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07-08/2016 Trotz Stress gesund bleiben Fuldaer Wirtschaftstag mit Dr. Birgit Hildebrandt Tabu des Scheiterns Erlebtes verarbeiten und Misserfolge salonfähig machen Hessischer Gründerpreis Wirtschaftsjunioren coachen junge Gründergeneration Unternehmensnachfolge: Die Weichen rechtzeitig stellen

Das Zeug zum Profi - IHK Fulda · 28 Regionale Kampagne für Azubis Im Schulterschluss für Hotellerie und Gastronomie eintreten Wirtschaftsjunioren 36 Pferde als Coaching-Partner

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Page 1: Das Zeug zum Profi - IHK Fulda · 28 Regionale Kampagne für Azubis Im Schulterschluss für Hotellerie und Gastronomie eintreten Wirtschaftsjunioren 36 Pferde als Coaching-Partner

07-08/2016

Industrie- und HandelskammerFulda

ISSN 0946-1396Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG

Trotz Stress gesund bleiben Fuldaer Wirtschaftstag mit Dr. Birgit Hildebrandt

Tabu des Scheiterns Erlebtes verarbeiten und Misserfolge salonfähig machen

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016 1

Editorial

Loslassen und Mut machen!

Übergeben heißt loslassen und Mut machen. Das ist keine philosophische

Weisheit, sondern eine Lebenserfahrung, die ich selbst als Unternehmerin

gemacht habe. Schon lange ist es nicht mehr selbstverständlich, ein

Unternehmen über mehrere Generationen hinweg innerhalb einer Familie

weiterzugeben.

Jeder Fall der Unternehmensnachfolge ist anders. Manchmal sind es

Schicksalsschläge, die es von heute auf morgen notwendig machen,

Verantwortung zu übernehmen, quasi ohne Wahlmöglichkeit.

Wer die Wahl hat, sollte vorausschauend handeln und sein Unternehmen

rechtzeitig an die nächste Generation weitergeben. Man muss allerdings

loslassen und das gleich im doppelten Sinne des Wortes. Zunächst, wenn

es darum geht, die Nachfolger ihre eigenen Erfahrungen sammeln zu lassen

und dann, wenn es heißt, selbst den Weg freizugeben. Und man muss Mut

machen. Nachfolger – gleichgültig ob aus der eigenen Familie oder externe –

dürfen nicht von der Last der Aufgaben erdrückt, sondern sollten von der

Lust befl ügelt werden. Deshalb heißt die Devise hier - Mut machen!

Apropos Mut, die Zahlen zeigen es. Die Bereitschaft, Unternehmer zu werden,

nimmt in unserer Gesellschaft ab. Vielleicht sollten wir alle mehr mit gutem

Beispiel vorangehen und die positiven Seiten der Selbstständigkeit und des

Unternehmertums kommunizieren. Das wünsche ich mir.

Ihre

Monika Hauß-Schmid

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Monika Hauß-Schmid,Vizepräsidentin der IHK Fulda

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InhaltEditorial1 Loslassen und Mut machen!

Aus den Betrieben4 Rund um die Unternehmen der Region

Regionalwirtschaft14 Serie: Made in FD Innovation und Präzision im Dienste der Gesundheit: Möller Medical

15 Markenkampagne Region Fulda Hessischer Gründerpreis: Mitmachen lohnt sich!

Schwerpunkt: Unternehmensnachfolge16 Nachfolger gesucht! Unternehmer sind schlecht vorbereitet

20 Loslassen ist nicht einfach! Die Unternehmensnachfolge ist eines der komplexesten Beratungsthemen

24 Das sollten Unternehmer beachten! Fünf praktische Tipps für eine erfolgreiche Übergabe

Bericht26 Das Tabu des Scheiterns brechen Niederlagen als wertvolle Lernchancen begreifen

28 Regionale Kampagne für Azubis Im Schulterschluss für Hotellerie und Gastronomie eintreten

Wirtschaftsjunioren36 Pferde als Coaching-Partner Lerne, liebe, führe – Tagesseminar über die Kunst des Führens

Aus der IHK-Arbeit38 Sitzen ist das neue Rauchen Dr. Birgit Hildebrandt auf dem Fuldaer Wirtschaftstag

40 Berufsschulen Abschlussprüfung Winter 2016/17

41 Terminblocker Einschulungstermine für Berufsschülerinnen und Berufsschüler

Service29 Verlagsadvertorial: Gewerbebau37 Neues aus Berlin und Brüssel42 Veranstaltungskalender44 Kurznachrichten48 Arbeitsjubiläen52 Bücher53 Handelsregister56 Zum Schluss56 Impressum56 WRF: Schwerpunktthema

Beilagen: MotecsAtzert:WeberWortmann AGSchwing Steuerberatung (Teilbeilage)Cojama Infosystems (Teilbeilage)

15Hessischer Gründerpreis Impulsgeber für ganze Gründergenerationen.

Schwerpunkt: Unternehmensnachfolge: Die Weichen rechtzeitig stellen.

Titel: liebaudesign werbeagentur, Burghaun

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Die Chancen im Scheitern sehen Erfahrungen teilen und neuen Mut fassen.

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Fuldaer Wirtschaftstag mit Dr. Birgit Hildebrandt Mehr Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil.

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Aus den Betrieben

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

80 Jahre Wemag„Ja zum Arbeitsschutz“ war glückliche Entscheidung

Ein überdimensional großer Bohrhammer in der Heidelsteinstraße ist das Erkennungszeichen der Wemag. Vor Kurzem feierte der Werkzeughändler mit zahlreichen Sortimentsbereichen sein 80-jähriges Jubiläum. WRF sprach mit den Geschäftsführern Joachim und Christopher Schaus.

Herr Schaus, wie hat alles angefangen?Joachim Schaus: Ein kleines Geschäft in der Rabanusstraße 7 war 1936 die Wiege unseres heutigen Unternehmens. Dort gründete mein Groß-vater mit sieben Mitarbeitern und einem überschaubaren Sortiment die

Werkzeug- und Maschinengesellschaft Adolf Ruland & Co. (Wemag).

Was waren wichtige Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte?Joachim Schaus: Anfang der 1960er Jahre entschied sich mein Vater zum Neubau am Stadtrand. Hier sollten opti-male Arbeits- und Verkaufs-bedingungen für weiteres Wachstum geschaffen werden. Seit 1965 haben wir unsere Firmenzentrale in der Heidel-steinstraße. Der ursprüngli-che Neubau wurde über die Jahre mehrfach erweitert und umgebaut. Die Logistik haben wir ausgelagert, um dem wachsenden Unterneh-men gerecht zu werden. Eine unserer wichtigsten Entschei-dungen war der Beitritt in den

Einkaufsverband E/D/E, der uns bis heute zahlreiche Vorteile verschafft. Mein Sohn Christopher und ich engagieren uns dort in verschiedenen Beiräten. Damit haben wir Einfl uss auf die Hersteller- und Lieferantenauswahl und können den deutschen Markt aktiv mitgestalten. Unser Sortiment hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Eine der glücklichsten Entscheidungen war es, den Bereich Arbeitsschutz mit ins Programm aufzunehmen. Diese Produktgruppe entwickelt sich seit 2004 extrem positiv und ist heute unser umsatzstärkster Bereich.

Was planen Sie für die Zukunft?Christopher Schaus: Die Zeiten und die Wünsche der Kunden ändern sich. Wir wollen unseren Service weiter entwickeln und setzen auf persönliche Beratung vor Ort.Darüber hinaus wollen wir das Online-Angebot in unserem Webshop vergrößern. Last but not least liegt uns die stetige Weiterqualifi zierung unserer Mitarbeiter am Herzen.www.wemag.de

Vater und Sohn führen das Unternehmen gemeinsam: Joachim (re.) und Christopher Schaus

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Aus den Betrieben

� VR Genossenschaftsbank

Gutes Ergebnis in schwierigen ZeitenFulda. Die VR Genossenschaftsbank Fulda eG präsentierte auf ihrer ordentlichen Vertreterver-sammlung im Juni die Bilanz 2015. „Wir sind mit der Entwicklung im vergangenen Geschäfts-jahr zufrieden, auch wenn die Rahmenbedin-gungen immer schwieriger werden“, resümierte Vorstandssprecher Manfred Gerhard. Die Bi-lanzsumme wuchs um 58 Millionen Euro auf rund 1,2 Milliarden Euro. Wachstumsträger war das Einlagengeschäft.„Die Zinsproblematik stellt den gesamten Fi-nanzsektor vor große Herausforderungen. Eine Situation, in der die Schuldner durch Schulden Geld verdienen, ist absurd. Das ist Betriebswirt-schaft rückwärts“, betonte Gerhard. Zum weitaus größeren Problem sei jedoch die Niedrigzinspha-se mit Null- und nunmehr auch negativen Zinsen für die Kreditwirtschaft geworden. Das kratze massiv am Geschäftsmodell der regionalen Spar-kassen und Genossenschaftsbanken. Vorstand Hubert Röbig ergänzte: „Durch die Nullzinspoli-tik wird die Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise auf dem Rücken der Sparer und zulasten der Al-tersvorsorge der Bürger ausgetragen.“ Die VR Genobank Fulda eG ist ein wichtiger Fi-nanzierer in der Region. Die Kundenforderun-gen haben sich durch eine lebhafte Nachfrage nach gewerblichen Investitionskrediten um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht. Auch das private Wohnbaugeschäft profi tierte von dem niedrigen Zinsniveau. Die ausgegebenen öffentlichen Fördermittelkredite konnten erneut gesteigert werden. www.vrgenobank-fulda.de

� Türenstudio Hornung

Vom Haustürtraum zur TraumhaustürHainzell. Gleichgültig ob modern, zeitlos, klas-sisch oder rustikal: die Türenstudio Hornung GmbH & Co. KG bietet Kunden im neu gestal-teten Studio in Hainzell ein umfangreichesRepertoire an Haus- und Innentüren. Im April feierte das von Stukkateurmeister Ernst Hor-nung und Ehefrau Marianne gegründete Un-ternehmen 50-jähriges Bestehen.Noch unter dem Namen „Moderne Bauele-mente“ verkaufte Geschäftsführer Ernst Hor-nung 1966 zunächst Alu-Haustüren und Glas-bausteine, die zu dieser Zeit im Eingangsbereich von Häusern modern waren. Mittlerweile um-fasst die Produktpalette des Unternehmens eine große Auswahl an Innen- und Außentü-ren namhafter Lieferanten und sämtlicher Ma-terialien. Für den Einbau steht ein praktischer Montageservice bereit.Meilensteine des Unternehmens waren 1973 der Bau einer neuen Lagerhalle mit Büro und Ausstellung, 1991 eines neuen Bürogebäudes und 2013 die Modernisierung der Ausstel-lung. Nach einer Fortbildung zum Handels-fachwirt stieg sein Sohn Uwe Hornung vor 30 Jahren als Geschäftsführer in das Unterneh-men ein. Seit dem Jahr 2006 leitet dessen Ehefrau Birgit den Bereich Verkauf und Orga-nisation. Insgesamt beschäftigt das Unterneh-men sechs Mitarbeiter.„Wir wollen auch in Zukunft mit Kundenbe-ratung, moderner und qualitativ hochwertiger Ausstellung, fachgerechter Montage sowie Service und Zuverlässigkeit punkten“, betont die Geschäftsführung.www.hornung-tueren.de

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Zahlen 2015: VR Genossenschaftsbank Fulda eGBilanzsumme: 1.198 Millionen EuroKundeneinlagen: 901 Millionen EuroKundenkredite: 732 Millionen EuroSteuerzahlung: 3,34 Millionen Euro davon Gewerbesteuer: 1,48 Millionen EURGehaltszahlungen: 11,93 Millionen EuroSpenden: 118.000 EURInvestitionen undInstandhaltungen: 1,36 Millionen EuroMitglieder: 16.131

Vertreterversammlung im Gemeindezentrum Künzell

Ehrung im Türenstudio: IHK-Geschäftsführer Hermann Vogt mit Ernst und Uwe Hornung (v. li.)

Foto: Hornung

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Aus den Betrieben

70 Jahre Werner Schmid GmbHFamilienunternehmen in dritter Generation

Fulda. Die Werner Schmid GmbH bietet seit sieben Jahrzehnten innovative Lösungen bei der Herstellung von Präzisionsbauteilen aus Metall oder Kunststoff. WRF sprach mit den Geschäftsführern Matthias und Joachim Hauß.

Herr Hauß, wie hat alles angefangen?Matthias Hauß: Nach Ende des Krieges verschlug es unseren Großvater 1945 nach Fulda. Wie vielen anderen mangelte es ihm an den Dingen des täglichen Lebens, auch Geld oder wenigstens gute Beziehungen hatte er nicht. Trotzdem

entschloss er sich zur Gründung eines metallverarbeitenden Unternehmens und begann schon im Mai 1946 mit der Instandsetzung zerstörter Wohnungen.Im Oktober 1946 nahmen wir die erste Maschine in Betrieb, die Möbelbeschläge, Rahmen-teile, Tür- und Fensterbeschläge oder Aschenbecher aus Metall fertigte. Das Material dafür

wurde auf Schrottplätzen zusammen-gesucht. Zu dieser Zeit produzierten wir auch Kochtöpfe aus alten Stahlhel-men der Soldaten.

Was waren wichtige Ereignisse in Ihrer Unternehmensgeschichte?Joachim Hauß: Mit dem Umzug in die ersten eigenen Räumlichkeiten entwickelte sich unser Betrieb 1953 zum Stanzwerk und begann mit dem Aufbau des Bereichs Werkzeugbau. In einem logistischen Kraftakt übersiedel-te der gesamte Betrieb nur zehn Jahre später zwischen Weihnachten und Neu-jahr in den heutigen Standort in der Weichselstraße. Auf Wunsch eines wichtigen Kunden starteten wir in den 1970er Jahren mit dem Aufbau der Sparte Kunst-stofffertigung. Aufgrund der seltenen Kombination von Metall- und Kunst-stofffertigung spezialisierten wir uns

auf Metall-Kunststoff-Hybridverbindungen, die bis heute ein wichtiger Bestandteil unseres Portfolios sind. Heute wird das Familienunternehmen in der dritten Generation geführt. Unsere Mutter Monika Hauß-Schmid übernahm das Unternehmen von unserem Großvater Werner Schmid. Im vergangenen Jahr wechselte sie in den Ruhestand und übergab uns die Führung des Unternehmens.

Was planen Sie für die Zukunft?Matthias Hauß: Die Werner Schmid GmbH hat sich erfolgreich als Anbieter für komple-xe Präzisionsbauteile aus Metall und Kunststoff etabliert. Diese Kompetenzen wollen wir weiter ausbauen. Dafür investieren wir auch künftig in die technische und organisatori-sche Weiterentwicklung aller Unternehmensbereiche. Nicht nur die Anschaffung moderner Anlagen, sondern auch Forschungskooperationen mit Universitäten sollen einen technolo-gischen Fortschritt ermöglichen.www.werner-schmid.de

Stanzmaschinen im Wandel der Zeit

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Aus den Betrieben

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„Initiative K“: Kunden gestalten mitFulda. Unter dem Titel „Initiative K“ gründet die RhönEnergie Fulda-Gruppe einen neuen Kundenbeirat. Dazu werden Energie- und Wasser-Nutzer gesucht, die Produkte und Ser-viceleistungen im Sinne aller verbessern und ihre eigenen Vorstellungen und Ideen ein-bringen möchten. Die Bewerbungsphase läuft bis um 11. Juli.

Ideen und Wünsche der Kunden aktiv aufgreifen

„Mit dem neuen Gremium wollen wir unsere Kunden aktiv einbeziehen“, erklärt Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung. „Die Verbesserungen kommen allen zugute.“ Das Gremium soll einen breiten Querschnitt der Kundschaft repräsentieren. „Wir wollen mög-lichst viele Ideen und Wünsche direkt in das Unternehmen transportieren. Bewerben kann sich jeder volljährige Privat-kunde der RhönEnergie Fulda und der Rhön-Energie Osthessen. Mitarbeiter und deren An-gehörige sind davon ausgenommen. Das Bewerbungsformular für die „Initiative K“ gibt es im RhönEnergie Kundenzentrum in der Bahnhofstraße in Fulda oder unter der Web-Adresse.www.re-fd.de/unternehmen/kundenbeirat

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Aus den Betrieben

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

Auszeichnungen für die RegionDie mittelständischen Unternehmen und Organisationen der Region sind top. Ein Beleg dafür sind die zahlreichen Auszeichnungen, mit denen viele Betriebe nicht nur einmal, sondern häufi g auch in Folge geehrt wurden.

Fulda. Die European Flexographic Industry Association (EFIA) hat DS Smith für erstklassige Druckbilder mit jeweils einem Preis in Gold und Silber ausgezeichnet. Bei den EFIA-Awards werden jährlich herausragende drucktechnische Umsetzungen im

Flexodruckverfahren prämiert. DS Smith beteiligte sich zum zweiten Mal an diesem Wettbewerb und landete gleich mit zwei Einrei-chungen in der Kategorie „Flexo print on paper – International“ auf dem Siegertreppchen.Möglich wurde dieser Erfolg durch die enge Zusammenarbeit mit dem Druckvorstufenspezialisten Pre-Press Services und demWerk in Fulda. Die DS-Smith Tochter zeichnete für den Druck und die Verpackungsproduktion verantwortlich.www.dssmith.com

Neuhof. Die K+S Kali GmbH wurde kürzlich zum zweiten Mal als „MINT Minded Company“ ausgezeichnet. Seit 2013 ist das Unter-nehmen offi zieller Partner der gemeinnützigen Initiative, die un-ter Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel steht. MINT hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen für Berufe im mathematischen, informatischen, naturwissenschaftlichen und technischen Bereich zu interessieren und auf die Fachkräftelücke in Deutschland aufmerksam zu machen. K+S sendet bereits seit mehreren Jahren seine Azubis als freiwillige MINT-Botschafter aus, die jungen Menschen ihre Berufsbilder vorstellt. Das Unter-nehmen wird als besonders attraktiver Arbeitgeber wahrgenom-men und zeichnet sich durch hohes Engagement in der Aus- und Weiterbildung aus. www.k-plus-s.com

Fulda. Das Institut für Nachhaltigkeit und Ökologie hat der Kolping Recycling GmbH vor Kurzem zum zweiten Mal in Folge mit dem „Prüfsiegel für gesicherte Nachhaltigkeit“ verliehen. Das Unternehmen mit Sitz in Fulda hat eine umfassende Prüfung in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Sozialkompetenz absolviert.

Nach Angaben von Kolping gilt das Institut als international führend bei der Dokumen-tation der nachhaltigen Entwicklung von Ver-antwortung und Qualität in zukunftsorientierten Unternehmen.„Als Bestandteil des Kol-pingwerkes leben wir unser Leitbild der Bewahrung und Schöpfung durch nachhal-tiges Handeln“, betontStephan Kowoll, Geschäftsführerder Kolping Recycling GmbH.www.kolping-recycling.de

Uttrichshausen, Schwäbisch Hall. In der Kategorie „Einsteiger-häuser“ hat die Rensch Haus GmbH bei der Verleihung des fünften deutschen Traumhauspreises den zweiten Platz belegt.

Die Auszeichnung wurde vom Immobilien-Magazin „Bellevue“ und dem Kundenmagazin der Bausparkasse Schwäbisch Hall, „Wohnglück“, vergeben. Schirmherr des „Traumhauspreises“ ist der Bundesverband Deutscher Fertigbau. Über 50 Haushersteller hatten sich mit insgesamt 135 Hausentwürfen um die begehrten Preise beworben. Nominiert wurden 35 Eigenheime in insgesamt sieben Kategorien - vom Bungalow bis zum Plusenergiehaus.www.rensch-haus.com

Das anspruchsvolle Motiv der Sektkellerei Henkell wurde im DS Smith-Werk in Fulda gedruckt

Foto: DS Smith

Darf mit dem Prüfsiegel für gesicherte Nach-haltigkeit werben: Die Kolping Recycling GmbH

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In der Kategorie „Einsteigerhäuser“ nahm Martin Rensch (re.) den Preis für den zweiten Platz entgegen

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Aus den Betrieben

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Weyhers. Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat dem MineralBrunnen RhönSprudel erneut den „Preis für langjährige Pro-duktqualität“ verliehen. Voraussetzung für diese Auszeichnung ist, dass im Zeitraum von fünf Jahren mindestens drei Produkte pro Jahr von der DLG-prämiert wurden.

Im Fokus der umfassenden DLG-Tests ste-hen sensorische, chemische, physikalische und mikrobiologische Analysen sowie die Überprüfung der Deklarationsgenauigkeit auf den Produkten. „Der Preis macht uns stolz und zeigt: Unsere konsequente Qua-litätssicherung in der Produktentwicklung wird honoriert“, so der geschäftsführender Gesellschafter Christian Schindel.www.rhoensprudel.de

Mehrfach von der DLG prämiert: Die Schorlen von RhönSprudel

Foto: MineralBrunnen RhönSprudel

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/201610

Aus den Betrieben

SERIE: Junge Unternehmer

Das Umweltmobil „Rumpel“ klärt aufIn einer Serie gibt WRF Existenzgründern und jungen Unternehmen, die Möglichkeit, sich zu präsentieren. In dieser Ausgabe stellen wir das Biologische Umweltnetz-werk Rhön vor.

Herr Kirse, was genau macht Ihr Unternehmen?Ich bin mit meinem Umweltmobil „Rumpel“, in Kindertagesstätten und Schulen auf Tour. Die Idee ist es, Kinder - aber auch Erwachsene

- für Natur und Umwelt zu sensibilisieren. Die unterschied-lichen und teilweise ungewöhnlichen „Forschungsaufträge“ werden mit den Lehrern oder Erziehern vorbereitet und anschließend mit den Kindern umgesetzt. Ich bin meistens in Hessen, Thüringen und Franken unterwegs, aber auch deutschlandweit.Darüber hinaus baue ich momentan einen wissenschaftlichen Lehr- und Versuchshof in der Gemarkung Ebersburg auf. Dort soll in nächster Zeit ein bundesweit einmali-ger Wissenschaftshof entstehen. Partner sind der Landkreis, die Biosphäre, das Land Hessen sowie Unternehmen und Investoren.

Was war Ihr bislang spannendstes Projekt?In Bimbach habe ich mit dem Verein „Gemeinsam leben - gemeinsam lernen“ eine Forscherwoche veranstaltet. Hier haben Schüler mit und ohne Handicap zusammen geforscht. Ich war tief beeindruckt, wie selbstverständlich die Kinder in den gemisch-ten Teams miteinander kommuniziert und richtig gute Resultate hervorgebracht haben.

Welche Qualifi kationen bringen Sie mit?Mein berufl icher Werdegang war schon immer von meiner Faszination für die Natur geprägt. Im Anschluss an eine forstwirtschaftliche Ausbildung habe ich Wald- und Landschaftsökologie mit dem Schwerpunkt Landespfl ege studiert. Seit über 15 Jahren arbeite ich bereits in der Natur- und Waldpädagogik. Ich liebe meinen Beruf und habe schon zahlreiche Klassen und Gruppen durch Wiesen und Wälder geführt.

Warum sind Sie Unternehmer geworden?Ich möchte etwas gegen die wachsende Unkenntnis der heimischen Tier- und Pfl an-zenwelt unternehmen und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zeigen, wie span-nend und zugleich perfekt die Natur mit ihren kleinen und großen Geheimnissen ist.Aus diesem Grund habe ich das Umweltmobil entwickelt, gebaut und lebe es bis heute. Ich bin ganzjährig, ganztägig und an sieben Tagen in der Woche im Einsatz. www.bionetzwerk-rhoen.de

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Das Umweltmobil „Rumpel“ hat Endoskope, Mikros-kope, Wärmebild-kameras und vieles mehr an Bord

Michael Kirse arbeitet mit und für die Natur

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Regionale Messen im ÜberblickFolgende Messen standen zum Redaktionsschluss fest:7. bis 8. Juli 2016fi bit‘16 · Hochschule FuldaEintritt freiDie Technologie- und IT-Messe präsentiert neben aktuellen IT-Trends Innovationen in verschiedenen Bereichen der Pro-zess- und Automatisierungstechnik.Zielgruppe: Unternehmen, Organisati-onen und IT-Verbände sowie IT- und Marketingverantwortliche, Geschäftsführer und EntscheiderÖffnungszeiten: 07.07. Forum ab 18:00 Uhr, 08.07. Messe von 10:00 bis 18:00 Uhrwww.fi bit.de

25. bis 27. November 2016 10. Werkzeug- und Maschinenmesse Esperantohalle Fulda Eintritt: 6 Euro Die 10. Aufl age der Wemag Werk-zeug- und Maschinenmesse präsen-tiert namhafte Hersteller mit Neuhei-ten rund um Werkzeuge, Maschinen, Arbeitsschutz, Betriebseinrichtungen und Schweißtechnik. Zielgruppe: für den gewerblichen und privaten Bedarf Öffnungszeiten: Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 18.00 Uhr und Sonntag von 9:00 bis 17:00 Uhr www.wemag.de

� Kübeldienst Heinrich

Fuhrpark um schweres Gerät erweitertFulda. Der zertifi zierte Entsorgungsbetrieb Heinrich mit Sitz in der Weserstraße hat in ein neues Zugfahrzeug, eine Doppeltrommelsieb-anlage und eine Mulchraupe investiert. Von insgesamt 450 Pferdestärken wird das drei-achsige Zugfahrzeug der Marke Scania mit zulässiger Gesamtmasse von maximal 26 Ton-nen angetrieben. Zusätzlich wird das Fahrzeug durch einen funkferngesteuerten Hakenlift der Marke Meiller aufgewertet. „Anfang April ha-ben wir den blauen Drei-Achser zum Trans-port für Abrollcontainer in Betrieb genom-men. Seitdem ist das Fahrzeug im Unternehmen nicht mehr wegzudenken“, freut sich Inhaber Frank Heinrich.

Mit der neuen mobilen Siebanlage können Erde, Sand, Kies, Kompost und Hackschnitzel in Korngrößen von zwei bis 120 Millimetern direkt beim Kunden von lästigem Fremdmate-rial getrennt werden. Dritter Neuzugang bei Kübeldienst Heinrich ist eine 54 PS-starke funkferngesteuerte Mulchraupe. Der soge-nannte Green Climber kann auf bis zu 70 Grad steilen Abhängen Geäst und Bäume bis zu einem Durchmesser von acht Zentimetern entfernen und anschließend restlos zu Mulch verarbeiten.Das Unternehmen ist seit dem Jahr 2009 in Fulda ansässig und versteht sich als professi-oneller Partner im Bereich Entsorgung sowie Erd- und Baggerarbeiten.www.kuebeldienst-heinrich.de

� Büchel

Ausbau der Lichttechnik bei Fahrrad und Automobil

Petersberg, Aalen. Die Fahrzeugteilefabrik Bü-chel GmbH & Co. KG hat große Bereiche der Görner Kunststofftechnik GmbH aus Aalen übernommen. Das Petersberger Unternehmen erweitert damit nochmals sein Produktportfo-lio um die Herstellung von Fahrradteilen. Die Geschäftsführung baut so die Marktposition als Zulieferer im Bereich der Sicherheitstech-nik für die Automobil- und Nutzfahrzeugin-dustrie weiter aus.Mit der Übernahme von Görner hält Büchel eine lange Tradition am Leben. Das Aalener Unternehmen entwickelte bereits 1926 neuar-tige Fahrrad-Rückstrahler und verspiegelte „Katzenaugen“ - die Basis moderner Fahrrad-Sicherheitstechnik. „Wir übernehmen die Pro-duktionssparten von Görner und gliedern sukzessive Anlagen, Maschinen und Werk-zeuge in unsere Produktionsstandorte Zella-Mehlis und Barchfeld ein“, erläutert Ge-schäftsführer Erhard Büchel.www.buechel-online.com

Aus den Betrieben

Neues Zugfahrzeug mit 450 PS

Baut die Marktposition als Zuliefererim Bereich der Sicherheitstechnik aus: Erhard Büchel

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Aus den Betrieben

10 Jahre ambulante pfl egepartner GmbHPfl ege mit Herz und Verstand

Seit zehn Jahren unterstützen die „ambulanten pfl egepartner“ Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen bei der Umsetzung selbstbestimmten Lebens im Alltag. WRF sprach mit Geschäftsführer Alexander Moor.

Herr Moor, wie hat alles angefangen?Am 1. Juli 2006 habe ich gemeinsam mit Barbara und Matthias Schlehuber das Unternehmen „ambulante pfl egepart-

ner GmbH“ gegründet. Wir kannten uns bereits und beschlossen, weitere Projekte gemeinsam zu meistern und einen mobilen Pfl egedienst zu gründen. Dabei haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Qualitätsan-spruch der Pfl ege und das soziale Bedürfnis in einem wirtschaftlich angespannten Umfeld zusammenzuführen.

Was waren die wichtigsten Ereignissein Ihrer Unternehmensgeschichte?„Pfl ege mit Herz und Verstand“ ist die Philosophie unseres Unternehmens. Um ihr gerecht zu werden, setzen wir auf qualifi zierte und motivierte Mitarbeiter. Besonders stolz sind wird darauf, viele neue Kun-den durch Weiterempfehlung gewonnen zu haben. Mit unserem stetigen Wachstum vergrößerte sich das Pfl egeteam. Schon nach kurzer Zeit konnten wir fi rmeneigene Fahrzeuge anschaffen. Diese posi-tive Entwicklung führte dazu, dass wir vom ITZ am Alten Schlachthof in größere Geschäftsräume in die Schuhmannstraße umgezogen sind.Ein bedeutendes Ereignis war unsere erste Qualitäts-prüfung durch den Medizinischen Dienst der Kran-kenversicherung (MDK). Erfreulicherweise haben wir diese - sowie alle folgenden Prüfungen – mit äußerst positivem Ergebnis absolviert.

Was planen Sie für die Zukunft?Der Dreiklang aus gesetzlichen Vorgaben, Kundenwünschen und den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter wird auch in Zukunft eine große Herausforderung für uns sein. Darüber hinaus wollen wir unsere Philosophie, im Pfl egeteam ausschließlich mit examinierten Pfl egefachkräften zu arbeiten, konsequent weiter verfolgen.www.ambulante-pfl egepartner.de

� Typ & Image

Für ein stimmiges Gesamtbild sorgenGersfeld. In ihrem Studio „Hansen Typ und Image“ bietet Claudia Hansen seit Kurzem eine Typ-, Farb-, Image- und Stilberatung für Geschäfts- und Privatkunden an. Mit pfi ffi -gen Tricks, die Stärken betonen und Schwä-chen kaschieren, optimiert die gelernte Typ-beraterin und Visagistin das Erscheinungsbild ihrer Kunden.

Damit der tägliche Auftritt, die besondere Fei-erlichkeit oder das Bewerbungsgespräch stil-sicher, typgerecht und authentisch gemeistert werden, checkt die Beraterin bei Bedarf auch den Kleiderschrank oder steht als Shopping-Begleitung zur Verfügung.Unternehmen können bei Claudia Hansen zu-dem ein Business Coaching buchen. Hier gibt die Diplom-Ingenieurin für Textiltechnik wertvolle Tipps und Hinweise, wie die Mitar-beiter das betriebseigene Corporate Design auch äußerlich umsetzen können, damit das Gesamtbild stimmig ist. Nicht zuletzt schult die Image-Expertin in Business-Knigge-Trai-nings Führungskräfte im Umgang mit ihren Mitarbeitern oder Geschäftspartnern.www.typ-image.de

„Es reicht nicht aus, einen Anzug zu tragen. Entscheidend ist, wie er sitzt, welche Farbe er hat und wie sich der Träger darin präsentiert“, betont Claudia Hansen

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Setzt auf hohe Pfl egequalität in einem wirtschaftlich angespannten Umfeld: Geschäftsführer Alexander Moor

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Seitenkopf

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016 13

Wir sind das Land der Sparerinnen und Sparer – weil wir uns auf sichere Gut-haben verlassen können. Doch dieser Standard ist bedroht durch die geplante zentrale Einlagensicherung der EU: In Zukunft sollen die Finanzmittel, die deutsche Kreditinstitute heute zur Absicherung ihrer eigenen Kunden bereit-stellen, auch die Risiken fremder Banken abdecken. Die deutsche Wirtschaft stellt sich diesem Plan entgegen. Denn wer das Vertrauen der Sparer schwächt, der setzt die Stabilität der gesamten Wirtschaft aufs Spiel.

damit-sicher-sicher-bleibt.de #sicherbleibtsicher

Vertrauen verträgt kein Fragezeichen. Für Stabilität. Für Sicherheit. Für die Zukunft unserer Wirtschaft.

Warum Europas besten Sparerschutz gegen einen schlechteren tauschen?

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14 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

Regionalwirtschaft

In unserer Serie stellen wir inhaber-geführte mittelständische Familien-unternehmen vor, die das Erfolgs-geheimnis von „made-in-fd“ sind.

Serie:(25)

„Made in FD“ – Möller Medical Innovation und Präzision im Dienste der Gesundheit

Von der Entwicklung über die Produktion bis zur Zulassung: Die Möller Medical GmbH bietet Medizintechnik aus einer Hand – für ein mittelständisches Unterneh-men dieser Branche eine Seltenheit.

Die Medizintechnik ist ein sehr anspruchs-voller Markt. Mit kontinuierlichen Inno-vationen und einer hohen Wertschöp-

fungstiefe hat sich das Unternehmen aus Fulda eine Vorreiterrolle erarbeitet. Gegründet in einer Garage, reicht die Geschichte von Möller Medical bis ins Jahr 1949 zurück. Schon früh spielte für Unternehmensgründer Adolf Möller dabei die Medizintechnik eine wichtige Rolle. Den Namen Möller Medical er-hielt das Unternehmen allerdings erst im Jahre 2003 nach der Übernahme durch die Centrotec Sustainable AG. Heute ist das Medizintechnik-Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.

Als Marktführer etabliert

„Unser Geschäftsmodell basiert auf einer Dop-pelstrategie“, erläutert Peter Schrempp. Gemein-sam mit Dr. Christoph Traxler führt er seit dem Jahr 2003 die Geschäfte von Möller Medical. „Wir produzieren sehr erfolgreich für den tech-nologisch anspruchsvollen Bereich der Original-ausrüstungshersteller (OEM). Gleichzeitig brin-gen wir Produkte unter der Eigenmarke Möller Medical auf den Markt.“

Das Spektrum ist breit gefächert und umfasst beispielsweise Kanülen und Pumpen für Biopsi-en, Dialysen oder die Hirndruckmessung. Mit ei-ner eigenen Mischwaage für Bluttransfusionen hat sich Möller Medical als Marktführer in Deutschland etabliert.

Moderne Architektur: Blick auf das Firmengelände in der Wasserkuppenstraße in Fulda

Optimaler Standort

Dass das Geschäftsmodell funktioniert, zeigt der Umsatz von 22 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Für die Zukunft stehen die Zeichen weiter-hin auf Wachstum, dazu soll auch die weitere Internationalisierung des Unternehmens beitra-gen. Zurzeit werden rund 30 Prozent des Ge-schäftes im Ausland erwirtschaftet. Auch perso-nell will Möller Medical aufstocken: „Wir sind ein interessanter Arbeitgeber, daher leiden wir noch nicht unter dem vielzitierten Fachkräfte-mangel“, so Schrempp.„Vor einigen Jahren haben wir unsere Kapazitä-ten mit einem Neubau bereits deutlich vergrößert. Jetzt stoßen wir bald schon wieder an unsere Grenzen“, stellt der Geschäftsführer fest. Ein Nachbargrundstück wurde bereits erworben – ein deutliches Bekenntnis zum Standort Fulda. Peter Schrempp kam 1999 in die Region: „Mit ihren ausgezeichneten infrastrukturellen Rahmenbe-dingungen bietet die Stadt optimale Vorausset-zungen für uns“, so der Diplom-Betriebswirt.Schon heute spielt das Zukunftsthema „Industrie 4.0“ im Unternehmen eine wichtige Rolle. Möller Medical entwickelt eigene Automatisierungsro-boter. Denn innovativ zu sein bleibt der Kern des Unternehmens.

� Christian Vey, Standortmarketing

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Verkaufsschlager: Die Mischwaage für Bluttransfusion

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Markenkampagne

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Markenkampagne

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Markenkampagne

Region Fulda

Hessischer Gründerpreis: Mitmachen lohnt sich!Die erfolgreichen Teilnehmer des Hessischen Gründerpreises sind Impulsgeber für ganze Gründergene-rationen. Die Wirtschaftsjunioren coachen junge Unternehmen, die sich bewerben möchten. WRF unterhielt sich mit Andrea Giesler, Projektleiterin Hessischer Gründerpreis der Wirt-schaftsjunioren Hessen.

Frau Giesler, in den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Erstberatungen für Existenzgrün-der bei den IHKs bundesweit von

knapp über 400.000 auf gut 200.000 halbiert. Was können wir dagegen tun?Ein Grund dafür ist die Arbeitslosenzahl, die mittlerweile unter drei Millionen liegt. Im Jahr

2006 mit mehr als 4,5 Millionen Arbeitslosen war der Schritt in die Selbstständigkeit für zwei Drittel der potenziellen Existenzgründer eine Alternative zur Arbeitslosigkeit. Nur ein Drittel hatte in dieser Zeit tatsächlich den Wunsch, Unternehmer zu werden.Das Unternehmertum muss in unserer Gesell-schaft wieder einen höheren Stellenwert be-kommen. Deshalb sind Impulsgeber so wich-tig. Aus diesem Grund unterstützt auch der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir den Hessischen Gründerpreis als Schirmherr.

Was ist das Besondere an diesem Preis?Ausgezeichnet werden keine Konzepte oder Gründungsideen, sondern junge Unternehmen, die den Schritt in die Selbstständigkeit bereits gewagt haben und erfolgreich am Markt agie-ren. Die Gründer dürfen nicht auf staatliche Mittel angewiesen sein. Dadurch hebt sich der Preis von vielen anderen ab. Als Benefi t winkt

F+E in der UnternehmenspraxisÜber 20 Unternehmensvertreter der Region folgten kürzlich der Einladung von Engineering-High-Tech-Cluster und Zeitsprung IT-Forum Fulda zur Veranstaltung „F+E in der Unterneh-menspraxis – Best-Practice für For-schungs- und Kooperationsprojekte“. Hier erfuhren sie praxisnah, wie ein mittelständisches Unternehmen För-dermittel für Entwicklungsvorhaben erfolgreich einsetzen kann. Joachim Hauß, Geschäftsführer der Fuldaer Werner Schmid GmbH, und Dr. Jörg Stahlmann, Gründer und Gesellschaf-

ter der ConSenses GmbH aus Darmstadt, berichteten ausführlich über ihre Erfahrungen. Lesen Sie mehr in unserer App.

Empfehlungsmarketing für UnternehmerKürzlich beschäftigte sich das mittlerweile 100 Köpfe zählende Marketing-Netzwerk Region Fulda e.V. mit dem Thema Empfehlungsmarketing. Der Vertriebsexperte Carsten Micheel-Sprenger führte den Teilnehmern eindrucksvoll vor Au-gen, wie dieses Instrument unabhängig von der Größe des Unternehmens und der Höhe des Marketingbudgets zum Vertriebserfolg beitragen kann. Lesen Sie mehr in unserer App.

Veranstalter und Referenten: (v. li.) Dr. Stahlmann, Joachim Hauß, Christoph Burkard und Christian Vey

auch kein Geld, sondern Publizität. Über die Fi-nalisten wird breit in der Presse berichtet, über die Sieger der drei Kategorien* sogar ausführ-lich in der FAZ. Von der nachhaltigen PR kön-nen die jungen Unternehmer sehr profi tieren.

Wie können sich die jungen Unternehmen aus der Region bewerben?Sie können sich über die Homepage des Hessi-schen Gründerpreises bewerben oder Kontakt zu den Fuldaer Wirtschaftsjunioren aufnehmen. Wir coachen die Bewerber und machen sie fi t für den Wettbewerb, alles natürlich ehrenamt-lich. Seit die Wirtschaftsjunioren Fulda sich für den Hessischen Gründerpreis engagieren, ist unsere Region regelmäßig mit Finalisten und Siegern vertreten. Aufgrund dieses Erfolges för-dern jetzt die Wirtschaftsjunioren Hessen dieses Projekt im ganzen Bundesland. Es freut uns na-türlich sehr, dass wir Vorreiter waren.

� Interview: Christoph Burkard, www.region-fulda.de

* Der Gründerpreis wird in drei Kategorien vergeben: – Mutige Gründung - Start aus schwieriger

persönlicher Situation, – Geschaffene Arbeitsplätze - Zahl und Qualität

der geschaffenen Arbeitsplätze sowie – Innovative Geschäftsidee - Innovative Produkte

oder neuartige Dienstleistungen. Bewerbungen sind eigeninitiativ und auf Vorschlag möglich. Alle Informationen, Bewerbungs- und Vorschlagsformulare unter www.gruendertage-hessen.de. Die Bewerbungsfrist endet am 7. September 2016. Gründer müssen sich in mehreren Runden verschiedenen Jurys präsentieren. Halbfi nale und Finale fi nden am 11. Oktober und 10. November statt. Verliehen wird der Preis im Rahmen einer Festveranstaltung in Bad Homburg, für die Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir wie in den vergangenen Jahren seine Teilnahme zugesagt hat.

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Das Thema Nachfolge wird von zwei langfristigen Trends bestimmt: Einerseits werden die Unternehmer immer älter, andererseits nimmt die Zahl derer ab, die bereit sind, ein

Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen. Besonders auffallend ist dieses Missverhältnis in Handel und Gastronomie. Hier gibt es doppelt so viele übergabereife Betriebe wie Interessenten.Aktuellen Schätzungen zufolge stehen bis zum Jahr 2018 insgesamt 135.000 Familienunternehmen in Deutschland zur Übergabe an. Allein in den kommenden fünf Jahren sind davon mehr als zwei Millionen Beschäftigte betroffen. 43 Prozent der Unternehmer fi nden laut Deutschem Industrie- und Handelskammertag (DIHK) keinen Nachfolger. Und die Aussichten werden nicht besser. Der potenzielle Übernehmer ist zwischen 30 und 50 Jahre alt. Aufgrund des demografi schen Wandels sinkt die Zahl in dieser Altersgruppe bis 2020 um 15 Pro-zent. Zudem gibt es für die Generation Y keinen Automatismus mehr, eine Firma innerhalb der Familie zu übernehmen. Nicht zuletzt

müssen bei einer Übergabe an familienfremde Nachfolger die Chemie und der Preis stimmen. Und trotz niedrigster Zinsen liegen die Vor-stellungen nicht selten weit auseinander.Die Bereitschaft zur Selbstständigkeit ist in Deutschland übrigens so niedrig wie nirgendwo sonst in Europa. Nur sechs Prozent sind zu diesem Schritt bereit.

Unternehmer sind schlecht vorbereitet___________

Viele Unternehmer versäumen im Tagesgeschäft, die Übergabe recht-zeitig vorzubereiten. Mehr als 70 Prozent haben nicht einmal ihre Basishausaufgaben erledigt und in einem Notfallkoffer die wichtigs-ten Firmenunterlagen zusammengestellt. Nach Erfahrungen des DIHK sollte die „Braut“ rechtzeitig „geschmückt“ werden. „Schmücken“ be-deutet in diesem Fall: wichtige Investitionen sind abgeschlossen und die Unternehmenskultur ermöglicht eine Work-Life-Balance. Eine Unternehmensübergabe dauert im Schnitt drei Jahre, große fi nanziel-le Ausgaben müssen allerdings noch langfristiger geplant werden.

Fulda mit hohen Zukunftschancen_______________

Neben den Unternehmenskennzahlen ist das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld für die potenziellen Nachfolger wichtig. Wie sind die Prognosen für die Einwohnerzahl? Finde ich auch in Zukunft Fach- und Führungskräfte? Wie zukunftssicher ist die Infra-struktur? Der aktuelle Prognos-Zukunftsatlas attestiert der Region Fulda bei diesen Fragen hohe Zukunftschancen. Sie belegt unter

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Einerseits werden die Unternehmer immer älter, andererseits nimmt die Zahl derer ab, die bereit sind, ein Unterneh-men zu gründen oder zu übernehmen.

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NACHFOLGERGESUCHT !

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allen 402 Landkreisen und kreisfreien Städten den 89. Rang und zählt damit zu den Gebieten mit hohen Zukunftschancen. IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck sieht in dem positiven Er-gebnis auch eine Bestätigung der guten Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik im Regionalen Standortmarketing. Außerhalb des Rhein-Main-Gebiets schneidet kein hessischer Landkreis so gut ab. Bewertet wurden insgesamt sechs Faktoren: die besten Ergebnisse erzielten Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Rang 73), gefolgt vom allge-meinen Stärke-Ranking (80), Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit (121), Wohlstand und soziale Lage (130), Demografi e (141) und Dynamik (143). Außerhalb des Rhein-Main-Ballungsraumes nimmt Fulda nach wie vor eine Sonderstellung ein. Der Landkreis kann die demografi schen Nachteile des ländlichen Raumes mit Wettbewerbs- und Innovations-fähigkeit aber auch durch wirtschaftliche Stärke wettmachen. Das gute Prognos-Ranking ist allerdings kein Ruhekissen, sondern viel-mehr Verpfl ichtung zu weiteren Anstrengungen, vor allem mit Blick auf den Fachkräftemangel.

� Christoph Burkard, www.region-fulda.de

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Der Landkreis kann die demo-grafi schen Nachteile des ländlichen Raumes mit Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit aber auch durch wirtschaftliche Stärke wettmachen.

Suchen und FindenInternetplattform „nexxt-change“ hilftbei der Unternehmensnachfolge

Die Suche nach dem richtigen Nachfolger ist für viele Firmen-inhaber einer der schwierigsten Abschnitte auf dem Weg zu einer geordneten Nachfolgeregelung. Hilfe bietet die Unternehmens-börse „nexxt-change“ (www.nexxt-change.org).

Unternehmer und Interessenten an einer Übernahme können hier kostenlos inserieren. Als Regionalpartner veröffentlichen die Industrie- und Handelskammern die Inserate in ihrem Verant-wortungsbereich, vermitteln Kontakte und betreuen die Nutzer.

Diskretion ist oberstes GebotJedes Inserat wird mit einer Chiffre-Nummer und einem Hinweis auf den Ort – entsprechend dem Kfz-Kennzeichen des jeweiligen IHK-Bezirks – versehen. Der Interessent erfährt nicht die Identität des Inserenten. So kann der Unternehmer völlig frei entschei-den, ob beziehungsweise mit welchem Interessenten er Kontakt aufnehmen möchte. Die Nutzung der Börse ist kostenfrei.

„nexxt-change“ in ZahlenDerzeit enthält die Datenbank rund 8000 Inserate von Betrieben, die Nachfolger suchen, und zirka 3000 Anzeigen von Interessen-ten an einer Unternehmensübernahme.

Die Unternehmensbörse ist ein Baustein, um den Generations-wechsel im Mittelstand aktiv zu unterstützen. Ansprechpartnerin in der IHK Fulda ist Sabrina Kümmel-Naderer, Telefon 0661 284-15, E-Mail: [email protected].

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Unternehmensnachfolge

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

Groma - Wehner Lebensmittel GmbH & Co. KG

Im Jahr 2004 ist Oliver Wehner in das Familienunternehmen eingestiegen, das er gemeinsam mit seinem Vater Wolfgang Wehner und dem langjährigen Geschäfts-führer Hermann Schneider leitet. Der regionale Lebensmittelgroßhändler für Hotellerie, Gastronomie, Betriebs- und Sozialverpfl eger beschäftigt heute rund 220 Mitarbeiter.

Meine zwei Brüder und ich sind alle kaufmännisch geprägt und haben Betriebswirtschaft in Nürnberg studiert. Damals war die Entscheidung aber noch völlig offen, ob ich unseren Betrieb übernehme. Bevor ich ins Familien-unternehmen eingestiegen bin, habe ich dort nur als Schüler und Student gejobbt.

Bei uns gibt es zwei Grundsätze: Erstens, keine Sonderregelungen für Familien-mitglieder! Zweitens, wer bei uns einsteigen möchte, muss vorher eine gleichwertige Position außer Haus wahr-genommen haben. Ich habe in verschie-denen Handelsbetrieben in Kirkel, Düsseldorf und Mönchenglad-bach gearbeitet und für meine Diplom-arbeit eine Kundenzufriedenheitsstudie geschrieben. Nach einem internatio-nalen Traineeprogramm der Metro Holding war ich bei Real in Controlling, Einkauf und Vertrieb tätig.

Als mein Vater sich immer stärker aus dem Geschäft zurückgezogen hat, stand irgendwann die Frage an, wie es weitergeht. Meine Frau und ich haben uns gemeinsam für Fulda als Lebensmit-telpunkt entschieden. Denn mittelstän-dische Unternehmen bieten ganz andere Gestaltungschancen und eine viel grö-ßere Aufgabenvielfalt als Großkonzerne. Das war für mich ausschlaggebend.

Um im eigenen Unternehmen erfolgreich zu arbeiten, ist es sehr wichtig, extern Erfahrun-gen zu sammeln und nicht aus „Familiens Gnaden“ einzutreten. Das ist nicht nur auf der Sachebene wertvoll, sondern auch für das eigene Standing.

Die Zusammenarbeit mit Hermann Schnei-der und meinem Vater, der sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat, hat von Anfang an gut funktioniert. Die Basis dafür war gegenseitiger Respekt, Anpas-sungsfähigkeit und Aufgeschlossenheit. Auf meiner Seite Respekt vor den Leistungen und der Erfahrung und auf der anderen Seite der Wille, mir Gestaltungsfreiraum einzuräumen. Wichtige Entscheidungen haben wir gemein-sam und immer im Einklang getroffen. Dabei zählten die langjährige Erfahrung genauso wie neue Impulse.

Jeder hat einen anderen Schwerpunkt und Ansatz. Meine Themen sind neben Einkauf und Controlling die strategische Ausrichtung des Unternehmens und dessen Weiterent-wicklung. Hierzu gehören beispielsweise der konsequente Ausbau des Zukunftsgeschäftes oder die Einteilung einer neuen Vertriebs-struktur. Ich fühle mich daher gut darauf vorbereitet, eines Tages die unternehmerische Verantwortung alleine zu tragen.

Auto Jahn, KalbachKomplettdienstleister rund um das Kfz

Seinen sicheren Job als Kundenbetreuer bei der Hypo Vereinsbank hat Christoph Jahn aufgegeben und die Weichen neu gestellt. Am 1. April ist der 38-Jährige als Geschäftsführer ins Familienunternehmen Auto Jahn in Kalbach eingestiegen und hat die kaufmännische Leitung übernommen.

Mich reizt es, eigenverantwortlich zu gestalten, etwas zu bewegen und umzu-setzen. In den vier Monaten, in denen ich hier bin, habe ich schon sehr viel gelernt. Mir gefällt das schnelle Um-schalten im Kopf. Ich muss tagtäglich zig Entscheidungen, treffen, und das macht mir unglaublich viel Spaß.

Mein Bruder Marcus hat Auto Jahn zwölf Jahre lang alleine geführt, un-terstützt von meinem Vater Manfred, unserem Seniorchef. Doch die Anfor-derungen und der Arbeitsumfang im Kfz-Bereich sind durch die Assistenz-systeme sehr stark gestiegen. Marcus ist Kfz-Meister und bildet sich regelmäßig weiter. Für den Autoverkauf bleibt kaum Zeit. Jetzt kann er sich wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Mein Vater hat eine kleine Tankstelle mit Werkstatt von meinem Großvater übernommen und den Standort vom Ortskern ins Gewerbegebiet in Mittel-kalbach verlegt. Das war im Rückblick ein sehr vorausschauender Schritt. Wir waren die ersten Geschäftsleute an diesem Standort. Er hat unglaublich hart gearbeitet, und wir verdanken ihm sehr viel.

Sein Lebenswerk loszulassen ist für ihn nicht leicht. Das kann ich gut verstehen. Aber ich sehe es sportlich, vertrete mei-ne Positionen, ziehe Grenzen und setze

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Unternehmensnachfolge

BauunternehmenWende ErdbauGmbH & Co. KG

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Matthias Klemens (li.) und Sebastian Wess

neue Akzente. Ob Mitarbeiter, Kunden oder Banken: Mir ist Transparenz sehr wichtig. Ich bin offen, kommunikativ und mache klare Ansagen. Darauf muss sich unser Team erst mal einstellen.

Es ist schon spannend, die Abläufe und Prozesse quasi als Neueinsteiger zu sehen. Manches nehme ich anders wahr, als die alten Hasen. Ich möchte unseren Mitarbei-tern, die einen Top-Job machen, mehr Frei-räume geben. In den meisten Fällen würden sie die gleichen Entscheidungen treffen wie ich, davon bin ich überzeugt. Vorausset-zung hierfür ist eine gute Fehlerkultur. Sie müssen darauf vertrauen können, Fehler machen zu dürfen.

Bis zum Jahresende wollen wir unsere Homepage neu gestalten und Kfz-An- und -Verkäufe stärker in den Fokus neh-men. Mein Ziel ist es, im Radius von 25 Kilometern der Ansprechpartner rund um Gebrauchtwagen und Jahreswagen zu werden und regional eine der starken Ad-ressen im Bereich Mehrmarkenhandel und freie Werkstätten. Es lohnt sich, Mitarbeiter und Kunden zu begeistern. Dafür gehe ich auch gerne mal eine Extrameile.

Systematisch und langfristig auf die Betriebsnachfolge hin arbeitet Matthias Klemens, Bauingenieur und Geschäft-führer des Bronnzeller Bauunternehmens Wende Erdbau. „Mir geht es gut, ich bin fi t, aber das kann sich ja jederzeit ändern“. Und dann möchte der 58-Jährige vorbereitet sein. Seit fünf Jahren arbeitet der Diplom-Kaufmann Sebastian Wess als Prokurist in der Unternehmensleitung des 50-köpfi gen Betriebes mit und kümmert sich hier eigenverantwortlich um die Kalkulation, immerhin mehr als 2000 Angebote jährlich.

Bei Wende werden die Weichen für die Betriebsnachfolge frühzeitig gestellt, ohne dass bereits ein konkreter Überga-betermin feststeht. Die drei Töchter von Matthias Klemens haben alle Karrieren außerhalb des Unternehmens einge-schlagen. Da lag es nahe, eine externe Übergabe in Betracht zu ziehen. Doch systematisch gesucht hat der Chef nicht. „Das hat sich alles so ergeben. Wir haben gar nicht bewusst darüber gesprochen. Es hat sich alles intuitiv entwickelt.“ Denn manchmal liegt das Gute ganz nahe.

Sebastian Wess hat nach seiner kauf-männischen Ausbildung bei Wende auch während seines Betriebswirt-schaftsstudiums nie den Kontakt zum Unternehmen verloren und ist anschlie-ßend direkt wieder eingestiegen. Der 35-jährige Eichenzeller, der vor fünf Wochen gerade zum zweiten Mal Vater geworden ist, freut sich, jetzt noch nicht die Doppelbelastung von Familie und Unternehmertum auf sich nehmen zu müssen. Auf der anderen Seite schätzt er an seinem Chef, dass dieser auch „ein Leben außerhalb der Firma“ hat.

In den vergangenen fünf Jahren hat sich zwischen den beiden Führungskräften ein echtes Vertrauensverhältnis entwickelt. „Ich schätze besonders, dass ich jetzt eine kompetente Vertretung in der Unterneh-mensleitung habe“, betont Matthias Kle-mens. Zu dem Vertrauen gehört auch, dass Klemens einmal von Wess getroffene Ent-scheidungen nicht in Frage stellt, sondern sie mitträgt. „Die Chemie stimmt im wahrsten Sinne des Wortes.“

Für beide ist klar, dass Sebastian Wess einmal die Wende GmbH übernehmen wird. Bislang stehen aber weder das konkrete Prozedere noch ein Termin fest. „Ich frage bei jedem Jahresabschlussgespräch unseren Steuerberater, ob er nicht eine Patentlösung empfehlen kann. Doch die gibt es augen-scheinlich nicht“, sagt Klemens. Zu kompliziert seien die einzelnen recht-lichen und steuerrechtlichen Vorschriften. Aber auch das werden die beiden in Ruhe und langfristig angehen.

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Unternehmensnachfolge

Loslassen ist nicht einfach!Die Unternehmensnachfolge ist eines der komplexesten Beratungsthemen

Es wird zu spät nachgedacht. Es werden zu spät Initiativen ergriffen. Es wird viel geredet und zu wenig getan. Und dann kommt der Wech-sel plötzlich ganz überraschend. Ob Notar, Rechtsanwalt, Steuer- oder Unternehmensberater: In diesen Punkten sind sich alle einig, wie eine Umfrage von WRF zeigt.

Bei der Unternehmensnachfolge gibt es zwei Problemfelder: Wer übergibt, kann häufi g nicht loslassen. Das Vertrauen in die Nachfolge fehlt. Und wer übernimmt, geht nicht selten viel zu blauäugig vor. Denn Fähigkeiten, die in anderen Unternehmen gefragt waren, passen unter Um-ständen nicht zur neuen Position.Familienunternehmen stehen dabei durch die emotionalen Verbindungen und die Rollen der Beteiligten als Eltern, Kinder beziehungsweise Verwandte vor einer ganz besonderen Heraus-forderung: Wie schafft es die Familie, objektiv über die Themen zu sprechen? Wie gelingt die Abgrenzung? Hier kann ein neutraler Moderator wertvolle Dienste leisten - die Emotionen raus-nehmen, Distanz herstellen, die Sach- und Be-ziehungsebene abgrenzen, auf die Einhaltung der Spielregeln achten und immer wieder auf die eigentliche Zielsetzung hinweisen.

Klare Entscheidungen treffen

Zoff in Unternehmerfamilien ist der größte Wer-tevernichter, stellt Klaus-Dieter Herrlich fest. „Ihr Lebenswerk zu verkaufen oder einen geeigneten Nachfolger zu fi nden ist sehr viel schwieriger, als es sich die meisten vorstellen. Diese Erfahrung mache ich immer wieder“, stellt der Steuerberater bei der Solida Steuerberatungsgesellschaft mbH in Neuhof fest. Vor allem mittelständische Hand-werks- und Handelsbetriebe streben häufi g eine familieninterne Nachfolge an. Die psychologi-

schen und zwischenmenschlichen Faktoren wer-den dabei oft unterschätzt. „Die größten Proble-me sind die Eignung oder Qualifi kation der in Frage kommenden Personen. Meist fehlt es am Willen, sich dem Unternehmen genauso intensiv zu widmen, wie das zum Beispiel der Vater getan hat“, so Herrlich.Auf gerade einmal drei Generationen veran-schlagt der Volksmund die durchschnittliche Le-bensdauer von Familienunternehmen. „Der Va-ter erstellt‘s, der Sohn erhält‘s, dem Enkel zerfällt‘s“, heißt es nicht nur in Deutschland. Wo aber liegen die tieferen Ursachen für den werte-vernichtenden Streit? Es geht um Geld, Macht und Liebe. Bekanntlich können Menschen über nichts anhaltender und verbissener streiten. Und weil es in Familienunternehmen um viel Geld und viel Macht geht, wird hier besonders heftig gestritten.

vielen Fällen ist Fremdmanagement die bessere Lösung. Selbst ein Verkauf darf kein Tabu sein, unterstreicht Herrlich. „In diesem Fall müssen Schwachstellen sehr genau analysiert werden.“ Denn die übergebenden Unternehmer verlieren manchmal den Blick für die Realitäten und ha-ben überzogene Preisvorstellungen. Hier ist ein externer Berater besonders in der Verantwor-tung, denn er hat einen entscheidenden Einfl uss auf den gewünschten Lebensweg eines erfolgrei-chen „Jungunternehmers“.

Alte Baustellen beseitigen

Zeitliche Zwänge sind die größte Fehlerquelle, warnt Dr. Stephan Wübbelsmann. Das liegt an der Vielschichtigkeit, der komplexen Rechtsmate-rie und vor allem auch in der menschlich ver-ständlichen Hemmung, sich mit Entscheidungen zu befassen, die über den eigenen Tod hinausrei-chen. Eine Lösung „von der Stange“ gibt es nicht, sagt der Rechtsanwalt bei Cornea Franz Rechts-anwälte Partnerschaft mbB in Fulda.Ein Berater braucht juristische Erfahrung, Fin-gerspitzengefühl und Ideenreichtum. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist die Bereitschaft des Unternehmers, sich auf das Thema einzulassen, neuen Ideen Raum zu geben und sich Zeit zu nehmen, um eigene Bedürfnis-se, Erwartungen und Ängste sowie die der Fami-lie zu refl ektieren und zu kommunizieren. Es ist daher sinnvoll, sich dem Thema Schritt für Schritt anzunähern, empfi ehlt Wübbelsmann. Ein solches „Herantasten“ erlaubt es dem Unter-nehmer auch, sich frei und ohne Zeitdruck mit den Rechtsfragen zu befassen. Leider nehmen sich viele Chefs im Tagesgeschäft nicht die Zeit oder sehen keinen Bedarf, ihr Unternehmen und alle Prozesse auf Nachhaltigkeit und Beständig-keit hin zu überprüfen. Gibt es zum Beispiel eine Pensionszusage, die ein Nachfolger in aller Re-gel nicht übernehmen wird? Birgt das Erbrecht Überraschungen, weil Angehörige von der Un-ternehmensnachfolge ausgeschlossen werden sollen?

Wer ein Unternehmen auf Dauer in der Familiehalten will, muss klare Entscheidungen treffen.

Aber es gibt auch viele positive Beispiele über Generationen hinweg erfolgreicher Unterneh-merfamilien. „Sie haben natürlich genauso Konfl ikte. Aber statt Streitigkeiten auszuwei-chen, haben diese Familien Spielregeln gefun-den, produktiv damit umzugehen“, betont der Steuerberater.Wer ein Unternehmen auf Dauer in der Familie halten will, muss klare Entscheidungen treffen, auch wenn es schwerfällt. Die Begeisterung und Befähigung zum Unternehmerberuf kann weder vererbt noch durch Druck erzeugt werden. In

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016 21

Private und unternehmerische Vermögensnachfolge – wann und wie geht man sie an?

Wie einschlägigen Veröffentlichungen immer wieder zu entnehmen ist, wird in Deutschland in den kommenden

Jahren mehr Vermögen als jemals zuvor vererbt oder in sonstiger Weise übertragen werden. Dabei wird oft

über sehen, dass mit der Weitergabe von Vermögen auch eine umfassende Planung verbunden sein sollte. Hierbei

sind neben den typischen zivilrechtlichen, insbesondere erbrechtlichen Aspekten auch steuerliche Aspekte zu be-

achten. Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund der weiterhin unklaren steuerlichen Situation, namentlich der Frage,

ob und wie zukünftig Betriebsvermögen erbschaft- bzw. schenkungsteuerlich privilegiert übertragen werden kann.

Bei der Planung einer Vermögens- und Unternehmensnachfolge sollten folgende Grundfragen geklärt werden:

Welches Vermögen ist vorhanden und wie ist das Vermögen strukturiert?

Hierbei ist es wichtig, stets den unternehmerischen und den privaten Vermögensbereich zu betrachten. Im unter-

nehmerischen Bereich bestehen Stolperfallen insbesondere bei der betrieblichen Nutzung von Gegenständen, die zivil-

rechtlich im Eigentum des Gesellschafters stehen. Hinsichtlich des Privatvermögens sind regelmäßig die Wertverhältnisse

unbekannt. Weiterhin sollte geklärt sein, ob beispielsweise Ansprüche aus Lebensversicherungen oder Ansprüche gegen-

über Kredit instituten im Versterbensfalle in den Nachlass fallen oder durch das Einsetzen eines Begünstigten („Vertrag

zugunsten Dritter“) am Nachlass vorbei auf diesen geleitet werden sollen.

Wer ist gegebenenfalls gesetzlich am Vermögen berechtigt und wer soll nach dem Willen des Übertragenden berechtigt sein?

Zunächst sollte eine Prüfung stattfi nden, welcher Personenkreis gesetzlich an einem möglichen Nachlass berechtigt ist.

Sodann sollte überlegt werden, ob neben oder gegebenenfalls anstelle der gesetzlichen Erbberechtigten Dritte in die

Vermögensnach folge treten sollen oder ob die gesetzlichen Verteilungsmaßstäbe zwischen den gesetzlich Erbberechtigten

nach dem individuellen Willen korrigiert werden sollen. Auch sollten pfl ichtteilsrechtliche Überlegungen angestellt werden.

Wann soll die Vermögens- bzw. Unternehmensnachfolge stattfi nden?

Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt für eine Nachfolge ist regelmäßig am schwersten zu beantworten. Ihre

Beant wortung ist von mannigfachen Beweggründen des Verfügenden geprägt. Zudem sprechen auch die steuerlichen

Erwägungen dafür, den Zeitpunkt der Nachfolge maßvoll zu planen.

Auf welche Weise soll die Vermögens- bzw. Unternehmensnachfolge stattfi nden?

Diese Fragestellung steht in enger Verbindung zur vorangegangenen Frage. Als Gestaltungsmöglichkeit der Vermögens-

nachfolge im Erbgang empfi ehlt es sich, die gesetzlichen Regelungen durch letztwillige Verfügungen zu korrigieren.

Bei der Übertragung unter Lebenden kommen der Verkauf oder die Schenkung unter Lebenden in Frage. Da beide

unterschiedlichen Regelwerken folgen, ziehen sie gerade in steuerlicher Hinsicht verschiedene Konsequenzen nach sich.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Zivilrecht mannigfaltige Möglichkeiten bereithält,

eine Nachfolge sowohl in das Privat- wie auch in das Betriebsvermögen zu gestalten. Da sich

ins besondere das Erbschaftsteuerrecht derzeit im Fluss befi ndet und jede zivilrecht liche Gestaltung

steuerliche Folgen nach sich zieht, sollte jeder Übertragung von Vermögen eine sorgfältige Planung

sowie eine umfassende zivil- und steuerrechtliche Beratung vorausgehen.

Dipl.-Kfm. Christoph Priller

Rechtsanwalt / Steuerberater / Fachanwalt für Steuerrecht

Lindenstraße 20-22 | 36037 Fulda | Telefon 0661 92881-0 | [email protected]

www.priller-partner.de

Der Verfasser ist Partner der Kanzlei Priller & Partner, Wirtschaftsprüfer · Steuerberater ·

Rechtsanwalt · vereidigte Buchprüferin in Fulda. Seinen Beratungsschwerpunkt bildet die zivilrechtliche

sowie ertrag-, erbschaft- bzw. schenkungsteuerliche Beratung von Unterneh mensübertragungen,

privaten Nachfolgeregelungen sowie Unternehmensumstrukturierungen.

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Unternehmensnachfolge

Wirtschaft Region Fulda 07-08/201622

Miteinander reden

„Übergeber und Übernehmer sprechen häufi g aneinander vorbei“, weiß Christian Dietrich. Selbst, wenn der Planungszeitraum ausreicht, kann es sein, dass die Ziele und Erwartungen von Übergeber und Übernehmer zwar auf dem Papier, nicht aber in der Realität deckungsgleich sind. Hier wurde schlichtweg versäumt, offen miteinander zu reden. Das gilt für Übergaben in der Familie ebenso wie für Externe.Wichtig ist, dass beide Seiten sich von Anfang an auf eine gemeinsam abgestimmte Strategie eini-gen. Viele Übergeber wünschen sich einen langsa-men Übergang. „Ist der Übergabezeitpunkt aller-dings nicht klar festgelegt, können sich über einen längeren Zeitraum Kompetenzüberschnei-dungen ergeben, die sich geschäftsschädigend auswirken können“, so die Beobachtung des Steu-erberaters aus Hofbieber. Und nicht zuletzt ist die fehlende oder zu späte Einbindung der Mitarbeiter in den Übergabeprozess sehr nachteilig.

Know-how rechtzeitig sichern

Ortrud Tornow empfi ehlt, den demografi -schen Wandel aktiv im Blick zu haben: Was passiert in den nächsten zwei, fünf und zehn Jahren? Werden die Nachwuchskräfte gezielt entwickelt? „Fünf bis sechs Jahre vor dem Wechsel ist es an der Zeit, aktiv zu werden: Wie sichern wir unser Know-how? Wen holen wir ins Boot? Wer passt zu uns und dem Zeit-geist?“, so die Inhaberin von Tornow business personality aus Fulda.Auch der Führungsstil ist ein Generationsthe-ma. Die steigende Komplexität und höhere Dynamik erfordern andere Handlungskompe-tenzen. Wie gut sind die Mitarbeiter darauf vorbereitet? „Wer eine autoritäre, starre Füh-rung gewohnt ist und einen neuen Chef be-kommt, der plötzlich Wert auf Kreativität und Mitdenken legt, ist häufi g überfordert“, beob-achtet Tornow. Die Folge: Gute Fachkräfte kündigen, die Krankheitsquote schnellt hoch, die Burnout-Fälle nehmen zu. „Ich schaue mir immer die persönliche Ent-wicklung des Unternehmers beziehungsweise der Unternehmerin zwischen dem 51sten und 59sten Lebensjahr an. Wieweit haben er oder sie sich persönlich weiterentwickelt? Wo lie-gen seine/ihre Stärken, wo die Begrenzungen? Wer in dieser Lebensphase Pläne hat und sich neuen, spannenden Themen widmen möchte,

dem gelingt in der Regel auch die Übergabe gut. Starrsinn, kein Raum für Neues oder Rechthaberei können dagegen den Tod eines Unternehmens bedeuten. Denn der Markt ver-ändert sich und erfordert neues Wissen.Ein gutes Werkzeug ist in diesem Zusammen-hang die Kairos-Wissenschaft. Sie beschäftigt sich zum einen mit der Dynamik von Men-schen in den verschiedenen Lebensphasen, zum anderen mit Potenzialen unterschiedli-cher Generationen. Mit 45 Jahren entwickeln Menschen ihre stärkste Willenskraft. Voller Power wollen sie ihre Ideen und ihren Gestal-tungshorizont verwirklichen. Mit 54 Jahren gilt es zu beachten, dass der Wunsch nach sinnvollem Tun mehr Raum einnimmt. So kann zum Beispiel eine Position im Aufsichts-rat ideal sein, in der es auf den übergeordne-ten souveränen Blick ankommt und es Freude bereitet, Menschen zu begleiten. Die Zeit zwi-schen 59 und 64 ist eine Zeitspanne, in der es wieder Neues für sich zu entdecken gibt und eigene Ideen in den Mittelpunkt gestellt wer-den.„Wer um diese Logik weiß, trifft Entscheidun-gen souveräner und sicherer“, ist Ortrud Tor-

now überzeugt. Dabei geht es auch um Poten-ziale: Wen brauche ich? Eine Persönlichkeit, die Ideen hat, Veränderungen und Innovatio-nen mutig auf der Weg bringt oder jemanden, der funktionierende Teams aufbaut? Was passt in diesen diesem Zusammenhang vom Alter her?

Neue Akzente setzen

Tornow begleitet zurzeit ein Unternehmen in Limburg mit 250 Mitarbeitern, das zu einem schwedischen Konzern gehört. Auf dem Pro-gramm dieses Pilotprojektes stehen Gruppen-trainings und Einzelcoachings für Geschäfts-führer, Abteilungsleiter und Mitarbeiter. Die Trainerin ist von Kairos überzeugt: „Neben allen Methoden und Techniken, mit denen ich in 24 Jahren gearbeitet habe, ist das der Bau-stein, der mir fehlte, um die heutigen Zeitgeis-tanforderungen professionell begleiten zu können. Kairos erzeugt ein anderes Bewusst-sein, und das ist gerade bei Nachfolgerrege-lungen sehr wichtig.“Die Trainerin ist selbst das beste Beispiel für Veränderungen. Nach zehn Jahren im Rosen-garten hat sie eine neue Geschäftsadresse: Schlossstraße 10 a in Fulda. Hier setzt sie auch mit Kairos neue Akzente. Firmen verfü-gen heute über eigene Seminarräume. Daher konzentriert sich Ortrud Tornow in ihren Räu-men auf mehr Einzelcoachings, intensive, of-fene und fi rmeninterne Kleingruppenarbeit.

� WRF

Erbschaftssteuer: Finanzämter sind jetzt am ZugTrotz einer Einigung in allerletzter Minute sieht IHK-Vizepräsident Dr. Christian Gebhardt, selbst Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und Mitglied im Finanz- und Steuerausschuss des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), noch Handlungsbedarf. „Die kleinen und mittleren Familienunternehmen brauchen eine größtmögliche Berechenbarkeit und Sicherheit bei der Planung der Unternehmensnachfolge. Die Erbschaftssteuer spielt dabei eine zentrale Rolle“, betont Dr. Gebhardt. Das Verwaltungsvermögen unterliegt jetzt in jedem Fall der Besteuerung, wenn es die Grenze von 10 Prozent des begünstigten Betriebsvermögens überschreitet. Zum Verwaltungsvermögen zählen auch Bankguthaben und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, wenn sie 15 Prozent des Betriebsvermögens übersteigen. „Darüber hinaus gelten als Großunternehmen alle Unternehmen mit einem Wert von mehr als 26 Millionen Euro. Für sie werden die Vergünstigungen stufenweise vollständig abgeschmolzen.„Diese Regelung läuft dem Ziel zuwider, Arbeitsplätze zu sichern. Und die Arbeits-plätze hat auch das Bundesverfassungsgericht als Rechtfertigung für die Begünsti-gung bei der Übertragung von Betriebsvermögen angeführt“, erläutert der IHK-Vize-präsident. „Zudem ist der Sinn der Erbschaftssteuer zu hinterfragen, denn die administrativen Aufwendungen stehen in keinem vernünfti-gen Verhältnis zum Steueraufkommen.“

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der App.

Wichtig ist, dass beide Seiten sich von Anfang an auf eine gemeinsam abgestimmte Strategie einigen.

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Das sollten Unternehmer beachten!Fünf praktische Tipps für eine erfolgreiche Übergabe

Für eine Nachfolge gibt es kein Patentrezept und geeignete Bewerber lassen sich nicht aus dem Hut zau-bern. Wer die nachfolgenden Tipps im Vorfeld und während der Übergabe beachtet, hat aber gute Chancen, seinen Betrieb erfolgreich in verant-wortungsvolle Hände zu geben.

� Die Suche nach einem Nachfolger nicht auf die lange Bank schiebenAuch wenn jedes Unternehmen anders tickt und es keine exakten zeitlichen Vorgaben gibt: Für die Übergabe sollten fünf bis acht Jahre eingeplant werden. In diesem Zeitraum können alle Entscheidungen und Formalitäten ohne Druck abgewickelt werden – einschließlich der Integration des „Neuen“ in die Betriebsabläufe.

� Ob aus der Familie oder von außen – ein bodenständiges Anforderungsprofi l hilft

Ein konkretes, aber nicht abgehobenes Anforde-rungsprofi l erhöht die Chance, einen geeigneten Nachfolger zu fi nden. Überzogene Ansprüche schrecken dagegen ab und verunsichern Interes-senten. Ist der „Neue“ im Betrieb beschäftigt, sollte er rechtzeitig an seine künftigen Manage-ment-Aufgaben herangeführt werden und Ver-antwortung übernehmen. Der Senior sollte in dieser Phase Leistung anerkennen, motivieren und Fehler akzeptieren.

� Aufgaben für „danach“ bestimmenVielen Unternehmern fällt es schwer, sich von ihrem Lebenswerk zu trennen. Wenn sie nach der Übertragung noch im Unternehmen aktiv sein möchten, empfi ehlt es sich, ihre Aufga-ben klar zu defi nieren und vertraglich festzu-halten. Auch die Bezahlung des Seniors sollte eindeutig geregelt werden.

� Externe Fachkompetenz nutzenUnabhängig davon, ob ein Unternehmer den Betrieb auf sein Kind oder einen Externen übertragen will, müssen komplexe steuerliche

und rechtliche Sachverhalte geklärt werden. Fachliche Hilfe vom Steuerberater, Rechts-anwalt und Notar lichten den Vorschriften-dschungel und ebnen den Weg. In manchen Fällen bietet sich ein Moderator an, der die unterschiedlichen Meinungen und Zielvor-stellungen der Parteien zusammenführt und einen Umsetzungsplan ausarbeitet, der von allen getragen wird.

� Den Unternehmenswert bestimmenAufgrund der emotionalen Verbundenheit setzt ein Verkäufer den Wert für seinen Be-trieb häufi g zu hoch an. Der Nachfolger hat dagegen das Ziel, einen möglichst niedrigen Preis zu zahlen. Weil die Vorstellungen zu weit auseinanderliegen, werden sich die Par-teien oft nicht einig. Damit Emotionen und vage Preisvorstellungen nicht die Verhand-lungen bestimmen, ist es ratsam, den Wert des Unternehmens von einem Experten ermitteln zu lassen, den beide Seiten anerkennen.

� Martin Räth, www.ihk-fulda.de

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Unternehmensnachfolge

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016 25

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Vorsorge treffen mit dem NotfallkofferKaum ein Unternehmer beschäftigt sich gerne mit dem Gedanken an einen Unfall, eine plötzlich auftretende Erkrankung oder im schlimmsten Fall an den eigenen Tod. Doch bereits kurze Zwangspausen des Entscheidungs-trägers können den Betrieb in eine existenzielle Krise bringen, wenn es nicht gelingt, die Handlungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Mit der richtigen Strategie und einigen praktischen Schritten lässt sich das Unternehmen wirksam schützen.

Um Schaden fernzuhalten, sollte der Unternehmer einen „Notfallkoffer pa-cken“. Gemeint ist damit ein Aktenord-ner, eine digitale Dokumentensamm-lung oder ein simpler Umschlag. Darin werden Maßnahmenpläne sowie Kopien wichtiger Dokumente, Passwörter und Hinweise zum Aufbewahrungsort der Originale systematisch für den Ernstfall zusammengestellt. Sehr wichtig ist es, Vertrauenspersonen zu informieren, wo dieser Ordner zu fi nden ist. Hierfür bieten sich Steuerberater, Rechtanwälte oder Notare an, die genau instruiert werden müssen, wann die Inhalte wei-terzugeben sind und an wen.

Allem voran sollte ein temporärer Vertreter bestimmt werden. Seine Aufgabe ist es, das Unternehmen im Fall der Fälle mit einer schriftlichen Generalvollmacht so lange zu führen, bis der Inhaber wieder zurück ist oder ein endgültiger Nachfolger eingear-beitet werden konnte. Um Risiken für die Familie auszuschließen, können externe Vertrauenspersonen oder geeignete Angehörige die Handlun-gen des bevollmächtigten Vertreters überwachen.

Ein Notfallkoffer lässt sich praktisch mit Hilfe des „Notfall-Handbuchs für Unternehmen“, einer Kooperationsbro-schüre der IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen und der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern, zusammenstellen. Download unter www.ihk-fulda.de, Dokumentnummer 2443. Die Broschüre kann auch direkt bei der IHK Fulda abgeholt werden.

� WRF

„Ohne Strategie hilft nur Glück“www.Nachfolgefahrplan.de

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/201626

Bericht

Das Tabu des Scheiterns brechen Niederlagen als wertvolle Lernchancen begreifen

Wer in unserer Gesellschaft als Unternehmer scheitert, wird schnell als „Loser“ abgestempelt. Das gilt auch für Mitarbeiter. Wer ein Projekt gegen die Wand fährt, muss mit einem Karriereknick oder gar dem Aus seiner berufl ichen Lauf-bahn rechnen. Deshalb fällt es vielen Menschen schwer, sich und anderen einzugestehen: Ich bin oder war auf dem falschen Weg. Ein Umdenken tut not.

Was ist ein Fuck-up? Das Gegenteil eines Start-ups – oder zumindest eine mög-liche Konsequenz davon. Jahr für Jahr

werden allein in Deutschland zirka 300.000 Un-ternehmungen gegründet; mehr als 800 pro Tag. Doch nur jedes zehnte hat Erfolg. Das heißt, bei rund 270.000 Jungunternehmern und Selbst-ständigen ist das Scheitern programmiert.Und wenn sie scheitern? Sind sie dann stolz auf diese Erfahrung und die damit verbundenen Lehren? Erzählen sie anderen davon, lecken ihre Wunden und starten gereift und gestärkt neu durch? Eher selten! Wer in Deutschland schei-tert, schweigt. Denn zu scheitern ist tabu: Es riecht nach Schwäche, schmeckt nach Fehlern. Im besten Fall erzeugt es Mitleid beim Gegen-über. Im schlimmsten Fall ist der Misserfolg ein scharlachrotes Brandmal. Das Umfeld reagiert mit Abneigung und Ausgrenzung, versteckter Schadenfreude oder Häme. Ein „Loser“ zu sein, ist nicht lustig. Es ist peinlich: ein Grund zum Schämen und zum Schweigen.

Darüber zu sprechen befreit

Doch seit zwei, drei Jahren gibt es einen Trend, der mit diesem Tabu bricht. Die Mexikanerin Le-

ticia Gasca hatte die Geschäftsidee, Indio-Kunst-handwerk übers Internet zu verkaufen. Die Um-setzung ging schief. Zunächst hatte die junge Unternehmerin Hemmungen, über ihr Scheitern zu sprechen. Doch dann erzählte sie Freunden davon und merkte, wie wichtig es für sie war, ihre Erfahrung zu teilen. So entstand die Idee von FuckUp-Nights – Treffen, die Raum geben, Geschichten vom eigenen Scheitern zu erzählen. Und viele Menschen kamen. Denn die Frauen und Männer, die es sich erlaubten, offen über ihr Scheitern zu reden, erlebten es wie eine Kathar-sis. Sie wurden wieder frei von Scham, Angst und Selbstverurteilung. Frei für den nächsten Versuch, den nächsten Start. Inzwischen hat dieser Trend viele Länder erfasst. In zahlreichen Großstädten fi nden regelmäßig „Loser-Treffen“ statt: Storytelling, um das Erleb-te zu verarbeiten; Misserfolge salonfähig ma-chen. Das Erzählen ist ein sinnvoller Weg, um nicht in einer Art Schockstarre zu verharren, sondern wieder Mut zu fassen, aufzustehen und durchzustarten.

FuckUp-Nights in Unternehmen?

Solche Foren und Freiräume sind nötig – auch in Unternehmen. Denn nicht nur viele Vorstän-de, (Projekt-)Manager und Führungskräfte, son-dern auch Mitarbeiter, die operative Verantwor-tung tragen, scheuen sich zunehmend, Risiken einzugehen – aus Angst zu scheitern, am (gesell-schaftlichen) Pranger zu stehen, das Stigma Ver-

lierer auf der Stirn zu tragen. Doch wer soll noch herausfordernde Aufgaben übernehmen und zu-kunftsweisende Entscheidungen, die stets risiko-behaftet sind, treffen, wenn wir eine Kultur tole-rieren, die ein Scheitern verurteilt? Was wird dann aus Unternehmergeist, Pionierdenken, Entdeckerfreude und dem Veränderungswillen, der unsere Gesellschaft und die Unternehmen vorantreibt? Thomas Edison, der Erfi nder nicht nur der Glüh-birne, erhob das Fehlermachen und Scheitern bekanntlich zum Prinzip. Als ein Mitarbeiter nach dem tausendsten Versuch, eine marktreife Glühbirne zu entwickeln, sagte „Wir sind ge-scheitert!“, soll Edison erwidert haben: „Ich bin nicht gescheitert. Ich kenne jetzt 1000 Wege, wie man keine Glühbirne baut.“ Dieses Denken fehlt uns zunehmend. Wir haben vergessen, wie wert-voll Erfahrungen sein können, die Menschen im Kontext mit Misserfolgen sammeln. Sie heben den Reifegrad und verbessern die Performance bei den nachfolgenden Aufgaben und Versu-chen – vorausgesetzt die Erfahrungen werden refl ektiert und verarbeitet. Doch leider fördert die Kultur in unserer Gesell-schaft und in vielen Unternehmen das Gegenteil. Ein Scheitern ist nicht erlaubt. Und Menschen, die gescheitert sind, bekommen selten eine zweite Chance. Vielleicht sollte es daher auch in Unternehmen FuckUp-Nights oder -Meetings geben, in denen Mitarbeiter freimütig darüber berichten, wie sie zum Beispiel

� ein Projekt krachend gegendie Wand fuhren,

� eine Auftragschance so richtig vergeigten,

� einer absoluten Fehleinschätzung unterlagen oder

� zu lange an einer falschen Strategie festhielten.

Solche Meetings könnten einen Beitrag dazu leisten, Fehler als Chance zu sehen. Auch Perso-nalverantwortliche sollten umdenken. Wenn Fehlentwicklungen so lange verschwiegen wer-

ScheiterneingestehenAchten Sie auf Ihre inneren Warnsignale. Versuchen Sie, früh zu erkennen, wann die Gefahr besteht, in einer Sackgasse zu landen. Suchen Sie sich jemanden, mit dem Sie die Situation refl ek-tieren können. Denn nur, wenn wir es wagen, uns die Möglichkeit eines Scheiterns einzugestehen, können wir auch die Chancen erkennen, die hieraus entstehen.

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016 27

Bericht

den, dass sie zum Himmel stinken und mittelmä-ßige Ergebnisse so stark beschönigt werden, dass sie in gleißendem Licht erstrahlen, können die Folgen fatal sein.

Selbstständige als Bewerber

Bewirbt sich ein gescheiterter Selbstständiger bei Unternehmen, wird er, wenn überhaupt, meist nur mit Glacéhandschuhen angefasst. Da-bei hätten diese Bewerber einen Bonus verdient, denn sie haben Eigeninitiative und Verantwor-tungsbewusstsein gezeigt und wissen, wie man gewisse Dinge besser nicht macht. Zudem sollten Personalverantwortliche Bewer-ber für verantwortungsvolle Positionen in Vor-stellungsgesprächen stets fragen: „Sind Sie in Ihrem (Berufs-)Leben schon einmal so richtig gescheitert und was haben Sie daraus gelernt?“ Falls es auf diese Frage keine Antwort gibt, hat der Bewerber für seine künftige Position sehr wichtige Erfahrungen noch nicht gemacht. Oder er hat sie verdräng, oder er lügt. In allen drei Fällen ist er wohl nicht der Richtige.

Auf Warnsignale achten und hören

Wer das Tabu des Scheiterns aufl ösen möchte, muss auch die Reaktion auf Warnsignale än-dern. Meist reagieren Personen (und Organisati-onen) heute auf ein Scheitern, das sich abzeich-net, wie folgt:

� Reaktion 1: Verdrängung. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Die Realität wird ausgeblendet, Warnsignale und Fakten werden verdrängt.

� Reaktion 2: Augen zu und durch. Dieses Verhalten fi ndet man bei Selbstständigen häufi g. Statt Insolvenz anzumelden und an die Öffentlichkeit zu gehen, werfen sie gutem Geld schlechtes hinterher mit der Begründung: „Jetzt hab ich schon so viel investiert, da kann ich doch nicht einfach aufhören...“.

Augen zu und durch! Dieses Verhalten ist auch in vielen Unternehmen zu beobachten. „Eigent-lich war uns vor einem Jahr schon klar: Wenn wir unsere Strategie, unser Vorgehen, unsere Ziele nicht ändern, dann erleiden wir Schiff-bruch“, sagen viele Beteiligte im Rückblick über gescheiterte Projekte. Doch Stopp sagen? – Auf keinen Fall! Denn das wäre ein Eingeständnis des Scheiterns. Oft sind genau das die Momente, in denen die Beteiligten dringend Unterstützung

bräuchten: jemanden, um sich auszutauschen und neu zu fi nden. Doch fatalerweise sind genau dies auch die Momente, in denen viele dicht ma-chen, die Ohren zuklappen.Es ist paradox: Gerade in Stressphasen, in de-nen ein klarer Kopf gefragt ist, verlieren ihn viele Menschen; ebenso ihren messerscharfen Verstand und die Fähigkeit, sich zu entschei-den. Und genau dann, wenn sie die meiste Energie brauchen, um Lösungen zu fi nden und neue Wege zu beschreiten, fehlt sie ihnen. Sich dessen bewusst zu sein, ist gerade für Füh-rungskräfte wichtig – nicht nur um Mitarbei-tern im Bedarfsfall die nötige Unterstützung zu gewähren. Auch ihr eigenes Befi nden und Handeln müssen sie gut im Blick haben, damit sie merken, wenn etwas ins Ungleichgewicht gerät und sich in ihrem Inneren warnende Stimmen melden wie: Achtung, ich bin nicht mehr souverän!

Die Chancen im Scheitern sehen

Führungskräfte, die solche Warnsignale regis-trieren, innehalten und alleine oder mit einem Unterstützer ihre Ängste und ihr Verhalten re-fl ektieren, haben eine große Chance, ein Schei-tern abzuwenden; diejenigen, die dicht machen und in der Sackgasse stecken bleiben, knallen gegen die Wand.

� Dr. Georg Kraus, www.kraus-und-partner.de

Augen zu und durch! Dieses Verhalten ist auch in vielen Unternehmen zu beobachten.

„Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/201628

Bericht

Regionale Kampagne für AzubisIm Schulterschluss für Hotellerie und Gastronomie eintreten

Initiatoren der Aktion waren der Dehoga-Kreis-verband Fulda, der Verein Köche Fulda, die IHK Fulda, die Eduard-Stieler-Schule, der Rhö-

ner Charme sowie die Unternehmen Frucht Hart-mann, Wehner Groma und Fehrmann. Gemein-sam möchten sie sich dafür stark machen, das Interesse der Schulabgänger für eine Ausbildung in Gastronomie oder Hotellerie zu wecken.

Vorbildliches Netzwerk

Steffen Ackermann, Vorsitzender vom Hotel- und Gastronomieverband (Dehoga) Hessen – Kreis-verband Fulda, erläuterte Beweggründe, Vorge-hensweise und stellte die Kooperationspartner vor. Armin Gerbeth, Leiter Bildung der Industrie- und Handelskammer, unterstrich, dass die Partner in der Region in einem vorbildlichen Netzwerk agieren: „Wir sind sehr facettenreich aufgestellt und können für die Branche werben.“ Carina Lauer und Sebastian Ruf von public rela-tions sabine ick stellten die von ihnen entwickel-te Plattform www.gastro-ausbildung.de vor. Un-ter dem Slogan „Heimat – lernen, ausbilden, genießen“ ist die Homepage auf die Bedürfnisse junger Menschen zugeschnitten: lockere Schrift, viele Bilder, Videoclips, eine einfache Navigation und wenig Text. Für die Werbefotos wurden Ju-

gendliche aus der Region gewonnen. „Um au-thentisch zu bleiben, haben wir bewusst auf Agenturbilder verzichtet“, erklärte Ruf. In insge-samt fünf Rubriken mit verschiedenen Unter-menüpunkten können sich die Nutzer über Schulabschlüsse und Weiterbildung informieren. Zudem stellen sich die 72 Ausbildungsbetriebe vor, die dem Köcheverein, dem Dehoga und Rhö-ner Charme angeschlossen sind.Ebenfalls auf der Homepage nachzulesen: Nach den Sommerferien startet der Drei-Phasen-Wett-bewerb „Projekt Heimat“ für die Klassen acht und neun aus dem Landkreis Fulda. Schulklassen werden aufgerufen, eine Party zu gestalten und ihre Ideen bei der Jury einzureichen. Das große Finale startet am 18. November in der Eduard-Stieler-Schule. Als erster Preis winkt ein „Food-Package“ für eine Klassenfeier. Die Zweitplatzier-ten erhalten 100 Euro für die Klassenkasse und Platz drei für eine Woche einen gesunden Pau-sensnack für die Klasse. „Wir sehen Gastronomie als ein Stück Kultur und möchten mit dem Projekt die Auseinanderset-zung mit der Heimat und dem Genießen in der

Region fördern“, erläuterte Gerlinde Falkowski, Studiendirektorin an der Eduard-Stieler-Schule für den Bereich Ernährung und Hauswirtschaft.

Pluspunkte herausstellen

Die Website bietet ebenfalls einen Überblick über spannende Seminare für die Zielgruppe: „Die Zeit ist schnelllebig“, betonte Jörg Wehner, Zweiter Vorsitzender im Verein der Köche Ful-da. Umso wichtiger sei es, den Azubis neben ihrer Ausbildung Weiterbildungen anzubieten. Ob Käse-, Wein- oder Grillseminare – die Aus-wahl ist groß. Zudem bietet der Rhöner Charme eine Azubi-Rundfahrt an, bei der bewusst touristische Highlights in der Region angesteuert werden. So soll die Beratung der Gäste in Restaurant oder Hotel gestärkt werden. „Wir wollen die po-sitiven Seiten der Gastronomie und ihre Pers-pektiven herausstellen“, unterstrich Gerlinde Falkowski. „Unser Gewerbe ist sehr bunt, bietet fl exible Arbeitszeiten und vor allem auch at-traktive Arbeitsorte. Wer eine Ausbildung er-folgreich abgeschlossen hat, kann sicher sein, gut zu verdienen“, ergänzte Steffen Ackermann.www.gastro-ausbildung.de

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Ziehen gemeinsam mitvielen regionalen Partnern an einem Strang (v. li.):Armin Gerbeth, JörgWehner, Gerlinde Falkowski und Steffen Ackermann

Foto: Dehoga

Gemeinsam noch intensiver an einem Strang ziehen, die Vorteile der Region herausstellen und für die Ausbildung vor Ort werben - das sind die Ziele einer regionalen Kampagne von Gastronomie und Hotellerie in Verbindung mit zahlreichen Kooperationspartnern. Während eines Pressegesprächs wurden kürzlich die neue Infoplattform www.gastro-ausbildung.de vorgestellt sowie „Heimat“, ein Wettbewerb für Schulklassen.

Wir sehen Gastronomie als ein Stück Kultur!

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Advertorial Gewerbebau

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29Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

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Advertorial: Gewerbebau

Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

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Im Bereich Tiefbau verfügt das Unternehmen über langjährige Erfahrung mit Produktlieferungen für die Bereiche Erd-, Kanal-, Landschafts- und Kabellei-tungsbau. Zahlreiche Erschließungsmaßnahmen im öffentlichen Bereich und auch von Gewerbe-Investoren werden seit Jahrzehnten zuverlässig beliefert. Im Verkehrswegebau hat sich BIEBER + MARBURG gerade auch auf überregio-nale Projekte (Straße, Autobahn, ICE-Trasse, Tunnel, Flughafen) spezialisiert.

Im Fachbereich Dach + Fassade werden mit der bieberal®-Produktpalette (Trapezbleche, Sandwichelemente, Lichtbänder, Zubehör) und entsprechen-den Dämmstoffen sowie Dachabdichtungs-Produkten interessante Baumaß-nahmen in Deutschland und den europäischen Nachbarländern realisiert. Spezialisiert ist das Unternehmen auf die koordinierte Belieferung von Industrie- und Gewerbebauten.

Im klassischen Hoch-/Ausbau hat sich der Belieferungsschwerpunkt in den letzten Jahren deutlich in Richtung Mehrfamilienhausbau in städtischen Wohnlagen verschoben. Es konnten zahlreiche attraktive Maßnahmen realisiert werden. Fachwissen und langjährige Erfahrung bei der Auswahl der richtigen Materialien und bei Fragen bezüglich Statik, Brand-, Schall-, Wärme- und Feuchte-Schutz sind hier gefragt.

Das Schneiden und Biegen von Betonstahl und Betonstahlmatten erfolgt auf modernsten EDV-gesteuerten Anlagen. BIEBER + MARBURG liefert die gesam-

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Darüber hinaus umfassen die Anarbeitungsmöglichkeiten des Unternehmens einen Brennschneidbetrieb mit Fasenbearbeitung, moderne Sägeanlagen für Träger und Profi le und eine eigene Strahlanlage. Grundierungen sowie Verzin-kungen sind ebenso kurzfristig möglich.

Für den Baustoff-Spezialisten ist es selbstverständlich, seine Kunden bereits in der Angebotsphase aktiv zu unterstützen. Fachwissen und Beratung, enge Lieferantenkontakte und die sehr gut organisierte Baustellen-Logistik mit zirka 35 eigenen LKW sowie Speditions-Fahrzeugen machen BIEBER + MARBURG zum zuverlässigen Partner in allen Produktbereichen.

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31Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

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33Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

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34 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

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Advertorial: Gewerbebau

Advertorial-VorschauSeptember 2016: Aus- und Weiterbildung

Die Wirtschaft sucht fi eberhaft nach Auszubildenden und qualifi zierten Mitarbeitern. Das Problem des Fachkräftemangels ist in aller Munde und kann für viele Betriebe existenziell bedrohlich werden.Mit einer Lehre kann man wieder Karriere machen. Eine solide Ausbildung ist eine gute Grundlage für ein erfolgreiches Berufsleben. In unserem September-Advertorial können sich Bildungsanbieter aus der Region vorstellen.

Anzeigenberater: Jürgen Fröhlich, Telefon 06656 503777

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Der „Ziegelhof“ in Bad Vilbel:

Bau des ersten Gebäudes im neuen Wohnquartier„Ziegelhof“ mit „Primus“ erfolgreich abgeschlossenDas ehemalige Ziegeleigelände im Stadtteil Massenheim verändert seit Sommer 2015 in großen Schritten sein Gesicht – von einem in-dustriellen Werkstandort zu einer individuellen Wohnanlage. Jetzt wurde das erste Wohn- und Geschäftsgebäude namens „Primus“ übergeben. Auf dem 3,6 Hektar großen Areal sind bereits weitere 90 Einfamilienhäuser – als freistehende Häuser, Doppelhäuser oder Hausgruppen – geplant.

Ursprünglich war das „Ziegelhof“-Gelände in Bad Vilbel-Massenheim Werk-standort einer Ziegelei des Bad Vilbeler Unternehmens KeraForm Spezial-ziegel. Die Produktion konnte im letzten Jahr von dem in dritter Generation tätigen geschäftsführenden Unternehmer und Bauherrn, Diplom-Kaufmann Michael Strauch, nach Bayern mit ebenso günstiger Rohstoffbasis verlagert werden, um Platz für ein attraktives Wohnquartier mit hochwertiger Nutzung zu schaffen. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Vilbel wurde für das rund 3,6 Hektar umfassende Gelände vor zwei Jahren ein Bebauungsplan entwickelt.

Primäre Erschließungs- und Hochbauphase Die Schlüchterner Bauunternehmung Lorenz Jökel, Tiefbau, wurde mit den Erschließungsarbeiten für das gesamte Gelände beauftragt. In enger Abstimmung mit dem Bauträger entwickelte sie den komplexen Bauab-lauf für sämtliche Kanal- und Straßenbauarbeiten sowie für alle Wasser-, Strom-, Gas- und Telekommunikationsleitungen. Nach der Erschließungs-

phase durch Lorenz Jökel übernimmt die Schwesterunternehmung Jökel-Bau wesentliche Teile des ersten Bauabschnitts mit dem Bau von über 20 Einfamilienhäusern.

Erfolgreiche Zusammenarbeit seit mehr als einem Jahrzehnt„Seit mehr als 10 Jahren haben wir bereits zahlreiche Bau-Projekte erfolgreich gemeinsam mit KeraForm entwickelt und ausgeführt“ – freut sich Markus Liedtke, Leiter des Bereichs Schlüsselfertigbau der Jökel Bau, mit seinem verantwortlichen Bauleiter Christian Becker über die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

www.joekel.de · www.ziegelhof.com

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/201636

„Lerne, liebe, führe“: Unter diesem Motto erlebte eine Delegation von Wirtschaftsjunioren mit ihren Kindern kürzlich ein unvergessliches Tagesse-minar im idyllischen Reitstall Linden-hof in Niedernberg in der Nähe von Aschaffenburg. Hier setzten sie sich ganz praktisch mit ihrer Führungs-kompetenz auseinander. „Coaching-Partner“ waren dabei Pferde.

„Bei der Arbeit mit Pferden erleben Sie Füh-rung in einer ganz besonderen Dimension. Das Seminar hilft Ihnen, Ihren Führungsstil zu er-kennen und Ihre Führungsqualitäten zu verbes-sern“, begrüßte Seminarleiterin Corina Hein-rich die Teilnehmer im rustikalen Bauwagen. Und die „Pferdefl üsterin“, die Mitglied der Wirtschaftsjunioren Aschaffenburg ist, hatte nicht zu viel versprochen.

Ein Pferd braucht klare Ansagen

Pferde spiegeln direkt wider, ob wir Botschaften eindeutig vermitteln: Ist die Leine zu kurz, zu lang, stimmt die Distanz? Das erlebte auch Kreissprecher Christoph Jahn, dessen Pferd zwi-schendurch einfach stehen blieb. Der Grund: Die Befehle waren nicht eindeutig. Das zeigte auch die anschließende Videoanalyse. Ein Pferd braucht klare Ansagen.

Wertvolle EinsichtenDas lässt sich auf den Arbeitsalltag und das fa-miliäre Umfeld übertragen. „Das Thema ist in unserem Leben allgegenwärtig – wir führen Be-ziehungen mit unseren Partnern, Kindern, Freunden, Mitarbeitern und Kunden. Und heute zählen mehr denn je Persönlichkeit und soziale Führungskompetenz“, betonte Jahn.

Familie und Freunde erkundeten während der Trainingseinheiten den Reiterhof. Ein Bauern-hofbrunch, hausgemachter Kuchen und Kaffee mundete allen großen und kleinen Gästen. Ein besonderes Highlight für die Kinder war das Ponyreiten. Fazit: Ein rundum gelungener Tag bei schöns-tem Wetter mit vielen wertvollen Einsichten.

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Pferde als Coaching-PartnerLerne, liebe, führe – Tagesseminar über die Kunst des Führens

Andalusien-Feeling beim Ball der Wirtschaft„El baile, no hay errores, solo variaciones. Übersetzt: Beim Tanzen gibt es keine Fehler, nur Variationen“, mit diesen Worten begrüßte Christoph Jahn 600 Persönlichkeiten aus Wirt-schaft, Politik und Gesellschaft. Der Kreissprecher lud alle Gäste ein, sich von der spanischen Lebensfreude mitreißen zu lassen. Unter dem Motto „Andalusien“ brachten die Wirtschafts-junioren spanisches Feuer ins Maritim Fulda. Weitere Fotos fi nden Sie in der App.

Glänzender Auftritt: das Ballteam

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Aus der DIHK-Arbeit

Neues aus Berlin und Brüssel

DZT, DIHK und AHK-Netz schließen Kooperationsvertrag Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und das Netz der Aus-landshandelskammern (AHK) wollen ihre Zusammenarbeit im In- und Ausland weiter intensivieren. Hierzu wurde anlässlich der AHK-Weltkonferenz in Berlin eine entsprechende Koopera-tionsvereinbarung unterzeichnet. Auf dieser Basis wollen sich die Beteiligten noch enger abstimmen. Ziel ist es, sowohl auf konzeptionell-strategischer als auch auf operativ-praktischer Ebene Synergien zu erzeugen. Im Mittelpunkt stehen gemeinsa-me Marktauftritte und Knowledge-Management.

Die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands stärken

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands unter den Bedingungen von Glo-balisierung, Digitalisierung und demografi -schem Wandel weiter zu stärken – dieses Ziel formulierten Bundeswirtschaftsminister Sig-mar Gabriel (SPD) und die Spitzen von DIHK, BDI und ZDH in einer gemeinsamen Erklä-rung. In dem fünfseitigen Papier werden kon-krete Verbesserungsvorschläge gemacht, wie das erreicht werden kann. Sie sind das Ergeb-nis aus Diskussionsrunden mit rund 400 Un-ternehmerinnen und Unternehmern in Kob-lenz, Köln und Magdeburg. Die wichtigsten Themen: bürokratische Lasten abbauen, schnelles Internet auch jenseits von Ballungszentren, Verkehrsinfrastruktur fl ä-chendeckend modernisieren beziehungsweise ausbauen, Energiekosten im Rahmen halten, Fachkräftenachwuchs sichern, Internationali-sierung durch Abbau von Hürden und bessere Finanzierung stärken. Eric Schweitzer wies bei der Vorstellung der Erklärung auf der Mittelstandskonferenz in Berlin vor allem auf den zunehmenden Fach-kräftemangel hin: „Die Lage ist ernst – beson-ders im Mittelstand.“ Als wichtigste Hand-lungsfelder nannte der DIHK-Präsident die

Stärkung der berufl ichen Bildung, die bessere Nutzung des Potenzials von Frauen, forcierte Bemühungen um Fachkräfte aus dem Ausland und nicht zuletzt eine Willkommenskultur für junge Betriebe. „Wir müssen den Beruf ‚Unter-nehmer‘ attraktiver machen“, mahnte Schweit-zer. Nötig sei eine „Gründungspolitik aus ei-nem Guss – mit konsequentem Bürokratieabbau und einem Venture-Capital-Gesetz, um mehr Startups zu privatem Beteiligungskapital zu verhelfen“.

EU greift DIHK-Votum für Datenplattformen aufDie EU-Kommission hat sich in ihrer Mittei-lung Ende Mai eindeutig gegen eine generel-le Regulierung des Wettbewerbs bei Online-Plattformen positioniert: ein klares Votum für den freien Markt und für Innovation bei neu entstehenden Datenplattformen etwa in der Industrie und im Bereich Mobilität. Die Kommission wählt damit den vom DIHK ge-forderten Ansatz, sektorspezifi sch und am konkreten Wettbewerbsproblem orientiert zu regulieren. Damit will sie Online-Plattformen entgegentreten, die durch ihre Marktmacht den Wettbewerb zulasten von kleinen und mittleren Unternehmen verzerren können. Insgesamt hätte sich der DIHK darüber hin-

aus eine größere Unterstützung, auch fi nan-ziell, von neuen heimischen Online-Plattfor-men gewünscht. Parlament und Rat sollten hier noch nachbessern.

CSR-Berichterstattungsrichtlinieeins zu eins umsetzenZahlreiche Unternehmen in Deutschland in-formieren schon heute in unterschiedlicher Weise über ihre Corporate Social Responsibi-lity Aktivitäten. Die von der EU vorgeschrie-bene Berichtspfl icht bedeutet für viele einen erheblichen Mehraufwand. Die Folge: Ab-schreckung statt Ermunterung zum Engage-ment. Vor allem aber geht der Vorschlag des Bundesjustiz- und Verbraucherministeriums zur Umsetzung deutlich über die EU-Vorga-ben hinaus: Verbraucherbelange sollen einbe-zogen, ein zusätzlicher Vorjahresvergleich der Lageberichte vorgenommen und Genossen-schaften in die Berichtspfl icht aufgenommen werden. Hier appelliert der DIHK an die Bundesregie-rung, die Richtlinie eins zu eins umzusetzen und Spielräume für die Unternehmen zu nut-zen. Alles andere wäre vor dem Hintergrund der selbstgesetzten Ziele zum Bürokratieab-bau unglaubwürdig.

Bernhard Steinrücke, AHK-Weltsprecher, Petra Hedorfer, Leitung Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. (DZT) und Dr. Volker Treier, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DIHK (v. li.)

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Aus der IHK-Arbeit

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Sitzen ist das neue RauchenDr. Birgit Hildebrandt auf dem Fuldaer Wirtschaftstag

„Wirtschaftsfaktor Gesundheit – Wertschöpfung durch Wert-schätzung“ lautet das Motto des 23. Fuldaer Wirtschaftstages. Am 16. September beleuchten mit-reißende Redner die Themen (betriebliche) Gesundheit, Motiva-tion, Kommunikation und Führung. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen Dr. med. Birgit Hildebrandt vor. Die Fachärztin für Innere Medizin ist seit dem Jahr 2010 Medizinische Leiterin des Helios Prevention Centers (HPC) und gefragte Referentin rund um das Thema Prävention.

Frau Dr. Hildbrandt, „24 Stunden ‚on‘ – Immer schneller oder nur früher krank? Unter Hochdruck arbeiten und trotzdem gesund

bleiben“ lautet Ihr Thema auf dem Fuldaer Wirtschaftstag. Worum geht es?Schnelligkeit und Effi zienz prägen unseren Arbeitsalltag. Wir führen heute zahlreiche Arbeitsgänge en passant durch, für die es frü-her eigene Mitarbeiter gab: Termine verein-baren, Telefonverbindungen herstellen, Briefe schreiben… Viele von uns haben Stress, und weil wir ein relativ unbewegtes Arbeitsleben führen, wird er nicht körperlich abgebaut. Sitzen ist quasi das neue Rauchen. In Kombination mit unse-rem modernen Ernährungsstil – zu viel Zu-cker, Softdrinks, Fastfood und überall ein breites Nahrungsangebot – entwickelt sich

daraus eine gefährliche Melange. Hinzu kom-men der unkritische Umgang mit Nikotin, Alkohol, Medikamenten und Schlafmitteln.

Kurz, wir sind zu wenig aktiv und essen zu viel?Wir essen mehr als wir verbrennen, oftmals so ganz nebenbei, ohne es zu bemerken. Die Folgen dieses Ungleichgewichts manifestieren sich in vielen Volkskrankheiten. Rund sechs Millionen Menschen leiden inzwischen an Diabetes Typ II, dem sogenannten Alterszucker, der in vielen Fällen heute aber auch schon bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Es gibt rund 20 Millionen Bluthochdruckkranke in Deutschland, und die Darmkrebsneuerkrankungen nehmen ebenfalls zu. Das alles hängt vor allem mit unserem unge-sunden Lebensstil zusammen. Der größte Teil dieser Volkskrankheiten könnte mit ganz einfachen Maßnahmen vermieden werden – nämlich regelmäßig Sport zu treiben – zumindest 10.000 Schritte pro Tag gehen – und gesünder zu essen. Leider kümmern wir uns mehr um unser Haus, das Auto, den Hund und die Katze als um unsere Gesundheit.

Und hier setzt das Helios PreventionCenter (HPC) der Helios Kliniken Gruppe an?Unser Ansatz ist es, präventiv zu arbeiten, an-statt Krankheiten zu behandeln. Das ist viel sinnvoller und entspricht dem, was wir aus der Unfallvermeidung kennen: entweder einen Gurt entwickeln, die Autos sicherer machen, Fahrtrainings oder nur noch 30 Stundenkilo-meter fahren. In der Zahnmedizin gibt es eben-falls sehr erfolgreiche Programme, die bereits seit Jahren laufen. Das Gleiche brauchen wir für die Gesundheit unseres Körpers: mehr Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil mit ausreichend Bewegung und gesunder, bedarfsorientierter Ernährung. Immer mehr Ärzte sehen das genauso. Die Un-ternehmen verstehen wir dabei als Partner. Denn sie brauchen leistungsfähige Mitarbeiter, und es ist in ihrem Sinn, die Besten zu bekom-men und sie auch zu halten.

Viele von uns haben Stress, und weil wir ein relativ unbewegtes Arbeitsleben führen, wird er nicht körperlich abgebaut.

Expertin für Prävention: Dr. Birgit Hildebrandt

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Aus der IHK-Arbeit

Fuldaer Wirtschaftstag 2011

BILDEN - BESCHÄFTIGEN – BINDENUnternehmenserfolg nachhaltig sichern

Freitag, 16. September 2011

23. Fuldaer Wirtschaftstag

Wirtschaftsfaktor Gesundheit:Wertschöpfung durch Wertschätzung

Freitag, 16. September 2016

Führung in Zeiten des Wandels:Gemeinsam erfolgreich arbeiten und dabei gesund bleibenDr. Walter KrommMaster of Public Health, Ortenberg

Wertschätzende Kommunikation – gesunde Mitarbeiter:So erreichen Sie Ihr GegenüberDr. Marco Freiherr von MünchhausenVorträge, Seminare, Coaching, München

24 Stunden „on“ –immer schneller oder nur früher krank?Unter Hochdruck arbeiten und trotzdem gesund bleibenDr. Birgit HildebrandtMedizinische Leiterin des Helios Prevention Centers, Berlin

Frustschutz für UnternehmenHumor als Powerfaktor für InnovationDr. Roman SzeligaExperte für Humor, Agentur of happy&ness, Wien

„Du bist, was Du isst“Gesunde Ernährung - gesunde MitarbeiterSarah WienerStarköchin, BerlinÄnderungen im Programm vorbehalten.

Was genau passiert in denPrevention Centern?Wir bieten Programme zur individuellen Prä-vention sowie für das betriebliche Gesund-heitsmanagement rund um die Themen Ge-sundheit, Ernährung und Sport an. Dazu gehören Check-ups – also klassische internis-tische Untersuchungen – ebenso wie umfang-reiche Beratungen, in denen alle Lebensberei-che durchforstet werden. Wie hat jemand vor 20 Jahren gelebt, wie lebt er heute und mit welchen Konsequenzen? Unser HPC-Vorsorgeprogramm qualifi ziert die Teilnehmer zum souveränen Umgang mit Gesundheit. Führungskräfte sind zum Bei-spiel wichtige Multiplikatoren mit Vorbild-funktion, die ihren Mitarbeitern einen gesun-den und selbstverantwortlichen Lebensstil vorleben sollten.

Wie werden die Programme angenommen?Wir sind im Jahr 2005 im kleinen Format ge-startet und haben mittlerweile bundesweit 18 Standorte. Immer mehr Firmen senden ihre Mitarbeiter regelmäßig alle zwei, drei Jahre für bis zu drei Wochen zu unseren Coaching-Veranstaltungen. Unsere Maßnahmen erleben die meisten Klienten als Ausdruck der Wert-schätzung ihres Arbeitgebers. Sie merken: Wir sind unserem Arbeitgeber wichtig und spüren den Benefi t sozusagen am eigenen Leib. Weil

Dr. med. Birgit Hildebrandtist Fachärztin für Innere Medizin und seit dem Jahr 2010 Medizinische Leiterin der Helios Prevention Center (HPC) mit Hauptsitz in Berlin. Auf das Medizin-Studium in Marburg und Düsseldorf folgte die internistische Ausbildung an Kliniken in Düssel-dorf und Kempten. Anschließend führte Dr. Hildebrandt fünf Jahre lang ihre eigene Praxis mit Schwerpunkt Präventionsmedizin in Oberstdorf. 2009 gründete sie das erste Helios Prevention Center in Bad Grönenbach im Allgäu. In den folgenden Jahren wurden bundesweit weitere 17 Standorte eröffnet. Inzwischen ist Dr. Hilde-brandt gefragte Referentin rund um das Thema Prävention.www.helios-preventioncenter.de

wir viele unserer Klienten wiedersehen, kön-nen wir defi nitiv sagen: Die Maßnahmen bringen sehr viel.

Zum Beispiel?Führungskräfte, die für Themen der Präventi-on sensibilisiert sind, gehen mit ihren Mitar-beitern anders um. Wer das Prinzip lebt, mor-gens als Erster zu kommen und als Letzter zu gehen, hat zum Beispiel wenig Verständnis, wenn ein Mitarbeiter eine halbe Stunde später

anfängt, weil er dann noch vor der Arbeit jog-gen kann. Geschulte Führungskräfte können zahlreiche kleine Maßnahmen anstoßen, Laufgruppen gründen, die Küche ändern.Sport und gesunde Ernährung müssen so in Fleisch und Blut übergehen wie das Zähne-putzen. Ungeübte können ganz einfach an-fangen und in der Mittagspause eine Runde spazieren gehen. Statt Plätzchen in Pausen und Seminaren sind Nüsse, Studentenfutter und Trockenfrüchte eine sinnvolle Alternati-ve. Sie sind Hirnfutter, das Energie für vier bis fünf Stunden gibt. Und dass gesunde Ernäh-rung gerade in der Umstellungsphase nicht immer Wunschkost ist, ist auch klar.

Wie sieht es bei Ihnen persönlich aus?Ich fange jeden Tag mit Sport an und rudere nach dem Aufstehen 15 Minuten. Zum Früh-stück gibt es Müsli mit Joghurt oder nur Obst. Insgesamt ernähre ich mich mit möglichst regionalen, unverarbeiteten Nahrungsmitteln und wenig Zucker.

� Interview: Roswitha Birkemeyer, www.ihk-fulda.de

Führungskräfte, die für Themen der Prävention sensibilisiert sind, gehen mit ihren Mitarbeitern anders um.

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Anmeldungen zu den Abschlussprüfungen Winter 2016/17Von November bis Januar führen die hessischen Industrie- und Handelskammern die Abschlussprüfungen Winter 2016/17 durch. Die Anmeldungen müssen bis spätestens Donnerstag, 1. September 2016 bei der Industrie- und Handelskammer Fulda, Abteilung Berufsausbildung, Heinrichstraße 8, 36037 Fulda ein-gereicht werden. Später eingehende Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.Zur Winterprüfung 2016/17 sind von den Ausbildungsbetrieben anzumelden beziehungsweise können sich selbst anmelden:

� Auszubildende, deren Ausbildungszeit (beziehungsweise Ausbildungsstufe) bis zum 31. März 2017 endet.

� Auszubildende, deren Ausbildungszeit nach dem 31. März 2017 endet und die ihre Prüfung vorzeitig ablegen wollen.

� Wiederholer (auch Teilwiederholer).

� Bewerber, die aufgrund ihrer Berufstätigkeit gemäß Paragraf 45 BBiG die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen und sonstige Bewerber.

Es wird gebeten

� nur die von der IHK vorgesehenen Anmeldevordrucke und Anmeldeformulare zu verwenden.

� keine Ausbildungsverträge oder andere Originalunterlagen beizulegen.

� dem Antrag auf vorzeitige Zulassung zur Prüfung die erforderlichen Unterlagen beizufügen (Anmeldeunterlagen bitte gesondert anfordern).

� die erforderlichen Zusatzerklärungen einzureichen (nur in einigen Berufen).

Kaufmännische und verwandte Ausbildungsberufe Gewerblich-technische Ausbildungsberufe

Dienstag, 6. Dezember 2016Baugeräteführer*, Baustoffprüfer, Bauzeichner, Berufskraft-fahrer*, Eisenbahner im Betriebsdienst, Elektroniker für Automatisierungstechnik*, Elektroniker für Betriebstech-nik, Elektroniker für Geräte und Systeme, Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik, Fachkraft für Lebensmittel-technik, Fachkraft für Metalltechnik, Fachkraft für Veran-staltungstechnik*, Holzbearbeitungsmechaniker*, Holzme-chaniker, Industrieelektriker, Maschinen- und Anlagenführer, Mechatroniker, Mechatroniker für Kältetechnik*, Naturwis-senschaftliche Berufe (Teil 1 der AP), Produktionsfachkraft Chemie*, Technischer Produktdesigner, Technischer System-planer*, Umwelttechnische Berufe*

Mittwoch, 7. Dezember 2016Anlagenmechaniker, Industriemechaniker, Konstruktions-mechaniker, Kfz-Mechatroniker*, Mediengestalter Bild und Ton*, Mediengestalter Digital und Print*, Medientechnologe Druck*, Medientechnologe Druckverarbeitung*, Naturwis-senschaftliche Berufe (Teil 2 der AP), Packmitteltechnologe*, Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker

Dienstag, 6. Dezember und Mittwoch, 7. Dezember 2016Modenäher*, Modeschneider*

Montag, 9. Januar, Dienstag, 10. Januar und Mittwoch, 11. Januar 2017Praktische Prüfung Bauzeichner(Bitte beachten: Die Teilnehmer werden je nach Auswahl der Aufgaben an nur zwei Tagen geprüft!)

Dienstag, 17. Januar 2017 Praktische Prüfung Technischer Systemplaner Fachrichtung: Stahl- und Metallbautechnik*

Dienstag, 22. November 2016Fachkraft für Schutz und Sicherheit (Teil 1 der AP)*, Helfer in der Hauswirtschaft*, Kaufmann im Einzelhandel (Teil 1 der AP), Verkäufer

Mittwoch, 23. November 2016Automobilkaufmann, Bürokaufmann, Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen*, Fachkraft für Schutz und Sicherheit (Teil 2 der AP)*, Fachlagerist, Gestalter für visuelles Marketing*, Hotel- und Gaststättengewerbe*, IT- Berufe*, Kaufmann für audiovisuelle Medien*, Kaufmann für Bürokommunikation, Kaufmann für Verkehrsservice, Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, Kaufmann im Einzelhandel (Teil 2 der AP), Tankwart*

Dienstag, 22. November und Mittwoch, 23. November 2016Bankkaufmann, Buchhändler*, Drogist*, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachmann für Systemgastronomie*, Fotomedi-enfachmann*, Hauswirtschafter*, Immobilienkaufmann*, In-dustriekaufmann, Kaufmann für Dialogmarketing, Kaufmann für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen*, Kaufmann für Marketingkommunikation*, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, Kaufmann im Gesundheitswesen*, Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Medienkaufmann Digital und Print*, Personaldienstleistungskaufmann*, Servicekraft für Schutz und Sicherheit*, Sport- und Fitness-kaufmann*, Sportfachmann*, Tourismuskaufmann*, Veran-staltungskaufmann*

Donnerstag, 24. November oder Freitag, 25. November 2016Informationsverarbeitung Bürokaufmann

Montag, 28. November oder Dienstag, 29. November 2016Informationsverarbeitung Kaufmann für Bürokommunikation

Für kaufmännische und verwandte Ausbildungsberufe: Beate Möller, Lorena Koch, Melissa Larbig*, Telefon 0661 284-51/-41*

Sie haben Fragen? Rufen Sie uns einfach an:

Für gewerblich-technische Ausbildungsberufe: Armin Gerbeth, Nicole Gutberlet, Melissa Larbig*, Telefon 0661 284-34/-41*

Prüfungstermine für die schriftlichen Prüfungen

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016 41

Terminblocker: Termine für Berufsschülerinnen und BerufsschülerDas Staatliche Schulamt für den Landkreis Fulda bittet alle Berufsschulpfl ichtigen, die in diesem Jahr eine Ausbildung beginnen, sich zu folgenden Terminen an ihrer zuständigen Berufsschule einzufi nden. Zuständig sind:

Eduard-Stieler-Schule

Berufl iche Schule des Landkreises FuldaBrüder-Grimm-Straße 5, 36037 Fulda, Telefon 0661 969540

Für alle ernährungswirtschaftlichen (Bäcker, Fleischer, Konditoren, Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk), gastgewerblichen und landwirtschaftlichen Berufe (Landwirte, Gärtner, Floristen) sowie Körperpfl egeberufe (Friseure) und Berufe im Gesundheitswesen (Medizinischer Fachangestellter, Zahnmedizinischer Fachangestellter, pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter)

Einschulungstermine:

Montag, 29. August 2016, 08:00 Uhralle Auszubildenden (1. Ausbildungsjahr) der benanntenBerufsfelder

Montag, 29. August 2016, 10:30 Uhralle neuen Vollzeitschüler/innen (ohne Hotelfachschule)

Dienstag, 30. August 2016, 10:00 UhrZweijährige Fachschule (Hotelfachschule)

Ferdinand-Braun-Schule

Technische Schulen der Stadt FuldaGoerdelerstraße 7, 36037 Fulda, Telefon 0661 96830

Die Einschulung für alle Berufsschulpfl ichtigen, die in diesem Jahr eine Ausbildung im technischen Bereich (Metalltechnik, Elektrotechnik, IT-Technik, Bautechnik, Holztechnik, Druck- und Medientechnik, Farbtechnik und Gestaltung) beginnen, fi ndet an der Ferdinand-Braun-Schule am

Montag, 29. August 2016, 08:00 Uhr, statt.

Die Einschulung der Schüler/innen, die sich zum Besuch der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung in Vollzeitform (Berufs-vorbereitungsjahr) angemeldet haben, ist ebenfalls für

Montag, 29. August 2016, 08:00 Uhr, vorgesehen.

Richard-Müller-Schule

Kaufmännische Schulen der Stadt FuldaPappelweg 8, 36037 Fulda, Telefon 0661 96870

Für alle kaufmännisch-verwaltenden Berufe:

Einschulungstermine:

Montag, 29. August 2016, 08:00 Uhr PausenhalleIn der Richard-Müller-Schule werden die Auszubildenden folgender kaufmännischer Ausbildungsberufe eingeschult:

Automobilkaufmann, Bankkaufmann, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist, Industriekaufmann, Informatik-kaufmann, Informations- und Telekommunikation-System-kaufmann, Kaufmann für Büromanagement, Kaufmann für Dialogmarketing, Servicefachkraft für Dialogmarketing, Kaufmann im Einzelhandel, Kaufmann im Groß- und Außen-handel, Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung, Kaufmann für Verkehrsservice, Notarfachangestellter, Rechtsanwaltsfachangestellter, Steuerfachangestellter, Verkäufer.

Konrad-Zuse-Schule

Berufl iche Schule des Landkreises Fulda in HünfeldJahnstraße 5, 36088 Hünfeld, Telefon 06652 91145-0

Für alle Auszubildenden zu Verwaltungs- und Justizfachange-stellten sowie für alle metalltechnischen Berufe, Tischler und Industriekaufl eute, die in Betrieben aus dem Altkreis Hünfeld ausgebildet werden sowie gemäß Absprache.

Die Einschulung und gleichzeitig erster Berufsschultag fi ndet an nachfolgenden Tagen statt:

■ alle Metallberufe: Montag, 29. August 2016

■ Industriekaufl eute: Montag, 29. August 2016

■ Verwaltungsfachangestellte: Mittwoch, 31. August 2016

■ Tischler: Mittwoch, 31. August 2016

■ Justizfachangestellte: Donnerstag, 8. September 2016

Treffpunkt ist um 08.00 Uhr vor dem Verwaltungsgebäude, der Unterricht endet am jeweiligen Tag um 13.15 Uhr. Nähere Informationen erhalten die Auszubildenden am Einschulungs-tag. Mitzubringen ist der Ausbildungsvertrag.

In Zweifelsfällen geben die genannten Berufsschulen oder das Staat-liche Schulamt für den Landkreis Fulda, Dezernat Berufl iche Schulen, Josefstraße 22-26, 36039 Fulda, Telefon 0661 8390109, gerne Auskunft.

In diesem Text wird mit Blick auf die Lesbarkeit nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen!

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/201642

IHK-Veranstaltungskalender 15. Juli bis 15. September 2016DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG

18.07.201614:00 – 16:30 Uhr

IHK Fulda

kostenfrei

Informationsveranstaltung für ExistenzgründerIn dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in die Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen, Rechtsformen, Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung. Branchen-spezifi sche Einzelfragen können nur im Ansatz geklärt werden.Referent: Martin Räth, IHK Fulda

Zielgruppe: Existenzgründer

Teilnehmer: 15

Sabrina Kümmel-Naderer,( 0661 284-15E-Mail:[email protected]

Anmeldeschluss: 14.07.2016

01.08.201610:00 – 12:00 Uhr

IHK Fulda

30,00 Euro

Hygieneschulung inklusive InfektionsschutzgesetzGastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpfl egung, Catering und weitere Lebensmittelbetriebe müssen in Anlehnung an die Verordnung (EG) 852/2004 jährlich mindestens eine Hygieneschulung sowie alle zwei Jahre eine Belehrung nach Paragraf 43 Infektionsschutzgesetz absolvieren. Wer an dieser Schulung teilnimmt, erfüllt die gesetzlichen Anforderungen einer regelmäßi-gen Hygieneschulung. In diesem Jahr steht das Thema „Reinigung und Desinfektion“ im Mittelpunkt. Dabei geht es um ganz praktische Fragen wie: Ist die Reinigungsleistung der Spülmaschine hoch genug? Wie sauber sind Spülmaschine und Reinigungslappen?Referent: Armin Wolf, Quant Qualitätssicherung GmbH, Fulda

Zielgruppe:alle Mitarbeiter aus Küche und Service von Betrieben der Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpfl egung, Catering und weiteren Lebensmittelbetrieben sowie deren Vorgesetzte

Teilnehmer: 30

Nadine Schaab,( 0661 284-31E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: 28.07.2016

01.09.201609:00 – 16:00 Uhr

IHK Fulda

199,00 Euro(inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen)

Persönlichkeitstypen erkennen, motivieren und bewegenPersönlichkeitstypen erkennen, Emotionen wahrnehmen und emotional führen: Die Rolle der nonverbalen Kommunikation wird im Geschäftsleben häufi g unterschätzt. Dabei hat sie einen hohen Anteil daran, Kunden und Mitarbeiter zu fi nden und zu binden. Im Intensivseminar werden die Grundlagen nonverbaler Kommunikation vermittelt. Im Mittelpunkt steht die Kunst, Menschen besser zu verstehen und ins Handeln zu bringen. Dabei spielen Kombinieren, Beobachten und Analysieren eine wichtige Rolle.Referent: Christian Morgenweck, Akademie für nonverbale Kommunikation, Tann

Zielgruppe:Unternehmer und Führungs-kräfte

Teilnehmer: 20

Nadine Schaab,( 0661 284-31E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: 25.08.2016

03.09.2016 und 10.09.201609:00 – 17:00 Uhr

IHK Fulda

195,00 Euro(inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen)

Existenzgründungsseminar „Werden Sie Ihr eigener Chef“Inhalte des Seminars sind Rechtsfragen bei der Gründung eines Unterneh-mens, Kapitalbedarf und Finanzierung, Kostenermittlung sowie Umsatzpla-nung. Erfahrene Referenten informieren darüber hinaus, wie Marktchancen konsequent genutzt, persönliche Risiken reduziert und eigene Möglichkeiten erkannt werden können.

Zielgruppe: Existenzgründer

Teilnehmer: 15

Sabrina Kümmel-Naderer,( 0661 284-15E-Mail:[email protected]

Anmeldeschluss: 26.08.2016

06.09.201610:30 – 15:30 Uhr

IHK Fulda

120,00 Euro(inklusive Mittagsimbiss und Seminarunterlagen)

Vergaberecht für EinsteigerAnfängerkurs für Auftraggeber und BieterVergabeverfahren sind komplex und stellen hohe Anforderungen an Auftraggeber und Bieter. Ziel des Seminars ist es, allen, die zum ersten Mal mit Vergabeverfahren zu tun haben – auf Auftraggeber-Seite oder als sich bewerbendes Unternehmen - die Struktur und die Grundsätze näherzubringen.Referentin: Eva Waitzendorfer-Braun, Rechtsanwältin, Auftragsberatungsstelle Hessen

Zielgruppe: alle, die bislang noch keine oder wenig Erfahrung im Vergaberecht gesammelt haben

Teilnehmer: 35

Sabrina Kümmel-Naderer,( 0661 284-15E-Mail:[email protected]

Anmeldeschluss: 30.08.2016

07.09.201609:00 - 13:00 Uhr

IHK Fulda

kostenfrei

Sprechtag StarterCenterIn Einzelgesprächen werden Existenzgründer beraten. Neben Fachleutender IHK stehen ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW Hessen GmbH Rede und Antwort. Pro Berater sind 30 Minuten (maximal 1,5 Stunden) vorgesehen.

Zielgruppe: Existenzgründer

Teilnehmer: 15

Sabrina Kümmel-Naderer,( 0661 284-15E-Mail:[email protected]

Anmeldeschluss: 05.09.2016

08.09.201609:00 – 16:00 Uhr

IHK Fulda

165,00 Euro(inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen)

Rechte und Pfl ichten von Gesellschaftern und Geschäftsführern - Das müssen Sie beachten!Mit dem „Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG)“ wurde das GmbH-Recht im Jahr 2008 grundlegend modernisiert und dereguliert. Anhand zahlreicher Fallbeispiele und unter Einbeziehung der aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung vermittelt der Vortrag das notwendige Wissen über Rechte, Pfl ichten und Verantwortlichkeiten von Gesellschaftern und Geschäftsführern.Referent: Horst Vogt, Rechtsanwalt, Moers

Zielgruppe:Gesellschafter und Geschäfts-führer

Teilnehmer: 15

Nadine Schaab,( 0661 284-31E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: 01.09.2016

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016 43

IHK-Veranstaltungskalender 15. Juli bis 15. September 2016DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG

09.09.201608:30 – 14:00 Uhr

IHK Fulda

kostenfrei

Regionaler Unternehmersprechtag In individuellen Gesprächen beraten Vertreter der IHK, der RKW Hessen GmbH und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen Unternehmer zu allen Fragen rund um den betrieblichen Alltag. Mögliche Themen sind Finanzie-rungsfragen, Fördermittel oder betriebliche Abläufe. Pro Unternehmer ist eine Stunde eingeplant.

Zielgruppe:Unternehmer aller Branchen

Teilnehmer: 6

Sabrina Kümmel-Naderer,( 0661 284-15E-Mail:[email protected]

Anmeldeschluss: 07.09.2016

11.09.2016ab 11:00 Uhr

Gemeinde Poppenhausen

kostenfrei

13. Rhöner Existenzgründer-Wanderung mit LamasAuf der wohl ungewöhnlichsten „Kontaktbörse“ für Existenzgründer und Jungunternehmer, einer Wanderung mit Lamas, lernen die Teilnehmer Gründerkollegen kennen. Gleichzeitig haben sie Gelegenheit, vielseitige Erfahrungen auszutauschen. Die Berater von IHK und Handwerkskammer sind mit von der Partie und beantworten alle betriebswirtschaftlichen Fragen. Nicht zuletzt kann jeder Teilnehmer an den Lamas echte Führungsqualitäten beweisen.(siehe Kasten Seite 45)

Zielgruppe:neben Existenzgründern auch Inhaber kleiner oder mittelständischer Unterneh-men, deren Gründung nicht länger als fünf Geschäftsjahre zurückliegt

Teilnehmer: 40

Sabrina Kümmel-Naderer,( 0661 284-15E-Mail:[email protected]

Anmeldeschluss: 02.09.2016

13.09.201609:00 – 16:00 Uhr

IHK Fulda

110, 00 Euro(inklusive Mittagessen und Seminarunterlagen)

Fremd oder einfach nur anders? Interkulturelle Sensibilisierung für AuszubildendeModul 7 aus der IHK-Seminarreihe für AzubisAuszubildende treffen jeden Tag mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen, privat ebenso wie im Job. Durch interaktive Übungen, die in speziellen europäischen Trainings entwickelt wurden, werden die Wahrnehmung der Azubis und ihre Sicht auf das Wesentliche geschärft. Das Seminar fördert einen gelassenen Umgang und sicheres Handeln in interkulturellen Begegnungen.Referentin: Martina Möller-Öncü, IKult, Fulda

Zielgruppe:Auszubildende

Teilnehmer: 15

Nadine Schaab,( 0661 284-31E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: 06.09.2016

Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, fi nden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und Seminare“. Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetan-schluss? Rufen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf. Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Nadine Schaab, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: [email protected].

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/201644

Kurznachrichten

A us- und Weiterbildung

I nnovationund Umwelt

Erfolgreicher dritter Platz beim Bundeswettbewerb „econo=me“Zehn Elftklässler des Wirtschaftsgymnasiums im Bildungsunternehmen Dr. Jordan belegten beim Schülerwettbewerb „econo=me“ den dritten Platz. Gemeinsam reisten die Jugendlichen mit Klassenmentor Johannes Helmke und Direk-tor Peter Vater nach Köln. Dort beteiligten sich bundesweit 3000 Schüler am Wettkampf, der vom Institut für ökonomische Bildung, der Flossbach von Storch Stiftung und der In-itiative „Handelsblatt macht Schule“ ausge-schrieben wurde.

Im Mittelpunkt stand das Thema „Geld regiert die Welt. Was braucht es, damit unser Geldsys-tem funktioniert?“. Die Schüler des Bildungs-unternehmens hatten ein digitales Schulbuch, ein iBook für Apple PCs, Tablets und Smart-phones entwickelt. „Eine super Idee“, urteilte die Jury nach der interaktiven Präsentation.

Einblick in die Berufswelt: Schüler bei Herzau + Schmitt Betriebsluft schnuppern hieß es kürzlich für 53 Achtklässler der Domschule, die das Unter-nehmen Herzau + Schmitt in Fulda besuchten. Mit Blick auf die bevorstehende Bewerbungs-phase stellte Geschäftsführer Markus Schmitt

Stolz auf den dritten Platz: Die Schüler der Klasse WG 11 mit Klassenmentor Johannes Helmke (re.) und Direktor Peter Vater (li.)

die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen vor. „Schülerinnen und Schüler sind uns immer herzlich willkommen und wir freuen uns, wenn wir sie für eine Ausbildung in unserem Familienbetrieb begeistern kön-nen“, betonte der Geschäftsführer.

Fuldaer Domgymnasium ist Preisträger bei „Jugend forscht“Für ihr herausragendes Engagement zur För-derung junger Talente in Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaften und Technik ist die Rabanus-Maurus-Schule als eine von bun-desweit 85 Schulen beim „Jugend forscht“-Wettbewerb ausgezeichnet worden. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasi-ums waren mit drei Forschungsprojekten beim Regionalwettbewerb in Hanau vertreten. Und das mit großem Erfolg: Die jungen Nach-wuchsforscher konnten einen ersten und zwei zweite Plätze mit nach Hause nehmen. „Es ist wichtig, Schüler zu motivieren und ihnen Möglichkeiten zu bieten, sich über den Unter-richt hinaus mit Forschungs- und Zukunfts-themen zu befassen“, betonte Ingo Dobbert. „Lehrkräfte und Schulen, die diese Zielset-zung vorbildlich unterstützen, gebührt höchs-te Anerkennung“, so der geschäftsführende Gesellschafter von CTS Gruppen- und Studi-enreisen.

Raus aus der Schule: 53 Schülerinnen und Schüler der Dom-schule schnupperten Betriebsluft bei Herzau + Schmitt

Neue Webseite informiert über DigitalisierungUnter www.mit40.de bietet die neue Website des Kompetenzzentrums Darmstadt Informa-tionen rund um die Digitalisierung und Ver-netzung. Im Fokus stehen kostenlose Schu-lungen zu den Themen „IT-Sicherheit“, „Arbeit 4.0“, „Neue Geschäftsmodelle“, „Ener-gieeffi zienz“ und „Effi ziente Wertschöpfungs-prozesse“. Hinweise zu den Veranstaltungen, zum Zentrum und seinem Partner-Netzwerk sowie Kontakte zu den jeweiligen Ansprech-partnern runden das Angebot ab.

An Asienerfahrung führt kein Weg vorbeiBerufserfahrungen dort sammeln, wo die Wirtschaft große Dynamik entfaltet – in Asi-en. Seit 20 Jahren bietet die Deutsche Gesell-schaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag der Heinz Nixdorf Stiftung jungen Berufstätigen, Absolventen und Studierenden mit technischer oder kauf-männischer Hochschulbildung die Möglich-

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016 45

KurznachrichtenGemeinsam nach obenRhöner Existenzgründerwanderung mit Lamas

Unter dem Motto „Gemeinsam nach oben“ laden die Industrie- und Handelskammer Fulda, die Handwerkskammer Kassel und Johannes Nüdling von RhönLamas aus Poppenhausen auch in diesem Jahr wieder zur wohl ungewöhnlichsten Tour für Gründer ein: der 13. Rhöner Existenzgründer-Tour mit RhönLamas am 11. September 2016. Die Wan-derung startet um 11:00 Uhr auf dem Gelände von RhönLamas am Sportplatz in Poppenhausen.

Angesprochen sind neben Existenzgründern auch Inhaber kleiner oder mittelständischer Unter-nehmen, deren Gründung nicht länger als fünf Geschäftsjahre zurückliegt. Wer mitwandert, lernt Gründerkollegen kennen, tauscht vielseitige Erfahrungen aus und nimmt geldwerte Tipps für die Entwicklung des eigenen Unternehmens mit nach Hause. Denn die Berater von IHK und Handwerkskammer sind mit dabei und geben

gerne Auskunft über alle betriebswirtschaftlichen Fragen. Und nicht zuletzt kann jeder Teilnehmer an den Lamas echte Führungs-qualitäten beweisen.

Ansprechpartnerin und Anmeldung: Sabrina Kümmel-Naderer, Telefon 0661 284-15 oder E-Mail: [email protected].

An Rhönlamas Führungs-qualitäten beweisen

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keit, fremde Wirtschafts- und Bildungssyste-me kennenzulernen. Das viermonatige Prak-tikum in einem von acht asiatischen Ländern ermöglicht den Teilnehmern, sich praxisori-entiert im internationalen Geschäft zu qualifi -zieren und wertvolle Erfahrungen als Nach-wuchsführungskräfte zu sammeln.

Vorbereitend werden Sprachkurse und inter-kulturelle Seminare angeboten. Zusätzlich er-halten die Interessenten ein Stipendium zur Finanzierung ihrer Lebenshaltungskosten im Gastland. Bewerbungsschluss ist der 30. Sep-tember.Weitere Informationen unter www.giz.de

Vorsicht bei „Steuerfalle Mitarbeiterparkplatz“Viele Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern einen Pkw-Stellplatz zur Verfügung, denken dabei allerdings nicht an das Finanzamt, warnt die Steuerberatungsgesellschaft WWS. Denn je nach Art und Form der Parkplatzüberlassung fallen Umsatz- und Lohnsteuer an: Die Um-satzsteuer wird immer dann fällig, wenn sich Mitarbeiter an den Kosten für eine Stellfl äche beteiligen. Lohnsteuerpfl icht besteht, unab-hängig davon, ob eine Zuzahlung der Mitar-

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Praxisorientierte qualifi zierung im internationalen Geschäft

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Kurznachrichten

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Freie HandelsvertretungTelefon: 06656 503777 oder 0172 9546856E-Mail: [email protected]

Ich berate Sie gerne!

Jürgen Fröhlich

beiter erfolgt oder nicht. Der Grund hierfür: Das Finanzamt wertet Parkraum schnell als „geldwerten Vorteil“. Diese Annahme ist nur vom Tisch, wenn der Parkraumüberlassung ein überwiegend betriebliches Interesse zugrunde liegt. Grundsätzlich steuerfrei sind nur kosten-freie Kfz-Stellplätze auf dem Firmengelände. Allerdings ist das Finanzgericht Köln der Auf-fassung, dass sowohl für eine entgeltliche als für eine unentgeltliche Überlassung von Park-plätzen Lohnsteuer und Sozialversicherungs-beiträge anfallen (FG Köln, Az. 11 K 5680/04).www.wws-gruppe.de

Foto: Fotolia.com

Die nächste Revolution in der ArbeitsweltWie werden wir künftig arbeiten? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Jahreshaupt-versammlung des Arbeitgeberverbandes Osthessen im Maritim in Fulda. Laut der Trend- und Zukunftsforscherin Birgit Gebhardt wird sowohl in der Produktion als auch im Büro verstärkt intelligente Software eingesetzt. „Die nächste Revolution hat bereits begonnen – wenn auch schleichend.“ Bernhard Juchheim ermutigte die Gäste, sich den Veränderungen in einer Arbeitswelt 4.0 zu stellen. Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes sieht die Unternehmer jedoch nicht alleine in der Pfl icht: „Die erforderlichen Kompetenzen innerhalb der Digitalisierung müssen stärker und auf einer breiten Basis in der Gesellschaft verankert werden – auch Schulen müssen sich diesen Zukunftsvisionen stärker stellen.“

Lesen Sie mehr in unserer App.

Oliver Wehner, Dr. Stephan Wagner, Geschäftsführer Manfred Baumann, Trendexpertin Birgit Gebhardt, Bernhard Juchheim, Brigitte Juchheim, Richard Nüchter und Wilhelm Lang (v. li.)

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Kurznachrichten

WettbewerbeGreen Alley Awardwww.green-alley-award.comEinsendeschluss: 27. Juli 2016

Pressestelle des Jahres 2016www.bdp.deEinsendeschluss: 10. August 2016

Hessischer Gründerpreiswww.gruendertage-hessen.deEinsendeschluss: 7. September 2016

Deutscher Bildungspreis 2017www.deutscher-bildungspreis.deEinsendeschluss: 31. Oktober 2016

Unterwegs – aber sicherwww.vdsi-unterwegs-aber-sicher.deEinsendeschluss: 15. Juli 2017

Weitere Infos unter: www.ihk-fulda.de, Dokumentennummer 4240

U nternehmens-förderung

BMWi fördert QuerschnittstechnologienAb sofort können sich Unternehmen für das BMWi-Förderprogramm zum Einsatz hochef-fi zienter Querschnittstechnologien bewerben, das bis Ende 2019 läuft. Gefördert werden Einzelmaßnahmen und die Optimierung tech-nischer Systeme. Unter Einzelmaßnahmen fallen der Einsatz und die Neuanschaffung einzelner Anlagen ab einem Nettowert von 2000 Euro. Je nach Vorhaben werden sie mit einem Betrag von bis zu 30.000 Euro bezu-schusst. Zudem werden Energieeinsparkon-zepte gefördert. Das Mindest-Netto-Investiti-onsvolumen liegt bei 20.000 Euro.Weitere Informationen unter www.bafa.de

KfW-Förderprogramm für mehr Energieeffi zienz Vor kurzem startete das neue KfW-Energieef-fi zienzprogramm „Abwärme“. Ziel ist die För-derung von Investitionen in die Vermeidung beziehungsweise die Nutzung von Abwärme in Unternehmen. Hiermit sollen Anreize zur Modernisierung, Erweiterung oder gar zum Neubau von Anlagen geschaffen werden.

Lernplan für LebenskompetenzenWas muss Bildung künftig leisten – und wie sieht die Bildung aus, mit der die Gesellschaft ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten kann? Fragen wie diese stehen im Zentrum einer Erklärung des EduAction Bildungsgipfels Anfang Juli in Mann-heim und Heidelberg.

Unterzeichnet haben sie 21 der EduAction-Schlüsselimpulsgeber, darunter der Ge-hirnforscher Gerald Hüther, der Komplexitätsexperte Fredmund Malik, der Netz-werkvordenker Ulrich Weinberg, der Entrepreneurship-Pionier Günter Faltin, der Publizisten Franz Alt und die Bildungsinnovatoren Margret Rasfeld und Roman R. Rüdiger. Die Vordenker in Sachen Bildung geben fünf zentrale Empfehlungen ab.

So fordern sie die Etablierung eines „von Politik, Stiftungen, Wirtschaft und Zivil-gesellschaft getragenen Think-and-Do-Tanks“. Dieser solle sich der neuen bildungs-konzeptionellen Schlüsselaufgabe widmen, nämlich der Entwicklung eines dynami-schen Curriculums für Schlüsselkompetenzen in allen Lebensphasen. Sie schlagen deshalb einen „Lernplan für Lebenskompetenzen“ vor. Denn der größte bevorste-hende Wandel sei jener von einer Wissensgesellschaft zu einer Gesellschaft, in der für alle Menschen die Herausbildung von Lebensschlüsselkompetenzen ins Zentrum rücke.

Dies seien kreative oder kollaborative Kompetenzen, Beziehungs-, Vernetzungs-, Projektmanagement-, interkulturelle oder unternehmerische Kompetenzen. „Sie werden immer bedeutsamer für die eigene Lebensbewältigung und die berufl iche Zukunft jedes Menschen“, so die Unterzeichner. Immer wichtiger werde selbst-gesteuertes Lernen und Teamlernen.

Nach dem Wunsch der 21 Vordenker soll Deutschland „Weltmarktführer für inte-griertes Lernen“ werden, also für die kluge Verbindung von digitalem Lernen und Lebenskompetenzen-Lernen. Sehr viel mehr neuartige und ergänzende „Orte des Lernens“ sollen entstehen wie „Maker-Garagen“, „Zukunftslabs“ oder „Design-Thinking-Labs“, an denen die unmittelbare Anwendung neuen Wissens und Könnens praktisch gelernt wird. Um diese tiefgreifenden Transformationen in der Bildungs-landschaft Deutschlands breit abgestimmt, zügig und zukunftsweisend leisten zu können, schlägt die EduAction-Erklärung eine umfassende Vernetzung und Begleitung aller Bildungseinrichtungen vor.

Mit diesen Veränderungen, so betonen die Initiatoren, stehe eine enorme Aufwer-tung des Lehrberufs als Lernbegleiter an. Ein weiterer Vorschlag greift ein Ziel der sogenannten „Global Goals“ auf, die alle Länder der Vereinten Nationen im Sep-tember 2015 einstimmig verabschiedet haben: Für alle Kinder weltweit solle eine gute Bildung bis einschließlich der zehnten Jahrgangsstufe realisiert werden. Die Finanzierungslücke dafür beträgt laut einer Unicef-Studie 21 Milliarden Dollar im Jahr. Die EduAction-Teilnehmer positionieren sich auch hier klar: „Hierfür sollte Deutschland die Initiative für eine weltweit getragene Bildungsallianz ergreifen. Nachhaltiger Wohlstand aller Länder ist gerade für ein Exportland auch im besten eigenen Interesse.“

Weitere Informationen unter www.edu-action.de

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ArbeitsjubiläenArbeitsjubiläen

Arbeitsjubiläen

Die Industrie- und Handelskammer Fulda gratuliert folgendenArbeitsjubilaren:

45 JahreAlfons KlüberH. Guldner Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda

Rudolf BlumRübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld

40 JahreHubert BickertGernot BöhmRainer BosoldWilli ErbManfred GötzNorbert HessStefan JonasKlaus KircherRainer KlühDieter KremerRainer Krüger Alfred PappertHarald SchützIngrid VogtHarald ZentgrafGerhard ZieglerJumo GmbH & Co. KG, Fulda

Konrad OswaldKGM Kugelfabrik GmbH & Co. KG, Fulda

Jürgen ArnoldBernd BrodStephan BubThomas ErbIngrid HabersackStefan MöllerHubert MüllerKarl-Heinz OchsKarina RöhrigK+S Kali GmbH, Neuhof

Hermann AlfsMineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg

Josef JahnMöller Medical GmbH, Fulda

Berthold GöllmannPeter KochanskiOndal Medical Systems GmbH, Hünfeld

Dietmar KottuschBernhard KressOsthessenNetz GmbH, Fulda

Klaus LessmannPapierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

Elmar HartmannProcter & Gamble Service GmbH, Hünfeld

Werner VoglerRhönEnergie Verkehrsservice GmbH, Fulda

Winfried DerbortRichter + Frenzel Fulda GmbH, Petersberg

Christiana RippertJ. Trabert KG Elektrogroßhandlung, Fulda

Irene SchneiderVR Genossenschaftsbank Fulda eG Volksbank Raiffeisenbank seit 1862, Fulda

Jürgen SchwarzWagner GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG, Fulda

Edwin KreßWemo-tec GmbH, Eichenzell

35 JahreThomas MaulGersfelder Metallwaren GmbH, Gersfeld

Norbert BaierPeter DettlerMarlene FüllerPaul HelmerBerthold HöhlManfred KellerStephan KlüberHans-Jürgen LampElmar SchneiderHubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, Fulda

Matthias BrählerMarkus SchmittPapierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

Rainer KrauseRübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld

Matthias FaustWagner GmbH & Co. Fahrzeug-teilefabrik KG, Fulda

30 JahreJoachim HappReinhold PfeilEdag PS GmbH & Co. KG

Jürgen MehlerGersfelder Metallwaren GmbH, Gersfeld

Manuela NuhnHubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, Fulda

Matthias KochMöller Medical GmbH, Fulda

Lothar KirschDipl.-Ing. Kurt NelleOsthessenNetz GmbH, Fulda

Charles HugginsWolfgang JordanThorsten WandnerPapierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

Dragica AngelovskaParkhotel Kolpinghaus Fulda Betriebs-GmbH, Fulda

Annette PetryRaiffeisenbank Biebergrund-Petersberg eG, Petersberg

Ilona KlitschTechnolit GmbH, Großenlüder

Edgar BieberVGF Verkehrsgesellschaft Region Fulda mbH, Fulda

Michael PonzerBernd RichterWagner GmbH & Co. Fahrzeug-teilefabrik KG, Fulda

25 JahreMarco HalschOttmar KressSilke RiekenGeorg RuhrmannMarkus WehnerEdag Engineering GmbH

Raoul FlügelSilke LenzEdag PS GmbH & Co. KG

Maik FrommGunter SimonElektro-Fachmarkt FuldaMüller KG, Fulda

Roman BühnCarola EllrichJakob EnsKarl KirchnerChristian KörbelMartin KraftSiegfried NeumannTanja VonderlehrFFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG, Fulda

Klaus PreißlerFörstina-Sprudel Mineral- und Heilquelle Ehrhardt & Sohn GmbH & Co., Eichenzell

Hagen CoburgerAnetta DeubelJens HerdtChristof HohmannFalko KrautwurmDieter MostGersfelder Metallwaren GmbH, Gersfeld

Jürgen SippelHennig Fahrzeugteile GmbH, Fulda

Werner OetzelHerzau + Dipl.-Ing. K. Schmitt GmbH, Fulda

Christian BlumPeter HaentjensHubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, Fulda

Stephanie HerbertJuchheim-Börner GmbH, Fulda

Uwe BetzUlrich BraunNicole DarniederKarl DeisenrothPeter DeissKarin FischerChristoph HelkerDiana HenningBernhard PetlewskiHeidi SchanzMichael StarkSonja WillJahn WinklerVolker WinklerJumo GmbH & Co. KG, Fulda

Sandra KömpelRichard Keller KG, Fulda

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Ute Bernhart-BanikFerdinand Köhler GmbH, Ebersburg

Yasar DemirAloysius Krenzer KG, Poppenhausen

Michaela BausKunzmann Fulda GmbH & Co. KG, Fulda

Andreas BlumJürgen BurkardWerner FaustOliver FischerStephan HessenmüllerBoris HohmannNorman KanarekHeiko KrackMarco KressDirk MöllerJörg RuppertMarkus SchnapkaHeiko SchwerdtfegerK+S Kali GmbH, Neuhof

Michaela HahnMehler Vario System GmbH, Fulda

Rolf BirkefeldVeit KitzingBurkhard KreutzerErwin LangnerAndre MalkeGerd Ruhnke

Elvira SauerGerrit SchrönMineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg

Sabine Müller-DehlerMöller Medical GmbH, Fulda

Stefan ZahnOndal Medical Systems GmbH, Hünfeld

Zbigniew DrabiniokChristoph KampaThomas ZielkePapierfabrik Adolf JassGmbH & Co. KG, Fulda

Werner HappHorst KellerBeate SchottParzeller print & mediaGmbH & Co. KG, Fulda

Siegfried KrönungTobias VogelProcter & Gamble Manufacturing GmbH, Hünfeld

Erik KrimmelAlexander LeiberBernd RichterProcter & Gamble Service GmbH, Hünfeld

Otto BrellRaiffeisenbank Biebergrund-Petersberg eG, Petersberg

Torsten HackJürgen HohmannHubert HolzingerMelanie Janez-MöllerEnrico KlingEwald MaulBeate RenschAnita SeethalerJens VielmuthStefan WassermannGerhard WelcharPeter WirsingUwe ZieglerRensch-Haus GmbH, Kalbach

Wolfgang OchRhönEnergie Verkehrsservice GmbH, Fulda

Marco KnappRasmus MikkelsenVeit ReumUlrich TrostRichter + Frenzel Fulda GmbH, Petersberg

Steffen Klitsch Dörte Sauer Werner Schmid GmbH, Fulda

Thomas ConradSchuy GmbH & Co. KG, Hünfeld

Corinna AschenbrückerPia BagusKarsten BeckmannStefanie BeutelCarmen BohlMarkus DamerauStephanie DimmerlingTatjana FladungKatja HahlingMichaela HahnerKerstin HasenauNadine HildebrandtMichael KimpelNicole KircherKatharina KriegKerstin LahannArno LeisterMartina LinkCarsten MöllerMelek ÖlmezTanja ReinhardIngo RippertDaniela RotheKathrin SauerTanja Sorg-FöllerKatja StumpfThorsten StumpfCorina VeyAnja VondranSusanne WillSparkasse Fulda, Fulda

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/201650

Arbeitsjubiläen

Martin BolzUlrike KellerAnnette KutschbachKarin LangManuela SchmittSimone SchmittWolfgang TewisTechnolit GmbH, Großenlüder

Marlene HoßfeldTechnolit GmbH, Großenlüder/Hotrega GmbH Chemisch-Technische Produkte Herstellung und Vertrieb, Bad Salzschlirf

Antonio FerraraMichael LeiboldSabine SchipperPetra VoglerJ. Trabert KG Elektrogroßhandlung, Fulda

Stefan BräuerElke DehlerWagner GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik KG, Fulda

Martin HockeDamian Werner GmbH, Kalbach

Annemarie HohmeierAlexandra MüllerFriedrich Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition, Fulda

20 JahreLars RippsteinDickson-Constant Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Fulda

Jochen BorchardBernd Kling

Bernd RöhrigEdag Engineering GmbH

Celia RahmEdag PS GmbH & Co. KG

Martin Tremmeleska Schneider Lagersysteme GmbH, Eichenzell

Christof HohmannViktor KelberGersfelder Metallwaren GmbH, Gersfeld

Heiko KremerDiana RiehleMario SchmittHeiko WeberHubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, Fulda

Birgit SchmittIwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-Fabrikation-Vertrieb-Service, Fulda

Markus BirkenbachDiana RuppertMineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg

Jochen BirkenbachBjörn GossmannStefan KolbPapierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

Theresia KroppRalph MahrRaiffeisenbank Biebergrund-Petersberg eG, Petersberg

Dorothea RichterWolfgang Richter GmbH & Co KG, Fulda

Mario SemmelrothStabo Verbindungstechnik GmbH & Co. KG, Fulda

Alexander BergRübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld

Waldemar GellertSuez Mitte GmbH & Co. KG, Fulda

Monika Dostal-RathmannTechnolit GmbH, Großenlüder

Heike FörsterWemag A. Ruland GmbH & Co. KG, Fulda

15 JahreBernd KlühCSS AG, Künzell

Rafael Miskowieceska Schneider Lagersysteme GmbH, Eichenzell

Harald WingoldFrucht Hartmann GmbH, Fulda

Christian FeilerHelmut HeunStefan HüttnerMichael KolbeMichael NeumannReiner ScholzValeri WairichGersfelder Metallwaren GmbH, Gersfeld

Lars BleuelAndreas BihnFrank Geiling

Markus SchottRalf ZinkhanHubtex Maschinenbau GmbH & Co. KG, Fulda

Rüdiger FrankSimon GerlachIwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-Fabrikation-Vertrieb-Service, Fulda

Silke LitzbarskiLeubecher Energieservice GmbH & Co. KG, Tann

Christoph KressDennis ReithPapierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

Waldemar SchwendichRübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld

Dirk DettmannFrank HelmschrotSuez Mitte GmbH & Co. KG, Fulda

Hans-Peter GräfRobert PfefferNina RosinStefanie StaubachTechnolit GmbH, Großenlüder

Jessica SchrimpfTechnolit GmbH, Großenlüder/Hotrega GmbH Chemisch-Technische Produkte Herstellung und Vertrieb, Bad Salzschlirf

Manuel DuxV.D.M.I. GmbH Versicherungsmakler-Dienstleistungen für Mittelstand und Industrie, Großenlüder

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016 51

Arbeitsjubiläen

Zühre ErdoganDamian Werner GmbH, Kalbach

10 JahreZeljko RavicAschenbrücker GmbH, Petersberg

Pierre BarkeAnette RothCSS AG, Künzell

Orazio AresuSergej BeckerThomas ErdmannMichael HiltmannJoerg-Andreas KolarikGiuseppe Zanfi niEdag Engineering GmbH

Tobias SchäferEdag PS GmbH & Co. KG

Marco KochElektrohaus Kurzer GmbH, Burghaun

Dennis Kaisereska Schneider Lagersysteme GmbH, Eichenzell

Corinna FriedrichTobias KuhleyErnst LingenbergDaniel WilkerFFT Produktionssysteme GmbH & Co. KG, Fulda

Michael EschbachFinanzkonzept GmbH & Co. KG, Fulda

Gerhard BoduschWaldemar BrodtHelga HofmannTobias HofmannSebastian OrfDirk PrzybillaFrank RosshirtMirko StädtlerGersfelder Metallwaren GmbH, Gersfeld

Michaela RederGottschild Automatisierungstechnik GmbH, Hofbieber

Dorothée BaganzMichael Imhof Verlag GmbH & Co. KG, Petersberg

Michaela GreifzuThomas LotzeIwetec GmbH Industrie- und Werkstattbedarf-Fabrikation-Vertrieb-Service, Fulda

Brit HofmannEwa RösnerJob AG Industrial Service GmbH

Jessica FamulaSonja KapelleJob AG Personaldienstleistungen AG, Fulda

Peter DerksenKasem OpromTobias TumbarelloMGF Gutsche GmbH & Co. KG, Fulda

Emmanuel HauserBenjamin WiegandMineralBrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH, Ebersburg

Daniel DietrichMary SosnowskiPapierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

Madelyn MeierProcter & Gamble Service GmbH, Hünfeld

Stefan BelzMarkus BreidungNicole GröschWolfgang HähnleinSebastian HerwigMarcel JäckelChristine JunkHelene KuhnSabrina KullmannJulian MöllerOliver RabschMichael SauerMarina SchneiderDanny StarkOlga SchulzRensch-Haus GmbH, Kalbach

Christoph BeckerNadine StephanDiana WeßRichter + Frenzel Fulda GmbH, Petersberg

Isa YagRübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co. KG, Hünfeld

Volker BlatschMarco RauschElona ScheryBirgit SchreinerTechnolit GmbH, Großenlüder

Sascha LammTeknos Deutschland GmbH, Fulda

Michael MetzWemag A. Ruland GmbH & Co. KG, Fulda

Mariola BrejzaSven JörgesAnett SchilbachWemo-tec GmbH, Eichenzell

Florian KlühDamian Werner GmbH, Kalbach

Elvira GentnerGabriele Zoth „Globale Sprachen Logistik“, Fulda

Karsten HendlerFriedrich Zufall GmbH & Co. KG Internationale Spedition, Fulda

5 JahreIna AhlCSS AG, Künzell

Detlef BroschkeJan KirchnerPeter MerdianPapierfabrik Adolf Jass GmbH & Co. KG, Fulda

Dennis GröschWolfgang Richter GmbH & Co KG, Fulda

Sebastian GutrungMichael NemethDaniel SchoberStabo Verbindungstechnik GmbH & Co. KG, Fulda

Adam RauschenbergBianca TegethoffSuez Mitte GmbH & Co. KG, Fulda

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Wirtschaft Region Fulda 07-08/201652

Bücher

DIHK-Publikationen Allianz für Aus- und Weiterbildung 2014-2018Flyer, 30,00 Euro für 100 Exemplare

Einstiegsqualifi zierung mit IHK Zertifi katFlyer, 30,00 Euro für 100 Exemplare

Internationalisierung von DienstleistungenDIN A 4, 40 Seiten, 6,00 Euro

Soziale Absicherung 2016DIN A5, 60 Seiten, 6,20 Euro

Gemeinsam Verantwortung übernehmen – Europas Zukunft gestalten48 Seiten, 2,90 Euro

IHKtransparent.deBroschüre, 22 Seiten, 8,00 Euro für 10 Exemplare

IHK wieso, weshalb, warumDIN Lang, 18 Seiten, 5,00 Euro für 10 Exemplare

DIHK Jahresbericht 2015DIN A4, 72 Seiten, 6,00 Euro

Einstiegsqualifi zierungmit IHK Zertifi katBroschüre, 30,00 Euro für 100 Exemplare

Was wir tunDIN A 5, 32 Seiten, 4,80 Euro

Elektronikschrottentsorgung in EuropaDIN A4, 72 Seiten, 12,50 Euro

Wirtschaftsförderung durch Duale BerufsausbildungFlyer, 30,00 Euro für 100 Exemplare

Ihre Ansprechpartnerin ist Katrin Grohl,Telefon: 0661 284-23,E-Mail: [email protected]

Kommunikation auf Augenhöhe

Kommunikation macht gesund. Bernd Bitzer, Windmühle Verlag Hamburg, Band 31 der Reihe Arbeitshefte Führungspsychologie, 130 Seiten, 17,50 Euro, ISBN 978-3-86451-031-1.

Nachweislich besitzt das Rückkehr-gespräch einen direkten Einfl uss auf die Gesundheitsquote. Voraussetzung ist allerdings, dass die Gespräche wertschätzend und respektvoll geführt werden. Angstmache und Druck sind immer kontraproduktiv.Das Buch zeigt die Zusammenhänge zwischen Führung, Kommunikation und Gesundheit auf und erklärt, wie die Gesprächsführung mit Mitarbei-tern verbessert werden kann. Zahlreiche Praxisbeispiele und Übun-gen verdeutlichen den Wert einer respektvollen Kommunikation auf Augenhöhe.

Integrationsbemühungenweiter verstärken

Der Fremde Erfolgsfaktor. Jamal Qaiser, 1. Aufl age 2016, 258 Seiten, Hardcover, 19,99 Euro, ISBN 978-3-527-50877-8.

Vor dem Hintergrund einer überalter-ten Bevölkerung, einer niedrigen Ge-burtenrate, der Abwanderung hoch-qualifi zierter Arbeitskräfte sowie einem Mangel an Unternehmensneugründun-gen könnte der gut laufende deutsche Wirtschaftsmotor in Zukunft ins Stot-tern geraten. Weitere Schwachstellen sind das komplizierte Steuer- sowie das Schulsystem.Deshalb fordert Jamal Qaiser, die Integ-rationsbemühungen weiter zu verstär-ken. Der Autor kam als Flüchtling von Pakistan nach England und besuchte in London gerne die Schule. Später folgte er seinem Vater nach Frankfurt und fühlte sich dort im Bildungssystem zu-nächst als chancenloser Außenseiter.Doch Qaiser kämpfte sich durch, mach-te sich selbstständig und stieg vom Flohmarktverkäufer zum Investor und CEO seines Private Equity Unterneh-mens auf. Abschlüsse in Harvard und Oxford belegen, was möglich ist, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Der Autor plädiert für einen selbstver-ständlichen Umgang mit Mitbürgern, die einen Migrationshintergrund ha-ben, für mehr Pragmatismus sowie schnellere Aus- und Weiterbildungen, die auf die Bedürfnisse von Immigran-ten und Flüchtlingen zugeschnitten sind. Ein weiterer Punkt ist eine verein-fachte Einbürgerung von Immigranten, die bereits seit Jahren in Deutschland leben und arbeiten.

Echte Unternehmen statt Business-Theater

Zurück an die Arbeit! Lars Vollmer, Linde Verlag, Wien, 1. Aufl age 2016, 192 Seiten, Hardcover, 24,90 Euro, ISBN 978-3-7093-0612-3.

In vielen Unternehmen verbringen Mitarbeiter und Führungskräfte mehr als die Hälfte ihrer Zeit mit Meetings, Jahresgesprächen, Reports, Budget-verhandlungen und diversen Manage-ment-Ritualen. Lars Vollmer bezeich-net diese Arbeit als „Business-Theater“ – ohne Wertschöpfung und Nutzen für den Kunden.Doch warum gehen viele Firmen mit der Ressource „Arbeitszeit“ so ver-schwenderisch um? Vollmer liefert in seinem Buch zahlreiche provokante Denkanstöße, wie Unternehmen und Mitarbeiter aus seiner Sicht wieder zu echter, erfolgreicher Arbeit zurückfi n-den können – Arbeit, die Freude macht, Sinn ergibt und sich nachhal-tig für alle lohnt.

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Handelsregister

Handelsregister

Amtsgericht Fulda

NEUEINTRAGUNGEN:

� JH 1 Würzburger Straße GmbH & Co. KG, Kün-

zell. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Forststraße 24, 36093 Künzell. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetre-ten als Persönlich haftender Gesellschafter: Hohmann Betei-ligungs GmbH, Künzell (Amtsgericht Fulda HRB 2145), mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRA 5925 13.05.2016

� St. Lioba gemeinnützige Fördergesellschaft mbH,

Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-vertrag vom 26.04.2016 mit Änderung vom 09.05.2016 in §1 (Firma) und § 2 (Zweck der Gesellschaft) sowie Neufassung im Übrigen. Geschäftsanschrift: An St. Kathrin 4, 36041 Ful-da. Gegenstand: 2.1 Die St. Lioba gemeinnützige Förderge-sellschaft mbH mit Sitz in Fulda verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Zweck der Körperschaft ist die Jugend- und Altenhilfe und die För-derung der Hilfe für Behinderte. 2.2 Der Gesellschaftszweck wird insbesondere verwirklicht durch den Betrieb von Ein-richtungen für Menschen, die Behinderungen haben sowie die Errichtung und den Betrieb von Einrichtungen der Ju-gendhilfe und der Integration von Menschen mit Behinde-rungen. Darüber hinaus wird die Gesellschaft ihren Zweck mittelbar nach § 58 Abs. 1 AO durch die Weitergabe von Mitteln und Nutzungsrechten an andere steuerbegünstigte Körperschaften zur Verwirklichung der in Tz 2.1 genannten steuerbegünstigten Zwecke erfüllen. 2.3 Die Gesellschaft kann alle Geschäfte eingehen, die zur Erfüllung des Unter-nehmenszwecks dienen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allge-meine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer be-stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Ge-schäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemein-sam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäfts-führer: Habig, Günter, Bad Soden-Salmünster, geb. 29.03. 1966; Sippel, Rainer, Fulda, geb. 06.04.1966, jeweils einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6864 11.05.2016

� Pfeifer Präzision UG (haftungsbeschränkt),

Gersfeld (Rhön). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag (Musterprotokoll) vom 10.2.2016. Ge-schäftsanschrift: Am Pfort 14, 36129 Gersfeld. Gegenstand: Metallbearbeitung und Metallverarbeitung. Stammkapital: 250 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Ge-schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Be-stellt als Geschäftsführer: Pfeifer, Maximilian, Gersfeld, geb. 25.02.1985, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6867 12.05.2016

� KAS-Trading International Ltd. Niederlassung

Deutschland, Künzell. private limited company by shares (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht). Satzung vom 15.04.2016. Geschäftsanschrift: Hahl-

weg 3, 36093 Künzell. Zweigniederlassung der KAS-TRA-DING INTERNATIONAL LTD. mit dem Sitz in Wakefi eld/Ver-einigtes Königreich (Companies House Cardiff, Company No.10129168). Gegenstand: Handel und Vertrieb mit Holz und Holzprodukten, sonstigen Rohstoffen, Nahrungsmitteln sowie Rest- und Sonderposten. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Rechtshandlungen befugt, die den vorge-nannten Geschäften dienlich sind. Stammkapital: 100 GBP. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Direktor bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Direktoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch diese gemeinsam ver-treten. Geschäftsführender Direktor: Dr. Blickle, Klaus Her-mann, Künzell, geb. 11.03.1955; Wehner, Andreas Josef, Künzell, geb. 27.09.1962.HRB 6865 12.05.2016

� MHZ Beteiligungen GmbH, Neuhof. Gesellschaft

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.04. 2016. Geschäftsanschrift: Fliedener Straße 40, 36119 Neuhof. Gegenstand ist die Beteiligung als persönlich haftende, ge-schäftsführende Gesellschafterin an der HPS Examination GmbH & Co. KG mit Sitz in Neuhof, die die Prüfung von Gefahrgütern und deren Verpackungen, die Überprüfung der Herstellerbetriebe sowie die Schulung und Beratung in die-sen Bereichen zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Ge-schäftsführer: Herren, Markus, Neuhof, geb. 08.08.1970; Zirfas, Hans-Peter, Budenheim, geb. 06.01.1965, jeweils ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6866 12.05.2016

� RSP Markenwelt UG (haftungsbeschränkt), Pe-

tersberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag gemäß Musterprotokoll vom 26.04.2016. Ge-schäftsanschrift: Akazienweg 7, 36100 Petersberg. Gegen-stand ist der Onlinehandel und Verkauf von Haushaltsarti-keln, Sportartikeln, Freizeitartikeln, Lifestyleprodukten, nicht zulassungspfl ichtigen, verpackten Nahrungsergänzungsmit-teln, Elektronikartikeln, Haustierartikeln, Elektroartikeln, Haus- und Gartenartikeln, Baumarktartikeln und Verbrauch-artikeln. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemein-sam vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Reiter, Dennis, Petersberg, geb. 09.12.1980, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6868 13.05.2016

� CMAGH GmbH, Fulda. Gesellschaft mit be-

schränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.10.2015 mehrfach, zuletzt durch Beschluss der Gesellschafterver-sammlung vom 13.05.2016 geändert. Geschäftsanschrift: Pegasusstraße 9, 36041 Fulda. Gegenstand des Unterneh-mens ist der Handel mit Maschinen, Kraftfahrzeugen, Ersatz-teilen und Zubehör, damit zusammenhängende Dienstleis-tungen sowie die Vermietung von Maschinen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Arnd, Stefan, Fulda, geb. 10.12.1966; Genzler, Matthias, Fulda, geb. 06.06.1967, je-weils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6869 17.05.2016

� insolvenz-verkauf.com HK Limited & Co. KG,

Neuhof. Gegenstand ist der An- und Verkauf von Insolven-zware, insbesondere im Bereich der Gastronomie, Gastrono-

mieausstattung und Gastronomiebedarf. Der Import- und Exporthandel mit Waren aller Art, insbesondere Haushalts-waren, Gastronomiebedarf, Gastronomieausstattung und Zubehör, abgep. Lebensmittel, Gartenausrüstung, Waren des täglichen Bedarfes, der Handel mit Personenkraftwagen, Transportern und LKW, Baumaschinen, der Handel mit mobi-len Wirtschaftsgütern aller Art, Unternehmensberatung. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Marktstraße 7, 36119 Neuhof. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haf-tender Gesellschafter: Auth Limited, Manchester / Vereinig-tes Königreich (Companies House Cardiff, Company No. 10062500).HRA 5926 20.05.2016

� ANVOTEC GmbH & Co. KG, Fulda, Christian-

Rohlfs-Str. 3, 36041 Fulda. Gegenstand ist der Handel mit Waren jeglicher Art, Consulting und Engineering, Indus-triedienstleistungen, Vermietung und Vermietungsdienstleis-tungen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Christi-an-Rohlfs-Str. 3, 36041 Fulda. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: VOGT Verwaltungsgesellschaft mbH, Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 6873), mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRA 5927 27.05.2016

� BANANA technologies UG (haftungsbeschränkt),

Hünfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 17.05.2016. Geschäftsanschrift: Johann-Pülsch-Straße 2, 36088 Hünfeld. Gegenstand ist die Bereit-stellung und Weiterentwicklung von Technologie für das Online-Marketing, Schulungen und Know How, Transfer im Bereich Online-Marketing sowie die Durchführung eigener Projekte im Online-Marketing. Ebenso werden Kundenpro-jekte im Bereich Online-Marketing betreut. Davon ausge-schlossen sind Design-Dienstleistungen. Die Gesellschaft ist befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu erwerben, sich an solchen zu beteiligen, deren persönliche Haftung und

Vertretung zu übernehmen, Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten sowie alle Geschäfte zu betreiben, die geeignet sind, die Unternehmungen der Gesellschaft zu fördern. Stammkapital: 3.000 Euro. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuris-ten vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Ebert, Ulrich, Hünfeld, geb. 30.03.1982; Leirich, Waldemar, Fulda, geb. 23.06.1992; Walcher, Uwe, Neuhof, geb. 16.04.1970, jeweils einzelvertretungsberechtigt.HRB 6870 20.05.2016

� VOGT Verwaltungsgesellschaft mbH, Fulda. Ge-

sellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.04.2016. Geschäftsanschrift: Christian-Rohlfs-Straße 3, 36041 Fulda. Gegenstand ist der Erwerb und die Verwal-tung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönli-chen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesell-schaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haften-de und geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma ANVOTEC GmbH & Co. KG. Die Gesellschaft ist befugt, gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu erwerben, sich daran zu beteiligen oder deren Geschäftsführung auszuüben sowie Zweigniederlassungen zu errichten. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Vogt, Jürgen, Eiterfeld, geb. 03.06.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6873 27.05.2016

� Betz Dämmelemente GmbH, Kalbach. Gesell-

schaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.04.2016. Geschäftsanschrift: Hauptstraße 33, 36148 Kal-bach. Gegenstand ist die Vermarktung und der Vertrieb von Dämmstoffen und sonstigen umweltverträglichen und recy-celbaren Produkten des Bauwesens. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Ge-schäftsführer: Betz, Lothar, Kalbach, geb. 14.10.1956, einzel-vertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6872 27.05.2016

� HBZ Immobilien-Verwaltungs-GmbH, Ebers-

burg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschafts-vertrag vom 02.05.2016. Geschäftsanschrift: Zur Haube 2, 36157 Ebersburg. Gegenstand ist der Erwerb und die Verwal-tung von Immobilien und Grundstücken sowie die Errich-tung von Immobilien und der Verkauf von Immobilien und Grundstücken. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an ande-ren Unternehmen gleichen oder ähnlichen Gegenstandes in beliebiger Rechtsform zu beteiligen, Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten sowie im Übrigen alle Ge-schäfte zu tätigen, die der Förderung ihres Unternehmens-zwecks unmittelbar oder mittelbar dienlich erscheinen. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Zinn, Herbert, Ebers-burg, geb. 18.02.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäfts-führer oder einem anderen Prokuristen: Zinn, Benjamin, Ebersburg, geb. 30.06.1991.HRB 6871 27.05.2016

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54 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

Handelsregister

� sempercon Unternehmergesellschaft (haftungs-

beschränkt), Fulda. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.10.2015. Die Gesellschafterver-sammlung vom 02.05.2016 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Frankfurt am Main (bisher Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 103991) nach Fulda beschlossen. Geschäftsan-schrift: Am Pröbel 8, 36041 Fulda. Gegenstand des Unterneh-mens ist die Webentwicklung und die Entwicklung onlineba-sierter Software sowie die Erbringung von Beratungsleistun-gen für das Recruitment und das Employer branding sowie alle mit diesen Zwecken artverwandten Geschäfte. Stammka-pital: 3.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Farnung, Marc, Fulda, geb. 03.01.1985, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6875 30.05.2016

� H.a.u.S. Wohnraum GmbH, Fulda. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.07. 2015 mit Änderung vom 18.08.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 30.03.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma und Sitz, bisher H.a.u.S. Wohnraum UG (haftungs-beschränkt), Amtsgericht Wetzlar HRB 6935), 3 (Stammkapital) und 5 (Geschäftsführer) beschlossen. Geschäftsanschrift: Wer-ner-Schmid-Straße 1, 36041 Fulda. Gegenstand: Erwerb von Grundstücken, Häusern und Wohnungen und deren Vermie-tung. Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Ge-sellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Hartung, Edgar, Dipperz, geb. 26.04.1964; Spies, Andreas, Fulda, geb. 10.01.1965, jeweils ein-zelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6874 30.05.2016

� ERNST Hausbau GmbH, Fulda. Gesellschaft mit

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.07.1983 mit Änderung vom 07.07.2009. Die Gesellschafterversamm-lung vom 24.03.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsver-trages in § 1 (Firma, bisher Karl Schwendner GmbH), § 1 (Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung von Dorna (bisher Amts-gericht Stendal HRB 9423) nach Fulda und § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Geschäftsanschrift: Robert-Kronfeld-Straße 2, 36041 Fulda. Gegenstand ist das schlüs-selfertige Bauen. Stammkapital: 26.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäfts-führer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit ei-nem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Ernst, Thomas, Fulda, geb. 07.10.1960, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ein-zelprokura: Ernst, Andrea, Fulda, geb. 27.09.1962.HRB 6876 01.06.2016

VERÄNDERUNGEN:

� Ocusana KG, Hünfeld, Gartenstraße 24, 36088

Hünfeld. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Fulda. Geschäftsan-schrift: Dalbergstraße 22, 36037 Fulda. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Krannig, Susanne, Hünfeld, geb. 06.06.1958. Eingetreten als Persönlich haften-der Gesellschafter: Steiner, Julia, Dipperz, geb. 17.03.1985.HRA 5447 12.05.2016

� Bormann Verwaltung UG (haftungsbeschränkt)

& Co. KG, Petersberg, Mengelsweg 4, 36100 Peters-berg. Die Gesellschaft hat als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertra-ges vom 04.05.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag Teile des Vermögens der Bormann e.K. mit Sitz in Petersberg (Amtsgericht Fulda HRA 5907) als Gesamtheit im Wege der Umwandlung durch Ausgliederung übernommen. Als nicht eingetragen wird be-kanntgemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung ge-fährdet wird.HRA 5908 13.05.2016

� Röder Planungsbüro UG (haftungsbeschränkt),

Petersberg, An den Gassenwiesen 2A, 36100 Peters-berg. Die Gesellschafterversammlung vom 14.03.2016 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 5 Euro und die entspre-chende Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 3 be-schlossen. Neues Stammkapital: 505 Euro. Die Gesellschaft hat als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Aus-gliederungs- und Übernahmevertrages vom 14.03.2016 und Änderung vom 09.05.2016 sowie der Zustimmungsbeschlüs-se der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unterneh-men als Ganzes des von dem Einzelkaufmann Manfred Rö-der, Petersberg, geb. 28.04.1971 unter der Firma Röder Pho-tovoltaikanlagen e.K. in Petersberg (HRA 5904) betriebenen Unternehmens im Wege der Umwandlung durch Ausgliede-rung übernommen. Die Ausgliederung wurde am heutigen Tag in das Register des übertragenden Rechtsträgers (HRA 5904) eingetragen. Als nicht eingetragen wird bekanntge-macht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Regis-ter des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedi-gung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.HRB 6767 11.05.2016

� Röder Planungsbüro UG (haftungsbeschränkt),

Petersberg, An den Gassenwiesen 2A, 36100 Peters-berg. Die Gesellschafterversammlung vom 14.03.2016

mit Änderung vom 09.05.2016 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 5 Euro und die entsprechende Än-derung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 3 be-schlossen. Neues Stammkapital: 510 Euro.HRB 6767 11.05.2016

� 3KP Proteintechnik GmbH, Fulda, Werner-von-

Siemens-Straße 12-14, 36041 Fulda. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Kiss, Johann, Ebergassing / Österreich, geb. 05.04.1958.HRB 6387 11.05.2016

� Röder Planungsbüro UG (haftungsbeschränkt),

Petersberg, An den Gassenwiesen 2A, 36100 Peters-berg. Die Gesellschafterversammlung vom 14.3.16 und Än-derung vom 9.5.2016 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 5 Euro und die entsprechende Änderung des Gesell-schaftsvertrages in Ziffer 3 beschlossen. Neues Stammkapi-tal: 515 Euro.HRB 6767 11.05.2016

� addvalue GmbH, Künzell, Hahlweg 3, 36093

Künzell. Prokura erloschen: Barretta, Carlo, Künzell, geb. 10.07.1976.HRB 6077 12.05.2016

� Clickbaits GmbH, Großenlüder, Im Kalbig 13-

15, 36137 Großenlüder. Die Gesellschafterversammlung vom 11.11.2015 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 25.000 Euro und die entsprechende Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 3 beschlossen. Neues Stammkapital: 50.000 Euro. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Perez, Manue-la, Großenlüder, geb. 22.01.1960. Bestellt als Geschäftsführer Perez, Sean Paul, Hünfeld, geb. 02.01.1984, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.HRB 6324 12.05.2016

� PCM Planning Consulting Management GmbH,

Künzell, Grezzbachstraße 5, 36093 Künzell. Nicht mehr Geschäftsführer: Röll, Wilhelm Gerhard, Haunetal, geb. 31.05.1960. Bestellt als Geschäftsführer: Seyfried, Gert,

Augsburg, geb. 15.02.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Prokura erloschen: Röll, Claudia Anna Erika, Hau-netal, geb. 10.01.1965.HRB 6828 13.05.2016

� Raatz GmbH, Petersberg, Hutweide 4, 36100

Petersberg. Die Gesellschafterversammlung vom 09.05. 2016 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die Sitzverlegung nach Künzell beschlossen. Neuer Sitz: Künzell. Geschäftsanschrift: Justus-Liebig-Straße 2-4, 36093 Künzell.HRB 5527 17.05.2016

� Pfeifer Präzision UG (haftungsbeschränkt),

Gersfeld (Rhön), Am Pfort 14, 36129 Gersfeld. Firma von Amts wegen berichtigt, nun: Neue Firma: Pfeifer Präzi-sion UG (haftungsbeschränkt).HRB 6867 19.05.2016

� Frank Dietmar Nass, Münz-, Gold- und Silber-

handel, Gersfeld (Rhön), Georg-August-Zinn-Straße 15, 36129 Gersfeld. Einzelkauffrau. Nicht mehr Inhaber: Nass, Frank Dietmar, Kaufmann, Gersfeld. Geändert, nun: Inhaber: Banik-Nass, Karola Adelgunde, Gersfeld, geb. 05.06. 1955.HRA 2555 23.05.2016

� ASCM GmbH & Co. KG, Petersberg, Neißer Stra-

ße 11, 36100 Petersberg. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Flieden. Geschäftsanschrift: Im Alten Feld 1, 36103 Flieden.HRA 5588 24.05.2016

� Wehner Metallbau GmbH & Co. KG, Kalbach,

Oberkalbacher Straße 45, 36148 Kalbach. Firma geän-dert, nun: Neue Firma: Wehner Metalltechnik GmbH & Co. KG. Einzelprokura: Wehner, Boris, Kalbach, geb. 07.07.1987.HRA 3010 27.05.2016

� Messebau-Marketing-Bayer UG (haftungsbe-

schränkt), Künzell, Justus-Liebig-Straße 12, 36093 Künzell. Prokura erloschen: Andrejkovits, Elke, Hosenfeld, geb. 09.10.1964.HRB 5758 20.05.2016

� Georg Merz Erd- und Straßenbau GmbH, Hof-

bieber, Wiesener Straße 3, 36145 Hofbieber. Nicht mehr Geschäftsführer: Merz, Georg, Baumaschinenführer, Hofbieber. Bestellt als Geschäftsführer: Merz, Norbert, Pe-tersberg, geb. 18.10.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.HRB 1569 27.05.2016

� HKG Fahrzeug u. Anlagen Entwicklung GmbH,

Petersberg, Kreuzgrundweg 3 a, 36100 Petersberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Kemmler, Lothar, Burghaun, geb. 05.03.1944.HRB 883 27.05.2016

� ASCM Verwaltungsgesellschaft mbH, Peters-

berg, Neißer Straße 11, 36100 Petersberg. Die Gesell-

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55Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

Handelsregister

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Emission, kombiniert: 172-169 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). EffizienzklasseKraftstoffverbrauch in l/100 km Combo Kastenwagen, kombiniert: 7,7–4,8; CO

2-Emission,

kombiniert: 179–126 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007).

schafterversammlung vom 18.05.2016 hat eine Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (2) und mit ihr die Sitzverlegung nach Flieden beschlossen. Neuer Sitz: Flieden. Geschäftsanschrift: Im Alten Feld 1, 36103 Flieden.HRB 6110 27.05.2016

� INSIDE GmbH, Petersberg, Lingigsfeld 1, 36100 Peters-

berg. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt, nun: Ge-schäftsführerin: Peter, Eveline, Frankfurt am Main, geb. 13.10. 1960.HRB 1953 30.05.2016

� TTZ EDV-Service GmbH, Dipperz, Dirloser Straße 2,

36160 Dipperz. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesell-schaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesell-schaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Nicht mehr Ge-schäftsführer: Tetzlaff, Thilo, Dipperz, geb. 05.02.1972. Geändert, nun: Liquidator: Dr. Zens, Thomas, Schlitz, geb. 02.03.1958, einzelvertre-tungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.HRB 5534 01.06.2016

� A.L.L. Trading International GmbH, Eichenzell, Bürger-

meister-Ebert-Straße 36, 36124 Eichenzell. Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.HRB 6104 01.06.2016

� Malerwerkstätte Schneider GmbH, Fulda, Leipziger Stra-

ße 116 c, 36037 Fulda. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsge-richts Fulda (Az. 91 IN 4 / 16) vom 15.04.2016 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.HRB 599 01.06.2016

� Scholl Energie- und Steuerungstechnik GmbH, Fulda,

Flemingstraße 20-22, 36041 Fulda. Prokura erloschen: Mehlhem-mer, Martin, Neulußheim, geb. 05.06.1964.HRB 6329 01.06.2016

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:

� eco-life fuel structure system UG (haftungsbeschränkt),

Petersberg, Stettiner Straße 2, 36100 Petersberg. Die Gesell-schaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.HRB 6080 17.05.2016

LÖSCHUNGEN:

� Röder Photovoltaikanlagen e.K., Petersberg, An den Gassen-

wiesen 2a, 36100 Petersberg. Der Einzelkaufmann hat als übertragen-der Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmever-trages vom 14.03.2016 und Änderung vom 09.05.2016 sowie der Zustim-mungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag das Unter-nehmen als Ganzes aus dem Vermögen des Inhabers im Wege der Um-wandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die Röder Planungsbüro UG (haftungsbeschränkt) mit Sitz in Petersberg (HRB 6767) übertragen. Die Firma ist erloschen. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausglie-derung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubi-ger sie sind, nach §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.HRA 5904 11.05.2016

� Bormann e.K., Petersberg, Mengelsweg 4, 36100 Peters-

berg. Der Einzelkaufmann hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 04.05. 2016 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom sel-ben Tag das Unternehmen als Ganzes aus dem Vermögen des Inhabers im Wege der Umwandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die Bor-mann Verwaltung UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit Sitz in Peters-berg (Amtsgericht Fulda HRA 5908) übertragen. Die Firma ist erloschen. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Den Gläubigern der an der Ausgliederung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Mona-ten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Ausgliederung in das Re-gister des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach §§ 125, 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leis-ten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Ausgliederung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.HRA 5907 13.05.2016

� IPO Service Group GmbH & Co. KG, Fulda, Marktstraße

12, 36037 Fulda.HRA 5313 17.05.2016

� mayertek Rauchwarnmelder UG (haftungsbeschränkt),

Nüsttal, Dr.-Wilhelm-Schmidt-Straße 18, 36167 Nüsttal. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.HRB 6151 20.05.2016

� IPO Service Group Verwaltungs-GmbH, Fulda, c/o Herrn

Walter Schmale, Schafheckenweg 27, 97846 Partenstein. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.HRB 5564 01.06.2016

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56 Wirtschaft Region Fulda 07-08/2016

ImpressumHerausgeber:

Industrie- und Handelskammer (IHK) FuldaHeinrichstraße 8Postfach 1652, 36006 FuldaTelefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44E-Mail: [email protected]: www.ihk-fulda.de

Verantwortlich für den Inhalt:Stefan Schunck

Redaktion:Roswitha Birkemeyer

Layout und Umbruch:Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, FuldaPeter Link

Druck und Verarbeitung:Rindt Druck, Fulda

Anzeigenleitung und Verlag:Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KGFrankfurter Straße 8Postfach 1454, 36004 FuldaTelefon 0661 280-361Rainer KlitschE-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: monatlich

Anzeigenschluss:jeweils 15. des Vormonats;es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 47.Die Zeitschrift „Wirtschaft Region Fulda“ist das offi zielle Organ der Industrie- undHandelskammer Fulda und wird IHK-Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitglied-schaft ohne Erhebung eines besonderenBezugspreises geliefert;Einzelhefte 1,00 Euro.

Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenenBeiträge bringen die Meinung des Verfassers,jedoch nicht unbedingt die der IHK zum Aus-druck. Sämtliche Rechte der Vervielfältigungund Verbreitung bei der IHK Fulda; Nachdruck, auch genehmigt und auszugsweise, nur mit Quellenangabe.

SchwerpunktthemaSeptember 2016Berufl iche Bildung 2025

Verlags-AdvertorialAus- und Weiterbildung

Redaktionsschluss:8. August 2016

Anzeigenschluss:15. August 2016

Gedruckt auf FSC-Papier:

ZumSchluss

“Keep it simple!“Zehn Tipps für die zeitgemäße englische Geschäftskorrespondenz

Wer bei angloamerikanischen Geschäftspartnern den richtigen Ton treffen möchte, sollte einfach und klar kommunizieren. “Keep it simple“, lautet die Devise. Die Carl Duisberg Centren haben zehn Tipps für eine gelungene Korrespondenz zusammengestellt.

1. Kurzformen erlaubtFrüher in schriftlicher Form verboten und heute der Normalfall: “I‘ll, I‘m, can‘t, we‘re“. Kurzformen aus dem Sprach-gebrauch sind in der aktuellen Business-Korrespondenz gang und gäbe, es sei denn, es handelt sich um ein sehr formales Dokument. Als Faustregel gilt: Wenn Sie es so sagen würden, schreiben Sie es. Dadurch wirken Sie freundlich, ohne unseriös rüberzukommen. 2. Anrede personalisierenAnreden wie “Dear Sir or Madam“ oder “To whom it may concern“ fallen in den meisten Fällen negativ auf. Sie wer-den häufi g als Werbung angesehen und landen als Spam im Papierkorb. Machen Sie sich die Mühe, die Namen der Adressaten zu recherchieren. Nur wenn das Gegenüber unbekannt ist, fi ndet die formale Anrede Verwendung. 3. Aktiv ist TrumpfVerwenden Sie aktive statt passive Verben, wann immer es möglich ist. Sie machen Ihre Texte verständlicher, an-schaulicher und verleihen dem Gesagten mehr Nach-druck. Eine einfache Satzstruktur nach dem Muster Sub-jekt, Verb, Objekt ist leichter zu verstehen. Also: “Tom led the meeting” und nicht “The meeting was led by Tom”. 4. Pronomen benutzenEs lohnt sich immer, Pronomen wie “I“, “you“ and “we“ zu verwenden und aktiv zu formulieren – Botschaften wirken so individueller und persönlicher. Deshalb statt “As per your request”, “As we discussed“. 5. Floskeln vermeiden “Please do not hesitate to contact me should you have any questions.” Die meisten Muttersprachler werden bei dieser Aufforderung dennoch zögern, Sie zu kontaktieren. Wo bereits ein guter Kontakt besteht oder gewünscht wird, ent-steht durch solche Phrasen unnötige Distanz. Der Leser muss sich fragen: „Soll ich mich wirklich melden?“ Besser wäre: “Please feel free to contact me if you have any questions“ oder “If there is anything I can do to help, please let me know”. Das ist eine echte Einladung, Kontakt aufzunehmen. 6. Fragewörter nach vorn Die Allgegenwärtigkeit von E-Mails hat unsere tägliche Kommunikation verändert. Was früher Korrespondenz war, wird heute auch im Schriftlichen vielfach zur Konversation. Formal gesehen ist folgender Satz korrekt: “With whom would you like to meet?” Empfehlenswert und weniger formell wirken allerdings Fragen, wenn sie direkt mit “who“, “where“, “what“ oder “when“ beginnen. “Who would you like to meet with?“ kann Ihr Gegenüber schneller erfassen und ist daher die bessere Lösung. 7. Nicht zu kompliziertVerwenden Sie kein kompliziertes Vokabular und formulieren Sie einfaches Englisch. Gewollt anspruchsvolle Ausdrü-cke im Text wirken schnell überheblich. Vermeiden Sie lange und komplizierte Wörter, für die es kürzere gibt. Statt etwa “utilize” tut es ein einfaches “use”.

Die Tipps 8 bis 10 lesen Sie in der App.

Übrigens, die Empfehlungen sind auch für die deutsche Korrespondenz hilfreich.

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07-08/2016

Industrie- undHandelskammerFulda

ISSN 0946-1396Postvertriebsstück – H 4917 – Entgelt bezahlt DPAG

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