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Das Johannesevangelium

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Das Johannesevangelium

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Ubi caritas et amor

deus ibi est.

Wo die Liebe und die Güte wohnt,

dort nur wohnt der Herr.

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Das Johannesevangelium

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6 Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; seinName war Johannes. 7 Er kam als Zeuge, um Zeugnisabzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glaubenkommen. 8 Er war nicht selbst das Licht, er sollte nurZeugnis ablegen für das Licht. 9 Das wahre Licht, das jedenMenschen erleuchtet, kam in die Welt. 10 Er war in derWelt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihnaufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden,

allen, die an seinen Namen glauben, 13 die nicht ausdem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht ausdem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

14 Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter unsgewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnadeund Wahrheit. 15 Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nachmir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war. 16 Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade. 17 Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus. 18 Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott istund am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht.

… und hat unter uns gewohnt.

Und das Wort ist Fleisch geworden …

Im Anfang war das Wort, und dasWort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Im Anfang war es bei Gott. 3 Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. 4 In ihm war dasLeben, und das Leben war das Lichtder Menschen. 5 Und das Lichtleuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.

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Das JohannesevangeliumDer Autor:

Die Zuschreibung des Evangeliums an Johannes, den „Jünger, den Jesus liebte“, ist fragwürdig. (Siehe vor allem die Darstellung des Judentums)Der Autor ist ein Judenchrist, spricht ein einfaches Griechisch mit vielen Semitismen. Er kennt die geographischen Gegebenheiten in Palästina und die religiösen Bräuche des Judentums. Er ist erzählerisch begabt und theologisch profiliert.

Die Adressaten:

Der Autor setzt bei seinen Lesern keine Kenntnisse jüdischer Sitten und Gebräuche voraus. Das Judentum wird im Evangelium nur durch die Pharisäer repräsentiert und in der Mehrheit ablehnend und feindselig gegenüber Jesus, seiner Botschaft und seinen Anhängern dargestellt. (Ausschluss von Christen aus der Synagoge: 9,22; 12,42; 16,2)

Die Entstehungszeit:

Terminus post quem:

Das Evangelium setzt die Zerstörung des Tempels 70 n. Chr. (11,48) und die Aus-einandersetzung zwischen der jungen Kirche und dem pharisäischen Judentum voraus.Terminus ante quem:

Papyrus p52 (125-150 n. Chr.) enthält 18,31-33.37f;Bezeugung von 1 Joh durch Polykarp (110 n. Chr.)

Entstehungsort:

Ephesus? Antiochia?

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Das Lukasevangelium

Quellen

• Ich-bin-Worte (6,35a; 8,12; 10,7.11; 11,25; 14,6; 15,1)

• Paraklet-Sprüche (14,16f.26; 15,26; 16,7-11.13-15)

• Menschensohnworte?

• Passionsbericht

• Wundergeschichten (aus synoptische Tradition, eigener Überlieferung einer Zeichen-Quelle?)

• Grundevangelium?

• Vorlagen/Vorformen der synoptischen Evangelienschriften?

• Synoptische Evangelien?

• Die Heilige Schrift Israels:

- Gen 1: Joh 1- Psalmen und Prophetenschriften: Jesus ist der Messias - Weisheitsliteratur: Präexistenzvorstellungen, Logos-Gedanke- Metaphorik: Hirt und Herde; Weinstock;- Ex 3,14: Ich-bin-Worte

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1,19-12,50 1. Hauptteil: Jesus Wirken „vor aller Welt“

(geographisch und kalendarisch strukturiert)

13,1-20,31 2. Hauptteil: Jesu Reden vor seinen Jüngern – sein Weg zum Vater

(thematisch strukturiert)

13,1-30 Vorbereitung auf die Passion (Fußwaschung, Ankündigung des Verrats)

13,31-16,33 Abschiedsgespräche17 Das „hohepriesterliche“ Gebet Jesu18,1-19,42 Jesus Weg ans Kreuz auf Golgota20,1-31 Begegnungen mit dem Auferstandenen

1,1-18: Prolog: Der Ursprung des Logos Jesus Christus

01 Bei Johannes dem Täufer in Betanien (1,19-51)02 Bei der Hochzeit zu Kana (2,1-12) 03 Zum Paschafest in Jerusalem: (2,13-3,21)

04 Tauftätigkeit in Judäa (3,22-36) 05 Unterwegs über Samaria nach Kafarnaum (4,1-54)06 Zum Fest in Jerusalem (5,1-47)

07 Wirken in Galiläa (6,1-71)08 Zum Laubhüttenfest in Jerusalem (7,1-10,40)

09 Zurückgezogen in Judäa (11,1-12,11)10 Zum Paschafest in Jerusalem (12,12-50)

21,1-25 Nachtragskapitel: weiter Begegnungen mit dem Auferstandenen

Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nichtaufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seinerJünger getan. 31 Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Messias ist, der SohnGottes, und damit ihr durch den Glauben das Lebenhabt in seinem Namen. (20,30f)

Obwohl Jesus so viele Zeichen vor ihren Augen getanhatte, glaubten sie nicht an ihn. (12,37)

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1,19-12,50 1. Hauptteil: Jesus Wirken „vor aller Welt“

(geographisch und kalendarisch strukturiert)

13,1-20,31 2. Hauptteil: Jesu Reden vor seinen Jüngern – sein Weg zum Vater

(thematisch strukturiert)

13,1-30 Vorbereitung auf die Passion (Fußwaschung, Ankündigung des Verrats)

13,31-16,33 Abschiedsgespräche17 Das „hohepriesterliche“ Gebet Jesu18,1-19,42 Jesus Weg ans Kreuz auf Golgota20,1-31 Begegnungen mit dem Auferstandenen

1,1-18: Prolog: Der Ursprung des Logos Jesus Christus

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01 Bei Johannes dem Täufer in Betanien (1,19-51)02 Bei der Hochzeit zu Kana (2,1-12) 03 Zum Paschafest in Jerusalem: (2,13-3,21)

04 Tauftätigkeit in Judäa (3,22-36) 05 Unterwegs über Samaria nach Kafarnaum (4,1-54)06 Zum Fest in Jerusalem (5,1-47)

07 Wirken in Galiläa (6,1-71)08 Zum Laubhüttenfest in Jerusalem (7,1-10,40)

09 Zurückgezogen in Judäa (11,1-12,11)10 Zum Paschafest in Jerusalem (12,12-50)

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1,19-12,50 1. Hauptteil: Jesus Wirken „vor aller Welt“

(geographisch und kalendarisch strukturiert)

13,1-20,31 2. Hauptteil: Jesu Reden vor seinen Jüngern – sein Weg zum Vater

(thematisch strukturiert)

13,1-30 Vorbereitung auf die Passion (Fußwaschung, Ankündigung des Verrats)

13,31-16,33 Abschiedsgespräche17 Das „hohepriesterliche“ Gebet Jesu18,1-19,42 Jesus Weg ans Kreuz auf Golgota20,1-31 Begegnungen mit dem Auferstandenen

1,1-18: Prolog: Der Ursprung des Logos Jesus Christus

01 Bei Johannes dem Täufer in Betanien (1,19-51)02 Bei der Hochzeit zu Kana (2,1-12) 03 Zum Paschafest in Jerusalem: (2,13-3,21)

04 Tauftätigkeit in Judäa (3,22-36) 05 Unterwegs über Samaria nach Kafarnaum (4,1-54)06 Zum Fest in Jerusalem (5,1-47)

07 Wirken in Galiläa (6,1-71)08 Zum Laubhüttenfest in Jerusalem (7,1-10,40)

09 Zurückgezogen in Judäa (11,1-12,11)10 Zum Paschafest in Jerusalem (12,12-50)

21,1-25 Nachtragskapitel: weiter Begegnungen mit dem Auferstandenen

Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nichtaufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seinerJünger getan. 31 Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, daß Jesus der Messias ist, der SohnGottes, und damit ihr durch den Glauben das Lebenhabt in seinem Namen. (20,30f)

Obwohl Jesus so viele Zeichen vor ihren Augen getanhatte, glaubten sie nicht an ihn. (12,37)

7 Wunderberichte

Thematische Reden Jesu

Gespräche mit Einzelnen

Streitgespräche mit den Juden

Tötungsbeschluss der Oberen der Juden (11,48-57)

κρισις = „Scheidung, Entscheidung, entscheidende Wendung“von κρινειν = „scheiden, trennen, urteilen“

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(geographisch und kalendarisch strukturiert)

13,1-20,31 2. Hauptteil: Jesu Reden vor seinen Jüngern – sein Weg zum Vater

(thematisch strukturiert)

13,1-30 Vorbereitung auf die Passion (Fußwaschung, Ankündigung des Verrats)

13,31-16,33 Abschiedsgespräche17 Das „hohepriesterliche“ Gebet Jesu18,1-19,42 Jesus Weg ans Kreuz auf Golgota20,1-31 Begegnungen mit dem Auferstandenen

1,1-18: Prolog: Der Ursprung des Logos Jesus Christus

01 Bei Johannes dem Täufer in Betanien (1,19-51)02 Bei der Hochzeit zu Kana (2,1-12) 03 Zum Paschafest in Jerusalem: (2,13-3,21)

04 Tauftätigkeit in Judäa (3,22-36) 05 Unterwegs über Samaria nach Kafarnaum (4,1-54)06 Zum Fest in Jerusalem (5,1-47)

07 Wirken in Galiläa (6,1-71)08 Zum Laubhüttenfest in Jerusalem (7,1-10,40)

09 Zurückgezogen in Judäa (11,1-12,11)10 Zum Paschafest in Jerusalem (12,12-50)

21,1-25 Nachtragskapitel: weiter Begegnungen mit dem Auferstandenen

Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dassseine Stunde gekommen war, um aus dieserWelt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies erihnen seine Liebe bis zur Vollendung. (13,1)

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(geographisch und kalendarisch strukturiert)

13,1-20,31 2. Hauptteil: Jesu Reden vor seinen Jüngern – sein Weg zum Vater

(thematisch strukturiert)

13,1-30 Vorbereitung auf die Passion (Fußwaschung, Ankündigung des Verrats)

13,31-16,33 Abschiedsgespräche17 Das „hohepriesterliche“ Gebet Jesu18,1-19,42 Jesus Weg ans Kreuz auf Golgota20,1-31 Begegnungen mit dem Auferstandenen

1,1-18: Prolog: Der Ursprung des Logos Jesus Christus

01 Bei Johannes dem Täufer in Betanien (1,19-51)02 Bei der Hochzeit zu Kana (2,1-12) 03 Zum Paschafest in Jerusalem: (2,13-3,21)

04 Tauftätigkeit in Judäa (3,22-36) 05 Unterwegs über Samaria nach Kafarnaum (4,1-54)06 Zum Fest in Jerusalem (5,1-47)

07 Wirken in Galiläa (6,1-71)08 Zum Laubhüttenfest in Jerusalem (7,1-10,40)

09 Zurückgezogen in Judäa (11,1-12,11)10 Zum Paschafest in Jerusalem (12,12-50)

21,1-25 Nachtragskapitel: weiter Begegnungen mit dem Auferstandenen

Joh 13-17 Jesu Reden vor seinen Jüngern

“Der Evangelist behandelt in diesem Abschnitt die Frage der Jüngerschaft nach Jesu Gang zum Vaterund greift dabei zentrale Themen der Gemeinde wiedas Liebesgebot, die Auseinandersetzung mit derfeindlichen Umwelt, die Gegenwart des HeiligenGeistes und die Bedeutung des Glaubens auf.”(Matthias Rein, 149)

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1,19-12,50 1. Hauptteil: Jesus Wirken „vor aller Welt“

(geographisch und kalendarisch strukturiert)

13,1-20,31 2. Hauptteil: Jesu Reden vor seinen Jüngern – sein Weg zum Vater

(thematisch strukturiert)

13,1-30 Vorbereitung auf die Passion (Fußwaschung, Ankündigung des Verrats)

13,31-16,33 Abschiedsgespräche17 Das „hohepriesterliche“ Gebet Jesu18,1-19,42 Jesus Weg ans Kreuz auf Golgota20,1-31 Begegnungen mit dem Auferstandenen

1,1-18: Prolog: Der Ursprung des Logos Jesus Christus

01 Bei Johannes dem Täufer in Betanien (1,19-51)02 Bei der Hochzeit zu Kana (2,1-12) 03 Zum Paschafest in Jerusalem: (2,13-3,21)

04 Tauftätigkeit in Judäa (3,22-36) 05 Unterwegs über Samaria nach Kafarnaum (4,1-54)06 Zum Fest in Jerusalem (5,1-47)

07 Wirken in Galiläa (6,1-71)08 Zum Laubhüttenfest in Jerusalem (7,1-10,40)

09 Zurückgezogen in Judäa (11,1-12,11)10 Zum Paschafest in Jerusalem (12,12-50)

21,1-25 Nachtragskapitel: weiter Begegnungen mit dem Auferstandenen

Joh 18-19 Sein Weg zum Vater

“Er stirbt als verborgener König, der bis zuletzt demgöttlichen Plan folgt, nach dem alles geschieht. Erstirbt nicht als von Gott verlassener Besiegter, sondern als Vollbringer und von Gott am Kreuzverherrlichter.” (Matthias Rein, 149)

“…als Sieger, der zum Vater zurückkehrt (13,31; 16,28; 17,5).” (Matthias Rein, 164)

Jesus als Lamm Gottes (1,29) und Paschaopfer: Hinrichtung am Rüsttag zum Pascha (19,14)

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(geographisch und kalendarisch strukturiert)

13,1-20,31 2. Hauptteil: Jesu Reden vor seinen Jüngern – sein Weg zum Vater

(thematisch strukturiert)

13,1-30 Vorbereitung auf die Passion (Fußwaschung, Ankündigung des Verrats)

13,31-16,33 Abschiedsgespräche17 Das „hohepriesterliche“ Gebet Jesu18,1-19,42 Jesus Weg ans Kreuz auf Golgota20,1-31 Begegnungen mit dem Auferstandenen

1,1-18: Prolog: Der Ursprung des Logos Jesus Christus

01 Bei Johannes dem Täufer in Betanien (1,19-51)02 Bei der Hochzeit zu Kana (2,1-12) 03 Zum Paschafest in Jerusalem: (2,13-3,21)

04 Tauftätigkeit in Judäa (3,22-36) 05 Unterwegs über Samaria nach Kafarnaum (4,1-54)06 Zum Fest in Jerusalem (5,1-47)

07 Wirken in Galiläa (6,1-71)08 Zum Laubhüttenfest in Jerusalem (7,1-10,40)

09 Zurückgezogen in Judäa (11,1-12,11)10 Zum Paschafest in Jerusalem (12,12-50)

21,1-25 Nachtragskapitel: weiter Begegnungen mit dem Auferstandenen

Bezeichnung des Verräters (13,21-30)

Erste Erwähnung des Lieblingsjüngers (13,23-26)

Ankündigung der Verleugnung des Petrus (13,36-38)

Wettlauf des Petrus und des Lieblingsjüngers zum

Grab (20,3-10)

Gegenüberstellung des Todesschicksals des Petrus

und des Lieblingsjüngers (21,7.20-23f)

Lieblingsjünger mit Maria unter dem Kreuz (19,26f.35)

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1,19-12,50 1. Hauptteil: Jesus Wirken „vor aller Welt“

(geographisch und kalendarisch strukturiert)

13,1-20,31 2. Hauptteil: Jesu Reden vor seinen Jüngern – sein Weg zum Vater

(thematisch strukturiert)

13,1-30 Vorbereitung auf die Passion (Fußwaschung, Ankündigung des Verrats)

13,31-16,33 Abschiedsgespräche17 Das „hohepriesterliche“ Gebet Jesu18,1-19,42 Jesus Weg ans Kreuz auf Golgota20,1-31 Begegnungen mit dem Auferstandenen

1,1-18: Prolog: Der Ursprung des Logos Jesus Christus

01 Bei Johannes dem Täufer in Betanien (1,19-51)02 Bei der Hochzeit zu Kana (2,1-12) 03 Zum Paschafest in Jerusalem: (2,13-3,21)

04 Tauftätigkeit in Judäa (3,22-36) 05 Unterwegs über Samaria nach Kafarnaum (4,1-54)06 Zum Fest in Jerusalem (5,1-47)

07 Wirken in Galiläa (6,1-71)08 Zum Laubhüttenfest in Jerusalem (7,1-10,40)

09 Zurückgezogen in Judäa (11,1-12,11)10 Zum Paschafest in Jerusalem (12,12-50)

21,1-25 Nachtragskapitel: weiter Begegnungen mit dem Auferstandenen

Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und

sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er

Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt. (19,35)

Dieser Jünger ist es, der all das bezeugt und der

es aufgeschrieben hat; und wir wissen, dass sein

Zeugnis wahr ist. 21,24

Aufriss desJohannesevangeliums nach Matthias Rein (2008)

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Johannesevangelium

Theologische Schwerpunkte

Ich-bin-Worte

Ich bin das Brot des Lebens;

wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten.

(6,35)

Ich bin das Licht der Welt;

wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des

Lebens haben. (8,12)

Ich bin die Tür;

wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und

ausgehen und die Weide finden. (10,9)

Ich bin der gute Hirte;

der gute Hirte gibt sein Leben für die Schafe. (10,11)

Ich bin die Auferstehung und das Leben;

wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist. (11,25)

Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben,

niemand kommt zum Vater außer durch mich. (14,6)

Ich bin der wahre Weinstock

und mein Vater ist der Winzer. (15,1)

Ich bin der Weinstock, ihr die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe,

der bringt reiche Frucht…(15,5)

אהי ה אשר אה יה

εγω ειµιIch bin da, der ich bin da.Ex 3,14

Ich bin es (Joh 4,26)

Ich bin es

(Mt 14,27; Mk 6,50; Joh 6,20)

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22 Und sogleich nötigte er die Schüler, einzusteigen ins Boot und vorauszufahren

ihm zum Gegenüber, bis daß er entlasse die

Volksmengen.

23 Und entlassend die Volksmengen, hinaufstieg er auf den Berg für sich, um zu

beten. Als es aber Abend geworden war,

allein war er dort.

24 Das Boot aber war schon viele Stadienvom Land entfernt, bedrängt von den

Wellen, denn (es) war entgegen der Wind.

25 Bei (der) vierten Wache der Nacht aberkam er zu ihnen, umhergehend auf dem

Meer.

26 Die Schüler aber, sehend ihn auf demMeer umhergehend, wurden verwirrt,

sagend: Ein Gespenst ist (es), und vor

Furcht schrien sie.

27 Sofort aber redete [Jesus] zu ihnen, sagend: Habt Mut, ich bin (es); fürchtet euch

nicht!

28 Antwortend aber ihm, sprach Petros: Herr, wenn du (es) bist, befiehl mir, zu kommen zu dir auf den Wassern!29 Der aber sprach: Komm! Und hinabsteigendvom Boot, ging Petros umher auf den Wassernund kam zu Jesus.30 Sehend aber den [starken] Wind, fürchteteer sich, und beginnend zu sinken, schrie er, sagend: Herr, rette mich!31 Sogleich aber, ausstreckend die Hand, ergriff ihn Jesus und sagt ihm: Kleingläubiger, warum zweifeltest du?32 Und als sie hinaufstiegen ins Boot, nachließ der Wind.

33 Die aber im Boot fielen nieder vor ihm, sagend: Wahrhaft, Gottes Sohn bist du.34 Und hinüberfahrend kamen sie auf dasLand, nach Gennesaret.

45 Und sofort nötigte er seine Schüler, einzusteigen ins Boot und vorauszufahren

zum Gegenüber nach Bethsaida, bis erselbst entlässt die Volksmenge.

46 Und sich verabschiedend von ihnen, wegging er auf den Berg, um zu beten.

47 Und als es Abend geworden war, war das Boot inmitten des Meeres, und er

allein auf dem Land.

48 Und sehend sie, sich quälend beimRudern, denn es war der Wind ihnenentgegen, um (die) vierte Wache der Nacht

kommt er zu ihnen, umhergehend auf dem

Meer, und er wollte vorübergehen an ihnen.49 Die aber, sehend ihn auf dem Meerumhergehend, meinten, dass es ein

Gespenst sei, und aufschrien sie;

50 denn alle sahen ihn und wurdenverwirrt. Der aber redete sofort mit ihnen

und sagt ihnen: Habt Mut, ich bin (es);

fürchtet euch nicht!

51 Und hinaufstieg er zu ihnen ins Boot, und nachließ der Wind; und sehr [, imÜbermaß] entsetzten sie sich bei sich;52 denn nicht hatten sie verstanden aufgrundder Brote, sondern (es) war ihr Herzverstockt.53 Und hinüberfahrend auf das Land, kamen sie nach Gennesaret und legten an.

16 Als (es) aber Abend wurde, hinabstiegen seine Schüler zumMeer,17 und einsteigend in ein Boot, kamen sie jenseits des Meeresnach Kapharnaum. Und Finsternis war schongeworden, und noch nicht war gekommen zu ihnen Jesus,18 und das Meer, weil ein starker Wind wehte, wurde aufgewühlt.19 Als sie nun gerudert warenetwa fünfundzwanzig Stadienoder dreißig, sehen sie Jesus, umhergehend auf dem Meer

und nahe gekommen dem Boot, und sie fürchteten sich.

20 Der aber sagt ihnen: Ich bin

(es), fürchtet euch nicht!

21 Sie wollten nun nehmen ihnins Boot, und sogleich kam dasBoot auf das Land, zu dem siehinfuhren.

Mt 14 Mk 6 Joh 6

Synoptischer Vergleich

Der Wandel auf dem See

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Das Johannesevangelium

Theologische Schwerpunkte

„Geistliches“ Evangelium

„Der vierte Evangelist verfasst einen erzählenden Bericht vom Leben und Wirken Jesu, der ihn als Sohn Gottes ausweist und seine Adressaten zum wahren Glauben an ihn führen will. Seine Darstellungsweise unterscheidet sich aber von der synoptischen Erzählweise. Er wählt keine episodische Erzählweise, sondern verbindet kurze Erzählungen von Jesu Wirken mit längeren Reden Jesu bzw. Dialogen, die um ein Thema kreisen.“ (Matthias Rein, 157)

Die johanneische Theologie, d.h. die johanneische Botschaft von Jesu Kommen und Wirken in der Welt als von Gott gesandter Sohn, kennzeichnet eine deutliche Konzentration auf Jesus Christus selbst…“ (Matthias Rein, 160)

Die Botschaft vom Sohn GottesDer Vater hat den Sohn gesandt als den Retter der Welt. (1 Joh 4,14)

Abstieg vom Himmel auf die Erde - Krisis der Welt (Aufnahme, Ablehnung) - Heimkehr zum Vater.

Die johanneische Darstellung von Jesu Wirken und Reden, die Verwendung der christologischen Hoheitstitel und die Schilderung von Jesu Passion beabsichtigt Jesu als den von Gott gesandten Sohn Gottes darzustellen, in dessen Person sich Präexistenz und kommendes Gericht, messianisches Heilswirken und Scheidung von Glauben und Nichtglauben, wahrer Gott und wahrer Mensch vereinigen. In ihm, so scheint es, sind die Grenzen der Zeit aufgehoben, in ihm ist die unendliche Distanz zwischen Gott und Mensch überwunden, in ihm ist Gott gegenwärtig. (Matthias Rein 161)

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Johannesevangelium

Der „Sohn“ im Johannesevangeliums: Jesus aus Nazaret in Galiläa

Der Sohn Gottes:

Präexistenz und Sendung

Der Messias

Der Menschensohn:

Verherrlichung

Die in den Hoheitstiteln anklingenden Wesenszüge Jesu finden ihren konkreten Ausdruck

erstens in seinem Wirken,

zweitens in seinen Worten

und drittens in seinem Weg an Kreuz.

(Matthias Rein, 163)

Christi Offenbarungs-und Erlösungswerk

zeigt sich in der Ganzheit seines Wirkens, seiner Worte und seines Weges ans Kreuz.

„Christologische Hoheitstitel“

verdeutlichen verschiedene Aspekte des Erlösungswirkens Jesu. Sie verbinden sich zu einem mosaikartigen Bild der johanneischen Christologie, in dessen Mittelpunkt die Hoheit Christi als Sohn Gottes steht.

(Matthias Rein, 163)

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Johannesevangelium

Der „Vater“ im Johannesevangeliums:

• Gott ist der Schöpfer der Welt. (Joh 1)

• Gott wendet sich der Schöpfung trotz der Sünde liebend zu.

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Joh 3,16)

• Der Sohn Gottes erschließt der Welt den Zugang zum Vater und das ewige Leben

„Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast.” (Joh 17,3)

• Der unsichtbare Gott ist in Christus den Menschen offenbar. Der Vater und der Sohn sind eins in der Liebe.

Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. (Joh 1,18)

Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. (Joh 14,9)

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Johannesevangelium

Der „Geist“ im Johannesevangeliums:

„Das Johannesevangelium entfaltet das Christusgeschehen in der Wirkung des Geistes Jesu. Gemeinde und Evangelist sind sich der Gegenwart und Führung durch den Parakleten bewusst und bringen im vierten Evangelium ihren Glauben zum Ausdruck.“(Matthias Rein, 167)

Bleibende Verbundenheit mit Jesus:

Die Bildrede vom guten Hirten (10,11-17)

Die Bildrede vom Weinstock (15,1-6)

Das Liebesgebot (15,9-11)

Die Verheißung des Parakleten

„Der Paraklet wird den Jüngern beistehen, sie erinnern und sie alles lehren (14,26), er wird Zeugnis geben von Christus (15,26), die Welt lehren und der Welt die Augen auftun (16,8). Durch den Paraklet ist der verherrlichte Christus mit den Seinen gegenwärtig verbunden. Er sorgt dafür, dass sie das Christusgeschehen gegenwärtig verstehen.“(Matthias Rein, 167)

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Das Johannesevangelium

Wirkungsgeschichte

Die Darstellung der Juden im Johannesevangelium und der Antijudaismus

Joh 8,44: Ihr habt den Teufel zum Vater.

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Wo die Liebe und die Güte wohnt,

dort nur wohnt der Herr.

O Herr, deine Sanftheit

löst all meine Bitterkeit.

Deine Liebe empfang ich, Herr.

O Herr, deine Lieblichkeit

verwandelt die Lieblosigkeit.

Deine Liebe empfang ich, Herr.

Jak 5,11 Graham Kendrick, deutsch: Manfred Schmidt