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70 l body LIFE 3 I 2017 www.facebook.com/bodylife Das Fitnessstudio der Zukunft heißt Boutique Fitness, ist zwischen 200 und 750 Quadratmeter groß und hat glänzende Aussichten auf Erfolg. Das Geheimnis: Es ist persönlich, exklusiv und effizient, hat eine hohe Betreuungsqualität und eine familiäre Atmosphäre, bedient Special-Interest-Zielgruppen, sorgt für Zeitersparnis und hat das gewisse Etwas. Und dafür greifen die Kunden sogar tiefer in die Tasche als üblich. Club der Zukunft Klein und teuer Foto: BLOK London

Club der Zukunft - urbanheroes.com LIFE 3 I 2017 „Vertragsbindung“ gehört hier zu den Ak - ten. Wer ganz flexibel sein will, ... +49 (0)30 308 305 360

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70 l body LIFE 3 I 2017 www.facebook.com/bodylife

Das Fitnessstudio der Zukunft heißt Boutique Fitness, ist zwischen 200 und 750 Quadratmeter groß und hat glänzende Aussichten auf Erfolg. Das Geheimnis: Es ist persönlich, exklusiv und effizient, hat eine hohe Betreuungsqualität und eine familiäre Atmosphäre, bedient Special-Interest-Zielgruppen, sorgt für Zeitersparnis und hat das gewisse Etwas. Und dafür greifen die Kunden sogar tiefer in die Tasche als üblich.

Club der Zukunft Klein und teuer

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BOUTIQUE FITNESS MANAGEMENT

Kunden zahlen in New York für Bou-tique-Fitness-Konzepte mittler-weile bis zu 117 Dollar im Monat. In

einem Fitnessstudio mit viel größerem Angebot müssten sie nur durchschnitt-lich 70 Dollar zahlen. Dennoch entschei-den sich viele für die teuren kleinen Clubs. Warum? Die kleinen Clubs haben ein exklusives Publikum. Die Trainingsflä-chen sind zwar wesentlich kleiner als in klassischen Fitnessstudios, aber bei den Kunden handelt es sich um Lifestyle-Pu-blikum, also vor allem um gut verdienen-de Menschen in Führungspositionen, die wenig Zeit haben.

„Pay as you go“Besonders in Großstädten tauchen sie auf. Der Markt in Amerika hat sich auf-grund von spezialisierten Anbietern wie „SoulCycle“, „Physique 57“, „The Mile high run club“ und vielen anderen sehr verändert. Die kleinen Special-Interest-Anbieter sind derart beliebt, dass der Run auf die kleinen Clubs so manchen Premiumclub in Bedrängnis bringt, denn heute verlangen die Kunden nach Barre, CrossFit, HIIT oder Treadmill Classes. Trotz kleinerer Räume und geringeren Kosten zum Beispiel für Miete und Equi-pement zahlen Kunden mehr. Die Bou-tique-Fitness-Konzepte sind wegen der höheren Marge entsprechend erfolg-reich. Dass Kunden mehr zahlen, liegt zum einen an der Exklusivität. In Bou-tique-Fitness-Studios kennen die Trai-ner ihre Kunden mit Namen. Während des Trainings wird in der Kleingruppe geplaudert. Die Trainer nehmen am Le-ben ihrer Kunden teil und sorgen dafür, dass sich die Teilnehmer untereinander kennenlernen. Dieser soziale Faktor ist ein entscheidender Pluspunkt, der vie-len auch mehr Geld wert ist.

In einem Fitnessstudio hat man zwar ein viel größeres Angebot, allerdings nutzen das die wenigsten wirklich. Am Eingang wird man oft nicht mal mehr begrüßt und muss an einem Drehkreuz selbst einchecken. Service? Fehlanzeige! Kleine Studios können dank moderner Onlinebuchungssysteme viel flexibler auf ihre Kunden eingehen. Man bucht sich online in einen Kurs ein und trai-niert. „Pay as you go“ heißt die Devise, das heißt gezahlt wird nur, wenn tatsäch-lich trainiert wird. Vertragsbindung war gestern. Zehnerkarten, Bürokratie und Papierkram ade. Forschungsergebnisse der International Health, Racquet & Sportsclub Association (IHRSA) zeigen, dass bereits im Jahr 2014 rund 54 Millio-nen Amerikaner Mitglied in einem Sportclub waren. Allein 42 Prozent da-von waren Mitglieder von Boutique-Fit-ness-Studios. Diese Studios mögen klein sein, aber genau dort wird zukünf-tig das große Geld verdient.

Neue exklusive Ideen ziehen Kunden an wie MagneteBesonders für Trends wird scheinbar mehr Geld auf den Tisch gelegt. Gerade in New York, Los Angeles oder London hat sich Boutique Fitness enorm entwickelt. Besondere Ideen für eine sehr eng gefass-te Zielgruppe haben die Nase vorn, so wie zum Beispiel das „Tone House“. Das ist ein Boutique-Fitness-Studio in New York, das sich auf hartes athletisches Groupfit-nesstraining spezialisiert hat. Das gleich-namige Kurskonzept soll das härteste Training in ganz New York sein. Viele sind bereit, dafür mehr zu bezahlen, als sie in einem regulären Fitnessclub zahlen wür-den, einfach weil es angesagt ist, dort zu trainieren. Ein ähnliches Konzept gibt es in Hamburg. Dort haben sich Johanna Braun und Daniel Kanak mit ihrem Stu-dio „Urban Heroes“ auf hochintensives Intervalltraining spezialisiert.

HIIT im Nachtclub mit DJs und LivemusikIm „Urban Heroes“ geht es zu wie in ei-nem Musikclub. Schummriges Licht und schnelle Musik sorgen für Nachtclubat-mosphäre. Jeder Trainer stellt seine ei-gene Playlist zusammen, ab und an gibt es Specials mit einem DJ. Für eine 10er-Karte zahlen die Kunden 179 Euro. Sie ist nur sechs Monate gültig. Das Wort

Im „Speir Pilates“ verbindet sie Pilates Reformer mit Ballett Barre

Im „Frame“ buchen Kunden sich in tanzorientierte Kurse wie „Frame Rave“, „Music Video“ oder „80s Aerobics“ ein. Schon der Eingang besticht durch das einzigartige knallbunte Grafikdesign des Künstlers Lakwena

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„Vertragsbindung“ gehört hier zu den Ak-ten. Wer ganz flexibel sein will, kann jede Session für 25 Eruro einzeln buchen. Ge-bucht wird online. Bis zwölf Stunden vor Kursbeginn kann kostenlos storniert werden. Mehr Flexibilität geht kaum. Auch der Service ist anders als in einem klassischen Fitnessstudio. Für das schweißtreibende Training bekom-men die Kunden beim Check-in ein kos-tenloses Handtuch. Auch Haarsham-poo, Conditioner und Bodylotion stehen in den Duschen kostenlos bereit. Im Frühjahr 2017 sollen in Frankfurt und bis Ende des Jahres 2017 in Düsseldorf und München weitere Filialen von „Urban Heroes“ eröffnet werden.

In London hat das Studio „1Rebel“ die Fitnessszene völlig umgekrempelt. Hier treten in den Kursen gelegentlich nicht nur DJs, sondern auch Jazzbands live auf. Cycling zu Livemusik ist hier an-gesagt. Die Luxusstudios sind mit mo-dernen Umkleiden und den besten Schönheitsprodukten ausgestattet – einschließlich Deo, Haarspray, Gesichts-creme, Make-up-Entferner und Körper-

lotion. An Freitagen wird nach dem letz-ten Kurs mit Prosecco angestoßen. Auf dem Programm stehen Kurse wie Boxing, Spinning oder TRX Suspension Training und Treadmill-Classes. „Kobox“ ist das erste Boutique-Fitness-Studio in Lon-don, das auf Boxkurse spezialisiert ist. Dort wird in einer Art Nachtclub zu

Mainstream Rap geboxt. Das „Y7“ in New York stellt alles auf den Kopf. Skurril, aber extrem erfolgreich praktizieren die Macher Yoga zu Hip-Hop und Gangsta Rap.

Der neue Look: unkoventio-nelles cooles DesignNeben speziell ausgewählter Musik und dem Einsatz von DJs oder Livebands se-hen die kleinen Gyms auch anders aus.

In einem ehemaligen viktorianischen Straßenbahndepot in Clapton hat vor Kurzem das Studio „Blok London“ seine Türen geöffnet. Das Ganze sieht eher aus wie eine moderne Kunstgalerie und nicht wie ein Gym. Das Café mit seinem langen Tisch wirkt wie ein großes priva-tes Esszimmer oder ein Coworking-Space. In diesem exklusiven Ambiente werden Pilates, Barre Workout, Functio-nal Training, HIIT und Yoga angeboten. Auch hier keine Aufnahmegebühr, keine

Vertragsbindung und kein Papierkrieg. Login und Bezahlung erfolgen online. Im „Lomax“ in London ist HIIT angesagt. Daneben werden Pilates, Barre Workout und TRX Suspension Training angebo-ten. Das „Lomax“ hat mittlerweile zwei Standorte: einer ist auf Cycling und einer auf Treadmill-Classes fokussiert.

Das „Frame“ bringt ein ganz neues Lebensgefühl in die britische Metropo-le. Dort bieten die Gründer Pip Black and Joan Murphy zusätzlich zu Barre witzige Retrokurse zu Musik aus den 1980er-Jahren an. Das Führungsduo hatte sein Konzept innerhalb von einem Monat ausgearbeitet. Sie wollten einen Nacht-club, in dem DJs auflegen und getanzt wird. Dazu noch Cycling, Pilates, Barre und HIIT. Alles sollte unter einem Dach zusammengeführt werden. Sie führten als Bezahlmodell „Pay as you go“ ein. Kunden buchen sich in tanzorientierte Kurse wie „Frame Rave“, „Music Video“ oder „80s Aerobics“ ein, zahlen aber nur damm, wenn sie wirklich kommen. Schon der Eingang besticht durch das einzigartige knallbunte Grafikdesign des Künstlers Lakwena.

Spezialisiert auf CyclingDie Spezialisierung auf das Training mit dem Bike hat seinen Ursprung in New York. 2006 eröffnete dort „SoulCycle“. Die Betreiber hatten die Idee, sich auf das Geschäft mit dem Cycling zu konzen-trieren. Nicht nur die Londoner Bou-tique-Fitness-Konzepte wie z.B. „1Rebel“ oder „Lomax“ setzen seitdem auf Cyc-ling. Auch „Psycle“ lehnt sich an „Soul-Cycle“ an und hat mittlerweile das zweite Studio „Canary Warf“ in London eröffnet. Dabei ist das High Impact Workout auf dem Indoorbike im Vergleich zu früher im Grunde gleich geblieben, trotzdem boomen die Kurse in den kleinen Clubs.

In Berlin ist „Becycle“ auf den Zug aufgesprungen. Das Boutique-Fitness-Studio wurde von Gundula Cöllen und Viola Hütten gegründet und bietet seit Sommer 2016 Cycling in Nachtclubat-mosphäre zu Musik von Berliner und in-ternationalen DJs (siehe Seite 94). „Nach

Im „Urban Heroes“ geht es zu wie in einem Musikclub. Schummriges Licht und schnelle Musik sorgen für Nachtclubatmosphäre

Im Londoner „1Rebel“ treten in den Kursen gelegentlich nicht nur DJs, sondern auch Jazzbands live auf

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BOUTIQUE FITNESS MANAGEMENT

längerer Recherche in LA und London haben wir uns ent-schlossen, dass es an der Zeit ist, den Boutique-Fitness-Trend nach Deutschland zu bringen“, sagt Gundula Cöllen. Ihr Studio ist in Berlin Mitte in einem alten Bankgebäude untergebracht. In dem ehemaligen Tresorraum sind heute die Duschen montiert. Auf 500 Quadratmetern werden ne-ben Cycling auch Trends wie Barre und HIIT angeboten. Auch hier wird Service großgeschrieben. Klickschuhe kön-nen kostenlos ausgeliehen werden. Wasser, erstklassiges Shampoo, Duschgel und Körperlotion von Malin+Goetz sind inklusive. Das Design ist außergewöhnlich und auch hier findet sich im angegliederten Café der große Tisch als Treffpunkt für Gleichgesinnte oder als Arbeitsplatz zum Abrufen von E-Mails. Neben Cycling stehen auch Power Yoga und Barre auf dem Kursplan. Auch das „rideberlin“ hat sich auf Indoor Cycling spezialisiert.

Das Treadmill-FieberDas „rideberlin“ hat bereits am 1. April 2016 in Berlin seine Türen für einen ersten Testbetrieb geöffnet. „Der gesamte April lief als Testphase für unseren Service und die Abläu-fe“, sagt Geschäftsführer Till Trilling. „Uns ist der Rundum-Füllservice für den Kunden absolut wichtig, daher sollte alles reibungslos funktionieren.“ Das 230 Quadratmeter große Studio liegt mitten in Berlin, ca. 200 Meter vom Checkpoint Charlie entfernt. Till Trilling und sein Ge-schäftspartner Kirill Pronine kennen sich seit Schulzeit. „Kirill ging in die USA und wurde Banker in Manhattan, ich blieb in Berlin, studierte Fitness-Ökonomie und wurde Physiotherapeut und dann Geschäftsführer und Mitinha-ber des Gesundheitsfitnessclubs ‚Deen‘ in Berlin“, sagt Till Trilling. „Kirill erzählte mir von ‚SoulCycle‘. Die Idee war, dieses geniale Konzept nach Deutschland zu holen.“

Der Erfolg von „SoulCycle“ hat nicht nur Nachahmer in Amerika, England und Deutschland gefunden, sondern auch neue Mitbewerber auf den Plan gerufen. In New York

„Psycle“ hat sich in London auf Geschäft mit dem Cycling spezialisiert und lehnt sich an das Konzept von „SoulCycle“ in New York an

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Angesagte Konzepte in London

W www.bloklondon.comW www.koboxlondon.comW www.1rebel.co.ukW www.moveyourframe.comW www.lomaxpt.comW www.psyclelondon.comW www.formstudios.co.ukW www.be-pilates.co.ukW www.therefinerye9.com

Boutique-Fitness-Studios in New York

W www.tonehouse.comW www.flexstudios.comW www.physique57.comW www.popphysique.comW www.the-run.comW www.milehighrunclub.comW www.orangetheoryfitness.comW www.soul-cycle.comW www.y7-studio.com

Newcomer in Deutschland

W www.becycle.deW www.ride-berlin.deW www.urbanheroes.comW www.sunyardpilatesclub.com

hat das dazu geführt, dass sich die Idee mit den Bikes auch auf Laufbänder aus-geweitet hat. Im November 2014 eröffne-te die ehemalige Trainerin des „Equinox“-Fitnessclubs Debora Warner in New York das erste Studio nur für Lauftraining. In New York ist seitdem ein wahres Lauffie-ber ausgebrochen. Neben dem „Mile High Run Club“ gibt es in New York in der 25. Straße jetzt das Studio „TheRun“. Im März 2015 öffnete das „Orangetheory Fitness“ seine Türen. Der neue Mitbe-werber kombiniert das Laufbandtraining in der Gruppe mit Rudern und Hantel-training. In Hamburg bietet „Urban He-roes“ die Sprinteinheiten auf Laufbän-dern von Woodway im Wechsel mit ef-fektiven Kraftübungen am Boden an.

Barre-Konzepte im AufwindBoutique Fitness beschränkt sich nicht auf HIIT, Spinning oder Kurse auf dem Laufband. Besonders profitieren Pila-tesstudios – und zwar durch das Ange-bot der in London, New York und Los Angeles förmlich explodierenden Barre-Konzepte. In LA hat sich Andrea Speir innerhalb von zehn Jahren zur Pilatesiko-ne gemausert. Im „Speir Pilates“ verbin-det sie Pilates Reformer mit Ballett Bar-re. Ihre Pilateskurse haben einen ganz eigenen Stil mit einem Hauch des guten alten Aerobics. In New York kombinieren immer mehr Boutique-Fitness-Studios Pilates mit dem Balletttraining an der Stange. Neben „Pop Physique“ gehören „bootybarre“ und „Physique 57“ dazu.

Alle Studios vermarkten nicht nur ihre Kurse gekonnt über Instagram und Face-book, sie vertreiben auch eigene Pilates-bälle, Ballettstangen, Socken und Out-fits. Auch das aus Florida stammende Konzept „Xtend Barre“ verbindet Ballett,

„Becycle“ bietet in Berlin Cycling in Nachtclubatmosphäre zu Musik von Berliner und internationalen DJs

Tanz und Pilates und hat jetzt eine De-pendance in Düsseldorf. In London ist „bePilates“ sehr erfolgreich. Das Studio wurde 2011 von Dawne Likhodedova ge-gründet und bietet heute Pilates Refor-mer, Barre und Suspension Training an, eine erfolgreiche Kombination, die auch in deutschen Pilatesstudios zu finden ist, wie zum Beispiel im „Sunyard Pilatsclub“ in München. Besonders trendy ist „The Refinery“ in London. Dort wird Yoga und Pilates mit viel Witz und Charme unter-richtet. Allein der Internetauftritt ist se-henswert mit den coolen 1980er-Jahre Typen. Hier ist es definitiv nicht langwei-lig. Die Yogakurse sollen das Durcheinan-der in gestressten Köpfen wieder ordnen. Barre wird in einer lustigen und positiven Umgebung zu Discomusik unterrichtet. Genau das ist auch ein Ziel der neuen

Im „Lomax“ in London ist HIIT angesagt. Das Boutique-Fitness-Studio hat mittlerweile zwei Standorte: einer ist auf Cycling und einer auf Treadmill-Classes fokussiert

Boutique-Fitness-Studios. Sie setzen auf Spaß, Freude, lautes Gelächter und ein offenes Miteinander. Dem Selbstoptimie-rungswahn wird eine Grenze gesetzt: Der Sport darf wieder Spaß machen und das gefällt auch den Kunden. Rita Hoogestraat