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FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG MONTAG, 17. OKTOBER 2016 · NR. 242 · SEITE 21 Unternehmen FRANKFURT, 16. Oktober G ut ausgebildete Manager gibt es in der Versicherungswirt- schaft zuhauf: Betriebswirte mit MBA, promovierte Mathe- matiker, Volljuristen. Auch an langjähriger Branchenerfahrung man- gelt es nicht. Was außerhalb der Vermitt- lerszene dagegen eindeutig fehlt, sind Un- ternehmertypen. Gründer, die mit ihrem eigenen Vermögen für strategische Ent- scheidungen geradestehen, die für ihre Mitarbeiter langfristig Verantwortung übernehmen und nicht jedem Trend hin- terherlaufen müssen. Gerade mal drei deutsche Versicherer sind inhaberge- führt: Arag, Wertgarantie und Deutsche Familienversicherung. Spricht man mit ih- ren Inhabern, erfährt man von zum Teil fundamental abweichenden Rezepten. „Wir hatten erlebt, wie schlecht die Branche auf Kundenbedürfnisse eingeht und wie unbeweglich Versicherer sind“, sagt Stefan Knoll, Gründer und Vorstands- vorsitzender der Deutschen Familienversi- cherung. Sechseinhalb Jahre hatte er Er- fahrungen beim Marktführer Allianz ge- sammelt, bevor er zusammen mit seinem Ko-Gründer Philipp Vogel das erste Call- center in der deutschen Versicherungs- wirtschaft gründete. Bis 2005 wuchs die Diatel Direkt Assekuranz Marketing auf 3500 Mitarbeiter und 200 Millionen Euro Umsatz. Damit war ihr Unternehmen das zweitgrößte in Deutschland, das passives Telefonmarketing betrieb. Mitarbeiter rie- fen Kunden von Versicherern an, um ih- nen mitzuteilen, dass sie einen Vertrag mit einer guten Gesellschaft abgeschlos- sen hätten. Aus jedem zehnten Telefonat ergab sich ein Geschäftsvorfall. Später ka- men auch Neuabschlüsse am Telefon dazu. Dann verkauften beide ihre Anteile an die niederländische Telekom. Nach kurzer Zeit merkten sie, dass ih- neten eine Betätigung fehlt, und sie grün- den vor genau zehn Jahren mit unterstüt- zender Begleitung der Finanzaufsicht Ba- fin innerhalb von nur vier Monaten einen neuen Versicherer, der vieles anders ma- chen will. „Wir hatten elf schöne Jahre und verstanden uns symbiotisch“, sagt Knoll über sich und seinen eine Dekade jüngeren Mitgründer. Doch der Anfang war nicht einfach. „Es ist viel leichter zu lästern, als etwas besser zu machen“, sagt Knoll. Über Dauerwerbesendungen im Fernsehen steigerten sie die Bekanntheit der Marke. Mit Policen, die den Schutz ge- gen die fünf herkömmlichsten Risiken kombinieren, setzten sie auf einfache Pro- dukte mit transparenter Prämienkalkulati- on: alles für 19,99 Euro. Sie führten ein tägliches Kündigungsrecht ein. Später ka- men Krankenzusatz- und private Pflege- versicherungen hinzu. Schnell zeigte sich eine bedeutsame Tü- cke für neugegründete Versicherer: Je er- folgreicher sie ihre Policen verkaufen, des- to näher rücken sie an eine Insolvenz, weil sie den Vertrieb vorfinanzieren. „Das Produkt wirft aber zu Beginn nur ei- nen Bruchteil seines Gewinns ab“, erklärt der Inhaber. Die eigentlich innovative Idee, fünf Deckungen zu kombinieren, er- wies sich als Hindernis, weil den wenigs- ten Kunden alle fünf Policen fehlten. Und schließlich entpuppte sich der Zeitpunkt der Gründung als herausfordernd. „Molt- ke hat gesagt: In jeder Schlacht ist der Schlachtplan obsolet. Genauso ist es in ei- nem Unternehmen. Wir rutschten sofort in zwei Wirtschaftskrisen“, sagt der 58-Jährige, der als Reservist der Bundes- wehr auch ehrenamtliche Funktionen im Verteidigungsministerium ausfüllt. Doch allen Hürden zum Trotz gedieh das Unternehmen. Die jährlichen Prämi- eneinnahmen stiegen auf 70 Millionen Euro. Doch dann folgte der größte Rück- schlag: Mitgründer Vogel erkrankte an Krebs. Im März 2015 ist er gestorben. Während er gegen die Krankheit kämpf- te, nahm sich sein Partner Knoll die grundlegende Modernisierung der IT-Sys- teme vor, die das Unternehmen einst vom Schweizer Versicherer Helvetia zur Verfü- gung gestellt bekommen hatte. „Durch die Krankheit meines Partners war ich dazu gezwungen, mich mit dem Vertrieb auseinanderzusetzen“, erzählt er. Das Er- gebnis: Die ohnehin vergleichsweise ein- fachen Produkte werden noch einmal radi- kal entschlackt. „Ich will der Ikea der Ver- sicherungen werden“, sagt Knoll. „Mit ei- nem Schraubenschlüssel soll man alle Schränke zusammenbauen können.“ Was sich Knoll während dieser IT-Auf- räumarbeiten ausgedacht hat, könnte an- gestellten Managern eines Versicherungs- konzerns nie in den Sinn kommen: Er fo- kussiert die Produktpalette auf Pflege- und Krankenzusatzversicherungen. Aus 106 verschiedenen Produkten macht er 16: Basisschutz, Exklusiv, Komfort und Premium in vier Produktgruppen. In der Pflegeversicherung bedeutet das: Ver- dopplung, Verdreifachung, Vervierfa- chung oder Verfünffachung der staatli- chen Leistungen. In der Krankenzusatz- versicherung: 30, 60, 90 oder 100 Prozent Erstattung. Aufwendig zu verwaltende Leistungskataloge entfallen. „Zwei Drit- tel unserer Prozesse können wir weg- schmeißen“, sagt Knoll. Die Umstellung geht einher mit einer radikalen Digitalisierung aller Prozesse. Auch hier formuliert der Geschäftsführer eine Vision, die angestellten Managern zu radikal wäre und Protest der Arbeitneh- mervertretung auslösen würde. „In drei bis fünf Jahren gibt es keine Sachbearbei- ter in der Assekuranz mehr“, sagt er. Und was wird nun aus seinen 133 Angestell- ten? „Wir formen die Mitarbeiter jetzt schon zu Kundenbetreuern um. Es ist eine Rückkehr zu meiner alten Welt: Sie werden Kunden anrufen und fragen, was ihnen fehlt.“ Was bei jedem Versicherer mit Vertriebsorganisation ein echtes Pro- blem wäre, weil sich dann Vertreter und Innendienst auf den Füßen stehen wür- den, ist für Knoll ein überschaubares Pro- blem. „Ich bezweifle, dass Manager bereit sind, so weit in die Zukunft zu blicken wie ich. Denn ich stehe mit meinem eigenen Geld ein“, sagt er. Zu den Gesetzen des Marktes gehört für Stefan Knoll, dessen Unternehmen der einzige Versicherer mit Sitz in der Fi- nanzmetropole Frankfurt ist, dass der Ver- sicherer das Kundenbedürfnis wecken muss. Gelernt hat er das einst als Leiter ei- ner Allianz-Agentur in der Provinz. Sein härtester Brocken war ein Kunde, der par- tout keine Absicherung für seine Frau ab- schließen wollte. „Wenn ich den Arsch zu- kneife, soll meine Alte tingeln gehen“, sagte dieser dem jungen Geschäftsstellen- leiter Knoll. Als er das gehört hatte, stieg Knoll auf „Du“ um und fragte ihn, ob er bei der Bundeswehr gewesen sei. Nach ei- nem längeren Gespräch über Kamerad- schaft sagte er schließlich: „Du solltest et- was für Deine Alte abschließen.“ Der Kunde unterschrieb. Auch wegen solcher Erfahrungen ist Knoll im Hinblick auf die wachsende Kon- kurrenz durch Fintech-Start-ups gelasse- ner als manch anderer in der Branche. „Wir werden die Ersten sein, die alles voll digitalisiert haben“, sagt er. Selbst gegen- über seinem kleinen Unternehmen hät- ten die neuen Wettbewerber mit fünfstelli- gen Kundenzahlen einen verschwindend kleinen Bestand. „Das Fintech ist nur ein Werkzeug, wir stellen das Produkt her, das viel interessanter ist. Sie unterliegen derselben Physik des Marktes“, ist Knoll überzeugt. Die größten Margen könne ein Versicherer weiterhin abschöpfen, indem er die Risiken einer Vielzahl von Men- schen auf seine Rechnung nimmt. „Das In- teressante an Versicherungen ist die Lang- fristigkeit. Für kleine Kinder garantiere ich die Pflegeabsicherung für 100 Jahre. Wir managen lebenslange Kundenbezie- hungen und errechnen, wie sie sich entwi- ckeln werden.“ PHILIPP KROHN Stefan Knoll, 58 Jahre alt, ist zum zweiten Mal Gründer. Beide Male verwirklichte er seine Idee mit seinem verstorbenen Ko-Gründer Philipp Vogel. Zwei Jahre vor dem Start der Deutschen Familienversicherung verkauften sie das Vorgängerunter- nehmen Diatel Direkt Assekuranz Marketing, das elf Jahre nach seiner Gründung einen Umsatz von 200 Millionen Euro erwirtschaftete. Der vierfache Vater Knoll ist promovierter Jurist und lernte das Versicherungsgeschäft bei der Allianz von der Pike auf, wo er drei seiner sechseinhalb Jahre als Führungskraft angestellt war. Foto Wolfgang Eilmes Der Unternehmer Zum 1. Januar 2007 nahm die Deutsche Familienversicherung AG ihren Betrieb auf. Aus den 6 Millionen Euro Grundkapital von einst wurden in einem Jahrzehnt 38 Millionen Euro. Der Versicherer, der auf private Kranken- und Pflegezusatzpolicen spezialisiert ist, beschäftigt in seiner Zentrale im Frankfurter Stadtteil Westend 133 Mitarbeiter. Die Policen sind regelmäßig Testsieger der Stiftung Warentest und werden über Makler und den Direktvertrieb verkauft. Die jährlichen Prämien- einnahmen sind inzwischen auf 70 Millionen Euro gestiegen. Das Unternehmergespräch: Stefan Knoll, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Familienversicherung „Ich will der Ikea der Versicherungen werden“ Das Unternehmen Die Frankfurter glänzen mit einer radikalen Digitalisierung und simplen Produkten. Ihre Vision: eine Assekuranz ohne Sachbearbeiter.

Das Unternehmergespräch: StefanKnoll ......Fernsehen steigerten sie die Bekanntheit derMarke. Mit Policen, die den Schutz ge-gen die fünf herkömmlichsten Risiken kombinieren, setzten

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FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG MONTAG, 17. OKTOBER 2016 · NR. 242 · SEITE 21Unternehmen

FRANKFURT, 16. Oktober

Gut ausgebildete Manager gibtes in der Versicherungswirt-schaft zuhauf: Betriebswirtemit MBA, promovierte Mathe-matiker, Volljuristen. Auch

an langjähriger Branchenerfahrung man-gelt es nicht. Was außerhalb der Vermitt-lerszene dagegen eindeutig fehlt, sind Un-ternehmertypen. Gründer, die mit ihremeigenen Vermögen für strategische Ent-scheidungen geradestehen, die für ihreMitarbeiter langfristig Verantwortungübernehmen und nicht jedem Trend hin-terherlaufen müssen. Gerade mal dreideutsche Versicherer sind inhaberge-führt: Arag, Wertgarantie und DeutscheFamilienversicherung. Spricht man mit ih-ren Inhabern, erfährt man von zum Teilfundamental abweichenden Rezepten.

„Wir hatten erlebt, wie schlecht dieBranche auf Kundenbedürfnisse eingehtund wie unbeweglich Versicherer sind“,sagt Stefan Knoll, Gründer und Vorstands-vorsitzender der Deutschen Familienversi-cherung. Sechseinhalb Jahre hatte er Er-fahrungen beim Marktführer Allianz ge-sammelt, bevor er zusammen mit seinemKo-Gründer Philipp Vogel das erste Call-center in der deutschen Versicherungs-wirtschaft gründete. Bis 2005 wuchs dieDiatel Direkt Assekuranz Marketing auf3500 Mitarbeiter und 200 Millionen EuroUmsatz. Damit war ihr Unternehmen daszweitgrößte in Deutschland, das passivesTelefonmarketing betrieb. Mitarbeiter rie-fen Kunden von Versicherern an, um ih-nen mitzuteilen, dass sie einen Vertragmit einer guten Gesellschaft abgeschlos-sen hätten. Aus jedem zehnten Telefonatergab sich ein Geschäftsvorfall. Später ka-men auch Neuabschlüsse am Telefondazu. Dann verkauften beide ihre Anteilean die niederländische Telekom.

Nach kurzer Zeit merkten sie, dass ih-neten eine Betätigung fehlt, und sie grün-den vor genau zehn Jahren mit unterstüt-zender Begleitung der Finanzaufsicht Ba-fin innerhalb von nur vier Monaten einenneuen Versicherer, der vieles anders ma-chen will. „Wir hatten elf schöne Jahreund verstanden uns symbiotisch“, sagtKnoll über sich und seinen eine Dekadejüngeren Mitgründer. Doch der Anfangwar nicht einfach. „Es ist viel leichter zulästern, als etwas besser zu machen“, sagtKnoll. Über Dauerwerbesendungen imFernsehen steigerten sie die Bekanntheitder Marke. Mit Policen, die den Schutz ge-gen die fünf herkömmlichsten Risiken

kombinieren, setzten sie auf einfache Pro-dukte mit transparenter Prämienkalkulati-on: alles für 19,99 Euro. Sie führten eintägliches Kündigungsrecht ein. Später ka-men Krankenzusatz- und private Pflege-versicherungen hinzu.

Schnell zeigte sich eine bedeutsame Tü-cke für neugegründete Versicherer: Je er-folgreicher sie ihre Policen verkaufen, des-to näher rücken sie an eine Insolvenz,weil sie den Vertrieb vorfinanzieren.„Das Produkt wirft aber zu Beginn nur ei-nen Bruchteil seines Gewinns ab“, erklärtder Inhaber. Die eigentlich innovativeIdee, fünf Deckungen zu kombinieren, er-wies sich als Hindernis, weil den wenigs-ten Kunden alle fünf Policen fehlten. Undschließlich entpuppte sich der Zeitpunktder Gründung als herausfordernd. „Molt-ke hat gesagt: In jeder Schlacht ist derSchlachtplan obsolet. Genauso ist es in ei-nem Unternehmen. Wir rutschten sofortin zwei Wirtschaftskrisen“, sagt der58-Jährige, der als Reservist der Bundes-wehr auch ehrenamtliche Funktionen imVerteidigungsministerium ausfüllt.

Doch allen Hürden zum Trotz gediehdas Unternehmen. Die jährlichen Prämi-eneinnahmen stiegen auf 70 MillionenEuro. Doch dann folgte der größte Rück-schlag: Mitgründer Vogel erkrankte anKrebs. Im März 2015 ist er gestorben.Während er gegen die Krankheit kämpf-te, nahm sich sein Partner Knoll diegrundlegende Modernisierung der IT-Sys-teme vor, die das Unternehmen einst vomSchweizer Versicherer Helvetia zur Verfü-gung gestellt bekommen hatte. „Durchdie Krankheit meines Partners war ichdazu gezwungen, mich mit dem Vertriebauseinanderzusetzen“, erzählt er. Das Er-gebnis: Die ohnehin vergleichsweise ein-fachen Produkte werden noch einmal radi-kal entschlackt. „Ich will der Ikea der Ver-sicherungen werden“, sagt Knoll. „Mit ei-nem Schraubenschlüssel soll man alleSchränke zusammenbauen können.“

Was sich Knoll während dieser IT-Auf-räumarbeiten ausgedacht hat, könnte an-gestellten Managern eines Versicherungs-konzerns nie in den Sinn kommen: Er fo-kussiert die Produktpalette auf Pflege-und Krankenzusatzversicherungen. Aus106 verschiedenen Produkten macht er16: Basisschutz, Exklusiv, Komfort undPremium in vier Produktgruppen. In derPflegeversicherung bedeutet das: Ver-dopplung, Verdreifachung, Vervierfa-chung oder Verfünffachung der staatli-chen Leistungen. In der Krankenzusatz-versicherung: 30, 60, 90 oder 100 ProzentErstattung. Aufwendig zu verwaltendeLeistungskataloge entfallen. „Zwei Drit-tel unserer Prozesse können wir weg-schmeißen“, sagt Knoll.

Die Umstellung geht einher mit einerradikalen Digitalisierung aller Prozesse.Auch hier formuliert der Geschäftsführereine Vision, die angestellten Managern zuradikal wäre und Protest der Arbeitneh-mervertretung auslösen würde. „In dreibis fünf Jahren gibt es keine Sachbearbei-ter in der Assekuranz mehr“, sagt er. Und

was wird nun aus seinen 133 Angestell-ten? „Wir formen die Mitarbeiter jetztschon zu Kundenbetreuern um. Es isteine Rückkehr zu meiner alten Welt: Siewerden Kunden anrufen und fragen, wasihnen fehlt.“ Was bei jedem Versicherermit Vertriebsorganisation ein echtes Pro-blem wäre, weil sich dann Vertreter undInnendienst auf den Füßen stehen wür-den, ist für Knoll ein überschaubares Pro-blem. „Ich bezweifle, dass Manager bereitsind, so weit in die Zukunft zu blicken wieich. Denn ich stehe mit meinem eigenenGeld ein“, sagt er.

Zu den Gesetzen des Marktes gehörtfür Stefan Knoll, dessen Unternehmender einzige Versicherer mit Sitz in der Fi-nanzmetropole Frankfurt ist, dass der Ver-sicherer das Kundenbedürfnis weckenmuss. Gelernt hat er das einst als Leiter ei-ner Allianz-Agentur in der Provinz. Seinhärtester Brocken war ein Kunde, der par-tout keine Absicherung für seine Frau ab-schließen wollte. „Wenn ich den Arsch zu-kneife, soll meine Alte tingeln gehen“,sagte dieser dem jungen Geschäftsstellen-leiter Knoll. Als er das gehört hatte, stiegKnoll auf „Du“ um und fragte ihn, ob er

bei der Bundeswehr gewesen sei. Nach ei-nem längeren Gespräch über Kamerad-schaft sagte er schließlich: „Du solltest et-was für Deine Alte abschließen.“ DerKunde unterschrieb.

Auch wegen solcher Erfahrungen istKnoll im Hinblick auf die wachsende Kon-kurrenz durch Fintech-Start-ups gelasse-ner als manch anderer in der Branche.„Wir werden die Ersten sein, die alles volldigitalisiert haben“, sagt er. Selbst gegen-über seinem kleinen Unternehmen hät-ten die neuen Wettbewerber mit fünfstelli-gen Kundenzahlen einen verschwindend

kleinen Bestand. „Das Fintech ist nur einWerkzeug, wir stellen das Produkt her,das viel interessanter ist. Sie unterliegenderselben Physik des Marktes“, ist Knollüberzeugt. Die größten Margen könne einVersicherer weiterhin abschöpfen, indemer die Risiken einer Vielzahl von Men-schen auf seine Rechnung nimmt. „Das In-teressante an Versicherungen ist die Lang-fristigkeit. Für kleine Kinder garantiereich die Pflegeabsicherung für 100 Jahre.Wir managen lebenslange Kundenbezie-hungen und errechnen, wie sie sich entwi-ckeln werden.“ PHILIPP KROHN

Stefan Knoll, 58 Jahre alt, ist zum zweiten Mal Gründer. Beide Male verwirklichteer seine Idee mit seinem verstorbenen Ko-Gründer Philipp Vogel. Zwei Jahre vordem Start der Deutschen Familienversicherung verkauften sie das Vorgängerunter-nehmen Diatel Direkt Assekuranz Marketing, das elf Jahre nach seiner Gründungeinen Umsatz von 200 Millionen Euro erwirtschaftete. Der vierfache Vater Knollist promovierter Jurist und lernte das Versicherungsgeschäft bei der Allianz vonder Pike auf, wo er drei seiner sechseinhalb Jahre als Führungskraft angestellt war.

Foto Wolfgang Eilmes

F I R M E N I N D E X SeiteAdidas .................................................................... 20Air Berlin ..................................................... 19, 20

Bosch ...................................................................... 22Continental ....................................................... 19Deutsche Bank ....................................... 15,22

Deutsche Familienversicherung ...... 21E-Shelter ............................................................... 22Edeka ..................................................................... 15

Equinix ................................................................. 22Facebook ............................................................. 19Fujitsu ................................................................... 20

Google ................................................................... 19Henkel ................................................................... 20Hornschuch ....................................................... 19

Rewe ........................................................................ 15Rosneft ................................................................. 18Samsung ............................................................. 19

Tengelmann ..................................................... 15Twitter .................................................................... 20Zenium .................................................................. 22

Der UnternehmerZum 1. Januar 2007 nahm die Deutsche Familienversicherung AG ihren Betrieb auf.Aus den 6 Millionen Euro Grundkapital von einst wurden in einem Jahrzehnt 38Millionen Euro. Der Versicherer, der auf private Kranken- und Pflegezusatzpolicenspezialisiert ist, beschäftigt in seiner Zentrale im Frankfurter Stadtteil Westend133 Mitarbeiter. Die Policen sind regelmäßig Testsieger der Stiftung Warentestund werden über Makler und den Direktvertrieb verkauft. Die jährlichen Prämien-einnahmen sind inzwischen auf 70 Millionen Euro gestiegen.

Das Unternehmergespräch: Stefan Knoll, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Familienversicherung

„Ich will der Ikea der Versicherungen werden“

Die F.A.Z.-Wetterinformationen im Internet: www.faz.net/wetter

Messwerte und PrognosenSo. Mo. Di. Mi.16.10. 17.10. 18.10. 19.10.

s = sonnig, h = heiter, w = wolkig, b= bedeckt,G = Gewitter, N = Nebel, R = Regen, Rs = Regenschauer,Sr = Sprühregen, S = Schnee , SR = Schneeregen, Ss =Schneeschauer, -- = keine Meldung. Alle Tabellen zeigenals Prognose die Tages-Höchsttemperatur, als gestrigenWert die Messung mittags Ortszeit.

Aachen 11° h 18° h 15° w 13° wArkona 10° b 9° Sr 10° w 11° bBerlin 9° R 12° w 13° h 13° RBremen 11° b 16° h 15° h 14° wBrocken 6° N 9° h 10° N 6° NCottbus 10° b 14° w 13° w 13° RCuxhaven 9° b 15° h 14° h 13° wDresden 11° b 16° h 15° h 13° RDüsseldorf 13° b 18° h 16° R 14° wErfurt 14° h 16° h 15° h 14° REssen 11° b 18° h 16° h 15° wFeldberg 5° N 10° s 8° N 5° NFeldberg/Ts. 8° N 11° h 10° w 8° NFrankfurt 13° b 15° h 14° w 14° wFreiburg 16° b 16° h 17° w 15° wGarmisch 16° R 15° h 15° w 12° RGreifswald 9° b 8° b 11° w 11° RGroßer Arber 9° R 8° N 9° h 5° NHamburg 8° b 16° h 14° w 13° wHannover 10° w 17° h 15° h 14° wHelgoland 10° b 15° h 14° w 13° RsHof 14° b 13° h 13° w 11° RKahler Asten 8° N 11° h 10° w 9° NKarlsruhe 14° b 17° h 16° w 15° wKassel 10° b 15° h 14° w 13° wKöln 13° w 18° h 16° w 14° wKonstanz 11° R 15° w 14° b 14° wLeipzig 12° b 15° h 15° h 13° RLübeck 8° R 14° b 13° w 13° wMagdeburg 10° b 15° w 15° w 14° wMannheim 15° w 16° h 16° w 15° wMünchen 16° h 14° w 14° w 13° wNorderney 10° b 15° h 14° w 13° wNürnberg 15° h 16° h 15° w 13° wOberstdorf 13° b 15° s 15° w 11° ROsnabrück 11° b 16° h 15° h 14° hPassau 13° s 16° h 12° w 11° RRostock 9° w 10° Sr 12° w 12° RSaarbrücken 11° Sr 17° h 14° R 14° wStuttgart 15° b 17° h 17° w 14° RsSylt 10° R 13° w 13° w 12° wTrier 12° Sr 16° N 14° R 13° wZugspitze 0° w 3° h 2° w -3° N

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StuttgartStuttgart

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HeuteEs gelangt milde, aber zunehmend feuchte Luft nach Deutschland. In der Westhälfte ziehen im Tagesverlauf dichte Wolkenfelder mit Regen auf.

Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thü ringen, Sachsen:Die Nebelfelder lösen sich bald auf. Dann scheint neben lockeren Wolken häufig die Sonne. Bei schwachem bis mäßigem Südostwind steigen die Temperaturen auf maximal 16 Grad.

Bremen, Niedersachsen, Ham-burg, Schleswig-Holstein, Meck- lenburg-Vor pom mern: Nach Nebelauflösung scheint zeitweise die Sonne. Im Tagesverlauf werden die Wolken von den Niederlanden her immer dicker. Bis zum Abend fällt westlich der Weser stellenweise Regen. Die Temperaturen erreichen maximal 16 Grad. Dazu weht schwa-cher bis mäßiger Wind aus Südost.

Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland: Örtlich hält sich am Morgen Nebel, der sich auflöst. In Hessen scheint noch länger die Sonne. Von Westen breiten sich am Vormittag dichte Wolken aus, die später schauerartig verstärkten Regen bringen. Die Temperaturen steigen auf höchstens 16 Grad. Dazu weht meist schwacher Südwestwind.

Baden-Württemberg und Bayern: Am Vormittag hält sich rund um Donau und Bodensee zäher Nebel, der sich teilweise nur langsam auflöst. Dann scheint neben einigen Wolken zeitweise die Sonne. Von Westen breiten sich dicke Wolken aus, die in Baden-Württemberg zum Teil Regen bringen. Die Höchstwerte erreichen bei schwachem Südwind 17 Grad.

AussichtenAm Dienstag bleibt es unbeständig mit wechselnder bis starker Bewöl-kung. Im Norden ist es abgesehen von einzelnen Schauern trocken. Im Süden wird es tagsüber häufiger nass. Die Temperaturen sind mit Werten um 15 Grad noch recht mild. Am Mittwoch wird es überall kälter mit zahlreichen Regenschauern im Nor-den. Im Süden fällt nur stellenweise Regen. Dazu gibt es selten Sonnen-schein und im Nordwesten frischt der südwestliche Wind deutlich auf.

BiowetterIn der Osthälte Deutschlands sorgen postive Wetterreize für erholsamen Schlaf, sodass wir uns tagsüber vital und fit fühlen. Dies äußert sich in überdurchschnittlich hoher Konzen-trations- und Leistungsfähigkeit. Im Westen verspüren wir häufiger Kopfschmerzen und Schwindelat-tacken. Außerdem ist dort das Erkältungsrisiko mit einsetzendem Regen deutlich erhöht. Menschen mit Blutdruckerkrankungen haben heute nur vereinzelt Beschwerden.

Reisewetter in Europa - Vorhersage für die nächsten TageÖsterreich, Schweiz: Unbeständig mit dichten Wolken und zeitweise Regen. In der Südschweiz öfter Sonne. 3 bis 19 Grad.Frankreich, Benelux: Zunächst dichte Wolken und Regen. Ab Dienstag kaum noch Schauer und zeitweise Sonne. 11 bis 22 Grad.Griechenland, Türkei, Zypern: Im Norden Griechenlands und der Türkei wolkig mit Schauern. Sonst viel Sonne. 13 bis 32 Grad. Spanien, Portugal: Teilweise freundlich, teilweise wechselhaft mit Wolken, Schauern und Sonne. Höchstwerte: 17 bis 28 Grad. Balearen, Sardinien, Korsika: Längere

sonnige Phasen mit Quellwolken. Morgen auf Korsika lokal Schauer. 19 bis 25 Grad.Italien, Malta: Wechsel von Sonne und Wolken, ab Dienstag in Nord- und Mittelita-lien einzelne Schauer. 17 bis 25 Grad. Großbritannien, Irland: Wechselnd bis stark bewölkt mit sonnigen Abschnitten. Gelegentlich Schauer bei 8 bei 18 Grad.Skandinavien: Meist stark bewölkt oder bedeckt. Am Atlantik mehr Sonne. Dazu häufi g Schauer. Minus 1 bis plus 14 Grad. Polen, Tschechien, Slowakei: Heute teils neblig. Ab Dienstag oft Regen. 5 bis 15 Grad.

Städtewetter im AuslandSo. Mo. Di. Mi.

Afrika 16.10. 17.10. 18.10. 19.10.

Ankara 7° s 15° b 13° s 15° sAntalya 21° s 28° s 27° s 26° sBaghdad 31° s 33° s 33° s 33° sDubai 32° s 34° s 35° s 35° sKuwait 36° s 36° s 36° s 36° sRiad 33° s 34° s 33° s 33° sTeheran 23° s 24° s 20° h 20° hTel Aviv 30° s 28° h 27° h 27° h

Astana 0° w -1° b -1° b 0° SsBangkok 30° h 32° h 33° h 33° hColombo 30° w 31° h 30° h 30° hHanoi 31° h 30° h 32° w 33° RHongkong 30° h 29° R 27° Rs 29° RsJakarta 31° h 34° h 33° h 33° hKalkutta 32° h 33° h 33° h 33° hManila 27° Rs 31° b 31° w 30° RsMumbai 33° h 34° s 34° s 34° sNeu Delhi 32° s 34° s 33° s 33° sPeking 17° w 20° h 19° w 21° wSchanghai 24° Rs 24° w 23° b 25° RsSeoul 19° w 22° h 23° s 24° sSingapur 30° Rs 30° h 32° h 32° hTaipeh 29° h 30° h 31° h 30° wTokio 20° s 18° Rs 23° s 23° sXian 16° w 21° s 20° s 23° h

Melbourne 19° b 19° b 15° s 17° bSydney 29° s 22° s 25° s 20° sWellington 17° s 18° s 17° h 18° s

Australien und Neuseeland

Asien

Naher Osten

Afrika

Nordamerika

Amsterdam 13° h 16° w 14° Rs 13° RsAthen 23° h 23° h 21° h 21° hBarcelona 17° h 25° h 22° R 21° hBelgrad 13° R 12° h 13° h 14° hBordeaux 17° h 19° w 19° h 17° hBozen 15° s 18° w 19° h 18° hBrüssel 13° h 16° w 13° R 12° RsBudapest 13° w 12° w 13° w 10° wBukarest 10° R 9° b 10° h 11° wDublin 10° b 13° b 12° h 12° wDubrovnik 18° Rs 22° s 20° b 18° hEdinburgh 11° R 13° R 12° b 11° wFaro 21° h 22° h 23° h 24° hHelsinki 5° w 7° w 6° h 5° wInnsbruck 13° s 16° h 14° w 11° RsIstanbul 19° h 17° Rs 15° w 17° hKiew 6° h 6° h 7° h 7° hKopenhagen 9° Sr 11° w 11° Sr 11° wLarnaka 27° s 29° s 27° h 27° sLas Palmas 24° h 27° h 27° h 27° hLissabon 18° h 20° w 22° w 22° hLjubljana 13° h 16° h 13° R 12° wLocarno 12° s 15° w 17° h 17° hLondon 13° Rs 16° h 15° w 13° wMadrid 14° h 21° h 21° h 22° hMailand 14° h 17° w 18° h 19° hMalaga 19° s 24° s 24° h 24° RMallorca 22° s 28° s 24° h 23° hMoskau 3° w 4° w 4° w 4° wNeapel 22° h 24° s 22° h 22° hNizza 19° s 20° w 20° h 20° hOslo 5° b 7° R 8° R 8° wOstende 13° w 16° h 13° R 12° wPalermo 21° s 22° s 22° s 23° hParis 13° s 16° w 15° R 13° wPrag 12° h 13° w 13° b 10° RReykjavik 7° h 9° h 8° Rs 11° RRiga 6° s 7° s 6° s 6° sRom 17° s 23° s 22° b 23° sSalzburg 15° h 16° w 14° R 12° RSofi a 12° Rs 9° Rs 9° w 11° wStockholm 7° w 9° b 8° w 9° bSt.Petersburg 6° w 7° w 6° h 5° hVenedig 15° h 19° h 18° w 17° wWarschau 5° w 8° h 10° w 10° RWien 15° w 14° w 11° b 12° RZürich 10° h 14° h 14° Rs 11° h

Accra 31° h 31° h 30° h 31° wAlgier 17° s 28° s 25° h 25° hCasablanca 23° w 24° h 24° h 24° hDakar 30° h 31° h 31° h 32° sJohannesb. 26° h 27° h 21° h 19° hKairo 26° s 30° h 29° h 28° hKapstadt 18° h 20° s 23° s 25° sKinshasa 30° h 29° h 31° h 30° h

Atlanta 20° w 29° h 30° h 30° hChicago 20° w 29° h 23° h 19° hDenver 28° h 22° h 15° h 9° hHouston 32° h 33° h 33° h 31° wLos Angeles 21° w 24° w 24° h 30° hMiami 26° Rs 29° R 29° G 29° hMontreal 11° s 14° h 21° s 18° hNew York 17° h 24° w 26° w 24° wSan Francisco 20° Rs 22° w 22° h 23° hToronto 19° s 19° s 24° s 19° sVancouver 12° Rs 13° Rs 12° Rs 13° RWashington 16° h 27° h 29° h 28° h

So. Mo. Di. Mi.Europa 16.10. 17.10. 18.10. 19.10.

Lagos 30° R 29° G 29° G 29° wNairobi 26° w 29° h 29° h 29° hTunis 25° b 27° h 27° h 26° h

Bogota 18° b 19° w 19° h 20° hB.Aires 22° w 21° h 18° Sr 16° bCaracas 25° h 28° w 29° h 29° hLima 19° w 20° w 21° w 20° wMexiko-Stadt 22° h 25° h 25° h 24° hRecife 28° h 29° h 29° h 29° RRio de Janeiro 30° h 31° s 32° s 33° sSantiago(Ch.) 15° h 15° w 13° w 21° h

Lateinamerika

Sonne & Mond07:50/18:30Uhr 19:42/09:08Uhr

Auf- und Untergang in Mittel euro pä ischer Sommerzeit (MESZ) für Frankfurt/Main.

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Das Unternehmen

Die Frankfurter glänzenmit einer radikalenDigitalisierung undsimplen Produkten. IhreVision: eine Assekuranzohne Sachbearbeiter.