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Betriebsanleitung + ANWEISUNG ZUR PRODUKTÜBERGABE . . . SEITE 3 Nr. 99 941.DE.80A.0 Ihre / Your / Votre • Masch.Nr. • Fgst.Ident.Nr. D Drehpflug • Charrue • Plough SERVO 2 SERVO 2 S SERVO 2 PLUS SERVO 2 NOVA

D-F-GB Titelbl. (941)...ALLG./BA SEITE 2 / 9300-D/F/GB GB F D Sehr geehrter Kunde! Sie haben eine gute Wahl getroffen, wir freuen uns darüber und gratulieren Ihnen zur Entscheidung

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Page 1: D-F-GB Titelbl. (941)...ALLG./BA SEITE 2 / 9300-D/F/GB GB F D Sehr geehrter Kunde! Sie haben eine gute Wahl getroffen, wir freuen uns darüber und gratulieren Ihnen zur Entscheidung

Betriebsanleitung+ ANWEISUNG ZUR PRODUKTÜBERGABE . . . SEITE 3

Nr. 99 941.DE.80A.0

Ihre / Your / Votre • Masch.Nr. • Fgst.Ident.Nr.

D

Drehpflug • Charrue • Plough

SERVO 2SERVO 2 SSERVO 2 PLUSSERVO 2 NOVA

Page 2: D-F-GB Titelbl. (941)...ALLG./BA SEITE 2 / 9300-D/F/GB GB F D Sehr geehrter Kunde! Sie haben eine gute Wahl getroffen, wir freuen uns darüber und gratulieren Ihnen zur Entscheidung

ALLG./BA SEITE 2 / 9300-D/F/GB

GB

F

D Sehr geehrter Kunde!Sie haben eine gute Wahl getroffen, wir freuen uns darüber und gratulieren Ihnenzur Entscheidung für Pöttinger und Landsberg. Als Ihr Landtechnischer Partnerbieten wir Ihnen Qualität und Leistung, verbunden mit sicherem Service.

Um die Einsatzbedingungen unserer Landmaschinen abzuschätzen und dieseErfordernisse immer wieder bei der Entwicklung neuer Geräte berücksichtigen zukönnen, bitten wir Sie um einige Angaben.

Außerdem ist es uns damit auch möglich, Sie gezielt über neue Entwicklungen zuinformieren.

Produkthaftung, InformationspflichtDie Produkthaftpflicht verpflichtet Hersteller und Händler beim Verkauf von Gerätendie Betriebsanleitung zu übergeben und den Kunden an der Maschine unterHinweis auf die Bedienungs-, Sicherheits-und Wartungsvorschriften einzuschulen.

Für den Nachweis, dass die Maschine und die Betriebsanleitung ordnungsgemäßübergeben worden sind, ist eine Bestätigung notwendig.

Zu diesem Zweck ist das

- Dokument A unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden- Dokument B bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine übergibt.- Dokument C erhält der Kunde.Im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist jeder Landwirt Unternehmer.

Ein Sachschaden im Sinne des Produkthaftungsgesetzes ist ein Schaden, derdurch eine Maschine entsteht, nicht aber an dieser entsteht; für die Haftung ist einSelbstbehalt vorgesehen (Euro 500,-). Unternehmerische Sachschäden im Sinne

Dear FarmerYou have just made an excellent choice. Naturally we are very happy and wish to congratulate you for having chosen Pöttinger. As youragricultural partner, we offer you quality and efficiency combined with reliable servicing.

In order to assess the spare-parts demand for our agricultural machines and to take these demands into consideration when developing newmachines, we would ask you to provide us with some details.

Furthermore, we will also be able to inform you of new developments.

Important information concerning Product Liability.According to the laws governing product liability, the manufacturer and dealer are obliged to hand the operating manual to the customer at thetime of sale, and to instruct them in the recommended operating, safety, and maintenance regulations. Confirmation is necessary to prove thatthe machine and operating manual have been handed over accordingly.

For this purpose,- document A is to be signed and sent to Pöttinger,- document B remains with the dealer supplying the machine, and- the customer receives document C.In accordance with the laws of product liability, every farmer is an entrepreneur.

According to the laws of product liability, property damage is damage caused by a machine and not to it. An excess of Euro 500 is provided forsuch a liabilioty. In accordance with the laws of product liability, entrepreneurial property damages are excluded from the liability.

Attention! Should the customer resell the machine at a later date, the operating manual must be given to the new owner who must then beinstructed in the recommended regulations referred to herein.

Cher agriculteur!Vous avez fait un bon choix, nous nous en réjouissons et nous voulons vous féliciter de votre décision pour Pöttinger. En tant que votrepartenaire, nous vous offrons de la qualité et des performances, en relation avec une service après vente sûr.

Afin de mieux apprécier les conditions dans lesquelles nos machines vont travailler et pour que ces exigences puissent influencer laconstruction de nouvelles machines, nous nous permettons de vous demander quelques renseignements. De plus il nous sera possible depouvoir vous informer d’une manière plus précise des nouveaux produits.

Responsabilité envers les produits. Obligation d’informer.La législation concernant les produits oblige le constructeur et le concessionnaire, au moment de la vente, à donner au client le livretd’entretien ainsi que les indications concernant l’utilisation, la sécurité et les consignes d’entretien. Comme preuve que la machine et que lemanuel ont été correctement remis à l’acheteur, il est nécessaire de le certifier.

Pour cette raison,- le document A, signé, est à renvoyer à la société Pöttinger- Le document B revient au concessionnaire et- le document C appartient au client.Conformément à la loi sur la responsabilité produit, chaque agriculteur est entrepreneur. Suivant la loi sur la responsabilité produit, un dégâtmatériel est un dégât causé par une machine et non sur la machine ; une franchise est prévue pour la responsabilité (EURO 500,-) Les dégâtsmatériels d’entreprise dans le sens de la loi sur la responsabilité produit sont exclus de la responsabilité.

Attention! Lors de la revente de la machine plus tard, le manuel doit suivre la machine!

des Produkthaftungsgesetzes sind von der Haftung ausgeschlossen.

Achtung! Auch bei späterer Weitergabe der Maschine durch den Kunden muss die Betriebsanleitung mitgegeben werden und der Überneh-mer der Maschine muss unter Hinweis auf die genannten Vorschriften eingeschult werden.

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Dokument D

D-0100 Dokum D Servo - 3 -

ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik GmbHA-4710 GrieskirchenTel. (07248) 600 -0Telefax (07248) 600-511

GEBR. PÖTTINGER GMBHD-86899 Landsberg/Lech, Spöttinger-Straße 24Telefon (0 81 91) 92 99-111 / 112Telefax (0 81 91) 92 99-188

GEBR. PÖTTINGER GMBHServicezentrumD-86899 Landsberg/Lech, Spöttinger-Straße 24Telefon (0 81 91) 92 99-130 / 231Telefax (0 81 91) 59 656

❑ SERVO-Drehpflug gemäß Lieferschein überprüft. Lieferumfang kontrolliert. Sämtliche sicherheitstechnischenEinrichtungen und Bedienungseinrichtungen vorhanden.

❑ Bedienung, Inbetriebnahme und Wartung der Maschine bzw. des Gerätes anhand der Betriebsanleitung mit demKunden durchbesprochen und erklärt.

❑ Anpassung an den Schlepper durchgeführt

❑ Hydraulische Verbindung zum Schlepper hergestellt und auf richtigenAnschluß überprüft.

❑ Hydraulische Funktionen (Drehen, Schnittbreitenverstellung) vorgeführt und erklärt.

❑ Pflug zum Schlepper richtig eingestellt (Schnittbreite des 1. Körpers, Zugpunkt).

❑ Transport- und Arbeitsstellung erklärt.

❑ Information über Wunsch- bzw. Zusatzausrüstungen gegeben.

❑ Hinweis auf unbedingtes Lesen der Betriebsanleitung gegeben.

Zutreffendes bitte ankreuzen. X

Wir bitten Sie, gemäß der Verpflichtung aus der Produkthaftung, die angeführten Punkte zu überprüfen.

ANWEISUNGEN ZURPRODUKTÜBERGABE

D

Für den Nachweis, daß die Maschine und die Betriebsanleitung ordnungsgemäß übergeben worden ist, ist eine Bestätigungnotwendig.Zu diesem Zweck ist das- Dokument A unterschrieben an die Firma Pöttinger einzusenden

(falls es sich um ein Landsberg-Gerät handelt an die Firma Landsberg).- Dokument B bleibt beim Fachbetrieb, welcher die Maschine übergibt.- Dokument C erhält der Kunde.

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DINHALTSVERZEICHNIS

- 4 -941.DE.80A.0 Inhalt

Sicherheitshinweise im Anhang beachten!

Inhaltsverzeichnis

Bestimmungsgemäße Verwendung des Pfluges .......................................... 5Technische Daten ......................................................................................... 5Typenschild ................................................................................................... 5Wunschausrüstungen ................................................................................... 6Pflugkörperformen ........................................................................................ 7Vorbereitungen am Schlepper ...................................................................... 8Hydraulikregelung am Hubwerk .................................................................... 8Hydraulikanschluß ........................................................................................ 9Vorbereitungen am Pflug .............................................................................. 9Anbau an den Schlepper ............................................................................ 10Abbau vom Schlepper ................................................................................. 10Abstellen, Reinigung und Einwinterung des Gerätes .................................. 10Vor der Fahrt zum Acker ............................................................................. 11Schnittbreite einstellen. ............................................................................... 11Feineinstellung (Maß F) ............................................................................. 12Beispiel: ...................................................................................................... 12Verstellen der Justierspindel ....................................................................... 12Einstellung des Pfluges zum Schlepper mit "Servomatic" .......................... 131. Feineinstellung (F) .................................................................................. 132. Schnittbreiteneinstellung des ersten Pflugkörpers (Vorfurche) .............. 133.Zugpunkt (Z) einstellen ............................................................................ 13Drehen des Pfluges .................................................................................... 14Drehvorgang mit doppeltwirkendem Zylinder ............................................. 14Drehvorgang mit einfachwirkendem Zylinder und einfachwirkendemSteuergerät ................................................................................................. 14Sonderausrüstung für 4– und 5– scharige Pflüge ....................................... 14Hydraulikzylinder (22) zum Einschwenken des Pflugrahmens ................... 14Pflugneigung einstellen (11) ........................................................................ 14Pflugarbeit mit Regelhydraulik .................................................................... 15Oberlenker abstecken ................................................................................. 15Hydraulische Schnittbreitenverstellung (SERVO PLUS) ............................ 15

Abscherschrauben ...................................................................................... 16Halbautomatische Steinsicherung .............................................................. 16Vollautomatische "Nonstop" Überlastsicherung .......................................... 17Einstellbereich ............................................................................................. 17Gasspeicher (43): ....................................................................................... 18Druck im Gasspeicher verändern ............................................................... 18Hinweis ....................................................................................................... 18Allgemeine Wartungshinweise .................................................................... 19Verschleißteile ............................................................................................. 19Reifendruck ................................................................................................. 19Reinigung von Maschinenteilen .................................................................. 19 Hydraulikanlage ......................................................................................... 19Achtung Infektionsgefahr! ........................................................................... 19Neigung der Pflugkörper einstellen ............................................................. 20Grundeinstellung der Pflugkörper ............................................................... 20Scheibensech Einstellung (* ....................................................................... 21Scheibensech gefedert (* ............................................................................ 21Vorwerkzeuge: ............................................................................................ 21Doppeltastrad .............................................................................................. 22UNI - Gummirad .......................................................................................... 23Umstellen in die Transportstellung .............................................................. 23Transportfahrten .......................................................................................... 23Umstellen in die Arbeitsstellung .................................................................. 23Auslegerarm mit hydraulischer Ausklinkung für Packer undNachlaufgeräte ............................................................................................ 24Arbeiten mit dem Nachlaufgerät ................................................................. 24Anhang ........................................................................................................ 25Hinweise für die Arbeitssicherheit ............................................................... 27Merkblatt für Anbaugeräte ........................................................................... 31Wichtige Zusatzinformation für Ihre Sicherheit ........................................... 33Kombination von Traktor und Anbaugerät ................................................... 33

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(941) 0000-D TECHN. DATEN

DTECHNISCHE DATEN

- 5 -

Typenschild• Die genaue Bezeichnung Ihres Gerätes und dessen Ausführung

( Rahmenhöhe, Körperform, . . . . ) ist im Feld "Marke" eingeschlagen.• Die Fabriksnummer ist auf dem nebenstehend gezeigten Typenschild

und am Anbaubock eingeschlagen. Garantiefälle und Rückfragen können ohne Angabe der Fabriksnummernicht bearbeitet werden.

• Bitte tragen Sie die Nummer gleich nach Übernahme des Gerätes aufder Titelseite der Betriebsanleitung ein.

Bestimmungsgemäße Verwendung des PflugesDer Pflug ist ausschließlich für den üblichen Einsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten bestimmt.

• Zum Umpflügen von Ackerboden, Wiesen und sonstigem Erdreich.Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß.Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt allein der Benutzer.Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs-und Instandhaltungsbedingungen.

1 Gilt für Geräte in der Standardausführung

B ayrische Pflugfabrik G.m.b.H. D-86899 Landsberg/Lech

Masch.Nr.

M odell

Ty p e Ge s . G e w .

Technische Daten

SERVO 2

Type (Marke) Scharen Körperabstand Rahmenhöhe Schnittbreite Gewicht 1

SERVO 2-295 2 95 cm 72 / 78 cm 30 / 33 / 37 / 40 cm 442 kgSERVO 2-395 3 95 cm 72 / 78 cm 30 / 33 / 37 / 40 cm 583 kgSERVO 2-202 2 102 cm 72 / 78 cm 32 / 35 / 39 / 43 cm 445 kg

SERVO 2 S

Type (Marke) Scharen Körperabstand Rahmenhöhe Schnittbreite Gewicht 1

SERVO 2 S-485 4 85 cm 72 / 78 cm 27 / 30 / 33 / 36 cm 785 kgSERVO 2 S-495 4 95 cm 72 / 78 cm 30 / 33 / 37 / 40 cm 800 kg

SERVO 2-S PLUS

Type (Marke) Scharen Körperabstand Rahmenhöhe Schnittbreite Gewicht 1

SERVO 2 S-P395 3 95 cm 72 / 78 cm 30 - 50 cm 672 kgSERVO 2 S-P302 3 102 cm 72 / 78 cm 32 - 54 cm 676 kg

SERVO 2 NOVA

Type (Marke) Scharen Körperabstand Rahmenhöhe Schnittbreite Gewicht 1

SERVO 2-N382 3 82 cm 65 / 72 / 78 cm 26 / 29 / 32 / 36 cm 784 kgSERVO 2-N295 2 95 cm 65 / 72 / 78 cm 30 / 33 / 37 / 40 cm 580 kgSERVO 2-N395 3 95 cm 65 / 72 / 78 cm 30 / 33 / 37 / 40 cm 790 kgSERVO 2-N202 2 102 cm 65 / 72 / 78 cm 32 / 35 / 39 / 43 cm 583 kg

A. P ttinger Maschinenfabrik Ges. m. b. H. A-4710 Grieskirchen Ober sterreich

Modell

Ges.GewType

Masch.Nr.

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(941) 0000-D TECHN. DATEN

DTECHNISCHE DATEN

- 6 -

Wunschausrüstungen

Einlegerblech UW, UWS, W, WSS.

GleitkopfU, UW, UWS, W, WSS.

LeitblechU, UW, UWS.

Anlagensech U, UW, W, WSS.

AnlagenschonerUW, UWS, W, WSS

MaiseinlegerME 50/25 UntergrundlockererScheibensech glatt Scheibensech gezackt

Düngereinleger - VorschälerDV 50-25

TD65/92/83

Warntafel,Rückstrahler gelb für die seitliche Kenntlichmachung,

Beleuchtungseinheit mit rotem Rückstrahler

Auslegerarm für Pflugnachlaufgeräte

Pendeltastrad Doppeltastrad

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DAUSRÜSTUNGEN

9300 D AUSRÜSTUNGEN (941) - 7 -

35 35 35 35 40

30 35 26 30 35

Pflu

gkör

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form

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Arbeitsbreite

Arbeitstiefe

Bezeichnung

35-3

0 U

W35

-35

UW

35-2

6 W

35-3

0 U

WS

40-3

5 W

SS

TD55/93/5

• • - • •

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x x x - -

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Get

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(943) ANBAU 9600-D

DANBAU AN DEN SCHLEPPER

- 8 -

Vorbereitungen am Schlepper

AllgemeinBeachten Sie bitte die Leistungsgrenzen der verwendeten Zugmaschine.

Räder- Der Luftdruck in den Schlepperhinterreifen soll beim Pflügen 0,8 bar

betragen.

- Unter erschwerten Einsatzbedingungen können zusätzliche Radgewichtevon Vorteil sein. Siehe auch Betriebsanleitung des Schlepperherstellers.

BallastgewichteDer Schlepper ist vorne ausreichend mit Ballastgewichten zubestücken, um die Lenk- und Bremsfähigkeit zu gewährleisten.

Mindestens 20% des Fahrzeugleergewichtes auf der Vorderachse.

Hubwerk- Die Hubstreben (4) müssen links und rechts gleich lang sein.

Einstellung mittels Verstelleinrichtung (3).

- Sind die Hubstreben (4) an den Unterlenkern in verschiedenen Stellungenabsteckbar, so ist die hintere Position (H) zu wählen. Dadurch wird dieHydraulikanlage des Schleppers nicht so stark belastet.

- Den Oberlenker (1) laut Angaben des Schlepperherstellers abstecken (2).

Einstellung bei Transportfahrten- Die Unterlenker mit den Streben (5) so fixieren, daß das angebaute Gerät

bei Transportfahrten nicht ausschwenken kann.

- Der Bedienungshebel für die Hydraulik muß gegen Senken verriegelt sein.

- Straßentransport nicht in Stellung "ON-LAND"

Einstellung beim Pflügen- Die Streben (5) so einstellen, daß ein möglichst großer, seitlicher

Pendelbereich entsteht.

Hydraulikregelung am Hubwerk

Lageregelung:Zum An- und Abbau des Gerätes und bei Transportfahrten.

Die Lageregelung ist die normale Einstellung der Hubwerkshydraulik.

Das angebaute Gerät bleibt in der am Steuergerät (ST) eingestellten Höhe (=Lage).

Zugwiderstandregelung, Mischregelung:Das Pflügen erfolgt mit einer der beiden Betriebsarten. Beschreibung sieheKapitel "EINSATZ".

20%Kg

ST

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(943) ANBAU 9600-D

DANBAU AN DEN SCHLEPPER

- 9 -

TD65/92/30

Kat. III = 965 mm

Kat. II = 825 mm

Kat. II ø 28 mm

Kat. III ø 36,6 mm

6

TD65/92/28

12TD65/92/29

Hydraulikanschluß

Einfachwirkendes SteuergerätSollte der Schlepper nur ein einfachwirkendes Steuerventil besitzen,ist es unbedingt erforderlich eine Ölrücklaufleitung (T) von IhrerFachwerkstätte montieren zu lassen.

- Druckleitung (1) an das einfachwirkende Steuergerät anschließen.

- Ölrücklaufschlauch (2) an die Ölrücklaufleitung des Schleppersankuppeln.

Doppeltwirkendes Steuergerät- Druckleitung (1) und Ölrücklaufleitung (2) anschließen.

Vorbereitungen am Pflug

TragzapfenEntprechend der Anschlußgröße (Kategorie II oder III) am Hubwerk desSchleppers sind die Tragzapfen am Anbaugerät zu wählen.

Tragzapfenwechsel- Spannhülse (2) herausschlagen.

- Tragzapfen (1) herausziehen.

- Benötigte Tragzapfen (ø28mm bzw. 36,6mm) außen positionieren.

- Benötigtes Maß einstellen und mit Spannhülse (2) wieder in derentsprechenden Bohrung fixieren.

Kat. II = 825mm,

Kat. III = 965mm.

Oberlenkerbolzen- Sicherungsschnur (6) in die nicht benutzte Bohrung einhängen.

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(943) ANBAU 9600-D

DANBAU AN DEN SCHLEPPER

- 10 -

TD65/92/27

1P1

P2

Abstellstütze- Durch Betätigen des

Exzenterhebels (8)Abstellstütze lösen, nachhinten hochschwenkenund in den Bügel (9)legen.

Beleuchtung - WarneinrichtungenFür Fahrten bei Nebel, Dämmerung oder Dunkelheit sind vorstehendeTeile kenntlich zu machen. Hinweise für die Anbringung vonWarntafeln, reflektierenden Folien oder Anstrichen sowie vonBeleuchtungseinheiten können aus dem Merkblatt für Anbaugeräteim Anhang - C entnommen werden.

Beleuchtungseinheiten undWarntafeln können aufWunsch von der FirmaPÖTTINGER geliefertwerden.

Grundsätzlich sind dieVorschriften desGesetzgebers zu beachten.

Abbau vom Schlepper

- Pflugrahmen in Arbeitsstellung drehen und Gerät auf festem undebenem Boden abstellen.

- Zum Abbauen des Druckes in den Hydraulikleitungen den Steuerhebel(ST) mehrmals hin- undherbewegen.

- Schlepperhydraulik aufLageregelung schalten.

- Hydraulikschläuche vomSchlepper abkuppeln.

- Durch Betätigen desExzenterhebels (8)Abstellstütze lösen, nachunten schwenken und mit Exzenterhebel wieder fixieren.

- Ober- und Unterlenker vom Gerät abnehmen.

Abstellen, Reinigung und Einwinterung desGerätes

• Beachten Sie bitte die Hinweise im Kapitel "WARTUNG UNDINSTANDHALTUNG"!

8

9TD65/92/31

Anbau an den Schlepper

Sicherheitshinweise:

siehe Anhang-A1 Pkt. 8a - h

- Schlepperhydraulik auf Lageregelung schalten.

- Gerät an die Unterlenker anbauen und mit Klappvorstecker sichern.

HinweisDer Anbaubock kann durch Verdrehen der Neigungsspindel (11) inwaagrechte Lage gebracht werden.

Dadurch wird das Ankuppeln an die Unterlenker erleichtert.

Anschließend Neigungsspindel (11) wieder zurückdrehen. Sieheauch Kapitel "EINSATZ".

Oberlenker (1) abstecken- Oberlenker (1) so abstecken, daß der Anschlußpunkt (P1) am Pflug

auch während der Arbeit etwas höher liegt als der Anschlußpunkt(P2) am Schlepper.

UnterlenkerregelungWenn die Regelhydraulik desSchleppers über die Unterlenkerangesteuert wird soll derOberlenker im Langloch (LL) desAnbaubockes abgesteckt werden.

OberlenkerregelungWenn die Regelhydraulik desSchleppers über den Oberlenkerangesteuert wird sind die beidenBohrungen (RL) des Anbaubockes zu verwenden.

- Hydrauliksschläuche am Schlepper ankuppeln.

ST

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(941) 9900-D VOREINSTELLUNG

DVOREINSTELLUNG DES PFLUGES

- 11 -

TD57/93/7

TD57/93/8

TD57/93/8

TD57/93/7

RA VF ZP VF ZP VF ZP VF ZP(mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm)

900 412 491 410 495 409 496 409 495

1000 406 470 402 485 400 500 397 506

1100 400 448 396 464 393 480 388 500

1200 395 427 390 443 386 459 381 480

1300 390 305 385 422 381 438 375 460

1400 385 382 380 400 376 417 370 439

Tabelle für Type SERVO II, SERVO II-S PLUS, SERVO II NOVAmit doppeltwirkendem Zylinder

Tabelle für Type SERVO II, SERVO II-S PLUS, SERVO II NOVAmit einfachwirkendem Zylinder

1 2 3 4

RA VF ZP VF ZP VF ZP VF ZP(mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm)

900 424 483 424 482 - - - -

1000 415 490 413 492 413 492 415 490

1100 408 478 405 494 403 501 402 502

1200 402 457 399 473 395 489 392 509

1300 397 436 393 453 389 469 384 4891400 392 415 388 432 383 448 378 469

1 2 3 4

Vor der Fahrt zum AckerSchnittbreite einstellen.

In der Standardausführung (SERVO) des Pflugeskönnen vier Schnittbreiten vorgewählt werden. DieSchnittbreite wird durch Schwenken derBefestigungskonsole eingestellt.

- Vordere Sechskantschraube (SK) lockern.- Hintere Sechskantschraube herausnehmen .- Befestigungskonsole soweit schwenken bis die

gewünschte Schnittbreite erreicht ist und die Sechs-kantschraube in eine der Bohrungen (1, 2, 3, 4) paßt.

- Sechskantschraube wieder festziehen.

Einstellung der beiden Spindeln (ZP, VF) laut Tabelle.Die Einstellung ist abhängig vom Innenabstand der Schlepperräder (RA) und dereingestellten Schnittbreite (1, 2, 3, 4) .Die beiden Spindeln für Zugpunkt (ZP) und Vorfurche (VF) sind auf die Maße lautTabelle einzustellen. Mehr Information über Zugpunkt und Vorfurche im Kapitel"EINSATZ".

Achtung bei den Typen SERVO II PLUS, SERVO II-S PLUS

Bei den Typen mit hydraulischer Schnittbreitenverstellung ist diese Einstellung(ZP, VF) mit der kleinsten Schnittbreite vorzunehmen.

RA

TD65/92/35

RA

TD65/92/35

SERVO II-S PLUS

TD 62/99/08

VFZP

VF

ZP

1

2

3 4

SK

SERVO II

SERVO II-S

SERVO II-SE

SERVO II NOVA

SERVO II-S NOVA

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(941) 9900-D VOREINSTELLUNG

DVOREINSTELLUNG DES PFLUGES

- 12 -

Tabelle für Kat. IIKat. II = 825 mm

Tabelle für Kat. IKat. I = 683 mm

Feineinstellung (Maß F)Die Feineinstellung ist eine Abstimmung desPfluges zum verwendeten Schlepper und ist dahernur einmal vorzunehmen.Die Feinjustierspindel wird dabei auf das ermittelteMaß (F) eingestellt.

- Die Maße (A) und (B) an den Unterlenkernabmessen und laut Tabelle für Kat. I bzw. Kat. IIden Schnittpunkt (F) ermitteln.Die Maße (A, B) sind jeweils von Kugelmitte zuKugelmitte zu messen.

- Die Lage des Schnittpunktes zwischen dendiagonalen Linien der Tabelle ergibt denEinstellwert (F).

Beispiel:A = 456 mm

B = 902 mmDer Schnittpunkt (F) liegt zwischenden Linien "256" und "258".

Das Mittel davon beträgt also 257mm.

F = 257mm

Verstellen der Justier-spindel- Bolzen (12) demontieren.- Justierspindel auf das ermittelte

Maß (F) einstellen.- Bolzen (12) wieder montieren.

TD57/93/4

Kat. II = 825 mm

Kat. I = 683 mm

Kat. I

Kat. II

A

B

B

TD65/92/39

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(943) 9600-D EINSATZ

DEINSATZ

- 13 -

Einstellung des Pfluges zum Schlepper mit "SERVOMATIC"

Mit der Einstelltechnik "SERVOMATIC" werden Pflug und Schlepper optimal aufeinanderabgestimmt.

Die folgenden Kontrollen der Einstellungen sollen der Reihe nach durchgeführt werden.

1. Feineinstellung (F)- Das Einstellmaß für die Feinjustierspindel (F) kontrollieren.

Siehe Kapitel "VOREINSTELLUNG DES PFLUGES"

2. Schnittbreiteneinstellung des ersten Pflugkörpers (Vorfurche)Die Schnittbreite (S2) des ersten Pflugkörpers wird durch Verdrehen derSpindel (VF) eingestellt.

Schnittbreite (S1) zu schmal- Spindel (VF) länger drehen.

Schnittbreite zu breit- Spindel (VF) kürzer drehen.

Schnittbreite (S2) richtig- Spindel laut Tabelle richtig eingestellt.

Siehe Kapitel "VOREINSTELLUNG DES PFLUGES"

Wunschausrüstung HydraulikzylinderAnstelle der Spindel (VF) kann ein Hydraulikzylinder eingebaut werden.Dazu ist am Schlepper ein zusätzliches doppeltwirkendes Steuergeräterorderlich.

• Niemals in den Quetsch-Gefahrenbereich greifensolange sich dort Teile bewegen können.

• Nicht im Schwenkbereich der Arbeitsgeräte aufhalten.

Einstellung falsch

Zuglinie (ZL) verläuft nicht durch den Mittelpunkt (M) derSchlepperhinterachse. Beim Pflügen wird der Schlepper ins Gepflügtegezogen. Dies kann nur durch Gegenlenken ausgeglichen werden.

- Spindel (ZP) länger drehen.

Siehe Kapitel "VOREINSTELLUNG DES PFLUGES"

3. Zugpunkt (Z) einstellen

Einstellung richtig

Die Zuglinie (ZL) verläuft durch den Mittelpunkt (M) derSchlepperhinterachse . Beim Schlepper tritt kein Seitenzug auf.

Der Pflug ist leichtzügig.

- Spindel (ZP) laut Tabelle richtig eingestellt.

Siehe Kapitel "VOREINSTELLUNG DES PFLUGES"

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(943) 9600-D EINSATZ

DEINSATZ

- 14 -

Drehen des Pfluges

Achtung!

Beim Drehvorgang darf sich niemand im Schwenkbereich aufhalten.

Drehwerk nur vom Schleppersitz aus betätigen.

Für den Drehvorgang ist der Pflug vollständig auszuheben.

Das Drehwerk kann, je nach Pfluggröße, mit einfachwirkendem Zylinder undFederkraftunterstützung oder mit doppeltwirkendem Zylinder und integrierter,automatischer Umsteuerung ausgerüstet sein.

Die automatische Umsteuerung bewirkt, daß der gesamte Wendevorgang mit einereinzigen Schaltstellung des Steuergerätes (ST) erfolgt.

Drehvorgang mit doppeltwirkendem ZylinderDer Drehvorgang wird mit einfachwirkendem und doppeltwirkendem Steuergerät in gleicher Weiseausgeführt.

Bei einfachwirkendem Steuergerät ist eine Rücklaufleitung beim Schlepper erforderlich.

- Steuergerät (ST) auf Heben (h) schalten.

Der Pflugkörper wird um 180° gedreht.

- Steuergerät (ST) auf Neutral (0) schalten.

Nach etwa 5 Sekunden kann ein neuer Drehvorgang ausgeführt werden.

Drehvorgang mit einfachwirkendem Zylinder und einfachwirkendem Steuergerät- Steuergerät (ST) zuerst auf Senken (s) schalten.

Der Pflugkörper dreht durch die Zugkraft der Federn (21).

- Wird der obere Totpunkt (T) überschritten ist das Steuergerät auf Heben (h) zu schalten.

Sonderausrüstung für 4– und 5– scharige Pflüge

Hydraulikzylinder (22) zum Einschwenken des Pflugrahmens

Der Hydraulikzylinder (22) schwenkt in der ersten Drehphase den Pflugrahmen zur Schleppermitte.Dies ermöglicht bei 4– und 5– scharigen Pflügen ein problemloses Wenden. Nach beendeter Wendungwird der Pflugrahmen wieder mit dem Hydraulikzylinder (22) in die Arbeitsstellung geschwenkt.

Am Schlepper ist nur ein doppeltwirkendes oder ein einfachwirkendes Steuergerät mit Rücklauf erforderlich. Dieses Steuergerät versorgtgleichzeitig den Hydraulikzylinder (22) und den Zylinder am Drehwerk.

TD 65/92/48

s

h0

ST

TD65/92/46

T

21

TD 65/92/25

90°

Pflugneigung einstellen (11)

Beim Pflügen sollen die Pflugkörper annäherndsenkrecht (90°) zum Boden stehen. Diese Position wird,wie nachfolgend beschrieben, durch Verdrehen der beidenSpindeln (11) erreicht.

- Pflug 5 - 10 cm hochheben.

- Steuergerät (ST) kurz betätigen.

Der Pflugrahmen dreht ein Stück von derAnschlagspindel (11) weg.

- Neigung mit der Spindel (11) einstellen.

- Pflugrahmen wieder bis zum Anschlagzurückdrehen.

- Pflugarbeit fortsetzen und überprüfen ob durch dieneue Einstellung die Pflugkörper annähernd senkrecht (90°) zumBoden stehen.

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(943) 9600-D EINSATZ

DEINSATZ

- 15 -

Pflugarbeit mit Regelhydraulik

Damit die Regelhydraulik richtig funktioniert ist auf folgendes zuachten.

- Den Oberlenker (1) so abstecken, daß der Anschlußpunkt am Pflug(P1) während der Arbeit etwas höher liegt als der Anschlußpunkt (P2)am Schlepper.

Oberlenker absteckenLL, RL = Absteckposition bei

Unterlenkerregelung.

RL = Absteckposition bei Oberlenkerregelung.

Näheres siehe Kapitel "Anbau an den Schlepper".

- Der Pflugrahmen soll in Längsrichtung, während der Arbeit, annähernd parallel zurAckeroberfläche liegen.

- Die Arbeitstiefe wird zuerst mit dem Hubwerk über das Steuerventil (ST) eingestellt.

Wechselnder Bodenwiderstand beim Pflügen wird, je nach Ausführung der Regelhydraulik,über den Oberlenker (1) oder den beiden Unterlenkern an das Regelsteuerventil weitergeleitet.Der entsprechende Impuls wird in eine Heben– oder Senkfunktion am Hubwerk umgewandelt.

Ein Beispiel: OberlenkerregelungDer Pflug dringt tiefer in den Boden ein.

Dadurch wird der Druck über den Oberlenker beim Regelsteuerventil größer.

Folglich wird das Regelventil solange auf Heben geschaltet bis die eingestellte Arbeitstiefe wieder erreicht ist.

Hinweis:Beachten Sie auch die Betriebsanleitung des Schlepperherstellers.

Wunschausrüstung:

Hydraulische Schnittbreitenverstellung (SERVO PLUS)

Die Verstelleinrichtung wird mit einem Hydraulikzylinder betätigt. Dazu ist am Schlepper ein zusätzliches doppeltwirkendes Steuergeräterforderlich.

Das stufenlose Verstellen der Schnittbreite kann auch während der Pflugarbeit durchgeführt werden. Die Lage der Zuglinie wird dabei nichtbeeinflußt (siehe auch "Zugpunkt (Z) einstellen").

Vorteile:- Exaktes Heranpflügen an Grenzen.

- Bei dreischarigen Pflügen kann in der breitesten Stellung bis an die Außenkante des Schlepperrades gepflügt werden.

- Umpflügen von Hindernissen (Masten, Bäume usw.).

TD65/92/27

1P1

P2

ST

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(940) 9200 D SICHERUNG

DÜBERLASTSICHERUNG

- 16 -

Abscherschrauben

Die Pflugkörper sind mit Abscherschrauben befestigt.Bei Überbelastung bricht die Abscherschraube (30) und der Pflugkörper schwenkt nachoben weg.

- Reste der Abscherschraube entfernen.- Sechskantschraube (31) lockern.- Pflugkörper wieder in Arbeitsstellung zurückschwenken.- Neue Abscherschraube einsetzen und beide Schrauben wieder festziehen.

Achtung!Nur Original Abscherschrauben (siehe Ersatzteilliste) mit der entsprechenden Dimension und Qualitätverwenden. Keinesfalls Schrauben mit höherer oder geringerer Festigkeit verwenden.

Wunschausrüstung fürSERVO 1, SERVO I-M, SERVO II, SERVO II-S

Halbautomatische SteinsicherungDie Halbautomatische Steinsicherung ist eine komfortable Lösung für Bödenmit geringem Steinbesatz.

- Nach dem Ansprechen der Steinsicherung Pflug hochheben.Das System verriegelt selbsttätig.

- Pflug wieder absenken und weiterpflügen.

Einstellung der AuslösekraftMit der Sechskantschraube ist die Auslösekraft im Bereichvon 500 - 2000kg stufenlos einstellbar.

- Schraube herausgedreht (max.) Auslösekraft = 2000kg.- Schraube hineingedreht (min.) Auslösekraft = 500kg

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(948) 9200 D NOVA

DSERVO NOVA

- 17 -

AE

90 - 150 bar

TD65/92/57

42

80 bar

41

Vollautomatische "Nonstop" Überlastsicherung

Für schwer zu bearbeitende Böden mit Steinbesatz oder sonstigenFremdkörpern empfiehlt sich die vollautomatische Überlastsicherung .

Beim Pflug SERVO-NOVA ist jeder Pflugkörper einzelnhydromechanisch gegen Beschädigung abgesichert.Beim Überfahren von Hindernissen kann der Pflugkörper nach jeder Seiteausschwenken. Mit dem Schlepper braucht dabei nicht angehalten werden.Der Pflugkörper schwenkt selbsttätig in die Arbeitsposition zurück.

Neben der vollautomatischen "Nonstop" Überlastsicherung sind alleKörperhalter zusätzlich durch eine Abscherschraube geschützt.Beschreibung siehe Kapitel "ÜBERLASTSICHERUNG".

Einstellbereich• Die Auslösekraft der Überlastsicherung kann den verschiedenen Bodenarten angepaßt werden.

Normaleinstellung- Der Druck in den Hydraulikzylindern (40) muß ca. 10 bar höher sein als der Stickstoffdruck im Gasspeicher (43).

Stickstoffdruck im Gasspeicher (43) Einstellbereich(Werkseinstellung) des Druckes in den Hydraulikzylindern (40)

80 bar 90 bis 150 bar

Sollte sich im praktischen Einsatz zeigen, daß dieÜberlastsicherung zu oft anspricht, kann mit der mitgeliefertenAuffüllvorrichtung (42) der Druck in den Hydraulikzylindernerhöht werden.

Druck in den Hydraulikzylindern erhöhen:

- Absperrhahn in Stellung A.

- Verschlußkappe (41) am Absperrhahn abnehmen undAuffülleitung aufschrauben.

- Steuerventil am Schlepper drucklos machen.

- Steckkupplung (42) am Schlepper anschließen.

- Absperrhahn öffnen (Stellung E). Der Hydraulikdruck fällt ab.

- Steuerventil am Schlepper solange betätigen bis dasManometer den gewünsch-ten Druck anzeigt. DannAbsperrhahn schließen(Stellung A).

Achtung!Der Absperrhahn mußbeim Pflügen immergeschlossen sein(Stellung A).

- Mittels Steuerventil die Auffülleitungdrucklos machen.

- Auffülleitung abnehmen und Verschlußkappe (41) wieder aufschrauben.

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(948) 9200 D NOVA

DSERVO NOVA

- 18 -

Gasspeicher (43):Der Druck im Gasspeicher kann ebenfalls verändert werden.Ein Verringern oder Erhöhen des Gasdruckes im Speicher ist von denverschiedenen Bodenarten abhängig.

• Bei sehr leichtem Boden, kann der Gasdruck etwas reduziert werden.

Achtung!Am Speicherbehälter dürfen weder Schweiß- noch Lötarbeiten sowiekeinerlei mechanische Bearbeitung vorgenommen werden.

Druck im Gasspeicher verändernDiese Arbeit darf nur vom Kundendienst oder von einer Fachwerkstätte ausgeführtwerden.Um den Vorspanndruck im Gasspeicher zu mindern oder zu erhöhen, ist einespezielle Füll- und Prüfvorrichtung erforderlich.

1. Druck ablassen:

a) Kunststoffkappe abnehmen.

Den Bleipfropfen (falls vorhanden) in der Gasfüllschraube (44) mit einem spitzenWerkzeug herausnehmen.

b) Gasfüllschraube (44) nur leicht lockern.

c) Füll- und Prüfvorrichtung aufschrauben.

d) Ablaßhahn an der Füllvorrichtung leicht öffnen.

Stickstoff (N) langsam ablassen, bis am Manometer der gewünschte Druck erreicht ist.

e) Ablaßhahn schließen, Füllvorrichtung abnehmen, Gasfüllschraube festziehen undBleipfropfen (falls vorhanden) wieder einschlagen.

2. Druck erhöhen:

Zur Speicherfüllung nur Stickstoff (N), keinen Sauerstoff verwenden (Explosionsgefahr).

f) Füllvorrichtung an Stickstofflasche anschließen.

g) Kunststoffkappe abnehmen.

Den Bleipfropfen (falls vorhanden) in der Gasfüllschraube (44) mit einem spitzen Werkzeug herausnehmen.

Gasfüllschraube (44) nur leicht lockern.

Füll- und Prüfvorrichtung aufschrauben.

h) Prüfvorrichtung auf Stickstofflasche aufschrauben.

i) Ablaßhahn an der Füllvorrichtung leicht öffnen und Stickstoff auffüllen, bis am Manometer der gewünschte Druck erreicht ist.

k) Ablaßhahn schließen, Füllvorrichtung abnehmen, Gasfüllschraube festziehen und Bleipfropfen (falls vorhanden) wiedereinschlagen.

HinweisLaut Werksangabe "Hydac" haben alle Gasspeicher nach einer bestimmten Zeit einen geringen Druckabfall.

Der Gasverlust (Stickstoff) beträgt pro Jahr ca. 2-3 %.

Es wird empfohlen, nach 4-5 Jahren den Speicherdruck zu überprüfen und ggf. richtigzustellen.

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(943) 9700-D WARTUNG

DWARTUNG UND INSTANDHALTUNG

- 19 -

Allgemeine Wartungshinweise

Um das Gerät auch nach langer Betriebsdauer in gutem Zustand zuerhalten, wollen Sie bitte nachstehend angeführte Hinweise beachten:

- Nach den ersten Betriebsstunden sämtliche Schrauben nachziehen.

Während der Einsatzzeit- Fallweise sämtliche Schrauben überprüfen und wenn notwendig

nachziehen.

- Die vier Schmierstellen an den beiden Schwingenbolzen wöchentlichabschmieren.

- Alle anderen Schmierstellen mindestens zweimal pro Saisonabschmieren.

Gleichzeitig sind auch Gelenke und Verstellspindeln zu ölen.

Verschleißteile

- Damit tragende Bauteile nicht beschädigt werden sind abgenützteVerschleißteile rechtzeitig auszutauschen.

Reifendruck

- Achten Sie auf richtigen Reifendruck!

Luftdruck regelmäßig überprüfen!

• Beim Aufpumpen und bei zu hohem Reifendruck bestehtBerstgefahr!

TD55/93/22

FETT

Reinigung von Maschinenteilen

Achtung!Hochdruckreiniger nicht zur Reinigung von Lager- und Hydraulikteilenverwenden.

- Gefahr von Rostbildung!

- Nach dem Reinigen Maschine abschmieren und einen kurzenProbelauf durchführen.

- Durch Reinigung mit zu hohem Druck können Lackschädenentstehen.

Abstellen im FreienBei längerem Abstellen im FreienKolbenstangen reinigen undanschließend mit Fettkonservieren.

Einwinterung- Maschine vor der Einwinterung gründlich reinigen.

- Witterungsgeschützt abstellen.

- Blanke Teile vor Rost schützen.

- Alle Schmierstellen abschmieren.

Hydraulikanlage

- Hydraulikschläuche regelmäßig auf Beschädigungen überprüfen.

Poröse oder beschädigte Hydraulikschläuche sofort wechseln!

FETT

TD49/93/2

Achtung Infektionsgefahr!

• Bei Defekten in der Hydraulikanlageundichte Stellen nie angreifen.

Vor dem Arbeiten an derHydraulikanlage

- Geräte auf den Boden absenken.

- Bei Wartungsarbeiten mit angehobenem Gerätstets Sicherung durch geeignete Abstützelementevornehmen

- Hydraulikanlage drucklos machen und Motorabstellen.

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(943) 9700-D WARTUNG

DWARTUNG UND INSTANDHALTUNG

- 20 -

Grundeinstellung der Pflugkörper

Nach Austausch von Verschleißteilen sind folgende Überprüfungen der Reihe nach durchzuführen:

1. Pflug auf ebenem Boden abstellen.

2. Der Abstand (A) zwischen Pflugrahmen und Scharschneide muß bei allen Pflugkörpern gleich sein.

3. Abstand (B1) beim letzten Pflugkörper kontrollieren.

B1 =0 - 5 mm bei Pflugkörpern * der Type W, UWS

5 - 8 mm bei Pflugkörpern * der Type UW, UWS, WSS. (bis Baujahr 1995)

10 - 20 mm bei Pflugkörpern * der Type UW, UWS, WSS. (ab Baujahr 1996)

4. Abstand (B) auf das gleiche Maß wie B1 einstellen.

* Die Type des Pflugkörpers ist auf dem Herstellerschild ersichtlich.

Neigung der Pflugkörper einstellen

Wenn der Pflug nicht richtig in den Boden eindringt, kann durchVerdrehen der Exzenterbuchse eine Verbesserung erzielt werden.

• Je nach Stellung der Exzenterbuchse (A oder B) wird die Scharspitzeim Bereich "S" tiefer oder höher gestellt.

• Schrauben nach dem Verstellen wieder fest anziehen.

Bei einigen Typen ist anstatt der Exzenterbuchse eine Rasterplatteangebracht.

Siehe auch "Grundeinstellung der Pflugkörper".

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(943) 9500 D ZUSÄTZE

DZUSATZWERKZEUGE

- 21 - (* Vorsicht! Verletzungsgefahr an den Schneiden.

Scheibensech Einstellung (*

• Die Schneidtiefe des Scheibenseches auf einen Abstandvon 5 cm zur Pflugscharspitze einstellen.

• Die Montageposition in Längsrichtung wird durch Verschieben derHalterung auf der Konsole vorgewählt.

Weitere Montagepositionen ergeben sich durch Schwenken desExzenters (50) um 180°.

• Der seitliche Abstandzur Pflugscharspitzesoll 2 - 3 cm sein.

Er wird durchSchwenken desExzenters (50)eingestellt.

Scheibensech gefedert (*

- Dieses Scheibensech kann bei allen SERVO NOVA Pflügen abRahmenhöhe 72 cm montiert werden.

Vorwerkzeuge:

Maiseinleger, DüngereinlegerDiese Werkzeuge sind zum Einarbeiten von Stroh oderDünger in den Boden vorgesehen.

• Die Arbeitstiefe auf 1/3 der Gesamtarbeitstiefe einstellen.

• Die Montageposition in Längsrichtung soll über derPflugscharspitze oder dahinter liegen. Bei vielOberflächenbewuchs, oder beim Einpflügen von Stroh, sind dieVorwerkzeuge möglichst weit nach hinten zu stellen.

Gleitkopf (60)Gleitköpfe, welche an den Pflugkörpernmontiert werden, dienen dazu, daß beimEinpflügen von Stroh die Stengel wenigergeknickt werden und dadurch besser abgleiten.

Einlegeblech, Leitblech (61)Zum Einarbeiten von Mist oder sonstigemDünger.

• Einlegeblech für Pflugkörper der Type UW, Wund WSS.

• Leitblech für Pflugkörper der Type UW, W undWSS.

Diese Werkzeuge können anstelle vonDüngereinleger (siehe oben) verwendetwerden, sind jedoch bei geringen Arbeitstiefennicht sehr wirksam.

Anlagensech (62) (*

Diese Werkzeuge können anstelle vonScheibenseche (siehe oben) verwendetwerden, bieten jedoch keineEinstellmöglichkeiten.

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(943) 9200 D TASTRÄDER

DTASTRÄDER

- 22 -

Doppeltastrad

• Das Doppeltastrad wird am letzten Pflugkörper montiert.

• Die Arbeitstiefe wird über die Spindel (70) mit der mitgelieferten Ratsche eingestellt.

• Bei Pflügen mit 4 Scharen kann das Doppeltastrad auch am vorletzten Pflugkörpermontiert werden. Dies hat den Vorteil, daß beim Pflügen an der Grundgrenze dasTastrad nicht wesentlich über den letzten Pflugkörper hinausragt.

Einstellung der Arbeitstiefe bei den Pflügen SERVO I.

- Bolzen herausziehen und um 90° verdrehen (Position D).

- Gewünschte Arbeitstiefe einstellen.

- Bolzen wieder verdrehen und einrasten lassen (Position C).

TD 65/92/80

C

D

Doppeltastrad am vorletzten Pflugkörper montiert.

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(943) 9200 D TASTRÄDER

DTASTRÄDER

- 23 -

UNI - Gummirad

• Dieses Tastrad wird zum Pflügen am vorletzten Pflugkörper montiert.

• Die Arbeitstiefe wird über die Spindel (70) mit der mitgelieferten Ratsche eingestellt.

• Es kann auch als Transportrad verwendet werden. Dadurch wird die Hinterachse und das Hubwerk desSchleppers entlastet.

Wichtig: Oberlenker bei Transportfahrten immer aushängen.

TD65/92/75

1

TD 65/92/71

75

TD

65/

92/7

1

Umstellen in die Transportstellung

- Bolzen (75) entfernen.

- Rad aus der Lagerung herausziehen, am hinteren Radträger (76) abstecken und mit Bolzen (75)fixieren.

Diese Montageposition kann zum Pflügen an der Grundgrenze verwendet werden. Das Tastradhat in diesem Fall keine Funktion.

Transportfahrten

- Bei Transportfahrten muß das Rad frei lenkbar sein.Mittels Bolzen (77) die Verriegelung des Radträgers lösen.

- Verriegelung am Anbaubock lösen.Dazu den Exzenterhebel (79) um 180° schwenken (PositionB).

- Pflug mit dem Hubwerk des Schleppers hochheben.- Mit dem Drehwerk langsam in die waagrechte Stellung

bringen bis der Verriegelungsbolzen am Anbaubockautomatisch einrastet.

- Oberlenker (1) entfernen.

Wichtiger Hinweis: Der Oberlenker darf bei Transportfahrtennicht mit dem Pflug verbunden sein.

Umstellen in die Arbeitsstellung

- Oberlenker anbringen und Pflug mit dem Hubwerk des Schleppers hochheben.

- Verriegelung am Anbaubock lösen.Dazu den Exzenterhebel (79) um 180° schwenken (Position A).

- Pflug mit dem Drehwerk in die senkrechte Stellung bringen.- Tastrad wieder am vorletzten Pflugkörper montieren und mit Bolzen (75) fixieren.

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(943) 9200 D AUSLEGER

DPFLUGNACHLÄUFER

- 24 -

83

A B

40 - 5

0 cm

TD65/92/86

Wunschausrüstung

Auslegerarm mit hydraulischer Ausklinkung für Packer und Nachlaufgeräte

• Am Schlepper ist ein doppeltwirkendes Steuergerät erforderlich.

• Der Auslegerarm wird am Hauptrahmen montiert.

• Beim Pflugdrehzylinder wird an der Rücklaufleitung (T) eine T-Verschraubung mit Steckkupplungsmuffemontiert.

TD65/92/85

82

81v

81e

TD65/92/83

TD65/92/84

30cm

Arbeitsstellung• Strebe (83) in der vorderen

Bohrung (A) abstecken.

• Mit der Strebe (83) wird auch derAbstand (40 - 50 cm) zumSchlepperrad eingestellt.

Transportstellung• Strebe (83) in der hinteren

Bohrung (B) abstecken.

Der Auslegerarm wird dadurch nach innen, zum Pflugrahmen hin,geschwenkt.

Arbeiten mit dem Nachlaufgerät

An Nachlaufgeräten ist eine Fangvorrichtung für den Auslegerarmangebracht, welche zum Anhängen querab zur Fahrtrichtung steht.

Einfangen des Nachlaufgerätes• Bolzen in verriegelter Stellung (81v).

Zum Verriegeln des Bolzens ist das Steuerventil kurz auf "heben" zuschalten.

• Mit dem Ausleger im äußeren Bereich (30 cm) in die Fangvorrichtungdes Nachlaufgerätes einhaken.

Ausklinken des Nachlaufgerätes• Bolzen hydraulisch entriegeln (81e).

Zum Entriegeln des Bolzens ist das Steuerventil kurz auf "senken"zu schalten.

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D-Anhang Titelblatt _341

D

ANHANG

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D-Anhang Titelblatt _341

D

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(341) SICHERHEIT 9400 D

Sicherheitshinweise Anhang -A

Hinweise für die Arbeitssicherheit In dieser Betriebsanleitung sind alle Stellen, die dieSicherheit betreffen mit diesem Zeichen versehen.

1.) Bestimmungsgemäße Verwendunga. Siehe technische Daten.b. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die

Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen.

2.) Ersatzteilea. Originalteile und Zubehör sind speziell für die Maschinen

bzw. Geräte konzipiert.b. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, daß nicht

von uns gelieferte Originalteile und Zubehör auch nichtvon uns geprüft und freigegeben sind.

c. Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Produkte

kann daher unter Umständen konstruktiv vorgegebeneEigenschaften Ihres Gerätes negativ verändern oderbeeinträchtigen. Für Schäden die durch die Verwendungvon nicht Originalteilen und Zubehör entstehen, ist jedwedeHaftung des Herstellers ausgeschlossen.

d. Eigenmächtige Veränderungen, sowie das Verwendenvon Bau-und Anbauteilen an der Maschine schließen eineHaftung des Herstellers aus.

3.) SchutzvorrichtungenSämtliche Schutzvorrichtungen müssen an der Maschineangebaut und in ordnungsgemäßem Zustand sein. Recht-zeitiges Erneuern von verschlissenen und beschädigtenAbdeckungen oder Umwehrungen ist erforderlich.

4.) Vor der Inbetriebnahmea. Vor Arbeitsbeginn hat sich der Betreiber mit allen

Betätigungseinrichtungen, sowie mit der Funktion vertrautzu machen. Während des Abeitseinsatzes ist dies zu spät!

b. Vor jeder Inbetriebnahme das Fahrzeugoder Gerät auf Verkehrs- undBetriebssicherheit überprüfen.

5.) AsbestBestimmte Zukaufteile des Fahrzeugeskönnen, aus grundtechnischenErfordernissen, Asbest enthalten.Kennzeichnung von Ersatzteilenbeachten.

6.) Personen mitnehmen verbotena. Das Mitnehmen von Personen auf der Maschine ist nicht

zulässig.b. Die Maschine darf auf öffentlichen Verkehrswegen nur in

der beschriebenen Position für Straßentransport befördertwerden.

7.) Fahreigenschaft mit Anbaugerätena. Das Zugfahrzeug ist vorne oder hinten ausreichend mit

Ballastgewichten zu bestücken, um die Lenk- undBremsfähigkeit zu gewährleisten (mindestens 20% desFahrzeugleergewichtes auf der Vorderachse.

b. Die Fahreigenschaftwerden durch dieFahrbahn und durchA n b a u g e r ä t ebeeinflußt. DieFahrweise ist denjeweiligen Gelände-und Bodenver-hä ltnissen anzu-passen.

c. Bei Kurvenfahrtenmit angehängtemWagen außerdemdie weite Ausladung und die Schwungmasse des Gerätesberücksichtigen!

d. Bei Kurvenfahrten mit angehängten oder aufgesatteltenGeräten außerdem die weite Ausladung und dieSchwungmasse des Gerätes berücksichtigen!

8.) Allgemeinesa. Vor dem Anhängen von Geräten an die

Dreipunktaufhängung Systemhebel in die Stellung bringen,bei der unbeabsichtigtes Heben oder Senkenausgeschlossen ist!

b. Beim Koppeln von Geräten an den Traktor bestehtVerletzungsgefahr!

c. Im Bereich des Dreipunktgestänges bestehtVerletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstellen!

d. Bei Betätigung der Außenbedienung für denDreipunktanbau nicht zwischen Traktor und Gerät treten!

e. An- und Abbau der Gelenkwelle nur bei abgestelltemMotor.

f. Bei Straßenfahrt mit ausgehobenem Gerät muß derBedienungshebel gegen Senken verriegelt sein.

g. Vor dem Verlassen des Traktors Anbaugeräte auf denBoden ablassen - Zündschlüssel abziehen!

h. Zwischen Traktor und Gerät darf sich niemand aufhalten,ohne daß das Fahrzeug gegen Wegrollen durch dieFeststellbremse und/oder durch Unterlegkeile gesichertist!

i. Bei sämtlichen Wartungs-, Instandhaltungs-, undUmbauarbeiten den Antriebsmotor abstellen und dieAntriebsgelenkwelle abziehen.

9.) Reinigung der MaschineHochdruckreiniger nicht zur Reinigung von Lager- undHydraulikteilen verwenden.

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(942) 9501-D AZB

DWARNBILDZEICHEN

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CE-Zeichen

Das vom Hersteller anzubringende CE-Zeichen dokumentiert nach außenhin die Konformität der Maschine mit den Bestimmungen der

Maschinenrichtlinie und mit anderen einschlägigen EG-Richtlinien.

EG-Konformitätserklärung (siehe Anhang)Mit Unterzeichnung der EG-Konformitätserklärung erklärt der Hersteller,daß die in den Verkehr gebrachte Maschine allen einschlägigengrundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen entspricht.

Bedeutung derWarnbildzeichen

Nicht im Schwenkbereich derArbeitsgeräte aufhalten.

Niemals in den Quetsch-gefahrenbereich greifen,solange sich dort Teilebewegen können.

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Gesetzesvorschriften für Anbaugeräte, die bei Straßenfahrt vomZugahrzeug getragen werden, wie z.B. Pflüge, Eggen, Frontlader, alleDreipunktgeräte usw.

Merkblatt für Anbaugeräte vom 16. Dezember 1976In zunehmendem Umfang werden Zugmaschinen mit vorübergehendangebrachten, auswechselbaren Anbaugeräten verwendet. SolcheAnbaugeräte unterliegen nicht den Vorschriften über die Zulassungs-und Betriebserlaubnispflicht. Das Merkblatt soll den Benutzern solcherGeräte Hinweise darüber geben, wie Gefährdungen andererVerkehrsteilnehmer durch Anbaugeräte soweit wie eben möglichvermieden werden können.

1. Anbaugeräte im Sinne dieses Merkblatts sind auswechselbareZubehörteile - u.a. auch Gitterräder - für Zugmaschinen oder für inder Land- und Forstwirtschaft verwendete Sonderfahrzeuge (z.B.selbstfahrende Ladewagen). Die Fahrzeuge bleiben auch beiVerwendung von Anbaugeräten Zugmaschinen oder land- undforstwirtschaftliche Sonderfahrzeuge.

2. Das Merkblatt gilt auch für Anbaugeräte an land- und forstwirtschaft-lichen Anhängern und für Behelfsladeflächen (4.5, 4.12, 4.14 und4.15.2 sind besonders zu beachten), die nur an land- oder forstwirt-schaftlichen Zugmaschinen zulässig sind; es gilt nicht für sogenannteÜberkopfbunker.

3. Anbaugeräte sind dazu bestimmt, mit Hilfe des Fahrzeugs Arbeitenauszuführen, wobei ein Austausch der Anbaugeräte fürverschiedenartige Arbeiten möglich sein soll. Ihr Gewicht wird wäh-rend des Transports auf der Straße im wesentlichen von demFahrzeug getragen. Anbaugeräte können Front-, Zwischenachs-,Aufbau-, Heck- oder Seitengeräte sein. Heckanbaugeräte dürfenauch mit einer Anhängekupplung ausgerüstet sein.

4. Im einzelnen ist zu beachten:4.1 Zulassung und Betriebserlaubnis (§§ 18 und 19 Abs. 2 StVZO)

Anbaugeräte unterliegen nicht den Vorschriften über die Zulassungs-und Betriebserlaubnispflicht. Da sie auswechselbares Zubehör sind,ist bei ihrem Anbau keine erneute Betriebserlaubnis für das Fahrzeugerforderlich.

4.2 Bauartgenehmigung und Prüfzeichen für Fahrzeugteile (§ 22aStVZO) Für Anbaugeräte besteht keine Bauartgenehmigungspflicht.Das gilt auch für die Verbindungseinrichtungen an Anbaugeräten,die an land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen angebrachtwerden. Nichtselbsttätige Anhängekupplungen an Anbaugerätenmüssen DIN 11 025, Ausgabe April 1966 entsprechen. SelbsttätigeAnhängekupplungen sind nicht erforderlich.

4.3 Angaben über das Leergewicht (§ 27 Abs. 1 StVZO) Eine Änderungder Leergewichtsangabe ist nur erforderlich, wenn Teile zumständigen Verbleib am Fahrzeug angebaut werden, die dem leichtenAn- und Abbau des Gerätes dienen (z.B. Anbau-Einrichtung fürFrontlader) und dadurch das eingetragene Leergewicht desFahrzeugs überschritten wird.

4.4 Überwachung (§ 29 StVZO) Anbaugeräte unterliegen nicht derÜberwachungspflicht.

4.5 Beschaffenheit (§ 30 StVZO) Anbaugeräte müssen so gebaut,beschaffen und so an den Fahrzeugen angebracht sein, daß ihrverkehrsüblicher Betrieb weder die Fahrzeuginsassen noch andereVerkehrsteilnehmer schädigt oder mehr als unvermeidbar gefährdet,behindert oder belästigt und daß bei Unfällen Ausmaß und Folgenvon Verletzungen möglichst gering bleiben. Behelfsladeflächenmüssen so gebaut sein, daß sie die vorgesehene Belastung sichertragen können (s. auch 4.12). Kippeinrichtungen sowie Hub- undsonstige Arbeitsgeräte müssen gegen unbeabsichtigtesIngangsetzen oder Herabfallen bzw. unbeabsichtigte Lage-veränderung gesichert sein. Die erforderlichen Maßnahmen sind ineiner besonderen VkBI-Veröffentlichung enthalten.

4.6 Verantwortung für den Betrieb (§ 31 StVZO und § 23 StVO) DieVorschriften über die Verantwortung des Fahrzeugführers und desHalters für den Betrieb der Fahrzeuge gelten auch für das Mitführenvon Anbaugeräten.

4.7 Abmessungen (§ 32 Abs. 1 StVZO)4.7.1 Beim Anbringen von Anbaugeräten ist die Vorschrift über die

zulässige Breite zu beachten.

Merkblatt für AnbaugeräteBonn, den 16. Dezember 1976,StV 7/66.02.80-02

Das zuletzt im Verkehrsblatt 1972 S.11 veröffentlichte Merkblatt fürAnbaugeräte vom 10. Dezember 1971 ist an die geltende Fassung derStVZO angepaßt worden, wobei die seit der letzten Veröffentlichung desMerkblatts erforderlich gewordenen Änderungen mit berücksichtigt wur-den. Die neue Fassung wird nachstehend bekanntgegeben.

Der Bundesminister für Verkehrim Auftrag

L a m p e - H e l b i g

4.7.2 Werden die höchstzulässigen Abmessungen überschritten, isteine Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO durch die nachLandesrecht zuständige Behörde erforderlich. Außerdem ist eineErlaubnis nach § 29 Abs. 3 StVO notwendig. Jedoch kann diezuständige Behörde zugleich mit der Ausnahmegenehmigungnach § 70 StVZO eine allgemeine befristete Erlaubnis für dieÜberschreitung der nach § 32 Abs. Nr. 1 und 3 und § 34 StVZOzulässigen Abmessungen und Gewichte bis zu 10 % erteilen(Vwv-StVO, VII Nr. 6 zu § 29 Abs. 3 StVO).

4.7.3 Die Genehmigung ist meist an Auflagen für eine Kenntlichmachunggebunden. Hierfür kommen u.a. in Betracht: Warntafeln mit je 100mm breiten unter 450 nach außen und nach unten verlaufenden,roten und weißen Streifen von mindestens 282 mm Breite und 564mm Höhe oder quadratische Tafeln von 423 mm x 423 mm oderin begründeten Ausnahmefällen Tafeln von mindestens 141 mmBreite und 800 mm Höhe.Als Farbton sind aus dem RAL-Farbregister 840 HR dieretroreflektierenden Aufsichtsfarben für Rot Nr. 3019 und für WeißNr. 9015 zu wählen. Empfohlen wird die Verwendung vonWarntafeln nach DIN 11 030. Ausgabe Februar 1976. Die Warn-tafeln müssen möglichst mit dem Umriß des Fahrzeugs, derLadung oder den hinausragenden Teilen abschließen. Statt derWarntafeln sind ein nach Größe und Ausführung entsprechenderWarnanstrich oder Folienbelag oder die in § 22 Abs. 4 Satz 3 und4 StVO genannten Sicherungsmittel (Beleuchtungseinrichtungensiehe 4.16) zulässig.

4.7.4 Ragt das äußerste Ende des Anbauträgers mehr als 1000 mm überdie Schlußleuchten des Trägerfahrzeugs hinaus, so ist es kenntlichzu machen (siehe 4.16.4) Hierfür sind folgende Mittel zulässig, dienicht höher als 1500 mm über der Fahrbahn angebracht werdendürfen (§ 53b StVZO und § 22 StVO) 4.7.4.1 Tafeln, Folien oderAnstriche mit einer Kantenlänge von mindestens 282 mm x 564mm oder 423 mm x 423 mm oder in begründeten Ausnahmefällenvon mindestens 141 mm Breite und 800 mm Höhe mit unter 450nach außen und unten verlaufenden, je 100 mm breiten roten undweißen Streifen (siehe 4.7.3); 4.7.4.2 eine hellrote, nicht unter 300mm x 300 mm große, durch eine Querstange auseinander-gehaltene Fahne;

4.7.4.3 ein gleich großes, hellrotes, quer zur Fahrtrichtung pendelndaufgehängtes Schild;

4.7.4.4 ein senkrecht angebrachter zylindrischer Körper gleicher Farbeund Höhe mit einem Durchmesser von mindestens 350 mm.

4.7.4.5 Während der Dämmerung bei Dunkelheit oder wenn die Sicht-verhältnisse es sonst erfordern, ist mindestens eine Leuchte fürrotes Licht, deren oberer Rand der Lichtaustrittsfläche nicht mehrals 1550 mm von der Fahrbahn entfernt sein darf, und ein roterRückstrahler, dessen oberer Rand nicht mehr als 900 mm von derFahrbahn entfernt sein darf, anzubringen (§§ 22 und 17 StVO, §53b StVZO).

4.7.5 Der Abstand zwischen den senkrechten Querebenen, die dasVorderende des Frontanbaugeräts und die Mitte des Lenkrades -bei Fahrzeugen ohne Lenkrad die Mitte des in Mittelstellungbefiindlichen Führersitzes - berühren, darf nicht mehr als 3,5 mbetragen.

4.8 Verkehrsgefährdende Fahrzeugteile (§ 32 Abs. 3 StVZO)Kein Teil darf so über das Fahrzeug hinausragen, daß es denVerkehr mehr als unvermeidbar gefährdet; besonders dürfenTeile bei Unfällen den Schaden nicht vergrößern. Soweit sich dasHinausragen der Teile nicht vermeiden läßt, sind sie abzudecken.Ist dies mit vertretbarem Aufwand nicht möglich, so sind sie durchTafeln oder Folien nach 4.7.3 kenntlich zu machen. Teile, die ineiner Höhe von mehr als 2 m über der Fahrbahn angebracht sind,gelten als nicht verkehrsgefährdend.

4.9 Achslast und Gesamtgewicht (§ 34 Abs. 3 StVZO)4.9.1 Durch den Anbau von Geräten dürfen die zulässigen Achslasten

und das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten werden.4.9.2 Bei Überschreitungen der zulässigen Achslast oder des zulässigen

Gesamtgewichts gilt 4.7.2 entsprechend.4.10 Beifahrersitz (§ 35a StVZO) Wird die sichere Unterbringung des

Beifahrers auf dem Sitz durch Anbaugeräte in Transportstellungbeeinträchtigt, so darf beim Fahren mit Arbeitsgeräten dieser Sitznicht besetzt werden.

4.11 Einrichtungen zum sicheren Führen von Kraftfahrzeugen (§ 35bStVZO) Anbaugeräte dürfen die sicher Führung des Fahrzeugsnicht beeinträchtigen. Für den Fahrzeugführer muß einausreichendes Sichtfeld vorhanden sein; ggf. ist eine Erlaubnisnach § 29 Abs. 3 StVO erforderlich. Wird das Sichtfeld durchAnbaugeräte beeinträchtigt, muß ggf. eine Begleitpersonbesonders an Kreuzungen und Straßeneinmündungen demFahrzeugführer die für das sichere Führen erforderlichen Hinweisegeben.

DAnhang - C

Appendix - CAnnexe - C

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4.12 Lenkeinrichtung (§ 38 StVTO) Auch bei Verwendung vonAnbaugeräten muß eine leichte und sichere Lenkbarkeitgewährleistet bleiben. Dabei hat der Fahrzeugführer zu beachten,daß je nach Beschaffenheit und Steigung der Fahrbahn die zumsicheren Lenken erforderliche Belastung der gelenkten Achsevorhanden ist; das gilt besonders, wenn an der Rückseite eineBehelfsladefläche angebracht ist. Bei eingebautem Gerät odervoll ausgelasteter Behelfsladefläche gilt die gelenkte Achse alsausreichend belastet, wenn die von ihr übertragene Last nochmindestens 20 % des Fahrzeugleergewichts beträgt.

4.13 Bremsen (§ 41 StVZO) Beim Betrieb von Fahrzeugen mitAnbaugeräten ist unter allen Fahrbahnverhältnissen auf einegenügende Belastung der gebremsten Achse zu achten. Die fürdiese Fahrzeuge vorgeschriebenen Bremswirkungen müssenauch mit Anbaugerät erreicht werden.

4.14 Anhängelast hinter Heckanbaugeräten (§ 42 StVZO) Das Mitführenvon Anhängern hinter einer mit einer Behelfsladefläche versehenenZugmaschine ist nicht zulässig. Das Mitführen von Anhängernhinter Anbaugeräten ist nur vertretbar unter nachstehendenVoraussetzungen, die auf einem vom Gerätehersteller amAnbaugerät anzubringenden Schild wie folgt angegeben seinmüssen:

“Zur Beachtunga) Die Fahrgeschwindigkeit darf 25 km/h nicht überschreiten.b) Der Anhänger muß eine Auflaufbremse oder eine Bremsanlage

haben, die vom Führer des ziehenden Fahrzeugs betätigt werdenkann.

c) Das Mitführen eines einachsigen Anhängers am Anbaugerät istnur zulässig, wenn das Gesamtgewicht des Anhängers dasGesamtgewicht des ziehenden Fahrzeugs nicht übersteigt unddie Stützlast des Anhängers vom Anbaugerät mit einem odermehreren Stützrädern so auf die Fahrbahn übertragen wird, daßsich das Zugfahrzeug leicht lenken und sicher bremsen läßt.

d) Ein zweiachsiger Anhänger darf am Anbaugerät mitgeführt werden,wenn das Gesamtgewicht des Anhängers nicht mehr als das 1,25 fache des zulässigen Gesamtgewichts des Zugfahrzeugs,jedoch höchstens 5 t, beträgt.”

4.15 Einrichtungen zur Verbindung von Fahrzeugen (§ 43 StVZO)

4.15.1 Bei der Anhängekupplung eines Heckanbaugerätes ist zubeachten:

4.15.1.1 Der vom ziehenden Fahrzeug zu übernehmende Anteil derStützlast des Anhängers darf höchstens 400 kg betragen. DerSchwerpunkt des Anbaugerätes darf nicht weiter als 600 mm vonden Enden der unteren Lenker des Dreipunktanbaus (DIN 9674,Ausgabe November 1975) oder von der Ackerschiene entferntsein.

4.15.1.2 In der Transportstellung muß die Anhängekupplung in derMittellinie der Fahrzeugspur so hoch über der Fahrbahn angeordnetsein, daß die Zugöse des Anhängers etwa parallel zur Fahrbahnliegt.

4.15.1.3 Die Höhen- und Seitenbeweglichkeit der Anhängekupplung desAnbaugerätes darf in Transportstellung nicht mehr als 10 mm injeder Richtung betragen.

4.15.2 An Behelfsladeflächen darf eine Anhängekupplung nichtangebracht werden. Die Anhängekupplung der Zugmaschinemuß nach dem Heckanbau einer Behelfsladefläche unbenutzbarsein, damit das Ankuppeln von Anhängern unmöglich ist.

4.16 Lichttechnische Einrichtungen (§§ 49a bis 54 StVZO)4.16.1 Die für das Fahrzeug vorgeschriebenen lichttechnischen

Einrichtungen dürfen durch Anbaugeräte nicht verdeckt werden,andernfalls sind sie zu wiederholen. Die zu wiederholendenEinrichtungen dürfen auf Leuchtenträgern entsprechend Nummer4.16.3.4 angebracht sein. Beim Verkehr auf öffentlichen Straßenmüssen alle Einrichtungen ständig betriebsbereit sein.

4.16.2 Werden Scheinwerfer durch Frontanbaugeräte verdeckt unddeshalb wiederholt, so darf jeweils nur ein Scheinwerferpaareingeschaltet sein. Für die Anbringung des zweitenScheinwerferpaares ist eine Ausnahmegenehmigung von § 49aStVZO durch die zuständige Landesbehörde erforderlich.

4.16.3 Anbaugeräte die seitlich mehr als 400 mm über den äußerenRand der Lichtaustrittsflächen der Begrenzungs- oderSchlußleuchten des Fahrzeugs hinausragen, müssen mitBegrenzungsleuchten Schlußleuchten und Rückstrahlernausgerüstet sein. Diese Leuchten und die Rückstrahler dürfen

4.16.3.1 mit ihrem äußeren Rand nicht mehr als 400 mm von der äußerenBegrenzung des Anbaugerätes entfernt sein.

4.16.3.2 Bei Leuchten mit ihrem oberen Rand nicht mehr als 1550 mm,bei Rückstrahlern mit ihrem oberen Rand nicht mehr als 900 mmvon der Fahrbahn entfernt sein. Ist wegen der Baurart desAnbaugerätes eine solche Anbringung der Rückstrahler nichtmöglich, sind 2 zusätzliche Rückstrahler erforderlich, wobei einPaar Rückstrahler so niedrig wie möglich und nicht mehr als400mm von der breitesten Stelle des Fahrzeugumrisses entferntund das andere Paar möglichst weit auseinander und höchstens900 mm über der Fahrbahn angebracht sein müssen.

4.16.3.3 - soweit notwendig - rechts und links unterschiedliche Abständezum Geräteheck haben,

4.16.3.4 auf Leuchtenträgern angebracht sein. Die Leuchtenträger dür-fen aus 2 oder - wenn die Bauart des Gerätes es erfordert - aus 3Einheiten bestehen, wenn diese Einheiten und die Halterungenan den Fahrzeugen (z.B. nach DIN 11 027, Ausgabe Dezember1974) so beschaffen sind, daß eine unsachgemäße Anbringungnicht möglich ist.

4.16.3.5 außerhalb der Zeit, in der Beleuchtung notwendig ist,abgenommen sein.

4.16.4 Anbaugeräte, deren äußerstes Ende mehr als 1000 mm über dieSchlußleuchten hinausragt, müssen mit einer Schlußleuchte undeinem Rückstrahler, möglichst am äußersten Ende desAnbaugeräts und möglichst in der Mittellinie der Fahrzeugspur,ausgerüstet sein. Der obere Rand der Lichtaustrittsfläche derSchlußleuchte darf nicht mehr als 1550 mm, der obere Rand desRückstrahlers nicht mehr als 900 mm von der Fahrbahn entferntsein. Leuchte und Rückstrahler dürfen außerhalb der Zeit, in derBeleuchtung nötig ist, abgenommen sein (wegen derKenntlichmachung am Tage siehe 4.7.4)

4.17 Amtliche Kennezeichen (§ 60 StVZO) Durch Anbaugeräte dürfendie amtlichen Kennzeichen des Fahrzeugs nicht verdeckt werden,anderenfalls sind sie zu wiederholen

(Vk BI 1977 S 21)

Anhänge-Arbeitsgeräte(mit Zugdeichsel) müs-sen mit einer eigenenBeleuchtungseinrichtungausgerüstet sein.

mehrals1 m

mehrals

40 cm

mehrals

40 cm

Arbeitsgeräte mit Dreipunktanbau müssen mit einer eigenen Beleuchtungseinrichtungausgerüstet sein: 1. Wenn das Anbau-Gerät das Blinklicht am Trägerfahrzeug verdeckt.

2. Wenn das Anbau-Gerät mehr als 1 Meter nach hinten über dieSchlußleuchten des Trägerfahrzeugs hinausragt.

3. Wenn das Anbau-Gerät mehr als 40 cm über die Außenkanteder Begrenzungsleuchte des Trägerfahrzeuges hinausragt.

mehrals

40 cm

max.90 cm

Rückstrahler dürfennicht höher als 90 cmüber der Fahrbahnangebracht sein.

45° 80°45°

80°

Blinkleuchten:

Die freien Sichtwinkel-bereiche an Zugfahr-zeugen und Arbeitsge-räten müssen eingehal-ten werden.15°

15°

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D

- Z.33 -

Siehe Betriebsanleitung Traktor

Siehe Preisliste und /oder Betriebsanleitung des Gerätes

Abmessen

Heckanbaugerät bzw. Front-Heckkombinationen1. BERECHNUNG DER MINDESTBALLASTIERUNG FRONT GV min

Tragen Sie die berechnete Mindestballastierung, die in der Front des Traktors benötigt wird, in die Tabelle ein.

Frontanbaugerät2. BERECHNUNG DER MINDESTBALLASTIERUNG HECK GH min

Tragen Sie die berechnete Mindestballastierung, die im Heck des Traktors benötigt wird, in die Tabelle ein.

Für die Berechnung benötgen Sie folgende Daten:TL [kg]

TV [kg]

TH [kg]

GH [kg]

GV [kg]

Leergewicht des Traktors

Vorderachslast des leeren Traktors

Hinterachslast des leeren Traktors

Gesamtgewicht Heckanbaugerät / Heckballast

Gesamtgewicht Frontanbaugerät / Frontballast

Abstand zwischen SchwerpunktFrontanbaugerät / Frontballast und MitteVorderachse

Radstand des Traktors

Abstand zwischen Mitte Hinterachseund Mitte Unterlenkerkugel

Abstand zwischen MitteUnterlenkerkugel und SchwerpunktHeckanbaugerät / Heckballast

a [m]

b [m]

c [m]

d [m]

2

31

1

1

1

1

2

2

2

3

3

1

3

2

Wichtige Zusatzinformation für Ihre Sicherheit

Kombination von Traktor und Anbaugerät

Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigenGesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse desTraktors muß immer mit mindestens 20% des Leergewichtes des Traktors belastet sein.

Überzeugen sie sich vor dem Gerätekauf, daß diese Voraussetzungen erfüllt sind, indem Sie die folgenden Berechnungendurchführen oder die Traktor-Geräte-Kombination wiegen.

Ermittlung des Gesamtgewichtes, der Achslasten und der Reifentragfähigkeit, sowie dererforderlichen Mindestballastierung

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0000-D ZUSINFO / BA-EL ALLG.

D

- Z.34 -

MindestballastierungFront / Heck

Gesamtgewicht

Vorderachslast

Hinterachslast

Tatsächlicher Wert lt.Berechnung

Zulässiger wert lt.Betriebsanleitung

Doppelte zulässigeReifentragfähigkeit

(zwei Reifen)

Die Mindestballastierung muß als Anbaugerät oder Ballastgewicht am Traktor angebrachtwerden!Die berechneten Werte müssen kleiner / gleich ( ) den zulässigen Werten sein!

3. BERECHNUNG DER TATSÄCHLICHEN VORDERACHSLAST TV tat

(Wird mit dem Frontanbaugerät (GV) die erforderliche Mindestballastierung Front (GV min) nicht erreicht, muß das Gewicht des Frontanbaugerätesauf das Gewicht der Mindestballastierung Front erhöht werden!)

Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die inder Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Vorderachslast in die Tabelle ein.

4. BERECHNUNG DES TATSÄCHLICHEN GESAMTGEWICHTES Gtat

(Wird mit dem Heckanbaugerät (GH) die erforderliche Mindestballastierung Heck (GH min) nicht erreicht, muß das Gewicht des Heckanbaugerätesauf das Gewicht der Mindestballastierung Heck erhöht werden!)

Tragen Sie das berechnete tatsächliche und das in der Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Gesamtgewicht in die Tabelle ein.

5. BERECHNUNG DER TATSÄCHLICHEN HINTERACHSLAST TH tat

Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die in der Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Hinterachslast in die Tabelle ein.

6. REIFENTRAGFÄHIGKEITTragen Sie den doppelten Wert (zwei Reifen) der zulässsigen Reifentragfähigkeit (siehe z.B. Unterlagen der Reifenhersteller) in die Tabelleein.Tabelle

Tabelle

Wichtige Zusatzinformation für Ihre SicherheitKombination von Traktor und Anbaugerät

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ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik Gesellschaft m.b.H.

A-4710 Grieskirchen; Industriegelände 1

9800

D/F

/GB

/NL/

I/E/P

/S/S

F E

G K

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kl.

Grieskirchen, 10.01.2003pa. Ing. H. Menzl

Entwicklungsleitung

Drehpflug DrehpflugSERVO 2 SERVO 2 SSERVO 2 PLUS SERVO 2 S NOVASERVO 2 NOVA SERVO 2 S PLUS

EN 292-1 : 1991 EN 292-2 : 1991

Anlage 1

D

________________________ ________________________________(Ort und Datum der Ausstellung) (Name, Funktion und Unterschrift des Befugten)

EG-Konformitätserklärungentsprechend der EG-Richtlinie 98/37/EG

Wir _______________________________________________________________________(Name des Anbieters)

_________________________________________________________________________(vollständige Anschrift der Firma - bei in der Gemeinschaft niedergelassenen Bevollmächtigten ebenfalls Angabeder Firma und Anschrift des Herstellers)

erklären in alleiniger Verantwortung, daß das Produkt

_________________________________________________________________________(Fabrikat, Typ)

auf das sich diese Erklärung bezieht, den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- undGesundheitsanforderungen der EG-Richtlinie 98/37/EG,(falls zutreffend)sowie den Anforderungen der anderen einschlägigen EG-Richtlinien

_________________________________________________________________________(Titel und/oder Nummer sowie Ausgabedatum der anderen EG-Richtlinien)

entspricht.

(falls zutreffend)Zur sachgerechten Umsetzung der in den EG-Richtlinien genannten Sicherheits- undGesundheitsanforderungen wurde(n) folgende Norm(en) und/oder technische Spezifikation(en)herangezogen:

_________________________________________________________________________(Titel und/oder Nummer sowie Ausgabedatum der Norm(en) und/oder der technischen Spezifikation(en))

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