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www.neuesonntagspresse.de 23. Juli 2017 • Ausgabe 550/29 Sonntags Presse UMLAND FEUERWEHRAUTO KIPPT UM Pöttmes. Kurioser Unfall in Pöttmes (Kreis Aichach-Fried- berg). Bei einer Einsatzfahrt kippte am gestrigen Samstag- nachmittag gegen 17 Uhr ein Feuerwehrfahrzeug auf die Sei- te. Dabei wurden laut Polizei- mitteilung zwei Feuerwehrleu- te in dem Auto leicht verletzt. Möglicherweise, so die Polizei, hatte sich das schwere Einsatz- fahrzeug aufgeschaukelt. Die Höhe das Sachschadens stand gestern noch nicht fest. Samstag, 29. Juli Tag des Regens Jeder Tag hat ein Motto Sonntag, 23. Juli Tag der großartigen Großmütter Montag, 24. Juli Tag der Freude Dienstag, 25. Juli Tag der Kulinariker und des Cowboys Mittwoch, 26. Juli Alles-oder- Nichts- Tag Donnerstag, 27. Juli Geh-mit-der- Zimmerpflanze- spazieren-Tag Freitag, 28. Juli Gut bei Hitze: Tag der Erfrischungen Jeder Tag hat mindestens ein Motto. �ier eine Auswahl der ernsten, aber oftmals auch amüsante und kuriosen Tages-Devisen. VERLOSUNG TICKETS FÜR KALTENBERG Wer Ritterspiele mag, kann heu- te Karten für das Spektakel in Kaltenberg gewinnen Seite 15 Fuggerstraße �-�, �150 Augsburg (zwischen Königsplatz und �otel Ost) Telefon 0� 21� 5� 37 � 2��nungs�eitenMo.-Fr. 10-1� u. Sa. 10-12 �hr Ankauf von Altgold, Bruchgold, defekter Schmuck, Gold- und Silbermünzen, Silberbestecke, Zahngold, �hren und Schmuck �b�����Traumziele in den Sommerferien Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH 0821-345 000 86150 Augsburg am besten im Bus! Elsass-Lothringen 01.08. 5 Tage 625,- Wildschönau **** Hotel Bergkristall 02.08. I 05.08. 4 Tage 275,- Verona / Aida 05.08. 3 Tage 362,- Bordeaux Flusskreuzfahrt 07.08. 8 Tage 1430,- Fichtelgebirge „Die Csárdásfürstin“ 12.08. 2 Tage 219,- Dresden 12.08. 4 Tage 414,- Hamburg 12.08. 5 Tage 589,- Bochum Starlight Express 13.08. 2 Tage 234,- Rinnen / Berwang Hotel Thaneller 14.08. I 17.08. 4 Tage 219,- Verona / Aida 15.08. 4 Tage 462,- Seefestspiele Mörbisch 17.08. 3 Tage 409,- Budapest 18.08. 4 Tage 387,- Lago Maggiore 21.8. 5 Tage 596,- Luther 500 Jahre 23.08. 4 Tage 422,- Piemont auch als Wanderreise 24.08. 5 Tage 516,- Insel Rügen Deluxe 03.09. 5 Tage 685,- 0821-345 000 Radreisen Vom Reschensee bis Meran 37.08. 2 Tage 228,- Krimml - Salzkammergut 30.08. 5 Tage 568,- ��������������������������������Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH 0821-345 000 86150 Augsburg am besten im Bus! Abano Terme Frische Energie aus prickelnden Quellen mit Verlängerungs- möglichkeit! 4-Sterne-Hotels teilw. inkl. Getränke zu allen Mahlzeiten und Einzelzimmer ohne Zuschlag Vollpension 11.08. 6 Tage ab 369,- 16.08. I 22.08. 7 Tage ab 429,- 28.08. I 19.09. I 04.10. 9 Tage ab 549,- 05.09. I 12.09. I 27.09. 8 Tage ab 519,- Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH 0821-345 000 86150 Augsburg 6 Tage 289,- 10.10. Rovinj Inselurlaub in St. Andrija am besten im Bus! Halbpension, inkl. Getränke zum Abendessen 7 Tage 299,- 10.10. Insel Rab Sonneninsel in der Kvarner Bucht Halbpension **** Grand Hotel Imperial **** Hotel Istra 1 Tag ab 133,- Mo. 25.09. Unsere Leistungen 5-Sterne-Fernreisebus Reiseleitung Karte wie gebucht (I. - III. Kategorie) David Garrett Galakonzert im Kurhaus Bad Wörishofen Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH 0821-345 000 86150 Augsburg am besten im Bus! O rganspende kann Le- ben retten, weiß auch Weihbischof Anton�Losin- ger (Foto). Die ethische Grundposition der Kirchen sieht in der Organspende eine Form der besonderen Solidarität eines Menschen gegenüber einem anderen. Gleich- zeitig respektiert die Kirche eine Ablehnung und will keinem Neinsa- ger die ernsthafte christliche Einstel- lung absprechen. Entscheidend ist die freie persönliche Gewissensent- scheidung. Zwang kann und darf es hier nicht geben! Es muss klar sein, dass Organspende immer die freie und informierte Zustimmung des Spenders voraussetzt. Darum gibt es keine Pflicht zur Organspende. Ein Christ kann etwa im Blick auf die Integrität seines Leibes und aufgrund per- sönlicher Pietätsüber- zeugungen immer sagen, dass er nicht Organspen- der sein will. Seine Ent- scheidung und sein Wi- derspruch sind verbindlich. Die deutsche Lösung ist ein freiheitli- ches Erklärungsmodell im Sinne einer „erweiterten Zustimmungs- lösung mit breiter Informations- pflicht.“ Die Spendersituation in Deutschland ist allerdings alarmie- rend. Es besteht also hoher Infor- mationsbedarf. Die Kirchen werden immer dafür werben, dass die Menschen sich mit dieser Frage der Organspende beschäftigen. I m europäischen Ver- gleich belegt Deutsch- land bei den Organspen- dezahlen einen der letzten Plätze, und es ist keine Besserung in Sicht, fürch- tet Prof. Matthias� Ant- huber (Foto), Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Klini- kum. „Täglich sterben Patienten auf den Wartelisten, weil die lebensret- tende Transplantation aus Mangel an Spenderorganen nicht durchge- führt werden kann. Das 1997 in Deutschland einge- führte Transplantationsgesetz hat nach über 20-jährigen (!) Beratun- gen mit der Informations- oder Zu- stimmungslösung eine Regel ge- schaffen, die den kleinsten gesellschaftspolitischen Nenner darstellt. Alle medi- zinischen und gesundheits- politischen Initiativen waren vergebens. Die Organspen- dezahlen stagnieren zwi- schen 10 bis 15 Organspen- der pro eine Million Einwohner (Spani- en: 35 Organspender). Nachbarländer wie Spanien, Österreich, Portugal u. a. setzen seit Jahren mit breiter Zustimmung erfolgreich die sog. Wi- derspruchslösung um. Sie regelt, dass man sich zu Lebzeiten aktiv ge- gen die Organspende ausspricht. Kei- ne Äußerung gilt als Zustimmung. Deutschland braucht die Einführung der Widerspruchslösung, um das un- nötige Sterben zu beenden.“ In Deutschland fehlt es massiv an Organspendern. Deshalb fordern viele, so wie Prof. Anthuber vom Klinikum, die sogenannte Widerspruchslösung, wie sie sich in anderen Ländern bewährt habe. Das heißt, wer nicht widerspricht, stimmt stillschweigend einer Organspende zu. Die Kirche erkennt auch das Problem, spricht sich aber, wie Weihbischof Losinger erklärt, für die Zustimmungsregel und mehr Information aus. Ihre Meinung: [email protected] ORGANSPENDE Pro Contra Aus der Gerüchte-Küche Ärger in Augsburgs CSU Zwei Stadträte denken angeblich an Austritt WOLLEN RAINER SCHAAL (l.) UND THORSTEN GROSSE ZUR FDP? UND WAS PASSIERT AM MITTWOCH BEIM BEZIRKS-PARTEITAG? SEITE 3 LINKIN PARK-SÄNGER NAHM SICH DAS LEBEN Los Angeles. Der in seinem Haus tot aufgefundene Sänger Chester Bennington (41) der amerikanischen Rock-Band Linkin Park hat sich das Le- ben genommen. Das wurde in Los Angeles vom Vize-Er- mittlungschef der Gerichts- medizin bekannt gegeben. Die geplante Nordamerika- Tournee der Band wurde kurz- fristig abgesagt, hieß es zudem. AUS ALLER WELT POLITIKER „SCHNAPPT“ VIER TONNEN WURST Bulgarien. In Bulgarien steht ein Abgeordneter vor Gericht weil er nach und nach unerlaubt vier Tonnen Wurst eingeheimst haben soll. Er habe sie von ei- nem Hersteller in seinem Wahl- kreis verlangt, um sie dem Mi- nisterpräsidenten zu liefern, die Wurst dann aber behalten. DOPPELTES SPIEL BEIM FCA Sport ab Seite 9 NEUES SONNENZIEL Memmingen. Nonstop an den Sandstrand: Seit Samstag bietet der Flughafen Memmingen ein neues, vor allem bei Familien beliebtes Sonnenziel: Wizz Air fliegt ab jetzt zwei Mal pro Woche nach Varna an der bul- garischen Schwarzmeerküste. URLAUB

Bus! SonntagsPresse · Schwaben setzt auf „alte Ha-sen“ im Sinne von Profis, die schon lange im politischen Ge-schäft sind: Schwabens CSU hat den Europaabgeordneten Mar-kus Ferber

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Page 1: Bus! SonntagsPresse · Schwaben setzt auf „alte Ha-sen“ im Sinne von Profis, die schon lange im politischen Ge-schäft sind: Schwabens CSU hat den Europaabgeordneten Mar-kus Ferber

www.neuesonntagspresse.de

23. Juli 2017 • Ausgabe 550/29

SonntagsPresse

UMLAND

FEUERWEHRAUTOKIPPT UM

Pöttmes. Kurioser Unfall in

Pöttmes (Kreis Aichach-Fried-

berg). Bei einer Einsatzfahrt

kippte am gestrigen Samstag-

nachmittag gegen 17 Uhr ein

Feuerwehrfahrzeug auf die Sei-

te. Dabei wurden laut Polizei-

mitteilung zwei Feuerwehrleu-

te in dem Auto leicht verletzt.

Möglicherweise, so die Polizei,

hatte sich das schwere Einsatz-

fahrzeug aufgeschaukelt. Die

Höhe das Sachschadens stand

gestern noch nicht fest.

Samstag,

29. Juli

Tag

des

Regens

Jeder Tag hat ein Motto

Sonntag,

23. Juli

Tag der

großartigen

Großmütter

Montag,

24. Juli

Tag

der

Freude

Dienstag,

25. Juli

Tag der

Kulinariker und

des Cowboys

Mittwoch,

26. Juli

Alles-oder-

Nichts-

Tag

Donnerstag,

27. Juli

Geh-mit-der-

Zimmerpflanze-

spazieren-Tag

Freitag,

28. Juli

Gut bei Hitze:

Tag der

Erfrischungen

Jeder Tag hat mindestens ein Motto. �ier eine Auswahl der ernsten, aber oftmals auch amüsante und kuriosen Tages-Devisen.

VERLOSUNG

TICKETS FÜR KALTENBERG

Wer Ritterspiele mag, kann heu-

te Karten für das Spektakel in

Kaltenberg gewinnen Seite 15

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Fuggerstraße �-�, ��150 Augsburg(zwischen Königsplatz und �otel Ost)Telefon 0� 21� 5� 37 �� 2����nungs�eiten� Mo.-Fr. 10-1� u. Sa. 10-12 �hr

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Ankauf von Altgold, Bruchgold, defekter Schmuck, Gold- und Silbermünzen, Silberbestecke, Zahngold, �hren und Schmuck

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Fichtelgebirge„Die Csárdásfürstin“12.08. 2 Tage 219,-Dresden12.08. 4 Tage 414,-Hamburg12.08. 5 Tage 589,-BochumStarlight Express13.08. 2 Tage 234,-

Rinnen / BerwangHotel Thaneller14.08. I 17.08. 4 Tage 219,-Verona / Aida15.08. 4 Tage 462,-Seefestspiele Mörbisch17.08. 3 Tage 409,-Budapest18.08. 4 Tage 387,-

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im Kurhaus Bad Wörishofen

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am besten imBus!

Organspende kann Le-ben retten, weiß auch

Weihbischof Anton�Losin-ger (Foto). Die ethische Grundposition der Kirchen sieht in der Organspende eine Form der besonderen Solidarität eines Menschen gegenüber einem anderen. Gleich-zeitig respektiert die Kirche eine Ablehnung und will keinem Neinsa-ger die ernsthafte christliche Einstel-lung absprechen. Entscheidend ist die freie persönliche Gewissensent-scheidung. Zwang kann und darf es hier nicht geben! Es muss klar sein, dass Organspende immer die freie und informierte Zustimmung des Spenders voraussetzt. Darum gibt es keine Pflicht zur Organspende. Ein

Christ kann etwa im Blick auf die Integrität seines Leibes und aufgrund per-sönlicher Pietätsüber-zeugungen immer sagen, dass er nicht Organspen-der sein will. Seine Ent-scheidung und sein Wi-

derspruch sind verbindlich. Die deutsche Lösung ist ein freiheitli-ches Erklärungsmodell im Sinne einer „erweiterten Zustimmungs-lösung mit breiter Informations-pflicht.“ Die Spendersituation in Deutschland ist allerdings alarmie-rend. Es besteht also hoher Infor-mationsbedarf. Die Kirchen werden immer dafür werben, dass die Menschen sich mit dieser Frage der Organspende beschäftigen.

Im europäischen Ver-gleich belegt Deutsch-

land bei den Organspen-dezahlen einen der letzten Plätze, und es ist keine Besserung in Sicht, fürch-tet Prof. Matthias� Ant-huber (Foto), Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie am Klini-kum. „Täglich sterben Patienten auf den Wartelisten, weil die lebensret-tende Transplantation aus Mangel an Spenderorganen nicht durchge-führt werden kann.

Das 1997 in Deutschland einge-führte Transplantationsgesetz hat nach über 20-jährigen (!) Beratun-gen mit der Informations- oder Zu-stimmungslösung eine Regel ge-

schaffen, die den kleinsten gesellschaftspolitischen Nenner darstellt. Alle medi-zinischen und gesundheits-politischen Initiativen waren vergebens. Die Organspen-dezahlen stagnieren zwi-schen 10 bis 15 Organspen-

der pro eine Million Einwohner (Spani-en: 35 Organspender). Nachbarländer wie Spanien, Österreich, Portugal u. a. setzen seit Jahren mit breiter Zustimmung erfolgreich die sog. Wi-derspruchslösung um. Sie regelt, dass man sich zu Lebzeiten aktiv ge-gen die Organspende ausspricht. Kei-ne Äußerung gilt als Zustimmung. Deutschland braucht die Einführung der Widerspruchslösung, um das un-nötige Sterben zu beenden.“

In Deutschland fehlt es massiv an Organspendern. Deshalb fordern viele, so wie Prof. Anthuber vom Klinikum, die sogenannte Widerspruchslösung, wie sie sich in anderen Ländern bewährt habe. Das heißt, wer nicht widerspricht, stimmt stillschweigend einer Organspende zu. Die Kirche erkennt auch das Problem, spricht sich aber, wie Weihbischof Losinger erklärt, für die Zustimmungsregel und mehr Information aus. � Ihre Meinung: [email protected]

ORGANSPENDEPro

Contra

Aus der Gerüchte-Küche

Ärger in Augsburgs CSUZwei Stadträte denken angeblich an Austritt

WOLLEN RAINER SCHAAL (l.) UND THORSTEN GROSSE ZUR FDP?

UND WAS PASSIERT AM MITTWOCH BEIM BEZIRKS-PARTEITAG? – SEITE 3

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LINKIN PARK-SÄNGER

NAHM SICH DAS LEBEN

Los Angeles. Der in seinem

Haus tot aufgefundene Sänger

Chester Bennington (41) der

amerikanischen Rock-Band

Linkin Park hat sich das Le-

ben genommen. Das wurde

in Los Angeles vom Vize-Er-

mittlungschef der Gerichts-

medizin bekannt gegeben.

Die geplante Nordamerika-

Tournee der Band wurde kurz-

fristig abgesagt, hieß es zudem.

AUS ALLER WELT

POLITIKER „SCHNAPPT“ VIER TONNEN WURST

Bulgarien. In Bulgarien steht

ein Abgeordneter vor Gericht

weil er nach und nach unerlaubt

vier Tonnen Wurst eingeheimst

haben soll. Er habe sie von ei-

nem Hersteller in seinem Wahl-

kreis verlangt, um sie dem Mi-

nisterpräsidenten zu liefern, die

Wurst dann aber behalten.

DOPPELTES SPIEL

BEIM FCA

Sport ab Seite 9

NEUES SONNENZIEL

Memmingen. Nonstop an den

Sandstrand: Seit Samstag bietet

der Flughafen Memmingen ein

neues, vor allem bei Familien

beliebtes Sonnenziel: Wizz Air

fliegt ab jetzt zwei Mal pro

Woche nach Varna an der bul-

garischen Schwarzmeerküste.

URLAUB

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2 Sonntag, 23. Juli 2017Gut informiert in die neue Woche

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■ Rätselspaß: SUDOKU – normal und spezial LÖSUNGEN S. 15 Frage der Woche: Warum weinen wir

Antwort: Natürlich dienen

Tränen als Schutzfunkti-

on, zum Beispiel beim Zwiebel

schälen oder wenn einem ein-

mal ein kleines Tierchen ins

Auge fliegt. Was jedoch weni-

ger offensichtlich ist: Warum

weinen wir aus Emotionen?

Das Weinen hat seinen Ur-

sprung in der Revolution und

dient vor allem zur Kommuni-

kation. Sowohl Babys als auch

Erwachsene wollen damit ihre

Gefühle zeigen und auf sich

aufmerksam machen. Doch vor

allem nach dem Kindesalter

unterdrücken es die meisten

und wollen erst recht keine

Aufmerksamkeit.

Wissenschaftler vermuten,

dass ein Stoff in der Tränen-

flüssigkeit als ,,Beruhigungs-

mittel“ dient.

Außerdem werden mit den

Tränen oftmals Schadstoffe

ausgeschieden, die sich durch

Stress und seelische Belastun-

gen im Körper angesammelt

haben. Auch Hormone und Sal-

ze, wie zum Beispiel Calcium

und Kalium, sind in der Flüs-

sigkeit enthalten.

Ihre Zusammensetzung ist

unterschiedlich, je nachdem,

um welche Art von Tränen es

sich handelt. Freudentränen

enthalten beispielsweise ein

Glückshormon.

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Noch Fragen? Haben auch Sie eine „Frage der Woche“,

dann schicken Sie diese an [email protected]

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SoPress-Leser Goran Brkic hat uns u.a. dieses eindrucksvolle Foto zuge-sandt. Diese Stelle gilt als besonders beliebtes Fotomotiv. Eine weitere Auf-nahme eines anderen Lesers, der tagsüber unterwegs war, folgt demnächst.

Nachts am Hochablass

Menschen & Motive

Ulrike Bahr

Wir machen das.Zusammen.

Kinder brauchen Zeit mit Vater und Mutter! Wenn beide Eltern nach der Geburt ihres Kindes ihre Arbeitszeit reduzieren, werden sie dafür Familiengeld bekommen.

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Die CSU in Augsburg und in

Schwaben setzt auf „alte Ha-

sen“ im Sinne von Profis, die

schon lange im politischen Ge-

schäft sind: Schwabens CSU hat

den Europaabgeordneten Mar-

kus Ferber (Foto)

als Bezirkschef be-

stätigt. Die Zustim-

mung für ihn lag

bei 94,5 Prozent.

Zum Bezirkspartei-

tag nach Nördlingen war auch

Ministerpräsident Horst Seeho-

fer gekommen, der ebenfalls

kommenden Mittwoch in Augs-

burg sein wird, wenn der hiesige

Bezirksverband neu wählt. Es

wird davon ausgegangen, dass

hier Johannes Hin-

tersberger (Foto)

im Amt bestätigt

wird. Eine andere

Hürde hat der

Staatssekretär be-

reits genommen. Er wird auch bei

der Landtagswahl 2018 als CSU-

Direktkandidat für den Stimm-

kreis Augsburg-Stadt-West, Neu-

säß und Gersthofen antreten. Da-

für gab es bei der Aufstellungs-

versammlung eine große Mehr-

heit: 81 von 84 Delegierten

stimmten für Hintersberger.

Großer Erfolg für die Betriebssportgemeinschaft (BSG) des Bezirks-

krankenhauses (BKH) Günzburg: Bei der Deutschen Krankenhaus-

Meisterschaft belegten die Fußballer um Coach Karsten Hahn unter mehr

als 100 Mannschaften Platz drei. Bei der Endrunde in Nordhessen mussten

sich die Kicker nur dem späteren Turniersieger – das Bürgerspital aus Ein-

beck (Niedersachsen) – geschlagen geben. Das „kleine Finale“ um Platz

drei gewannen sie gegen das Katholische Klinikum Essen im Neun-Me-

ter-Schießen mit 4:2. Die Günzburger wurden damit die beste Mannschaft

Süddeutschlands. Zum Team gehörten (von links) Thomas Findler, Be-

treuer Arthur Wiedemann, Tobias Hahn, Alfred Jedelhauser, Manuel

Bögner, Coach Karsten Hahn, Florian und Helmut Christel, Fabian

Findler und Markus Maier. Bild: Pamela De Filippo

Im Süden die Besten am Ball

Aktiv am Ball, im Bauhof oder beim BRKDie Menschen der Woche sind diesmal Gewinner, Gewählte und Geehrte

An dieser Stelle in der SoPress zeigen wir regelmäßig unser „Foto der Woche“ – aufgenommen von Profi-Fotografen oder auch gerne von Leserinnen und Lesern. Schicken Sie Ihre Aufnahmen an [email protected], schreiben Sie ein paar Sätze über sich dazu und eventuell eine Telefonnummer für Rückfragen.

„Alte Hasen“

Bereits 25 Jahre ist

Thomas Goldmann

(Foto) beim Markt Zu-

smarshau-

sen be-

schäf t ig t .

Dazu gratu-

lierte Bür-

germeister

Bernhard Uhl mit einem

Geschenk und einer Ur-

kunde. Goldmann arbeite-

te 13 Jahre im gemeinde-

eigenen Wald. 2005 wech-

selte er in den Bauhof und

ist hauptsächlich mit der

Pflege der umfangreichen

Grünanlagen betraut.

Wenn jeder an sich denkt, ist an alle

gedacht. Dieses Sprichwort mag stim-

men, jedoch sieht es in der Realität anders

aus. Es werden immer Menschen benötigt,

die sich auch für das Wohl anderer einsetzen

und Sie sind diese Stützpfeiler in unserer

Gesellschaft. Denn diese lebt von Menschen

wie Ihnen, die weitaus mehr tun als nur ihre

Pflicht.“ Mit diesen Worten bedankte sich

Landrat Martin Sailer gemeinsam mit dem

Kreisgeschäftsführer des Rotkreuz-Kreis-

verbades Augsburg Land, Thomas Haugg,

und dem Ehrenvorsitzenden Max Strehle bei den vielen freiwilligen BRK-Helfern für ihre langjährige ehrenamtliche

Tätigkeit. Im Namen von Innenminister Joachim Herrmann verlieh Sailer das Ehrenzeichen am Bande an Raimund

Attenberger aus Dinkelscherben, der seit 50 Jahren beim Roten Kreuz ist. Ebenso gab es zwölf mal die Auszeichnung

für 40 Jahre Dabeisein sowie 15 mal für 25 „Dienstjahre“, Das Foto zeigt vorne (v.l.) Hannelore Hachmeyer, Michael

Langenmair, Raimund Attenberger, Melanie Steppe, Reiner Keppeler und Reiner Arlt sowie dahinter Herrmann

Hachmeyer, Peter Bauer, Thomas Haugg, Max Strehle, Peter Kunert, Landrat Sailer und Christian Linke.

905 Jahre Ehrenamt25 Jahre

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3Sonntag, 23. Juli 2017Gut informiert in die neue Woche

■ Kommentar der Woche

In Augsburg herrscht eine wach-sende Wohnungsnot. Das ist be-

kannt. Immer größer werden aber auch die Parkplatzprobleme. Wo-hin mit „unser liebstes Kind“? Hier und dort an ein paar Stellen das Gehsteigparken zu erlauben, wie es die Stadt jetzt überlegt, ist auf Dauer keine Lösung.

Es geht schließlich nicht nur darum, vor der eigenen Haustür einen Stellplatz zu finden, es fehlt auch an Parkmöglichkeiten für „Einpendler“. Einkaufszentren, Lebensmittelmärkte und Bauhäu-ser – vor allem an Einfallstraßen oder bei großen Einrichtungen (Beispiel Uni) – haben reagiert, verordnen eine „Höchstparkdau-er“ und verlangen die Parkschei-be, um Dauerparker abzuhalten.

Das gibt Ärger – vor allem mit den Kunden: Auch deshalb, weil die mit der Parkplatz-Überwa-chung beauftragten Firmen bis-weilen zu rigoros vorgehen. Offen-bar kassieren sie nur dann Provisi-onen, wenn Strafen fällig werden.

Dass so mancher nach „ewi-ger“ Parkplatzsuche sein Auto ir-gendwann verbotswidrig abstellt, ist andererseits auch verständlich. Schließlich ist die Suche, beson-ders in Großstädten, oft nerven-aufreibend. Laut einer Studie fin-det der „durchschnittliche deut-sche Autofahrer“ erst nach zehn Minuten eine Lücke. Bis zu 4,5 Kilometer würden pro Suche zu-rückgelegt, was teuer ist (im Schnitt 1,35 Euro) und die Umwelt belastet (1,3 Kilo CO2-Ausstoß). Ist es in Augsburg auch schon so

schlimm? Manchmal hat man den Eindruck. Sündteuer ist es inzwi-schen jedenfalls, in der City einen Stellplatz (etwa in einer Tiefgara-ge) zu mieten. 100 Euro oder mehr pro Monat sind längst üblich.

Was für Lösungsansätze hat Augsburg gegen Parkplatzproble-me? Etwa den Weg zur echten Fahrradstadt (ohne Trassenlü-cken)? Oder hilft ein günstiger Nahverkehr (Stichwort: Sozialti-cket für alle)? Und was ist mit Carsharing? All diese Ansätze brin-gen nur etwas, wenn man dann konsequent auf das Privatauto ver-zichtet. Soweit ist unsere Stadtge-sellschaft noch lange nicht.

Kurz- und mittelfristig gesehen wäre schon viel gewonnen, wenn vorhandene Stellplätze optimaler, eventuell mehrfach genutzt wür-den. In der City stehen zum Bei-spiel nachts viele „Kunden- und Firmenparkplätze“ (auch in Tief-garagen) leer. Dasselbe gilt für Lehrerparkplätze und Schulhöfe außerhalb des Unterrichts, oder umgekehrt tagsüber für Nachtlo-kale. Warum bleibt da außerhalb der Betriebszeiten die Schranke unten? Und warum lassen sich hier nicht flexiblere Lösungen fin-den – etwa mit einer App, die freie Parkplätze signalisiert? Die Zu-kunft bietet viele Chancen, man muss sie nur nutzen!

Von Wolfgang Bublies Chefredakteur der

neuenSonntagsPresse

Wohin mit den Autos?

Storys der Woche

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FDP-Bundesvorsitzender Lindner in Augsburg: Zwischenstopp in unserem Verlagshaus

Er ist ein Gewinnertyp. Das beweist Christian Lindner (3. v.l.) auch bei seinem Augsburg-Besuch am Freitag. Nach seinem Vortrag bei der Li-

beralen Hochschulgruppe (LHG) zum Thema „Gründerkultur in Deutschland“ nahm sich der erst 38-jährige Top-Politiker Zeit für einen Zwi-

schenstopp in unserem Verlagshaus. In kleiner Runde im Garten der „Villa Media“ mit Herausgeber Walter Kurt Schilffarth, Chefredakteur

Wolfgang Bublies, FDP-Direktkandidat Maximilian Funke-Kaiser, Stadtrat Markus Arnold und LHG-Vorsitzendem Jesus Prado (v.l.) wurden

aktuelle Themen diskutiert. Der Kampf um Platz drei hinter Union und SPD habe begonnen, meinte Linder mit Blick auf die anstehende Bundes-

tagswahl und aktuelle Umfragezahlen (FDP bei 8 Prozent). Nach den Rückschlägen für die Liberalen freue er sich umso mehr, dass seine Partei

wieder alle Chancen habe und viel Zuspruch finde – speziell auch bei jungen Leuten. Das zeigte sich auch an der Uni, wo der Andrang so groß war,

dass man auf einen größeren Hörsaal mit mehr als 600 Plätzen ausweichen musste. Lindner forderte mehr Mut und mehr Kapital für Gründer.

Man müsse bürokratische Hürden abbauen, um jungen Unternehmern den Weg zu ebnen. Foto: Marc Kampmann

Droht der nächste Bruch ?

Hinter den Kulissen der Augs-burger CSU brodelt es schon

wieder. Es geht das Gerücht, dass sich namhafte Kommunalpoliti-ker – konkret ist vom früheren Umweltreferenten Rainer Schaal wie von Thorsten Große die Re-de – von der CSU verabschieden wollen. Angeblich habe man Kon-takt zur FDP aufgenommen.

Große und Schaal sowie weitere Stadtrats-Kollegen könnten, wenn FDP-Rat Markus Arnold mit-zieht, eine neue Fraktion bilden. Allerdings: Mit ihm, so sagt Ar-nold auf Anfrage, habe keiner ge-sprochen. Er fühle sich als Gast der CSU-Fraktion wohl. „Ich stehe zu OB Gribl und arbeite vertrauens-voll mit der CSU zusammen.“ Und: Wenn jemand zur FDP will, soll er den normalen Weg über einen Auf-nahmeantrag gehen, so Arnold.

„Nix genaues“ weiß auch OB Kurt Gribl (CSU), bestätigt aber – wie CSU-Fraktionschef Bernd

Kränzle auf Anfrage –, dass er von entsprechenden Gerüchten gehört habe. Beide sehen dem, wie auch immer die Sache aus-geht, gelassen entgegen.

Auch Augsburgs CSU-Chef und Staatssekretär Johannes Hinters-

von Wolfgang Bublies

berger ist bereits etwas zu Ohren gekommen – „aus der Gerüchtekü-che“, wie er sagt. Er hoffe, dass die Genannten in der CSU bleiben.

Andere wollen sich nicht offiziell äußern oder waren nicht zu errei-chen. Augsburg FDP-Chefin Ka-

trin Michaelis ist auf Tauchstation gegangen, wird aber in der Augs-burger Blogger-Zeitung DAZ zi-tiert. Demnach habe sie gesagt: Die Augsburger FDP sei an Überläu-fern nicht interessiert. Der aktuelle Bundestagskandidat Maximilian

Funke-Kaiser sagte derweil zur SoPress: „Ich weiß nichts!“

So mancher spekuliert wenigs-tens hinter vorgehaltener Hand. Als weiterer Stadtrat „auf dem Abflug“ käme, so hieß es, Juri

Heiser in Frage. Er zählt ebenfalls zu den unzufriedenen in der CSU.

ANGEBLICH WOLLEN VERÄRGERTE CSU-STADTRÄTE ZUR FDP WECHSELN

CSU Augsburg Es brodelt weiter hinter den Kulissen

Hintergrund: Für Verärgerung sorgt nach wie vor, wie die West-Kreisvertreterversammlung vor einigen Wochen gelaufen ist. Bei diesem Treffen waren die vorge-schlagenen Delegierten dreier Ortsverbände ausgebootet wor-den. Sie können weder am CSU-Bezirksparteitag (am kommen-den Mittwoch mit Ministerpräsi-dent Horst Seehofer) teilnehmen und wurden auch nicht in den Kreisvorstand West gewählt, den bekanntlich Stadtrat Leo Dietz führt. Er konnte hingegen alle seine Favoriten durchsetzen.

Große, der lieber Iris Steiner an der Spitze des Kreisverbandes gesehen hätte, sprach später von einer „Ausgrenzung ganzer Orts-verbände“ und von „undemokrati-schen Umgangsformen in der

Augsburger CSU“ – Vorwürfen, denen übrigens Hintersberger mit klaren Worten widerspricht. Alles sei korrekt und nach demokrati-schen Regeln gelaufen. Die Ab-stimmungsergebnisse müsse man akzeptieren, so Hintersberger. Er meint: In einer so großen Volks-partei sei ein politischer Wettbe-werb ganz normal.

Große hat dennoch zwischen-zeitlich alle seine Ämter (bis auf den Vorsitz der Mittelstandsuni-on) abgegeben – auch die Führung des mitgliederstärksten Ortsver-bands, die Gerd Koller übernom-men hat. Der Anwalt, dem man einst Ambitionen für den Landtag nachgesagt hatte, will am Mitt-woch auch nicht mehr für einen der Stellvertreter-Plätze antreten. Wie Hintersberger hierzu bestä-

tigt, stehe als möglicher Nachfol-ger bereits der Sohn von Stadträtin Ingrid Fink, nämlich Matthias

Fink, bereit. Er ist CSU-Ortschef in Göggingen und seit Jahren an der Spitze der Vereinigung Augs-burg International engagiert.

Wenn Große und Schaal – er verlor nach der letzten OB-Wahl seinen Posten als Umweltreferent – zur FDP wechseln würden, wäre das schon als Verstärkung der Li-beralen zu sehen, sagt ein Insider. Beide gelten als politisch erfahren, zielorientiert und engagiert.

Genannt als mögliche weitere Verbündete werden schließlich die früheren AfD-Stadträte Tho-

mas Lis (jetzt bei Pro Augsburg) sowie Thorsten Kunze, der in-zwischen als Parteiloser ein Ein-zelkämpfer im Rathaus ist. Aus-geschlossen wird unterdessen von allen, dass die einzig verbliebene CSM-Stadträtin Claudia Eberle

– sie hatte vor einigen Jahren der CSU den Rücken gekehrt – eben-falls eingebunden werden soll.

Wenigstens im Bezirksver-band der Jungen Union

läuft es – nach Querelen vor Jahr und Tag – offenbar jetzt wieder rund. Jedenfalls wurde die „Chefin“ Ruth Hintersberger (Foto) einstimmig wieder zur Vorsitzenden gewählt, wie Papa Johannes Hintersberger stolz mitteilte. „Ein klares „Go“ der Delegierten für deine engagierte Arbeit von und für die JU Augs-burg!“, hieß es auch im Internet.

WIEDERGEWÄHLT:JU-CHEFIN RUTH HINTERSBERGER

Raus aus der CSU? Rainer Schaal (l.) und Thorsten Gro-

ße (r.) werden Abwanderungs-Gedanken nachgesagt.

Genannt werden in der Gerüchteküche auch Juri Heiser

sowie die Ex-AfD-Räte Thomas Lis und Thorsten Kunze.

Angebliche Gespräche mit der FDP werden bestritten.

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(0821) 34774-36

Immobilien-RatgeberDer Schlüssel zu den eigenen vier Wänden Tipps & Tricks für Immobilienkäufer

Egal ob eine Wohnung, ei-

ne Doppelhaushälfte

oder ein freistehendes

Familienhaus – beim Kauf ei-

ner Immobilie sind einige Dinge

zu beachten, auf die Interessier-

te achten müssen, damit der

Traum vom Eigenheim Realität

wird. Am besten ist, sie holen

sich zusätzlich auch noch einen

Experten ins Boot.

Ob Eigenheim oder Renditeob-jekt – die richtige Immobilie zu finden ist gar nicht so einfach: auf dem Weg zum Kaufvertrag müs-sen Käufer einige Entscheidungen treffen. Damit das Projekt Eigen-heim auf gelingt, gibt es einige Punkte zu beachten.

Die Lage, der Grundriss und der Kaufpreis müssen stimmen –

Wer eine Wohnung oder ein Haus erwerben möchte, der hat viele Ansprüche, was völlig verständ-lich ist, denn die Entscheidung eine Immobilie zu kaufen, wirkt sich nicht nur auf den Geldbeutel aus, sondern auch auf das restliche Leben. Daher ist es essentiell sich vorab einen soli-den Finanzplan zu überlegen. Hier sollten auch mög-liche Mehrkosten in Betracht gezo-gen werden. Außerdem gibt es die unterschiedlichsten Fördermög-lichkeiten, die dabei nicht verges-sen werden sollten. Ist das Finan-zielle erst einmal abgesichert, dann kann es auch schon mit der

für Sie hat. Sind alle Punkte abge-

klärt und die Verträge unterschrie-ben können Sie endlich in ihr Traumobjekt ziehen. Damit ver-bunden ist der übliche Trubel: Kis-ten packen, Schränke und Möbel schleppen, ab- und aufbauen und natürlich auch noch beim Amt ab- und ummelden. Wer sich den Um-zug etwas erleichtern möchte, der kann auch Umzugsunternehmen beauftragen.

Zu guter Letzt muss das Eigen-heim dann noch ausreichend abge-sichert werden. Feuer, Sturm und Hochwasser: Naturgewalten, aber auch ein Wasserrohrbruch können an der eigenen Immobilie verhee-

renden S c h a d e n anrichten. Sie soll-ten also eine Wohngebäu-de- sowie Elementarschadenversi-cherung abschließen.

Ist der Immobilienkauf erfolg-reich abgeschlossen, hat es sich rentiert, vorab jeden einzelnen Schritt gegangen zu sein. Denn all diese Abschnitte ermöglichen den Kauf gut abzusichern und sich vor zusätzlichen Unkosten zu schüt-zen. Dann steht dem neuen Le-bensabschnitt in den eigenen vier Wänden nichts mehr entgegen.

Die Lage ist entscheidend

für das Zuhause

Wer seine Traumwohnung oder Traumhaus gefunden hat, der soll-te dennoch nichts überstürzen, sondern das Objekt kritisch über-prüfen sowie Grundbuch und Kaufvertrag unter die Lupe neh-men. Sie sollten nicht auf die Ex-pertise des Fachmannes verzich-ten, dieser könnte ihnen viel Kum-mer und Ärger ersparen.

Wer denkt, er habe sein Traum-objekt gefunden, der sollte nicht voreilig handeln, sondern erst die nötigen Unterlagen einsehen und von Experten prüfen lassen. Es ist auf den Energieausweise zu ach-ten. Ist das Haus ein Sparwunder oder eher ein Verschwender? Zu-dem muss das Grundbuch gründ-lich geprüft werden, damit es keine unschönen Überraschungen gibt,

wenn das Haus beispielsweise mit einer Grundschuld belastet ist. Au-ßerdem ist es nötig, den Bebau-ungsplan genauestens zu prüfen, damit einem möglichen Anbau nichts im Wege steht. Ein Punkt, der häufiger vergessen wird, die der Denkmal-schutz. Wir muss unter die Lupe genommen wer-den, ob einer be-steht oder zu-künftig anfallen könnte.

Viele Interessenten kaufen ge-brauchte Häuser nach ungenügen-der Prüfung. Doch die finanziellen und rechtlichen Risiken sind da-durch ungleich höher. In diese drei Fallen tappen Immobilienneulinge

immer wieder. Da wäre beispiels-weise die unzureichende Besichti-gung eines Objektes. Es ist keine Seltenheit, dass Häuser bereits nach einmaliger Besichtigung ge-kauft werden. Dabei dauert eine Besichtigung häufiger nicht länger

als 30 Minuten. In dieser Zeit kann das Haus aller-dings nicht auf Herz und Nieren geprüft werden. Daher machen sie grundsätzlich eine

Folgebesichtigung aus. Außerdem unterschätzen Käufer häufig den Modernisierungsbedarf. Der kann beispielsweise undichte Rohrlei-tungen betreffen oder schadhafte Dächer oder auch defekte Hei-

Prüfen der

Immobilie auf

Herz und Nieren

Suche nach der passenden Immo-bilie los gehen. Das geht mittler-weile sogar vom Sofa aus oder sie holen sich einen Immobilienmak-ler an ihre Seite, der die Arbeit für sie übernimmt.

Bei einer Immobilie ist die La-ge auch immer mitentscheidend, denn sie bestimmt über die Wohn-qualität und die Wertentwicklung des Objekts. Dies-bezüglich gibt es

mehrere Kriterien, die beachtet werden sollten. Angefangen bei der Infrastruktur des Viertels. Gibt es eine gute Anbindung an den Nahverkehr, Grünflächen, Schulen, Kindergärten? Sind Su-

permärkte und Ärzte schnell er-reichbar? Verschaffen sie sich ei-nen Eindruck, indem sie durch das Viertel mit offenen Augen laufen. Welchen Eindruck ma-chen die umliegenden Häuser? Liegt das Objekt in einem Ge-schäftsgebiet oder eher in der Nä-he von Naherholungsgebieten? Haben Sie das drumherum alles gecheckt, dann geht es weiter mit der Immobilie. Wie ist das Gebäu-de ausgerichtet, wo liegen die Fenster und wann scheint die Son-ne wo? Diese Faktoren sind nicht zu unterschätzen und sie sollten sich die Zeit nehmen, um das kri-tisch zu prüfen. Ihr Makler kann ihnen hierbei sicherlich aus sei-nem Erfahrungsschatz weiter hel-fen.

zungsanlagen. Diese Dinge müs-sen dann zwingend vor dem Ein-zug repariert werden, was bei der ohnehin schon hohen finanziellen Belastung schwierig werden könn-te. Der dritte Punkt, der häufig unterschätzt wird, ist die unzurei-chende Prüfung des Kaufvertra-ges. Sind alle Einzelheiten geklärt und Käufer und Verkäufer sich ei-nig, so kann der Notar mit dem Entwurf des Kaufvertrags beauf-tragt werden. Sie haben nach dem Gesetz mindestens 14 Tage Zeit, um ihren Vertrag in Ruhe zu prü-fen. Da der Immobilienvertrag in Juristendeutsch verfasst ist, ist es schwierig mögliche Risiken zu er-kennen, daher sollten sie einen Experten zu Rate ziehen, damit der Kauf keine fatalen Konsequenzen

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Freizeit in der Region

Urlaub dahoim...Augsburg und Region bieten vieles

Ob Siebentischwald, Westli-

che Wälder, Lech, Wertach

oder einer der unzähligen

Seen – wer in Augsburg in der

Natur die Seele baumeln lassen

will hat die Qual der Wahl. Wir in

Schwaben sind gerade zu gesegnet

mit tollen Ausflugzielen und wer

hochhinaus will, die Alpen sind

auch stets in greifbarer Nähe.

Aber selbst für erfahrene Aus-

flügler gibt es immer wieder etwas

neues zu entdecken: Wie wäre es

beispielsweise mit dem Kloster

Roggenburg? Dieses wurde 1126

gegründet und wurde im Jahre

2015 vollständig saniert. Das Klos-

tergebäude erstrahlt in neuem

Glanze und die Gartenanlagen so-

wie der Meditationsgarten mit

Efeu-Labyrinth laden

zum Verweilen ein. „Tu

deinem Leib etwas Gutes, damit

deine Seele gern in ihm wohnt.“

Nach diesem Leitsatz der Hl. Tere-

sa von Avila verköstigt der Klos-

tergasthof Roggenburg seine Gäs-

te. Am 4. und 18. August, sowie

am 1. September finden übrigens

die beliebten Smokerabende statt.

Einen herrlichen Ausblick auf

den Lech bietet – wie der Name

bereits verrät – das Restaurant-Ca-

fé Lechblick. Zwischen Landsberg

und Schongau gelegen ist es gera-

dezu prädestiniert um dort auf dem

Weg ins Allgäu einen Zwischen-

stopp einzulegen. Die Küche mit

ihren schwäbisch-bayerischen

Spezialitäten lässt kaum einen

Wunsch offen.

Auch die große

Auswahl an hausgemachten

Kuchen und Torten weiß zu begeis-

tern.

Egal ob zu Fuß, mit dem Rad

oder dem Auto kommt man auch

ohne große Mühen zum Wirtshaus

Widmanns. In einem brandneuen

Außenbereich lädt das aktuelle

Kaiserwetter dort zum einem tol-

l e n

Eis ein.

Egal wofür

man sich entscheidet,

Urlaub dahoim in der Region

Augsburg ist immer eine abwechs-

lungsreiche Sache.

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Chancen & Karrieren

Top-Laune – nicht nur

am Bau

Handwerk ist sehr zufrieden

Breite Zuversicht – so lässt

sich das Ergebnis der

zweiten Konjunkturum-

frage der schwäbischen Hand-

werkskammer zusammenfassen.

Niedrige Zinsen und die rege

Konsumlaune schaffen güns-

tige Rahmenbe-

dingungen für die

heimischen Hand-

werksfirmen. Vol-

le Auftragsbücher

und eine positive

Umsatzentwicklung

lassen die Zahl der

Stellen steigen. Die

Aussichten werden

ebenfalls optimis-

tisch beurteilt.

Quer über alle

Branchen bewerten 92 Prozent

der befragten Unternehmen ih-

re Geschäftslage mit gut oder

befriedigend. Acht Prozent sind

unzufrieden. Die weiter steigen-

de Nachfrage nach Immobilien,

vor allem in den Wachstums-

und Ballungsräumen, sowie ho-

he öffentliche Investitionen in

den Infrastrukturausbau sorgen

in den Bau- und Ausbauhand-

werken für gute Geschäfte und

eine hohe Auslastung, besagt ei-

ne Mitteilung.

Im Branchen-Vergleich liegen

sie an der Spitze. Auch gewerb-

liche Zulieferer und die Kfz-Ge-

werke geben positive Rückmel-

dungen. Der Anteil an zufriede-

nen Unternehmen liegt in beiden

Gruppen bei knapp über 90 Pro-

zent. Ebenfalls gut gelaunt sind

konsumorientierte Handwerke

wie Bäcker oder Friseure.

Ulrich Wagner (Foto), Haupt-

geschäftsführer der Handwerks-

kammer für Schwa-

ben: „Unsere Hand-

werksbetriebe sind

gut aufgestellt und es

läuft rund im schwä-

bischen Handwerk.

Doch dieser Erfolg

muss von den Unter-

nehmern und deren

Beschäftigten Tag

für Tag hart erarbei-

tet werden.“ Viele

seien am Rand ihrer

Leistungsfähigkeit. „Die Politik ist

daher nun aufgefordert, durch eine

Steuerreform diejenigen finanziell

deutlich zu entlasten, die für den

Erfolg verantwortlich sind.“

Weiter hieß es: Die Phase der

zögerlichen Umsatzentwicklung

im ersten Quartal ist überwun-

den. Knapp jeder dritte Betrieb

verzeichnet eine Steigerung.

Noch vor drei Monaten lag der

Vergleichswert bei lediglich 20

Prozent.

Gleichbleibend hohe Umsätze

melden 57 Prozent. Lediglich 12

Prozent der Handwerks-Unter-

nehmen berichten über ein Minus.

Im ersten Quartal war das noch

bei 30 Prozent der Fall.

Gute Aussich-

ten: Das Bauhand-

werk boomt. Auch ande-

re Branchen sind sehr zufrie-

den, weshalb der Stellenmarkt

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8 Sonntag, 23. Juli 2017Gut informiert in die neue Woche Augsburg City

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

traditionelle Stadtteilfeste haben viel für sich. Ihr gemein-schaftsstiftender Charakter für ihre Bewohner und Besucher ist nicht zu unterschätzen. Das gilt auch für die Jakober Kirchweih, die derzeit wieder rund um die Jakoberkirche in der Jakober-vorstadt gefeiert wird. Sie gilt als Augsburgs ältestes Volks-fest, dessen Ursprünge etwa 1000 Jahre zurückreichen.

Traditionelle Werte

Eigentlich wird Kirchweih am dritten Sonntag im Oktober ge-feiert. Gegen diese Festlegung der Obrigkeit im 19. Jahrhun-dert protestierten die Augsburger aber. Umgehend wurde ein Gut-achten über Ursprung und We-sen des Festes veranlasst, das die traditionellen Werte in den Vordergrund stellte. So erhielten sie schließlich die Erlaubnis für einen Marktsonntag um den 25. Juli herum –dem Gedenktag des Kirchenpatrons. Dabei ist es bis heute geblieben.

Noch die ganze Woche steht das Stadtviertel im Zeichen der Jakober Kirchweih, die täglich auch Programm bietet. Heute Nachmittag bietet etwa die Re-

■ Hier schreibt der Oberbürgermeister

Traditionelle Feste tun dem Gemeinsinn gut

gio Augsburg gemeinsam mit unserem Projektbüro für die UNESCO-Welterbe-Bewerbung einen Rundgang durchs Vor-stadt-Viertel zum Thema „Was-ser in der Stadt“ an.

Wissenswertes zum Stadtteil

Viel Wissenswertes hält auch das Thema „Gemeinsam Zu-kunft denken“ parat, bei dem am kommenden Freitag unser Stadtplanungsamt die Entwick-lungsperspektiven der nördli-chen Jakober Vorstadt vom Lauterlech bis zum Vincen-tinum vorstellt.

Stets im Mittelpunkt: die Ja-koberkirche als Sammelplatz – sei es für Jakobspilger, sei es für Festveranstaltungen oder für die täglichen Treffs zum nachbarschaftlichen Morgen-kaffee, die während der Fest-woche Gelegenheit zum nach-barschaftlichen Kennenlernen und Plauschen bieten – viel-leicht auch über die „Weih-nachtsbombe“ und das Gefühl der Zusammengehörigkeit, das sie eine ganze Stadt hat spüren lassen. Herzlichen Dank allen, die traditionelle Feste mit Le-ben füllen.

Genießen Sie den Sonntag,Ihr Dr. Kurt Gribl

In Sachen Wahl auf Kurs Bundestagswahl 2017 Die Vorbereitungen kommen auf Touren

In genau zwei Monaten, am Sonntag, 24. September, ist Wahltag. Für viele Helfer – wie

den Augsburger Kreiswahlleiter Dieter Roßdeutscher und sein Team – laufen die Vorbereitungen dafür schon seit geraumer Zeit. Das Besondere an dieser Bundes-tagswahl: Sie steht am Beginn ei-ner (für Bayern) fünfjährigen Wahlserie.

2017 Bundestagswahl, 2018 Be-zirkstags- und Landtagswahl, 2019 Europawahl, 2020 Kommunal-wahl, 2021 (voraussichtlich wie-der) Bundestagswahl – das fordert den Wahlleiter und seine Helfer längerfristig. Vor allem was die vielen Wahlhelfer vor Ort anbe-langt, hat Dieter Roßdeutscher et-was Bedenken. Zwar sei man sehr froh um einen Bestand an treuen Helfern, müsse aber alljährlich neue Leute für die Beaufsichti-gung des Abstimmungsvorgangs im Wahllokal sowie für die an-

schließende Auszählung finden. Ob das so leicht wird, wenn jedes Jahr gewählt wird? Tröstlich: Zu-mindest für die bevorstehende Bundestagswahl hat es bislang ganz gut geklappt mit der Ver-pflichtung von Wahlhelfern. Im-merhin ist die Bundestagswahl diejenige, wo die Helfer am Abend am schnellsten fertig sind. Weil es pro Stimmzettel nur je eine Erststimme (für den Stimmkreiskandi-daten) und eine Zweit-stimme für eine Partei anzukreuzen gibt, dürf-te spätestens eine Stun-de nach Schließung der Wahllokale (um 18 Uhr) das Ergebnis feststehen.

Der nächste wichtige Termin seit dem 17. Juli ist der kommende Freitag, 28. Juli, wenn ab 9 Uhr der Kreiswahlausschuss im Augsbur-ger Bürgeramt zusammenkommt. Das Gremium hat abschließend darüber zu befinden, ob mit den Kandidaten, die die Parteien bis

zum 17. Juli für die Erststimmen gemeldet hatten, alles in Ordnung ist. Nachdem es bereits Vorprüfun-gen gegeben habe, erwartet Roß-deutscher keine Überraschungen.

Anschließend geht es im Bür-geramt zügig weiter. Schnellst-möglich sollen die Wähler ihre Wahlbenachrichtigungen erhalten (als Startermin ist der 14. August

anvisiert), wichtig vor allem für diejenigen, die in den nächsten Wo-chen zu einer längeren Reise aufbrechen. Alle Langzeiturlauber kön-nen übrigens auch jetzt schon einen Antrag auf Erteilung eines Wahl-scheins stellen, damit

ihre Stimmen am 24. September nicht fehlen. Dieser Antrag kann via Internet bei der Stadtverwal-tung ebenso gestellt werden wie persönlich beim Bürgeramt. Der Wahlschein ist nicht nur im Wahl-lokal nötig, sondern auch, um vor-ab Briefwahlunterlagen anzufor-

dern. Ein Vorgang, den die Bürger mehr und mehr nutzen. Rossdeut-scher erwartet erneut einen großen Anteil von Briefwählern. Bayern-weit lag die Briefwahl-Quote bei der vergangenen Wahl 2013 bereits bei 35,3 Prozent.

Diese zehn Bewerber haben die Parteien als Direktkandidaten für die Bundestagswahl nominiert, am Freitag entscheidet der Wahlaus-schuss endgültig. Volker Ullrich

(CSU), Ulrike Bahr (SPD), Maxi-

milian Funke-Kaiser (FDP), Claudia Roth (Grüne), Frederik

Hintermayr (Die Linke), Mar-

kus Bayerbach (AfD), Robert

Huemer (ÖDP), Hannelore Fack-

ler-Plump (Bürgerrechtsbewe-gung Solidarität BüSo), Ruth Ab-

mayr (Freie Wähler), Emil Bauer (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands MLPD).

von Michael Siegel

Noch bevor das O.K. des Kreiswahlausschusses gegeben ist, haben die ersten Direktkandidaten für die Bundestagswahl bereits plakatiert.

Sie wollen in den Bundestag

Dieter Roßdeutscher

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9Sonntag, 23. Juli 2017Sportlich in die neue Woche Sport

FC Bayern unterliegt AC Milan 0:4

Am Dienstag gegen Chelsea London

Müde gegen MailandFC Bayern München Zweite Niederlage auf asiatischer Testspielreise nach China und Singapur

Fans des FC Augsburg ken-nen das, diejenigen des FC Bayern lernen es gerade

kennen: eine rumpelige Saisonvor-bereitung. Der vielfache Deutsche Meister befindet sich gerade mit anderen europäischen Spitzen-mannschaften auf Asien-Tour in China und Singapur. Am Samstag setzte es dabei gegen den AC Mai-land eine 0:4-Niederlage in Sheng-zen. Überraschung und Enttäu-schung über die eigene Leistung überwogen bei den Münchner Spielern und Trainer Carlo Ance-

lotti. Während die Bayern abge-spannt wirkten, zeigten die fri-scheren Mailänder den Münchnern deutlich ihre Schwachstellen auf. Schon zur Pause führten die Italie-

ner mit 3:0. Der München-Spieler Juan Bernat musste das Stadion mit einer Sprunggelenksverletzung auf Krücken verlassen, schlimms-tenfalls steckt eine Bänderverlet-zung dahinter.

Eine Chance zur Wiedergutma-chung bietet sich den Bayern, wenn es am Dienstag gegen den engli-schen Meister FC Chelsea geht.FC Bayern: Früchtl – Rafinha,

Hummels (46. Renato Sanches),

Alaba, Juan Bernat (30. Friedl)

– Javi Martinez, Tolisso – Co-

man, T. Müller, F. Ribery (46.

James) – Lewandowski

Reservebank: Hoffmann, Starke

(Tor), Fe. Götze, Dorsch, Panto-

vic, Wintzheimer, Ron Thorben

Hofmann.

Höher, schneller, weiterLeichtathletik „Bayerische“ in der „Rosenower“

Münchens James Rodriguez (links) im Luftkampf mit dem Mailänder

Gustavo Gomez.

Nicht so überzeugend: die Münchner Bayern im 0:4-Testspiel gegen den

AC Mailand.

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Sie ist wieder da: Leichtathle-tik im Spitzenformat – im Augsburger Rosenaustadion

oder wie es neudeutsch auf den „offiziellen“ T-Shirts heißt: „Ro-senower“. 800 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Bayern traten in den Altersklassen unter 18, U20 sowie Damen/Herren gegeneinan-

der an – im Sprint oder Langstre-ckenlauf ebenso wie im Hoch- und Weitsprung oder in den Wurf- und Stoßdisziplinen Kugel, Diskus, Speer. etc.

Einer der Höhepunkte aus Augs-burger Sicht war gestern der 100-Meter-Lauf mit dem hiesigen Ta-lent Aleksandar Askovic. Im spannenden Endlauf (10,42) muss-te er nur dem Titelverteidiger Ma-

ximilian Entholzner (Pas-sau/10,29) den Vortritt lassen.

Nach Worten von Roland Weg-

ner vom Ausrichter LG Augsburg gab es bereits am ersten Tag Top-Sport mit Spitzen-Ergebnissen zu sehen. Apropos zu sehen: Knapp 2000 Besucher waren bereits bis Samstagnachmittag bei freiem Eintritt ins Stadion gekommen, wo sie sich in den Schatten zurückzie-

hen konnten. Laut Wegner ist für viele Leichtathleten und deren Muskulatur warmes Wetter gesün-der als Kälte – und die Ausdauer-sportarten wurden in die Abend-stunden verlegt.

Am heutigen Sonntag laufen die Bayerischen Meisterschaften von 10 bis 17 Uhr. si

Start zum Zeitlauf der Mädchen U18 über die 400-Meter-Stadionrunde. Auf dem Weg an die Spitze? Diskuswerferin Karina Morbitzer.

Auf dem Weg zum bayerischen 100-Meter-Vizetitel: Alexandar Askovic (LG Augsburg) im weißen Trikot.

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Hoch hinaus soll es gehen.

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10 Sonntag, 23. Juli 2017Sportlich in die neue Woche

Man könnte schon Mit-leid haben mit den FCA-Spielern in der vergan-genen Woche. In der knal-ligen Sonne ohne Wind trai-nierten die FCA-Profis kur-ze, aber intensive Übungen, so lange, bis der Schweiß nur so von der Stirn tropft. Egal ob Jung oder Alt, alle waren gefordert, Trinkpau-sen gab es nur wenige, Ru-hezeiten gar nicht. Kein Zweifel, FCA-Trainer Manu-el Baum legt zum Sai-sonstart großen Wert auf die Fitness. Und dafür müs-se man in der Vorbereitung eben auch über den Punkt gehen, meint der Fußball-lehrer. Jedenfalls waren die Spieler wenig begeistert, als sie nach einer über 90-minütigen Einheit noch ihre Laufschuhe anziehen mussten. Aber: Von nichts kommt nichts. Daher jetzt quälen, anstatt später Punkte wegen mangelnder Fitness zu verspielen. Auch wenn es noch so weh tut, hier passt erneut das Motto des FCA-Trainingslagers: „Erfolg ist kein Glück, son-dern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen.“ Immerhin: Am Montag ha-ben die Profis trainingsfrei, danach startet die neue Trainingswoche: Mit viel Schweiß, vielen kaputten Beinen und dem ein oder anderen Muskelkater.

Von Dennis Amedovski

■ Einwurf

DerSchweiß

des Erfolgs

Unser FCA

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FCA is ready for take off England-Tour Vorbereitungen laufen für internationalen Test-Trip

D ieser Trip dürfte etwas

ganz besonderes für den

FCA sein. Am Samstag

startet die Mannschaft für fünf

Tage auf die Insel, wird gleich am

Anreisetag in Middlesbrough auf

den heimischen FC treffen und

anschließend nach Southampton

reisen um dort zu trainieren und

am Mittwoch, 2. August gegen den

englischen Erstligisten spielen.

„Gut, dass wir zwei Spiele haben.

So können wir aufteilen, dass viel-

leicht die eine Mannschaft 90 Mi-

nuten und die andere Mannschaft

zum zweiten Spiel 90 durchspielt.

Je näher wir zum Pokalspiel kom-

men, desto besser ist es, über die

volle Distanz gehen zu können“,

meint FCA-Trainer Manuel

Baum. „Solch eine Belastung ist

manchmal auch gar nicht schlecht“,

so der Fußballlehrer. Die Rückrei-

se ist dann für Donnerstag geplant.

Welche Spieler der FCA letztlich

mitnimmt, entscheidet sich erst.

Sicher ist, dass Gojko Kacar und

Sergio Cordova dabei sein wer-

den. Die waren nämlich für die

Einheit am Dienstag befreit, um

sich die Einreiseerlaubnis für Eng-

land zu holen.

Schwere Augsburger BeineVorbereitung Sieg und Niederlage bei Doppel-Test im Ulmer Donaustadion

Doppelt hält besser – und

außerdem hat der FC

Augsburg ja einen großen

Kader. Also kann man auch mal

zwei Spiele hintereinander absol-

vieren. Nur an die Stimmbänder

von Manager Stefan Reuter hat

dabei aber niemand gedacht. Schon

nach dem ersten Spiel gegen Jahn

Regensburg war der Manager hei-

ser, deutlich waren seine Ausfüh-

rungen nach der 1:2-Niederlage

dennoch: „Regensburg war richtig

gierig und gallig. Das hat uns ein

Stück weit gefehlt. Wir wollen

schon zeigen, dass wir Bundesli-

gist sind.“

Damit tat sich der FC Augsburg

aber insgesamt beim Doppel-Test

sowohl gegen Jahn Regensburg

wie auch gegen SSV Ulm schwer.

Beim ersten Spiel gegen den Zweit-

liga-Aufsteiger waren die schwe-

ren Augsburger Beine ebenso zu

sehen, wie wiederum der Fort-

schritt der Regensburger, die be-

reits am kommenden Wochenende

in Bielefeld ihren Ligastart feiern

werden. „Es war ein gutes Test-

spiel“, meinte Paul Verhaegh.

„Aber wir hatten es durch die vie-

len Zweikämpfe nicht leicht und

am Ende ist es nicht schön zu ver-

lieren, aber das sollte man nicht

überbewerten. Es war ein Vorbe-

reitungsspiel, wo wir Spielpraxis

sammeln wollten und wo jeder

seine Minuten bekam.“

Dieser Zweck wurde zumindest

erfüllt, denn jeder der FCA-Profis

kam entweder gegen Regensburg

oder eben gegen Ulm zum Einsatz.

Dafür reiste der FCA-Tross auch

mit zwei unterschiedlichen Bussen

an bzw. wieder ab. Als einziger die

vollen 180 Minuten im Einsatz war

nur Manuel Baum mit seinem

Trainerteam. „Man hat gemerkt,

dass die Jungs müde sind, vom

Kopf und von den Beinen. Was uns

für technische Fehler unterlaufen

sind oder das langsame Umschal-

ten nach Balleroberungen das liegt

an der Müdigkeit. Das merkt man,

aber es war unser Ziel durch solche

Spiele über den Punkt drüber zu

gehen. Das werden wir in der Bun-

desliga auch einmal brauchen. Den

ein oder anderen Punkt werden wir

aber noch aufarbeiten müssen.“

Baum durften zumindest die

drei Tore gegen Ulm gefallen ha-

ben. Das 1:0 erzielte Michael Gre-

goritsch mit einem sehenswerten

Lupfer nach toller Vorarbeit von

Caiuby. In der zweiten Halbzeit

folgten noch die Tore durch Kos-

tas Stafylidis (73.) und Shawn

Parker (85.). Zwischenzeitlich

hatte der Ulmer Luca Graciotti

(50.) ausgeglichen. David Braig

konnte kurz vor Schluss nur ver-

kürzen (87.).

„Ich muss schauen, dass ich ein-

fach spiele. Und wenn ein Spieler

den Ball hatte, hatte er nicht genü-

gend Anspielstationen. Daran

müssen wir noch arbeiten. Und in

der Defensive hatten wir zu viele

Abstände oder uns zu spät gelöst

und wurden ausgespielt. Solche

Dinge hängen einfach mit der Fit-

ness zusammen“, erklärte Baum.

Ihn ärgerte bei beiden Spielen die

jeweilige Chancenverwertung:

„Ich weiß nicht, wie viele Tausend-

prozentige Chancen wir liegen ge-

lassen haben. Und gegen Regens-

burg hatten wir am Ende auch

noch zwei drei Riesen-Dinger.“

Immerhin sorgte beim 1:2 Dong-

Won Ji für einen spektakuläres

Highlight als er einen klasse Pass

von Alfred Finnbogason cool

zum Tor verwandelte (39.), die

Regensburger aber waren deutlich

spritziger, erzielten durch Sargis

Adamyan (16.) und Marco Grütt-

ner (40.) ihre Tore. Kurz vor

Schluss hatte Takashi Usami

gleich zweimal die Chance auf den

Ausgleich, doch nach einer schö-

nen punktgenauen Flanke von

Marco Richter scheiterte er aus

kurzer Distanz an seinen Nerven

und wenige Augenblicke später an

einer mangelnden Schusstechnik.

Beide Male ging’s drüber. „Das hat

er eigentlich sensationell gemacht,

aber dann fehlte ihm wohl die

Ruhe um gezielt abzuschließen.

Normalerweise sind das seine Ak-

tionen, im Training macht er neun

von zehn“, erklärte Stefan Reuter.

Auch Usamis Kollegen ließen an

diesem Doppel-Spieltag viele

Chancen liegen: So versiebte Raul

Bobadilla einen Alleingang, Juli-

an Günter-Schmidts Schuss

knallte an die Latte, Marco Rich-

ters Lupfer segelte nur knapp übers

Tor, Moritz Leitner traf nur einen

Ulmer Rücken, Shawn Parkers

Beine waren zu kurz und ein Kopf-

ball-Torpedo von Jeffrey Gouwe-

leeuw verfehlte ebenfalls nur

knapp das Gehäuse. Etwas, woran

definitiv noch gearbeitet werden

muss. Die kommende Woche steht

dann klar im Zeichen der England-

Reise. Wer letztlich alles mit auf

die Insel fliegen wird, stehe laut

Stefan Reuter noch nicht fest, inso-

fern darf man diese Woche als

Casting für England verstehen.

Spätestens am Freitag sollen auch

die Spieler Bescheid bekommen,

ob sie das Ticket für die Insel er-

halten oder nicht.

Dass dahin alle 36 Profis mit-

fliegen werden, gilt als unwahr-

scheinlich, auch wenn Manager

Reuter noch keine Auskünfte über

mögliche Abgänge geben möchte.

„Wir führen solche Diskussionen

aktuell gar nicht. Jeder hat die

Chance, sich in den Vordergrund

zu spielen. Wir werden auch kurz-

fristig keine Entscheidung treffen,

sondern uns wohl Anfang August

hinsetzen und uns überlegen ob

wir den ein oder anderen verleihen

von Dennis Amedovski

Gleich zweimal scheiterte FCA-Takashi Usami im Testspiel gegen Regensburg aussichtsreich.

Shawn Parker (FCA, links) sorgte mit seinem Tor zum 3:2 für den Sieg im Testspiel gegen den SSV Ulm.

oder abgeben. Vorher wird nichts

passieren. Ich glaube im Flieger ist

Platz für 45 Leute“, schmunzelte

der Welt- und Europameister.

FCA – Regensburg:

Luthe (46.Hitz) – Verhaegh (64.

Framberger), Janker (64. Fried-

rich), Gouweleeuw, Max – Baier

(64. Hinteregger), Moravek (64.

Khedira) – Schmid, Ji (64. Usami),

Cordova (46. Thommy) – Finnbo-

gason (64. Richter)

Tore: 0:1 Adamyan (16.), 1:1 Ji

(39.), 1:2 Grüttner (40.)

Gelb: Janker

FCA – Ulm:

Giefer (46. Gelios) – Stafylidis,

Kacar (59. Danso), Callsen-Bra-

cker, Opare – Koo (59. Rieder),

Leitner – Caiuby, Gregoritsch (59.

Parker), Heller (59. Teigl) – Boba-

dilla (59. Günther-Schmidt)

Tore: 1:0 Gregoritsch (25.), 1:1

Graciotti (50.), 2:1 Stafylidis (73.),

3:1 Parker (85.), 3:2 Braig (87.)

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11Sonntag, 23. Juli 2017Sportlich in die neue Woche Sport regio

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Bronze für BreuerU23-Kanu Weltmeisterschaft in Bratislava

Zwei Sekunden fehlten Ca-

nadier Florian Breuer für

den ganz großen Erfolg bei

der U23-Kanu-Weltmeisterschaft

in Bratislava. Der Kanute von Ka-

nuschwaben Augsburg schaffte es

am Samstag aber dennoch aufs

Treppchen. Mit 2,01 Sekunden

Rückstand landete er auf Platz 3

und holte Bronze. Es gewann der

Slowake Marko Mirgorodsky

vor dem Tschechen Vaclav Cha-

loupka. Im Halbfinale fuhr Breuer

die neuntbeste Zeit.

Bei den Junioren im Canadier-

Einer leistete sich Lennard Tuch-

scherer vier Strafsekunden, lande-

te aber dennoch auf dem dritten

Platz. Hier gewann der Pole Kac-

per Sztuba. Andrea Herzog und

Über die Bronzemedaille freuen darf sich Canadier-Sportler Florian Breuer bei der WM in Bratislava.

Stella Mehlhorn verpassten im

Kajak-Einer den Sprung aufs

Treppchen. Einmal mehr bewies

die Australierin Jessica Fox ihre

Ausnahmestellung, holte bei den

U23-Sportlern Gold. Am heutigen

Sonntag stehen die Team-Wettbe-

werbe an, auch hier hofft der deut-

sche Kanu-Verband auf weitere

Medaillen.

Schwaben: Nach 1:0 jetzt 0:1

Wechselbad der Gefühle für

den Neu-Fußball-Bayern-

ligisten Schwaben Augsburg.

Nach einem 1:0-Auftaktsieg gab

es jetzt in Spiel 2 eine 0:1-Nie-

derlage.

Sollte es eine Spielklasse höher

weitergehen wie in der Vorsaison?

Fast hätte man es als Fan von

Schwaben Augsburg glauben kön-

ne, gab es doch vor Wochenfrist

zum Saisonauftakt in der Bayern-

liga Süd einen 1:0-Erfolg in Dach-

au. Jetzt aber die Ernüchterung:

Das erste Heimspiel der Saison

wurde verloren. Gegen den ASV

Neumarkt setzte es im Ernst-Leh-

ner-Stadion eine 0:1-Heimnieder-

lage. In einem nach Beobachter-

meinung nur durchschnittlichen

Bayernliga-Spiel fiel der entschei-

dende Treffer spät. In Minute 79

besorgte Jonas Grunner für seine

Farben das 1:0-Siegtor. Die Schwa-

ben von Trainer Sören Dreßler

konnten nicht nachlegen und muss-

ten mit den meisten der 300 Zu-

schauer eine Niederlage beklagen.

Weiter geht es bereits am Mitt-

woch, 26. Juli um 18.30 Uhr, wenn

die Schwaben zum Derby beim

noch ungeschlagenen TSV

Schwabmünchen antreten.

Und ein Limbo-TorRafting Viel Action auf dem Eiskanal

Das war ein spannender

Rafting Tag – gemeldet

als Limit waren 110

Teams, und alle waren am

Start, sogar drei Teams mehr

konnten mit an den Start ge-

hen. Einen Top-Job machte der

Organisator Siegfried Baier, der

seit Wochen in den Vorbereitun-

gen steckte. Seine Raftguides

(insgesamt zehn Top-Sportler)

hatten auch einen Knochenjob zu

erledigen, pro Kopf standen den

ganzen Tag über 23 Starts (also

230 Fahrten), alle Achtung.Auch

das Team im Hintergrund wie

Zeitmessung, Kampfrichter, Mo-

derator und und und hatten alle

Hände voll zu tun. Der Eiskanal

war so gut besucht wie zu besten

Weltcup Wettkämpfen. Er zeigte

sich vom Publikum, von den Star-

tern, vom Wetter und der Stim-

mung her optimal. Besser konnte

es gar nicht laufen.

Die Damenteams, die Herren-

teams und die Mixed-Teams zeig-

ten ihre Stärke und legten sich ins

Zeug, waren ja allerhand Hinder-

nisse zu bewältigen. Darunter ein

Limbo-Tor, Rückwärts an der Bo-

genbrücke hinunter, Abklatschen

von Hindernissen, Hupe betätigen

und noch so Probleme lösen wie

Plätze tauschen. Für das begeis-

terte Publikum gab es eine Menge

zu sehen. Am Beliebtesten waren

die Mixed Teams, die Resultate

konnten sich auch sehen lassen.

Mit am Start war auch wieder

ein Boot mit Leserinnen und Le-

sern der neuenSonntagspresse –

dem Vernehmen nach gab es auch

hier eine tolle Stimmung.

von Marianne Stenglein

Eine feuchte Angelegenheit: Das Boot mit fünf Leserinnen und Lesern der neuen Sonntagspresse beim Rafting auf dem Eiskanal.

Warum heißt diese Stelle am Augsburger Eiskanal wohl Waschmaschi-ne?

Nach dem gestrigen 5-Kilometer-Nachtlauf am Augsburger Kuhsee ge-hen am heutigen Sonntag die Triathleten ins Rennen. 500 Meter im Wasser (Start am Südende), 17 Kilometer mit dem Rad den Lechdamm entlang und schließlich fünf Kilometer zu Fuß müssen die Sportler be-wältigen. Ab 9.30 Uhr geht es los. Unser Foto zeigt die Aufbauarbeiten der Schwimmstrecke durch die Wasserwacht.

Kuhsee-Triathlon22,5 Kilometer zu Wasser, auf dem Rad und zu Fuß

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Urlaub mit dem Auto

Reise Wer mit Kindern Urlaub macht, muss an so manches denken

Eine gute Vorbereitung ist

für die Urlaubsreise mit

Kindern das A und O.

Kinderarzt Dr. Christian Uebler

vom Josefinum gibt Tipps für

die kindgerechte Urlaubspla-

nung und Anreise.

Schwimmen. In Ruhe ein Buch lesen. Mit Papa Sandburgen bauen. Museen besuchen. In einer Familie liegen die Wünsche für das ideale Urlaubsprogramm eher weit aus-einander. Allen gerecht zu werden, ist die große Kunst. Je kleiner die mitreisenden Kinder sind, desto schwieri-ger ist es auch ihnen gerecht zu werden. Denn ihnen wäre die heimatliche Routine wahrscheinlich eh am liebsten. Wo soll der ideale Familien-urlaub also hingehen? „Für das Reiseland kann man keine all-gemein gültigen Empfehlungen ge-ben“, lautet die Antwort von Dr. Christian Uebler, Oberarzt in der KJF Fachklinik Josefinum in Augsburg. „Die entscheidende Frage ist, wie ist der Weg dorthin und wie ist die Anreise gut vorzu-bereiten. Auch vom Fliegen ist nicht generell abzuraten.“

Doch gerade Eltern von ganz kleinen Kindern sollten bedenken: „Generell gilt. Je kleiner das Kind ist, desto anstrengender ist eine lange Fahrtstrecke für den kleinen

Urlauber und desto weniger kom-men die Kinder mit einer Umstel-lung des gewohnten Rhythmus zurecht“, so Kinderarzt Dr. Uebler. „Deshalb sollte der gewohnte Bio-Rhythmus von Schlafenszeiten und Mahlzeiten aufrechterhalten

werden.“ Gerade Fa-milien mit Babys entscheiden sich dar-um häufig für ein Urlaubsziel inner-halb Deutschlands oder reisen gerne mit dem Zug. Denn die Bahn hat gerade für Kinder den unschlag-baren Vorteil, dass die kleinen Urlauber sich dort freier bewe-gen können als in

Auto oder Flugzeug.Eine Reise in eine andere Zeit-

zone ist ebenfalls desto schwieri-ger, je kleiner die Kinder sind. Generell kann es bis zu 14 Tage dauern, bis sich Kinder an eine neue Zeitzone gewöhnt haben. „Darum müssen Eltern einfach mit quengeligen und unausgeschlafe-nen Kindern rechnen“, erklärt Dr. Uebler. „Das kann natürlich die Qualität des Urlaubs beeinträchti-gen.“ Ähnliches gilt für die Klima-

zone des Reiseziels: „Extremer Hitze sollten Kinder nicht ausge-setzt werden“, so der Oberarzt. „In heißen Reiseländern sollten Kin-der sich möglichst in Räumen mit kindadäquaten Temperaturen auf-halten können. Bei einem Wechsel von nasskaltem Winterwetter zu Hause in ein trocken-heißes Ur-laubsland kann der kindliche Kreislauf gedämpft reagieren. Die Kinder machen dann einen müden, erschöpften Eindruck.“ Dann ist laut Kinderarzt wichtig, dass sich die Kinder in schattigen Bereichen erholen können.

Eltern sollten sich Gedanken darüber machen, wie lange die ganze Reise dauert, wo Pausen eingelegt werden können und wel-che Uhrzeiten vernünftig sind, um Staus zu vermeiden und eventuell auch die Schlafenszeiten des Kin-des zu integrieren. „Auch Nacht-fahrten sind zu überlegen“, so der Kinderarzt. „Man kann zum Bei-

Das Auto ist für die meisten Deutschen das Urlaubs-Verkehrsmittel Nr. 1, auch Familien nutzen es gerne.

spiel eine Wegstrecke am frühen Morgen zurücklegen, dann eine lange Pause an einem schönen See abseits der Autobahn einlegen und am frühen Abend weiterfahren.“

Beim Thema Pausen rät der Me-diziner, auf die Kinder und ihre Bedürfnisse zu achten. „Auf jeden Fall sollte der sonst übliche Tages-rhythmus erhalten bleiben und zu den Mahlzeiten sollte ein Stopp mit ausreichend Zeit zum Bewe-gen und Toben eingelegt werden.“ Bei kleinen Ba-bys muss für regelmäßige Still- bzw. Füttermahlzeiten und fürs Wickeln sowieso angehalten wer-den.

„Eltern sollten im Auto auf je-den Fall immer für einen mögli-chen Stau mit ausreichend Essen und Trinken gerüstet sein“, emp-fiehlt Dr. Uebler.

Und während der Fahrt wollen die kleinen Mitreisenden einfach beschäftigt sein. Manche Kinder lieben Hörspiele, andere singen gerne mit Mama und Papa um die Wette, andere schauen vielleicht schon selbst Bücher an und Lesen. Eltern sollten für die Unterhaltung an Bord einiges in petto haben.

Auch beim Pa-cken für die Ur-laubsreise sollten Eltern an ein paar Dinge denken: „Das Wichtigste ist ein fiebersen-

kendes Mittel“, so Kinderarzt Dr. Uebler. „Außerdem mitnehmen: abschwellende Nasentropfen, Pflaster und ein Desinfektions-spray.“ Wird das Kind im Urlaub krank, sollten Eltern sie laut Dr. Uebler nicht nachlässiger therapie-ren als zu Hause. „Bei allem, wo-mit man zu Hause zum Kinderarzt gegangen wäre, sollten Eltern auch

Öfter mal eine Pause machen

im Urlaub mit dem Kind zum Me-diziner. Und natürlich ist im Ur-laub generell der Sonnenschutz für Kinder ein wichtiges Thema, weil die Kinderhaut viel empfindlicher auf die Sonne reagiert“, erinnert Dr. Uebler. Darum sind das Tragen eines Sonnenhutes und möglichst luftiger Kleidung sowie das wie-derholte Eincremen mit Sonnen-milch unerlässlich.

Und einen besonderen Tipp hat der Kinderarzt noch für alle, die mit dem Auto über die Alpen oder im Flugzeug gen Süden unterwegs sind: Kinder haben bei Urlaubsrei-sen häufig Probleme mit dem Druckausgleich im Ohr, weil sie diesen noch nicht so gut selbst re-gulieren können wie Erwachsene. Deshalb rät Dr. Uebler Eltern dazu, auf jeden Fall abschwellende Na-sentropfen sowie ein Schmerz- und Fiebermittel einzupacken, damit Ohrenschmerzen behandelt wer-den können.

Dr. Christian Uebler

Kinder brauchen

Beschäftigung

■ Neue Augsburger Babys

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Luca(* 27. Juni)

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Ahmad & Jad(* 15. Juni)

Franziska(* 30. Juni)

Julia(* 2. Juli)

Lukas Alexander(* 3. Juli)

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Gabriel(* 30. Juni)

Alina(* 3. Juli)

Amelie(* 3. Juli)

Laura Marie(* 3. Juli)

Was bereitet Ihnen Freude?Umfrage der Woche

Glückseligkeit und völlige

Freude – das wünscht sich

wohl ein Jeder, vor allem wenn

man bedenkt, wie stressig der

Alltag sein kann.

Am Montag den 24. Juli ist Tag der Freude. Zu diesem Anlass ha-ben wir die SoPress-Leser ge-fragt: Was löst bei Ihnen ab-solute Glücksgefühle aus? Was ist bei Ihnen der Quell der Freude?

Prof. Dr. Ignaz WalterFür mich ist das Wichtigste die Familie. Freude bereitet es mir, wenn diese funktioniert. Das heißt, wenn es den Kindern meiner Kin-der gut geht. Natürlich freue ich mich auch, wenn meine Enkelkin-der meine Frau und mich besu-chen. Doch das, was mir die größte Freude bereitet ist, dass ich jeden Tag ins Büro gehen kann und dort noch immer sinnvoll beschäftigt bin.

Christoph ArdtDie Natur ist meine Quelle der Freude. Gerne unternehme ich et-was mit meinen Freunden an der frischen Luft. Aber auch sportliche Aktivitäten stehen bei mir ganz oben.

Winfried HerzFür mich persönlich bereitet mir der Sport die größte Freude. Egal ob es das Schwimmen, Radfahren, oder Laufen ist. Auch an Triathlo-nen nehme ich regelmäßig teil. Und das tägliche Schwimmen im Friedberger Baggersee gehört zum morgendlichen Ritual.

Dr. Ralf WalterIch freue mich über einen wohlver-dienten Feierabend auf der Terras-se. Ein guter Rotwein darf natür-lich nicht fehlen. Aber auch auf den bevorstehenden Urlaub mit der Fa-milie freue ich mich. Familie ist für mich die größte Freude.

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14 Sonntag, 23. Juli 2017Service für die ganze WocheBranchenführer

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Senioren gestaltenTechnik-Gebäude

Stadtwerke Graffiti-Projekt

Im Rahmen des swa Graffiti-

Projekts haben bereits ver-

schiedene Gruppen Technikge-

bäude der Stadtwerke neu gestaltet.

Aktuell sind Senioren des Sparkas-

sen-Altenheims am Werk.

Die 70- bis 90-Jähigen hatten

zuvor in einem Entwurfsworkshop

das Motiv für das Technikgebäude

in der Baumgartner Straße vorbe-

reitet. Vor allem der soziale Aspekt

hat das Projekt für viele der Senio-

ren interessant gemacht. Schließ-

lich wurde dann zur Spraydose

gegriffen und die Stromstation in

Teamwork kreativ gestaltet.

In Kooperation mit dem Verein

„Die Bunten“ haben die swa vor

fünf Jahren das Graffiti-Projekt

gestartet, um dem illegalen Be-

sprühen ihrer rund 500 Technikge-

bäude vorzubeugen und die oft-

mals verunstalteten Fassaden kre-

ativ zu gestalten. Bei den legalen

Sprüh-Aktionen der swa werden

gemeinsam mit interessierten

Gruppen die Motive in Workshops

entwickelt und anschließend um-

gesetzt. So entstanden bisher klei-

ne Kunstwerke am Straßenrand.

Für die Gestaltung lassen die

Stadtwerke dem Verein „Die Bun-

ten“ und den Teilnehmern weitge-

hend freie Hand. Die Motive sollen

etwas mit den Stadtwerken, also

mit Energie, Wasser oder Verkehr

zu tun haben, sich in die Umge-

bung einpassen und dürfen nicht

anstößig oder beleidigend sein.

Mittlerweile wurden rund 30 Ge-

bäude gestaltet.

Gruppen, die selbst am swa

Graffiti-Projekt teilnehmen möch-

ten, können sich direkt an die

Stadtwerke Augsburg wenden

(Thomas Hosemann, Tel.: 0821 /

6500-8038; E-Mail: thomas.

[email protected]).

Zum Thema Straßenbahn haben Senioren des Sparkassen-Altenheims

ein Technikgebäude der swa gestaltet. Fotos: swa / Thomas Hosemann

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Sonntag, 23. Juli 2017Gute Unterhaltung in der neuen Woche Freizeit-Spaß Wertvoll

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wunderbar!Millers, aus den USA,

weilen in Bavaria,

bei Familie Pfaffenzeller

wohnhaft: Augsburg, Bärenkeller.

Man besichtigt allerlei:

Ulrich, Rathaus, Fuggerei

und schenkt schließlich dem Besuch

noch ein tolles Brunnenbuch.

„Augsburg, really wunderbar!“,

meinen Millers klipp und klar,

wobei Miller´s Junior,

ganz besonders hebt hervor,

wo´s am besten ihm gefiel

bei McDonalds! – Peter Sil

Ranking

Augsburg punktet mit

dem Rad

Wie Fahrrad-freundlich ist Augsburg? Das wurde durch

eine Umfrage ermittelt. Die Ergeb-nisse einer Online-Aktion des All-gemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) geben Auskunft: Augsburg ist demnach auf dem 11. Platz aufgestiegen. Darüber hinaus erreichte die Fuggerstadt einen er-folgreichen �. Platz in der Katego-rie „Aufholer“. Insgesamt hatten sich, so hieß es, �7� Augsburger an der Umfrage beteiligt, die im Herbst ��1� erfolgt war.

Insgesamt bewertet der ADFC Situation in Bayern aber eher kri-tisch. Es könnte noch sehr viel mehr für Radler getan werden.

mit unseren Tieren, Live-Musik, vielen Mitmachangeboten für Kinder und Verlosung von zwei Berlin-Reisen für je zwei Personen

Detailliertes Programm ab Juni auf der Homepage www.gut-morhard.de

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Sabine Hofmann

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Suchbild-Auflösung: Das Dach auf dem linken Querbau ist viel zu hoch. Eigentlich hat das Stadtmarkt-Gebäude eine Art Turm – allerdings ohne die drei runden Fenster. Und auch das Mäuer-chen über den Geschäften rechts ist bei weitem nicht so lang.

Kennen Sie Augsburg?

Suchbild der Woche: Heute haben wir auf dem Stadtmarkt

drei Veränderungen vorgenommen. Die Frage ist nur: Wo?

Die Auflösung steht unten auf dem Kopf.

Straßenkünstler-InvasionLa Strada 18. bis 30. Juli in der City

Die CIA hat sich in Koope-ration mit dem Altstadt Augsburg Aktiv e.V. wie-

der mächtig ins Zeug gelegt, Künstler(-gruppen) aus der ganzen Welt in die Augsburger City zu holen und somit ein wunderbares Fest für die ganze Familie zu orga-nisieren. Drei Tage lang verwan-deln Straßenkünstler aus der gan-zen Welt, u. a. aus Urugay, Austra-lien, den Niederlanden oder Neu-seeland, die Augsburger Innenstadt in einen magischen Ort voller Ar-tistik, Clownerie, Jonglage und Tanz.

Auf den Bühnen am Rathaus-platz und Holbeinplatz (Altstadt, Nähe Komödie) ist in diesem Jahr einiges geboten. Natürlich haben

die Künstler zusätzlich auch im-mer noch ein paar Überraschun-gen im Gepäck. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl ge-

sorgt. Mit einer bunten Auswahl an leckeren Speisen und Geträn-ken ist die Gastronomie vor Ort bestens gerüstet.

In der City ist bei La Strada wieder einiges geboten.

Von halsbrecherischer Akrobatik, bis hin zu besinnlichen Shows ist für jeden etwas dabei.

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Leute von heute16 Sonntag, 23. Juli 2017Gut geklatscht in die neue Woche

Geburtstag der Woche

Richard Goerlich

Der OB-Referent wird heute 47 Jahre alt

Sonntag17 - 24 C°

Montag14 - 20 C°

Dienstag12 - 18 C°

So wird das WetterZahl der Woche

10,7So viele Millionen kostet das Bauvorhaben „Offin-ger Straße“ (45 Wohnun-gen) der Wohnbaugruppe

Augsburg, für das jetzt Hebauf war.

Bahnpark-Geschäfts-führer Markus Hehl

WÖRTLICHEs kann noch nicht gesagt

werden, wann der Bahn-park seine Museumsta-ge und Dampftage wie-der durchführen kann.

Wohin in der neuen Woche?

Nachgefragtbei Promis

Florian

Stadler

Schauspieler

Ich freue mich,

am Dienstag

mal wieder in

meine Heimat

Augsburg zu

kommen, denn ich werde mir die

Rocky Horror Show auf der Frei-

lichtbühne ansehen.

Bildquelle: © Rainer Dittrich

Klaus Ho��

Kunst- und

Theaterfreund

„Ich freue mich

auf das Sen-

semble Som-

merfest am

Donnerstag.“

Ab 17 Uhr gibt es in und um die

Kulturfabrik (Bergmühlstraße)

Gelegenheit, die Werke der Künst-

ler zu bewundern und auch die

Schauspieler des Sensemble Thea-

ters in voller Aktion zu erleben.

Kirsten

Hörner

Sängerin

Sie singt am

Dienstag bei

der Kindero-

lympiade des

TV Augsburg,

deren Konzept der Augsburger

Journalist Wolfgang Taubert

entwickelt hat. „Ich freue mich,

dort den gleichnamigen Song per-

formen zu dürfen.“

Beerdigung auf �edem gewählten Friedhof�

Deuterstr� �� � ����� Neusä� �Nähe �K und BKH� � Hau�tsitz Gersthofen

Fugger, Fans & 11 FreundeEine Woche mit vielen Worten und viel Musik

Würde Jakob Fug-

ger der Reiche

noch leben, dann wäre

er sicher eine Art VIP

der Neuzeit: reich, er-

folgreich, einflussreich,

jemand der begeistert

und mitunter polari-

siert. So ähnlich wie der

britische Musiker Rob-

bie Williams.

Doch bleiben wir zunächst bei

den Fuggern: Mit der be-

rühmten Kaufmanns-Familie ha-

ben sich vier Augsburger Wissen-

schaftler in ihren Doktorarbeiten

beschäftigt: Dr. Stefanie Bilmay-

er-Frank (Noten kann man nicht

essen – die Fugger als Mäzene der

Musik), Dr. Diana Egermann-

Krebs (Auf ein schwäbisches

Wassersüpplein – eine Zeitreise zu

Jacob Fugger-Babenhausen), Dr.

Stefan Grüner (Mit Sitz und

Stimme. Die Fugger werden Mit-

glieder des Reichstags.) und Dr.

Maximilian Kalus (Piraten, Fug-

ger und Kanonen).

Am Donnerstag nun traten sie

bei einer Weltpremiere auf:

dem allerersten History-Slam in

der Fuggerstadt. Unter dem Motto

„Fugger im Ring“ präsentierte

Slam-Moderator Horst Thieme

die Kandidaten im Viermetzhof

des Maxmuseums. Es galt, das

Publikum in drei Runden zu be-

geistern, am Ende eines kurzweili-

gen Abends „gewann“ schließlich

die Musikwissenschaftlerin Dr.

Stefanie Bilmayer-Frank. Im Pu-

blikum u.a. Maria Elisabeth

Gräfin Thun-Fugger

und Maria Theresia

Fugger von Glött.

Jetzt zu Robbie Wil-

liams. Sein Konzert

in Frankfurt besuchte

der Augsburger Künst-

ler Chris Kolonko, der

noch vor kurzem selbst

auf der Bühne des Kö-

nigsfestival stand. Er wollte ein-

fach mal in Ruhe als Gast

ein Konzert genießen,

holte sich dabei aber auch

Inspirationen vom Show-

und Bühnenbild für kom-

mende eigene Auftritte.

Ebenso Under oiner

Kapp-Präsident Holger

Franz, der schon mitten

in den Vorbereitungen für die

nächste fünfte Jahreszeit steckt:

Aber ein Robbie-Konzert wollte er

sich nicht entgehen lassen. „Für

mich ist er aktuell der beste Enter-

tainer, nicht der beste Sänger oder

Tänzer, aber das Gesamtpaket ist

einfach gut.“ 2002 und 2003 war

Franz seinem Idol sogar durch

ganz Europa hinterher getourt, hat

u.a. Konzerte besucht in Mailand,

Prag und Amsterdam.

Um viel Musik geht es auch

beim Jubiläumskonzert „30

Jahre Musikschule“ von

Rita Marx (Foto) am

heutigen Sonntagabend

im Kurhaus. Es gibt noch

Restkarten. Neben den

Schülern treten auch Pro-

fikünstler (darunter eine

international gefragte

Operndiva) auf.

Grund zum Feiern hatte be-

reits die Faninitiative

„Augsburg Calling“ um Begrün-

KleosKlatsch

History-Slam im Viermetzhof (v.l.): Prof. Dr. Dietmar Schiersner, Dr. Ma-

ximilian Kalus, Dr. Stefan Grüner, Slam-Master Horst Thieme, Dr. Diana

Egermann-Krebs und Gewinnerin Dr. Stefanie Bilmayer-Frank.

Die Augsburger Gewinner des Sonderpreises der „11FREUNDE MEISTER-

FEIER“: Tourismusdirektor Götz Beck, „Augsburg Calling“-Begründer

Gerhard Seckler, Mitorganisator Roddy W. Hoyer und Markus Wiesmeier,

Fanbeauftragter beim FCA (v.re.). Foto: 11FREUNDE

Holger Franz ist seit 20 Jahren

Robbie-Fan. Chris Kolonko (rech-

tes Bild) mal nicht auf der Bühne,

sondern einfach als Gast.

der Gerhard Seckler. Bei der

Meisterfete des Fußball-Maga-

zins „11FREUNDE“ in Köln gab

es den Sonderpreis als beste

„Fanaktion des Jahres“. Seite an

Seite mit Startrainer Julian Na-

gelsmann, Trainerlegende Hans

Meyer oder Fußball-Prominenz

wie Ex-Stürmer Ewald Lienen,

St.-Pauli-Manager Jörg

Schmadtke und Bundesliga-

Schiri Manuel Gräfe nahmen

die Augsburger den Preis entge-

gen. Gratulation!

Augsburgs künftiger Theaterintendant

André Bücker.

Ich würde ja gern die Theater-sanierungspläne

erklären...

■ Gesagt – Gedacht

... aber ich verstehe ja

nicht einmal die Fahrpläne für Bus

und Tram.