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A Accessibility Zugänglichkeit einer Website für eine möglichst breite Nutzergruppe. Beispielsweise soll Blinden oder stark Sehbehinderten mittels Screenreadern, welche Inhalte der Seite vorlesen, die Möglichkeit gegeben werden, im Web zu surfen. http://de.wikipedia.org/wiki/Web_Accessibility_Initiative Ajax Technologiemix aus JavaScript und meistens XML, um den Inhalt von Webseiten ohne Neuladen zu aktualisieren. Basiert auf dem XMLHttpRequest-Objekt und ist technologische Grundlage vieler Web 2.0-Websites. Zum Datenaustausch wird XML oder die JSON-Notation verwendet. Apache Open-Source-Webserver der Apache Foundation. Neben dem IIS der wichtigste Webserver,mit je nach Statistik um die 70 % Marktanteil. Der Apache ist unter an- derem für Windows, Linux und Mac OS X verfügbar. ASP 1.Application Service Providing – dies bezeichnet das Outsourcing von technischen Diensten. Z.B. kann ein Dokumentenmanagementsystem eines Unternehmens von einem externen Anbieter betrieben werden. 2.Active Server Pages. Serverseitige Technologie von Microsoft. Der Nachfolger ist ASP.NET. ASP.NET Serverseitige Technologie von Microsoft und Nachfolger von ASP. ASP.NET basiert auf dem .NET Framework, einer großen Bibliothek aus Klassen. Diese Klassen stellen die Funktionalität zur Verfügung. ASP.NET kann mit unterschiedli- chen Programmiersprachen, z.B. Visual Basic .NET, C# oder J#, geschrieben werden. ASP.NET läuft auf dem Webserver IIS. Für den Apache steht eine Open-Source- Implementierung namens Mono zur Verfügung. Attribut Ein Tag kann ein oder mehrere Attribute zugewiesen bekommen. Jedes Attribut hat einen Wert. Beispiel: <img src="bild.jpg"/> – das Attribut src hat den Wert bild.jpg. B Banner Werbeform im Web. Banner werden mittlerweile überall auf einer Webseite ange- zeigt und führen den Nutzer bei Klick auf die Seite des Werbers. 1 …… Glossar

CMS Kurs-Glossar

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CMS Kurs-Glossar, Fachhoschschule Nordwestschweiz, Kursmodul "Online Content Management", März 2011

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Page 1: CMS Kurs-Glossar

A

Accessibility

Zugänglichkeit einer Website für eine möglichst breite Nutzergruppe. Beispielsweise soll Blinden oder stark Sehbehinderten mittels Screenreadern, welche Inhalte der Seite vorlesen, die Möglichkeit gegeben werden, im Web zu surfen. http://de.wikipedia.org/wiki/Web_Accessibility_Initiative

AjaxTechnologiemix aus JavaScript und meistens XML, um den Inhalt von Webseiten ohne Neuladen zu aktualisieren. Basiert auf dem XMLHttpRequest-Objekt und ist technologische Grundlage vieler Web 2.0-Websites. Zum Datenaustausch wird XML oder die JSON-Notation verwendet.

ApacheOpen-Source-Webserver der Apache Foundation. Neben dem IIS der wichtigste Webserver,mit je nach Statistik um die 70 % Marktanteil. Der Apache ist unter an-derem für Windows, Linux und Mac OS X verfügbar.

ASP1.Application Service Providing – dies bezeichnet das Outsourcing von technischen Diensten. Z.B. kann ein Dokumentenmanagementsystem eines Unternehmens von einem externen Anbieter betrieben werden.2.Active Server Pages. Serverseitige Technologie von Microsoft. Der Nachfolger ist ASP.NET.

ASP.NETServerseitige Technologie von Microsoft und Nachfolger von ASP. ASP.NET basiert auf dem .NET Framework, einer großen Bibliothek aus Klassen. Diese Klassen stellen die Funktionalität zur Verfügung. ASP.NET kann mit unterschiedli-chen Programmiersprachen, z.B. Visual Basic .NET, C# oder J#, geschrieben werden. ASP.NET läuft auf dem Webserver IIS. Für den Apache steht eine Open-Source-Implementierung namens Mono zur Verfügung.

AttributEin Tag kann ein oder mehrere Attribute zugewiesen bekommen. Jedes Attribut hat einen Wert. Beispiel: <img src="bild.jpg"/> – das Attribut src hat den Wert bild.jpg.

B

BannerWerbeform im Web. Banner werden mittlerweile überall auf einer Webseite ange-zeigt und führen den Nutzer bei Klick auf die Seite des Werbers.

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Glossar

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BarrierefreiheitSiehe Accessibility

C

CGICommon Gateway Interface. Eine Art Übertragungsprotokoll bzw. Schnittstelle für serverseitige Skripte. Diese werden dann in einer serverseitigen Programmiersprache wie beispielsweise Perl erstellt.

ChromeWebbrowser von Google. Basiert auf derselben Rendering-Engine wie Safari und Konqueror.

ClientBezeichnet den Nutzer bzw. den Rechner des Nutzers. Ist z.B. Teil des Client-Server-Modells. Client kann allerdings auch den Webbrowser bezeichnen.

Client-Server-ModellIm Client-Server-Modell bezieht der Client Daten und Dienste vom Server. Im Web basiert das Client-Server-Modell auf HTTP. Der Webserver sendet HTML-Dateien an den Client, wenn dieser sie anfordert.

CMSsiehe Content-Management-System

ColdFusionServerseitige Technologie von Macromedia, der Firma hinter Flash. ColdFusion hat weitgehend dieselbe Funktionalität wie andere serverseitige Technologien, erlaubt allerdings als Besonderheit die Tag-basierte Programmierung.

Content-Management-SystemAuf dem Webserver eingerichtetes System, das die automatisierte Verwaltung von Inhalten ermöglicht. Die Bearbeitung der Inhalte ist über eine eigene Website möglich. Von den Bearbeitern der Inhalte werden dabei keine oder kaum HTML- und CSS-Kenntnisse verlangt. Dies gelingt über die Trennung von Content und Gestaltung. Ein CMS basiert auf einer serverseitigen Technologie.

CSSCascading Stylesheet. Format für Stylesheets, die das Layout einer HTML-Seite festlegen. Stylesheet-Dateien haben die Endung .css. Stile können in den Kopf der HTML-Seite, in eine externe Datei oder in ein Tag eingebunden werden. CSS ist ein Standard des W3C.

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Glossar

D

DatenbankEine Datenbank speichert Daten in einer für den Nutzer logischen Ordnung. Die Datenspeicherung kann auf verschiedene Arten erfolgen: Es gibt hierarchische, relationale, multidimensionale und objektorientierte Datenbanken. Heute sind die relationalen Datenbanken am weitesten verbreitet, XML-Datenbanken und objekt-orientierte Datenbanken gewinnen allerdings an Bedeutung. Eine Datenbank besitzt ein Datenbankmanagementsystem (DBMS), das für die Verwaltung zuständig ist.

DMSsiehe Document Management System

DocTypeAngabe der verwendeten DTD (Document Type Definition) zuoberst in einer HTML- oder XHTML-Seite. Gegen diese DTD wird die Seite validiert. Außer-dem bestimmt der DocType das Rendering. Beispiel:<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"

"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd">

Document Management SystemDokumentenmanagementsystem. Dient zur Verwaltung, Ablage und Versionierung von Dokumenten. Technisch basiert ein DMS auf ähnlicher Grundlage wie ein Content-Management-System. Ein Dokumentenmanagementsystem stellt in der Praxis meist besondere Funktionalitäten zur Einbindung verschiedener Formate zur Verfügung und legt den Fokus auf den Lebenszyklus des Dokuments von der Erstel-lung bis zur Archivierung.

DomainEindeutiger Name für eine Website im Internet, beispielsweise in der Form www.domain.ch. Der Domainname ist meist zusammengesetzt aus einem Teil, der den Dienst beschreibt (oft www), dem Domainnamen an sich und der Top- Level-Domain. Die Top-Level-Domain ist ein Länderkürzel oder eine Gattungs- bezeichnung.

E

EditorEin Editor ist ein Programm, um Dateien wie z.B. Programme oder HTML-Seiten zu erstellen. Im Webbereich unterscheidet man normale Text- und HTML-Edito-ren, die die Bearbeitung des HTML-Codes erlauben, und sogenannte WYSIWYG-Editoren.

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F

FileserverServer zum Speichern von Dateien. Im Internet findet auf FTP basierender Daten-austausch statt.

FirefoxStandalone-Browser des Mozilla-Projekts.

FlashVektorgrafiktechnologie von Adobe, die sich im Internet als Quasistandard durchge-setzt hat. Gleichzeitig auch der Name der Entwicklungsumgebung für Flash-Filme. Die Filme haben den Dateityp SWF.

FormularEingabemaske, in der der Nutzer seine Angaben machen kann. Ein Formular kann aus verschiedenen Elementen wie Kontrollkästchen, Auswahlmenüs und Textfeldern bestehen. Formulare werden meist mittels einer serverseitigen Technologie versandt oder in eine Datenbank gespeichert.

FrameEine Webseite kann durch Frames in mehrere Teile wie beispielsweise Navigations-leiste und Inhaltsframe unterteilt werden. Jeder dieser Teile ist eine eigene HTML-Seite und unabhängig vom Rest scrollbar, wobei sich Letzteres auch ausschalten lässt.

FrameworkAllgemein ein Rahmenwerk für die Programmierung. Stellt meist für eine server-seitige Technologie Hilfen und standardisierte Funktionalität zur Verfügung.

FTPFile Transfer Protocol. Übertragungsprotokoll für Daten. Mit diesem Protokoll laden Sie beispielsweise Ihre Website auf einen Webserver.

G

GIFGraphics Interchange Format. Ursprünglich von CompuServe entwickeltes Bild- format, das im Internet eingesetzt wird. Es unterstützt nur 256 Farben, kann da-für aber eine Transparenzfarbe enthalten. Außerdem lässt sich mit dem Format eine GIF-Animation speichern. GIF komprimiert mit dem LZW-Algorithmus und verkleinert deswegen Farbflächen (beispielsweise in Schaltflächen) besonders effektiv.

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Glossar

GIF-AnimationEine Folge von Einzelbildern wird im GIF-Format als Animation abgespeichert. Die Animation kann mit Verzögerung einmal, mehrmals oder unbegrenzt abgespielt werden.

H

HexadezimalZahlensystem, benutzt für die RGB-Notation von Farben in HTML, beispielswei-se #ffffff für Weiß. Das Muster funktioniert folgendermaßen: Das Doppelkreuz # markiert den Beginn der Farbnotation, in manchen Photoshop-Dialogen fehlt es auch. Die nächsten zwei Ziffern geben den Rot-Wert, die folgenden zwei den Grün-Wert und die letzten zwei den Blau-Wert an. Der Wert wird mittels Multiplikation der ersten Ziffer mit 16 und dann Addition der zweiten Ziffer gebildet. Um 256 Werte abbilden zu können, muss jede Ziffer 16 Werte annehmen können, deshalb reicht der Wertebereich einer Ziffer nicht aus. Alternativ werden 0 bis 9 und dann a (10) bis f (15) verwendet. ff ist also 15 * 16 = 240. Dann wird das zweite f = 15 addiert und heraus kommt der Wert 255 für die höchste Helligkeit. Dreimal ff für alle drei Grundfarben ergibt also Weiß.

HintergrundIn HTML oder CSS können Sie für eine Seite einen Hintergrund definieren. Dieser besteht entweder aus einer Farbe oder einem Bild.

HomepageDie Einstiegsseite einer Website. Bei kleinen, meist privaten Websites auch als Gattungsbegriff gebräuchlich.

HosterAnbieter von Speicherplatz auf einem Webserver meist zusammen mit einer oder mehreren Domains. Sie haben die Wahl zwischen einem eigenen Server, bei dem Sie vollen Zugriff haben, und einem Shared Hosting-Paket.

HTMLHyperText Markup Language. Seitenbeschreibungssprache für Webseiten. HTML enthält Tags (Befehle), die vom Browser der Reihe nach interpretiert werden.

HTTPHyperText Transfer Protocol. Übertragungsprotokoll für Daten im Web. Mit HTTP werden beispielsweise HTML-Seiten übertragen. Ein Übertragungsvorgang be-steht aus der Anfrage (Request) des Webbrowsers und der Antwort (Response) des Webservers.

HTTPSHTTP mit SSL-Verschlüsselung.

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Page 4: CMS Kurs-Glossar

HyperTextNichtlineare Organisation von Texten, die über Links netzartig miteinander verbun-den sind. HyperText ist das Grundprinzip des Web.

I

IISInternet Information Services. Webserver, der bei den Microsoft Server-Betriebs-systemen mit ausgeliefert wird. Der IIS ist in verschiedenen Versionen bei Windows NT, 2000, XP Professional, 2003 und Vista dabei. Windows XP Home besitzt keinen IIS.

ImagemapIn HTML enthaltene Funktion, die es Ihnen erlaubt, ein Bild in mehrere Be- reiche zu unterteilen und jeden Bereich mit einem Link oder sonstigen Funktionen zu versehen. Das Tag (Befehl) für eine Imagemap in HTML ist <map>, das für einen Bereich <area>.

Indizierte FarbenFarben, die in einer Farbpalette zusammengefasst und aus einem größeren Farbraum herausgeschnitten wurden. Eine Farbpalette mit indizierten Farben kann maximal 256 Farben haben. Jeder Farbwert hat einen eigenen Index, der seine Position in der Palette festlegt. Indizierte Farben werden hauptsächlich beim Speichern im Datei-format GIF eingesetzt.

InterlacedAbspeicheroption für GIF-, JPEG- und PNG-Dateien. Die Dateien werden im Browser in mehreren Stufen aufgebaut. Bei GIF wird zunächst jede achte Zeile dargestellt. Bei JPEG und PNG wird die Datei von unscharf zu scharf abgebildet.

InternetWeltumspannendes Rechnernetz. Beinhaltet mehrere Dienste wie E-Mail, FTP und World Wide Web.

Internet ExplorerWebbrowser von Microsoft. Der Internet Explorer hat den Browserkrieg gewonnen. Er ist heute der am weitesten verbreitete Browser. Vom Internet Explorer gibt es eine Windows- und eine Mac-Version. Letztere wird allerdings nicht weiterentwickelt.

IP-AdresseEine Nummer, unter der ein Rechner, egal ob Client oder Server, im Internet erreich-bar ist.

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J

J2EEJava 2 Platform, Enterprise Edition. Auf Java basierende Plattform für mehrschich-tige Anwendungen.

JavaVon Sun entwickelte Programmiersprache, die sich plattformunabhängig ausführen lässt. Dafür ist allerdings eine sogenannte Virtual Machine nötig. Java kommt im Web auch clientseitig als Java-Applet zum Einsatz.

JavaScriptProgrammiersprache, die von Webbrowsern interpretiert wird. Insofern auch oft als Skriptsprache bezeichnet. JavaScript ist eine Ergänzung zu HTML und wurde von Netscape ins Leben gerufen. JavaScript enthält wichtige Funktionen zum Program-mieren wie beispielsweise Schleifen und Variablen.

JPEGJoint Picture Experts Group. Dateiformat für das Web. JPEG hat eine verlustbe-haftete Komprimierung und eignet sich besonders für Fotos und Grafiken mit vielen Farbabstufungen.

JScriptDie JavaScript-Variante vom Internet Explorer. Der Name wurde aufgrund von Namensrechtsproblemen geändert.

JSONJavaScript Object Notation. Kurzschreibweise für JavaScript-Arrays und -Objekte, die hauptsächlich zum Datenaustausch mit Ajax verwendet wird.

JSPJava Server Pages. Serverseitige Technologie auf der Basis von Java.

K

KaskadierenVorgang des Verschachtelns von CSS. Das Kaskadieren bestimmt auch die Reihen-folge, in der Stile präferiert werden.

KonquerorBrowser des Linux-Fenstermanagers KDE. Dessen Rendering-Engine wird auch von Safari und Chrome eingesetzt.

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Page 5: CMS Kurs-Glossar

L

LinkVerweis von einer Webseite auf eine andere oder Verweis innerhalb einer Website (siehe Anker). Ein Link kann relativ (z.B. ../images) oder absolut (http://www.mydomain.ch/) erfolgen.

M

MozillaOpen-Source-Projekt, das den bekanntesten Open-Source-Browser, den Firefox, entwickelt. Das Besondere ist, dass der Quellcode offen liegt und jeder sich an der Entwicklung beteiligen kann. Der aktuelle Stand kann unter http://www.mozilla.org/begutachtet werden.

MS SQL ServerRelationale Datenbank von Microsoft.

MultimediaBezeichnet den Einsatz von verschiedenen Medien. Im Web bedeutet Multimedia die Verwendung von Sound und Video, unter Umständen kombiniert mit Inter- aktivität.

MySQLRelationale Open-Source-Datenbank. In der Kombination mit PHP Marktführer vor allem bei kleineren und mittelgroßen Websites.

N

O

OperaWebbrowser der norwegischen Firma Opera. Leichtgewichtig und mit viel Funktio-nalität. Der Opera-Browser wird seit Version 8.50 ohne Werbung angeboten, was zuvor nur bei einer kostenpflichtigen Variante der Fall war.

OracleSoftwarehersteller. Vor allem bekannt für seine relationalen Datenbanken, die in größeren Unternehmen und sehr großen Webprojekten zum Einsatz kommen.

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P

Payment-SystemeBezahlsysteme, die die Abrechnung von Shops und anderen E-Commerce-Anwen-dungen erlauben. Hierunter fallen die Kreditkartenabrechnung und Mikropayment-Verfahren für kleinere Summen.

PDFPortable Document Format. Von Adobe begründetes, im kostenlos verfügbaren Acrobat

Reader darstellbares Format. Hat den Vorteil, Inhalte immer gleich zu layouten, und wird im Web häufig für Anmeldungen, Vordrucke, Rechnungen und Ähnliches ein-gesetzt.

PHPPHP: Hypertext Preprocessor. Serverseitige Technologie mit der größten Verbrei-tung. PHP ist ein Open-Source-Projekt. Seine Marktstellung gewann PHP durch die leichte Erlernbarkeit und den großen Funktionsumfang.

PNGPortable Network Graphics. Format für Bilder im Web. Wurde entwickelt, um Co-pyrightprobleme mit dem GIF-Format zu umgehen, hat sich dann aber über GIF hinausentwickelt. Unterstützt als PNG 8 256 Farben, als PNG 24 sogar über 16,7Millionen. PNGs werden verlustfrei mit LZW komprimiert und erlauben Trans-parenz sowie Animationen. Allerdings erlaubt der Internet Explorer Transparenz nur mit Anpassungen.

PostgreSQLObjektorientierte Open-Source-Datenbank, die als Alternative zu MySQL gilt.

PythonServerseitige Technologie mit geringerer Verbreitung. Vor allem für das Framework Zope und das CMS Plone.

R

RedaktionssystemContent-Management-System mit Workflow-Komponente, die einen Freigabe- prozess für Redakteure enthält.

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Page 6: CMS Kurs-Glossar

RenderingBezeichnet die Darstellung von Inhalten im Webbrowser. Eine HTML-Seite muss aus dem Quellcode in eine Webseite gerendert werden.

RGB-FarbsystemRGB steht für Rot, Grün und Blau. Das RGB-Farbsystem fügt die drei Farbkanäle zusammen und bildet daraus die Farben. Das Zusammenfügen der Farben wird auch als additive Farbmischung im Gegensatz zur subtraktiven des Drucks bezeichnet. Monitore verwenden das RGB-Farbsystem. Deswegen setzen HTML und CSS Far-ben aus diesem System ein. Rootsiehe Wurzelverzeichnis

RubyObjektorientierte serverseitige Technologie mit geringerer Verbreitung. Bekannt ist vor allem das Framework Ruby on Rails.

S

SafariWebbrowser von Apple, standardmäßig bei allen aktuellen Versionen von Mac OS X dabei. Seit ein paar Jahren auch für Windows erhältlich.

Server1.Programm, das einen bestimmten Dienst oder bestimmte Protokolle implemen-tiert, z.B. ein Webserver, der HTTP verwendet.2.Rechner, auf dem das Programm läuft.

Oft werden beide Begriffe auch synonym verwendet. Serverseitige TechnologieProgrammiersprache bzw. -technologie, die anspruchsvollere Aufgaben im Rah-men einer Website übernimmt. Dazu zählt beispielsweise der Mailversand oder die Datenbankanbindung (Perl, Python, C++, C#, PHP etc.)

Shared HostingBezeichnet Pakete bei Hostern. Ein Paket ist eine Einheit auf einem Webserver, der mit mehreren anderen Websites geteilt wird.

Shop SilverlightClientseitige Technologie von Microsoft, die per Plug-in Vektorgrafikanimationen im Browser erlaubt. Das Plug-in ist für Windows, Mac und Linux verfügbar. Silver-light ist als Konkurrenztechnologie zu Flash positioniert.

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SoundDigitale Musikstücke und Sounds haben nur in Flash größere Bedeutung. In Web-seiten wird Sound aus Gründen der Usability oft eher vermieden. In CSS gibt es mit auralen Stylesheets Möglichkeiten, Sounddarstellung von Webseiten zu steuern.

SSLSecure Socket Layer. Ursprünglich von Netscape entwickeltes Verschlüsselungs- verfahren für die sichere Übertragung von Daten per Web. Bei einer sicheren Verbin-dung trägt HTTP den Namen HTTPS.

StylesheetStylesheets dienen in HTML-Seiten der Formatierung und Positionierung von Elementen. Das Besondere an Stylesheets ist, dass eine Definition einmal an zen-traler Stelle vorgenommen wird und dann auf verschiedene Bereiche angewendet werden kann.Für Stylesheets muss eine spezielle Sprache eingesetzt werden. Bei normalen HTML- und XHTML-Seiten ist das CSS. Für XML gibt es unter dem Oberbegriff XSL noch eine weitere Stilsprache, die weitreichendere Möglichkeiten bietet.

SWFDas Format von Flash-Filmen. Es wird vom Flash Player, einem Webbrowser- Plug-in, interpretiert und dargestellt. SWF hieß in früheren Versionen Shockwave Flash und Small Web Format.

T

TabelleEine Tabelle in HTML besteht aus Zeilen mit darin enthaltenen Zellen. Neben dem klassischen Einsatz zur Datendarstellung können Tabellen auch zum Positionieren von Objekten und zum Strukturieren einer Webseite verwendet werden. Aus Acces-sibility- Gesichtspunkten wird dazu heute aber eher ein CSS-Layout empfohlen.

TagEin HTML-Befehl wird Tag genannt. Die meisten Tags bestehen aus einem Anfangs-Tag und einem End-Tag.

TCPTransmission Control Protocol. Verbindungsorientiertes Transportprotokoll, das zusammen mit IP die TCP/IP-Protokollfamilie bildet. Diese wiederum ist die Basis des Internets.

TextmarkeVerweis (Link) innerhalb einer HTML-Seite. Durch einen Anker wird das Ziel des Verweises definiert.

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Page 7: CMS Kurs-Glossar

Transparentes GIFGIF-Grafik, die aus einer einzigen Farbe besteht, welche transparent geschaltet wurde. Sie wird häufig in Tabellen als Platzhalter und zum pixelgenauen Positionie-ren eingesetzt.

U

URLUniform Resource Locator. Die Internetadresse, die man auch bei einem Link angeben muss, also beispielsweise http://www.mydomain.ch/.

UsabilityNutzbarkeit. Oberbegriff für Aktivitäten, um den Nutzer eine einfach zu bedienende Website zur Verfügung zu stellen. Usability ist sowohl für die HTML- und CSS-Entwicklung als auch für die grafische Gestaltung relevant.

V

ValidierenFeststellen der strukturellen Richtigkeit eines Dokuments. HTML- und XHTML-Dokumente können mit ihrem DocType validiert werden.

VBScriptVisual Basic Script. Skriptsprache von Microsoft, die sowohl clientseitig als auch im Rahmen von ASP serverseitig eingesetzt wird.

VideoBewegte Bilder führen im Web ein Schattendasein. Plattformübergreifende Videodarstellung bietet fast ausschließlich Flash. Ansonsten konkurrieren Forma-te für QuickTime, RealPlayer und Windows Media Player. Die Einbindung dieser Videodateien geschieht direkt in HTML.

W3CWorld Wide Web Consortium. Konsortium zur Findung und Festlegung von Internetstandards wie beispielsweise HTML 4.01 und XHTML. Zu finden ist das W3C unter der Adresse http://www.w3.org/.

Web 2.0Ursprünglich war Web 2.0 der Name einer Konferenz, wurde dann allerdings zum Synonym für Websites wie Google Maps und YouTube. Oft werden darunter auch nur Websites verstanden, die mit vom Nutzer generiertem Inhalt arbeiten. Aus technischer Sicht ist vor allem der Einsatz von JavaScript und Ajax für Web 2.0-Web-sites bemerkenswert.

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WebbrowserDer Webbrowser stellt die HTML-Seiten dar. Dazu interpretiert er den HTML-Code und rendert die Seite. Außerdem stellt er die Grafiken dar. Mit Plug-ins, die meist schon mitgeliefert werden, können Sie zusätzliche Formate wie beispielsweise SWF darstellen.

WebseiteEinzelne HTML-Seite mit den zugehörigen Bildern. Eine Webseite ist meist Teil einer Website.

Webserver1.Rechner, der ständig an das Internet angebunden ist2.Software, die die Webserver-Funktionalität bereitstellt, z.B. IIS und Apache

Beide Begriffe werden oft auch synonym verwendet. Per URL kann jeder Nutzer mit Internetanschluss auf die Webseiten auf dem Webserver zugreifen. Um Daten auf den Webserver zu laden, wird meist FTP eingesetzt. Siehe auch Server.

WebsiteEine Website ist ein komplettes Internetangebot, das sich unter einem Domain- namen verbirgt. Eine Website besteht also meist aus mehreren Webseiten. Die Ein-stiegsseite wird als Homepage bezeichnet.

WMLWireless Markup Language. Tag-basierte XML-Sprache für mobile Endgeräte. Auf vielen Mobiltelefonen statt HTML verwendet. WML ist Teil der WAP-Familie.

Wurzelverzeichnis (Root-Verzeichnis)Das Hauptverzeichnis eines Webservers, in dem die Daten liegen. Bei einem Shared Hosting-Paket das Hauptverzeichnis des jeweiligen Pakets.

WYSIWYGWhat You See Is What You Get. Bezeichnet Editoren, die eine Designansicht bieten, sodass Webdesigner ihre HTML-Seite zusammenklicken können, während sie ihr Ergebnis bereits sehen.

X

XHTMLExtensible HyperText Markup Language. Unter diesem Oberbegriff wird die Standardisierung von HTML nach XML-Richtlinien zusammengefasst.

XMLExtensible Markup Language. Metasprache, die im Webumfeld zur Datenhaltung eingesetzt wird. Mittels XML kann man andere Sprachen definieren. Der Standard wird vom W3C gepflegt. XML arbeitet mit Tags und Attributen.

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