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113146 – 04.2013 chefsache Lösungen für Unternehmer Mieten im Minutentakt – mit Präzision und Zuverlässigkeit zum Erfolg Seite 8–9 Wer hat die besten Strategien gegen die Altersarmut? Seite 12–13 Schutz auch in der Ferne: Niederlassungen im Ausland Seite 15 Neue Regelung bei der Händlerhaftung: Ein- und Ausbau müssen übernommen werden Seite 18 ZUKUNFT DER MOBILITÄT GEWINNSPIEL: Mitmachen und eine Sinn 6000 Frankfurter Finanzplatzuhr gewinnen!

chefsache - Gothaer...Autostadt VW Wolfsburg Die Autostadt ist ein besonderer Ort: Menschen genießen hier Kunst- und Kulturveranstaltungen, erleben aktuelle und historische automobile

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04.

2013

chefsacheLösungen für Unternehmer

Mieten im Minutentakt –mit Präzision und Zuverlässigkeit zum Erfolg Seite 8–9

Wer hat die besten Strategien gegen die Altersarmut? Seite 12–13

Schutz auch in der Ferne: Niederlassungen im Ausland Seite 15

Neue Regelung bei der Händlerhaftung:Ein- und Ausbau müssen übernommen werden Seite 18

Zukunft der Mobilität

Gewinnspiel:Mitmachen und eine sinn 6000 Frankfurter Finanzplatzuhr gewinnen!

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2 chefsache 01.2013

ICH WILL KEIN MITLEID. ICH WILL IHR GELD.

Mein Name ist Nadine, meine Tochter Greta ist im Alter von

3 Jahren an den Folgen einer Blutkrebserkrankung gestorben.

Dafür habe ich viel Anteilnahme erfahren, die mir sehr geholfen

hat, diese schwerste Zeit in meinem Leben zu durchstehen.

Und sie hilft mir immer noch. Das Problem ist nur: Greta wird

dadurch nicht mehr lebendig. Und all denen anderen, die

bis ans Ende ihrer Kräfte gegen den Blutkrebs kämpfen, ist

damit auch nicht geholfen.

Deshalb wünsche ich mir Geld für die DKMS. Für möglichst

viele Registrierungen neuer Stammzellspender. Jede davon

kostet 50 Euro. Bitte helfen Sie, Leben zu retten.

Blutkrebs kann heilbar sein – durch Ihre Spende.

SPENDE GEGEN BLUTKREBS:

KSK Tübingen, Kontonr.: 4444 332, BLZ 641 500 20

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chefsache 01.2013 3

ICH WILL KEIN MITLEID. ICH WILL IHR GELD.

Mein Name ist Nadine, meine Tochter Greta ist im Alter von

3 Jahren an den Folgen einer Blutkrebserkrankung gestorben.

Dafür habe ich viel Anteilnahme erfahren, die mir sehr geholfen

hat, diese schwerste Zeit in meinem Leben zu durchstehen.

Und sie hilft mir immer noch. Das Problem ist nur: Greta wird

dadurch nicht mehr lebendig. Und all denen anderen, die

bis ans Ende ihrer Kräfte gegen den Blutkrebs kämpfen, ist

damit auch nicht geholfen.

Deshalb wünsche ich mir Geld für die DKMS. Für möglichst

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Automuseen Seite 4Mobilität und Zukunft im Museum

Zitate Seite 5Zukunft der Mobilität

Steuer-Tipp Seite 7Gleiches Privatauto: KeineFahrtkostenregelung Gesundheitsleistungen als Mittelzur Mitarbeiterbindung

Zukunft der Mobilität Seite 8–9Mieten im Minutentakt –mit Präzision und Zuverlässigkeit zum Erfolg

Mehr als nur ein Auto! Seite 10–11Die Megatrends auf den Straßen der Zukunft

Altersvorsorge Seite 12–13Wer hat die besten Strategiengegen die Altersarmut?

Haftpflicht Seite 14 Ohne Dach über dem Kopf …… waren plötzlich Hausbesitzer in der Nähe von Göttingen

Auslandspolice Seite 15Schutz auch in der Ferne:Niederlassungen im Ausland

Interview mit Professor Seite 16 Frank Ulrich Montgomery „Eine Bürgerversicherung wäre der Turbolader für ein Zwei-Klassen- Gesundheitssystem“

Managerhaftpflicht Seite 17 Gothaer D&O-Police: Schutz für Manager

Händlerhaftung Seite 18Neue Regelung bei der Händlerhaftung: Ein- und Ausbau müssen übernommen werden

JurContract Seite 19Sicher geschützt beiVertragsstreitigkeiten ElternzeitGesetzlicher Anspruch aufArbeitszeitverringerung

Wissenswertes über ... Seite 20 ... die Mobilität der Zukunft

Lese-Tipps Seite 21

Auf eine Tasse Kaffee mit ... Seite 22

Liebe Leserin, lieber Leser,

Wo es anfangs darum ging, an die Gren-zen des technisch Machbaren zu gehen, hat heute ein Umdenken stattgefunden: Die Endlichkeit der natürlichen Ressour-cen und die Tatsache, dass immer mehr Menschen auf immer weniger Raum zu-sammenleben, gibt die Richtung für die Zukunftsplaner vor. Intelligente Lösungen und vor allem die Nutzung erneuerbarer Energien stehen daher heute an erster Stelle der Prioritätenliste.

Dies ist auch der Schwerpunkt in dieser Ausgabe der chefsache: Wir gehen dem Thema „Zukunft der Mobilität“ nach. Wir geben Ihnen einen spannenden Einblick, wie sich die Automobilhersteller die Zu-kunft vorstellen und an welchen Proto-typen sie arbeiten (Seite 10–11).

Für viele bringt die Zukunft aber auch Ängste mit sich: Dies zeigt die politische Diskussion zur Altersarmut. Wir stellen Ihnen dazu nicht nur die Positionen der einzelnen Parteien, sondern auch Lösun-gen zur privaten Altersvorsorge vor. Damit man den verdienten Ruhestand später auch genießen kann.

Ein weiterer politischer Dauerbrenner ist die sogenannte „Bürgerversicherung“. Dazu lesen Sie ein Interview mit Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery, dem

Präsidenten der Bundesärztekammer. Als streitbarer Vertreter der Ärzteschaft nimmt er zu diesem Reizthema kein Blatt vor den Mund.

Gerade in Zeiten des Onlinehandels kommt es immer wieder vor, dass die be-stellte Ware versteckte oder ganz offen-sichtliche Mängel hat. Dazu gibt es ein neues Urteil des Bundesgerichtshofs, das die Interessen der Käufer stärkt. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 18.

Per Mertesacker ist nicht nur ein belieb-ter Fußball-Nationalspieler, sondern enga-giert sich mit seiner Stiftung für Kinder. Was ihn sonst noch bewegt, lesen Sie auf Seite 22.

Und schließlich freuen wir uns sehr, in dieser Ausgabe unser erstes Gewinnspiel ankündigen zu dürfen. Zu gewinnen gibt es eine ganz besondere Uhr, und zwar das Modell „Finanzplatz Frankfurt“ der Marke Sinn. Also: Mitmachen lohnt sich! Füllen Sie einfach auf der eingehefteten Post-karte im Innenteil des Heftes die Gewinn-fragen aus und ab damit in den Brief- kasten. Wir drücken Ihnen die Daumen!

ihr Redaktionsteam

Zukunftsvisionen von städten und Fortbewegungs-mitteln haben im laufe der vergangenen Jahrzehnte auch immer den Zustand der Gesellschaft und deren Herausforderungen widergespiegelt.

i n H A l T s V e R Z e i C H n i s

Die Themen dieser Ausgabe:

IMPRESSUM Herausgeber/Verantwortlich für den Herausgeber: Gothaer Versicherungsbank VVaG Arnoldiplatz 1, 50969 Köln Gerd LindenburgerRedaktionsleitung: Astrid Hemmersbach-Mathen, redaktionelle Mitarbeit: Selina SchmenglerLayout und Gestaltung: rosenfeld.cc Druck: Warlich Druckerei Meckenheim GmbHBildnachweis: Corbis, Gothaer, Privat E-Mail: [email protected]

„Einen Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst tun wird.“

Henry Ford

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A U T O M U S E E N

Mobilität und Zukunft im Museumin eindrucksvollen erlebniswelten zeigen die großen Automobil-hersteller Deutschlands die Geschichte der Unternehmen, von ersten historischen Fahrzeugen über aktuelle Modelle bis hin zu prototypen der Zukunft.

Hier findet sich für jeden Autointeressierten etwas: Ausgestellt in beeindruckenden, durchdachten Bauwerken werden die automo-bilen Exponate perfekt präsentiert.

Mercedes Benz Museum StuttgartVom ersten Auto der Welt, erbaut von Carl Benz, bis hin zu aufschlussreichen Ausblicken in die Zukunft präsentiert die Ausstellung die Geschichte der Marke Mercedes-Benz. www.mercedes-benz.de

Porsche Museum StuttgartDie Entwicklung vom Ur-Porsche bis hin zu den heute weltbekannten Renn- und Sportwagen wie dem Porsche 911 wird hier anhand von mehr als 450 Exponaten gezeigt. www.porsche.com

Audi Forum IngolstadtHistorie und moderne Technologien gehen hier getreu dem Slogan „Vorsprung durch Technik“ innerhalb zeitgemäßer Präsentationsformen eine spannungsreiche Symbiose ein. www.audi.de

BMW Welt MünchenEin umfassendes Markenerlebnis des Automobilherstellers inmitten eines beeindruckenden Bauwerkes des renom-mierten Wiener Architekturbüros Coop Himmelb(l)au. www.bmw-welt.com/de

Autostadt VW WolfsburgDie Autostadt ist ein besonderer Ort: Menschen genießen hier Kunst- und Kulturveranstaltungen, erleben aktuelle und historische automobile Meilensteine, können sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzen oder entspan-nen einfach in der Lagunenland-schaft der Parkanlage. Die Attrak-tionen sind um das zentrale Thema Mobilität aufgebaut und vermitteln Information in konkreter und verständlicher Form. www.autostadt.de

4 chefsache 01.2013

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chefsache 01.2013 5

Z I T A T E

„Das wundervolle Gestern: das gewöhnliche Heute in der

erinnerung von morgen.“David letterman (1947),

Us-amerikanischer Moderator

„Die Zukunft gehört denen, die an die

wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.“

eleanor Roosevelt (1884–1962), Us-amerikanische Diplomatin

„Zukünftig wird es nicht mehr darauf ankommen, dass wir überall hinfahren können, sondern, ob es

sich lohnt, dort anzukommen.“Hermann löns (1866–1914),

deutscher schriftsteller

„Die ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs leben die

richtige Haltung.“Dietrich Bonhoeffer (1906–1945),

Theologe

„Die Zukunft soll man nicht voraussehen, sondern

möglich machen.“Antoine de saint-exupéry (1900–1944),

französischer schriftsteller

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6 chefsache 01.2013

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S T E U E R - T I P P

Wolfgang Bormannist Steuerberater und vereidigter Buch-prüfer mit einem eigenen Steuerbüro in Mainz. Neben seiner Arbeit als Steuer-fachberater tritt er als Gutachter und als Referent bei Fachveranstaltungen auf. (www.bormann-stb.de)

Gleiches privatauto: Keine ein-prozent-Regelung

Wer nicht nur geschäftlich ein schickes Auto fährt, sondern ein ähnliches auch privat nutzt, kann jetzt bei der Fahrt-kostenregelung sparen. Bisher wird bei Dienstfahrzeugen ein Prozent des Listenpreises als geldwerter Vorteil für die private Nutzung versteuert. Ausnah-me: ein konsequent geführtes Fahrten-buch. Jetzt gibt es eine weitere Mög-lichkeit, den Privatanteil einzusparen.

Die situation:In der Firma steht ein schneller Sportwagen, zu 100 Prozent im Betriebsvermögen, wäh-rend zu Hause ein vergleichbares Modell, zusammen mit einem praktischen Familien-Van, in der Garage steht.

Der Konflikt mit dem Finanzamt lässt nicht lange auf sich warten: Beide Sportwagen werden als Luxusfahrzeuge angesehen, und der Firmenwagen soll mit der Ein-Prozen-Regelung versteuert werden. Diese Regelung

ist seitens der Rechtsprechung abgesegnet, es sei denn, ein Fahrtenbuch beweist eine lückenlose betriebliche Nutzung des Fahr-zeuges.

Im beschriebenen Fall gibt es allerdings eine Besonderheit. Das Urteil des Bundes-finanzhofs bezieht sich beispielhaft auf einen Fall, bei dem Privatfahrzeug und Firmenwa-gen dem Status und Gebrauchswert nach vergleichbar sind. (BFH, Urteil v. 4.12.2012 - VIII R 42/09; veröffentlicht am 30.1.2013)

Aufgrund der Gleichwertigkeit beider Fahr-zeuge sieht das Gericht in solchen Fällen keinen Grund, dass der Firmenwagen für Privatfahrten genutzt werden sollte, wenn zu Hause ein nahezu gleichwertiges Fahrzeug steht. Auch wenn die betroffene Person eine Familie mit kleineren Kindern hat und die Annahme naheliegt, die Frau würde den Firmenwagen privat fahren können, wird dies unter Gesichtspunkten der „allgemeinen

Lebenserfahrung“ als unwahrscheinlich eingestuft, da sie für eventuelle Kinder- bzw. Transportfahrten eher den Familien- Van benutzen wird.

Somit kann der besagte Sportwagen in der Firma vollständig als Betriebsausgabe abgesetzt und die enthaltene Umsatzsteuer kann als Vorsteuer geltend gemacht wer-den. Die Ein-Prozent-Regelung tritt nicht in Kraft.

Die gesetzliche Krankenversicherung bietet längst keine umfassende Gesundheits-versorgung mehr an. Arbeitgeber können ihren Mitarbeitern im Rahmen einer kollek-tiven Krankenversicherung Ergänzungsver-sicherungen zu attraktiven Konditionen anbieten.

Solche Zusatzleistungen für Arbeitnehmer können die Attraktivität des Unternehmens enorm steigern und ein markantes Differen-zierungsmerkmal darstellen. Die Zusatzversi-cherung wird ohne individuelle Gesundheits-prüfung und zu günstigen Beiträgen für die

Mitarbeiter angeboten. Auch Familienmit-glieder können in der Gruppenversicherung mitversichert werden. Ob der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern die Kollektivversiche-rung lediglich anbietet oder sogar eine Bezu-schussung ermöglicht, hängt dabei von indi-viduellen Unternehmensinteressen ab.

Dabei kann er bei einer teilweisen oder voll-ständigen Übernahme der Beiträge sogar noch Steuern sparen, weil er sie als Betriebs-ausgaben absetzen kann.

Individueller EinheitsbeitragAb sofort ist bei arbeitgeberfinanzierten Verträgen nach den Gothaer-Tarifen Medi-Group auch die Absicherung zu einem unternehmensindividuellen Einheitsbeitrag möglich. Dabei ist der Beitrag für alle Versi-cherten gleich hoch – unabhängig vom Alter des einzelnen Mitarbeiters. Der vom Arbeit-geber gezahlte Beitrag gilt als Sachzuwen-dung nach § 8 Abs. 2 Satz 9 EStG und ist somit weder lohnsteuer- noch sozialversi-cherungspflichtig.

Gesundheitsleistungen als Mittel zur Mitarbeiterbindung

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Mieten im Minutentakt –mit Präzision und Zuverlässigkeit zum Erfolg

„Papa, da fährt jemand mit unserem Auto weg.“ Dies ist so ziemlich das einzig Nega-tive, was Robert Hendrich über car2go zu berichten weiß. Wie soll ein fünfjähriger Knirps auch wissen, dass von „Papas“ Smart noch Hunderte identisch lackierte Exemplare unterwegs sind? Papa Hendrich ist Geschäftsführer von car2go, dem von Daimler auf die Räder gestellten Mietpro-jekt, das 2009 in Ulm seinen Anfang nahm und eine Erfolgsstory hinlegt, die beispiel-los ist. Car2go ist heute das weltweit am

schnellsten wachsende Carsharing-Unternehmen

und mittlerweile in 17 Städten in sechs euro-päischen und nordamerikanischen Ländern vertreten. Über 100.000 Kunden haben sich registriert und die Fahrzeuge insgesamt über zwei Millionen Mal angemietet. Zahlen, die zeigen: Der urbane Mensch ist aufge-schlossen gegenüber einer neuen Form der Mobilität.

Carsharing – einfach, schnell und unkompliziertDem Trend folgen auch andere Autoherstel-ler. BMW und seine britische Tochter Mini betreiben das mit car2go nahezu iden-tische DriveNow-Modell. Was Daimler in Kooperation mit Europcar organisiert, be-treibt BMW mit dem Autovermieter Sixt. Derzeit ist DriveNow in München, Berlin, Düsseldorf und San Francisco möglich.

Wozu noch ein Auto kaufen, wenn man es nur 30 Minuten am Tag benötigt?

Einsteigen, losfahren, abstellen, aussteigen – das Car-

sharing-Prinzip ist kinderleicht.

Der Nutzer lässt sich registrieren und kriegt einen Chip auf seinen Führerschein geklebt. Diesen hält er von außen gegen das Lese-gerät hinter der Windschutzscheibe, der Wagen öffnet seine Türen. Der Schlüssel liegt im Handschuhfach. Nun erfolgen auf dem Touchscreen lediglich ein paar Einga-ben wie PIN-Nummer und ob der Wagen sauber oder vielleicht beschädigt ist. Die Fahrt kann beginnen.

Am Ziel meldet sich der Mieter über seinen Chip wieder ab, Schlüssel zurück ins Hand-schuhfach legen, fertig. Das Auto wird für den nächsten Nutzer frei. Gebucht werden kann entweder über eine Service-Hotline, das In-ternet oder auch über ein Smartphone. Der Kunde erfährt am Telefon oder sieht auf einem Stadtplan die Positionen, an denen in näherer Umgebung freie Wagen stehen.

Umweltbewusst mit ElektrofahrzeugenCarsharing hilft auch der Umwelt. Aktuell sind etwa bei car2go auch 625 batterie-elektrisch angetriebene Versionen im Ein-

satz, die zwar derzeit nur in den Städten Amsterdam, San Diego und Ulm

umherstromern, schon bald aber auch andere Metropolen bereichern

spritpreise auf Rekordhoch, Umweltzonen in der City, staus ohne ende. stößt die indivi-

duelle Mobilität an ihre Grenzen? Hat das Auto als statussymbol ausgedient? Fahrzeug-

hersteller denken nicht nur über neue Konzepte nach, manche haben sie bereits.

Z U K U N F T D E R M O B I L I T Ä T

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Wozu ein Auto kau-fen, wenn man es nur 30 Minuten am Tag benötigt?

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werden. „Mehr und mehr Kunden suchen gezielt nach den Elektrofahrzeugen“, sagt Hendrich, „sie möchten mit null Emissi-onen mobil sein. Wichtig ist uns zudem, dass die Nutzung solcher Antriebstechno-logien nicht teurer ist als die konventionell betriebener Fahrzeuge.“ Die geringere Reich-weite der Stromer stellt im Alltag keine spür-bare Einschränkung dar. Meistens liegt die Mietstrecke unter 20 Kilometern. Bei einer gegebenen Reichweite beim Smart von rund 135 Kilometern ist ein Stopp an der Ladesäule erst nach fünf bis sechs Mieten erforderlich.

Die Kunden sind zum Wiederaufladen der Fahrzeuge nicht verpflichtet. Beenden sie die Miete trotzdem an einer Ladesäule, er-halten sie 15 Freiminuten gutgeschrieben.

Auch die Bahn bietet mittlerweile in Zusam-menarbeit mit Flinkster in über 140 Städten an 800 Stationen Mietwagen auch für nur kurze Fahrten und Zeiträume an, daruntersogar E-Mobile und Transporter.

Nutzung über Mobil-TelefoneZur Mobilitätszentrale soll künftig das Smartphone werden. Spezielle Appli-kationen (Apps) ermöglichen nicht nur Navigation, Routenführung, Bu-chungen, Check-ins oder den Abruf von touristischen Informationen. Über das Handy lassen sich auch der Ladezustand des Elektroautos, freie Parkplätze oder freie Ladesäulen sowie die günstigsten Spritpreise herausfinden. Hinzukommen werden Tools, die dem Kunden aufzeigen, welches die effizienteste, günstigste, zeit-sparendste und vielleicht auch umwelt-freundlichste Art des Reisens (CO2-Foot-print) darstellt.

Die Deutsche Bahn bietet derzeit „Touch & Travel“ an. Hier verfolgt ab Anmeldung und Fahrtantritt die GPS-Technik die Reise des Kunden. Das Telefon gilt so lange als Ticket, bis sich der Nutzer am Ziel abmeldet.

Das Auto als Statussymbol verliert an BedeutungDer Mensch will und muss sich fortbewegen. Sei es der tägliche Weg vom Wohnort zur Arbeit, sei es die Fahrt zu Freunden oder in den Urlaub. Für all das wählt er in der Regel ein Vehikel, das ihn möglichst bequem

ans Ziel bringt. Zwar prägt das automobile Leitbild nach wie vor und weltweit die Mobilitätskultur, doch es tut sich etwas. Forscher sehen bereits Tendenzen eines wachsenden Pragmatismus. Das zuvor noch stark routinebestimmte Verkehrsver-halten, wie beispielsweise der stetige Griff zum Zündschlüssel, weicht in vielen Bevöl-kerungsgruppen immer mehr einem flexib-leren Verhalten. Das Auto als Statussymbol beginnt an Strahlkraft zu verlieren.

Apps für Carsharing: Unternehmen bieten eine Vielzahl von praktischen Apps für Smartphones an

Das Handy ist das Ticket, bis sich der Nutzer am Ziel ab-meldet.

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Z U K U N F T D E R M O B I L I T Ä T

Mehr als nur ein Auto!Die Megatrends auf den Straßen der Zukunft

Die Gründe liegen auf der Hand: Immer knapper und teurer werdende Ressourcen auf der einen Seite und die immer größer werdenden Mega-Cities, vor allem in Fernost, auf der anderen Seite geben den Trend vor. Länder, in denen die Bevölkerung schon heute in Milliarden gezählt wird, sind der Markt und gleichzeitig die ökologische He-rausforderung der Zukunft. Und so wollen sich die Hersteller diesen Herausforde-rungen stellen:

Auto? Motorrad? Peugeot „RD“!Aus der Designstudie von Peugeot kann man einen ersten Megatrend herauslesen: Der Autofahrer der Zukunft ist ein Single. Neben dem Design, das an Actionfilme er-innert, ist das Mono-Cockpit ein Hinweis darauf, dass wir vorwiegend alleine im Auto unterwegs sein werden.

Vom Rummelplatz auf die StraßeDas Modell EN-V von GM sieht nicht nur so aus wie ein Autoscooter, der sich verfahren hat, sondern es läuft ebenso mit Strom. Dies wäre der zweite Megatrend. Wenn wir an die Zukunft denken, dann immer vor allem an ein Elektroauto. Egal, wo wir noch den letzten Rest an Mineralöl aus dem Bo-den holen – irgendwann ist Schluss mit die-sem Rohstoff. Deswegen müssen Alterna-tiven her.

BMW: Das Auto beginnt im HandyEine weitere sehr interessante Studie kommt von BMW. Der „i3 Concept“ ist über eine App an ein Smartphone angebunden, und man kann alle Fahrzeugdaten auch außerhalb des Autos abrufen. Damit wären wir beim dritten Megatrend: der Vernetzung von Auto und Informationstechnologie. Mobilität wird zu einer weiteren „Anwen-dung“ des täglichen Lebens, wie ein Pro-gramm. Das Modell selbst legt auf die BMW-typische Tradition der Eigenähnlich-keit des Designs eine große Rolle. Er ist also durch Details wie den Nieren-Grill als echter BMW zu identifizieren.

wenn man sich die Visionen der Autohersteller ansieht, hat die Mobilität der Zukunft

fast mehr mit urbaner planung als mit den Autos selbst zu tun. Die Bedeutung des Autos

als Objekt der ps-Begierde verschwindet in die nische der super-Boliden, während die

Fortbewegungsmittel für den Alltag immer weniger aussehen werden wie Autos.

Peugeot-Designstudie RD

EN-V Concept von General Motors (oben); Peugeot-Zukunftsstudie Moovie (unten)

BMW i3 Concept (oben); BMW i3 Concept, Mobile App (unten)

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Ein Manga auf RädernHonda gibt sich eher konservativ, wenn es um neue Design-Ideen geht. Das auf der Tokyo Motor Show 2011 vorgestellte Modell „Micro Commuter Concept“ wirkt auf den ersten Blick wie ein Smart als „Manga-Editi-on“. Aber hier wird ein weiterer Megatrend sichtbar: Der Prototyp ist weitgehend aus Kunststoff gebaut. Die Werkstoffe der Zukunft kommen immer weniger aus den Stahlwerken, sondern aus den Chemie- labors der Automobilhersteller.

.

VW Nils und Co: Zurück in die ZukunftNoch ein Megatrend, der zunächst verblüfft: Die Autos der Zukunft kennen wir aus der Vergangenheit. Zitate aus der Automobilge-schichte sind auch in Zukunft ein sicherer Hinweis darauf, dass Autofahrer immer noch Menschen mit Erinnerungen und nostal-gischen Momenten sein werden. Das, was wir aus unserer Kindheit kennen, erzeugt im Erwachsenenalter ein verklärtes Gefühl der Geborgenheit. So war es beim Käfer, und so wird es auch bei den etwas sperrig anmutenden Zitaten wie dem VW Nils oder dem Audi Urban Concept Spyder sein.

Architekten als AutobauerUnd schließlich ein letzter, aber in den Konse-quenzen sehr mächtiger Trend: Nicht die Bedürfnisse des einzelnen Autofahrers, sondern die einer urbanen Umgebung bestimmen das Aussehen und die Technik des Autos. Früher wurden Städte um Autos gebaut, in der Zukunft wird es umgekehrt sein. So ist es konsequent, dass beispiels-weise Audi nicht auf einzelne „Concept-Car“-Entwürfe setzt, sondern gleich einen ganzen Wettbewerb zum Thema „Urban Fu-ture“ ausschreibt. Dabei werden städtebau-liche Konzepte vorgestellt, die sich wie Lastenhefte für den Bau von Städten der Zukunft lesen.

Das Auto der Zukunft –

die 6 Megatrends:

1. Single-Fahrer

2. Elektro-Antrieb

3. Computervernetzung

4. Kunststoff

5. Retro

6. Integration in

Städteplanung

Honda Micro Commuter Concept (oben links); Honda Micro Commuter Concept (unten links); Volkswagen Nils (oben Mitte); Audi Urban Concept Spyder (Mitte); Audi Urban Future Award, Architekturstudie (unten rechts)

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A L T E R S V O R S O R G E

wer hat die besten strategien gegen die Altersarmut?

Mit ihrem Vorstoß für eine sogenannte „Zu-schussrente“ löste Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) im vergange-nen Jahr eine heftige Diskussion zwischen den Parteien über die Zukunft des Renten-systems aus.

Dabei ist die heutige Rentnergeneration finanziell gut ausgestattet – das zeigen schon die Werbeanzeigen in den Medien: Braun gebrannte, Golf spielende Senioren vermitteln das Bild von wohlhabenden Ruhe-ständlern. Auch der Alterssicherungsbe-richt der Bundesregierung kommt zu dem Schluss, den Rentnern in Deutschland gehe es derzeit „überwiegend gut“. Doch das wird leider nicht so bleiben: Ohne private Vorsorge drohe künftigen Seni-orengenerationen Alters-armut, warnen die Autoren des

Regierungsberichts. Von Altersarmut spricht man laut offizieller Definition, wenn Rent-ner ihren Bedarf für das tägliche Leben nicht mehr aus den Leistungen der gesetz-lichen und privaten Versorgungssysteme decken können. Laut Schätzung des Paritä-tischen Wohlfahrtsverbandes werden davon bis 2030 rund zehn Prozent aller Senioren betroffen sein. Besonders gefährdet sind Menschen, die im Laufe ihres Berufslebens längere Zeit arbeitslos waren oder sich –

etwa für die Kindererziehung – eine längere berufliche Auszeit genommen haben.

Demografische Entwicklung lässt Rentenniveau sinkenDie demografische Entwicklung führt zu-dem dazu, dass das Rentenniveau sinken wird. Schließlich tritt schon bald die Gene-ration der Babyboomer ihren Ruhestand an. So stehen tendenziell immer mehr älte-ren Menschen immer weniger junge Beitrags-zahler gegenüber.

Rente mit 67 bedeutet eine Absenkung des RentenniveausDie Bundesregierung hat bereits reagiert und die Rente mit 67 eingeführt. Letztlich entspricht das einer Absenkung des Renten-niveaus. Zwar hat die SPD angekündigt, zur Rente mit 65 zurückzukehren, sollte sie die

Das Thema Altersvorsorge wird im bevorstehenden wahlkampf eine zentrale Rolle spie-

len. Zwar geht es den Rentnern hierzulande noch „überwiegend gut“, doch in Zukunft

droht vielen senioren Altersarmut. Die politik streitet um die richtigen Konzepte.

Nicht jeder möchte auch im Alter für seinen Lebensunterhalt arbeiten. Ausnahmen bestätigen die Regel: ZZ-Top-Musiker Billy Gibbons hat auch mit 63 Spaß an seinem Job.

Ohne private Vorsorge

drohe künftigen Senioren-

Generationen Altersarmut,

warnen die Autoren des

Regierungsberichts.

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CDU/CSU: Private Altersvorsorge weiter stärken

„Wir wollen, dass Menschen, die jahrzehntelang hart gearbeitet haben, eine auskömmliche Rente haben“, erklärt CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe.• AusreichendeAbsicherungdurchgesetzliche

Rentenansprüche• VerbesserteAnrechnungvon

Kinderbetreuungszeiten• RenteweiterhinabAlter67

FDP: Bessere Zuverdienst- möglichkeiten im Alter

„So lohnt sich jedes Jahr die Vorsorge“, erklärt Heinrich Kolb, Rentenexperte und stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion.• FlexiblerÜbergangindieRentedurchzusätzliche

Zuverdienstmöglichkeiten• EinführungeinesFreibetragesinderGrundsicherung

im Alter

SPD: Mindestlöhne und Aufnahme aller in die Rentenversicherung

„Armut im Alter ist das Resultat von Armut im Erwerbsleben“, meint SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles.• Mindestlöhneundgutbezahlte,sozialversicherte

Beschäftigungen• AusreichendeAnsprücheindergesetzlichenRenten-

versicherung statt gesetzlicher Grundsicherung• Rentemit65• AufnahmeallerindieRentenversicherung

Bündnis 90/ Die Grünen: Mindestlöhne und bessere Jobchancen für Frauen, Ältere und Geringqualifizierte

„Wir wollen die gesetzliche Rentenversicherung als erste Säule der Alterssicherung stärken“, sagt Kerstin Andreae, stellver- tretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen.• Mindestlöhnefüralle• BessereJobchancenfürFrauen,ÄltereundGeringqualifizierte• VeränderungderRiester-Rente(„einfacher,verständlicherund

flexibler“)

P A R T E I P R O G R A M M E Z U R A L T E R S A R M U T

strategien gegen Altersarmut:Das planen die parteien nach der wahl.

Bundestagswahl im Herbst dieses Jahres gewinnen. CDU und FDP haben diesen Vorstoß jedoch als unverantwortlich und populistisch gegeißelt, denn langfristig führe an einem späteren Renteneintritts- alter kein Weg vorbei.

Die beste Absicherung ist eine private VorsorgeExperten gehen sogar davon aus, dass mit der Rente mit 67 längst noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist – im Gespräch ist bereits der Ruhestand erst mit 70.

Den Bürgern bleibt derweil nur die Mög-lichkeit, selbst zur Tat zu schreiten und privat für das Alter vorzusorgen. Ange-bote dazu seitens der Versicherungs-wirtschaft gibt es genug. Sicher ist:

Das Thema Altersvorsorge wird im be-vorstehenden Wahlkampf eine große

Rolle spielen.

Das Thema Altersvorsor-ge wird im bevorstehen-den Bundestagswahl-kampf eine große Rolle spielen.

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14 chefsache 01.2013

H A F T P F L I C H T

Ohne Dach über dem Kopf …… waren plötzlich Hausbesitzer in der Nähe von Göttingen

Kleiner Fehler mit großen Folgen: 300 000 Euro Schaden

14 chefsache 01.2013

Kleiner Fehler mit großen Folgen: 300 000 Euro Schaden

Für Bauarbeiten auf der linken seite der straße positionierte die zuständige Baufir-ma einen Autokran in direkter Reichweite dieses einfamilienhauses. Um einen Auto-kran zu stabilisieren, werden üblicherwei-se an beiden seiten je zwei stützen ausge-fahren. Doch in diesem Fall fuhr der Kranführer die stützen auf der rechten sei-te nicht komplett aus, um den straßenver-kehr nicht zu behindern. Als der Kranführer den Ausleger steil stellte, um eine Last unmittelbar links neben dem Autokran abzustellen, zogen ihn die Konter-gewichte nach rechts um. Der Ausleger krachte mit voller Wucht auf das Dach des Wohnhauses. Zum Glück gab es keine Ver-letzten, sondern „nur“ einen materiellen

Schaden. Die Kosten von rund 200.000 Euro für die Bergung und Reparatur des Autokrans zahlte die Gothaer Maschinen-versicherung der Baufirma. Die Reparatur am Wohnhaus wurde von der Betriebshaft-pflichtversicherung des Kranunternehmers übernommen.

Der Ausleger krachte mit voller Wucht auf das Dach des Wohn-hauses.

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chefsache 01.2013 15

Wer für seine Firma in der Welt tätig ist, braucht sehr spezielle Versicherungspolicen

schutz auch in der Ferne: niederlassungen im Ausland

in unserer globalisierten welt endet auch die unternehmerische Tätigkeit mittelstän-discher Betriebe längst nicht mehr an den landesgrenzen. Viele Firmen betreiben er-folgreich eigene niederlassungen in ganz europa und sogar in Übersee. Die Gothaer begleitet ihre Kunden ins Ausland und ar-beitet nahezu überall auf der welt eng mit ausgesuchten partnern zusammen.

Davon profitiert zum Beispiel auch ein Unter-nehmen aus dem Ruhrgebiet (Name der Redaktion bekannt), das mit weit über 1.000 Mitarbeitern Bestandteile und Zube-hörteile für Kommunikationssysteme her-stellt und damit rund 100 Millionen Euro Umsatz schreibt. Die Firma ist mit insge-samt acht Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien tätig – und beim Versi-cherungsschutz ist die Gothaer stets an ihrer Seite.

Jedes Land ist anders, jede Auslandspolice auchFür jedes Land der Welt hat die Gothaer Experten, wenn es um Deckungssummen oder gesetzliche und steuerli-che Besonderheiten geht. „Sucht eine Firma nach Versicherungslösungen für ihre Tochtergesellschaften im Ausland, muss ich ihr in-dividuelle Lösungen bieten können“, sagt Manfred Heße, Leiter Auslands-Management bei der Gothaer. „Und ich muss ihr aufsichts- und steuerrecht-lich korrekte Lösungen bieten können, damit es im Schadenfall keine Probleme gibt.“

Gerade Versorgungslösungen inner-halb der betrieblichen Altersversor-gung erfordern eine umfangreiche Betreuung. Das betrifft die Zusagen an

Mitarbeiter in Vertriebs- oder Produktions-stätten im Ausland, aber auch an Firmenan-gehörige, die nur auf Zeit aus betrieblichen Gründen im Ausland arbeiten.

Als Mitglied von internationalen Netzwer-ken kann die Gothaer dem Kunden helfen, eine gewisse Homogenisierung in die teils sehr unterschiedlichen gesetzlichen Rah-menbedingungen und sozialversicherungs-rechtlichen Grundlagen der einzelnen Län-der zu bringen. Im Kontakt zu ihren ausländischen Versicherungspartnern lässt die Gothaer ein dort marktübliches Ange-bot erstellen, das die jeweiligen lokalen Gepflogenheiten berücksichtigt. Wird im Anschluss dann noch das Versorgungsni-veau des betreffenden Unternehmens in Deutschland mit einbezogen, kommt ein allen Erfordernissen gerechtes Leistungs-paket zustande.

Masterdeckung schließt die LückeFirmen wie das Unternehmen aus dem Ruhrgebiet legen aber nicht nur ihre be-triebliche Altersversorgung in die Hände der Gothaer, sie werden auch mit einem komfortablen Lösungspaket versorgt. Dazu gehören selbstredend auch umfassende Lösungen zur Absicherung des Betriebes. Die Gothaer schließt dafür eine Masterde-ckung mit ein. Diese füllt die Lücke, wenn bei einem Schaden aus der lokalen Deckung aufgrund der dortigen Bedin-gungen keine oder nur eine eingeschränkte Entschädigung zu erlangen ist. www.gothaer.de/kunstversicherung

A U S L A N D S P O L I C E

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16 chefsache 01.2013

Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery ist ein viel beschäftigter Mann. Der 60-Jährige ist nicht nur als Präsident der Bundesärzte-kammer, Präsident der Ärztekammer Ham-burg und Ehrenvorsitzender des Marburger Bundes tätig. Er praktiziert zudem als Fach-arzt und Oberarzt in der Röntgendiagnostik des Universitätskrankenhauses Hamburg-Eppendorf. Montgomery ist – auch wegen seiner sehr dezidierten Ansichten und Äußerungen zur Gesundheitspolitik – ein gern gesehener Teilnehmer an Diskussions-runden im deutschen Fernsehen.

I N T E R V I E W

„eine Bürgerversicherung wäreder Turbolader für ein Zwei-Klassen-Gesundheitssystem“Interview mit Professor Frank Ulrich Montgomery

Das deutsche Gesundheitssystem ist gro-ßen Belastungen ausgesetzt. im Gespräch mit der chefsache erklärt professor Frank Ulrich Montgomery, Bundesärztekammer-präsident, warum die pKV für Ärzte und patienten wichtig ist, warum er nichts von einer Bürgerversicherung hält und warum das deutsche Gesundheitssystem zu den besten der welt gehört.

chefsache: Herr Professor Montgomery, kann derjenige mehr vom Gesundheits-system erwarten, der über viel Geld verfügt?professor Frank Ulrich Montgomery: Gene-rell führt ein Mehr an finanziellem Aufwand auch zu einem besseren medizinischen Komfort. Nicht aber, und das ist mir sehr wichtig, zu einer höheren Qualität der medi-zinischen Leistung.

Nebeneinander von gesetzlicher und privater Krankenversicherung zwingt zu gegenseitiger Kontrolle

Deutschland hat ein gemischtes Versiche-rungssystem aus gesetzlicher (GKV) und privater Krankenversicherung (PKV). Ein Vorbild für andere Länder?Es ist zumindest ein ausgesprochen kluges System, denn das Nebeneinander von ge-setzlicher und privater Krankenversicherung zwingt zu gegenseitiger Kontrolle und Wettbe-werb. Aber vorbildlich? Die Systeme der ein-zelnen Länder sind extrem national ausge-prägt. Da kann man nicht einfach abkupfern.

Wo sehen Sie in Deutschland noch Verbesserungsbedarf?Es muss mehr Qualitäts- und Prämientrans-parenz zwischen GKV und PKV geschaffen werden. Für die Menschen ist es ganz wich-tig zu wissen, was sie bei wem für wie viel Geld erwarten dürfen. Ein weiterer Punkt wäre der Ausbau der Qualitätssicherung. Zudem plädiere ich mit Nachdruck für eine Absenkung der Versicherungspflichtgrenze

in der gesetzlichen Krankenversicherung. Das würde den Wettbewerb zwischen GKV und PKV deutlich intensivieren.

Die gesetzliche Krankenversicherung nimmt immer mehr die Form einer Basis- absicherung an, weil Ärzte zunehmend sogenannte IGeL-Leistungen anbieten. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Ich bin nicht glücklich darüber. Manche die-ser Leistungen gibt es schon seit Jahrzehnten, weil sie von den gesetzlichen Kassen nicht angeboten werden dürfen. Es gibt aber auch solche, deren medizinischer Wert bis-lang nicht nachgewiesen wurde. Gegen die-sen Unfug würden wir gern einschreiten.

Nach Angaben des PKV-Verbandes wechseln jedes Jahr mehr Menschen in die private Krankenversicherung als umgekehrt. Der PKV-Verband wehrt sich vehement gegen anderslautende Mel-dungen seitens der gesetzlichen Kassen. Sie wehren sich völlig zu Recht. Denn in der Tat hat die PKV saldiert einen größeren Zu-lauf. Es handelt sich hierbei offenbar um eine gezielte Kampagne der Krankenkas-sen, die aber an den Tatsachen vorbeigeht.

Was halten Sie eigentlich von der Bürgerversicherung? Nichts. Hier soll Gleichmacherei betrieben werden, die allein schon verfassungsrecht-lich höchst bedenklich wäre. Die SPD hat in ihren entsprechenden Beschluss zwar hinein-geschrieben, sie wolle die PKV auch bei Ein-führung einer Bürgerversicherung beibe-halten. Dieses Papier ist aber in diesem Punkt in meinen Augen eine verlogene Mogelpackung.

Ausländische Beispiele zeigen, dass staatliche Einheitssysteme zur Zwei-Klas-sen-Medizin und zu langen Wartezeiten führen. Kann man das so pauschalieren? Ein eindeutiges Ja. Wer in Deutschland ein Zwei-Klassen-System beklagt, hat keine Ahnung von der Wirklichkeit draußen. Ich kenne mich in den Gesundheitssystemen vieler Länder sehr gut aus und verweise nur

darauf, dass es beispielsweise in Großbritan-nien und in Schweden für normale Kranken-hausbehandlungen jahrelange Wartezeiten gibt. Käme es zu einer Bürgerversicherung, die ja nach Ansicht der Befürworter das All-heilmittel gegen Ungleichbehandlung sein soll, würde unser Gesundheitssystem eska-lieren. Das wäre dann der Turbolader für ein Zwei-Klassen-System.

Wer in Deutschland ein Zwei-Klassen-System beklagt, hat keine Ahnung von der Wirk- lichkeit draußen

Der PKV-Verband sagt, viele Arztpraxen könnten nur durch Privatpatienten überleben. Ist das wirklich so? Das kann ich gut nachvollziehen. Wenn zehn Prozent aller Patienten eines Arztes privat krankenversichert sind, ist das ein gewichtiges Pfund. Und dies nicht nur, weil die für sie erbrachten ärztlichen Leistungen deutlich schneller abgerechnet werden als bei Kassenpatienten. Denn auch wenn die PKV längst nicht mehr derart großzügig wie früher mit Leistungszusagen umgeht, so bietet sie dem Arzt dennoch einen Rahmen, in dem er nicht unbedingt auf die Uhr schauen muss.

Herr Professor Montgomery, vielen Dank für das Gespräch!

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chefsache 01.2013 17

Zur Absicherung von Unternehmern, Ge-schäftsführern, Vorständen und Aufsichts-organen unverzichtbar: die D&O-Police (Directors & Officers). Eine solche Manager- haftpflichtversicherung kann im Ernstfall die unternehmerische Existenz sichern und schützt gleichzeitig das Privatvermögen.

Denn geschäftsführende Gesellschafter oder Fremd-Geschäftsführer tragen eine hohe Verantwortung und stehen häufig einer Flut von Gesetzen und Vorschriften gegenüber – Regeln, die kaum jemand wirklich in allen Details kennen kann. Gleichzeitig sind sie aber einer besonderen Haftungssituation ausgesetzt und dem Unternehmen gegenüber unbeschränkt zu Schadenersatz verpflichtet, wenn sie ihrer gesetzlichen Sorgfaltspflicht einer ordent-lichen und gewissenhaften Geschäftsfüh-rung nicht nachkommen. So können bereits unbewusste oder kleine Fehler teure Folgen haben.

Gegen dieses besondere Vermögensscha-denrisiko und die finanziellen Folgen ent-sprechender Haftpflichtansprüche schützt

die D&O-Police, die die Gothaer jetzt noch mal verbessert hat. Dabei zeichnet sich die Versicherung zum Beispiel durch eine ganze Reihe von Deckungserweiterungen wie eine grundsätzliche weltweite Deckung (für US-Risiken und das angelsächsische Rechts-system bestehen Sonderregelungen) aus.

Im Falle eines Vermögensschadens werden berechtigte Ansprüche erstattet und unbe-rechtigte Ansprüche abgewehrt. Darüber hinaus ist jetzt auch die gesamte operative Tätigkeit von Organmitgliedern, also von Vorständen und Geschäftsführern, in den Vertrag eingeschlossen. Neu ist die Begren-zung des Vorsatzausschlusses auf „dolus directus“. Damit gibt es automatisch Versi-cherungsschutz für Pflichtverletzungen mit bedingtem Vorsatz.

Zusätzlich sind umfangreiche Leistungen zugunsten versicherter Organmitglieder aufgenommen worden. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Gehaltsfortzahlung an diese Personen bei Aufrechnung oder Zurückhaltung durch das Unternehmen, in dem sie beschäftigt sind. Häufig geht es auch um die berufliche Reputation. Deshalb übernimmt die Gothaer zusätzlich Beratungs-kosten durch spezialisierte Anwälte bei Rechtsstreitigkeiten genauso wie Sachver-ständigen- und Gerichtskosten.

Highlights der D&O-Versicherung (Managerhaftpflichtversicherung)

• SehrweitgehenderKreisderversichertenPersonen,u.a. – Arbeitnehmer oder Gesellschafter bei faktischer

Organtätigkeit – Interimsmanager – Compliance-, Datenschutz-, Geldwäsche- und sonstige

besonders Beauftragte• 3JahreunverfallbareNachmeldefristsofort;biszu5/10Jahre

unverfallbareNachmeldefristanspar-/zukaufbar

• AufnahmeweitererLeistungenzugunstenderversichertenPerson, zum Beispiel:

– Gehaltsfortzahlung bei Aufrechnung oder Zurückbehaltung – Übernahme von Kosten zur Minderung von Reputations-

schäden• WiederauffüllungsmöglichkeitderDeckungssumme• VersicherungvonFremdmandateninexternenUnternehmen

und in Verbänden und gemeinnützigen Organisationen ohne Sublimit

www.gothaer.de/dundo

M A N A G E R H A F T P F L I C H T V E R S I C H E R U N G

Gothaer D&O-police: schutz für Manager

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18 chefsache 01.201318 chefsache 01.2013

H Ä N D L E R H A F T U N G

neue Regelung bei der Händlerhaftung:Ein- und Ausbau müssen übernommen werden

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich dem europäischen Gerichtshof (euGH) ange-schlossen und eine verschärfte Händlerhaf-tung auch für Deutschland in Kraft gesetzt.

Der EuGH hat am 16. Juni 2011 entschieden, dass Händler im Fall der Lieferung einer mangelhaften Sache verschuldensunab-hängig sowohl die Kosten des Ausbaus der mangelhaften Sache als auch die Kosten des Einbaus der mangelfreien Ersatzsache zu tragen haben. Dies gilt jedoch nur dann,

wenn es sich bei dem Käufer um einen privaten Verbraucher (B2c-Geschäft) und nicht um einen gewerblichen Käufer (B2B-Geschäft) handelt. Der BGH vertrat bis dahin die Ansicht, dass ein Händler im Rahmen

der Nacherfüllung gemäß § 439 BGB ledig-lich die Lieferung einer neuen mangelfreien Ware schuldet, nicht jedoch den Ausbau der mangelhaften Sache und den Einbau der mangelfreien Ersatzsache. Nur bei Vor-liegen eines Verschuldens des Händlers (zum Beispiel Mangel aufgrund falscher La-gerung) war der Händler im Rahmen eines Schadenersatzanspruches nach §§ 280ff BGB zur Erstattung der Aus- und Einbauko-sten verpflichtet. Der EuGH hingegen beruft sich auf den in der europäischen Ver-brauchsgüterkaufrichtlinie verankerten Grundsatz, dass die Nacherfüllung für den Verbraucher „unentgeltlich“ zu erfolgen hat.

Übernahme von Aus- und Einbau-kosten bei privaten KäufernOhne Übernahme der Aus- und Einbaukosten bliebe dem Kunden aber eine finanzielle Belastung. Demnach hat der Händler die Aus- und Einbaukosten im Rahmen der Nacherfüllung zu tragen, unabhängig davon, ob ihn ein Verschulden an dem Mangel trifft, sowie ferner unabhängig davon, ob er nach dem Kaufvertrag zum Einbau der gelieferten Ware verpflichtet war.

Da der EuGH mit diesem Urteil die Ver-brauchsgüterkaufrichtlinie auslegt, bezieht sich dieses Urteil ausschließlich auf private Verbraucher. Sofern der Händler an gewerb-liche Käufer verkauft, besteht keine Ände-rung zu der bisherigen Rechtslage. Das heißt: Trifft den Händler hinsichtlich der Mangelhaftigkeit der Ware kein Verschul-den, so muss er die Aus- und Einbaukosten nicht tragen. Der BGH ist dem EuGH-Urteil mit seinem Urteil vom 21. Dezember 2011 ausdrücklich gefolgt, sodass die verschärfte Händlerhaftung im B2c-Geschäft auch in Deutschland greift.

Händler, die in der Vergangenheit den Ein-schluss der erweiterten Produkthaftpflicht nicht für notwendig erachteten, sollten nun auf die geänderte Rechtslage reagieren und ihren Versicherungsschutz durch die Verein-barung einer Produkthaftpflichtdeckung entsprechend anpassen.

Der Händler hat die Aus- und Einbaukos-ten im Rahmen der Nacherfüllung zu tragen

Wenn die neue Waschmaschine noch während der Garantiezeit den Geist aufgibt: Der Händler muss sie nicht nur ersetzen, sondern auch den Aus- und Wiedereinbau übernehmen

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chefsache 01.2013 19

sicher geschützt bei Vertragsstreitigkeiten

Für inhaber eines Unternehmens sind ver-tragliche streitigkeiten mit Geschäftspart-nern oder lieferanten keine seltenheit. in den meisten Fällen gelingt es, sich auch ohne Anwalt zu einigen. landet der streit jedoch vor Gericht, kann das den wirtschaft-lichen erfolg eines Unternehmens schnell gefährden. Der Gothaer partner ROlAnD Rechtsschutz bietet Gewerbekunden mit dem neuen Baustein JurContract ein effek-tives instrument, um sich zu schützen.

Mit JurContract können Unternehmer sub-stanzielle Risiken in Zusammenhang mit

vertraglichen Streitigkeiten zu einem güns-tigen Beitrag absichern. Es wird eine Streit-wertuntergrenze festgelegt, die nach dem Bruttojahresumsatz des Betriebs gestaffelt ist.

Mehr als 170 versicherbare Branchen Um JurContract abschließen zu können, muss entweder der KompaktPlus-Rechts-schutz oder der Kompakt-Rechtsschutz mit JurWay versichert sein. Außerdem muss das Unternehmen zu den mehr als 170 ver-sicherbaren Branchen zählen.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass das Unternehmen maximal 50 Mitarbeiter beschäftigt und einen Bruttojahresumsatz von maximal fünf Millionen Euro erwirt-schaftet.

Inklusive BonitätsService JurContract wird durch den neuen Boni-tätsService abgerundet: Der Unternehmer kann bis zu fünf Mal im Jahr vorab die Boni-tät eines möglichen Geschäftspartners prüfen lassen. So kann er deutlich ein-facher bewerten, welches Risiko ein Vertrag mit der Gegenseite für ihn birgt.

J U R C O N T R A C T

Anspruch auf Elternzeit besteht bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres eines Kindes, wobei 12 Monate auch für die Zeit bis zur Vollendung des achten Lebens-jahres übertragen werden können.

Arbeitgeber müssen sich in der Elternzeit darauf einstellen, das Elternteil freizustel-len – oder mit verringerter Arbeitszeit zu beschäftigen (sog. Elternteilzeit). § 15 Abs. 5 BEEG sieht für die Elternteilzeit zunächst eine einvernehmliche Regelung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vor. Ist diese Einigung nicht möglich, gewährt § 15 Abs. 6 und Abs. 7 BEEG dem Arbeitnehmer einen gesetzlichen – und damit gegebenenfalls gerichtlich durchsetzbaren – Anspruch auf zweimalige Verringerung der Arbeitszeit gegen den Arbeitgeber.

Das Bundesarbeitsgericht hatte über fol-genden Sachverhalt zu entscheiden: Die Arbeitnehmerin war seit 2006 in Vollzeit beschäftigt. Mit der Geburt ihres Kindes am 05. Juni 2008 nahm sie zunächst zwei Jahre

Elternzeit bis zum 04. Juni 2010. Im Dezem-ber 2008 vereinbarten Arbeitnehmerin und Arbeitgeber, die Arbeitszeit für den Zeit-raum Januar 2009 bis einschließlich Mai 2009 auf 15 Stunden pro Woche sowie für den sich anschließenden Zeitraum bis zum 04. Juni 2010 auf 20 Stunden pro Woche zu verringern.

Im April 2010 beantragte die Arbeitneh-merin zum einen erneut Elternzeit für wei-tere 12 Monate ab dem 05. Juni 2010, zum anderen die Verringerung der Arbeitszeit auf, wie bisher, 20 Stunden pro Woche. Die Verringerung der Arbeitszeit lehnte der Arbeitgeber ab.

Die Arbeitnehmerin klagte erfolgreich vor dem Arbeitsgericht. Vor dem Landesarbeits-gericht wurde die Klage auf Berufung des Arbeitgebers abgewiesen, da die einver-nehmliche Verringerung der Arbeitszeit den Anspruch auf zweimalige Verringerung der Arbeitszeit verbraucht hätte.

Die Revision der Klägerin vor dem Bundes-arbeitsgericht hatte wiederum Erfolg.

Im Vorfeld getroffene Vereinbarungen über die Verringerung der Arbeitszeit stehen da-mit dem gesetzlichen Anspruch auf zweima-lige Verringerung der Arbeitszeit gemäß § 15 Abs. 6 und Abs. 7 BEEG nicht entgegen. Eine „Anrechnung“ ist nicht möglich. (Presse-mitteilung des Bundesarbeitsgerichts, Urteil vom 19. Februar 2013 – 9 AZR 461/11)

elternzeitGesetzlicher Anspruch auf Arbeitszeitverringerung

Sebastian MarxhausenSebastian Marxhausen ist Anwalt in der renommierten Anwaltskanzlei Fuhr-mann-Wallenfels in Frankfurt am Main. Er berät und vertritt seine Mandanten in allen Fragen des individuellen und kollektiven Arbeitsrechts. Des Weiteren ist er als Familienrechtler tätig sowie als Fachbuchautor für den weConsult-Verlag. [email protected]

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20 chefsache 01.2013

1930 1950 1970 1990 2011

70 Mio.35 Mio.

246 Mio.

582 Mio.

1.069 Mio.

Wissenswertes über ...... die Mobilität der Zukunft

etablierung des AutomobilsDas Balkendiagramm visualisiert den weltweiten Bestand von Fahrzeugen zwischen 1930 und 2011. In diesem Zeitraum ist ein enormer Zuwachs an Fahrzeugen zu verzeichnen. Alle 20 Jahre hat sich die Automobilproduktion verdoppelt, von 1950 bis 1970 sogar verdreifacht. Mehr als 330 Millionen Fahrzeuge kamen bis 1990 hinzu, in den Jahren bis 2011 folgte ein Zuwachs um fast 490 Millionen Fahrzeuge. 2011 wurde ein Fahrzeugbestand von weltweit mehr als 1 Milliarde gezählt. In Deutschland wurde 2012 eine Stückzahl von 3.082.504 Fahrzeugen neu zugelassen, knapp drei Prozent weniger als im Vorjahr.

Quellen: www.sportauto.de, de.statista.com/themen/1423/kfz-neuzulassungen

Transrapid: die Zukunft von GesternIn den 70er Jahren als Forschungsprojekt begonnen, 2011 schließlich auf Eis gelegt: der Transrapid. Während in Schanghai ein solcher Hochgeschwindigkeitszug Passagiere aus der Innenstadt zu dem 30 Kilometer entfernten Flughafen Pudong befördert, wurde das Thema „Transrapid“ in Deutschland spätestens nach der Entscheidung, die Strecke in München nicht zu bauen, zu den Akten gelegt.

wer transportiert die meisten?Schon im 18. Jahrhundert war es dem Wiener Bürger möglich, in einem sogenannten Zeiserlwagen, einem umgebauten Leiterwa-gen, welcher von Pferden gezogen wurde, außerhalb der Stadtgren-ze für einen günstigen Preis von A nach B zu gelangen. Heutzutage sind die modernen öffentlichen Verkehrsmittel für viele Menschen Alltag. Millionen pendeln mit Bus und Bahn zur Arbeit, zu Freun-den, zum Sport. Vor allem in den Metropolen ist der öffentliche Verkehr unverzichtbar. Die folgende Tabelle zeigt die Top 10 der Bahn-betreiber mit den größten Fahrgastzahlen.

... die Mobilität der Zukunft

246 Mio.

582 Mio

betreiber mit den größten Fahrgastzahlen.

... die Mobilität der Zukunft... die Mobilität der Zukunft

Schon im 18. Jahrhundert war es dem Wiener Bürger möglich, in

Rang Betreiberlogo Metropole Fahrgäste jährlich in Mrd.

1 Tokio 3,102

2 Seoul 2,518

3 Peking 2,460

4 Moskau 2,389

5 Schanghai 2,269

6 New York city 1,641

7 Guangzhou 1,640

8 Paris 1,506

9 Mexico city 1,487

10 Hong Kong 1,482

Was ist auf Seite 17 zu sehen?

Vorwort

Managerhaftpflicht (D&O-Police)

Lese-Tipps

Gewinnspiel: Gewinnen Sie jetzt eine Sinn Frankfurter Finanzplatzuhr!

Einsendeschluss 31.7.2013

• Gehäuse aus Edelstahl, poliert

• Anzeige von drei Zeitzonen auf

12-Stunden-Basis

• Deckglas aus Saphirkristall

• Sichtboden aus Saphirkristallglas

• Druckfest bis 10 bar (= 100 m

Wassertiefe)

• Unterdrucksicher

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chefsache 01.2013 21

Kais Kommentar lese-tipps:

Betriebliches Demographiemanagement aus Arbeitnehmersicht 2013

Was Unternehmen Mitarbeitern bieten müssen – Mehrwerte für Fachkräfte in Zeiten des demographischen Wandels

R I S I K O & V O R S O R G E I M F O K U S

Generation Mietwagen: Die neue Lust an einer anderen Mobilitätvon Michael Adler, oekom VerlagDes Deutschen liebstes Kind sein Auto? Aus und vorbei! Die junge, urbane Bevölkerung nutzt im fröhlichen Wechsel car-Sharing und Bike-on-Demand, Mitfahrbörsen und die Bahn: Sie will sich nicht mit Reifenwechseln und Blicken unter die Motorhaube belasten; sie sucht Premium-Mobilität, nicht aber das Premium-Auto vor der Tür. Michael Adler spürt diesem Trend nach und schlägt einen Bogen zur Zukunft der Mobilität. Er zeigt, wie aus dem Lifestyle der jungen Großstädter eine umweltverträgliche Fortbewegung für alle werden kann und was wir dafür tun müssen.

Vision 2030: So leben, arbeiten und kommunizieren wir im Jahr 2030Ulrich Meister,GABAL VerlagWie leben und arbeiten wir 2030? Wir blicken auf das Jahr 2030. Niemand kann heute punktgenau vorhersagen, wie sich die Welt bis dahin verändern wird. Allerdings gibt es belegbare Trends, absehbare Entwicklungen und spannende Fragestellungen: Wird bei-spielsweise die Energiewende gelingen, das Fortschreiten des Klimawandels gebremst werden? Was kommt in puncto Mobilität und Datensicherheit auf uns zu? Vision 2030 liefert mit insgesamt 25 Beiträgen einen interessanten und lesenswerten Ausblick auf unsere künftige Lebenswelt. Mit span-nenden Texten von Joseph Stiglitz, Steve Ballmer, Ian Morris, Ferdinand Dudenhöffer, Tom Lawson und vielen anderen.

Betriebliches Demografie- management aus Arbeitnehmersicht 2013Gothaer-StudieFür diese Studie im Auftrag der Gothaer haben Forsa und das F.A.Z.-Institut 1000 Berufstätige im Alter zwischen 16 und 60 Jahren zum Thema Demografie befragt.Das Ergebnis: Die Bevölkerung in Deutsch-land wird im Jahr 2060 deutlich weniger Menschen als heute zählen und im Durch-schnitt erheblich älter sein. Infolgedessen droht sich der Fachkräftemangel langfristig dramatisch zu verschärfen. Was müssen Unternehmen bieten, um ihren Bedarf an Fachpersonal auch langfristig besser decken zu können? Die Studie ist eine Pflichtlektüre für alle Unternehmer und politisch Verant-wortlichen. Die Studie kann als PDF-Datei unter [email protected] angefordert werden.

Web-Tipp: Mehr Überblick und Sicherheit für Ihr Unternehmen: www.gothaer.de/risikoanalyse

Kais Kommentar

Gewinnspiel:Mitmachen und eine sinn 6000/Frankfurter Finanzplatzuhr gewinnen: einfach die beigeheftete postkarte ausfüllen und mitmachen!

Und das gibt es zu gewinnen: Die „Sinn 6000 / Frankfurter Finanzplatzuhr“ ist ein klassischer mechanischer chronograph für alle, die in einer digital beschleu- nigten Gegenwart die Gleichzeitigkeit der globalen Zeiten im Blick haben wollen. Das Herz der Uhr bildet einen bewussten und prinzipiellen Kontrast zur digitalen Zeitrealität der meisten Träger dieser Uhr – durch den Saphir- kristallglasboden des Gehäuses ist die filigrane Feinmechanik miterlebbar.Bei aller Komplexität der Funktionen ist die Finanzplatzuhr eine echte Sinn: Sie ist wasserdicht bis 100 m Tauchtiefe. Unterdrucksicher wie eine Fliegeruhr. Und zugleich ein markantes Schmuckstück von formaler Eleganz und wohlverstan-denem Kunsthandwerk – vom eleganten Gehäuse bis zur kostbaren Hand- gravur der Frankfurter Stadtsilhouette auf dem Rotor.Viel erfolg bei der Teilnahme!

Bitte freimachen, falls Marke zur Hand

Antwort

Gothaer Allgemeine Versicherung AGAbteilung MK / Herr André KirstenGothaer Allee 150969 Köln

Ja, ich möchte eine Sinn 6000 Frankfurter Finanzplatzuhr gewinnen

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahre mit festem Wohnsitz in Deutschland. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. Die Teilnahme ist kostenlos und nicht von der Inanspruchnahme einer Dienstleistungoder dem Abschluss eines Vertrages abhängig. Die Gewinner werdenschriftlich benachrichtigt (E-Mail, Post). Eine Barauszahlung sowie ein Anspruch auf einen Ersatzgewinn sind ausgeschlossen. Mitarbeiter undAngehörige des Gothaer Konzerns und deren Kooperationspartner sowieder Firma Sinn dürfen nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Firmenname

Ansprechpartner

Straße/Hausnummer

PLZ/Ort

Telefon/Mobil

E-Mail

Ort/Datum/Unterschrift

Absender:

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GothaerAllgemeine Versicherung AGAbteilung MK / Herr André KirstenGothaer Allee 150969 Köln

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Ort/Datum/Unterschriftftf

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Vorwort

Managerhaftpflicht (D&O-Police)

Lese-Tipps

Gewinnspiel: Gewinnen Sie jetzt eine Sinn Frankfurter Finanzplatzuhr!

Einsendeschluss 31.7.2013

• Gehäuse aus Edelstahl, poliert

• Anzeige von drei Zeitzonen auf

12-Stunden-Basis

• Deckglas aus Saphirkristall

• Sichtboden aus Saphirkristallglas

• Druckfest bis 10 bar (= 100 m

Wassertiefe)

• Unterdrucksicher

113146 POSTKARTE_4__ 03.04.13 16:21 Seite 1

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22 chefsache 01.2013

Auf eine Tasse Kaffee mit…

1. Tee oder Kaffee?

2. Ein guter Arbeitstag beginnt mit …

3. Erfolg ist …

4. Ihre Mitarbeiter halten Sie für …

5. Unverzichtbarer Gegenstand in Ihrem Büro …

6. Ihr Unternehmen steht für …

7. Welche berufliche Erfahrung möchten Sie am wenigsten missen?

8. Was macht Ihnen in Ihrem Job am meisten Spaß?

9. Was würden Sie einem jungen Existenzgründer raten?

10. In schwierigen Zeiten muss man …

11. Freizeit bedeutet …

12. Mit welcher bekannten Persönlichkeit würden Sie gerne einmal einen Kaffee trinken?

1. Tee oder Kaffee?

2. Ein guter Arbeitstag beginnt mit …

3. Erfolg ist …

4. Ihre Mitarbeiter halten Sie für …

5. Unverzichtbarer Gegenstand in Ihrem Büro …

6. Ihr Unternehmen steht für …

7. Welche berufliche Erfahrung möchten Sie am wenigsten missen?

8. Was macht Ihnen in Ihrem Job am meisten Spaß?

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12. Mit welcher bekannten Persönlichkeit würden Sie gerne einmal einen Kaffee trinken?

Kunde: Sinn Spezialuhren

Job: 16998

Medium: Chefsache

DU: 16.09.2011

Format: 210 x 289 mm Anschnitt + 3mm

Motiv: Modell Modell 6000RG + 50J

Farbe: 4c

Korrekturabzug bitte an Hinkel360:[email protected]

Ansprechpartner Agentur: Frau Blecic (Media)Frau Frank (Gra k)

Tel 0721 82816-0Fax 0721 82816-11

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Per Mertesacker,Jahrgang 1984, ist einer der besten deutschen Fußballspieler. Seine Karriere begann beim TSV Pattensen und führte ihn über Hannover 96 und Werder Bremen schließlich zum Fc Arsenal, wo er seit 2011 unter Vertrag steht. Aufgrund seiner konstanten Leistungen gelang ihm 2004 der Sprung in die National-mannschaft. Mit nur acht Gelben und zwei Roten Karten in 221 Bundesligaspielen gilt Mertesacker als sehr fairer Abwehrspieler. Weitere Besonderheit: Mit seinen 198 cm ist er der bislang größte (längste) Nationalspie-ler der DFB-Geschichte.

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Kunde: Sinn Spezialuhren

Job: 16998

Medium: Chefsache

DU: 16.09.2011

Format: 210 x 289 mm Anschnitt + 3mm

Motiv: Modell Modell 6000RG + 50J

Farbe: 4c

Korrekturabzug bitte an Hinkel360:[email protected]

Ansprechpartner Agentur: Frau Blecic (Media)Frau Frank (Gra k)

Tel 0721 82816-0Fax 0721 82816-11

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