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V a l e n t i n Wir bringen Freude, Farbe und Duft ins Leben AUSSTELLUNG 13.–16. FEBRUAR Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt | VNR 06A036599 | Benachrichtigungspostamt: 8130 Frohnleiten Februar Steiermark Mitte Ausgabe 1/13, 8. Jahrgang www.magazin-steiermark.at

Das Magazin Steiermark Mitte

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Regionale Informationen aus Steiermark Mitte

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Page 1: Das Magazin Steiermark Mitte

ValentinSAISONSTART

2013

Wir bringen Freude,

Farbe und Duft ins Leben

AUSSTELLUNG13.–16. FEBRUAR

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Page 4: Das Magazin Steiermark Mitte

Inhaltsverzeichnis

5 Gemeinde Spezial

6 Hotel schließt seine Pforten

18 Wirtschaft

24 Szenario

24 Accademia Belcanto - Kultur pur in der Region

30 Sport & Freizeit

Auf geht’s!

Eine leichte Aufbruchstimmung ist spürbar. Der Euro hat gegenüber dem Dollar ein wenig angezogen. Die Konjunkturdaten für 2013 schauen gar nicht schlecht aus. Der heurige Fasching befindet sich am Höhepunkt und das Thema Gemein-defusionen sorgt für Aufregung in so mancher Gemeindestube. Langeweile sieht anders aus. Für viele bedeutet dies auch Verän-derung – und Veränderung ist oft mit Angst gekoppelt. Kaum jemand sieht die Chancen, die sich in derartigen Prozessen verbergen. Anpacken, statt zuschauen und jammern, ist noch immer die bessere Therapie gewesen.Zur Lebenstherapie gehört auch immer ein wenig Spaß dazu. So haben wir in dieser Ausgabe des Magazins ein paar Berichte mit Augenzwinkern (gestalterisch mit der Narrenkappe versehen) versteckt und freuen uns diebisch, wenn der eine oder andere Leser darauf reinfällt, und – dass er uns dies auch verzeiht.

Ihr Robert Rabensteiner(Herausgeber)

4 Das Magazin Februar 2013

Page 5: Das Magazin Steiermark Mitte

5 Gemeinde Spezial

6 Hotel schließt seine Pforten

18 Wirtschaft

24 Szenario

24 Accademia Belcanto - Kultur pur in der Region

30 Sport & Freizeit

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Februar 2013 Das Magazin 5

Gemeinde Spezial

Page 6: Das Magazin Steiermark Mitte

Wenn es so weiter geht, gleicht der Frohnleitner Hauptplatz bald einem Ödland.

Das Gasthaus Sauzipf an der Einfahrt zum Hauptplatz steht seit vergangenem Herbst leer, im Sommer wurde beschlossen, das Bezirksgericht mit Juni zu schließen und nun die nächsten beiden Knaller: Das ehemalige 4*-Sterne Hotel Frohnleitner-hof sperrt mit 1. April zu, das Blumenge-schäft Renat-Köberl mit 28. Februar.In beiden Fällen hat man es sich nicht leicht gemacht, „aber das Geschäft trägt sich alleine nicht“, erklärt Gärtnerei-Chefin Erika Köberl. Man wolle sich nun wieder mehr auf das Haupthaus am Rabensteinerweg konzentrieren. Die Mitarbeiterin vom Hauptplatz-Geschäft kommt im Haupthaus unter. Seit 2004 war das Blumengeschäft an seinem jetzigen Standort – mitten am Hauptplatz – vertre-ten. Davor, seit 1985, an der Adresse, wo nun das Klinikum Theresienhof thront.

Hauptplatz Frohnleiten in der KriseDer Frohnleitnerhof schließt nach 17, Renat-Köberl nach 28 Jahren

Aus für das KurhotelGenau jene Gesellschaft, die sich nun gezwungen sieht, das Hotel zu schlie-ßen. „Österreichweit ist die Anzahl der Kuranträge zurückgegangen und auch die Arbeitsmarktsituation lässt immer weni-ger Menschen auf Kur gehen“, schildert Hermann Pucher, Geschäftsführer des Klinikums Theresienhof. Auch sei der Frohnleitnerhof nicht mehr konkurrenz-fähig: „Die Kurgäste wünschen sich ein Hallenbad oder Einbettzimmer. Sowie eine direkte Anbindung an den Theresi-enhof, ohne über den Hauptplatz gehen zu müssen. Das können wir nicht bieten.“ Ab Herbst 2012 brach die Zahl der Kur-gäste komplett ein. Daher stellte sich für die Unternehmensgruppe, die mehrere Häuser in ganz Österreich betreibt, die Frage, in das Hotel oder das Klinikum zu investieren. Die Gruppe entschied sich für das Klinikum, da ein Umbau des Hotels oder einfach aus den Doppel- nur Einbettzimmer zu machen, nicht rentabel

gewesen wäre. „Das hätte bedeutet, nur mehr 38 Betten zur Verfügung zu haben. Das ist wirtschaftlich nicht möglich“, so Pucher. Man wolle sich nun wieder auf die Kernkompetenzen, Rehabilitation und Schmerztherapie, konzentrieren und in den Standort investieren (siehe unten). Der Kurvertrag wurde nun vorerst für zwei Jahre ruhend gestellt, „ab 1. April werden wir keine Kur-Gäste mehr haben“, stellt Pucher klar.

Frequenzbringer KlinikumNun ist man auf der Suche nach einer Lösung, damit den Hauptplatz nicht noch eine „Ruine“ ziert. Mit der Gemeinde gäbe es gute Gespräche. Immerhin steht das Hotel auf Gemeindegrund (ebenso wie das Klinikum), das Gebäude ist im Besitz der Theresienhof Besitz GmbH. Da der Vertrag mit der Gemeinde noch 30 Jahre läuft, möchte die Besitz GmbH das Hotel an die Gemeinde übertragen und erklärt sich bereit, die Hälfte der Pacht zu übernehmen, sollte sich ein Interessent finden. „Als Familienbetrieb lässt sich das Hotel sicher führen, Potential ist sicher-lich vorhanden“, ist Pucher überzeugt. Immerhin ist das Klinikum ein großer Frequenzbringer: „Wenn man rechnet, dass wir 3.000 Patienten im Jahr haben und jeder Patient drei bis vier Wochen bleibt und drei bis vier Besucher bringt, sind das 12.000 Besucher – wir sind eine stark treibende Kraft am Hauptplatz“, betont Pucher.Bürgermeister Johann Ussar (SPÖ) ist ob der Schließungen natürlich wenig erfreut, verweist aber ebenso wie Pucher auf den Ausbau des Klinikums und dass er „über-parteilich alle Kontakte und Chancen nutzen will“, die Geschäfte zu beleben.

Fotos: KK

Foto: DMSM

6 Das Magazin Februar 2013

Gemeinde Spezial

Page 7: Das Magazin Steiermark Mitte

Klinikum Theresienhof investiert 6 Millionen Euro Zubau für Einbettzimmer geplant

Belebung würde dem Hauptplatz Frohnleiten nicht schaden. Foto:DMSM

Es gibt aber nicht nur uner-freuliche Nachrichten vom Frohnleitner Hauptplatz: Um den Standort des Klinikums zu sichern, nimmt die There-sienhof Besitz GmbH weitere 6 Millionen Euro in die Hand. Es soll ein Einbettzimmer-Zubau errichtet werden. „Die Pati-enten legen wert auf Einzel-zimmer“, schildert Klinikum Theresienhof- Geschäftsführer Hermann Pucher. Um konkur-renzfähig zu bleiben, wird nun investiert. Derzeit wird evaluiert, welche Grundstücke für den Einbettzimmer-Zubau in Frage kommen könnten. Die

Varianten wären ein Umbau des Bezirksgerichtes, des bestehenden Feuerwehrhauses sowie ein Neubau im Kloster-garten. „Am liebsten würde ich schon morgen mit dem Bau beginnen, aber wir sind mit allen um Konsens bemüht“, so Pucher: „Derzeit sind 180 Mitarbeiter im Klinikum beschäftigt. „Der Zubau sichert Arbeitsplätze.“Bereits 2009 gab es um 6 Mil-lionen Euro eine Zimmerer-weiterung. 2012/13 werden 1,9 Millionen Euro in die Reno-vierung des gesamten Thera-piebereichs gesteckt, präzisiert Pucher.

Informationen

Hotel Frohnleitnerhof03/1995 Eröffnung 4*Hotel bis 2006 4* Seminarhotel, Haubenlokal & Bierbrauerei2006-09 4* Seminarhotel, à la carte Restaurant & Bierbrauerei 2009-12 reines Kurhotelseit 2012 Kurhotel & Hotel Garni mit 38 Zimmern – 66 Betten, Seminar-raum, Lounge, Saunalandschaft, Restaurant, Braustube, Mur- & Dachterras-se. Beschäftigt derzeit 8 Mitarbeiter.04/2013 Schließung

Klinikum Theresienhof09/1995 Eröffnung Klinikum Theresienhof 2003 ÖQS Systemzertifizierung nach ISO 9001:20002004 Anton Benya Preis für Prävention 2005 CoE Center of Excellence 2005 Finalist Austrian Quality Award04/2009 Eröffnung Zubau 01/2012 Eröffnung Therapiezentrum Frohnleiten Beschäftigt derzeit 180 Mitarbeiter.

Februar 2013 Das Magazin 7

Gemeinde Spezial

Page 8: Das Magazin Steiermark Mitte

10 Jahre Happy Flower in Gratkorn

DieNeuen Bau&Haustechnik mit Filiale in Graz!

Als ob der Name nicht schon genug Aussagekraft hat, für das engagierte Team rund um Firmenchefin Beatrix Graben-warter, strahlen die Damen beim Blu-menbinden zusätzlich noch um die Wette.

„Wer in unser Geschäft hereinkommt, soll sich wohlfühlen und kurz einmal den Stress des Alltages vergessen“, erklärt

Bereits seit 12 Jahren sind DieNeuen (ein Unternehmen der Reisinger Firmengrup-pe aus Passail) am Markt tätig und ständig auf Expansionskurs. Seit 24. Jänner 2013 gibt’s DieNeuen auch in Graz, in der St. Peter Hauptstraße 23. Damit ist das Vor-zeigeunternehmen aus dem Almenland mit einer Niederlassung in der Landes-

Mit Freude bei der Arbeit: Michaela, Lisa und Anja (vlnr). Mit 35 Jahren Erfahrung - kompetente Beratung durch Beatrix Grabenwarter.

Beatrix ihre Philosophie für den Umgang mit den Kunden. Selbst ist Grabenwarter schon seit 35 Jahren in der Branche tätig und verfügt daher über große Erfahrung, die sie gerne an ihre Mitarbeiterinnen weitergibt und von der die Kunden profitieren. Die wiederum können sich auf ehrliche und kompetente Beratung verlassen.

hauptstadt vertreten. Eine große Stärke des Unternehmens ist die Tatsache, dass der Kunde mit einem Ansprechpartner al-les rund um Hausbau Sanierung, Energie und Gestaltung erledigen kann. Dahinter stehen 100 hauseigene Mitarbeiter, die sich um die termingerechte Fertigstellung des Projektes kümmern.

Am 14.2. ist Valentinstag. Die Liebenden zeigen ihre Zuneigung durch einen Blumengruß

Großen Wert legt die Unternehmerin auf frische Ware. Den Einkauf erledigt sie nach wie vor selbst, voller Einsatz im Dienst der Qualität. Der Standort des Geschäftes am Kreisverkehr in Gratkorn Nord ist perfekt und der Einsatz und das Engagement des kreativen Teams sind für jeden Kunden spürbar, der bei der Tür hereinkommt. Wir auf alle Fälle wünschen dem Happy Flower-Team alles Gute für die Zukunft.

Eine besondere Überraschung erwartet unsere Kunden

am Valentinstag, den 14.2.2013.

8 Das Magazin Februar 2013

Gemeinde Spezial

Page 9: Das Magazin Steiermark Mitte

Was eine Landkarte so alles bewe-gen kann. Am 21. Jänner wurde die Gemeinde Eisbach-Rein verständigt, dass die neue Steiermark-Landkarte nun erstellt sei. Erst da erfuhr FP-Bür-germeister Wolfgang Lagger von der geplanten Zusammenlegung seiner Gemeinde mit Gschnaidt, Judendorf-Straßengel und Gratwein.

In einem Statement erklärte Lagger DMSM, dass er im Juni aus der Sitzung in der Bezirkshauptmannschaft mit dem Auftrag mit Gschnaidt Verhandlungen zu führen, herausgegangen sei. Jetzt sei er völlig überrascht.

„Ich bin schockiert. Das ist eine Vorge-hensweise, die für mich bisher völlig

fremd ist.“

Lagger in Richtung Land

Crash im JEGG-Viertel - Lagger schockiert über Vorgehensweise des LandesAm 23. November hat die Gemeinde Eisbach einen GR-Beschluss gefasst, mit Gschnaidt fusionieren zu wollen. Jetzt scheint alles obsolet. „Wir sind keine Abgangsgemeinde, nach welchen Krite-rien wurde hier beurteilt“, fragt sich der erboste Orts-Chef, der schon am nächsten Tag einen Brief ans Land geschickt und um Aufklärung gebeten hat.Die Bürger seien größten Teils demo-ralisiert und man werde sich das nicht gefallen lassen. Eisbach wird sich zur Wehr setzen und eine Volksabstimmung durchführen, zeigt sich Lagger kämpfe-risch.

Bgm. Mulle bleibt coolGleichermaßen überrascht zeigt sich SP-Bürgermeister Harald Mulle aus Juden-dorf-Straßengel. Gemeinsam mit seinem Amtskollegen Gerald Murlasits (SP) aus Gratwein hat er das Projekt der Zusam-menlegung der beiden Gemeinden schon weit voran getrieben.„Jetzt werden wir wieder an die Startlinie

zurückgehen und von vorne beginnen“, zeigt sich Mulle voller Tatendrang. „Na-türlich muss die neue Situation bewertet werden. Die Bürger aus Gschnaidt hätten 30 Kilometer bis in die Gemeinde. Hier sind Servicestellen anzudenken. Die Ver-waltung muss da unbedingt beim Bürger bleiben. Tolle Einrichtungen, wie Kinder-garten müssen erhalten bleiben. Natürlich würde es für die Konstellation Judendorf-Eisbach-Gratwein-Gschnaidt in Summe ca. 1,3 Millionen Euro mehr für die Ge-meindekasse bedeuten. Als erstes müssen wir sofort Gespräche und Verhandlungen geführt werden, um die Bürger qualita-tiv informieren zu können“, so Mulle in seinen ersten Gedanken zu diesem Thema.Ein Schmankerl am Rande ist noch die Tatsache, dass der Begriff JEGG aufrecht erhalten bleiben kann. Anstelle von Gratkorn tritt einfach Gschnaidt. So einfach ist das. Mulle bleibt ganz cool.

Gemeinde Spezial

Page 10: Das Magazin Steiermark Mitte

Erwin Gruber hat es dieser Tage – in Zeiten der Gemeindestrukturreform – nicht ganz leicht, ist er doch VP-Land-tagsabgeordneter und Bürgermeister in Personalunion. Im Gespräch mit DMSM sagt er, was er ganz persönlich von Zusammenlegungen hält und wie-so „sein“ Gasen eigenständig bleibt. Und er verrät kurios Harmonisches.

Interview: Christoph Stadlhofer

DMSM: Sie sind Land-tagsabgeordneter und Bürgermeister. Wie groß ist ihre Freude über die Zusammenle-gung von Gemeinden? Sinn oder Unsinn?Erwin Gruber: Die Strukturreform macht

Gasen – neues, gallisches Dorf in Steiermark MitteGemeinde grenzt sich weiter ab & bleibt doch grenzenlos offen

grundsätzlich nicht nur Sinn, sie ist absolut notwendig. Wir müssen Synergie-potentiale nutzen, in der öffentlichen Ver-waltung sparen und so unsere Finanzen in den Griff bekommen. Lebensräume, die eigentlich schon zusammengewachsen sind, gehören nun auch schonend verwal-tungstechnisch zusammengeführt.

Im Bezirk Weiz sollen nach der Reform von 54 Gemeinden nur 30 überbleiben, Manche wehren sich jetzt, vielleicht sogar mit Klagen. Fährt man da nicht von Landesseite drüber?Aus 19 Gemeinden wurden freiwillig 5 neue. Bei den weiteren 16 gibt es zumin-dest 50% Befürworter für Fusionen. Also, nichts mit Drüberfahren.

Trotzdem will man unter anderem in Arzberg, das nicht zu Passail will, klagen?Ich weiß, dass nichts einfach ist. Manch-

mal haben beide Seiten Recht. Hier sind die Fronten verhärtet und es könnte zur Klage kommen. Diese dauert aber Jahre und bedeutet Stillstand in der Zusammen-arbeit, das gebe ich zu bedenken.

Und Gasen?Wir bleiben wohl eigenständig. Unse-re Grenzen liegen an den Bergrücken rundum, unsere Topografie ist einzigartig und wir sind zu weit weg von möglichen Partnern. 13 km nach Birkfeld, 16 nach Breitenau und 20 nach St. Kathrein. Wir haben uns aber nicht ausgegrenzt, son-dern unter anderem mit Birkfeld gespro-chen. Was irgendwann einmal notwendig ist, kann man ja nie wissen.

Das Land sagt, die Strukturreform stärkt ländliche Räume. Nun prophezeit die Landesstatistik Gasen eine starke Abwanderung. Ist das nicht absurd?Ich weiß nicht, wo man diese Studie LAbg. Bgm. Erwin Gruber

Schnell gefragt

10 Das Magazin Februar 2013

Gemeinde Spezial

Page 11: Das Magazin Steiermark Mitte

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her hat, sie entbehrt jeder Grundlage. Wir hatten 2011 im Bezirk den größten Anteil der unter 20-Jährigen und mit 1,25 Geburten auf 100 Einwohner die beste Quote. In den vergangenen 15 Jahren haben wir unsere Arbeitsplätze im Ort verdoppelt. Aktuell sind es 250, rund 80 beim Pa-radeunternehmen Willingshofer. Und trotzdem pendeln täglich hunderte nach Breitenau und ins Mürztal zu großen Industriebetrieben aus, da sind wir völlig offen.

Wie kann sich Gasen weiter entwickeln, was macht man 2013? Wir wollen unseren Bauernstand, Gastro- und Vereinskultur gut absichern. Wir

haben 30 Vereine. Und die Wohnqualität wollen wir weiter erhöhen. 18 Einfa-milienbauten gab es bei uns in naher Vergangenheit. Es entstehen Energiepro-jekte und wir denken über einen Veran-staltungsraum für rund 350 Leute nach. Dabei hilft es uns, dass wir in der Dyna-mik des oststeirischen Raumes leben. Es entstehen täglich neue Arbeitsplätze bei uns – von der EDV bis zum Stiegenbauer. Die „Jogler“ werden zur echten Größe.

Die Stoanis waren das touristische Aus-hängeschild von Gasen. 2011 haben sie Abschied genommen, spürt man das in Gasen?Wir sind unendlich stolz auf unsere Stoanies. Gottseidank haben wir aber

Gasen – ein abgeschlossener Lebensraum, der aber trotzdem nach allen Seiten offen ist.

vorgebaut und im Stoanihaus eine Harmo-nikaschule für Erwachsene installiert – das „Stoanineum“. Hier und in den 2 Außen-stellen sind 300 Schüler aktiv. Viele kom-men zu Seminaren nach Gasen, die Kurse 2013 sind ausgebucht. Das freut unsere gute Gastronomie, rund 20% der Nächtiger sind bereits musikalische Gäste und dieser Trend wird hoffentlich anhalten.

Zum Abschluss, was wünschen Sie sich für die Zukunft, in Ihrem Gasen und Bezirk Weiz? Vielleicht, dass man nicht die ganze Kraft ins Verhindern von unabwendbaren Dingen investiert, sondern vielmehr mit Gelassenheit Veränderungen kreativ mit-gestaltet.

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Kurzinfos aus der Region

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Saubere Leistung Der Rauchfangkehrer-Meisterbetrieb Robert Kump wurde nach ISO 9001:2008 und 14001: 2005 sowie EMAS-VO zertifiziert und ausgezeichnet. Die Verleihung fand im Kunsthaus Graz unter Beisein von Vertretern der Landesregierung und Persönlichkei-ten aus Wirtschaft und Industrie statt. Bereits zu Beginn des Vorjahres begann man bei Kump sich einem Qualitäts- und Umweltmanagement-System zu unterziehen. Mit der Zertifizierung will Firmeninhaber Robert Kump (Foto), Rauchfangkehrer-Meister und zertifizierter SV für Brandschutz, ein Höchstmaß an Qualität, geringer Umweltbelastung und kontinuierlicher Verbesserung der Kundenzufriedenheit in seinem Unternehmen dauerhaft gewährleisten. Ein weiteres Ziel sind Einsparungen bei eingesetzter Energie, Rohstoffen und Abfällen. Um diesen hohen Standard sicherzu-stellen, unterziehen sich die bestens ausgebildeten und motivier-ten MitarbeiterInnen jährlich externen und internen Prüfungen sowie umfangreichen Schulungen. Der Passailer Betrieb ist auf den Gebieten Kamin-Sanierung, Brandschutz und Mess- und Servicetechnik, erfolgreich tätig. Zudem setzt man sich mit „Effektiven Mikroorganismen“ auseinander. Foto: KK

Römisch-katholische Super-Journalisten Einen großartigen Erfolg konnten die Macher des Frohnleitner Pfarrblattes verbuchen. Ihre Ausgabe „Begegnung Herbst 2012“ wurde zum besten Pfarrblatt des Landes gekürt. Die Juroren lobten die Gestaltung als sehr duftig mit einem engagierten Konzept dahinter. Beson-ders freuen konnte sich Pater Simon Orec über die 1.500 Euro, die der erste Platz gebracht hat. Aus der DMSM-Redaktion gibt es einen Applaus und Gra-tulation an die Kollegen Walter Prügger, Michael Bock, Johann Melinz, Gabriele Prietl, Hannes Schwab und Grete Wiesberger. Foto: KK

Februar 2013 Das Magazin 11

Gemeinde Spezial

Page 12: Das Magazin Steiermark Mitte

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DMSMKurzinfos aus der Region

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KnödelschießenZum 5. Mal trafen sich die Feuerwehren St. Oswald-St.Bartholomä und Stiwoll auf der Eisanlage des ESV Sti-woll zu einer Knödelpartie. Die erste Partie wurde mit einer Hüttenrunde eröff-net, welche zu Gunsten unserer Gäste entschieden wurde.Bei der Entscheidung um die Knödel gab es dann einen heißen Kampf. Bei einem Stand von 2:2 entschieden letztlich 6 Milli-meter zum Dritten und letzen Zähler für unsere Gäste. Die FF Stiwoll gratulierte der Nachbarfeuerwehr zu ihrem hauchdünnen Sieg. Foto: /KK

„togtrama“ lädt zum Fasching-umzugAm 9. Februar ist ab 13 Uhr wieder Treffpunkt für den „togtrama“-Fa-

schingumzug am Parkplatz unter der Murbrücke beim Café meLounge. Von dort geht es dann über die Schönau zum Haupt-platz, welcher dann wieder in Richtung Rintpark verlassen wird. „Je mehr Gruppen mitmachen, desto besser ist es natürlich“, so Obmann Simon Schrottner, der damit gleich einen Aufruf an alle Närrinnen und Narren startet, sich für den Umzug anzumelden. Weitere Informationen und Anmeldung unter: 0660/5265953 oder 0650/7639056.. Foto: /KK

Zimmer gehen fremdBereits Ende 2012 fand in Pernegg/ Mur eine Schlüsselübergabe im Touris-musbereich statt. Die Fremdenzimmer im Gebäude vor dem Kirchplatz der Wallfahrtskirche Klein-Mariazell werden künftig vom ganz in der Nähe behei-mateten „Wirtshaus Ritschi“ betrieben. Davor wurden die schön ausgebauten Komfortzimmer von Franziska Mader, Inhaberin der Pernegger Dorfstubn, die sich im gleichen Haus befindet, geführt. „Sonst ändert sich aber nichts“, verrät Andreas Tatzl vom Wirtshaus Ritschi. Ob er die Gäste mit Volksmusikklängen wecken wird, verriet der Harmonika-Staatsmeister nicht. Das alles sang- und klanglos weiter läuft freut auch Bgm. Irmgard Hagenauer und Tourismusob-mann Kurt Gruber. Schließlich sind Komfortzimmer in der Murtalgemeinde echte Mangelware. Alle Infos: www.ritschi.at. Foto: KK

12 Das Magazin Februar 2013

Gemeinde Spezial

Page 13: Das Magazin Steiermark Mitte

Weinsame Klasse...Bereits seit gut einem halben Jahr hat die gemütliche Vinothek „Monte Vino“ in Übelbach ihre Pforten geöffnet, und die beiden Geschäftsführer Dietmar Weber und Markus Flack konnten schon so manchen Weinliebhaber von ihrem Sortiment überzeu-gen. Ob klassische Weißweine, hochkarätige Rotweine aus dem In- und Ausland oder der vor kurzem vorgestellte Cuvee „Die Übel-bacherin“ – für jeden Geschmack ist bestimmt ein edles Tröpfchen dabei. Als besonderes Service wird auch die Zustellung der Weine angeboten, sollte für den direkten Genuß im Lokal einmal keine Zeit sein. Bis 31. März gibt’s außerdem minus 10% auf alle Bestellun-gen im Shop – die Gelegen-heit, Ihren Weinbestand zu Hause wieder aufzurüsten und für die nächste Feier gerüstet zu sein. Foto: DMSM

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ROBERT

KÖPPEL

Emsig wie Bienen Die Sektion Frohnleiten des Österreichischen Alpen-vereins ist weiter hochak-tiv. Neben der Pflege von Wanderwegen stehen 2013 eine ganze Reihe von Wanderungen und Radtouren am Programm. 2012 waren es 14 Wanderungen, darunter eine Tour für Senioren und 2 Radtouren. „Wir bestehen mit einer kurzen Unterbrechung nach 1945 seit 1927. Und wir ha-ben 400 Mitglieder, die wollen gefordert und unterhalten werden“, lächelt der 1. Vorsitzende DI Klaus Thumer.

Die MitarbeiterInnen des ÖAV Frohnleiten kümmern sich um die Wanderwege im Gleinalm- und Hochalmgebiet sowie in Teilen des Grazer Berglandes. Das sind stolze 117 Kilometer. Das alles aufrecht zu erhalten, verlangt einen verantwortungsvol-len Umgang der Wanderer. Aber es gibt auch schwarze Schafe, so wurden im Vorjahr am Weg zum Jöllersattel Stufen, die als Steighilfe angelegt wurden, mutwillig herausgerissen. Alles Infos zum Programm findet man unter www.alpenverein.at/frohnleiten. Oder man geht jeden zweiten Donnerstag im Monat ins Gasthof Erblehner zum Stammtisch und informiert sich. Foto: ÖAV Frohnleiten/KK

Breitenau eroberte WienDer Musikverein Breitenau Knappenkapelle vertrat die grüne Mark Anfang 2013 in der Bundeshauptstadt beim traditionellen Steirerball, veranstaltet vom Verein der Steiermärker in Wien. Die Knappenkapelle wurde von der „Genussregion Almenland“, Hauptthema des heurigen Balls, unter allen Musikvereinen im Almenland ausgewählt, den Ball mitzugestalten. Die Gäste wurden mit erlesener Blasmusik vor der Wiener Hofburg begrüßt. Zur Eröffnung gab es eine grün-weiße Polonaise und die steirische Landeshymne, intoniert eben von der Knappenkapelle. Im Laufe des Abends unterhielten auch die Breitenauer Klari-nettenmusik und ein Ensemble der Knappenkapelle die Steirerball-Besucher. Foto: MV Breitenau Knappenka-

pelle/KK

Menschen-Bilder im NarrenkastlDer erste Monat der Zusammenarbeit mit dem Kultur Service Steiermark und ihren Rondo-Stipendiatinnen ist bereits vorüber. Im Februar wird nun die junge bildende Künstlerin Stefanie Hödlmoser einen Querschnitt ihrer Arbeiten im „Nar-renkastl“ am Frohnleitner Hauptplatz präsentieren. Der Betrachter wird sich in dem Off-Space-Atelier Menschen in Aquarell, Öl, Tusche oder Kugelschreiber gegenübersehen. Foto: KK

Februar 2013 Das Magazin 13

Gemeinde Spezial

Page 14: Das Magazin Steiermark Mitte

Nichts Neues bei der Abwasserent-sorgung in Pernegg/Mur, da wird es erst im Frühjahr wieder so richtig spannend. Dafür nimmt ein anderes Projekt in der Gemeinde immer kon-kretere Formen an. Gut möglich, dass in Pernegg künftig Schotter abgebaut wird. Ob man dann noch eigenständig ist, oder sich vielleicht in einer Groß-gemeinde Bruck/Mur-Oberaich wieder findet, werden die nächsten Monate zeigen.

Seit der Red Bull-Motorsport-Chef Dr. Helmut Marko in Pernegg 2012 ein landwirtschaftliches Anwesen gekauft hat, reißen die Gerüchte über einen bevorste-henden Schotterabbau nicht ab. Immerhin gibt es im familiären Umfeld des Grazers auch eine Schotterdynastie. Nun steht fest, dass die Tieber GesmbH – die sich ebenfalls das eine oder andere Grund-stück in der Nähe der Neo-Schottergrube gesichert hat – einen Vertrag mit Marko geschlossen hat. Und damit scheint es nun also ernst zu werden.

Auf Gründen im Süden des Ortsteiles „Hofacker“ – in un-mittelbarer Nähe von Bauhof und Perneg-ger Kläranlage – soll der Schotterabbau von statten gehen. Für welchen Zeit-raum die Grube installiert und wie Irmgard Hagenauer: „Wir wollen keine Schottergrube.“

Heinz Hammer: „Eine Fusion von Gemeinden bedeutet das Aus kritischer Bürgerlisten, scheinbar auch ein Beweggrund.“

Oskar Sarkleti: „Man zäumt das Pferd bei der Strukturreform von hinten auf .“

Fließt in Pernegg schon bald der Schotter?Fusionsgespräche mit Bruck/Mur-Oberaich flammen wieder auf

der Abtransport gelöst werden soll, steht in den Sternen. Schon vor Jahren hat man etwa ein Förderband über die Mur ins Spiel gebracht, auf der anderen Murseite könnte der Abtransport erfolgen. „Geht es nach der SPÖ Pernegg, wollen wir das Projekt verhindern“, so Bgm. Irmgard Hagenauer.

Trotzdem hört man, dass Wasserrechts-verhandlungen unmittelbar bevorstehen. Man würde damit in eine Art Umset-zungsphase eintreten. Das Land wird am Großprojekt – Insider gehen von rund 800.000 Kubikmeter Schotter aus – nichts verdienen. Vergangene Woche erst haben SPÖ, ÖVP und FPÖ im Landtag beschlos-sen, dass es die Naturnutzungsabgabe – bekannt als Schottersteuer – hierzulan-de nicht geben wird. Ob die Gemeinde Pernegg vom Projekt partizipieren könnte – Stichwort Schotterschilling oder -Euro – ist ebenfalls unklar. „Kommunalsteuer-technisch wird für uns nicht viel abfallen“, erklärt ÖVP-Chef Oskar Sarkleti.

„Ja“ der Bevölkerung auch zu Gemeindefusion einholenSeit kurzer Zeit führt Pernegg auf Initiati-ve der SPÖ auch wieder Fusionsgespräche mit Bruck-Oberaich, die in jedem Fall zusammengehen werden. Hagenauer: „Man muss sich die Entwicklungen genau anschauen. Es müssen sehr positive Ergebnisse für Pernegg möglich sein, wenn es zu einer Fusionierung kommen soll.“ Die Ortschefin will das Thema im Gemeinderat breit diskutieren. Die Opposition ärgert sich unterdessen,

dass alle bisherigen „Geheim-Ge-spräche“ nur von SPÖ-Vertretern geführt wurden. „Für uns kommt

das ganze überhaupt sehr überraschend, die Fusion war eigentlich vom Tisch, weil Pernegg laut Land auch eigenständig bleiben kann“, so Heinz Hammer von der Alternativen Liste Pernegg (ALP).

Sarkleti: „Wir sehen diesen neuerlichen Schwenk kritisch, denn wieder wird vorher verhandelt und nicht erst die Be-völkerung befragt, was sie will. So zäumt man das Pferd von hinten auf.“ Positiv bewertet die Opposition aber, dass die Bürgermeisterin mitteilte, eine endgülti-ge Fusion könne sie sich nur nach einer Volksbefragung vorstellen. Weder ALP noch ÖVP sehen jedenfalls einen Nutzen in einer Fusion von Pernegg mit Bruck-Oberaich. Eine Zusammenle-gung mit der Breitenau kommt nicht, die dortige Marktgemeinde hat solchen Ge-sprächen gleich vorweg eine Absage erteilt.

14 Das Magazin Februar 2013

Gemeinde Spezial

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Dass er den arrivierten Parteien bei der Nationalratswahl 2013 und bei den Landtagswahlen in Niederösterreich und Kärnten den Marsch blasen will, ist seit längerem bekannt. Nun hat der Klubobmann des Parlamentsklubs „Team Stronach“ Robert Lugar mit-geteilt, dass seine Gruppierung auch bei der Gemeinderatswahl 2015 in der Steiermark in mehreren Gemeinden reüssieren will. Eine steht bereits fest: Frohnleiten neu – mit Schrems und Röthelstein.

Eine erfolgreiche, neue politische Bewe-gung brauche eine gesunde Basis in der untersten Verwaltungsebene, den Ge-meinden. Daher der Entschluss des Team Stronach, in der Steiermark auch bei der Gemeinderatswahl 2015 auf Stimmen-fang zu gehen. „Ja, ich will mit dabei sein, nicht…“, so Frank Stronach in einer ersten

Stronach kandidiert 2015 auch kommunalTeam Stronach geht in „Frohnleiten neu“ an den Start

Stellungnahme gegenüber DMSM.Eines steht bereits jetzt fest. Der Milliar-där wird selbst nicht als Spitzenkandidat fungieren. Es gibt jedoch bereits hartnä-ckige Gerüchte, wer die Stronach-Galions-figur beim Kommunalentscheid 2015 in Frohnleiten werden soll. Der Schremser Bgm. Peter Schlegl gilt als heftig umwor-ben. Als Spitzenkandidat der SPÖ wird er ja wohl nicht mehr in Frage kommen. Sollte das der Fall sein, wird man beim Team Stronach inständig hoffen, dass man sich nicht wieder einen Korb holt, wie einst bei Magna-Chef Sigi Wolf. Der sagte ja als Spitzenkandidat für die Nationalrats-wahl ab.

„Mein Name ist Hase, weiß von nichts“DMSM konfrontierte Schlegl mit den Gerüchten. „Ich kenne Frank gut, aber das ist alles Blödsinn, es steht nichts fest“, so der Schremser. Kontakte bestritt er aber

definitiv nicht. Aktuell scheint es aber realistischer, dass sich Schlegl nach seinem Abschied aus der Politik nochmals einer neuen Herausforderung in der Wirtschaft stellen könnte. Magna wäre da eine gute Adresse. Sollte es beim Nein von Schlegl bleiben, könnte der Röthelsteiner Alt-Bgm. Heinz Glössl ein heißer Kandidat für das Team Stronach sein. Aber auch der Name Karl Edler (der Herr Karl aus Frohnleiten) hält sich in diesem Zusammenhang hartnäckig.

Stronach und Schlegl (re.) bei einer Veranstaltung Ende Jänner – werden die beiden zu einem politischen Gespann.

Februar 2013 Das Magazin 15

Gemeinde Spezial

Page 16: Das Magazin Steiermark Mitte

Noch ist alles möglich, aber nix fix in der Frage um den Erhalt der Hauptschu-le Breitenau, die ab dem Schuljahr 2013/14 zur Neue Mittelschule (NMS) wird. Der Beschluss des Landes zur Schließung ist aufrecht, der Entscheid des Verfassungs-gerichtshofes steht aber nach wie vor aus.

Gerade diesen Schwebezu-stand zwischen Bangen und Hoffen will man in der Brei-tenau nicht mit abwarten und Teetrinken verbringen. Gerade jetzt hat man sich voll ins Zeug geworfen. SP-Bgm. Siegfried Hofbauer: „Immerhin ist 2013 das Schicksalsjahr schlechthin für die Neue Mitteschule Brei-tenau. Trotz der Verunsiche-rung durch Politik und Medien über den Erhalt müssen wir unbedingt eine neue erste Klasse an den Start bringen.“

Das steht noch nicht zu 100 Prozent fest. Im nächs-ten Schuljahr fangen in der Breitenau nur 8 „eingeborene“ Kinder an, so ist man auf junge

Breitenau: Schicksalsjahr 2013 für die Neue MittelschuleBürgermeister ist optimistisch & sendet Appell an Nachbarn

„Pendler“ aus der Nachbarge-meinde Pernegg angewiesen, damit man die Schüleranzahl für eine erste Klasse schafft. Einige haben laut Direktorin Waltraut Gissing bereits zugesagt: „Wir kämpfen um je-den Schüler und wollen zeigen, dass wir viel zu bieten haben, pädagogische Qualität und ein intaktes soziales Schulumfeld.“

Qualität soll überzeugenPernegger Eltern und Kinder will man nicht überreden, damit ein Standort erhalten bleibt, sondern mit Quali-tät und Vorzügen der NMS Breitenau überzeugen. Be-sonders stolz ist man auf eine Neuerung ab dem Schuljahr 2013. Ein Bundeslehrer der HAK Bruck/Mur wird dann hier unterrichten. In einem Teamteaching mit den NMS-Pädagogen werden die Fächer Deutsch, Mathe und Englisch betreut.

Hofbauer: „Sollten wir 2013 nicht vierklassig bleiben, wäre das ein schlechtes Signal für den Verfassungsgerichtshof.

Bereits mit Schulbeginn 2014 würde sich die Situation entspannen, weil 16 Kinder unsere Volksschule verlassen.“ Dann könnte man eine Ge-samtschülerzahl von deutlich deutlich über 60 erreichen, aktuell besuchen 58 Kinder die „Noch-Hauptschule“. Zur ak-tuellen Lage merkt der Bürger-meister weiters an: „Das Land wird sich an den Entscheid des Verfassungsgerichtshofes halten, das lässt uns hoffen.“

Gemeinde bleibt alleinIst die Schulfrage noch offen, dürfte beim Thema Gemeinde-strukturreform für Breitenau alles klar sein. Die SPÖ Brei-

tenau wäre zu Gesprächen mit einer Großgemeinde Bruck-Oberaich-Pernegg und in wei-terer Folge Kapfenberg bereit gewesen. Die Lage hat sich nun aber verändert. Breitenau sieht keine Vorteile in einer Fusion mit diesen Partnern. Nachdem man laut Katalog des Landes alle Kriterien zur Eigenstän-digkeit erfüllt, will Breitenau alleine sein und bleiben.

„Wer A sagt, muss aber auch B sagen. Das heißt für uns in Zukunft ein strenges Kosten-management und eventuell auch Einsparungen“, erklärt Hofbauer. In diesem Jahr wird Breitenau aber wieder zu einer von ganz wenigen steirischen Überschussgemeinden gehö-

Winterliche Idylle in der Breitenau, aber wie viele Sommer erlebt die Neue Mittelschule noch.

16 Das Magazin Februar 2013

Gemeinde Spezial

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ren, mit einem ausgeglichenen Ordentlichen Haushalt von knapp 3 Millionen Euro und einem Außerordentlichen von 525.000 Euro.

Trotzdem wird investiertDie gute Finanzlage wird auch durch aktuelle Baupro-jekte nicht in Gefahr geraten. Breitenau investiert 2013 rund 70.000 Euro in die neue Sport-anlage (500.000 Euro Gesamt-kosten). Der Bau liegt voll im Plan, 2014 wird er komplett fertiggestellt sein. Mit diesem Jahr hat die Marktgemeinde zudem die Verwaltung von 50 Gemeindewohnungen an die Brucker Wohnbau übergeben.

Wiederum stolze 120.000 wird man für den Erhalt sowie Sa-nierung der Gemeindestraßen und -wege aufwenden, über 50.000 Euro Leasingrate zahlt man für den Bau des Barbara-

saales zurückt. Auch den Lu-xus des Hallenbades mit einem jährlichen Abgang von über 100.000 Euro kann man sich laut Gemeindeboss noch leis-ten. Hofbauer: „Es wird sicher nichts einfacher und trotzdem steht Breitenau gut da.“

Glühender Appell von Hofbauer an die Pernegger Eltern: „Eure Kinder sind in der Neuen Mittelschule Breitenau bestens aufgehoben“. Alle Fotos: Archiv DMSM

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Mittlerweile sind es 4,2 Milliarden Euro, die pro Jahr „online“ in Österreich umge-setzt werden. Nur 1,9 Milli-arden bleiben dabei im Land. Der Rest geht ins Ausland. Ein Grund, dass die Wirtschafts-kammer Österreich 2013 mit einer „Internet-fit“ Aktion für Handel und Gewerbe gegen-steuern möchte.Bei Damisch ist man bestens gerüstet, zumal diese Aus-zeichnung die umfangreichen Online-Aktivitäten und die Professionalität der Website unterstreichen.

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Februar 2013 Das Magazin 17

Gemeinde Spezial

Page 18: Das Magazin Steiermark Mitte

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18 Das Magazin Februar 2013

Wirtschaft

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Page 20: Das Magazin Steiermark Mitte

Unsere Exekutive und Einsatzorga-nisationen sind rund um die Uhr im Einsatz. Das zeigen die nachstehenden Meldungen aus dem Monat Jänner.

Peugen: Kupferdiebe unterwegsZwischen 24. und 29. Jänner demontier-ten unbekannte Täter auf einer Strecken-länge von 1,6 Kilometer der ÖBB Süd-bahnstrecke bei 60 Oberleitungsmasten die Kupfererdungskabel im Gesamtwert von 3.000 Euro. Der Diebstahl wurde bei einer Kontrolle von einem ÖBB-Bediens-teten bemerkt.

Semriach: Fahrzeugbergung Aufgrund der Witterungsverhältnisse kam ein Pkw am 26. Jänner bei Sanberg von der Straße ab und blieb am abschüssigen Gelände hängen. Der Lenker blieb glück-licherweise unverletzt. Foto: FF Semriach

Notruf 112Judendorf-Straßengel: Pkw prallte gegen ZaunAm 26. Jänner ereignete sich der nächste witterungsbedingte Unfall in Judendorf-Straßengel. Ein Wagen krachte gegen einen Zaun. Nachdem die beteiligten Personen nicht verletzt waren, konnte die Feuerwehr, die bei Verkehrsunfällen üblichen Maßnahmen durchführen.

Foto: FF Judendorf-Straßengel

Judendorf-Straßengel: Wagen landete in BachDer Schneefall gemixt mit sinkenden Tem-peraturen in der Nacht und eisigem Wind bildete am 25. Jänner für Autofahrer äu-ßerst gefährliche Straßenverhältnisse. Auf der Gemeindestraße nach Hundsdorf kam ein Pkw-Lenker von der Fahrbahn ab und stürzte mit seinem Wagen in den neben geführten Bach. Der Unfallwagen bohrte sich mit der Frontpartie in das Bachbett,

wodurch sich das Auto mit dem Heck um 180 Grad gegen die Fahrtrichtung drehte. Auf der Fahrerseite liegend kam das Wrack im Bachbett zum Stillstand. Wie durch ein Wunder waren keine verletzten Personen zu beklagen.

Foto: FF Judendorf-Straßengel

Deutschfeistritz: Tödlicher ForstunfallZu einem schweren Forstunfall kam es 24. Jänner im Königgraben bei Deutsch-feistritz. Ein 41-Jähriger wurde von einem umstürzenden Baum am Kopf getroffen und erlitt schwere Verletzungen. Arbeits-kollegen verständigten die Rettungskräfte. Die Teams des Notarzthubschrauber und örtlichem Roten Kreuz versorgten den Mann an der Unglücksstelle, Feuerwehr-männer brachten ihn zum Hubschrauber. Am 26. Jänner erlag er im LKH Graz seinen Verletzungen.

Unsere Einsatzkräfte in Aktion

20 Das Magazin Februar 2013

Wirtschaft

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Hoher Besuch für die Feuerwehrschule Justizministerin auf Stipvisite

Lokalmiliz soll Sicherheit in Gemeinden garantierenJEGG-Kommunen formieren eigene „Battle-Groups“

Mitte Jänner stattete eine hochrangig besetzte Delegation der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring einen Kurzbesuch ab. Die Besuchergrup-pe, die sich aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitikern zusammensetzte, hatte zum Ziel, sich vor allem über die Ausbil-dung an – und die Einrichtungen in – der

Um der steigenden Kriminalität Einhalt zu gebieten, haben sich die JEGG-Gemeinden Judendorf-Straßengel, Eisbach-Rein, Gratwein und Gratkorn zu einer aufsehenerregenden Eigen-initiative entschlossen. Man wird einen eigenen Milizverband installieren. Dieser soll dann Patrouille schieben und für mehr Sicherheit unter der mitt-lerweile verunsicherten Bevölkerung sorgen.

Die Kriminalstatistiken der vergangenen Jahre weisen stetig neue Steigerungen bei Einbruchs- und Vandalismus-Delikten auf, auch oder vor allem in Graz-Umge-bung Nord. Die Zahl der Exekutivbeam-ten ist in diesem Zeitraum jedoch kaum gestiegen. Jetzt wurde es den JEGG-Bür-germeistern zu bunt. „Wir packen die Sa-che jetzt selber an“, so Bgm. Harald Mulle aus Judendorf. Sein Gratweiner Amtskol-lege Gerald Murlasits: „Die JEGG-Battle-Groups kommen, auch wenn wir nicht alle 4 zu einer Einheit fusionieren.“

steirischen Feuerwehrschule zu informie-ren. An der Spitze der Delegation stand Justiz-Bundesministerin Beatrix Karl.

Empfangen wurden die Gäste von LBD Albert Kern und seinem Stellvertreter Gerhard Pötsch, welche in Begleitung von Schulleiter Gerhard Grain und Aus-

Freiwillige oder Profis?Diskussionsbedarf gibt es für die Orts-chefs aber noch über das wie und mit wem. Während Murlasits, Mulle und Ernest Kupfer (Gratkorn) – ganz auf SPÖ-Parteilinie – eine „Berufsmiliz“ wol-len, sieht Eisbachs Wolfgang Lagger sein Heil in einem „Freiwilligen-Korps“: „Das kommt unseren Gemeindekassen deutlich günstiger.“ In der ersten Phase hat man sich auf einen Kompromiss geeinigt, es wird eine Battle-Group bestehend aus 20 freiwilligen Security-Fachkräften in den Dienst übernommen.

Hartes TrainingUm für die Herausforderungen bestens gerüstet zu sein, werden die Mannen einer harten Ausbildung unterzogen. Mit Jean-Luc Patissière übernimmt ein erfah-rener, ehemaliger Major der französischen Fremdenlegion diese Aufgabe. Bereits fest steht, dass es analog zu einer Militär-musikkapelle auch eine „Battle-Group-Music-Group“ geben wird. Den ersten

bildungsleiter Josef Plank eine Führung durch die FWZS vornahmen.

So wurden von den hochrangigen Besu-chern unter anderem die Landesleitzent-rale „Florian Steiermark“, die neuen Lehr-säle 5 und 6 sowie der Ausbildungsbetrieb im Innen- und Außenbereich besichtigt.

Dienst versehen werden die Mannen wohl ab März. Ehrengast an diesem Tag wird SPÖ-Zivildienstgröße Norbert Darabos sein. Er wird dann auch aus seinem neuen Buch „Die lustigsten Geschichten aus meiner bisherigen Zeit als Verteidigungs-minister“ lesen.

Die JEGG-Battle-Group bei einer Übung, die Uniformen werden aus Tarngründen übrigens noch in asphaltgrau „geswitcht“.

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Wirtschaft

Page 22: Das Magazin Steiermark Mitte

Am Scheideweg des Lebens befinden sich viele Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren, wenn es darum geht, der eigenen Zukunft eine Richtung zu geben. „Weiter Schule gehen, einen Beruf lernen“ sind die zwei wichtigs-ten Fragen, die da gestellt werden. In punkto Lehre und Beruf bietet die Polytechnische Schule Deutschfeistritz eine solide Basis für Orientierung und Ausbildung.

Eine Reportage von Robert Rabensteiner.

Schon beim Betreten des Schulgebäudes wird mir klar: „Hier weht ein besonderer Wind.“ Die Energie und das Engagement, das hier von Lehrern und Schülern an den Tag gelegt wird, ist förmlich spürbar. Zudem ist heute noch ein besonderer Tag: Nämlich der, der offenen Tür.

„Start up” fürs Berufsleben: Polytechnikum DeutschfeistritzOrientierung und Ausbildung mit „drive“

Am Gang treffe ich die Familie Wolf aus Stattegg, die sich mit ihrem Sohn Flori-an das Angebot der Schule anschauen möchte. Florian selbst geht derzeit in die HS am Hasnerplatz in Graz. Vater Robert und Mutter Gabi haben schon gute Erfah-rungen mit dem Poly in Deutschfeistritz gemacht, daher der Besuch. Florian selbst möchte einmal im Sozialbereich arbeiten, oder Koch werden.

Begrüßt wird die Familie von Frau Direk-tor Gabriela Steinscherer, einer wahren Kriegerin für die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen. Kein Gramm „Verwal-tungsstaub“ ist an der Frau Direktor zu entdecken. Ihr Einsatz gilt dem Interesse der Schüler – und sonst nix! „Na bumm“, denke ich mir, „wenn die Chefin ihre Lehrer so mitreißt, bin ich mitten in der Formel 1 des Polytechnikums gelandet“. Und tatsächlich, in dieser Tonart geht es weiter. „Wir nehmen die Schüler so an, wie sie sind. Kommen tun sie

ja als ‚Butzis‘ im Herbst und im Juli entlassen wir sie als reife

Jugendliche.“Dir. Gabriela Steinscherers

Mutterinstinkte für ihre Schützlinge.

Die ErfolgsstoryDas Poly Deutschfeistritz ist seit 1980 selbstständig. 2004 hat „Kommandan-tin“ Steinscherer mit 37 Schülern das

Schiff übernommen. Mittlerweile ist die Besatzung auf 15 Lehrern angewachsen, die sich um insgesamt 106 Schüler in 5 Klassen kümmert. Angeboten werden 6 Fachbereiche: Metall, Elektro, Holz und Bau sowie Handel & Büro und Tourismus & Dienstleistung. Besonders großen Wert legen die Lehrer auf den praktischen Teil. Mit der Bauakademie in Übelbach gibt es eine Kooperation, wo laufend Praktika abgehalten werden. Fixer Bestandteil sind auch Firmenbesuche und Schnuppertage in den Betrieben. Zahlreiche Schüler ha-ben dabei schon eine Lehrstelle gefunden. Die Qualität der Schule hat sich schon längst herumgesprochen. Die Schüler kommen auch aus Übelbach, Frohnleiten, Semriach, Gratwein, Gratkorn, Rein, Stiwoll, St. Oswald, Thal und sogar aus Seiersberg.

Bild oben: Familie Wolf (li) lässt sich von Dir. Stein-scherer (2.vr) und Birgit Habenbacher beraten.

Für Philipp ist klar: Am Poly Deutschfeistritz führt für ihn kein Weg vorbei.

Sabrina wollte schon immer einen handwerklichen Beruf ergreifen. Über die Lehrstelle bei Anton Paar ist sie glücklich.

22 Das Magazin Februar 2013

Wirtschaft

Page 23: Das Magazin Steiermark Mitte

Inzwischen sitzt Florian Wolf schon bei der Einführung in der Klasse, bevor der große Rundgang zu den einzelnen Stationen und Fachbereichen losgeht. „Irgendwie ist es hier ruhiger und gelassener als in der Stadt, ich fühle mich ein-fach wohl“, lässt sich Florian, auf seine ersten Eindrücke angesprochen, entlocken.

Immigranten lernen hier DeutschWährend überall anders der Umgang mit Immigranten ergebnislos diskutiert wird, lernen diese im Poly Deutsch-feistritz gemeinsam in einer Klasse schlicht und ergreifend einfach einmal Deutsch, als Basis für ein allfällig weiteres Leben in Österreich. Shahin

Auch die Eltern bekommen einen Überblick über das vielseitige Angebot.Aus der NMS Frohnleiten ist gleich eine ganze Klasse mit Dipl. Päd. Renate Lorenz zum Tag der offenen Tür gekommen.

Florian ist am Beginn seiner Orientierungsphase. Deutsch zu lernen ist das wichtigste Ziel für Shahin und Habibulla aus Afghanistan.

Das Gokart ist ein Produkt der „Mechaniker“ des vergangenen Schuljahres.

(18 Jahre) ist seit 8 Monaten in Österreich und geht hier das erste Mal in seinem Leben in die Schule. Sein Sitznachbar Habibulla (17 Jahre) ist gar erst seit 2 Monaten hier. Beide kommen aus Afghanistan und sehen das Lernen als erstes, wichtigstes Ziel an.

Praxis, Praxis, PraxisIn der Elektrowerkstatt treffe ich Sabrina Sajowitz (14 Jah-re) aus Friesach. Sie ist zuvor in die Computer HS Gratkorn gegangen. Jetzt besucht sie das Poly Deutschfeistritz und hat über einen Schnuppertag und anschließenden Aufnahmetest eine Lehrstelle bei Anton Paar als Zerspanungstechnikerin bekommen, die sie nach dem Schuljahr antreten wird. Ein

perfektes Beispiel der Ver-knüpfung von Schule und Wirtschaft. Ein Großteil der Schüler findet binnen kürzes-ter Zeit eine Lehrstelle.

Philipp Knapp (14 Jahre) aus Gratwein besucht derzeit die Sporthauptschule Deutsch-feistritz. Für ihn ist klar: „Mein Bruder und meine Schwester sind schon hier ins Poly ge-gangen. Ich finde die Angebote toll, außerdem gefällt es mir hier sehr gut, das Umfeld und das Schulklima sind perfekt. Ich habe die Möglichkeit mir viele Berufe anzusehen. Per-sönlich orientiere ich mich in Richtung Mechaniker, mit dem Wunsch, zur AVL zu gehen.”So wie Philipp haben sich rund 100 Interessierte am Tag der

offenen Tür angemeldet und sich umgesehen. Aus Frohn-leiten ist sogar eine ganze Klas-se aus der Neuen Mittelschule mit dem Bus gekommen, um Poly-Luft zu schnuppern.

Mit einem glücklichen Gefühl verlasse ich nach rund 2 Stun-den das Schulgebäude wieder, im Bewusstsein, dass da in Sachen Ausbildung ordentlich was weitergeht und dem Motto „Karriere mit Lehre“ Sinn und Inhalt gegeben wird. Ein großes „Hut ab“ nach Deutsch-feistritz.

Informationenwww.poly-deutschfeistritz.at

Februar 2013 Das Magazin 23

Wirtschaft

Page 24: Das Magazin Steiermark Mitte

Allein schon die „Lehrer“ setzen sich aus einem hochkarätigen Referen-tenteam zusammen. Angelika Kirch-schlager, Christa Ludwig, Eteri Lamoris, Ronald Pries und Natela Nicoli sind da klingende Namen, um nur einige zu nennen. Der Verein mit Nicoli als Ob-frau und Univ. Prof. Dr. Bernd Schilcher als Stellvertreter hat auch seinen Sitz in Frohnleiten. Im August 2013 wird diese Veranstaltung erstmals auf Burg Rabenstein stattfinden und soll zur ständigen Einrichtung werden, mit dem großen Ziel, ein Operettenfestival zu installieren.

Die Grundidee der Sommerakademie ist die Unterstützung junger, talentierter

Accademia Belcanto: Da kommt was Großes auf uns zu.Burg Rabenstein wird zum Mekka der klassischen Gesangsausbildung für Nachwuchskünstler.

österreichischer und internationaler Sän-ger und Sängerinnen, die noch in Ausbil-dung stehen oder bereits fertig studiert haben. Unterrichtet wiederum werden sie von in-ternational renommierten Operngesangs-pädagogInnen und aktiven Opernsänge-rInnen, die u.a. Gesang , Bühnenpräsenz, Auftreten, Gestik, Rezitativsprache lehren, alles was für einen professionellen Auftritt im Opern-Business wichtig ist

Ein Kraftakt am Start des ProjektsDamit die Akademie in dieser Dimension überhaupt möglich ist, bedarf es Visionä-re und guter Geister, die voll hinter der Sache stehen. So war es die Frohnleitnerin GR Barbara Feldgrill, die die ursprüngli-che Idee hatte, die Akademie auf Raben-stein zu bringen. Burgbesitzer DI Werner Hochegger, begeistert davon, stellt seine Wärmepumpenburg für diese 14 Tage zur Verfügung. Eine große Wertschätzung

Opernsängerin Natela Nicoli ist die Initiatorin der Sommeraka-demie auf Rabenstein.

Österreichs Aushängeschild An-gelika Kirchschlager ist ebenfalls mit dabei.

und eine Investition von seiner Seite in die Region. So sollten sich nun alle Stellen bemühen, dieses Projekt zu unterstützen, das wohl ungeahnte Perspektiven für die Zukunft bietet. Rasch hat auch der in Frohnleiten ansässige Spar-tenobmann der Wirtschaftskammer, GR Hermann Talowski die Bedeutung dieses Projektes erkannt und stellt seitens der WK Steiermark die Lehrlingsheime der Wirtschaftskammer inklusive Frühstück und den täglichen Transport durch die lokale Firma Eibisberger für die rund 50 Kursteilnehmer zur Verfügung – zweifels-ohne eine Riesenunterstützung. Vielleicht mag dies auch der Grund dafür sein, dass

Einen perfekten Rahmen bieten die historischen Räumlichkeiten auf Rabenstein.

24 Das Magazin Februar 2013

Szenario

Page 25: Das Magazin Steiermark Mitte

GR Barbara Feldgrill kam auf die Idee die Accademia Belcanto nach Rabenstein zu holen.

Eteri Lamoris wurde im Vorjahr zur besten Sängerin der Gegenwart vom schwedischen Königshaus ausgezeichnet.

sich die Gemeinde Frohnleiten selbst, aus politischen Überlegungen

– gehört doch Talowski zur WIR-Opposition – noch stark zurückhält in Sachen Unterstützung. Bisher (Stand 1.2.2013) hat man sich durchgerungen, den 2. Preis für den Wettbewerb in der Höhe von 3.000 Euro zu übernehmen. Der Tourismusverband Frohnleiten hat sich mit 5.000 Euro eingestellt, die Kultur-abteilung des Landes Steiermark mit Lan-desrat Christian Buchmann mit einem wesentlich höheren, stattlichen Betrag. Auch Landeshauptmann Franz Voves unterstützt dieses Projekt, wie dem Vor-wort aus der Homepage www.accademia-belcanto.com zu entnehmen ist.

Organisation vor Ort und ZusammenarbeitAls Organisatoren und Ansprechpart-ner stehen Mag. Susanne Schirgi und

Barbara Feldgrill zur Verfügung, die als nächsten Schritt, die Einbindung der regionalen Kulturschaffenden und Vereine vorantreiben. Gilt es doch hier eine solide Basis zu schaffen, die über viele Jahre Früchte tragen soll. Nicoli und ihr Partner Willi Bittermann möchten auch verschie-dene Locations in der Region bespielen, sich nicht in der Burg einzuigeln, sondern zu den Menschen zu gehen, lautet die Devise.

Schon mal einen hausgemachten Gabel-bissen von der Übelbach-Forelle probiert? Wenn nicht, dann haben Sie an den kom-menden Sonntagen Gelegenheit dazu: Das Brauhaus Großauer in Übelbach serviert steirische Spezialitäten – von der Klachl-suppe mit Kren-Crostini bis hin zum dreigängigen Knödel-Karussell. Begleitet wird die bodenständige Kulinarik von

„Steirisches“ im Brauhaus Großauerzünftiger steirischer Musik, aufgespielt von In grid & den Steirerboys mit Har-monikaweltmeister Rene Kogler – kleines Verdauungstänzchen jederzeit möglich. Die Aktion „Musikalisch-Kulinarisch-Steirisch“ gibt’s bei Großauer in Übelbach ab sofort jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr, die Kulinarik natürlich auch schon zu Mittag und am Abend. Also: Tanzschuhe anziehen und Serviette umbinden – und auf ins Brauhaus Großauer!

Am Aschermittwoch gibt’s wieder den klassischen Heringsschmaus und gleich noch was Tolles hat Küchenchef Andreas Schabelreiter speziell für den Valentins-tag (14. Feb.) ausgeheckt: Ein „Dinner for two” nach dem Motto „Liebe geht durch den Magen“. Das Candlelight-Din ner an Zweiertischen bietet drei Gänge mit sanftem Einstieg, schar fem Hauptgang und süßer Verführung. Klingt ja nicht schlecht, oder? Bitte unbedingt rechtzeitig reservieren!

Tolle Sonntage im Brauhaus Übelbach: Musik & Kulinarik im steirischen Stil präsentieren die Wirtsleute Karin und Bernhard Großauer und Küchenchef Andreas Schabelreiter, die passende Musik kommt von Ingrid & den Steirerboys. Und am Valentinstag gibt’s ein verführerisches „Dinner for two“.

Februar 2013 Das Magazin 25

Szenario

A-8124 Übelbach, Alter Markt 71, Tel. 03125/2205

KULINARISCHMUSIKALISCH

STEIRISCH

JEDEN SONNTAG15 – 18 UHR

Von 10. Februar (Faschingssonntag)bis 24. März (Palmsonntag)

„Ingrid & die Steirerboys”

BrauhausGroßauer

Übelbach---------

DAS DREIGÄNGIGE

KNÖDEL-KARUSSELL

ist nur eine von vielen kulinarischen Attraktionen, die das Brauhaus

Großauer unter dem Motto

serviert. Oder darf’s vielleicht eineKlachlsuppe mit Kren-Crostini sein?

Oder ein hausgemachter Gabelbissenvon der Übelbach-Forelle? Dazu zünftige

Musik von Ingrid & den Steirerboys.

Außerdem aktuell12. Februar, FaschingsdienstagGratis Gulaschsuppe/Bohnensuppe mit Gebäck

13. Februar, Aschermittwoch, ab 18 UhrHeringsschmausVorspeisenbuffet. Suppen und Hauptspeisen werden eingestellt. Dessertbuffet.(Heringsschmaus-Teller auch zum Mitnehmen)

14. Februar, Valentinstag, ab 19 UhrDinner for two – „Liebe geht durch den Magen“ – Das Candlelight-Din ner an Zweier-tischen bietet drei Gänge mit sanftem Einstieg,schar fem Hauptgang und süßer Verführung.

Bitte unbedingt rechtzeitig reservieren! 03125/2205 | [email protected]

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Page 26: Das Magazin Steiermark Mitte

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Die attraktiven Modenschauen der Übelbacher Trachtenstube HIDEN sind jedem steiri-schen Trachtenfreak längst ein Begriff. Nun hat Michael Hiden den ultimativen Coup an Land gezogen: Beim Steirischen Bauernbundball, immerhin das größte Ball-Ereignis Mitteleuropas, wird es eine Modenschau des Übelba-cher Trachtenhauses zu sehen geben.

„Für uns ist das natürlich eine besondere Ehre wie auch Her-ausforderung, den 16.000 Ball-besuchern eine tolle Trachten-Show zu bieten“, freuen sich Michael Hiden und Gattin Roswitha, die gemeinsam mit Sonja Rumpl für Programm, Outfit und Choreografie der Models zuständig ist. „Wir zeigen ein attraktives, aktuelles Modepotpourri – vom exquisi-ten Ballkleid bis hin zur urigen Lederhose – und versprechen

HIDEN am Bauernbundball allen Ballgästen trachtigen Augenschmaus.“

Während Michael Hiden also beim vorjährigen Bauernbund-ball noch mit seinen „Heimat-ländern“ aufspielte und mit Stars wie Andreas Gabalier, Jazz Gitti und Harald Prünster ein Bierchen trank, ist er heuer als Mode-Zampano unterwegs. „Wir haben ja schon viele große Modeschauen gemacht, aber der Bauernbundball ist für uns echt der Tupfen auf dem i“, lacht Michael und be-gibt sich mit seinen hübschen Models zur ersten Probe.

Die bezaubernden Models des HIDEN-Teams werden bei der exklusiven Modenschau am Bauernbundball nicht weniger als 16.000 Zuschauer in Entzücken versetzen. Foto: Hiden

In Gratwein gibt es seit rund 2 Jahren das Zentrum für Physiotherapie & Rehabilitation unter der Leitung von Tierärztin Mag. Sandra Puchner. Neben prä- und postoperativer Rehabilitation gehören Schmerztherapie, Bewe-gungstherapie und Muskelaufbautrai-ning zu den Therapieschwerpunkten in dieser Praxis.

Auch die Betreuung von Sport- und Rettungshunden sowie die Gewichtsre-duktion von Hunden wird hier therapiert. Puchner: „Ein gesundes Tier strahlt Vi-talität und Lebensfreude aus – und diese Eigenschaften will man als Tierbesitzer natürlich solange wie möglich erhalten. Eine gute Möglichkeit dies zu erreichen bietet die Physiotherapie, die als Thera-pieform auch in der Tiermedizin immer

Gratwein: „Hier müssen Menschen draußen bleiben“Tierärztliches Zentrum für Physiotherapie & Rehabilitation

mehr an Bedeutung gewinnt und großen Erfolg am Bewegungsapparat des Tieres bringt.“Es soll aber nicht erst dann geholfen wer-den, wenn schon Beschwerden vorliegen. Daher wird die Vorbeugung gegen Erkran-kungen des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislausystems groß geschrieben.

TherapieleistungenDie Physiotherapie kann und soll eine schulmedizinisch tierärztliche Behandlung auf keinen Fall ersetzen. Unterwasserlauf-band, Elektrotherapie, Stromtherapie, Mas-sage oder Magnetfeldtherapie sind aber sinnvolle und wirkungsvolle Ergänzungen zur tierärztlichen Behandlung. Wie beim Menschen arbeitet der Tierphysiotherapeut in Kooperation mit dem behandelnden Tierarzt eng zusammen.

Neues Physiotherapiezentrum in PeggauIm September dieses Jahres wird die Praxis in das neue, derzeit in Bau befindli-che Einkaufszentrum „PeggauPark“ nach Peggau verlegt und vergrößert. Dort gibt es viele weitere Leistungsangebote für alle Vierbeiner. Unter anderem ist auch die Möglichkeit für eine stationäre Aufnahme von Akutpatienten geplant, um tägliches Training z.B. nach Operationen für ihren Vierbeiner gewährleisten zu können.

Zusätzlich wird es einen Außenbereich geben, in dem eine Therapiestrecke mit verschiedenen Geräten und Bodenbelä-gen errichtet wird, um Gangbildanalysen und Sensibilitätsschulungen für neurolo-gische Bewegungsstörungen durchführen zu können. Vorträge zur Therapie und

26 Das Magazin Februar 2013

Szenario

Page 27: Das Magazin Steiermark Mitte

Mitten im LebenGeschichten vom „starken“ Geschlecht

Tausche alten Kater gegen neues Körpergefühl Oder: Von einer die auszog, um end-lich mal das „Ding“ mit der Askese zu probieren.

Der Körper rebelliert! Ich weiß, ich hätte nicht mischen sollen. Doch die Cocktails, die mir ein befreun-deter Kollege fürsorglich eingeflößt hatte, waren einfach viel zu lecker. Macht nichts, denke ich mir. Ein, zwei genial gute Drinks, dazu ein, zwei Aperol-Spritzer, viel Wasser und ein, zwei Normalo-Spritzer, das wird ein Körper an so einem launi-gen Ballabend ja wohl vertragen. Oder doch wohl eher nicht? Mein Körper entschied sich für eher nicht. Und zwar ganzheitlich. Nix mit ein-fach nur ein Aspirin schlucken und dann is wieder gut. Totaler Streik. Der Magen, der Kopf, die Gelenke. Eine hinterhältige und gemeine Verschwörung, die mir beim Abbau der Giftstoffe – ja, Alkohol ist ein Gift – nicht gerade behilflich war. Drei leidende Tage später und meiner Gastritis sowie dem netten Arzt zuliebe, der schon längst Koffein- und Alkohol-Entzug predigt und mit böser, böser Gastroskopie droht, wage ich das Unausweichliche: Den völligen, den kalten Entzug. An dieser Stelle muss einmal gesagt werden, dass ich für steirische Verhältnisse ja wirklich nicht zu den Alkoholikern zähle. Pech nur, dass mein Körper so eine Mimose ist und vom Aufbau her halt nicht viel Volumen zum Aufteilen edler Rebsor-ten hergibt. Aschermittwoch und Gründonnerstag sind ja von jeher tieftraurige Tage und eignen sich für frischgefasste Vorsätze wesentlich besser als Silvester. Gut, da hatte ich ja auch nicht gemischt und Lachs auf Prosecco vertrage ich ausgezeichnet.

Doch zurück zu einem völlig neuen Lebensgefühl. Der Askese. Ich treffe mich mit S. im Kaffee und bestelle mir grünen Tee. „Ah ha“, kommentiert sie

in einer Mischung aus Verblüffung und Sprachlosigkeit. Als ich dann schließlich bei der zweiten Runde Leitungswasser ordere, wird auch der Wirt nervös. Doch was soll ich ma-chen? Vorsatz ist schließlich Vorsatz. Abends gehe ich jetzt prinzipiell nur noch zu halbberuflichen Anlässen aus und kommentiere mein Mineralwas-ser kurz und knapp mit „muss noch Arbeiten“ oder „bin mit dem Auto da“. Der Körper freut sich, die Kilos purzeln. Wussten Sie, dass ein weißer Spritzer 110 Kalorien hat? Dafür kriegt man schon drei Stück Schokolade. Ein Krügerl schlägt sich mit 218 Kalo-rien aufs Bauchi und mein geliebter Rotwein liegt bei stolzen 370 Kalorien. Der war es übrigens auch, der mir am meisten zu schaffen gemacht hat. Denn während man bei gesellschaft-lichen Anlässen oft unbewusst zu viel trinkt und eigentlich nur etwas hartnäckiger im Nein-Sagen werden muss, hat mir das geliebte Feierabend-Achterl, abends zum Entspannen bei einem guten Buch, anfangs wirklich gefehlt. Aber auch hier ließ sich eine Lösung finden: Wasser, das gut aussieht! Macht man sich nämlich erst einmal bewusst, dass es eigentlich viel mehr um das sich selbst Verwöhnen und Zelebrieren von Ritualen als um das Getränk an sich geht, ist rasch Ersatz gefunden. Ein edler Krug, Eiswürfel, Wasser und dann je nach Gusto mit Orangenscheiben, Limetten, Ingwer oder Tee „gepimpt“, machen als Feierabendbelohnung auch was her.

Und in der Zukunft? Die liegt, wie so vieles, in den Sternen. Ganz sicher werde ich kein verkniffener Askese-Prophet werden, dafür machen unsere Winzer einfach einen viel zu guten Job. Aber der Warnschuss des Kör-pers war schon ganz gut. Alkohol ist ein Genussmittel. Und wann ich ihn genieße entscheide ich und nicht die sogenannte Gesellschaft oder ein Ritual, das sich irgendwann einmal klammheimlich eingeschlichen hat.

Vorbeugung von Erkrankungen des Bewegungsapparates, zur Ernährungs-beratung, etc. werden dann ebenfalls in diesem Zentrum angeboten.

Geplant sind am neuen Standort ein moderner Tierbedarfsshop mit qualitativ hochwertigen, österreichischen Produkten wie Spielzeug, Futter sowie ein Hundefrisörsalon mit exklusiver Tierboutique.

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Don Franco heilt den Narr Mit seiner einzigartigen Form der Tiefen-suggestion befreite „Don Franco“ schon hunderte Menschen von ihren Leiden und Problemen – dieser Tage zog es ihn nach Kärnten. Dort stattete der Pernegger dem als „EU-Bauern“ bekannten Villacher Fa-schingsnarren Manfred Tisal einen Besuch ab. Gestresst von den vielen Narrensit-zungen im Jänner, ließ er sich von Franz Wruss mental aufmöbeln. „I hab g’sagt, hypnotisieren darf er mich nit, sonst vergiß i gach den Text“, fürchtete der Paradenarr. Aber nach der 15-minütigen Behandlung hatte Tisal dann das Gefühl, das seine Kräf-te, die schon zu erlahmen drohten, wieder da waren. Jetzt will ihm „Don Franco“ noch das Rauchen wegzau-bern. Fotos: KK

Februar 2013 Das Magazin 27

Szenario

Page 28: Das Magazin Steiermark Mitte

Pflegeregress in der SteiermarkMit der Novelle zum steiermärkischen So-zialhilfegesetz im August 2011 wurde vom Gesetzgeber der Sozialhilfe-Regress wie-der eingeführt. Im Fall der Pflege bedeu-tet der Regress eine Rückforderung des Sozialhilfeverbandes bzw. der Stadt Graz vor allem an Kinder, wenn ein Elternteil in einem Pflegeheim gepflegt wird oder eine Rückforderung an Eltern, wenn Kin-der in einem Pflegeheim gepflegt werden. Voraussetzung ist, dass die Einkünfte des Pflegeheimbewohners für die Deckung der Pflegeheimkosten nicht ausreichen. Unter Einkünfte sind das Einkommen/die Pension, das Pflegegeld und ein etwaig vorhandenes Vermögen heranzuziehen.

Foto:istockphoto.com

Nicht zur Zahlung von Regress herange-zogen werden Großeltern und Enkelkin-der, Schwiegereltern oder Schwiegerkin-der.

Wird ein Ehepartner im Pflegeheim be-treut gilt anstelle einer Regressforderung die Unterhaltspflicht nach dem Allgemei-nen Bürgerlichen Gesetzbuch. Diese wird in der Regel vom Gericht festgelegt.

Die Höhe des Regresses wurde mit einer Verordnung zum Steiermärkischen Sozialhilfegesetz festgesetzt. Sie ist nach Einkommen sozial gestaffelt. Unter € 1.500,00 Nettoeinkommen wird kein Re-gress fällig. Zwischen 1.500,-- und 1.599 Euro Nettoeinkommen im Monat zahlen Kinder für ihre Eltern vier Prozent.Bis € 1.699,00 sind 4,5 Prozent fällig, bis € 1.799,00 5 Prozent. Das Ganze steigert sich in Hunderterschritten bis € 2.700,00 netto: Ab diesem Betrag sind 10 Prozent des Nettoeinkommens zu bezahlen.

Sind mehrere Kinder gegenüber den Eltern unterhaltspflichtig, so bezahlt jedes Kind die von seinem monatlichen Nettoeinkommen sich errechnende Summe. Verfügen einzelne Kinder über kein Einkommen, so sind die Kinder

mit Einkommen nicht verpflichtet, die Unter-haltsverpflichtung für ihre Geschwister zu übernehmen.

Haben Eltern für ihre Kinder zu bezahlen, was in Sachen Pflege eher die Ausnahme ist, dann sind die Prozentsätze höher. Sie beginnen bei 9 Prozent für Einkommen zwischen € 1.500,00 und € 1.599,00 und steigern sich bei einem monatlichen Nettoeinkommen über € 2.700,00 auf 15 Prozent.

Unter dem Motto „Wir leben Natur“ laden die Naturfreunde Deutsch-feistritz alle natur- und bergbegeis-terten Menschen ein, gemeinsam die Schönheiten der Natur zu erleben, Sport zu betreiben sowie sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen.

Mit einem umfangreichen Veranstal-tungsprogramm verschiedener Fach-referate möchte der Verein Kinder, Jugendliche, Familien, Paare, Singles und SeniorInnen gleichermaßen ansprechen.Das Angebot ist vielseitig. Der Natur-freund kann nach Herzenslust Wandern, Sport- und Fels- Klettern, Mountainbi-ken, Paddeln, Ski fahren, Snowboarden und Skitouren gehen.

Wir leben Natur: Naturfreunde Deutschfeistritz-PeggauDas Miteinander steht im VordergundBei allen Unternehmungen stehen den TeilnehmerInnen bestens geschulte Mitar-beiter und staatlich geprüfte Instruktoren als kompetente Freizeitpartner zur Verfü-gung.Wichtig ist auch, dass das gemein-same Erleben passt: dass die Gruppen gut geführt werden, dass aufeinander und auf die Natur Rücksicht genommen wird, dass

gemeinsam risikobewusst gehandelt wird, dass man miteinander freundschaftlich umgeht. Die Naturfreunde sehen sich als Gemeinschaft, in der immer der Mensch in seiner nachhaltigen Beziehung zur Natur im Mittelpunkt steht

Nächste Termine:

16.Februar Schitour - Info:Thomas Kolle 0676 64 680 652. - 3.März Schneeschuh Wochenende Wildalpenwww.naturfreunde-deutschfeistritz.at

28 Das Magazin Februar 2013

Szenario

Page 29: Das Magazin Steiermark Mitte

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Februar 2013 Das Magazin 29

Szenario

Page 30: Das Magazin Steiermark Mitte

Dass sich der Stocksport zum Ganz-Jahressport entwickelt hat, ist ja hin-länglich bekannt. Trotzdem ist er in seiner ureigensten Form auf Eis am schönsten anzusehen. Martin Richter aus Judendorf-Straßengel ist da ein Garant für perfekte Organisation und qualitativ hochwertige Turniere.

Mit seinem Verein HSV St. Mi-chael organisiert der Sportliche Leiter, Martin Richter, jedes Jahr ein Einladungsturnier in der Eishalle Kapfenberg. Und das ist nicht irgendein Turnier. Europa- und Weltmeister sind da ebenso am Start wie der

Die Siegesserie des EC Panthers Frohnleiten hält an – mit jeweils nur einer Niederlage im Grunddurch-gang (5:6 gegen ATSE Graz) und (4:5 gegen Rattlesna-kes) und 15 Siegen lachen die schwarzen Panther aus Frohnleiten uneinholbar von der Tabellenspitze der Eisho-ckey Admiral Landesliga!

Da aufgrund eines akuten Tormannmangels in den Reihen des heimischen Tabel-

Stocksport vom FeinstenChef-Organisatoren kommen aus Steiermark Mitte

„Frohnleitner Raubkatzen“ sichern sich verdient

heurige Europacup-Sieger. Mit an Richter’s Seite sind auch Thomas Fruhmann aus Grat-wein und Manfred Hahn aus Semriach. Als guter Geist und quasi Eisprinzessin an Richters Seite fungiert Sabine Stocker, die hinter der Theke steht.

Neben der sportlichen Wertig-keit, gilt doch dieses Turnier als perfekte Vorbereitung für die Staats- bzw. Bundesliga, ist das ganze Drumherum stilvoll aufgezogen. In einem Partyzelt werden die Stockschützen von Aton Event und Catering bes-tens versorgt. Die lustigen Karl

lenführers mit Martin Iberer ein Topgoalie (Einsätze in der North American Hockey League für die Teams von Tra-verse City North Stars, Quad City Express und Alaska Ava-lanche sowie Österreichische Bundes- und Nationalliga) verpflichtet werden konnte, ist unter anderem auch Bernd Jä-ger (Coach der Panthers) und österreichischer Eishockey-meister mit den Vienna Capi-tals im Jahr 2005 zu verdan-ken. Jäger nahm kürzlich erst

spielen auf und auch Europlay Sportwetten, CVR Cvörnjek Transporte sowie Gasthof Reinbacher (Vasoldsberg) sponsern dieses Turnier. Der Zulauf ist entsprechend groß. So spielen 30 Mannschaften aufgeteilt in 2 Gruppen, um den jeweiligen Sieg.

Und wenn es dann nach 6 Stunden Stocksport im Party-zelt gemütlich und gesellig wird, ist auch ein sportlicher Leiter zufrieden. Kein Wunder, dass das Fest zumindest gleich lang dauert wie das Turnier selbst.

an der alljährlich in Russland stattfindenden Weltmeister-schaft der „Senioren“ teil und konnte mit dem Team Austria

Jedes Jahr volles Haus beim Turnier des HSV – das hat schon Tradition.

Macht auch gute Figur beim Servieren: Organisator und leidenschaftlicher Stocksportler Martin Richter

vor knapp 12.000 enthusias-tischen Eishockeyfans Platz 4 erreichen. Ein weiterer Top-Torhüter konnte mit Florian

Jungpanther Armin Kleinbichler mit Martin Iberer bei seiner „Feuertaufe“ im Tor der Panthers gegen Hartberg. Foto: Martin Iberer

30 Das Magazin Februar 2013

Freizeit & Sport

Page 31: Das Magazin Steiermark Mitte

Bis in die feinste Etage der Dokumen-tarfilmer hat es sich schon durchge-sprochen, dass Tausendsassa Harry Kraschitzer – selbst jahrelang in der Filmbranche tätig gewesen – der richtige Mann ist, wenn es darum geht, dynamische Aufnahmen aus der Luft zu machen.

Mit seinem Gyrocopter hat er vor drei Jahren begonnen, die Steiermark unsi-cher zu machen. Jetzt ist er mit seiner Leidenschaft „Fliegen“ wieder mitten in der Filmbranche gelandet. Mittlerweile gilt der Laufnitzdorfer (Frohnleiten) als erfahrener Hase beim Gyrocopterflug. Das Terra Mater Team hat kurzerhand

Harry Kraschitzer & Tobias Moretti: Für Terra Mater in der WüsteFlugaufnahmen mit dem Gyrocopter

Harry samt Fluggerät engagiert, um eine Dokumentation des Wüstentrainings für die Rallye Paris-Dakar für die beiden „Maschinfahrer“ und Schauspieler Tobias Moretti und Gregor Bloeb zu drehen. Kraschitzer war mit seinem Fluggerät für dynamische Flüge mit den Terra Mater Kameraleuten zuständig, die ihre Auf-nahmen über die Wüste in Marokko und Tunesien gemacht haben.

Heraus gekommen ist eine 5-teilige Do-kumentation, die am 25. Feber um 20:15 Uhr auf Servus TV beginnt.

Bild oben:Letzter Check vor dem Start.Bild unten: Aus der Luft sind einmal die emotionalsten Aufnahmen möglich.

Zeugswetter (vor einigen Jahren noch dritter Backupgoalie der Vienna Caps) an Land gezogen werden. Mit Andreas Wanner, vor kurzem „gefeuerter“ Coach des NAHL Teams Bulls Kapfenberg und den Comebacks von Daniel Rumrich (Bulls Kapfenberg) und Robert „Peter“ Kreiner sieht Oberpanther Herbert Eder den Play-Offs zuversichtlich entgegen. Hier treffen unsere Cracks am Sonntag, 10. Feber, 20:00 Uhr, auf einen derzeit noch unbekannten Gegner in der Eishalle Frohnleiten.

Mit einer beachtlichen Tordifferenz von 130:49 können der Vorstand und Spieler, aber auch die Fans die bisher verlaufene Saison als top bezeichnen. 15 Siege und 2 Niederlagen mit je einem Tor Unterschied sprechen eine deutliche Sprache.

Peggauer Eisbären bis dato nicht bissigNicht sonderlich „rund“ läuft es hingegen beim Nachbarn, den Eisbären Peggau. Legten sich die Cracks aus dem Süden in den Spielen gegen den Erzrivalen Frohnleiten zwar mächtig ins Zeug, ernst-lich gefährlich waren sie aber nie! Mit 4 Siegen, 4 Niederlagen und einem Remis konnte Peggau zwar den für die „Obere Zwischenrunde“ notwendigen Platz 5 erreichen, verlor aber die bisherigen 6 Begegnungen in dieser Zwischenrunde mit einem Torverhältnis von 9:41.

„Ruffnecks Gratwein“Als „verkorkst“ musste die Gruppenphase der „Stiernacken“ abgehackt werden. In 9 Spielen konnte man nur dreimal als Sieger das Eis verlassen. Diesen stehen 1 Remis und 5 Niederlagen gegenüber was für die

Heimrecht in den Play-Offs: Jetzt geht‘s los!„Gratweiner Eishackler“ lediglich Platz 8 in der Tabelle bedeutete. Mit dieser mageren Ausbeute ging es in die „Untere Zwischenrunde“. Hier zeigte das Team phasenweise tolles Eishockey und konnte von den bisherigen 7 Spielen 5 gewinnen und unterlag zwei Mal. Mit einem Torver-hältnis von 53:25 darf auch das Team der Ruffnecks in der Zwischenrunde äußerst zufrieden sein.

Februar 2013 Das Magazin 31

Freizeit & Sport

Page 32: Das Magazin Steiermark Mitte

Nach der gerade begon-nen Alpinen Ski-WM in Schladming 2013 könnte der Steiermark schon in naher Zukunft ein weiteres, sportliches Großevent ins Haus stehen. In der Na-turparkregion Almenland rüstet man sich für die „Nor-dische Ski-WM 2019“.

„Ja, wir wollen es versuchen, mit vereinten Kräften“, verrät der Obmann-Stv. des Brauch-tums- und Kulturverein Teichalm Franz Endthaller. Er hat mit seiner „Crew“ den Startschuss zum Projekt „Be-werbung Nordische Ski-WM“ gegeben. Mittlerweile ist der Verein „Almenlandwirtschaft“ voll auf den Zug aufgesprun-gen. Mangelnde Erfahrung bei der Ausrichtung von

Val die Fiemme, Falun, Lahti & dann die TeichalmAlmenlandler basteln eifrig an der WM-Bewerbung

Sport-Großevents will man mit Engagement wettmachen. Man glaubt alles zu schaffen, schließlich schaffe man auch den Almenlandkirtag.

Die Region erwartet sich wie Schladming durch die WM gewaltige wirtschaftliche Impulse, speziell in Touris-mus und Infrastruktur. Denn waren die Fördertöpfe in den vergangenen Jahren beinahe ausschließlich für die Ennsta-ler Skimetropole reserviert, hofft man nun im Almenland auf finanziellen Zufluss seitens des Landes und Bundes. „Das wird höchste Zeit“, freut sich auch LaHü-Erfinder Fredi Pierer.

Ehrgeizige ZieleUnd jetzt packt man es an.

Größte Herausforderung stellt sicher die Errichtung der beiden Skisprungschan-zen dar. Alleine diese werden mit rund 112 Millionen Euro budgetiert. Hohe Kosten werden vor allem für den Windschutz der Schanzen veranschlagt, die Teichalm gilt als traditionell windan-fällige Region. So sollen rie-sige Windnetze und Wind-räder zur Abschwächung des Windes installiert werden.

Die Gesamtkosten sollen bei rund 179 Millionen liegen, schließlich ist auch die Loipe auf der Alm noch keines-wegs WM-tauglich. Zu kurz und zu wenig anspruchsvoll haben Vertreter des Interna-tionalen Skiverbandes FIS bei einem Lokalaugenschein festgehalten. Eine Variante zur Loipenveränderung ist eine geänderte Routenfüh-rung in Richtung Osser und Pirstingerkogel.

Eine der beiden Schisprungschanzen könnte zwischen den Pisten „Wiese Ost“ und „Ostabfahrt“ Platz finden – oder sie wandert auf die Osser-Seite.

„Wir punkten mit einer WM der kürzesten Wege, alle Wett-kampforte sind in unmittelba-rer Nähe, lediglich die Biath-lon-Bewerbe werden wohl nicht im Naturpark stattfinden können“, bedauern die Initiato-ren im DMSM-Interview. Das ist schade, aber die WM geht Ende Februar über die Bühne und da ist bei uns auf der Alm Schonzeit. Der Jagdschutzver-ein befürchtet zu viel Stress fürs Wild durch die Schussbe-werbe und hat schon jetzt ein klares Veto eingelegt.

So könnte der Biathlon in das Tieber-Freizeitzentrum nach Röthelstein verlegt werden. Dort wären die Bedingungen ebenfalls ideal “, so Endthaller. Erste Gespräche wurden bereits geführt. In einer ersten Stel-lungnahme zeigt sich „Nordi-scher Direktor“ Hannes Tieber vom Freizeitzentrum überaus interessiert an der Ausrichtung. Man wird sehen…

Eine der beiden Schisprungschanzen könnte zwischen den Pisten „Wiese Ost“ und „Ostabfahrt“ Platz finden – oder sie wandert auf die Osser-Seite.

32 Das Magazin Februar 2013

Freizeit & Sport

Page 33: Das Magazin Steiermark Mitte

Beim Raiffeisen-Bezirkscup des Skibe-zirk VIII hat man wegen der Alpinen Ski-WM in Schladming, hier sind viele Läufer als Helfer und in anderen Funk-tionen tätig, bereits 5 Bewerbe absol-viert. Bezirksreferent Peter Steinbauer zieht eine erste positive Bilanz.

2 Riesentorläufe, 1 Super Kombination – mit Riese und Slalom – und einen klassi-schen Slalom liegen hinter den Aktiven. Nach Schladming steigt am Samstag, 23. Februar, das Finale im Cup mit einem Kombi Race für Kinder und Schüler. Das große Finale gibt es tags darauf mit einem Slalom, Austragungsort ist jeweils der Pirstinger-Lift auf der Sommeralm.

„Trotz lauen Winterbeginns konnten bis-her alle Bewerbe bei sehr guten Pisten-verhältnissen durchgeführt werden, das war eine Top-Leistung der 3 Liftbetreiber Pirstinger-, Holzmeister- und Aibl-Lift“, so Steinbauer, der weiter ausführt: „Die Jahrgangszusammenlegung bei Kinder- und Schülerklassen hat sich sportlich positiv ausgewirkt, man merkt bei den Kleinen, dass sie bei mehr Konkurrenz bessere Zeiten erzielen“.

Profis am PistenrandDazu kommt, dass in allen Vereinen des Skibezirk VIII ausgebildete Trainer die Talente fachkundig und behutsam an den Rennlauf heranführen. Viele haben sich Tipps bei einem Workshop mit dem ehemaligen Nationalteamtrainer Chris-tian Höflehner und dem Sportlichen

Nicht nur in Schladming herrscht Hochbetrieb auf der PisteSkibezirk Teichalm-Sommeralm-Apfelland gibt ordentlich Gas

Leiter des Steirischen Skiverbandes Willi Zechner geholt. Getan hat sich auch et-was bei der Kurssetzung. Hier geht man nun deutlich besser auf die Kinder und Schüler ein.

Dominatoren haben es schwererDie vergangenen Jahre wurden im Cup von Läufern wie Rudi Karrer (WSV St. Kathrein) oder Hannes Binder (Union Passail) bei den Herren sowie Daniela Ebner (Union Passail) bei den Damen dominiert. Heuer zeigt sich aber ein ganz anderes Bild. Zu den Dominatoren der Vergangenheit gesellen sich seit dieser Saison der U21 Läufer Karli Strassegger (WSV St. Kathrein) oder Hannes Eibis-berger (SV Rechberg) mit je 2 Tagesbest-zeiten.

Bei den Damen geht es auch deutlich spannender zu. Julia Schweiberger (SV ADA Anger) erzielte 2 Tagesbestzeiten, jeweils einmal hatten Melanie Auer (Union Passail) sowie Nicole Pessl (WSV St. Kathrein) die Nase vorn.

Und bei den Jüngsten?In den Kinderklassen dominieren heuer Sandra Grüner (WSV St. Kathrein), die alle Rennen gewinnen konnte. Sebastian Rainer, Michael Ettl (beide WSV St. Kathrein) sowie Bernd Kreimer (Union Heilbrunn) und Nico Zirker (SV Rech-berg) sind ebenfalls auf den Siegerlisten zu finden. Diese Burschen vertraten den Skibezirk VIII auch beim Steirischen Kindercup in Obdach.

Die besten TeamsDie Mannschaftswertung ist fest in der Hand des WSV St. Kathrein, dahinter gibt es einen heißen Kampf um Platz 2 und 3 zwischen dem SV Rechberg mit ihren vielen jungen Läufern und dem SV ADA Anger, die auf ihre Erfahrung und Routine setzen. Lachender Vierter könn-te die Union Heilbrunn im Rennen um einen Stockerlplatz in der Mannschafts-wertung sein.

Bei den Einzelwertungen stehen Anna Pieber (SV ADA Anger), Kathrin Koll, Michael Ettl, Sandra Grüner, Sandrine Flicker und Melanie Flicker (alle WSV Kathrein) bereits ziemlich sicher als Sie-ger fest. Die Gesamtsiegerehrung findet am 16. März in St. Kathrein/Offenegg statt. Steinberger: „Besonders stolz bin ich auf die tollen Leistungen und die gute Zusammenarbeit un-ter den Vereinen in unserem Skibezirk, es macht Spaß dabei zu sein.“

Hat gut lachen, in seinem Schibezirk läuft es rund – Peter Steinberger. Alle Fotos: KKWie bei den Profis im TV - genaue Hangbesichtigung vor jedem

Durchgang im Bezirkscup.

Teilweise großartige Leistungen der Aktiven.

Februar 2013 Das Magazin 33

Freizeit & Sport

Page 34: Das Magazin Steiermark Mitte

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Medieninhaber & Herausgeber: Robert Rabensteiner, Breitengrad - Agentur für Kommuni-kation und Werbung, Grazer Straße 10, 8130 Frohnleiten, T: 0664 / 20 19 901 oder 03126 / 500 66, [email protected], Chef vom Dienst: Christoph Stadlhofer, Layout & Gestaltung: kunstrasen Grafik Design, DI(FH) Gernot Weinhandl, Mayr-Melnhofstr. 5,8130 Frohnleiten, [email protected], Freie Mitarbeiter: Christina Barth, Gabi Pflanzl-Bornemann, Mag.(FH) Julia Fruhmann, Michael Meister, Walter Gschwandner Anzeigenverwaltung: Fax: 03126 / 500 666 oder [email protected] Erscheinungsweise: 10 Ausgaben pro Jahr, Druckauflage: 21.100 Stück, Hersteller: hm•perfectprintconsult•eu, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Werbung, wenn nicht als solche ersichtlich, ist mit [PR] gekennzeichnet. Die Inhalte von Artikeln, die mit Werbung bzw. mit PR gekennzeichnet sind, müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Impressum

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UmweltschutzesGebietdem

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Durch eigene Forschungs-, Sortier- und Verwertungsanlagen ist Saubermacher der kompetente Partner für Gemeinden, Handel, Gewerbe und Industrie. Das führende Abfallentsorgungs- und -verwertungsunternehmen bietet individuelle Komplettlösungen aus einer Hand und sichert so den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.

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Das nächste „Das Magazin“ erscheint am 15.3.2013, Anzeigenschluss ist am 5.3.2013

Wir suchen Mitarbeiter, die etwas bewegen wollen!

Die Mayr-Melnhof Gruppe ist der weltweit größte Hersteller von Recyclingkarton mit einer wachsenden Position in Frischfaserkarton sowie der führende europäische Faltschachtelpro-duzent. Mit über 8.900 Mitarbeitern in 38 Produktionsstätten erzielt der Konzern rund 1,9 Milliarden Euro Umsatz p.a.Der im ATX Prime-Market an der Wiener Börse notierte MM-Konzern expandiert weiter und bietet ambitionierten Mitarbeitern außerordentliche berufliche Entwicklungschancen.

Für unsere Management Transport & Logistik in Frohnleiten suchen wir einen

Staplerfahrer (m/w)Anforderungsprofil:• Staplerschein mit Erfahrung• gute Deutschkenntnisse – Lesekenntnisse sind erforderlich• 3-Schicht-Bereitschaft• Führerschein B • Selbständig, Teamfähig, hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative

Für diese Position gilt ein kollektivvertragliches Mindestgehalt von € 1.696,86 brutto / Monat. Bereitschaft zur Überzahlung in Abhängigkeit von Ihrem individuellen Profil und Ihrer berufli-chen Erfahrung ist vorhanden.Wir bieten Ihnen eine interessante, Vollzeitbeschäftigung im 3-Schichtbetrieb in einem erfolgreichen internationalen Konzern. Genaue Arbeitszeit nach Schichtplan, Entlohnung nach Kollektivvertrag zuzüglich Zulagen.Wenn Sie an dieser verantwortungsvollen Position interessiert sind, senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (E-mail bevorzugt) unter Angabe der Referenz „Staplerfaherer MT&L“ an:

Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H.Human ResourcesBrahmsplatz 6, A-1041 WienE-mail: [email protected]

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34 Das Magazin Februar 2013

Page 35: Das Magazin Steiermark Mitte

Wir wollen Sie nicht „Missen“!2 Mädels aus Steiermark Mitte wahren ihre Chancen

Rang zwei, knapp geschlagen von Lena Sophie Brauch-art aus Krottendorf. Dritte wurde Marlene Wachlhofer aus Graz. Mit dabei bei der Endrunde zur Wahl der „Miss Styria 2013“ ist aber auch Ta-mara Borer aus dem Almen-land. Die 18-jährige Passailerin wird dann gegen starke Konkur-renz in den Ring steigen und mit den Waffen einer Frau um den Titel kämpfen.

Wird die Außenseiterin Tamara Borer aus Passail gar zur Miss

Styria gewählt?

Julia Weißenbacher aus Gratkorn wurde Zweite in Kapfenberg.

Die Finalistinnen aus der Vorwahl wollen es Anfang März wissen.

Alle Fotos: FOTOLEO

Am 2. März 2013 wird im Shopping Nord die „Miss Styria 2013“ gewählt. Bei der ersten von 2 Vorwahlen haben sich auch 2 junge Damen aus unserer Region für höhere Weihen empfohlen. Unter den kritischen Augen der amtie-renden Miss Styria Melanie Wörgötter, Starfotograf Dieter Robbins und Model Walter Nöst zeigte sich die Gratkor-nerin Julia Weißenbacher von ihren schönsten Seiten.

Das gefiel der Jury, nach drei Präsentationsdurchgängen landete die 18-jährige auf

Bewerbung zum Mädel des Monats

Du möchtest auch professionell geschminkt und fotografiert werden? Dann bewirb dich doch unter [email protected]

Februar 2013 Das Magazin 35

Mädel des Monats

Page 36: Das Magazin Steiermark Mitte

VerlobungsringeTrauringeMorgengabenBrautschmuck Wir haben über 600 Paar Ehe-ringe zur Auswahl und freuen uns, Sie in unserem Trauring-studio begrüßen zu dürfen!