHOF-LIEBAU Die Traditionsbäckerei Arnold Steinmetz hat einen neu-en Besitzer. Die LP Lawi-ne Pannon GmbH hat das kontinuierlich gewachsene Unternehmen mit Kaffee-haus, Bäckerei, Kondito-rei und Gasthaus an den

NachfolgeERFOLG Viele Jungunternehmer erkennen die Vorteile, einen angestammten Betrieb mit all seinen Kunden zu übernehmen. Hier einige Beispiele.

beiden Standorten Mini-hof Liebau und Jennersdorf erworben. Anlässlich der Eröffnung stellte Inhaber Zoltan Dömeny sein Team vor. Die Regionalstelle der Wirtschaftskammer Jen-nersdorf gratulierte zur Übernahme.

PUNITZ Die idyllische Lage von Punitz in der Großgemeinde Tobaj ha-ben sich Lydia Necaso-va und Michaela Schmid ausgesucht, um hier ge-meinsam einen Reitstall zu betreiben. pferdeparadiesog.at

ROHR Franz Peischl hat mit seiner Gattin Erna fast 30 Jahre das Gasthaus Peischl in der Moorgemeinde Rohr geführt. Jetzt hat Tochter Doris die Geschäfte über-nommen. Im Bild: Franz, Erna, Doris Peischl mit Wolfgang Ivancsics

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Zahlreiche Unternehmer waren der Einladung

der Wirtschaftskammer Burgenland gefolgt, sich im Rahmen der Veranstaltung über aktuelle Themen zu informieren und anschlie-ßend in gemütlicher Atmo-sphäre auszutauschen.

Barrierefrei einkaufenIn seinem Vortrag über „Barrierefreies Shoppen“ erörterte Klaus D. Tolliner die Chancen, die sich dem Handel bei entsprechen-der Adaptierung ihrer Ge-schäfte bieten, schließlich seien rund 40 Prozent der Österreicher beeinträch-tigt. Alleine für das Burgen-land hieße das, dass rund 114.150 Menschen von ei-ner barrierearmen Gestal-tung profitieren würden. Teilweise haben sich ein-zelne Geschäfte, etwa Su-permärkte, schon auf die besonderen Bedürfnisse eingestellt. Um beeinträch-tigten Personen den Ein-kauf zu erleichtern und hier einen zufriedenen Kunden zu erhalten, kommt es aber auch auf die Sensibilität des Verkaufspersonals an.

Über Barrieren sprechen

Barrieren beim Einkaufen können jeden treffen – sei-en es Eltern, die mit Kin-derwägen unterwegs sind, jemand der temporär mit Krücken geht, ältere Men-schen, die auf Gehhilfen angewiesen sind oder Men-schen, die körperlich be-einträchtigt sind.

AusgebranntEinem anderen aktuellen Thema, das ebenso jeden betreffen kann, widme-te sich Martin Nehrer in seinem Vortrag. Er zeigte das Zusammenspiel zwi-schen physischer und psy-chischer Verfassung auf – um schließlich bei einem Krankheitsbild unserer Zeit zu landen: „Burnout“. Der Mediziner führt das vermehrte Auftreten der Krankheit auf die schwin-dende Grenze zwischen Beruf und Freizeit zurück, auf ein ständiges Erreich-barsein, auf die moblien Möglichkeiten und nicht zuletzt auf einen akuten Bewegungsmangel – den der bekannte Verhaltens-forscher Konrad Lorenz be-reits vor 60 Jahren mit dem

Begriff „Verhausschwei-nung“ bezeichnete. Da-bei, so der Allgemein- und Sportmediziner, hänge die Leistungsfähigkeit von Be-wegung ab, schließlich gel-te Fitness als Vorbeugung gegen schnelle Ermüdung. Wodurch diese erreicht werden kann? Durch drei bis fünf Stunden modera-tes Training pro Woche.

Im Anschluss an die Ex-pertenvorträge gab Kabe-rettist Herbert Steinböck einen Einblick in seine Sicht der Dinge. Mit einem großen Augenzwinkern und einem kräftigen Trai-ning für die Lachmuskeln – schließlich gehört auch das zum Wohlbefinden da-zu.

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NETZWERK Welche Rolle Gesundheit im Handel spielt, wurde beim dritten Pannonischen Handelstag in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt erörtert.

Jürgen Rathmanner, Martin Nehrer, Kommerzialrat Ha-rald Zink, Herbert Stein-böck, Klaus D. Tolliner und Vizepräsident Kommerzi-alrat Stefan Balaskovics sprachen im Rahmen des Pannonischen Handelsta-ges über die Chancen des Handels.Foto: WKB

Page 42: Burgenländische Wirtschaft: Trends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT November 201242

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EISENSTADT Belezza heißt der neue Frisiersa-lon von Brigitte Rauter am Oberberg. Präsident Hono-rarkonsul Peter Nemeth gratulierte der Unterneh-merin (Bildmitte) zur ge-lungenen Geschäftseröff-nung. Sie hat den ehema-ligen Salon 5th Avenue übernommen, umfassend renoviert und gerade recht-zeitig zur Ballsaison eröff-net. Geöffnet ist der Salon Dienstag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Sams-tag von 8 bis 12 Uhr.

Im Bild: Peter Nemeth mit Claudia Kokas, Brigitte Rauter, Jacqueline Cserkits und Csaba Barki

SALZBURG Ramona Heiszler von der Bauwelt Koch belegte beim inter-nationalen Bundeslehr-lingswettbewerb der Spar-te Handel in Salzburg den vierten Rang von 18 Teil-nehmern aus Österreich, der Schweiz und Bayern. Im Bild: Ramona Heiszler mit ihren stolzen Eltern

Business News

Page 43: Burgenländische Wirtschaft: Trends

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