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Sozialwissenschaften in der gymnasialen Oberstufe – Neubearbeitung Politik – Gesellschaft – Wirtschaft, Band 1 Bestell-Nr. 023902-8 Synopse 1: Übergeordnete Kompetenzerwartungen * des Kernlehrplans und Seiten im Schülerband Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler … Seiten im Schülerband* analysieren exemplarisch gesellschaftliche Bedingungen (SK 1) 24, 96, 101–104, 105, 106 ff., 114 ff., 137 ff., 146 ff., 186, 189 ff., 246, 281 f. erläutern exemplarisch politische, ökonomische und soziale Strukturen, Prozesse, Probleme und Konflikte (SK 2) 24, 32–36, 37– 49, 50, 51–59, 63– 67, 68, 69–74, 81, 96, 97 ff., 126, 136, 141 ff., 150 ff., 186, 204, 205 ff., 226, 246, 249 ff., 255, 264, 265– 270, 282 ff., 289 ff., 294, 295 ff., 302 ff. erläutern in Ansätzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3) 10, 11–23, 24, 25–31, 68, 75– 78, 81 ff., 136, 137 ff., 159– 161, 162, 163 ff., 170– 181, 222, 223– * * Die fett gedruckten Zahlen bezeichnen die Seiten des Schülerbands, auf denen die übergeordneten Kompetenzen des Lehrplans den vom Autor operationalisierten (den einzelnen Kapiteln und Abschnitten des Buches vorangestellten) Kompetenzen zugeordnet werden. Die übrigen Seitenangaben beziehen sich auf eine Auswahl der Buchseiten, beanspruchen also keine Vollständigkeit. 1

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Sozialwissenschaften in der gymnasialen Oberstufe – NeubearbeitungPolitik – Gesellschaft – Wirtschaft, Band 1 Bestell-Nr. 023902-8

Synopse 1: Übergeordnete Kompetenzerwartungen* des Kernlehrplans und Seiten im Schülerband

SachkompetenzDie Schülerinnen und Schüler …

Seiten im Schülerband*

analysieren exemplarisch gesellschaftliche Bedingungen (SK 1) 24, 96, 101–104, 105, 106 ff., 114 ff., 137 ff., 146 ff., 186, 189 ff., 246, 281 f.

erläutern exemplarisch politische, ökonomische und sozialeStrukturen, Prozesse, Probleme und Konflikte (SK 2)

24, 32–36, 37–49,50, 51–59, 63–67, 68, 69–74, 81, 96, 97 ff., 126, 136, 141 ff., 150 ff., 186, 204, 205 ff., 226, 246, 249 ff., 255, 264, 265–270, 282 ff., 289 ff., 294, 295 ff., 302 ff.

erläutern in Ansätzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhänge und Erklärungsleistung (SK 3)

10, 11–23, 24, 25–31, 68, 75–78, 81 ff., 136, 137 ff., 159–161, 162, 163 ff., 170–181, 222, 223–225, 226, 227–231, 241 ff., 246, 247 ff., 264, 265 f., 268 ff., 294

stellen in Ansätzen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in gesellschaftlichen Prozessen dar (SK 4)

105, 106–112, 114–123, 186, 188 f., 191 f., 294, 302–309

analysieren exemplarisch Veränderungen gesellschaftlicher Strukturen und Lebenswelten sowie darauf bezogenes Handeln des Staates und von Nicht-Regierungsorganisationen (SK 5)

105, 114–123, 142, 186, 262-263

** Die fett gedruckten Zahlen bezeichnen die Seiten des Schülerbands, auf denen die übergeordneten Kompetenzen des Lehrplans den vom Autor operationalisierten (den einzelnen Kapiteln und Abschnitten des Buches vorangestellten) Kompetenzen zugeordnet werden. Die übrigen Seitenangaben beziehen sich auf eine Auswahl der Buchseiten, beanspruchen also keine Vollständigkeit.

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MethodenkompetenzDie Schülerinnen und Schüler …

Seiten im Schülerband*

Verfahren sozialwissenschaftlicher Informationsgewinnung und -auswertung

erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagen und Positionen sowie Intentionen und mögliche Adressaten der jeweiligen Texte und ermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1)

24, 37 ff., 39f., 45 f., 63–67, 79 f., 94 f., 121 f., 126, 129 f., 132 f., 158 f., 162, 163 ff., 170–181, 186, 187–192, 264, 290–293

erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhänge durch empirische Methoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2)

79 f., 105, 112 f., 132

werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussage- und Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmäßigkeiten aus (MK 3)

79 f., 81–91, 105, 126, 129ff., 136, passim

Verfahren sozialwissenschaftlicher Analyse undStrukturierung

analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche und diskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fachwissenschaftliche Texte, Fallbeispiele, Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichen Perspektiven (MK 4)

68, 75–78, 81, 82–92, 96, 97 ff., 121 f., 126, 129 f., 136, 264, passim

ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position und Argumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen, Begründungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- und Abwertungen – auch unter Berücksichtigung sprachlicher Elemente –, Autoren- bzw. Textintention) (MK 5)

39 f., 45 f., 63–67, 94 f., 121 f., 133 f., 158 f., 170–181, 255, 262, 294, passim

Verfahren sozialwissenschaftlicher Darstellung undPräsentation

stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbeispiele und Probleme in ihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer, politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6)

10, 11–23, 96, 102 f., 136, 181–186

präsentieren mit Anleitung konkrete Lösungsmodelle, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK 7)

87, 93, 94 f.

stellen – auch modellierend – sozialwissenschaftliche Probleme unter wirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar (MK 8)

15f, 186, 208 ff., 212 f., 219 ff., 222–225, 227–231, 246 ff.

setzen Methoden und Techniken zur Präsentation und Darstellung sozialwissenschaftlicher Strukturen und Prozesse zur Unterstützung von sozialwissenschaftlichen Analysen und

24, 31, 36 f., 79 f., 105, 112 f., 162, 169

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Argumentationen ein (MK 9)

setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittel zur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10)

117 ff.

Verfahren sozialwissenschaftlicher Erkenntnis- undIdeologiekritik

ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweite sozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11)

10, 11–23, 24, 31, 68, 75–78, 186, 195, 199 f. 222, 226, 227 ff., 264

arbeiten deskriptive und präskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialien heraus (MK 12)

255, 259 ff., 265 f.

analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte – auch auf der Ebene der Begrifflichkeit – im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven und Interessenlagen (MK 13)

10, 11–14, 68, 75–78, 117 ff., 126, 127–130, 136, 150 ff., 186, 189 ff., 226, 238–244, 255, 259 ff., 264, 265 ff., 294, 297 f., 302 ff.

identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne entwickelte Alternativen (MK 14)

ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen undTexten den Anspruch von Einzelinteressen, für das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen (MK 15)

117 ff. ,121 f., 264, 265 f., 294, 302 ff.

UrteilskompetenzDie Schülerinnen und Schüler …

Seiten im Schülerband*

ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen aspektgeleitet Argumente und Belege zu (UK 1)

50, 63–67, 68, 75–78, 81, 82, 92 f., 94 f., 96, 105, 106 ff., 117 ff., 158 f., 162, 222, 224 f., 255, 264, 273 f., 290–293, 294, 302 ff.

ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen und stellen die zugehörigen Argumentationen antithetisch gegenüber (UK 2)

50, 63–67, 68, 75–78, 81, 92 f., 94 f., 121–123, 162, 170–181, 186, 189–192, 222, 224 f., 236–238, 255, 270 f., 290–293

entwickeln auf der Basis der Analyse der jeweiligen Interessen- und Perspektivleitung der Argumentation Urteilskriterien und formulieren abwägend kriteriale selbstständige Urteile (UK 3)

63–67, 255–260, 294, 297f., 302 ff.

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beurteilen exemplarisch politische, soziale und ökonomische Entscheidungen aus der Perspektive von (politischen) Akteuren,Adressaten und Systemen (UK 4)

24, 32–36, 37–49, 50, 52–59, 63–67, 81, 94 f., 96, 204, 217 ff., 222, 223 ff., 226, 235 ff., 238 ff., 251–254, 255, 262 f., 264, 277–280, 285 f., 294, 302 ff.

beurteilen exemplarisch Handlungschancen und -alternativen sowie mögliche Folgen und Nebenfolgen von politischen Entscheidungen (UK 5)

63–67, 94 f., 264, 277–280, 294, 302–309

erörtern exemplarisch die gegenwärtige und zukünftige Gestaltung von politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen nationalen Strukturen und Prozessen unter Kriterien der Effizienz und Legitimität (UK 6)

24, 37–49, 50, 51, 63–67, 94 f., 226, 246, 252 ff., 255, 262 f., 264, 297 ff.

HandlungskompetenzDie Schülerinnen und Schüler …

Seiten im Schülerband*

praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens und demokratischer Aushandlungsprozesse und übernehmen dabei Verantwortung für ihr Handeln (HK 1)

63–67, 94 f., 111 ff.

entwerfen für diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien Handlungspläne und übernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht die zugehörigen Rollen (HK 2)

87, 105, 112 f.

entwickeln in Ansätzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialer Konflikte angemessene Lösungsstrategien und wenden diese an (HK 3)

63–67, 105, 126, 128 f., 186

nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozialwissenschaftlichen Aushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwägung mit den Interessen anderer (HK 4)

181–183

beteiligen sich simulativ an (schul-)öffentlichen Diskursen (HK 5) 148, 181–183

entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und führen diese ggf. innerhalb bzw. außerhalb der Schule durch (HK 6)

105, 112 f., 126,128 f., 181–183

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Synopse 2: Inhaltsübersicht zum Schülerband und Vorgaben des Lehrplans (Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte,konkretisierte Kompetenzerwarten)

A Wer entscheidet über die Politik? – Politische Strukturen, Prozesse und Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie → S. 8–123

Inhaltsfeld 2, inhaltliche Schwerpunkte:

Partizipationsmöglichkeiten in der Demokratie Verfassungsgrundlagen des politischen Systems Kennzeichen und Grundorientierungen von politischen

Parteien sowie NGOs Gefährdungen der Demokratie

I Was ist Politik? – Begriffe, Dimensionen, Modelle → S. 10–23

1. Was bedeutet „Politik“? – „Enger“ und „weiter“ Politik-Begriff und die drei „Dimensionen“ des politischen Prozesses → S. 10–18

Methode: „Blitzlicht“

unterschiedliche Politikverständnisse im Hinblick auf deren Erfassungsreichweite bewerten

2. Politik und kein Ende? – Politik als dynamischer Prozess der Problemlösung und das Modell des „Politikzyklus“ → S. 19–23

Methode: Modellbildung – der „Politikzyklus“ als politikwissenschaftliches Modell

ein politisches Fallbeispiel mit Hilfe der Grundbegriffe des Politikzyklus analysieren

II Was heißt Demokratie? – Grundlegende Theorien und die demokratische Ordnung des Grundgesetzes → S. 24–49

1. Herrschaft des „Volkes“ oder seiner „Vertreter“? – Identitäts- und Konkurrenztheorie der Demokratie → S. 24–31

Methode: Visualisierung

die Chancen und Grenzen repräsentativer und direkter Demokratie bewerten

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2. Was legt das Grundgesetz fest? – Grundlegende Gestaltungsprinzipien der politischen Ordnung → S. 32–49Wir sind ein BundesstaatWir sind ein SozialstaatWir sind ein RechtsstaatWir sind eine DemokratieMethode: Kurzvortrag zur Entstehung des Grundgesetzes

die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes vor dem Hintergrund ihrer historischen Entstehungsbedingungen erläutern

III Wer macht die Gesetze? – Die Verfassungsinstanzen im Entscheidungsprozess und der Ruf nach mehr „direkter“Demokratie →S. 50–67

1. Bundestag und Bundesrat im Gesetzgebungsverfahren→ S. 52–59

die Bedeutung von Verfassungsinstanzen und die Grenzen politischen Handelns vor dem Hintergrund von Normen und Wertkonflikten sowie Grundwerten des Grundgesetzes bewerten

fall- und projektbezogen die Verfassungsgrundsätze des Grundgesetzes und die Arbeitsweisen der Verfassungsinstanzen anlässlich von Wahlen bzw. im Gesetzgebungsverfahren erläutern

2. „Volksgesetzgebung“ auf Bundesebene – Belebung oder Gefährdung der parlamentarischen Demokratie? → S. 60–67

Methode: Pro-und-Kontra-Debatte zur Volksgesetzgebung

die Chancen und Grenzen repräsentativer und direkter Demokratie bewerten

demokratische Möglichkeiten der Vertretung sozialer und politischer Interessen sowie der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft erörtern

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IV Die Parteiendemokratie in der Krise? – Funktionen, Entwicklung und Probleme der Parteien → S. 68–104

1. Wozu brauchen wir Parteien? – Aufgaben der Parteien in Deutschland → S. 68–72

politische Parteien über das Links-Rechts-Schema hinaus durch vergleichende Bezüge auf traditionelle liberale, sozialistische, anarchistische und konservativ politische Paradigmen einordnen

Programmaussagen von politischen Parteien und NGOs anhand von Prüfsteinen vergleichen

für die Schülerinnen und Schüler bedeutsame Programmaussagen von politischen Parteien vor dem Hintergrund der Verfassungsgrundsätze, sozialer Interessenstandpunkte und demokratietheoretischer Positionen beurteilen

2. Von „Links“ bis „Rechts“ – Struktur und Entwicklung des deutschen Parteiensystems → S. 73–80

Methode: Analyse der Wahlprogramme 2013 der Bundestagsparteien und Erstellung einer vergleichenden Übersicht

3. Parteienverdrossenheit in Deutschland? – Vertrauensverlust, Mitgliederschwund, sinkende Wahlbeteiligung → S. 81–95

Methode: Operationalisierung und IndikatorenbildungIndikator: VertrauensverlustIndikator: MitgliederschwundIndikator: sinkende Wahlbeteiligung

Ursachen für und Auswirkungen von Politikerinnen- und Politiker- sowie Parteienverdrossenheit erläutern

soziale, politische, kulturelle und ökonomische Desintegrationsphänomene und -mechanismen als mögliche Ursachen für die Gefährdung unserer Demokratie erläutern

4. Von der Parteiendemokratie zur Mediendemokratie? – Die Rolle der Medien in der Politik → S. 96–104

fallbezogen die Funktionen der Medien in der Demokratie erläutern

V „Wo kann ich mich engagieren?“ – politische Partizipation Jugendlicher und „E-Demokratie“ → S. 105–123

1. „Politik? Jein danke!?“ – Möglichkeiten politischen Engagements für Jugendliche → S. 105–113

Methode: Projekt Schülerbefragung zu „Jugend und Politik“

Formen und Möglichkeiten des sozialen und politischen Engagements von Jugendlichen beschreiben

Formen des sozialen und politischen Engagements unter den Perspektiven eines engen und weiten Politikverständnisses, privater und öffentlicher Handlungssituationen sowie der Demokratie als Lebens-, Gesellschafts- und Herrschaftsform einordnen

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2. „Ich bin dann mal web“ – Möglichkeiten, Chancen und Probleme „elektronischer Demokratie“ → S. 114–123

die Veränderung politischer Partizipationsmöglichkeiten durch die Ausbreitung digitaler Medien erörtern

unterschiedliche Formen sozialen und politischen Engagements Jugendlicher im Hinblick auf deren privaten bzw. öffentlichen Charakter, deren jeweilige Wirksamkeit und gesellschaftliche und politische Relevanz beurteilen

demokratische Möglichkeiten der Vertretung sozialer und politischer Interessen sowie der Ausübung von Einfluss, Macht und Herrschaft erörtern

B Gesellschaft: Fessel oder Halt für den Einzelnen? – Wertorientierungen, Sozialisation, Rollenhandeln, Identitätsentwicklung→ S. 124–201

Inhaltsfeld 3, inhaltliche Schwerpunkte:

Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Norm- und Wertgebundenheit

Verhalten von Individuen in Gruppen Identitätsmodelle Rollenmodelle, Rollenhandeln und Rollenkonflikte Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie Soziologische Perspektiven zur Orientierung in der

Berufs- und Alltagswelt

I „Was soll mal aus mir werden?“ – Zukunftsentwürfe und Wert-orientierungen von Jugendlichen → S. 126–135Beispiele, Ergebnisse repräsentativer Untersuchungen, eigene Umfrage, Werte und Normen

Methode: Übung Lebensplanung

Zukunftsvorstellungen Jugendlicher im Hinblick auf deren Freiheitsspielräume sowie deren Norm- und Wertgebundenheit vergleichen

unterschiedliche Zukunftsentwürfe von Jugendlichen sowie jungen Frauen und Männern im Hinblick auf deren Originalität, Normiertheit, Wünschbarkeit und Realisierbarkeit bewerten

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II Wie werden wir, was wir sind? – Der Prozess der Sozialisation → S. 136–161

1. Was bedeutet Sozialisation und wer ist daran beteiligt? – Wie wir Teil der Gesellschaft werden → S. 136–140

den Stellenwert verschiedener Sozialisationsinstanzen für die eigene Biografie bewerten

2. Die Bedeutung der Familie → S. 141–145 den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung erläutern

3. Schule als Sozialisationsinstanz → S. 146–154 den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung erläutern

4. Der Einfluss der Gleichaltrigengruppe → S.155–161 den Stellenwert kultureller Kontexte für Interaktion und Konfliktlösung erläutern

III „Eigenes Leben“ oder „Regieanweisungen der Gesellschaft“? – Rollenhandeln und „Rollentheorie“ → S. 162–185

1. Die „Rolle“ spielt eine wichtige Rolle – Grundbegriffe der Rollentheorie → S. 162–169

alltägliche Interaktionen und Konflikte mithilfe von strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepten und Identitätsmodellen analysieren

Menschen- und Gesellschaftsbilder des strukturfunktionalistischen und interaktionistischen Rollenkonzepts erörtern

das Gesellschaftsbild des homo sociologicus und des symbolischen Interaktionismus erläutern

Situationen der eigenen Berufs- und Alltagswelt im Hinblick auf die Möglichkeiten der Identitätsdarstellung und -balance analysieren

2. „Homo sociologicus“ oder „flexible Ich-Identität“? – „strukturfunktionalistisches“ und „interaktionistisches“ Rollenverständnis → S. 170–185

IV Wie gestalte ich mein zukünftiges Leben? – Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und Probleme der Identitätsentwicklung→ S. 186–201

1. Entwicklungsaufgaben als altersbezogene Erwartungen der Gesellschaft → S. 186–192

die Bedeutung normativ prägender sozialer Alltagssituationen, Gruppen, Institutionen und medialer Identifikationsmuster für die Identitätsbildung von Mädchen und Jungen bzw. jungen Frauen und Männern erläutern

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2. Was bin ich? Was will ich sein? Woran soll ich mich orientieren? – Probleme der Identitätsentwicklung → S. 193–201

die Bedeutung der kulturellen Herkunft für die Identitätskonstruktion von jungen Frauen und jungen Männern erläutern

unterschiedliche Identitätsmodelle in Bezug auf ihre Eignung für die Deutung von biografischen Entwicklungen von Jungen und Mädchen auch vor dem Hintergrund der Interkulturalität beurteilen

C Was bedeutet uns die soziale Marktwirtschaft? – Grundlagen, Ordnungselemente, Marktsystem, Wettbewerb und die Bedeutung des Betriebs→ S. 202–309

Inhaltsfeld 1, inhaltliche Schwerpunkte:

Die Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen System

Der Betrieb als wirtschaftliches und soziales System Ordnungselemente und normative Grundlagen Das Marktsystem und seine Leistungsfähigkeit Wettbewerbs- und Ordnungspolitik

I Was heißt Wirtschaften? – Grundbegriffe, Grundprobleme undDenkweisen der Ökonomie → S. 204–225

1. Bedürfnisse, Güter, Knappheit → S. 204–216

Methode: Alltagssprache und Fachsprache – Arten von Definitionen (Begriffsbildung)

das Spannungsverhältnis zwischen Knappheit von Ressourcen und wachsenden Bedürfnissen erörtern

2. Produktion und Produktivität → S. 217–221 Chancen und Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Wachstum, Innovationen und Produktivitätssteigerung erläutern

3. Ist der Mensch ein „Nutzenmaximierer“? - Das „ökonomische Prinzip“ und das Modell des „homo oeconomicus“→ S. 222–225

Methode: Der „homo oeconomicus“ ist ein „Idealtyp“

die Modelle des homo oeconomicus sowie der aufgeklärten Wirtschaftsbürgerin bzw. des aufgeklärten Wirtschaftsbürgers hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit zur Beschreibung der ökonomischen Realität bewerten

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II Wie funktioniert der Wirtschaftsprozess? – Wirtschaftskreislauf, Marktsystem und die Rolle des Konsumenten → S.226–263

1. Im Kreislauf der Wirtschaft → S. 227–231

Methode: Ökonomische Modelle

mit Hilfe des Modells des erweiterten Wirtschaftskreislaufs die Beziehungen zwischen den Akteuren am Markt erläutern

die Aussagekraft des Marktmodells und des Modells des Wirtschaftskreislaufs zur Erfassung von Wertschöpfungsprozessen aufgrund von Modellannahmen und -restriktionen beurteilen

2. Was leistet der Markt? – Marktwirtschaft, Märkte und Marktpreise → S. 232–245

Methode: Modellannahme: ceteris paribus

auf der Grundlage eigener Anschauungen Abläufe und Ergebnisse des Marktprozesses beschreiben

das zugrunde liegende Marktmodell und die Herausbildung des Gleichgewichtspreises durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage beschreiben

3. Grenzen des Marktes - Marktrealität und „Marktversagen“→ S. 246–254

Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf […] ökologische Fehlsteuerungen erklären

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4. „Souverän“ oder „verhaltensgesteuert“? – Die Stellung des Konsumenten in der Marktwirtschaft → S. 255–263

die Rolle als Verbraucherinnen und Verbraucher im Spannungsfeld zwischen Bedürfnissen, Knappheiten, Interessen und Marketingstrategien analysieren

das wettbewerbspolitische Leitbild der Konsumentensouveränität und das Gegenbild der Produzentensouveränität vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen und verallgemeinernder empirischer Untersuchungen erörtern

unter Berücksichtigung von Informations- und Machtasymmetrien Anspruch und erfahrene Realität des Leitbildes der Konsumentensouveränität analysieren

Interessen von Konsumenten und Produzenten in marktwirtschaftlichen Systemen beurteilen und Interessenkonflikte bewerten

die ethische Verantwortung von Konsumentinnen und Konsumenten sowie Produzentinnen und Produzenten in der Marktwirtschaft bewerten

die eigenen Möglichkeiten zu verantwortlichem, nachhaltigem Handeln als Konsumentinnen und Konsumenten erörtern

III Welche Bedeutung hat die Wirtschaftsordnung? – Soziale Marktwirtschaft als ordnungspolitisches Leitbild → S. 264–293

1. Von der „freien“ zur „sozialen“ Marktwirtschaft → S. 265–272 Rationalitätsprinzip, Selbstregulierung und den Mechanismus der „unsichtbaren Hand“ als Grundannahmen liberaler marktwirtschaftlicher Konzeptionen vor dem Hintergrund ihrer historischen Bedingtheit erklären

Grenzen der Leistungsfähigkeit des Marktsystems im Hinblick auf Konzentration und Wettbewerbsbeschränkungen, soziale Ungleichheit, Wirtschaftskrisen und ökologische Fehlsteuerungen erklären

Privateigentum, Vertragsfreiheit und Wettbewerb als wesentliche Ordnungselemente eines marktwirtschaftlichen Systems benennen

normative Grundannahmen der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland wie Freiheit. offene Märkte, sozialen Ausgleich gemäß dem Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes beschreiben

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2. Die Sicherung des Wettbewerbs als staatliche Aufgabe→ S. 273–280

die Notwendigkeit und Grenzen ordnungs- und wettbewerbspolitischen staatlichen Handelns erläutern

die Zielsetzungen und Ausgestaltung staatlicher Ordnungs- und Wettbewerbspolitik in der Bundesrepublik Deutschland beurteilen

3. Sozialpolitik in der sozialen Marktwirtschaft – Zielvorstellungen, Bereiche, Leistungen → S. 281–293

normative Grundannahmen der sozialen Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland wie Freiheit, offene Märkte, sozialen Ausgleich gemäß dem Sozialstaatspostulat des Grundgesetzes beschreiben

unterschiedliche Positionen zur Gestaltung und Leistungsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf ökonomische Effizienz, soziale Gerechtigkeit und Partizipationsmöglichkeiten bewerten.

IV Was geschieht in Unternehmen? – Der Betrieb als ökonomisches und soziales System →S. 294–309

1. Ziele und Funktionen von Unternehmen → S. 294–301 Strukturen, Prozesse und Normen im Betrieb als soziales System beschreiben

an Fallbeispielen Kernfunktionen eines Unternehmens beschreiben

Unternehmenskonzepte wie den Stakeholder- und Share-holder-Value-Ansatz sowie Social and Sustainable Entrepreneurship beurteilen

2. Wer bestimmt in Unternehmen? – Mitbestimmung der Arbeitnehmer und Tarifpolitik →S. 302–309

die Möglichkeiten der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung und die Rolle von Gewerkschaften in Unternehmen darstellen

Grundprinzipien der Entlohnung und der Tarifpolitik erläutern lohn- und tarifpolitische Konzeptionen im Hinblick auf

Effizienz und Verteilungsgerechtigkeit beurteilen

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Page 15: c.wgr.de · Web vieweinzelnen Kapiteln und Abschni t ten des Buches vorangestellten) Kompetenzen zugeordnet werden. Die übrigen Seitenangaben beziehen sich auf eine Auswahl der Buchseiten,

Bibliografische Angaben

Band 1 (Einführungsphase)Politik – Wirtschaft – Gesellschaft

Neubearbeitung 2014 für Sozialwissenschaften in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe

352 Seiten, vierfarbig, zahlreiche Abbildungen, gebundenBestell-Nr. 023902-8

Lehrerband 1

ca. 200 Seiten, DIN A4, mit CD-ROM, kartoniertBestell-Nr. 023904-2

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