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Chatsucht – Onlinesucht Martin Sutter Elisabeth Heinz Maya van Gils

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Chatsucht – Onlinesucht

Martin SutterElisabeth HeinzMaya van Gils

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Inhaltsverzeichnis1. Definition Chatsucht - Onlinesucht2. Symptome eines Chatsüchtigen – Auswirkungen

und Anzeichen3. Betroffener Personenkreis4. Therapieformen5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht6. Zusammenfassung und Diskussion

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1.Definition Chatsucht-Onlinesucht

Interessante Links: www.webaholic.info www.online-sucht.de www.internetsucht.de www.chatters-help.de

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1.Definition Chatsucht-Onlinesucht

Der Begriff Onlinesucht wurde geprägt durch den New Yorker Psychiater Ivan Goldberg.

1995 erschien der 1. Artikel über Onlinesucht in den New York Times.

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1.Definition Chatsucht-Onlinesucht

Onlinesucht nennt man den exzessiven Gebrauch des Mediums Internet

Onlinesucht tritt vor allem in Kommunikationsbereichen des Internets auf.

Ein Verzicht auf das Internet erscheint dem Onlinesüchtigen völlig undenkbar.

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1.Definition Chatsucht-Onlinesucht

Der Betroffene wird vom Internet beherrscht, statt es selbst zu beherrschen.

Der Bezug zur realen Welt geht zunehmend verloren und er findet in der virtuellen Welt seine Anerkennung, seine Freunde, sein neues Leben.

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Synonyme für Internetsucht

Internationale Synonyme: (Inter-)Net Addiction Online Addiction Internet Addiction Disorder (IAD) Pathological Internet Use (PIU) Cyberdisorder

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Synonyme für Internetsucht

Nationale Synonyme Internetsucht Onlinesucht Internetabhängigkeitssyndrom (IAB) Pathologischer Internet Gebrauch (PIG) Internetabhängigkeit

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2a.Symptome eines Chatsüchtigen

Von Internetabhängigkeit oder Internetsucht sprechen wir, wenn die folgenden fünf Kriterien erfüllt sind:

Einengung des Verhaltensraums: über längere Zeitspannen wird der größte Teil des Tageszeitbudgets zur Internetnutzung verausgabt (hierzu zählen auch verhaltensverwandte Aktivitäten wie beispielsweise Optimierungsarbeiten am PC)

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2a. Symptome eines Chatsüchtigen

Kontrollverlust: die Person hat die Kontrolle bezüglich des Beginns und der Beendigung ihrer Internetnutzung weitgehend verloren. Versuche, das Nutzungsausmaß zu reduzieren oder die Nutzung zu unterbrechen, bleiben erfolglos oder werden erst gar nicht unternommen (obwohl das Bewusstsein für dadurch verursachte persönliche oder soziale Probleme vorhanden ist)

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2a. Symptome eines Chatsüchtigen

Toleranzentwicklung: im Verlauf wird zunehmend mehr Zeit für internetbezogene Aktivitäten verausgabt, d.h. die „Dosis“ wird im Sinne von Kriterium 1 gesteigert (dynamisches Verlaufsmerkmal)

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2a. Symptome eines Chatsüchtigen

Entzugserscheinungen: bei zeitweiliger, längerer Unterbrechung der Internetnutzung treten psychische Beeinträchtigungen auf (Nervosität, Gereiztheit, Aggressivität) und ein psychisches Verlangen zur Wiederaufnahme der Internetaktivitäten

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2a. Symptome eines Chatsüchtigen

Negative soziale und personale Konsequenzen: wegen der Internetaktivitäten stellen sich insbesondere in den Bereichen „soziale Beziehungen“ (z.B. Ärger mit Freunden) sowie „Arbeit und Leistung“ negative Konsequenzen ein.

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2a. Symptome eines Chatsüchtigen

Stadien der Erkrankung:1. Gefährdungsstadium 2. Kritisches Stadium3. Chronisches Stadium

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2b. Anzeichen für Onlinesucht

In Ihrer Partnerschaft beginnt es zu kriseln, weil es ständig Krach wegen des Computers gibt

Freunde beschweren sich, weil ständig Ihre Telefonleitung besetzt ist

Telefon- und Internetkosten erreichen schwindelnde Höhen

Schulden wachsen an - Mahnbescheide flattern ins Haus

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2b. Anzeichen für Onlinesucht

Interesse an Offline - Geselligkeiten lässt merklich nach

Besuch ist eher lästig geworden, weil Sie doch viel lieber am Computer sitzen würden

falls Sie (noch) berufstätig sind, lässt Ihr Elan und Engagement im Betrieb merklich nach

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2b. Anzeichen für Onlinesucht

Ihnen macht der mangelnde Schlaf zu schaffen und Sie sind erschöpft

Sie gehen statt real zu shoppen, viel lieber online einkaufen

Ihre Kondition lässt merklich nach, da die Bewegung an der frischen Luft fehlt

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2b. Anzeichen für Onlinesucht

Sie fühlen sich nicht mehr in die Familie integriert, sondern eher als Außenseiter

das Gefühl, von Freunden, Kollegen, und der Familie nicht mehr verstanden zu werden, bestätigt sich täglich

Sie kapseln sich mehr und mehr von Ihrem "alten Leben" ab.

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2b. Anzeichen für Onlinesucht

Sie müssen immer mehr Zeit im Chat verbringen, um die gleiche Befriedigung wie zu Beginn zu spüren.

Wenn Sie nicht im Chat sind, denken Sie sehr viel daran. (Denken über die letzten Sessions nach oder planen Ihre künftigen Aktivitäten)

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2b. Anzeichen für Onlinesucht

Es passiert immer häufiger, dass Sie länger im Chat bleiben, als geplant

Sie haben schon Ihre Familienangehörigen, Freunde, Kollegen oder andere Menschen über die Dauer Ihres Internet-Konsum belogen und diesen kürzer dargestellt, als er wirklich ist.

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2b. Anzeichen für Onlinesucht

Sie benutzen den Chat, um vor Problemen zu flüchten oder um von Ihrer Stimmungslage abzulenken (z. B. von Gefühlen der Hilflosigkeit, Schuld, Angst, Einsamkeit oder von Depressionen)

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3. Betroffener Personenkreis

Labile Menschen sind im Allgemeinen suchtgefährdeter als diejenigen, die ein gesundes Selbstwertgefühl haben und mit beiden Beinen im Leben stehen. Je stabiler die soziale, berufliche und gesellschaftliche Einbindung eines Menschen ist, desto geringer ist die Gefahr, einer Sucht zu verfallen.

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3. Betroffener Personenkreis

Laut einer aktuellen Studie der Berliner Universität neigen Jugendliche besonders zur Internetsucht, aber auch Arbeitslose und Menschen, die in keiner Beziehung leben und wenig soziales Umfeld haben, sind gefährdet. Auch Hausfrauen neigen dazu, süchtig zu werden.

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3. Betroffener Personenkreis

Bei Jugendlichen unter 18 Jahren sind 8,2% der Jungen süchtig und 6% der Mädchen. Die durchschnittliche Zeit, die Online verbracht wird, liegt dabei bei etwa 35 Stunden. Ab dieser Anzahl spricht die Psychologin dieser Studie von Internetsucht, wobei allerdings auch noch andere Faktoren beachtet werden müssen.

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3. Betroffener Personenkreis

Diese Anzahl weisen zur Zeit 3,4% der Internetuser auf, 25% sind gefährdet einzustufen.  

In den USA ist dieser Prozentsatz erhöht, da dort das Internet schon länger eine große Rolle im Leben der Menschen spielt. Kimberly Young hat herausgefunden, dass bereits 6% der amerikanischen Internetuser süchtig sind.

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4. Therapieformen

a) Selbsthilfeb) Hilfe durch Bekanntec) Kontaktstellen

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4. Therapieformena) Selbsthilfe

Abstinenz vom Internet, Entfernung des Computers aus dem Lebensbereich

Erweiterung des Interessensspektrums, neue oder alte Hobbies wieder auffrischen, Sport als Ausgleich zum kopflastigen Internet

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4. Therapieformen a) Selbsthilfe

Sprechen mit Freunden und Familienangehörigen über die Netztätigkeit, (Folge: Scham nimmt ab, Isolation nimmt ein Ende)

Knüpfen von neuen Beziehungen und Freundschaften, Verabredung mit Online-Kontakten im realen Leben; Menschen haben ein angeborenes Bedürfnis nach echten menschlichen Kontakten

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4. Therapieformen a) Selbsthilfe

Niederschreiben des Erlebten, Tagebuch führen

Verkürzung der Internet-Sitzungen mit Hilfe von Sicherheitsprogrammen (www.kindersicherung-internet.de )

Hilfe durch Therapie oder Selbsthilfegruppe

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4.Therapieformenb) Hilfe durch Bekannte

Versuchen Sie zu verstehen, was Ihr(e) PartnerIn im Internet sucht und anscheinend findet. Bitten Sie den Betroffenen, Ihnen dies in einem offenen Gespräch zu erklären. Stellen Sie ihn nicht zur Rede, sondern schaffen Sie für dieses Gespräch eine gemütliche, harmonische Atmosphäre. Passen Sie den richtigen Zeitpunkt ab, der sicher nicht gegeben ist, wenn sich der Betroffene (mal wieder) gerade einloggt

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4.Therapieformenb) Hilfe durch Bekannte

Zeigen Sie deutliches Interesse an der Computer - "Tätigkeit" Ihres Partners

Machen Sie dem Betroffenen keine Vorwürfe, denn es würde seine Sucht verstärken und ihn noch weiter von Ihnen entfernen

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4.Therapieformenb) Hilfe durch Bekannte

Sagen Sie Ihrem Partner deutlich, wie Sie sich an seiner/ ihrer Seite dabei fühlen, dass Sie sich ausgegrenzt vorkommen und dass Sie unter dem Partnerentzug leiden. Sprechen Sie aber ausschließlich nur von Ihren eigenen Gefühlen, ohne Vorwürfe gegen den Betroffenen!

Tauschen Sie sich mit anderen Onlinesüchtigen und deren Angehörigen aus

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4.Therapieformenb) Hilfe durch Bekannte

Besuchen Sie - im Idealfall gemeinsam mit dem Betroffenen, sonst aber vorerst auch allein - Selbsthilfegruppen, die sich auf Onlinesucht spezialisiert haben

Bedienen/ beköstigen Sie den Onlinesüchtigen nicht an seinem Rechner (weil er ja noch so viel zu arbeiten hat), sondern halten Sie die Essenszeiten und -sitten wie gewohnt ein, zu denen Sie Ihren Partner dann hinzu bitten.

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4.Therapieformenb) Hilfe durch Bekannte

Laden Sie mal wieder Freunde ein! Beschweren Sie sich aber nicht in deren Beisein über Ihren suchtkranken Partner, berühren Sie dieses Thema gar nicht. Zeigen Sie ihm ganz bewusst, dass ein "Offline-Leben" auch Spass machen kann

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4.Therapieformenb) Hilfe durch Bekannte

Nehmen Sie den Betroffenen in die Verantwortung. Zeigen Sie ihm, dass er Ihnen wichtig ist und erinnern ihn (und sich selbst) daran, dass Sie sich vorgenommen haben, Probleme gemeinsam zu meistern.

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4.Therapieformenb) Hilfe durch Bekannte

Angehörige von Onlinesüchtigen haben es besonders schwer, sich in der sich darstellenden Situation richtig zu verhalten, da sie sich meist noch nicht mit der Thematik auseinandergesetzt haben und die Suchtsymptome für sie unverständlich sind. Umso wichtiger ist der regelmäßige Austausch in Selbsthilfegruppen gegen Onlinesucht.

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4. Therapieformenc) Kontaktstellen

Es gibt inzwischen einen Bundesverein für Onlinesüchtige, den HSO e.V. (Hilfe zur Selbsthilfe für Onlinesüchtige e.V.), der nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz und in Österreich seine Kontaktstellen errichtet.

http://www.onlinesucht.de/ Onlinesuchtberatung: Farke Gabriele

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5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht

• Die Pilotstudie wurde für die Dauer von drei Monaten vom 29. Juni 1999 bis zum 29. September 1999 als Onlineerhebung im Internet durchgeführt.

• Teilnehmer wurden durch Pressemitteilungen in etwa 30 Tageszeitungen um Mitarbeit gebeten.

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5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht

Auf 30 Fragebogenseiten verteilt wurden insgesamt 158 Fragen gestellt (mittlere Beantwortungszeit: 28 Minuten).

• Insgesamt haben 14 208 Personen zumindest die erste Seite des Fragebogens aufgerufen.

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5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht

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5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht

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5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht

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5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht

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5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht

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5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht

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5. Pilotstudie zum Thema Internetsucht

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6. Zusammenfassung der Pilotstudie

Süchtige sind tatsächlich sehr lange online Besonders betroffen von der Internetsucht

sind männliche Jugendliche. Frauen unter 20 sind weniger betroffen als Männer gleichen Alters, danach scheinen die Frauen eher betroffen zu sein.

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6. Zusammenfassung der Pilotstudie

Mit zunehmenden höheren Schulabschluss sinkt die Anzahl der Betroffenen.

Berufstätige sind weniger von der Internetsucht betroffen als Arbeitslose, Schüler, Hausfrauen oder Rentner.

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6. Zusammenfassung der Pilotstudie

Partnerschaft schützt vor Internetsucht. Alleinlebende Menschen sind also gefährdeter als Menschen mit einem festen Partner.

Inhalte und Services im Internet werden von Internetsüchtigen viel häufiger benützt als von den unauffälligen Internetnutzern.

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6. Zusammenfassung

Deutschland: seit 2000 hat sich die Zahl der Internetsüchtigen vervierfacht.

USA: 200.000 Süchtige Weltweit: 7% aller Netznutzer

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Danke für Eure Aufmerksamkeit!