COLLEGE Dein Info-Guide zum Collegesport in den USA.

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DER COLLEGE SPORTEine ideale Plattform für jene, die nach mehr als Erfolg im Sport streben.

Was haben Michale Phelps, Tiger Woods und Michael Jordan gemein-

sam? Für alle startete der Weg in den Profi-sport an einer amerikanischen Universität.

Die Gründe dafür sind rasch am Aufbau des US-College Systems gefunden. Der Stellenwert des College-Sports ist in aus-gewählten Sportarten vergleichbar mit dem des Profisports in Europa. Während in Eu-ropa der gesamte “Amateursport” auf Ver-einsbasis basiert wird er in den USA durch Universitäten organisiert. Das liegt daran das in den Vereinigten Staaten von Ameri-ka kein vergleichbares Vereinswesen vor-handen ist und die Sportteams zu 100% in das Universitätssystem integriert sind. Dies führt in weiterer Folge zu enormer Unter-

stützung von regulären Studenten bei Wett-kämpfen/Spielen. Zudem entwickelt sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl wie man es aus den typisch amerikanischen College Filmen “Gegen jede Regel” kennt. Statt Be-zahlung in Form von barem Geld, bieten die Universitäten Sportstipendien in Form von Übernahme der Studienkosten et ce-tera an. Durch das Nicht-Vorhandensein des Vereinswesens ist der Collegesport die einzige Plattform für junge Talente den Sprung in den bezahlten Sport zu schaffen.

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ANDREAS HERZOG

"Die Universitäten bieten alles, was ein ehrgeiziger Sportler

braucht, um sich akademisch und sportlich weiterzubilden.

Angefangen von kleinsten Dingen, wie zum Beispiel: Inte-

grierung der neuen Studenten “Freshmen” in das Uni-Le-

ben, bis hin zur Organisation von Wettkämpfen mit bis zu

100.000 Zuschauern. Die Idee der Jungs von Students Go

West, das Projekt vom Studium in den USA in Verbindung

mit Sport, ist spitze."

Andreas Herzog über ein Studium in den USACredit: Steindy

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Das Stadion der Creighton Bluejays in Omaha Nebraska

zählt zu den besten Collegefußballstadien in den USA. Bei

Top-Spielen pilgern bis zu 7.000 Zuseher ins Stadion.

Credit: Creighton University

ANDREAS HERZOG

Dank dem US-College System ist es also möglich Sport auf höchstem Niveau

mit einer fundierten akademischen Hoch-schulausbildung zu verbinden.

Es werden keine Kosten gespart um Athle-ten die bestmöglichen Rahmenbedingun-gen zu bieten.Als sogennanter Student-Athlete genießt du am College meist Privilegien wie:

• vorzeitige Kursanmeldung • private Nachhilfelehrer (Tutoren)

• private Lern Räumlichkeiten für Athleten

• Kantinen mit sportlergerechter Ernährung

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• Athleten-Wellnessbereiche und Fitnesscenter

Ein weiterer Vorteil an der Verschmel-zung von Sport und Studium ist, dass es zu keinen unkoordinierten Widersprüchen zwischen Ausbildung und Sport kommen kann. Sollte es durch Wettkämpfe/Spie-le an auswärtigen Universitäten doch zu einer Überschneidung kommen wird man als Sportler von den Trainern vom Unter-richt freigestellt und umgekehrt. Der wohl größte Vorteil am US-Collegesport System ist die einzigartige Möglichkeit dein sport-liches Talent so zu maximieren dass dir mit Abschluss deines Studiums drei Türen of-fen stehen:

• Profikarriere

• Fortsetzung deiner akademischen Ausbildung an einer beliebigen Universität weltweit.

• Berufskarriere

„Die Wertschätzung und

Professionalität des College-Sports wird einem erst vor Ort bewusst.“

Lukas Macho, Martin Methodist University

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FUSSBALL IN DEN USAHerrenfußball ist mitunter die am schnellsten wachsende Männersportart in den USA.

Frauenfußball ist hingegen schon seit Jahren unangefochten die Sportart No. 1

Als eine Auflage zur Durchführung der Fußballweltmeisterschaft

1994 in den USA verlangte die FIFA die Einführung einer professionellen Fuß-ballliga. 1993 wurde daher die Major League Soccer (MLS) gegründet. Bis zum Jahr 2006 als Red Bull die New York Metro Stars übernahm hielt sich die Beliebtheit der MLS in Grenzen. Erst als Spieler wie David Beckham, David

Villa oder Andrea Pirlo über den At-lantik geholt wurden bekam “Soccer” vermehrt Medienaufmerksamkeit die sich positiv auf den Bekanntheitsgrad des Sports auswirkte. Die Entwicklung des College-Fußballs ist nahezu ident. Es ist kein Zufall, dass mittlerweile jährlich circa 100 Spieler über den Adidas MLS Superdraft den ersten Schritt in den Profi-Bereich schaffen.

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"Die Zeit an der East Tennessee State University war

für mich persönlich eine unglaublich schöne. Neben

den tollen Erfahrungen im Sport konnte ich auch Ab-

seits des Fußballplatzes fantastische Dinge erleben.

Das College war für mich nicht nur ein Sprungbrett

in die deutsche Bundesliga und in das österreichi-

sche Nationalteam sondern auch eine Möglichkeit

mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich würde so

eine Chance sofort nochmal nutzen und bin einfach

nur froh, dass ich damals den Schritt in die USA ge-

wagt habe. Persönlich werde ich meine Zeit in den

Vereinigten Staaten sicherlich nie vergessen."

Atlanta United hat in der Saison 2017 beim Spiel gegen

den Toronto FC den Zuschauerrekord der MLS gebro-

chen. (71.874)

Credit: Atlanta United

Sarah Zadrazil

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NIVEAU IM COLLEGE - FUSSBALL

MÄNNER

Die Tage an denen das amerikanische Fußballniveau 20 Jahre hinter Europäi-schem lag sind längst gezählt. Das Level reicht von östereichischem Zweitli-ga-Niveau bis hin zum Niveau der 2 Landesliga. Die Rahmenbedingungen die geboten werden sind definitiv über dem der Bundesligaklubs anzu-siedeln. Durch Merchandiseartikel Ticketverkäufe und Medienrech-te verdienen die Universitäten Summen im 9-stelligen Bereich. Die Einnahmen werden zu einem großen Teil in die Verbesserung der Campusinfrastruktur gesteckt um den Sportlern besse-re Trainings- & Regenerationsmöglichkeiten zu geben.

FRAUEN

Die Leistungsbreite im Collegefußball ist enorm groß. Das Level reicht von deutscher Bundes-

liga bis hin zur österreichischen Landesliga. Da-durch das Fußball Sportart No. 1 bei Frauen in den Ver-

einigten Staaten ist übersteigt Collegefußball in Sachen Popularität, Professionalität und Vermarktung die deutsche

Bundesliga. Dies spiegelt sich auch in der Leistung der ame-rikanischen Nationalmannschaft in den letzten Jahren wieder.

• Alle Spielerinnen im Kader des US-Women Nationalteam’s durch-liefen Collegefußballprogramme.

• Deyna Castellanos - Nominierte im Rennen um den FIFA Best Player Award spielt aktuell für die Florida State University.

Joel Rydstrand - Mittelfeldmotor an der Creighton University

Franziska Sottner Flügelflitzerin an der Ball State University

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VORTEIL ÖSTERREICHISCHER KICKER & KICKERINNEN

Österreichische Fußballer haben durch die gute Ausbildung in den Leis-tungszentren und Akademien der Bundesligavereine einen deutlichen Vorteil im Bereich Taktikverständnis und technischen Fertigkeiten. Die Umstellung vom technisch versierten europäischen auf den rusti-kalen körperbetonten amerikanischen Spielstil kann oft ein paar Wochen dauern. Die Trainer zeigen allerdings ausreichend Verständnis für anfängliche Schwierigkeiten die durch den ungewohnten Spielstil hervorgerufen werden.

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STUDIUM IN DEN USAIn keinem Land der Welt sind so viele prestigeträchtige Universitäten

vorzufinden.

Princeton, Harvard, Yale, Columbia, MIT und Stanford sind jährlich in den Top

20 der weltweiten College-Rankings sämt-licher Zeitschriften. Auch an weniger popu-lären Universitäten erhältst du eine spitzen Ausbildung, welche dir Türen zur internatio-nalen Geschäftswelt öffnen kann.

Das Studium in den USA unterscheidet sich in einigen Faktoren zu dem in Österreich. Beispielsweise ist der Campus Lebensmit-telpunkt der Studenten. Dadurch dass bis zu 90% der Studenten am Campus oder in der Nähe des Universitätsgeländes woh-nen spielt sich das alltägliche Leben hier ab.

Die akademische Abschlussfeier der NYU fand 2016 im Stadion der New York Yankees statt.

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Die Campus’ bieten alles was man zum Leben braucht – es ist vergleichbar mit einer eigenen Stadt, die es ermöglicht zu leben ohne das Uni-Areal zu verlas-sen.

Beispielsweise findet man regelmäßig:

• Lebensmittelgeschäfte • Restaurants

• Cafés • Friseursalone

• Fitnesscenter • Banken

• Veranstaltungen • Bars

• Bibliotheken • Seminarräume

• Kinos • Apartments

und vieles mehr am Campus der Universitäten.

Besonders hohe Wertschätzung wird auf Campus-Aktivitäten gelegt, da ver-sucht wird eine starke Gemeinschaft innerhalb der Studenten zu bilden. Es wird nach dem Motto - together we can reach everything - gelebt.

Der Campus Eingang an der Purdue University in Indiana.

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Ablauf des Studiums

Grundsätzlich kann man in den USA zwischen deutlich mehr Bachelor-gängen wählen als in Österreich. Zudem wird dein Bachelor weltweit anerkannt und ermöglicht dir somit deine akademische Ausbildung in Form eines Masterstudiums weiterzuführen. Das Bachelorstu-dium ist anders als in Österreich auf 4 Jahre aufgebaut. Zusätz-lich bleibt dir bis zum 4. Semester nach Studienbeginn die Entscheidung frei welchen Studiengang du wählen willst (Major).

Die Semester dauern von August bis Dezember (Fall) und Jänner bis Mai (Spring). Die restliche Zeit ist trainigs- / vorlesungsfrei und kann genutzt wer-den um zu Reisen oder in Österreich deine Familie zu besuchen.

Das Studium im Überblick

Dauer: 4 Jahre

Semester: Gesamt 8 Semester = 1 Se-mester ca. 4 Monate

Ferien: 4 Monate pro Jahr = 1 Monat Winter & 3 Monate Sommer

Benötigte Credit Points (=ECTS) bis Abschluss: 120

o Grundkurse: 41 Credit Points

o Wahlkurse: 43 Credit Points

o Fachkurse: 36 Credit Points

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Anerkennung deiner Studienleistung

Der Bachelorabschluss in den USA wird oft höher eingeschätzt als ein Abschluss an einer österreichischen Hochschule. Dadurch ist es in der Regel möglich einen Masterstudiengang in Österreich oder einer anderen europäischen Hochschule zu ab-solvieren. Erfahrungsgemäß sind nicht nur die Chancen in Masterprogramme öster-reichischer Top-Universitäten zu kommen, sondern auch die Jobangebote am Arbeits-markt, besser. Besonders dein breiter Ho-rizont und deine fließenden Sprachkennt-nisse (zumind. Deutsch/Englisch) machen dich besonders attraktiv für internationale Unternehmen.

Solltest du dein Studium aus unvorhergese-henen Gründen abbrechen, ist es möglich Teile deiner Credits in Österreich angerech-net zu bekommen. Aufgrund der unter-schiedlichen Studiensysteme kann es je-doch dazu kommen, dass nicht jeder positiv absolvierte Kurs in Österreich angerechnet wird. Du kannst grundsätzlich zwischen allen vorhandenen Studiengängen wählen. Jedoch ist von geschützen Berufen wie zum Beispiel Rechtsanwalt, Arzt, Architekt, Krankenpfleger oder Dolmetscher abzura-ten. Hier kann es aufgrund der unterschied-lichen Gesetzgebung zu Konflikten kom-men und die Anerkennung deiner Leistung kompliziert werden.

Credit: Creighton University

ACHTUNG

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KOSTEN FÜR EIN STUDIUM IN DEN USA

Verständlicherweise halten die enorm hohen Kosten viele Studenten bzw. Interessenten von einem Auslandsstudium in den USA ab. Die durchschnittlichen Kosten für ein 4-jähri-ges Studium an einer staatlichen Universität in den USA liegen bei $141.000. Für den Ba-chelor an einer privaten höheren Schule zahlt man im Schnitt $182.000. An der Stanford University kommt man 2017/18 sogar auf $65.000 pro Jahr. Hochgerechnet auf 4 Jahre sind das $260.000.

Die Stanford University ist eine der bekanntesten Universitäten weltweit. Markus Rogan absolvierte hier seinen Bachelor in Inter-national Relations and Economics.

Am Beispiel der Stanford University werden wir auf den nächsten Seiten kurz darstellen, wie sich ein Vollstipendium & Teilstipendium auf die Gesamtkosten eines Bachelor Stu-diums auswirkt.

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Studiengang Bachelor

Studienkosten $44.757

Unterkunft & Verpflegung $13.631

Bücher $1.425

Lebenshaltungskosten $2.550

Gesamtkosten $62.363

+Kindergeld in Österreich $2.296

Gesamtkosten $60.067

0%

Kein Stipendium

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80%Studiengang Bachelor

Studienkosten $44.757

Unterkunft & Verpflegung $13.631

Bücher $1.425

Lebenshaltungskosten $2.550

Gesamtkosten $62.363

+Kindergeld in Österreich $2.296

+Sportstipendium (80%) $49.890

Gesamtkosten $10.177

100%Studiengang Bachelor

Studienkosten $44.757

Unterkunft & Verpflegung $13.631

Bücher $1.425

Lebenshaltungskosten $2.550

Gesamtkosten $62.363

+Kindergeld in Österreich $2.296

+Sportstipendium (100%) $62.363

Gesamtkosten $2.296

80% Teilstipendium 100% Vollstipendium

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Wohnung €4.200

Unterkunft & Verpflegung €2.900

Bücher €300

Sonstiges €2.400

Gesamtkosten €9.800

+ Kindergeld in Österreich €1.944

Gesamtkosten €7.856 = $9.450

Studium in Österreich

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KOSTENÜBERSICHT

TOEFL:$ 245,-

SAT:$ 88.6,-

ACT:$ 46,-

NCAA:$ 135,-

NAIA:$ 135,-

SEVIS:$ 200,-

VISUM:$ 160,-

FLUG:$ 500,-

ÜBERSETZUNG:$ 200,-

EVALUATION:$ 145,-

oder

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oder

* Die Kosten für Visum & Flug werden nur fällig bei tatsächlichem Erhalt eines Sportstipendiums

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GESAMT inkl. Visum & Flug:

$ 1.631,-

Fazit

Du siehst, dass die Vorbereitungen für dein Stu-dium in den USA kostenintensiv sind. Vergiss aber

nicht, dass du im Laufe deiner Collegezeit eine sportliche wie akademische Ausbildung in Höhe

von mehreren hundertausend Euro zurückbekom-men kannst. Zusätzlich wirst du Erfahrungen mit-

nehmen von finanziell unschätzbarem Wert.

GESAMT exkl. Visum & Flug:

$ 771,-

SPORTSTIPENDIUM

Während in Österreich bzw. im klas-sischen Fußballgeschäft ein Gehalt

ausbezahlt wird erhältst du im Collegesport dein Gehalt in Form eines Sportstipendi-ums. Ein Sportstipendium ist nichts anderes als ein finanzielles Fördermittel welches dir von den Universitäten zur Verfügung ge-stellt wird. Der Coach und der Athletic Di-rector (Sportlicher Leiter) entscheiden ob dein Stipendium 100% oder weniger der Kosten an der Uni deckt.

Kosten sind: • Studium• Unterkunft• Verpflegung• Lernmaterialien• Sonstiges

Die Verbände geben den Universitäten eine Obergrenze an Sportstipendien pro Sportart. Die Coaches können dann die Sti-pendien beliebig aufteilen: Ein Coach hat 10 Vollstipendien zur Verfü-gung, dadurch darf er beispielsweise 5 Sportler mit einem 100% Stipendium 10 Spieler mit 50% Stipendium ausstatten.

Das Budget wird dazu verwendet talentier-te ehrgeizige Sportler aus dem In- & Aus-land anzuwerben.

Akademische Stipendien

Zusätzlich zum Sportstipendium bieten na-hezu alle Universitäten academic scholars-hips (=akademische Stipendien) an. Diese finanziellen Fördermittel werden anhand deines Zeugnisses sowie SAT/ACT und TO-EFL Ergebnisse vergeben.

Internationale Stipendien

Um internationalen Studenten einen wei-teren Anreiz zu geben in den USA zu stu-dieren werden auch international student scholarships (=Stipendium für Studenten aus dem Ausland) vergeben.

"Es ist möglich deine Leidenschaft für den Sport mit einer fundierten Aus-bildung kostengünstig zu

vereinbaren."

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Die Baxter Arena der University of Omaha, Nebraska - ist eine der modernsten College-Hockey Arenen in den USA. Eishockeyspieler genießen an der Universität Legendenstatus.

Einflussfaktoren auf die Höhe des Sportstipendiums

50% Talent

Der verständlicherweise wichtigste Faktor für ein hohes Stipendium ist deine sportliche Leistungsfähigkeit. Hier spielen besonders sportliche Ausbildung, Erfolge und Talent eine Rolle. Coaches achten jedoch nicht aus-schließlich auf sportliche Qualitäten die im Wettkampf/Spiel zur Geltung kommen. Vie-len ist es wichtiger ein Gesamtpaket zu be-kommen daher ist es von großer Bedeutung sich in den Gesprächen mit den Trainern von seiner besten Seite zu zeigen.

25% Akademisch

Die akademischen Einflussfaktoren sind Testergebnisse (TOEFL & ACT/SAT) und dein Maturanotendurchschnitt.

25% Timing/Bedarf/Budget

Besonders wichtig ist es das perfekte Ti-ming für die Bewerbung. Schließlich be-kommen die Coaches jedes Jahr ihr Budget vorgegeben und können dahingehend nur solange Stipendien vergeben bis die För-dermittel erschöpft sind.

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Universitäten und ihr Geschäft mit

Sportstipendien

Ein Großteil der Universitäten in den USA werden privat geführt und sind somit als Wirtschaftsunternehmen zu betrachten. Ein erfolgreiches Sport-programm dient der Uni daher als Aushängeschild. Genauer gesagt wer-den die Sportprogramme als Marke-tingtools verwendet. Je erfolgreicher die Sportprogramme einer Universität sind desto mehr re-gulär zahlende Studenten können an-geworben werden.

Nick Saban - Erfolgscoach des Footballteams der University of Alabama

Credit: Carol M. Highsmith

ERFOLGE

MEDIENINTERESSE

WERBUNG

MEHR NEUE STUDENTEN

$$$

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Ein perfektes Beispiel für die Profitabilität der Sportprogramme ist die Univer-sity of Alabama:

Der Trainer Nick Saban verhalf der University of Alabama zu 4 Nationalen Titeln in den letzten 7 Jahren. Dementsprechend werden seine Dienste mit knapp $8.000.000 US-Dollar Jahresgehalt vergütet. Die Gesamtausgaben für den Trainerstab und Staff-Mitglieder belaufen sich auf sagenhafte $18.000.000 US-Dollar. Die Ausgaben rendieren sich jedoch in Form von Einnahmen durch: • Medienrechte• Fanartikel• Ticketverkäufe• Merchandiseverkäufe

Alles zusammengerechnet konnte die University of Alabama im Jahr 2015 so-mit fast $150.000.000 US-Dollar einnehmen.

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Vor nicht allzu langer Zeit war ich in der Situation den Schritt in die Vereinigten Staaten von Amerika zu wagen. Doch

wie kam es dazu? Ich durchlief zuerst die Jugendmannschaften U15-U18 der Admira Wacker Mödling. Wurde dann

glücklicherweise zu den Admira Juniors hinaufgezogen und bekam sogar mehrmals die Chance mich im Training

mit den Profis in der Kampfmannschaft zu messen. Nach 2 durchwachsenen Jahren bei den Admira Juniors kam die

ernüchternde Nachricht dass ich den Verein verlassen musste. Es stellte sich schlussendlich jedoch als die beste Ent-

scheidung heraus die mir in meinem Leben je passiert ist. Ich war immer schon von der Idee begeistert zu studieren

und währenddessen professionell Fußball zu spielen. In den USA konnte ich genau diese zwei Komponenten perfekt

vereinen. Ich erlebte Dinge die ich mir zu Beginn meines Projekts vom Studium in den USA unter keinen Umständen

vorstellen konnte. Beispielsweise flog ich zu unzähligen Spielen im Privatjet der Universität in die größten Städte der

USA wie New York, Washington, Philadelphia, Miami, Houston, Atlanta et cetera. Ich hatte das Glück für die Creighton

Bluejays zu spielen und Matches vor über 6.500 Menschen zu bestreiten. Durch die Möglichkeiten die Sportlern an

der Creighton University geboten wurden konnte ich jeden Tag wie ein Profi leben. Unter anderem hatte die Uni-

versität Kalt- und Warmwasserbecken, Unterwasserlaufbänder, Saunen sowie Eiskammern. Das wohl zweitbeste an

der ganzen Sache war, dass ich mit meinem Bachelor Studium eine Hochschulausbildung genießen durfte ohne den

Traum vom Profifußballer aufzugeben. Die meiner Meinung nach beste Komponente die mit einem Studium in den USA

kommt waren jedoch die dutzenden Freundschaften die ich schließen konnte. Ich lernte Leute, Kulturen, Gewohnhei-

ten, Bräuche und Sprachen aus der ganzen Welt kennen.

Dein Talent gepaar mit ein wenig Mut kann dir ähnlich tolle Erfahrungen schenken wie mir.

Dein Fabio, Gründer

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ARE YOU READY?

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