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Caritas Blickpunkt Caritas Caritas Informationen des Caritasverbandes für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V. Ausgabe 3/2006 Blickpunkt 1 Geschenke sind etwas wunderbares ... Immer wieder nehmen Menschen besondere Le- bensereignisse wie runde Geburtstage, Jubiläen, den Eintritt ins Rentenalter, Silber- und Goldhoch- zeiten usw. zum Anlass, auf Geschenke zu ver- zichten und um Spenden für soziale Projekte zu bitten. Dankbarkeit und der Wunsch, die eigene Freude mit anderen zu teilen, sind dabei häufige Motive. Der Caritasverband für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V. greift diesen Gedanken auf und wirbt mit der Postkartenaktion "Ein ganz besonderes Geschenk" um Spenden für seine zahlreichen Unterstützungs-Angebote für Kinder und Ju- gendliche, Familien, Senioren und sozial benachteiligte Menschen in unserer Region. Die Blickpunkt-Redaktion hat Michaela Winkler, Mitarbeiterin für den Bereich „Rund um´s Spenden“ zu der Aktion befragt. BP: Demnächst habe ich ein besonderes Fest. Ich möchte keine Geschenke erhalten, sondern meine Gäste bitten, für einen „guten Zweck“ zu spenden. Wenn mir die Idee einer „Geschenk-Spende“ gefällt - wie gehe ich dann weiter vor? Wir würden uns freuen, wenn Sie mit Ihrer Geschenk-Spende einen Aufgabenbereich der Caritas RheinBerg unterstützen. Im persönlichen Gespräch werden wir gerne mit Ihnen überlegen, wo genau Sie helfen möchten. Ob es um Hilfe für Kinder oder Senio- ren geht, für Jugendliche, Familien, Wohnungslose oder Menschen, die sich erstmals oder wieder auf eine Berufstätigkeit vorbereiten, ob Migranten oder junge Mütter – in al- len Bereichen sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen. Sie können selbst be- stimmen, was Ihnen „nah“ ist und wo Sie helfen möchten. BP: Ich würde z.B. gerne etwas für Kinder tun, denen es in unserer Gesellschaft nicht so gut geht. Ich kenne aber kein konkretes Projekt. Dabei helfen wir Ihnen gerne. Wir können Sie z.B. mit unserem Frühförderzentrum be- kannt machen, das häufig die erste Anlaufstelle für Eltern ist, die sich Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes machen. Unsere Angebote wenden sich an Kinder vom Säuglings- bis zum Schulalter, wenn diese hinsichtlich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung Unterstützung benötigen. Mit dem frühzeitigen Erkennen von Auffälligkeiten oder Beeinträchtigungen soll das Auftreten von Behinderungen vermie- den oder ihre Folgen gemildert werden. Mit unseren Angeboten der Familienhebamme Themen dieser Ausgabe: Seite 1 und 2 Leitartikel: Anlass-Spenden Seite 3 Rätselhaftes im Annahaus Seite 4 Neues aus der Caritas Seite 5 integrativer Bambini- Fußball Seite 6 Buchtipp: Ula-Pula ! Seite 6 Infos für Mitarbeitende und Veranstaltungs- hinweise Gebet für den Urlaub Herr! Öffne mir die Augen, damit ich das Moos, die Eidechse und das Schneckenhaus sehe. Öffne mir die Ohren, dass ich den Specht, den Kuckuck und den Eichelhäher höre. Öffne mir die Nase, dass ich die Tannen, das Harz und die Pilze rieche. Öffne mir das Herz, dass mir das Schöne auffällt, ich das Staunen nicht verlerne und dich hinter allen Herrlichkeiten suche! (nach Dieter Hintz)

CaritasCaritas Caritas Blickpunkt · mit der Postkartenaktion "Ein ganz besonderes Geschenk" um Spenden für seine zahlreichen Unterstützungs-Angebote für Kinder und Ju-gendliche,

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Page 1: CaritasCaritas Caritas Blickpunkt · mit der Postkartenaktion "Ein ganz besonderes Geschenk" um Spenden für seine zahlreichen Unterstützungs-Angebote für Kinder und Ju-gendliche,

CaritasBlickpunktCaritasCaritas

Informationen des Caritasverbandes für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V. Ausgabe 3/2006

Blickpunkt

1

Geschenke sind etwas wunderbares ...

Immer wieder nehmen Menschen besondere Le-bensereignisse wie runde Geburtstage, Jubiläen,den Eintritt ins Rentenalter, Silber- und Goldhoch-zeiten usw. zum Anlass, auf Geschenke zu ver-zichten und um Spenden für soziale Projekte zubitten.

Dankbarkeit und der Wunsch, die eigene Freudemit anderen zu teilen, sind dabei häufige Motive.Der Caritasverband für den Rheinisch-BergischenKreis e.V. greift diesen Gedanken auf und wirbtmit der Postkartenaktion "Ein ganz besonderesGeschenk" um Spenden für seine zahlreichenUnterstützungs-Angebote für Kinder und Ju-gendliche, Familien, Senioren und sozial benachteiligte Menschen in unserer Region.

Die Blickpunkt-Redaktion hat Michaela Winkler, Mitarbeiterin für den Bereich „Rundum´s Spenden“ zu der Aktion befragt.

BP: Demnächst habe ich ein besonderes Fest. Ich möchte keine Geschenke erhalten,sondern meine Gäste bitten, für einen „guten Zweck“ zu spenden. Wenn mir die Ideeeiner „Geschenk-Spende“ gefällt - wie gehe ich dann weiter vor?

Wir würden uns freuen, wenn Sie mit Ihrer Geschenk-Spende einen Aufgabenbereichder Caritas RheinBerg unterstützen. Im persönlichen Gespräch werden wir gerne mitIhnen überlegen, wo genau Sie helfen möchten. Ob es um Hilfe für Kinder oder Senio-ren geht, für Jugendliche, Familien, Wohnungslose oder Menschen, die sich erstmalsoder wieder auf eine Berufstätigkeit vorbereiten, ob Migranten oder junge Mütter – in al-len Bereichen sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen. Sie können selbst be-stimmen, was Ihnen „nah“ ist und wo Sie helfen möchten.

BP: Ich würde z.B. gerne etwas für Kinder tun, denen es in unserer Gesellschaft nichtso gut geht. Ich kenne aber kein konkretes Projekt.

Dabei helfen wir Ihnen gerne. Wir können Sie z.B. mit unserem Frühförderzentrum be-kannt machen, das häufig die erste Anlaufstelle für Eltern ist, die sich Sorgen um dieEntwicklung ihres Kindes machen. Unsere Angebote wenden sich an Kinder vomSäuglings- bis zum Schulalter, wenn diese hinsichtlich ihrer körperlichen, geistigen undseelischen Entwicklung Unterstützung benötigen. Mit dem frühzeitigen Erkennen vonAuffälligkeiten oder Beeinträchtigungen soll das Auftreten von Behinderungen vermie-den oder ihre Folgen gemildert werden. Mit unseren Angeboten der Familienhebamme

Themen dieser Ausgabe:

• Seite 1 und 2Leitartikel:Anlass-Spenden

• Seite 3Rätselhaftes imAnnahaus

• Seite 4Neues aus der Caritas

• Seite 5integrativer Bambini-Fußball

• Seite 6Buchtipp: Ula-Pula !

• Seite 6Infos für Mitarbeitendeund Veranstaltungs-hinweise

Gebet für den Urlaub

Herr!Öffne mir die Augen, damit ich das Moos,die Eidechse und dasSchneckenhaus sehe.

Öffne mir die Ohren, dass ich den Specht,den Kuckuck und den

Eichelhäher höre.

Öffne mir die Nase, dass ich die Tannen,

das Harz unddie Pilze rieche.

Öffne mir das Herz,dass mir das Schöne

auffällt,ich das Staunen nicht

verlerneund dich hinter allenHerrlichkeiten suche!

(nach Dieter Hintz)

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Blickpunkt 3/06 Caritas RheinBergdem entsprechenden Projekt gutge-schrieben.

BP: Erhalten alle meine Gäste, diespenden, auch eine Spendenbeschei-nigung?

Die Ausstellung einer Zuwendungsbe-stätigung ist für uns als gemeinnützi-ger Verein eine Selbstverständlichkeit– ebenso wie ein Dankbrief an dieSpendenden. Die dafür notwendigenInformationen können wir den Über-weisungen oder einer von Ihnen er-stellten Liste entnehmen. Die Verein-barung eines Kennwortes, unter demdie Spende eingezahlt wird, ist dabeisehr hilfreich.

BP: Kann ich die Einrichtungen ken-nen lernen, für die ich spende?

Ja natürlich. Unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter freuen sich immer überMenschen mit Interesse an ihrer Ar-beit. Wir vermitteln gerne einen Be-suchstermin in der Einrichtung, die Siekennen lernen möchten.

BP: Ist es möglich, meine Spende aufzwei verschiedene Caritas-Projekteaufzuteilen?

Ja, natürlich. Sie bestimmen, wofür Ih-re Spende verwendet werden soll. Wir

und der Familienhilfe erreichen wir Kin-der und Familien in Notsituationen undbieten längerfristig konkrete Unterstüt-zung und Entlastung im Alltag an.Spenden helfen uns hier ganz beson-ders, in plötzlich auftretenden existen-ziellen Krisensituationen Kindern undEltern hilfreich zur Seite zu stehen.

BP: Kann ich meinen Gästen bereitsmit der Einladung Informationsmaterialzur Verfügung stellen?

Informationsmaterial stellen wir Ihnengerne zur Verfügung. Die meistenDienste der Caritas RheinBerg habeneigene Faltblätter. Außerdem erstellenwir Ihnen gerne – speziell für Ihren An-lass – ein Faltblatt, in dem wir auf dieBereiche hinweisen, die Ihnen wichtigsind und die Sie unterstützen möch-ten.

BP: Soll ich eine Spendenbox aufstel-len oder lieber Überweisungsträgerauslegen.

Das können Sie so halten, wie es Ih-nen sympathisch ist. Ob Sie unsereSpendenbox aufstellen oder Überwei-sungsträger auslegen, liegt ganz inIhrem Ermessen. Wenn Sie es wün-schen, bereiten wir auch Überwei-sungsträger mit einem Kennwort vor,die Sie weitergeben können. Einge-hende Spendenbeträge werden direkt

hatten schon mehrmals Spender, dieIhre Spende sowohl für ein Kinderpro-jekt als auch für ein Projekt für Men-schen am Rande des Existenzmini-mums verwendet haben.

BP: Bis wann muss ich dem Caritas-verband Bescheid geben, wenn ich ei-ne solche Anlassspende initiieren will?

Wenn Sie schon im Vorfeld Informati-onsmaterial und „eigene“ Faltblätterhaben möchten, brauchen wir ein we-nig Vorlaufzeit. Wenn Sie uns nach Ih-rer Veranstaltung eine Spende mit derbereits erwähnten Liste zukommenlassen, ist das genauso in Ordnung.

BP: Wie erhalten unsere LeserInnenKontakt zu Ihnen?

Sie erreichen mich telefonisch unter ☎02202 1008-313 oder per [email protected]

Gerne beantworte ich Ihre Fragen undbin Ihnen bei der Umsetzung einer Ge-schenk-Spende behilflich.

Ich freue mich sehr, wenn Ihnen dieseIdee der Geschenk-Spende gefällt undSie auch im Verwandten- und Freun-deskreis auf diese Idee aufmerksammachen würden. Wir erleben alltäglichviele Situationen, die unsere ganze So-lidarität und Hilfsbereitschaft erfordern.Jede Spende hilft, im Einzelfall konkretund direkt zu helfen.

BP: Frau Winkler, vielen Dank für dasGespräch. Wir freuen uns, wenn wirvielleicht in einer der nächsten Ausga-ben über den Erfolg dieser Aktion be-richten können.

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In gemütlicher Kaffee-Runde wurdevor einigen Wochen Ute Sander denBesucherinnen und Besuchern, aberauch den Kooperationspartnern alsneue Leiterin des TREFFpunktes vor-gestellt.

Mit den Vorbereitungen zum 40jähri-gen Jubiläum der Einrichtung unddem Anspruch, auch weiterhin einansprechendes Programm-Angebotbei immer knapperen finanziellen Mit-teln zu entwickeln, warten auf dieneue Leitung keine leichten Aufga-ben. Ute Sander kündigte an, denTREFFpunkt mit den Besuchern undMitarbeitern gemeinsam für vieleMenschen zu einem generationsüber-greifenden Angebot weiter entwickelnzu wollen.

Das unser TREFFpunkt-Programm sehr gern gele-sen wird, ist durch die Teil-nehmenden an den vielfälti-gen Bildungs- und Freizeit-angeboten bekannt. Dochwer versteckt sich auf demFoto hinter dem Pro-gramm?

Ein Tipp: Es handelt sichum eine bekannte Paffrat-her Persönlichkeit, die 1964geboren wurde. Unter allen Rätseln-den oder Wissenden verlost die Blick-punkt-Redaktion zwei Tickets zumFinalspiel der Fußball-WM 2006 derMenschen mit Behinderung. DasSpiel findet am 16.09.2006 in der Le-verkusener Bayarena statt.

Schicken Sie uns den Namen des eif-rigen Programm-Lesers bis zum31.08.2006 auf einer Postkarte oderper Mail an: [email protected].

Rätelhaftes im TREFFpunkt Annahaus

Die Gemeindecaritas nimmt einewichtige Brückenfunktion zwischengemeindlicher und verbandlicher Ca-ritas wahr. So ist es nicht verwunder-lich, dass die Schwerpunkte und Me-thoden der Gemeindecaritas dasLeitthema der diesjährigen Caritas-Vertreterversammlung waren. DieVersammlung fand bei hochsommer-lichen Temperaturen am 10. Mai 2006in der Caritas-Seniorenbegegnungs-stätte Mittendrin statt.Wolfgang Drötboom, Fachberater

Gemeindecaritas,informierte ausVerbandssichtüber das breiteSpektrum dergemeindl ichenCaritasarbeit inden 36 Katholi-schen Kirchen-gemeinden imRheinisch-Bergi-schen Kreis.

Im Anschluss erläuterte Brigitte Krips,Vorsitzende der Pfarrcaritas St. Mich-ael, Wermelskirchen, anhand vieler

Beispiele die Arbeitsweisen ihrer Pfarr-caritasgruppe und des seit einem Jahrbestehenden Caritasbüros. Mehr als30 Mitstreiter organisieren die Hilfenvor Ort, sichern die Öffnungszeitendes Büros, helfen in der Kleiderkam-mer oder sorgen für die finanzielle Ba-sis der Pfarrcaritas, die im wesentli-chen durch die Haussammlungen si-chergestellt wird. „Nicht verzichtenkönnen wir dabei auf die Unterstüt-zung und Beratung durch den Cari-tasverband“, be-tonte Krips mitBlick auf die guteZusammenarbeitmit der Gemein-decaritas undanderen Dien-sten der CaritasRheinBerg.

Einen Blick überden eigenenKirchturm konn-ten die 23 Dele-gierten der Pfarr-verbände beimReferat von Ger-

fried Reim werfen. Reim ist einer vonfünf Mitarbeitern der Gemeindecaritasim Caritasverband Duisburg. Dort, imgroßstädtischen Bereich, werden inenger Anbindung an das Pastoral-team des jeweiligen Seelsorgebe-reichs Projekte im Lebensraum initi-iert, gefördert und über einen länge-ren Zeitraum begleitet.

Fazit des Austausches: Es lohnt, mit-einander Lebensräume zu gestalten!

Caritas-Vertreterversammlung: Gemeindecaritas im Dialog

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... für die Mails, Karten und Briefe,die in den vergangen Wochen dieBlickpunkt-Redaktion erreichten.Wir freuen uns über das wohlwol-lende Interesse am Blickpunkt.

Wir freuen uns auch darüber, dassden Gewinnern unseres Wettbe-werbes (s.a. BP 2/2006) der Ein-kehrtag mit unserem ErzbischofJoachim Kardinal Meisner sehrgefallen hat.

… den Spenderndie bei der Kollekte während desGottesdienstes der Kath. Frauen-gemeinschaft (KfD) St. Laurentiusfür unser Café au lait gespendethaben;

die anlässlich der Verabschiedungvon Herrn Kalder, Seniorenbüroder Stadt Bergisch Gladbach, dieProgrammangebote der Senioren-begegnungsstätte Mittendrin un-terstützt haben;

und Teilnehmern der Seniorenrei-sen, die beim Vorbereitungstreffenunsere Spendenbox fütterten unddamit finanziell nicht so gut ge-stellten Senioren eine Teilnahmean den Caritas-Seniorenreisen er-möglichen.

Allen genannten und ungenanntenSpendern herzlichen Dank.

Wussten Sie schon?

◆ Fünf Einrichtungen in Katholischer Trägerschaft von insgesamtneun Kindertagesstätten im RBK wurden vom Land NRW als Famili-enzentrum in die Modellphase aufgenommen. Darunter ist auch dasKinder- und Familienzentrum der Caritas in Rösrath.

◆ Am Samstag, 16. September 2006, 10.00 - 15.00 Uhr, erhaltenjunge Menschen bereits zum neunten Mal aktuelle und umfassendeInformationen über Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeitender Region aus erster Hand. Die Ausbildungsbörse in Overath ent-stand 1997 aus dem Netzwerk "Jugend in Overath: Die Zukunft ge-meinsam gestalten", ein Projekt des Vereins RegioNet gemeinsammit der Caritas RheinBerg, Jugendberufshilfe Overath und der Stadt-verwaltung. Sie hat sich zur größten und attraktivsten Ausbildungs-börse der Region entwickelt. Betriebe aus Handwerk, Handel, Indu-strie und Dienstleistung informieren über Ausbildungsberufe durchanschauliche Darstellung, offene Werkstätten und gezielte Ge-spräche mit Ausbildern und Auszubildenden.

◆ Das Schnellentschlossene noch an denCaritas-Reisen für Senioren im Augustteilnehmen können. Nach Bad Waldsee,einem wunderschönen Kurbad der Boden-seeregion, geht es vom 1.8. bis 15.8.2006.Wer das Allgäu von seiner gesündestenSeite kennen lernen will, ist eingeladen,sich für die Reise nach Bad Wörishofen(14.8.-28.8.2006) anzumelden. Informationerhalten Interessierte unter ☎ 02202 1008-505.

◆ Bei der Gestaltung des diesjährigen Cari-tas-Sonntags im September werden Mit-arbeitende von FIM, der Gemeindecaritasund weiteren Fachdiensten der CaritasRheinBerg zehn Pfarrgemeinden bei der Durchführung unterstützen.

◆ Das Projekt "Babynest – Leichter Start mit Kind" unterstützt auchjunge Mütter in sozial schwierigen Situationen. Dazu vereinbaren dieesperanza-Beratungsstellen und katholische Erwachsenen- und Fa-milienbildung Kooperation in der Elternbildung. Um auch jungen Müt-tern und Vätern, die ihr Kind unter schwierigen Voraussetzungen be-kommen, die Teilnahme an Elternbildungskursen zu ermöglichen,verstärken die Beratungsstelle esperanza der Caritas RheinBerg unddie Katholische Familienbildungsstätte Bergisch Gladbach nun ihreZusammenarbeit. ☎ 02202 1008-701

◆ Vor nahezu vollem Haus trat die junge Theatergruppe „Caritati-num“ (s. Foto li.) mit ihrem neuen Stück auf. Nach dem ersten Cari-tas-Betriebsfest hatten sich Mitarbeitende aus verschiedenen Ein-richtungen unter Regie der Theaterpädagogin Ingrid Settertobulte zu-sammen gefunden. Beim aktuellen Stück „Zyanid & Shakespeare“ließen sich die Zuschauer gleich bei zwei Aufführungen zu Beifalls-stürmen hinreißen.

◆ Aktuelles von der Arbeit der Caritas RheinBerg finden Sie auch immerauf unserer Internet-Seite www.caritas-rheinberg.de

Blickpunkt 3/06 Caritas RheinBerg

Wir sagen Danke ...

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Blickpunkt 3/06 Caritas RheinBerg

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Die Caritas-Kindertagesstätte „Bie-selwaldkinder“ hat 2006 einiges zufeiern. Zum Einen ihr 15-jährigesBestehen als erste integrative Kitain Porz. Zum Anderen ganz aktuelldie Gründung des ersten „CaritasFamilienbüros“ im Sozialraum.

Aus diesem Anlass ließ es sich dieEinrichtung nicht nehmen, im Juni eingroßes integratives Fußballturnier inenger Kooperation mit der SpVg.Wahn-Grengel auszurichten.

"Forza Jan-Luca, forza!" Die jungeDame neben mir wurde nicht müde,ihren Sohn auf italienisch zu sportli-chen Höchstleistungen anzuspornen.Der Junior, schätzungsweise sechsJahre alt, gehörte einem der zahlrei-chen Fußballteams an, welche amFußballturnier Bieselwald-Cup derCaritas-Kindertagesstätte Köln-Porzteilnahmen. Aber nicht nur die Kindertraten in fünf Mannschaften mit Spie-lern im Alter von etwa 5 bis 7 Jahrengegeneinander an. Auch die Eltern,Betreuer und Mitglieder befreundeterVereine, kämpften in eigenen Mannschaften um einen Sieg.

So nahm der Leiter der Kindertages-stätte, Guntram Müller, neben der

Moderation der Veranstaltung aktiv ineiner Erwachsenen-Mannschaft amTurnier teil. Die Sportanlage wurdefreundlicherweise von der Spielverei-nigung Porz-Wahn-Grengel als direk-tem Nachbarn der Tagesstätte zurVerfügung gestellt.

Die Schirmherrschaft für diese Veran-staltung haben prominente Nach-wuchssportler wie Holger Nikelis,Paralympicssieger von Athen 2004 imTischtennis, sowie Heike und KatjaFrauenrath als international erfahreneKanusportlerinnen und Mitglieder derKanu-Nationalmannschaft übernom-men.

Geleitet wurden die einzelnen Spielevon erfahrenen Schiedsrichtern derSpielvereinigung Porz-Wahn-Grengel.Das dieses insbesondere bei den en-gagierten Kindern nicht immer eineinfacher Job war, wurde deutlich,wenn man die oft langwierigen Versu-che beobachtete, die von denSchiedsrichtern gegebenen Anwei-sungen zu befolgen. Da kam es auchschon mal vor, dass der Pfiff des„Schiri“ überhört wurde, um einenmomentanen Vorteil noch nutzen zukönnen. Auch die Unterscheidungvon eigenen Mannschaftskollegen

und gegnerischen Spielern war nichtimmer ganz einfach. Daher kam esvor, dass auch mal der eigene Team-kollege beim Kampf um den Ballattackiert wurde. Denn Hauptsache,das Runde kommt in das richtigeEckige – egal wie!

Eine Ehrung als bester Spieler desTurniers erhielt Thomas Meyer vonder städtischen Schule für geistig Be-hinderte „Pestalozzischule“, der trotzseiner Behinderung eine sensationelleLeistung bot und jedem nicht behin-derten Spieler Paroli bieten konnte.

Insgesamt wurde den zahlreichenTeilnehmern und Zuschauern beihochsommerlichen Temperaturen ei-ne sehr attraktive Veranstaltung mitsportlichen Höhepunkten sowie ei-nem interessanten Rahmenpro-gramm geboten. Nach dieser erfolg-reichen Auftaktveranstaltung freuensich alle Akteure schon jetzt auf eineeventuelle Folgeveranstaltung imnächsten Jahr.

Foto/Text: Milan Cyron

Bambini-Fußball live beim Bieselwald-Cup 2006

Über 500 Besucher beim „Bieselwald-Cup 2006”der Caritas-Kindertagesstätte in Köln-Porz

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Blickpunkt 3/06

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Neue MitarbeiterInnenSechs Frauen haben sich im 2.Quartal des Jahres 2006 für einenArbeitsplatz bei der Caritas Rhein-Berg entschieden:Anneliese Hammes,Betreuungsverein; Funda Öztürk,FIM;Gabriele Voßenack, KITA Porz;Meike Rösler, FIM;Ornella Honerbach, FIM;Sabine Carmen Müller,KITA Cederwaldstraße;Susanne Schmidt, KITA Rösrath.

Die Redaktion wünscht den Kolle-ginnen einen guten Start bei derCaritas

… und JubilareIhr Caritas-Jubiläum feierten imzweiten Quartal 2006:Edith Dürrenberg, 10 JahreMonika Selbach, 10 JahreChristel Rosin, 20 JahreRegina Jacobi, 20 JahreRoswitha Becker-Pütz, 20 Jahre

Erfolgreich ...haben Britta Hoster ihre Ausbildungzur Büro-Kauffrau und MichaelHeckmann, Fachdienstleiter Ju-gend- und Familienhilfe, die 1 1/2jähri-ge Weiterbildung „Führungs-kompetenz“ beim Diözesan-Caritas-verband abgeschlossen.

Herzlichen Glückwunsch!

VeranstaltungenTermine für Mitarbeitende

Am 31. August 2006 lädt die Ca-ritas RheinBerg alle Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter zu einemgroßen Betriebsfest ein. Unterdem Motto „Caritas zu Gast beiFreunden“ wird es im großen Saaldes Gasthauses „Am Bock“ inBergisch Gladbach eine unterhalt-same Reise durch fünf Kontinentegeben.

Caritas RheinBergNeben Programmeinlagen undAufführungen aus den eigenenReihen gibt es stimmungsvolleMusik und viel Tanz. Wie bereitsbeim ersten Betriebsfest im Jahre2004 möchte die Caritas Rhein-Berg auf diese Art und Weise ei-nerseits das Miteinander der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter inden Fachdiensten und Einrichtun-gen fördern, andererseits aberauch einen Dank für die geleisteteArbeit aussprechen.

Am 4. September 2006 findet alsreligiöses Angebot der CaritasRheinBerg eine meditative Wan-derung mit Kreisdechant Msgr.Anders unter dem Motto „Auf denSpuren des Hl. Jakobus“ statt.

Bitte vormerken: Am 22. Novem-ber findet der nächste Tag derneuen Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Caritas RheinBerg unddes Kath. Erziehungsberatunge.V. statt. Trotz angespannter Fi-nanzlage kann auch in 2006 dieCaritas RheinBerg einigen Men-schen einen neuen Arbeitsplatzanbieten.

Buch-Tipp:Ula - Pula! oder: Meine Insel - Deine InselDas Kinderbuch zum Jahresthe-ma des Deutschen Caritasverban-des

Ein Roter und ein Grüner wohnenauf einer kleinen wellenumspültenInsel, die dort liegt, wo das Meeram blausten ist. Beide verstehendie Sprache des Mitbewohnersnicht, was zu feindlicher Haltungund Ausgrenzung führt. Einander-Kennen-Lernen, gegenseitigeWertschätzung und Verständnissind schließlich der Weg zu einemgelungenen Miteinander.

Das 30-seitige Bilderbuch vonClaudia Gürtler und Jürg Obrist fürKinder im Vorschul- und Grund-schulalter greift ohne moralischenZeigefinger das Thema „Fremd-sein“ auf.

Ula-Pula ist ein Beitrag des Diöze-san-Caritasverbandes für das Erz-bistum Köln zum Jahresthema derCaritas 2006: "Integration beginntim Kopf - Für ein besseres Mitein-ander von Zuwanderern undDeutschen".

Eine beiliegende Übersetzung derGeschichte ins Türkische undRussische soll auch Fremdspra-chige zum Lesen einladen, dieSchwierigkeiten mit der Lektüredeutschsprachiger Kinderbücherhaben. Das Buch ist bei der editi-on zweihorn erschienen und zumPreis von € 12,90 in jeder Buch-handlung erhältlich.

ImpressumBlickpunkt Caritas erscheint viermal jährlichund ist eine Information für Mitarbeitende,Ehrenamtliche, Freunde und Förderer derCaritas RheinBerg sowie für alle interessier-ten Mitbürger.

Herausgeber:Caritasverband für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V.Laurentiusstraße 4–1251465 Bergisch GladbachTelefon: 0 22 02/10 08-0Telefax: 0 22 02/10 08-588

Hans-Peter Bolz, Vorstand (V.i.S.d.P.)

Redaktion: Wolfgang Drötboom

E-Mail: [email protected]

Fotos: M. Cyron, W. Drötboom, R. Seetzen

Druck/Gestaltung:TiGGER print.medien.design,Katharina-Fröhlingsdorf-Straße 8,51429 Bergisch Gladbach

Auflage: 2.000Die nächste Ausgabeerscheint am 1.10.2006,Redaktionsschluss: 31.08.2006