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Das Magazin für und von Oberi www.oberwinterthur.ch Ausgabe September 2017 / Nr. 219 / 44. Jahrgang Herausgeber Ortsverein Oberi Wie Oberianer leben «Der Rebmeister vom Goldenberg» Gewerbeportraits «Mehr als eine Beiz» Ein Jahr im Zirkus «Erster Teil»

Das Magazin - Oberwinterthur · 2017-09-25 · Tanzprojekt 41 Frauenchor Oberi 42 Ein Jahr im Zirkus 43 Winti-Kurse 44 Bibliothek Oberi 45 Anhaltspunkt 47 Kunst in Oberi 48 Hüttenbau

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Das Magazinfür und von Oberi

www.oberwinterthur.ch Ausgabe September 2017 / Nr. 219 / 44. Jahrgang

Herausgeber Ortsverein Oberi

• Wie Oberianer leben «Der Rebmeister vom Goldenberg»

• Gewerbeportraits «Mehr als eine Beiz»

• Ein Jahr im Zirkus «Erster Teil»

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2 – Oberi-Magazin

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Ausgabe 219/17

3 – Oberi-Magazin

Vom Wein, Essen, Geburtstag und Zirkus

Ein gemütlicher Sonntagsspaziergang zum Goldenberg führt vorbei an den Terrassen-Rebgärten von Oberwinterthur. Meis-ter dieser Rebstöcke ist Jürg Schönenberger. Der gelernte Win-zer wohnt hier mit seiner Familie im Rebhaus am Goldenberg. Zusammen mit seinen Mitarbeitern und Helfern bewirtschaftet er 30 Hektaren Fläche. Wer mehr über ihn, Wein und Reben er-fahren möchte, geniesst am besten den Artikel «Wie Oberianer leben» auf den Seiten 24 bis 27.

Das Restaurant Schlosshalde bietet nicht nur kulinarische Köst-lichkeiten mit Produkten aus Biobetrieben an, es setzt sich auch für Jugendliche in schwierigen Situationen ein. Die Mitarbeit in Küche, Service und Hotel trägt einer gesunden Tagesstruktur der jungen Menschen bei. Auf den Seiten 40 und 41 erfahren Sie mehr dazu.

Das Restaurant Bahnhöfli bemüht sich ebenfalls um ein soziales Engagement. Die zu neuem Leben erwachte Quartierbeiz feiert dieses Jahr ihren 1. Geburtstag. Neben der gaumenfreundlichen Kulinarik geniesst man im Bahnhöfli auch kulturelle Anlässe wie Konzerte und Ausstellungen.Besuchen Sie am besten selbst das Geburtstagsrestaurant, wenn Sie den Artikel auf der Seite 31 gelesen haben.

Wie aufregend doch die Zirkuswelt ist. Als Kind sitzt man stau-nend im Zelt und lässt sich von den Darbietungen der Artisten, Clowns und Tieren verzaubern. Auch auf Erwachsene übt der Zirkus eine gewisse Faszination aus. Gerne würde man selbst einmal auf dem Seil tanzen oder die Pferde in der Manege dres-sieren. Nicht ganz so spektakulär wie in der Fantasie mancher Kinder und doch bestimmt spannend und abwechslungsreich, bekommen ein Vater und sein Sohn Einblicke in die Welt des Zirkus. Ein Jahr lang werden die beiden, Werk-, Maler- und War-tungsarbeiten erledigen. Wie es dazu kam und was die beiden alles erleben, erfahren Sie in regelmässigen Abständen in der Oberi-Zytig. Erster Teil auf der Seite 45.

Einen schönen Sommerausklang und eine energievolle Zeit wünscht Ihnen

Lina Tobler

Titelbild VOLG Weinkellerei

InhaltEditorial 3News aus dem Ortsverein 4Bilder Römerfest 5QV Zinzikon 6Dorfgeflüster 7Heikle Kreuzung 8Eulachpark 9Armbrustschützen 10Fondue-Hüsli 11Zentrum am Buck 13Blasorchester Winterthur 14TV Oberi Faustball 15TV Oberi 17Chor St. Marien 18Fotobuch zu Winterthur 19Schule Oberi 20/21FC-Oberi 22Badi Oberi 23Wie Oberianer leben 24-27Gesundheit 28Spielgruppenlead 29Kerzenziehen 30Bahhöfli Oberi 31Laienbühne Römerhof 32Pfarrei St. Marien 33Alterszentrum Oberi 35Swiss Aerobics Winterthur 37Gewerbeportraits 38/39Tanzprojekt 41Frauenchor Oberi 42Ein Jahr im Zirkus 43Winti-Kurse 44Bibliothek Oberi 45Anhaltspunkt 47Kunst in Oberi 48Hüttenbau Oberi 49Ref. Kirche Oberi 50Standschützen 51Blauring 52Wettbewerb 53Marktplatz/Soziale Dienste 54Impressum/In eigener Sache 55

Inhalt

Editorial

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Ausgabe 219/17

4 – Oberi-Magazin

Freilichtspiel vom 11. Juli im EichwäldliDer Quartierverein Eichwäldli und der Ortsverein Ober-winterthur haben erneut zum Freilichttheater eingeladen. Über 100 Besucher haben das Theaterstück «Die schwarze Spinne» bei bestem Wetter geniessen dürfen. In der Pause konnte am Buffet eine Wurst oder ein Getränk zu Stärkung bestellt werden. Allen Helfern des QV Eichwäldli und des Ortsvereins Oberwinterthur sei herzlich gedankt. Ebenso Daniela Vontobel, die in ihrem Optiker-Geschäft den Vor-verkauf durchführte! Ein grosser Dank gebührt auch dem Ensemble vom Theater des Kanton Zürich!

Bundesfeier im Schloss HegiTrotz harzigem Beginn hat sich im Laufe des Abends das Festzelt doch noch gefüllt. Und wir sind froh, dass unser Zelt den heftigen Schauern und dem Hagel Stand gehalten hat. Das Blasorchester Winterthur machte traditionsge-mäss den Auftakt, bis dann Roman Scheran zur Begrüssung ans Rednerpult schritt. Anschliessend unterhielt uns Jürg Rohner mit einer kurzweiligen Ansprache bevor dann die Böllerschüsse ertönten und das Feuerwerk gezündet wur-de. Der 1.-August-Holzhaufen wurde vom Sturm fast wegge-blasen. Die Helfer des OV Hegi haben aber alles wieder neu aufgeschichtet und sogar zum Brennen gebracht! Vielen Dank dem Ortsverein Hegi, der wiederum die Organi-sation übernahm. Zahlreiche Helfer aus Hegi sowie dem OV Oberwinterthur waren für die Infrastruktur besorgt. Dank Heinz Allmann und seinem Team hat es an nichts gefehlt. Danke auch all jenen die in irgendeiner Weise dazu beige-tragen haben, dass wir wieder einen so schönen 1. August erleben durften!

Zweites RömerfestBereits im Januar haben Dani Welter und ich versucht, die vielen Reaktionen der Besucher vom Römerfest 2016 zu filtern sowie die zahlreichen Anregungen der Vereine und Besucher in die Planung einfliessen zu lassen. So haben wir das ganze Layout für das Römerpärkli mit Mike Simioni vom gastgebenden Partyclub neu aufgesetzt. Weiter haben wir versucht das römische Angebot zu erweitern und aus-zubauen. Ebenso wurden die Vereine und Standbetreiber angehalten das Thema besser umzusetzen. Vieles war denn auch so und einige Vereine haben sich richtig «reingekniet»! Ergänzt wurde das Programm mit der XI Legion, die mit ih-ren Marschübungen gezeigt haben, wie die Römer da-mals durch unser Dorf defiliert sind. Publikumsmagnet waren wieder die Gladiatorenkämpfe der Gruppe Amor-Mortis. Überraschend rau ging es hier zur Sache! Die Schrammen

konnten im Anschluss an die Vorführungen «bestaunt» wer-den. Ein Streitwagengespann zeigte auch die mobile Varian-te. Niklaus Bachmann hatte seine Pferde im Griff und war für Fotos gerne bereit einen Halt zu machen. Viele zufriede-ne Gesichter am Samstag und Sonntag zeigten uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Zum Start am Freitag wurde un-sere Infrastruktur sofort vom Wetter getestet. Sturmartige Windböen und starker Regen veranlasste sogar die Feuer-wehr nach Oberwinterthur auszurücken. Wir wären jeder-zeit bereit gewesen, das Fest notfalls abzubrechen. Das Wet-ter beruhigte sich zum Glück wieder, so dass der Festbetrieb weitergehen konnte.Herzlichen Dank an alle Anwohner für das Verständnis und die Bereitschaft, die Oberwinterturer Vereine zu unterstüt-zen!

Weihnachtsmarkt 2017Zum dritten Mal werden wir den Weihnachtsmarkt im Dorf-kern Oberwinterthur durchführen. Am Samstag, 2. Dezem-ber sollen sich Private, Vereine oder Institutionen an einem Stand präsentieren können. Gute Kontakte sowie der Ver-kauf von Selbstgemachtem stehen im Vordergrund. Etwas zu Essen oder Heissgetränke lockern den Weihnachtsmarkt auf. Wir freuen uns, wenn wir wieder 30 Stände um un-se-ren Christbaum in Oberi platzieren dürfen.

17. / 18. März 2018: Gewerbeausstellung in der Halle 710Sehr geehrte Gewerbler aus Oberwinterthur und HegiSave the Date!Wir werden den Gewerblern ein neues Konzept für eine Gewerbe-Ausstellung vorstellen. In der Halle 710 in Hegi möchten wir das Gewerbe aus Oberwinterthur und Hegi präsentieren. Ein Rahmenprogramm wird je nach Interesse und Möglichkeit organisiert. Die Gewerbler aus Oberi, die in den letzten Jahren dabei waren werden persönlich an-geschrieben. Mitmachen dürfen alle Gewerbetreibende aus Oberwinterthur und Hegi. Gerne möchten wir zum Schluss noch unser Spendenkonto erwähnen: Ortsverein OberwinterthurKonto 84-8655-9, CH 40 0900 0000 8400 8655 0

Für jede Spende sind wir sehr dankbar.

Mit besten Grüssen aus OberiDer Präsident Andi Müller

Freilichtspiel, Bundesfeier, RömerfestWeihnachtsmarkt, Gewerbeausstellung

News aus dem Ortsverein

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Ausgabe 219/17

5 – Oberi-Magazin

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Ausgabe 219/17

6 – Oberi-Magazin

Bericht zur neuen Wendeschlaufe resp. Verlängerung der Stadtbuslinie 1

Auf der Binzhofwiese gibt es eine grosse Wohnbaulandre-serve für 1000-1500 neue Quartierbewohner. Der Quar-tierverein befasst sich schon seit längerer Zeit mit diesem Thema, weil dieser neue Quartierteil mit einer Strasse res-pektive mit dem Stadtbus neu erschlossen werden soll. Das Departement Bau hat zusammen mit Stadtbus kürzlich im Rahmen einer rollenden Planung zwei Varianten ausgear-beitet:

Anlässlich der GV des Quartiervereins vom 7.4.2017 erfolg-ten dazu folgende Beschlüsse:

Mit 42 Ja und 2 Enthaltungen wurde dem Antrag des Vorstandes gefolgt:Das Quartier soll mit dem Stadtbus über die Stadlerstrasse (nicht Reutlingerstrasse) und weiter über den zu verlän-gernden und auszubauenden Doldenweg erschlossen wer-den. Diese neu zu erstellende Strasse soll auch für die Zufahrt des Privatverkehrs ins Quartier dienen, zusätz-lich zur Binzhofstrasse. Das Projekt soll jedoch erst rea-lisiert werden, wenn die Binzhofwiese definitiv überbaut wird (Variante A respektive A2+ des Departements Bau).

Mit 41 Ja, 2 Nein und 1 Enthaltung wurde ein Antrag ei-nes Vereinsmitglieds gutgeheissen:Der auszubauende Doldenweg soll auch ab allfälligem Bau-beginn als Zubringer von Baumaterial für die Überbauung der Binzhofwiese zur Verfügung stehen.

Am 16.5.2017 fand im Schulhaus Zinzikon eine Informati-onsveranstaltung des Departements Bau zusammen mit Stadtbus statt. Die Teilnehmenden konnten zwei Fragen beantworten. Welche Variante wird bevorzugt und sofern Variante A, soll an dieser Stelle auch der Privatverkehr zir-kulieren können? Die Variante A wurde von ca. 66% der

Befragten bevorzugt. Die Meinung des Quartiervereins, ob auch Autos auf dieser neu zu erstellenden Strasse fahren können und das Quartier somit nebst der Binzhofstrasse einen zweiten Zubringer erhielte, wurde ausgeglichen be-antwortet.

Der Quartierverein begründet seinen Entscheid wie folgt:

Sofern die Variante A auch für den Privatverkehr ausge-baut würde, entstünden folgende Vorteile:• Stadlerstrasse würde entlastet• Es wären keine Veränderungen an der Binzhofstrasse notwendig, diese würde sogar entlastet• Stadtbus könnte auf der auszubauenden zweispurigen Strasse (Doldenweg) problemlos kreuzen

Sofern der Doldenweg nur für den Stadtbus ausgebaut würde, entstünden folgende Nachteile:• Der Bus müsste auf dieser Strecke kreuzen können, demzufolge wäre die Strasse an einer Stelle verbreitert auszubauen. Die Busse müssen sekundengleich an dieser Stelle sein, was bei immer mehr Verkehrsaufkommen nicht nachvollziehbar ist.• Bei der Einfahrt Binzhofstrasse zur Stadlerstrasse müss- ten voraussichtlich Massnahmen ergriffen werden, da sich der Verkehr auf der Binzhofstrasse wahrscheinlich verdoppeln würde.

Welche Variante würden die neuen 1000-1500 Bewohner der neuen Binzhofwiese-Siedlung wohl bevorzugen, wenn man diese schon heute befragen könnte?

Durch den Quartierverein bevorzugte Variante A im Detail:

Quartierverein Zinzikon Verlängerung der Stadtbuslinie 1

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Quellen: Stadt Winterthur, Kanton Zürich, Orell Füssli Kartographie AG Zürich, Bundesamt für Landestopografie.

Die im Internet aufgeschalteten Daten haben nur informativen Charakter. Aus diesen Daten und deren Darstellung können keine rechtlichen Ansprüche irgendwelcherArt abgeleitet werden. Je nach verwendetem Drucker und Browser können kleinere Abweichungen vom ausgewählten Massstab auftreten.

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Quellen: Stadt Winterthur, Kanton Zürich, Orell Füssli Kartographie AG Zürich, Bundesamt für Landestopografie.

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Variante A Variante B

(6)/7.5/10/15-Min.-Takt

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Quellen: Stadt Winterthur, Kanton Zürich, Orell Füssli Kartographie AG Zürich, Bundesamt für Landestopografie.

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150m100500Zentrum: [2699191.39,1263975.08]Massstab 1:5000

18.07.2017 13:58:44

Quellen: Stadt Winterthur, Kanton Zürich, Orell Füssli Kartographie AG Zürich, Bundesamt für Landestopografie.

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(12)/15/20/30-Min.-Takt abwechselnd

Variante B

(6)/7.5/10/15-Min.-Takt

#4496/R51/AM

30 m

Entwurf Variante A.2 MIV

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Ausgabe 219/17

7 – Oberi-Magazin

10er-Bus

Dorfgeflüster

Der Beschluss der GV und die entsprechenden Begründun-gen wurden dem Stadtrat mit Brief vom 27.5.2017 mitge-teilt.Die Grafiken zu diesem Bericht wurden uns freundlicher-weise durch das Bauamt zur Verfügung gestellt. Dieser Arti-kel stellt die Meinung des Quartiervereins dar, welcher ohne Absprache mit der Stadtverwaltung verfasst wurde.

Andri Ventura, Präsident

Aufgrund einer Umleitung wurde der 10er-Bus vom 2. bis 15. August durch den Dorfkern geführt.

Psst: Es soll nicht wenige Stimmen gegeben haben, welche es gern gesehen hätten, wenn diese Linienführung gleich fest eingeführt worden wäre. (str)

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8 – Oberi-Magazin

Heikle Kreuzungbeim «Römertor»

Von Remo StrehlerWohl alle Einwohner von Oberi sind als Verkehrsteilneh-mende schon einmal über die Strassenkreuzung Römer-/ Stadler- / Guggenbühlstrasse gefahren oder gelaufen. So auch ich selber und aus dieser Erfahrung weiss ich, dass dieser Verkehrsknotenpunkt mangels Ampelanlagen, eine besonders hohe Aufmerksamkeit erfordert. Um sich ein Bild über die Verkehrssicherheit bei dieser Kreuzung zu machen, kam Christan Brunner, Leiter Verkehrslenkung der Stadtpo-lizei, zu einem Augenschein nach Oberi. Die halbstündige Verkehrsbeobachtung fand nach den Schulferien um die Mittagszeit statt. Im Anschluss daran beantwortete der er-fahrene Spezialist für Verkehrssicherheit, in Absprache mit der Medienstelle der Stapo, die Fragen der Oberi Zytig.

OZ: Auf der Kreuzung Frauenfelder-/ Stadlerstrasse gibt es insgesamt 9 Verkehrsampeln und klare Markierungen für die Radfahrer. Auf dem ca. 50 Meter entfernten Ver-

kehrsknoten Römer- / Stadler- / Guggenbühlstrasse findet man hingegen trotz hoher Verkehrsfrequenzen keines von beidem. Was ist der Grund?

Stapo: Die erwähnte Verzweigung wird von der Frauen-felderstrasse, einer Hauptstrasse mit hohem Verkehr-saufkommen, tangiert. Die dortige Situation ist komple-xer als an der Stadler- / Römer- / Guggenbühlstrasse. Weiter muss dort der öffentliche Verkehr bevorzugt werden. Um auch dem Langsamverkehr und den Fuss-gängern gerecht zu werden, wurde an der Kreuzung eine Lichtsignalanlage aufgestellt.

OZ: Um die Mittagszeit passieren eine rechte Anzahl Ober-stufenschüler und Schülerinnen mit Velos und Mopeds, sowohl aus Richtung Römerstrasse kommend als auch aus der Guggenbühlstrasse heraus, diese Kreuzung. Um im Stossverkehr nicht lange warten zu müssen, fahren man-

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9 – Oberi-Magazin

Warten ohne Ende

Eulachpark

che Schüler mit ihren Velos über die Fussgängerstreifen oder weichen generell auf die Trottoirs aus. Würde es der Sicherheit dienen, den bestehenden Fussgängerstreifen zu verbreitern und mit einem Radstreifen zu ergänzen?

Stapo: Aus Platzgründen und aus verkehrstechnischer Sicht sind weitere Massnahmen nicht notwendig. Vie-le Schülerinnen und Schüler verhalten sich falsch bzw. missachten die Verkehrsregeln, indem sie aufs Trottoir ausweichen. Sie gefährden dadurch nicht nur sich sel-ber sondern auch Fussgänger. Weiter fahren sie teilwei-se vom Trottoir wieder auf die Strassen zurück. Dieses fehlerhafte Verhalten fordert auch korrekt fahrende Motorfahrzeuglenkende. Die Stadtpolizei Winterthur sieht hier einen Bedarf an Nachschulung im Verhalten der Schülerinnen und Schüler.

OZ: Wie hoch war die Unfallhäufigkeit auf dieser Kreuzung in den letzten Jahren? Wird die Verkehrssicherheit bei heik-len Knoten erst genauer untersucht wenn sich Unfälle er-eignen?

Stapo: In den letzten Jahren musste die Stadtpolizei an der Stadler- / Römer- / Guggenbühlstrasse keine Un-fälle aufnehmen. Alle Verkehrsknoten auf dem Stadt-gebiet werden durch Mitarbeitende der Stadtpolizei, Abteilung Verkehrsinstruktion, Angehörige der Ver-kehrstechnik und auch der Sicherheitspolizei laufend überprüft. Veränderungen werden den zuständigen Fachstellen gemeldet und ein allfällig notwendiges In-tervenieren würde in die Wege geleitet.

OZ: Wie schätzt die Stapo nach dem Augenschein vor Ort die Sicherheit für Velofahrer ein? Stapo: Der Verkehrsknoten Stadler- / Römer- / Guggen-bühlstrasse wird als sicher eingeschätzt. Die Signalisa-tionen und Markierungen sind klar und verständlich.

OZ: Wie beurteilt die Stapo den Verkehrsablauf auf dieser Kreuzung allgemein?

Stapo: Wie überall auf dem Stadtgebiet kann es auf ei-ner viel befahrenen Verzweigung zu Störungen kom-men. Allgemein ist aber zu sagen, dass am genannten Verkehrsknoten der Verkehr generell gut läuft.

«Worauf wird bei der Realisierung der 4. Etappe des Eulach-parks eigentlich noch gewartet», fragte die Oberi-Zytig im Januar den damals noch verantwortlichen Werkvorsteher Matthias Gfeller. Seine Antwort kurz vor seinem Abgang: Ein Rekurs aus der Nachbarschaft verzögere das Projekt, aber er sei zuversichtlich, dass man mit dem Rückbau der Sulzerbaracken im ersten Halbjahr 2017 beginnen könne. Wir sind nun schon mitten in der zweiten Jahreshälfte an-gelangt, aber es sind noch immer keine Baumaschinen auf-gefahren. Eine Nachfrage beim neuen Amtsinhaber Stadtrat Stefan Fritschi, war auch nicht gerade ergiebig: «Zur Zeit läuft immer noch ein Rechtsmittelverfahren. Daher kann noch kein Zeitplan kommuniziert werden», so der neue Werkvorsteher.

Die Sulzerbaracken sind dem Abbruch geweiht

Ein TrauerspielBekanntlich hatte das Stimmvolk dem Kredit für den Eu-lachpark bereits im Jahr 2005 zugestimmt. Die Etappen 1 bis 3 sind inzwischen realisiert. Gemäss Terminplan war der Bau der 4. Etappe einst für 2014 vorgesehen. Dass nun aber bis zum heutigen Tag noch nicht einmal mit dem Ab-bruch der Baracken begonnen wurde, ist bedenklich. Eben-so bedenklich ist die falsche Einschätzung des abgetretenen Stadtrats Matthias Geller, und bedenklich ist auch die ge-samte Kommunikation in dieser Angelegenheit. Es bleibt zu hoffen, dass Stefan Fritschi dem Projekt jetzt endlich Schwung verleiht, damit das sinnvolle Vorhaben für die Freizeitgestaltung unserer Jugend nicht zum Trauerspiel verkommt .

Remo Strehler

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Ausgabe 219/17

10 – Oberi-Magazin

Nachrichten der Armbrustschützen

Während den Sommermonaten herrscht bei uns Hochbe-trieb, trotz Hitze werden die Schiesskleider angezogen und unter Schweissausbrüchen wird trainiert. Auch finden in dieser Zeit diverse Schützenfeste statt, anbei einige Resul-tate davon:

Jubiläumsschiessen 100 Jahre ASV Neuhausen: Beteiligung mit 10 Schützen Sektionsdurchschnitt: 53.508 Höchstresultate Sektion: 57 P. Ruth Rinderknecht, 56 P. Silvan Frei, 53 P. Hans AngstHöchstresultate Mannschaft: 55 P. Silvan Frei und Ruth Rin-derknecht, 54 P. Kurt Eggenberger.

Dez. Verbandsschiessen in Höngg:Beteiligung mit 7 Schützen Sektionsdurchschnitt: 53.508 Höchstresultate Sektion: 57 P. Ruth Rinderknecht, 56 P. Luciano Kräutli, 53 P. Hans Angst und Sepp Lussi.Höchstresultate Mannschaft: 57 P. Ruth Rinderknecht, 54 P. Hans Angst, 53 P. Luciano Kräutli.

Jubiläumsschiessen 125 ASV BürglenBeteiligung mit 10 Schützen Sektionsdurchschnitt: 53.644 Höchstresultate Sektion: 59 P. Luciano Kräutli, 56 P. Michi Bütler, 54 P. Marco Thurnherr.Höchstresultate Mannschaft: 58 P. Silvan Frei, 54 P. Ruth Rinderknecht, 53 P. Michi Bütler.

KantonalmeisterschaftZwei Schützen haben das Heimprogramm für die Kantonal-meisterschaft geschossen und beide haben sich qualifiziert.

Am 10. Sept. werden Luciano Kräutli und Ruth Rinder-knecht auf der Anlage See/Gotzenwil versuchen die Vorrun-den zu überstehen um in den Final zu gelangen.

VeteranenwesenEinige von unseren Schützen schiessen die diversen Heim-programme. Sie bemühen sich um gute Resultate und er-hoffen sich eine Qualifikation in einen Final. Für die Eidg. Veteranenmeisterschaft die in Sulgen stattfand, konnte sich Ruth Rinderknecht in der Kat. Senior qualifizieren. Sie er-reichte mit 281 P. den 7. Rang.Für den Einzelfinal in Opfikon der im Sept. stattfindet, ha-ben sich Luciano Kräutli und Ruth Rinderknecht qualifi-ziert. Auch für den Gruppenfinal konnte sich unsere Gruppe qualifizieren, dieser findet Ende Sept. in Oberengstringen statt.

VolksschiessenAm Sonntag 18. Juni fand bei wunderschönem Wetter unser Volkschiessen statt.Leider war der Andrang nicht so gross wie im vergangenen Jahr, dafür wurden immer wieder neue Stiche gelöst.Mit dem kommandierten Finalschiessen wurde um 16.30 der Sieger erkoren.1.Rang: Priska Schneider / 2.Rang: Beat Wittenwiler / 3.Rang: Dominic Graf / 4.Rang: Annemarie Wieser.

Unsere Event-Anlässe sind immer wieder gefragt. Zu unse-ren Stammgästen gehört unter anderem auch die Laienbüh-ne. Ende Juni durften wir aber besondere Gäste bei uns be-grüssen. Der gesamte Stadtrat mit Begleitung wurde in das Armbrustschiessen eingeführt und bei einem gemeinsamen Essen, mit anschliessender Rangverkündigung war dies ein gelungener Anlass.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage

Kontaktadresse und Auskünfte Ruth Rinderknecht, Hauptstr. 75 c8357 GuntershausenTel. 052 365 40 [email protected] www.asvoberwinterthur.net

Armbrustschützen Oberi

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11 – Oberi-Magazin

im Pärkli

Ab dem 2. Dezember wird auf dem Vicus (Pärkli unterhalb Restaurant Sonneck) ein Fondue-Hüsli stehen. Dieses wird Sie jeweils am Freitag und Samstag mit verschiedenen Fon-dues verwöhnen. Es besteht die Möglichkeit das Hüsli mit Infrastruktur zu mieten um einen speziellen Event für Ihre Gäste anzubieten. Z.B Weihnachtsessen oder Kundenevent.

Die Eckdaten:- Innen 40 Sitzplätze aussen 30 Plätze.- Diverse Fondue, speziell Bierfondue und Glühbier- Professioneller Betrieb, Guido Albrecht von der Bier

Akademie Schweiz- Vom 2. Dezember bis 1. Januar, jeweils Freitag, Samstag

offen oder für Firmenessen nach AbspracheInfos bei Yves Tobler 052 214 29 06

Fondue-Hüsli

Barbara-Reinhart-Strasse 20, 8404 Winterthur, [email protected], www.qhs.ch, Telefon 052 245 13 13

Spendenkonto 84-609-8

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Ausgabe 219/17

12 – Oberi-Magazin

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Ausgabe 219/17

13 – Oberi-Magazin

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Aquarellieren für AnfängerInnenJeder kann malenEinmal wöchentlich, mittwochs von 9 – 11 Uhr, können Sie unter fachkundiger Anleitung farbenfrohe Aquarelle her-stellen. Im Laufe der Zeit lernen Sie verschiedene Techniken kennen.Kostenbeitrag: CHF 15 pro Treffen.Wegen des benötigten Materials kontaktieren Sie bitte die Kursleiterin, Elke Pashalidis, 078 940 41 14 oder [email protected]

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Ausgabe 219/17

14 – Oberi-Magazin

Märchenhaftes in der Zwinglikirche

Blasorchester Winterthur

Hänsel und Gretel geben sich die Ehre. Unter der Leitung von Mario Franke gibt das Blasorchester Winterthur im Novem-ber 2017 Einblick in sein musikalisches Schaffen. Zu Gast wie in den letzten Jahren ist erneut die Stadtjugendmusik Win-terthur.

Einer der Höhepunkte des Konzerts werden bestimmt die Ausschnitte aus Engelbert Humperdincks «Hänsel und Gre-tel» sein. Die Märchenoper ist eine spätromantische Oper in drei Akten, die in den frühen 1890er Jahren entstand. Das Libretto schrieb Humperdincks Schwester Adelheid Wette nach dem Märchen der Brüder Grimm. Das Werk wurde am 23. Dezember 1893 in Weimar am Hoftheater unter Richard Strauss als Dirigent das erste Mal aufgeführt. Die Oper ge-hört heute zum Standardrepertoire von Opernhäusern und wird besonders oft in der Adventszeit aufgeführt.

Engelbert Humperdinck wurde 1854 in Siegburg geboren und verstarb im Alter von 67 Jahren 1921 in Neustrelitz. Er war der älteste Sohn des Altphilologen und Siegburger Gymnasiallehrers Gustav (Ferdinand) Humperdinck. Seine Mutter übte grossen Einfluss auf die musikalische Entwick-lung des jungen Engelbert aus. Dessen musikalische Bega-bung zeigte sich früh. Schon als Kind und als Jugendlicher verfasste er Kompositionen, die von der Mutter und den Schwestern aufgeführt wurden. Sein Enthusiasmus über-wand zuletzt auch die anfänglichen Bedenken des Vaters, der schliesslich in ein Musikstudium des Sohnes einwilligte, nachdem dieser sein Abitur am Paderborner Gymnasium Theodorianum bestanden hatte.

Das Blasorchester führt das Arrangement von Siegmund Andraschek, geboren 1975 in Wien, auf. Er studierte klassi-sche Posaune in Wien und Graz. In seinem Werk erklingen die Melodien wie «Brüderlein, kommt tanz’ mit mir» oder «Ein Männlein steht im Walde».

Im Konzert führt das BOW die Konzertbesucher auch auf den Mississippi Fluss mit Huckleberry Finn und auf den Pi-latus, wo gefährliche Drachen hausen.

Konzert Blasorchester Winterthur – Gast: Stadtjugendmu-sik Winterthur – Samstag, 18. November Zwinglikirche Winterthur – 19 Uhr - Eintritt frei – Kollekte:

Titel Komponist/ArrangeurConcert Prelude Philip SparkePilatus: Mountains of Dragons Steven RenekeHänsel und Gretel Engelbert Humperdinck Arr. Siegmund AndraschekSchloss Orth Fritz NeuböckHuckleberry Finn Suite Franco CesariniYorkshire Ballad James Barnes

Lust auf Musik? Das Blasorchester Winterthur probt am Mittwoch ab 20.00 Uhr im Saal des ehemaligen Restaurants Löwengarten, Wildbachstrasse 18 in Winterthur (hinter dem Technikum).

Unverbindliche Schnupperbesuche sind jederzeit möglich. Melden Sie sich beim Präsidenten Max Benz 052 222 53 44 oder über www.blasorchesterwinterthur.ch. Das Orchester ist auch auf Facebook präsent.

Musik ist das halbe LebenSuchen Sie eine musikalische Umrahmung für Ihren nächs-ten Anlass? Buchen Sie das BOW für einen Auftritt! Sie be-stimmen die musikalische Ausrichtung und die Dauer des Auftritts zwischen 30 und 60 Minuten. Mit Ihrem Engage-ment unterstützen Sie gleichzeitig ein Stück Kultur in Win-terthur sowie eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Jung und Alt.

Martin Zeller

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Ausgabe 219/17

15 – Oberi-Magazin

Saisonfinale nach der Sommerpause

TV Oberi Faustball

Die erste Mannschaft vom Faustball Oberi verzeichnete einen äusserst erfolgreichen Start in die Sommersaison. Fünf Siege aus sechs Spielen sorgten dafür, dass das Team die Meisterschaft in der NLB für mehrere Spieltage anführ-te. Auch in den Spielen vor der Sommerpause konnte das Team weiter punkten, war aber nicht mehr ganz so erfolg-reich wie zu Saisonbeginn. Zwei Spieltage vor Schluss hatte die Mannschaft 16 Punkte auf dem Konto und steht nun auf Rang zwei der Tabelle, punktgleich mit Leader Diepoldsau.Ebenfalls stark in die Saison gestartet war Oberi 2 in der 1. Liga. Die gute Form konnte im Verlaufe des weiteren Meis-terschaftsbetriebes gehalten werden, womit das Team mit zwölf Punkten momentan auf einem Platz im Mittelfeld der Tabelle klassiert ist. Dies ist eine Ausbeute, die sich für ei-nen Aufsteiger durchaus sehen lassen kann.Bereits beendet ist die Meisterschaft in der 3. Liga. Nach ei-nem verhaltenen Saisonstart konnte sich das Team aus Obe-ri trotz Leistungssteigerung leider nicht für die Finalrunde qualifizieren. An der letzten Runde zeigte die Mannschaft aber nochmals, wozu sie fähig ist und sicherte sich souverän Rang fünf in der Tabelle.Ebenfalls bereits zu Ende ist der Ligabetrieb bei den Juni-oren. Die U10 schloss die Meisterschaft auf dem neunten Platz ab. Leider fehlte in den entscheidenden Momenten oft die Konzentration, weshalb sich das Team manchmal selbst um die wohlverdienten Punkte brachte. Eine gemischte Mannschaft mit Elgg klassierte sich zudem auf dem siebten Platz.

Auch bei den U12 und den U14 konnte Oberi leider nicht ganz vorne in der Ta-belle mitmischen. Ähnlich wie bei den U10 fehlte oft die Konstanz. So folgte auf eine sehr gute Leistung oft ein schwaches Spiel. Gelingt es auf die nächste Saison, diese Leistungsschwankungen zu redu-zieren, sollten sich die Teams deutlich besser platzieren können als auf den Rän-gen 4 und 8 wie in diesem Jahr.Für alle Teams, welche die Saison noch nicht beendet haben, gilt es nun, die Meis-terschaften erfolgreich abzuschliessen. Dabei ist vor allem für die erste Mann-schaft in der NLB noch vieles möglich.Berichte, Spieldaten und Informationen sind auf unserer Homepage unterwww.tv-oberwinterthur.ch zu finden.Fabio Schiess

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16 – Oberi-Magazin

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17 – Oberi-Magazin

Titeljäger und schnelle Römer

Dies schürte natürlich die Erwartungen für das eigentliche Highlight des Jahres - das kantonale Turnfest in Rikon. Mit der Gesamtpunktzahl von 27.47 erreichte die Aktivriege den ausgezeichnete 10. Platz in der dritten Stärkeklasse. Ne-ben dem sportlichen Aspekt genossen die Turner aber auch die tolle Stimmung an diesem ausgezeichnet organisiertem Fest, das noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Medaillen am Jugend-Einzelturntag

Auch die Jugendabteilung vom TV Oberi hatte noch einen Wettkampf vor der Sommerpause. Am Jugend-Einzelturn-tag in Rheinau konnten zwei Medaillen und viele Auszeich-nungen erturnt werden. Ein schöner Lohn für die vielen Trainingsstunden und intensive Vorbereitung durch die Leiter.

Schnelle RömerAnlässlich des Römerfestes fand im Dorfkern das traditi-onelle Wettrennen «dä schnällst Oberianer» statt. Insge-samt massen sich 84 Kinder im Alter von 2-15 in einem 80m Sprint. Die Fotos und Ranglisten findet ihr auf unserer Homepage www.tv-oberwinterthur.ch.

Stephan ReichmuthDer Juni ist der Monat der Turnfeste. Der Anfang machten die Regionalmeisterschaften am 10./11. Juni in Wülflingen. 60 Turner und Turnerinnen vom TV Oberi machten in un-terschiedlichen Alterskategorien Jagd auf die begehrten Trophäen. Die turnerischen Leistungen waren sehr anspre-chend und so konnten insgesamt 3 Titel (Aerobic, Fachtest Allround, Pendelstafette) eingeheimst werden.

TV Oberi

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Ausgabe 219/17

18 – Oberi-Magazin

Rhythmus gehört zum Leben. Und zur Musik. Eigentlich ist es nur eine ganz simple Rechenaufgabe: Man teilt eine Note in Halbe, Viertel, Achtel usw. und setzt sie in die Takte. Vier Viertel ergeben einen Marsch, drei Viertel einen Wal-zer, jeder weiss das. Zur Belebung der Melodie sind auch Pausen und Punktierungen dabei. Wird eine Tonsilbe über die Grenze des Taktstriches hinausgezogen, entsteht eine Synkope, das macht den Rhythmus interessanter, aber auch schwieriger.

Genauso verhält es sich im Leben. Alles ist Rhythmus: Die Jahreszeiten, der Tagesablauf, die Körperfunktionen. Wenn das Gleichmass zu langweilig wird, sorgen «Synkopen» für Abwechslung, - oder auch für Probleme, je nachdem, denn leicht könnte man ins Stolpern geraten. Ganz ohne Rhyth-

mus jedoch breitet sich ein Chaos aus. Wenn unser Körper den Rhythmus verliert, wird er krank, auch unsere Seele fühlt sich am wohlsten, wenn sie in einem guten Rhythmus gehalten wird. Sogar im Umgang mit unseren Mitmenschen spielt es eine grosse Rolle, wie es mit unserem Taktgefühl bestellt ist. Taktlosigkeit grenzt schon nahe an Lieblosigkeit.

Solche Gedanken schleichen sich bei mir ein, wenn wir in unserem Chor öfters besonders rhythmische Kirchenmusik aus der südamerikanischen Folklore oder der Jazzwelt ein-studieren. Neben den meist etwas schrägen Akkorden sorgt gerade der anregende Rhythmus für eine glückliche, nach oben offene Stimmung. Stefanie Randon

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Ausgabe 219/17

19 – Oberi-Magazin

zu Winterthur weckt Erinnerungen

Fotobuch

Der Oberwinterthurer Fotograf Andreas Wolfensberger hat seit 1960 die Menschen, ihren Alltag und die Stadtentwick-lung in Winterthur fotografiert. Nun hat der Limmat Verlag das Fotobuch «Winterthur. Stadt im Umbruch» mit über 300 Fotografien von Andreas Wolfensberger herausgegeben.Eines von Wolfensbergers frühesten Fotosujets war die Durchfahrtssperre in Ricketwil, mit der die Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche verhindern werden sollte. Wer die Bilder einer Tupperware-Party oder der Töffli-Jugend auf dem Dorfplatz in Oberi studiert, entdeckt womöglich alte Bekannte. Die Fotos aus Oberwinterthur sind besonders kontrastreich: Hier das beschauliche Schloss Hegi und Er-win Schatzmanns Idyll «Morgenland», dort der grosszügige Eulachpark und die vielen Baukräne in Neuhegi.

Die fotografische Dokumentation wird mit Berichten von fünf versierten Winterthurer Autorinnen und Autoren er-gänzt: Peter Niederhäuser, Claudia Sedioli, Kathrin Bänziger,

Andreas Mösli und Stefan Busz schildern aus persönlicher Sicht den Zeitgeist, die wichtigen Ereignisse und Probleme je eines Jahrzehnts. Mit ihren Ausführungen gewähren sie einen Einblick in die jüngere Geschichte der Stadt Winter- thur.

Wie schon mit seiner «Galerie am Eulachpark» will Andreas Wolfensberger auch mit diesem Fotobuch zu Gesprächen anregen. Er und seine Mitherausgeberin Pearl Pedergnana und der Gestalter Urs Husmann sind überzeugt, dass die Trou-vaillen aus Wolfensberger Fotoarchiv bei den Betrachten-den wertvolle Erinnerungen wecken. Sie hoffen, dass sich die Aussage der italienischen Journalistin Franca Magnani bewahrheitet: «Wer sich erinnert, lebt zwei Mal.»

Winterthur. Stadt im Umbruch300 Seiten, über 300 Abbildungen, Hardcoverca. CHF 56.00Limmat Verlag Zürich

Buchbestellung:Das Buch erhalten Sie bei Ihrer bevorzugten Buch-handlung oder direkt beim Limmat Verlag Zürich (www.limmatverlag.ch).

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Ausgabe 219/17

20 – Oberi-Magazin

Start ins neue Schuljahr 2017/18

Schule Oberi

Die Schule Oberi startete neu mit sechs Schuleinheiten ins neue Schuljahr 17/18. 269 Mädchen und Knaben hatten am 21. August ihren ersten Schultag im Kindergarten. Total zählt die Schule Oberi nun 2552 Kinder und Jugendliche, was eine Zunahme von 90 Schüler/-innen (4.4%) in einem Jahr bedeutet.

Ich heisse alle Kinder und Jugendlichen und ihre Eltern sowie alle Lehrpersonen und Schulleitenden in der Schule Oberi herzlich willkommen und wünsche allen ein erleb-nisreiches, spannendes und erfolgreiches Schuljahr 17/18!Rund 40 neue Lehrpersonen hatten ihren ersten Schultag in Oberi. Sie sind Teil eines stattlichen Lehrkörpers von über 350 Klassen- und Fachlehrpersonen und 11 Schullei-ter/innen.

In der Schule Hegi hat Herr Reto Schafflützel die Schul-leitung des Schulhauses Hegifeld von Herrn Franco Brasi übernommen. Franco Brasi ist nach 25 Jahren als Lehrer und Schulleiter im Schulkreis Oberi in Pension gegangen. Franco Brasi war in der Entwicklung der geleiteten Schulen in Oberi in vielen Belangen ein Pionier. Etwas Neues zu ge-stalten und zu entwickeln hat ihm immer gut gefallen und er hat seine Aufgabe über all die Jahre mit viel Engagement und Herzblut wahrgenommen. Ich danke Franco Brasi für seinen grossen Einsatz für die Schule Oberi und für die stets sehr gute Zusammenarbeit ganz herzlich und wünsche ihm für den neuen Lebensabschnitt gute Gesundheit und noch viele interessante Projekte. Geniess die neue Freiheit und freie Zeit!

36 Lehrpersonen haben uns per Ende des Schuljahres 16/17 verlassen. Ihnen allen danke ich für ihren Einsatz für die Schule Oberi und ihre teilweise viele Jahre andauernde Treue. Ich wünsche ihnen für ihren weiteren Weg und den Pensionierten für den neuen Lebensabschnitt viel Glück und alles Gute!

Zwei Abgänge aus dem Umfeld der Schule möchte ich an dieser Stelle noch speziell erwähnen:

Frau Susi Schifferer wurde Ende Mai nach 33 Jahren als Hauswartin im Schulhaus Römerstrasse und den umlie-genden Kindergärten pensioniert. Sie wurde von den Kin-dern und den Lehrerinnen ihres Schulhauses mit einer kleinen Feier auf dem Pausenplatz herzlich verabschiedet. Ich danke Susi Schifferer herzlich für ihren ausserordent-lich langjährigen Einsatz für die Schule Oberi und wünsche

ihr für den wohlverdienten Ruhestand alles Gute.Ebenfalls Ende Mai wurde Bruno Linder, unser langjähriger Dorfpolizist, pensioniert. Bruno Linder hat unser Schulse-kretariat viele Male unterstützt, wenn es darum ging, bei Eltern vorbei zu gehen, welche weder telefonisch noch brieflich erreichbar waren. Auch ihm wünsche ich für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und viel Glück!Nach wie vor ist der knappe Schulraum in Oberi eine per-manente Herausforderung. Im Schulhaus Eulachpark konn-te durch eine interne Umnutzung von Räumen mit wenig Aufwand eine Verbesserung erreicht werden. So hat das Schulhaus nun wieder ein Lehrerzimmer, in welchem es für alle einen Stuhl hat…In Hegi wird die Schulraum- und Turnhallenknappheit im Sommer 2018 endlich ein Ende finden. Rechtzeitig für den Start ins Schuljahr 18/19 wird das Schulhaus Neuhegi be-reit sein. Die Planungsarbeiten für die Verschiebung von Klassen ins neue Schulhaus starteten bereits.

Letztes Jahr der laufenden Legislatur der KSP OberiFür die Kreisschulpflege hat das letzte Jahr der laufenden Legislatur begonnen. Im Mai 2018 finden Neuwahlen statt und es werden voraussichtlich einige sehr langjährige KSP-Mitglieder zurücktreten. Sicher wird das Präsidium neu zu besetzen sein, da Toni Patscheider nach 16 Jahren als KSP-Präsident in Pension gehen wird. Auf die alte KSP warten noch einige wichtige Aufgaben, welche wir moti-viert und engagiert anpacken werden.

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Ausgabe 219/17

21 – Oberi-Magazin

Naturpark Lindberg und Waldkindergarten RychenbergWie Sie aus den Medien Ende Mai erfahren haben, konnte das Areal unterhalb des Forsthauses der Holzkorporation Oberwinterthur, welches früher durch eine Gartenbau-Fir-ma genutzt wurde, zu einem wunderschönen Naturpark umgestaltet werden, welcher für die Schulen ein wirkliches Geschenk ist. Unsere Kindergartenklassen verbringen in der Regel alle ein bis zwei Wochen einen Vormittag im Wald und haben nun mit dem Naturpark Lindberg einen gut er-reichbaren neuen Platz erhalten. Neben der Feuerstelle mit Sitzplätzen gibt es einen kleinen freigelegten Bach, und ein grosses Wildbienen-Hotel.

Weiter hat Stadtgrün Winterthur im Naturpark einige Hochbeete eingerichtet, welche von zwei Mittelstufenklas-sen des Schulhauses Rychenberg gärtnerisch betreut wer-den.

Ebenfalls im Frühling konnte für das beanstandete Dach über dem Waldsofa des Waldkindergartens eine Lösung gefunden werden. Nach den Frühlingsferien haben die Kin-dergärtnerinnen mit Eltern das alte Dach demontiert und eine einfache Seilkonstruktion für ein Regendach mit einer Blache installiert, welches nur bei Regen aufgespannt wird. Der zuständige Verantwortliche der Forstaufsicht des Kan-tons Zürich hat diese Lösung bei einer Begehung in dieser Form gutgeheissen.

Darüber sind wir sehr froh, hat doch die Beanstandung des alten Daches für viel Aufregung und Verunsicherung bei al-len Beteiligten gesorgt. Ich danke an dieser Stelle allen, die bei der Suche nach machbaren Lösungen engagiert mitge-dacht und tatkräftig mitgeholfen haben. Ich bin auch sehr dankbar, dass wir über die ganze Zeit durch die Holzkorpo-ration Oberwinterthur begleitet und unterstützt wurden. Unser Waldkindergarten ist mit acht neuen Kindergarten-kindern ebenfalls gut ins neue Schuljahr gestartet.

Mit herzlichen GrüssenIngrid Gabriele und Toni Patscheider

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Ausgabe 219/17

22 – Oberi-Magazin

Ausblick des Präsidenten

FC-Oberi

Mit Gianni Lavigna konnten wir für die Saison 2017/2018 ei-nen Trainer verpflichten, der die hiesige Fussballszene bestens kennt. Seine Stationen als Trainer waren 5 Jahre beim FC Rä-terschen (Aufstieg 3. Liga) sowie die letzten 5 Jahre beim FC Wiesendangen, wo er äusserst erfolgreich wirkte (Aufstieg 2. Liga). Ihn als Assistenztrainer unterstützen werden Roman Reinhard und Sasa Rakic. Beide haben schon sehr erfolgrei-che Jahre als Spieler beim FC Oberwinterthur verbracht. Der neu formierte Kader umfasst 23 Spieler wovon 18 Spieler ent-weder die eigene Juniorenabteilung durchliefen oder schon einmal als Spieler der 1. Mannschaft beim FC Oberwinterthur wirkten. Man darf gespannt sein, wie sich die neuformierte Mannschaft präsentieren wird.Der FC Oberwinterthur steht finanziell gesund da. Trotzdem wird die Herausforderung von Jahr zu Jahr immer grösser, gilt es doch mit einem Jahresumsatz von rund sFr. 200‘000.- den notwendigen Cash Flow stets zur Verfügung zu haben, um die laufenden Kosten und Rechnungen zeitnah begleichen zu können. Die Aufwendungen und Anforderungen an die Verei-ne steigen stetig weiter an, was uns immer mehr zwingt, zu-sätzliche Einnahmen zu generieren. Hier sind wir auf Euch, ge-schätzte Mitglieder angewiesen. Wenn Ihr in eurem Netzwerk jemand kennt, der gerne einen Amateurverein unterstützen möchte, egal ob es ein Matchballspender wird oder ob man Leibchensponsor werden möchte, so lasst es uns wissen. Wir haben für jeden das passende Sponsoring!Einer der wichtigsten Einnahmequellen sind wie immer das Albani Fest und die Oberi-Dorfet. Deshalb ist es auch wichtig, dass im Fest OK gute Personen Hand anlegen. Wir schätzen uns sehr glücklich, dass wir unser Fest OK mit Martin Hürli-mann, Peter Wuhrmann und Päde Leupp hervorragend beset-zen konnten. Sie haben nun die Oberi Dorfet sowie bereits zum 2ten Mal das Albani Fest souverän und reibungslos organisiert! Bei allen Festern konnte einen ansprechenden Reingewinn er-zielt werden. An dieser Stelle möchte ich es nicht unterlassen, dem tollen Einsatz allen Helfern (angefangen bei den A-Juni-oren, 2. Mannschaft, 1. Mannschaft sowie den Senioren 40+) herzlich zu danken. Ebenso einen herzlichen Dank geht an die Senioren 30+, die mittlerweile im Schlaf das Zelt jeweils in Re-kordzeit aufstellen und wieder abbrechen. Das Schülerturnier, welches mittlerweile in Oberwinterthur zur Tradition geworden ist, wird nun zum 3ten Mal von Tigi Brem durchgeführt. Die Rekordteilnehmerzahl von 32 Mann-schaften zeigt das steigende Interesse an diesem Turnier! Hier leistet der FC Oberwinterthur einen wichtigen Beitrag für die Gemeinde Oberwinterthur und macht damit Werbung in eige-ner Sache!Wiederum Freude bereitete das traditionelle Kinderfuss-

ball-Chlausturnier anfangs Dezember in der Wallrüti-Halle! Bei Speis und Trank und einem variantenreichen Dessertbuf-fet, durfte man die zukünftigen Stars bewundern. Kompliment an das OK und vor allem auch an Gaby Kretz für die reibungs-lose Durchführung.Für kurze Zeit konnte der FC Oberwinterthur 6 Schiedsrichter stellen. Leider haben auf die neue Saison hin 3 Schiedsrichter ihr Amt infolge Gesundheit oder beruflicher Neuausrichtung niederlegen müssen. Damit stellt der FC Oberwinterthur jetzt nur noch 3 Schiedsrichter. Um den Spielbetrieb für 5 Aktiv- mannschaften aufrecht zu erhalten brauchen wir jedoch eben-so viele Schiedsrichter. Bitte helft uns Schiedsrichter zu finden, sonst droht uns die Streichung der ligatiefsten Aktivmann-schaft! Den aktiven Schiedsrichtern, Sebastian Sollberger, Lopes Jeric, und Bruno Fruci danke ich ganz herzlich für Ihren Einsatz!Auf der Sportanlage hat sich einiges getan! Im November fand die Einweihung der neuen Garderobencontainer statt! In der Winterpause zimmerte Marcel Vontobel für sämtliche Mann-schaften im hinteren Teil des Clubhauses wunderschöne neue Ballkasten! Herzlichen Dank für deine Arbeit! Und der Hoch-wasserrückhalteraum ist nach zweijähriger Bauzeit endlich fer-tiggestellt. Während der 2 jährigen Bauphase haben sämtliche Vereinsmitglieder und Besucher der Sportanlage Hegmatten immer wieder viel Verständnis aufbringen müssen. Bei Regen war es schlammig und sehr dreckig und bei Trockenheit stau-big! Während der Grünraum den letzten Schliff erhält und die Tümpel und der Weiher entstehen, ist der Rückhalteraum be-reits funktionstüchtig. Pünktlich zur Einweihung ist der Ried- bachweg wieder offen. Er führt entlang des Süd- und auf dem Norddamm von Hegi nach Wiesendangen. Und die Fans des FC Oberwinterthur können ihre Spieler ab sofort von der neuen Tribüne aus anfeuern. Für die perfekte «Hegmatten Arena» fehlt nur noch das Tribünendach!Zum Abschluss eines wiederum intensiven Vereinsjahres 2016-17 bedanke ich mich bei meinen Vorstandskollegen herzlich für Ihre Unterstützung! Ebenso bedanke ich mich bei allen Beteiligten herzlich. Die grossartige Arbeit vieler Funkti-onäre und Trainer zum Wohle des FC Oberwinterthur verdient auch an dieser Stelle höchste Anerkennung. Auch danke ich vielen Personen aus dem Umfeld der FC Oberi-Familie für die aktive Unterstützung.

Ich freue mich darauf, euch alle wieder bei den Heimspielen und bei den diversen Anlässen unseres Vereins begrüßen zu können!

Euer Präsident Urs Gmür

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Saisonrückblick

Mit dem neuen RIG (Trainingsgerüst) geht die Badi Oberi in die Fitness-Offensive. Durch den Aufbau und Einsatz des RIGs, welches gemeinsam mit dem Sportamt Winterthur und dem RED DRAGON® Athletic Performance Center Winterthur realisiert wurde, können die CrossFit®-Trai-ningseinheiten noch effizienter und vielseitiger ausgeführt werden. Das RIG steht allen Badegästen ausserhalb der pro-fessionell geleiteten CrossFit®-Trainings zur Verfügung.

Am 30. Juli 2017 wurde «dä schnällscht Oberi-Fisch» gekürt. Gaitano hat mit 55.34 Sekunden den Rekord geschlagen. Im Rahmen des Cityskates am 12. Juni und 7. August haben Hun-derte Skater die Badi besucht. Daneben gab es Tipi-Geschich-ten mit August Winkler und weitere Aktivitäten.

Badi Oberi

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Es ist ein Klassiker. Der schöne Spazierweg von Oberi durch die Terrassen-Rebgärten des Goldenberges. Diese sind gleichsam ein Schaufenster der Rebstation für die Tausen-den von Besuchern, die hier jährlich vorbei wandern. Vom Schulhaus Lindberg her kommend, geht man auf der Lan-denbergstrasse weiter, kreuzt den Bäumliweg und steht bereits vor dem Rebhaus. Hier wohnt und arbeitet der Reb-meister vom Goldenberg: Jürg Schönenberger.

Die Terrassen-Rebgärten sind wie ein Schaufenster...

Ich treffe ihn an einem schönen Sommermorgen inmitten des prächtigen Rebenhanges mit herrlichem Ausblick auf die Stadt zu einem Gespräch. Breitwillig und offen gibt er mir Auskunft über seine interessante Arbeit. Während wir uns unterhalten spüre ich, dass er ein enormes Fachwissen besitzt und seinen Beruf mit Freude verrichtet.

WerdegangSchon als Jugendlicher fühlte sich Jürg Schönenberger von der Landwirtschaft magisch angezogen. Logisch, dass er sei-ne Freizeit mehrheitlich auf dem Bauernhof seiner Gross- eltern in Kollbrunn verbrachte. Mit der Schnupperlehre als Winzer folgte er seiner Berufung weiter. Fasziniert vom Rebbau, schloss er die Verträge für seine 3-jährige Lehre ab. Das erste Jahr zog es ihn in die Region La Côte am Lac Le-

man und die beiden weiteren Jahre nach Hallau. Nach der Lehre war aber noch nicht Schluss mit der Ausbildung, denn er absolvierte die 2-jährige Aufbaulehre als Weintechnolo-ge. Dann arbeitete er in den Weingebieten von Diessenho-fen und Ligerz am Bielersee. Hier führte er einen eigenen Bio-Weinbaubetrieb mit angeschlossenem Restaurant. Zum Schluss bestand er die Prüfung zum Eidg. Winzermeister mit Erfolg. Mit diesem Rüstzeug bewarb er sich für die freie Stelle als Rebmeister vom Goldenberg. Zu seiner grossen Freude wurde er angestellt.

FamilieDie Familie Schönenberger fühlt sich am Goldenberg sicht-lich wohl. Frau Barbara arbeitet zusätzlich zum Haushalt in den Reben und in der Landwirtschaft. Sohn Leo tritt beruf-

Wie Oberianer leben«Der Rebmeister vom Goldenberg»Wie Oberianer leben«Der Rebmeister vom Goldenberg»

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lich in die Fussstapfen seines Vaters und beginnt nächstes Jahr mit der Lehre als Winzer im Welschland. In der Frei-zeit ist er begeisterter Jungschwinger. Bereits zeugen schö-ne Auszeichnungen von seinem Erfolg. Die Töchter Lisa und Emilie sind in der Kantons- beziehungsweise Primarschule. Ihr grosses Hobby ist das Turnen.

Gebiet und PersonalZu Jürg Schönenbergers Tätigkeitsgebieten gehören Gol-denberg, Rychenberg, Mörsburg, Gallispitz und Hegi. Zu-sätzlich bearbeitet er Rebberge in Frauenfeld, Neunforn, Wiesendangen, Hettlingen und Neftenbach. Insgesamt sind dies knapp 30 Hektaren.

Neben ihm als Rebmeister sind weitere Mitarbeitende be-schäftigt. Ein Stellvertreter 100%, ein Winzer 70%, eine Winzerin 60%, ein Ungarischer Mitarbeiter 70%, zwei Lehrlinge 100% und neun Rebfrauen Teilzeit. Dazu kom-men noch zusätzlich ca. 20 Aushilfen in der Erntezeit. Wahr-lich ein grosser Mittelbetrieb.

Die Traubenernte ist der absolute Höhepunkt...

WeinjahrBeginnen wir doch mit der Traubenernte die vom Septem-ber bis in den Oktober dauert. Die Lese ist der absolute Höhepunkt für jeden Winzer, denn sie ist das Resultat der Arbeit eines ganzen Jahres. Hier fallen regelmässig Über-stunden an, die im Winter dann kompensiert werden.

Von Oktober bis Februar werden die Weine gekeltert und ab März werden die ersten Weine abgefüllt und anschliessend durch die Verkaufsleute vermarktet.Ab November bis Februar erfolgt die Rodung alter Anlagen sowie der Rebschnitt und dann vom März bis im April das Anbinden der Pflanzen sowie auch das Erstellen von Neu-anlagen.

Vom Mai bis vor der Ernte gilt es die vielfältige Arbeiten zu erledigen wie: Düngen, Mähen, Einsähen, Erlesen, Ein-schlaufen, Gipfeln, Auslauben, Ertragsregulierung, Netzen, Pflanzenschutz. Ebendort werden übrigens Pflanzenschutz-mittel gegen Pilzkrankheiten jedoch keine Insektizide ver-wendet.

NaturWinzer ist ein Beruf, bei dem die Natur den Rhythmus vor-gibt. Auf die Frage, wie er mit den stetigen Risiken wie Frost, Hagel, Mehltau umgeht, antwortet der Rebmeister: «Wichtig ist es, den Takt der Natur mitzugehen und die anfallenden Arbeiten auszuführen. Wenn man von der Natur überholt

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wird, hat man verloren und kommt nicht mehr nach mit der Arbeit. Wir haben selber keine Frost- und Hagelversiche-rung, da wir die Parzellen an sehr unterschiedlichen Orten/Lagen haben und das damit verteilte Risiko selber tragen.» Zu den Schäden und Ernteeinbussen infolge des Frostes in diesem Frühjahr sowie dem Hagel anfangs August, meint der Rebmeister: «Die Mengen-Ausfälle belaufen sich ge-samthaft durchschnittlich auf ca. 50%. Bezüglich Qualität wird es aber – wenn es so weiter geht – sicher ein sehr guter Jahrgang werden.»

Die Ausfälle in diesem Jahr belau-fen sich auf insgesamt ca. 50%....

ErtragIn einem normalen Jahr werden am Goldenberg beachtliche 60 hl Riesling- Silvaner und 144 hl Pinot Noir geerntet. Bei den angebauten Traubensorte und Spezialitäten handelt es sich um Pinot Noir, Riesling-Silvaner, Chardonnay, Garanoir, Merlot, Dunkelfelder, Dakapo (Färbertraube), Cabernet Dor-sa, Gewürztraminer sowie die Pilz widerstandsfähigen Sor-ten Helios, Leo Millot und Cabernet Jura. Insgesamt ein sehr breites Sortenspektrum. Mit Qualität und Innovation (Krea-

tion von neuen Weintypen wie Pintzzante oder Volgaz) wird der Discounter-Konkur-renz Paroli geboten.

AuszeichnungenAuf Auszeichnungen angefragt, verweist Jürg Schönenberger mit Stolz auf die bishe-rigen: 2016: Goldenberger Riesling-Silva-ner 2015, Gold und nominiert zum besten Riesling- Silvaner Grand Prix Vin Suisse. 2015: Rychenberger Pinot Noir 2013, Gold und bester Pinot Noir (Kategorie Sieg) Grand Prix Suisse. Und sein Lieblingswein? «Das ist fast unmöglich zu benennen, denn es gibt für jede Situation einen passenden Wein.»

DegustationenWer einmal eine Degustation von einhei-mischen Trauben für eine geführte Grup-pe organisieren möchte, dem stehen die Räumlichkeiten im Rebhaus Süsenberg oder in der idyllischen Reblaube unterhalb

am Hang zur Weinprobe offen. Auskunft erhält man unter «Kontakt» unter dem Link am Schluss. Privatpersonen kön-nen die Weine jeden letzten Freitag im Monat von 15 Uhr bis 19 Uhr in der Rebstation Goldenberg degustieren und kau-fen. Die Weine vom Goldenberg sind auch im Detailhandel sowie in zahlreichen Restaurants erhältlich.

FreizeitBegeistert erzählt Schönenberger von seinen weiteren Tä-tigkeiten. «Die Verbundenheit mit den Tieren und der Land-

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wirtschaft möchte ich nicht missen. Deshalb verbringe ich die meiste Freizeit in unserem kleinen Landwirtschafsbe-trieb im Tössertobel. Hier pflegen wir auch eigenen Wein sowie Obst und halten Mutterkühe (Schottische Galloway) und Schafe. Diese südafrikanischen Doperschafe weiden in den begrünten Rebterrassen und säubern somit auch die Rebstöcke. Alles vermarkten wir übrigens selber. Weiter bin ich als Hagelexperte tätig und im Sportbereich amte ich als Technischer Leiter der Jungschwinger von Winterthur. Falls es mir langweilig wird, gehe ich ab und zu noch fischen an der Eulach.»

Zukunft«Ich bin mittlerweile 27 Jahre bei der Volg Weinkellerei und hoffe noch weitere 16 Jahre diese wunderschöne Berufung auszuführen zu können.»

Diesem Wunsch schliessen wir uns gerne an und danken Jürg Schönenberger herzlich für das interessante Gespräch.

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg, Wetterglück und gute Weinjahre.

http://www.volgweine.ch/rebstation-winterthur/

Bericht: Werni MüllerBilder: VOLG Weinkellerei und Werni Müller

Liebe Leserinnen und Leser

Möchten Sie in der OZ über Ihr Leben erzählen? Dann melden Sie sich doch einfach bei [email protected] oder bei Oberi-Zytig, Yves Tobler, Redaktion, Alte Römerstrasse 7, 8404 Winterthur.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.

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Schlaf, Wohltat oder Ärgernis

Nachts im Bett friedlich schlummern und am Tag gut aus-geruht und leistungsfähig: die natürlichste Sache der Welt? Leider nicht, denn 10% aller Schweizer leiden an chroni-schen Schlafstörungen, ca. 5% leiden an einer übermässi-gen Müdigkeit oder Schläfrigkeit am Tag.

Obwohl wir gut einen Drittel unseres Lebens verschlafen, hat die Wissenschaft bis jetzt erst Erklärungsansätze zur Bedeutung des Schlafes. Sicher ist hingegen: Schlafmangel macht krank und während des Schlafes finden lebenswich-tige Prozesse statt. Erst kürzlich konnte nachgewiesen wer-den, dass Atmungsstörungen während des Schlafes (z.B. Schlafapnoe) einen wichtigen Risikofaktor für Herz- Kreis-lauferkrankungen darstellen und oft auch die Ursache des erhöhten Blutdruckes sind. Durchschnittlich braucht der Mensch sieben bis acht Stun-den Schlaf pro Nacht, der individuelle Bedarf kann aber stark variieren. Gelegentlich eine unfreiwillig schlaflose Nacht zu verbrin-gen oder phasenweise schlecht zu schlafen, gilt als normal und ist noch kein Grund zur Besorgnis. Damit kann unser Körper im Normalfall umgehen. Über Wochen andauernde Schlafstörungen, welche die Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität nachhaltig beein-trächtigen, müssen jedoch ernst genommen werden. Von ei-ner Schlafstörung spricht die Medizin dann, wenn man vier Wochen lang Nacht für Nacht schlecht geschlafen hat. Dies kann sich als Schwierigkeit beim Einschlafen oder als Stö-rung des Durchschlafens bemerkbar machen. Körperliche Ursachen für Schlafstörungen gibt es sehr vie-le, so können uns unter anderem Schmerzen am Schlafen hindern, ebenso die Schlafapnoe (kurze Atemaussetzer), das Restless-Legs-Syndrom (unwillkürliche Bewegungen v.a. der Beine) oder gewisse Medikamente. Bekannte psy-chische Störfaktoren sind Stress, unbewältigte Probleme, Angstzustände aber auch eine Depression kann sich mit Schlaflosigkeit äussern. Von grosser Bedeutung ist auch das sogenannte Schlafklima, dieses beinhaltet nicht nur eher kühle Temperaturen, sondern auch möglichst wenig Licht und Lärm.Dass auch Koffein einen grossen Einfluss haben kann auf unseren Schlaf, wissen viele aus eigener Erfahrung. Aber bekanntlich gibt es Leute, die spätnachts noch einen dop-pelten Espresso vertragen, während andere bereits Stunden vor dem Zubettgehen auf Kaffee verzichten müssen. Offen-bar ist diese Empfindlichkeit auf Koffein genetisch festge-legt und damit erblich. Auch Alkohol beeinträchtigt unseren Tiefschlaf.

Den Schlaf unter die Lupe zu nehmen, ist allerdings eine selten angewandte Möglichkeit, der Schlaflosigkeit zu begegnen. Weitaus häufiger wird nur Symptombekämpfung betrieben mit Schlafmitteln. Länger-fristig löst ein Grossteil dieser Medikamente jedoch das Ge-genteil dessen aus, was sie eigentlich bewirken sollten: nach dem Absetzen von Beruhigungs- und Schlafmitteln können Betroffene unter schwereren Schlafproblemen leiden als vor der Einnahme. Auch verändern die meisten Schlafmittel unser Schlafmuster.Aber warum nehmen heute überhaupt so viele Menschen Schlafmittel? Schlafen wir schlechter als früher? Schlecht geschlafen wurde wohl schon immer, aber früher hat man das nicht als medizinisches Problem wahrgenommen. Die Qualität des Schlafs mag gleich geblieben sein, nicht aber die Dauer: Industrialisierung und Modernisierung – allen voran die Erfindung der Glühbirne – haben dazu geführt, dass wir heute die Möglichkeit haben, in der Nachtzeit Wachaktivitä-ten beliebig auszudehnen, woraus eine verlängerte Stimula-tion und Übermüdungssymptome resultieren. Parallel zur Verkürzung der Schlafdauer steigt auch die Zahl schlafwandelnder, zähneknirschender und schnarchender Menschen laufend. Die Regeneration kommt heute häufig zu kurz. Über die letzten drei Jahrzehnte hat die Schlafdau-er in der Schweiz erneut um 38 Minuten auf siebeneinhalb Stunden abgenommen. Bevor wir zur Schlaftablette greifen, lohnt es sich, das eige-ne Verhalten tagsüber und vor dem Zubettgehen sowie den Schlafrhythmus zu überdenken. Neben gleichbleibenden Aufstehzeiten, regelmässiger Bewegung und Sport tags-über, können auch Entspannungstechniken und Rituale hel-fen. Alkohol und schwere Mahlzeiten am Abend sind nicht förderlich. Neben Magnesium und Vitaminen der B-Gruppe können verschiedene Pflanzen uns beim Schlafen unter-stützen. Dazu gehört nicht nur der bekannte Baldrian, auch Passionsblume, Lavendel, Melisse, Hafer, Engelwurz und Hopfen können je nach Situation und Menschentyp hilfreich sein.Ein vertieftes Wissen ist nötig, um unter Schlafstörungen leidenden Zeitgenossen optimierte und auf sie abgestimmte Therapien anbieten zu können.

Dorothea Staub-Helg, ApothekerinQuellen: http://www.schlafmedizin.insel.ch/de/http://www.news.uzh.ch/de/articles/2015/schub-fu-er-die-schlafforschung.html

Gesundheit

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Im Juni konnte der Kurs Wald- und Naturerlebnis mit elf motivierten Teilnehmerinnen abgeschlossen werden. Sie trafen sich jeweils im Lindbergwald an acht Nachmittagen durchs Jahr hindurch und lernten viel durch eigenes Erle-ben sowie Ideen und Wissensvermittlung durch die Kurs-leiterinnen Iris Arnold (Waldpädagogin), Claudia Brüngger (Heilpflanzenfachfrau) und Yvonne Fürst (Waldspielgrup-penleiterin).

Dazu gehörten Themen wie: Spiel und Bewegung im Wald; Lieder und Geschichten; Waldfiguren-Theater; kreatives Werken und Gestalten im Wald; Tiere und Pflanzen im Wald; Feuer und Kochen; Austausch mit Förster und Wildhüterin. Ergänzend dazu gab es auch Infos zu Verhaltensregeln, Si-cherheit, Ausrüstung und nötigem Material. Ein Abstecher zu den Giftpflanzen zeigte auch, wo es gilt sich in Acht zu nehmen. Die Teilnehmerinnen lernten jeweils eine einhei-mische Wildpflanze gründlich kennen und sicher bestim-men. Es wurden Wildkräuterdelikatessen zubereitet und gekostet. Die reiche Welt der wilden Kräuter ist überra-schend gross! Und dazu kamen dann passende Geschich-ten, Versli, Lieder, Spiel- und Werkideen und Tipps für den Waldtag mit Kindern.

Die Feedbacks der Teilnehmerinnen klangen begeistert: «Die Kursleiterinnen haben uns mit so viel Begeisterung die Natur und deren Kräuter nähergebracht. Ich konnte vieles zuhause in der Familie umsetzen.» «Meine Erwartungen wurden absolut übertroffen. Ich habe so viele Anregungen erhalten und konnte mein naturpädagogisches Handeln ausweiten und wurde zu weiterer Reflexion angeregt.» «Der Kurs war sehr interessant und hat mir viele Inputs und Ide-en gegeben. Ich sehe die Waldpflanzen jetzt mit anderen Au-gen.» «Es war wunderbar den Geschichten zuzuhören, auch die Versli und die Lieder begleitet von der Ukulele waren schön.» «Es sind sehr kompetente Fachpersonen, ich konnte

Wald- und Naturerlebnis

von allen sehr viel profitieren.» «Ich gehe viel mehr mit den Kindern in den Wald.» «Ich bin begeistert von der ‚Einfüh-rung’ in die Waldaktivität mit den Kindern.» «Die vier Jah-reszeiten im Wald erleben zu dürfen und richtig zu spüren war eindrücklich.» Ende August startet der nächste Kurs Wald- und Naturer-lebnis.

Infos www.spielgruppenlead.ch Esther Meier

Weitere Kurse im Herbst / Winter sind: • Kinder in Spiel und Kreativität fördern• Gewaltfreie Kommunikation• Mobbing – auch bei kleinen Kindern?• im Januar: Starke Eltern – starke Kinder

Spielgruppenlead

Neugierig aufs Tanzen? Einsteigerinnen und Einsteiger in die schon bestehende kleine Gruppe sind mit und ohne

Vorkenntnisse herzlich willkommen.

Wo: Gymnastikraum Sagiturnhalle,im Trottenrain1 in Wiesendangen Mittwochs 20:15-21:30 Uh

Cigdem GrollKursleiterin & Vorstandsmitglied ARC

Tanzverein Schweiz und KaratekaiWinterthur 078 6144 755, [email protected]

Infos auch über: www.karatekai.ch - Trainerin Wiesendangen

Themen Methodischer Anwendung des Chladek®-Tanzsystems sind z.B.

Durchlässigkeit - Stabilität / Schwerkraft – Fliehkraft, Bewegungsansätze, natürliche

Bewegungsmöglichkeiten. Verbesserung allgemeiner tänzerischer Grundlagen und erarbeiten der eigenen

AusdruckmöglichkeitenInfos auch über:

www.rosalia-chladek.com - Schweiz – laufende Kurse

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30 – Oberi-Magazin

Kerzenziehen 2017 Samstag, 4. bis Sonntag, 12. November Im November ist es wieder so weit. Seit einigen Jahren können Gross und Klein im Untergeschoss des reformierten Kirchgemeindehauses bunte Kerzen ziehen. Viele freiwillige Helferinnen und Helfer ermöglichen 10 Tage im Jahr, in einer ruhigen Atmosphäre, bei leisen Gesprächen, mit konzentriertem Eintauchen der Kerzendochte und grosser Freude an den fertigen Kerzen, ein zur Jahreszeit passendes und gelungenes Angebot. Jeden Morgen besuchen uns diverse Kindergarten- und Schulklassen aus Oberwinterthur um gemeinsam das bunte Wachsangebot beim Ziehen ihrer eigenen Kerze zu erleben. Die Miete der Wasser- und Wachsbehälter, die ca. 25 kg Bienenwachs und ca. 180kg Mischwachs, die Farben und Dochte laufen über den Quartierverein Eichwäldli und müssen bereits im März reserviert werden. 2016 haben unzählige Personen freiwillig mitgeholfen. Ein grosses Dankeschön allen! Ohne die tatkräftige Unterstützung von freiwilligen Helfern könnten wir das Kerzenziehen gar nicht durchführen. Wer also mithelfen möchte darf sich gerne melden.

Samstag, 4. November 14.00 – 18 Uhr Sonntag, 5. November 10.00 – 18 Uhr Montag, 6. November 14.00 – 18 Uhr Dienstag, 7. November 14.00 – 18 Uhr Mittwoch, 8. November 14.00 – 20 Uhr Donnerstag, 9. November 14.00 – 18 Uhr Freitag, 10. November 14.00 – 20 Uhr Samstag, 11. November 14.00 – 20 Uhr Sonntag, 12. November 10.00 – 17 Uhr Montag bis Freitag, 8–12 Uhr ist reserviert für Kindergärten und Schulen. Kontakt: Sozialdiakonin Maike Maurer [email protected]

Wir freuen uns wieder auf viele Kleine und Grosse Besucher im ref. Kirchgemeindehaus / Untergeschoss, Hohlandstrasse 7

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31 – Oberi-Magazin

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

Happy Birthday, Bahnhöfli

Ziemlich genau ein Jahr ist es her, dass das Restaurant Bahn-höfli an der Römertorstrasse 4 am 11. August 2016 seine Pforten geöffnet hat.Mit Stolz glauben wir behaupten zu können, auf ein erfolg-reiches erstes Jahr zurückzublicken.

Verwundert und neugierig erschienen Quartierbewohner sowie zufällige Passanten anfangs vereinzelt, dann immer zahlreicher, um das «neue» Bahnhöfli zu bestaunen. Viele kannten das Bahnhöfli noch von früher und waren meist ausgesprochen positiv überrascht von den Veränderungen, auch wenn manch einer die altgewohnte Biermarke ver-misste.

Für Begeisterung sorgt vor allem das spezielle Zusammen-spiel von alten und neuen Elementen, welche dem Bahnhöf-li sein besonders heimeliges und unverwechselbares Am-biente verleihen. So ergänzen sich etwa die eigens für das

Bahnhöfli angefertigten Bistrotische aus Schweizer Nuss-baumholz perfekt mit den restaurierten Beizenstühlen; das Knarren des alten Parkettbodens im «Säli» beschert jedem Gast sofort ein wohliges Gefühl, während er moderne Kunst an den Wänden betrachtet. Im Sommer sitzt man im Gärtli gemütlich auf neu bespannten bunten Spaghettistühlen un-ter den alten Platanen, die als natürliche Schattenspender dienen.

Auch durch kulturelle Anlässe wurden einige Besucher auf das Bahnhöfli aufmerksam. In Sachen Musik und Kunst hat-te das Bahnhöfli im vergangenen Jahr schon einiges zu bie-ten.Drei regionale Künstlerinnen verschönerten bereits mit ih-rer Kunst die Wände des Bahnhöflis; Konzerte und Jam Ses-sions sorgten für grosse Begeisterung beim bunt gemisch-ten Publikum. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Jodelclub Oberwinterthur, welcher uns bereits mehrere Male mit spontanen oder geplanten Einlagen erfreute, wie kürzlich beim Jubiläumsfest anlässlich des 1. Geburtstags-festes des Bahnhöflis.

Des Weiteren bemüht sich das Bahnhöfli um ein soziales Engagement, indem es zwei betreute Ausbildungsplätze in Küche und Restauration für junge Erwachsene mit psy-chischen Beeinträchtigungen anbietet. Erfreulicherweise konnte nun der erste Ausbildungsplatz (Restauration) be-setzt werden.

Nicht zuletzt hat wohl das kulinarische Angebot des Kochs Daniel Wegmann dazu beigetragen, dass das Bahnhöfli schnell zu einem beliebten Ziel für viele Oberwinterthurer und andere Gäste geworden ist. Die günstigen Mittagsme-nüs, die dreitägige Metzgete im vergangenen Herbst oder auch der beliebte «Bahnhöfli Klassiker» (Kalbsleberli mit Rösti und Gemüse) haben schon manchem Gast ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen bedanken, die das Bahnhöfli zu der gemütlichen «Quartierbeiz mit Kultur» gemacht haben, die sie ist und freuen uns auf ein hoffentlich ebenso erfolgreiches nächstes Jahr!

Team Bahnhöfli Oberi

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Lieben Sie Überraschungen?

Das Gefühl genau zu wissen, was jetzt passiert – aber es kommt sowieso anders. Ist es eine grosse Überraschung, eine angenehme, eine wunderbare oder gar eine böse Über-raschung?

Die Proben der Laienbühne Römerhof laufen auf Hochtou-ren. Das Theaterstück «Überraschung! Überraschung!» von Sandrine Martin – 2003 in Paris uraufgeführt – ist eine wit-zige Komödie in einem etwas anderen Bühnenbild.Soviel sei im voraus verraten:

Sophie liebt Paul und hat eine Leidenschaft für antike Sa-chen. Sophie arrangiert für Paul, der seinen Geburtstag gar nicht feiern möchte, eine Überraschungsparty. Kellner Harry ist für das leibliche Wohl der Gäste engagiert worden. Paul ist ahnungslos, denn er soll ja überrascht werden. Des-halb versammeln sich alle im Badezimmer um Pauls Heim-kehr abzuwarten. Doch die antike Badezimmertüre klemmt und kann nicht mehr geöffnet werden. Dass Paul die Einge-sperrten bald befreien wird, ist nicht zu erwarten – er denkt gar nicht dran, nach Hause zu kommen! Auf engstem Raum müssen die sechs Personen ausharren!

Beziehungsprobleme, Klaustrophobie und verzweifelte Be-freiungsversuche führen zu komischen Situationen und ein verbaler Schlagabtausch reiht sich an den nächsten.

Die Laienbühne Römerhof wünscht viel Vergnügen und las-sen Sie sich überraschen!

Theater-Aufführungen Im Kirchlichen Begegnungszentrum St. Marien Ki-BeZ, Römerstrasse 103, 8404 Winterthur

Premiere: Samstag, 4. 11. 2017, 20 UhrSenioren-Nachmittag: Sonntag, 5. 11. 2017, 14 UhrFreitag, 10. 11. 2017, 20 UhrSamstag, 11. 11. 2017, 20 UhrSonntag, 12. 11. 2017, 16 UhrFreitag, 17. 11. 2017, 20 UhrSamstag, 18. 11. 2017, 20 UhrDerniere: Sonntag, 19. 11. 2017, 16 Uhr

Vorverkauf ab Montag, 23. Oktober, von 18–20 Uhr bei Beatrice Projer, Telefon 052 242 37 63la-roe.ch

Laienbühne Römerhof

Römerstrasse 232, 8404 WinterthurTelefon 052 242 36 60, Fax 052 242 02 89

Ihr Gesundheits-Coach.

Schlaf ist individuell. UnsereBeratung auch.

Imageinserat: TopPharm Römer-Apotheke – Apo-Ident 1219 (90x67mm; Zoom: 0.8)

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33 – Oberi-Magazin

Bild aus fotolia.de. Der Schmetterling, der in einer Handfläche ge-borgen wird, steht symbolisch für Spiritual Care und schmückt den Flyer, der in den Kirchen aufliegt

Kennen Sie jemanden, der (oder die) trotz schwerer Krank-heit zuhause gepflegt wird und froh wäre über den Besuch einer Seelsorgerin oder eines Seelsorgers? Dann lesen Sie weiter und machen unser Angebot «Spiritual Care» be-kannt! Ich bin sicher, dass es auch in Oberi viele Menschen gibt, die froh wären um Spiritual Care.Aber was ist denn Spiritual Care überhaupt? Wieder ein sperriges, neudeutsches Wort für einen altbekannten Dienst? Oder doch nur ein unnützes Angebot?Der Begriff «Palliative Care» ist in unserer Gesellschaft si-cher geläufiger. Er umschreibt die umfassende Betreuung von Patienten, welche unter einer schweren, chronischen, fortschreitenden und unheilbaren Krankheit leiden. Unter Palliative Care versteht man alle Massnahmen, die das Leiden eines unheilbar kranken Menschen lindern und ihm so eine bestmögliche Lebensqualität bis zum Ende ver-schaffen.Der Begriff wird international verwendet und mehr und mehr auch im nichtenglischen Sprachraum benutzt. Er leitet sich ab aus dem lateinischen «pallium», was Mantel bedeutet. Das englische Wort «care» heisst Pflege, umfasst aber mehr als das: «I care for you» bedeutet auch «Ich sor-ge mich um dich». Und: «Du bist mir wichtig». Die Pflege soll also den Kranken im wahrsten Sinne des Wortes wie ein warmer Mantel einhüllen.Palliative Pflege beinhaltet neben der Behandlung von Schmerzen und anderen Nebenwirkungen einer schweren Krankheit auch die spirituellen und psychischen Aspekte, denn durch die Auseinandersetzung mit dem Leben und dem Tod können auch Sinnfragen wichtig werden. In schwe-ren Zeiten können anderseits Religion und Spiritualität wichtige Kraftquellen bilden. Deshalb ist Spiritual Care ein

wichtiger Teil von Palliative Care. Spiritual Care kann hel-fen, offene Fragen auszuhalten und bietet Begleitung beim Abschiednehmen und in der Trauerarbeit. Diese Begleitung ist für Menschen gedacht, die in der letzten Lebensphase stehen, aber auch für deren Angehörige.Hier haken die Katholische und Reformierte Kirche in Win-terthur ein, denn Spiritualität, Lebensfragen und Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen, kurz Seel-sorge, gehören ja zu ihren Kernaufgaben.

Um die Suche nach einem Seelsorger oder einer Seelsorge-rin möglichst zu vereinfachen, haben sich die beiden Kir-chen auf eine Telefonnummer und eine Mailadresse geei-nigt: 052 224 03 80 oder [email protected] ist zu Bürozeiten besetzt, und von dort wird dann die Anfrage an den zuständigen Seelsorger weitergeleitet.

Diese Dienstleistung scheint uns wichtig, da Menschen mit schweren Krankheiten nicht nur im Spital oder im Pflege-heim gepflegt werden, wo meistens auch Seelsorge angebo-ten wird. Zunehmend verschiebt sich Pflege von Sterbenden auch in den privaten Raum. Seelsorgerinnen und Seelsor-ger in den Pfarreien und Kirchgemeinden erfahren aber oft nichts, wenn jemand von Angehörigen gepflegt wird und vielleicht auch religiös-spirituelle Bedürfnisse hätte.

So sind wir auf Sie angewiesen: Sind Sie selber in einer Situation, in der Sie Seelsorge wün-schen oder kennen Sie jemanden, dem ein Besuch und ein Gespräch mit einer Seelsorgerin gut täte, so zögern Sie nicht, obige Telefonnummer oder Mailadresse zu kontak-tieren!

Claudia Gabriel, Pastoralassistentin

Spiritual Care

Pfarrei St. Marien

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34 – Oberi-Magazin

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35 – Oberi-Magazin

Öffentlicher Workshop

«Gesund und genussvoll essen im Alter»

Am Nachmittag des 5. Oktober 2017 findet im städti-schen Alterszentrum Oberi ein Workshop «Gesund und genussvoll essen im Alter» statt. Der Anlass ist öffentlich.

Eine richtige und ausgewogene Ernährung ist gerade im Alter sehr wichtig, deren Umsetzung jedoch schwierig: Man verträgt nicht mehr alle Lebensmittel, mag auch nicht mehr Lebensmittel immer frisch zubereiten und auf eine Umstellung der Ernährung hat man sowieso keine Lust.

Das Alterszentrum Oberi bietet deshalb einen für die Öf-fentlichkeit zugänglichen Workshop zum Thema Ernäh-rung. Der Workshop findet am Donnerstag, 5. Oktober 2017 statt. Wir zeigen auf, dass eine gesunde und genuss-volle Ernährung im Alter einfach umzusetzen ist.

Dabei werden Themen wie richtige Ernährung im Alter, Zeichen von Mangelernährung, Nahrungsergänzungsmög-lichkeiten, Schluckstörungen aber auch Zahnhygiene am Work-shop vorgestellt. An der Kochshow zum Thema «Ei-weisshaltige Ernährung» erhalten Sie zudem Tipps zur Um-setzung zu Hause. Anschliessend an den Workshop findet ein Apéro statt.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bis am 2. Oktober 2017 entweder persönlich am Empfang im Alterszentrum Oberi, telefonisch oder per Mail an. Der Workshop ist kostenlos.

Workshop «Gesund und genussvoll essen im Alter»:Donnerstag, 5. Oktober 2017, 14.00 – 16.00 UhrIm Alterszentrum Oberi, Stadlerstrasse 164, 8404 Winterthur, Telefon 052 267 33 33, [email protected]

Anmeldefrist: 2. Oktober 2017

Autorin:Sandra Müllhaupt Kommunikation Alter und Pflege, 052- 267 53 [email protected]

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36 – Oberi-Magazin

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37 – Oberi-Magazin

London Heathrow International 3./4. Juni 2017

Am Freitagnachmittag startete unsere Reise am Flughafen Zürich. Dabei waren Cora, Tina, Pia, Jael, Lara, Samara, Me-lanie, Bea, Darja, Niki, Tonja, Daniela und Sergej. Auf unse-rem turbulenten Hinflug nach London wurden einige Fra-gen geklärt wie: «Isch das da usse Schnee?» «Nei, liebi Jael das sind Wulche!» Neben dem Rütteln war auch ein extrem laut schreiendes Baby ein ziemlicher Störfaktor. Trotzdem sind wir alle heil im Hilton Hotel in Bracknell angekommen. Nach Erkundung der Halle und 1-minütigem Floortesting, gingen wir noch in den «Sainsbury», um unseren Znacht und Zmorge zu kaufen.

Der erste Tag war vorbei und schon bald ging es weiter mit dem ersten Wettkampftag. Die Auftritte von Cora, Tina, Pia, Jael, Samara und Tonja liefen gut und so haben sie sich ein feines Znacht verdient. Das Essen war so lecker, dass wir gleich für den nächsten Abend reservierten. Somit war auch der zweite Tag zu Ende.

Swiss Aerobics Winterthur

Am zweiten Wettkampftag konnten wir lange ausschlafen. Nach der Opening Ceremony wurde es dann für Niki und das Trio ernst. Auch sie konnten nach einem mehr oder we-niger erfolgreichen Auftritt und einer langen, anstrengen-den Rangverkündigung ihre Schlussränge betrachten. In der Age 1 wurde Cora 51. und Tina 66., in der Age 2 wurde Pia 32., Jael 34. und Samara 37. Bei den Senioren wurde Tonja 12., Niki 4. und das Trio wurde 7. Alle diese Ränge sind sehr gut und wir können mit uns zufrieden sein. Danach konnten wir ein deliziösen Znacht mit Fleisch oder Fisch geniessen. An unserem letzten Tag war unser Ziel eine «Hop on, Hop off Bustour». Tower Bridge und M&M’s World sind nur zwei der vielen Dinge die wir erkundigen konnten. Mit ganz viel Schokolade, neuen Erlebnissen und schönen Erinnerungen im Gepäck sassen wir bald im Flugzeug zurück nach Hause.

Bericht vom Trio Lara, Samara, Melanie

Auf der Suche nach einer HalleFür Aerobic Gymnastics braucht es einen speziellen Sprung-boden aus Holz. Dieser ist nicht ganz billig, unser grösstes Problem ist es allerdings, in einer geeigneten Halle zu trai-nieren. Leider ist die Situation in Winterthur diesbezüglich sehr schwierig. Wir haben keine Halle, wo wir auf dem Wettkampf-Boden trainieren können, manchmal ist die Halle noch nicht mal so gross wie die Wettkampffläche (10x10 Meter). Für ein Nati-onalteam ist dies keine gute Ausgangslage. Wir sind auf der Suche nach einer Halle, dies kann auch eine leerstehende Fabrikhalle oder etwas ähnliches sein. Wir sind dankbar für Angebote, Tipps oder sonstige diesbezüg-liche Hilfestellung.

Für weitere Infos oder ein Schnuppertraining kontaktie-ren Sie Daniela Stukalina, Präsidentin von SAWIN, Telefon 052/242 68 55, E-Mail: [email protected] oder schauen Sie auf www.sawin.ch vorbei.

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38 – Oberi-Magazin

Es gibt wohl keinen Oberianer, der das Restaurant Schloss-halde nicht kennt. Es steht, von weither sichtbar, im Schatten der mächtigen Mörsburg. Die Grundmauern der Schlosshal-de dürften aus dem späten Mittelalter um 1500 stammen. Bereits 1804 wurde sie als Weinschenke mit Speisepatent urkundlich erwähnt. Also pilgern seit Jahrhunderten Gäs-te zu Fuss, mit dem Pferd oder fahrbaren Untersätzen zur Schlosshalde.

Das Restaurant heute

Die Küche verarbeitet saisonale Produkte, welche bei lo-kalen Biobetrieben eingekauft werden, zu kulinarischen

Köstlichkeiten. Hier werden selbstgemachte scharfe Lamm-würstli nach marokkanischem Rezept gebraten und feins-te vegetarische Gerichte wie ein Ingwer-Tomaten,-Zucchi-ni-Rölleli an einer Peperoni-Mandel-Sauce kreiert. Jeweils am Abend kann man ein stillvolles 3-Gang-Menü für 49 Franken geniessen.

Die Weinkarte ist bewusst regional zusammengestellt: Alle Trauben wachsen im Umkreis von 30 Kilometern, vom Weinland bis zum Zürichsee. Im Sommer punktet natürlich der Garten mit seiner Lage und einzigartigen Aussicht. Viel-leicht verwöhnt man sich hier einmal mit einem Stück Süs-sem aus der hauseigenen Konditorei.

Kultur am Berg

Doch die Schlosshalde hat noch viel mehr zu bieten als nur kulinarische Höhepunkte. Jeden letzten Donnerstag im Monat findet der Kulturabend statt. Auf der Bühne im Kellersaal treten Liedermacherinnen, Ka-barettisten, Wortakrobatinnen und Musiker verschiedener Herkunft auf. Hautnahe Be-gegnungen und stimmungsvolles Ambiente sind garantiert. Aber auch Kunstausstellun-gen und Lesungen werden in der Schloss-halde und manchmal auch in der Mörsburg durchgeführt. Die aktuellen Programmda-ten sind auf der Homepage zu finden.

Gewerbeportraits«Mehr als eine Beiz»Gewerbeportraits«Mehr als eine Beiz»

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39 – Oberi-Magazin

Einmal abschalten

Ein kleines Geheimnis dürften die sieben Gästezimmer sein, die für 135 Franken pro Nacht Ruhe und Entspannung – ohne Fernseher – anbieten.

Die grosse Idee

Vor ziemlich genau fünf Jahren übernahm Mathias Wehrli mit seinem Team die Schlosshalde. Der ehemalige Leiter der Werkschule Grundhof wollte aber nicht nur einfach eine Beiz führen. Er wollte Jugendlichen in schwierigen Situatio-nen eine Tagesstruktur bieten. Diese Idee hat das Team her-vorragend umgesetzt; das Projekt nennt sich Praxisintegra-tion Schlosshalde. So arbeiten heute jeweils bis zu sieben Jugendliche in allen Bereichen des Hauses mit.

Grünform

Der hauseigene Garten versorgt die Küche mit frischen Kräutern und die Gaststube mit Blumenschmuck. Das Gar-tenteam erledigt aber auch Arbeiten für externe Kundschaft. Sie möchten Ihren Garten naturnah und nachhaltig pflegen lassen? Oder Sie planen eine Umgestaltung oder einen Ter-rassenanbau? Dann sind Sie beim Team von Grünform ge-nau richtig.

Nähen im Schloss

Jeweils am Mittwochabend bieten Bettina Walther und Tanja Beermann individuelle Nähkurse in kleinen Gruppen in der Mörsburg an. Gerne übernehmen sie auch Näh- und Flickar-beiten, Änderungen und Neuanfertigungen. Die einfacheren Arbeiten führen sie zusammen mit den Jugendlichen der Praxisintegration Schlosshalde aus.

Die Vielfalt des Hauses

Die Schlosshalde ist also mehr als eine Beiz. Sie ist ein eigent-licher Kosmos des Lebens. Besuchen Sie den malerischen Ort und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten und Überra-schungen, welche die Schlosshalde für Sie bereithält.

Walter Hartmann

www.schlosshalde-winterthur.chÖffnungszeitenMittwochs bis Sonntags von 9 bis 23 Uhr heisst Sie das Gast-haus Schlosshalde herzlich willkommen.Gasthaus Schlosshalde, Mörsburgstrasse 36, 8404 Winterthur, Telefon 052 233 78 78, [email protected]

Möchten Sie, dass unser Redaktionsteam Sie besucht und Ihren Betrieb in der Oberi-Zytig vorstellt? Dann schicken Sie uns ein Mail an [email protected]

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40 – Oberi-Magazin

Zahnprothesen: Christian WettsteinNeuanfertigungen Dipl. Zahnprothetiker Reparaturen Römertorstrasse 11Implantatgetragene Prothesen 8404 Winterthur Termine nach telefonischer Vereinbarung

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41 – Oberi-Magazin

Generationentanzprojekt

Tanzprojekt

Tanzbewusst – das GenerationentanzprojektNeues Tanzangebot in Hegi für Kinder und Senioren

Alt und Jung tanzen gemeinsam und haben Spass, das ist die Idee dieses Projekts. Egal ob 2- oder 100-jährig: Ziel ist es, sich nach der gemeinsamen Stunde ausgeglichen und gut zu fühlen. Jeder macht mit nach seinen Möglichkeiten, keiner muss perfekt sein.

Kinder haben einen unermüdlichen Bewegungsdrang und tanzen automatisch gerne zu Musik, am liebsten in Gesell-schaft. Ältere Generationen würden gerne Tanzen, finden Angebote für Senioren jedoch zu eintönig oder fühlen sich in einem herkömmlichen Tanzkurs einfach nicht wohl.Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Tanzen, insbeson-dere das Erlernen von Choreografien, sich positiv auf das Gehirn auswirken. Es fördert die mentale und körperliche Beweglichkeit, die Balance, die Orientierung im Raum und die Koordination.

STUNDENAUFBAUGemeinsam wärmen wir die Muskeln auf und mobilisieren die Gelenke. Anschliessend lernen wir kurze Schrittfolgen zu bekannten Musikhits. Die Teilnehmenden tanzen die Choreographien alleine, also ohne Tanzpartner. Dafür aber in der Gruppe, was jedem einzelnen Halt und Sicherheit gibt.

Das Schönste am Ganzen ist das Gefühl der Gemeinsamkeit. Mit der Unbeschwertheit der Kinder liegt der Fokus ganz auf den Kleinen, wodurch die älteren Semester sich nicht ausgestellt fühlen, sondern als Teil des Ganzen. Die Jungen lernen von den Älteren und umgekehrt. Kindliche Unbe-schwertheit trifft auf Lebenserfahrung und soll ansteckend wirken.Vorkenntnisse braucht es keine. Solange man zu Musik tan-zen möchte, ist jede und jeder willkommen.

WANN:Ab 28. Oktober 2017 im Mehrgenerationenhaus Giesserei in Winterthur-Hegi.Jeden Mittwoch von 9.30 – 10.15 Uhr (ausser in den Schul-ferien)Anmeldung per Mail an: [email protected] Infos unter www.tanzbewusst.ch

Ich freu mich uf Sie!Sara Uberi

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42 – Oberi-Magazin

Ein einmaliges Singerlebnis

Längst gehört der Chor Event vom 17. Juni 2017 der Ver-gangenheit an. Trotzdem möchte ich noch einmal darauf zurückkommen. Nicht weniger als insgesamt 16 Chöre und über 500 Sängerinnen und Sänger aller Altersstufen nahmen daran teil. Unter der Leitung des Vorstandes des Chorverbandes Winterthur-Weinland (CVWW) und dessen Dirigenten Paolo Vignoli sowie mit der Unterstützung von unzähligen singfreudigen Helfern wurde dieser Anlass in «zig» Stunden Arbeit auf die Beine gestellt. Hut ab vor all denen, die so viel unermüdlichen Einsatz an den Tag legten – all ihnen gehört an dieser Stelle ein herzliches Dankschön!Kinderchöre, Frauenchöre, Männerchöre, gemischte Chöre: Alle gaben sie ihren Chorhit zum Besten. Zusätzlich wurde in sogenannten Ateliers Neues einstudiert. So wurde zum Beispiel unter der Leitung von Simone Felber das Jodeln geübt. «Sage und schreibe» nahmen daran über 40 Interes-sierte teil!Alle Sängerinnen und Sänger investierten etliche Stunden in zusätzliche Proben – und das nicht vergebens. Das Pub-likum, welches bei den damals vorherrschenden schweiss- treibenden Temperaturen lange auf den Sitzen ausharren musste, bedankte sich mit einem tosenden und begeister-ten Applaus.

Etwas vom Eindrücklichsten waren die Lieder, welche von allen teilnehmenden Sängerinnen und Sängern gemeinsam gesungen wurden. So gefiel mir am besten – und da war ich bei weitem nicht die einzige – folgendes Chorwerk: «Va‘ pensiero» aus der Oper Nabucco von Giuseppe Verdi. Hier bekam ich Gänsehaut!Einmal mehr hat es gezeigt, dass Singen in der Gemein-schaft begeistert und grosse Freude bereitet.

Das bestätigt mir auch der Beitrag in der NZZ vom Sonntag vom 22.07.2017. Unter dem Titel «Hallelujah! Warum Singen glücklich macht» beschreibt der Autor Martin Helg, wie er als Sänger im Zürcher Bach Chor das Chorsingen erlebt.Unter anderem erfährt man da auch, dass gemäss der Studie «Singing Euro-pe» im Mai 2015 rund 560‘000 Schwei-zerinnen und Schweizer oder 7,8 Pro-zent in einem Chor beheimatet waren – deutlich mehr als im europäischen Durchschnitt (4,5 Prozent). Gesungen wird in Kirchenchören, Volksmusik-chören, Männerchören, Frauenchören,

Jugendchören, Rentnerchören, Vereinschören und Pro-jektchören. Das Angebot ist riesig und bietet für jeden Ge-schmack etwas an. Ebenso ist da zu lesen, dass es schwierig ist, Männer zum Singen zu motivieren. Das fängt schon in der Jugendzeit an. Für Buben ist das Singen nicht so cool. Es wirkt für die meisten nicht unbedingt männlich, und dabei bleibt es dann oft ein Leben lang. Während Frauen gemäss dem Bundesamt für Statistik nebst Zeichnen, Malen und Skulpturenbauen eben auch gerne singen, leben Männer ihre Kreativität am Computer, beim Filmedrehen oder Blog-schreiben aus.Nebst dem gemeinsamen Singen im Chor, spielt auch die Geselligkeit eine wichtige Rolle. Wir vom Frauenchor Ober-winterthur sitzen immer am letzten Montag im Monat nach der Gesangsprobe gemütlich zusammen, wobei auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen.Während der Sommerferien treffen wir uns zum Nachtes-sen traditionsgemäss im Kafi Burehus in Seen. Im Septem-ber geht’s jeweils auf die Chorreise, welche liebevoll von unserer Präsidentin Marianne Stutz geplant und organisiert wird. Für Abwechslung ist also alleweil gesorgt.

Liebe Frauen, Ihr seht, dass es Freude macht, bei uns mit-zusingen. Probiert es doch einfach einmal selber aus und schaut bei einer unserer Proben vorbei.Jeweils am Montagabend im Kirchgemeindehaus St. Arbo-gast, von 20.00 – 21.30 Uhr(Keine Proben währen der Schulferien!)

Vreni Hegglin

Frauenchor Oberi

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Beweggründe Im Juli vor einem Jahr beschlossen wir, dass Simon und ich für ein Jahr weggehen würden. Der Einstieg für diesen Sommer in die Oberstufe wäre für Simon zu früh - ein Zwi-schenjahr war angesagt. 40 Jahre Tätigkeit als Primarlehrer waren genug. (B.G.)

Suche Noch in den Sommerferien `16 begann ich einen Platz für uns zu suchen, wo Simon und ich die Möglichkeit hätten, bei freier Kost und Logis 4 bis 5 Stunden zu arbeiten. Den Rest der Zeit würden wir dazu nutzen, Simon schulisch soweit auf der Höhe zu halten, dass im Sommer `18 ein reibungs-loser Übertritt in die Oberstufe gewährleistet sein würde.Wir bewarben uns auf Bauernhöfen, bei Vergnügungsparks, Circusunternehmen und einem Pferdeasyl. Erfreulich viele Anfragen wurden beantwortet. Einige abschlägige Antwor-ten bekamen wir aufgrund von Simons Alter. Die Betriebe befürchteten, dass ein Mitarbeiten von Simon als verbotene Kinderarbeit gewertet werden könnte. Ende Ferien durften wir uns bei zwei Circusbetrieben vorstellen, worauf wir uns für den Circus Royal entschieden, der einerseits mit Tieren auftritt und andererseits Kost und Logis in vollem Umfang zusagte. (B.G.)

Vorbereitung Nun folgte ein Jahr voller Vorfreude, aber auch immer wie-der Bedenken: »Hatten wir uns da nicht zu viel vorgenom-men?» Schlussendlich waren wir uns jedoch immer einig, dass dieses Jahr für uns alle eine einmalige Chance sein würde.Da die Unterkunft, aus dem Raum, Betten und einigem Stau-raum bestand, musste einiges gekauft- beziehungsweise be-reitgestellt werden.Und so fand am Ferienanfang-Samstag unser Umzug nach Zürich statt. Mit einem Auto, beladen mit Bettwäsche, einem Campingtisch mit Stühlen, Kleidern, einem Drucker und sehr viel Schulmaterial erreichten wir das Kasernenareal.Das ganze Wochenende verbrachten wir damit, unser neues Zuhause praktisch und gemütlich einzurichten. (B.G.)

Der Anfang Am Montagmorgen bestieg die ganze Familie den Zug in Winterthur. Brigitt und Damaris fuhren nach Brig in die Fe-rien, Simon und ich verabschiedeten uns in Zürich von Frau, Mutter, Schwester und Tochter und kümmerten uns dann vorerst um unser Wohnabteil. Dann gabs die erste Engli-schlektion und am Nachmittag erklärte uns Regula Eymann vom Verwaltungsbüro, was unsere Arbeit sein würde. (B.G.)

Unsere Arbeit Zuerst wurden wir als Maler angestellt. Wir mussten einen Wagen abschleifen und neu anstreichen. Leider sahen wir schon in der Ausstattung die ersten Probleme. Der besseren Schleifmaschine fiel andauernd das Schleifpapier ab und mit der anderen konnte ich nicht arbeiten. Also gingen wir einen weiteren Akkubohrer und eine Schleifscheibe kaufen. Doch auch damit ging die Arbeit nicht schneller voran. Wir meldeten dem Zirkusdirektor, dass mein Vater sehr gerne auch eine andere Arbeit verrichten würde. Ich wurde im Stall angestellt, wo ich zweimal im Tag Domino, das Palomi-no-Pony, striegeln musste. Bei meinem Vater ergaben sich seine neuen Arbeiten von selbst. Es fing damit an, dass Nils, der Küchenmeister, eine Tischerweiterung brauchte. Weiter ging es mit Fenstern an der Küchentür, Ablagegestellen und einer kleinen Erhöhung für die Esswaren, die bis dahin noch auf dem Boden standen. Danach erledigte der schon lange nicht mehr als Maler bekannte Beri im WC weitere Arbeiten, wo ein paar Verbesserungen anstanden. Bald wurde er auch vom Stallmeister gebraucht, bei dem er nun schon zweimal behilflich sein konnte. Ich half immer wieder da, wo es mich brauchte: Zum Beispiel: Tische und Stühle für den Küchen-meister aufstellen, dem Stallchef oder dem Dompteur beim Aufbau der Gehege helfen und ebenso manchmal die Tiger duschen. (S.G.)

Bernhard & Simon Giger

Erster Teil

Ein Jahr im Zirkus

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44 – Oberi-Magazin

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45 – Oberi-Magazin

News

Bibliothek Oberi

Es ist schon erstaunlich wie schnell die Zeit vergehen kann, nicht wahr? Nun ist es bereits ein Jahr her, dass ich die Lei-tung der Bibliothek Oberi übernommen habe und mich Ih-nen in der Oberi-Zytig vorstellen durfte. In der Zwischenzeit habe ich mich in der Bibliothek gut eingelebt und möchte mich gerne bei unserem Bibliothekspublikum für den herz-lichen und offenen Umgang bedanken.

Im letzten Sommer wurde die Bibliothek auf Selbstausleihe umgestellt, was auch einige Anpassungen in den Räumlich-keiten mit sich brachte. Sie haben es sicher bemerkt: Wir haben diverse Male umgestellt und auch einige neue Möbel besorgt. Zwischenzeitlich sind wir diesbezüglich nun etwas zur Ruhe gekommen und sind stolz auf unsere neue-alte Bi-bliothek Oberi!

Den Ausleih-Automaten zum Trotz wird bei uns der Kun-denkontakt noch immer gross geschrieben. Unser Team hat durch die Entlastung bei der Ausleihe mehr Zeit, unseren Besucher kompetent und ohne Zeitdruck behilflich zu sein. Einsparungen beim Personal gibt es dabei nicht. Trotzdem gab es einen Wechsel in unserem Team: Neu werden Sie in der Bibliothek Oberi auch von Frau Hande Senol begrüsst. Wir freuen uns, dass sie unser Team durch ihre frische Art ergänzt.

Um das Angebot der Bibliothek stetig zu verbessern, sind wir immer froh über Ihre Inputs und Vorschläge. Für uns stehen unsere Benutzerinnen und Benutzer im Zentrum un-serer Arbeit und dies soll sich auch möglichst stark im Be-stand der Bibliothek Oberi widerspiegeln. Finden Sie Ihre Wunschtitel nicht? Bitte melden Sie sich beim Personal, bis Ende Jahr sind alle Reservationen auf Anschaffungsvor-schläge gratis.

Seit der Veranstaltung «Älter werden in Oberi» im Kirchge-meindehaus vom August steht übrigens die Altersgruppe

55+ in der Bibliothek Oberi im Zentrum. Bis Ende Jahr dür-fen diese Kundinnen und Kunden aus Oberi von einem CHF 5.- Rabatt bei der Verlängerung der Jahresgebühr oder mit einer gratis Kundenkarte profitieren.

Wir freuen uns, Sie in der Bibliothek Oberi zu begrüssen!

Thomas Werner und das Bibliotheksteam OberwinterthurRömerstr. 151, 8404 WinterthurTel: 052 267 27 02E-Mail: [email protected]

Veranstaltungen Bibliothek Oberwinterthur Mittwoch, 4. Oktober 2017, 16.30 UhrGeschichtenkiste - d‘Gschichte-Zyt für Chinde vo 4 bis 6 Jahr.

Mittwoch, 1. November 2017, 16.30 UhrGeschichtenkiste - d‘Gschichte-Zyt für Chinde vo 4 bis 6 Jahr.

Donnerstag, 2. November 2017, 9.15 UhrBüchercafé am Morgen - Bei Kaffee und Kuchen stellt das Bibliotheksteam neue Romane vor.

Donnerstag, 09. November 2017, 17.00 UhrGameZeit – Konsolenspiele für 10 bis 13-Jährige.

Freitag, 17. November 2016, 19.30 bis ca. 21.30 UhrBibliothekskino - Ihr wählt den Film und wir servieren etwas zum Knabbern und trinken! Für Kinder ab 10 Jah-ren.

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46 – Oberi-Magazin

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47 – Oberi-Magazin

Märchen und Bücher

Draussen nass-kaltes Wetter, drinnen eine wohlig warme Atmo-sphäre, bei Gschwellti und Chäs drei spannen-de Märchen hören, sich unterhalten und aus-tauschen. Das ist «Mär-li und Chäs-Teilete» im Anhaltspunkt - drei Abende zum Verweilen,

Abschalten, Eintauchen und Geniessen.

Im Anhaltspunkt wird die Winterthurerin Judith Bie-gel-Fessler Märchen erzählen. Die gelernte Kleinkinderer-zieherin hat sich später zur Spielgruppenleiterin und Block-flötenlehrerin weitergebildet und ist seit mehr als zehn Jahren anerkannte Märchenerzählerin. Für Kinder bietet sie regelmässig Märchen und Rollenspiele an, aber auch Er-wachsenen erzählt sie gerne Märchen.

Frau Biegel, Sie sind heute als Märchenerzählerin tätig. Wie kam es dazu?

Meine drei Kinder besuchten regelmässig Nachmittage bei der Märchenpädagogin Elisa Hilty. Sie kamen immer glück-lich nach Hause. Ich selber besuchte Kurse bei ihr und lernte dabei, «hinter» das Märchen zu sehen. Ich war fasziniert. Im Jahr 2004 begann ich die eineinhalbjährige Ausbildung zur Märchenerzählerin. Ich genoss die monatlichen, verlänger-ten Wochenenden und die Ausbildungswoche. Die Märchen sind für mich unterdessen zur Seelennahrung geworden.

Wieso Märchen?

Märchen sind Lebensgeschichten, wie sie jeder von uns er-lebt. Sie sind voller Symbole und erklären mir vieles. Wir alle müssen durch schwierige Situationen und sind glück-lich, wenn wir den mühsamen Weg schaffen und am Schluss - wie im Märchen - Königin oder König werden!

Sind übernatürliche und moralische Elemente – auch in den von Ihnen erzählten Märchen zu finden?

Die moralischen Aspekte wurden meist nachträglich von den Aufschreibenden hinzugefügt, in einer Zeit, wo die Mo-ral hochgeschrieben wurde! Da ich frei erzähle und die Wor-te selber wähle, verzichte ich auf moralische Ratschläge.

Die übernatürlichen Kräfte gehören zu jedem Märchen. Sie haben meist symbolischen Wert und stehen für bestimmte Charaktere und Eigenschaften.

Sind Märchen nicht nur etwas für Kinder? Oder gar ver-altet und nicht mehr zeitgemäss?

Märchen wurden für Erwachsene erzählt und aufgeschrie-ben. Sie sind absolut nicht veraltet, sie zeigen uns im Gegen-teil einen klaren Lebensweg auf – einfach, schwarz-weiss. Wir können daraus nehmen, was wir brauchen. Ein Märchen kann uns erfreuen, erschüttern oder neue Wege aufzeigen. Wir müssen uns nur auf das Märchen einlassen. Gerade das können eben Kinder sehr gut!

Märli und Chäs-Teilete im Anhaltspunkt mit Judith Biegel-FesslerAlle Erwachsenen sind herzlich eingeladen in die Welt der Märchen einzutauchen und einen gemütlichen Abend in entspannter Atmosphäre zu verbringen.

Do, 16. Nov. 2017: Märchen vom SchweigenDo, 14. Dez. 2017: Märchen vom GlückDo, 18. Jan. 2018: Märchen von der Freundschaft

Beginn jeweils um 18.30 Uhr, jeder bringt ein Stück Käse mit, freier Unkostenbeitrag. Und ausserdem...

Bücherflohmarkt im Anhaltspunkt

Mittwoch, 4. Oktober von 15.00 bis 20.00 Uhr (zeitgleich mit dem Wochenmarkt in der Halle 710)

Gegen 1000 gut erhaltene und zum Teil neue Bücher warten auf lese- und wissbegierige Abnehmer:- Romane und Krimis- Sachbücher und Ratgeber- Kunst- und Bildbände- Kinder- und JugendbücherDer Erlös des Bücherverkaufs kommt dem Verein VIWO zugute.

Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen fin-den Sie auf unserer Webseite: www.anhaltspunkt-neuhegi.ch.

Martina Walser, Anhaltspunkt Neuhegi

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Da Kunst im öffentlichen Raum meistens nur wenig Beach-tung findet, möchte die Oberi Zytig im Rahmen der Rubrik «Kunst in Oberi» einige der in unserem Stadtkreis sichtbaren Werke vorstellen.

Das unübersehbare Kunstwerk an der Vorderseite der Turn-halle Römerstrasse, stellt einen ballspielenden Menschen dar und trägt deshalb folgerichtig den Namen ‚Ballspieler‘.Mit dem Bronzerelief, 1981 für die Fassade der neuen Turn-halle erschaffen, hatte sich der damals bereits arrivierte Eisenplastiker Silvio Mattioli, wohl eher ausnahmsweise mit dem Thema ‚Sport‘ auseinandergesetzt. Sein Schaffen drehte sich sonst eher um spirituelle und existentielle As-pekte des Menschen. Nichtsdestotrotz wiederspiegelt die aus der modernen technischen Welt abgeleitete Figur, den leidenschaftlichen Spieldrang und die kraftvolle Dynamik des Sportlers auf eindrückliche Weise.Silvio Mattioli ist in Töss aufgewachsen, wo er erste künst-lerische Werke als Steinbildhauer schuf. Doch wie zuvor schon Max Bill, zog auch Mattioli nach Zürich, wo er ein Atelier hatte und als Eisenplastiker entdeckt und gefördert wurde. Ab1968 lebte und arbeitete er in Schleinikon. Mat-tiolis Beziehung zu Winterthur blieb stets ambivalent. Ob-wohl er zu den bedeutendsten Schweizer Eisenplastikern zählte, versagte ihm die Stadt letztlich die von ihm erhoffte Ehrung.Im Nachruf für den am 3. April 2011 verstorbenen Künstler,

hielt Kunstkritiker Adrian Mebold fest: «Mattioli hatte keinen pflegeleichten Charakter und stiess auch Freunde so-wie Sammler vor den Kopf. Beispiels-weise zeigte er sich höchst erbost, als er 1980 den Wettbewerb für das Wohn-und Pflegezentrum Oberi nicht gewann. Zur Besänftigung des Auf-gebrachten wurden im Hintergrund Fäden gezogen, und so erhielt er den Auftrag für die Fassade der erweiter-ten Turnhalle Ausserdorf in Oberwin-terthur zugesprochen.» Remo Strehler

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Silvio Mattioli 1929 - 2011 Ballspieler, 1981Bronzerelief, 4.50 x 3.00 m

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SpaceCamp

21 Leiter/innen und Hilfsleiter/innen, 12 Helfer/innen im Küchenteam und 64 Kinder: Das war der personelle Be-stand des diesjährigen Abenteuers Hüttenbau Oberi.Am 7. August um punkt neun Uhr begrüsste unser Haupt-leiter Livio Imfeld die Kinder vor dem grossen Festzelt im Eichwäldli. Das erste grosse Highlight fand auch gleich statt: Die Gruppeneinteilung! Die Kinder durften selber zwischen den vier Gruppen Rot, Blau, Grün und Weiss wählen.Die, welche in den Vorjahren schon mal dabei waren, woll-ten natürlich wieder in die gleiche Gruppe und mit ihren Freunden zusammen sein. Da wurde gerannt und gedrängt. Am Ende waren dann die Kinder in etwa gleichmässig auf die vier Farben verteilt, und es konnte losgehen.

Zu Thema «SpaceCamp» bauten wir in diesem Jahr Raum-schiffe und Androiden. Während drei Tagen wurde gesägt und gehämmert, was das Zeug hielt. Die Kinder leisteten hier wie immer Grossartiges. Ab Mittwoch wurde auch in den Hütten übernachtet. Was für ein Abenteuer!Hatten wir zum Bauen mehrheitlich Glück mit dem Wetter, war der Rest der Woche leider ziemlich nass. Die Kinder liessen sich vom Regen aber nicht beeindrucken und spiel-ten trotzdem wacker Fussball oder Tischtennis im Freien.Die Aktivitäten wurden, wo möglich, ins Festzelt verlegt. So auch ein Vortrag über die Raumfahrt und das Herstellen von «echten» Kometen mit Erde, Wasser und Trockeneis. Mit Handschuhen und Schutzbrillen ausgerüstet waren die Kinder mit Begeisterung dabei. Das Zischen und Dampfen des Trockeneises war faszinierend.

Der Elternabend am Donnerstag war super besucht. Wir durften über 120 Gäste willkommen heissen, und die Kin-

der konnten voller Stolz die gebauten Hütten präsentieren. Für Speis und Trank sorgte wie immer unser Küchenteam.Am Samstagmittag ging eine tolle Lagerwoche zu Ende. Die Kinder und auch die Leiter hatten viel Tolles und Spannen-des erlebt.

Wir freuen uns jetzt schon auf das Lager im 2018!

Infos zum Hüttenbau Oberi unter:http://www.huettenbau-oberi.ch

Hüttenbau Oberi

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50 – Oberi-Magazin

Wieviel darf’s dieses Jahr sein?

Samstag, 28. Oktober10.00 - 13.00 UhrReformiertes Kirchgemeindehaus UG

Seit 2014 führt die Kirchgemeinde im Herbst einen Sauer-krautworkshop durch. Von anfänglich vierzig Kilogramm hat sich die produzierte Menge bis auf hunderzwanzig Kilogramm gesteigert. Fast dreissig Personen nahmen letz-tes Jahr daran teil. Sauerkraut gehört zu den Nahrungsmitteln, die lokal ange-baut und ganz ohne Energie konserviert werden. Es erfüllt den Wunsch nach vitaminreicher Winternahrung. Wir stel-len selber Sauerkraut her. Nach getaner Arbeit gibt es eine Suppe zum Zmittag.Susi Burgermeister, Bioterra-Kursleiterin, sorgt mit ihrem Mann dafür, dass alles gelingt. Dieser Kurs wird gemeinsam mit Bioterra organisiert.

Mit der Anmeldung nennen Sie uns die Menge Sauerkraut, die Sie produzieren wollen und bringen die nötigen Gläser mit.Kosten: Fr. 10.- für den Kurs inklusive Suppenzmittag + Fr. 3.- pro kg Sauerkraut.Auskunft und Anmeldung bis 22. Okt: Thomas Karcher, Sozialdiakon, 052 424 40 74 [email protected]

gemeinsam Essen – für einen guten ZweckMittwoch 8. November11.30 - 13.00 UhrReformiertes KirchgemeindehausSchmackhaft zubereitete Älplermaggronen mit Kaffee und Kuchen. Wenn die Kinder fertig sind, können sie sich in der betreuten Spielecke beschäftigen.Der Erlös geht an das Entwicklungsprojekt von HEKS in Nord-Kivu im Kongo.

Samschtig-Kafi28. Oktober 8-11 Uhr Reformiertes Kirchgmeindehaus Wir laden Sie zu einem reichhaltigen Zmorge oder auch ein-fach zu einem Kafi ein.

Ref. Kirche Oberi

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Feldschiessen, Schweizermeister Gruppe im FinalKantonalschützenfest Bern

Standschützen Oberwinterthur

Liebe Leser, diesen Sommer wurden wir von ganz viel Son-nenschein verwöhnt und niemand muss sich beklagen, es sei zu wenig warm gewesen. Auch die Standschützen erle-ben momentan ganz sonnige Zeiten und reiten auf einer Er-folgswelle. Den heutigen Artikel will ich aber mit dem Feld-schiessen beginnen, wo wir alle Jahre wieder viel Solidarität erfahren. Ja, Ihr lest richtig, denn an diesem Anlass machen auch viele Nicht- oder Gelegenheitsschützen mit und ver-helfen den Standschützen zu einer guten Teilnehmerzahl und einem Zustupf in die Vereinskasse. Das ist doch toll und solidarisch, nicht?

Feldschiessen im Ohrbühl: Thomas Bründler holt Stap-fermedaille!82 Schützinnen und Schützen absolvierten für unseren Ver-ein das 18-schüssige Feldschiessen-Programm auf Scheibe B4. Eine sehr gute Anzahl und sogar 3 mehr als im Vorjahr. Thomas Bründler traf mit 70 Punkten am besten und holte die Stapfermedaille, Bravo! Die 10 besten Kranz- und Kartengewinner waren: 70: Bründler Thomas; 69: Geiger Martin, Reinhard Peter; 68: Anderegg Fredi, Mönch Urs, Nay Martina; 67: Aegerter Hans, Ochsner Marcel, Nay Christoph, Homberger René; 66: Gut Jakob, Gasser Oliver; 65: Jörger Peter, Tölderer Hugo, Ochs-ner Kurt, Fisler Mirko; 64: Oetiker Jakob, Häsler Christoph; 63: Fässler Paul, Lüthi René, Gut Roman, Ochsner Roman; 62: Zuppinger Eduardo; 61: Christen Urs, Schneider Mar-kus, Pöhland Martin, Keller Stefan, Goryachkin Aleksandr; 60: Suremann Heinrich, Baur Walter, von Känel Heinz, Lä-derach Markus, Schwarzenbach Heinz, Carigiet Christof; 59: Ramp Martin, Tschannen Marco, Haag Fabian; 58: Deu-ring Martin, Spühler Karin, Rubi Martin, Metin Kerim; 57: Hanisch Lutz, Gasser Lorenz, Tino Good, Gubler Stefan; 56: Graf Yannick; 55: Seaders Lloyd; 54: Suremann Georg.

Zwei Gruppen am Schweizerischen Final in ZürichSehr Erfreuliches gibt es wieder mal von der Gruppenmeisterschaft zu vermelden. Unsere Schweizermeister-Gruppe mit Christof Carigiet, Christoph Häsler, René Homberger, Marcel Ochs-ner und Roman Ochsner schaffte wiederum den Sprung an den Final der Besten in Zürich. Aber auch das Ordonnanzgewehr-Team wusste zu bril-lieren und fährt nach Vereinsrekord ebenfalls an den Final, ganz stark! Es schossen Martin Geiger, Aleksandr Goryachkin, Köbi Gut, Peter Reinhard und Hugo Tölderer. Wir wünschen den Finalisten ganz viele Zehner.

Berner Kantonalschützenfest: Viele Erfolge und ein ganz toller Ausflug Ein Highlight der Saison 2017 ist sicher auch der Besuch des Berner Kantonalen in Reconvilier. Zum einen gab es vie-le hohe Resultate, was sich u.a. im 2. Rang aller ausserkan-tonalen Sektionen widerspiegelt. 24 der 35 teilnehmenden Schützen hatten 90 und mehr Punkte, was einen Schnitt von 96.856 ergab. René Lüthi holte bei den Sportgewehren mit hohen 388 Punkten Rang 3 und darf sich auf einen schönen Preis freuen. Markus Schneider kam im gleichen Stich bei den Ordonnanzgewehren nach 5 Zehnern und einem Neu-ner auf Rang 7, super!Nach dem Schiessen ging es auf den Chasseral, wo wir bei einem feinen Dessert die herrliche Aussicht auf das Mittel-land und die Berner-Alpen genossen. Das Panorama dort oben ist sensationell. Weiter ging es nach Schernelz ob dem Bielersee zur Winzerfamilie Stämpfli, wo wir feine Weine bei einem Fleisch- und Käseplättli genossen und den Tag ausklingen liessen. Ein herzliches Dankeschön an Urs Mönch für die tadellose Organisation dieses tollen Ausfluges, an René Lüthi für die Organisation der Rangeure und die grosse Anmeldearbeit, sowie an die Bus-Chauffeure Kurt und Marcel Ochsner, die einen ganz guten Job machten. Sowas macht Freude!

Auskünfte: Präsident Marcel Ochsner, Löwenstrasse 5, 8400 Winterthur; Telefon: 052 / 212 29 66; Mail: [email protected]

Homepage: www.stsoberi.ch

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52 – Oberi-Magazin

Römerfest

Blauring

Auch dieses Jahr hat der Blauring Oberi gemeinsam mit der Pfadi Hohenlandenberg am Römerfest teilgenommen. Trotz dem zuerst durchzogenen Wetter besuchten uns über die drei Tage zahlreiche Gäste. In unserem festlich dekorierten Zelt konnten bei Live-Musik verschiedene Toastsandwich verspiesen werden. Von klassisch mit Schinken und Käse über rustikal mit Raclettekäse und Mostbröckli bis hin zur vegetarischen Option mit Gemüse, war für jedermann et-was dabei. Das Fest war dank den vielen Besuchern und unseren tatkräftigen Helfern abermals ein grossartiger Er-folg und wir freuen uns auch am dritten Römerfest wieder viele bekannte und auch neue Gesichter bei uns begrüssen zu dürfen.

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Texträtsel?

Wettbewerb

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SpaceCamp

21 Leiter/innen und Hilfsleiter/innen, 12 Helfer/innen im Küchenteam und 64 Kinder: Das war der personelle Be-stand des diesjährigen Abenteuers Hüttenbau Oberi.Am 7. August um punkt neun Uhr begrüsste unser Haupt-leiter Livio Imfeld die Kinder vor dem grossen Festzelt im Eichwäldli. Das erste grosse Highlight fand auch gleich statt: Die Gruppeneinteilung! Die Kinder durften selber zwischen den vier Gruppen Rot, Blau, Grün und Weiss wählen.Die, welche in den Vorjahren schon mal dabei waren, woll-ten natürlich wieder in die gleiche Gruppe und mit ihren Freunden zusammen sein. Da wurde gerannt und gedrängt. Am Ende waren dann die Kinder in etwa gleichmässig auf die vier Farben verteilt, und es konnte losgehen.

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54 – Oberi-Magazin

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Persönliche Beratung und Hilfe• Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt, Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 56 34• Sozialdienst der reformierten Kirchgemeinde, Hohlandstrasse 7

Sozialdiakon Tel. 052 242 40 74 (Dienstag, Mittwochmorgen, Freitag)• Sozialdienst der katholischen Pfarrei St. Marien, Römerstr. 105, Tel. 052 245 03 77 • Zusatzleistungen zur AHV/IV, Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 64 84• Wohnberatung/Anmeldung Alterszentren, Gärtnerstrasse 1, Tel. 052 267 55 23• Pro Senectute Kanton Zürich, Tel. 058 451 54 00• Pro Infirmis, Tel. 044 299 44 11• Alltag- Budget- und Rechtsberatung, Metzgasse 2, Tel. 052 212 15 89• Dargebotene Hand Tel. 143• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen, Tel. 052 213 61 61• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur, Tel. 052 213 80 60• Aids-Infostelle Winterthur Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41

Krankheit/Sucht• Krankenmobilienmagazin, Obere Hohlgasse 1, Tel. 052 242 22 63,

Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitags 17.30 - 19.00• Spitex-Zentrum Oberi, Römertorstrasse 1, Tel. 052 267 29 74• Katholische Krankenpflege Oberi, Römerstrasse 105, Tel. 052 242 37 31• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender, Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur, Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW, Information, Abklärung, Beratung,

Therapie, Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59

Kinder/Jugend/Familie• kjz Winterthur, Jugend- und Familienberatung, Alimentenhilfe, St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90

Mütter- und Väterberatung, Beraterin: Beraterin: Daniela Rubin, Tel. 052 266 90 57 - Kirchgemeindehaus Oberi, Eingang: Obere Hohlgasse, 1. und 3. Montag des Monats, 14.00 bis 16.00 Uhr - Zentrum am Buck, am Buck 2a, 2. und 4. Dienstag des Monats, 14.00 bis 16.00 Uhr Beraterin: Catherine Wyler, Tel. 052 266 90 58 - Halle 710 am Eulachpark, Quartierraum, Barbara Reinhart-Strasse, 2. Mittwoch des Monats, 14.00 bis 16.00 Uhr, Beraterin: Barbara Portmann-Ott, Tel. 052 266 90 64 - Kindergarten Hegi, Reismühleweg 48, 4. Mittwoch des Monats, 14.00 bis 16.00 Uhr Beraterin: Barbara Portmann-Ott, Tel. 052 266 90 64

• Schulergänzende Kinderbetreuung, Tel. 052 267 59 14• Paar- und Familienberatung, Mediation, Obertor 1, Tel. 052 213 90 40• Fachstelle OKey & KidsPunkt, Opferhilfeberatung und Kinderschutz

St. Gallerstrasse 42, 052 245 04 04, an Wochenenden und nachts: 052 266 41 14

Recht• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt, Neustadtgasse 17, Di+Do 16.30 bis 19.00 Uhr,

ohne Anmeldung, keine telefonischen Auskünfte• Rechtsberatung Gewerkschaftsbund Winterthur, Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62• Evangelischer Frauenbund Zürich efz, Rechtsberatung Winterthur, Wartstrasse 5/2. Stock

www.vefz.ch, [email protected], 052 212 10 60 bzw. 044 405 73 35 (Sekretariat Zürich)

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Ausgabe 219/17

55 – Oberi-Magazin

Impressum In eigener Sache

Das ideale Geschenk, ein Abo der Oberi-Zytig!Verlassen Sie den Stadtkreis Oberi oder ziehen Sie um in ein Altersheimund wollen trotzdem informiert sein, was in Oberi passiert und was die Oberianer beschäftigt?Dann ist ein Abonnement der Oberi-Zytig genau das richtige.Für 35 Fr. im Jahr werden Ihnen die 5 Ausgaben der Oberi-Zytig per Post zugestellt.Dies ist eine gute Möglichkeit den Liebsten den Umzug zu erleichtern und langjäh-rigen OberwinterthurerInnen ein Stückchen Oberi zurückzubringen.

Abo Oberi-Zytig (ausserhalb Ortskreis Oberi)Ortsverein Oberwinterthur, Dieter Müller Römerstraße 233, 8404 Winterthur, Tel. 052 242 37 36oder per Mail: [email protected]

Oberi-Zytig Informations-Magazin für den Stadtkreis Oberwinterthur Hegi/Stadel/Reutlingen/Ricketwil

Auflage11‘500 Exemplare, gedruckt auf FSC-Papier

RedaktionsleitungYves Tobler, 052 214 29 06, Alte Römerstrasse 7,8404 Winterthur, [email protected]

Redaktion/Lektorat Werni Müller, Rahel Hager Meier, Remo Strehler, Hannes Teuscher, Lina Tobler

InserateDieter Müller, Tel. 052 242 37 [email protected]

Layout artevisual, Yves Tobler, [email protected]

DruckUmsetzerei, Wülflingerstrasse 224, 8408 Winterthurwww.umsetzerei.ch

Verteilung Direct Mail Company AGwww.direct-mail-company.com

Mitgliederbeitrag OrtsvereinEinzelmitglied/Familie Fr. 30.– / Vereine Fr. 50.– /Gewerbe Fr. 75.–

Abonnement Oberi-ZytigFr. 35.– (ausserhalb Ortskreis Oberi) Dieter Müller, Tel. 052 242 37 [email protected]

Spenden (mit entsprechendem Vermerk) PC 84-8655-0, Ortsverein Oberi, 8404 Winterthur

HerausgeberOrtsverein Oberi, Postfach 3149, 8404 Winterthur Präsident: Andi MüllerVize-Präsident: Dani WelterKassier: Marc Hablützel Oberi-Magazin: Dieter Müller, Yves ToblerHomepage: Thorsten SummerAktuar: Richard ReichBeisitz: Patrick Brunner

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Die Oberi-Zytig wird durch die Fachstelle Quartierentwicklung unterstützt.

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Einsenden an: Ortsverein Oberi, Postfach 3149, 8404 Winterthur oder anmelden per Kontaktformular unter www.oberwinterthur.ch Wir danken Ihnen herzlich für ihre Unterstützung und freuen uns, Sie bei uns im Ortsverein willkommen zu heissen. Ortsverein Oberwinterthur

Erscheinungsdaten und Termine der Oberi-ZytigNummer Redaktionsschluss Erscheinungsdatum

220 06.10.2017 23.11.2017221 05.01.2018 15.02.2018222 23.03.2018 03.05.2018223 25.05.2018 12.07.2018224 17.08.2018 27.09.2018

Etwas zu verkaufen, oder ist ein Kurs anzubieten?Mit einem Inserat ab Fr. 20.- ist dies auf unserem Marktplatz möglich.1 Spalte, 4 Zeilen (160 Zeichen) Fr. 20.– 1 Spalte, 6 Zeilen (240 Zeichen) Fr. 30.– jede weitere Zeile Fr. 5.–Dieter Müller, Römerstrasse 233, 8404 WinterthurTel. G: 052 242 37 36, [email protected]

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