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MAX MUTZKE LIVEMAX MUTZKE LIVE
Das Konzert
14. FEBRUAR 2015 (Valentinstag)Stadthalle Soest, Dasselwall 1, 59494 Soest
Vorverkaufsstellen: Hellweg Radio,Stadthalle Soest und www.hellwegticket.de
VVK: 25,- € zzgl. VVK-Geb./AK: 30,- €Einlass: 19.30 Uhr/Beginn: 20.00 Uhr
www.hellwegradio.de
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-DinnerPre-Event:
im Restaurant„Am Kattentu
rm“!
Infos auf www.hellwegradio.d
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Kunst und KulturSonntag, 25. Januar 2015
www.stadtanzeiger-soest.de 11
„Das Elixier meiner Menschlichkeit ist übersinnlich“zur Richtschnur einer neuenPädagogik. Spätestens amEnde des Lebens müsse sich je-der fragen, ob er seine Sehn-sucht gelebt oder verpassthabe. Dass diese Sehnsuchtnicht im Etablierten zu findenist, steht für den Buchautorund international tätigen Aus-bilder in der Waldorfpädago-gik außer Frage. WolfgangSaßmannshausen: „Das Elixiermeiner Menschlichkeit istübersinnlich.“ jüv/Fotos:Vitt
chenbarkeit und vom Willeneiner Entwicklung geprägt.Der Brückenschlag hin zu ei-ner „Begegnung auf Augenhö-he“ kann nach Überzeugungdes Referenten nur gelingen,wenn sich auch die Erzieherwieder „ihrer Sehnsucht be-wusst werden, die aus der Zu-kunft kommt“. Eine Hinwen-dung zu dem, was in der Seelevorhanden sei, aber nochnicht gelebt werde, machteWolfgang Saßmannshausen
source Humankapital“ gehe.Im Rahmen von „Rudis Reihe“zeigte der Referent am Don-nerstagabend im prall gefüll-ten Großen Saal des Kinder-gartens einen Weg auf, umden Erwartungen der Kinderan die Erzieher besser gerechtzu werden. Während die Er-wachsenen sich nämlich lie-ber auf der Seite des Vertrau-ten, Etablierten und Risikofrei-en bewegten, seien Kindervom Risiko, von der Unbere-
„Die heutige Pädagogik, auchdie Waldorfpädagogik, ist einübler Ausdruck einer Macht-beziehung.“ Dr. Wolfgang Saß-mannshausen (kleines Foto)ging bei seinem Vortrag im Ru-dolf Steiner-Kindergarten inLohne hart ins Gericht mit denErziehern in Schulen und Kin-dergärten. Die seien in einemSystem gefangen, bei dem esnach dem Willen von Beraternder Bundesregierung um eine„bessere Ausnutzung der Res-
Bad Sassendorf. „Sein letztesRennen“ mit Dieter Haller-vorden in der Hauptrolle istder vierte Film, der im Januaram kommenden Dienstag,27. Januar, ab 19.30 Uhr imKino in der Kulturscheuneauf Hof Haulle läuft.
Jeweils dienstags verwan-delt sich die Kulturscheunein einen gemütlichen Kino-saal. Wellness-Liegen, ausge-wählte Weine, Snacks undSchokolade sorgen für das
entsprechende Wohlfühlam-biente. Im Februar werdenfolgende Filme gezeigt: „DasGeheimnis der Bäume“ (3.),„Das Mädchen und der Künst-ler“ (10.), „Philomena“ (17.)und „Der Hundertjährige“(24.). Das „Kino in der Kultur-scheune“ ist eine Kooperati-on mit dem Veranstaltungs-zentrum „Alter Schlachthof“.Eintritt: fünf Euro oder vierEuro mit Bad SassendorfCard.
„Sein letztes Rennen“
Soest. Mistcapala, das sind Ar-min Federl, Vitus Fichtl, TomHake und Tobias Klug. Dapaart sich beckenbauerschesSelbstvertrauen mit diskreterBlasenschwäche, odolfrischerAtem mit bei nahe pelzkap-penartigem Haaransatz.Kurz, die vier beweisen, dassattraktives Aussehen und In-telligenz nicht unbedingt er-forderlich sind, um ein bä-renstarkes Programm auf dieBretter zu zaubern: „Ver-schrobene Texte, trockenerHumor und exzellent gespiel-te Musik, ein Abend, der vorBegeisterung rasend macht“(SZ) Sie singen, was das Zeughält, blasen, quetschen, zup-fen, rütteln und schüttelnmehr als ein Dutzend Instru-mente, teilweise sogar imTakt.
Ihre Texte sind Quelle derErkenntnis, offenbaren tiefs-te Weisheiten: „Sport ist eine
Methode, Krankheiten durchUnfälle zu ersetzen“, lautetihr Credo. Die Presse feiertsie als „die Entdeckung“ desdeutschen Musikkabaretts.Da wird nicht lange genör-gelt, da werden Lösungenpräsentiert, zwar selten prak-tikabel, aber immer gut ge-meint. Mistcapala: Feinsin-nig, witzig, skurril, voll sprü-hender Lebensfreude. Soschwärmte jüngst die Buka-rester Rundschau: „Ti pokisam tuz ek falastra piloedet-ku Mistcapalamiserabilik.”Dem ist wohl nichts mehrhinzuzufügen.
Das Programm „Ein Herren-quartett unterwegs“ steigtam kommenden Samstag, 31.Januar, ab 20.30 Uhr imSoester Kulturhaus „AlterSchlachthof“. Karten im Vor-verkauf gibt es für 17,50 Euroin den Anzeiger-Geschäfts-stellen
Sprühende Lebensfreude„Mistcapala“ lädt zum gepflegten Irrsinn
Sieht durchgeknallt aus – und ist es auch: Mistcapala machendas Publikum vor Begeisterung rasend.
Bad Sassendorf. Tanzmusikvom Feinsten – das Danubius-Trio lädt am kommendenSamstag, 31. Januar, ab 19Uhr wieder zum Tanzabendin die Kulturscheune auf HofHaulle ein. Ob Tango, Walzer,Foxtrott, Charleston, Langsa-mer Walzer, Swing, Rock &Roll, Boogie-Woogie undTwist oder Beguine, Rumba,Samba und Bossanova, diesympathischen Ungarn ha-ben es drauf und präsentie-ren die Tanzmusik auf demvon ihnen gewohnten hohemNiveau.
Auf dem Programm stehenerlesene Titel der deutschen
und internationalen Schla-gerszene, große Erfolge vonDuke Ellington, Glenn Miller,Perez Prado, Elvis Presley,Fats Domino, Frank Sinatra,Dean Martin, Johnny Cash,„The Beatles“ und „ABBA“ so-wie Udo Jürgens, Roy Black,Toto Cotugno, Rocco Granata,Roger Whittaker, „The Sha-dows“ „Johnny & The Hurri-canes“, und „Die Flippers“.
Eintritt: acht Euro odersechs Euro mit Bad Sassen-dorf Card. Karten sind an derTageskasse erhältlich.
Einlass ist eine halbe Stun-de vor Beginn der Veranstal-tung.
Tanzen mit Danubius
Spielt am kommenden Samstag in der Kulturscheune zum Tanzauf: das Danubius-Trio.
Soest. Am kommendenDienstag jährt sich zum sieb-zigsten Mal der Tag der Be-freiung des Konzentrationsla-gers Auschwitz/Birkenaudurch sowjetische Truppen.Die Bilder des vorgefundenenunermesslichen Leids habensich dem Gedächtnis derNachkriegszeit tief einge-prägt. Die Nationalsozialistenhaben im Namen der Kultur-nation Deutschland einenbeispiellosen Kulturbruchherbeigeführt, und das Gift
ihrer Ideologie ist nicht über-wunden. Weltweit ist die ak-tuelle Situation wieder durchzahlreiche, nicht zu beherr-schende Gewaltexzesse ge-prägt. Ist die „Banalität desBösen“ unüberwindbar?
Wie konnte das damals ge-schehen? Wäre Ähnlichestrotz aller Erfahrungen wie-der möglich? Diese aufrüt-telnden Fragen werden imRahmen einer Abendveran-staltung als besondere Le-sung am Montag, 26. Januar,
dem Vorabend des nationa-len Gedenktages an die Opferdes Holocaust, im AltenSchlachthof in Soest themati-siert. Gelesen wird die Ro-man-Novelle „Adressat Unbe-kannt“ der AmerikanerinKressmann Taylor, ein Meis-terstück der Weltliteratur.Diese Geschichte als Teil un-serer Geschichte macht be-troffen. Vor 77 Jahren ent-standen, ist „Adressat Unbe-kannt“ zeitlos, spannend undungemein anrührend. Es ist
ein Lehrstück über Freund-schaft, Moral und Zerstörungderselben durch fehlgeleite-tes, bösartiges Handeln.
Die Lesung wird veranstal-tet von Dr. Thomas Wachten-dorf vom Kulturhaus „AlterSchlachthof“ und Dr. Johan-nes Utsch, Soest. Schirmherrder Veranstaltung ist der Bür-germeister von Soest, Dr. Ru-themeyer.
Los geht es um 19.30 Uhr.Der Eintritt zur Lesung istfrei.
Die Banalität des BösenAm Montag wird mit „Adressat Unbekannt“ an den Holocaust erinnert
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