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City Reaching – das Beste für die Stadt suchen Biblische Markierungen: Die Heilsgeschichte begann in einem Garten und endet in einer Stadt – die Spannung zwischen Babel und Jerusalem. „Sucht der Stadt (Babylon!) Bestes und betet für sie; denn wenn es ihr gut geht, geht es euch gut.“ (Jer. 29,7) Großstädte/Provinzzentren sind Schlüssel in der Missionsstrategie des Paulus (Antiochien, Ephesus, Philippi) – contra evangelikal-charismatischer Vorstadtlebensstil und Stadtfeindlichkeit! Im NT gibt es die eine Stadtgemeinde aus den verschie-denen Hausgemeinden, den einen Leib des Christus.

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Biblische Markierungen: Die Heilsgeschichte begann in einem Garten und endet

in einer Stadt – die Spannung zwischen Babel und Jerusalem.

„Sucht der Stadt (Babylon!) Bestes und betet für sie; denn wenn es ihr gut geht, geht es euch gut.“ (Jer. 29,7)

Großstädte/Provinzzentren sind Schlüssel in der Missionsstrategie des Paulus (Antiochien, Ephesus, Philippi) – contra evangelikal-charismatischer Vorstadtlebensstil und Stadtfeindlichkeit!

Im NT gibt es die eine Stadtgemeinde aus den verschie-denen Hausgemeinden, den einen Leib des Christus.

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Weltweiter Trend: die Städte in Gottes Fokus Am Ende der Zeit schafft Gott eine Stadt Städte sind Einflusszentren Die Mehrheit der Menschen leben schon in

Städten In Städten leben die unerreichten Völker Gott ist heute dabei, Städte zu

transformieren

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Der größere Auftrag:das Reich GottesSeit Jesus befindet sich das Reich Gottes in einem Prozess der„Durchsetzung“, wie er selber es im Gleichnis vom Sauerteig(Mt.13, 33) eindrücklich beschreibt: Es durchsetzt alle Bereiche der Welt und Gesellschaft und setzt sich damit mehr und mehr durch – wenn auch durch Krisen und Kampf. Es gibt Hoffnung!

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Lausanner Erklärung 1974„Wir tun Buße dafür, dass wir manchmal Evangelisation und soziale Verantwortung als sich gegenseitig ausschließend ange-sehen haben. Versöhnung zwischen Men-schen ist nicht gleichzeitig Versöhnung mit Gott, soziale Aktion ist nicht Evangelisation, politische Befreiung ist

nicht Heil. Dennoch bekräftigen wir, dass Evangelisation und soziale wie politische Betätigung gleichermaßen zu

unsererPflicht als Christen gehören.“

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Ganzheitlicher Zugang Salz und Licht (Mt.5,13-16) „… damit sie eure guten Werke

sehen und euren Vater im Himmel preisen“ Evangelisation und

soziale/gesellschaftliche Verantwortung (Lausanne)

Das ganze Evangelium der ganzen Stadt!

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Manila-Manifest 1989Manila-Manifest 1989Die Evangelisation ist vorrangig, weil es uns in erster Die Evangelisation ist vorrangig, weil es uns in erster Linie darum geht, dass alle Menschen Gelegenheit er-Linie darum geht, dass alle Menschen Gelegenheit er-halten, Jesus Christus als Herrn und Retter anzunehmen. halten, Jesus Christus als Herrn und Retter anzunehmen. Aber Jesus hat das Reich Gottes nicht nur verkündigt, Aber Jesus hat das Reich Gottes nicht nur verkündigt, sondern er hat die Ankunft des Reiches durch Werke der sondern er hat die Ankunft des Reiches durch Werke der Barmherzigkeit und durch Vollmacht unter Beweis gestellt. In Barmherzigkeit und durch Vollmacht unter Beweis gestellt. In einem Geist der Demut sollen wir predigen und lehren, den einem Geist der Demut sollen wir predigen und lehren, den Kranken dienen, die Hungrigen speisen, uns um Gefangene Kranken dienen, die Hungrigen speisen, uns um Gefangene kümmern, den Benachteiligten und Behinderten helfen und die kümmern, den Benachteiligten und Behinderten helfen und die Unterdrückten retten. Unsere fortwährende Verpflichtung zu Unterdrückten retten. Unsere fortwährende Verpflichtung zu sozialem Handeln ist nicht eine Verwechslung des Reiches sozialem Handeln ist nicht eine Verwechslung des Reiches Gottes mit einer christianisierten Gesellschaft. Sie ist vielmehr Gottes mit einer christianisierten Gesellschaft. Sie ist vielmehr eine Anerkennung der Tatsache, dass das biblische Evangelium eine Anerkennung der Tatsache, dass das biblische Evangelium unausweichlich soziale Folgerungen hat.unausweichlich soziale Folgerungen hat.

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„Gemeinsam für Berlin“ (GfB) als

Modell – Faktoren der Entstehung: Ein wachsendes Bedürfnis nach Einheit Die Begeisterung über Gottes Liebe und Ver-

heißungen für Berlin Stärker werdende Gebetsbewegung unter

Pastoren und an der Basis Leiden an der fehlenden Relevanz der Christen

für

die Stadt Persönliche Berufungen von Mitarbeitern

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Die Vision:

GEMEINSAM FÜR BERLIN

ist eine Initiative im Großraum Berlin mit dem Ziel, alle

gesellschaftlichen Bereiche der Stadt mit dem

Evangelium von Jesus Christus zu erreichen.

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Was GfB tut und will: Als Agentur der Einheit vernetzen und

versöhnen Plattformen der Begegnung bieten Synergien und Kooperationen zwischen

Gemeinden, Kirchen und Werken fördern Konsequent stadtbezogen, ganzheitlich,

transformatorisch und übergemeindlich

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Der Auftrag des Herrn der Kirche ist eindeutig: Menschen in den unterschiedlichsten Kulturen, Gruppen und Milieus sollen mit der Botschaft von Jesus Christus erreicht werden und von der LiebeGottes berührt werden. Christen sollen durch ihr Gebet,Zeugnis und Engagement die vielfältigen Bereiche und Strukturen unserer Gesellschaft verändern.“ (GfB-Vision)

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Übertragbare Werte von GfB: Priorität für den ganzen Leib Christi in der Stadt vor

eigener Gemeinde, Kirche und Prägung Gesellschaftliche und missionarische

Verantwortung für die Stadt ist nur gemeinsam wahrzunehmen

Unterschiede in Theologie und Frömmigkeit als Ergänzung und Bereicherung verstehen, darüber das Gespräch suchen

Persönliche Beziehungen schaffen Offenheit und Vertrauen

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Die Rolle von über-konfessionellen Werken für Vernetzung Innovation vorantreiben aufgrund ihrer Flexibilität Den Blick erweitern aufgrund einer weltweiten

Vision Interessante Partner involvieren aufgrund

internationaler Kontakte Brücke bauen zwischen lokalen „Fronten“, weil

sie „neutral“ sind Kompetenz beisteuern im Bereich ihrer Berufung

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Falsche Alternativen: Nur Gemeindegründungen,

kämpfendes Gebet, evange-listische Projekte, nur Mega- oder Hauskirchen, ist einseitig; Patentrezepte enttäuschen!

Gottes erbetene Gnadeninitiative und strategisches Vorgehen wirken ineinander, ebenso die Führung durch den Heiligen Geist und unser planmäßiges Vorgehen

Integriertes Konzept von Transformation erforderlich

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Reich Gottes, Transformationund Erweckung: Hauptauftrag ist nicht, meine Gemein-

de zu bauen, sondern dem Kommen des Reiches Gottes den Weg zu bahnen.

Transformation beginnt in den Herzen und Taten der Christen, sie geht weiter in der Mit-gestaltung unserer Umgebung durch Zeugnis und Dienst, sie zielt auf Gottes erweckendes Handeln.

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Die Rolle von Church Planting für das Erreichen der Stadt - mehr, bessere und neue Gemeinden für die Stadt: Mehr: weil das Evangelium in "anfassbarer Form"

(Gemeinde) in alle Lebensbereiche und Quartiere der Stadt eindringen soll (strategische Komponente)

Bessere: weil die bestehenden Gemeinden nicht stehen bleiben dürfen und sich in jeder Generation neu hörbar machen müssen (Weiterentwicklung)

Neue: weil neue Kulturen (z.B. die postmoderne) nach neuen Ausdrucksformen von Gemeinde verlangen (Innovation)