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CHILE blick 1 «Olala» – ein riesiges Sommerlager Diesen Sommer hat in Hüntwangen ZH ein grosses Sommerlager stattgefunden, an welchem zahlreiche Cevigruppen verschiedenster Dörfer und Städte aus dem Zürcher Oberland teilge- nommen haben, so auch der Cevi Bubikon-Wolfhausen. Insgesamt mehr als 600 Kinder und Leiter haben die Geschichte zur Reformation und Heinrich Bullinger miterlebt. Bei dem gan- zen Spiel und Spass konnte man sogar über das nicht immer ganz tolle Wetter hinwegsehen. 2 3 3 4 Gemeindeleben Gemeindeleben Aus der Kirchenpflege Agenda und Adressen INHALT KOLUMNE Auf schwankenden Brücken Kürzlich kamen wir auf einer Wande- rung zu einer Hängebrücke, die über einen Fluss führte. Es war eine sehr wackelige und schwankende Angele- genheit und beim Betreten bekamen wir den Eindruck, den Boden unter den Füssen zu verlieren. Als ich später das Foto der Brücke betrachtete, da sah ich darin viel Symbolik für unser Leben. Auch im Leben gibt es Situationen, in denen uns der Boden unter den Füs- sen wegzusinken droht, zum Beispiel wenn der Arzt eine schlimme Krank- heit diagnostiziert oder wenn ein lie- ber Mitmensch plötzlich stirbt, aber auch wenn man ungerecht behandelt wird und sich von Freunden verlassen fühlt. Das alles kann dazu beitragen, dass wir dann mit wankenden Knien durchs Leben gehen und hoffen, bald wieder festen Boden unter den Füs- sen zu bekommen. Da hilft der Wunsch, von H. Bräunlich: Ich wünsche dir Mut, dass du trotz Schwindelgefühlen auch schwankende Brücken betrittst und dass sie dich zu neuen Ufern bringen. Dass dich die Brücke hinüberführt von dem «Alter der Jugend» in die «Jugend des Alters». Das ist ja das Schöne, dass jede Brücke hinüberführt auf festen Boden, denn über eine schwankende Brücke zu ge- hen ist immer auch eine Chance, Neues zu entdecken. Auch der Übergang in eine neue Le- bensphase kann Unsicherheiten und Ängste auslösen, doch das Spannende daran ist, dass wir auf ein neues Ufer zugehen. So ging es uns auch auf der Wanderung. Wir entdeckten nach der Brücke viele schöne Wege und genossen herrliche Aussichten. Das hätten wir nicht erlebt, wenn wir nicht über die Brücke gegangen wären. Kurt Willi Blickpunkt Infoblatt der Evang.-ref. Kirchgemeinde Bubikon • Nr. 10 • 29. Sept. 2017 • Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» • ZH l265 • AZA 8608 Bubikon Die Glocken des Münsters, gebaut aus Holzpfählen, Seilen, Spannsets und mehr als 500 Blachen, läuten. Die Fi- scher, Steinmetze, Lichtbändiger und noch viele andere strömen aus ihren Abteilungszelten und spazieren ge- meinsam auf der Marktgasse zum Münsterplatz, um die nächste Szene aus dem Rollenspiel gespannt mitzuver- folgen. Eine typische Situation aus dem Olala (Oberlandlager) 2017. Wir wol- len mit diesem Artikel das Olala noch- mals in den Köpfen der Teilnehmer Re- vue passieren lassen und den Eltern, Bekannten, Freunden und anderen Le- sern ein Bild davon geben, wie wir die- se Woche gelebt und erlebt haben. Das Thema des Lagers war die Refor- mation, mit Heinrich Bullinger als Hauptperson. Es spielt also zeitlich im Mittelalter. Jede Abteilung wurde zu ei- ner sogenannten Ortsgruppe und konn- te sich einen mittelalterlichen Beruf auswählen. Wir entschieden uns, Fi- scher zu sein. Gewisse Leiter fanden sich schon eine Woche vor Lagerbe- ginn auf dem Gelände in Hüntwangen ein und halfen beim Aufstellen der Küche, des Münsters, der Sanitätssta- tion und vielem anderen. Die Teilneh- mer stiessen dann am Sonntag, nach längerem Fussmarsch wie im Mittelal- ter, dazu. Es kehrte Leben ein in die Zeltstadt. Jede Ortsgruppe hatte ein eigenes grosses Blachenzelt aufge- stellt, um darunter ihr Essen einzu- nehmen, miteinander zu plaudern in der Freizeit, oder Programme, ge- schützt vor Wind und Wetter, durch- zuführen. Die Zelte zum Schlafen wur- den dahinter aufgestellt und eine Attraktion, die mit dem Beruf der je- weiligen Ortsgruppe zu tun hatte, wur- de davor situiert, direkt an der Markt- gasse, der grossen «Strasse», die sich durch das ganze Lagergelände zog. Jeden Tag hatten unsere kleinen Fi- scher die Möglichkeit, bei den anderen Abteilungen vorbeizuschauen und tolle Sachen zu machen, wie einen Speck- stein zu bearbeiten oder mit Bogen und Pfeil auf eine Scheibe zu schiessen, um nur ein paar Möglichkeiten zu benen- nen. Hinzu kamen Programme von morgens bis abends, in denen sich die Kinder entweder sportlich oder geistig austoben konnten. Zum Beispiel wur- den sie unterrichtet im Umgang mit einem Degen oder lernten Koordinaten richtig zu lesen. Fortsetzung auf Seite 2

CHILE blick - refkirche-bubikon.ch · 31.12.2016 2'344'552.67 Franken. Die Investitionsrechnung zeigt im Ver-waltungsvermögen eine Nettoinvestition von 3'760 Franken. Beim Vergleich

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C H I LEblick

1

«Olala» – ein riesiges Sommerlager

Diesen Sommer hat in Hüntwangen ZH ein grosses Sommerlager stattgefunden, an welchem

zahlreiche Cevigruppen verschiedenster Dörfer und Städte aus dem Zürcher Oberland teilge-

nommen haben, so auch der Cevi Bubikon-Wolfhausen. Insgesamt mehr als 600 Kinder und

Leiter haben die Geschichte zur Reformation und Heinrich Bullinger miterlebt. Bei dem gan-

zen Spiel und Spass konnte man sogar über das nicht immer ganz tolle Wetter hinwegsehen.

2334

Gemeindeleben

Gemeindeleben

Aus der Kirchenpflege

Agenda und Adressen

I N H A L T

K O L U M N E

Auf schwankenden Brücken

Kürzlich kamen wir auf einer Wande-

rung zu einer Hängebrücke, die über

einen Fluss führte. Es war eine sehr

wackelige und schwankende Angele-

genheit und beim Betreten bekamen

wir den Eindruck, den Boden unter

den Füssen zu verlieren. Als ich später

das Foto der Brücke betrachtete, da

sah ich darin viel Symbolik für unser

Leben.

Auch im Leben gibt es Situationen, in

denen uns der Boden unter den Füs-

sen wegzusinken droht, zum Beispiel

wenn der Arzt eine schlimme Krank-

heit diagnostiziert oder wenn ein lie-

ber Mitmensch plötzlich stirbt, aber

auch wenn man ungerecht behandelt

wird und sich von Freunden verlassen

fühlt. Das alles kann dazu beitragen,

dass wir dann mit wankenden Knien

durchs Leben gehen und hoffen, bald

wieder festen Boden unter den Füs-

sen zu bekommen. Da hilft der

Wunsch, von H. Bräunlich:

Ich wünsche dir Mut, dass du trotz

Schwindelgefühlen auch schwankende

Brücken betrittst und dass sie dich zu

neuen Ufern bringen. Dass dich die

Brücke hinüberführt von dem «Alter

der Jugend» in die «Jugend des Alters».

Das ist ja das Schöne, dass jede Brücke

hinüberführt auf festen Boden, denn

über eine schwankende Brücke zu ge-

hen ist immer auch eine Chance, Neues

zu entdecken.

Auch der Übergang in eine neue Le-

bensphase kann Unsicherheiten und

Ängste auslösen, doch das Spannende

daran ist, dass wir auf ein neues

Ufer zugehen. So ging es uns auch

auf der Wanderung. Wir entdeckten

nach der Brücke viele schöne Wege

und genossen herrliche Aussichten.

Das hätten wir nicht erlebt, wenn wir

nicht über die Brücke gegangen wären.

Kurt Willi

Blickpunkt

Infoblatt der Evang.-ref. Kirchgemeinde Bubikon • Nr. 10 • 29. Sept. 2017 • Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» • ZH l265 • AZA 8608 Bubikon

Die Glocken des Münsters, gebaut aus

Holzpfählen, Seilen, Spannsets und

mehr als 500 Blachen, läuten. Die Fi-

scher, Steinmetze, Lichtbändiger und

noch viele andere strömen aus ihren

Abteilungszelten und spazieren ge-

meinsam auf der Marktgasse zum

Münsterplatz, um die nächste Szene

aus dem Rollenspiel gespannt mitzuver-

folgen. Eine typische Situation aus dem

Olala (Oberlandlager) 2017. Wir wol-

len mit diesem Artikel das Olala noch-

mals in den Köpfen der Teilnehmer Re-

vue passieren lassen und den Eltern,

Bekannten, Freunden und anderen Le-

sern ein Bild davon geben, wie wir die-

se Woche gelebt und erlebt haben.

Das Thema des Lagers war die Refor-

mation, mit Heinrich Bullinger als

Hauptperson. Es spielt also zeitlich im

Mittelalter. Jede Abteilung wurde zu ei-

ner sogenannten Ortsgruppe und konn-

te sich einen mittelalterlichen Beruf

auswählen. Wir entschieden uns, Fi-

scher zu sein. Gewisse Leiter fanden

sich schon eine Woche vor Lagerbe-

ginn auf dem Gelände in Hüntwangen

ein und halfen beim Aufstellen der

Küche, des Münsters, der Sanitätssta-

tion und vielem anderen. Die Teilneh-

mer stiessen dann am Sonntag, nach

längerem Fussmarsch wie im Mittelal-

ter, dazu. Es kehrte Leben ein in die

Zeltstadt. Jede Ortsgruppe hatte ein

eigenes grosses Blachenzelt aufge-

stellt, um darunter ihr Essen einzu-

nehmen, miteinander zu plaudern in

der Freizeit, oder Programme, ge-

schützt vor Wind und Wetter, durch-

zuführen. Die Zelte zum Schlafen wur-

den dahinter aufgestellt und eine

Attraktion, die mit dem Beruf der je-

weiligen Ortsgruppe zu tun hatte, wur-

de davor situiert, direkt an der Markt-

gasse, der grossen «Strasse», die sich

durch das ganze Lagergelände zog.

Jeden Tag hatten unsere kleinen Fi-

scher die Möglichkeit, bei den anderen

Abteilungen vorbeizuschauen und tolle

Sachen zu machen, wie einen Speck-

stein zu bearbeiten oder mit Bogen und

Pfeil auf eine Scheibe zu schiessen, um

nur ein paar Möglichkeiten zu benen-

nen. Hinzu kamen Programme von

morgens bis abends, in denen sich die

Kinder entweder sportlich oder geistig

austoben konnten. Zum Beispiel wur-

den sie unterrichtet im Umgang mit

einem Degen oder lernten Koordinaten

richtig zu lesen.

Fortsetzung auf Seite 2

Page 2: CHILE blick - refkirche-bubikon.ch · 31.12.2016 2'344'552.67 Franken. Die Investitionsrechnung zeigt im Ver-waltungsvermögen eine Nettoinvestition von 3'760 Franken. Beim Vergleich

blickC H I L E

Gemeindeleben

«Unservater» –ein jüdisches Gebet

2

Fortsetzung von Seite 1

Etwas ganz Besonderes waren natürlich

auch die Programme, an denen alle

Kinder des ganzen Lagers teilnahmen,

vor allem jeweils der sogenannte Ta-

gesschluss. Jeden Abend wurden die

Ortsgruppen mit den Glocken des

Münsters daran erinnert, sich auf den

Weg zum Münsterplatz zu machen. Also

wurde schnell die Verkleidung überge-

zogen, sodass man einem auch als Fi-

scher erkannte, und alle zusammen

gingen zum Münsterplatz und setzten

sich dort auf die Ränge des Amphithea-

ters. Dann lauschten alle, ob jung oder

alt, den Worten der Schauspieler. Eben-

falls wurden Lieder angestimmt, zu-

sammen mit der Band. Anschliessend

lief man summend wieder zum Zelt

zurück und freute sich gleichermassen

auf den warmen Schlafsack und den

nächsten ereignisreichen Tag.

Severin Spörri v/o Allegro

Cevi Bubikon-Wolfhausen

Zur Bullingerwurst 2017 kommt

die Hebraistin und Pfarrerin Dr.

Milena Jäger-Beux am 3. Novem-

ber in das Ökumenische Zentrum

Wolfhausen und berichtet über

ihre Forschungen zum Ursprung

des Unservater-Gebetes. Dazu

gibt es die offizielle «Zwingli-

Wurst» vom Grill und das

«Zwingli-Bier» aus Appenzell.

Wer das Unservater in den Evangelien

sucht, wird es in keinem so finden, wie

wir es heute beten. Wie ist dieses Ge-

bet, das heute die Christenheit verbin-

det, entstanden? Welche Vorläufer hat

es in der jüdischen Tradition? Warum

sind in den Evangelien zwei unter-

schiedliche Fassungen überliefert? Die-

sen Fragen geht Milena Jäger-Beux in

ihrem Vortrag nach. Wie immer an der

Bullingerwurst steht die Referentin

danach für Fragen zur Verfügung. Ein

Büchertisch lädt dazu ein, sich Weih-

nachtsgeschenke und Lesestoff über

Geschichte und Aktualität der Refor-

mation zu besorgen.

Die Referentin

Milena Jäger-Beux ist als Pfarrerin in

der Evang.-ref. Kirche tätig. Sie wuchs

in den Waldensertälern im Piemont

auf, schloss ihre theologische Ausbil-

dung 1995 an der Waldenserfakultät

in Rom ab und wurde 1997 in Lugano

zur Pfarrerin ordiniert. Nach zehn Jah-

ren im Tessin, wo ihr Mann für die re-

formierten Sendungen beim Fernsehen

der italienischen Schweiz (TSI) verant-

wortlich war, folgte sie ihrem Mann,

Pfr. Urs Jäger, nach Einsiedeln, der

dort seit 2001 Pfarrer der reformierten

Kirchgemeinde ist. 2007 promovierte

Milena Jäger-Beux in Judaistik am In-

stitut für jüdisch-christliche Forschung

der Theologischen Fakultät Luzern als

Schülerin von Clemens Thoma, mit ih-

rer Doktorarbeit über «Das Verständ-

Das Unservater auf Hebräisch in Stein gemeisselt.

Päckliaktion 2017

Ökumenischer Familiengottesdienst

Sonntag, 29. Oktober, 10.15 Uhr, im Ökumenischen Zentrum, Wolfhausen

mit Pfarrer Andreas Bosshard und Diakon Marek Slaby, Musik: Kinder- und

Jugendchor Hombrechtikon, Taufsonntag, Chinderhüeti, anschliessend Mittag-

essen

G O T T E S D I E N S T

Wir möchten wieder Päckli für Kinder

und Erwachsene in den Osten schic-

ken: Ukraine, Weissrussland, Rumä-

nien.... Wichtig: Bitte beachten Sie die

Listen, damit die Päckli möglichst

gleichwertig sind. Flyer liegen im Öku-

menischen Zentrum auf.

Päckliabgabe:

Die Bevölkerung hat die Möglichkeit,

an folgenden Terminen Päckli im Öku-

menischen Zentrum in Wolfhausen, in

der FEG in Bubikon oder bei Familie

Jucker, Bürgstr. 3b in Bubikon, abzu-

geben:

Freitag, 24. Nov., 17.30 - 19.00 Uhr

Samstag, 25. Nov., 10.00 - 11.00 Uhr

oder nach Vereinbarung.

Falls Sie Informationen

über die Sammelak-

tion wünschen, wenden

Sie sich bitte an Christine

Jucker, 055 640 77 39.

nis der Heiligung des göttlichen Na-

mens und des Reiches Gottes in der al-

ten jüdischen Liturgie». Neben der Be-

treuung ihrer beiden Enkelkinder und

gelegentlichen Vertretungen als Pfarre-

rin arbeitet sie in der jüdisch-christ-

lichen Forschung, mit einem besonde-

ren Schwerpunkt auf dem Ursprung

neutestamentlicher Themata.

Zwingli-Wurst und Bier

Als diesjährige «Bullingerwurst» wähl-

ten wir die vom Kirchenrat als offizielle

«Zwingli-Wurst» anerkannte histori-

sche Bauernwurst der Metzgerei Brun-

ner in Turbenthal. Sie enthält Rind-

fleisch, Schweinefleisch und Speck,

Lauch und Zwiebeln und wird ohne

moderne Zusatzstoffe hergestellt. Sie

wird am selben 3. November frisch für

uns zubereitet. Wie immer wird man

die etwa 100 Gramm schwere Wurst

auch im Zweierpack für den Eigenge-

brauch erwerben können. Noch unklar

ist es, ob sie im Wasser gesotten wer-

den kann oder eher gegrillt wird. Zur

Zwingli-Wurst gibt es entweder das üb-

liche Glas Wein oder ein «Zwingli-

Bier» das von der Brauerei St. Johann

im Toggenburg auf das Jubiläum hin

kreiert wurde.

Giorgio Girardet

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blickC H I L E

3

Zopfback-Aktion für die «Stiftung Wunderlampe»

Gemeindeleben

Am Samstag, 4. November 2017,

zwischen 16.00 Uhr und 20.00 Uhr,

können Sie sich einen Zopf

(500g) für sieben Franken ins

Haus liefern lassen. Kinder der

zweiten bis sechsten Klasse ba-

cken diesen für Sie mit viel Liebe

und Engagement. Den Erlös (vier

Franken pro Zopf) spenden wir

dieses Jahr der Stiftung Wunder-

lampe.

Das Ziel der Stiftung ist es, den Her-

zenswunsch von schwerkranken oder

behinderten Kindern und Jugendlichen

zu erfüllen, den sie mit eigenen Mitteln

und Möglichkeiten nicht verwirklichen

können. Damit möchte die Stiftung den

betroffenen Personen Abwechslung,

Licht und Hoffnung in ihren Alltag brin-

gen. (www.wunderlampe.ch)

Mich freut es, wie gross die Solidarität

in der Gemeinde Bubikon und Wolf-

hausen ist und wie viele Leute jedes

Jahr meinen Anlass «Kinder helfen Kin-

dern» sowie die begünstigte Stiftung

unterstützen.

Auch dieses Jahr haben Sie die Gele-

genheit wieder einen solchen feinen

Zopf für einen guten Zweck zu kaufen.

Mein Ziel ist nach wie vor, den An-

lass mit einem kleinen motivierten

Team von jungen Menschen jährlich

durchführen zu können. Ich freue

mich über weitere jugendliche Helfer

und Helferinnen. Gerne stelle ich al-

len Interressierten weitere Informa-

tionen zu. Melden Sie sich bei mir.

Kinder, welche sich gerne für diesen

guten Zweck einsetzen und Zöpfe ba-

cken möchten, können sich direkt bei

mir melden und erhalten eine Anmel-

dung mit den genauen Angaben (Ein-

satz-Zeiten). Je mehr Kinder mithelfen,

desto mehr Zöpfe können wir backen!

Bestellformulare für Zöpfe liegen in

Cevi-Anlässe

30. September:

Herbstmärt

28. Oktober: Cevi

11. November: Cevi und Fröschli

C E V I«Singe mit de Chliinste»

jeweils dienstags von 9.30 Uhr bis

10.15 Uhr im Ökumen. Zentrum:

31. Oktober, 7., 14., 21. und 28.

November mit anschliessendem

Znüni

S I N G EA K T U E L L

Lobgottesdienst

Sonntag, 1. Oktober

9.45 Uhr, in der Kirche

mit Pfr. Andreas Bosshard, Mitwir-

kung: Lobgottesdienst-Team, Musik:

Chileband, Taufsonntag, Chinderhüeti,

anschliessend Apéro

Kirchgemeindeversammlung:

Am Sonntag, 25. Juni 2017 fand im An-

schluss eines wunderschönen Gottes-

dienstes die Kirchgemeindeversamm-

lung statt, bei welcher die 40 Stimm-

berechtigten über die Rechnung 2016

abstimmen konnten. Die Gutsverwalte-

rin, Rosmarie Sauter, informierte die

Anwesenden in detaillierter Form über

den Rechnungsabschluss. Anstelle des

budgetierten Aufwandüberschusses von

63'300 Franken beträgt der Aufwand-

überschuss 161'631.14 Franken. Die

Abweichungen Budget/Rechnung be-

tragen im Aufwand -132'026.51 Fran-

ken und im Ertrag -230'357.65 Fran-

ken. Das Eigenkapital beträgt per

31.12.2016 2'344'552.67 Franken.

Die Investitionsrechnung zeigt im Ver-

waltungsvermögen eine Nettoinvestition

von 3'760 Franken. Beim Vergleich der

Nettoergebnisse ist ersichtlich, dass der

Aufwandüberschuss gegenüber dem

Budget um 98'331.14 Franken höher

ausgefallen ist. Dies, weil wesentlich

weniger Steuereinnahmen eingegangen

sind. Die Versammlung genehmigte die

Rechnung 2016 einstimmig und nahm

den im Chileblick Nr. 5 vom 28. April

veröffentlichten Jahresbericht zur

Kenntnis.

Ueli Giger, Kirchenpflegepräsident

Aus der Kirchenpflege

Gesucht Taufkind!

Taufkind gesucht für den Taufgottes-

dienst vom 19. November 2017 mit den

3. Klass-Unti-Kindern.

Bitte melden Sie sich bei Pfr. Andreas

Bosshard, Tel.: 055 243 12 25 oder

[email protected]

Für die Weihnachtszeit in der Kirche

Bubikon suchen wir einen ca. fünf

Meter hohen Tannenbaum. Bitte mel-

den Sie sich bei unserem Sigristen Ueli

Steiner, Telefon 055 243 29 70.

Gesucht Tannenbaum!

*

*

der Kirche und im Ökumenischen

Zentrum auf oder können per Mail an-

gefordert werden. Bestellungen werden

nach Eingang berücksichtigt und kön-

nen bis Freitag, 27. Oktober, aufge-

geben werden.

Neu sind die Zöpfe ab Ende September

auch online bestellbar auf der Website

der Reformierten Kirche Bubikon:

http://www.refkirche-bubikon.ch

Kontakt: Dominic Zulliger, E-Mail:

[email protected]

Ich freue mich über Ihre Bestellung

und über euer Mitwirken!

Dominic Zulliger

Mit Unterstützung von Senta Johner

(Jugendarbeiterin der reformierten

Kichgemeinde Bubikon)

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Agenda Oktober 2017

Freitag, 29. September

15.30 Uhr: Gottesdienst im Zentrum

Sunnegarte, Pfarrer: Thomas Muggli-

Stokholm

Sonntag, 1. Oktober

9.45 Uhr: Lobgottesdienst, Ort: Kirche,

Pfarrer: Andreas Bosshard, Mitwir-

kung: Lobgottesdienst-Team, Musik:

Chileband, Taufsonntag, Chinderhüeti,

anschliessend Apéro

Mittwoch, 4. Oktober

14.00 Uhr: Jass- und Spielnachmittag,

Ort: Ökumenisches Zentrum

20.00 Uhr: Glaube in der Box, Ort:

Ökumenisches Zentrum

Donnerstag, 5. Oktober

19.00 Uhr: JuKi-Gottesdienst, Ort: Öku-

menisches Zentrum

Freitag, 6. Oktober

Pilgerwanderung: von Laufen nach

Soyhières, Abfahrt 7.24 Uhr Bahnhof

Bubikon, Flyer liegen in der Kirche und

im Ökumenischen Zentrum auf.

Sonntag, 8. Oktober

9.45 Uhr: Gottesdienst, Ort: Kirche,

Pfarrer: Thomas Muggli-Stokholm, Mu-

sik: Konrad Weiss

Dienstag, 10. Oktober

14.30 Uhr: Senioren-Nachmittag, Ort:

Zentrum Sunnegarte, Bubikon, Klavier-

konzert von Schlager bis Klassik mit

Christoph Maurer

Freitag, 13. Oktober

15.30 Uhr: Gottesdienst im Zentrum

Sunnegarte, Pfarrerin: Regula Eschle

Wyler, Musik: Annemarie Johnson

Kirchenpflege

Präsident

Ueli Giger

Bürgstr. 3a

8608 Bubikon

Tel. 055 243 43 51

[email protected]

Pfarrämter

Pfr. Thomas Muggli-Stokholm

Ökumenisches Zentrum

Sunnenbergstr. 1, 8633 Wolfhausen

Tel. 055 243 32 70

[email protected]

Pfr. Andreas Bosshard

Rosengartenstr. 6, 8608 Bubikon

Tel. 055 243 12 25

[email protected]

Pfrn. Regula Eschle Wyler

Moosstr. 26a, 8630 Rüti

Tel. 079 605 62 92

[email protected]

Jugendarbeit

Senta Johner & Michael Goldberg

Zelgwiesstr. 6, 8608 Bubikon

Tel. 055 243 21 91

[email protected]

Sekretariat

Susi Hugentobler, Cornelia Lampert &

Karin Sidler

Ökumenisches Zentrum

Sunnenbergstr. 1, 8633 Wolfhausen

Tel. 055 263 13 84

[email protected]

Öffnungszeiten: Mo-Fr, 8.00-11.00 Uhr

Internet Homepage

www.refkirche-bubikon.ch

blickC H I L E

Der Chileblick erscheint monatlich.

Herausgeberin

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bubikon

Redaktion

Marianne Bachofen (mb)

Susi Hugentobler (sh)

Cornelia Lampert (cl)

Redaktionsschlüsse: Nr. 11 29.09.17

Nr. 12 03.11.17

Adressänderungen/Beiträge

Sekretariat: Tel. 055 263 13 84

I M P R E S S U M

Adressen

4

Sonntag, 15. Oktober

9.45 Uhr: Gottesdienst, Ort: Kirche,

Pfarrerin: Regula Eschle Wyler, Musik:

Flurina Muggli, anschliessend Chilekafi

Mittwoch, 18. Oktober

14.00 Uhr: Jass- und Spielnachmittag,

Ort: Ökumenisches Zentrum

Donnerstag, 19. Oktober

11.30 Uhr: Mittagstisch für Seniorin-

nen, Senioren und Alleinstehende, Ort:

Restaurant Bahnhof, Bubikon, Anmel-

dung: H. R. Mettler, 055 243 40 46

Freitag, 20. Oktober

15.30 Uhr: Gottesdienst im Zentrum

Sunnegarte, Pfarrer: Andreas Bosshard

Sonntag, 22. Oktober

9.45 Uhr: Taizé-Gottesdienst, Ort: Kir-

che, Pfarrerin: Regula Eschle Wyler,

Mitwirkung: Taizé-Team, Musik: Kon-

rad Weiss

Dienstag, 24. Oktober

14.15 Uhr: Witwentreff, Ort: Ökumeni-

sches Zentrum

Mittwoch, 25. Oktober

19.00 Uhr: Offener Gebetskreis im

Chor der Kirche

Donnerstag, 26. Oktober

19.30 Uhr: Focus, Ort: Ökumenisches

Zentrum

Freitag, 27. Oktober

19.00 Uhr: Gottesdienst zum Auftakt

Freiwilligenanlass, Ort: Ökumenisches

Zentrum, mit Pfr. Andreas Bosshard

und Pfrn. Regula Eschle Wyler, Musik:

Konrad Weiss, anschliessend Freiwilli-

genanlass

Sonntag, 29. Oktober

10.15 Uhr: Ökumenischer Familiengot-

tesdienst, Ort: Ökumenisches Zentrum,

Pfarrer: Andreas Bosshard und Diakon

Marek Slaby, Musik: Kinder- und Ju-

gendchor Hombrechtikon, Taufsonn-

tag, Chinderhüeti, anschliessend Mit-

tagessen

Dienstag, 31. Oktober

14.15 Uhr: Seniorenbibelgruppe, Ort:

Ökumenisches Zentrum

Ökumenische Abendfeiern

jeweils freitags von 19.00 Uhr bis 19.30

Uhr im Ökumenischen Zentrum:

29. September (Teilete), 6., 13. und

20. Oktober

Taufdaten

1. und 29. Oktober, 19. November

Cafeteria

Im Ökumenischen Zentrum, jeweils

mittwochs, 13.30 bis 17.00 Uhr.