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Pereonal- und Hochechulnaehrichlen Abschnitt iiber Dehydrierungen, insbesondere iiber die neuer- dings so wichtig gewordene Selendehydrierung, nicht fehlen. Die hervorragende Bedeutung der Ultraviolettabsorptions- spektren diirfte bei der Kiirze der Darstellung, die kaum auf den Zusammenhang zwischen Doppelbindung und Absorption hgeht, hum zur Geltung kommen. Auch die wichtige Methylgruppenbestimmung nach Kuhn-L'Orsa v e d t man ungern. Durch Beriicksichtigung solcher Anregungen, die zweifellos von vielen interessierten Lesern noch ausgehen werden, durfte das Buch noch viel an Wert gewinnen konnen und ohne Zweifel zu &ern wertvollen und stsndigen Begleiter jedes organisch expimentierenden Chemikers werden. Chemische Spektralanalyse. Von W. S e i t h und K. R u t - hardt. Eine Anleitung zur Erlernung und Ausfiihrung von Spektralanalysen im chemischen Laboratorium. 103 S. mit 60 Abb. u. 1 Tafel. Verlag Julius Springer, Berlin 1938. Preis geh. RM. 7.50. Um die chemische Spektralanalyse entsprechend ihrer groden Bedeutung und Vielseitigkeit im Laboratorium erfolg- reich anwenden zu konnen, braucht man ni+t nur Apparate, sondern auch ein ordentliches Ma13 von experhenteller Er- fahrung. Sie wird nicht einfach ,,durch ffbung" gewonnen, sondern nur durch &en systematischen Lehrgang. Dieser Fordenang, welche sich im Laufe der letzten Jahre in der Praxis entdckelte, zu geniigen, wurde auf Veranlassung von E . Zintl von zwei erfahrenen Spektralanalytikern dieses Praktikum-Buch geschrieben. In 22 Aufgaben wird der Lernende von der einfachen Flammenanalyse bis zur hoch- geziichteten quantitativen Analyse mit Funken oder Bogen und Photometer gefiihrt; er lernt alle Hilfsmittel und ihre Handhabung, die Verfahren zur richtigen Auswertung und die Fehlerquellen kennen. Die Verfasser haben es verstanden, die Beispiele so zu wAhlen, daD der Praktiker gleichzeitig auch in die vielseitigen Anwendungsgebiete eingefiihrt wird, die vor allem auf dem Gebiete der Chemie, der Metallkunde, der Materialpriifung, der Betriebskontrolle und der Medizin und Biologie liegen. Mit dem Erscheinen des .,Seith-Ruthardt" ist ein oft und schmerzlich empfundener Mange1 beseitigt. Die Didaktik in der Darstellung ebenso wie die Erliiuterungen durch die zahlreichen ausgezeichnet wiedergegebenen Abbildungeii und Spektrogramme sind mustergiiltig. Die Fluoreszenzanalyse in der Mikrochernie. Von Max Haitinger. Verlag EmilHaim u. Co., Wien undLeipzig 1937. Die vorliegende Monographie gibt ein umfassendes Bild vom gegenwiirtigen Stand der Anwendung der Fluorescenz- analyse in der Mikrochemie. Nach einer kurz gefaljten Bin- leitung uber die Theorien der Fluorescenz werden zungchst die allgemeinen apparativen und methodischen Hilfsmittel (Licht- quellen und Filter, Methoden der Fluorescenzanalyse, Pluores- cenzmikroskopie, Fluorametrie) beschrieben und dann die An- wendung der Fluorescenzanalyse bei miltrochemkchen Unter- suchungen ausfiihrlich behandelt. Die letzten Abschnitte des Buches befassen sich mit der Verwendbarkeit der Eluorescenz- analyse zur Spurensuche, mit den erreichbaren Empfidlich- keitsgrenzen und mit der Durchfiihnmg mikrwkopischer Fluo- rescenzreaktionen an der tierischen und pflanzlichen M e . Der Verfasser hat ein grol3es Beobachtungsmaterial zu- sammengetragen, in iibersichtlicher Weise geordnet und mit seinen dgenen Erfahrungen auf diesem Gebiet, insbesondere demjenigen der Fluorescenzmilcroskqie, verarbeitet (der Ver- fasser wurde bekanntlich von der Wiener Akademie'der Wisseaschaften fiir seine Arbeiten uber Fluorescenzmikroskopie mit dem Fritz-Pregl-Preis ausgezeichnet). Wegen der vor- nehmlich auf das Experiment gerichteten Darstellungsweke ist ein praktjsches Arbeiten an Hand des Buches ohne weiteres miiglich. Umfangreiche I,iteraturverzeichnisseam Ende jcden AbsWtts mit &em A,nhangsverze.ichnh bis 1936 gestatten im iibrigen in Zweifelsftillen die schnelle Auffhdung der Origi- dmgah. Allen praktisch arbeitenden Chemikern kann daher sehr empfohlen werden, in FUen analytkcher Nachweis- schderigkeiten auf das Buch van Haitinger zuruchgreifen. W.]ohn. [BB. 147.1 Walther Gerlach. [BB. 130.: Prei~ geh. RM. 8.-. Nicht ganz einverstanden ist der Referent mit der E assung des als Einleitung an den Anfang des Buches gestdten theore- tischen Abschnitts, der vom VerfAsser bewu5t sehr kurz ge- halten wurde. Daher m a t e er unvollstandig bleiben, ist aber infolgedessen fiir einen &eser, der sich sonst noch nicht mit Fluorescenzerscheinungen befate, bis zu &em gewissen Grade irrefiihrend, so dd er vielleicht besser anders gestaltet worden wiire. Mit diesem Hinweis soll aber die sonstige positive Be- urteilung des Haitiltgetschen Buches in keiner Weise herab- gemindert werden. Schleede. [BB. 141.1 Organische Chemie. Von Prof. Dr. Karl Freudenberg. (Hochschulwk in Einzeldarstellungen.) 239 Seiten. Ver- lag Quelle und Meyer, Leipzig 1938. Reis geb. RM. 5.-. Nach dem Wunsche des Verfassers soll das Biichlein zwischen dem Schulbuch und dem Hochschullehrbuch stehen und damit eine vorhandene Liicke ausfiillen, aber nicht etwa im Stil der vorhandenen Repetitorien. Ein kurzer Allgemeiner Teil I bringt die Grundlagen der organischen Chemie, speziell der Molekidformen. Die Valenz wird im She der Oktetttheorie erliiutert. Die wichtig- sten Beispiele der Stereochemie werden erortert. Der Hauptteil, Teil 11, gibt in klarer systematischer Anordnung die typischen Verbindungen in sechs Abschnitten (A-F) : Kohlenwasserstoffe, Verbindungen mit einfacher Substitution an einem oder mehreren Kohlenstoffatomen, ebenso mit zweifacher, mit dreifacher und mit vierfacher Substitution, schliel3lich auch gemischt-substituierte. Die Einteilung in aliphatische und aromatische Ch+e als Haupt- systematik ist damit aufgegeben. An geeigneten Stellen werden in Einzelkapiteln Gruppen von Naturstoffen oder technisch wichtigen Substanzen beschrieben, so Erdol im Teil A, Por- phyrine und dam Azofarbstoffe im Teil B. Wachse und Fette im Teil D, Purinderivate im Teil E, Kohlenhydrate, Eiw& stoffe, Sterine, natiirliche und kiinstliche Farbstoffe im Teil F. Dank der klaren und durchdachten Darstellung und der sorgfsltigen Auswahl und Anordnung ist in dem Biichlein trotz seines beschrsnkten Umfanges eine erstaunliche Piille von Material niedergelegt. Das Studium des Buches ist allen denen zu empfehlen, die sich einen klaren, modernen und wohlgeordneten GmdriB in der organischen Chemie erwerben oder sichern wollen. B. Heyerich. [BB. 162.1 Ernannt: Prof. Dr. W. Heisenberg, 0. Prof. fiir theoret. Physik an der Universitiit Leipzig, zurn korrespondierenderi Mitglied der Physikal.-mathemat. Klasse der PreuB. Akademie der Wissenscha ften. - a. 0. Prof. Dr. A. Koch, bisher kom- missarischer Leiter der neugegriindeten Reichsanstalt fiir Seidenbau in Celle, nunmehr zum Direktor der Anstalt und zum Professor im Reich'sdienst. Berufen: Landrat a.D. Dr. F. Tengelmann, General- direktor der Bergwerksgesellschaft ,,Hibernia", Herne, zum Vorsitzenden dea Deutschen Auaschuwes fiir Technisches Schulwesen (DATSCH), als Nachfolger von Generaldirektor Dr. Dr. Grieljmann. Doz. Dr. H. Lettrb. Chem. UniversitAts-Laboratorium Giittingen, ubernimmt ab Januar 1939 die Leitung des Chem. Laboratoriums des Allgemeinen Instituts gegen die Ge- schwulstkrankheiten im Rudolf-Virchow-Krankenhaus, Berlin. Cestorben: Dr. W. Heuer, Chemiker bei der I.G. Farbenindustrie A.G., Werk Prankm /Main-Hiichst, am 28. Oktober im Alter von 36 Jahren. - G. H. Seitz, Senior- chef der Seitz-Werke G.m. b.H., Kreuznach, am 28. N* vember im Alter von 66 Jahren. - H. Wild, seniorchef der Deutschen E d e l s t e i n - G , bekannt durch seine Er- findungen auf dem Gebiet synthetischer Edelsteine, am 13. Dezember im Alter von 79 Jahren in Idar-Oberstein. Ausland . Geh. Med.-Rat Prof. Dr. M. Ficker. Silo Paulo, B r d e n , friiher Abteilungsvorsteher am KWI fiir experimentelle Therapie, Berlin-Dahlem (jetzt Unterabteilung des KWI fiir Biochemie), seit 1926 Leiter der Forschungastelle fiir Mikrobiologie der Kah-Wilhelm-Gedshft in Sio Paulo, feierte am 17. November seinen 70. Geburtstag.

Chemische Spekralanalyse. Von W. Seith und K. Ruthardt. Eine Anleitung zur Erlernung und Ausführung von Spektralanalysen im chemischen Laboratorium. 103 S. mit 60 Abb. u. 1 Tafel

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Pereonal- und Hochechulnaehrichlen

Abschnitt iiber Dehydrierungen, insbesondere iiber die neuer- dings so wichtig gewordene Selendehydrierung, nicht fehlen. Die hervorragende Bedeutung der Ultraviolettabsorptions- spektren diirfte bei der Kiirze der Darstellung, die kaum auf den Zusammenhang zwischen Doppelbindung und Absorption hgeh t , hum zur Geltung kommen. Auch die wichtige Methylgruppenbestimmung nach Kuhn-L'Orsa v e d t man ungern.

Durch Beriicksichtigung solcher Anregungen, die zweifellos von vielen interessierten Lesern noch ausgehen werden, durfte das Buch noch viel an Wert gewinnen konnen und ohne Zweifel zu &ern wertvollen und stsndigen Begleiter jedes organisch expimentierenden Chemikers werden.

Chemische Spektralanalyse. Von W. Sei th und K. R u t - hardt. Eine Anleitung zur Erlernung und Ausfiihrung von Spektralanalysen im chemischen Laboratorium. 103 S. mit 60 Abb. u. 1 Tafel. Verlag Julius Springer, Berlin 1938. Preis geh. RM. 7.50.

Um die chemische Spektralanalyse entsprechend ihrer groden Bedeutung und Vielseitigkeit im Laboratorium erfolg- reich anwenden zu konnen, braucht man ni+t nur Apparate, sondern auch ein ordentliches Ma13 von experhenteller Er- fahrung. Sie wird nicht einfach ,,durch ffbung" gewonnen, sondern nur durch &en systematischen Lehrgang. Dieser Fordenang, welche sich im Laufe der letzten Jahre in der Praxis entdckelte, zu geniigen, wurde auf Veranlassung von E . Zintl von zwei erfahrenen Spektralanalytikern dieses Praktikum-Buch geschrieben. In 22 Aufgaben wird der Lernende von der einfachen Flammenanalyse bis zur hoch- geziichteten quantitativen Analyse mit Funken oder Bogen und Photometer gefiihrt; er lernt alle Hilfsmittel und ihre Handhabung, die Verfahren zur richtigen Auswertung und die Fehlerquellen kennen. Die Verfasser haben es verstanden, die Beispiele so zu wAhlen, daD der Praktiker gleichzeitig auch in die vielseitigen Anwendungsgebiete eingefiihrt wird, die vor allem auf dem Gebiete der Chemie, der Metallkunde, der Materialpriifung, der Betriebskontrolle und der Medizin und Biologie liegen.

Mit dem Erscheinen des .,Seith-Ruthardt" ist ein oft und schmerzlich empfundener Mange1 beseitigt. Die Didaktik in der Darstellung ebenso wie die Erliiuterungen durch die zahlreichen ausgezeichnet wiedergegebenen Abbildungeii und Spektrogramme sind mustergiiltig.

Die Fluoreszenzanalyse in der Mikrochernie. Von Max Haitinger. Verlag EmilHaim u. Co., Wien undLeipzig 1937.

Die vorliegende Monographie gibt ein umfassendes Bild vom gegenwiirtigen Stand der Anwendung der Fluorescenz- analyse in der Mikrochemie. Nach einer kurz gefaljten Bin- leitung uber die Theorien der Fluorescenz werden zungchst die allgemeinen apparativen und methodischen Hilfsmittel (Licht- quellen und Filter, Methoden der Fluorescenzanalyse, Pluores- cenzmikroskopie, Fluorametrie) beschrieben und dann die An- wendung der Fluorescenzanalyse bei miltrochemkchen Unter- suchungen ausfiihrlich behandelt. Die letzten Abschnitte des Buches befassen sich mit der Verwendbarkeit der Eluorescenz- analyse zur Spurensuche, mit den erreichbaren Empfidlich- keitsgrenzen und mit der Durchfiihnmg mikrwkopischer Fluo- rescenzreaktionen an der tierischen und pflanzlichen M e .

Der Verfasser hat ein grol3es Beobachtungsmaterial zu- sammengetragen, in iibersichtlicher Weise geordnet und mit seinen dgenen Erfahrungen auf diesem Gebiet, insbesondere demjenigen der Fluorescenzmilcroskqie, verarbeitet (der Ver- fasser wurde bekanntlich von der Wiener Akademie'der Wisseaschaften fiir seine Arbeiten uber Fluorescenzmikroskopie mit dem Fritz-Pregl-Preis ausgezeichnet). Wegen der vor- nehmlich auf das Experiment gerichteten Darstellungsweke ist ein praktjsches Arbeiten an Hand des Buches ohne weiteres miiglich. Umfangreiche I,iteraturverzeichnisse am Ende jcden AbsWt t s mit &em A,nhangsverze.ichnh bis 1936 gestatten im iibrigen in Zweifelsftillen die schnelle Auffhdung der Origi- d m g a h . Allen praktisch arbeitenden Chemikern kann daher sehr empfohlen werden, in FUen analytkcher Nachweis- schderigkeiten auf das Buch van Haitinger zuruchgreifen.

W.]ohn. [BB. 147.1

Walther Gerlach. [BB. 130.:

Prei~ geh. RM. 8.-.

Nicht ganz einverstanden ist der Referent mit der E assung des als Einleitung an den Anfang des Buches gestdten theore- tischen Abschnitts, der vom VerfAsser bewu5t sehr kurz ge- halten wurde. Daher m a t e er unvollstandig bleiben, ist aber infolgedessen fiir einen &eser, der sich sonst noch nicht mit Fluorescenzerscheinungen befate, bis zu &em gewissen Grade irrefiihrend, so d d er vielleicht besser anders gestaltet worden wiire. Mit diesem Hinweis soll aber die sonstige positive Be- urteilung des Haitiltgetschen Buches in keiner Weise herab- gemindert werden. Schleede. [BB. 141.1

Organische Chemie. Von Prof. Dr. Kar l Freudenberg. (Hochschulwk in Einzeldarstellungen.) 239 Seiten. Ver- lag Quelle und Meyer, Leipzig 1938. Reis geb. RM. 5.-.

Nach dem Wunsche des Verfassers soll das Biichlein zwischen dem Schulbuch und dem Hochschullehrbuch stehen und damit eine vorhandene Liicke ausfiillen, aber nicht etwa im Stil der vorhandenen Repetitorien.

Ein kurzer Allgemeiner Teil I bringt die Grundlagen der organischen Chemie, speziell der Molekidformen. Die Valenz wird im S h e der Oktetttheorie erliiutert. Die wichtig- sten Beispiele der Stereochemie werden erortert.

Der Hauptteil, Teil 11, gibt in klarer systematischer Anordnung die typischen Verbindungen in sechs Abschnitten (A-F) : Kohlenwasserstoffe, Verbindungen mit einfacher Substitution an einem oder mehreren Kohlenstoffatomen, ebenso mit zweifacher, mit dreifacher und mit vierfacher Substitution, schliel3lich auch gemischt-substituierte. Die Einteilung in aliphatische und aromatische Ch+e als Haupt- systematik ist damit aufgegeben. An geeigneten Stellen werden in Einzelkapiteln Gruppen von Naturstoffen oder technisch wichtigen Substanzen beschrieben, so Erdol im Teil A, Por- phyrine und dam Azofarbstoffe im Teil B. Wachse und Fette im Teil D, Purinderivate im Teil E, Kohlenhydrate, Eiw& stoffe, Sterine, natiirliche und kiinstliche Farbstoffe im Teil F.

Dank der klaren und durchdachten Darstellung und der sorgfsltigen Auswahl und Anordnung ist in dem Biichlein trotz seines beschrsnkten Umfanges eine erstaunliche Piille von Material niedergelegt. Das Studium des Buches ist allen denen zu empfehlen, die sich einen klaren, modernen und wohlgeordneten GmdriB in der organischen Chemie erwerben oder sichern wollen. B. Heyerich. [BB. 162.1

Ernannt: Prof. Dr. W. Heisenberg, 0. Prof. fiir theoret. Physik an der Universitiit Leipzig, zurn korrespondierenderi Mitglied der Physikal.-mathemat. Klasse der PreuB. Akademie der Wissenscha ften. - a. 0. Prof. Dr. A. Koch, bisher kom- missarischer Leiter der neugegriindeten Reichsanstalt fiir Seidenbau in Celle, nunmehr zum Direktor der Anstalt und zum Professor im Reich'sdienst.

Berufen: Landrat a.D. Dr. F. Tengelmann, General- direktor der Bergwerksgesellschaft ,,Hibernia", Herne, zum Vorsitzenden dea Deutschen Auaschuwes fiir Technisches Schulwesen (DATSCH), als Nachfolger von Generaldirektor Dr. Dr. Grieljmann.

Doz. Dr. H. Let t rb . Chem. UniversitAts-Laboratorium Giittingen, ubernimmt ab Januar 1939 die Leitung des Chem. Laboratoriums des Allgemeinen Instituts gegen die Ge- schwulstkrankheiten im Rudolf-Virchow-Krankenhaus, Berlin.

Cestorben: Dr. W. Heuer, Chemiker bei der I.G. Farbenindustrie A.G., Werk Prankm /Main-Hiichst, am 28. Oktober im Alter von 36 Jahren. - G. H. Seitz, Senior- chef der Seitz-Werke G.m. b.H., Kreuznach, am 28. N* vember im Alter von 66 Jahren. - H. Wild, seniorchef der Deutschen E d e l s t e i n - G , bekannt durch seine Er- findungen auf dem Gebiet synthetischer Edelsteine, a m 13. Dezember im Alter von 79 Jahren in Idar-Oberstein.

Ausland . Geh. Med.-Rat Prof. Dr. M. Ficker. Silo Paulo, B r d e n ,

friiher Abteilungsvorsteher am KWI fiir experimentelle Therapie, Berlin-Dahlem (jetzt Unterabteilung des KWI fiir Biochemie), seit 1926 Leiter der Forschungastelle fiir Mikrobiologie der Kah-Wi lhe lm-Gedshf t in Sio Paulo, feierte am 17. November seinen 70. Geburtstag.