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Daemonenjaeger Frank MacLachlan Die Mystery-Serie von J.T. Krimmer Band 3 Erbe der Macht von Daniel B. Garner Das zukünftige Opfer wurde durch dunkle Gänge geführt - stetig ging es abwärts. Verdammt, ich will diesem Kerl nicht folgen, dachte die junge Frau, doch sie wusste noch im selben Moment, dass ihr solche Gedanken nicht erlaubt waren, als eine dröhnende Stimme sich einen Weg durch ihre Gehirngänge frass: "Du wirst mir gehorchen, du gehörst mir, denn du wirst ein Teil von mir werden." Er hätte das nicht zu sagen gebraucht, sie wusste schon, welches Schicksal sie erwartete, doch sie wusste auch, dass Er sie damit nur quälen wollte, denn der Sinn Seines Lebens waren die Qualen anderer - und heute war es Jane Cardigan, die leiden sollte... *** Frank MacLachlan, Special-Agent der UPO, hatte nur schnell im Büro anrufen wollen, um seinen Chef um ein paar Tage Urlaub zu bitten, doch es war mal wieder anders gekommen, als er gedacht hatte: Commander Don Ortega hatte ihn nicht einmal gefragt, wie sein Auftrag in Irland verlaufen war, stattdessen hatte er nur gesagt, Frank solle so schnell wie möglich in die Zentrale kommen, um das Chaos dort in den Griff zu kriegen, und hatte ohne ein weiteres Wort aufgelegt. Nun saß MacLachlan in Ortegas Büro und hörte sich an, was während seinem Irland-Aufenthalt inklusive Nixen- und Monsterbekanntschaft und einem seltsamen Dolch als Souvenir [Siehe FM 2: "Skyllas Reich"] geschehen war: Jane Cardigan war verschwunden. Sie hatte einen Informanten treffen wollen, der ihr Hinweise bezüglich einer Mordserie geben wollte, war seither jedoch nicht mehr aufgetaucht, jegliche Spur von ihr fehlte.

Dämonenjäger Band 03 - Erbe Der Macht

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Daemonenjaeger

Frank MacLachlan

Die Mystery-Serie von J.T. Krimmer

Band 3

Erbe der Macht

von Daniel B. Garner

Das zukünftige Opfer wurde durch dunkle Gänge geführt - stetig ging es abwärts.Verdammt, ich will diesem Kerl nicht folgen, dachte die junge Frau, doch sie wusste

noch im selben Moment, dass ihr solche Gedanken nicht erlaubt waren, als eine dröhnende Stimme sich einen Weg durch ihre Gehirngänge frass: "Du wirst mir

gehorchen, du gehörst mir, denn du wirst ein Teil von mir werden."Er hätte das nicht zu sagen gebraucht, sie wusste schon, welches Schicksal sie

erwartete, doch sie wusste auch, dass Er sie damit nur quälen wollte, denn der Sinn Seines Lebens waren die Qualen anderer - und heute war es Jane Cardigan, die

leiden sollte...

***

Frank MacLachlan, Special-Agent der UPO, hatte nur schnell im Büro anrufen wollen, um seinen Chef um ein paar Tage Urlaub zu bitten, doch es war mal wieder anders gekommen, als er gedacht hatte: Commander Don Ortega hatte ihn nicht einmal gefragt, wie sein Auftrag in Irland verlaufen war, stattdessen hatte er nur gesagt, Frank solle so schnell wie möglich in die Zentrale kommen, um das Chaos dort in den Griff zu kriegen, und hatte ohne ein weiteres Wort aufgelegt. Nun saß MacLachlan in Ortegas Büro und hörte sich an, was während seinem Irland-Aufenthalt inklusive Nixen- und Monsterbekanntschaft und einem seltsamen Dolch als Souvenir [Siehe FM 2: "Skyllas Reich"] geschehen war: Jane Cardigan war verschwunden. Sie hatte einen Informanten treffen wollen, der ihr Hinweise bezüglich einer Mordserie geben wollte, war seither jedoch nicht mehr aufgetaucht, jegliche Spur von ihr fehlte.

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Leider wusste niemand, wo Jane sich mit dem vermeintlichen Informanten treffen wollte, oder wer es war. Frank konnte das alles gar nicht glauben! "Wie konnte das passieren? Ich dachte, sie seien immer informiert über die Aktivitäten ihrer Agenten!" MacLachlan schrie fast, sprang auf und stürmte aus dem Büro seines Chefs. Ortega sah MacLachlan verwundert nach - so hatte er den sonst so ruhigen, zuverlässigen Mann noch nie erlebt.

***

Heute war Donna Richmonds erster Tag an ihrem neuen Arbeitsplatz. Sie hatte sich gerade erst eingerichtet, und wollte damit beginnen, die Akten von Mr. MacLachlan zu ordnen, als die Tür aufgerissen wurde und ein hochgewachsener, schlanker Mann durchs Zimmer raste, dann abrupt stoppte und sich nach ihr umdrehte. Donna war zu überrascht, um irgendwie zu reagieren, sie saß einfach nur da und starrte den Mann an, der eine Weile zu brauchen schien, um die Kontrolle über sich zurückzugewinnen und dann schließlich zu fragen: "Wer sind sie? Was tun sie hier?""Mein Name ist Donna Richmond, ich bin die neue Sekretärin, und wer sind sie, wenn ich fragen darf?" leierte sie ihren Standardsatz herunter."Verdammt, warum ist man hier nicht imstande, mir mitzuteilen, wenn ich eine neue Sekretärin habe - was ist den mit Jennifer? - Ähm, entschuldigen sie, ich bin Frank MacLachlan." Mit diesen Worten kam er auf die Blondine hinter dem für sie ungewohnt großen Schreibtisch zu und streckte ihr mit nach wie vor verwirrtem Gesichtsausdruck seine Hand entgegen: "Freut mich, sie in der UPO begrüssen zu dürfen", sagte er in einem nicht besonders überzeugten Tonfall, "Tut mir leid, dass ich hier so hereinplatze, aber im Moment geht hier einfach alles drunter und drüber!"Donna erwiderte das Lächeln, das auf MacLachlans Gesicht erschienen war, während er die letzten Worte gesagt hatte, doch sie war sich nicht mehr ganz so sicher, ob dieser Job das richtige für sie war...

***

Donna konnte Frank leider auch nicht weiterhelfen, was Janes Informanten anging, doch sie hatte auf Janes Schreibtisch einige Notizen gefunden, die Frank einsteckte, um sie sich später mal in Ruhe anzusehen. Dann setzte er sich an seinen Schreibtisch und schaute sich die Post der vergangenen Tage an - nichts von Interesse, also konnte er sich jetzt Janes Notizen zuwenden. Dem Block war jedoch leider kaum etwas interessantes zu entnehmen - weder etwas über den Informanten, noch den Treffpunkt. Allerdings fand Frank einen Namen und eine Telefonnummer, die zu einem Hotel in einer ziemlich billigen Gegend New Yorks gehörte, wie Frank schnell herausgefunden hatte - diese Spur führte also ins Leere, denn diese billigen Hotels hatten nie genaue Informationen über ihre Gäste, denn Wissen konnte tödlich sein. Also wandte sich Frank in die andere Richtung: Er bat Donna darum, ihm die Akte dieses Mannes - sein Name war Jack Claim - zu beschaffen. Keine fünf Minuten später erklärte ihm Donna, dass er keine Akteneinsicht nehmen könne, da die Akte Jack Claim als top secret eingestuft sei - da war also auch nichts zu machen, alle Wege waren blockiert. Frank war nahe daran, aufzugeben, als Donna ihm einen Anrufer meldete - sein Name war Jack Claim...

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***

"MacLachlan hier." meldete sich der Special-Agent etwas unsicher, er fragte sich, woher dieser Typ die Nummer der UPO-Zentrale hatte - Jane hatte sie ihm sicher nicht gegeben und im Telefonbuch stand sie schließlich nicht."Guten Tag - sie sind der Kollege von Jane Cardigan, nicht?" fragte der Anrufer und fuhr fort, ohne eine Antwort abzuwarten: "Können wir uns heute Abend um 18 Uhr in Billie’s Tavern treffen?" - "Ja, gut." antwortete Mac ohne lange zu überlegen, er wollte eigentlich noch einige Fragen stellen, doch da hatte der Mann am anderen Ende schon aufgelegt.

***

Mac stand vor der Tür des verlotterten Billie’s, hier auf der New Yorker Eastside. Als Frank die Tür öffnete, bestätigte sich sein erster Eindruck - das Lokal war tatsächlich ziemlich schäbig, an den Wänden hingen teilweise sogar lose Tapetenfetzen herunter. Er überlegte sich, ob es gut gewesen war, hierher zu kommen, überprüfte kurz, ob seine mit geweihten Silberkugeln geladene Pistole noch sicher im Holster lag - eigentlich sinnlos, da sie gar nicht aus dem Holster fallen konnte, doch er gewann durch diese Bewegung einen Teil seiner Sicherheit zurück. Er trat ein und ging in Richtung der Bar. Niemand sah von seinem Glas auf, es schien keinen zu interessieren, wer hier kam und ging. Frank bestellte sich ein Bier und setzte sich an einen freien Tisch, der in einer nahezu leeren Ecke des Raumes stand. Er sah auf die Uhr - 17.58 - gut, er war etwas zu früh, das hatte er so geplant, er wollte den Mann sehen, wenn dieser das Lokal betrat, um länger Zeit zu haben, um ihn einzuschätzen. Frank nahm einen Schluck Bier, als er plötzlich die Kühle von Eisen im Nacken spürte und eine leise Stimme vernahm, die ihm zuflüsterte: "Bleiben sie ganz ruhig, ich werde ihnen nichts tun, wenn sie keine Probleme machen. Bitte gehen sie jetzt zum Ausgang, wir gehen erstmal irgendwo hin, wo wir ungestört sind."Mac’s Plan war gescheitert.

***

Der Mann mit der Pistole, Frank vermutete, dass es Claim war, hatte ihn durch unzählige kleine Gässchen geführt, um den Special-Agent zu verwirren, doch Mac lebte lange genug in New York, um zu erkennen, dass ihn Claim die meiste Zeit im Kreis herumführte, und sie wahrscheinlich gar nicht so weit von Billie’s Tavern entfernt waren. Nun schob der Kerl Frank eine schmale, steile Kellertreppe hinunter, ließ ihn eine Tür öffnen und eintreten. Als er einen Schritt in den Raum hinein gemacht hatte, bemerkte er, dass die Pistole aus seinem Nacken verschwand und kurz darauf wurde Licht eingeschaltet - eine nackte Lampenbirne hing an der Decke über einem kleinen Holztisch um den herum drei einfache Stühle standen. Der Mann forderte ihn nun auf, sich zu setzen. Frank gehorchte, denn auch wenn er die Pistole des Anderen nun nicht mehr im Nacken spürte, war er überzeugt davon, dass sie nach wie vor auf ihn gerichtet war. Als er auf einem der Stühle saß, die bei der kleinsten Bewegung zusammenzufallen drohten, ging der Andere an ihm vorbei und setzte sich auf den Stuhl ihm gegenüber. Jetzt sah MacLachlan ihn zum ersten Mal richtig: Er war ein hochgewachsener Mann, ungefähr in

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seinem Alter, trug schwarzes, recht kurz geschnittenes Haar und hatte einen schwarzen Mantel an, der ihm ein irgendwie geheimnisvolles Aussehen verlieh. "Bitte legen sie ihre Waffe in die Mitte des Tisches - ich werde dasselbe tun." Frank zögerte einen Augenblick, nahm dann aber ganz langsam seine Waffe aus dem Holster, dann legten Beide ihre Waffen auf den Tisch. Der Geheimnisvolle lehnte sich demonstrativ zurück, um Frank zu zeigen, dass er nicht die Absicht hatte, ihm zu Schaden. Mac blieb jedoch nach wie vor auf der Hut - er wollte auf alles gefasst sein. Nun erhob der Andere die Stimme: "Mein Name ist Jack Claim, doch das wissen sie wahrscheinlich schon. Es tut mir leid, dass ich sie auf so unkonventionelle Art empfangen muss, doch ich muss dafür sorgen, dass das alles soweit möglich geheim bleibt - aber lassen wir dieses Geplänkel und kommen zum Thema: Ich habe ihrer Kollegin Jane Cardigan bei ihren Ermittlungen bezüglich eines Serienmörders geholfen, dabei haben wir einen Informanten gefunden. Leider ging Jane alleine zu ihm, so dass ich nicht für ihre Sicherheit sorgen konnte, und nun scheint sie in der Gewalt des Täters zu sein. Da ihre Befreiung auch in meinem Interesse liegt, habe ich mit ihnen Kontakt aufgenommen, sie scheinen ein fähiger Mann zu sein."MacLachlan hörte geduldig zu - viel neues erfuhr er zwar nicht, doch fragte er sich, was Jane für diesen Claim so interessant machte. Er war allerdings der Meinung, es sei nun genug geredet worden und fragte deshalb kurzangebunden: "Wissen sie, wo wir den Informanten finden können?""Ich sehe, sie sind ein Mann der Tat - das ist gut, doch sie sollten vielleicht nicht gleich mit dem Kopf durch die Wand rennen."Das klingt irgendwie nach Wahrsager - und Wahrsager sind meistens Betrüger, dachte sich Mac, sagte jedoch bloß: "Was ist nun mit dem Informanten?""Ja, ich weiß, wo wir ihn finden, doch ich denke..." - Frank ließ ihn gar nicht ausreden, sondern stand auf und meinte bloß: "Gut, gehen wir zu ihm!""Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, wir sind nicht vorbereitet und wissen nicht, was uns dort erwartet...""Ich habe mir jetzt genug von ihrem Gelaber angehört, führen sie mich zu ihrem Informanten, sie können ja nachher auch wieder nach Hause gehen und sich einschließen, damit ihnen ja nichts passiert." fuhr ihn Frank außergewöhnlich schroff an, aber irgendetwas an dem Typen war ihm einfach nicht geheuer - er wusste nicht, was es war, doch sein Instinkt sagte ihm, dass Claim ihm irgendetwas verheimlichte.Nun ging Claim endlich auf seine Worte ein, nahm seine Pistole vom Tisch, um sie einzustecken und ging ohne ein weiteres Wort zur Tür hinaus. Mac nahm seine Pistole ebenfalls wieder an sich, schob sie ins Holster und folgte dann dem Mann mit der geheimnisvollen Ausstrahlung.

***

Die zwei Männer standen vor einem Haus, das langweiliger nicht hätte sein können, die grauen Betonmauern gingen fast nahtlos über in die heruntergelassenen Rolläden, den einzigen Kontrast bildete die hässliche Tür, auf die sie nun zugingen. Eine seltsame Stimmung erfüllte Frank MacLachlan, und die ganze Sache wurde ihm immer unheimlicher, je näher er dem Haus kam. Sogar Claim wirkte beinahe verunsichert, der bisher die Ruhe selbst gewesen war. Als sie vor der Tür standen, zögerte Claim kurz,

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bevor er sie öffnete und, nachdem er einen tiefen Seufzer ausgestoßen hatte, eintrat.

***

Der Alte hatte das neue Opfer für seinen Herrn vorbereitet und im Kerker angekettet, um sicherzustellen, dass die Frau nicht weglaufen konnte, obwohl dies ausgesprochen unwahrscheinlich war, da sie unter Hypnose stand, doch man wusste nie, wozu die Unwissenden fähig waren. Er war gerade in sein momentanes Heim zurückgekehrt, als er bemerkte, das jemand zu ihm kam - er bereitete sich auf den ungebetenen Besucher vor - im Moment der Vollendung hörte er, wie sich die Tür öffnete - doch es spielte keine Rolle mehr, er war nun bereit...

***

Der Raum war finster wie eine mondlose Nacht - und es stank nach abgestandener Luft, als ob man sich in einem Grab befand, das jahrelang nicht geöffnet worden war. Es dauerte einen Moment, bis sich Franks Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, dann konnte er seine Umgebung ausmachen; Das Zimmer war total unmöbliert, die Wände kahl, nur in der Linken befand sich eine Tür, auf die Claim schon zuging - er schien sich hier auszukennen. Frank folgte ihm in den anliegenden Raum - er trat ein... und hörte Claim aufschreien - dann sah er ihn, er schien unter unglaublichen Schmerzen zu leiden, doch es war keine erkennbare Quelle für diesen Schmerz sichtbar. Erst auf den zweiten Blick sah er die unscheinbare Gestalt, die am anderen Ende des Raumes saß. Da fühlte Mac, wie der Schmerz auch von ihm Besitz zu ergreifen versuchte - in ihm tauchte ein Gedanke auf: Der Dolch! Er wusste nicht, warum er gerade jetzt auf den Dolch kam, den er im Lake Corrib, Irland, einem seltsamen Wesen namens Zork abgeknöpft hatte, doch sein Instinkt sagte ihm, dass dies die einzige Möglichkeit war, nicht auch in den Bann des stärker werdenden Schmerzes zu geraten. Innert Bruchteilen einer Sekunde hatte er den Dolch zutage gefördert und stürzte sich damit auf die sitzende Gestalt. Die riss im gleichen Moment die Augen auf und erkannte die Gefahr - der Alte wollte sich noch zur Seite werfen, um dem Dolchstich zu entgehen, doch er war nicht mehr schnell genug, konnte jedoch den Dolch mit dem Arm ablenken. Frank hatte so viel Kraft in seinen Angriff gelegt, dass er auf den Alten fiel und ihn so zu Boden drückte. Der Alte war schlichtweg überrumpelt, denn schon hielt ihm der UPO-Agent die Klinge an den Hals. Claim war von dem Schmerz erlöst worden, als der Alte seine Konzentration auf das Abwehren des Angriffes lenkte, und kam nun daher gestürmt. Er blickte verächtlich auf den Alten hinab. "Grunam, mein alter Freund, lange habe ich nichts mehr von dir gehört!", sprach Claim den Alten an, "doch lassen wir den Small-Talk! Wo ist Jane? Wo hast du die Frau hingebracht?"Als der Alte weiterhin schwieg, presste ihm Frank den Dolch ein wenig fester an die Kehle."Das wagt ihr nicht!" keuchte er, doch Franks Blick schien ihn davon zu überzeugen, dass er es wagen würde. "Gut, es reicht, ich führ‘ euch hin." gab er schließlich nach, Frank war zwar der Meinung, der Alte wolle sie austricksen, doch bevor er etwas einwenden konnte, sagte Claim, er solle ihn aufstehen lassen. Widerstrebend ließ MacLachlan den Alten sich vorsichtig aufrichten, immer aber den Dolch an seine Kehle

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haltend. Dann ging der Alte voraus, führte sie durch dunkle, feuchte Gänge in eine größere Höhle, an deren Wänden Ketten hingen. Dort war Jane angekettet, die die Augen aufschlug als Frank, Claim und der Alte die Höhle betraten."Was wolltest Du von ihr?" fragte Frank den Alten, während Claim Jane losmachte.Der Alte schwieg, stürzte sich in den Dolch und sank zu Boden - tot. Mac blieb ganz verdattert stehen - er verstand nichts mehr!"Er hat seinen Herrn verraten, nun musste er sich umbringen." erklärte Claim. Frank wunderte sich immer mehr - woher wusste dieser Kerl so viel über all das?"Frank, ich bin so froh, dass Du da bist!" - "Was ist passiert?" fragte Frank die endlich befreite Jane."Dieser Kerl - er behauptete, er wolle mir wegen des Serienkillers helfen, aber dann hat er mich hierher geschleppt, ich habe mich gewehrt, habe auf ihn geschossen, aber die Kugeln haben nichts bewirkt... und dann war da noch etwas - oder jemand, ... ach, ich weiß nicht mehr, ich will es auch gar nicht wissen.""Ein Glück, dass wir rechtzeitig gekommen sind! Jetzt droht zum Glück keine Gefahr mehr, er ist ja tot." meinte Claim."Ich glaube nicht, dass es schon vorbei ist, der Alte hat nämlich immer von Wir gesprochen - es muss noch etwas geschehen!" erwiderte JaneClaim wollte sich schon zum Gehen wenden: "Dann sollten wir hier verschwinden, bevor die Anderen kommen!""Warte! Ich habe eine Idee, wie wir diesen Machenschaften ein Ende bereiten können: Ihr könntet mich wieder anbinden, und euch auf die Lauer legen - dann würden wir sehen, was passiert, irgendwann muss doch jemand kommen, der mich holen will - den könnt ihr dann niederschlagen, wir können ihn fesseln und dann fragen, was er wollte." wandte Jane ein, und obwohl Frank der Meinung war, das sei zu gefährlich, bestand Jane darauf, ihre Idee durchzuführen.Also wurde sie wieder angekettet, der Tote wurde beiseitegeschafft, und Claim und Frank legten sich auf die Lauer. Dann hieß es erst mal warten...

***

Ein ungutes Gefühl hatten sie bei dieser Sache alle, doch sie hatten gar nicht lange Zeit , es sich noch anders zu überlegen, denn schon bald hörte man Schritte den Gang hinab kommen. Dann sah man den flackernden Lichtschein von Fackeln und schon bald betraten genau dreizehn in schwarze Roben gekleidete Gestalten den Raum. Sie banden Jane los und führten sie mit, die Reporterin wehrte sich nicht einmal, sie schien unter irgendeinem Bann zu stehen - und Frank und Claim konnten nichts tun - es waren zu viele und die Höhle war zu eng, als dass sie eine reelle Chance gehabt hätten. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als versteckt zu bleiben und den Gestalten zu folgen.

***

Plötzlich war Er wieder da, in ihrem Kopf - sie wollte schreien, fliehen, die Anderen warnen, doch sie konnte nicht, durfte nicht. Und dann plötzlich wollte sie gar nicht mehr. Sie wollte nur noch ihre Erfüllung finden in Ihm, in Seiner Macht aufgehen. Sie folgte den Wissenden - ging bereitwillig in ihren sicheren Tod. Die Stimme, die ihr sagte, dass

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sie nicht sterben wollte, hörte sie kaum.

***

Claim und MacLachlan folgten der 13-köpfigen Gruppe durch einen ihnen bisher unbekannten Gang aufwärts, immer darauf bedacht, kein Geräusch zu verursachen, das zu ihrer Entdeckung führen könnte - das war ziemlich schwierig, da ihre unfreiwilligen Führer keinen Laut von sich gaben. Sie wirkten beinahe wie ein Leichenzug, und Frank befürchtete, dass er mit diesem Gefühl gar nicht mal so weit von der Realität entfernt war. Nach einer Weile stummen Weges traten die schwarz Gekleideten in die Nacht hinaus, waren nun nur noch dank ihrer Fackeln sichtbar. Von hier an wurde die Verfolgung leichter, da sie sich nun wieder in der Stadt befanden und somit viele Möglichkeiten hatten, sich hinter Hausecken oder in Hinterhöfen zu verbergen. Zum Glück gingen die Entführer auch nicht so schnell, nein, sogar fast zeremoniell langsam, so dass man sie auch nicht so leicht aus den Augen verlor. Sie liefen über zwei Stunden durch die übelsten Gebiete New Yorks, langsam wurde die Sache ermüdend. Doch dann endlich passierte etwas: Die Dreizehn gingen mit Jane in ein Gebäude hinein, das früher wohl mal eine Villa gewesen war - vor vielen Jahren - doch heute war es nur noch ein altes, verlassenes Haus, das mehr aus Erinnerungen als aus Stein und Holz bestand. Claim und Frank warteten einige Minuten, bevor sie das baufällige Haus vorsichtig betraten, um nicht in einen Hinterhalt zu geraten. Die Waffen im Anschlag stürmten sie das baufällige Gebäude, doch von den Entführern war keine Spur mehr zu finden. Nachdem sie das ganze Erdgeschoss durchsucht hatten, fiel Frank plötzlich etwas auf: "Seltsam, hier liegt ja gar kein Staub! - Kein bisschen!" - "Sie haben recht, auch sonst ist hier drin irgendwie alles leer - tot!"Da standen sie nun - in einem toten Haus und ohne einen Anhaltspunkt, wo sie Jane finden konnten...

***

Jane wurde zu einem Altar geführt - sie ließ sich führen, obwohl sie keiner Führung bedurfte, denn sie wusste von Ihm persönlich, wo innerhalb der unterirdischen Tempelanlage der Altar stand, der schon für sie vorbereitet war. Sie wusste auch, dass der Hohepriester schon auf sie wartete, dass er schon sehnsüchtig daran dachte, wie er seinem Herrn ein weiteres Opfer bringen würde. Doch er würde noch eine Weile warten müssen, erst mal würde sie den Weg bis zum Altarraum zurücklegen müssen, der sehr lang war, obwohl der Altarraum nur einige hundert Meter entfernt lag, denn sie musste sich noch reinigen lassen, ihren Geist befreien von den menschlichen Zwängen, bevor sie zu einem Teil von Ihm werden konnte. Das brauchte seine Zeit.

***

Er spürte eine störende Präsenz ganz in der Nähe des unheiligen Raumes - Er musste sie beseitigen! Er sandte Wesen aus, um die Störenfriede zu vernichten, dann beachtete er sie nicht weiter, sondern wandte sich wieder seinem Opfer zu, um nicht die Kontrolle zu verlieren.

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***

Plötzlich vernahm MacLachlan ein seltsames Schaben - er drehte sich um und sah das Monster: eine Art Riesenwurm kroch da auf ihn zu! Er konnte nicht ausmachen, woher das monströse Wesen gekommen war, aber auf jeden Fall kam es näher. Auch Claim hatte das Ding bemerkt und feuerte nun einen Schuss aus seiner Pistole ab - das jedoch schien dem Tier relativ egal zu sein - es kroch ungehindert weiter. Auch Mac schoss, mit ebenso kleiner Wirkung. Der Special-Agent ließ seine Pistole fallen und zog den Dolch aus seinem Gürtel. Mit festem Griff um diesen rannte er auf das Ding zu, das reagierte allerdings unglaublich schnell, und schleuderte ihn zurück. "Ich lenke es ab!" rief Claim, der erkannt hatte, dass ein Frontalangriff hier wohl kaum von Nutzen war. Er ging näher an das Tier heran, lockte es in seine Richtung - nun musste Frank schnell sein; Er rannte von hinten auf den Wurm zu, und stach und schnitt mit seinem Dolch, wo er nur konnte. Schleim spritzte aus den neu entstandenen Wunden hervor, erfüllte den Raum mit einem ekelerregenden Gestank. Dann aber fiel das Vieh endlich zu Boden und blieb reglos liegen. Noch einmal drang Franks Dolch in den schleimüberzogenen Körper, der sich langsam aufzulösen begann - zurück blieb nur der Schleim.Frank atmete erleichtert auf, als erneut ein Geräusch ihn aus seinen Gedanken riss - und da sah er es auch schon: Durch die Fenster kamen halb verweste Kreaturen in den Raum, die Finger zu Krallen verkrampft. Die seelenlosen Wesen starrten die beiden Männer aus leeren Augen an. Frank drehte sich der Magen um beim Anblick der schleimigen, scheußlichen Wesen - doch ihm blieb gar keine Zeit, sich groß Gedanken darüber zu machen, denn nun gingen die Wesen zum Angriff über. Er warf sich auf den Boden, rutschte ein paar Meter, und erreichte seine Pistole immer noch nicht ganz. Er musste sich noch mal aufrappeln um die restliche Distanz zu überwinden und nach seiner Pistole zu greifen, doch er griff ins Leere - und dann war schon einer der Zombies über ihm, griff nach seiner Kehle. Er hörte Schüsse, doch dann wurde ihm schwarz vor Augen.

***

Jack kannte diese Kreaturen - es waren Ghouls - Leichenfresser, eine Plage, die schlichtweg nicht auszurotten war. Sie dienten keinem einzelnen Herrn, sondern erfüllten Aufträge, wenn sie sich davon eine gute "Mahlzeit" versprachen. Claim erschoss einen nach dem anderen - er wusste, wie man mit diesen Wesen umging, es war nicht das erste Mal, dass er es mit ihnen zu tun hatte. Doch Jack merkte bald, dass es zu viele waren, sein Magazin würde bald leer sein und er würde keine Zeit haben, um nachzuladen - da sah er den bewusstlosen MacLachlan und dessen Pistole am Boden liegen. Das war seine Chance - und die Franks. Er ging langsam in Richtung der Pistole, während er immer wieder auf die Ghouls schoss, die ihn einzukreisen versuchten. Endlich hatte er die Waffe des Agenten erreicht, ging leicht in die Hocke und hob sie auf - jetzt feuerte er doppelt, und als schließlich das Magazin seiner Waffe leer war, schoss er nur noch mit der MacLachlans. Schließlich hatte er es geschafft, die Leichenfresser waren erledigt. Ein grauenhafter Gestank hing jedoch nach wie vor in der Luft. Nun konnte er sich um Frank kümmern. Er hoffte, dass es nicht nochmal so eine Überraschung geben würde.

***

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Als MacLachlan die Augen aufschlug krümmte er sich erstmal zusammen - und übergab sich. Dieser Gestank war einfach zu viel für ihn! Dann erst sah er Jack Claim, der neben ihm in die Hocke gegangen war, und er sah auch die überall herumliegenden Wesen. Frank schloss die Augen, um nicht auch noch den letzten in seinem Magen verbliebenen Rest erbrechen zu müssen."Gut, dass sie schon wieder wach sind." sprach ihn Claim an, der inzwischen seine Pistole ebenso wie die MacLachlans nachgeladen hatte."Was waren das für ...Dinger?" fragte Frank nachdem er noch einmal leer geschluckt hatte."Das waren Ghouls."Wenn das so weitergeht, glaub ich bald an den Weihnachtsmann! dachte Mac, fragte aber: "Was machen wir jetzt?""Wir sollten nach einem Kellerzugang suchen.""Das haben wir doch schon - ohne Erfolg!""Ja, aber ich habe da eine Idee..." erklärte Jack und erhob sich, um dann in Richtung der Treppe nach oben zu gehen. Frank folgte ihm - alles war ihm lieber, als in diesem verdammten Zimmer zu bleiben.Während sie die Treppe hoch gingen fragte Frank: "Sag mal, wieso sollten wir im 1. Stockwerk einen Kellerzugang finden?""Dort erwartet man keinen Zugang nach unten."Frank verstand zwar nicht, wie das funktionieren sollte, aber er fragte nicht weiter, sondern dachte lieber über eine bessere Lösung ihres Problems nach.

***

Jane war nun gereinigt, allerdings nicht sehr gründlich, denn Er war äußerst ungeduldig. Die junge Frau wurde nun zum Altar geführt, wo sie endlich ihr schreckliches menschliches Leben beenden durfte. Denke ich wirklich so? Ich mochte doch mein Leben immer! Ich wollte doch nie sterben! Jane hörte diese Stimme, doch es war ihr egal. Das einzig wichtige war, Ihm zu dienen. Ich bin auch wichtig. Jane / Er verdrängte diesen Gedanken. Ein Gedanke von Ihm streifte Jane unbeabsichtigt: Ist etwa bei der Reinigung etwas schief gegangen?

Sie waren am Altar angekommen. Jane / Er legte sich bereitwillig darauf - man brauchte sie nicht festzubinden. Dann stand der Hohepriester vor den Altar. Ihn schien ein Schmerz zu durchzucken - dann war er wieder ganz ruhig. Er sprach nun durch den Priester. Die Zeremonie hatte begonnen.

***

"Ich wusste doch, das der Raum hier oben größer war als unten!" rief Claim, kniete sich auf den Boden und tastete diesen ab.Jetzt verstand auch Frank, was los war - eine Art doppelte Wand, hinter der vielleicht eine Treppe verlief. Auch MacLachlan rutschte nun auf dem Boden herum und suchte nach einer Tür - da! Er fühlte eine leichte Vertiefung des Bodens, kaum sichtbar eingegrenzt von schmalen Ritzen. "Helfen sie mir mal!" rief er Claim zu. Dieser kam ihm

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zu Hilfe und nach kurzem Probieren hatten sie die Falltür geöffnet. Eine schmale Treppe führte da steil nach unten und verschwand in der Dunkelheit."Na dann mal los!" meinte Claim und machte eine einladende Geste in Richtung der Treppe. Frank stieg durch die Luke hinab und tastete sich dann vorsichtig abwärts. Jack folgte ihm. Sie versanken in der Finsternis.

***

"... du wirst erfahren was dir zusteht und ich werde dich aufnehmen und zu Mir machen. Sei bereit für die Erlösung aus deinem armseligen Dasein..."Mein Dasein ist nicht Armselig! Ich will bleiben, wer ich bin! wehrte sich Janes Innerstes - Du bist ich! dachte Er / Jane. Nein! Der Hohepriester war verstummt. Man hörte einen seltsamen Gesang, der aber abrupt abbrach, als der Priester einen Schritt in Richtung des Altars machte.Nun hob er langsam den Opferdolch, den er mit beiden Händen fest umschlossen hielt, hob ihn bis über den Kopf -und ließ ihn niedersausen.Janes Gedanken überschlugen sich auf einmal. Nein! Ich will Leben! Ich will ich selbst bleiben! Ich will nicht Teil eines - was war Er eigentlich? - werden! Halt!

***

Der Opferdolch sauste auf sie herab, hatte sie beinahe erreicht, als etwas unerwartetes geschah; Jane fühlte ihren Überlebensinstinkt geradezu körperlich, sah gleißende Blitze sich verästeln, sah sie nicht wirklich, mehr in ihrem Geist als in der Realität, spürte irgendwie, dass sie die Ursache dafür war, konnte es aber weder glauben, noch verstehen. Dann war das Gefühl wieder weg. Die Blitze ebenfalls.Dann hörte Jane ein seltsames Klirren, sah den Dolch, der zu Boden gefallen war. Von dem Hohepriester war nichts mehr zu sehen. Da fiel ihr auf, dass sie wieder selbständig denken konnte. Er - wer oder was auch immer das war, hatte sie in Ruhe gelassen. Doch dann wurde sie erneut überrascht! Zwei Männer stürzten in den Raum und griffen die 13 Jünger, die noch ganz ratlos herumstanden, ohne zu Zögern an. Die Jünger, welche nun ihr wahres, dämonisches Gesicht zeigten, wehrten sich erbittert. Jane nahm den Dolch vom Boden und half mit, ihre Entführer unschädlich zu machen - sie verspürte einen unglaublichen Hass auf diese Kerle! Sie war kontrolliert worden von etwas, wovon sie nicht einmal wusste, was es war. Die verwirrten Anhänger, die auf einmal führerlos waren, kamen kaum dazu, sich zu wehren, schon bald war keiner mehr übrig. Jane war endlich wieder frei!

***

Draußen vor dem verlassenen Haus, erzählten sie sich, was passiert war, während sie getrennt gewesen waren. Und dann erfuhren Frank und Jane auch endlich, warum Jack Claim so großes Interesse an Jane hatte:"Du bist eine Erbin der Macht, eine der Wenigen, die von Natur aus mit Magie ausgestattet sind, um gegen die Dämonen der Hölle zu kämpfen," erklärte er an Jane gewandt, "doch verlasse dich nicht zu sehr darauf, dass dich deine Fähigkeit immer im

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letzten Moment rettet! Sie ist unkontrollierbar und es ist reiner Zufall, ob sie reagiert oder nicht." Jane war sprachlos, und Frank ging es auch nicht besser. Sie sahen sich bloß stumm an, wahrscheinlich dachten sie in diesem Moment beide das selbe... Als Frank sich nach Claim umsah, war der verschwunden in der Dunkelheit der Nacht.

E N D E

Der Leichenkeller

E-Mails an: [email protected] <mailto:[email protected]>

So, dieser Roman ist der erste von einem neuen Autoren. Daniel B. Garner wird ab jetzt öfters für die Serie schreiben - trotzdem suchen wir immer noch neue Autoren. Meldet euch zuhauf. Oder schreibt wenigstens einen Leserbrief. Wie es die folgenden Personen getan haben:

Paul Volnitz: Band 1 hat mir mit einigen Ausnahmen sehr gut gefallen, das Konzept scheint gut zu sein. Was mir eben nicht gefallen hat, ist, dass Jane einfach so zu einer Agentin bei der UPO werden kann. *Dies ist bisher von vielen Lesern bemängelt worden. Ist es wirklich so unrealistisch?* Ich freue mich aber schon auf den zweiten Band der Serie. Wie viele wollt ihr denn schreiben? *Bisher ist das Konzept für die ersten 25 Bände fertiggestellt, danach wird es hoffentlich laufend weitergehen* Wenn ich etwas mehr Zeit hätte, würde ich mich vielleicht sogar als Autor melden... *Wir hoffen, dass sich noch einige Hobby-Autoren uns anschließen. Zeit braucht man eigentlich gar nicht so viel: Ein Band ist laut Auskunft unserer Autoren in ca. 3 - 4 Stunden geschrieben.*

W. Speck: Die Romane würden mich durchaus interessieren (bin sehr neugierig darauf),habe allerdings mein Word Version 95 nicht upgedatet. Könntest Du die Romane auch als Word 6.0 oder 7.0 (Version 95) veröffentlichen ???? das wäre echt toll. *Wenn dieser Band hier erschienen ist, sollten alle bisherigen Romane auch als RTF-Files vorliegen, die von jedem Programm geöffnet werden können...*

Bis zum nächsten Mal:J.T. Krimmer

Band 3: "Erbe der Macht"Erfinder: J.T. KrimmerExpose: J.T. KrimmerAutor: Daniel B. Garner

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Ebook-Konvertierung: Rainer GieversWeitere Ebooks finden Sie beim Palmtop & Smartphone-Magazin (www.palmtopmagazin.de)

Alle Rechte vorbehalten.Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen ist zufällig und unbeabsichtigt.© 1999/2000 by J.T. Krimmer & Jake T. MagnusEmail: [email protected]: www.maclachlan.de