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Verlegung Allentsteig 100 Jahre Panzer PzKp bei Airpower DAS PANZERMAGAZIN HESSEN SPIEGEL 1/2017 Historische Gefechte Panzerentwicklung CAX DUNUM 100 Jahre Monte San Gabriele Milizseiten AssE Burgenland

DAS PANZERMAGAZIN HESSEN - Bundesheer

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Verlegung Allentsteig

100 Jahre Panzer

PzKp bei Airpower

DAS PANZERMAGAZIN

HESSENSPIEGEL 1/2017

Historische Gefechte Panzerentwicklung CAX DUNUM

100 Jahre Monte San Gabriele MilizseitenAssE Burgenland

Chef- redakteurMjr Mag. (FH)

Johannes Humer

INHALT

Vorwort ChefRed, Inhalt................2

Vorwort BKdt.................................3

VorwortKdoUO ..............................4

Vorwort BrigKdt.............................5

Nationalfeiertag.........................6/7

Historische Gefechte................8/9

CAX DUNUM.................................10

Werbung KPE .............................11

Panzerentwicklungen...........12/13

100 Jahre MSG...........................14

Personalwerbung.........................15

Assistenzeinsatz....................16/17

HSVSeite......................................18

Werbung BMLVS..........................19

Milizseiten.............................20/21

ÖAs...............................................22

Feierlichkeiten.............................23

Spender, Impressum ..................24

Geschätzte Leserinnen und Leser, Freunde und Soldaten des PzB14!

Heute halten Sie einen Hessenspiegel in Händen, der so dick ist wie noch nie! Wir konnten unser Produkt auf 24 Seiten aufstocken, um vor allem der Personalwerbeoffensive den entsprechenden Raum bieten zu können und die zahlreichen „Pfl ichtseiten“ leichter unterzubringen. Thematisch bleiben wir uns treu und bieten sowohl einen Einblick in das tägliche Leben unserer Soldaten, legen andererseits aber auch be-sonderes Augenmerk auf „Panzer“.

Die erwähnte Personalwerbeoffensive zeigt bereits Erfolge: So viele In-teressenten wie noch nie streben momentan eine Laufbahn beim PzB14 an, und glücklicherweise kann auch ein Großteil davon tatsächlich aufgenommen werden. Nutzen wir also diese Chance, um uns nachhaltig perso-nell zu konsolidieren und für künf-tige Aufgaben bereit zu stehen!

Herzlichen Glückwunsch!

HauptmannMartin Freisinger

OberstabswachtmeisterHelmut Sulzbacher

StabswachtmeisterHarald MtterhuemerFranz Rumpfhuber

Andreas StiefmüllerMarkus Wögerbauer

OberwachtmeisterMarco Ditachmair

Erik FranzDaniel Holzleitner

KorporalMichael KallingerStefan Schlager

GefreiterRobin Bartl

Florian BaumgartnerJulian Baumgartner

Markus BeißkammerChristoph Danzer

Anna FriebeLukas Haider

Sebastian HotterBesar Ibisi

Fabian MärzingerFlorian PeherstorferMichael PühringerHannes Seebacher

Manuel Stöger

Beförderungen

Hessenspiegel2

3Hessenspiegel

DerBataillonskommandant m.d.F.b.

ObstltdG Gregor Scheucher

Geschätzte LeserInnen des Hessenspiegels,

das Jahr 2017 bringt für das Österreichische Bundesheer erneut große strukturelle Umbrüche – es werden die Kom-manden der oberen Führung aufgestellt, intensive Perso-nalwerbemaßnahmen betrieben etc. So betrachtet fügt sich auch das Jahr 2017 für das Panzerbataillon 14 nahtlos in die 2016 initiierte Neuausrichtung ein, durch eine Reihe an Projekten, welche 2017 und darüber hinaus heranstehen. Ich habe die ehrenvolle Aufgabe an dieser Neuausrichtung zumindest für das Jahr 2017 als Kommandant der 14er mit-zuwirken, aufgrund der einsatzbedingten Abwesenheit von Oberst Gerhard Bojtos. Der erste Hessenspiegel des Jahres soll daher zurück, aber auch in die Zukunft blicken: Die sicherlich größte Veränderung für die Panzerwaffe im Bundesheer wird die richtungsweisende Entscheidung zur schrittweisen Aufstellung einer Kaderpräsenzeinheit ab 2017 im Panzerbataillon 14 sein. Dies stellt ohne Zweifel ein wichtiges Zeichen für die Neujustierung des Sicherheits-denkens des Bundesheeres dar. Neben der Herausforderung der Aufstellung der Einheit wird der rasche Fähigkeitsauf-bau forciert werden müssen, um die Einsatzbereitschaft in der Erstrollenfähigkeit herzustellen. Die bereits im Vorjahr begonnen Maßnahmen der Perso-naloffensive (#Panzerhort, Facebook-Auftritt, Blogger „Novritsch“ u.a.) zeigen unmittelbare positive Effekte; si-cherlich dem attraktiven und zukunftsfähigen Waffensystem Leopard 2 sowie den professionell gestalteten zeitgemäßen Werbeaktivitäten auf diversen sozialen Medien geschuldet. Das gute Echo an verpfl ichtungswilligen künftigen Sol-daten/Innen wird sich – wie für die meisten Verbände im Bundesheer – in der neu strukturierten Kaderanwärteraus-bildung in hohen Nachwuchszahlen (Aktive, als auch Miliz-soldaten) niederschlagen, welche die ersten Früchte für 2018 erwarten lässt. Das Investieren in den Nachwuchs ist – im Sinne aller Angehörigen eines Verbandes –als sinnvolle In-vestition zu betrachten, jede investierte Ausbildungsstunde wird den Angehörigen des Verbandes zu Gute kommen. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die kommenden beiden Jahre ein günstiges Zeitfenster eröffnen, welches uns die Möglichkeit bietet, v.a. den latenten Unteroffi ziersmangel kurz- bis mittelfristig zu beheben. Die kluge Gestaltung der verbandsinternen Laufbahnbild-gestaltung der künftigen Unteroffi ziere wird allerdings die Herausforderung von „Morgen“ darstellen (Stichworte Per-spektiven und gesunde Personalentwicklung im Verband). Es ist mir allerdings bewusst, dass die Investition in die „Of-fi ziere und Unteroffi ziere von Morgen“ die Berufssoldaten

des Verbandes in diesem Jahr an ihre „Belastungs-grenze“ führen wird, da die Gestaltung der qualifi zierten Panzerausbildung fast aus-schließlich durch Ausbildungspersonal der 14er erfolgen wird (in WELS, vorwiegend in Zwölfaxing und Allentsteig), und daneben sind die Auftragsbücher des Verbands eben-falls gut gefüllt. Des Weiteren wird ein Panzerzug der 14er an einem in-ternationalen Vergleich am Übungsplatz Grafenwöhr/Deutschland teilnehmen, welcher – auch im Hinblick auf die Kaderpräsenzeinheit – einer Standortbestimmung im internationalen Kontext (Deutschland, Frankreich, Italien, USA u.a.) dienen soll. Die gediegene Ausbildung und Vor-bereitung wird Fokus in der ersten Jahreshälfte sein. Das zweite Halbjahr wird von der strukturierten Ausbildung in der Waffengattung Panzer, unter Abstützung auf Wehr-pfl ichtige, geprägt sein. Die Übung „Handwerk“ bildet tra-ditionell den Abschluss der Ausbildung am Ende des Jahres. Es bleibt mir festzustellen, dass trotz vieler verbesserter Rahmenbedingungen für das eigene Handeln, z.B. mehr fi -nanzielle Ressourcen oder die (mittlerweile) gute öffentliche Zustimmung zum Bundesheeres, im kleinen wie im großen Rahmen der „Blick für das Machbare“ erhalten bleibt und die Organisation Bundesheer nicht erneut in eine Überfor-derungssituation begibt. Die weitsichtige Neubeurteilung – getreu dem Motto der 4ten – im Sinne von möglichen Korrekturen von angeordneten Maßnahmen, welche den ressourcenbedingten Sparzielen (ÖBH2018) geschuldet wa-ren, bleibt zu hoffen und abzuwarten. Das Pfl änzchen der guten Stimmung muss auch hier sorg-sam behandelt werden. Die Gefahr zu überambitionierten Zielen könnte bestehen, denn die Organisation muss nach vielen Jahren der Verkleinerung und Verknappung von Res-sourcen (Management oft the decline) erst wieder lernen, richtig (=bedarfsorientiert) und angepasst (=basierend auf bestehenden Ressourcen) zu wachsen.

Getreu dem Motto der Panzerwaffe „Panzer voraus“verbleibt Ihr

ObstltdG Gregor Scheucher

verbleibt Ihr

Hessenspiegel4

2017 - ein besonderes Jahr

Unmittelbar nach dem Jahreswechsel wurde mit der Einnahme der neuen Streitkräfte-struktur ein weiterer, entscheidender Schritt zur Neuausrichtung des Bundesheeres ge-setzt. Bereits seit Herbst 2016 ist unsere Brigade als schwere Brigade formiert. Begründet in den überaus günstigen Rahmenbedingungen und den rasch vollzogenen Umsetzungs-schritten befi nden wir uns in einer deutlich spürbaren Aufbruchsstimmung. Es liegt jetzt auch an uns, diese Aufbruchsstimmung nachhaltig zu nutzen, den Schwung mitzuneh-men und die Neuausrichtung bestmöglich zu unterstützen.

Erwartungen erfüllen

Die Personalwerbeoffensive in unserer Brigade läuft auf Hochtouren. Höchst professionelle Werbeauftritte in allen Medien unterstützen die Maßnahmen zur Personalgewinnung. Dabei wird ein sehr modernes, anspre-chendes Gesamtbild unserer Brigade gezeichnet. Wir wecken dadurch bei unseren künftigen Mitarbeitern eine überaus hohe Erwartungshaltung, die wir nicht nur kennen, sondern auch erfüllen müssen. Jedoch, nicht jeder Tag wird wie erwartet zum ultimativen Kampftag mit aktionsgeladenem Gefechtserlebnis. Der Solda-tenalltag kann auch unspektakulär und von Routinetätigkeiten geprägt sein. Das werden wir unseren jungen, erwartungsvollen Kameraden vermitteln müssen. Machen wir das nicht, laufen wir Gefahr unglaubwürdig zu werden. Die nicht erfüllte Erwartungshaltung wird zur herben Enttäuschung, die wiederum rasch Verbreitung fi ndet. Ebenso wichtig ist, unseren jungen Kameraden ein ansprechendes Umfeld am Dienstort zu bieten. Das beginnt mit einer modernen, zeitgemäßen Unterkunft, welche mehr als ein Spindzimmer sein muss. Unsere Betreuungseinrichtungen entsprechen auch nur bedingt den Bedürfnissen junger Menschen. Bedarfsträgero-rientierte Öffnungszeiten mit zielgerichteten Angeboten in den Cafeterien und moderne Sporteinrichtungen sind vor allem den nach Dienst in der Kaserne verbleibenden Soldaten anzubieten. Hier besteht dringender Investitionsbedarf. Ganz besonderes Augenmerk müssen wir vor allem auf unsere Organisationskultur legen. Wie gehen wir miteinander um, welche Fehlerkultur leben wir und steht, wie so oft betont, wirklich der Mensch im Mittelpunkt? Wenn wir gute Mitarbeiter nicht nur gewinnen, sondern auch langfristig halten wollen, müssen wir die im Rahmen der Personalwerbeoffensive geweckten Erwartungen erfüllen. Tun wir das nicht, werden wir sehr schnell nicht wünschenswerte Auswirkungen spüren und nur als schöne Hülle mit nicht stimmigen-mInhalt wahrgenommen und beurteilt werden.

Meilensteine gesetzt

Nach langjährigen Bemühungen ist es nun gelungen, das Beamten–Dienstrechtsgesetz dahingehend abzuän-dern, dass die 2 Verwendungsgruppen der Unteroffi ziere in einer vereint wurden. Dadurch wird nicht nur der Bezugsverlauf leichter darstellbar, es gelang vor allem eine signifi kante Einkommensverbesserung für unsere jungen Kameraden. Ein überaus positiver Aspekt, der den Soldatenberuf noch attraktiver macht. Gegenteilige Meinungsäußerungen von älteren Kameraden, die diesem Meilenstein wenig abgewinnen können oder wollen, sind wohl im Neid begründet und resultieren auch aus dem eigenen Erleben, wo diese nun erreichte Besser-stellung aus unterschiedlichsten Gründen eben nicht möglich war. Als weiterer Schritt wäre nun die Funktions-gruppenerweiterung für besonders hervorgehobene Funktionen und die Bezugserhöhung für unsere jungen Offi zierskameraden anzustreben. Der nächste Meilenstein wurde durch die soeben verfügte Dienstgradver-ordnung für Unteroffi ziere gesetzt. Hier ist allerdings ein Punkt der noch einmal überdacht werden sollte. Es bietet sich nun die Möglichkeit, den Dienstgrad Offi ziersstellvertreter allein durch Zuwarten zu erreichen. Wir Kommandounteroffi ziere stehen dafür, dass Dienstgrade auch künftig von der erfolgreich absolvierten Ausbildung abhängig bleiben. Moderne Organisationen sind unter anderem auch durch die Leistungs- und Weiterbildungsbereitschaft ihrer Mitarbeiter gekennzeichnet. Diese Bereitschaft soll sich lohnen, eben auch durch einen leistungsabhängigen, höheren Dienstgrad.

Franz Peer, Vzlt

Der Kommando - Unteroffi zier der „Schweren Vierten“

Soldatinnen und Soldaten derVierten Panzergrenadierbrigade!

5Hessenspiegel

Am 01.01.2017 wurden die neuen Kommandostruktu-ren der oberen taktischen Führungsebene eingenom-men und mit einem Festakt am 11.01.2017 in Graz auch symbolisch dargestellt. Diese neue Kommandostruktur ergibt auch ein neu-es vorgesetztes Kommando für die 4.PzGrenBrig, das Kommando Landstreitkräfte. Unter enger Einbindung der Nachgeordneten werden nun angepasste Prozesse, Schwergewichte und Grund-aufträge erarbeitet, um mittelfristige Planungssicher-heit auf Ebene der Brigade und eine klare inhaltliche Ausrichtung als Grundlage für Aus-, Fort- und Wei-terbildung sowie Übungstätigkeit zu erhalten. Die Vorarbeiten innerhalb der Vierten zu dieser Thematik haben bereits im Herbst des letzten Jahres begonnen. Ich bin überzeugt, dass wir somit ei-nerseits die konzeptiven Bearbeitun-gen rasch abschließen können und an-dererseits den bereits eingeschlagenen Weg der Profi lschärfung zu robusten und durchsetzungsfähigen Einsätzen weiter konsequent verfolgen werden können.

Das Jahr 2017 ist wie jedes Jahr ein höchst intensives, das uns einiges an Konsequenz, Durchhaltefähigkeit, Einsatzwillen und Flexibilität abverlangen wird.Das Schwergewicht der inhaltlichen Vorhaben liegt neben der Erfüllung der Einsatzverpfl ichtungen im sihpolAssE in der Einsatzvorbereitung der Teile EUBG 2018-1, der Unterstützung der Kaderanwärterausbildung durch alle Bataillone der Vierten, der gemeinsamen Führungssimulator-Ausbildung, dem Kampfgruppenschießen im Dezember und dem Fähigkeitenerhalt und –ausbau in den Kernkompetenzen der einzelnen Waffengattungen. Mein Ziel dabei ist es, die Fähigkeit zum Zusammen-wirken innerhalb der Brigade durch Ausbildungs- und Übungstätigkeiten unter gegenseitiger Unterstützung der kleinen Verbände Schritt für Schritt weiter auszu-bauen.

Im Hinblick auf die angelaufene Personaloffensive im BUO- und im KPE-Bereich bin ich stolz auf die bisher erbrach-ten Leistungen unserer Soldatin-nen und Soldaten im Rahmen der Werbung und Rekrutierung unseres Nachwuchses. Das wertvollste Potential zur Werbung

von Kadernachwuchs ist und bleibt der in unseren Verbänden eingerückte Grundwehrdiener. Um hier erfolgreich zu werben, müs-sen alle Anstrengungen unternommen werden, den Grundwehrdiener als Teil der Kampfgemeinschaft zur Erfüllung unserer Aufgaben zu begreifen, eine fordernde, militärische und sinnstiften-de Ausbildung zu bieten und ihm jene Wertschätzung zukommen zu lassen, die sich auch jeder von uns im Umgang miteinander wünscht. Ein gut geeig-netes Werkzeug zur Erfolgsmessung bieten hier die Auswertungen zum Führungskräfte-Feedback der Grund-wehrdiener. Diese sind als Grundlage

für stetige Optimierungen in vielen Bereichen heran-zuziehen.

Ziel dabei muss es sein, die „Schwere Vierte“ auch hier als Vorreiter der taktischen Großverbände des Kom-mando Landstreitkräfte zu etablieren. Unserem Leit-spruch „Handeln mit Weitblick“ folgend, wird diese Ambition deutlich zur Zielerreichung unserer perso-nellen Aufwuchsziele und somit zu einer weiteren Er-höhung der Einsatzbereitschaft beitragen.

Ihr Brigadekommandant

ObstdG Mag. Stefan Fuchs, MA

Hessenspiegel6Das Panzerbataillon 14 präsentierte sich beim

Nationalfeiertag inWien und Salzburg

7Hessenspiegel

ausübung während des Grundwehrdienstes gezeigt werden.

Dabei konnten die Sieger der Vorentscheidung des Panzerbataillon 14 den hervorragenden zweiten Platz aller angetretenen Spielerpaarungen für sich behaupten. Gefreiter Florian Asböck und Rekrut Michael Doblhofer des Einrückungstermins Mai 2016 waren verständlicherweise sehr stolz über die Anwesenheit des Herrn Bundesministers Mag. Hans-Peter Doskozil und begeistert über das rege Interesse der Zuschauer. Die Leistungsschau am Nationalfeiertag in Salzburg war, während die Großveranstaltung in Wien bereits zum jährlichen Programm der Stadt Wien gehört, die bisher größte Veranstaltung des Bundesheeres in der Salzburger Innenstadt. Anlass dafür war das Jubiläum "Salzburg 200 Jahre bei Österreich" - ein Festtag, den das Land und die Stadt Salzburg gemeinsam mit dem Bundesheer feierten!Auf die beiden gelungenen Veranstaltungen können sowohl das Bundesheer als auch das Panzerbataillon 14 mit Stolz zurückblicken.

Harald Mitterhuemer, StWm

Unsere stolzen Zweitplatzierten des Panna-KO wurden von Bundesmini-ster Doskozil persönlich beglückwünscht.

Neben der traditionellen Leistungsschau und der An-gelobung in Wien wurde am 26. Oktober 2016 auch in Salzburg eine überaus interessante Leistungsschau und Angelobung durchgeführt. In Wien besuchten insgesamt 1,3 Millionen Menschen die Großver-anstaltung, in Salzburg folgten 50.000 Interessierte dem Aufruf.

Die 4. Panzergrenadierbrigade und somit auch das Panzerbataillon 14 waren an beiden Schauplätzen mit Panzern und Gefechtsfahrzeugen präsent und durch dieses Alleinstellungsmerkmal am Nationalfei-ertag ein Publikumsmagnet.

Der große Ansturm der Bevölkerung wurde auch dazu genutzt, direkt mit den Besuchern in Kontakt zu treten und durch Personalwerbung interessierten jungen Bürgern und Bürgerinnen den Dienst beim Panzerbataillon 14 schmackhaft zu machen.

Im Rahmen der Leistungsschau in Wien kam auch der Sport nicht zu kurz. Es wurde das Finale im „Panna-KO“ , dem südamerikanischen Straßenfußballturnier gespielt. So konnte auch die abwechslungsreiche Sport-

Hessenspiegel8

Die Schlacht von Cambrai war die erste große Panzer-offensive der Geschichte und begann am 20. Novem-ber 1917, nahe dem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Cambrai in Frankreich, 1917 eine Schlüsselversor-gungsstellung für die deutsche Siegfriedstellung.

Neue Strategien wurden ausgearbeitet. Die Briten kon-zentrierten sich dabei immer stärker auf Panzer. Von der Mobilität und dem Gefechtswert dieser Waffe ver-sprachen sie sich eine Wende vom Stellungskrieg hin zu einem Bewegungskrieg. Doch mittlerweile hatten die Panzer ihren psychologischen Effekt eingebüßt, den sie zu Beginn auslösten. Außerdem kamen die Panzer durch schlammiges Gelände kaum vorwärts.

Cambrai wurde vor allem deswegen als Angriffsziel gewählt, weil das Gelände im Gegensatz zu Flandern oder der Somme-Region besser für einen Panzeran-griff geeignet schien.Eine erfolgreiche Operation war wichtig, nachdem das Zutrauen in die Panzerwaffe immer stärker ge-schwunden war.

Im Süden sollte das III. Corps den Hauptstoß in Rich-tung auf Marcoing und Bonavis führen. Diesem sollte das Tank Corps zum Durchbruch vorangehen.Bei dem Angriff wurden neue Strategien im noch jungen Panzerkrieg eingesetzt, die Panzer-, Luft- und Infanterie-Angriffe kombinierten. Dabei fuhren be-sonders in der ersten Angriffswelle Panzer vor. In einem Abstand von 45 – 50m folgte Infanterie, um insbesondere die Gräben von feindlichen Truppen zu befreien. Einige der Panzer führten Faschinen mit, die sie dann in die Schützengräben kippten. So wurden Übergänge für die Panzer und die nach-folgende Infanterie geschaffen. Außerdem waren so genannte „Gun-Carrying-Tanks“ dafür vorgesehen, Geschütze zu transportieren. Ihre Aufgabe wurde während der Schlacht verändert, so dass sie für den Transport von Nachschub und Personal eingesetzt wurden, was sich als weitaus wichtiger erwies.

Am 12. November hatten bereits etwa 100 Tanks mit Infanterie gemeinsam die Taktik für die Schlacht geübt. Die restlichen Einheiten konnten nicht mehr üben, was dazu führte, dass besonders diese Einheiten

hohe Verluste erlitten. Das Tank Corps brachte mehr als 350 einsatzfähige Tanks auf. 216 Tanks sollten im Abschnitt des III. Korps in der ersten Welle angrei-fen, mit 96 Tanks als Reserve. Die drei angesetzten Tank-Brigaden waren zwischen Havrincourt und La Vacquerie konzentriert und griffen in Richtung auf Ribecourt und Crevecourt gegen den Scheldekanal an.Am 20. November 1917 morgens um 6:20 Uhr begann das Feuer der Artillerie und um 7.15 Uhr der Angriff der ersten Panzerwelle, der mit Nebelgranaten unter-stützt wurde. Der Nebelbeschuss hatte zur Folge, dass die deutschen Truppen kaum Beobachtungsmöglich-keiten hatten, so dass kein Artilleriebeschuss und kei-ne Luftaufklärung möglich waren. Außerdem wurde, da man die Nebelschwaden mit Gas verwechselte, Gasalarm gegeben, was dazu führte, dass die Infan-terie in den Schützengräben stark beeinträchtigt war.Im Gegensatz zu früheren Offensiven, bei denen das Trommelfeuer über Tage, sogar über Wochen hinweg aufrechterhalten wurde, war der einleitende Artillerie-beschuss bei Cambrai sehr kurz. Zum einen sollten die Deutschen durch den frühen Beginn des Angriffs überrascht werden, zum anderen wollte man das Ge-lände nicht durch zu viele Granattrichter für die Pan-zer unpassierbar machen.Zu Beginn der Offensive lag trotz der erhöhten deut-schen Alarmstufe das Überraschungsmoment auf britischer Seite, und das gesamte deutsche Stellungs-system ging, mit einer Ausnahme, innerhalb weniger Stunden verloren. Den Briten war es gelungen, auf einer Breite von zwölf Kilometern die Frontlinie zu durchbrechen und mehr als sechs Kilometer tief vor-zustoßen. Die britischen Verbände hatten dabei nur geringe Verluste, das 2. Bataillon der 20. leichten Di-vision meldete vier, das 14. Bataillon sieben Gefallene.Am Abend des 20. Novembers war der erste große Panzerangriff beendet. Die deutsche Front war auf einer Breite von 16 Kilometern und einer Tiefe von neun Kilometern durchstoßen, doch die wichtige An-höhe bei Bourlon war nicht eingenommen worden.

Dabei verfasste der französische Offi ziersaspirant Fourier folgenden Gefechtsbericht, der einen Ein-druck vom Dienst in einem der ersten Panzer vermit-telt:

Jahres- serie

Die Schlacht von Cambrai 1917

9Hessenspiegel

Da schlichen wieder graue Gestalten in den Laufgrä-ben heran. Heftige Stöße krachten gegen die Panzerung meines Wagens und ließen Funken aufsprühen. 500m rechts blitzte ein MG auf. Ich fuhr gerade darauf zu. Die Kugeln trafen uns von vorn, glitten oder prallten aber ab. Ich schrie: „ Warum feuert das MG nicht?“ – „Es geht nicht“, antwortete der Bedienungsmann, „Ladehem-mung!“ „Nehmen sie schnell das hintere MG!“ In die-sem Augenblick verlor ich fast die Besinnung durch einen Schlag gegen die Stirn, das Blut strömte mir ins Gesicht. Ein Granatsplitter war durch den Sehschlitz in die Haube gefl ogen. Das Blut machte mich fast blind. Ich ließ schnell schwenken, dass mein linkes MG feuern konnte. Die toll-kühnen Deutschen wurden hingemäht. Auf der linken Seite bewegten sich jetzt deutsche Infanteristen. Aber der Schuss der Kanone, den ich befohlen hatte, ging nicht los. Ich beugte mich über den Richtkanonier und schüttelte ihn wütend. Der Körper war auf das Rohr gesunken. Der Verschluss war mit Blut bespritzt. Der Mann war tot. Ich befahl dem Ladekanonier, den Platz des Toten einzuneh-men. Plötzlich verbrannte mir eine Stichfl amme das Ge-sicht. Unter dem Wagen ein furchtbarer Knall, mein Kopf schlug gegen die Wand, der Wagen bäumte sich auf und fi el schwer in den plötzlich unter ihm entstandenen Krater. Noch ein furchtbarer Stoß, dann wurde alles dunkel, alle Lampen waren erloschen. Der Motor stand still.Immer noch krachte der Geschoßhagel auf die Panzerung. Nun brach auch der Ladekanonier ohne ein Laut von sich zu geben, zusammen. Inzwischen war es den Deutschen ge-lungen, uns gegenüber ein MG in Stellung zu bringen. Sie zielten auf mein rechtes MG. Der Bedienungsmann er-widerte das Feuer tapfer, aber plötzlich arbeitete die Waffe nicht mehr. Der Lauf war zerschmettert worden. Durch die schmalen Schlitze des Turmes fegten Geschoßsplitter und geschmolzenes Blei herein. Sie verwundeten den MG- Schützen im Gesicht und an den Händen. Plötzlich hing sein linker Arm schlaff herab, er war von einer Kugel durchschlagen. Unglücklicherweise zerschmetterte das glei-che Geschoß auch das Kühlwasserrohr. In dem Augenblick wurde ich nochmals an der Schulter verwundet. Ich konnte zwar den Arm noch bewegen, aber er war merkwürdig schwer geworden. Da kam der Fahrer und hatte die Kur-bel zum Anwerfen des Motors gefunden. Ich dachte nicht mehr an die Wunden, sondern versuchte, den Motor an-zuwerfen. Aber er rührte sich nicht. Nun war das Ende da. Von den feindlichen Geschoßen zerschmettert hörte

mein letztes MG für immer auf zu schießen. Drei meiner Leute waren verwundet. Ich ließ sie ans Ende des Wagens bringen und sie zwischen Motor und Geschoßkasten nie-derlegen, um den vorderen Wagenteil etwas zu erleichtern. Alle anderen Leute waren durch Geschoßsplitter verletzt, Blutspuren waren an den Wänden, an Geschützen, auf Munitionskästen und auf dem Motor. In unmittelbarer Nähe schlugen fortwährend Granaten ein, manchmal lie-ßen Splitter die Stahlwand erzittern. Die größte Gefahr war jedoch das deutsche MG, das sein Feuer auf einen Punkt zu Konzentrieren versuchte. Ich merkte wie die Panzerung heiß wurde und unter diesem Geschoßhagel zu bröckeln anfi ng. Wenn wir nicht in wenigen Minuten hier loskamen, waren wir verloren.Da ich mich nun an die Dunkelheit gewöhnt hatte, unter-suchte ich nochmals den Motor. Dabei entdeckte ich, dass der Draht des Magnets das Motorgestell berührte- also Kurzschluss. Ich riss den Draht heraus, drehte die Kur-bel, meine drei kampfkräftigen Leute halfen mit und der Motor setzte sich fauchend in Gang. Mit einem Sprung war ich auf dem Fahrerplatz, trat auf das Gaspedal und merkte endlich, wie der Wagen sich langsam von der Stelle bewegte, sich aufrichtete, aus dem Loch herausklet-terte und davonfuhr. Eine letzte Salve knatterte auf den Heckpanzer. Hier hatten wir nichts mehr zu suchen.

Am 30. November 1917 traten die deutschen Trup-pen zum Gegenangriff an. Sie erzwangen einen Durchbruch auf ganzer Linie. Die Deutschen nah-men dabei 9000 britische Soldaten gefangen, 148 Ge-schütze, 716 Maschinengewehre und mehr als 100, zumeist beschädigte, Panzer wurden erbeutet. Es ent-stand wieder eine Pattsituation; die Kämpfe wurden am 7. Dezember vorläufi g eingestellt.Insgesamt betrugen die Verluste etwa 50.000 Solda-ten auf deutscher und 45.000 auf britischer Seite. Es wurden mehr als 250 britische Tanks von den Deut-schen vernichtet oder erbeutet.Die Taktik der Briten zur Koordinierung der Infan-terie, Luft- und Panzerstreitkräfte setzte neue Maß-stäbe in der Kriegsführung und wurde im Zweiten Weltkrieg erfolgreich von den Deutschen als Blitz-krieg-Taktik eingesetzt. Außerdem zeigte sich der Vorteil beweglicher Divisionen, die schnell an kriti-sche Frontabschnitte verlegt werden konnten.

Klaus Karigl, VzltQuelle/Fotos: Internet

His to r i s ch e Gefechte

Hessenspiegel10

Zwei Panzergrenadierkompanien (PzGrenB13), zwei Panzerkompa-nien (PzB14), eine Stabskompa-nie mit Aufklärungselementen und Artilleriebeobachtungstrupps, so-wie eines Bataillonsstabes. Diesem „Referenzbataillon“ stand ein von der Gliederung nahezu ähnliches Übungsbataillon des Generalstabs- und Führungslehrgangs gegenüber, welches sich in den Einsatzarten Angriff und Verzögerung duellierte.Zu Beginn der Ausbildungswoche wurde Montag und Dienstag die Einsatzart Angriff in Begegnungs-gefechten trainiert, wo unter behut-samer und effi zienter Aufklärung der jeweiligen Bataillone mit ständiger Beurteilung der Feindla-ge die Gefechtsüberlegenheit durch die eigenen Kampftruppen gesucht wurde. Kampfunterstüt-zung durch Rohrartillerie mit SMART-Munition sowie Einsatz durch CAS (Close-Air-Support) füg-ten mit erfolgreicher Aufklärung den Bataillonen herbe Verluste zu bis schlussendlich die Hauptkräf-te der Verbände aufeinander trafen. Beide versuch-ten die Entscheidung des Gefechts für sich zu er-ringen wobei sich jeder in diesen ersten Tagen gut geschlagen hatte. Nach diesen „Aufwärmtagen“ im Begegnungsgefecht wurde in die Einsatzart Verzö-gerung/ Angriff übergegangen.In den Tagen des Verzögerungskampfes, von

Mittwoch bis Freitag, war je-weils eines der Bataillone zur Verzögerung gegen das an-dere aus Osten angreifende Bataillon eingesetzt, welche nach Abschluss der Durch-gänge gewechselt wurde. Ge-fechtstechnischer Einsatz der Kampfkompanien gebündelt mit Kampfunterstützung war in diesen Tagen das „Non plus ultra“, bei dem sich die 4.Pz-GrenBrig mit ihrer Kampf-gruppe durch ihre Erfahrung im mechanisierten Kampf, als schwere Brigade unseres Hee-

res, profi lierte. Dynamischer Kampf unter Ausnützung der Ein-satzschussweiten, koordiniertes Angreifen mit Einsatz von Kampfunterstützung sowie der An-teil der hohen Motivation aller Teilnehmer unserer Brigade brachte somit ein lehrreiches und erfolg-reiches Verlegungsende, das sich in den nächsten kommenden zwei CAX DUNUM Übungen des Jahres 2017 so wiederholen soll.

Schwarz die Farbe, Gold im Herzen

Lukas-Rudolf Blaha, OltstvKpKdt 1./14

Kompaniekommandantensicht

Die Schwere Vierte unterstützt die Ausbildung

des Generalstabslehrgangs in der Schweiz

Das „MAZ“, kurz für Mechanisiertes Ausbildungszentrum, war im Dezember des vergangenen Jahres erneut Ziel der 4. PzGrenBrig, welche mit Teilen innerhalb einer gemischt verstärkten Bataillonskampfgruppe vom 27 11 bis zum 02 12 16 an der so-genannten „CAX DUNUM“ in Thun/Schweiz teilnahmen. Ziel und Zweck dieser Verlegung war es, einerseits den Panzerkampf hinsichtlich der Gefechtstechnik Kom-panie sowie Taktik des kleinen Verbandes fortzubilden und zu trainieren, andererseits den aktuellen Generalstabslehrgang in seinen Ausbildungsvorhaben als „Referenzba-taillon“ zu unterstützen.

Unter der Führung von Obst Steingresz (Bataillonskommandant des PzGrenB13) wurde aus der 4.PzGrenBrig eine gemischt verstärkte Kampfgruppe formiert, welche sich wie folgt gliederte:

11Hessenspiegel

Wir suchen:

Panzerbesatzungen (Richtschützen/Ladeschützen/Panzerfahrer)

Berge-/Instandsetzungspersonal

Kraftfahrer/Gehilfen

kampf panzer elite

k p ekonkurrenzfÄhig professionell einsatzbereit

Hessenspiegel12

Die koreanische Halbinsel rückt meist in unser Be-wusstsein wenn der nordkoreanische Diktator Kim Jong Un den Weg in unsere Medien durch nukleares Säbelrasseln fi ndet. Südkorea kennen wir vor allem durch den größten Mischkonzern der Welt, Samsung, der mit Mobiltelefo-nen, Kühlschränken, Fernsehgeräten und anderen tech-nischen Geräten unser Leben erleichtert. Die Republik Südkorea ist aber auch der ständig bedrohte Nachbar des Steinzeitkommunisten im Norden. Anfang Februar war es auch Ziel der ersten Auslandsrei-se neuen US-Verteidigungsministers Ex-General James Mattis. Ziel des Besuches war es, Südkorea den starken Rückhalt durch die USA zu versichern. Die Belastbar-keit des Bündnisses hat im Wahlkampf des erfolgrei-chen Kandidaten Trump etwas gelitten, der nicht nur seinen europäischen, sondern auch seinen asiatischen Verbündeten eine gewisse Trittbrettfahrer-Mentalität in Sachen Sicherheit vorgeworfen hat.

Betrachtet man die Rüstungsinsdustrie des asiatischen Staates, zeichnet sich hier doch ein etwas anderes Bild. Südkorea hat mit dem neuen K2 „Black Panther“ in der Waffenschmiede Hyundai-Rotem einen rein südkorea-nischen Kampfpanzer gebaut. Es scheint fast so als ob Südkorea sich durchaus bewusst ist, wenn es hart auf hart geht weiß man nicht, wie treu der Bündnispart-ner ist. Daher fi el bereits 1995 die Entscheidung, den Nachfolger des eben erst eingeführten K1 selbst zu bauen. Ziel war es, die erkannten Schwächen des K1 auszumerzen und die technische Unabhängigkeit der nationalen Verteidigung weiter auszubauen. Basiernd auf dem K1, der stark auf dem Abrams der US Forces beruht, allerdings auch mit europäischen Bauteilen, wollte Südkorea einen völlig im eigenen Land konzipierten und hergestellten Kampfpanzer folgen lassen. Während der K1 noch weiter verbessert wurde, liefen schon die Planungen für den K2. Während also in Europa allerorts die Friedensdividende ausgeschüttet wurde und Kampfpanzer als Dinosaurier längst über-wundener Zeiten gescholten wurden, entschloss sich Südkorea dazu, das Know-How für den Panzerbau in eigene Hände zu nehmen und neben laufenden Ver-besserung des eingeführten einen weiteren Panzer zu bauen. 2002 beherrschte Hyundai Rotem die Kerntechniken des Panzerbaus und begann 2003 mit dem umfangrei-

chen Prototypenprogramm, das 2007 abgeschlossen werden konnte. 2008, 13 Jahre nach der Entscheidung, einen echten Südkoreaner zu bauen, konnte die Fließ-bandproduktion begonnen werden. Allerdings gab es noch ein Haar im Kimchi, den Antrieb. Den fl eißigen Südkoreanern gelang es nicht, bis 2008 das deutsche MTU-Powerpack mit Renk-Getriebe zu ersetzen. Da-her wurde die erste Charge des K2 mit dem deutschen Antrieb ausgeliefert. Das Motorenprogramm wurde erst 2005 aufgenommen und konnte 2014 durch Doo-san Infracore und S&T Dynamics abgeschlossen wer-den. Die mit den MTU-Motoren ausgelieferten Fahr-zeuge werden seither sukzessive mit dieser heimischen Lösung nachgerüstet. Auch die Hauptbewaffnung, eine 120 mm L55 Glatt-rohrkanone ist ein Produkt der Republik Korea. Natürlich wurden den Bedürfnissen des Klimas und der Geographie des Halbinsel in Eigenregie ebenfalls Rechnung getragen. So besitzt der K2 wie sein Vorgänger über sehr gute Watfähigkeit und ein hydraulisch absenkbares Fahrgestell, das es erlaubt, Ziele im Bereich von -10 bis + 24 Grad zu bekämpfen.In 19 Jahren hat Südkorea es geschafft, selbständig ei-nen durchaus ernstzunehmenden Gegner für alle exis-tierenden Kampfpanzer zu bauen. Was kann Europa daraus lernen? Erstens sind Kerntechnologien wie der

Die beiden Koreas aus dem Weltall

Der K2 „Black Panther“ - die manifeste Landesverteidigung Südkoreas

13Hessenspiegel

Panzermotorenbau nicht sa-krosankt und es muss eine ständige Weiterentwicklung geben. Zweitens kann die Republik Korea seit 2014 etwas, das nur sehr weni-ge europäische Staaten auf diesem Niveau beherrschen. Und Drittens, auch wenn ein Staat, der über eine fl orieren-de Industrie verfügt, dauert es zumindest 15, wenn nicht 20 Jahre, einen wirklich neu-en Panzer zu bauen. Ob die deutsch-französische Kooperation das Projekt LE-OPARD 3 ebenfalls in dieser Zeit, innovativ und den Ein-satzgegebenheit angepasst abschließen wird können, se-hen wir frühestens 2030. Bis dahin wird ein T-14 Armata seiner Kinderkrankheiten schon lange entwachsen sein und eventuell ein K3 eher se-rienreif sein als ein Leo 3.

Jörg Loidolt, Mjr

Sichtbar stolz auf ihren 100. „Echten Südkoreaner“

Das Powerpack des K2 von Doosan Infracore und S&T Dynamics

Hessenspiegel14Sonderausstellung

100 Jahre Erstürmung Monte San Gabriele

von 12. Mai bis 16. September 2017 in den Räumlichkeiten der Minoriten/ Stadtmuseum Wels

15Hessenspiegel

Wir sind das Panzerbataillon des Heeres -

Sei Teil von uns!

Wir suchen:

- Unteroffi ziere und Offi ziere für Kommandantenfunktionen

- Soldaten für anspruchsvolle Funktionen als Panzerfahrer, Richtschütze, Mechaniker, Fernmelder, Sanitäter, Koch

- Milizfunktionen

Wir bieten:

- Arbeitsplatz- und Verdienstsicherheit

- abwechslungsreiche Aufgaben

- umfassende Aus- und Weiterbildungs- möglichkeiten im Dienst

- Zugehörigkeit und Kameradschaft

Dein Kontakt für deine Zukunft: Tel: 050201 43-31100 email: [email protected]

Hessenspiegel16Die Männer-WG Deutschkreuz

- über die oft wahren Herausforderungen des Einsatzes

In der Zeit vom 20. Oktober bis zum 29. Dezember durfte das Panzerbatail-lon wieder einmal, die Landespolizei-direktion Burgenland im Rahmen des sicherheitspolizeilichen Assistenzein-satzes mit einem Zug unterstützen.Diesen Kadereinsatzzug kann man ruhigen Gewissens als „Bunten Hau-fen“ bezeichnen, denn er bestand aus Soldaten, die aus verschiedensten Be-reichen und Ausbildungsständen ka-men, vom blutjungen Rekruten bis zum erfahrenen Unteroffi zier. Die Kameraden der Miliz, die auch aus an-deren Bundesländern bzw. Verbänden zu uns gestoßen waren, komplettierten den Zug.35 Männer schickten sich an, für 70 Tage die Grenze zu Ungarn zu überwachen und zu schützen. Wir alle kennen die unzähligen Bilder und Berichte, die Soldaten zeigen, wie sie mit dem Feldstecher oder Nacht-sichtgerät die Staatsgrenze absuchen.Ich möchte diesmal den Einsatz aus einer anderen Perspektive beleuchten, weg vom Beobachten und Melden hin zum sozialen Aspekt den dieser Ein-satz mit sich brachte. Wie schon bereits in der Überschrift etwas scherzhaft er-wähnt aus Sicht einer Wohngemein-schaft(WG).Erste Herausforderung war die kurze Vorbereitungszeit und die Tatsache, dass der gesamte Zug erst im Einsatz-raum zusammengeführt wurde.Hierbei zeigte sich die Wichtigkeit der Teamfähigkeit der Soldaten!Die noch größere Herausforderung bestand darin, die für manche im zivi-len Leben unvorstellbare Situation zu meistern, sich mit völlig Unbekann-ten für Wochen ein enges Zimmer zu teilen! Eine wesentliche Aufgabe für mich war also, die passende Zimme-

reinteilung zu treffen.Die großzügige Bemes-sung des Zugsgefechts-standes kam da sehr gelegen und die Zim-merbelegschaft fasste höchstens vier Soldaten. Dieser Umstand ermög-lichte es dem Einzel-nen, sich eine gewisse, wenn auch beschränkte Rückzugsmöglichkeit zu schaffen!Wenn viele Menschen auf engem Raum zu-sammenleben ist es von großer Bedeutung Sau-berkeit, Ordnung und Hygiene hoch zu halten und hierbei größte Sorgfalt walten zu lassen! Eine Hausordnung ist hier unerlässlich und wurde befohlen!Damit sich die Gruppen voll auf ihren anstrengenden Einsatz an der Grenze konzentrieren konnten und über ge-nügend Erholungsphasen verfügten, übernahm der Zugtrupp die Reinigung der Gemeinschaftsräume, der Nasszel-len und die Organisation der Küche!„Ohne Mampf kein Kampf“ oder „zuerst kommt das Fressen dann die Moral“ (aus der Dreigroschenoper) beschreibt ganz gut die Wichtigkeit der Verpfl egung für die Motivation der Truppe! Ich glaube, wenn sich etwas nicht geändert hat, sind es die leucht-enden Augen und die zufriedenen Ge-sichter der Soldaten wenn sie ein gutes Essen vor sich haben.Zum Frühstück wurden durch den Zugtrupp die reichlich vorhandenen Lebensmittel liebevoll hergerichtet an den Mann gebracht.Das Abendessen wurde von der Kom-panie aus Eisenstadt nachgeführt. Hier

zeigten sich die Schwächen der Fina-lisierungsküche und der Wegfall der Feldküche im Grenzeinsatz! Es wurde aus logistischen Gründen natürlich nur ein Gericht zugeführt, das wiederum führte dazu, dass wenig Abwechslung zu spüren war.Die Tatsache, dass vom Abfassen um 14 Uhr bis zur Ausgabe an den letzten Trupp bis zu sechs Stunden vergingen, verbesserte nicht unbedingt den Ge-schmack der Gerichte! Viele, vor allem ältere Soldaten, kannten die Vorteile der Feldküche und vermissten diese.Im Großen und Ganzen kann ich sa-gen, was die Quantität der Verpfl egung betrifft, war aber alles sehr zufrieden-stellend, keiner musste hungrig an die Grenze.Körperpfl ege ist unabdingbar bei ei-nem Zusammenleben auf so beeng-tem Raum. Die Benützung der Ge-meinschaftsduschen stellten für manch jüngeren Kameraden eine ungewohnte Herausforderung dar und weckte hin und wieder ein gewisses Schamgefühl. Der Gruppenzwang allerdings half

Kommandanten eines Assistenzzuges sind gefordert- in vielerlei Hinsicht!

Neuer Kommandant beim Panzerbataillon 14

Der am 22. Mai 1978 in Steyr geborene ObstltdG Mag. (FH) Gre-gor Scheucher absolvierte in der Zeit von 1999-2003 die There-sianische Militärakademie und musterte als Truppenoffi zier zum Panzerbataillon 33 aus. Er diente als stellvertretender Kompanie-kommandant, als Kompaniekommandant der 3. Panzerkompanie und als Kompaniekommandant der Stabskompanie.

Er absolvierte von 2010 bis 2013 die Generalstabsoffi ziersausbil-dung und wurde im Anschluss an der Landesverteidigungsakademie am Institut für Höhere militärische Führung eingesetzt. Darüber hinaus sammelte er internationale Erfahrungen im Kosovo 2008 als S2 und von 2015 bis 2016 als Chief of Staff.

Oberstleutnant Gregor Scheucher lebt in Wien, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Privat zählt er das Klavierspielen und die Formel 1 zu seinen Hobbys. Seit 02. Jänner 2017 wurde er im Rahmen der Truppenverwendung für Generalstabsoffi ziere voraussichtlich für ein Jahr mit der Führung des Panzerbataillon 14 beauftragt.

17Hessenspiegel

auch diesen, ihre Körperpfl ege durchzuführen.Neben der Verpfl egung ist auch die Ruhe und die Möglichkeit zu schlafen ein großes Bedürf-nis der Soldaten. Selbstdisziplin ist hier das Schlüsselwort, näm-lich jener Soldaten, die sich im Gebäude aufhalten und ihrer Freizeitgestaltung nachgehen. Allzu oft wird vergessen, dass es Kameraden gibt, die einen sehr leichten Schlaf haben und sich selbst von Handygesprä-chen im Flur gestört fühlen.Als Zugskommadant ist man natürlich Ansprechpartner für allerlei Problem, vor allem auch im zwischenmenschlichen Be-reich, man ist sozusagen am Puls des Zuges.Es ist oft schlichtweg nicht möglich, als Kommandant des Gefechtsstandes, auf die Be-dürfnisse eines jeden Einzelnen einzugehen. Trotzdem sollte

man immer ein offenes Ohr für mögliche auftretende Probleme haben.Für mich als Zugskommadant war es keine Herausforderung den Einsatz an der Grenze zu führen, denn hierbei han-delt es sich im Prinzip um die Sicherung eines Raumes und die Beurteilungen und Vorga-ben ließen hier nicht allzu viel Handlungsspielraum.Meine Herausforderung sah ich eben bei der Organisation und Durchführung des Zusammen-lebens auf engsten Raum. Hier-bei braucht es Fingerspitzen-gefühl und Erfahrung mit dem Umgang und Führen von Men-schen, ein stures „ich befehle“ ist dabei oftmals nicht zielfüh-rend! Im Zug hatte ich viele Soldaten mit vielschichtigen Ausbildungen und Erfahrun-gen, welche die ihnen befohle-nen Aufträge exzellent durch-

führten und mir den Rücken für andere Führungsaufgaben frei hielten. Es zeigte sich mal wieder welche großen Vorteile unsere Auftragstaktik bietet!Dieses Erkennen der Fähig-keiten und der Vorzüge der einzelnen Soldaten ist eine der wesentlichen Aufgaben eines Kommandanten im Umgang mit seinen Soldaten. Das Zu-rückgreifen auf diese Fähigkei-ten stärkt das Selbstvertrauen und Motivation des Einzelnen und motiviert zu noch höheren Leistungen.Ich möchte mich hiermit bei meinen Zug für die gute Zu-sammenarbeit bedanken, jeder einzelne hat dazu beigetragen, dass wir unseren Einsatz zur vollsten Zufriedenheit der vor-gesetzten Kommanden durch-geführt haben!

Jürgen Posch, Vzlt

Hessenspiegel18

In diesem Jahr konnten von der Sektion Motorrad-Touring knapp 10.000 Kilometer gefahren werden.Die Tagesausfahrten führten uns in alle Richtungen in unserem Bundesland, manchmal auch darüber hinaus. Die Touren führten uns nach Kroatien, in die Karnischen Alpen (Kärnten-Friaul), ins Isartal, Groß-glockner und Maltatal, zum MotoGP nach Spielberg und ins Riesengebirge nach Tschechien und Polen.

Insel Cres/Kroatien

Karnische Alpen Auf der Schneekoppe

Die „aktivsten“ Vereinsmitglieder (Kilometer und Punktesammler)

2016 waren:

Rudolf Auzinger

Richard Schöffmann

Ursula Ahamer-Auzinger

Ab März ist die Jahresübersicht für 2017 auf der Homepage www.hsv-motorradtouring.net einzusehen.

FIT im GEIST – spiel TAROCK

Unter diesem Motto wurde beim HSV WELSeine Tarock-Runde gestartet!

Dein Interesse am Tarok–Spiel wurde geweckt???

Dann melde dich beiVzlt i.R. August Kronberger

0676/3207454

HSV – Sektion Motorrad-Touring Rückblick auf das Jahr 2016

WERBUNG BMLVS

19Hessenspiegel

Hessenspiegel20Miliz

MEHRWERT - INTEGRATION - LEISTUNGSFÄHIGKEIT - IDENTIFIKATION - ZIVILE KOMPETENZ

Die vorbereitende Milizausbildung (VbM)

Wer kann sich zur VbM melden?

Kann durch alle Soldaten in der Basisausbildung (SiBA) absolviert werden, beruht auf Freiwilligkeit und ist unwiderrufl ich!

Wo muss ich mich für die VbM melden? Während des Grundwehr- /Ausbildungsdienstes (GWD/AD) bei der Dienststelle, im Anschluss an den Vortrag 1/1 (Frei-willige Meldung zu Milizübungen) , der grundsätzlich in der 2. Ausbildungswoche der BAK stattfi ndet.Nach dem GWD/AD Meldung beim zuständigen Militärkommando/Ergänzungsabteilung (Keine Erfolgsprämie!)

Voraussetzungen?

• Annahme bei Bedarf und Eignung• Verpfl ichtung zur Leistung von Milizübungen (Tage richten sich nach Personengruppen) 1. für Offi ziersfunktionen 150 Tage, 2. für Unteroffi ziersfunktionen 120 Tage und 3. für die übrigen Funktionen 30 Tage.

Milizübungen fi nden grundsätzlich alle 2 Jahre mit 1-2 Wochen Übungsdauer statt, jedoch nicht mehr als 30 Tage in 2 Ka-lenderjahren.Eine freiwillige Meldung zu weiteren Milizübungstagen ist bis zum doppelten der oa. Gesamtdauer möglich.

Unselbständig Erwerbstätige dürfen ohne Zustimmung des Arbeitgebers jeweils nur für insgesamt höchstens 30 Tage inner-halb von zwei Kalenderjahren zu Milizübungen herangezogen werden.

Wie lange bleibe ich verpfl ichtet?

Bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres sind1. Offi ziere des Milizstandes und2. sonstige Wehrpfl ichtige des Milizstandes, die a) dem Bundesheer auf Grund eines Dienstverhältnisses angehört haben oder b) einen Wehrdienst als Zeitsoldat geleistet haben oder c) einen Ausbildungsdienst in der Dauer von mehr als sechs Monaten geleistet haben,zur Leistung von Milizübungen verpfl ichtet.

Was habe ich davon?

1. Mitsprachemöglichkeit in der Funktionseinteilung2. Aufstiegschancen mit Beförderungen (Dienstgrad und Verwendung)3. Anerkennung durch Geld- und Sachleistungen (siehe unten)

Erfolgsprämie bei Abschluss der VbM: 492,67€ (alle Angaben Stand Jänner 2017)

Verdienstmöglichkeiten (netto) bei Milizübungen im Juni, Beispiele:Korporal 10 Tage Milizübung € 568,87Wachtmeister 10 Tage Milizübung € 617,54Leutnant 10 Tage Milizübung € 696,90

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Fragen, Anliegen? Kontaktieren Sie uns:

Ihr zuständiger MobUO PzB14:

Gottfried Neubauer, OStv Tel: +43 50201 43-31604

mail: [email protected]

Verdienstmöglichkeiten bei Milizübungen am Beispiel Korporal, 10 Tage Milizübung im Juni, im Detail: Monatsgeld 70,38 Dienstgradzulage 23,71 Milizprämie 119,30 Pauschalentschädigung 399,33 Brutto (LSt. 43,85) Summe 612,72 Brutto (568,87 Netto) + evtl. Verdienstentgang

Neben dem Monatsgeld, der Dienstgradzulage und der Milizprämie gebührt dem Übenden unabhängig von seinem Einkommen eine Pauschalentschädigung von monatlich € 1.197,99 brutto.Wenn der tatsächliche Verdienstentgang mit der Pauschalentschädigung nicht abgedeckt ist, kann auf Antrag durch das Heerespersonalamt mit Bescheid eine weitere Entschädigung des Verdienstentganges zugesprochen werden.

Weitere Informationen zur Miliz fi nden Sie unterhttp://miliz.bundesheer.atoder http://www.facebook.com/bundesheeroder nachfolgendem folgendem QR-Code

Die richtige Entscheidung - VbM beim Panzerbataillon 14

Rekrut Lukas Unterlercher und Rekrut Lukas Krenn, beide StbKp/ PzB14, berichten über ihre Beweggründe und Erfahrungen zum Thema VbM, welche beim Bataillon von 16. bis 20. Jänner 2017 stattfand:

Zu Beginn unserer Grundausbildung sagte uns der Begriff „Miliz“ rein gar nichts. Durch einen ausführlichen Vortrag während der Basisausbildung Kern zu diesem Thema wurden wir darauf aufmerksam und meldeten uns zur VbM, da diese einen fi nanziellen Anreiz und Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Nun, nach Absolvierung der Ausbildung, lässt sich rückblickend sagen, dass wir diesen Schritt nicht bereut haben, im Gegenteil. Auch privat können wir vom Gelernten profi tieren. Sehr einprägsam und lehrreich waren die Unterrichtseinheiten in Karten- und Geländekunde, die Fernmeldeausbildung und die praktischen Übungen. Im be-sonderen wird uns der Montagabend in Erinnerung bleiben, da wir in unserer bisherigen Ausbildung noch nie eine „Aufklärungsmission“ durchgeführt haben und als Kommandant „leiten“ durften. Zusammenfassend können wir die Meldung zur VbM und die entsprechende Ausbildung nur weiterempfehlen. Je mehr Interessenten sich melden, desto spannender und lustiger wird die Ausbildung.

Lukas Unterlercher, RekrLukas Krenn, Rekr

„Der Begriff Miliz sagte uns zu Beginn unserer Ausbildung rein gar nichts.“

Unterlercher Lukas, Rekr Krenn Lukas, Rekr

Hessenspiegel22

03 03 2016 Neue Mittelschule 3 Wels-Pernau 19 Schüler

07 03 2016 Neue Mittelschule 1 Wels-Stadtmitte 54 Schüler

08 03 2016 Neue Mittelschule 6 Wels-Vogelweide 97 Schüler

10 03 2016 Integratives Schulzentrum Dr. Schä-fer-Schule 38 Schüler

15 03 2016 Neue Mittelschule der Franziskanerinnen 77 Schüler

31 03 2016 Bundesrealgymnasium Wels Wallerstraße 77 Schüler

04 04 2016 Bundesrealgymnasium Wels Brucknerstraße

66 Schüler

05 04 2016 Gymnasium Brucknerstraße 74 Schüler

07 04 2016 WRG/ORG der Franziskanerinnen 81 Schüler

02 05 2016 Volksschule Pinsdorf 30 Schüler

21 05 2016 Tag der Offenen Tür beim PzB14

28 06 2016 Neue Mittelschule Scharnstein 16 Schüler

05 07 2016 HTBLA Vöcklabruck 19 Schüler

05 07 2016 HTBLA Grieskirchen 28 Schüler

06 07 2016 HPA 8 Personen

06 09 2016 4.PzGrenBrig (Papa/Opatag) 11 Personen

29 09 2016 Berufsschule Steyr Kfz –Techniker 30 Schüler

12 10 2016 WFE( Wissenschaft/Forschung/Entwicklung) 10 Personen

04 11 2016 Personalwerbung mit HPA/1/14 25 Personen

08 11 2016 Berufsschule 2 Gmunden 39 Schüler

08 11 2016 Berufsschule Steyr Kfz –Mechaniker 13 Schüler

15 11 2016 HTL Wels Maschinenbauer 36 Schüler

22 11 2016 HBM Doskozil, Gen. Commenda 5 Personen

02 12 2016 NOVRITSCH Videoteam 4 Personen

12 12 2016 Berufsschule Steyr Kfz –Mechaniker 12 Schüler

13 12 2016 Berufsschule Freistadt Bautechniker 38 Schüler

38 Schulklassen mit 808 Schülern und Lehrern.

GESAMT : 922 Personen

2016haben uns im Rahmen einer

Öffentlichkeitsveranstaltung besucht:

23Hessenspiegel

Bei der traditionellen Allersee-lenfeier der Garnison gedach-ten die Soldaten des Bundes-heeres am 2. November 2016 am Friedhof der Stadt Wels der Gefallenen der Weltkriege und der im Dienst verunglückten Soldaten.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Garnisonskomman-dant Oberst Alfred Kaser un-terstrichen in ihren Worten die Bedeutung des österreichischen

Bundesheeres für Freiheit und Sicherheit Österreichs und das Eintreten für Frieden und Wer-te und legten Kränze am Krie-gerdenkmal nieder.

Neben den Soldaten der Garni-son Wels beteiligten sich auch Abordnungen der Polizei, der Justizwache und der Feuerwehr an der Feier.

Traditionelle Allerseelen- und Weihnachtsfeier

Die vorweihnachtliche Feier fand am 22. Dezember statt. Wie in den Vor-jahren begann die Adventfeier im Stift der Benediktiner in Lambach mit ei-nem Weihnachtsgottesdienst, welcher feierlich vom Abt des Stiftes Mag. Maximilian Neulinger OSB zelebriert wurde und alle Anwesenden auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein-stimmte. Die Feier wurde von der militärischen Geistlichkeit durch MilOKur DI Mag. Johannes Rupertsberger und MilDe-kan Johannes Dopplinger unterstützt.Begleitet wurde die Feier von Mu-sikern der Militärmusik Oberöster-reich, die durch ihre Musikstücke den würdigen Rahmen der Feier sicher-stellten.Anwesend waren auch Abordnungen der Traditionsverbände sowie bereits im Ruhestand befi ndliche Kameraden des Bataillons.

Zurück in der Hessenkaserne wurde im festlich geschmückten Speisesaal der gemütliche und besinnliche Teil der Feier mit musikalischer Rahmen-musik bei Speis und Trank abgehal-ten. Dabei wurden auch einige Ge-schenke verteilt.Der stellvertretenden Bataillonskom-mandanten Mjr Mag. (FH) Jörg Loi-dolt würdigte in seiner Ansprache die erbrachten und vor allem unfallfreien Leistungen des vergangenen Jahres und wünschte allen Anwesenden und ihren Familien ein friedliches Weih-nachtsfest.Nach dem offi ziellen Akt und einigen gemütlichen Stunden des kamerad-schaftlichen Beisammenseins fand am späten Nachmittag die Weihnachtsfei-er ihr würdiges Ende.

Harald Mitterhuemer, StWm

Bescherung für die Teilnehmer der SETC

P.b.b. - Zulassungsnummer GZ.: 02Z031740M Impressum:

Amtliche Publikation der Republik Österreich/ Bundesminister für Landesverteidigung und Sport Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Republik Österreich/Bundesminister für Landesverteidigung und Sport; BMLVS, Roßauer Lände1, 1090 Wien Redaktion: BMLVS, Panzerbataillon 14, Hessenkaserne, Garnisonstraße 1, 4600 Wels, 050201 43 - 31100 Chefredakteur: Mjr Johannes Humer Grafi k, Layout; Versand: OStWm Dagmar Spießberger, StWm Harald Mitterhuemer; Vzlt Gerhard Andeßner Erscheinungsjahr: 2017 Fotos/Titelbild: BMLVS, Archiv PzB14, Internet Druck: Heeresdruckzentrum, Kelsenstraße 4, 1030 Wien, 14-8674

Spender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er VereinSpender 14er Verein

David AignerGerhard Angerschmid Jakob AuerBrigitte und Ernst BangerlFriedrich Biermair Ing. Heinz BöhmWalter DanneckerMag. Klemens DeixlerAlois DoppelbauerAloisia und Herbert DoppelbauerFerdinand EckersdorferChristoph EderSiegfried FachbergerFranz FeldweberRichard Foeltz sen.Freiw. Feuerwehr Stadt WelsGR Stefan GanzertMargit und Rudolf HaberfellnerDr. Baron Handel Norbert u. ElisabethErwin Hartl Paul Peter HaunschmiedLH-Stv a. D. Fritz HochmairStefan HöglingerGerhard Hofl ehner

Rosa und Helmut Huemer Gerhard KaisermairIlse und Dr. Rainer KatzlbergerGudrun u. Mag. Alfred KlinglhuberDI Gerhard Kostron Magistrat Wels, Vzbgm. KroissMag. Silke Lackner, LAbg.Alfred LandlingerJohann LangIngrid und Hermann LechnerKarl-Heinz LindenbauerSonja und Ing. Peter LindingerGünter LuxheimMargit und Rudolf MayrhoferHofrat Dr. Georg J.R. Meringer Gerhard MistelbergerOÖKB Stadtverband WelsHelmut PeterSabine und Helmut PogatschnigMartha u. Rudolf Prummer Anneliese und Johann PucherAndreas RotterMag. Klaus SchippaniMarlene und Hubert SchirlMag. Dr. Robert Schwarz

Ingeborg und Alfred StrasserIngeMaria TamandlDI Walter TopfFranz TrimmelMag. Wolfgang VöltzHans WeberstorferKarin und Josef WesplWolfgang WiedenhoferJohann WimmerDr. Alfred und Marianne Zeilmayr

Leider fehlen uns immer wieder genauere Angaben zu unseren Spendern, wie zB aktuelle Titel. Wenn erwünscht, bitte um Angabe bei der Einzahlung.