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Datenschutz Freiermuth Wolfgang 1
Das Internet
• … gibt es eigentlich gar nicht. Das, was als „Internet“ bezeichnet wird, ist ein Zusammenschluss vieler verbundener Netzwerke, die einen gemeinsamen Kommunikationsstandard verwenden.• … entstand im Jahre 1969 aus einem Projekt des US-Verteidigungsministeriums mit dem Ziel, Militärstandorte und Forschungseinrichtungen verlässlich, redundant und systemunabhängig zu verbinden.• … überträgt Daten in Form von Paketen, die teilweise über unterschiedliche logische und physikalische Verbindungswege geleitet werden.
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Aufbau und Struktur des Internets
• maschenförmige Vernetzung• hohe Leitungsredundanz• hohe Ausfallsicherheit• optimale Ausnutzung der Leitungsbandbreiten• Verbindung unterschiedlicher Netze verschiedener Anbieter• Nutzung eines gemeinsamen Kommunikationsstandards
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Aufbau undStruktur in Rheinland-Pfalz
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Adressierung im Internet
• IP-Adressen: IPv4 – 32 Bit in 4 Gruppen je 8 Bit. Theoretischer Adressrahmen: 232 = 4.294.967.296 Adressen Tatsächlich ist ein Teil dieser Adressen reserviert und nicht praktisch nutzbar. Beispiel: 74.125.43.147
• Domain Name System: Auflösung von Host- und Domainnamen in numerische IP-Adressen Beispiel: 83.243.48.177
ping www.landau.de
tracert www.landau.de nslookup www.datenschutz.rlp.de
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Dienste imInternet
• World-Wide-Web (http/https)• E-Mail (smtp/imap/pop3)• Dateiübertragung (ftp/tftp)• interaktive Terminalsitzungen (telnet/ssh)• u. v. m.
Dienste im Internet
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Server und Clients
• Server stellen Dienste bereit (engl. to serve = bedienen) Beispiele: Webserver, Mailserver• Clients fragen Dienste nach (dt. „Kunde“) Beispiele: Webclients wie Browser (engl. to browse = durchstöbern, schmökern; z.B. Internet Explorer, Firefox) Mailclients (z.B. Outlook, Thunderbird)• Wichtig: Jeder Rechner kann sowohl Client als auch Server sein! Auch der „Heim-PC“ kann zum Server werden, wenn entsprechende Dienste aktiviert werden. Dies kann beispielsweise durch Schadsoftware, wie Viren, geschehen, die dann einem Angreifer ermöglichen, über das Internet unbemerkt auf den infizierten PC zuzugreifen.
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• sind Informationseinheiten.• enthalten reine Textinformationen und keinen ausführbaren Code.• werden vom Server an den Client übertragen und dort gespeichert.• können vom Server wieder angefordert werden, wobei die Rücklieferung nur an den Ursprungsserver erfolgt.
In der Regel kann der Benutzer entscheiden, ob Cookies zugelassen werden; die Entscheidung kann grundsätzlich domainspezifisch getroffen werden.Möglicherweise kann die Funktionalität einer Webseite durch Ablehnung von Cookies eingeschränkt oder gar unterbunden sein.Cookies sind nicht unmittelbar „gefährlich“, können aber zur Profilbildung genutzt werden.
Browser Cookies “Surfen – aber sicher!“
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• Sitzungsidentifikatoren (PHPSESSID)• Warenkörbe bei Bestellsystemen• Anmeldeinformationen bei Webmailsystemen, Wikis u.ä.
dienen der Reidentifizierung von Nutzern
stellen einfache Realisierung der Informationsspeicherung am Client ohne aufwändige Programmierung am Server dar
Browsercookies “Surfen – aber sicher!“
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Browser Cookies
“Surfen – aber sicher!“
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Browser Cookies
1. Benutzer ruft Webseite auf2. Server veranlasst das Setzen eines Cookies über Cookieserver3. Cookieserver setzt Cookie4. Benutzer ruft andere Webseite auf6. Cookieserver fragt Cookie ab5. Server veranlasst das Abfragen eines Cookies über Cookieserver7. Rechner liefert Cookie zurück8. Cookieserver leitet Cookie weiter9. Anbieter tauschen möglicherweise „Nutzer“- Informationen aus, da der Nutzer anhand des Cookies indentifiziert wurde
sinnvolle Vorgehensweise:• Erlaubnis zum Setzen von Cookies begrenzen• Cookies vor dem Aufruf neuer Seiten löschen
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“Surfen – aber sicher!“
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 5. Juli 2008
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Realer Fall
Stacy SnyderLehramtsbewerberin aus Pennsylvania (USA) wurde wegen dieses Fotos in „myspace“ nicht in den Schuldienst eingestellt.Quelle: http://www.podcastingnews.com/2007/12/30/myspace-party-pic-cost-stacy-snyder-job/
“Surfen – aber sicher!“
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“Surfen – aber sicher!“
• Speicherung der Suchanfragen: 9 Monate• Ausforschung der Nutzeraktivitäten, auch wenn Google nicht angesteuert wird (Google Analytics, Cookies)
• Bürgerrechtsorganisationen: Big-Brother-Award; Prädikat „datenschutzfeindlich“
• BSI warnt vor Internet-Browser „Chrome“
• datenschutzfreundliche Alternativen: z.B. Suchmaschine „ixquick“
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