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Reconception Die Band um den Luzerner Pianisten Lukas Valentin Gernet setzt sich zum Ziel musikalische Konzepte des traditionellen Jazz umzugestalten, subtil neu zu deuten und auf spielerische Art und Weise mit dem neu generierten Material umzugehen. Wichtige Inspirationsquellen stellen neben musikalischen Einfüssen von Charlie Parker, Lennie Tristano und John Coltrane auch die Komponisten J.S. Bach und Olivier Messiaen dar. Die fünf Musiker aus verschiedenen Ländern sind durch ihre Leidenschaft, den Jazz in die Zukunft zu tragen, miteinander verbunden. Reconception lotet die Grenze zwischen Komposition und Improvisation aus und schafft damit eine spannende Rahmenbedingung für den Zuhörer sowie für die Musiker selbst. Kontakt: Lukas Valentin Gernet Mühlemattstrasse 22 CH-6004 Luzern [email protected] +41 78 888 31 71

Reconception - Lukas V. Gernet – Pianolukasgernet.com/wp-content/uploads/2016/05/Reconception.pdf · stellen neben musikalischen Einfüssen von Charlie Parker, Lennie Tristano und

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Reconception

Die Band um den Luzerner Pianisten Lukas Valentin Gernet setzt sich zum Ziel musikalischeKonzepte des traditionellen Jazz umzugestalten, subtil neu zu deuten und auf spielerische Artund Weise mit dem neu generierten Material umzugehen. Wichtige Inspirationsquellenstellen neben musikalischen Einfüssen von Charlie Parker, Lennie Tristano und JohnColtrane auch die Komponisten J.S. Bach und Olivier Messiaen dar. Die fünf Musiker ausverschiedenen Ländern sind durch ihre Leidenschaft, den Jazz in die Zukunft zu tragen,miteinander verbunden. Reconception lotet die Grenze zwischen Komposition undImprovisation aus und schafft damit eine spannende Rahmenbedingung für den Zuhörersowie für die Musiker selbst.

Kontakt:

Lukas Valentin GernetMühlemattstrasse 22

CH-6004 [email protected]

+41 78 888 31 71

Lukas Valentin Gernet

Lukas Gernet, geboren 1987 in Luzern, erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von 6 Jahren und begann sich schon bald für diverse musikalische Genres zu interessieren. In einerMusikerfamilie aufgewachsen, hat er sich schon früh mit Schweizer Volksmusik Musik auseinander gesetzt, und widmet sich heute noch diesem musikalischen Background. Der anfänglich klassisch fundierte Klavierunterricht trug massiv zu Lukas' musikalischer Entwicklung bei. Als Mitglied der bekannten Ländler Formation Gläuffg, hatte Gernet schon zahlreiche Auftritte in live TV Sendungen (SRF).Lukas Gernet studierte an der Hochschule Luzern Musik (Master of Arts in Music Performance) bei Hans Feigenwinter, Chris Wiesendanger und Christoph Baumann. Gernet lebte und arbeitete 2012-2013 ein Jahr in Wien. Zurzeit studiert er an der Hochschule der Künste Bern bei Colin Vallon und Bert Joris. Weitere Studien mit: Aaron Goldberg, Larry Goldings, Peter Madsen, Oliver Kent, Greg Osby und Marcel Thomi (Hammond B3).Im Verlauf seiner bisherigen Karriere spielte Gernet unteranderem mit: Nathanael Su, Roberto Bossard New Group, Claudio Puntin, Swiss Army Big Band (World Expo Milano 2015), Niels Rosendahl (AU), Dani Häusler, Carlo Brunner und Gläuffg . Auftritte hatte er schon in Italien, Kanada, Spanien, Österreich, Deutschland und Australien.

Sheldon Suter

Geboren in Locarno, aufgewachsen in Arcegno (TI). Beginnt früh autodidaktisch Schlagzeug zu spielen. Startete seine Laufbahn im Bereich des modernen Jazz (Unterricht bei Billy Brooks). 1997-98 Aufenthalt in Paris. Mitglied des Trio von R. Rose und im Quartett von L. Geniez. Intensive Recherche nach einem eigenständigen musikalischen Ausdruck. Seit 1999 Einbezug kleinerer Perkussionsinstrumente und er beginnt das Schlagzeugset eigenwillig zu “präparieren”. Gründung des Trio “Collapse”, Beginn der Zusammenarbeit mit der Butohtänzerin F. Ghisalberti und dem Trompeter M.v.Orelli. Allmählich erarbeitet er sich einunkonventionelles Repertoire von perkussiven Klängen, die ihm die freie Improvisation ausserhalb der existierenden Idiomen ermöglicht. 2009 nimmt er an der Swiss Diagonal Tournee mit dem Red Note Trio teil. Anfangs 2010 bis 2012 ist er künstlerischer Leiter der Konzertreihe „JazzInFabbrica“ in Losone. Suter ist Leader von „Sheldon’s Playhouse“, das sich dem Bebop widmet (Jean-Paul Brodbeck, Dominique Girod)und er leitet das Quartett „BIG BOLD BACK BONE“. Spielt als beliebter Sideman in verschiedenen Jazz- und frei improvisierende Formationen (Matthias Linke „Stägriif“, musique brute mit Co Streiff, Roberto Domeniconi Trio) und hat Engagements in Theater, Tanz und Performanceprojekten (F. Ghisalberti, Compagnia Nuovo Teatro).

Toni Bechtold

Toni Bechtold (*1986) begann bereits mit 8 Jahren das Saxofon zu spielen. Schon früh folgten erste Bands im Jazz, Blues und Fusion. Stationen im Landesjazzorchester Baden-Württemberg und im BuJazzO folgten. Es ergaben sich im Laufe der Jahre zahlreiche Konzerte und Tourneen in Übersee. Er spielte trotz des jungen Alters bereits mit einer Vielzahl an bekannten Musikern im In- und Ausland. Zwischen 2006 und 2010 studierte Toni an der Musikhochschule Nürnberg Jazz Saxofon bei Steffen Schorn, Klaus Graf und Hubert Winter und schloss mit einem künstlerischen Diplom ab. Seit Sommer 2010 wohnhaft in Luzern, schloss er dort den Master sowohl in Jazz Performance als auch in Musikpädagogik mit Auszeichnung ab. Er gewann mit der Tobias Becker Big Band 2013 den Preis der deutschen Schallplattenkritik und spielt derzeit vermehrt in kleinen Ensembles die versuchen, eine zeitgenössische Note in traditionellere Kontexte des Jazz einzufechten. Toniist seit 2013 wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule Luzern in der Abteilung Performance Studies.

Martin Gasser

Martin Gasser wurde 1990 in Villach geboren und wuchs in Kärnten auf. Martin begann im Alter von zehn Jahren Saxophon zu spielen. Schon nach wenigen Jahren klassischer Saxophon Ausbildung war klar, dass seine Zukunft und Begeisterung im Jazz liegt. Martin ist zweimaliger Preisträger der Begabtenförderung des Landes Kärnten und nahm erfolgreich beizahlreichen Jugend-Musikwettbewerben teil, sowohl als Solist, als auch im Saxophonquartett. Martin Gasser studierte am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt von 2006 bis 2009 in der Klasse von Michael Erian im Vorstudium. Von 2009 bis 2013 studierte er am Konservatorium der Stadt Wien Privatuniversität in den Klassen von Thomas Huber und Andy Middleton. Im Februar 2012 gewann er den Publikumspreis des Fidelio-Wettbewerbs mit dem Projekt: „Electric Echo – In & Out of Order“. Auf seiner 2012 erschienenen Debut-CD „Laubwald“ mit dem „Modern Shape Quartet“ ist er mit Alt-Saxophon und EWI (Electric Wind Instrument) zu hören. Martin war Teilnehmer des „European Jazz Orchestra 2012“ und des „Jeunesse World Jazz Orchestra 2013“. Er nahm anvielen Workshops im In- und Ausland teil (z.B. IASJ-Meeting 2012 in Graz, oder Generations-Festival in Frauenfeld, Schweiz). Seit Oktober 2013 studiert Martin Gasser Jazz-Komposition in Köln.

Rafael Jerjen

Jerjen (1989), der aus einer musikalischen Familie stammt, wuchs in Canberra (Australien) auf und studierte von 2007-2010 Jazz Kontrabass an der Australischen National Universität. Er gründete während seines Studiums die Jazz-Gruppe “The Rafael Jerjen Concept” und veröffentlichte die beiden Alben “Change” (2009) und “Chrysanthemum” (2011). Im Jahre 2012 wurde Ihm von der Australischen Regierung der “Jump-Mentorship” Förderungspreis zugesprochen. In Los Angeles und New York interpretierte und arrangierte er das bekannte Jazzalbum “Soul Station” (1960) von Hank Mobley für Jazz Septett in Zusammenarbeit mit Grammy Award winner Bill Cunliffe. Jerjen spielte mit internationalen Jazz Musikern wie Katie Noonan, Kristin Berardi, Matt McMahon, Carl Dewhurst und dem zweifachen Grammy-Gewinner US Vibraphonist Dave Samuels. Nach 18 Jahren im Ausland zog er zurück in die Schweiz und absolviert zur Zeit einen Masters in Performance Jazz und Komposition an der Hochschule Luzern.