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Das Osterfeuer - Kirchen · In der Liturgie feiern wir Ostern mit Glocken und Gloria, mit Jubel, Lob und Halleluja und es ist gut so. Denn wir feiern ja den Sieg des Lebens, den Sieg

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Zeichen und Symbole brauchen wir für unserLeben. Ich denke dabei an die Zeichen imStraßenverkehr, im Berufsleben und alsOrientierungshilfen. Wir verwenden Zeichenund Symbole im zwischenmenschlichenUmgang für Nähe und Distanz, für Zuneigungund Liebe.Zeichen und Symbole prägen das religiöseLeben und sie sind Ausdrucksformen unseresGlaubens. Zugleich sind sie uns Anstoßzur Erinnerung – zur Verinnerlichung.Das Fest der Auferstehung unseres HerrnJesus Christus – der Osterfestkreis – beinhaltet deutliche Zeichen und Symbole.Die „Hochheilige Nacht“, die Osternacht,ist geprägt vom Symbol des „Feuers“ undder „Dunkelheit“. Deshalb beginnt in derPfarrkirche St. Gilgen um 21.00 Uhr dieOsternachtfeier, um tiefer in dieDunkelheit der Nacht zu kommen.

Das Osterfeuer wird uns wieder in Bannziehen und die Dunkelheit zurückdrängenIch kann mich im Schein des Osterfeuerswieder orientieren und kann die Gesichterder Menschen um mich herum erkennen.Aber dieses Osterfeuer ist nur vorübergehend.Es dient als Licht für die neue Osterkerze:das Symbol für Jesus Christus, denauferstandenen Herrn, der die ewigeDunkelheit des ewigen Totseins beendet hatdas Licht der Auferstehung wird zumewigen Leben.Von der brennenden Osterkerze wirdjedem das Licht weitergegeben – mit der(unausgesprochenen) Botschaft: Glaube andie Auferstehung unseres Herrn und fürDich brennt dieses Osterlicht. Du kannstim Licht Jesu Orientierung finden;die bedrohliche Dunkelheit wird weichen.Du sollst selber wie ein Osterlicht wirken.Die kleine Flamme der Osterkerze wiederumist vorübergehend, denn die AusdrucksstärksteArt die Osternacht zu feiern ist inden Morgenstunden, während der Feierden Sonnenaufgang zu erleben und insHelle hinaus den Kirchenraum zu verlassen.

Im Morgenlicht wird deutlich, dass die Flamme der Osterkerze ein Zeichen des Wartens und Erwartens gewesen ist und der Sonnenaufgang das weltweit sichtbare Symbol der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus ist.

Merkmal der Christen: Gewissheit aus dem Glauben Die Morgendämmerung kommt gewiss. Der Sonnenaufgang kommt ohne mein Zutun. Er hängt nicht von mir ab. Ich habe die Gewissheit, dass nach der Dunkelheit der Nacht das Licht des Tages kommt. So ist der christliche Glaube an die Auferstehung: nach Tod und dunklem Grab geht das ewige Leben auf! Das ist gewiss aus dem Glauben - und zwar ohne mein Zutun – Gott handelt an seiner Schöpfung: in der Auferweckung des Jesus von Nazareth, der gelebt hat und gekreuzigt wurde in der Zeit des römischen Statthalters Pontius Pilatus! Beim Sonnenaufgang kommt mein Wissen aus der Erfahrung. Meine Gewissheit von der Auferstehung kommt aus der Gewissheit des Glaubens. Dies baut nicht auf Beweise, nicht auf die Möglichkeit der Erfahrung, sondern auf Vertrauen, dass jene Menschen zuverlässige Zeugen sind, deren Glaube an die Auferstehung uns in der Bibel überliefert ist. In den Gottesdiensten während des Osterfestkreises wollen uns die Schriftlesungen in der Gewissheit aus dem Glauben bestärken. Und die kleine Flamme der Osterkerze wird uns Erinnerung sein, durch das ganze Kirchenjahr 2010 hindurch.

Möge Gott uns segnen mit und durch die Gewissheit unseres Glaubens.

Andreas M. Jakober, Pfarrer von St.Gilgen

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In der Liturgie feiern wir Ostern mitGlocken und Gloria, mit Jubel, Lob undHalleluja und es ist gut so.Denn wir feiern ja den Sieg des Lebens, den Siegder Liebe über den Tod.Die biblischen Ostererzählungen sindviel leiser. Sie erzählen von enttäuschterHoffnung und zerstörtem Glück, vonSchmerz, Angst und Zweifel.Und sie erzählen von behutsamen,heilsamen Begegnungen, die langsamwieder Hoffnung schöpfen lassen.

Für mich ist eine der schönstenSzenen desJohannesevangeliums die BegegnungDes Auferstandenen mitMaria aus Magdala.Maria kommt in aller Frühe zumGrab, um noch einmal bei demgeliebten Toten zu verweilen,um ihn zu salben und um ihm zumletzten Mal etwas Gutes zu tun.Doch das Grab ist leer.Sie findet nichteinmal einen Platz für ihre Trauer.

Weinend bleibt sie vor dem Grab. IhrBlick ist getrübt, wundgeweint sind dieAugen. Sie kann nichts mehr fühlen alssich selber, den eigenen Schmerz, dieeigenen Wunden, die eigeneEnttäuschung und Verlassenheit. Und dabegegnet ihr ein Engel, ein Bote Gottesund fragt nur: „Warum weinst du?“Wie gut tut es in Zeiten der Notjemandem zu begegnen, der nicht allesbesser weiß, der keinen billigen Trost

bereithält, der nur da ist und die Notwahrnimmt und ernst nimmt undeinfach zuhört. Maria erzählt von ihremKummer, kann die Augen wieder vomBoden heben und sieht Jesus, erkenntihn aber nicht. Sie kann noch nicht andie Möglichkeit eines neuen Lebensglauben. Der Auferstandene begegnet ihr voll Behutsamkeit. Auch er stellt die Frage: „Warum weinst du, wen suchst du?“ Er lässt sie fragen und erzählen, hält aus, dass sie ihn nicht erkennt. Und schließlich nennt er sie zärtlich beim Namen. Da fällt Maria der Stein vom Herzen, der Stein, der alle Hoffnung begraben hat und sie kann wieder Liebe fühlen und voll Zärtlichkeit antworten. Eine neue Sicht, neuer Glaube wird möglich.

Österliche Begegnungenführen immer von der Dunkelheit insLicht. Dort wo einer die Not des anderenwahrnimmt und ihr nicht ausweicht,sondern zuhört, dort wo einer vielleichtschweigend ein Stück mitgeht, dort woeiner den anderen nicht allein lässt inder Dunkelheit und ihm so neueHoffnung schenkt wird ein StückAuferstehung spürbar. Immer wenn wiruns neuen Mut zum Leben machen,wenn wir einander so begegnen, dassuns warm wird ums Herz, immer dannist der Auferstandene in unserer Mitte.Immer dann ist Ostern –und das geschieht manchmal ganz leise.

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In keiner Zeit waren uns so viele Erfahrungenzugänglich, nie war uns soviel Erfolg in Aussicht gestellt und dennochist das Scheitern für viele beruflichund menschlich da.

Ist es die Suche nach mehr, die unsheute am Verweilen in einerSinnerfahrung hindert?Ist es die Schnelllebigkeit, die unsunaufhaltsam vorwärts drängt? Könnenwir in unserem zielorientierten Strebenund Denken im Alltag die Gegenwartnicht mehr erkennen? Die Menschenwerden oft nur noch nach ihrer Funktionbeurteilt, während oftmals dasmenschlich Wertvolle in der Eile unsererZeit unbeachtet bleibt. Die Achtsamkeitwird in den Hintergrund gedrängt,Persönliches wird nebensächlich.

Doch es gibt sie auch heute noch, diehoffnungsvolle, leise Stimme, die unsanruft, in der Hektik dieser Zeit, einmalstehen zu bleiben und inne zu halten.Eine Sehnsucht, die uns mahnt, Alteslos zu lassen, um neu anzufangen.Vielleicht das wieder zu sehen, was unscheinbargeworden ist.Das könnte die Botschaft sein, die unsMut macht zu einem Leben, das Liebeund Menschlichkeit, Raum und Zeit zurEntfaltung braucht.Diese Botschaft bedeutet Ostern, dasFest des Lebens, das uns Mut machtzum Aufbruch, uns Zuversicht schenkt,in göttlicher Hand geborgen zu sein, umbewusst aufstehen zu können - zumLeben.Kath. BildungswerkSt.Gilgen

Die virtuelle Welt ist Realität - wir habenunseren Platz in der Internet-Weltgefunden. Gemeinsam mit denNachbarpfarren Fuschlund Strobl findet ihr unsim Pfarrverband unter:www.kirchen.net/Pfarrverband-salzkammergut

Interessantes, Wissenswertes, Aktuelles und jedeMenge Bilder gibts dort zu sehenund das 24 Stunden am Tag.

Dennoch, das Internet soll nicht andereKommunikationswege ersetzen. Es wirdweiterhin wie gewohnt diePfarrblätter und -briefegeben und vor allem diepersönlicheKommunikation.Das Internet wirdBestehendes ergänzen.Also, so geht uns doch insNetz - wir freuen uns überjeden „Klick“!

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Es gibt viele Anlässe, unser Leben zu feiern.

Ein solcher Anlass ist auch die Feier eines Ehejubiläums. Ehepaare, die heuer ein Jubiläum (25, 30, 35, 40, 45, 50, … Jahre) feiern, sind zur gemeinsamen Feier Recht herzlich eingeladen.

Wenn Sie auswärts getraut wurden, melden Sie sich bitte persönlich bis 28.04. 2010 im Pfarrbüro an: Tel: 06227 – 2224 MO – MI – FR von 08:00 - 12:00 Uhr

Ehepaare, die in unserer Pfarre getraut wurden, werden noch eine persönliche Einladung erhalten.

Wir feiern am:

Sonntag, 02. Mai 201010:00 Uhr

Pfarrkirche St. Gilgen

Anlässlich einer Chorreise gibt der Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart einKonzert in St. Gilgen.

Dieses findet am 24.05.2010 um 19:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Gilgen statt.

Leitung: Friedemann Keck Eintritt: freiwillige Spenden

20 Jahre Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart – ein Chor etabliert sich

Am Anfang stand ein Versuch: Mit Lust und Freude am Singen und mit jeder Menge Idealismus wurde im März 1989 der Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart gegründet. Am 18. Juni 1989 sang der Chor zum ersten Mal im Gottesdienst. Heute bilden 160 aktive Sänger aus dem Großraum Stuttgart das musikalische Grundgerüst des Chores. Unter der Leitung von Friedemann Keck treten die jungen Sänger bei Kirchenkonzerten und Gottesdiensten in ganz Deutschland auf. Konzertreisen führten den Chor unter anderem nach Frankreich, Spanien, Finnland, Österreich, Schweiz und Polen. Weitere Informationen unter: www.collegium-iuvenum.de

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Diakon Christian Josef Hödlmoser aus

Abersee wird am 29.6.2010 im Dom zuSalzburg zum Priester geweiht

Die Weihe zum Priester - ein großer, ein mutiger Schritt für einen jungen Menschen, der seinLeben ganz in den Dienst des Evangeliums, in die Nachfolge Jesu stellt.Keine Selbstverständlichkeit in Zeiten von Priestermangel und Pfarrzusammenlegungen.Eine große Herausforderung, wo doch immer mehr Aufgaben auf immer weniger Priester fallen.Da freut es uns besonders, dass Christian in unserer Pfarre aufgewachsen, groß gewordenist und hier die Wurzeln seines Glaubens gefunden hat.Christian Hödlmoser, Jahrgang 1980, besuchte die Volksschule in Aberseeund die Hauptschule in St. Gilgen und maturierte 2001 an der Handelsakademie in Bad Ischl.Anschließend absolvierte er das Studium der Katholischen Fachtheologie und KatholischenReligionspädagogik an der Paris Lodron Universität in Salzburg.

Am 22.11.2009 wurde er von Erzbischof Alois Kothgasser zum Diakon geweiht.Derzeit sammelt er praktische Erfahrungen in der Seelsorge der Pfarre Salzburg-Maxglan.

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Die erste Ferienwoche, 12.–17. Juli 2010,steht wieder im Zeichen unserer Jungscharund Ministrantenwoche. Spielen, basteln,Freude und Spaß an der Gemeinschafthaben … und natürlich die Entspannungnach einem anstrengenden Schuljahr, stehenim Mittelpunkt dieser Woche.

Die Anmeldeformulare werden die Kinder noch rechtzeitig

Unser Reiseziel: Niedernfritz - Eben/Pongau

Kurz bevor Jesus am Kreuz starb, rief er laut: “Eli, Eli, lema sabachtani!”Wenn du das Rätsel löst, erfährst Du was dasheißt! =====>>

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Zusammenarbeit zwischenPfarrcaritas und Spargeschäft

ThalmeierImmer wieder schockieren Berichte über vernichtete Lebensmittel: Berge von Brot auf einerMüllhalde, Mülltonnen voll genießbarer Lebensmittel, die weggeworfen werden müssen, nur weildas Datum abgelaufen oder die Verpackung beschädigt ist.Bei vielen großen Lebensmittelketten ist es Vorschrift, Lebensmittel, die nicht mehr verkauftwerden können, zu vernichten. Angestellte dürfen nichts davon mitnehmen, das würde alsDiebstahl ausgelegt und hätte den Verlust des Arbeitsplatzes zur Folge. Oft stehen wir betroffen,aber ratlos vor diesen Tatsachen. Wir spüren das himmelschreiende Unrecht angesichtsdes Hungers in der Welt und der zunehmenden Not auch in unserem Land und fühlen unsohnmächtig, etwas dagegen zu unternehmen.Spar Thalmeier und die Pfarrcaritas wollen einen Schritt in eine andere Richtung setzen.Robert Thalmeier stellt Lebensmittel, die er nicht mehr verkaufen kann, bedürftigen Menschen zurVerfügung. Wenn es in unserem Ort vielleicht auch niemanden gibt, der hungern muss, so gibt esdoch Menschen, die unter der Armutsgrenze leben, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen unddas Monatseinkommen trotzdem nicht reicht. Wem mit Lebensmitteln geholfen ist,der möge sich bitte im Pfarramt 06227/2224 oder bei Maria Pejcic 0664/4408784 melden.

Darf ich mich vorstellen: Ich bin weiß,ein kleines Raumwunder, habe vierRäder und trage die Namen meinerGönner auf meinem Blechkleid.Dank großzügiger Spenden vonWirtschaftstreibendenaus St. Gilgen, derGemeinde und der Pfarre St. Gilgengehöre ich nun dem Sozialen Hilfsdienst.Ich unterstütze die OrtskrankenschwesterElisabeth Siller bei ihrenEinsätzen.

Warum ich in St. Gilgen bin:Hier trugen die gemeinsamen Bemühungender Obfrau des SozialenHilfsdienstes Manuela Baierl, derPfarrgemeinderat-Obfrau Maria Pejcicund der Gemeindevertretung dazu bei,den Kranken und Bedürftigen ausSt. Gilgen zu helfen.

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In den Semesterferien führte die alljährlichePilgerreise dieses Jahr an einenOrt, den Viele nicht unbedingt mit„Pilgern“ in Verbindung bringen – nachMallorca.

Eine fröhliche Gruppe von 32 Frauenund Männern aus St. Gilgen, Abersee,Faistenau, Seekirchen, Eugendorf undKitzbühel machte sich, gestärkt durcheinen Reisesegen unseres Pfarrers, aufden Weg, einen eher unbekannten Teilder Ferieninsel kennenzu lernen.

Gottesdienst amPoolAm Anreisetag standenAnkommen,Eingewöhnen, einStrandspaziergangund der erste gemeinsameGottesdienst amPool unseres Hotels aufdem Programm. Andiesem, vielleicht etwasungewöhnlichem Ort,feierten wir jeden Taggemeinsam eine kurzeMorgenandacht –unter denInteressierten und z.T. bewunderndenBlicken der anderen Hotelgäste.

Am Montag Morgen holte uns unsereReiseleiterin Monika im Hotel ab, umuns die gotische Kathedrale und dieAltstadt von Palma zu zeigen. In derHauskapelle des Priesterseminarskonnten wir wieder gemeinsam Gottesdienstfeiern. Beim Rundgang durch dieStadt stürzte Frau Traudl Huber leider sounglücklich, dass sie den Rest der Wochemit gebrochenem, frisch operiertem Armim Spital verbringen musste. Gott seiDank konnten wir sie am Freitag wiedermit nach Hause nehmen.

Nachdem wir die Altstadt erkundethatten, brachte uns der Bus zum CastilloBellver – der ehemaligen Königsburg.Von dort hatten wir einen wunderschönenAusblick auf die Stadt.

Die schwarze MadonnaAn den darauf folgenden Tagen lerntenwir den Norden der Insel kennen. UnsereZiele waren das Kloster Lluch, mitder „schwarzen Madonna“,dem wichtigsten Wallfahrtsort der Insel. Im idyllischen Städtchen Valldemossa verbrachte der Komponist Frederic Chopin einen Winter. Dort besichtigten wir das ehemalige Karthäuserkloster. Ebenso besuchten wir die Hafenstadt Sóller.

Während wir die wunderschöne Landschaft und die blühenden Mandelbäume bewundern konnten, erzählte uns unsere Reiseleiterin viel Interessantes aus der wechselhaften Geschichte der Insel.Die letzten beiden Tage standen zurfreien Verfügung. Viele von uns nutztendie Zeit, Palma näher kennen zu lernen,die verschiedensten Schätze dieser Stadtzu entdecken und einzukaufen.Reich an vielen neuen Eindrücken undgestärkt durch einen sehr schönenabschließendenGottesdienst im Hoteltraten wir die Rückreise an.

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Zwickt uns auch hie und da dasZipperlein, so überwiegt doch dieErfahrung: Es ist schön, älter zu werden.

Der Arbeitsauftrag von außen wirdgeringer und wir haben die Möglichkeit,uns mehr auf „wesentliche Dinge“ desLebens zu konzentrieren.

Da ich nun selber schon zweifacheGroßmutter bin, ist es mir eine Freude,wieder eine Seniorenrunde im PfarrheimSt.Gilgen ins Leben zu rufen.

Wir wollen uns einmal im Monat treffenund mit verschiedenen AktivitätenAkzente setzen. So laden wir alle

Seniorinnen und Senioren, keine(r) istzu jung und niemand zu alt, ganzherzlich zu unserer erstenZusammenkunft

am Donnerstag, 22. April 2010um 14:00 Uhr

ins Pfarrheim St. Gilgen ein.

Das Thema lautet:Nahrung für Leib und Seele

Wir freuen uns auf eine aktive und lustige Gemeinschaft.

Die Seniorennachmittage in Abersee gibtes wieder bis in den Mai hinein.Der Bogen spannt sich von derbesinnlichen Krankensalbung bis zumlustigen Faschingtreiben.

Das Gespräch und die Geselligkeitstehen bei uns im Vordergrund, aberauch für Speis und Trank wird gesorgt.

Abschließen werden wir unsere Rundenim Frühling mit einer kleinen Wallfahrtund Maiandacht.

Herzlich bedanken möchte ich mich beiden fleißigen Frauen, die sich um dieBewirtung unserer Senioren kümmern.

ImpressumKontakt ist ein Informationsorgan der röm. kath. Pfarrgemeinde St. Gilgen/Wolfgangsee

Herausgeber: Pfarramt St. Gilgen, Pfarrgasse 2, 5340 St. Gilgen, Tel. 06227-2224Gestaltung, Layout und Zusammenstellung:

Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit im PGR St. Gilgen: Leitner Agnes, Strasser Georg, Winkler Elisabeth

[email protected] - Website: www.kirchen.net/pfarrverband-salzkammergut

Fotos: Agnes Leitner, Georg Strasser, Elisabeth Winkler, Christa Hödlmoser, Wolfgang Grünwald,Reinhard Osinger und Vinzenz Eisl

Titelbild: Gipfelkreuz Spitzeck

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