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Patienteninformation Chronisches Handekzem ERKENNEN VORBEUGEN BEHANDELN

Chronisches - dha-allergien.de

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Patienteninformation

Chronisches Handekzem

ERKENNEN VORBEUGEN BEHANDELN

Page 2: Chronisches - dha-allergien.de

Inhalt

Vorwort 3

1. Das chronische Handekzem 4

2. Formen, Ursachen und Auslöser 5

2.1 Schädigung der Hautbarriere durch dauerhafte Belastung 6

2.1.1 Toxisches Kontaktekzem 72.1.2 Allergisches Kontaktekzem 82.1.3 Atopisches Handekzem 8

3. Diagnostik 10

4. Behandlung 11

4.1 Hautschutz 12

4.2 Angepasste Hautreinigung: So viel wie nötig, so schonend wie möglich 13

4.3 Basistherapie regeneriert und schützt 15

4.4 Stufentherapie 16

4.4.1 Wirkstoffe zur äußeren Behandlung 164.4.2 Wirkstoffe zur inneren Behandlung 18

5. Hautschutzplan 19

6. Weiterführende Informationen 22

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Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

das chronische Handekzem ist eine nichtinfektiöseentzündliche Hauterkrankung, die etwa zehn Prozent der Bevölkerung in Deutschland betrifft. Die Palette an Ursachen und Auslösern ist groß, doch in vielen Fällen kann die Erkrankung auf die berufliche Tätigkeit zurück-geführt werden.

Um zu verhindern, dass sich eine trockene, rissige Haut an den Händen zu einem chronischen Ekzem entwickelt, was im schlimmsten Fall zur Aufgabe des Berufes zwingt, kann der Hautschutz gar nicht groß genug geschrieben werden. Die richtige Hautreinigung und -pflege sowie das Meiden auslösender Faktoren sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass die Haut gesund bleibt. Ebenso wichtig ist es, erste Anzeichen eines Ekzems zu erkennen und frühzeitig unter Einbe-ziehung des Hautarztes geeignete Behandlungsschritte einzuleiten.

Mit diesem Ratgeber möchten wir Sie über die wich-tigsten Fakten zum chronischen Handekzem informie-ren und Therapiemöglichkeiten vorstellen. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, was Sie selbst zum Schutz und zur Regeneration Ihrer Hände tun können.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Prof. Dr. med. Peter Elsner,Direktor der Klinik für Hautkrankheiten,Universitätsklinikum Jena

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Das chronische Handekzem

1. Das chronische Handekzem

Wer schon einmal mit einem Kratzer an der Hand eine Mandarine geschält hat, weiß: Selbst kleinste Wunden können heftig brennen. Beim chronischen Handekzem gehört das zum Alltag. Etwa zehn Prozent der Bevöl­kerung in Deutschland leiden an der entzündlichen Hauterkrankung. Ein einheitliches Krankheitsbild gibt es nicht. Häufig kommt es zu schuppenden Hautverände­rungen, Hautrissen, Entzündungen und Verhornungen. Je nach Auslöser können aber auch juckende Bläschen das vorherrschende Symptom sein. Ein quälender Juck­reiz und Schmerzen beim Zufassen können den Alltag massiv beeinträchtigen. Unter Umständen müssen die Betroffenen sogar ihre berufliche Tätigkeit aufgeben. Studien zufolge ist fast jeder dritte Patient mit einem Handekzem zumindest vorübergehend arbeitsunfähig. Kein Wunder also, dass das chronische Handekzem zu den am häufigsten gemeldeten Erkrankungen bei Erwerbstätigen zählt.

Besonders verbreitet ist das chronische Handekzem in Berufsgruppen, die ihre Hände täglich starken Be­lastungen aussetzen. Dazu gehören vor allem Friseure,

Bäcker, Fliesenleger, Floristen, Zahntechni­ker, Maschinisten sowie Beschäftigte in

Gesundheitsberufen und in metallverar­beitenden Betrieben.

Unsere Hände sind mehr als nur Werkzeuge. Sie drücken auch Zuneigung und die Verbindung zu

geliebten Menschen aus. Ein Handekzem verursacht daher nicht nur im Beruf, sondern auch im privaten Bereich einen

hohen Leidensdruck.

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Formen, Ursachen und Auslöser

2. Formen, Ursachen und Auslöser

Die Ursachen und Auslöser eines Handekzems sind vielfältig und die verschiedenen Formen sind nicht immer eindeutig voneinander zu trennen. Meist greifen mehrere Faktoren ineinander, die sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken.

In der Regel liegt der Erkrankung aber eine wieder­holte Schädigung der Hautbarriere zugrunde. Haut­reizende und allergieauslösende Stoffe haben dann leichtes Spiel, in die Haut einzudringen und ein Ekzem auszulösen oder zu verstärken. Menschen mit einer genetischen Veranlagung zu Allergien (Atopie) sind besonders gefährdet, unter diesen Umständen ein Handekzem zu entwickeln.

Schweregrad von Handekzemen

�Ein leichtes Handekzem heilt unter angemessener fachärztlicher Therapie nach kurzer Zeit ab.

�Bleiben die Symptome trotz einer angemessenen Thera-pie über mehrere Wochen bestehen, so spricht man von einer mittelschweren Ausprägung.

�Ein schweres Handekzem geht mit beständigen oder wiederkehrenden erheblichen Hautveränderungen einher.

�Als chronisch wird ein Handekzem eingestuft, wenn es mindestens drei Monate durchgehend bestehen bleibt oder innerhalb eines Jahres mindestens zweimal auftritt.

Diese Einteilung sagt weniger über die individuelle Belas-tung für den Patienten aus, ist aber für die Erstellung eines Behandlungskonzepts von Bedeutung.

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Formen, Ursachen und Auslöser

2.1 Schädigung der Hautbarriere durch dauerhafte Belastung

Gesunde Haut hält einiges aus: Ein Schutzfilm aus Fett und Wasser, der sogenannte Hydrolipidfilm, bewahrt sie vor dem Austrocknen und wehrt schädliche Bak­terien ab. Darunter liegt die Hornschicht. Ihr Aufbau lässt sich mit dem einer Mauer aus Ziegelsteinen und Mörtel vergleichen. Dabei stellen die Hornzellen die Ziegelsteine dar, die Hornfette den Mörtel. Der stabile Verbund aus Hornzellen und Fetten hindert Fremdstof­fe wie Bakterien, Schadstoffe und Allergene daran, in die Haut einzudringen. Gleichzeitig wird die Abgabe von Feuchtigkeit nach außen reguliert. Aufgrund dieser Funktionen spricht man auch von einer Hautbarriere.

Verschiedene Faktoren können dazu führen, dass der Hydrolipidfilm auf der Haut beeinträchtigt wird. Ein Teil der Fette zwischen den Hornzellen geht verloren, die Hautbarriere wird brüchig. In der Folge kann die Haut Feuchtigkeit schlechter speichern, wird trocken und empfindlich.

Hornfette entsprechen MörtelHornzellen entsprechen Ziegelsteinen

Feuchtigkeit Fremdstoffe, z. B. Allergene, Bakterien, Schadstoffe

Fremdstoffe können leichter eindringen.Feuchtigkeit geht verloren.

GESTÖRTE HAUTBARRIERE

Der Verbund aus Hornzellen und Fetten ist durchlässig. Die „Mauer“ ist porös.

GESUNDE HAUT

Hornzelle und Fette bilden einen stabilen Verbund. Die Abgabe von Feuchtigkeit wird reguliert.

Feuchtigkeit

Hautbarriere

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Formen, Ursachen und Auslöser

Die Hautbarriere leidet vor allem unter folgenden Belastungen: falscher und zu häufiger Hautreinigung dauerhaft feuchtem Milieu, zum Beispiel durch

längeres Tragen von Schutzhandschuhen häufigem Kontakt mit Wasser, Seifen, Reinigungs­

mitteln, Lösemitteln direktem Hautkontakt mit Säuren und Laugen Druck und Abrieb, zum Beispiel durch hand­

werkliche Tätigkeiten

Fehlt die Gelegenheit zum Regenerieren, ist der Grundstein für ein Handekzem gelegt.

2.1.1 Toxisches Kontaktekzem

Eine poröse Hautbarriere bietet hautreizenden und giftigen (toxischen) Stoffen eine ideale Eintrittspforte. Kommt die Haut immer wieder mit solchen Stoffen in Berührung, kann sich auch bei geringem toxischem Potenzial ein chronisches Kontaktekzem entwickeln.

Entwicklung des Handekzems

Bis zu einem gewis-sen Grad kann sich die Haut auch nach Belastung wieder regenerieren. Wird sie jedoch über einen längeren Zeitraum täglich schädlichen Einflüssen ausgesetzt, so gelingt die Regeneration immer schlechter. Irgendwann ist die sogenannte Ekzemschwelle erreicht und es kommt zu sichtbaren Hautsymptomen.

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Formen, Ursachen und Auslöser

Das toxische Kontaktekzem entwickelt sich nur dort, wo die Haut mit Schadstoffen in Berührung kommt. Betroffen sind vor allem die Hand­ und Fingerrücken sowie die Unterarme, im Verlauf der Erkrankung mit­unter auch die Handinnenflächen. Typische Anzeichen sind sehr trockene, schuppige Hautstellen, Rötungen und Hautrisse.

2.1.2 Allergisches Kontaktekzem

Ein Handekzem kann auch durch Allergene ausgelöst werden. Es zeigt sich zunächst an den Hautbereichen, die dem Allergen ausgesetzt waren. Im Gegensatz zum toxischen Kontaktekzem

gibt es jedoch keine klare Abgrenzung. Das heißt, die Hauterscheinungen können auch an Stellen auftreten, die keinen Kontakt zum Allergen hatten.

Das allergische Kontaktekzem ist durch Rötungen, Bläschen und einen starken Juckreiz gekennzeichnet. Im späteren Stadium treten oftmals auch Verhornungen und Hautrisse auf.

2.1.3 Atopisches Handekzem

Bei Patienten mit Neurodermitis ist die Hautbarriere erblich bedingt weniger stabil als bei Hautgesunden. Sie neigen daher von Natur aus zu einer trockenen und empfindlichen Haut. Viele von ihnen leiden darüber hinaus an einer oder mehreren Allergien. Diese geneti­sche Veranlagung für Überempfindlichkeitsreaktionen des Immunsystems nennt man Atopie. Die Betroffenen tragen ein besonders hohes Risiko für ein Handekzem.

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Formen, Ursachen und Auslöser

Junge Neurodermitis­ und Allergiepatienten sollten dies bei der Berufswahl bedenken.

Beim atopischen Handekzem kommt es häufig zu Bläschen, Schuppen, Hautrissen und einer lederar­tigen Veränderung der Haut. Betroffen sind Handrü­cken, Fingerkuppen und vor allem die Handgelenks­beugen.

Berufe mit hohem Risiko für Handekzeme

Beruf Hautreizende Stoffe, Allergene

Bäcker, Konditor, Koch Backmittel, Aromen, Lebensmittel, Gewürze, Konservierungsstoffe, Reinigungsmittel

Bauarbeiter, Maurer, Fliesenleger

Zement, Frischbeton

Florist, Gärtner, landwirt-schaftliche Berufe

Pflanzensäfte, Pflanzenschutz mittel, Gummiartikel

Friseur Fixiermittel (z. B. Dauerwelle), Shampoo, Haarfärbemittel

Heil- und Pflegeberufe Desinfektionsmittel, Latex

Holzverarbeitende Berufe Hölzer, Leime, Beize

Maler, Lackierer, Gipser Farben, Lacke

Metallgewerbe Kühlschmierstoffe, Metalle

Reinigungskräfte, Berufe in der Hauswirtschaft

Reinigungs-, Desinfektionsmittel, Gummihandschuhe

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Diagnostik

3. Diagnostik

Nicht alle Erkrankungen der Hände sind Ekzeme. Daher ist eine fachgerechte Diagnose durch den Hautarzt äußerst wichtig. Zudem gilt: Je früher ein Handekzem erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Chancen, dass es bald abheilt. Am Anfang der Dia­gnostik steht ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt, in dem nach möglichen Auslösern geforscht wird. Am besten machen Sie sich bereits vor dem Arzttermin Gedanken darüber, mit welchen Stoffen Ihre Hände zu Hause und bei der Arbeit häufig in Berührung kommen. In der Regel wird der Arzt darüber hinaus verschiedene Allergietests durchführen. Außerdem können weitere Untersuchungen notwendig sein, um andere Hauter­krankungen wie eine Pilzinfektion oder eine Schuppen­flechte auszuschließen.

Hautarztverfahren

Liegt der Verdacht nahe, dass es sich um ein beruflich bedingtes Handekzem handelt, sollte der Hautarzt in Abstimmung mit Ihnen das „Hautarztverfahren“ einleiten. Das hat den Vorteil, dass die Berufsgenossenschaft Sie unterstützt, indem sie zum Beispiel in Zusammenarbeit mit Ihrem Arbeitgeber Maßnahmen für einen besseren Haut-schutz veranlasst. Sie bietet Hautschutzseminare an und übernimmt die Kosten für bestimmte Hautschutzmittel.

Nach § 3 der Berufskrankheitsverordnung kann der Arzt auch Medizinprodukte zur Basispflege auf BG-Rezept, also zu Lasten der Berufsgenossenschaft verordnen: „Besteht für einen Versicherten die Gefahr, dass eine Berufserkran-kung entsteht, wiederauflebt oder sich verschlimmert, so hat der Träger der Unfallversicherung mit allen geeigneten Mitteln dieser Gefahr entgegenzuwirken.“ Wenn all diese Maßnahmen nicht ausreichen, um die Arbeitskraft wieder-herzustellen und zu erhalten, finanziert die Berufsgenos-senschaft eine berufliche Umschulung.

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Behandlung

4. Behandlung

Vorbeugen ist besser als behandeln – das Handekzem ist dafür ein gutes Beispiel. Denn es gibt eine ganze Reihe von einfachen und praktischen Möglichkeiten, Risikofaktoren für ein Handekzem auszuschalten. Sehr häufig ist das bereits der Schlüssel zum Erfolg.

Unfallversicherungsträgerprüft Hautarztbericht, entscheidet über Heilverfahren und

veranlasst weitere Hautschutzmaßnahmen

Hautarzt

Therapeutische Maßnahmen

Stationäres Heilverfahren/Rehabilitationsverfahren

Arbeitsplatz

Technische und organisa-torische Maßnahmen

Individueller Hautschutz

Hautschutzseminare

erteilt Behandlungsauftrag veranlasst individuelle und arbeitsplatzbezogene Präventionsmaßnahmen

Hausarzt, Ärzte anderer

FachrichtungenHautarzt Betriebsarzt

Überweisung Überweisung

schickt Hautarztbericht

Patient mit möglicherweise berufsbedingter Hauterkrankung

konsultiert

Das Hautarztverfahren im Überblick

Hautschutzkonzept

Das Hautschutzkonzept umfasst einen konsequenten Hautschutz, die gründliche, aber schonende Hautreinigung und eine reparierende Hautpflege als Basistherapie. Es ist im Arbeitsschutzgesetz verankert und im Rahmen der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) geregelt. Allgemeine Maßnahmen gelten natürlich auch für zu Hause.

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Behandlung

4.1 Hautschutz

Ob beim Hausputz, bei der Gartenarbeit oder im Beruf: Wenn die Hände über längere Zeit Wasser oder Reizstoffen ausgesetzt sind, stellen Schutzhandschuhe eine wichtige vorbeugende Maßnahme dar.

In vielen Arbeitsbereichen ist das Tragen von Schutz­handschuhen gesetzlich vorgeschrieben. Je nach Art der Tätigkeit sind schmutz­ oder wasserabweisende, säurefeste oder gepolsterte Arbeitshandschuhe erfor­derlich. Um zu verhindern, dass die Hände schwitzen und die Haut im feuchten Milieu der Handschuhe auf­quillt, sind Handschuhe mit einem Baumwollfutter oder Baumwollinnenhandschuhen zu bevorzugen. Wichtig ist es, feuchtigkeits­ oder wasserabweisende Handschuhe nicht länger als zwei Stunden am Stück zu tragen. Zwi­schen den Arbeitseinheiten sollte die Haut Gelegenheit bekommen, sich zu regenerieren.

Diesen Prozess können Sie aktiv unterstützen, indem Sie Ihre Hände zwischendurch mit einer reparierenden Hautpflege eincremen. Gut geeignet sind Produkte, die einen luftdurchlässigen Film auf der Haut bilden. Ähnlich wie ein atmungsaktives Pflaster schützen sie vor schädlichen Einflüssen, gleichen kleine Irritationen umgehend aus und wirken so der Entwicklung eines Handekzems entgegen.

Bei bestimmten Tätigkeiten sind Handschuhe aus Sicherheitsgründen verboten, etwa beim Arbeiten mit rotierenden Werkzeugen. In diesem Fall müssen stattdessen spezielle Hautschutzmittel aufgetragen

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Behandlung

werden, die je nach Bedarf vor Wasser, Schmierstof­fen oder anderen hautreizenden Substanzen schüt­zen. Sie sollten rasch einziehen, keinen klebrigen Film auf der Haut hinterlassen und das Zugreifen nicht beeinträchtigen. Im Lebensmittelbereich sollten nur Produkte zum Einsatz kommen, die nachweislich dafür geeignet sind.

4.2 Angepasste Hautreinigung: So viel wie nötig, so schonend wie möglich

Um die Haut gesund zu erhalten, ist regelmäßiges gründliches Händewaschen wichtig, etwa in den Ar­beitspausen oder zwischen verschiedenen Arbeits­schritten. Da häufiges Waschen mit Wasser und Seife andererseits die Hautbarriere belastet, gilt der Leitsatz: So viel wie nötig, so schonend wie möglich.

Wenn es darauf ankommt, die Übertragung von Keimen zu verhindern, sollten die Hände eher desinfiziert als gewaschen werden. Das ist wirksamer und hautscho­nender, weil Desinfektionsmittel auf der Haut verbleiben und hauteigene Fette zwar teilweise gelöst, aber nicht abgewaschen werden.

Hautschutz wirkt

Eine vergleichende Untersuchung zur Überprüfung der Wirksamkeit von Hautschutzpräpa-raten bei Metallar-beitern hat gezeigt, dass diese den Hautbefund deutlich verbessern – vor allem in Kombination mit einer konse-quenten Hautpflege nach dem Hautschutzkonzept.

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Behandlung

Ist es notwendig, die Hände zu waschen, so sollte das Reinigungsmittel dem Verschmutzungsgrad angepasst sein. Nicht zu empfehlen ist Seife. Sie schafft beim Waschen auf der Haut ein alkalisches Milieu und greift daher den Säureschutzmantel der Haut an.

Seifenfreie, pH­hautneutrale Reinigungsprodukte (Syndets) sind besser geeignet. Sie sollten frei von Löse­ und Reibemitteln sein und keine reizenden oder allergieverdächtigen Duft­ und Farbstoffe enthalten. Hilfreich sind dagegen rückfettende Substanzen und Feuchthaltefaktoren sowie Zusätze, die Entzündungen entgegenwirken und den Juckreiz stillen.

Wenn Sie zu Handekzemen neigen, tragen Sie bei der Arbeit besser keine Ringe, Armbanduhren oder ande­ren Unterarmschmuck. Vor allem unter Ringen bleibt die Haut nach dem Waschen länger feucht und kann aufquellen. Außerdem entsteht dort leicht ein Sammel­becken für Seifenreste, Schmutz und Keime.

Inhaltsstoffe von Reinigungsprodukten

Empfehlenswert:

✓ milde waschaktive Substanzen

✓ rückfettende Substanzen

✓ Feuchthaltefaktoren

✓ pH-hautneutral

NICHT empfehlenswert:

✘ Parabene

✘ Konservierungsstoffe

✘ Farbstoffe

✘ Duftstoffe

✘ starke Schaumbildner

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Behandlung

4.3 Basistherapie regeneriert und schützt

Die tägliche Pflege der Haut mit regenerierenden und stabilisierenden Fett­ und Feuchthaltestoffen schafft die Basis dafür, dass die Haut heilen kann und gesund bleibt. Aus diesem Grund spricht man auch von Basis­therapie.

Da die Haut idealerweise mehr­mals täglich und auch in den Arbeitspausen eingecremt wird, sollte sich das verwen­dete Produkt leicht verteilen lassen, schnell einziehen und einen atmungsaktiven Schutzmantel auf der Haut bilden.

TIPP: Cremen Sie Ihre Hände vor dem Schlafengehen gründlich ein!

Inhaltsstoffe von Produkten zur Basistherapie

Empfehlenswert:

✓ ausgleichende Fettstoffe

✓ Feuchthaltefaktoren (z. B. bestimmte Fettsäuren)

✓ ggf. natürliche entzündungs - hemmende Zusätze

Basistherapeutika enthalten keine spezifischen Wirkstoffe wie Kortison oder Antibiotika.

NICHT empfehlenswert:

✘ Parabene

✘ Konservierungsstoffe

✘ Farbstoffe

✘ Duftstoffe

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Stufe 3:chronisches Handekzem

Zusätzlich zu Maßnahmen der vorherigen Stufen:• systemische Therapie zur Beeinflussung des

Immunsystems (z. B. Glukokortikosteroide, Alitretinoin, Ciclosporin)

Stufe 2:mittelschweres bis schweres Handekzem

Zusätzlich zu Maßnahmen der vorherigen Stufen:• Therapie mit hochwirksamen kortisonhaltigen

Salben, UV-Therapie, Alitretinoin

Zusätzlich zu Basispflege und Basisschutz:• Therapie mit wirkstoffhaltigen Salben: juckreizhemmende,

antibakterielle, antientzündliche Wirkstoffe

Stufe 1:leichtes Handekzem

Trockene Hände

• Hautschutzmaßnahmen, fett- und feuchtigkeitsspendende Hautpflege, Vermeidung von Faktoren, die eine Ekzem-bildung fördern

Basispflege und Basisschutz

Behandlung

4.4 Stufentherapie

Die Deutsche Gesellschaft für Dermatologie (DDG) empfiehlt in der Leitlinie zum Management von Hand­ekzemen ein stufenweises Vorgehen. Hautschutzmaß­nahmen und eine konsequente Basistherapie gehören immer dazu.

Darauf aufbauend werden weitere Therapiemaßnah­men empfohlen, die sich nach dem Schweregrad des Handekzems richten. Dazu gehören antientzündliche, antiseptische und juckreizstillende Salben, immun­modulierende Wirkstoffe, UV­Therapien und bei schwerer Ausprägung auch innerlich wirkende Medi­kamente.

4.4.1 Wirkstoffe zur äußeren Behandlung

Die Behandlung eines Handekzems richtet sich nicht nur nach dem Schweregrad, sondern auch nach der Art der Symptome.

Stufenschema

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Behandlung

■ Nass oder trocken?

Bei nässenden Ekzemen und Bläschenbildung können austrocknende Maßnahmen wie Handbäder mit synthe­tischen Gerbstoffen oder fettfeuchte Umschläge helfen. Ist die Haut eher rissig, schuppig und trocken, so ist es das vorrangige Ziel, sie wieder geschmeidig zu machen. Gegen Schuppen und Verhornungen helfen Salben mit Salicylsäure oder Harnstoff. Zur Rückfettung der trocke­nen Haut eignen sich zum Beispiel medizinische Haut­pflegeprodukte mit Glycerin. Im Fall einer Besiedelung des Ekzems mit gesundheitsgefährdenden Keimen ist es notwendig, Antiseptika einzusetzen.

■ Kortison

Bei entzündeten Handekzemen sind kortisonhaltige Salben oder Cremes die erste Wahl. Am besten ist es, beim akuten Schub kurzfristig ein ausreichend starkes Kortisonpräparat anzuwenden und dieses dann nach ärztlicher Anweisung bald wieder auszuschleichen. Auf diese Weise können Langzeitfolgen wie eine Ver­dünnung der Haut und Schädigung der Hautbarriere vermieden werden.

Besser im Doppelpack: Basistherapie + Kortison

Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass die Heilung unterstützt und die Symptome wirksamer gelindert werden, wenn parallel zur Kortisonbehandlung eine Therapie mit einer ge-eigneten reparierenden Creme erfolgt (Rossi et al., 2018).

Das in der Studie verwendete Medizinprodukt enthielt neben Fett- und Feuchthaltefaktoren auch ein spezielles Polysaccharid (Vielfachzucker): Dieses legt sich wie ein Gitter auf die offenen Hautstellen und verhindert, dass sich Bakterien darauf ansiedeln. Gleichzeitig bleibt der Luft- und Feuchtigkeitsaustausch gewährleistet.

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Behandlung

■ Immunmodulatoren

In bestimmten Fällen, insbesondere bei längerer An­wendung, kommen anstelle einer Kortisontherapie auch Salben mit Calcineurininhibitoren (Tacrolimus, Pimecro­limus) infrage. Diese wirken auf das Krankheitsgesche­hen im Immunsystem ein und sind daher insbesondere bei atopischen Handekzemen eine Option.

■ Lichttherapie

Eine weitere Behandlungsmöglichkeit sind UV­Thera­pien. Bei der sogenannten PUVA­Therapie werden die Hände mit einer speziellen Creme vorbehandelt und dann mit UV­A­Licht bestrahlt. Die Behandlung er­streckt sich meist über vier bis sechs Wochen. Wegen der Gefahr von Langzeitrisiken wie Hautkrebs oder vor­zeitiger Hautalterung eignet sich die Lichttherapie nicht für eine Langzeitbehandlung.

4.4.2 Wirkstoffe zur inneren Behandlung

In manchen Fällen sprechen Handekzeme auf äuße­re Maßnahmen nicht ausreichend an. Das kann eine innere (systemische) Therapie notwendig machen. Für die langfristige Therapie aller schweren Formen des chronischen Handekzems ist der Wirkstoff Alitretinoin zugelassen, ein Abkömmling des Vitamin A. Alitretinoin wirkt antientzündlich und immunmodulierend, greift also regulierend in den Krankheitsprozess im Immun­system ein. Wie alle Vitamin­A­Präparate ist Alitreti­noin embryonenschädigend (teratogen). Die Therapie erfordert daher eine strenge Schwangerschaftsverhü­tung bei Frauen im gebärfähigen Alter. Beim schweren atopischen Handekzem kommt unter Umständen auch eine innere Behandlung mit dem Immunmodulator Ciclosporin zum Einsatz.

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Page 19: Chronisches - dha-allergien.de

Hautschutzplan

5. Hautschutzplan

Die Berufsgenossenschaften bieten für jede Branche passende Hautschutz­ und Hygienepläne an. Das Haut­schutzkonzept umfasst jedoch auch eine Reihe allge­meingültiger Regeln:

HAUTSCHUTZ

Tauschen Sie, soweit möglich, in Absprache mit Ihrem Arbeitgeber hautgefährdende Stoffe gegen hautschonende aus.

Wechseln Sie möglichst Feuchtarbeiten mit anderen Tätigkeiten ab.

Tragen Sie Schutzhandschuhe aus einem geeigneten Material. Baumwollinnenhandschuhe beugen Schwitzen

vor.�Tragen Sie die Handschuhe nicht länger als zwei

Stunden am Stück.

Wenn Handschuhe nicht infrage kommen, verwen­den Sie geeignete Hautschutzmittel. �Achtung: Denken Sie auch an die Fingerkuppen,

die Fingerzwischenräume und die Handgelenke.

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Hautschutzplan

HAUTREINIGUNG

Wählen Sie dem Verschmutzungsgrad angepasste, hautfreundliche Reinigungsprodukte. Diese sollten pH­hautneutral sein und keine

reizenden oder allergieverdächtigen Konservie­rungs­, Farb­ und Duftstoffe enthalten.

Trocknen Sie die Hände nach dem Waschen gründlich ab.

Zur Abwehr von Keimen sollten Sie besser desinfizieren als waschen.

Tragen Sie bei der Arbeit möglichst keine Ringe und keinen Unterarmschmuck.

HAUTPFLEGE

Cremen Sie Ihre Hände nach dem Waschen, in den Arbeitspausen, nach der Arbeit und vor dem Schla­fengehen sorgfältig ein.

Cremes mit geschmeidig machenden Fetten und Feuchthaltefaktoren verbessern die Hautfeuchtig­keit und stabilisieren die Hautbarriere.

Wählen Sie Produkte ohne reizende oder allergie­verdächtige Konservierungs­, Duft­ und Farbstoffe.

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Achten Sie auf Ihre Haut!

Wenn Sie Veränderungen an Ihrer Haut bemerken, suchen Sie den Hautarzt auf. Teilen Sie ihm unbedingt mit, wenn Sie den Verdacht auf eine berufsbedingte Ursache haben. Frühzeitiges professionelles Eingreifen kann meist verhindern, dass sich aus trockener Haut ein chronisches Handekzem entwickelt.

Hautschutzplan

Online-Tipps:

Alle Informationen in dieser Broschüre und aktuelle Pressemitteilungen finden Sie auch unter:www.dha­handekzem.de

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Page 22: Chronisches - dha-allergien.de

hilft uns helfen!

Informationen

6. Weiterführende Informationen

Therapie von Handekzemen:

Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), Leitlinie zum Management von Handekzemen, www.derma.de; Menü­punkt „Für Patienten – Leitlinien“,Stichwort „Handekzem“

Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie (ABD), www.abd.dermis.net, Menüpunkt „Formulare und Leitlinien“,�Stichwort „Basistherapie/Basispflege bei arbeitsbedingten

Hauterkrankungen“Stichwort „Leitlinie Berufliche Hautmittel“

Studie zur Kombination von Basistherapie und Kortison: Rossi et al., Dermatology and Therapy (Heidelberg), Jan 2018, https://doi.org/10.1007/s13555-018-0228-3

Gefahrstoffe, Hautschutz, Hautarztverfahren:

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, www.baua.de

Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie (ABD), www.abd.dermis.net, Menüpunkt „Formulare und Leitlinien“,Stichwort „DGUV Hautarztverfahren“

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV), www.dguv.de

Unfallkasse Hessen, „Mit heiler Haut“, www.mit-heiler-haut.de

Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V., „Hautgesund im Beruf“, www.hautgesund-im-beruf.de

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Eine wesentliche Zielsetzung der Deutschen Haut- und Aller-giehilfe ist die umfassende, individuelle Betreuung der Betroffe-nen. Wir vertreten die Interessen der Patienten bei den gesund-heitspolitisch relevanten Institutionen und betreiben Aufklärung und Information der Öffentlichkeit, um ein besseres Verständnis für die Erkrankungen bzw. deren Akzeptanz zu erreichen.

Da wir unsere Arbeit ausschließlich über Mitgliederbeiträ-ge, Spenden und Zuwendungen finanzieren, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit. Bis 200 Euro gilt die gestempelte Quittung als Spenden-bescheinigung. Für Spenden über 200 Euro fordern Sie gerne eine Spendenbescheinigung an. Vielen Dank!

Beitrags- und Spendenkonto:Bank für SozialwirtschaftIBAN DE98 3702 0500 0008 1065 01BIC BFSWDE33XXX

Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. setzt sich seit 1984 erfolgreich für die Belange von Menschen mit chronischen Haut erkrankungen und Allergien ein. Die

gemeinnützige Initiative wurde von betroffenen Patienten und behan-delnden Ärzten konzipiert und gemeinsam gegründet.

Für Spenden können Sie auch unser Online-Formular nutzen:www.dha-allergien.de/spende.html

Ihre Spendehilft uns helfen!

Page 24: Chronisches - dha-allergien.de

Impressum© 2018 Deutsche Haut­ und Allergiehilfe e.V.Geschäftsführer: RA HacklerHeilsbachstraße 32, 53123 BonnTelefax: 0228/36791­90E­Mail: info@dha­allergien.dewww.dha­allergien.de

ISBN 978­3­931281­69­4

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Besuchen Sie uns auch unter: www.dha-handekzem.de

Bildnachweis:Titel: SMAK_Photo/stock.adobe.com Seite 4: bravissimos/stock.adobe.comSeite 5: Ольга Тернавская/stock.adobe.comSeite 7: Diorgi/stock.adobe.comSeite 8: casi/stock.adobe.comSeite 9: cnikola/Fotolia.comSeite 12: YakobchukOlena/stock.adobe.comSeite 13: tm­photo/stock.adobe.comSeite 14: gradt/Fotolia.comSeite 15: Andy Nowack/stock.adobe.comSeiten 19, 20: bilderzwerg/Fotolia.comSeite 20: nadyanadal/stock.adobe.comSeite 21: Robert Kneschke/Fotolia.comSeite 21: StockPhotoPro/stock.adobe.comSeite 23: Fotowerk/Fotolia.com

Die Broschüre wurde mit freundlicher Unterstützung der PIERRE FABRE DERMO­KOSMETIK GmbH realisiert.

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Zu Ihrer InformationDiese Broschüre wird im Rahmen unserer Informationsarbeit kostenfrei abgegeben.

Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. ist ein gemeinnütziger Ver-ein, der keine öffentlichen Mittel in Anspruch nimmt. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Spenden und Mitgliederbeiträge und sind auch auf Ihre Unterstützung angewiesen. Daher sind wir Ihnen dank-bar, wenn Sie durch eine Spende zur Deckung unserer Porto- und Druckkosten beitragen. Im Rahmen einer Fördermitgliedschaft können Sie uns auch längerfristig unterstützen. Verwenden Sie hier-zu die beigefügte Beitrittserklärung. Helfen Sie uns, damit wir auch anderen helfen können. Vielen Dank.

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