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NEUE BUCHER Theoretische Chemie. Eine Einfiihrung vom Standpunkt eirier gestalthaften Atomlehre. Teil I: Das Atom. Von K . L. Wolf. 214 S., 98 Abb. J. A. Barth, Leipzig 1941. Pr. geh. RM. 10,PO. Die vorliegende ,,Einfiihrung" stellt einen ersten Versuch dar, die theoretische Chemie nicht wie bisher iiblich vom Standpunkt der Thermodynamik, sondern voin Standpunkt der Morphologie aus darzustellen. Damit sol1 ausgedriickt werden, daB die als Grund- lage physikalischer Betrachtungsweise dienenden ,, Qualitaten" Masse, Lange und Zeit, die in die Physik des cgs-Systems ein- gehen, fur die Beschreibung des chemischen Geschehens nicht ausreichen, sondern einer Ergazung bediirfen, die durch die Bin- fiihrung des Begriffes Mol gekennzeichnet ist. Dieser Begriff geht auf die der Materie innewohnende Qualitat Gestalt zuriick, die somit als 4. Dimension neben die drei physikalischen tritt und im Bereich von Chemie, Kristallographie und schlieBlich Biologie die ausschlaggebende Rolle spielt. Eine molekulare Betrachtungs- weise in die dreidimensionale cgs-Physik einzubeziehen, mu13 daher zwangslaufig zu Widerspriichen und ,,Ungenauigkeitsrelationen" fiihren, wie sie aus der Entwicklung der modernen Physik he vor- gehen, die versucht, rnit dern cgs-System auch im Bereich nio ku- larer Dimensionen auszukommen. Demgegeniiber fiihrt eine mo pho- logische Betrachtungsweise zu einem einfacheren Versthdnis des molekularen Geschehens und auBerdem zwangslaufig zu Begriffen wie Symmetrie, Koordinationszahl usw., die der Physik des cgs- Systems fremd sind. Fur den Bereich des Atoms, dem der vorliegende erste Teil der Theoretischen Chemie gewidmet ist, besteht die Aufgabe einer solchen morphologischen Betrachtungsweise in erster Linie darin, den gemeinsamen Bauplan der Elemente des periodischen Systems aus ihren Eigenschaften abzuleiten. Die Behandlung gliedert sich daher in zwei groBere Abschnitte iiber GroBe, Masse und elementare Bausteine des Atoms einerseits und die Gestalt, d. h. das innere Ge- fiige des Atoms andererseits. Gerade die Erkenntnis der Unzu- langlichkeit der von der Physik aufgestellten Atommodelle nach Bohr-Sommerfeld und Schrodinger-Heisenberg fiihrt hier zu der For- derung nach einer grundsatzlich anderen Betrachtungsweise, als sie die cgs-Physik anwendet, ohne daB allerdings bisher die Grund- lagen einer rnit morphologischem Inhalt erfiillten Mechanik vor- handen waren. Die einzelnen Abschnitte sind klar und iibersichtlich ge- schrieben und auch fur den Anfanger rnit einigen physikalischen Vorkenntnjssen durchaus verstandlich. Hervorgehoben seien ins- besondere die ausfiihrlichen Kapitel iiber die Isotope und ihre Trennungsmethoden (einschlieBlich einer vollstandigen Tabelle aller bisher aufgefundenen Isotope und ihrer relativen Haufigkeit) und iiber die optischen Spektren, die erfahrungsgema13 dem Anfanger die meisten Schwierigkeiten bereiten. Aber auch fur den erfahrenen Leser ist das Studium des Buches anregend und 1aBt manche un- erwarteten Zusarnmenhinge erkennen. Man darf auf die folgenden Teile, welche das freie und das gebundene Molekiil behandeln sollen, um so mehr gespannt sein, als erst im Bereich der Molekiilchemie die morphologische Betrachtungsweise ihr eigentliches Betatigungs- feld findet. Q. Kortiim. [BB. 103.1 GrundriB der chemischen Technik. Von F. A. Henglein. Ein I,ehrbuch fur Studierende der Chemie umd des Ingenieurfaches, ein Ubersichtsbuch fur Chemiker und Ingenieure im Beruf. 2. neu bearb. u. erw. Aufl. 616 S., 349 Abb. und 1 farbige und 3 schwarze Tafeln. Verlag Chemie G. m. b. H., Berlin 1941. Pr. geb. RM. 28,-. In der Besprechung der ersten Auflage dieses ausgezeichneten Lehrbuchesl) bin ich etwas auf allgemeinere Fragen iiber die Ge- staltung eines Lehrbuches der chemischen Technik eingegangen. Es ist nun interessant festzustelleri. nach welcher Richtung hin vor- zugsweise die schon nach 5 Jahren notwendig gewordeiie 2. Auflage auf Grund der Erfahrungen des Verfassers und der Bediirfnisse der Benutzer entwickelt worden ist. Zumachst fallt die bemerkenswerte Vermehrung des Umfanges um 146 Seiten und der Zahl der Abbildun- gen um 69 auf. Dieser Ausbau des Inhaltes ist besonders stark in einigen Abschnitten erfolgt, so bei dem der chemisch-technischen Arbeitsmethoden und Apparaturen, der Rohstoffe, der Erzeugnisse der organischen Chemie, der Veredlung von Rohstoffen der lebenden Natur und bei dem Abschnitt iiber die Erzeugung von Verbrauchs- giitern. Wahrend so der beschreibende Inhalt stark erweitert worden ist, sind dagegen die theoretischen und physikalisch-chemischen A4usfiihrungen iiur wenig verindert worden. Das Werk ist also vornehmlich ausgebaut worden zii einer Ubersicht iiber die Leistungen der chemischen Tcchnik und iiber die von ihr angewandten Arbeits- methoden und Apparaturen. Die lieu hiiizugekommenen oder er- weiterten Abschnitte, vor allem diejenigen iiber die Arbeitsgebiete, die in den letzfen Jahren so rasch eine gewaltige technische Bedeutung erlangt haben, z. B. der Cellulosefasern, der Kunststoffe usw., sind besonders wertvoll. Nur die Bitte der ersten Besprechung mochte ich wiederholen, da manche der Schiinheitsfehler der 1. Auflage noch nicht verschwunden sind. 8) I)i,..e Zts~.111.. 50. YiY [l!l:{i]. Es ist sehr erfreulich, daB dieses moderne Werk in erweiterter Gestalt vorliegt, utn aufs neue vielen ein zuverlassiger b h r e r und D'Aras. [BB. 100.1 Ratgeber zu sein. Einfuhrung in die Organische Chemie. Von 0. Dirls. 10. ver- anderte Aufl., 33 Abb. Verlagsbuchhandlung J. J. Weber, Leipzig 1941. Pr. geb. RM. 12,60. Von dieser Einfiihrung in die Organische Chemie lie@ nunniehr bereits zwei Jahre nach Erscheinen der letzten Auflage die 10. Auf- lage vor. Es sind lediglich kleinere Anderungen vorgenommen wordeu. Wesentlich erscheint deni Ref. die erstmalige Deutung i!es Begriffs der Mesomerie au Hand der beiden Beispiele des Natr- ztcetessigesters und des y-Pyrons. An weiteren Anderungen bemerkt der Ref. die Anderung der Ozonidformel im Sinne der Staudinger- ftiecheschen Formulierung. Auch die neue Auflage bietet in ihrer klaren und iibersichtlichen Form die Gewahr, daB sie den Studie- renden mit den Grnndtatsachcn der Organischen Chemie vertraut inacht. H. Brzhrz-k. [BB. 86.1 Chemisches Praktikum fur Mediziner. Von R. Schwarz u. P. W. Schenk. 118 S., 1 Abb. J. A. Barth, Leipzig 1911. Pr. geh. RM. 4,20. Diese neue Anleitung fur das chemische Medizinerpraktikuin wird zweifellos trotz der schon vorhandenen guten Leitfaden viel Anklang finden. Dem Umfang nach pal3t sie sich der jetzt sehr ge- kurzten Praktikumsdauer an und nimmt auf den nicht immer sehr hohen Kenntnisstand der Praktikanten Riicksicht. Gut ausgewahlte Versuche fiihren in die wichtigsten Gebiete der allgemeinen, an- organischen nnd organischen Cheniie ein, die Anordnung ist sehr gut durchdacht und didaktisch geschickt. Vom Lehrenden wie vom Lernenden wird es besonders begriil3t werden, daB eine Haufung ge- ctanklich schwieriger Kapitel gerade am Anfang vermieden wurde, einfache Versuche zur Erarbeitung der wichtigsten Grundgesetze sind in recht gliicklicher Weise moglichst iiber das game Praktikum verteilt worden. Die entsprechenden theoretischen Erlauterungen sind knapp, klar und iibersichtlich. Die qualitative Analyse ist mit Recht sehr kurz behandelt, dagegen ist der MaBanalyse entsprechend ihrer Wichtigkeit auch fur den Mediziner viel Raum gegeben (14 Seiten), was sehr begriiBens- wert ist. Die Versuche aus dern Gebiet der organischen Chemie, 72 an der Zahl, entsprechen der iiblichen bewahrten Auswahl und geben bei aller Kiirze einen guten Querschxiitt durch die m-ichtigsteri Stof fklassen. FEs ist naturlich eine Folge der leidigen Zeitknappheit im Medi- zineipraktikum. da13 in dieser Anleitung wie auch in anderen fast alle Versuche nur . als Reagenszlasversuche vorgeschlagen werden, nicht nur Erkennungsreaktionen, sondern auch Darstellungen (z. B. HCl, CO,, ASH,, CO, C,H, usw.). Erscheint es nicht doch von grundsatzlicher Wichtigkeit, daB das TJmgehen mit anderen Ge- riiten geiibt wird und andere einfache Opxationen erlernt werden ? Es sollte ferner aus didaktischen Griinden nicht auf die gelegentliche cxp-rimentelle Durchfuhrung vollstandiger Umsetzungen verzichtet werden, z. B. H,SO, + NaCl mit Darstellung sowohl von Salzsaure als auch von NaHSO, oder anderer! Die dazu notige Zeit miiBte 3,urch noch weitere Kiirzung der analytischen Reaktionen ein- qespart werden, es ist vertretbar, Reaktionen wie z. B. die Falung hes Wismutsulfids, die Fallung des Chromhydroryds durch Ammonium- sulfid, des Kupfer (I)-jodidsund Kupfer (1)-cyanids noch zu streichen, wenn auch betont werden mul3, dal3 iu dieser Anleitntig die Auswahl schon sehr knapp ist. Der iibersichtliche Druck uuter Heraushebung von Versuch und Theorie kommt der Benutzung im Unterricht sehr zustatten. Ohne Frage kann man diese ausgezeichnete kurze und didak- tisch gut durchdachte Anleitung aufs warmste empfehlen, es wird mit ihr moglich sein, gerade im heute zeitlich EO gckiirzttn che- iiiischen Praktikum der Mediziner intensiv und erfolgrelch zu ar- b,lte:i. Dx4 Riichkin wird sich sicher viele Freunde erwerben. ff, Rienaclser. [BB. 931 Chemisches Praktikum fur Mediziner. Von H. Bode u. H. Ludwig. 4. unverhderte Aufl., 130 S., Deuticke, Wien 1941. Pr. geh. RM. 4,-. \Es spricht fiir die Wertschatznng, die der vorliegende Leit- faden an vieleu Stellen erfahren hat, daB er nun schon in vierter -1uflage vorliegt2), Die Auswahl einfacher und lehrreicher Versuche m r Einfiihrung in die wichtigsten Gebiete der Chemie ist gut, be- sonders ist auch auf Versuche aus der organischen Cheinie Wert gelegt; es finden sich auBer den iiblichen Kapiteln z. B. auch kurze Abschnitte ,,Heterocyclische Verbindungen", ,,Purine", ,,Alkaloide" rnit einigen Erkennungsreaktianen. Es handelt sich auch in dieseni Buch fast nur um Rcagensglasversuche, zu dieser Frage wird auf vorstehende Besprechung verwiesen. Theoretische Abschnitte sind knrz und geschickt hineingearbeitet (am Anfang vielleicht in zu d.ichter Folge), Anordnung und Druck sind sehr iibersichtlich, so daB dieser nun schon so gut eingefiihrten Praktikumsanleitung der Erfolg zweifellos mit Recht treu bleiben wird. 2) die Rc$prechung ~lcr emtcn Aoflngi:, diese Ztschr. 45, iO? [1!4:?2). dngewandte Chemlc 5 4. Jahrg. 194'1. Nr.61152 542

Chemisches Praktikum für Mediziner. Von R. Schwarz u. P. W. Schenk. 118 S., 1 Abb. J. A. Barth, Leipzig 1941. Pr. geh. RM. 4,20

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NEUE BUCHER

Theoretische Chemie. Eine Einfiihrung vom Standpunkt eirier gestalthaften Atomlehre. Teil I: Das Atom. Von K. L. Wolf. 214 S., 98 Abb. J. A. Barth, Leipzig 1941. Pr. geh. RM. 10,PO.

Die vorliegende ,,Einfiihrung" stellt einen ersten Versuch dar, die theoretische Chemie nicht wie bisher iiblich vom Standpunkt der Thermodynamik, sondern voin Standpunkt der Morphologie aus darzustellen. Damit sol1 ausgedriickt werden, daB die als Grund- lage phys ika l i scher Betrachtungsweise dienenden ,, Qualitaten" Masse, Lange und Zei t , die in die Physik des cgs-Systems ein- gehen, fur die Beschreibung des chemischen Geschehens nicht ausreichen, sondern einer Ergazung bediirfen, die durch die Bin- fiihrung des Begriffes Mol gekennzeichnet ist. Dieser Begriff geht auf die der Materie innewohnende Qualitat Ges ta l t zuriick, die somit als 4. Dimension neben die drei physikalischen tritt und im Bereich von Chemie, Kristallographie und schlieBlich Biologie die ausschlaggebende Rolle spielt. Eine molekulare Betrachtungs- weise in die dreidimensionale cgs-Physik einzubeziehen, mu13 daher zwangslaufig zu Widerspriichen und ,,Ungenauigkeitsrelationen" fiihren, wie sie aus der Entwicklung der modernen Physik he vor- gehen, die versucht, rnit dern cgs-System auch im Bereich nio ku- larer Dimensionen auszukommen. Demgegeniiber fiihrt eine mo pho- logische Betrachtungsweise zu einem einfacheren Versthdnis des molekularen Geschehens und auBerdem zwangslaufig zu Begriffen wie Symmetrie, Koordinationszahl usw., die der Physik des cgs- Systems fremd sind.

Fur den Bereich des Atoms, dem der vorliegende erste Teil der Theoretischen Chemie gewidmet ist, besteht die Aufgabe einer solchen morphologischen Betrachtungsweise in erster Linie darin, den gemeinsamen Bauplan der Elemente des periodischen Systems aus ihren Eigenschaften abzuleiten. Die Behandlung gliedert sich daher in zwei groBere Abschnitte iiber GroBe, Masse und elementare Bausteine des Atoms einerseits und die Gestalt, d. h. das innere Ge- fiige des Atoms andererseits. Gerade die Erkenntnis der Unzu- langlichkeit der von der Physik aufgestellten Atommodelle nach Bohr-Sommerfeld und Schrodinger-Heisenberg fiihrt hier zu der For- derung nach einer grundsatzlich anderen Betrachtungsweise, als sie die cgs-Physik anwendet, ohne daB allerdings bisher die Grund- lagen einer rnit morphologischem Inhalt erfiillten Mechanik vor- handen waren.

Die einzelnen Abschnitte sind klar und iibersichtlich ge- schrieben und auch fur den Anfanger rnit einigen physikalischen Vorkenntnjssen durchaus verstandlich. Hervorgehoben seien ins- besondere die ausfiihrlichen Kapitel iiber die Isotope und ihre Trennungsmethoden (einschlieBlich einer vollstandigen Tabelle aller bisher aufgefundenen Isotope und ihrer relativen Haufigkeit) und iiber die optischen Spektren, die erfahrungsgema13 dem Anfanger die meisten Schwierigkeiten bereiten. Aber auch fur den erfahrenen Leser ist das Studium des Buches anregend und 1aBt manche un- erwarteten Zusarnmenhinge erkennen. Man darf auf die folgenden Teile, welche das freie und das gebundene Molekiil behandeln sollen, um so mehr gespannt sein, als erst im Bereich der Molekiilchemie die morphologische Betrachtungsweise ihr eigentliches Betatigungs- feld findet. Q. Kortiim. [BB. 103.1

GrundriB der chemischen Technik. Von F. A. Henglein. Ein I,ehrbuch fur Studierende der Chemie umd des Ingenieurfaches, ein Ubersichtsbuch fur Chemiker und Ingenieure im Beruf. 2. neu bearb. u. erw. Aufl. 616 S., 349 Abb. und 1 farbige und 3 schwarze Tafeln. Verlag Chemie G. m. b. H., Berlin 1941. Pr. geb. RM. 28,-.

In der Besprechung der ersten Auflage dieses ausgezeichneten Lehrbuchesl) bin ich etwas auf allgemeinere Fragen iiber die Ge- staltung eines Lehrbuches der chemischen Technik eingegangen. Es ist nun interessant festzustelleri. nach welcher Richtung hin vor- zugsweise die schon nach 5 Jahren notwendig gewordeiie 2. Auflage auf Grund der Erfahrungen des Verfassers und der Bediirfnisse der Benutzer entwickelt worden ist. Zumachst fallt die bemerkenswerte Vermehrung des Umfanges um 146 Seiten und der Zahl der Abbildun- gen um 69 auf. Dieser Ausbau des Inhaltes ist besonders stark in einigen Abschnitten erfolgt, so bei dem der chemisch-technischen Arbeitsmethoden und Apparaturen, der Rohstoffe, der Erzeugnisse der organischen Chemie, der Veredlung von Rohstoffen der lebenden Natur und bei dem Abschnitt iiber die Erzeugung von Verbrauchs- giitern. Wahrend so der beschreibende Inhalt stark erweitert worden ist, sind dagegen die theoretischen und physikalisch-chemischen A4usfiihrungen iiur wenig verindert worden. Das Werk ist also vornehmlich ausgebaut worden zii einer Ubersicht iiber die Leistungen der chemischen Tcchnik und iiber die von ihr angewandten Arbeits- methoden und Apparaturen. Die lieu hiiizugekommenen oder er- weiterten Abschnitte, vor allem diejenigen iiber die Arbeitsgebiete, die in den letzfen Jahren so rasch eine gewaltige technische Bedeutung erlangt haben, z. B. der Cellulosefasern, der Kunststoffe usw., sind besonders wertvoll. Nur die Bitte der ersten Besprechung mochte ich wiederholen, da manche der Schiinheitsfehler der 1. Auflage noch nicht verschwunden sind.

8 ) I)i,..e Zts~.111.. 50. Y i Y [l!l:{i].

Es ist sehr erfreulich, daB dieses moderne Werk in erweiterter Gestalt vorliegt, utn aufs neue vielen ein zuverlassiger b h r e r und

D'Aras. [BB. 100.1 Ratgeber zu sein.

Einfuhrung in die Organische Chemie. Von 0. Dir ls . 10. ver- anderte Aufl., 33 Abb. Verlagsbuchhandlung J . J . Weber, Leipzig 1941. Pr. geb. RM. 12,60.

Von dieser Einfiihrung in die Organische Chemie lie@ nunniehr bereits zwei Jahre nach Erscheinen der letzten Auflage die 10. Auf- lage vor. Es sind lediglich kleinere Anderungen vorgenommen wordeu. Wesentlich erscheint deni Ref. die erstmalige Deutung i!es Begriffs der Mesomerie au Hand der beiden Beispiele des Natr- ztcetessigesters und des y-Pyrons. An weiteren Anderungen bemerkt der Ref. die Anderung der Ozonidformel im Sinne der Staudinger- ftiecheschen Formulierung. Auch die neue Auflage bietet in ihrer klaren und iibersichtlichen Form die Gewahr, daB sie den Studie- renden mit den Grnndtatsachcn der Organischen Chemie vertraut inacht. H . Brzhrz-k . [BB. 86.1

Chemisches Praktikum fur Mediziner. Von R. Schwarz u. P. W. Schenk. 118 S., 1 Abb. J. A. Barth, Leipzig 1911. Pr . geh. RM. 4,20.

Diese neue Anleitung fur das chemische Medizinerpraktikuin wird zweifellos trotz der schon vorhandenen guten Leitfaden viel Anklang finden. Dem Umfang nach pal3t sie sich der jetzt sehr ge- kurzten Praktikumsdauer an und nimmt auf den nicht immer sehr hohen Kenntnisstand der Praktikanten Riicksicht. Gut ausgewahlte Versuche fiihren in die wichtigsten Gebiete der allgemeinen, an- organischen nnd organischen Cheniie ein, die Anordnung ist sehr gut durchdacht und didaktisch geschickt. Vom Lehrenden wie vom Lernenden wird es besonders begriil3t werden, daB eine Haufung ge- ctanklich schwieriger Kapitel gerade am Anfang vermieden wurde, einfache Versuche zur Erarbeitung der wichtigsten Grundgesetze sind in recht gliicklicher Weise moglichst iiber das game Praktikum verteilt worden. Die entsprechenden theoretischen Erlauterungen sind knapp, klar und iibersichtlich.

Die qualitative Analyse ist mit Recht sehr kurz behandelt, dagegen ist der MaBanalyse entsprechend ihrer Wichtigkeit auch fur den Mediziner viel Raum gegeben (14 Seiten), was sehr begriiBens- wert ist. Die Versuche aus dern Gebiet der organischen Chemie, 72 an der Zahl, entsprechen der iiblichen bewahrten Auswahl und geben bei aller Kiirze einen guten Querschxiitt durch die m-ichtigsteri Stof fklassen.

FEs ist naturlich eine Folge der leidigen Zeitknappheit im Medi- zineipraktikum. da13 in dieser Anleitung wie auch in anderen fast alle Versuche nur . als Reagenszlasversuche vorgeschlagen werden, nicht nur Erkennungsreaktionen, sondern auch Darstellungen (z. B. HCl, CO,, ASH,, CO, C,H, usw.). Erscheint es nicht doch von grundsatzlicher Wichtigkeit, daB das TJmgehen mit anderen Ge- riiten geiibt wird und andere einfache Opxationen erlernt werden ? Es sollte ferner aus didaktischen Griinden nicht auf die gelegentliche cxp-rimentelle Durchfuhrung vollstandiger Umsetzungen verzichtet werden, z. B. H,SO, + NaCl mit Darstellung sowohl von Salzsaure als auch von NaHSO, oder anderer! Die dazu notige Zeit miiBte 3,urch noch weitere Kiirzung der analytischen Reaktionen ein- qespart werden, es ist vertretbar, Reaktionen wie z. B. die Falung hes Wismutsulfids, die Fallung des Chromhydroryds durch Ammonium- sulfid, des Kupfer (I)-jodids und Kupfer (1)-cyanids noch zu streichen, wenn auch betont werden mul3, dal3 iu dieser Anleitntig die Auswahl schon sehr knapp ist.

Der iibersichtliche Druck uuter Heraushebung von Versuch und Theorie kommt der Benutzung im Unterricht sehr zustatten.

Ohne Frage kann man diese ausgezeichnete kurze und didak- tisch gut durchdachte Anleitung aufs warmste empfehlen, es wird mit ihr moglich sein, gerade im heute zeitlich EO gckiirzttn che- iiiischen Praktikum der Mediziner intensiv und erfolgrelch zu ar- b,lte:i. Dx4 Riichkin wird sich sicher viele Freunde erwerben.

ff, Rienaclser. [BB. 931

Chemisches Praktikum f u r Mediziner. Von H. Bode u. H. Ludwig. 4. unverhderte Aufl., 130 S., Deuticke, Wien 1941. Pr. geh. RM. 4,-.

\ E s spricht fiir die Wertschatznng, die der vorliegende Leit- faden an vieleu Stellen erfahren hat, daB er nun schon in vierter -1uflage vorliegt2), Die Auswahl einfacher und lehrreicher Versuche m r Einfiihrung in die wichtigsten Gebiete der Chemie ist gut, be- sonders ist auch auf Versuche aus der organischen Cheinie Wert gelegt; es finden sich auBer den iiblichen Kapiteln z. B. auch kurze Abschnitte ,,Heterocyclische Verbindungen", ,,Purine", ,,Alkaloide" rnit einigen Erkennungsreaktianen. Es handelt sich auch in dieseni Buch fast nur um Rcagensglasversuche, zu dieser Frage wird auf vorstehende Besprechung verwiesen. Theoretische Abschnitte sind knrz und geschickt hineingearbeitet (am Anfang vielleicht in zu d.ichter Folge), Anordnung und Druck sind sehr iibersichtlich, so daB dieser nun schon so gut eingefiihrten Praktikumsanleitung der Erfolg zweifellos mit Recht treu bleiben wird.

2 ) die Rc$prechung ~ l c r emtcn Aoflngi:, diese Ztschr. 45, iO? [1!4:?2).

dngewandte Chemlc 5 4. Jahrg. 194'1. Nr.61152 542

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Den Vii . ist 1)eizupfliclitcii. daQ die itreisten Vcrsuclie aus deiri orgniiischen Teil auch bei Zeitmangel uiiter allen Unistandeii aus- gefuhrt rerdcn solleii. Kurzungen miissen ini Kurs dann bei den spedellen Reaktionen der Metalle vorgenommen wcrden. iiicht je- doch bei der Malhnalyse: die wenigen angegebeneii Titrationen (Y/* Seiteii) stellen das Miiidrstmall dnr !

Leichtmerallanalyse. Voii H. Ginsberg. (Arbeitsmethodeii der iiiodernen Naturwissenschaften.) 307 S.. 19 Abb. Dr Gruyter u. Co.. Berlin 1941. Pr. geb. HM. 13.50.

DaQ Leiclittnetalle heute cine groOe, j a uberrageiicle Rtdeuturig liaben, weill aricli cler Laie. Dan bei ihTer Entwicklung, Herstellung iind Verwrndiiiig die Analyse eine rritscheidende Rolle spielt. wire1 weiiigcr bcachtet. Aber die Tatsnchc besteht. und das vorliegendi. Wrrk zeigt iiacli der Breite imd Tiefe. wie vielseitig die dabci auf- tretciiclen Problenie sind. Reuist:iliiiiiiiiiuni voii 9!9,99Su/, A-Celialt. iibliches Huttcnalriniinium wid Aluminiunilegierungen fordcrn selir verschiedeiie Wege der Un tersuchuiig : gravimetrische. voliimctrische, colorimetrisclie. spektralnnalytische. elektrolytische, elcktroiiietrischc. gasaiinlytisclie iind aiidrrr Methoden wetteifern niitein:incler. -411 dieses ist iii knapper Foriii weitgehend vollstandig unter Vrrrrrtung dcr reichen cigenen Erfaliriingen des Vf. hier zusaniiiii.n~etrageii ; iiian findet Betricbiiiethoclen nebeti Prazisionsverfahrrn. Wege zur Bestiinmuug \-on I,egieriiiigs!sbestandteileii wie von geriiigfiigigeii, :her einflullreichcn Verunreinigungen. Sondermethoden voni Heill- rxtroktionsvcrfalireu zur Bestimmung von geliisten G w n bis zu Tupfelreaktinirrii zrir rascheii Feststellung der vorliegenclen 18- gieriingsgattiiiig.

Dns B ~ d i ist ,.am der Praxis fur die Praxis" geschrieben. Aber C'S ist keinc Saiiiiiiluug fertiger Rezepte fur den Laboranten, wie die ,.Chemisclieti .liialysenmethoden fur Aluiiiiiiiuiii iiiid seine 1,egie- iiiiigen" der I lui i i iniui i i -Zentrale; es will dieses Tabellenwerk vielmehr ergl i ten iiiid deni Chemiker. der neue Problenie liisen tiiul). ciiieii uberblick iiber den derzeitigen Stand der Bitwicklung gcbeii. Dieses Ziel ist nicht nur erreicht, soiidern daruber hinaus wird das ausgezeichnetc Werk die weitere Entricklung. die ja noch iii volleni F l u e ist. mnllgeblich beeinflussen. Besonders wcrtvoll sine1 dir kritischen Hinweise auf die Fehlerquelleii. und die Angakii uhcr dic erzirlbare Geiiauigkeit. Ntrr einen Wunscli Iii6chtc Rtf. fiir tlic

0. Rienoicker. [BB. 92.1

sicher bald iiotwciicligr 2 . .iuflagc au.ssprecheci : Nocli iiirlir 1,itc- raturzitate. W m w Fischcr. [BB. 90.1

Mitteilun&en PUS dem Kaiser-Wilhelm-Inetitut fur Eisen- forschung zu Diisseldorf. Herausg. v. F. Kiirber. M I I . Btl. Verlng Stdileisoi 111. h. H.. I)iis4dnrf 1940. Pr. get. RH. 28.5(l, aitch einzeln zii bezielieii.

Iiii vorliegenclcii Bantl iirhiiieii iiieclinnisc.h-tecbirologiscllc Uiitrrsiicliungcii clcii brritestcii Rauin rill. Unter ihnen ist iiis- hrwncltrc cine Al~hniicllcing iihrr die Criindlagen der bildsaiiicir Vcr for iiiiiiig zu iieiiiicii, in tler die crforderliclieii Griiudlageu fur dir Bercchiiiiiig dcs Kraftlwdarfs bei verschiedeneit technischeii Foriii- gebiiiigsvdnhren riisniiiiiwii~~stellt werden. Fur die LJ au e r - Ii a 1 t bn r kci t voii Sc h ra 11 h e n f r d e r t i gleicher tIerstellungsnrt i s i alic . l r t iiiid Groll.: ~ i i ziisiitzlicheit Oherflaclirirverle~zriiig~ir WIII

\rvsciitlirlieiii Eiiiiliil). 1)ic voll~ianilige Eiitfestiguiig von kali gc\v;ilzteiii kohlt.nsiof fiiriiiwi Ti ef zi ell bn n d s t nh 1 vollzieht sicli iiii Tciiiperaturbcrcich \-on 651,- 90Oo sclioii irocli wenigcii Miiiiitrii. I k r Bctrag der Kaiivdorniung ist bci 0fc.titetnperaturcn untcrhall, clcs .*;,-l'iinkks instofrrn YsJl l IIrdeutiiiig. nls t l r s starker Verforliiit. Hniicl scliiitllrr ziir Eniicstiping pelaiigt. Die r)rucrstniiclsfcstiR- k r i t ii;icli DYM-Priifv<rfaIirt.ri .% 117 k.riin iiii Tetiiperatiirl~reicli V~III I11)tl- .800u niir ~ i idl 'r .liiniheriing mi11 Verglricli ver- ~chictkiirr \\'rrkstoffr hrrnngcrogcn werdcli. ~ingdievidc Aus- iiilirungzii siiicl clciii Vrrlinl'irii voii Gu&isc-ii iiiwl Teinprrgu~ ui ter \vrcliseliirlt.r Rranspriicliiing pwitlinet.

Bri drr Sa i i c~rs~ i~ i f fbe~ i t i~ i i i i iung in1 Stall1 beobaclitet inair iii C;egen\vart TOII lkwn-\Vtdiraiii cine starke. Eisenvcrdninpfung. die chs .\iraiysmrrgelmis 1 J C t ' i l i f h h ; sic k;itui tlurch 8Ugabe voii Run Iirrnligesttzi werdrn. \Ve;terhin \verclrii photoiiietrische Vrr- inliren ziir Ilestiiiuiiiing w i i Pr'iob und 'Cantal rrebeneinauder iuitl 111.~J(.Ii Titicii in Stahlrit. Fc*rriileglrrwigwi und Schlacken bttschriebeii. I I;IZ voiii KWI. fiir Eisciifnrsdiung riitwickelte Verfahren zur (k\viniiiuig ferroiiiagiirti~lirii Rostgiites w r d e erneut erprobt wit1 ~iiiii Tcil geaiideit. wobei holit Eisennirrri~lic.riiiigen hei cler Magntt- ~clieiclung errirlt wiirtlcn.

Zuni Schliill sei neich aui Aiisfiiliruigeii uhrr die Umwaiidliiiigvii tier JIiiiig;iiL~tHIiIc uncl c h i .-\iiswrutzerfnll clcr Kohlenstoffst5hlr Iiiii- XLwicwi t . H'. Hauklolr. [BB. Ci5.j

8crirksverdn Gau Halle-Mcrseburg, Krcirgruppe Wittenberg.

S i t z u n g an1 23. Mai im Wittenberger Hof in Wittenberg. Vorsitzender: Dr. Niederer. Teilnehmer: 40.

Dr. Sirot, Bitterfeld: OhCr Vinylpdymctiwtr. (Mit Licht- bildern.)

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0berreg.-Rat Dr. W. Whderholt, Berlin : ObsrjZ6chemchu'z me:aUiseher Werkutoj/e. @fit Lirhtbildern.)

Si tziiiig mi 9. Oktober 1941 iiir SchloOgarteii-Hotel Wittot. hcry. Vofsitzriitlrr: Krriswalter drs NSRDT Dip1.-Ing. Wiiikler. Triliielinier : 20.

Dr. Cajewski. .4g1'a, Berlin : Riittlqc,tunlersuehtngen in W i m m - .*chrc/l und Trrlinikl).

Sezirkrverein Gau Halle-Meneburg. S i t z u n g am 17. O k t o b e r im Feierabendhaus der teuua-

werke. Stcllv. Vorsitzender: R o f . Dr. F t nmtn, Halle. Tcil- nelimer : 40-50.

0berreg.-Rat Dr. W. Wlederholt, Berlin. Cheiiiiscli-Ttcliiiieche R r i c h ~ a ~ i ~ t a l t : Oberjldchend ulc ma?alliacher Werkuolk. Kreirfachgruppe Prag.

Sitrr i i ig aiii 10. J u n i iiu Horsaal tles Cheiiiisclicii Iiist. 11. Deutscheii Karlr-Utuversitat, Prag 11. Vorsitzender : Prof. Dr. G. 1:. €I ii t t ig. Triliielimerzolil : 163.

Prof. D r . A. Rleche, Wolfen: Die Bedcuttmg der organischeii

Si tzu i ig an1 24. J u n i iin Hilrsaal des Cheniisclien Inst. t l . Deutscheii Karls-Uoiversitat. Prag 11. Vorsitzender : Prof. Dr. 4;. F. H u t t i g . Teilnehinerzahl: 285.

Prof. Ur. F. Hofmann. Breslrii : I ' I J ~ I ~ H'rrdeganq dew ,wpt/lwt;- .*rk t i I i a i d d m k n .

Si tz i ing am 7. J u l i iiii Horsaal des Chemiscliui Iiist. 4 1 . Deutsclien Karls-Uiuversitat. Prag 11. Vorsitzendrr : Prof. I)r. G . I?. H u t t i g . Teilnehriierzalil: 96.

Dr. R. Lepsius, Berlin : itfakrotnokkdarchemie utui Slndltrt- loc.8rltrorq r i ln ( knnr l lqe nwcr deutsrher werkufo}fe.

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Kreirfach ru pa Chemic / Chcmirche Gescllrchaft an der 0. T.?L &Unn.

Sitziirig a111 27. J u n i irn E'estsaal der T. H. Va~rsitzeiicler: Doz. Dr. J . Hollirta. Tciltiehtticrzohl: 215.

'I Ygl. den Jciiw.rh~L rwIi?intnrlen Aidsati ron R. Brill.

Prof. Ilr. 11. r . Fritz Hofnrann, Brednu: 34 Jahrr ..(dJl'i/ o # t

. ~ ! y d ~ t ; . 4 e u Kuitrsdiuken. ( M i i Deiiioiistratini:rii.) S;wIisitziing ini C.rnndhote1.

Bezirkrverein Hannover. Sixzriiig a m 24. J n n i iiii grolkii HBrsu:il c l . Inst. 1. ;iiinrgaii

Cl i~t i i ic d. T. H. Hnnirovt.r. Vurs;Czci;der: Prof. D r . K e p p ~ l c I . '~riliith~iirrzalil : 65 .

Prof. Dr. Ceilmann, Haiuiover : Einzellrcrgen itn rhrmi.wIuit lirieg. (M;Q Vorfuhriitigrri iinil 1,ichthilclern.) Gaufachgruppe Wien.

S i t z u n g a m 2. J u l i iiii Haus cler Techllik. Vorsitzender: Prof. Dr. Lock. Teilnehmer: 80.

Prof. Dr. Fritz Hofmann, Breslau: Yon, Wcrdcgang des eyu- fhawchcn Kauceeiruks.

Nachsitzung im Cosserbriiu. Bczirksverein Hamburg

Sitzui ig a111 26. September 1941 iiii Cirolk.11 liiirsaiil dcs Cheniisclien Staatsiiistitiits. Vorsitzendrr: G. S c h m i t t . Teil- iidimer : 120.

Dr. H. Lutze, Hniiiburg: Der heulige Statid der Ztlltcolleh~c.- srellttng und -wrarkitung. (Xit Liclitbildern.)

Neclisitziinp i i i i Hotel . .Alsterhof" . Bezirkrverein Nordbaycrn.

Si ts i ing a m 6. ('Jktober ini Ohm-Polytechuikurn, Niirnberg. Stellvcrtreter.der Vorsitztcder: Dr. Nulller. Teilnehmer: 30.

Prof. Dr. Andre& Erlniigen: vbw A w l a w c h d m r k d e n aul Iior:lrinis uncl ihrr tcrhnisrlrr Anunndctng wr W a a a e r d h d n g unrl -r,tt.qalzung.

Nachsitzung iin Viktoriakeller.

Berirksverein Magdeburg-Anhalt, Ortsbeteichpernburg. .hi 11. Oktohcr 1941 faiid eine Besichtigung cles KalksteiG-

hrctclis tler Ikutsrlirii Solnp-Werke .4.-C.. Zweignirderlassiirig Soclnfahrikeii Biwiburg, iiiit 14 Teilnehnicrii stiitt. Bezirksvsrein Chemnitr.

S i t z u n g nm 13. Oktober ini Chemischen Institut dcr Staatl. -4kademie fur Technik. Vorsitzender: Prof. Dr. Rother . Teiliiehnirr : Sl.

Dr. K. Burgdorf, Chciirnitz: Tochnwche Anwndungum6glkh- kcircn oberj&henak#iar Stojje.

Die Verwendring oberfliichenaktiver Stoffe ist grundsiitzlich fur alle Vorgange in heterogenen Systemen mit einer waBrigen phase von Interesse. Voo den zahlreichen Anwendungsgebieten -den unter Auslassuog der bekannteren textilcheruischeii ausfiihrlich die folgendeii brhandclt : Dic SchiZdIingsbekiimpfnnp, dic die Aufgabe

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