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Das Wunsiedler Stadtmagazin

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Das Wunsiedler Stadtmagazin

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Page 1: Das Wunsiedler Stadtmagazin

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WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

der

Ausgabe 35

September 20104. September 2010

WERDASVERPENNTIST SELBER SCHULD!Pandas zuOUTLET-Preisen!

Modellbeispiel

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Page 2: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

22

ab3

28

14INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

Neues ausdem Rathaus

Breitenbrunn undGöringsreuth bauen

Ein Zentrumfür Wunsiedel

Führungen durchsLabyrinth

Herausgeber: Nordbayerischer KURIERGmbH &Co. KG, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth undMaximilianstr. 58/60, 95444 Bayreuth, und die StadtWunsiedel, Marktplatz 6,95632Wunsiedel, Tel.: 09232/602-0, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Für den amtlichen Teil: Bürgermeister Karl-Willi Beck. Für den allgemeinen Teil: Gert-Dieter MeierAnzeigenleitung: AndreasWeiß Verlagskoordination: Hans-JürgenMoosSatz: Nordbayerischer KURIER Druck: Beer Druck GmbH,WunsiedelErscheinungsweise: Immer am ersten Samstag imMonatUnser Titelbild zeigt den Bundesstein im Felsenlabyrinth.

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Page 3: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Editorial

Liebe Wunsiedler, liebe Gäste,in den kommenden Tagen beginnt für 66unserer jüngsten Mitbürger der soge-nannte „Ernst des Lebens“, die Schulefängt an.Als Eltern haben Sie sicher schon Vor-kehrungen für diesen neuen Lebensab-schnitt getroffen, Sie haben die wichtigs-ten Schulsachen bereitgelegt, sich umden ergonomisch richtigen Ranzen ge-kümmert und mit Ihrem Kind den neuenSchulweg geübt. Ihre Kinder fiebern si-cher schon ihrer neuen Lehrkraft entgegen und sind neugierig, neueFreunde kennen zu lernen.Ich kann Ihnen versichern, dass auch mir das Wohl Ihrer Kinder, derneuenErstklässler und allen anderenSchüler sehr amHerzen liegt.Deswegen wird die Sanierung des Jean-Paul-Schulgebäudes undder Schulturnhalle mit Hochdruck vorangetrieben. Leider können mitBlick auf eine überlegte Entwurfsplanung und die begrenzten staatli-chen Zuwendungsmittel die eigentlichen Baumaßnahmen frühestensim Sommer 2011 beginnen. Selbstverständlich werden wir daraufachten, dass der Schulbetrieb weder in der Grundschule noch in denangrenzenden Gebäuden möglichst wenig beeinträchtigt wird. Auchfür die Musikschule, die in dem Gebäude untergebracht ist, wird eineÜbergangslösung gefunden werden. Aber die Sanierung ist unum-gänglich. Sie ist einewichtige Investition in die Zukunft unserer Kinder.Neu dürfte für einige Schüler der Umstand sein, dass es in Wunsiedelseit 1. August 2010 keine Hauptschule mehr gibt. Die Schule wirdkünftig „MittelschuleWunsiedel“ heißen. Alle Schüler, die ab Sommer2011 die Wunsiedler Mittelschule beenden, haben die Möglichkeit, inWunsiedel entweder den normalen Hauptschulabschluss zumachenoder die Schule mit dem „Quali“ zu beenden. Bei entsprechend guterNotenlage bietet sich ihnen aber auch die Möglichkeit, den M-Zweigin der Mittelschule Marktredwitz zu besuchen und dort den mittlerenSchulabschluss zu erwerben. Dieser ist gleichwertig mit dem Real-schulabschluss und auf dem kann weiter aufgebaut werden. Da-durch, dass die neuen Bayerischen Mittelschulen einen praxisbezo-genen Unterricht bieten und intensiv mit Arbeitsagenturen und Be-rufsschulen zusammenarbeiten, haben unsere künftigen WunsiedlerMittelschüler die besten Chancen, nach dem Schulabschluss entwe-der eine Lehre zu beginnen oder an der Fachoberschule bzw. derWirtschaftsschuleweiter zu lernen.„Non scholae, sed vitae discimus“, „nicht für die Schule, sondern fürdas Leben lernen wir“, stellte schon Seneca fest und die WunsiedlerSchüler können sicher sein, nicht nur schulische Bildung zu erhalten,sondern zu lebenstüchtigenMenschen erzogen zuwerden.Mit dem Wissen, dass Wunsiedel hervorragende Schulen hat, die je-den Schüler individuell fördern und jedem Schüler flächendeckendZugang zu allen Bildungsangeboten bieten, können wir alle demkommendenSchuljahr inRuhe entgegensehen.In diesemSinnewünsche ich Ihnen undallenSchülern, Eltern,Großel-tern und Lehrern einen guten Start ins kommende Schuljahr2010/2011.

HerzlichstIhr

Karl-Willi BeckErster Bürgermeister

Amtliche Mitteilungen

Amtliche Bekanntmachung

Satzungzur Aufhebung der Satzung über die Gebühren für die

Benutzung der Waage der Stadt Wunsiedelvom 20.08.2010

Auf Grund der Art. 1, 2 und 8 des Kommunalabgabengesetzes inder Fassung der Bekanntmachung vom 4. April 1993 (GVBl. S.264), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. Juli 2008 (GVBl. S.460 ber. S. 580) erlässt die Stadt Wunsiedel folgende Satzung:

§ 1Die Satzung über die Gebühren für die Benutzung der Waage derStadt Wunsiedel vom 15.10.1979, geändert mit Satzung vom10.12.1987, wird ersatzlos aufgehoben.

§ 2Diese Satzung tritt am 08.06.2010 in Kraft.

Wunsiedel, 20.08.2010STADT WUNSIEDEL

i. V. Margit Widenmayer,Dritte Bürgermeisterin

Die nächste Ausgabe von

der Wunsiedler – Amtsblatt der Stadt Wunsiedel

erscheint am 2. Oktober 2010Anzeigen- und Redaktionsschluss: 22. September 2010

IHRE ANSPRECHPARTNER:Für den amtlichen Teil: Inge SchusterTel.: 09232/602105 – E-Mail: [email protected]ür Anzeigen: Michael KolbTel.: 09284/801253 oder 0171/4563788 –E-Mail: [email protected]ür die Redaktion: Dieter CzernerTel.: 09232/1685 – E-Mail: [email protected]

Satzungzur Aufhebung der Satzung für die Benutzung der

Waage der Stadt Wunsiedel vom 20.08.2010

Auf Grund der Art. 1, 2 und 8 des Kommunalabgabengesetzes inder Fassung der Bekanntmachung vom 4. April 1993 (GVBl. S.264), zuletzt geändert durch Gesetz vom 22. Juli 2008 (GVBl. S.460 ber. S. 580) erlässt die Stadt Wunsiedel folgende Satzung:

§ 1Die Satzung für die Benutzung der Waage der Stadt Wunsiedel inder Urschrift vom 15.09.1979 wird ersatzlos aufgehoben.

§ 2Diese Satzung tritt am 08.06.2010 in Kraft.

Wunsiedel, 20.08.2010STADT WUNSIEDEL

i. V. Margit Widenmayer,Dritte Bürgermeisterin

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Page 4: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Amtliche Bekanntmachung

BauleitplanungderStadtWunsiedel;Bebauungsplan„Gewerbe-undIndustriegebietWintersreutherStraßeII“;Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses

Der Stadtrat Wunsiedel hat in seiner Sitzung am 19.08.2010 den Be-bauungsplan „Gewerbe- und Industriegebiet Wintersreuther StraßeII“ in der Fassung vom 27.05.2010 mit Begründung und Umweltbe-richt für das Gebiet östlich der Wintersreuther Straße, südlich desBahndamms der ehemaligen Bahnlinie Wunsiedel/Holenbrunn -Leupoldsdorf als Satzung nach § 10 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)beschlossen.

Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblichbekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungs-plan in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan mit der Begrün-dung und dem Umweltbericht sowie die zusammenfassende Erklä-rung über die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergeb-nisse der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem Bebau-ungsplan berücksichtigt wurden und aus welchen Gründen der Plannach Abwägung mit den geprüften, in Betracht kommenden ander-weitigen Planungsmöglichkeiten gewählt wurde, bei der StadtWunsiedel, Bauverwaltung, Maximilianstraße 26, II. Stock, Zi. 15während der allgemeinen Dienststunden einsehen und über derenInhalt Auskunft verlangen.

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägungsowie Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGBwird hingewiesen.

Unbeachtlichwerden demnach1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Ver-

letzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungs-plans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwä-gungsvorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Be-bauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Wunsiedel geltendgemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder denMangel begründen soll ist darzulegen. Außerdem wird auf die Vor-schriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hinge-wiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den §39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht in-nerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem dieVermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchsherbeigeführt wird.

Wunsiedel, den 25.08.2010StadtWunsiedel

i. V. Margit Widenmayer,Dritte Bürgermeisterin

Amtliche Mitteilungen

Amtliche Bekanntmachung

Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen nach dem Bau-gesetzbuch BauGB;Erweiterung des bestehenden förm-lich festgesetzten Sanierungsgebietes III - Altstadt um dieBereiche „Ludwigstraße, Kemnather Straße, Scheunene-straße, Richard-Wagner-Straße“ sowie „Kemnather Stra-ße, Landgrafweg und Eisweiherbereich bis zur Luisen-burgstraße“; Durchführung eines Erörterungsverfahrenszur Beteiligung und Mitwirkung der betroffenen Eigentü-mer, Mieter, Pächter sowie sonstigen Betroffenen

Der Stadtrat hat am 15.11.2007 den Beschluss gefasst das bereitsbestehende Sanierungsgebiet III – Altstadt um die Bereiche „Ludwig-straße, Kemnather Straße, Scheunenestraße, Richard-Wagner-Stra-ße“ sowie „Kemnather Straße, Landgrafweg und Eisweiherbereich biszur Luisenburgstraße“ (siehe Übersichtslageplan vom 08.11.2007)durch den Erlass einer entsprechenden Sanierungssatzung förmlichzuerweitern.DasPlanungsbüroDipl. Ing. Univ. Architekt BDAPeter Kuchenreuther,Marktredwitz wurdemit der Sanierungsplanung beauftragt und hat fürdiese Erweiterung des Sanierungsgebietes III – Altstadt Untersuchun-gen und Bestandserhebungen im Hinblick auf städtebauliche Sanie-rungsmaßnahen durchgeführt. Im Rahmen dieser Bestandserhebun-genwurden städtebaulicheMissstände in denBereichen „Bebauung“,„Gestaltung“, „Nutzung / Funktion“, „Verkehr“ sowie bei „Grün- undFreiflächen“gemäߧ136BauGB festgestellt.Dieses Erweiterungsgebiet soll deshalb nach dem Erlass der Satzungüber die förmliche Festlegung zur Änderung und Neufassung des Sa-nierungsgebietes III – Altstadt durch städtebauliche Sanierungsmaß-nahmen wesentlich verbessert und umgestaltet werden. Gleichzeitiggilt es die geschichtlich gewachseneStadtstruktur unddas historischeStadtbild zubewahren.Das geplante Erweiterungsgebiet für städtebauliche Sanierungsmaß-nahmen umfasst folgende Grundstücke: Fl. Nrn. 416 Teilfläche (Tfl),707/3 Tfl, 717, 721, 721/1, 723, 724, 725, 725/2, 725/3, 725/4,725/5, 725/6, 725/7, 725/8, 725/9, 726/2, 727, 728, 729, 730, 731,732, 733, 733/2, 734, 735, 736, 737, 738, 738/2, 738/3, 739, 740,741, 742, 743, 744, 745, 746, 748, 749, 749/2, 750, 750/2, 751, 753,755/2, 755/3, 755/4, 755/5, 756, 760, 762, 763, 764, 765, 766, 767,768, 772, 773, 774, 776, 777, 779, 780, 781, 782, 785, 786, 788,788/1, 789/2, 790, 791, 792, 793 Tfl, 794, 795, 797, 799, 799/2, 805,806, 807, 808, 809, 809/1, 810, 811/2, 811/3, 811/4, 812 Tfl, 812/1,813, 814, 815, 816, 817/2, 817/3, 819, 819/2, 819/3, 820, 821 Tfl,821/4, 822, 822/2, 824, 825/2, 825/3, 825/5, 825/6, 825/7, 825/10,825/11, 825/12, 825/13, 825/15, 825/16, 859/2 Tfl, 869/2, 869/3,869/4, 869/6, 869/8, 869/12Tfl, 875/4Tfl, 938/4Tfl, 938/33Tfl, 966/6Tfl, 966/7 Tfl, 970/2, 970/3, 970/4, 970/5, 973 Tfl, 975/2, 976/2,976/3, 976/4, 976/5, 976/6, 976/8, 976/9, 976/10, 976/11, 976/12,

FortsetzungnächsteSeite

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LA CUEVAFränkisches Gewölbe mit

mexikanischem Flair(Ex-Wunsiedelei)

Öffnungszeiten:11 bis 14 Uhr,17 bis 24 Uhr

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Gabelmannsplatz, 95632 WunsiedelTel. 09232/9 79 99 54

GaGaGaGaGaGaGaGaGaGa ededelelelelelelelelelel

Page 5: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Amtliche Bekanntmachung

976/13, 976/14, 976/17, 976/18, 980 Tfl, 980/11 Tfl,2040und2040/2Tfl, alleGemarkungWunsiedel.Vor dem Erlass der vorgesehenen Satzung wird hier-mit der von der Erweiterung des SanierungsgebietsbetroffenenÖffentlichkeit

vom13.09.2010biseinschließlich15.10.2010

die Möglichkeit zur Beteiligung und Mitwirkung imRahmeneinesErörterungsverfahrensgegeben.

Die Betroffenen (Eigentümer, Mieter, Pächter undsonstige Betroffene) haben in diesem Zeitraum, wäh-rend der üblichen Dienstzeiten, die Möglichkeit dieSanierungsunterlagen im Stadtbauamt der StadtWunsiedel, Maximilianstraße 25, II. Stock einzusehenund zu erörtern. Die Mitwirkung der Betroffenen beider Sanierung und die Durchführung von hierzu erfor-derlichen baulichen Maßnahmen wird angeregt. DieBetroffenen können im Zuge dieses Verfahrens bera-tenwerden. Als unmittelbareAnsprechpartner stehenHerr Stadtbaumeister Dipl. Ing. (FH) Robert Schicker(Tel. 09232/602-112) oder Herr Architekt Dipl. Ing.(FH) Klaus Brunner (Tel. 09232/602-113) zur Verfü-gung.

Wunsiedel, 25.08.2010Stadt Wunsiedeli. V. Margit Widenmayer, Dritte Bürgermeisterin

Hinweis: Auf die Auskunftspflicht des § 138 BauGBwird hingewiesen. Demnach sind Eigentümer, Mieter,Pächter und sonstige zum Besitz oder zur Nutzung ei-nes Grundstücks, Gebäudes oder Gebäudeteils Be-rechtigte sowie ihre Beauftragten verpflichtet, der Ge-meinde oder ihren Beauftragten Auskunft über die Tat-sachen zu erteilen, deren Kenntnis zur Beurteilung derSanierungsbedürftigkeit eines Gebiets oder zur Vorbe-reitung oder Durchführung der Sanierung erforderlichist.

Amtliche Mitteilungen

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Page 6: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Aus dem Stadtrat

41. Sitzung des Stadtrates vom 19.08.2010

In der o. g. Stadtratssitzung wurden im öffentlichen Teil folgendeBeschlüsse gefasst:

Vereinsmitgliedschaften der Stadt Wunsiedel; Beitrittzum neu gegründeten Verein „Tourismuszentrale Fich-telgebirge e.V.“

Der Stadtrat beschließt den Beitritt zum Verein „TourismuszentraleFichtelgebirge e.V.“.

Städtebauförderung; Erlass einer Resolution zur Beibe-haltung der Städtebauförderung in der jetzigen Mit-telausstattung

Der Stadtrat beschließt folgende Resolution an den Bundesministerfür Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Herrn Dr. Peter Ramsauer:Die Stadt Wunsiedel fordert die Beibehaltung der Städtebauförde-rung mindestens in der bisherigen Form und Finanzausstattung! Ei-ne wie auch immer geartete Kürzung dieses Förderinstrumentari-ums ist insbesondere für uns Kommunen in den strukturschwachenGebieten nicht hinnehmbar.

Schon jetzt reichen die vorhandenen Mittel nicht aus, um durchSteigerung der Attraktivität dem Ausbluten unserer Innenstädtevollständig entgegenwirken zu können.

Wenn der Bund und die Länder das unbestritten richtige Ziel vitalerund lebenswerter Innenstädte als strukturpolitischem Anker unserer

Amtliche Mitteilungen

Sitzung des Hauptausschusses vom 03.08.2010

In der o. g. Hauptausschusssitzung wurde im öffentlichen Teil fol-gender Beschluss gefasst:

Bebauungsplan „Gewerbe- und Industriegebiet Winters-reuther Straße II“; Behandlung und Abwägung der Stel-lungnahmen der Öffentlichkeits- und Behördenbeteili-gung sowie Feststellung der „frühzeitigen Planreife“nach § 33 Baugesetzbuch (BauGB);Empfehlungsbeschluss an den Stadtrat zur Fassung desBebauungsplansatzungsbeschlusses

Der Hauptausschuss beschließt die vorgeschlagenen Abwägungenzu den aus der Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung vorge-brachten Stellungnahmen.

Die „frühzeitige Planreife“ des Bebauungsplanes nach § 33 BauGBwird anerkannt.

Der Hauptausschuss spricht die Empfehlung an den Stadtrat aus,den Bebauungsplan „Gewerbe- und Industriegebiet WintersreutherStraße II“ in der Fassung v. 27.05.2010 mit Begründung und Um-weltbericht als Satzung nach § 10 Abs. 1 BauGB zu beschließen.

Gesellschaft - nicht zuletzt zum Erhalt des staatstragenden Mittel-standes und Bürgertums - bewahren möchte, dann ist die Beibehal-tung der bisherigen Städtebauförderung sowohl auf Bundes- wieauch auf Länderebene essenziell und keinesfalls disponibel.

Die Stadt Wunsiedel fordert daher alle Agierenden, angefangen beider kommunalen Familie über die kommunalen Spitzenverbändeund sonstigen Interessensvertreter bis hin zu den politischen Man-datsträgern aller Ebenen auf, sich im Schulterschluss für eine Auf-rechterhaltung der Städtebauförderung einzusetzen. Dies bedeutet,dass bei steigendem Bedarf und Kosten mindestens die bisherigeMittelausstattung bleiben muss.

Bauleitplanung der Stadt Wunsiedel; Fassung einesSatzungsbeschlusses für den Bebauungsplan „Gewer-be- und Industriegebiet Wintersreuther Straße II“ nach §10 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)

Der Stadtrat beschließt den Bebauungsplan „Gewerbe- und Indus-triegebiet Wintersreuther Straße II“ in der Fassung vom 27.05.2010mit Begründung und Umweltbericht für das Gebiet östlich der Win-tersreuther Straße, südlich des Bahndamms der ehemaligen Bahn-linie Wunsiedel/Holenbrunn-Leupoldsdorf als Satzung nach § 10Abs. 1 BauGB.

Öffentlichkeitsbeteiligung am grenzüberschreitendenVerfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung zum Neu-bau der Blöcke 3 und 4 für das Atomkraftwerk Temelinin der Tschechischen Republik; Information über dieAuslegung und ggf. Erlass einer Resolution durch denStadtrat Wunsiedel

Die geplante Erweiterung des bestehenden Kernkraftwerks Temelinin Tschechien um zwei weitere Kraftwerksblöcke wird vom Stadtratder Festspielstadt Wunsiedel abgelehnt.Diese Ablehnung erfolgt aus zwei wesentlichen Gründen:1. Weder die bestehenden zwei Blöcke noch die zwei zur Erweite-rung vorgesehenen Blöcke halten wir für ausreichend sicher. Damitist dieses Kraftwerk mit einer Luftlinienentfernung von rund 230 kmfür die Bürgerinnen und Bürger von Wunsiedel ein unverantwortba-res Risiko.2. Die Bundesrepublik Deutschland hat in der Energiepolitik klar denWeg eingeschlagen, in einem überschaubaren Zeitraum aus derKernenergie auszusteigen und für die Zukunft voll auf regenerativeEnergien zu setzen.Dieser Weg verlangt von allen öffentlichen Ebenen erhebliche An-strengungen.Die Gemeinden und ihre Stadtwerke müssen mit Blick auf die Erhal-tung ihrer Zukunftsfähigkeit sich mit dem Einstieg in die Erzeugungvon erneuerbaren Energien befassen. Auch die SWW WunsiedelGmbH geht diesen Weg und wird Investitionen in Höhe mehrererMillionen tätigen.Genau dieses Engagement würde durch ein erweitertes Kernkraft-werk Temelin sowohl inhaltlich als auch wirtschaftlich konterkariertund entwertet.

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Page 7: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Aus dem Stadtrat

Amtliche Mitteilungen

41. Sitzung des Stadtrates vom 19.08.2010

In der o.g. Stadtratssitzung wurden folgende Beschlüsse aus nicht-öffentlichen Sitzungen, für deren Geheimhaltung die Gründe wegge-fallen sind, bekannt gegeben:

40. Stadtratssitzung vom 22.07.2010

Bekanntgabe von dringlichen AnordnungenFolgende dringliche Anordnungen sind ergangen und waren demStadtrat in seiner Sitzung am 22.07.2010 zur Kenntnis gegebenworden:- Für die Maßnahme Bürgerpark Katharinenberg wurden auf Haus-haltsstelle 1.5811.9550 weitere überplanmäßige Mittel in Höhevon 22.604,22 € aus der Haushaltsstelle 1.6302.9510 (AusbauGoethestraße) bereitgestellt, so dass sich insgesamt überplan-mäßige Ausgaben von 120.723,69 € ergeben.

- Auf der Haushaltsstelle 1.3312.9453 (Erweiterung-/Um- und Aus-baumaßnahmen Luisenburggaststätten) wurden weitere über

planmäßige Mittel in Höhe von 2.000 € für Betriebsausstattungder Gaststätte Waldlust aus der Haushaltsstelle 1.7011.9530(Auswirkungen Generalentwässerungsplan) bereitgestellt, so dasssich insgesamt überplanmäßige Ausgaben von 30.800 € ergeben.

- Die Fa. ProComp, Markredwitz wurde beauftragt, eine professio-nelle Richtfunkstrecke zwischen der Luisenburg und dem Rat-haus von Wunsiedel einzurichten. Es erfolgte eine freihändigeVergabe an die Firma. Es wurde ein entsprechender Antrag aufGenehmigung der Strecke an die Regulierungsbehörde für Post-und Telekommunikation gestellt. Die Mittel wurden aus demHaushaltsausgaberest 1.3312.9630 (Betriebstechnische Anlagen)aus 2009 sowie der Haushaltsstelle 1.3312.9631 (Betriebstechni-sche Anlagen Div. Beschaffungen) bereitgestellt.

Bericht über das Projekt JobAct;a) Teilnehmer und Vermittlungsstandb) Planungen für JobAct 2Vom Stadtrat wurde die Durchführung des Folgeprojekts von Job-Act begrüßt und beschlossen, vorweggenommen der Haushaltsbe-ratungen 2011/12, je Haushaltsjahr Mittel in Höhe von 10.000 € fürdas Projekt JobAct bereit zu stellen.

Umbau des Luisenburg-Theaters einschließlich Umfeld;Auftragsvergaben für die Gewerke Baugrubenaushubund Rohbauarbeiten I

Baugrubenaushub:Der Auftrag für das Gewerk Baugrubenaushub, Erdbau, Abbruch-arbeiten für den Umbau und Erweiterung der Betriebsgebäude derLuisenburg-Festspiele wurde an den wirtschaftlichsten Bieter, dieFirma Harald Gollwitzer GmbH, Floß, zum Angebotspreis von1.716.117,28 € brutto, vergeben.

Rohbauarbeiten I:Der Auftrag für das Gewerk Rohbauarbeiten I für den Umbau und Er-weiterung der Betriebsgebäude der Luisenburg-Festspiele wurde anden wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Franz Kassecker GmbH, Wald-sassen, zumAngebotspreis von 2.372.605,17 € brutto, vergeben.

Dorferneuerung Breitenbrunn; Auftragsvergabe der er-gänzenden Baumaßnahme der Stadt WunsiedelDer Auftrag für die ergänzenden Straßenbaumaßnahmen zu denDorferneuerungsmaßnahmen in Breitenbrunn wurde zum Ange-botspreis von 161.067,98 € brutto und die Kanalsanierungsmaß-nahmen im Ortsteil Breitenbrunn zum Angebotspreis von 64.617,97€ brutto der Firma Roth, Wunsiedel, erteilt.

Stadtwaage der Stadt Wunsiedel;a) Aufhebung der Satzung für die Benutzung der Waageder Stadt Wunsiedelb) Aufhebung der Satzung über die Gebühren für dieBenutzung der Waage der Stadt Wunsiedel

a) Die Satzung für die Benutzung der Waage der Stadt Wunsiedelwird durch Beschluss beiliegender Satzung ersatzlos rückwirkendzum 08.06.2010 aufgehoben.b) Die Satzung über die Gebühren für die Benutzung der StadtWunsiedel wird durch Beschluss beiliegender Satzung rückwirkendzum 08.06.2010 aufgehoben.

Einladung aus Ostrov zum Michaelisjahrmarkt; Fest-legung der offiziellen Delegation und der Reisekosten

Zum Michaelisjahrmarkt in Ostrov vom 24. bis 26. September 2010bestellt der Stadtrat folgende Personen zur offiziellen Delegation:Herrn Zweiten Bürgermeister Roland SchöffelHerrn Stadtrat Konrad ScharnaglHerrn Stadtrat German SchlaugHerrn Stadtrat Michael FuchsHerrn Stadtrat Jürgen Fraas.Dienstfahrzeuge der Stadt stehen zur Verfügung.

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- Elektroinstallation- Haushaltsgeräte- Antennenanlagen- Kundendienst

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Page 8: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Aus dem Stadtrat

Amtliche Mitteilungen

Sitzung des Hauptausschusses vom 03.08.2010

Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichenZuwendungen für kommunale/gemeinnützige ZweckeSeit dem 06.07.2010 sind bei der Stadt Wunsiedel Spenden,Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen für kommunale/ge-meinnützige Zwecke in der Höhe von 4.875,61 Euro eingegangen,die sich wie folgt aufteilen:• Förderung der Heimatpflege (Wiesenfest) 635,00 €• Gemeinnützige Zwecke 150,00 €• Förderung des Feuerschutzes FFW Wunsiedel 185,61 €• Spende Ferienprogramm 300,00 €• Luisenburg-Festspiele 55,00 €• Bürgerfest Wunsiedel 50,00 €• Sing- und Musikschule (Anschaffung Pauke) 1.500,00 €• Mehrgenerationenhaus, Unterstützung fürMaßnahmen zur Ferienbetreuung von Kindernberufstätiger Eltern 1.000,00

• Unterstützung für Maßnahmen zur Förderung derStädtepartnerschaften 1.000,00 €

Luisenburg im Internet; Information zur Situation der inunserem Zugriff stehenden URL's (Domains) zu den Lui-senburg-Festspielen, zum Labyrinth und sonstigen Lui-senburgnutzungen und Darstellung der Domains, dieprivate Eigentümer haben (einschl. Festlegung weitererSchritte)Vom Hauptausschuss wurde beschlossen, dass die Haupt-Do-mains (www.wunsiedel.de, www.luisenburg-aktuell.de, www.schoenbrunn-im-fichtelgebirge.de, www.jugendini-wunsiedel.de,www.tag-der-demokratie.de, www.wunsiedel-ist-bunt.de, www.lernort-buergerpark.de, www.falknerei-katharinenberg.de) mit dendazugehörigen Verlinkungen auch weithin entsprechend zu pflegenund zu aktualisieren sind.Für eine stärkere Internet-Präsens des Felsenlabyrinths Luisenburgwurde die Verwaltung beauftragt, den Aufbau einer Seite vorzuberei-ten und die benötigten Haushaltsmittel für 2011 einzustellen. AnBedeutung verlorene Domains, den „Wunsiedler See“ und dem Slo-gan „Wunsiedel hellwach“ betreffend, sollen freigegeben werden.

Sitzung des Bauausschusses vom 05.08.2010

Dorferneuerung Göringsreuth; Auftragsvergabe für dieOrtskanalisation (Schmutz- und Niederschlagswasser)Der Auftrag für den Bau der Ortskanalisation Göringsreuth wurde andie Firma Leiß, Waldsassen, zum Angebotspreis von 109.732,00 €brutto erteilt.

Hochwasserrückhaltebecken Krugelsbach;Auftragsvergabe für die elektrotechnische AusrüstungDer Auftrag der elektrotechnischen Ausrüstung für das Hochwas-serrückhaltebecken Göringsreuth wurde an die Firma SWWWunsiedel GmbH, zum Angebotspreis von 28.033,58 Euro bruttoerteilt.

Sitzung des Großbaumaßnahmenausschusses vom 16.08.2010

Auftragsvergabe des Gewerks „Baugrubenaushub“;Auftragsvergabe SiGeKoDer Auftrag für die Sicherheits-/Gesundheitskoordinations-leistungen für das Gewerk Baugrubenaushub für den Umbau undErweiterung der Betriebsgebäude der Luisenburg-Festspiele wirdauf dem Verwaltungsweg an das Ingenieurbüro Horner, Berlin zumAngebotspreis von 2.826,25 € brutto vergeben.

Generalsanierung der Jean-Paul-Schule;Vergabe von vermessungstechnischen Leistungen mitErstellung von BestandsplänenDas Ingenieurbüro Christofori und Partner, Roßtal wurde mit denvermessungstechnischen Leistungen zur Bestandsaufnahme für dieGeneralsanierung der Jean-Paul-Schule als wirtschaftlichster Bietermit einer Bruttohonorarsumme von 20.111 € beauftragt.Die Finanzierung ist gesichert und erfolgt im Vermögenshaushalt2010 über die Haushaltsstelle 1.2101.9450.

Bauamt

Radwegebau Göpfersgrün – Thiersheim

Der als erstes begonnene Bauabschnitt des grenzüberschreitendenRadweges Tröstau – Asch, der westlich von Göpfersgrün beginntund an der Straße zwischen Autohof Thiersheim und Wampen en-det, steht kurz vor der Fertigstellung.Ein Teilstück zwischen Göpfersgrün und dem Autohof wurde be-reits vor einiger Zeit mit der ersten Asphaltschicht hergestellt undzwischenzeitlich schon häufig von Radfahrern mit Vergnügen getes-tet. Nunmehr wurde ein weiteres Teilstück asphaltiert. Die Fertigstel-lung ist für Ende September vorgesehen. Robert Schicker

Umbau und Erweiterungder Betriebsgebäude derLuisenburg-Festspiele

Mit der letzten Vorstellung derOper „Der Waffenschmied“ gin-gen am Sonntag, 22.08.2010,die diesjährigen Luisenburg-Festspiele zu Ende. Bereits amdarauf folgenden Montagmor-gen begann die Baufirma mitden Abbrucharbeiten der Auf-gangstreppe und des Zugangs zur Zuschauertribüne an der Nord-seite des Betriebsgebäudes. Zugleich wurde auch mit dem Ab-bruch der sich östlich der Bühne befindlichen Stuhl- und Kulissen-lager, der Requisitenhütte, der sog. „Pattexbude“ und der Holzpo-deste begonnen.Die Abbrucharbeiten sollen bis Ende August abgeschlossen sein.Unmittelbar im Anschluss daran, wird mit den Arbeiten für die Erstel-lung der Baugrube begonnen. Hier sind ca. 3.000 m³ Granitfels ab-zubauen, der größtenteils durch Sprengungen gelöst werden muss.Diese Arbeiten sollen bis Mitte Oktober erledigt sein, damit an-schließend sofort mit den Rohbauarbeiten begonnen werden kann.

Robert Schicker

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Page 9: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Aus dem Rathaus

Gemeinsame Vollversammlung Runder TischAussiedler und Kulturzentrum Globus e. V.

Wie in den letzten Jahren wurden auch heuer wegen der inhaltlichsehr engen Verzahnung der Arbeit die Vollversammlung des Run-den Tischs Aussiedler und die Jahreshauptversammlung des Kul-turzentrums Globus e. V. wieder zusammengelegt. Das Treffen fandam 08.07.2010 im Vereinsheim des Vereins Globus (ehemalig Mäd-chenheim) in der Ludwigstraße 80 statt.

Zu Beginn des Treffens gab Olga Reilender, Vorsitzende des Kultur-zentrums Globus e. V., einen Überblick über die Aktivitäten der ver-gangenen 12 Monate.Neben der Gestaltung von und der Teilnahme an gezielten Integra-tionsveranstaltungen wurde über die Beteiligung beim Mittag amMarkt, beim Maibaum-Aufstellen,als Brunnengemeinschaft für denKarl-Schmidt-Brunnen und beimWeihnachtsmarkt berichtet.Anschließend würdigte der Referentdes Runden Tisches, Erster Bür-germeister Karl-Willi Beck, die wich-tige Rolle der beiden Einrichtungenfür die kommunale Integrationsar-beit.Von den Vereinsmitgliedern undTeilnehmern der Versammlungwurde einhellig geäußert, dass sie sich gut integriert fühlen und inWunsiedel ihre neue Heimat gefunden haben, denn Stadtverwal-tung und Stadtrat hatten und haben immer ein offenes Ohr für dieBelange der Aussiedler. Und so war es nicht verwunderlich, dassdie Teilnehmer die Chance beim Schopfe packten und den Bür-germeister um organisatorische Unterstützung baten, um den seiteinigen Monaten nicht mehr stattfindenden sonntäglichen Familien-sporttag in der städtischen Dreifachturnhalle wieder ins Leben zu ru-fen. 50 und mehr junge und ältere Menschen, die Spaß an sportli-cher Betätigung haben, wollen gerne dieses Angebot wieder habenund wünschen sich dessen Fortführung.Karl-Willi Beck sagte die Unterstützung zu und so ist es geplant,den Sonntags-Abend-Familien-Sport ab Herbst wieder durchzufüh-ren.Interessierte Übungsleiter, die die Verantwortung und Aufsicht inder Sporthalle übernehmen können, werden gebeten, sich bei derStadt Wunsiedel, Herrn Frank Müller, Telefon 602-108, zu melden.In einem weiteren Teil der Versammlung stellte Frau Heike Syma ei-nige aktuelle (Weiterbildungs-) Angebote und Publikationen desNetzwerks „Integration Bayern“ vor.Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands wurde ein neuerKassier – eine Kassiererin - für den Verein gewählt. Nadeshda Gieseaus Wunsiedel nahm die Wahl mit Freude an.Vorstandschaft und Mitglieder haben auch im kommenden Jahrwieder viel vor. Die Integration ist gut gelungen, die Arbeit für Vereinund Runden Tisch ist aber noch nicht beendet und so starten beidemit neuen Ideen in ein weiteres Jahr mit interessanten Aktivitäten.

Frank Müller

Amtliche Mitteilungen

Ortstermin auf dem Katharinenberg - Runder TischLandwirtschaft wirbt für faires Miteinander

„Der Katharinenberg hat in den vergangenen Jahren eine sensatio-nelle Entwicklung erlebt und ist ein wichtiger Baustein für den Tou-rismus in Wunsiedel und der gesamten Region geworden“, freutesich Martin Schöffel, Referent des Runden Tisches Landwirtschaft,bei einem Ortstermin Mitte August. Immer mehr Gäste, Spazier-gänger oder Radfahrer nutzen die Einrichtungen am Katharinenbergund genießen die gepflegte Landschaft. Einen wichtigen Beitrag zurAttraktivität des gesamten Areals leisten die Landwirte: Sie habendie hervorragend ausgebauten Wege mit finanziert und gebaut, umFelder und Wiesen bewirtschaften zu können. Parkende Autos be-hinderten die Landwirte immer wieder bei ihrer Arbeit. Dazu mach-ten ihnen freilaufende Hunde und die Verunreinigung der Wiesen mit

Hundekot zu schaffen. Auchdas Wild leide unter dem zu-nehmendem Verkehr und freilau-fenden Hunden, wie Severin We-jbora, Leiter der Landesjagd-schule, hinzufügte. Es seien so-gar schon Wildtiere auf denFlurbereinigungswegen von Au-tos überfahren worden.Der Runde Tisch Landwirtschafthat nun ein Beschilderungskon-zept entwickelt, das auf die An-

liegen hinweist. Die direkte Zufahrt zum Katharinenbergs ist aus gu-ten Gründen nur Land- und Forstwirtschaft, den Mitarbeitern desGreifvogelparks sowie Besuchern mit Behinderung gestattet. „Ohnedie Landwirte und ihren wichtigen Beitrag in der Landschaftspflegehätte der Katharinenberg nicht diesen hohen Freizeitwert“, betonteMartin Schöffel. „Es geht um ein vernünftiges Miteinander und ge-genseitiges Verständnis.“Schöffel sprach sich auch für weitere Verbesserungen bei der Be-schilderung aus: Schon in der Marktredwitzer Straße sollte deutli-cher auf den großen Parkplatz an der Landesjagdschule hingewie-sen werden. Christine Wunsiedler

Werben für ein gutes Miteinander: Landwirt Erwin Fröber, Bür-germeister Karl-Willi Beck, Martin Schöffel, Stadtrat und Refe-rent des Runden Tisches Landwirtschaft, und Severin Wejbora,Leiter der Landesjagdschule (v.l.n.r.)

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Page 10: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Amtliche Mitteilungen

Stadtarchiv

Zwei Briefe Melanchthons im Stadtarchiv WunsiedelZum 450. Todestag des „Praeceptor Germaniae“

Philipp Melanchthon, der eigentlich mit Namen Schwarzerd hieß,wurde am 16. Februar 1497 in Bretten als Sohn eines Waffen-schmiedes geboren und starb am 19. April 1560 in Wittenberg imAlter von 63 Jahren. Seine allgemeine Schulausbildung genoß erunter dem Einfluß seines Großonkels Reuchlin in Pforzheim undHeidelberg. Ab 1512 studierte er in Tübingen, wo er bereits 1514das Magisterexamen bestand. 1518 habilitierte er an der UniversitätWittenberg zum Professor der griechischen Sprache. 1520 heirate-te er Katharina, die Tochter des Wittenberger BürgermeistersKrapp; aus der Ehe ging eine Tochter hervor.Ab 1519 hielt Melanchthonauch theologische Vorlesungenan der Universität, lehnte es je-doch zeitlebens ab, Doktor derTheologie zu werden. Luther,der durch seinen Thesenan-schlag 1517 die Reformationauslöste, trat Melanchthonrasch näher und schrieb unterdessen Einfluß 1521 die ersteevangelische Dogmatik „Locicommunes“. Neben LuthersTatkraft hat er durch seine Be-sonnenheit, durch sein sicheres und abgeklärtes Urteil und durchseine Darstellungsgabe entscheidend zum Fortgang der Reformati-on beigetragen, wenn auch seine stets zur Vermittlung geneigte Po-litik nicht nur von Luther oft als Hemmschuh empfunden wurde. DerProtestaktion der Reichsstände und –städte gegen die kaiserlicheReligionspolitik auf dem Reichstag zu Speyer setzte Melanchthoninnerste Abneigung entgegen und hat die dadurch hervorgerufeneSpaltung lebenslang schwer empfunden. Hervorragenden Anteilnahm er am Augsburger Reichstag von 1530, für dessen Verhand-lungen er die „Augsburger Konfession“ vorbereitete und deren Ver-teidigungsschrift er ausarbeitete, und an den Reichstagen zuWorms und Regensburg.

Melanchthon war eine Gelehrtennatur und avancierte zum vor-nehmsten Träger der Bildung der Reformationszeit, was ihm denBeinamen „Praeceptor Germaniae“ einbrachte. Vorbildlich für dieKirchen- und Schulordnungen wurde sein Werk „Unterricht der Visi-tatoren an die Pfarrherren im Kurfürstentum Sachsen“. Melan-chthon war prägend für das deutsche Schul- und Universitätswe-sen, und Organisator der protestantischen Gelehrtenschule.Die bei den im Stadtarchiv Wunsiedel verwahrten Briefe Melan-chthons vom 18. Dezember 1545 und vom 1. Januar 1551 nehmennicht auf Melanchthons reformatorische Tätigkeit Bezug, sondern erschrieb sie an Rat und Bürgermeister von Wunsiedel in seiner Ei-genschaft als Gelehrter und Fürsprecher der Wissenschaft. Beide

Briefe sind Empfehlungsschreiben für Wunsiedler Studenten, dieohne eigenes Zutun in finanzielle Schwierigkeiten gelangten und ausdiesem Grund das Studium hätten abbrechen müssen, wenn dieStadt ihnen nicht unter die Arme gegriffen hätte.Wenn ein Student sich um ein Stipendium bewarb, suchte er sich,um seinem Gesuch Nachdruck zu verleihen, schon damals einenFürsprecher. Friedrich Stretz und Christoph Euander fanden diesenFürsprecher in Melanchthon.Als Euander 1544 sein Studium in Wittenberg begann, hörte erauch Vorlesungen bei Dr. Martin Luther und wurde einer von denen,die Worte und Gespräche Luthers aufzeichneten und so die Grund-lagen schufen zu den später herausgegebenen sogenannten„Tischreden“ Luthers. Nach seinem Studium war Euander kurz

Pfarrgehilfe in Hof, dann holtenihn sich 1550 die Wunsiedler alsNachfolger für den Prediger Sä-terer. Nach acht Jahren, 1558,bestimmte ihn Markgraf GeorgFriedrich zum ersten Superin-tendenten der Sechs Ämter,und machte ihn, da er über dieWunsiedler Pfarrpfründe nochnicht verfügen konnte, zumPfarrer von Kirchenlamitz. SeinNachfolger in Wunsiedel wurdeFriedrich Stretz.

Friedrich Stretz hatte unter Rektor Matthesius das Lyceum inWunsiedel besucht und dann die Kantorstelle bekleidet, um sicheinstweilen den Lebensunterhalt zu beschaffen und abzuwarten, bisdas Friesnersche Stipendium, das damals ein anderer genoß, freiwurde. Als dies der Fall war, bewarb er sich darum und gewannkeinen Geringeren zu seinem Fürsprecher als den gefeierten „Lehr-meister Deutschlands“ selber, Melanchthon. In seiner späterenPredigertätigkeit war Stretz zwar keine besonders herausragendePersönlichkeit, aber er wird noch in späteren Jahren als „gelehrterund milder Mann“ bezeichnet. Friedrich Stretz bezog nach zehnjäh-riger Predigertätigkeit, 1568, den Wunsiedler Pfarrhof. Nach demfrühzeitigen Tod Euanders, der schon mit 42 Jahren starb, wurde erdessen Nachfolger als Superintendent der Sechs Ämter.In beiden Studenten hatte es Melanchthon also erkannt, was diesebeiden Studierenden später einmal noch zu leisten vermochten,was seinen Ruf als herausragender Pädagoge seiner Zeit nur unter-streicht. Nicht nur, daß er bei Stretz schreibt:“...bericht ich EuerEhrbarkeit mit Wahrheit, daß er fleissig und loblich studiert, daß er inKirchen oder Schulen zu Gottes Lob andere zu unterweisen tüchtigist...“, sondern er weist auch darauf hin, daß die religiösen Ausein-andersetzungen, die zu damaliger Zeit die Städte beunruhigten,durch Wissenschaft und Gelehrsamkeit beseitigt werden könnten:„...Wiewohl nun diese Zeit den Städten große Lastbringen...derhalben sollen wir die studio nicht fallen lassen, Gottwird auch die Unruh lindern denen die Fleiß tun zur Erhaltung rech-ter Lehre...“ Fürwahr, ein weit vorausblickender Mann, der Praecep-tor Germaniae. Wolfgang Daum

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Page 11: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Aus dem Rathaus Aus dem Rathaus

Nichtraucherschutz nun auch in Festzelten!Vollzug des Gesundheitsschutzgesetzes;Feste und Veranstaltungen in Zelten

Am 01.08.2010 ist das mit Volksentscheid vom 04.07.2010 ange-nommene Gesetz zum Schutz der Gesundheit (Gesundheits-schutzgesetz – GSG) in Kraft getreten.Ziel dieses Gesetzes ist der Schutz der Bevölkerung vor gesundheit-lichen Gefahren durch Passivrauchen (Art. 1 GSG).In Bier-, Wein- und Festzelten sowie ortsfest betriebenen Festhallengilt bei kommerziellen Veranstaltungen nun ausnahmslos einRauchverbot, da es sich bei diesen Einrichtungen um Gaststättenhandelt (Art.2 Nr. 8 i. V. mit Art. 3 GSG).Der jeweilige Betreiber (Wirt) des Festzelts ist für die Umsetzung desRauchverbots verantwortlich. Er hat dabei alle Möglichkeiten aus-zuschöpfen, die geeignet erscheinen, dem Rauchverbot Geltung zuverschaffen. Zur Information über das Rauchverbot kommen zumBeispiel folgende Maßnahmen in Betracht:

· Anbringen von Hinweisschildern,· regelmäßige Durchsagen,· Hinweise in allen Speisenkarten,· Einspielungen auf Videoleinwand,· Schulung des Personals, das die Gäs-te auf das Rauchverbot hinweist.

Falls Personen trotzdem rauchen, sind vomVeranstalter gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu unterbin-den. Welche Maßnahmen der Betreiber des Festzelts zur Durchset-zung des Rauchverbots konkret ergreift, ist nach den Gegebenhei-ten vor Ort und den Umständen des Einzelfalls zu entscheiden.Wir bitten die Besucher von Festzelten sowie die Verantwortlichen,die neuen Regelungen zu beachten. Frank Müller

Amtliche Mitteilungen

Der Bürgermeister lädt Senioren zum Ausflug ein

Am 25. September 2010 lädt der Bürgermeister wieder zum all-jährlichen und sehr beliebten Seniorenausflug ein.Die Abfahrt ist um 13 Uhr auf dem Luitpoldplatz. Weitere Ein-stiegsmöglichkeiten werden in Abhängigkeit von den Anmeldun-gen eingerichtet und sind vorerst am ehemaligen Café Rübezahl,am Busbahnhof, in Schönbrunn bei der Lang-Bräu, in Holenbrunnam Dorfteich sowie in Hildenbach geplant.Der Erste Bürgermeister, Herr Karl-Willi Beck, hat im Vorfeld dieZielpunkte noch nicht verraten. Man kann sich also auch überra-schen lassen.Anmeldungen und nähere Informationen erhalten Sie bei Frau Hei-ke Syma, Telefon 602-107.

Tag des Geotops 2010

Bereits zum neunten Mal findet am 19. September der bundesweiteTag des Geotops statt, der auch in diesem Jahr unter der Schirm-herrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung, FrauProf. Dr. Annette Schavan steht. Mit der Übernahme der Schirm-herrschaft würdigt die Bundesministerin das Engagement aller Ak-teure, die sich für den Erhalt, die Pflege und die Bekanntmachungder Geotope einsetzen als auch die Bedeutung der Geowissen-schaften. Ganz besonders unterstreicht sie damit jedoch die Be-deutung und den Wert der geologischen „Schätze“ selbst.Auch die Stadt Wunsiedel beteiligt sich zusammen mit dem LernortNatur und dem Geopark Bayern-Böhmen mit einer ganzen Reihean Veranstaltungen am Tag des Geotops.Im Mittelpunkt stehen verschiedene Aktivitäten am Katharinenberg,darunter zum Auftakt am Samstagabend, 18. September, 19.30Uhr, ein Vortrag von Dr. Andreas Peterek von der Geschäftsstelledes Geoparks. Unter dem Titel „Von wandernden Kontinenten,schwindenden Ozeanen und aufsteigenden Gebirgen“ wird er im In-fo-Pavillon des Lernortes die grundlegenden Prozesse der Entste-hung von Gebirgen mit besonderem Blick auf das Fichtelgebirge er-läutern. Am Sonntag finden dann ab 10 Uhr Vorträge, Seminare,Exkursionen und Kinderaktionen rund um den Info-Pavillon statt, beidenen Groß und Klein unter fachkundiger Anleitung Gelegenheitzum Erkunden, Erforschen und Entdecken geologischer und bo-denkundlicher Besonderheiten haben.Zeitgleich finden um 10 Uhr und um 14 Uhr geologische Führungenmit Geoparkrangern durch das Felsenlabyrinth statt, das zu denbedeutendsten erdgeschichtlichen Zeugnissen Europas zählt – einwahres Juwel im Fichtelgebirge und im GEOPARK Bayern-Böh-men. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.Infos: www.geopark-bayern.de oder www.lernort-buergerpark.de

8 Geburten im Juli04.07.2010 Hilpert Max Jürgen, Eltern: Martin und Michaela

Hilpert, Binger Weg 409.07.2010 Hungbauer Maximilian Nepomuk, Eltern: Gerald

und Ute Hungbauer, Pestalozzistr. 413.07.2010 Denk Samuel, Eltern: Wilhelm und Birgit Denk,

Egerstr. 3521.07.2010 Schrempf Katerina, Eltern: Sergej und Olga

Schrempf, Goethestr. 424.07.2010 Unger Jan, Eltern: Stefan und Marianne Unger,

Brunnenstr. 113 Geburten wurden der Veröffentlichung nicht zugestimmt

3 Sterbefälle im Juli05.07.2010 Schindler Ludmila geb. Steinmark,

Bibersbacher Str. 1809.07.2010 Meyer Martha geb. Povenz, Ludwigstr. 2315.07.2010 Bachmann Franziska geb. Maleska,

Hornschuchstr. 92 a

6 Eheschließungen im Juli03.07.2010 Markus und Myriam Müller geb. Dorr, Goethestr. 930.07.2010 Edgar und Annegret Reichold geb. Seidel.

Markgrafenstr. 2031.07.2010 Michael und Sabine Simon geb. Widenmayer,

Tilsiter Str. 6, Würzburg3 Eheschließungen wurden der Veröffentlichung nicht zugestimmt

Einwohnermeldeamt

Hochzeitsmesse in Wunsiedel

22 Aussteller, größtenteils aus Wunsiedel, werden sich bei der 1.Wunsiedler Hochzeitsmesse am 17. Oktober 2010 in der Fichtelge-birgshalle präsentieren. Höhepunkt und Besuchermagnet wird si-cherlich die geplante Brautmodenschau sein, durchgeführt vomBrautstudio Le Mariage aus Hof, dem Modehaus Zeitler aus Mitter-teich und Dessous Helen aus Marktredwitz. Die Show wird um 14Uhr und um 16 Uhr aufgeführt und dauert ca. eine halbe Stunde.Durch den Einsatz einer Modelagentur ist die Professionalitätgewährleistet.Lassen Sie sich inspirieren von den vielseitigen Ange-boten und der professionellen Brautmodenschau.

Cornelia Köstler/Inge Schuster

Verschiedenes

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Page 12: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Kreisvolkshochschule Städt. Sing- und Musikschule

Die Musikschule startetin das neue Schuljahr

Das Schuljahr 2010/2011 be-ginnt an der Städt. Sing undMusikschule Wunsiedel am 14.September 2010. In allen In-strumentalfächern können nochneue Schüler aufgenommenwerden. Leihinstrumente sind vorhanden.Besonders in der Musikalischen Früherziehung und im Musikgartensind Kinder willkommen, die eine musikalische Erziehung erhaltensollen. Der Ballettunterricht findet wie schon im letzten Schuljahr imkleinen Saal der Fichtelgebirgshalle statt. Die Kleinen und Anfängerbeginnen um 16 Uhr, Jugendliche um 17 Uhr und Erwachsene undFortgeschrittene tanzen um 18 Uhr. Bei Interesse schauen Sie ein-fach mal vorbei und informieren sich unverbindlich.Anmeldung: ab Dienstag, 14. September 2010, im Sekretariat derGrundschule Wunsiedel, Egerstraße 64, Tel. 09232 9180420, Fax09232 70370, E-Mail: [email protected], Mobil: 01707995365 Norbert Hofmann

Amtliche Mitteilungen

Das Herbstsemester steht vor der Tür!

Die VHS Außenstelle Wunsiedel hat für Sie wieder zahlreiche Kurseim Angebot, die Sie bei Ihrer beruflichen Weiterbildung unterstützen,Ihre Kreativität fördern oder Ihre Gesundheit erhaltenwollen.Von der Buchführung über Maschinenschreiben bis zu fundiertenKenntnissen in den verschiedensten Computerprogrammen findenSie bei uns auch psychologisch aufbereitete Kurse wie Gesichtsaus-druckskunde oder Rhetorik.Natürlich können Sie bei uns Ihre Lieblingssprache ohne jede Vor-kenntnisse von Grund auf erlernen, bis hin zur Konversationsfähig-keit. Wem das zu anstrengend ist, der kann zum Beispiel in die Spra-che unseres Nachbarlandes Tschechien nur kurz hineinschnuppern.Falls Sie beruflich erschöpft oder vom Alltag gestresst sind, empfeh-len wir Ihnen Kurse wie Yoga, Feldenkrais oder eine entspannendeKlangreise.Trauen Sie sich und nehmen Sie endlich Ihre Gesundheit aktiv in dieHand. Besuchen Sie unsere Wassergymnastikkurse oder tun Sie mitWirbelsäulengymnastik etwas gegen Ihren verspannten und schmer-zenden Rücken. Halten Sie sich für den Alltag fit oder arbeiten Sie ge-zielt an Ihren Problemzonen Bauch, Beine und Po. Unsere Gesund-heits- und Fitnesskurse werden von erfahrenen Trainern geleitet undvon den Krankenkassen oft unterstützt.Fit, gesund und entspannt fühlen Sie sich bald als neuer Mensch.Wiewäre es jetzt mit einem neuen Outfit? Farb-, Typ- und Stilberatungkönnen Sie selbstverständlich bei uns auch buchen.Falls Sie glauben, dass Ihr Haushalt und Ihre Mutterpflichten einenBesuch in der vhs nicht zulassen, dann sollten Sie den Kochkurs„Schnelle Küche für gestresste Mütter“ belegen oder ihren Mann da-zu bringen, sich für einen unserer Kochabende anzumelden. Baldschon werden Sie dann von „Boeuf Stroganoff“ und „Birne Helene“verwöhnt, so dass Ihnen Zeit bleibt, Ihre Kreativität und die Ihrer Kin-der in der Gestaltung von Ton, beim Schnitzen oder märchenhaftenBasteln auszuleben.Sollte Ihr Kind eher Hilfe und Unterstützung im schulischen Bereichnötig haben, dann lassen wir Sie auch mit diesem Problem nicht al-lein. Qualifizierte Lehrkräfte helfen bei der Prüfungsvorbereitung,beimÜbertritt in weiterführende Schulen oder beim Lernen lernen.Informieren Sie sich über unser Programm im Internet unterwww.kvhs-wunsiedel.de.Im Internet sind unsere Kurse schon jetzt buchbar.

Die Vielzahl unserer Kurse ist Ihnen alsWurfsendung schon zugestelltworden. Auch im Gesamtprogramm der vhs sind unsere Kurse zufinden. Sollten Sie noch Fragen zur Anmeldung haben, dann rufen Sieuns an oder kommenSie vorbei in die Stadtbibliothek /vhs Außenstel-leWunsiedel in der Fichtelgebirgshalle. Wir freuen uns auf Sie und be-raten Sie gerne.Stadtbibliothek / VHS Außenstelle Wunsiedel Tel.: 09232 602 167Fax: 09233 602 171 – Mo. / Di. 10-15 Uhr , Mi. 13-17 Uhr , Do. / Fr.13-19Uhr Karin Medick

40 Jahre im öffentlichen Dienst

Auf eine lange Dienstzeit können Jürgen Neidhardt und GerhardMüller zurückblicken, beide sind seit 40 Jahren bei der Festspiel-stadt Wunsiedel beschäftigt.Gerhard Müller hat mit einer Lehre als Elektroinstallateur bei dendamaligen Stadtwerken begonnen und ist seit 1986 Haustechnikerund Hausmeister in der Fichtelgebirgshalle.Als Verwaltungslehrling bei der ehemaligen Gemeinde Holenbrunnstartete Jürgen Neidhardt seinen Werdegang und betreut nun dasSozialamt.Im Bild von links: Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck, Jürgen Neid-hard, Personalratsvorsitzender Frank Werner und Gerhard Müller,

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Page 13: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Aus den Partnerstädten

Besucherrekord bei Luisenburg-Festspielen

Die Saison 2010 der Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel wird in dieGeschichte eingehen. Mit 150 309 Besuchern wurde der 33 Jahrealte Besucherrekord von 142 870 aus dem Jahr 1977 deutlich über-troffen.Im Sprechtheater wurden insgesamt 130.261 Besucher gezählt,was einer Auslastung von 98,2 % entspricht. Das Musiktheater(Operette/Oper) wurde von 20 048 Zuschauern besucht. Die Ge-samtauslastung beträgt somit 97,83 Prozent, soviel wie noch nie inder Geschichte der Festspiele.Garanten des Erfolges sind Intendant Michael Lerchenberg mit derAuswahl der Stücke und sein spielfreudiges Ensemble, das Theaterauf höchstem Niveau geboten hat.Freuen Sie sich schon auf die Spielzeit im nächsten Jahr mit „DerHolledauer Schimmel“, Schelmenstück von Alois Johannes Lippl,„Die Blues Brothers Story“, Musical nach dem Film, „Nathan derWeise“ von Gotthold Ephraim Lessing, „Meister Eder und sein Pu-muckl“, Familienstück nach Ellis Kaut, „Die Fledermaus“, Operettevon Johann Strauß, „Die Zauberflöte“, Singspiel von WolfgangAmadeus Mozart und „Indien“, Tragikomödie von Josef Hader undAlfred Dorfer.

Grandes Fêtes de Mende – das große Fest von Mende

Das Jugendorchester Wunsiedel besuchte vom 19. bis 23.08.2010die französische Partnerstadt Mende zu den „Grandes Fêtes deMende“. Es präsentierte sich mit mehreren Standkonzerten in derPartnerstadt. Den Höhepunkt der musikalischen Darbietungen desJugendorchesters bildete die festliche Umrahmung der Messe amSonntag in der Kathedrale von Mende.Viel Spaß bereitete den Orchestermusikerinnen und -musikern auchder Ausflug in die Gorges du Tarn. Bei herrlichstem Wetter konntendie Orchestermitglieder Kanu fahren, schwimmen und manchescheuten sich auch nicht, von hohen Felsen hinab in den Tarn zuspringen. Norbert Hofmann

Schwarzenberg: 20 Jahre Städtepartnerschaft

Im September 1990 konnte die Partnerschaft zwischen den StädtenSchwarzenberg und Wunsiedel, mit festlichen Veranstaltungen inbeidenStädten, besiegelt werden. Dieser Termin lag noch vor der offi-ziellen Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober und kanndeshalb als besondersbedeutsamangesehenwerden.Es gab viele Kontakte und Besuche der Einwohner beider Städte.Schließlich lebteman in verschiedenenGesellschaftsformenundwoll-te vieles wissen vom Leben jenseits der Mauer. Aus Anlass des20-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft ist zur Zeit eine Aus-stellung imRathaus der Stadt Schwarzenberg zu sehen, diemit vielenZeitungsartikeln, Fotos und persönlichen Berichten vom Entstehenund Wachsen einer freundschaftlichen Verbindung in vielen Berei-chenberichtet.Sicher kann sich auch mancher Wunsiedler Einwohner auf Fotos vongemeinsamenSportwettkämpfenwiedererkennen.Vielleicht ist es schon lange wieder Zeit die Bekannten in Schwarzen-berg zu besuchen, über die Anfänge der Freundschaft zu plaudernoder die Verbindungen neu zu aktivieren. Dies lässt sich mit einemgemeinsamenBesuchderAusstellunggut kombinieren.Die Ausstellung kann zu den Dienstzeiten der StadtverwaltungSchwarzenberg imRathaus,StraßederEinheit 20, besichtigtwerden.

Michaelistag am 26. September in Ostrov

St. Michael Kirche9.00 Uhr Heilige Messe

Maria Verkündigung Kirche10.30 Uhr Marienandacht17.00 Uhr Quo Vadis - Christliche Musikgruppe aus Pilsen

Alter Marktplatz Ostrov10.00 Uhr Trepka Tramp- und Instrumantalkapelle11.00 Uhr Der Däumling, Märchen (Theaterbühne DK Ostrov)11.30 Uhr Musikkapelle aus Wunsiedel12.30 Uhr Karlsbader Blaskapelle13.30 Uhr Ivo Ou ada Zauberer (Altes Rathaus)14.00 Uhr Kozatay sudeten Rock n´roll15.00 Uhr Tischlein deck dich – Theatergesellschaft KEJKLÍ

aus Prag15.30 Uhr Karel Kahovec und Gruppe George&Beatovens

Haus der Kinder und Jugend14.00 17.00 Uhr Tag der offenen Tür (auch Ökozentrum)10.00 15.00 Uhr Musikvorführung der Kunstschule Ostrov und

des Hauses der Kinder und Jugend

Bereits am Samstag, 25.09.2010

Haus der Kinder und Jugend14.00 17.00 Uhr Tag der offenen Tür (auch Ökozentrum)Pokal der Stadt Ostrov - Wettbewerb der „mažoretek“.

Luisenburg-Festspiele

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Page 14: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Stadtentwicklung

Die Ausgangssituation„Wo bitte geht es zur Alt-stadt?“ „Wo ist das Zen-trum?“ Das ist die Frage diesich uns stellt, wenn wir einefremde Stadt besuchen. DieAltstadt – historisch gewach-sen, wie der Begriff schonsagt – ist heute zumeist dasZentrum aller unserer Städteund Orte. Die Altstadt ist dieerste Anlaufstelle für alle Be-sucher. Sie ist aber auch dieGrundlage für die Bildung ei-ner Identität der Bewohner.Die eigene Altstadt – so siedenn attraktiv ist- stellt als„Gute Stube“ einen wesentli-chen Faktor für das Entste-hen eines „Wir-Gefühls“ derEinwohner dar. „Kohäsion“nennt man in der Sozialpsy-chologie dieses Phänomendes Zusammenhalts vonGruppen.In Wunsiedel beschäftigt mansich seit einiger Zeit mit der Fragestellung: „Wo liegt das Stadtzen-trum genau und wie macht man es erlebbar und erkennbar?“ Im-mer wieder flammte in der Vergangenheit die Diskussion um die tat-sächliche und gefühlte Ortsmitte der Kreisstadt auf. So beschäftigtsich die Stadt Wunsiedel selbst im Rahmen der Stadtsanierung re-gelmäßig seit den 80er Jahren mit einer Aufwertung der Bausub-stanz aber auch des öffentlichen Raumes der Straßenflächen. Das„Bürgerforum Wunsiedel 2000plus“ verfolgt seit Ende der 90er Jah-re einen etwas anderen Ansatzpunkt mit demselben Ziel für dasZentrum Wunsiedels. Durch ein breites Veranstaltungsangebot inder Altstadt soll diese als kulturelles und gesellschaftliches Zentrumaufgewertet und (er-)lebenswert gemacht werden. Die „Kneipen-nacht“, die „Kultnacht“ oder der samstägliche „Mittag am Markt“,um nur einige zu nennen, sind mittlerweile fester und attraktiver Be-standteil des Wunsiedler Veranstaltungskalenders geworden. DasBürgerforum hat sich eben die Pflege und Entwicklung einer Stadt-kultur auf die Fahnen geschrieben.Wie wichtig das Zentrum Wunsiedels, also die Altstadt zukünftig ist,hat sich auch aus dem Leitbildprozess ergeben, dessen wesentli-che Aussagen dann im Integrierten Stadtentwicklungskonzept(ISEK) für Wunsiedel mündeten. Dabei wurde die umfassende Betei-ligung der Bürger sehr ernst genommen. In einer Vielzahl von Sit-zungen und Workshops der einzelnen Arbeitskreise wurden guteIdeen und Vorschläge vorgebracht und aufgenommen. Den so ent-standenen Maßnahmenkatalog hat man teilweise bereits umge-setzt, etwa durch die Einführung des Bürgerbusses oder dieserStadtzeitung „Der Wunsiedler“. Ein weiteres, ganz entscheidendesHandlungsfeld sieht aber das ISEK in einer Aufwertung, Weiterent-wicklung der Altstadt und so kommen wir auf die eingangs gestellteFrage zurück.

Planungsgebiet „Altstadt-H“Zunächst einmal galt es festzulegen, wo denn überhaupt das Zen-trum in der Altstadt sein soll, denn dort soll sich ja nach Meinungder Bürger aber auch der Stadtentwickler der Einzelhandel, dasDienstleistungsangebot und das gesellschaftliche Leben konzentrie-ren. Dass der Marktplatz als Fußgängerbereich und Veranstal-tungsgelände dazugehört, darüber gab es keine Debatten. Dass die

angrenzenden, innerstädtischen Hauptverkehrsachsen die Maximi-lianstraße im Norden und die Ludwigstraße im Süden ebenfalls ein-bezogen werden müssen, war auch schnell klar. Diskussionen gabes lediglich über die Abschnitte dieser Straßen, die zum absolutenZentrum Wunsiedels zu rechnen sind. Nicht zuletzt deswegen, weilja genau diese Abschnitte der Gegenstand einer städtebaulichenNeuordnung und damit evtl. vollständigen Umgestaltung sein sol-len. Nach dem Abwägen aller Gesichtspunkte hat der Stadtrat dannentschieden, dass die Ludwigstraße von der Breiten Straße bis zurPachelbelgasse einbezogen wird. Die Maximilianstraße wird ab derStadtkirche bis zur Feldstraße Berücksichtung finden. Eine Optionbesteht noch für den östlichen (im Lageplan orange dargestelltenAbschnitt) bis zum Karl-Sand-Platz. Das so entstandene Gebildewird künftig als „Altstadt-H“ bezeichnet werden. Darauf haben sichalle Beteiligten sehr schnell durch ihren Sprachgebrauch quasi kon-kludent geeinigt.

Was soll nun aus dem „Altstadt-H“ werden?Ideen gab es früher und gibt es gegenwärtig sehr viele. Angefangenvon der Nutzung der dortigen Gebäude über die Möglichkeiten derStraßengestaltung bis zur Verkehrsführung gibt es eine Vielzahl ver-schiedener Gestaltungsmöglichkeiten. Einige dieser Handlungsfel-der wurden in der Vergangenheit immer wieder einmal diskutiert,meist isoliert voneinander und natürlich immer kontrovers. Sie erin-nern sich bestimmt noch an die mehrmals verbal ausgefochtenenHändel um Pro und Kontra einer Einbahnstraßenregelung, um dieAnsiedlung eines Einzelhandelszentrums an der Maximilianstraßeoder um die grundsätzliche Umgestaltung des Marktplatzes. So istdie eine Interessensgruppe offen für alles Neue. Das geht natürlichnur, wenn man alles Alte beseitigt, auch die in der Stadtgeschichte„mehrfach umkämpften“ Kastanien. Die anderen, die „Bewahrer“möchten den Marktplatz am liebsten unverändert belassen und al-lenfalls marginale Veränderungen zulassen.Davon einmal abgesehen ist festzuhalten, dass es ein dringendesHandlungsgebot für das „Altstadt–H“ gibt. Die strukturellen und ge-sellschaftlichen Änderungen speziell in unserer Region dürfen nicht

Fortsetzung nächste Seite

Amtliche Mitteilungen

Das Altstadt-„H“Ein Zentrum für Wunsiedel!

Die lange gerade Ludwigstraße. Wegen feh-lender Gliederung des Straßenraumes undmangelnder städtebaulicher Akzente ist einechtes Zentrum nur schwer zu erkennen. Hierist – wie auch in der Maximilianstraße – derAnsatz für Verbesserungen.

Das Altstadt-„H“Ein Zentrum für Wunsiedel!

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Page 15: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Stadtentwicklung

unbeachtet bleiben. Auf diese ist besonders bei der Stadtentwick-lung einzugehen. Das „Altstadt-H“ muss ein Zentrum mit hoher Auf-enthaltsqualität werden, es muss ein attraktiver Standort für Einzel-handel und Dienstleistung sein. In unserer Gesellschaft mit steigen-der Lebenserwartung und wachsendem Anteil an Senioren mussdie Altstadt aber auch als interessanter „Wohnstandort der kurzenWege“ entwickelt werden. Barrierefreiheit, fußgängerfreundlicheStraßenbeläge – all das sind Merkmale, die es zu berücksichtigengilt.

Umfassende BürgerbeteiligungWas plant die Stadt Wunsiedel, um auf diesem Wege zu einer Neu-ordnung zu kommen? Zuerst einmal sollen –wie bei der Entwick-lung des ISEK- die Bürger und Interessensvertreter das Wort be-kommen. In einer umfassenden Öffentlichkeitsbeteiligung sollen al-le, die sich an der Neugestaltung beteiligen wollen, die Möglichkeitzur Mitarbeit bekommen. Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck willschon frühzeitig alle Bürgerinnen und Bürger, Geschäftsinhaber,Mieter, Nutzer, aber auch alle sonst Betroffenen nach ihren Mei-nungen Wünschen, Bedürfnissen fragen, damit diese Berücksichti-gung finden können. Die Stadt will ihre Bürger hier „mitnehmen“,denn für die Bürger und Besucher soll ja das „Altstadt-H“ umgestal-tet werden – für wen auch sonst? Aus all diesen zusammen getra-genen Aspekten werden die Vorgaben für einen städtebaulichen, öf-fentlichen Wettbewerb gebildet. Wenn das Areal des „Altstadt-H“das Spielfeld ist, dann sind diese Wettbewerbsvorgaben quasi dieSpielregeln, was erlaubt ist und was nicht!So wird aus der Beteiligung der Bürger und Fachstellen z.B. dieAussage bzw. Spielregel für den Wettbewerb erwartet werden kön-nen– ob eine Einbahnstraßenregelung in Wunsiedels Altstadt erlaubt ist,– ob die Beseitigung der Marktplatzkastanien ganz oder teilweisedenkbar, also erlaubt ist,

– ob neue, zusätzliche Flächen für Biergärten auf bisherigen Stra-ßenflächen erlaubt sind oder

– ob die schon einmal vorgeschlagene Überdachung des Markt-platzes grundsätzlich denkbar ist

– oder, oder, oder

Spielraum für PlanerWie konkret diese Vorgabenwerden, wird sich noch heraus-stellen. Freilich muss noch einausreichender Gestaltungsspiel-raum für die Akteure, die Archi-tekten und auch Städteplanerübrig bleiben. Denn sonstkommt – um den Vergleich wie-der aufzureifen- kein vernünfti-ges Spiel geschweige denn Er-gebnis zustande, wenn nahezunichts erlaubt ist und alles ab-gepfiffen wird.

Genau das ist aber nach Aus-sage von Bürgermeister Karl-Willi Beck und StadtbaumeisterRobert Schicker die Aufgabedes Wettbewerbs, der im Übri-gen aufgrund seines Umfangseuropaweit auszuloben ist.Fachleute aus dem Bereich Ar-chitektur und Stadtplanung sol-len ihre Ideen und Lösungsvor-

schläge zur Neugestaltung des „Altstadt-H“ vorbringen – ohne dievorgefertigte Ansicht von uns Wunsiedlern, die wir hier schon immeroder lange leben und die wir uns vielleicht nichts Neues vorstellenkönnen. Aufgabe des Wettbewerbs ist es eben, auch grundsätzlichneue Ideen zu erschließen. Es wird also schon ein spannendes Un-terfangen, die Wünsche und Vorgaben der Bürger und der Stadt ei-nerseits so konkret zu formulieren, dass sie ausreichend bestimmtsind, andererseits aber noch genügend Gestaltungsmöglichkeitenden Wettbewerbsteilnehmern zu überlassen.

Und wie geht es weiter?Nach den Planungen der Stadt soll noch in diesem Herbst die Bür-gerbeteiligung stattfinden. Vorgesehen ist eine Informations- undDiskussionsveranstaltung in der Fichtelgebirgshalle. Anschließendsollen bis zum Jahresende 2010 die Bedingungen des Wettbe-werbs verbindlich formuliert und vom Stadtrat beschlossen werden.Nach Bekanntmachung des Wettbewerbs im EU-Amtsblatt werdendie Teilnehmer bestimmt. Ca. 20 Teilnehmer werden aus den ein-gegangenen Bewerbungen ausgelost, ca. fünf Bewerber werdengeladen. Die Bearbeitungszeit wird etwa zur Jahresmitte 2011 en-den, d.h. die Teilnehmer haben Ihre Arbeiten voraussichtlich im Juli2011 abzugeben. Anschließend bestimmt die Jury die Wettbe-werbssieger. Selbstverständlich werden diese und ihre Arbeiten derÖffentlichkeit vorgestellt. Einer der Gewinner (meist der 1. Preisträ-ger) erhält dann den konkreten Planungsauftrag für das „Altstadt-H“. Im Herbst 2011 könnte dieser dann in enger Zusammenarbeitmit der Stadt Wunsiedel die Entwurfsplanung erstellen. Nach Ab-stimmung mit den Fach- und Zuwendungsbehörden und bei gesi-cherter Finanzierung wäre dann, wenn alles planmäßig verläuft, imFrühjahr 2012 ein Baubeginn möglich.

Und der Wunsch der Stadt WunsiedelBesonders wichtig ist es, dass die Wunsiedler Bürgerinnen undBürger dieses Vorhaben, das uns alle angeht, konstruktiv und posi-tiv begleiten, denn es geht um die Zukunft unserer „Guten StubeAltstadt-H“ und damit auch um die richtigen Signale für die gesamteStadtentwicklung. Es biete sich die Chance, Wunsiedel für die Zu-kunft noch lebenswerter zu gestalten! Bernhard Großkopf

Amtliche Mitteilungen

Das „Altstadt-H“ (rot) mit dem zentralen Marktplatz, mit Maximilianstraße und Ludwigstraße – der Bereich der neu gestaltetwerden soll – das Wettbewerbsgebiet. Eine Erweiterung um den Bereich nordöstlich der Stadtkirche ist denkbar.

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Page 16: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER 2010AUSSTELLUNGEN

ab 25.09.1016 Uhr: „Die menschliche Unmenschlichkeit“,

Malerei und Skulptur von Wolfgang Stefan – Fich-telgebirgsmuseum, Wunsiedel

31.08.-23.09.10„Todesmarsch“ von Axel Flitsch – Fichtelge-

birgshalle, Wunsiedel

bis 07.11.10„Hochzeit 1810-2010 – eine Geschichte mit Lie-

be“, Sonderausstellung – Fichtelgebirgsmuse-um, Wunsiedel

VERANSTALTUNGEN

04.09.10, Samstag10 Uhr: Historische Stadtführung – Jean-Paul-

Denkmal, Wunsiedelab 11.30 Uhr: Mittag am Markt – Marktplatz,

Wunsiedel14 Uhr: Seniorenkegeln, VdK – Eisweiher, Wunsie-

del20 Uhr: Monatsversammlung, Kaninchenzuchtver-

ein B1027 Fortschritt Wunsiedel – Gasthof Saal-frank, Furthammer

05.09.10, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

13-18 Uhr: Museumsfest mit Musik, Handwerks-vorführungen und Mitmachangebote für Kinder –Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

13-19 Uhr:Mineralien- und Fossilienbörse – Fich-telgebirgshalle, Wunsiedel

06.09.10, Montag18.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

07.09.10, Dienstag15 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe – AOK,

Egerstr. 47, Wunsiedel

08.09.10, Mittwoch14-19 Uhr: Rallye durchs Felsenlabyrinth, Famili-

entour mit Exkursionsrucksack: gemeinsamwerden verschiedene Aufgaben gelöst – Felsen-labyrinth Luisenburg

14.30 Uhr: „Burgen und Schlösser – Geschichteund Geschichten“, Referent: Heimatpfleger Die-ter Hempel, Hausfrauen-Verein Wunsiedel e.V. –SWW, Wunsiedel

19 Uhr: „Lieder für München“, Jugendchorkon-zert, Eintritt Frei – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel

09.09.10, Donnerstag14-17 Uhr: Töpfern mit Fred Zimmermann – Fich-

telgebirgsmuseum, Wunsiedel19-21.30 Uhr: „Den Fledermäusen auf der Spur“,

Exkursion für Familien – Mehrgenerationenhaus,Wunsiedel

10.09.10, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel19.30 Uhr: Preisschafkopfen – ASV-Sportheim,

Wunsiedel

11.09.10, Samstagab 7 Uhr: Dipfl-Markt- Luitpoldplatz, Wunsiedelab 11.30 Uhr: Mittag am Markt – Marktplatz,

Wunsiedelab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

12.09.10, Sonntag10 Uhr: Tag des offenen Denkmals – Sonderfüh-

rung im Felsenlabyrinth Luisenburg, Wunsiedel10-17 Uhr: Tag des offenen Denkmals im Fich-

telgebirgsmuseum: 14 Uhr Führung mit DieterHempel, 17 Uhr: Akkordeonquintetts der Musik-schule der Hofer Symphoniker – Eintritt frei, beischlechtem Wetter in der Spitalkirche St. Veit,Wunsiedel

ab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

14 Uhr: Tag des offenen Denkmals – Sonderfüh-rung im Felsenlabyrinth Luisenburg, Wunsiedel

13.09.10, Montag16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel18.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

19 Uhr: Oldtimerstammtisch – Jean-Paul-Stuben,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

19.30 Uhr: Kochschule Teil: I – Vorbereitung eines3-Gänge-Menüs, Kolpingsfamilie – Kath. Pfarr-heim St. Wolfgang, Wunsiedel

14.09.10, Dienstag19.30 Uhr: „Frankonia Wunsiedel“, Briefmarken-

sammlerverein – Gasthof Goldener Löwe,Wunsiedel

20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraum EG, Wunsiedel

15.09.10, Mittwoch9.30-11 Uhr: PEKiP-Kurs – Prager Eltern-Kinder-

Programm – Kath. Pfarrheim St. Wolfgang,Wunsiedel

20 Uhr: Monatsversammlung, Siedler- und Eigen-heimgemeinschaft Wunsiedel e. V. – GasthofGoldener Löwe, Wunsiedel

16.09.10, DonnerstagBesuch der Lebkuchenmanufaktur, Seniorenkreis

und Frauenbund, Waldsassen19.30 Uhr: Lichtbildervortrag von Dieter Hempel,

Historischer Verein für die Geschichte von Ober-franken, Bayreuther Markgrafen, preußische Kö-nige, Franzosen, Bayern – 200 Jahre bei Bayern– Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

17.09.10, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel19 Uhr: ASF Fichtelgebirge, Vortrag von Dr. Asfa-

Wossen Prinz Asserate „Werte und Tugenden im21. Jahrhundert“ – Fichtelgebirgshalle, Wunsie-del

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

17.-18.09.10, Freitag-SamstagWUN-Stock – Burgermühlweiherplatz, Wunsiedel

18.09.10, Samstag10 Uhr: Historische Stadtführung – Jean-Paul-

Denkmal, Wunsiedelab 11.30 Uhr: Mittag am Markt – Marktplatz,

Wunsiedel14 Uhr: Fahrt zum Kartoffeldorf nach

Großschloppen, Ökumenischer Begegnungs-kreis – Abfahrt Sonnenstraße, Wunsiedel

ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

20 Uhr: Hip-Hop-Konzert mit Corkscrew (Wunsie-del) und Mellow Mark (Potsdam),www.jean-pauls-erben.de – Volle Breite,Wunsiedel

19.09.10, SonntagMSC-Triathlonab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

17 Uhr: OLDI-Zitherkonzert mit Gerhard Wunder-lich – Eintritt frei – Veranstalter:Musikschule/Förderverein – Rathaussaal,Wunsiedel

20.09.10, Montag18.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

21.09.10, Dienstag14.30 Uhr: „Bingo“, Seniorengesprächskreis im be-

treuten Wohnen am Katharinenberg, Wunsiedel

16

Page 17: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER 201022.09.10, MittwochTagesfahrt Fränkisches Weinland mit Weinprobe,

Hausfrauen – Verein Wunsiedel e.V. – SWW,Wunsiedel

24.09.10, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel17 Uhr: „Königstraum und Massenware“, Aus-

stellung, Referent: Werner Siemen, Porzellani-kon, Kath. Akademiker Zirkel – Hohenberg an derEger

20 Uhr: „Nachrichten aus der Luft“, Lesung mitNora Gomringer, www.jean-pauls-erben.de –Stadtgalerie, Wunsiedel

25.09.10, Samstag10 Uhr: „Wunsiedel und seine Steine in Bauwer-

ken und Denkmälern“, Thematischer Stadt-rundgang in Kooperation mit dem Geopark Bay-ern-Böhmen – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel

ab 11.30 Uhr: Mittag am Markt – Marktplatz,Wunsiedel

ab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

18-1 Uhr: 3. Lange Museumsnacht „Magie derNacht“, Illumination des Innenhofes – Fichtelge-birgsmuseum, Wunsiedel

19.30 Uhr: Harmonic Brass, Reinhold Schelter, Or-gel – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel

20 Uhr: Blumenball mit Festakt 125 Jahre Obst-und Gartenbauverein – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

26.09.10, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

15 Uhr: Donautaler Märchentheater, Puppenthea-ter „Frau Holle“ - Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

27.09.10, Montag18.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-

Treff, IfL Fichtelgebirge e.V. – Zeitelmoosbrücke,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

28.09.10, Dienstag14-18 Uhr: Monatstreffen der Arbeiterwohlfahrt,

Ortsverband Wunsiedel – SWW, Wunsiedel20 Uhr: Monatsversammlung MSC – Hotel Kron-

prinz v. Bayern, Wunsiedel20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-

reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraum EG, Wunsiedel

29.09.10, Mittwoch19 Uhr: DFG-Filmabend – Hauptschule, Wunsiedel19.30 Uhr: „Joseph Goebbels – von sozialisti-

scher Begeisterung zu nationalistischem Ei-fer“ – Evangelischen Bildungs- und Tagungs-zentrum, Bad Alexandersbad

GOTTESDIENSTE

04.09.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel05.09.10, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Kirchenruine St. Ka-

tharinenberg, Bürgerpark Katharinenberg,Wunsiedel

9.30 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächt-nis-Kirche, Holenbrunn

10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl – Stadtkir-che St. Veit, Wunsiedel

10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirchezu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

08.09.10, Mittwoch19 Uhr: „Lieder für München“, Jugendchorkon-

zert, Eintritt Frei – Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel

10.09.10, Freitag15.30 Uhr:HeiligeMesse– St. Elisabeth,Wunsiedel

11.09.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

12.09.10, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Friedhofskirche zur

Hl. Dreifaltigkeit, Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche,

Holenbrunn10 Uhr: Gottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

18.09.10, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

19.09.10, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Friedhofskirche zur

Hl. Dreifaltigkeit, Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn9.30 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächt-

nis-Kirche, Holenbrunn10 Uhr: Hauptgottesdienst, anschl. Kirchenkaffee

– Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

22.09.10, Mittwoch19 Uhr: Wochengottesdienst mit Abendmahl –

Spitalkirche St. Marien, Wunsiedel

23.09.10, Donnerstag13 Uhr: Busfahrt zum Weißenstädter See, mit Be-

sichtigung der „Weißenstädter Unterwelt“ mitanschl. Essen, VdK-Ortsverband Wunsiedel –Busbahnhof, Wunsiedel

25.09.10, SamstagNacht der Kirchen und Museen

18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirchezu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

19 Uhr: Kirche zum Anfassen – Kath. Stadtpfarr-kirche zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

20.30 Uhr: Konzert der Skyscrapers – Kath. Stadt-pfarrkirche zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

21.45 Uhr: Abendgebet – Kath. Stadtpfarrkirche zuden Zwölf Aposteln, Wunsiedel

26.09.10, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Friedhofskirche zur

Hl. Dreifaltigkeit, Wunsiedel10 Uhr: Gottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

MEHRGENERATIONENHAUS

Offener Treff, Mehrgenerationenhaus im PalaisLindenfels, Tel. (09232) 602107 oder 8819747

Montag – Donnerstag 9 – 16 Uhrfreitags und samstags 9 – 12 Uhrsowie nach Vereinbarung

Montag, Mittwoch und Freitag9:30 – 11 Uhr, Elterntreff, Krabbelgruppe, flexible

Kinderbetreuung

Jeden Montag14-17 Uhr: Betreuung von Demenzerkrankten

Jeden Dienstag8:30 bis 10 Uhr: Tagesmütter- und ElterntreffSie brauchen eine Tagesmutter? Kommen Sie und

lernen Sie Wunsiedels Tagesmütter kennen.

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat15-17 Uhr: Spieletreff „Nicht nur für SeniorIn-

nen“

Jeden 2. Mittwoch im Monat15-17 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Ange-

hörige

Jeden 1. Donnerstag im Monat13:30 Uhr: Mehrgenerationenchor – Maxi-Kinder-

garten, Wunsiedel

Jeden Wochentag13-15 Uhr: Hausaufgabenbetreuung, Anmeldung

notwendig – Mehrgenerationenhaus, Wunsiedel

NEU!!!– Babysitter-Vermittlung– Auf Anmeldung Kindergeburtstags-Service,– Sie suchen eine Tagesmutter? Sie brauchen Bera-tung? Beratung vormittags auf Anfrage möglich.“Neugierig? Fragen Sie nach!

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Page 18: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGEN SEPTEMBER 2010BÜRGERPARK KATHARINENBERG

Greifvogelpark mit FalknereiDienstag-Sonntag von 10-18 Uhr geöffnetIn der Ferienzeit auch montags geöffnet15 Uhr: Spektakuläre Flugvorführungen

Lernort Natur

07.09.10, Dienstag14-17 Uhr: Naturerfahrung Zweigzeltbau, Pavillon

Lernort Natur – Bürgerpark Katharinenberg,Wunsiedel

11.09.10, Samstag13.30-15 Uhr: Baumarten und Nutzholzvielfalt,

Pavillon Lernort Natur – Bürgerpark Katharinen-berg, Wunsiedel

12.09.10, Sonntag18-19.30 Uhr: Tag des offenen Denkmals – Fa-

ckelwanderung im Bürgerpark – Bürgerpark Ka-tharinenberg, Wunsiedel

16.09.10, Donnerstag13-18 Uhr: Bauen mit Naturmaterial, Pavillon

Lernort Natur – Bürgerpark Katharinenberg,Wunsiedel

18.09.10, Samstag19.30-21 Uhr: „Von wandernden Kontinenten,

schwimmenden Ozeanen und aufsteigendenGebirgen“, Vortrag von Dr. Andreas Peterek, Pa-villon Natur – Bürgerpark Katharinenberg,Wunsiedel

19.09.10, Sonntag10-11.30 Uhr: „Der Katherer einst Meeresboden,

nun Wunsiedler Hausberg und mehr…“, Vor-trag von Dr. Andreas Peterek, Pavillon Natur –Bürgerpark Katharinenberg, Wunsiedel

19.09.10, Sonntag12-16 Uhr: Gesteine und Böden Wunsiedels, Pa-

villon Natur – Bürgerpark Katharinenberg,Wunsiedel

22.09.10, Mittwoch19-20.30 Uhr: „Freu dich auf den Herbst“, Bas-

telworkshop, Pavillon Natur – Bürgerpark Katha-rinenberg, Wunsiedel

26.09.10, Sonntag14-17 Uhr: „Farbenfroh und formenreich“, Inte-

grativer Familientag, Pavillon Natur – BürgerparkKatharinenberg, Wunsiedel

BÜRGERLICHER LANDSCHAFTSGARTEN– FELSENLABYRINTH LUISENBURG

täglich von 8.30-18 Uhr geöffnetjeden Mittwoch & Sonntag um 14 Uhr: geführte

Tour mit dem Geoparkranger – Weitere Führun-gen sind nach vorheriger Anmeldung möglich!

08.09.10, Mittwoch14-19 Uhr: Rallye durchs Felsenlabyrinth, Famili-

entour mit Exkursionsrucksack: gemeinsam ver-schiedene Aufgaben gelöst – FelsenlabyrinthLuisenburg

12.09.10, Sonntag10 & 14 Uhr: Tag des offenen Denkmals – Sonder-

führung im Felsenlabyrinth Luisenburg, Wunsie-del

19.09.10, Sonntag:10 & 14 Uhr: Tag des Geotops – Sonderführung im

Felsenlabyrinth Luisenburg, Wunsiedel

MÄRKTE

Jeden Mittwoch7-14 Uhr:Wochenmarkt – Marktplatz, Wunsiedel

Jeden Samstag7-16 Uhr:Wochenmarkt – Marktplatz, Wunsiedel

Jeden zweiten Samstag im Monat8-12 Uhr: Bauernmarkt – Marktplatz, Wunsiedel

VORSCHAU OKTOBER

02.10.10, Samstagab 11.30 Uhr: Mittag am Markt – Marktplatz,

Wunsiedelab 14 Uhr: Seniorenkegeln, VdK – Eisweiher,

Wunsiedel

Anmeldeschluss für Ihre nächstenVeranstaltungen: 17. September 2010

ÖFFNUNGSZEITEN

Birkenholz-Sauna, Freibad, Tel. (09232) 887-402Damen Donnerstag 14 – 21 UhrHerren Freitag 13 – 21 UhrGemischte Sauna Samstag 9 – 17 Uhr

Hallenbad, Schulstraße 7 , Tel. (09232) 887-401ab 14. September wieder offenMontag-Dienstag 18 – 21 UhrMittwoch – Freitag 18 – 20 UhrSamstag geschlossenSonntag 8 – 17 Uhr

Eine-Welt-Laden, Tel. (09232) 6182Mittwoch 9 – 11 Uhr, 16.30 – 18 UhrFreitag 15 – 18 UhrSamstag 9 – 12 Uhr

Fichtelgebirgsmuseum, Tel. (09232) 2032Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr

Fichtelgebirgsverein – WanderberatungTel. (09232) 700755 – Theresienstr. 2, WunsiedelMontag – Donnerstag 9 – 12 Uhr

Jugendzentrum, Tel. (09232) 6888Dienstag 16 – 22 UhrMittwoch & Donnerstag 17 – 22 UhrFreitag & Samstag 18 – 24 Uhr

Stadtbibliothek in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-167Dienstag 10 – 15 UhrMittwoch 13 – 17 UhrDonnerstag & Freitag 13 – 19 Uhr

Tourist-Information in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-162Information, Beratung, etc.Montag – Freitag 8.00 – 12.00 UhrMontag – Donnerstag 13.00 – 16.00 UhrSamstag 11.00 – 12.00 Uhr

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Page 19: Das Wunsiedler Stadtmagazin

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Page 20: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Serie: Vereine in Wunsiedel

Der Hausfrauenverein e. V.55 Jahre Kultur, Geselligkeit, Information

SeineWurzeln hat derWunsiedlerHausfrauenverein im DeutschenHausfrauenbund (DHB), der sichseit September 2009 DHB –Netzwerk Haushalt, Berufsver-band der Haushaltsführendene.V. nennt. Der Verein definiertsich als überparteilicher undüberkonfessioneller Berufsver-band der Haushaltsführenden.Als solcher möchte er eineSchnittstelle zwischen Privat-haushalten und Politik, Recht,Gesellschaft, Wirtschaft undUmwelt bilden.

VomHausfrauenbund…

Im Jahre 1955 wurde der Haus-frauenbund gegründet. Obwohlals Ortsverband in den damaligenDHB integriert, stand schon da-mals fest, dass er sich nicht „dergroßenPolitik“widmenwollte, dersich der Deutscher Hausfrauen-bundbei seinerGründung imJah-re 1915 ebenfalls auf die Fahnengeschrieben hatte. Verbraucher-beratung, Information, Vorträge,Besichtigungsfahrten und Aufklä-rung zur Gesundheitsvorsorgestanden für den Wunsiedler Orts-verband im Vordergrund – sozialeAspekte auf der örtlichen Ebene.Die Trennung vom DHB erfolgteim Jahre 2008. „Finanzielle Dingehaben dazu den Ausschlag ge-ben“, so Gertraud Sturm. Der Be-trag, der im Jahr an denDHB hät-te abgeführt werden müssen, sei

höher gewesen als der Jahresbei-trag des Vereins. Dies habe manniemanden zumuten können.

…zumHausfrauenverein

Die Konsequenzen waren Austrittund Neubeginn. Aus dem Haus-frauenbund Wunsiedel wurde derHausfrauenverein. In der Jahres-hauptversammlung2008 gründe-ten die Frauen diesen neuen Ver-ein. Die Ziele blieben eigentlich diealten. „95 Mitglieder hat unserVerein“, sagt Gertraud Sturm. 95Jahre alt ist das älteste Mitglied,das jüngste gerade mal 58. „Diesoziale Herkunft spielt bei uns nunwirklich kein Rolle“, so GertraudSturm. „Wir sind ein ganz ganzharmonischer Verein. Das Mitein-ander ist das Wichtigste“, betontsie. Jeden zweiten und viertenMittwoch des Monats treffen sichdie Frauen um 14.30 Uhr in denRäumen der SWW Wunsiedel.Zum ersten Treffen im Juli, dastraditionell als Grillfest gefeiertwird, kamen diesmal über 50Frauen. Ein Beweis dafür, dassder Zusammenhalt und auch dasProgramm passen – auch bei na-hezu 35Hitzegraden. Als treu unddankbar beschreibt GertraudSturm die Damen im Verein.Hoppla, der Blick in die netteRunde bleibt haften. Ein(Haus)Mann? Gertraud Sturmklärte die Sache schnell auf. Es istder Schulkamerad einer der

Frauen – aus der Nähe vonWolfsburg angereist.

Miteinander statt Eigennutz

Zum Beginn des Grillfestes trägtsie ein Gedicht vor: Egoismus imLeben vor dem Hintergrund derGeschehnisse vonSolln. „Wir wol-len auch auf das traditionelleFrauenbild eingehen“, hatte sievorher dem WUNSIEDLER ge-sagt. Und ihr Gedicht trifft auchdas. Ein Lob auf die anderen Da-men in der Vorstandschaft willGertraud Sturm noch loswerden.Jede der Frauen habe eine spezi-elle Aufgabe übernommen. Beimdiesjährigen Grillfest war es dieZubereitung der Beilagen. Aberauch andere Damen steuertenLeckeres bei. Den Grillbratenselbst lieferte eine Metzgerei. Für

die musikalische Unterhaltungsorgte Willi Kießling mit seinemAkkordeon. „Das Miteinander imVerein ist uns allen sehr wichtig“,so die Vorsitzende.

Noch viele Termine

Die vielen sehr gut besuchtenVeranstaltungen, Vorträge, Refe-rate und Ausflüge sind das Er-gebnis. Und es stehen in diesemJahr noch eine Menge Termineauf dem Programm – von einerWeinprobe im Fränkischen Wein-land bis hin zum „Lichtlnachmit-tag“ in der Vorweihnachtszeit.Gäste sind übrigens immer gerngesehen. Wie ist im Jahrespro-grammdes Hausfrauenvereins zulesen: „Die wichtigste Stunde istimmer die Gegenwart.“ Ein gutesMotto. dc

Die Veranstaltungen des Hausfrauenvereins sind durchgehend sehr gut besucht.

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Page 21: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Blumenball in der Fichtelgebirgshalle

GemeinsameJubiläumsfeierDer Kreisverband begeht, wennman vom Bezirksobstbauvereinausgeht, gemeinsam mit demObst- und GartenbauvereinWunsiedel sein 125-jähriges Jubi-läum. Vor 100 Jahren wurdenverstärkt Gartenbauvereine aus-gegründet und der Bezirksobst-bauverein Wunsiedel gebildet.Der Obst- und GartenbauvereinWunsiedel und der Kreisverbandfeiern das gemeinsame Jubiläummit einem Blumenball am Sams-tag, 25. September, in der Fich-telgebirgshalle Wunsiedel. Be-ginn ist um 20 Uhr. Freuen Siesich auf eine prächtig mit Blumengeschmückte und dekorierteFichtelgebirgshalle. Die Vereineder Umgebung werden die Hallemit Blumengebinden, -gesteckenund Gartendekorationen in einenfürstlichen Festsaal verwandeln.

Der Obst- und GartenbauvereinWunsiedel würde sich freuen,wenn viele Bürgerinnen und Bür-ger dem Kauf einer Eintrittskartedie Vereinsarbeit unterstützenund ihr Tanzbein in einem Zauberaus Blumen schwingen. Für denoffiziellen Teil und die Preisvertei-lung für den Blumenwettbewerbsind eine Stunde eingeplant.Zum Tanz spielen danach die„Slow Motion“. Als Kostenbeitragim Kartenvorverkauf werden 10Euro erhoben. Kartenvorbestel-lungen beim Städtischen Grün-und Forstbetrieb unter Tel.09232/9199950 (Mo.-Fr. 8 bis 14Uhr) oder bei [email protected] zu 12 Euro können auchnoch vor Veranstaltungsbeginnam Eingang erworben werden.

HS/red

Fachgespräche beim Staudentauschtag.

Samstag, 27. November, in derFichtelgebirgshalle Wunsiedel

The Cavern Beatles

Nach bereits über 200 umjubel-ten Gastspielen in Deutschlandsteht einheitlich fest: Deutsch-land hat sich in diese vier Liver-pooler „jung“ verliebt. Wenn dierenommierte Süddeutsche Zei-tung nach dem Konzert der Ca-vern Beatles in Erding schreibt:„Das einhellige Urteil über dieBand lautet: Besser als das Ori-ginal“, dann ist das der Ritter-schlag auf den Kulturseiten deut-scher Printmedien.

Was die Cavern Beatles aus-zeichnet und einzig macht? Dievöllige Identifikation mit den Ori-ginalen, das Eintauchen in dieMusik- und Gefühlswelt der „FabFour“, die absolute Hingabe anvier Idole, mit denen sie zudemetwas teilen: Die Herkunft, dieHeimatstadt, die Sprache, densogenannten „Sound von Hauseaus“. „Uns kommen die Sprach-und Gesangsstimmen relativ na-

türlich vor, weil uns der Dialekt indie Wiege gelegt wurde, da mussnichts aufgesetzt werden“, nen-nen die vier übereinstimmendeinen ganz wichtigen Grund fürdie unerreichte Authentizität, diesie auf der Bühne auszeichnet. Imgut dreistündigen Programm gibtes keinen Leerlauf, keine Hänger,keine Schwächen. „Wir sind in Li-verpool geboren, dort aufge-wachsen und von daher bereits infrühester Kindheit mit der Musikvon John, Paul, George und Rin-go vertraut.“ Optisch wie akus-tisch sind die Cavern Beatles denFab Four absolut nah. Der Veran-stalter empfiehlt, sich jetzt schonKarten zu sichern. FGH/red

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Page 22: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Breitenbrunn: Knapp 1,4 Millionen in zwei BauabschnittenNur eine Stunde nach dem erstenSpatenstich in Göringsreuth (Be-richt siehe oben) wurde die Dor-ferneuerung im Wunsiedler Orts-teil Breitenbrunn auf den Weggebracht. Unisono wiesen Bern-hard Patzold vom Amt für Ländli-che Entwicklung und WunsiedelsErster Bürgermeister Karl-WilliBeck beim symbolischen erstenSpatenstich darauf hin, dass es

nicht gerade einfach gewesensei, die Arbeiten auf den Weg zubringen. Mehrfach hätten diePläne nach Einsprüchen geän-dert, aber auch den Aktualitätenangepasst werden müssen.Letztlich galt es zudem, die Plänemit den eigenen Vorhaben derStadt, der Stadtwerke und mitder Wärmeversorgung des Dor-fes aus dem geplanten Hack-

schnitzel-Heizkraftwerk in Ein-klang zu bringen. „Damit der Ortwährend der Bauzeit nicht nur mitdem Helikopter zu erreichen ist“,würden die Baumaßnahmen inzwei Schritten angegangen, soPatzold. Der erste Abschnitt sollenoch in diesem Jahr abgeschlos-sen werden. Änderungen seienjetzt nicht mehr möglich. DieBaumaßnahmen schlagen mit

1,380 Millionen Euro zu Buche,wovon 461 000 Euro an Förder-mittel aus den Töpfen der EU,des Landes und des Bundes flie-ßen. Hinzu kommt die Kostenbe-teiligung der Stadt in Höhe von325 000 Euro. Für Straßenbau,Kanalsanierung, Wasser- undFernwärmeleitung wird die Stadtzudem 226 000 Euro aufbringen,die SWW einen Betrag von369 000 Euro. Breitenbrunn be-käme – so Beck – dann auch diebeste Breitbandverkabelung inWunsiedel.Er dankte an dieser Stelle allenMitgliedern des Stadtrates, diedie Beschlüsse mitgetragen ha-ben. „Die Dorferneuerung wirdBreitenbrunn enorm aufwerten“,war sich das Stadtoberhaupt si-cher. Durch die Vergabe derBauarbeiten an die WunsiedlerFirma Roth bliebe zudem dasGeld in der Region. „Es ist ein gu-ter Tag für Breitenbrunn und fürWunsiedel.“ dcDer symbolische erste Spatenstich: Nur gemeinsam geht’s voran.

Göringsreuth:544 000 Euro Bausumme

„Wir mussten uns einiges einfal-len lassen, um die Finanzierungso hin zu bringen, wie sie jetztsteht“, sagte Bernhard Patzoldvom Amt für Ländliche Entwick-lung Oberfranken beim symboli-schen Spatenstich zur Dorfer-neuerung im Wunsiedler OrtsteilGöringsreuth. Mit dem Geld wer-de sozusagen die gesamte Ort-schaft „umgekrempelt“ meinte er.Dafür sei das Dorf danach vielschöner. 152 000 Euro kämenvon der EU, 38 000 Euro vomFreistaat Bayern, 46 000 Eurovom Bund und 127 000 Eurowürden von der Stadt Wunsiedelan die Teilnehmergemeinschaftgehen. Für Kanal- und Wasserlei-tungsarbeiten werden Stadt undSWW Wunsiedel nochmals182 000 Euro investieren. Für

Karl-Willi Beck,dem Ersten Bür-germeister derFestspielstadt, istdas Geld hervor-ragend angelegt.Es sei wichtig, dieOrte nicht vonEntwicklung undFortschritt abzu-koppeln, meinte erbei dem kleinenFestakt. Auchdeswegen würdendie Voraussetzun-gen für ein schnel-les Datennetzgleich mit geschaf-fen. Die Dörfer müssen lebens-wert bleiben“, so das Stadtober-haupt. Unter Anleitung des Bag-gerführers der ausführenden

Baufirma Leiss aus Waldsassenhob Beck die erste Baggerschau-fel mit Erde aus dem Straßengra-ben, bevor es danach mit dem

Spaten an die Handarbeit ging.Die Dorferneuerung Göringsreuthsoll noch in diesem Jahr abge-schlossen werden. dc

Göringsreuth und Breitenbrunn:Dorferneuerungen haben begonnen

Geballte Kraft beim Spatenstich: Stadtbaumeister Robert Schicker, Manfred Grunwald von der SWWWunsiedel, Karl-Willi Beck, Bernhard Patzold und Günter König vom Ingenieurbüro (v.l.).

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Page 23: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Jeden Monat neuund speziell für Euch!

WUNstock 2010Am Freitag, 17. September und Samstag, 18. September rockt Wunsiedel wieder!Das diesjährige WUNstock bietet einmal mehr die Möglichkeit for free Band aus derNähe und Ferne live zu sehen! Wir starten am Freitag mir einer Jam-Session, bei der auch die Wunsiedler Nach-wuchsband Red Wookie spielen wird. Danach stehen HWS (Punkrock aus Coburg), The Forum Walters (Punkrockaus Oberösterreich), The Mordors Gang (Rockabilly aus CZ) und The Chancers (Skapunk aus Prag) auf der Bühne.

Am Samstag geht es weiter mit Cyboltic (Metal aus Weißenstadt), The Graveyard Tramps (Psychobilly aus Plauen),4 Debils (Punkrock aus Teplice), The Total Overdrived Skunks (Punk/Hardcore aus NRW), den Dödelsäcken(„Schottenpunk ausm Pott“) und Antares (Speedrock aus Italien).

Wie jedes Jahr habt ihr die Gelegenheit zwei abwechslungsreiche Abende mit uns zu verbringen. Leider können wirin diesem Jahr keinen Zeltplatz zur Verfügung stellen, aber wir hoffen, dass ihr euch davon nicht abschrecken lasstund trotzdem zahlreich erscheint!

Bitte beachtet unbedingt unsere Regeln auf www.myspace.com/wunstock! Hier könnt ihr auch schon mal in dieMusik der Bands rein hören, die wir für euch eingeladen haben.

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Page 24: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

WunsieDel macht Schule

Wie verhält man sich beim Autofahren umwelt-freundlich? Welche Emissionen entstehen? Mitdiesen Fragen beschäftigten sich die Schülerder 11. Klassen des Luisenburg-GymnasiumsWunsiedel. Sie führten unter Anleitung desADAC verschiedene Lärm- und Abgasmessun-gen an Autos und Motorrädern durch.Ein Luftballon, der am Auspuff eines Autos be-festigt wurde, zeigte deutlich, dass bei höherenGeschwindigkeiten die Abgasmenge erheblichsteigt. Genauso sind Kavalierstarts schädlichfür die Umwelt. Überrascht zeigten sich vieleSchüler davon, wie leicht bei zu lautem RadioWarnsignale wie ein Martinshorn überhörtwerden. Die Schüler erhielten von den ADACInstruktoren viele Tipps zum umweltgerechtenFahrverhalten und erlebten einen praxisnahen,direkt umsetzbaren Verkehrsunterricht. Andieser Stelle einherzlicher Dankan die FeuerwehrWunsiedel, die dasÜbungsgeländezur Verfügunggestellt hat.

Umwelttipps für jungeAutofahrer am Luisenburg-Gymnasium WunsiedelVerabschiedung in den Ru

hestand

Laufen für arme Kinder in Afrika1800 Euro haben Schülerinnen und Schüler derSigmund-Wann-Realschule kurz vor Beginn derSommerferien im wahrsten Sinne des Wortes,,erlaufen’’. Die Kinder der fünften und sechstenKlassen beteiligten sich auf dem Katharinenbergan der Aktion ,,Wir laufen für UNICEF’’, die unterder Schirmherrschaft von Oliver Bierhoff, demTeammanager der deutschen Fußballnationalmann-schaft stand. Der Erlös der Benefizläufe kommtBildungsprojekten der UNICEF für arme Kinder inAfrika zugute. Im Vorfeld hatten sich die Realschü-

ler Sponsoren gesucht,die sich bereit erklärten,für jede gelaufene Rundeeinen bestimmten Betragzu spenden. So kam diestattliche Summe von1800 Euro für notleidendeAltersgenossen in Afrikazustande.

Lehrer Werner Knoll und der

Fachlehrer für Werken und Kunst-

erziehung Hermann Rabensteiner,

beide Jahrgang 1946, gehen mit

Ende dieses Schuljahres in den

Ruhestand. Beide waren in den

letzten 40 Jahren an der Jean-Paul-

Hauptschule in Wunsiedel tätig. Bei

der Feier zu ihrer Verabschiedung

würdigte Schulamtsdirektor Gerhard

Schott ihre tiefe Humanität und

ihren Humor. Er bescheinigte ihnen

emotionale Intelligenz, mit der sie

Kopf und Herz in gesunder Balance

hielten und auf die Bedürfnisse ihrer

Schüler eingingen. Sie waren ruhige,

besonnene Kollegen, keine auf Anerkennung schielende Mittelpunktsmen-

schen und haben Geduld, Menschlichkeit und Güte in die Schullandschaft

eingebracht.

Rektor Erich Meinlschmidt schloss sich diesem Lob an. Werner Knoll war

ein verlässlicher, hochgeschätzter Mitarbeiter, der ein Heer von Schülern

mit nachhaltiger Wirkung auf das Leben vorbereitete. Für ihn war sein

Beruf nicht bloß Broterwerb; er hat das Schulleben geprägt und gestaltet.

Besonders hervorzuheben sind die künstlerischen Akzente, die

er in der Schule gesetzt hat.

Hermann Rabensteiner arbeitete äußerst engagiert, zuverlässig, humorvoll

und zeigte sich stets hilfsbereit. Viele Projekte in der Schule wären ohne

seine tatkräftige Hilfe nicht möglich gewesen. Der von ihm betreute

Stand beim Weihnachtsbasar war jedes Mal ein markanter Blickfang, der

zeigte, zu welchen handwerklichen Leistungen er die Schüler führen konn-

te.

Für den Elternbeirat würdigte Marianne Tröger die beiden Pädagogen. Sie

sprach ihnen ihren Dank für ihr langjähriges Wirken aus und lobte, dass

sie eine Bereicherung für die Schule gewesen seien.

Brigitte Lange vom Personalrat und Roland Schöffel in Vertretung der

Stadt Wunsiedel sparten ebenfalls nicht mit Anerkennung und würdigten

die Verdienste der beiden zukünftigen Ruheständler.

Als die Kollegen in einer vorbereiteten Beamer-Show Bilder aus den vier

Jahrzehnten, die beide an der Hauptschule Wunsiedel verbracht haben,

Revue passieren ließen, konnten Knoll und Rabensteiner dazu eine Fülle

von witzigen Begebenheiten aus ihrem Lehrerdasein zum Besten geben.

Foto (von links) Brigitte Lange, Roland Schöf-

fel, Werner Knoll, Gerhard Schott, Hermann

Rabensteiner, Erich Meinlschmidt

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Page 25: Das Wunsiedler Stadtmagazin

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Page 26: Das Wunsiedler Stadtmagazin

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Neuigkeiten von den Gaststätten unserer Stadt

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Vom 12. September bis 6. Oktober hatTeschner’sRestaurantwegen Urlaub geschlossen.

Am 22. September genau um 17 Uhr endet die Ur-laubszeit für Pasquale und sein Team der TrattoriaMama Rosa.

Die Mannschaft derPizzeria Jean Paul Stubenverabschiedet sich vom 14. bis 28. September in denwohlverdienten Urlaub.

Gabi serviert in der Pizzeria La Calabrisella:Minestrone, die schmackhafte Italienische Gemüse-suppe. Als weitere Spezialität werden frische Stein-pilze empfohlen.

Ab September bietet die Losburg am Donnerstag,Freitag, sowie Samstag Abend gemütliches Beisam-mensein mit neuen Menüs.

„Radlfoan“ unter geschlossenem Dach nennt manneuhochdeutsch „Spinning“. Und wenn eine Familiewie hier in der Vitalscheune in die Pedale tritt:Familienspinning“.

„Ab 17. September sind wir in gewohnter Frischewieder für unsere Gäste da“. Bis dahin allen eineschöne Urlaufszeit wünscht das Team der EwigenBaustelle.

Gabrielle und Buket von der Eis Oase am Markt-platz hoffen auf einen schönen „Altweibersommer“,wonach es am letzten Montag des Augusts garantiertnicht ausgesehen hat.

Am Donnerstag, 16. September, endet der Betriebs-urlaub des Wirtshaus Gläßl im Gut in Göpfers-grün.

Yasmin, Sylvia und Nino geben bekannt, dass dieEisdiele Dolomiten noch bis 17. Oktober geöffnethat, was Luigi mit einem kurzen „Wuff“ bestätigt.

WUNSIEDLER LOKALNACHRICHTEN

Das Team vom Gasthof Reinl hat sich versam-melt, um der Seniorchefin zum 60. Geburtstag zugratulieren. Die Mannschaft des „WUNSIEDLERS“schließt sich den Glückwünschen an.

Das Team des Meister Bär Hotels Wunsied-ler Hof bereitet sich auf die Bewirtschaftung derVFMG Sommertagung in Kooperation mit dem Geo-park Bayern-Böhmen vor. Im Bild Uschi, Tina undHerr Manfred Spörrer.

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Page 27: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Karlheinz Thomys, meist einfachHeiner genannt, feiert in diesenTagen mit seiner Frau Gabi undden Mitarbeiterinnen das 20-jäh-rige Firmenbestehen des Frisu-renstüberls am Wunsiedler Lud-wig-Hacker-Platz. 1972 beganner seine Lehre im damaligen Fri-seur-Salon Schenkl, machte1981 die Meisterprüfung im Fri-seurhandwerk in Regensburg.Die Selbständigkeit bot sich förm-lich an, hatte doch Ehefrau Gabiebenfalls den Beruf der Friseuringelernt. 1990war es dann soweit.Heiner und Gabi Thomys erwar-ben die ehemalige Fischhalle amLudwig-Hacker-Platz in Wunsie-del und bauten sie zu einem re-spektablen Friseursalon um.Schnell konnten sie einen großenKundenstamm aufbauen, der

noch immer stetig wächst. Nachund nach stellten Gabi undKarlheinz Thomys weitere Mitar-beiterinnen ein. Heute erfüllt imFrisurenstüberl ein Team vonsechs Leuten die Wünsche derKunden – Chefin und Chef einge-rechnet. Das Angebot ist umfas-send: Neben Dauerwelle,Strähnchen, Farbtechniken,Haarschnitte bei Damen, Herrenund Kindern, Ball- und Brautfrisu-ren aller Art hat das Frisurenst-überl Thomys Hausbesuche undBesuche am Krankenbett im An-gebot. Gern erfüllt das Teamauchspezielle Wünsche. Bei Thomyswird Service ganz groß geschrie-ben. Für den September hat dasFrisurenstüberl Aktionswochenvorbereitet. Einfach mal rein-schauen - es lohnt allemal.kht/red

Frisurenstüberl Thomys wird 20 Jahre

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Ristorante – PizzeriaLudwigstraße 4995632 WunsiedelInhaber: Gregorio SchirinziTel. 09232/6137Öffnungszeiten:Dienstag–Sonntag: 11–14 Uhr, 17–1 Uhr,Montag Ruhetag

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Telefon 0 92 32-61 63

Öffnungszeiten:11.00 Uhr–14.00 Uhr · 17.00 Uhr–00.00 Uhr

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Page 28: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Eintrag insGoldene BuchIn leidvoller Enge trug sich Bay-erns Finanzminister Georg Fah-renschon anlässlich der Grund-steinlegung zum Luisenburg-Umbau im Büro des IntendantenMichael Lerchenberg insGoldeneBuch der Festspielstadt ein. DerMinister erfuhr sozusagen „live“,dass es an der Zeit ist, das Be-triebsgebäude den heutigen Er-fordernissen anzupassen. Im Bildv.l.: ErsterBürgermeisterKarl-Wil-li Beck, Minister Georg Fah-renschon, Michael Lerchenberg,dahinter Landrat Dr. Karl DöhlerundMdLMartinSchöffel. StV/red

Nacht der Kirchenund Museen

Einen Herbstabend lang öffnenin Wunsiedel am 25. September2010 die Kirchen und das Fich-telgebirgsmuseum ihre Türen.Bekannte Orte in einem anderenLicht sehen und sie mit allen Sin-nen erleben: Das ist der Grund-gedanke der gemeinsamen Ver-anstaltung vom Ev.-luth. Deka-nat Wunsiedel, der KatholischePfarrgemeinde Wunsiedel unddesFichtelgebirgsmuseums.DasProgrammfindenSie unterwww.wunsiedel-evangelisch.de/aktuelles im Internet.

Bürgerlicher Landschaftsgarten Luisenburg

Intensives Erleben mitden Labyrinthführern Auch bei schlechtem Wetter mit bester Laune unterwegs:

Christine Roth und Rudolf Gsell.

Riesige Felsbrocken umrandetvon Höhlen und Schluchten be-stimmen diese einzigartige Land-schaftskulisse inmitten des Fich-telgebirges. Es ist Europas größ-tes Felsenlabyrinth undNationalerGeotop – vor allemaber ein gigan-tisches Granitsteinmeer. DieserOrt übt seit Generationen eineganz besondere Faszination aufdie Menschen aus. Alljährlich er-freuen sich über 100 000 Besu-cher an diesem einmaligen Na-turereignis.

Führungen imNaturphänomen

Ein eigens angelegter Rundwegmit zahlreichen Aussichtspunktenund Rastplätzen laden zum Ver-weilen und Genießen, aber auchzum Nachdenken über die Be-sonderheit und Einzigartigkeitdieses Naturschauspiels, wel-ches Mensch und Natur glei-chermaßen geschaffen haben,ein. Auch Johann Wolfgang vonGoethe, der das Labyrinth gleichzweimal besuchte, war hingeris-

sen von diesem mystischen Ortmit seinen zahlreichen immerneuen Blickwinkeln und Eigenar-ten des Landschaftsgartens. Erkonnte 1820 schon wunderbardurch die Anlagen spazieren,denn der Ausbau war abge-schlossen. Goethe verwendeterstmals den Begriff „Labyrinth“,allerdings nicht im klassischenSinn, sondern eher als „Irrgarten“.Labyrinthführer im heutigen Sinngab es seinerzeit freilich nicht.Zwei Frauen und zwei Männerführen heute Gruppen durch denBürgerlichen LandschaftsgartenLuisenburg. Irena Kankova,Christine Roth, Rudolf Gesell undWilhelmStangl sind dafür bestensausgebildet, Christine Roth undRudolf Gsell sogar als Geopark-Ranger. Ihr Wissen nicht nur rundumdas Labyrinth ist enorm. KeineFrage an sie bleibt ohne Antwort.Irena Kankova führt auch intschechischer Sprache. DerRundgang durch den Land-schaftsgarten dauert etwa zweibis drei Stunden – hat aber mit ei-nem „Spaziergang“ recht wenig

zu tun. Festes Schuhwerk ist einabsolutesMuss bei dieser oftmalsanspruchsvollenWanderung.

Mit Fachleuten unterwegs

Die Führungen finden an sich beijedem Wetter statt. „An sich“deswegen, weil bei heftigemSchnürl-Regen mit Ausnahmeder Labyrinthführer niemand daist, und „weil es bei großer Nässeeinfach zu gefährlich ist, den Wegzu gehen“, wie Christine Roth undRudolf Gesell übereinstimmendsagen. Der WUNSIEDLER hattedie beiden an einem solchen Re-gentag „erwischt“. Lachend zei-gen sie auf den Wasserfall, dersich gerade gebildet hat und hin-ter dem Kassenhäuschen zwi-schen den Steinen in die Tiefestürzt. „Nein, bei einem solchenWetter wagen auch wir uns nichtin die Felsen.“ Andere scheint derheftige Regen kaum zu beeindru-cken. Leicht beschuht und mit ei-nigen Gartenschirmen vom na-hegelegenen Lokal „bewaffnet“,marschiert eine Gruppe junger

Leute los – ungeachtet der War-nungen der beiden Labyrinthfüh-rer. Gut, dass es Fachleute wieChristine Roth und Rudolf Gsellgibt, die wissen, worauf zu achtenist – im Negativen wie im Positi-ven.

Zeiten und Buchung

Die Wunsiedler Labyrinthführerkönnen über das Touristikbüroder Festspielstadt unter Tel.09232/602-116, Fax 09232/602-114, oder per E-Mail an [email protected] mitgenügend zeitlichem Vorlauf an-gefragt werden. Das Angebotrichtet sich vor allem an Gruppen.Allerdings sollten diese dann vonder Personenanzahl auch über-schaubar sein. Führungen durchden „Bürgerlichen Landschaftsgarten–Felsenlabyrinth Luisen-burg“ werden während der Sai-son zudem jeden Mittwoch undSonntag um 14 Uhr angeboten.Treffpunkt ist das Kassenhäus-chen amEingang zumLabyrinth.

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Page 29: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Die „wilde 13“ im RathausGleich 13 Handwerksburschen hatten sich im Rathaus der Festspielstadt vorgestellt und um eine kleineReiseunterstützung gebeten. Es ist an und für sich nicht ungewöhnlich, dass bei der Stadt Handwerksbur-schen auf der Walz vorsprechen. Einer, manchmal sind’s zwei oder drei Burschen, auch eine Frau warschon dabei. Mit einem „Schnak“ stellen sie sich vor und bitten um eine kleine Unterstützung und um Sie-gel und Unterschrift. Diesmal kam es aber „dicke“. Mit den Worten „Wir sind die wilde 13“, stürmte eine

Schar von Zimmerleuten und ei-nem Schreiner das Büro desBürgermeisters. Der Trupp warseit einerWoche gemeinsamun-terwegs gewesen und hatteeinen Kollegen zu seinem Hei-matort Plauen begleitet. Das Fo-to zeigt die Handwerksburschenmit Stadtförster Hubert Stein-berger (links), Erstem Bürger-meister Karl-Willi Beck und San-dy Schreiber, Sekretärin desBürgermeisters. StV/red

Touristisches Highlight „Bürgerpark“

Oberfrankenstiftungbesucht KatharinenbergEine 12-köpfige Delegation derOberfankenstiftung besichtigtedie von der Stiftung gefördertenProjekte am Katharinenberg inder Festspielstadt Wunsiedel.Zweiter Bürgermeister RolandSchöffel begrüßte an der Spitzeder Abordnung den Oberfränki-schen RegierungspräsidentenWilhelm Wenning und den Ge-schäftsführer der Oberfranken-stiftung, Eckhard Wiltsch. Schöf-fel betonte, der Bürgerpark sei zueiner der wichtigsten touristi-schen Einrichtungen der Fest-spielstadt geworden und werdevon Wunsiedlern und auswärti-gen Gästen in hohem Maße an-genommen. Auch Synergieeffek-te würden von den Veranstaltun-gen auf dem Hausberg Wunsie-dels ausgehen. Schöffel nannte

als Beispiele das „Jägerfest“ und„Collis Clamat“.

Stiftungsgeld gut angelegt

Regierungspräsident Wenninghob hervor, dass Wunsiedel mitdem „Bürgerpark Katharinen-berg“ ein weiteres touristischesHighlight besitze, das den Namender Kreisstadt positiv nach außentrage. An der Landesjagdschuleinformierte Severin Wejbora überdas Lehr- und Forschungsrevierdes bayerischen Jagdverbandssowie die Lehrfunktion der Schu-le. „Die LandesjagdschuleWunsiedel ist eine von drei derar-tigen Einrichtungen in Bayern, hatsich als bestbesuchter bayeri-scher Standort etabliert und stehtin Deutschland an vorderster Stel-

le“, so Wejbora. Stadtförster Hu-bert Steinberger zeigte die umge-setzten Maßnahmen im ältestenBürgerpark Bayerns. Er führte dieDelegation vorbei an der Döllner-und Oertelanlage zum Pavillon„Lernort Natur“, dessen Angebotin hohem Maß gerade von Schu-len genutzt werde. Roland Schöf-fel wies auf mögliche ergänzendeBaumaßnahmen hin. Angedachtseien zum Beispiel eine mobile

Überdachung der Ruine, derAusbau des Katharinenturms zuAussichtszwecken und die Teil-rekonstruktion der Hey´schenGrotte. Falknermeister EckardMickisch gewährte der Delegati-on Einblicke in die Arbeit desGreifvogelparks. Von den Stif-tungsmitgliedern gab es ein un-eingeschränktes Lob für die Um-setzung der geförderten Maß-nahmen auf demKatherer. red

Zweiter Bürgermeister Roland Schöffel bedankt sich bei Wilhelm Wenning, demOberfränkischen Regierungspräsidenten und gleichzeitigem Vorsitzenden derOberfrankenstiftung (rechts), für die finanzielle Unterstützung des „Bürgerparks Ka-tharinenberg“.

Regina Schwarzerneue FahrschulchefinDen Schritt in die Selbständigkeithat Regina Schwarzer gewagtunddiealteingesesseneWunsied-ler Fahrschule von Rudolf Schri-cker (rechts) übernommen. Unterden zahlreichen Gratulanten warauch Zweiter Bürgermeister Ro-land Schöffel, der im Namen derFestspielstadt die besten Wün-sche überbrachte und ein Präsentüberreichte. red

WunsiedelunterstütztAusbildungsmesseDie Fichtelgebirgsrealschule inMarktredwitz wird am Sams-tag, 2. Oktober, ab 9 UhrSchauplatz der Ausbildungs-messe des ArbeitskreisesSchule und Wirtschaft derWirtschaftjunioren Fichtelge-birge sein. Die Festspielstadtunterstützt die Aktion und hatdie Wunsiedler Wirtschaft ge-beten, freie Ausbildungsplätzemitzuteilen. „Mehr als 2 500Besucher nutzen jedes Jahrdie Möglichkeit, sich über alleangebotenen Ausbildungsbe-rufe in der Region zu informie-ren. Über 60 Firmen aus unse-rer Region stehen Rede undAntwort“, teilen die Wirt-schaftsjunioren mit.

Internet:www.wj-fichtelgebirge.de

Die Ausbildungsmesse derKreisstadt findet am Samstag,20. November, in der Mittel-schule Wunsiedel, vormalsJean-Paul-Hauptschule, statt.

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Page 30: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

FrischeAkzenteReisebüro unter neuerFührung

Seit 15 Jahren ist das ReisebüroAkzente am Marktplatz inWunsiedel eine erstklassigeAdresse für alle, die individuellenService bei der Auswahl ihres Ur-laubszieles erwarten. Die Ge-schäftsführer Claudia Höcht undJochen Ziegler sind der Meinung,dass es nach so vielen JahrenZeit für eine Veränderung ist undübergaben das Reisebüro am 1.September vertrauensvoll in dieHände ihrer langjährigen Mitar-beiterin und Büroleiterin Kathari-na Zitterbart, geborene Axmann.Sie wird sich zusammen mit Ih-rem Team, das mit Sabine Köst-ler und Silke Freche aus zwei er-fahrenen Mitarbeiterinnen be-steht, auch zukünftig in gewohn-ter Manier um die Reisewünscheder Kunden kümmern.

Geänderte Öffnungszeiten

Um einem vielfachen Wunsch derKunden zu entsprechen, werdendie Öffnungszeiten geändert.Somit bietet sich die Möglichkeit,an den Vormittagen nach Ter-minvereinbarung Beratungsge-spräche zu vereinbaren. DieKunden profitieren dabei von ei-ner Beratung in ruhiger Atmo-sphäre ohne Wartezeit. Montagbis Freitag von 14 Uhr bis 18 Uhr

(vormittags nach Terminvereinba-rung), Mittwoch von 10 Uhr bis18 Uhr und samstags von 10 Uhrbis 14 Uhr.Das bewährte Akzente-Team istunter folgenden neuen Kontakt-daten bei der Erfüllung ganz per-sönlicher Reisewünsche behilf-lich: Tel. 09232/ 978 278 0; Fax09232/978 278 9. Weitere Infossind unter www.reisebuero-akzente.de abrufbar.Die übrigen Mitarbeiter der Ak-zente Reisen GmbH, einschließ-

lich der bisherigen Geschäftslei-tung, konzentrieren sich nun aus-schließlich auf die Akzente-eige-nen Reiseprogramme nach Süd-amerika – ein Bereich, der in denvergangenen Jahren stetig ge-wachsen ist.

Unter www.akzente-tours.dekönnen sich Interessierte ein Bildüber das inzwischen sehr um-fangreiche Gesamtangebot desReiseveranstalters Akzente ma-chen. red

AXA eröffnete Service-CenterEiner der größten Versicherer, Vorsorge- und VermögensmanagerDeutschlands, die AXA mit Hauptsitz in Köln, eröffnete am 1.Sep-tember das AXA Service-Center in der Wunsiedler Ludwigstraße 29.Die Versicherungsexperten Peter F. Dotzauer und Michael Pfauntsch(im Bild v.l.) offerieren mit ihren Mitarbeitern interessierten Kunden Be-ratung rund um die Themen Sicherheit und Kapitalanlage, Finanzie-rung und Vorsorge. „Wir bieten die Erfahrung und bewährte Produkteeines modernen, national und international tätigen Großunterneh-mens. Im Mittelpunkt steht grundsätzlich der Kunde mit seinen indivi-duellen Anforderungen“, so die Experten. red

Sabine Köstler, Silke Freche, Katharina Zitterbart, Claudia Höcht und Jochen Ziegler (v. l.)

Fünf Generationen – eine FamilieUrurenkel, Urenkelin, Enkelin und Tochter besuchten die Ururoma imSeniorenheim der Festspielstadt. Die Freude war groß bei HedwigWaletzko (li.), als ihr Ururenkel Anton mit Mutter Nadja Hitzelbergerund Oma Rita Raschka aus Scheuring bei Landsberg am Lech nachWunsiedel angereist waren. Im Januar dieses Jahres wurde AntonHitzelberger geboren und erweiterte somit den Familienkreis um eineweitere Generation. Eine nicht mehr allzu häufig anzutreffende Kon-stellation mit nunmehr fünf Generationen. Mit 91 Jahren hat nunHedwig Waletzko das Prädikat „Ururoma“ erworben und den Titel„Uroma“ an ihre Tochter Renate abgegeben. red

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Page 31: Das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler 31

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Page 32: Das Wunsiedler Stadtmagazin

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Abb. ist Modellbeispiel

EINSTEIGEN UNDDURCHSTARTEN.