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BAND 3 Spiel mir das Lied Leichte Klavierstücke für Tasten-Kids CLEMENS MARIA KITSCHEN vom Blatt

CLEMENS MARIA KITSCHEN Spiel mir das Lied vom Blatt...der Jazz-Pädagogik zurück, den Pianisten Lennie Tristano (1919–1978). Zu allen Duetten stehen den Schüler/innen motivierende

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BAND 3

Spiel mir das LiedLeichte Klavierstücke für Tasten-Kids

CLEMENS MARIA KITSCHEN

vom Blatt

Clemens Maria Kitschen ist staatlich geprüfter Musikerzieher, Klavier-lehrer, Dozent bei onlinelessons.tv, Komponist und musikalischer Part-ner der Musikkabarettistin Madeleine Sauveur. Er ist in vielfältigenmusikalischen Stilen beheimatet. Besondere künstlerische Inspirationerhielt er durch Richard Rudolf Klein (Tonsatzprofessor am Dr. Hoch’sKonservatorium in Frankfurt a. M.) und die Jazzpianisten Rainer Böhm,Mike Schönmehl und Daniel Prandl.

Mit seiner innovativen Blattspiel -Methode für den Klavierunterricht,Spiel mir das Lied vom Blatt, gibt er sein Debüt als Autor und Komponistbeim Helbling Verlag.

Foto: Sandra Mulhi

Der Autor

IMPRESSUM

Redaktion: Matthias RinderleUmschlaggestaltung: Christian Jäger, Marinas Werbegrafik, InnsbruckUmschlagmotiv: Antje Hagemann, BerlinLayout und Satz: Katja Rinderle, ImmenstadtIllustrationen: Antje Hagemann, BerlinNotensatz: Silke Wittenberg, BautzenDruck: Athesia Druck, Innsbruck

Aufnahmeleitung, Digitaledit und Mastering/Recording: Matthias Dörsam, Fürth/OdenwaldKlavier und Akkordeon: Clemens Maria Kitschen, MannheimDiverse Blasinstrumente: Matthias Dörsam, Fürth/OdenwaldVioline: Thomas Buffy, RandersackerGesamtleitung und Produktion: Markus Spielmann, Helbling, Innsbruck • Esslingen • Bern-Belp

I8553ISBN 978-3-99035-971-6ISMN 979-0-50276-032-8

1. Auflage A11 / 2018

© 2018 Helbling, Innsbruck • Esslingen • Bern-Belp

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller Inhalte ist ganz und in Auszügen urheberrechtlich geschützt. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren) ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Verlags nachgedruckt oder reproduziert werden und/oder unter Verwendung elektronischer Systeme jeglicher Art gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt und/oder verbreitet bzw. der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Alle Übersetzungsrechte vorbehalten.

INHALT

40

Lerninhalte (Ziele)

App-Inhalte (Medienverzeichnis)

39

• Drunken Sailor• Gavotte

8Lied- und tanzsatzSOLO

6Lateinamerika 1 • 2 Tangos

10Lateinamerika 2 • 3 Bossa Novas

• Bossa Nova• Salsa

262 TanzsätzeSOLO

22LATEINAMERIKA 3 • 3 Salsas

• Cool Swing15spielstück

SOLO

14jazzpiano 1 • Slow Blues

• Workin‘ on the Railroad Line• Summertime

20Spiel- und literaturstückSOLO

16jazzpiano 2 • 5 Swing-Stücke

• Studie32Literaturstück

SOLO

28SPIEL MIR DAS LIED VOM BLATT • 2 Liedsätze

• Meditation38Literaturstück

SOLO

33spielen wie die alten meister • 5 Inventionen

Vorwort 4

3

Das rasche pianistische Umsetzen eines gegebe-nen Notentextes samt der zugehörigen Parameter (z. B. Dynamik, Artikulation) kann wesentlich ef-fektiver bewerkstelligt werden, wenn sowohl das Einzelspiel als auch das Zusammenspiel der Hän-de gezielt trainiert werden. Wie erreiche ich aber, dass Schüler/innen den entsprechenden Übeauf-wand mit Lust und Freude auf sich nehmen?

Die dreibändige Reihe Spiel mir das Lied vom Blatt gibt eine spielerisch leichte Antwort auf diese Fra-ge, indem sie 4-, 8- oder 16-taktige Loops anbietet, die nach dem effektiven Übe-Prinzip „Rechts– Links – Zusammen“ im Turnaround erarbeitet und zur Grundlage von attraktiven Duett-Kompositio-nen gemacht werden. Beispiel (Bossa Nova 2):

Diese stehen im ergänzenden Dialog mit den Übungsinhalten der Duette. Durch die innova tive und konsequent aufbauende Konzeption werden Schüler/innen von Anfang an mit der Kunst des Blattspiels vertraut gemacht. Sie erreichen da-durch ein Repertoire an Bewegungs mustern und die Fähigkeit, diese auf unterschiedliche Weise spontan miteinander zu kombinieren.

Der vorliegende Band baut auf den Mustern der beiden ersten Bände auf und richtet sich an Kin-der und Jugendliche, die schon eine gewisse Erfahrung im Klavierspiel haben. Ähnlich wie in Band 2 skizzieren die Duette und Solostücke eine musikalische bzw. stilistische Reise: von Mann-heim (Bald gras ich am Neckar …) bis nach Süd-amerika (Tango, Bossa Nova), von Invention bis Blues, von Gurlitt bis Gershwin. Dabei sind sowohl Folklore (z.B. Salsa) als auch Jazz (z. B. Swing) und klassische Modelle (z. B. Variationen) Bestandteil dieser Sammlung.

Die 16- bis 32-taktigen Duette bewegen sich in Ton arten bis zu drei Vorzeichen. Die Beschränkung auf Fünftonräume, die in Band 1 und 2 die Regel war, wird hier teilweise aufgelöst. Bei komplexerer Rhythmik, wie bei Swing und Salsa, wurde sie je-doch noch beibehalten, um eine methodisch sinn-volle Fokussierung zu erzielen.

In den ergänzenden Solostücken werden die er-worbenen rhythmischen Fertigkeiten bzw. weite-re Lagenwechsel und Fingerspreizungen trainiert. Am Ende des Heftes (S. 39) sind die Lerninhalte aller Stücke detailliert aufgelistet.

Zusätzlich bekommen die Schüler/innen immer wieder zielgerichtete Übungen zur praktischen Rhythmusschulung angeboten.

Die musiktheoretischen oder ‐geschichtlichen Impulse schaffen bzw. wiederholen Grundlagen.

Die Melodiestimme in der hohen Lage wird in der Regel von der Lehrperson am Klavier gespielt oder optional von einem passenden Melodieins-trument ausgeführt.

In jedem Band bilden mehrere aufeinanderfol-gende Duette ein konsistentes Übungsmodul, das jeweils einen oder mehrere klaviertechnische bzw. stilistische Aspekte trainiert. Darauf folgt stets eine Solo-Einheit, die aus Literaturstücken (z. B. Summertime von George Gershwin), Traditio-nals (z. B. Workin' on the Railroad Line) und eigens komponierten Stücken (z. B. Gavotte) besteht.

Vorwort

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Rechts—Links—Zusammen

Duette und Solostücke

Aufbau

zusatzimpulse

Stimme für Schüler/innen

Duett (+Stimme für Lehrer/innen bzw. Instrumentalstimme)

4 Spiel mir das Lied vom Blatt 3 © HELBLING, Innsbruck · Esslingen · Bern-Belp

Kompakte einführende Texte enthalten animie-rende Informationen über die einzelnen musika-lischen Stile, deren Herkunft und Hintergründe.

Idealerweise arbeitet die Lehrperson kontinuier-lich mit Spiel mir das Lied vom Blatt und verwendet immer fünf bis zehn Minuten einer Unterrichts-stunde darauf. Als „Warm-up“ zu Beginn oder „Bonbon“ zum Ausklang der Stunde werden die kleinen Duette und Solostücke so zu motivieren-den Begleitern jeder Klavierschule. Insbesondere werden dabei zwei oft vernachlässigte Kompe-tenzen von Anfang an methodisch gefördert:1. das (spontane) musikalische Zusammenspiel, 2. das Blattspiel.

Bei der konkreten Umsetzung der Duette und Solostücke empfiehlt sich oft der Einsatz eines Metronoms und lautes (Mit-)Zählen. Auch die ent-sprechenden Zusatzimpulse sind für das rhythmi-sche Verständnis äußerst hilfreich. Das Training mit der App empfiehlt sich auch im Unterricht, da-mit die Schüler/innen das nötige Selbstbewusst- sein für die Arbeit mit den Playalongs erlangen.Die Lehrperson sollte auch die Möglichkeiten der mentalen Vorbereitung nutzen und insbesondere vor dem Spielen der Solo-Stücke Fragen zu Aspek-ten wie Takt, Tonart, Lagenwechsel und anderen Besonderheiten stellen. Hierzu finden sich auch Impulse in den knappen einführenden Texten.

Einer der besonderen Vorzüge der vorgestellten Methode ist es, die Kunst des Blattspiels einfach und lustvoll in der Klavierstunde zu fördern. Den-noch kann die Arbeit mit den Duetten darüber hi-nausreichen: Vor allem die stilsichere Umsetzung erfordert Präzision und lädt somit zum regel-mäßigen Üben ein. Des Weiteren verfolgt diese Sammlung das Ziel, das gemeinsame Musizieren in Familie, Freundeskreis oder der Musikschule zu fördern. Die Duette sind auch hervorragend für Schülervorspiele geeignet.

Natürlich ist auch der „Rollenwechsel“ der Stim-men eine weitere Möglichkeit, Schüler/innen

musikalisch voranzubringen. Die Audios ermög-lichen z.B. ein hervorragendes Training für die Swing-Phrasierung, wenn die Melodiestimme im Spiel mit der jeweiligen Aufnahme geübt wird. Die Melodiestimme im Duett Swing 3 bie-tet sich auch zum Mitsingen auf beliebigen Sil-ben an. Diese Übetechnik geht auf einen Pionier der Jazz-Pädagogik zurück, den Pianisten Lennie Tristano (1919–1978).

Zu allen Duetten stehen den Schüler/innen motivierende Playalongs zum Dazuspielen ihrer Parts zur Verfügung: Bei den populä-

ren Stilen (Jazzpiano, Lateinamerika) ist jeweils im ersten musikalischen Durchgang eine den Puls unterstützende Percussion zu hören, danach folgt ein Durchgang nur mit Melodiestimme. Überdies bieten die via HELBLING Media App verfügba-ren Audios alle Solo-Klavierstücke sowie acht Bonustracks (Gesamtaufnahmen der Duette) zum Anhören. Zusätzlich können die Melodiestimmen der Duette als einzelne Notenblätter für Instru-mente in C, B und Es abgerufen werden.

Besonderer Dank gilt meiner Partnerin Madelei-ne Sauveur, die mit unermüdlicher Geduld meine Stücke kritisch angehört hat, Ben Süverkrüp, der mir mit kompetenten Tipps zur Seite stand, Vol-ker Heymann, der den Titel beigesteuert hat und Gabriele Stenger-Stein für ihren prägenden Ein-fluss auf mein pädagogisches Denken.

Ferner danke ich meinem Redakteur Matthias Rinderle, der mir mit seiner kritischen Kompetenz immer wieder ein inspirierender Ansprechpartner ist. Nicht zuletzt möchte ich meinen Schülerinnen und Schülern danken, die als bereitwillige „Ver-suchskaninchen“ dieses Projekt entscheidend mit vorangetrieben haben.

Ich widme diesen dritten Band meiner lieben Madeleine. Sie ist für mich seit über 20 Jahren der allerschönste Grund, Musik zu machen.

Clemens Maria Kitschen im August 2018

Im Unterricht

Darüber Hinaus

Zusatzmaterialien

Danksagung

Vorwort

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Tango 1

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Tango 1 Duett

Musik: Clemens Maria Kitschen© Helbling

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Gavotte Solo

Musik: Clemens Maria Kitschen© Helbling

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12 Spiel mir das Lied vom Blatt 3 © HELBLING, Innsbruck · Esslingen · Bern-Belp

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Bossa Nova 3 Duett

Musik: Clemens Maria Kitschen© Helbling

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Hier trainierst du den Wechsel zwischen „Downbeat“ (auf dem Schlag 1, 2, 3, 4) und „Offbeat“ (zwischen den Schlägen +). Übe wie auf Seite 11 mit und ohne Metronom; beginne langsam und steigere nach und nach das Tempo. Zählezunächst Achtel (zweite Zeile: „1 und 2 und 3 und 4 und") und setze deine Klatscher ganz präzise. Wenn du sicher bist, zähle Viertel (dritte Zeile).

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Rhythmusimpuls S. 13 unten zu Bossa Nova3

16 Spiel mir das Lied vom Blatt 3 © HELBLING, Innsbruck · Esslingen · Bern-Belp

Swing 1

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Swing 1 Duett

Musik: Clemens Maria Kitschen© Helbling

16

Der Swing kam als wichtige Stilrichtung des Jazz in den 1930er Jahren in den USA auf. Damit begann auch die große Zeit der Big Bands. Berühmte Swing-Pianisten waren Art Tatum (1909–1956) und Teddy Wilson (1912–1986).

Jazzpiano 2 5 swing-stücke

16,17+Note

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21

Summertime

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Summertime Solo

Musik: George Gershwin (1898–1937), aus der Oper Porgy and BessArrangement: Clemens Maria Kitschen

© Helbling

21

Der US-Amerikaner George Gershwin (1898–1937)kombinierte in seinen Werken Einflüsse der klassi-schen Musik, des Jazz und der Unterhaltungsmusik. Berühmt sind seine Oper Porgy and Bess oder das Orchesterstück Rhapsody in Blue mit Solo-Klavier.

27

22 Spiel mir das Lied vom Blatt 3 © HELBLING, Innsbruck · Esslingen · Bern-Belp

Salsa 1

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Salsa 1 Duett

Musik: Clemens Maria Kitschen© Helbling

Unter Salsa (spanisch scharfe Soße) versteht man einerseits „afro-kubanische“ Musik, die sich auf Kuba als Mischung aus den Musizierformen afrikanischer Sklaven und spanischer Siedler entwickelte. Andererseits ist Salsa (auch in Europa) ein beliebter lateinamerikanischer Tanzstil.

Lateinamerika 3 3 Salsas

28, 29+Note

nblätter12

23

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Lateinamerika 3

Diese Salsa-Vorübung in vier Schritten ist sehr wichtig. Mach dir klar, welche Sprech -silben mit den Klatschern zusammenkommen und welche dazwischen liegen: Die beiden ersten und die beiden letzten Silben der ersten Phrase (1) fallen mit Viertelklatschern zu-sammen, alle anderen liegen dazwischen. Übe alle vier Schritte des Trainings mit Metronom (langsam beginnen, schneller werden). Der Sprechrhythmus bleibt dabei immer gleich, nur die Klatschrhythmen ändern sich.Das rhythmische Gefühl ist wie ein Sprung über einen Graben: Anlauf nehmen, abspringen, durch die Luft fliegen (dabei zwischen den Viertel-Klicks „schweben“), danach wieder mit den Füßen auf festem Boden (auf den Klicks) landen und weiterlaufen.

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Rhythmusimpuls S. 23 unten zu Salsa1

28 Spiel mir das Lied vom Blatt 3 © HELBLING, Innsbruck · Esslingen · Bern-Belp

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Das Taeublein Duett

Spiel mir das Lied vom Blatt

Das TäubleinMusik und Text: Clemens Maria Kitschen

© Helbling

2 LiedsätzeDas Täublein erinnert an ein Kunstlied, also an ein vertontes Gedicht für Sologesang und Klavier. Dabei kann man sich auch sehr gut selbst begleiten; der witzige Text macht das Lied zum idealen „Ständchen“ für Geburtstagfeiern! Das VariationswerkBald gras ich … beruht auf einem Volkslied und ist ein attraktives Vortragsstück.

36, 37,61+Note

nblätter15

Invention 1

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Invention 1 Duett

Musik: Clemens Maria Kitschen© Helbling

Spielen wie die alten Meister5 inventionenInventionen kennst du bereits aus Band 2. Aber Achtung: Ab Invention 3 werden

auch Lagenwechsel, Daumenuntersätze und Fingerspreizungen von dir gefordert.

45,46+Note

nblätter19

40 Spiel mir das Lied vom Blatt 3 © HELBLING, Innsbruck · Esslingen · Bern-Belp

App-Inhalte (Medienverzeichnis)Titel TRACK Art Dauer noten Seite

Tango 1 1/2 PA 1:33/1:17 1 6Tango 2 3/4 PA 2:50/2:23 2 7Drunken Sailor 5 GA 0:30 8Gavotte 6 GA 0:22 9Bossa Nova 1 7/8 PA 1:20/1:00 3 10Bossa Nova 2 9/10 PA 1:24/1:02 4 11Bossa Nova 3 11/12 PA 2:34/1:57 5 12/13Slow Blues 13/14 PA 2:24/1:48 6 14Cool Swing 15 GA 0:48 15Swing 1 16/17 PA 3:04/2:08 7 16Swing 2 18/19 PA 2:08/1:39 8 17Swing 3 20/21 PA 2:00/1:35 9 18Swing 4 22/23 PA 2:11/1:45 10 18Swing 5 24/25 PA 2:48/1:44 11 19Workin‘ on the Railroad Line 26 GA 0:50 20Summertime 27 GA 1:05 21Salsa 1 28/29 PA 1:35/1:02 12 22/23Salsa 2 30/31 PA 1:28/1:10 13 24Salsa 3 32/33 PA 1:43/1:25 14 25Bossa Nova 34 GA 0:39 26Salsa 35 GA 1:05 27Das Täublein 36/37 PA 1:05/1:03 15 28/29Bald gras ich am Neckar, bald gras ich am Rhein –Thema 38/39 PA 0:36/0:28 16 29Variation 1 40/41 PA 0:35/0:27 17 30Variation 2 42/43 PA 0:42/0:34 18 31Studie 44 GA 0:53 32Invention 1 45/46 PA 0:48/0:40 19 33Invention 2 47/48 PA 0:51/0:41 20 34Invention 3 49/50 PA 1:04/0:57 21 35Invention 4 51/52 PA 0:39/0:31 22 36Invention 5 53/54 PA 0:51/0:41 23 37Meditation 55 GA 0:42 38Tango 2 56 BT 1:08 2 7Bossa Nova 2 57 BT 0:27 4 11Slow Blues 58 BT 0:51 6 14Swing 5 59 BT 0:47 11 19Salsa 2 60 BT 0:29 13 24Das Täublein 61 BT 0:57 15 28Bald gras ich am Neckar, bald gras ich am Rhein –Var. 2 62 BT 0:34 18 31Invention 2 63 BT 0:34 20 34

• PA = Playalong (zum Mitspielen), GA = Gesamtaufnahme (zum Anhören), BT = Bonustrack (zum Anhören)• Bei den Playalongs ist der jeweils erste Track in einem langsameren Übetempo gehalten, der zweite im Endtempo. Dabei gibt es bei den populären Stilen immer zwei Durchgänge: 1. mit Percussion (Groove), 2. ohne Percussion.