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Absolvent Rotholzer ZEITUNG DES ROTHOLZER ABSOLVENTENVEREINS 59. Jahrgang, Oktober/Dezember 2012, Nr. 3/4 Weihnachtsstimmung in Rotholz 2012

RotholzerAbsolvent · 2012-12-22 · ohne Kitsch und Kommerz geht`s hoit nit. Z´Weihnacht`n haust bei`n Ess`n ei`, as wia wenn`s tat des Letzte gar sei`. Z`Weihnacht`n kaffst`s Lebensmitt`lg`schäft

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AbsolventRotholzerZeitung des RotholZeR AbsolventenveReins

59. Jahrgang, Oktober/Dezember 2012, Nr. 3/4

Weihnachtsstimmungin Rotholz 2012

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[Rotholzer Absolvent]2

Wir gedenken unseren Verstorbenen!

Das Letzte heißt nicht Tod, sondern Auferstehung. Und am Ende nicht Verlust, sondern ewige Vollendung.

Ernst Ralser, Jochberg, FS Jhg. 1956/58Otto Angerer, Kematen, (Krippenbaulehrer) Anton Eisenmann, „Rigi-Toni“, Hopfgarten im Brixental,FS 1955/1956Anna Markt, Axams

Sammelt Schätze, die nicht roSten!Sammeln ist sinnvoll: wenn Kinder am Wald spielen und Pilze su-chen, wenn Jugendliche Briefmarken hamstern und wenn der Opa seine Zeit ausfüllt mit den alten Fotos aus der Kindheit. Die Lehran-stalt hat in ihrem Museum die alten Arbeitsgeräte der ehemaligen Bauern gesammelt, so wie auch viele andere Museen. Wir dürfen wertvolle Erfahrungen im Leben sammeln. Die Musikkapelle, die Schützenkompanie, alle Vereine, auch die Kirche sind ein Ort der Versammlung.Aber all die irdischen Sammelschätze sind vergänglich: die Milch wird sauer, der Butter wird ranzig, die Wurst ungenießbar. Auch die dauerhafteste Farbe wird einmal verblassen und kein Kunstwerk bleibt ewig. Der Hydrant geht ein, so wie ein Auto, das nicht täglich in der Garage steht. Alles Irdische ist vergänglich und hat ein Ende. Ein älterer Bauer ließ zu seinem Sterben den Pfarrer rufen. Wie er bei der Krankensalbung das Kreuz auf seine Hand zeichnet, be-merkt er: nur Haut und Knochen, verkrampft und ausgemergelt. Er vermag sie kaum zu öffnen. Weinend und enttäuscht flüstert der Bauer: A Leben lang geraggert, geschunten und gearbeitet, am Feld, am Acker und im Wald, und was bleibt? Was nehm ich mit, was bleibt? Alle Freizeit, alle Freiheit hat er an das Irdische verloren. Darum ist die Frage berechtigt: was bleibt für immer, was geht nie zu Grunde? Was verliert nie an Wert, was ist sicher, was verrostet nicht und was verliert nicht an Wert? Vor lauter Stress und lauter Hektik übersehen wir die einfache, richtige Antwort: Das Gute – das kennt keine Inflation.Eine Möglichkeit, Gutes zu tun, hat jeder Mensch. Der Bettler, der Millionär, der Tor und der Weise. Dafür braucht man keinen Pfarrer und keine Kirche zu suchen. In jedem Ort, in jeder Stunde beglei-tet uns diese Möglichkeit. Dafür ist die Hl. Notburga ein Beispiel. Sie war keine Adelige, studierte nicht Theologie, ist aber eine Hei-lige des Alltags. Auch beim Staubsauger, beim Computer kann man ewige Werte schaffen. Das Gewöhnliche kann außergewöhnlich gut tun. Noch besser: in Gottes Namen, alles meinem Gott zu ehren in der Arbeit und in der Ruh! Dann wird auch der Bettler zum Millio-när. Bist du schon einer? Wenn nicht, fang an Schätze zu sammeln, die nicht rosten!

Gesegnete Weihnachten und ein gesundes und zufriedenes Jahr 2013 wünscht euch euer Kaplan Ludwig Penz!

z`Weihnacht`nZ`Weihnacht n tuast bessa nit z vui denk`n,

liewa kaff`n, kaff`n, schenk`n!

Z`Weihnacht n spuit s Geld koa Roin,kust eh ois naxt s Jahr auf Rat n zoin!

Z´Weihnacht n tuast eh schee mit,ohne Kitsch und Kommerz geht s hoit nit.

Z´Weihnacht n haust bei`n Ess n ei ,as wia wenn s tat des Letzte gar sei .

Z`Weihnacht n kaffst s Lebensmitt lg schäft a no fast laar –ma mecht fast glab`n, dass nia mehr off`n war.

Z`Weihnacht n, da foit da vielleicht auf oamoi ei ,wia schad is decht, dass ois krad no a G schäfts – Sach tuat sei!

Brief deS oBmannSJedesmal, wenn ich in Rotholz bei Veranstal-tungen dabei bin und SchülerInnen Vortragende sind, bin ich positiv überrascht, was die Rotholzer Schülerinnen und Schüler alles zuwege bringen. Ich bin richtig stolz auf diese Jugend. Ihr Erlerntes setzen viele in ihren Heimatorten in der Jungbau-ernschaft/Landjugend ein.In den meisten Orten ist eine gut funktionierende JB/LJ, die zum Wohl der Gemeinschaft arbeitet. Wenn auch in letzter Zeit die JB/LJ durch die Medien in ein schie-fes Licht aufgrund von zu hohem Alkoholgenuss gerückt ist, bin ich der Meinung, dass dieses Problem auch in anderen Gruppie-rungen, egal ob Stadt oder Land, vorhanden ist. Im Großen und Ganzen ist die heutige Jugend in Ordnung. Ich möchte es noch einmal sagen, dass ich stolz bin auf diese jungen Menschen. Weil wir wieder am Ende eines Jahres sind, ist es mir ein Be-dürfnis, mich bei allen zu bedanken, die den Absolventenverein immer so tatkräftig unterstützt haben, angefangen bei unserem Kaplan Mons. Ludwig Penz, dem Direktor DI Josef Norz, den Leh-rerinnen und Lehrern, dem Vorstand, auch jenen die heuer aus-geschieden sind, ganz besonders aber unserem Geschäftsführer StR Ing. Peter Grünbichler und seiner Familie für den unersetzli-chen Einsatz. Alle bitte ich, sich im kommenden Jubiläumsjahr (100 Jahre Ab-solventenverein) wiederum so für den Verein einzusetzen.Allen Absolventen und Absolventinnen möchte ich auf diesem Wege ein friedvolles Weihnachtsfest und für das Jahr 2013 das Beste, Gesundheit und Glück wünschen.

Euer Obmann ÖR Alois Prosch

lieBe VereinSmitglieder!Mitgliedsbeitrag 2012

Alle Absolventen bekommen mit dieser Zeitung den Zahlschein für den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2012 übermittelt. Die Absolventinnen er-hielten den Zahlschein bereits mit der Einladung zum Fortbildungstag. Traditionell wird der Beitrag immer am Ende des Jahres rückwirkend eingeho-ben! Ich möchte mich im Vorhinein für die hohe Zahlungsmoral bei allen Vereinsmitgliedern und ganz besonders bei allen Personen, die einen höheren Beitrag als den Jahres-mitgliedsbeitrag von € 7,- überweisen, bedanken.Wer den Zahlschein verloren hat, kann auch direkt auf das Konto des Rotholzer Absolventenvereines, Raika Strass, BLZ 36272, Kontonummer 121053, einzahlen! DANKE

Keine WerbungDurch eure Mitgliedsbeiträge, der tatkräftigen Unterstützung des Vorstandes mit Obmann Alois Prosch, Kaplan Ludwig Penz, Dir. DI Josef Norz, den Mitarbeiterinnen im Büro (Helga und Bettina) und vor allem durch die Kolleginnen der Fachschule für Hauswirt-schaft unter Fachvorstand Maria Gschwentner, Dipl.-Päd. Ros- witha Schranzhofer und FL Christina Perktold können wir auf zu-sätzliche Einnahmen über Werbeeinschaltungen verzichten!

100 Jahre Absolventenverein 2013Neben einer Festveranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum des Rotholzer Absolventenvereins 2013 stellt die Traumreise mit dem Flusskreuzfahrtschiff Melodia auf der Donau von Wien bis ans Schwarze Meer im August einen Höhepunkt dar. Näheres zur Reise auf den Spuren der Tiroler Auswanderer ins Dorf Tirol (Ru-mänien) auf Seite 16.Ein erholsames Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013 allen Absolventinnen, Absolventen und Förderern des Vereines

wünscht euer Geschäftsführer Peter Grünbichler

Anfragen, Wünsche oder Beschwerden bitte an [email protected] oder schriftlich an

Absolventenverein Rotholz, 6200 Rotholz 46,(oder Tel. 05244/62161). DANKE.

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die entWicklung geht raSch Weiter

Generalsanierung der Fachschule für ländliche Hauswirtschaft

Nach einer intensiven Bauphase im Winter 2010/11 und in den Sommermonaten 2011 und 2012 präsentiert sich nun die Fachrich-

tung Hauswirtschaft in einem völlig neuen Kleid. Moderne Unterrichtsräume, neue Schulküchen und Praxisräume, ein neuer Eingangsbereich mit Garderobe haben aus der früheren Hauswirtschaftsschule eine künftige Fachschule für Betriebs- Haushaltsmanagement gemacht. So wurde in den ersten Sep-temberwochen die Generalsanierung und Erweiterung der Hauswirtschaftsschule abgeschlossen.Dieser gelungene Umbau schafft nun ideale Voraussetzungen für beste Bildungsarbeit und trägt auf alle Fälle zu unserem angenehmen Schulklima bei.

Neuer Kirchhof und PhotovoltaikanlageNeben der Großbaustelle „Hauswirtschaftsschule“ gab es noch vier weitere Projekte an der LLA. So konnten in diesem Sommer die Gestaltung des neuen Kirchhofs, die Dachsanie-rung der Obstverwertung, die Installation einer Photovoltaik-anlage mit 20 KW und die Sanierung der Klasse 1c in Angriff genommen werden. Seitens der Schule können wir auf eine gute Zusammenarbeit mit der Landesbaudirektion, den Pla-nern, der Bauaufsicht, den Firmen und unseren eigenen Hand-werkern zurückblicken.

Neues Schulgesetz im kommenden SchuljahrEbenso gab es eine Änderung bei den gesetzlichen Rahmenbe-dingungen: mit September dieses Jahres gilt ein neues land-wirtschaftliches Schulgesetz. Dieses Gesetz regelt im Großen und Ganzen alle schulischen Belange.

Drei Rotholzer Urgesteine im RuhestandDrei unserer verdienten MitarbeiterInnen verabschiedeten sich in den Ruhestand: Melker Jakob Moser, seit vielen Jah-ren auf unserer Kaunz tätig, Hilda Lechner, 20 Jahre in der Hauswirtschaftsschule beschäftigt und Helga Widner, die 40

Jahre untrennbar zum Rotholzer Sekretariat gehörte, hatten in den vergangenen Monaten ihre letzten Arbeitstage. Ich darf ihnen an dieser Stelle für ihr Engagement und für ihren uner-müdlichen Einsatz für die Lehranstalt Rotholz recht herzlich danken. Johann Schragl und Stefanie Fankhauser haben im Rinderstall bzw. Büro die Nachfolge angetreten. Wir hoffen, dass sie sich in der Rotholzer Gemeinschaft wohlfühlen und wünschen ihnen alles Gute. Im abgelaufenen Jahr wurde der Vereinsvorstand des Absol-ventenvereins neu gewählt. Ich darf mich an dieser Stelle bei den ausgeschiedenen Mitgliedern recht herzlich für ihre jahre-lange Unterstützung bedanken und darf den neuen Vorstands-mitgliedern alles Gute für die Zukunft wünschen. Mein Dank gilt unserem langjährigen Obmann Alois Prosch und dem Geschäftsführer Peter Grünbichler für ihren unermüdlichen Einsatz im Verein. In diesem Jahr wurde in Rotholz wieder Vie-les bewegt, und schon wieder stehen die Weihnachtsfeiertage und ein neues Jahr vor der Tür. Ich möchte allen Absolventen, Lehrkräften und Mitarbeitern ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr 2013 wünschen.

Euer Direktor Josef Norz

Die Neugestaltung des „Kirchhofes“ geht nun in die Endphase. Als Herz-stück ist ein „Jubiläumsbrunnen“ mit den vier Fachrichtungen geplant.

Gemeinsam mit dem BFI startet im Oktober die erste Tages-matura-Berufsreife-Klasse in den Räumen der LLA Rotholz. Auch die Rotholzer AbsolventInnen absolvierten bis Ende des Schuljahres Englisch, Deutsch und Mathematik auf Maturani-veau. Den Fachbereich haben sie bereits an der HBLA Kematen erfolgreich abgeschlossen. Ein neuer Weg in Rotholz - in drei Jahren zum Facharbeiter + in ein/zwei Jahren zur Matura!

Im Bild die Klasse in Rotholz mit Mathematik Prof. Michael Schneider bei den Integral- und Differenzialrechnungen

matura-BerufSreife-klaSSe in rot-holz geStartetSchülerparlament aktiV – neue

SchülerVertreter geWählt

Die 1c Klasse der FSL wurde vom Tischler Thomas Moser als „Eichenklasse“ neu gestaltet. Eine elektronische Tafel ergänzt den perfekten Klassenraum.

Auch mit 99 Jahren begeisterte Msg. Kaplan Ludwig Penz die Eltern bei der Schulbeginn-Information im Speisesaal der LLA Rotholz.

Die Mitglieder des Schülerparlamentes nach der ersten Arbeits-sitzung im neuen Rotholzer Schülertreff.

V.l.n.r.: Wirtschafterin Rosa Maria Halder, FV Maria Gschwentner, Schul-sprecherin Stellv. Petra Scheiber, Gallzein; Schulsprecherin Elisabeth Knoll, Weerberg; Dir. DI Josef Norz, Schulsprecher Florian Gredler, Mayrhofen; Richard Prosch, Schlitterberg; Ing. Peter Grünbichler und Schriftführer Rupert Fankhauser, Hintertux

WICHTIG!Nächster „Nachmit tag der of fenen Schule“: D ienstag, 5. Februar 2013

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[Rotholzer Absolvent]4

herzliche gratulation den runden „geBurtStagSkindern“Die große „Geburtstagsparty“ der Rotholzer Jubilare wurde durch die musikalischen Einlagen von Dir. DI Josef Norz und Dr. Michael Plank hu-morvoll aufgewertet.Die 50er Jubilare von rechts nach links:DI Josef Norz, Direktor, Thaur; Rudi Reisenhofer, Koch in der Schulküche, Rotholz; FL Traudi Greil, Lehrerin FSH, Mariastein; FL Barbara Troppmair, Lehrerin FSH, Baumkirchen; Helga Keiler, Haus- und Küchenabteilung FSL, Schlitters; Dr. Michael Plank, Religionslehrer und FF-Komandant in der LLA Rotholz, Gnadenwald;60er Jubilar (links) StR FOL Jakob Feichtner, Praxislehrer Forstwirtschaft, Brixlegg

herzliche gratulation zur StudienrätinFOL Maria Schießling wurde vom Bun-despräsidenten der Berufstitel „Stu-dienrätin“ verliehen. Verdienste um das hauswirtschaftliche Schulwesen erwarb sich die engagierte Lehrerin als jahrelange Leiterin der Hauswirt-schaftlichen Expositur Bruck am Ziller. Als kooptiertes Mitglied des Absolven-tenvereines war sie jahrelang aktive Mitarbeiterin im Vereinsvorstand.

Schule und Absolventenverein gratulieren herzlichst u. wün-schen weitere aktive Jahre als Lehrerin in der FSH Rotholz.

neuer mitarBeiter im rinderStallJohann Schragl aus Rohrberg im Zillertal folgt Jakob Moser als Melker im Rinderstall der LLA Rot-holz, weiters betreut er ebenfalls die schuleigene Kaunzalm.Der gelernte Maschinenschlosser betreute in den letzten Jahren als Senner verschiedene Almen im Zil-lertal.

neue mitarBeiterin im SekretariatNach der Pensionierung von Chef-sekretärin Helga Widner übernahm ihre bisherige Mitarbeiterin Bettina Ager diese Funktion im Sekretariat der LLA Rotholz. Den Arbeitsbe-reich von Bettina Ager übernahm nun Stefanie Fankhauser. Stefanie Fankhauser stammt aus Zellberg. Nach der Pflichtschule begann sie die Ausbildung zur Verwaltungsas-sistentin in der Tourismusfachschu-le in Zell. Seit 3. September 2012 ist sie im Sekretariat der LLA Rotholz tätig.

neue lehrlinge in den lehrBetrieBen

Julia-Maria Moser aus Reith im Alpbachtal besuchte 2011-2012 den 1. Jahrgang der Fachschule für Haus-wirtschaft in Rotholz. Seit September 2012 ist sie als Gärtnerlehrling in der Lehr-gärtnerei Rotholz tätig.

Fabian Widner aus Jenbach absolvierte den 1. Jhg. der FSL 2011-12 in Rotholz und ist seit Sept. 2012 Obstbau-lehrling in Rotholz. Da es in Österreich keine Berufsschu-le für Obstbaulehrlinge gibt, muss Fabian (erster Obst-baulehrling in Tirol!) in Heil-bronn bei Stuttgart (D) die Berufsschule absolvieren.

ehrung für fritz hörl

Südtiroler Schülerinnen auf praktikum in rotholz

Fritz Hörl aus Jenbach, Mitarbeiter im Lehrbetrieb (Obstverwer-tung - Baumschule) der LLA Rotholz, bekam von der Tiroler Land-arbeiterkammer eine Ehrung für 35 Dienstjahre in der Land- und Forstwirtschaft.

Anna Gunsch aus Matsch und Hanna Stamp-fer aus Burgeis absolvierten ein 4-wöchiges Großküchenpraktikum in der LLA Rotholz. Die freundliche und hilfsbereite Unterstüt-zung wird ihnen immer in Erinnerung blei-ben. Sie besuchen derzeit die 4. Klasse in der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch (Obervinschgau). Nach einem Jahr in Meran schließen sie mit Abitur ab.Das Service für LK Präsident Ing. Josef He-chenberger übernahmen Anna und Hanna sehr gerne!

V.l.n.r. LT-Präsident Dr. Herwig Van Staa, Fritz Hörl, KO Josef Geisler, Kammerobmann (IL) Ing. Thomas Schweigl, Kammerobmann (Sz) Hannes Partl und LAK Präsident Andreas Gleirscher

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[Rotholzer Absolvent] 5

rotholzer „Bürolegende“ helga Widner in penSion

Ein großes Dankeschön und natürlich einen Blumenstrauß von Dir. DI Josef Norz erhielt Helga Widner am letz-ten Arbeitstag in Rotholz. Seit 1972 diente sie vier Direktoren (Leitner, Pischl, Ebenbichler und Norz) zur vollsten Zufriedenheit.Sie war auch bei den Lehrpersonen und Schülern für ihre „Geradlinig-keit“, Genauigkeit und Zuverlässig-keit bekannt.Ebenfalls seit 40 Jahren ist sie Kas-siererin für den Absolventenverein, führt die Buchhaltung des Vereines und ist als Lektorin für die AV Zei-tung besonders wichtig. Diese Funk-tionen wird sie auch in der Pension weiterführen!

5 Minuten vor 12 Uhr – Freitag, 31. August 2012: die letzten Minuten im Dienste der LLA Rotholz von Chefsekretärin Helga Widner. Einen gebackenen 40er überreichte ihr Maria Gschwentner von der FSH Rotholz. Nach 40 Jahren in Rotholz fiel ihr der „Abschied“ sicht-lich schwer.Bei einer gemeinsamen Feier mit allen Bediensteten der Lehranstalt überreichte sie ge-meinsam mit ihrem Partner Max an Direktor Norz einen „Rettungsschirm“ mit Losen für die Lehranstalt für eventuelle zukünftige finanzielle Sorgen. Ob ein „Millionenlos“ unterm Schirm war, ist bis jetzt nicht bekannt! Schule und Absolventenverein wünschen Helga Gesundheit, Zufriedenheit und weitere aktive Jahre im neuen Lebensabschnitt.

Nach 19 Jahren aktive Mitarbeit in Küche und Haushalt in der FSH Rotholz ging Hildegard Lechner aus Buch i. Tirol in den wohlverdienten Ruhestand.

Am 14. Sept. 2012 hatte sie ihren letzten Arbeitstag. V.l.n.r.: FV Maria Gschwentner und Hildegard Lechner.

oBermelker JakoB moSer in penSionJakob Moser aus Alpbach (rechts) war von 2000 bis 31. Okt. 2012 im Lehrbetrieb der LLA Rotholz als Melker beschäftigt und betreute im Sommer die schuleigene Alpe Kaunz. Beim letzten Almabtrieb durch den Schulhof der Lehranstalt, wobei auch die Schülerinnen und Schüler die Rotholzer Kühe und das Jungvieh bestaunten, durfte ein Schnapserl mit Dir. DI Josef Norz nicht fehlen!

Bei wunderbarem Wetter sind die Kühe von der Kaunzalm am Freitag, dem 21. September, ins Tal gezogen. Jede schön geschmückt, und die erste Kuh trug das Bild vom langjährigen Senner Otto Mauracher, der heuer im Jänner verstarb. Es hat mich sehr berührt, weil es ein Zeichen der Verbundenheit war. Elisabeth Margreiter, Schlitterberg

ein loB dem almperSonal der lehranStalt rotholz

Die „Almmannschaft“ nach dem diesjährigen Almabtrieb im Schulfeld der Lehranstalt.

hildegard lechner

in penSion

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[Rotholzer Absolvent]6

unterStützung für JungBauern in Burkina-faSo

Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von ca. € 320,- pro Jahr ist Bur-kina Faso eines der ärmsten Länder der Welt. Diese Armut trifft vornehmlich die Bevölkerung im Land.Das Entwicklungshilfeprojekt „Unterstützung für Jungbauern in Burkina-Faso“ wurde unter dem Motto „Bildung ist Voraus-setzung für eine bessere Zukunft“ auf Initiative des Vereins Sahel-Tirol gemeinsam mit dem ehemaligen Botschafter Burki-na-Fasos, Salif Diallo, LHStv Anton Steixner und LHStv Ger-hard Reheis initiiert. LHStv Anton Steixner (Schirmherr des Projekts): „Das Land Tirol unterstützt schon seit vielen Jahren Burkina Faso als Schwerpunktland mit verschiedensten Hilfs-projekten. Um ein besseres und gesicherteres Leben zu führen, ist eine fundierte theoretische und praktische Ausbildung das Um und Auf.“Was ist während eurer Ausbildung hier in Tirol für euch am schwierigsten? „Wir sind nun schon das dritte Jahr hier und

werden mit Ende dieses Schuljahres die landwirtschaft-liche Ausbildung, hoffentlich positiv, abschließen. Je-den Tag sitzen wir an einem Tisch, der reichlich mit Lebensmitteln und Köstlichkeiten ge-deckt ist. Die stän-

dige Ungewissheit, ob unsere Familien und das ganze Dorf zu Hause heuer wieder genügend Mais und Hirse ernten und alle satt werden, bedrückt uns.“Wie sieht euer nächster Schritt nach der Ausbildung in Tirol aus? „Wir wollen das, was wir hier lernen durften, umsetzen. Jeder von uns erhält ja zirka zehn Hektar Grund und Boden in Burkina Faso. Den Boden müssen wir allerdings erst nutzbar machen. Dazu fehlen uns nicht nur die nötigen Maschinen und Geräte, sondern zum Beispiel auch Brunnen.“Liebe Absolventinnen und Absolventen:Wir müssen alles daran setzen, dass die vier Burschen auch die Möglichkeit bekommen, das bei uns erlernte Wissen und Können auf die Verhältnisse vor Ort umzulegen. Die vier Bur-schen haben während ihrer Ausbildung in Tirol große Leistungs-bereitschaft und Lerneifer an den Tag gelegt. Dafür muss ihnen höchstes Lob gezollt werden. Wenn man bedenkt, dass sie erst

in Tirol begonnen haben, Deutsch zu lernen und sich heute pro-blemlos mit der Sprache zurechtfinden, so kann man nur den Hut ziehen.“Die vier jungen Männer brauchen unsere Hilfe zur:

• Sicherung eines Grundeinkommens und einer Versicherung für die ersten Jahre

• Errichtung der betrieblichen Infrastruktur: Kultivierungs-maßnahmen, Wasserversorgung (Trinkwasser und Wasser zur Bewässerung sind unabdingbare Erfordernisse), Maschi-nen (Traktor) und Geräte für den Anbau von Mais, Hirse, Kartoffeln und Feldgemüse (Einfache mechanische Geräte).

• Schaffung von Wohnmöglichkeiten.• Errichtung von Lagerstätten, Wirtschaftsgebäuden (Vieh-

wirtschaft) usw.LIEBE TIROLERINNEN UND TIROLER!

Bitte helfen Sie uns, den Jungbauern eine Zukunft in Burkina Faso zu geben. Neben einfachen technischen Hilfsmitteln sind wir natürlich in besonderem Maße auf finanzielle Zuwendungen angewiesen.Unser Konto bei der RLB-Tirol lautet: 6.677.850 – BLZ 36000(bitte mit dem Vermerk: Jungbauernprojekt Burkina Faso)

Vielenk Dank für ihre Unterstützung! Landesschulinspektor Dr. Stephan Prantauer, Abt. für landwirt. Schulwesen

Die vier jungen Männer aus Burkina Faso absolvie-ren die dreijährige landwirtschaftliche Fachschule in Imst bzw. Rotholz und schließen diese im heurigen Schuljahr ab.

Für die Rodung und Bodenbearbeitung müssen noch verschiedene Hilfe-stellungen bzw. Maschinen und Geräte organisiert werden!

47 rotholzer erWachSenenSchüler erhielten facharBeiterBrief für landWirtSchaftZur Verleihung der landw. FACHARBEITERBRIEFE am 28. No-vember 2012 durch den LK Präsidenten Absolvent Ing. Josef Hechenberger und Dir. DI Josef Norz wurden insgesamt 47 Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Erwachsene in die LLA Rotholz eingeladen! 14 SchülerInnen schlossen mit ausge-zeichnetem und 12 mit gutem Erfolg ab.Klassenvorstand Ing. Franz Kolb erwähnte den besonderen Zu-sammenhalt, die Leistungsbereitschaft und den Humor der Er-wachsenenschüler 2011-12. Ihr besonderes Engagement unter-strichen die Teilnehmer mittels eines humorvollen Rückblicks

auf die Schulzeit in Rot-holz bzw. durch origina-le Abschiedsgeschenke für die Lehrpersonen. KV Franz Kolb bekam eine selbstgebackene Abschiedstorte, Dir. DI Josef Norz eine Krawat-te mit den Namen aller Teilnehmer.

Jeder Schüler bekommt von der Regierung ca. 10 ha Land übertragen.

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eindrücke auS der fremdpraxiS im in- und auSland

Name: Christoph Auer, SchmirnLand: Deutschland / Nordrhein-Westfalen Betrieb: „Bieresenhof“ von Franz-Josef Driller Art: Milchviehbetrieb Größe: knapp 100 ha Viehbestand: ca. 60 Milchkühe und 60 Stück Nachzucht Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt in Altenbeken in der Nähe von Paderborn. Ich wurde besonders freundlich in die Familie aufgenommen und gewöhnte mich sehr schnell an das neue Umfeld. Zu meinen Hauptaufgaben gehörten das Melken und die Stallarbeit, das Einfahren von frischem Grünfutter in den Stall, das Reparieren von Maschinen und die Bearbeitung des Grünlands und des Ackerlands. In der Freizeit durfte ich mit der Familie viele Sachen unternehmen. Wir machten ein paar Ausflüge, bei denen ich etwas über die Gegend erfahren habe. Besonders gut fand ich das Besichtigen der betriebseigenen Windräder. Auch das Getreide dreschen war eine tolle Erfahrung.

Name: René Brunner, GallzeinLand: Vorarlberg Betrieb: Dreißiggschwend in Langenegg von Gerhard NußbaumerArt: Milchviehbetrieb Größe: 15 ha Viehbestand: 30 Stück + 30 Stück Jungvieh Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt im Bregenzerwald im Ort Langenegg. Ich wurde sehr freundlich in der Familie aufgenommen und gewöhnte mich schnell an die neue Umgebung und an den Dialekt. Meine Arbeiten waren Stallarbeit, Heuen, Almbewirtschaftung, Waldarbeit und Hackschnitzelerzeugung. Ich wollte einmal ein wenig außerhalb von Tirol sein und andere Leute kennenlernen.

Name: Fabian Spörr, Navis Land: Schweiz / Kanton St. Gallen Art: Milchviehbetrieb, Weinbau Größe: 23 ha Grünland, 1,3 ha Weinberg Viehbestand: 35 Milchkühe Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt im Kanton St. Gallen in der Schweiz. Die Familie war sehr freundlich und nahm mich gut auf. Ich gewöhnte mich schnell an die neue Umgebung. Die Arbeiten waren das Melken, Füttern, Ausmisten, Güllen, Kreiseln und die Arbeit im Weinberg. Das Freizeitangebot war sehr vielfältig, z. B.: ins Kino gehen, ausgehen oder fernsehen. Die Wein-ernte am Schluss hat mir sehr gut gefallen.

Name: Florian Jaud, AchenkirchLand: TirolBetrieb: Kohlerhof in KramsachArt: Milchviehbetrieb und Forstunternehmen (Maier) Größe: 18 ha Grünland und ca. 45 ha Wald Viehbestand: ca. 30 Stück Eindrücke: Ich wurde sehr freundlich von der Familie aufgenommen. Die hauptsächlichen Tä-tigkeiten waren die Stallarbeit, das Heuen, Almarbeiten und noch viele weitere Arbeiten u.a. in der Forstwirtschaft. In meiner Freizeit konnte ich viel unternehmen, da ich viele Leute kannte und am Abend wurde auch viel geboten. Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen und ich kann den Betrieb nur weiterempfehlen.

Name: Johannes Kuprian, RanggenLand: Deutschland / BayernBetrieb: „Hatzlhof“ von Andreas Hatzl Art: Kartoffelbaubetrieb Größe: 165 ha Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt in Oberbayern. Ich wurde sofort in die Familie aufge-nommen und gewöhnte mich schnell an die neue Umgebung. Ein Arbeitsbereich war die Kartoffelwirtschaft von der Ernte bis zur Vermarktung. Verschiedene Bodenbearbeitungsarbeiten auf den Ackerflächen gehörten auch zum Aufgabengebiet auf dem Hatzlhof. Besonders gefallen hat mir das Dreschen von Getreide. Die Freizeitgestaltung war sehr vielfältig, da im Sommer in Bayern zahlreiche Volksfeste stattfinden.

Name: Magdalena Mair, MilsLand: Deutschland / Baden-Württemberg Betrieb: „Stüblehof“ Art: Holsteinzuchtbetrieb Größe: ca. 100 ha Viehbestand: 400 Stück Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt in der Nähe vom Bodensee. Ich habe mich schnell an die neue Umgebung ge-wöhnt und in die Familie eingelebt. Meine Arbeiten waren die Stallarbeit, dazu gehörte morgens und abends das Melken und das Jungvieh füttern, Tiere waschen, scheren und für Schauen oder Auktionen vorbereiten. In der Freizeit gab es viele Möglichkeiten, andere Leute kennenzulernen, z. B.: beim Ausgehen oder bei Festen in der Umgebung. Das Highlight des Praktikums war zum Schluss die Hofauktion am Betrieb, wo ich viele neue Sachen lernte und neue Leute kennenlernte.

Name: Stefan Ortner, AchenkirchLand: Tirol Betrieb: „Moarhof“ von Bernhard Steinlechner Art: Milchviehbetrieb Viehbestand: ca. 150 Stück Eindrücke: Mein Praktikumsbetrieb liegt in Vomp. In meiner Praktikumszeit waren sehr viele verschiedene Aufgabenbe-reiche zu bewältigen. Meine Arbeitsbereiche waren sehr vielfältig. Die verschiedenen Arbeiten von Stallarbeit, Feldarbeit bis zur Arbeit in der Forstwirtschaft haben mir sehr gut gefallen. Ich würde diesen Praktikumsbetrieb weiterempfehlen.

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[Rotholzer Absolvent]8

neueS auS der fSh rotholz –„fit 4 life“Mit diesem Jahresmotto sind wir in das Schuljahr 2012/13 gestartet!Unsere Schule macht fit für das Leben. Das bestäti-gen uns unsere Absolventinnen und Absolventen, ihre Ausbildner und Eltern. Verschiedenste Aktivitäten zu diesem Thema sind auf unserem Jahresplan:

• Wandertag – bereits am ersten Schultag haben wir den wunderbaren Herbsttag zum Kennenlernen genutzt, und wir konnten unsere Fitness bei der Wanderung zur Wei-denerhütte am Weerberg unter Beweis stellen!

• Ökologietag „Gletscher“ - unser 1.Jhg. durfte Eindrücke am Stubaier Gletscher sammeln, die fachlich von Mag. Wolfgang Gurgiser und Mag. Florian Bilgeri über die Klima-schule Rotholz untermauert wurden.

• Green-days: zu dieser intensiven Auseinandersetzung mit nachhaltigen Themen ist der 2.Jhg. mit ihren Klassenvor-ständen nach Linz gereist.

• Bildungstag zum Kennenlernen und zur Festigung der Ge-meinschaft

• Aktionstag „Fit 4 life“ – dieser wurde in Zusammenarbeit mit der SVB für alle Schülerinnen und Schüler des 2. Jhg. der FSH und FSL durchgeführt.

• Mit einem Teilprogramm dieser Veranstaltung waren wir auch auf der Fachmesse Agro-Alpin präsent.

• In Zusammenarbeit mit der Med-Uni führten wir eine In-formationsveranstaltung zum Thema Familienplanung für die ersten Jahrgänge FSH und FSL durch.

• Der Berufsinfonachmittag für die Schülerinnen des 3. Jahrganges gab Einblick in die anschließenden Ausbildungs-möglichkeiten. Dazu luden wir die weiterführenden Schu-len und Ausbildner am Mittwoch, den 14.11.2011, in unsere Schule ein.

• Wir bieten das bewährte Programm „Rotholzer Genuss-schule“ im praktischen Unterricht Kochen und Service weiterhin an. Die aktuellen Termine und Themen finden Sie unter www.rotholz.at

• „Erlebnis Rotholz“ ist eine Möglichkeit für Hauptschulen und Neue Mittelschulen, unsere Schule kennenzulernen. Dazu gibt es Termine, die die Schulen buchen können. Un-sere Schülerinnen arbeiten dazu ein Programm aus, das v.a. die Besichtigung unserer Stallungen beinhaltet. Wir möchten Einblick geben in die Erzeugung von Lebensmit-teln und in die anschließende Verarbeitung der Produkte. Mit einer gesunden Jause – verbunden mit Ernährungswis-sen – wird dieses Erlebnis abgerundet.

• Den „Tag der Hauswirtschaft“ verbanden wir am 21.11.2012 mit dem „Nachmittag der offenen Schule“ und freuten uns über den enormen Besucherandrang.

• Nächster „Nachmittag der offenen Schule“: Dienstag, 5. Feber 2013 - WICHTIG!

• … und natürlich ist unser Unterricht in Theorie und Pra-xisgrundsätzlichdaraufabgestimmt,fitfürdasLebenzu machen!

Wir arbeiten mit vollem Einsatz - in einem Haus, das „upgeda-tet“ ist (dafür danken wir sehr herzlich), und wir freuen uns auf wertvolle Begegnungen in diesem Schuljahr!Herzlichen Dank allen, die dazu beitragen!Ich wünsche allen Mitgliedern des Absolventenvereines, nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern an jedem Tag im alten und im neuen Jahr eine gesunde Zeit.

Maria Gschwentner, Fachvorstand der FSH Rotholz

rotholzer SchulBauernmarktBauernmarkttermine für das Schuljahr 12/13 im Foyer der FSH Rotholz.

Öffnungszeiten:9.30 bis 15.00 Uhr immer FREITAGS!Termine 2013:25.1., 8.3., 22.3., 12.4., 17.5., 7.6.

Vom Ergebnis des erfolgrei-chen Umbaus der FSH Rotholz (Küchen, Verarbeitungsräume, Speisesaal, u.v.a.) sind Lehre-rinnen und Schüler vollkommen begeistert!

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[Rotholzer Absolvent] 9

aktionStag peer up – do 5. Juli 2012Nach den Projekttagen führten im Mai die Schülerinnen des 1. Jahrganges einen Projekttag zum Thema Nachhaltigkeit durch. Die Teilnehmer wurden aufgefordert, Infoplätze auf-zusuchen, Bodenzeitungen, Plakate und Botschaften auf den Tischen vermittelten einen Eindruck über soziale Ungerechtig-keiten in der Welt, und das Thema Welthunger wurde anhand eines Flashmobs dargestellt. Es wurden biofaire Drinks ver-abreicht und jeder konnte sich am regionalen Speisenangebot bedienen. Zuletzt rief das Organisationsteam auf, dass jeder

Einzelne dazu beitragen kann, dass es benachteilig-ten Menschen besser geht. Im Wortlaut hieß es: „Unse-re eine Welt ist für alle da, auch für die zukünftigen Generati-onen. Das sollte uns bewusst werden und uns anregen, fair zu denken und fair zu handeln.“Auch ein eigener Song wurde kreiert, um auf den Wert kostba-ren Wassers aufmerksam zu machen.

Durch das Peer Up-Projekt im Mai an unserer Schule wurden wir auf eine Rumänien Reise aufmerksam. Am 20. Juli trafen wir uns mit Julia Dopler in Wien, um von dort am nächsten Tag nach Rumänien zu fahren. Mit allen österreichischen Teilnehmern fuhren wir am 21. Juli von Wien nach Cluj-Napoca. Spät am Abend trafen wir in unserem Hotel ein und lernten die deutschen Jugendlichen kennen. Am

nächsten Morgen fuhren wir in ein abgelegenes Hotel und tra-fen schließlich auch die Rumänen und einige Moldavier. Nach einem flüchtigen Vorstellen hatten wir Freizeit und erkundeten die Gegend. Drei Tage lang verbrachten wir mit verschiedenen Workshops über Aids, Welthunger und Sterberaten. In dieser Zeit erstellten wir eine Campagne, die das Peer Up- Projekt ersetzen soll, denn es läuft noch dieses Jahr aus. Wir gestal-teten verschiedenste Plakate, Postkarten und sogar eine eige-ne Facebook-Seite. Nach der Abreise von den rumänischen und den moldavischen Teilnehmern fuhren wir Österreicher mit den deutschen Jugendlichen nach Transsilvanien, um uns dort ein Sightseeing-Programm zu geben. Gemeinsam besuchten wir

dort das Schloss Draculas. Von dort aus fuhren wir in ein Hotel in den Bergen Rumäniens und verbrachten einen netten Abend zusammen mit den deutschen und österreichischen Teilneh-mern. Das Sightseeing Programm setzten wir die nächsten zwei Tage fort mit der Besichtigung von verschiedenen Kirchen und kleinen Stadtteilen Transsilvaniens. In der letzten Nacht flogen die deutschen Jugendlichen um 4 Uhr morgens nach Hause, wir entschlossen uns dazu, die Nacht durchzumachen, denn wir hatten ja genug Zeit, während der 14-stündigen Heimfahrt zu schlafen. Am 29. Juli fuhren auch wir Österreicher zurück. Es war eine nette und informationsreiche Reise.

Melanie Farkas und Anna Penz, 2. Jhg. FSH Rotholz

Green Days ist eine Veranstaltung, die für Nachhaltigkeitsthe-men sensibilisiert und über Umweltbelange informiert. Das eigens dafür eingesetzte Green Days Team „Jump“ hat heuer wieder (diesmal in Linz - 26. bis 28. September) die Veranstal-tung organisiert. Es gab Workshops und Exkursionen zu den Themen Energie/Ressourcen, Ernährung/Catering, Marketing/Kommunikation, Mobilität, Müll/Abfall und Soziales zusammen mit 200 anderen Jugendlichen aus ganz Österreich ab 16 Jahren. Unsere Schü-

lerinnen des 2. Jahrganges der FSH Rotholz reisten mit öffent-lichen Verkehrsmitteln an und arbeiteten an Projekten und Ideen mit, die globale und zukünftige Welt mitzugestalten. Sie wurden angeregt, sozial und nachhaltig zu agieren und prakti-zierten auch den einfachen Lebensstil.Ein bisschen erschöpft und nach „verlängerter“ Zugfahrt (im Stehen), aber auch offen für Toleranz, Gerechtigkeit, Eigenver-antwortung und Miteinander endete die Teilnahme an dieser sehr wertvollen Veranstaltung.

green dayS

Aktive Workshops, wo die Mädchen des 2. Jhg. der FSH Rotholz ihre Krea-tivität ausleben konnten, waren in Linz ein Schwerpunkt der Green Days.

Die „Lösung“ der Energieprobleme - mittels Dynamofahrräder wurde der Strom für PC und Beamer am Linzer Hauptplatz erzeugt!

rotholzer Schülerinnen anna penz und melanie farkaS in tranSSilVanien (rumänien)

Melanie Farkas und Anna Penz (links) beim Peer Up –Projekt in Rumänien!

Anna Penz, rechts mit ei-ner rumänischen Schülerin präsentieren eine Bot-schaft!

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[Rotholzer Absolvent]10

der aBSolVentenVerein gratuliert den Brautpaaren!

Weihnachten – BrotBackzeit

• Mehl in eine Schüssel sieben.• Dampfl mit Honig, Germ und etwas Flüssigkeit bereiten.

Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.• Salz und Öl dazugeben und mit Wasser-Milch-Gemisch zu

einem glatten Teig verkneten. • Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 20 Minuten ge-

hen lassen.• Teig „zusammenstoßen“ (kneten) und in 10 gleich große

Stücke teilen, zu Kugeln formen.• Schleifen und zugedeckt wieder 20 Minuten gehen lassen.• Aus den Teigkugeln Gebäck formen, auf vorbereitete

Backbleche geben, mit Wasser bestreichen und mit Son-nenblumenkernen, Salz, Kümmel, Sesam oder Leinsamen bestreuen.

• Bei 200°C ca. 20 min backen.• Sofort nach dem Ausbacken Gebäck vom Blech nehmen,

mit Wasser bestreichen (Gebäck bekommt dadurch eine zarte und glänzende Kruste).

Weizenkleingebäck (10 – 12 Stück)

400 g glattes Mehl (Type W 480)½ TL Honig½ KL Salz½ Würfel Germ3 EL Ölca. 1/8 l warmes Wasserca. 1/8 l warme Milch

Zutaten:

Zubereitung:

Freitags 5.00 Uhr Beginn der Brotbackpraxis in der FSH Rotholz für die Burschen der Klasse FSL 1b. FL Andrea Geisler ist mit dem Einsatz der Fachschüler sehr zufrieden!

Tipps und Hinweise für Brot und Gebäck:• Weizenmehlteige 10 – 12 Minuten mit der Küchenmaschine

kneten. Das Brot wird lockerer!• Weißbrotteige bei 25°C verarbeiten und gehen lassen. Der

Teig ist leichter zu verarbeiten.• Germteige immer mit einem Tuch zudecken und vor Zug-

luft schützen. Dadurch entsteht eine harmonische Säue-rung und eine schöne Krumenbildung.

• Während des Backens ein kleines Gefäß mit Wasser ins Rohr stellen. Durch den Dampf entsteht eine schöne Rinde.

FL Andrea Geisler, FSH Rotholz

Angela Weißbacher, Oberau, FSH 1999-02, und Christoph Gschwentner

Manuela Bischofer und Heinz Hollaus, Baumkirchen Alexandra Mayer, Liesing, FSL 2005-08, und Christoph Waibel, Richford (USA)

Susanne Leitner, FSH 2001-02, und Markus Braun, Hart

Andrea Als, Hart i.Z., FSH Bruck 1999-2000, und An-dreas Heim, Münster, mit Tochter Annamaria

Bernadette Strasser, Schwoich, FSH 2000-03, und Andreas Eder, Eugendorf (Sbg.)

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der aBSolVentenVerein gratuliert den Brautpaaren!

lieBe mitglieder!Wir bitten weiterhin um Zusendung von

Hochzeitsbildern (bitte in digitaler Form mit Namens- und Ortsangabe bzw. Angabe des

Schulbesuchs-Jahres in Rotholz!) an Absolven-tenverein Rotholz oder [email protected]

DANKE!

Irmgard Hartl und Clemens Danler, FSL 1998-2001, St. Peter am Hart (OÖ)

Anita Tanler und Nikolaus Ambacher FSL 1997-2000, Aldrans

Daniela Driendl, Sistrans und Benedikt Schapfl, FSL 2002-2005, Lans, mit Tochter Lisa

Kathrin Wurm, Mitarbeiterin der Buchhaltung LLA Rotholz und Johannes Thaler, Bruck am Ziller

Theresa Paul, FSH 1999-02, Terfens, und Peter Stö-ger, Vögelsberg

Elisabeth Taxacher, FSH Bruck 1993-94, Stumm und Hannes Pölzl, FSH 1994-95, Ramsau, mit Anna und Sophie

Angelika Stütz, FSH Bruck und Mi-chael Schiestl, Hart

Nadja Troppmair, Meisterkurs 2011-13 und Martin Heim FSL 1998-01, Meisterkurs 2007-08, Buch

Magdalena Gredler, FSH 1997-2000, und Matthias Gapp, Aldrans

Michael Lettinger, FSL 98-2001 und Jana Lettinger aus Achenkirch mit Katharina

Hansjörg Früh, FSL 1997-2000, Meis-terkurs 2009-2010, und Barbara Früh, Aldrans

Markus Schranzhofer, FSL 1997-2000, Münster und Cornelia Narr, Fritzens mit David

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[Rotholzer Absolvent]12

aktionStag fit 4 life in rotholz

Am 17. Oktober 2012 fand der „Aktionstag – Fit 4 Life“ an-der LLA Rotholz statt. Bei diesem Projekt nahmen rund 113 Schülerinnen und Schüler der gesamten zweiten Jahrgänge der Landwirtschaftsschule teil. Die buntgemischten Schüler-teams absolvierten 20 höchst interessanten Stationen. In den

Miniworkshops wurde den Themen Ernährung, Be-wegung, Sicherheit und Gesundheit besonderes Augenmerk geschenkt. Danke n s we r te r we i s e konnten die Polizei, das Rote Kreuz, „Schule am Bauernhof“, eine Diätolo-gin, die Schulärztin und die SVB mit Ing. Adolf Huber als weitere Partner gewonnen werden.Die Polizei erklärte eini-

ges über Sicherheit, der richtige Umgang mit dem Defibrilla-tor wurde vom Roten Kreuz gelehrt, gesunde Ernährung und

eine gesunde Jause wurde anhand von Versuchen und Kost-proben vermittelt und anschließend mit Hilfe der Diätologin aufgearbeitet. Wei-ters gab es eine Auf-klärungsstation zum Thema Rauchen und eine Station bei der mit einer Rauschbrille

(simulierte 0,8 Promil-le) ein Parcours absol-viert werden musste.Integriert wurden brandaktuelle The-men wie z.B.:

• Was steckt im Fast Food?

• Wie zuckerhaltig sind Getränke?

• Wie beeinflussen mich meine Augen bei der Auswahl von Lebensmitteln?

• Welche Auswirkungen habe ich vom Rauchen?• Wie fit bin ich?• Wie schaut eine gesunde Jause aus? und vor allem• Wie schmeckt eine gesunde Jause?• Wie laut ist Lärm?

Das Feedback der Schülerinnen und Schüler war positiv. „Es wor a super netter Nachmittag. Sowas miaß ma öfta machen!“ Zitat SchülerEin gemeinsames, gesundes Abendessen war der Abschluss des Projekts, wobei jedem Teilnehmer ein Zertifikat von der Sozi-alversicherungsanstalt der Bauern überreicht wurde. Das Ziel der Organisatoren StR. Ing. Peter Grünbichler und Dipl.-Päd. Ing. Christina Perktold war es, die Jugendlichen zum Thema „Fit 4 Life“ zu sensibilisieren und dadurch eine Bewusstseinsbil-dung rund um das Thema Gesundheit zu erreichen.Die LLA Rotholz = „schoolforyou!“ bewies ein weiteres Mal, dass diese Schule fürs Leben lehrt.

„Sowas miaß ma öfta machen!“ Zitat Schüler

Die Schüler konnten es nicht glauben, dass man mit der aufgesetzten „Rauschbrille“, die 0,8 Promille simuliert, den einfachen Kurs mittels Tret-Go-Kart kaum fehlerfrei bewältigen kann!

Die Schulärztin der LLA Rotholz, Dr. Kotai, besprach mit allen 113 Schülerinnen und Schülern des 2. Jhg der FSH und FSL Rotholz die persönlichen Messwerte (Blutdruck, BMI)!

Die Station der Polizei war für die Schü-lerinnen und Schüler sehr interessant und informativ!

SuperStimmung Beim 10er und 1er klaSSentreffen der aBSchluSSklaSSen 2001/02 und 2011

Fast 250 ehemalige Rotholzer Schüle-rinnen und Schüler trafen sich zu einem Wiedersehen und Erinnerungsaustausch in Rotholz bzw. Jenbach. Besonders er-freulich sind die interessanten Berufs- und Ausbildungswege, die die Rotholzer Absolventinnen und Absolventen anstre-ben bzw. bereits abgeschlossen haben. Für großes Gelächter sorgte der Video-

rückblick auf die Schulzeit in Rotholz. Ein besonderer Dank gilt den Absolven-tinnen Johanna Rathgeber, Caroline Wegscheider, Monika Mantinger, Mar-kus Kluckner, Peter Aigner, FV Maria Gschwentner, FL Roswitha Schranzhofer, Dr. Michael Plank, DI Hans Egger, DI Josef Stoll und GF Peter Grünbichler für die er-folgreiche Umsetzung der Treffen.

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[Rotholzer Absolvent] 13

rekordBeteiligung Bei der SchWeizexkurSion

Jahrhundertwetter für die 142 Teilnehmer in der Schweiz: Gruppenfoto auf der 3100 m lie-genden Gornergratplattform in Zermatt mit dem Matterhorn im Hindergrund! Die musikalischen Einlagen von Josef Osl und Johann Exenberger erzeugten bei allen „Rotholzern“ eine Gänsehaut.

Dass sich Sprichwörter oft bewahrheiten, bekamen wir bereits bei der Anreise (Hin-fahrt) zu spüren, als uns die ersten Sonnen-strahlen entgegenfunkelten und dementspre-chend stieg auch gleich die Stimmung aller Teilnehmer. Seien es die Organisatoren der Reise (Peter Grünbichler, Thomas Moser und Sigi Pilser), die Zentimeter-Fahrten der Chauffeure oder die stets bereiten Musikan-ten (Josef Osl, Hans Exenberger und Karl Mair) - alle verdienen sich nochmals einen Sonderapplaus.Das Überwinden so mancher Höhenmeter, freiwillig oder unfreiwillig, bescherte Eini-gen nicht nur eine Auszeichnung in Form der „Matterhorn-Wandernadel“, sondern auch einen saftigen Muskelkater, was aber die Tanzlaune beim Gemeinschaftsabend keines-wegs schmälerte.Die Betreuung im Bus verlief natürlich in ge-wohnter Manier, und ich glaube es bedurfte nicht nur der Überredungskunst unserer Mar-ketenderinnen (Anna Giner und Angelika Moser-Hofmann), bei so manchem Mitreisen-den entwickelte sich trotzdem bis zum Ende der Reise eine gewisse Liebe zum Wildschö-nauer Krautinger. Karoline Rainer, Vomp

Wiederholung der norWegen-exkurSion deS aV rotholz mit lienzer Beteiligung

Die Eringer Kampfkühe auf der Moosalpe in Wallis, der Landwirt Thomas Ellminger, der extra große Kartoffel vermarktet und dessen Frau eine Kaffeejau-se für alle am Hof organisierte, ein wunderbarer Abschluss-Tanzabend, an dem Max Reichsigl mit seiner Frau Frieda den 60er feierte und eine Bahnfahrt über die Schweizer Berge mit Informationen von Sigi Pilser waren Höhepunkte der wunderbaren Absolventen-Exkursion 2012.

Am 22. Juli 2012 ging‘s von München aus über Hamburg nach Umea in Schweden; dort empfing uns gleich ein kräftiger Re-genguss, in Lulea schien jedoch die Sonne. Dort besichtigten wir das Kirchdorf Gammelstaden und erlebten am späten Abend noch einen wunderschönen Sonnenuntergang – es sollte der ein-zige bleiben. Am zweiten Tag überquerten wir den Polarkreis, besichtigten in Jukkasjärvi eine Rentierfarm, auf der wir uns im Lassowerfen versuchten und kamen schließlich über Kiruna und den Abisko Nationalpark nach Norwegen. In Harstadt angekom-men, hatten wir eine Fahrt von 680 km hinter uns. Die nächsten Tage verbrachten wir auf den Vesteralen und Lofoten, u.a. mit einer Hurtigrutenfahrt und einer Walsafari, die Seetauglichen unter uns konnten vier Pottwale beobachten. Auf unserer Fahrt über die Inseln konnten wir die landschaftliche Schönheit des Nordens bewundern, unsere Füße in der Nordsee baden und einen Norweger beim Rasenmähen beobachten – mit Skianzug und Handschuhen!

Am Freitag führte unser Weg schon wieder Richtung Schweden. Wir besichtigten einen norwegischen Hof, auf dem wir herzlich empfangen und mit Kuchen und Kaffee bewirtet wurden. Wei-ter ging es nach Tärnaby, um dort zu übernachten. Natürlich mussten wir uns dort sofort auf die Suche nach dem Elternhaus von Ingemar Stenmark machen. Am vorletzten Tag unserer Reise

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[Rotholzer Absolvent]14

durchquerten wir Schweden. Bevor wir in Trehörningssjö unse-re Blockhäuser beziehen konnten, besichtigten wir noch einen Ziegenbetrieb mit ausgiebiger Verkostung. Unser Abschluss-abend bot viele Möglichkeiten: vom Saunabesuch über eine Bibersafari, eine Kräuterwanderung und ein Lagerfeuer im Zelt. Dies war die erste Nacht, in der es wieder dunkel wurde (zumindest für 2 1/2 Stunden), und so konnten leider nicht alle die spontane Showeinlage einiger Kanufahrer miterleben (Ur-sula Wechselberger, Vroni Haider und Franz Gassler kippten voll bekleidet mit dem Kanu, wobei auch die Digikamera ins Wasserfiel!).Der Sonntag brachte noch den Besuch auf einer Elchfarm - es war imposant, diesen großen Tieren gegenüber-

zustehen. Wieder am Flugha-fen in Umea angekommen, hatten wir eine Strecke von 2770 km zurückgelegt!

Bedanken möchten wir uns noch einmal bei unserem Rei-sebegleiter Willi Brettauer und unserem engagierten Rei-seleiter Jürgen! Es war eine tolle Reise! Ursula Wechselberger, Weer

Reisebegleiter Willi Brettauer hat keine Angst vor den riesigen Elchen - Vroni Hai-der hält leichte Distanz.

herzliche gratulation den erfolgreichen rotholzer aBSolVentinnen und aBSolVenten

Vier neue diplomierte geSundheitS- und krankenSchWeSternNach drei Jahren Rotholz beschlossen wir im Jahr 2009 die Aus-bildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester an der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege in Schwaz in Angriff zu nehmen. Heute liegen nun drei schöne, aber harte lern- und arbeitsreiche Jahre hinter uns. Der Weg zum Diplom war steil: 2.200 Stunden Theorie und 2.500 Stunden Praktikum, in denen wir in den unterschiedlich-sten Bereichen der Medizin einen Einblick bekamen. Die FSH Rotholz war ein sehr guter Grundstein für diese Ausbildung. Wir alle bekamen eine Anstellung im BKH Schwaz: Catherina Bamberger (3.v.l.) wird ab sofort auf der Chirurgie I, Christina Moser (2.v.l.) auf der Inneren Medizin I, Kathrin Angerer (4.v.l.) auf der Unfall Ambulanz und Stefanie Eder (1.v.l.) auf der Unfall I im Einsatz sein.

Christina Moser, AlpbachSchule und Absolventenverein gratulieren den Absolventinnen zur Dip-lomprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg!

doppellehre mit auSzeichnung aBSolViertIch besuchte die LLA Rotholz von 2006 bis 2009. Nach einer Schnupperwoche war für mich klar, dass ich In-stallateur werden will! So begann ich eine Doppellehre bei der Firma „Der Dorfinstallateur“ in Münster als Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur. Durch den Einstieg in das zweite Lehrjahr konnte ich nun die LAP schon nach drei Jahren absolvieren (normal 4 Jahre Lehrzeit). Lehrabschluss „Gas-Wasser“ mit ausgezeichnetem- und „Heizung“ mit gutem Erfolg.

Durch die Ausbildung in Rotholz und dem späteren Einstieg ins Berufsleben hatte ich viele Vorteile. Ich hoffe, dass das auch so bleibt und ich noch oft auf mein Wissen und die Erfahrungen aus der Zeit in der LLA zurückgreifen kann.

Bernhard Enzenberg, Pill

erfolgreiche meiSterprüfung aBgelegt

krankenpflegeauSBildung aBgeSchloSSen

Karin Wechselberger, Weer, FSH 2007-2010, absolvierte im März 2012 die Kranken-pflegeschule in Hall und da-nach die Sonderausbildung für Kinder- und Jugendpflege mit Erfolg

SabineKofler,Fritzens,FSH 2006-09, Diplom in der Ge-sundheits- und Krankenpfle-ge am Ausbildungszentrum West Hall in Tirol

Thomas Lengauer, Brandenberg, Mei-ster für Land- und

Baumaschinen

Thomas Thumer, Reith i. A., Meister

für Megatronik

Reinhard Peer, Vomp, Tischler-

meister

WICHTIG:Bitte Meldungen von Berufs- und Ausbildungs-

erfolgen an [email protected]

Christian Tanner, Pill, Meister für

Land- und Bauma-schinen

Martin Stock, Brandberg, Meister für Elektrotechnik

Markus Hausbich-ler, Reith i. A.,

Meister für Mecha-tronik

Page 15: RotholzerAbsolvent · 2012-12-22 · ohne Kitsch und Kommerz geht`s hoit nit. Z´Weihnacht`n haust bei`n Ess`n ei`, as wia wenn`s tat des Letzte gar sei`. Z`Weihnacht`n kaffst`s Lebensmitt`lg`schäft

[Rotholzer Absolvent] 15

groSSe erfolge der rotholzer - BundeS– u. landeSSiege Beim lehrlingSWettBeWerB 2012

Gregor Egger, Ranggen, Landessieger bei den

Werkzeugbautechnikern, Lehrbetrieb Deutch

Metallwerk

Alois Haas, Lans, zwei-facher Landessieger bei

den Elektroinstallati-onstechnikern Lehrbe-

trieb Elektro Tangl

Florian Kirchmair aus Weer zweifacher Lan-dessieger als Maschi-nenbautechniker bei

der Fa. Swarovski

Romed Plank, Thaur, 2. Platz im Landes-

wettbewerb der Metzgerlehrlinge, und Daniel Staud, Thaur, Goldenes Leistungs-abzeichen bei den

InstallateurlehrlingenSchule und Absolventenverein gratulieren den erfolgreichen

Rotholzer Absolventinnen und Absolventen!

rückBlick auf den erfolgreichen fortBildungStag für aBSolVentinnen

lfi Seminar „unSere erfolgSStrategie“In Tirol können sich die ersten Seminarteilnehmer über eine persönliche und betriebliche Weiterentwicklung freuen. Das Seminar „Unsere Erfolgsstrategie“ wird im Rahmen der Initiative Unternehmen Landwirtschaft 2020 angeboten und verfolgt ein klares Ziel. Es soll vor allem unsere Nebenerwerbsbetriebe dabei unterstützen einen gesunden Ausgleich zwischen außerlandwirtschaftli-chem Beruf, landwirtschaftlichem Betrieb und Familie zu finden.Besonders erfreulich ist, dass bei den Seminaren alle Teilnehmer mit dem Partner gemeinsam anwesend waren und sich miteinander Ziele und Maßnah-men für ihre Zukunft festlegten.Nach Abhandlung der Themenschwerpunkte Betriebsphilosophie, finanzielle Haushaltssituation und Zeitmanagement konnte von den Teilnehmern bereits nach dem ersten Teil des Seminars bestätigt werden, wie wichtig der Aus-tausch mit seinem Partner ist. Für die Teilnehmer äußerst erschreckend er-wies sich die Höhe des Privatverbrauches. Nach einer ausführlichen Stärken/Schwächen- sowie Chancen/Risiken- Analyse kam es am zweiten Abend des Seminars bereits zum Abschluss.Besonders wertvoll wurde der Austausch innerhalb der Gruppe gesehen. Die Teilnehmer sehen nun motiviert in die Zukunft und werden mittels erstelltem Maßnahme-Plan ihre neu formulierten Ziele verfolgen. Betriebserfolg und Le-bensqualität gewinnen immer mehr an Bedeutung. Nutzen auch Sie die Chance und starten mit ihrem Partner erfolgreich in die Zukunft.Die nächsten Seminare starten bereits im Jänner 2013. Bei Interesse am Ange-bot melden Sie sich bitte bei Wirtschaftsberater Florian Kiechl, Tel.05 92 92 2804 oder E-Mail [email protected]

aktion SchutzgaSSchWeiSS-gerät kempact ra 253

Zubehör: Schweißbrenner FE27 5m, Massekabel 5m, Druckmanometer, Korbspulenadapter, Schweißdraht, 18kg Rolle 1,0 mm, Schweißschirm, VerschleißteilekassettePreis € 1.850,- inkl. MwstAls Option Gasflasche Ferroline 20 Liter € 300,- inkl. MwstEurotools - Wolfgang Geiler, A-6230 Brix-legg; Tel.: 0043 664 2627563

Sandra Gager, Kram-sach, Bundes- u.

Landessiegerin bei den Schönheitsberufen Lehr-betrieb Salon Feminin,

Brixlegg

Der neue Speisesaal in der FSH Rotholz war bis zum letzten Platz gefüllt. Obmann ÖR Alois Prosch (rechts) und GF StR Ing. Peter Grünbichler über-reichten den Referenten Diätologin Silvia Gleinser und Dr. Peter Gritsch Geschenke aus dem Rotholzer Schülerbauernmarkt.

Ganzheitsmediziner Dr. Peter Gritschzum Thema: Krankheitsauslöser

Fit4Life: Wo fangen wir an?

• Ernährungsumstel-lung - Fastenkur

• Sport aktivieren• die feineren inne-

ren Kräfte folgen der äußeren Verän-derung

Die ideale Esskultur• langsam, bewusst• echt genießen, Essen

als Fest• kein Fernseher, Com-

puter, Zeitung,…• gut kauen und einspei-

cheln• bei Sättigung aufhö-

ren, weniger ist mehr

äußere oder innere Gifte, Mikroorga-nismen, Unfälle/Gewalteinwirkungen, Über- oder Unterforderung von Orga-nen, falsche Ernährung, mangelnde Bewegung

Körperlich:

langanhaltende negative Emotionen als Folge negativer Denkmuster

Geistig:

Isolation, mangelnde Anerkennung, Disharmonie mit der Umgebung

Sozial:

mangelnde Sinnerfüllung, Unkenntnis woher wir kommen, wohin wir gehen, wozu wir leben.

Seelisch:

Franz Hoppichler, Volders, Landessieger bei den Zimmererlehr-

lingen, Lehrbetrieb Zimmermann

BioSchWeinefleiSch-paket auS rotholz

Bioschweinefleischpaket zu 10 kg besteht aus: 3 kg Schnitzel, 2 kg Kotelett, 2 kg Braten, 1,5 kg Schopf, 1,5 kg FaschiertesPreis: € 9,- pro kgTermine: 11.1.; 1.2.; u. 1.3.2013Zu bestellen unter 05244 62161 oder 0676 9721151

zum Thema:Übergewicht

• 1,4 Milliarden Men-schen weltweit

• 40 % der Österreicher• jedes 4. Kind zu dick• Body-Mass-Index über

25• Bauchumfang Männer

über 102 cm Frauen über 88 cm

Diätologin Silvia Gleinser

Ein Mensch gelangt mit Müh und Notvom Nichts zum ersten Stückchen Brot.Vom Brot zur Wurst geht s dann schon besser,der Mensch entwickelt sich zum Fresser.Und sitzt nun scheinbar ohne Kummerals reicher Mann bei Sekt und Hummer.Doch sieh, zu Ende ist die Leiter:vom Hummer aus geht s nicht mehr weiter.Beim Brot so meint er war sein Glück,doch findet er nicht mehr zurück.

Eugen Roth

Woran liegt s?

Page 16: RotholzerAbsolvent · 2012-12-22 · ohne Kitsch und Kommerz geht`s hoit nit. Z´Weihnacht`n haust bei`n Ess`n ei`, as wia wenn`s tat des Letzte gar sei`. Z`Weihnacht`n kaffst`s Lebensmitt`lg`schäft

[Rotholzer Absolvent]16

Absender: Rotholzer AbsolventenvereinLandw. Landeslehranstalt RotholzA-6200 Rotholz/Tirol

P.b.b. / Zulassungsnr. 02Z030112MErscheinungsort RotholzVerlagspostamt 6200 Jenbach

Bildnachweis: Titelbild: Grünbichler, sonstige: Grünbichler, Perktold, Schranzhofer, Martin HaasMedieninhaber: (Verleger) und Herausgeber: Rotholzer Absolventenverein, LLA Rotholz, 6200 Jenbach; Tel.: 05244/62161, Geschäftsführer Ing. Peter Grünbichler, Tel.: 0664 3801682

Redaktion und Gestaltung: Ing. Peter Grünbichler, www.rotholz.at oder: Druck: Sterndruck, Fügen

einladung zum fortBildungStag für aBSolVenten

Datum: Samstag, 16.2.2013, 9.30 UhrReferenten: NR ÖR Jakob Auer, Präsident d. österr. Bauernbundes und Absolvent u. Bauernbundobmann LH Stellv. Anton Steixner

Thema: Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft 2014 bis 2020 - Stand der GAP Verhandlungen

Ort: Turnsaal der LLA Rotholz

Wir hoffen, dass viele Absolventinnen und Absolventen dasAngebot des Absolventenvereines nützen und in Fahrgemeinschaften nach Rotholz kommen. Diese Veranstaltung ist öffentlich!

Es freuen sich

traumreiSe im JuBiläumSJahr 2013

rda - VorSchau 2013Wanderreisen: Insel Madeira, 4.-11.4.; Liparische Inseln, 4.-11.5. ;Azoren mit Lissabon, 1.-11.7.Radreisen: Moselradweg, 26.-30.5.; Deutscher Donauradweg, 14.-16.6.; Böhmerwald und Moldau-Stausee, 27.-30.6.; Rund um den Bodensee, 8.-10.7. Musikkreuzfahrt Östliches Mittelmeer, 8.-15.7., mit den Tiroler Alpenbummlern, den Alpen Vagabunden und Ingo Rotter„80 JAHRE DREIZEHNLINDEN“ - Sonderreise Rio de Janeiro-Drei-zehnlinden-Iguassu, 7.-18.10. Information und Auskünfte bei REISEDIENST ALPBACHTAL in Reith 05337/63905 und NEU in Wörgl 05332/73080

Die effiziente und sachgerechte Verwendung von Förderungsgeldern erfordert wirksame Kontrol-len. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wird vom

Technischen Prüfdienst der AMA durchgeführt. Zur Bewältigung von Arbeitsspitzen im Jahr 2013 sucht der Technische Prüfdienst (TPD) in Innsbruck für einen befristeten Zeitraum Mitarbeiter(-innen) zur Flächenkontrolle. Sie haben eine landwirtschaftliche Ausbildung (z.B. landwirtschaftlicher Facharbeiter, Meister, höhere landwirtschaftliche Bundeslehranstalt) erfolgreich abgeschlossen und sind zudem eine kontaktfreudige, teamorientierte Persönlichkeit.Wir bieten:• flexible Arbeitszeit im Rahmen einer 39-Stundenwoche• eine intensive theoretische und praktische Einschulung• Beistellung eines Prüfungsbetreuers während der gesamten Prüfsai-

son• Mindestgehalt gemäß § 9 Abs. 2 Gleichbehandlungsgesetz: € 1.804,09

(ZBK/1 des Kollektivvertrags der AMA) zuzüglich Spesen und Taggel-der.

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Richten Sie bitte Ihre Bewerbung bereits jetzt an nachfolgend angeführte Ad-resse.Agrarmarkt Austria, TPD Innsbruckz.H. Ing. Thomas Unterrainer, Meinhardstraße 1/V, 6020 InnsbruckTel: 0512/584351 [email protected]

von WIEN bis ans SCHWARZE MEER(Auf den Spuren der Tiroler Auswanderer!)Dienstag, 13. bis Dienstag, 21. August 2013

Zum 100 jährigen Bestehen des Rotholzer Absolventenvereines wird eine Flusskreuzfahrt organisiert.Inhalt/Programm:Die Fahrt auf der 4Sterne + MS Melodia dauert acht Tage: Von Wien über Budapest, Mohacs, Belgrad, Eisernes Tor, Bukarest, Tulcea ins Donaudelta; Rückflug von Tulcea nach München bzw. beim zweiten Termin umgekehrt!Der Preis von € 1.290,- bis € 1.490,- (je nach Kabinenart!) bein-haltet Flug, Schiffsreise mit Vollpension, Städteausflüge und den Tagesausflug durch Rumänien. Als ein Höhepunkt ist neben den normalen Be-sichtigungsterminen ein Exkursionstag von der Anlegestelle Belgrad ins Dorf Tirol (vor 200 Jah-ren u. a. von Freiheitskämpfer Josef Speckba-cher errichtet) nach Rumänien mit einer Heili-gen Messe und verschiedenen Besichtigungen geplant! Auch eine „Rotholzer Musikgruppe“ wird mit am Bord sein!

Unverb. Anmeldung an Rotholzer Absolventen-verein, 6200 Rotholz 46, senden.Tel.: 05244/62161 oder E-mail an: [email protected]

Zur Verstärkung unseres Teams im Maschinenring Kufstein suchen wir eine/n

AgrarbereichsleiterInVollzeit, Dienstort Wörgl

Ihre Aufgaben:• Selbständiges abwickeln von Agrarprojekten• Betreuung und Beratung der Mitgliedsbetriebe• Disposition von Personal- und Maschineneinsätzen• Unterstützung im Bereich MR-Service

Unsere Anforderungen:• AbsolventIn einer landwirtschaftliche Fachschule

oder Höheren Lehranstalt • Genaues, selbstständiges Arbeiten• Hohe Belastbarkeit und Flexibilität• Team- und Kommunikationsfähigkeit• bei Männern abgeleisteter Zivil- oder Präsenzdienst

Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit in angenehmer kollegialer Atmosphäre. Für diese Position gilt ein Mindestlohn von monatlich € 1.730 brutto, Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation vorhanden.

Maschinenring Kufstein,z.H. GF Josef UnterwegerEgerndorf 6, 6300 Wörgl oder [email protected]

Bewerbung bitte an:

www.maschinenring.at

Zur Verstärkung unseres Teams im Maschinenring Kufstein suchen wir eine/n

AgrarbereichsleiterIn, Vollzeit, Dienstort Wörgl

Ihre Aufgaben:• Selbständiges Abwickeln von Agrarprojekten• Betreuung und Beratung der Mitgliedsbetriebe• Disposition von Personal- und Maschineneinsätzen• Unterstützung im Bereich MR-ServiceUnsere Anforderungen:• AbsolventIn einer landwirtschaftlichen Fachschule oder Höheren Lehranstalt • Genaues, selbständiges Arbeiten• Hohe Belastbarkeit und Flexibilität• Team- und Kommunikationsfähigkeit• bei Männern abgeleisteter Zivil- oder Präsenzdienst

Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle und interessante Tätig-keit in angenehmer kollegialer Atmosphäre. Für diese Position gilt ein Mindestlohn von monatlich € 1.730 brut-to, Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation vorhanden.Maschinenring Kufstein,z.H. GF Josef Unterweger, Egerndorf 6, 6300 Wörgl oder [email protected]

landWirtSchaftlicher meiSterlehrgang 2013/2014

Am Mittwoch, 9.1.2013, um 20:00 Uhr, starten wir wieder einen Lehrgang zum Landwirtschaftsmeister. In wirtschaftlich schwieri-gen Zeiten wie diesen mit erheblichen Risiken, aber auch neuen Chancen ist die Teilnahme am Meisterkurs die richtige Antwort der zukünftigen Hofübernehmer.Der Kursablauf mit den geplanten Terminen, sowie das Anmelde-formular erhalten Sie in unserem Büro: 05244/62161 oder auf un-serer Homepage: www.rotholz.at DI Josef Stoll, LLA Rotholz

Obmann Alois Prosch

Geschäftsführer Peter Grünbichler

Direktor Josef Norz

BauernbunddirektorPeter Raggl