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Schulung bei Liebers in Gaimersheim 1 1 www.brankamp.com Nachrichten DEUTSCHE WIRTSCHAFT: PLUS 1,5 PROZENT? Die von der globalen Krise schwer getroffene deutsche Wirtschaft nimmt 2010 langsam wieder Fahrt auf. Das ist zumindest die Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Danach schrumpft das reale Brut- toinlandsprodukt 2009 um 4,5 Pro- zent, für das kommende Jahr ist aber wieder ein Plus von 1,5 Pro- zent zu erwarten. BERATER: STAAT SOLL E-AUTO FÖRDERN Eine staatliche Förderung für die Entwicklung von Elektroautos fordert die Unternehmensbera- tung Oliver Wyman in einer aktu- ellen Studie. Enorme Mehrkosten und beschränkte Reichweiten verhindern aktuell zwar noch eine starke Verbreitung von Elek- troautos. Auf lange Sicht gehe aber am Elektroantrieb kein Weg vorbei, so die Berater. Bis dahin tobe ein Investitionswettkampf mit aufstrebenden Nationen wie China: „Gerade in der Autokrise ist der Staat gefordert, massiv in die Zukunftsfähigkeit der deut- schen Automobilindustrie zu investieren.“ ZITAT DES MONATS: »Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muß dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.« Winston Churchill (†1965), britischer Politiker Chance zur Qualifizierung – Kurzarbeit sinnvoll nutzen Oktober 2009 · Edition 10 · Jahrgang 26 NEWS & TRENDS IN INDUSTRIAL PRODUCTION Die Zeit, die sonst für Schulungs- maßnahmen fehlte – durch die Kurz- arbeit war sie da. Und der Lehrgang wurde auch noch durch die Agentur für Arbeit „gesponsert“. Bei Lie- bers machte man aus der Not eine Tugend und nutzte die Krisensitua- tion, um gezielt ins Know-how der Mitarbeiter zu investieren – und gut gerüstet durchstarten zu kön- nen, wenn die Konjunktur wieder anspringt. Liebers-Geschäftsführer Michael Starke ist jetzt noch begei- stert von der Schulung durch Vol- ker Simon vom BRANKAMP-Team: „Die Schulung lief in einem sehr persönlichen Rahmen ab, war genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnit- ten.“ Es seien genau die praktischen Fragen angesprochen worden, die in der täglichen Praxis bei Liebers wichtig seien. Bei der Belegschaft kam die Message an: Diese Tech- Die Agentur für Arbeit fördert Weiterbildungsmaßnahmen, während Unternehmen Kurzarbeit haben. So geschehen bei der Firma Liebers in Gaimersheim. Der Werkzeug- und Platinenhersteller arbeitet mit BRANKAMP-Systemen und ließ in der Kurzarbeitsphase einen Teil der Belegschaft von den Erkrather ProcessMonitoring-Spezialisten schulen. Fortsetzung auf Seite 2 Das Team von Liebers mit Trainingsleiter Volker Simon (rechts im Bild) auf der Stand 4420, Halle 4 Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, 40699 Erkrath PSdg, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, G 46559 Das besondere Thema Seite 3 „Weiterbildung während Kurzarbeit: Noch viele Fördergelder übrig“ BRANKAMP ECO 500 im Einsatz an einer Chun-Zu-Presse. Bundespolitikerin: Vor-Ort-Termin bei BRANKAMP Michaela Noll, CDU-Bundestags- abgeordnete, besuchte im Sep- tember die Erkrather Unterneh- menszentrale von BRANKAMP. Sie freute sich, dass trotz Krise keiner der rund 65 in Erkrath beschäftigten Mitarbeiter seinen Job verloren hat. Bei der Bun- destagswahl holte die 49-jährige Rechtsanwältin Michaela Noll in ihrem Wahlkreis deutlich mehr Stimmen als ihr Gegenkandidat von der SPD – Finanzminister Peer Steinbrück.

chance zur Qualifizierung – Kurzarbeit sinnvoll nutzenbrankamp.com/de/data/files/journal/journal_d_200910.pdf · 4 BraNKaMP GMBh, DEutschlaND Phone +49/ 211/ 25 07 60 Fax +49/ 211

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Schulung bei Liebers in Gaimersheim

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NachrichtenDEutschE Wirtschaft: Plus 1,5 ProzENt?Die von der globalen Krise schwer getroffene deutsche Wirtschaft nimmt 2010 langsam wieder Fahrt auf. Das ist zumindest die Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Danach schrumpft das reale Brut-toinlandsprodukt 2009 um 4,5 Pro-zent, für das kommende Jahr ist aber wieder ein Plus von 1,5 Pro-zent zu erwarten.

BEratEr: staat soll E-auto förDErNEine staatliche Förderung für die Entwicklung von Elektroautos fordert die Unternehmensbera-tung Oliver Wyman in einer aktu-ellen Studie. Enorme Mehrkosten und beschränkte Reichweiten verhindern aktuell zwar noch eine starke Verbreitung von Elek-troautos. Auf lange Sicht gehe aber am Elektroantrieb kein Weg vorbei, so die Berater. Bis dahin tobe ein Investitionswettkampf mit aufstrebenden Nationen wie China: „Gerade in der Autokrise ist der Staat gefordert, massiv in die Zukunftsfähigkeit der deut-schen Automobilindustrie zu investieren.“

zitat DEs MoNats:»Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muß dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.«

Winston Churchill (†1965), britischer Politiker

chance zur Qualifizierung – Kurzarbeit sinnvoll nutzen

Oktober 2009 · Edition 10 · Jahrgang 26 News & TreNds iN

iNdusTrial ProducTioN

Die Zeit, die sonst für Schulungs-maßnahmen fehlte – durch die Kurz-arbeit war sie da. Und der Lehrgang wurde auch noch durch die Agentur für Arbeit „gesponsert“. Bei Lie-bers machte man aus der Not eine Tugend und nutzte die Krisensitua-tion, um gezielt ins Know-how der Mitarbeiter zu investieren – und gut gerüstet durchstarten zu kön-nen, wenn die Konjunktur wieder anspringt. Liebers-Geschäftsführer Michael Starke ist jetzt noch begei-stert von der Schulung durch Vol-ker Simon vom BRANKAMP-Team: „Die Schulung lief in einem sehr

persönlichen Rahmen ab, war genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnit-ten.“ Es seien genau die praktischen Fragen angesprochen worden, die

in der täglichen Praxis bei Liebers wichtig seien. Bei der Belegschaft kam die Message an: Diese Tech-

Die Agentur für Arbeit fördert Weiterbildungsmaßnahmen, während Unternehmen Kurzarbeit haben. So geschehen bei der Firma Liebers in Gaimersheim. Der Werkzeug- und Platinenhersteller arbeitet mit BRANKAMP-Systemen und ließ in der Kurzarbeitsphase einen Teil der Belegschaft von den Erkrather ProcessMonitoring-Spezialisten schulen.

Fortsetzung auf Seite 2

Das Team von Liebers mit Trainingsleiter Volker Simon (rechts im Bild)

auf der

stand 4420, halle 4

Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, 40699 ErkrathPSdg, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, G 46559

Das besondere thema Seite 3

„Weiterbildung während Kurzarbeit: Noch viele Fördergelder übrig“

BRANKAMP ECO 500 im Einsatz an einer Chun-Zu-Presse.

Bundespolitikerin:

Vor-ort-termin bei BraNKaMP

Michaela Noll, CDU-Bundestags-abgeordnete, besuchte im Sep-tember die Erkrather Unterneh-menszentrale von BRANKAMP. Sie freute sich, dass trotz Krise keiner der rund 65 in Erkrath beschäftigten Mitarbeiter seinen Job verloren hat. Bei der Bun-destagswahl holte die 49-jährige Rechtsanwältin Michaela Noll in ihrem Wahlkreis deutlich mehr Stimmen als ihr Gegenkandidat von der SPD – Finanzminister Peer Steinbrück.

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Oktober 2009

Deutschland is t Europas Patent-Meister: 18 Prozent der europäischen Patente gehen auf das Konto deutscher Tüft-ler und Unternehmen. Damit hat die Bundesrepublik im europäischen Vergleich die Nase vorn, gefolgt von Frank-reich und den Niederlanden mit sechs und fünf Prozent. Einzig die USA melden mit einem Anteil von 25 Prozent mehr Patente in Brüssel an.

Herausgeber: Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, Max-Planck-Straße 9, D-40699 Erkrath

V.i.S.d.P.: Tom Brankamp, Michael Tobias (enterpress)

iMPrEssuM

Quelle: Ernst&Young, Studie Standort Deutschland 2008

Fortsetzung von Seite 1

chance zur Qualifizierung – dank Kurzarbeitnologie ist die Zukunft im Bereich Stanzen. Eine Woche lang „coach-te“ Volker Simon das Liebers-Team darin, das absolute Optimum mit den BRANKAMP-Systemen in der Fertigung zu erreichen. Die Systeme sind zur Prozessüberwa-chung in Gaimersheim im Einsatz. „Dort wird im Stanzbereich bei der Herstellung von Werkzeug und Platinen mit fünf PK 4U-Systemen von BRANKAMP gearbeitet.“ Die Christoph Liebers GmbH & Co. KG, Werkzeuge und Platinen, wurde

1972 gegründet, kann jedoch auf eine über 130-jährige Familientradi-tion zurückblicken. Das Unterneh-men wird in fünfter Generation von der Familie geführt. Heute werden von Gaimersheim bei Ingolstadt aus Kunden und Vertretungen in über 70 Ländern betreut und mit rund 11.000 verschiedenen Typen von Strickelementen versorgt. Der Liebers’sche Werkzeugbau versorgt weltweit Stanzereien und System-lieferanten mit komplexen Stanz-, Biege- und Montagewerkzeugen,

NachrichtenNahruNGsMittEl- uND VErPacKuNGsMaschiNEN: „VorsichtiG oPtiMistisch“ „Die Talsohle scheint durch-schritten“, so Richard Clemens, Geschäftsführer VDMA Fachver-band Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen. Im ersten Halbjahr 2009 musste die Branche ein Umsatzminus von 22 Prozent hinnehmen. Seit Juni gibt es aber leichte Plusraten beim Auf-tragseingang.

WiNDKraft: rÜcKEN- WiND trotz GEGENWiNDNach dem Rekordwachstum 2008 stabilisiert sich der Weltmarkt für Windenergieanlagen 2009 auf sehr hohem Niveau. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Windbran-che etwa 9,7 Milliarden Euro (inkl. Installation, Betrieb und Service).

Seit über 100 Jahren ist er nicht aus dem Auto wegzudenken: der Schaltknauf. Jenes geniale Hilfs-mittel, das uns zusammen mit der Kupplung das Getriebe dienstbar macht, jenes geheimnisvolle Gebilde, das die Kraftausnutzung des Otto-Motors optimiert, indem es das Verhältnis von Drehmo-ment und Drehzahl in die perfekte Balance bringt.

Die Pferdestärken bändigen

Bei BRANKAMP ist er über „den kleinen Dienstweg“ gelandet: „Ein ehemaliger Kollege hat mir den Job empfohlen und den Kontakt hergestellt.“ So kam es, dass er aus der „Werbebranche“ in den Vertrieb wechselte – zuvor war Locher jahrelang in der B2B-Kommunikation aktiv. Die Tätigkeit bei BRANKAMP sei daher kein fachfremder Job für ihn: „Schließlich geht es darum, Ideen und technische Lösungen

Monitored by BRANKAMP

zahl DEs MoNats: Deutschland ist Patent-Europameister

an den Mann zu bringen. Und dafür muss man sie zunächst einmal verständlich kommuni-zieren.“ Wenn Locher nicht im BRANKAMP-Auftrag die Drähte glühen lässt, verbringt er gern Zeit mit seiner Familie. „Meine fünfjährige Tochter hat gerade noch ein kleines Brüderchen bekommen.“ Um Stress abzubau-en, läuft Locher außerdem: „Frü-her war ich leistungsorientier-ter, heute nur noch zum Spaß.“

wobei auch Vollverrundung sowie partielle Härtungen an jeder belie-bigen Stelle der Platine zum Stan-dardrepertoire der Gaimershei-mer gehören. Michael Starke fasst zusammen: „Wir sind inzwischen fast zu gut. Mit den neuen Systemen erkennen wir die kleinsten Fehler.“ Den personellen Überwachungsauf-wand habe man dank BRANKAMP nach unten skalieren können. „Wir vermeiden häufige Abschaltungen und erkennen trotzdem die relevan-ten Fehler.“

Sie ahnen es: Auch hier steckt, je nach Zulieferer, eine Menge BRANKAMP-Know-how drin. Schließ-lich ist auch die Fertigung von Schaltknäufen eine anspruchsvolle Aufgabe, r e i c h t e s d o c h nicht, eine plum-pe Stahlstange in einen modernen Pkw-Innenraum zu montieren.

Trotzdem bringt er es dabei auf 30 Kilometer pro Woche.

Seit Juni 2008 verstärkt er das BRANKAMP-Team, seine besondere Stärke liegt laut eigener Aussage in seinen kommunikativen Fähigkeiten: Die Rede ist natürlich von Oliver Locher. Der 40-Jährige ist bei BRANKAMP für die Betreuung der Bestandskunden im Bereich Kaltmassiv-umformung zuständig und kümmert sich zudem um Kalt-Akquise im Geschäftsfeld CMS.

Der KommunikatorPorträt

Deutschland 17,9%

frankreich 5,9%

Niederlande 5,0%

schweiz 4,2%

Großbritannien 3,5%

italien 3,1%

schweden 1,9%

Ergonomische und ästhetische Aspekte wollen berücksichtigt sein, die sich in anspruchsvol-lem, mit dem Gesamtkonzept

harmonierendem Design zu höchster Benutzerfreundlichkeit

vereinen. Ein Schaltknauf kann aus den verschieden-sten Materialien, von Alu bis Kunstharz, bestehen, er muss ein gut bedienbares Gan-zes bilden. Schließ-

lich dient er dem Wohlbefinden des Fahrers: Er legt seine Hand auf den Knauf, um die Schaltstange zu bewe-gen. Ohne ihn wäre diese Bewegung wie das Ziehen eines Zughebels und damit sehr unbequem. Die Erfin-dung des Schaltknaufs machte die Gangschaltung bequem und ermög-lichte sportliches Fahren, wie wir es heute kennen. Führende Unterneh-men vertrauen in der Schaltknauf-Herstellung auf ProcessMonitoring von BRANKAMP.

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Oktober 2009D A S B E S O N D E R E T H E M A

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zu wenig. Dabei seien die För-derungsbedingungen so günstig wie noch nie. „Es wird zu wenig qualifiziert, obwohl die Förder-bedingungen so lukrativ sind wie nie“, bringt Wilhelm Adamy, Abteilungsleiter Arbeitsmarkt beim DGB, die Kritik des Gewerk-schaftsbundes auf den Punkt. Insgesamt, so der DGB, stelle die Bundesagentur für Arbeit in die-sem Jahr 570 Millionen Euro für Qualifizierungsmaßnahmen in Kurzarbeit zur Verfügung. Doch im ersten Halbjahr seien davon nur 9,5 Millionen Euro abgeru-fen worden (hinzu kommen 2,6 Millionen Euro aus dem Europä-ischen Sozialfonds).

Weitere Infos gibt es unter www.brankamp.com oder bei Ihrer örtlichen Agentur für Arbeit.

Geförderte Schulung bei Kurzarbeit mit BRANKAMP

Weiterbildung während Kurzarbeit: Noch viele fördergelder übrig

Mitarbeiter werden durch Pro-cessMonitoring-Spezialisten von BRANKAMP vor Ort oder in der Erkrather Unternehmenszentra-le in der Anwendung der neuen Technologien geschult. „Jedes Werkzeug ist am Ende nur so gut wie der Bediener, der damit arbeitet“, führt Schneider aus. Dabei sind vielfach Förderun-gen durch die Bundesagentur für Arbeit (BfA) möglich. „Das bedeutet, dass die BRANKAMP-Schulungen AZWV-zertifiziert und damit förderungsfähig sind“, betont BRANKAMP-Mann Schneider. Besonders in der Krise eine nicht zu verachtende Investition: Schließlich werden bei Unternehmen, die sich in Kurzarbeit befinden, bis zu 60 Prozent der Schulungskosten von der BfA finanziert. Die Höhe der Förderung hängt allerdings von

Steigende Anforderungen im Beruf, immer größerer Druck am Arbeitsmarkt, besonders in der Krise: Weiterbildung ist ein Wettbewerbsfaktor, mit dem Unternehmen gerade jetzt nicht geizen sollten. „Einer der entscheidenden Faktoren für Innova-tionen und Erfolg ist stets Fachwissen“, wird auch BRANKAMP-Geschäftsführer Hans-Peter Schneider nicht müde zu betonen. Hier setzt das neue BRANKAMP-Schulungskonzept an.

der Art der Qualifizierung, der Betriebsgröße und dem förde-rungsfähigen Personenkreis ab, betont BRANKAMP-Mitarbeiter Andreas Steinhauer: „Zur Sicher-stellung der Qualitätsstandards werden Maßnahmen gefördert, die nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbil-dung (AZWV) für die Förderung der beruflichen Weiterbildung zugelassen sind.“ Neu und für die Betriebe von besonderem Inter-esse dürfte die Tatsache sein, dass neben allgemeinen Weiter-bildungen auch spezifische, auf die Belange des Arbeitsplatzes ausgerichtete Qualifizierungen unter bestimmten Bedingungen durch die Arbeitsagentur geför-dert werden können. Ab sofort können auch Facharbeiter oder andere qualifizierte Arbeitneh-mer, die wegen der nachlassen-

den Konjunktur oder aus saiso-nalen Gründen Kurzarbeitergeld erhalten, die Zeitspanne des Arbeitsausfalls mit einer berufli-chen Weiterbildung sinnvoll aus-füllen, sofern ein entsprechender Qualifizierungsbedarf besteht. So leben die BRANKAMP-Seminare von ihrem Workshop-Charakter, es geht immer um die praktische Anwendung, gern können Fragen zu konkreten Problemen aus der täglichen Produktion gestellt wer-den. Die Regelung ist dabei nicht auf kleine und mittelständische Betriebe begrenzt, auch größeren Unternehmen ist es möglich, die neuen Angebote in Anspruch zu nehmen. Schon 10.000 bis 15.000 Beschäftigten in Kurzarbeit wur-den bundesweit solche Weiterbil-dungsmaßnahmen zuteil. Laut dem Deutschen Gewerkschafts-bund (DGB) ist das aber noch

Impressionen aus dem BRANKAMP-Schulungsraum in Erkrath

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BraNKaMP GMBh, DEutschlaNDPhone +49/ 211/ 25 07 60 Fax +49/ 211/ 20 84 02 eMail [email protected]

BraNKaMP s.r.l., italiaPhone +39/ 039/ 60 81 917 Fax +39/ 039/ 60 85 207 eMail [email protected]

BraNKaMP iNc., usaPhone +1/ 617/ 492 16 92 Fax +1/ 617/ 497 56 75 eMail [email protected]

Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, Max-Planck-Str. 9, D-40699 Erkrath

PDaDieser hochwertige piezoelektrische Oberflächendehnungsaufnehmer kommt oft bei Fräs- und Dreh- zentren zum Einsatz. Er ermöglicht Messungen im µ-Bereich.

ultra-Emission-sensorEin Körperschall- sensor der Extraklasse. Er wird etwa zur Erkennung von Stanzbutzen eingesetzt. Bei kleineren Werkzeugen wird er angeklebt, sonst verschraubt.

Vario-sondeDieser moderne Kraftsensor wird vor allem im Kaltmassivbereich ver- wendet: als Rahmensensor oder direkt in den Stufen. Er kann zudem zerstörungsfrei ausge- baut und wiederverwendet werden.

acoustic-Emission-sensorStempelabrisse? Matritzenrisse? Für diesen Körperschallsensor ist die Erkennung solcher Fehler kein Problem. Ein Sensor genügt, um eine Werzeuglänge bis 1,50 Meter zu überwachen.

Augen und Ohren

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Hightech für eine fehlerfreie Produktion: BRANKAMP-ProcessMonitoring-Systeme und Sensoren

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universal-sensorDer Universal-Sensor ist in unterschied-lichen Durchmessern erhältlich und kann an verschiedenen Positionen in der Maschine platziert wer- den. Er wird vor allem zur Kraft- messung genutzt.

Power-sensorDer Sensor kommt vornehmlich in der Zerspanung – an Rundtaktmaschinen oder Bearbeitungszentren – zum Einsatz. Er misst die Wirkleistung der Antriebsmotoren und dient zur Werkzeugüberwachung.