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COMPASSIONCOMPASSIONSoziale Verantwortung lernenSoziale Verantwortung lernen
Ein Ganzjahresprojekt in Unterricht und Praxis
Gymnasium und ORG St. Ursula - Salzburg
Was bedeutet der Begriff?Was bedeutet der Begriff?
COMPASSION Mitleid
Sympathie
Mitmenschlichkeit
Mitgefühl
Solidarität
„Mit-Leidenschaft“
Wo und wann ist das Projekt entstanden?Wo und wann ist das Projekt entstanden?
Initiative der Katholischen Freien Schulen in Deutschland / Baden-Württemberg 1994
unter wissenschaftlicher Begleitung (Prof. L. Kuld u.a.)
Wie haben wir es kennen gelernt?Wie haben wir es kennen gelernt? Erste Umsetzung in St. Ursula Wien 2003/04
Informationen darüber in Salzburg im Herbst 2004
ZieleZiele Dem Leitbild der Ursulinenschulen entsprechend, sollen sich die Schülerinnen in Theorie und Praxis mit Lebensbereichen auseinander setzen, die Hilfsbereitschaft und soziale Kompetenz erfordern:
AlterAlter
BehinderungBehinderung
BedürftigkeitBedürftigkeitHeimatlosigkeitHeimatlosigkeit
ArmutArmut
EinsamkeitEinsamkeit
KrankheitKrankheit
In welcher Schulstufe?In welcher Schulstufe?
In den 7. Klassen des Gymnasiums und des Oberstufenreal-gymnasiums
Ablauf und Dauer Ablauf und Dauer
Ganzjahresprojekt: Umsetzung in möglichst allen Unterrichtsfächern
Zweiwöchige Praxisphase (am Ende des Schuljahres), begleitet und unterstützt von LehrerInnen
Reflexionsphase
Zertifikatsverleihung
Die UmsetzungsschritteDie Umsetzungsschritte
Suche der Praxisplätze
Überlegungen zur Dokumentation
Information der Schulgemeinschaft (Schülerinnen, Eltern, LehrerInnen)
Ideensammlung für Unterrichtsbeispiele zum Thema COMPASSION
Religion
Das Biblische Menschenbild an Hand der Texte aus Gen., Lk.
Tod und Sterben
Wege zur sozialen Gerechtigkeit
Deutsch
Motive wie Alter, Krankheit, Verlassenheit in literarischen Beispielen
Lyrik des Leids
Englisch
Euthanasia
The British Welfare System
Geographie & WK
Der Generationenvertrag
Altersaufbau der Bevölkerung
Sozioökonomische Faktoren einer Volkswirtschaft
Latein
Humanitas und Humanität
Seneca: Sklaven und Menschenrechte
BE
Arbeit mit allen Sinnen
Totentanzdarstellungen
ME
Leid als musikalischer Ausdruck
Musiktherapeutische Ansätze
Geschichte & SK
Sklaverei
Die soziale Frage
Industrieproletariat
Physik
Beiträge der Physik zum Wohl des Menschen
LÜ
Sport als soziales Lernfeld
Bewältigung körperlicher Behinderungen im Alltag
Biologie & Umweltkunde sowie Philosophie & Psychologie:
Mit diesen Fächern ergeben sich neben Religion die meisten Berührungs- und Schnittpunkte für COMPASSION.
Wahl der Praxisplätze (1)Wahl der Praxisplätze (1) Angebote der Schule bzw. eigene Suche der Schülerinnen
Einsatzbereiche: Senioren (Betreuung und Pflege)Senioren (Betreuung und Pflege)
LebenshilfeLebenshilfe
KindergartenKindergarten
HospizeHospize
HauskrankenpflegeHauskrankenpflege
FlüchtlingsbetreuungFlüchtlingsbetreuung
NotschlafstelleNotschlafstelle
KrankenhäuserKrankenhäuser
SozialbetreuungSozialbetreuung
Kontakt mit dem gewählten Praxisplatz
Informationen für den Praxis-Einsatz
Wahl von BegleitlehrerInnen
Wahl der Praxisplätze (2)Wahl der Praxisplätze (2)
Die PraxisphaseDie Praxisphase
Zwei Wochen
Abfassen eines „Tagebuches“
Kontakt mit BegleitlehrerIn
Bestätigung der Einrichtung
Einsatzbereiche und Arbeitszeiten entsprechen dem Ausbildungsstand der jungen Menschen und den gesetzlichen Bestimmungen!
Die ReflexionsphaseDie Reflexionsphase
Kreativaspekt
Bewegungsaspekt
Emotionaler Aspekt
Spiritueller Aspekt
Abschlussfeier mit Präsentationen unterschiedlichster Art und der Verleihung der Zertifikate
LiteraturLiteratur
www.schulstiftung-freiburg.de
Kuld/Gönnheimer: Sozialverpflichtetes Lernen und Handeln. Stuttgart 2000
Kuld/Gönnheimer (Hrsg.): Praxisbuch Compassion – Soziales Lernen an Schulen. Donauwörth 2004
Kuld, Lothar: Compassion – Raus aus der Ego-Falle. Münsterschwarzach 2003
„Compassion“: Empfindlichkeit für die Gefühle der anderen als Schlüsselwort des Christentumsnach J.B. Metz