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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Ärztefehler: Jetzt ist Innsbruck am Zug Vor mehr als sieben Jahren starb eine Mutter im Dornbirner Krankenhaus - der Rechtsstreit zwischen der Stadt und den Klägern, die einen Ärztefehler sehen, ist immer noch nicht ent- schieden. Jetzt ist das OLG Innsbruck am Zug. Seite 9 Kurz und intensiv: Fasching 2013 Kaum ist Weihnachten vorbei, beginnt in diesen Tagen auch schon eine kurze, dafür aber umso intensiveree Faschingszeit mit Umzügen und vielen Bällen. Seite 24 Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 3 | 4. Jahrgang gegründet 2010 Donnerstag, 17. Jänner 2013 Ihr verlässlicher Partner seit über 20 Jahren in Dornbirn EU-KURZZULASSUNGEN BIS ZU – 30% Bachmähdle 2 Tel. 05572 51842-14 B

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Ärztefehler: Jetzt ist Innsbruck am ZugVor mehr als sieben Jahren starb eine Mutter im Dornbirner Krankenhaus - der Rechtsstreit zwischen der Stadt und den Klägern, die einen Ärztefehler sehen, ist immer noch nicht ent-schieden. Jetzt ist das OLG Innsbruck am Zug. Seite 9

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Kaum ist Weihnachten vorbei, beginnt in diesen Tagen auch schon eine kurze, dafür aber umso intensiveree Faschingszeit mit Umzügen und vielen Bällen. Seite 24

Unabhängige Wochenzeitung für Dornbirn, Lustenau, Schwarzach und Hohenems KW 3 | 4. Jahrgang

gegründet 2010 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Ihr verlässlicher Partner seit über 20 Jahren in Dornbirn

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Bachmähdle 2 Tel. 05572 51842-14

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2 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Kommentar

Verhältnismäßigkeit fehltBegangene Straftat. Ein Jahr Haft-strafe. Dennoch geht man nicht ins Gefängnis, sondern seiner gewohnten Arbeit nach, spaziert dann in den Su-permarkt um einzukaufen, schließlich kommen abends Freunde, die will man bekochen, anschließend setzt man sich gemütlich mit seiner Lebenspartnerin vor den Fernseher, wie man es gewohnt ist zu Hause. Andernorts sitzen eben-falls zu einem Jahr Haftstrafe verurteil-te Straftäter in der Justizanstalt Feld-kirch und leben das triste Leben eines Gefängnisinsassen – deren Pech, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Verurteilung keine geregelten sozialen Strukturen haben vorweisen können.

Die Zahl der Fußfesselträger sei in Vorarlberg jedenfalls überdurch-schnittlich hoch, berichtet der ORF-Vorarlberg. Seit Einführung vor etwa zwei Jahren hätten fast 90 Vorarlberger eine Fußfessel getragen. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sind das rund doppelt so viele wie im Österreich-Schnitt. Fast könnte man meinen,

nachdem sich Vorarlberg den Luxus ei-nes Montafoner und Bezauer Bezirks-gerichtes leistet, will man nun in der Justizanstalt sparen. Immerhin, froh-locken ministerielle Sparefrohs, seien in Vorarlberg dadurch bisher fast 8.000 Hafttage und damit Hunderttausende Euro eingespart werden. Doch zu wel-chem Preis?

Freilich – dass die elektronische Auf-enthaltsüberwachung Verbrechen ver-hindert, hat niemand versprochen, es wäre deshalb auch nicht Ausdruck eines Justizskandals, wenn ein Fußgefesselter erneut eine Straftat begeht. Und die Trä-ger eines solchen Überwachungsbandes müssen pro Tag gut 20 Euro dafür zah-len – außer, es würde deren finanziel-len Spielraum zu sehr beeinträchtigen, dann kann von der Fesselmiete abgese-hen werden. Aber darum geht es nur vordergründig. Das Problem liegt viel tiefer. Bis vor Einführung der Fußfessel gab es einen gesellschaftlichen Konsens: Straftaten haben so geheißen, weil eine rechtswidrige Tat bestraft wurde. Stra-

fe war ein zentraler Begriff des Straf-rechts. Und die Freiheitsstrafen dienten nicht nur dem Schutz der Gesellschaft, der Besserung des Straftäters und der Abschreckung vor weiteren Straftaten, wie es niedergeschrieben ist: Sie waren im allgemeinen Empfinden immer auch eine Form der staatlichen Sanktion. Mit der Haftstrafe wurde also auch eine Schuld geahndet, die es zu verbüßen galt, sie diente auch der Wiederherstel-lung der Gerechtigkeit. Zumindest sub-jektiv betrachtet.

Mit der Fußfessel, die uns die Politik beschert hat und die die Anstaltsleitun-gen Straftätern nun anlegen müssen, schaut die Sache anders aus – für ei-nen gewissen Bereich und ein gewisses Strafmaß. Dass nur der eine Fußfessel erhält, der eine „Unterkunft“ und eine „Beschäftigung“ – beide sind im ent-sprechenden Gesetz nur sehr schwam-mig definiert – vorweisen kann, der andere aber nicht, ist eine Differenzie-rung, die weniger mit Ungerechtigkeit zu tun hat als vielmehr mit einer Ver-

waltungsnotwendigkeit. Abgesehen davon gibt es solche Unterschiede zu-hauf, man denke nur an die Untersu-chungshaft, die sich diese ersparen, jene aber verbüßen müssen. Immerhin aber wird die Dauer der U-Haft auf die Zeit der dann verhängten Freiheitsstrafe angerechnet – ein gerechter Ausgleich. Aber dass ein kurzweiliger Tag mit der Fußfessel im gemütlichen Eigenheim gleich viel „wert“ ist wie ein trister Tag in der Feldkircher Justizanstalt ist nicht verhältnismäßig und nicht einzu-sehen. Vielmehr verringert das für die Fußgefesselten – subjektiv betrachtet – Ausmaß und Gewicht der verhängten Strafe: eine Verhöhnung von Opfern und gleich schwer bestraften einsitzen-den Häftlingen.

[email protected]

Entscheiden Sie mit!

Die Grünen empfehlen, am kom-menden Sonntag für die Einfüh-rung eines Berufsheeres und für ein bezahltes freiwilliges Sozial-jahr zu stimmen. Der Wehrdienst hat ausgedient. Österreich braucht keine Streitkräfte im bisherigen Ausmaß, denn wir werden nicht bedroht und sind Teil der euro-päischen Friedensunion. Unsere Sicherheit heißt nicht „Militär“, sondern Europa.

Die ÖVP findet kein Sicherheits-argument für die Beibehaltung der Wehrpflicht. Daher macht sie sich für den Katastrophenschutz und den Zivildienst stark. Doch der Katastrophenschutz kann die Wehrpflicht und die Ausbildung an der Waffe nicht rechtfertigen. „Für die Einsätze bei Murenab-gängen oder Hochwasserkatast-rophen braucht es sicherlich kei-ne Ausbildung an der Waffe“, ist Grünen-Sprecher Johannes Rauch überzeugt. Selbstverständlich müsse man die Feuerwehren un-terstützen.

Dass die ÖVP sich jetzt für den Zivildienst stark mache, sei ein

Treppenwitz der Geschichte. „Die ÖVP hat jahrzehntelang den Zivil-dienst bekämpft und Zivildiener als Drückeberger verleumdet“, erinnert Rauch an die Verlänge-rung des Zivildiensts auf 11 Mo-nate und die Herabsetzung des Verpflegungsgelds für Zivildiener unter Schwarz-Blau.

Sollte nach der Volksbefragung die Wehrpflicht abgeschafft wer-den, sei das eine Riesenchance zur Weiterentwicklung des Zivil-dienstes zu einem freiwilligen so-zialen Jahr für alle - Männer und Frauen.

Ein bezahltes freiwilliges Sozi-aljahr für Frauen und Männer hat im Vergleich zum Zivildienst vie-le Vorteile: Statt bisher 300 Euro pro Monat im Zivildienst wäre ein Mindestlohn von 1.300 Euro garantiert. Außerdem bietet das freiwillige Sozialjahr motivierten Menschen nach ihrem Schulab-schluss oder in einer Phase der beruflichen Neuorientierung viele Möglichkeiten.

„Geben Sie dem Berufsheer und dem bezahlten freiwilligen Sozialjahr ihre Stimme! Denn erst

wenn die Wehrpflicht einmal ab-geschafft ist, kann man eine Re-form des Zivildienstes in Angriff nehmen“, lautet daher der Appell der Grünen zur Volksbefragung am 20. Jänner. (pr)

LAbg. Johannes RauchLandessprecher der Vorarlberger Grünen

Keine Ex Das Österreichische Bundesheer verfügt heute über 16.000 Berufs- und Zeitsoldaten, 24.000 Grund-wehrdiener pro Jahr und 28.000 Milizsoldaten, die im Ernstfall zum Einsatz kommen. Dieses bewährte Modell steht bei der Volksbefragung am 20. Jänner auf dem Prüfstand.

Herr Klubobmann Frühstück, ist die Wehrpflicht noch zeitgemäß?Roland Frühstück: Unsere Grund-wehrdiener erbringen wichtige Dienste für die Bevölkerung. So-wohl bei Hochwasserkatastro-phen, bei Lawinenabgängen, als auch bei der Sicherung von kriti-scher Infrastruktur bei sportlichen und wirtschaftlichen Großveran-staltungen sind unsere jungen Sol-daten laufend im Einsatz und er-füllen diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit der Bevölkerung. Insofern ist die Wehrpflicht mo-derner denn je!

Stichwort Katastrophenschutz: Wel-che Herausforderungen hat Vorarl-berg da zu bewältigen?

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perimente mit unserer SicherheitRoland Frühstück: Aus der Geo-graphie unseres Landes resul-tieren sehr unterschiedliche Ge-fahrenpotentiale. Wir Bregenzer waren in den letzten Jahrzehnten immer wieder mit Hochwasser-ereignissen konfrontiert. In der jüngeren Geschichte Vorarlbergs sind aber auch schwere Murenab-gänge, Starkregen und Lawinen-unglücke dokumentiert. Bei all diesen Ereignissen hat die Zusam-menarbeit mit dem Bundesheer immer perfekt geklappt. Insofern bilden die beiden Kasernenstand-orte Lochau und Bludesch das Rückgrat von Vorarlbergs Sicher-heitsstrukturen. Sie garantieren die rasche Verfügbarkeit von Ein-satzkräften im Falle sicherheitspo-litischer Notwendigkeiten sowie im Katastrophenfall.

Was sagen Sie den Kritikern, die den Wehrdienst als sinnlos beschreiben?Roland Frühstück: Es steht außer Frage, dass der Wehrdienst refor-miert gehört, inhaltsreicher und lehrreicher werden soll und Leer-läufe beseitigt gehören. Aber unse-re Soldaten sind da, wenn im Aus-land friedenssichernde Dienste zu leisten sind, wenn Naturkatastro-phen die Menschen heimsuchen. Unsere Zivildiener sind da, wenn die Rettung bei Unfällen rasch zur Stelle sein muss, wenn in Sozial-zentren Menschen betreut werden müssen. Deshalb ist es wichtig, am 20. Jänner zur Volksbefragung zu gehen und für die Beibehaltung der Wehrpflicht zu stimmen.

Als Manager des Handballklubs Bre-genz sind Sie langjähriger Partner des Heeressportzentrums. Wie sind

Ihre Erfahrungen mit dieser Partner-schaft?Roland Frühstück: Junge Spieler finden während ihres Grundwehr-dienstes optimale Trainingsbedin-gungen vor. Insofern ist das Bun-desheer ein idealer Partner für den Spitzensport. Ob die finanziellen Rahmenbedingungen eines Berufs-heeres diese Form der Spitzensport-förderung noch zulassen, ist für mich allerdings mehr als fraglich.

Eine persönliche Frage zum Schluss: welche Erinnerungen verknüpfen Sie mit Ihrer Zeit als Zivildiener?Roland Frühstück: Meine Zeit beim Roten Kreuz in Innsbruck ist mir sehr wertvoll. Der Umgang mit Menschen auch in Extrem-situationen ist eine besondere Er-fahrung, die mir später als Sport-manager, Trainer und Lehrer, aber

auch als Familienvater, oft gehol-fen hat. Auch eine gute Portion Demut vor dem ehrenamtlichen Engagement so vieler Menschen hat hier ihre Wurzel. (pr)

ÖVP-Klubobmann Roland Früh-stück: „Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!“

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Zum Einen gehen uns aufgrund der niedrigen Geburtenzahlen die Grundwehrdiener aus. Wenn wir nicht handeln, fährt das Sys-tem an die Wand. Zum Anderen haben sich die Herausforderun-gen für das Bundesheer geändert. Die Zeiten des Kalten Krieges und der Ost-West-Blöcke sind Geschichte. Die Bedrohungssze-narien sind komplexer geworden und stellen spezielle Anforde-rungen an das Heer, die nur mit Profis zu bewältigen sind.

Das derzeitige System führt dazu, dass etwa 60 Prozent der Grundwehrdiener nicht für mili-tärische Aufgaben herangezogen, sondern als Köche, Küchengehil-fen oder für andere Hilfsdienste genutzt werden.

Eine Veränderung des Systems ist notwendig, das Profiheer bie-tet dafür die beste Lösung. Mi-

nister Darbabos hat ein Modell vorgelegt, das mit einer Mischung aus Berufs- und Zeitsoldaten so-wie einer Profi-Miliz sicherstellt, dass das Bundesheer alle sei-ne Aufgaben weiterhin erfüllen kann: Landesverteidigung, Ka-tastrophenhilfe, Friedenseinsät-ze im Ausland. Wir steigern die Qualität sogar, denn wir ersetzen Grundwehrdiener mit geringer Ausbildung durch motivierte Vollprofis. In Zukunft kann das Bundesheer also noch besser hel-fen.

Auch im Bereich der Katastro-phenhilfe zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei den anderen Aufga-ben des Bundesheeres: Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten sind gefragt, etwa für Evakuierungen mit Hubschraubern, für die Ver-sorgung aus der Luft, den Einsatz von Bergepanzern et cetera. Dafür braucht es Profis.

KostenargumentDas System der allgemeinen Wehrpflicht ist nur scheinbar billig. Eines der Hauptargu-mente der Wehrpflicht-Befür- worter, nämlich dass es sich bei der Wehrpflicht um ein kosten-günstigeres System handelt, ist nicht haltbar.

Ein Profiheer mit starker Miliz-komponente wird etwa dasselbe kosten wie das derzeitige Bundes-heer, nämlich rund 2 Mrd. Euro pro Jahr. Das liegt daran, dass ein Profiheer schlanker und effizien-ter ist, an Ausbildungs- und Ver-waltungskosten kann viel einge-spart werden.

Das SPÖ-Modell sieht kein rei-nes Berufsheer vor, sondern ein Profiheer aus Berufs- und Zeit-soldaten mit einer starken Profi-Miliz, die das Profiheer fest in der Gesellschaft verankert. (pr)

Am 20. Jänner findet die Volksbe-fragung zum Thema Wehrpflicht oder Berufsheer statt. Gegner und Befürworter haben sich be-reits positioniert. Wir haben mit dem FPÖ-Klubchef Dieter Egger über die zukünftige Ausrichtung des Bundesheeres gesprochen.

Herr Egger, angesichts der schwin-denden Bedrohungspotenziale ist die Wehrpflicht doch überholt?„Wir sind zwar von befreundeten Staaten umgeben, aber es gibt neue, ernsthafte Bedrohungsszenarien. Angriffe auf Infrastruktureinrich-tungen, Terrorismus und Völker-wanderungen durch Konflikte kön-nen uns bedrohen. Dazu kommt der Katastrophenschutz. Hier braucht es Profis, aber auch Mannstärke. Fakt ist, dass ein Berufsheer wesentlich teurer kommt und die nötige Mann-stärke fehlen würde. Und der Weg-fall der Zivildiener würde zusätzlich

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Keine Experimente und kein Wahlkampf mit der Sicherheitwichtige Hilfs- und Rettungsorga-nisation existenziell gefährden. Ein Berufsheer wäre ein Experiment mit großen Risiken, ein Fallschirm-sprung ohne Reserveschirm.“

Es soll also alles so bleiben, wie bisher?„Nein, wir stehen für eine Wei-terentwicklung und Reform des Bundesheeres, allerdings auf Basis des Erhalts der Wehrpflicht. Klar ist, dass eine Attraktivierung des Grundwehrdienstes etwa durch eine Reform der Ausbildungsinhal-te oder der Neustrukturierung der Ausbildungsorganisation unum-gänglich ist. Allerdings wird der-zeit von SPÖ und ÖVP ein partei-taktischer Vorwahlkampf geführt, der Inhalte beziehungsweise Kon-zepte völlig vermissen lässt. Das ist gerade in der wichtigen Frage der Sicherheit äußerst bedenklich. Die Wehrpflicht bietet die Möglichkeit der Reform ohne Sicherheitsrisiko.“

Andere europäische Länder setzen auf Berufsheere, haben aber durchaus Probleme bei der Personalfindung„Ja, die Erfahrungen aus ande-ren Ländern, die vor kurzem die Wehrpflicht abgeschafft haben, sind äußerst ernüchternd und zei-gen, dass die Rekrutierung von ausreichend Berufssoldaten sehr schwierig ist. Im benachbarten Deutschland etwa brechen 30 Pro-zent den Freiwilligendienst innert kurzer Zeit ab. In Schweden konn-te man statt der benötigten 9.600 Zeitsoldaten bisher lediglich 900 Freiwillige finden und die Aus-stiegsquote bei Berufssoldaten liegt bei rund 20 Prozent. Das ver-schweigt der SPÖ-Verteidigungs-minister. In Wahrheit gehört am 20. Jänner nicht die Wehrpflicht abgeschafft, sondern mit einem klaren Votum für den Erhalt der Wehrpflicht Minister Darabos ab-gesetzt.“ (pr)

FPÖ-Klubchef Dieter Egger

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Baubeginn frühestens 2018!Dornbirner Südumfahrung ist „eingespurt“ - Erste Abklärungen im Gange

Seit vielen Jahren ist die Süd-umfahrung Dornbirn ein heißes Thema. Frühestens 2018 wird mit dem Bau begonnen. Mit diesem Anschluß an die Autobahn soll es eine Entlastung geben - und für die Unternehmen im Wallen-mahd eine Erleichtertung.

Auf Höhe der Schweizer Straße soll es diesen Autobahnanschluß geben, die Vorbereitungen laufen derzeit schon auf Hochtouren. Bis zu einer Umsetzung sind noch zahlreiche Hürden zu nehmen.

Nachdem die Asfinag - auch mit Unterstützung von Stadt und Land - vor eineinhalb Jahren ihren „Segen“ zum Bau gab und auch die Finanzierung des Projektes zugesichert hat, wird geplant. Bis-her wurden schon Bodenproben ausgewertet, vorliegende Studien zu den Auswirkungen auf Fauna und Flora sowie die Landschaft sind zu ergänzen. Erst nach dem Vorliegen dieser Daten werden

Verhandlungen zu Grundablösen geführt und auch behördliche Ver-fahren für eine Baugenehmigung eingeleitet. Die Gesamtkosten be-laufen sich auf vermutlich 32 Mil-lionen Euro.

Lastenstraße ungewissGeplant ist, die Bleichestraße zu verlängern und die Schweizer Straße auszubauen, um so diesen Anschluß realisieren zu können. Auf diesen warten nicht nur die vielen Anrainer, sondern auch die Unternehmen im Wallenmahd seit vielen Jahren, denn schon seit rund 20 Jahren wird diskutiert. In den Sternen steht derzeit noch der Bau einer Lastenstraße von der neuen Anschlußstelle in Richtung Messepark, die fast parallel zur Autobahn verlaufen würde.

Die Stadt Dornbirn beteiligt sich nicht nur an den Baukosten - sie stellt in den nächsten Jahren auch jeweils 30.000 Euro pro Jahr für die Planung zur Verfügung. (red)

Zahlreiche große Unternehmen im Wallenmahd wie Blum oder Spar warten sehnsüchtig auf die Südumfahrung. Auch die geplagten Anrainer können die Verbindung zur Autobahn kaum erwarten.

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Ein Mann mit vielen GesichternDer pensionierte Polizist Hans Günther Lutz engagiert sich seit vielen Jahren

Wer kennt ihn nicht? Günter Lutz aus Dornbirn ist einer, der nicht nur das Straßenbild Dornbirns als Polizist

prägte. Er war - und ist auch im Ruhestand - ein Mann, der sich als Ehrenamtlicher und Mann des Sports um das Allgemeinwohl kümmert. Und das gerne! Er hat sehr viele

war 30 Jahre in der Stadtver-tretung, ist aktiv im Rodel-club Gütle (unter anderem 25 Jahre lang als Obmann) engagiert und hat tausenden Kids die Verkehrsregeln und das richtige Verhalten im Straßenverkehr beigebracht. Im „Anzeiger“ gewährt Hans Günther Lutz tiefere Einblicke in sein Leben. Übrigens: Auch in der Pension ist er hyper-aktiv!

Anzeiger: Was ist für Sie das voll-kommene Glück? Lutz: Wenn ich gesund bleibe und musizieren kann.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Lutz: Ja - Höhenangst.

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Cha-rakterzüge schätzen Sie? Lutz: Dem Gegenüber in die Au-gen schauen zu können. Und dem Schwachen zu helfen.

Anzeiger: Welche Charaktereigen-schaft missbilligen Sie an anderen? Lutz: Unehrlichkeit, Falschheit, Überheblichkeit.

Anzeiger: Ihr größter Luxus? Lutz: Alles was ich mir nicht leis-ten kann.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Lutz: Hochnäsigkeit, Arroganz.

Anzeiger: Mit wem möchten Sie ei-nen Abend verbringen?Lutz: Mit lieben Menschen.

Anzeiger: Welches Redewendung oder welches Wort gebrauchen Sie zu häufig?Lutz: Ich muss noch schnell . . .

ZUR PERSONName: Hans Günther Lutz Geburtsdatum: 26.Juli 1944 Familienstand: geschieden Kinder: vier Kinder Erlernter Beruf: Raumausstatter/Polsterer, Tapezierer, Bodenleger, Maler und SattlerAusgeübter Beruf: Polizeibeamter, im Ruhestand Hobby: Sport, Singen, Mundharmonika spielen, Konzerte organisierenLieblingsbuch: Geschichte der Bundesgendarmarie, Sport-und Geschichts-bücher Lieblingsspeise: Hausmannskost Lieblingslokal: Überall wo es gemütlich und heimelig istLieblingsort: Meine Heimat DornbirnEhrenamtliche Tätigkeiten: 25 Jahre Obmann des SRC Dornbirn-Gütle,

-birn, 40 Jahre Schulverkehrserzieher in Vorarlberg, vorwiegend in Dornbirn, zahlreiche Vorträge und Schulungen in Vorarlbergs Lehrlingswerkstätten,

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Lutz: Bei der Geburt meiner Kin-der. Und wenn ich bei vollem Haus auf der Bühne stehe.

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Lutz: Ich bin mehr als zufrieden mit dem was ich habe und leiste.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Lutz: Weniger sensibel zu sein.

Anzeiger: Was ist Ihr wertvollster Besitz?

Lutz: Meine kleine Wohnung.

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Lutz: Der Tsunami in Indonesien war schrecklich.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Lutz: Freundlichkeit und Ehrlich-keit.

Anzeiger: Lieblingsschriftsteller?Lutz: Konsalik.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus?

Lutz: Früh aus den Federn, Früh-stück mit Zeitung lesen, eine größere Runde mit dem Fahrrad fahren, dabei ein Liedchen pfeifen und mit den anderen Menschen freundlichen Spaß haben

Anzeiger: Wo möchten Sie am liebs-ten wohnen?Lutz: In Dornbirn.

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel?Lutz: Alaska, Norwegen.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Lutz: Ich habe ja keines übrig.

Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Lutz: Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgend-wo ein Lichtlein her. Trete deinem Gegenüber so auf wie du es bei dir gern hättest. Anzeiger: Mein Beitrag zum Um-weltschutz?Lutz: Ich fahre viel Rad.

Anzeiger: Wie schalten Sie denn am besten ab?Lutz: Wenn ich auf meiner Mund-harmonika spielen kann.

Anzeiger: Stichwort Ehrenamtlich-keit . . .:Lutz: Ich denke, dass das größte Glück eines Menschen ist, wenn er den Charakter und die Fähigkeit hat, anderen zu helfen, ohne auf die eigenen Vorteile zu schauen.

Günther Lutz in Abendrobe: Die meisten kennen ihn in Uniform - oder im Sportler-g‘wand. Er ist seit vielen Jahren als Ehrenamtlicher im Großeinsatz.

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Warten auf Innsbrucker SpruchDer Streit um einen Ärztefehler am Krankenhaus Dornbirn geht vor dem OLG weiter

Der Gerichtsakt ist längst zu ei-nem Aktenberg geworden, eine Entscheidung ist aber nach wie vor offen. Am Zug ist jetzt das Oberlandesgericht Innsbruck. Die Rede ist vom Streit zwischen der Stadt Dornbirn und einem Kläger um einen Ärztefehler vor sieben Jahren.

Vor sieben Jahren begab sich eine Mutter zur Behandlung einer Darmerkrankung ins städtische Krankenhaus in Dornbirn - und starb an den Folgen des Eingriffs. Mehrere medizinische Gutachter bestätigten bereits die fehlerhafte Be-handlung, die Komplikationen sei-en zu spät erkannt worden. Zurück blieb ein heute neun Jahre altes Kind.

In erster Instanz wurde bereits die Stadt Dornbirn verurteilt und auf Schadenerzahlung und eine monatliche Unterhaltsrente für das Kind verdonnert. Doch die Stadt erhob Einspruch. Jetzt liegt der Fall am Oberlandesgericht in Innsbruck, mit einem Urteil ist im Frühjahr zu rechnen.

Der Anwalt der Stadt stellt die aus der Operation resultierenden Folgen in Abrede. Anders sieht das aber der Klagsvertreter. „Eine völlig absurde Feststellung“, sagt Dr. Anton Tschann. „Es gibt eine Vielzahl von Beweisen, welche die Behauptung der Stadt eindeutig widerlegen“, sagte er dieser Tage in einem Inverwiew.

Übrigens: außergerichtliche Verhandlungen scheiterten bisher, mehr als zwölf Monate lang ver-handelte der Patientenanwalt mit beiden Parteien, aber ohne Erfolg. „Manchmal müssen Betroffene diesen Weg gehen, um zu ihrem Recht zu kommen“, sagte Mag. Alexander Wolf.

In Dornbirn gibt es zahlreiche Stimmen, die den Standpunkt der Politik nicht verstehen und lieber eine außergerichtliche (und damit schnellere Lösung) bevorzugen. Bleibt es beim erstinstanzlichen Urteil, dann kommen auf die Stadt hohe Kosten zu. Zu zahlen hätte sie dann nicht nur Schadenersatz, sondern auch die Unterhaltsrente

für den Buben, auch muss sie für künftige Schäden infolge der Fehl-behandlung aufkommen. (red)

Ein Ärztefehler am Krankenhaus Dorn-birn vor mittlerweile sieben Jahren sorgt für viel Aufregung. Das Oberlandesge-richt Innsbruck ist nun zuständig.

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10 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Menschen brauchen Entlastung!AK-Präsident Hämmerle fordert mehr Verteilungsgerechtigkeit

Lebensmittel, Wohnen, Energie – das sind die drei Faktoren, wel-che die Budgets der Menschen auch 2012 extrem belastet haben. Frauen, Junge und Arbeiter lei-den besonders massiv unter der Preisexplosion und noch ist kein Ende absehbar. „Dazu kommt, dass den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern immer we-niger Netto vom Brutto bleibt“, kritisierte AK-Präsident Hubert Hämmerle beim Neujahrsemp-fang der AK Vorarlberg und forderte: „Wir brauchen wieder mehr Verteilungsgerechtigkeit!“

Arbeit ist in Österreich zu hoch be-steuert, die kalte Progression frisst einen Gutteil der Lohnerhöhungen wieder weg. Das ist belastend für Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-mer und verheerend für junge Men-schen, die eine Familie gründen und sich eine Existenz aufbauen wollen. „Wenn es jungen Paaren in Vorarlberg nicht mehr gelingt, sich Eigentum zu erschaffen, obwohl beide Vollzeit arbeiten, dann kann mit dem aktuellen System etwas nicht mehr stimmen“, fasst Häm-merle die Situation zusammen.

SchieflageUnd es gibt sie wirklich, die von vielen gefühlte Schieflage. Bei den Einkommen, um ein Vielfaches stärker aber bei den Vermögen. Denn viele haben wenig und we-nige haben viel. Die reichsten 5 Prozent aller Haushalte in Öster-reich verfügen über 45 Prozent des Bruttovermögens. Knapp 190.000 Haushalte besitzen somit zusam-men fast 500 Milliarden Euro. Das ist beinahe die Hälfte des gesam-ten privaten Vermögens.

Die vermögensärmere Hälfte der Haushalte kommt hingegen

gerade einmal auf vier Prozent des gesamten Bruttovermögens. Das sind rund 40 Milliarden Euro. Die schlechte Nachricht: Die Ver-mögenskonzentration nimmt wei-ter zu. „Die großen Gewinner der Umverteilung des jüngsten Jahr-zehnts sind die oberen 80.000, das reichste Promille“, weiß der AK-Präsident.

Das untermauert auch der No-belpreisträger Joseph Stiglitz in seinem Buch „Der Preis der Un-gleichheit“, wenn er schreibt: Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, daran konnte auch die weltweite Finanz- und Wirt-schaftskrise nichts ändern – im Gegenteil. Politik und Wirtschaft scheinen selbst in der Krise im-mer einseitiger die Interessen der Superreichen zu folgen, während es vielen Menschen zunehmend schlechter geht.“ Die wachsende Ungleichheit behindert laut Stig-litz Wirtschaft und Wachstum, führt zu weniger Chancengleich-

heit und korrumpiert Justiz und Politik.

„Als Arbeitnehmervertreter können wir die zunehmende Un-gleichheit in der Gesellschaft nicht einfach hinnehmen“, forderte Hämmerle dringend Gegenmaß-nahmen. Politik und Wirtschaft müssten so reformiert werden, dass der Wohlstand wieder ge-rechter verteilt ist. „Was wir brau-chen, ist mehr Verteilungsgerech-tigkeit“ forderte der AK-Präsident in seiner Neujahrsrede.

Steuersystem umbauen!Einmal mehr forderte Hämmerle auch einen grundlegenden Um-bau des Steuersystems und warb für das von der AK Vorarlberg be-reits 2008 präsentierte Lohnsteu-ertarif-Modell. Dieses sieht eine Absenkung des Eingangssteuer-satzes von 36,5 auf 20 Prozent, einen sanfteren Anstieg und ein späteres Greifen des Spitzensteu-ersatzes vor. „Wir brauchen in

Summe nicht mehr Steuern, aber wir müssen die Belastung an-ders verteilen“, stellte Hämmerle klar. Derzeit zahlen die Arbeit-nehmerinnen und Arbeitnehmer über Lohn- und Mehrwertsteuer rund zwei Drittel des gesamten Steueraufkommens. Dies könnte genauso gut über eine Finanz-transaktionssteuer oder eine Ver-mögenssteuer auf große private Vermögen passieren.

Bunte Gästeschar im AK-SaalRund 200 Gäste kamen zum Neu-jahrsempfang in den Saal der AK Vorarlberg in Feldkirch. Allen voran Landeshauptmann Mag. Markus Wallner und Bundesrats-präsident und AK-Vizepräsident Edgar Mayer. Das Land Vorarl-berg war außerdem vertreten durch Landtagsvizepräsident Pe-ter Ritter, Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser sowie die Landesrätinnen Dr. Greti Schmid und Bernadette Mennel. Ebenfalls in Feldkirch dabei waren Nati-onalrat und Klubobmann Karl-heinz Kopf, Bundesrätin Cornelia Michalke, WK-Präsident Manfred Rein, ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker, AMS-Landesge-schäftsführer Anton Strini sowie die Bezirkshauptleute Johannes Nöbl und Berndt Salomon. Begrü-ßen konnte AK-Direktor Rainer Keckeis auch die Alt-Präsidenten Bertram Jäger und Josef Fink, die AK-Vizepräsidenten Bernhard Heinzle und Manuela Auer, PV-Obmann Oliver Grießer, GKK-Ob-mann Manfred Brunner und den türkischen Generalkonsul Ayhan Enginar. Zahlreiche Landtagsab-geordnete, Bürgermeister, Ver-treter befreundeter Institutionen sowie Kammerräte und AK-Mit-arbeiter komplettierten die große Gästeschar. (pr)

AK-Vizepräsident Bernhard Heinzle, AK-Präsident Hubert Hämmerle, Lan-deshauptmann Mag. Markus Wallner, Bundesratspräsident Edgar Mayer und AK-Direktor Rainer Keckeis.

Margit und KR Reinold Diem, Alt-AK-Vizepräsident Egidius Bischof-berger mit Marialis.

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LR Greti Schmid, AK-Direktor-Stellvertreter Gerhard Ouschan, LR Bernadette Mennel.

AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini, IV-Geschäftsführer Mathias Burtscher, Klubobmann NR Karlheinz Kopf, Alt-AK-Präsident Josef Fink.

Peter Steiner, Adi Weber, Wer-ner Posch, Sabine Rudigier und ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker.

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„Hatler Musig“: ein DauerbrennerPositive Bilanz bei der Generalversammlung - 220 Mitglieder bestritten 86 Termine

Die „Hatler Musik“, im ganzen Land bestens bekannt, ist nach wie vor ein „Dauerbrenner“. Bei der Generalversammlung, abe-halten im Gasthaus Schwanen, zog Obmann Hannes Hämmerle eine positive Bilanz!

Eine äußerst erfreuliche Entwick-lung der Mitgliederzahlen prä-sentierten Hannes Hämmerle und

Sandra Rein im Geschäftsbericht über das abgelaufene Jahr. Es musizieren derzeit mehr als 220 Kinder, Jugendliche, Erwachse-ne und Senioren im Rahmen der „Hatler Musig“. In unterschied-licher Besetzung mit Pumuckl, Jugendkapelle, Seniorenmusik, Weisenbläser, Bauernkapelle oder Große Musik war d`Hatler Musig im vergangenen Jahr an 86 Tagen

zu verschiedensten Anlässen und Veranstaltungen unterwegs.

In der Musikschule und auch der Musikmittelschule werden derzeit 150 Kinder und Jugend-liche der „Hatler Musig“ ausge-bildet. 20 Jungmusikanten haben das Probejahr wieder erfolgreich absolviert und werden als aktive Mitglieder in den Verein aufge-

Die Geehrten mit Dornbirns Bürger-meister Wolfgang Rümmele, Obmann Hannes Hämmerle und Elmar Matt bei der Generalver-sammlung.

nommen. Ein Ausbildungsziel auf allerhöchstem Niveau erreichten Mathias Klocker (spielt Trompete) sowie Manuel Muxel (Tenorhorn) mit dem goldenen Leistungsab-zeichen. Auch die 25 Seniorenmu-sikanten unter der musikalischen Leitung von Heinz Widmann wa-ren musikalisch aktiv unterwegs. Kapellmeister Reinhard Wohlge-nannt bedankte sich für die tolle Mitarbeit und das freundschaftli-che Miteinander und präsentierte die musikalischen Pläne für 2013, wo mit dem Frühjahrskonzert am 23. März wieder ein ganz beson-derer Akzent gesetzt werden soll. Auch gesellschaftlich ist mit der großen Konzertreise in die Nie-derlande wieder einiges geplant.

EhrungenFriedrich Lang und Thomas Koh-ler durften für ihr über 25 jäh-riges musikalisches Wirken die Ehrenmitgliedschaft entgegen-nehmen. Bürgermeister Wolfgang Rümmele gratulierte nicht nur den Geehrten, sondern bedankte sich bei allen für ihr vorbildliches Wirken im Verein. „Gerade in der Jugendarbeit leistet die Hatler Musig hervorragende Arbeit“, so der Dornbirner Bürgermeister in seiner Rede an die Geehrten und die vielen Vereinsmitglieder, die fast vollzählig zur Versammlung gekommen waren.

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14 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Kanalisierung verschlingt Millionen4,4 Millionen Euro gibt Lustenau alleine in diesem Jahr aus - Fertigstellung im Jahr 2015

Jahr für Jahr gibt die Marktge-meinde Lustenau (seit 2011) viele Millionen aus, die quasi „unter der Erde“ verschwinden. Das Stichwort: Kanalisierung neu. In diesem Jahr sind es 4,4 Millionen Euro, die verbaut werden.

Die Kanalisierung ist auch im heurigen Lustenauer Budget der größte Ausgabenposten bei den Investitionen: 4,4 Millionen Euro werden „verbuddelt“. Lustenau ist dabei „im Plan“, der Ausbau wurde ja 2010 beschlossen und mit dem Jahr 2011 begonnen und konsequent fortgesetzt.

Neben den aktuellen Projekten (Neubau der Leichtathletik- und Sportanlage) steht 2013 auch die Vorbereitung zukünftiger Bau-projekte an. Eines davon ist das neue Feuerwehrhaus in der Neu-dorfstraße südlich der HAK. Im heurigen Jahr wurde bereits ein Raumprogramm ausgearbeitet, auf dessen Basis ein Architekten-wettbewerb durchgeführt wird.

Auch die Detailplanung für den Kindergarten Brändle soll fertig

gestellt werden. Der Ausbau von Fuß- und Radwegen, eine neue Brücke „Am Rohr“ und weitere Photovoltaikanlagen im Wert von 100.000 Euro und Investitionen für einen Lift und den Brandschutz im Seniorenhaus Hasenfeld sind ebenfalls für 2013 veranschlagt, um nur einen Auszug weiterer Projekte zu nennen.

In VorbereitungEin weiteres Großprojekt, das 2013 in Angriff genommen wird, wird derzeit mit der Vogewosi gemein-sam erarbeitet. Auf dem früheren Blatter-Areal wird ein Projekt für gemeinschaftliches Wohnen mit 26 Wohnungen errichtet werden, davon 20 Zweizimmerwohnun-gen für ältere und betreuungs-

bedürftige Personen und weitere sechs Dreizimmerwohnungen für Familien. Der Lustenauer Archi-tekt Vetter hat das Ideenfindungs-verfahren für dieses Projekt bereits gewonnen - in diesem Jahr geht es nun an die Feinplanung der Anla-ge, damit im ersten Halbjahr 2014 dann mit dem Bau der Anlage be-gonnen werden kann. (red)

Lustenau „ver-buddelt“ seit Jahren sehr viel Geld. Alleine in diesem Jahr sind es rund 4,4 Millionen Euro, die in die neue Kanalisierung gehen.

Kritik an „Rhesi“ ist angekommenDie Projektentwicklung für die Hochwassersicherheit wurde nun verlängert

Teils heftige Kritik gab es von zahlreichen Gemeinden diesseits und jenseits der Grenzen zum Projekt „Rhesi“. Jetzt haben die Projektverantwortlichen für die Hochwassersicherheit reagiert.

Neben zahlreichen Gemeinde-präsidenten in der Schweiz gab es auch aus Lustenau Kritik an den Vorgaben der Projektentwickler, die die Hochwassersicherheit am Rhein in einem langfristigen Plan deutlich verbessern wollen. „Das geht alles zu schnell, wir hatten ja kaum Zeit für Stellungnahmen“, war einer der Kritikpunkte. Auch die Landwirte beklagten sich über das Verschwinden von Flächen, zudem würden laut Plan auch auf beiden Seiten des Rheins Brunnen verloren gehen.

„Ihre Kritik ist bei uns ange-

kommen und sie wird auch ernst genommen“, sagte Willi Haag, der St. Galler Regierungsrat, nach der Sitzung in Rebstein. Damit haben die Gemeinden auch mehr Zeit für Stellungnahmen und Bedenken, die sie haben. Erste Maßnahme: die Entwicklungsphase für dieses Mammutprojekt, bei dem bis zu 400 Millionen Euro beidseits des Rheins in die Hochwassersicher-heit investiert werden, wird nun verlängert. Auch für die Planer gibt es nun mehr Zeit, um ein um-fassendes Trinkwasserkonzept zu erarbeiten. Nach Vorliegen aller Daten und Vorschläge wird dann in einer zweiten Phase das richtige Konzept beraten und dann auch bechlossen sowie umgesetzt. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt: Die Bewilligungsverfahren, wobei die Grundlagen für bauliche Eingriffe

in beiden Ländern unterschiedlich sind. Am Ende aller Tage soll ein nachhaltiges Projekt stehen, das Sicherheit für die nächsten 50 bis 100 Jahre garantiert.

Das Kerngebiet der Sicherheits-maßnahmen reicht von Kilometer 65 (Illmündung) bis zu Kilometer 91 (Bodenseemündung) und be-trifft auf Vorarlberger Seite zahl-reiche Kommunen. Die Abfluss-kapazität des Rheins von heute (3.100 Kubikmeter je Sekunde) soll auf mindestens 4.300 Kubik-meter je Sekunde erhöht werden und auch besser auf den Oberlauf abgestimmt werden.

Erst wenn das Konzept steht und ein fertiges Projekt vorliegt, wird über die Finanzen geredet - und die Beteiligungen Vorarlbergs und der Schweiz an diesem Mega-Projekt. (red)

Lustenaus Bürgermeister Fischer hat mit seinen Schweizer Kollegen nun mehr Zeit für Planungen und auch Stellungnahmen.

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Snowboard Camp. Die Offene Jugendarbeit Bludenz, Lustenau, Dornbirn und Bregenz veranstalten die legendäre Snowboardwoche am Sonnenkopf im Klostertal: Montag, 4. Februar, bis Freitag, 8. Februar. Kos-ten: 100 Euro pro Person inklusive Wochenkarte, Frühstück, Abendessen, Übernachtung, Snowboardlehrer und einem reichhaltigen Rahmenpro-gramm. Ziel der Woche ist es, Jugendliche durch Outdoor-Aktivitäten in der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen, indem neue Lebensperspek-tiven aufgezeigt werden. Sozial Benachteiligte kommen in den wenigsten Fällen in den Genuss einer Sportförderung. Hier schon. Anmeldung und mehr Infos unter www.villak.at. (ver)

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Weniger Gebühren für Öko-Autos und Fliegen

„Wohnen muss leistbar bleiben“Staatssekretär Schieder: „Spekulationsverbot mit Wohnbaumitteln“

Das neue Jahr hat auf Steuerseite auch positive Nachrichten: Heiraten und Fliegen etwa werden billiger.

von Karin Strobl

¶WIEN. Die angekündigte Ent-lastung für den Mittelstand muss allerdings noch weiter auf sich warten lassen. Beo bachter rech-nen damit, dass Finanzministerin Maria Fekter ihre Ankündigung vom Herbst spätestens im Früh-jahr umsetzen wird. Dann, wenn der Wahlkampf rund um die Na-tionalratswahl im Gange ist.Bis dahin dürfen sich Herr und Frau Österreicher aber über ein-zelne Steuerzuckerln freuen, nur Spitzenverdiener müssen tiefer in die Tasche greifen, nämlich jene, die mehr als 13.281 Euro brutto im Monat kassieren. Sie müssen beim 13. und 14. Gehalt nicht mehr nur sechs Prozent abführen, sondern ab heuer gar 27 Prozent. Personen mit einem Einkommen ab 42.448 Euro brutto im Monat müssen von ihrem 13. und 14. Gehalt sogar 50 Prozent abfüh-

Finanzministerin Maria Fekter: „Auch Besserverdiener müssen ab heuer einen Beitrag zur Budgetkonsolidierung leisten.“ Foto: Jantzen

ren. „Solidarabgabe“ nennt sich die neue Steuerlast. Sie soll helfen, die Budgetlöcher vor allem im Ge-sundheits- und Pensionsbereich zu stopfen. „Mit dieser Abgabe leis- ten jetzt auch Besserverdiener ei-nen Beitrag zur Konsolidierung“, begründet Fekter den Schritt.

Fokus auf ÖkologisierungDie motorbezogene Versiche-rungssteuer wird neu berechnet: Handelt es sich um ein Hybrid-fahrzeug, fällt die Steuer geringer aus. Nur die Leistung des Ver-brennungsmotors ist gebühren-

¶WIEN (kast). Finanzstaatsse-kretär Andreas Schieder (SPÖ) fordert nun eine Zweckwid-mung der Wohnbauförderung für den Wohnbau ab 2014. „Die Wohnbauförderung muss dort ankommen, wofür sie gedacht ist: beim Wohnbau. Das ist der-zeit aber nicht immer der Fall. Deshalb fordere ich, die Zweck-widmung der Wohnbaugelder wieder einzuführen“, appelliert Schieder.Immerhin zahle, so der Poli-tiker, jeder Arbeitnehmer 0,5 Prozent seines Bruttoeinkom-mens in ebendiesen Fördertopf ein. 2012 waren dies in ganz

Österreich mehr als 870 Millio-nen Euro. „Damit soll leistbarer Wohnraum geschaffen wer-den“, setzt der Staatssekretär nach. Und eben nicht spekuliert werden.

Länder als NegativbeispielGleich zwei Bundesländer müs-sen sich nun dafür rechtferti-gen, warum sie auf Spekulation gesetzt haben und nicht auf si-chere Verzinsung, so Schieder. Ginge es nach dem Staatssekre-tär, sollten Wohnbaumittel nur für Veranlagung oder Investiti-onen in den Wohnbau verwen-det werden.

MEINUNGChefredakteurin Ö[email protected]

Finanzstaatssekretär Andreas Schieder fordert: „Zweckwid-mung wieder einführen.“ Foto: BMF

Länder mehr in

¶„Der Bund hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht“, heißt es in Wien oft scherzhaft. Damit ist gemeint: Egal, wie sehr auf Bun-desebene gespart wird, die Mittel versickern (auch) anderswo. Das sieht vor allem Rechnungshof-präsident Josef Moser so. Für ihn ist das neue Spekulationsverbot der Länder ein Feigenblatt. Er kritisiert, dass die Länder ihre Budgets gestalten können, wie sie wollen. Im Ernstfall muss der Bund haften – sprich: der Steuerzahler.Ein erster Schritt in Richtung mehr Transparenz wäre sicher, wenn die Länder ihre Budgets einheitlich gestalten bzw. abrech-nen müssten. Jedes Bundesland hat bisher seine eigenen Metho-den, Gewinne oder Verluste aus-zuweisen. Neun Bundesländer, neun verschiedene Arten der Verschleierung. Moser fordert daher zurecht eine „bundeswei-te einheitliche Finanzgebarung“. Und dass nach den Vorkomm-nissen in Salzburg nicht jedes Bundesland einen Kassasturz vornehmen musste, zeigt einmal mehr, wer in unserem Land die wahre Macht besitzt.

¶Angriff: Bundes-kanzler Werner Faymann konnte das Match im ORF-Bürgerfo-rum in der Wehrpflicht-Diskus-sion für sich entscheiden.

¶„Döner macht nicht schöner“: Mit ihrer Aussage zu Übergewicht bei Kindern mit Migrations-hintergrund erntete Belako-witsch-Jenewein (FPÖ) Kritik.Fotos: Jantzen, Parlament

AUF ...

AB ...

pflichtig. Ein Beispiel: Bei einem Opel Ampera wäre das eine Er-sparnis von 26 Euro im Monat – immerhin 312 Euro im Jahr. „Damit setzen wir 2013 einen wichtigen Schwerpunkt auf die Ökologisierung im Straßenver-kehr“, fährt Fekter fort.Flugreisende hingegen dürfen sich über eine Steuererleichte-rung freuen: Auf Kurzstrecken wird’s um einen Euro billiger, auf Mittelstrecken gar um fünf.Und wer ab heuer in den Stand der Ehe eintritt, zahlt nur mehr eine Pauschale von 50 Euro.

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17 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Auszeichnungen. Zwei große Auszeichnungen für die Dornbirner Werbe- und Kommunikations-agentur die3: Im bekanntesten Nachschlagewerk der Werbebranche, dem „Jahrbuch der Werbung“, ist sie 2013 mit gleich sieben Arbeiten vertreten. Zudem erreichte sie im Kreativranking der renommierten Fachzeitschrift „Bestseller“ den zwölften Platz. In beiden Fällen sind die3 die erfolgreichste Agentur Vor-arlbergs. Im „Jahr der Werbung 2013“ sind Arbeiten für die Bregenzer Festspiele, die Rhomberg Gruppe, die Vorarlberger Dachdecker, die Raiffeisen Landesbank, die V.E.M., Ski Arlberg und die DelMor Swiss AG vertreten. „Sieben Einreichungen, sieben Auszeichnungen!“ freut sich die3-Geschäftsführer Bruno Welzenbach. „Offenbar ist die Jury der Ansicht, dass wir das ganze Jahr über ausgezeichnete Arbeit ge-leistet haben.“ Die Agentur wurde 1998 gegründet, derzeit gibt es 14 MitarbeiterInnen.

Die Narren sind losBuntes Fasnattreiben beim 31. Landesnarrentag in Lustenau

Mehrere Tausend Besucherin-nen und Besucher ließen sich den Vorarlberger Landesnar-rentag in Österreichs größter Marktgemeinde Lustenau nicht entgehen. Der Auftakt erfolgte schon am Vormittag im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner und Bürgermeister Kurt Fischer beim Zünfte-Empfang in der Aula des Lustenauer Bundes-gymnasiums.

Den Startschuss gaben der Ver-bandspräsident der Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden (VVF), Michèl Stocklasa, und der Präsi-dent der Luschtenauer Rhin-Zi-günar, Hans-Werner Petzold. När-rische Gruppen aus dem ganzen Land und sogar darüber hinaus haben sich in die „Stickergemein-de“ am Rhein aufgemacht, um bei der 31. Auflage des traditionellen

VVF-Landesnarrentages mit von der Partie zu sein.

Am Hauptereignis des Tages, dem Umzug, haben schließlich rund 130 Gruppen mit mehr als 3.100 Aktiven mitgewirkt, die alle Register gezogen haben, um gute Laune zu verbreiten.

Den Besucherinnen und Besu-chern bot sich ein Spektakel der Superlative. Es sei einfach nur großartig, mit welcher Begeiste-rung sich in Vorarlberg Jung und Alt in die Fasnat einbringen, hatte Landeshauptmann Wallner be-reits beim Zunftmeisterempfang festgestellt: „Über alle Generati-onen hinweg wird friedlich und farbenfroh an einem Strang gezo-gen“. Hinter den tollen Veranstal-tungen und den zahlreichen Auf-tritten würden sich viele Stunden

Arbeit verbergen, erinnerte Wall-ner an das engagierte Wirken das ganze Jahr über.

Zum bereits zweiten Mal in der Geschichte des Landesnarrentages war die Fasnatzunft der Lustenau-er Rhin-Zigünar vom VVF mit der Organisation und Durchführung der Großveranstaltung betraut worden. Mit den umfangreichen Vorbereitungen sei bereits im Mai letzten Jahres begonnen worden, führte Rhin-Zigünar-Präsident Hans-Werner Petzold aus. „Ohne einen aktiven Verein im Hintergrund wäre es dem Ver-band nicht möglich, eine Veran-staltung in dieser Größenordnung ordentlich und erfolgreich durch-zuführen“, dankte Verbandsprä-sident Stocklasa den Mitgliedern für die perfekte Organisationsar-beit.

Auch die Polit-Prominenz sorgte für tolle Stimmung beim Landesnarrentag.

Bürgermeister Kurt Fischer würdigte ebenfalls den tatkräfti-gen Einsatz seiner Rhin-Zigünar. Ihrem Engagement sei es zu ver-danken, dass Lustenau für einen Tag zum Nabel der heimischen Narrenwelt geworden ist. Allen Helferinnen und Helfern, die zum Erfolg des Großereignisses bei-getragen haben, dankten Fischer und Wallner herzlich.

Dank einer Partnerschaft von Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV), den Lustenauer Rhin-Zi-günar, dem Verband Vorarlberger Fasnatzünfte und -gilden (VVF) und der Marktgemeinde Luste-nau bot sich den Besucherinnen und Besucher des Narrentages sowie alle Umzugsteilnehmen-den die Möglichkeit, kostenlos per Bus- und Bahn an- beziehungs-weise abzureisen. Von dem An-gebot wurde rege Gebrauch ge-macht. (ver)

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Prominenter Zugang im ArchivLustenau erhielt zwei Faksimiles der Ersterwähnungsurkunde der Marktgemeinde

Peter Erhart, Leiter des Stiftsar-chivs St. Gallen, übergab zwei hochwertige Faksimiles der Erst-erwähnungsurkunde Lustenaus an Bürgermeister Kurt Fischer.

Vor 1125 Jahren wurde Lustenau erstmals urkundlich erwähnt. An-lässlich des Jubiläums führte im Sommer eine Exkursion des His-torischen Archivs zur Ersterwäh-nungsurkunde nach St. Gallen. Karl der III. stellte das Schriftstück auf Pergament aus, als er im Jahr 887 einige Wochen in Lustenau verbrachte. Er führt als Ausstel-lungsort „lustenoua“, an. Bei der Besichtigung der Urkunde im Sommer wurde die Idee geboren, eine hochwertige Kopie anfertigen zu lassen, um sie auch öffentlich in der Marktgemeinde Lustenau zugänglich zu machen. Dank des sehr unbürokratischen Entgegen-kommens des Stiftsarchivars in

St. Gallen und des Engagements von Reinhard Gassner ist die Ur-kunde nun in Lustenau zu sehen.

Hochwertiges Druckverfahren Mitarbeiter des Stiftsachivs St. Gallen fertigten eine digita-lisierte Urkunde an, Reinhard Gassner wandelte sie in eine hoch-

wertige Druckvorlage um. Auf-bewahrt werden die gedruckten Faksimiles in Ganzleinenmappen, die jeweils mit einem Siegel des Stiftsarchivs aus dem 18. Jahrhun-dert versehen sind.

Die beiden sehr hochwertigen Reproduktionen vermitteln ein Gefühl für das hohe Alter dieser

aus dem Mittelalter stammenden Urkunde. Den Spezialdrucken beigelegt sind Transkriptionen des lateinischen Urkundentextes und deren deutsche Übersetzung. Ein Exemplar hat künftig seinen Platz im Lustenauer Rathaus, das andere im Historischen Archiv der Marktgemeinde Lustenau. (red)

„Grünes Licht“ für neues HotelWenn auch noch die gewerbe-rechtliche Genehmigung erteilt wird, dann erhält Hohenems bald ein neues Hotel. Gegenüber von Sport Mathis ist ein Hotel mit 19 Doppelzimmern auf drei Eta-gen geplant. Die Betreiber wollen ein Businesshotel mit Frühstück und günstigen Preisen anbieten.

Die Bauverhandlung wurde in diesen Tagen positiv erledigt, das gewerberechtliche Verfahren läuft auch schon. Ist auch dieses abge-schlossen soll schon bald gebaut werden. (red)

Rosengasse 56800 Feldkirch

Tel. 05522/72330Fax 05522/72330-85

[email protected]

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20 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Termine 8.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems

8.30 Uhr Markt-Tratsch

Residenz Elkan-Garten, Hohenems

9.00 - 18.00 Uhr Schnäppchen-tage Marktplatz, Dornbirn.

19.30 Uhr „... einmal wie Juden, einmal wie Christen“ Vortrag von PD Dr. Martha Keil, Begleit-

programm zur Ausstellung „Treten Sie

ein! Treten Sie aus!“, Jüdisches Musuem

Hohenems.

20.00 Uhr Märchenabend „Die Brüder auf Beutezug durch Europa“

mit Regina Sommer, nur für Erwachsene,

Mittelschule Rheindorf, Lustenau.

21.00 Uhr New Orleans Blues Night Konzertreihe, Wirtschaft, Dornbirn.

21.00 Uhr The Great Hans Unstern Swindle CD Präsentation,

Spielboden, Kantine, Dornbirn.

9.00 - 18.00 Uhr Schnäppchen-tage Marktplatz, Dornbirn.

17.30 Uhr Monsterkonzert der

Hohenemser Palasttätscher, Messegelände

Dornbirn.

19.00 Uhr Oper im Kino Donizettis

„Maria Stuarda“, Cineplexx Hohenems.

19.30 Uhr Pirates of Schuttan-nen Schuttrock-Ball, Tennis.Event.Center,

Hohenems.

20.30 Uhr „Balla Balla Ball“ Handballer-Ball, Löwen Saal, Hohenems.

21.00 Uhr Vanity Girls Lesbi-gayandfriendsparty Spielboden,

Kantine, Dornbirn.

Veranstaltungskalender 17.1. bis 23.1.2013

gAusstellungenLandluft bis 26. Jänner 2013, Baukultur-

gemeinde-Preis 2012, Vorarlberger Archi-

tekturinstitut, Dornbirn.

Ansichten XIII bis 3. Februar 2013, „Selbstportrait“, QuadrART, Dornbirn,

Moore bis 17. Februar 2013, „Bedrohte

Kleinode in unserer Landschaft“, inatura

Dornbirn.

Claudia Nußbaumer bis 17. März 2013 Acrylbilder, Café Oberdorf, Dornbirn.

Treten Sie ein! Treten Sie aus! bis 24. März 2013, die Ausstellung im

Jüdischen Museum Hohenems erzählt

vom Umgang unterschiedlicher Religionen

mit dem Thema Konversion. Jüdisches

Museum, Schweizer Straße 5, Hohenems.

Sa 19. Jänner

Do 17. Jänner

Fr 18. Jänner 9.00 - 18.00 Uhr Cotton Classics Roadshow Messegelände, Dornbirn.

16.00 - 18.00 Uhr Infostunde Arbeiterkammer aha Dornbirn.

Mo 21. Jänner20.30 Uhr „Treuer wie Feuer“

Kabarett, Elke Maria Riedmann, Spielbo-den, Dornbirn.

20.30 Uhr Home Video Film, Spielboden, Dornbirn.

21.30 Uhr FilmKulturClub Was bleibt, Cinema 2000, Dornbirn.

13.30 - 17.45 Uhr VTT - Vorarl-berger Techniktag Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn.

17.00 - 18.00 Uhr Steuerbera-tung Bei Steuerfragen bietet die Stadt Hohenems kostenlose Beratung an, Mag. Helmut Benzer, Erdgeschoss des Rathauses, Hohenems

19.30 Uhr Jew by Choice Film,

Spielboden, Dornbirn.

Di 22. Jänner

Mi 23. Jänner

L e h r l i n g s b ö r s e . Durch die Ausbildung von Fachkräften wird der Wirt-schaftsstandort Lustenau gestärkt und zukunftsfähig gemacht. Immer mehr Unter-nehmen benötigen hoch qua-lifizierte Facharbeiter, die sehr häufig im eigenen Betrieb aus-gebildet werden und zu Leis-tungsträgern für Unternehmen werden. In der Marktgemein-de gibt es über 6.000 Arbeits-plätze, die Hälfte davon sind in Gewerbe und Industrie an-gesiedelt und gerade in diesen Bereichen werden auch die meisten Jugendlichen ausge-bildet. Die Marktgemeinde unterstützt dabei die Unter-nehmen, Lehrlinge zu finden – auch über die kostenlose „Lehrlingsbörse“im Gemein-deblatt (ab 24. Jänner) und über die Homepage www.lus-tenau.at/lehre. Für die Jugend-lichen selbst wird über diese Lehrstellenbörse das gesamte Angebot in der Marktgemein-de ersichtlich. Wer möglichst frühzeitig einen guten Ausbil-dungsplatz ergattern will, soll-te sich die Angebote schon im Jänner gut ansehen, um dann den Job zu erhalten.

Abseits der Piste - Einsteigerkurs„Abseits der Piste“ nennt sich das Kursprogramm, welches in Zusammenarbeit zwischen Berg-rettung, Bergführerverband, La-winenwarndienst, Alpinpolizei, Sportreferat und Initiative Sichere Gemeinden organisiert wird. Inte-ressierte können sich in den Ver-anstaltungen ein Grundwissen zu Themen wie Ausrüstung, Touren-planung und Erste Hilfe aneignen. Freie Plätze gibt es noch für den Einsteigerkurs am 22. (Theorie-abend) und 27. Jänner (Praxistag) in Dornbirn. Nähere Infos gibt es unter www.sicheregemeinden.at

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21 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Aus den

Pfarreien

FranziskanerklosterDornbirn

05572/22515

Pater Wenzeslaus Dabrowsci

Mo bis Fr 6.30 und 8 Uhr Hl. MessenDo 19 Uhr Hl. MesseSa 6.30 und 17 Uhr VorabendmesseSo 7.30 und 11 Uhr Hl. Messen

Do 17.1. 14 – 16 Uhr Oase der Hoff-nung – für psychisch Kranke und Angehörige, 18 Uhr Hl. MesseFr 18.1. 6.45 Uhr Hl. Messe Sa 19.1. 6.45 Uhr Hl. Messe, 16 Uhr Rosenkranz vor dem Allerheiligsten, 16.30 Uhr Stille Anbetung, 17 Uhr Vesper So 20.1. 7.30 Uhr Sonntagsmesse, 17.15 Uhr Vesper mit Anbetung, 19.30 Uhr Geistlicher Gebetsabend: Glaubenstankstelle für Suchende und Interessierte mit der Möglichkeit zum Beichtgespräch mit Herrn Pfarrer Hu-bert Ratz. Thema: Einheit der Christen Di 22.1. 9 Uhr Hl. MesseMi 23.1. 6.45 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr FrauengebetskreisDo 24.1. 18 Uhr Hl. Messe

St. JosefsklosterLauterach

05574/71228

Jeden Samstag18.30 Uhr Vorabendmesse

Jeden Sonntag9 Uhr, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr hl. Messe

WerktagsmessenDienstag und Donnerstag jeweils 8.15 Uhr, Freitag 7.15 Uhr Schüler-messe (ausgenommen Dienstage im Advent: 6 Uhr Rorate)

Jeden Dienstag18.30 Uhr stille Anbetung in der Katharine Drexel Kapelle

Kapelle MühlebachJeden Mittwoch 19.00 Uhr Kapellen-messe; jeden Donnerstag 19.30 Uhr Rosenkranz und jeden Sonntag 17 Uhr Andacht

Bibelteilen im Pfarrheim30. Jänner 2013, 20 Uhr im Pfarrheim

Abendlob im Altarraum der KircheDonnerstag, 24. Jänner um 20.15 Uhr (!)

Fr 18.1. 19.30 Uhr Missionsgebetsan-dachtSo 20.1. 10.30 Uhr Familiengottes-dienst mit anschließendem Pfarrcafé mit kleinem Mittagessen (Pizza, Wienerle), 19.30 Uhr Meditativer Gottesdienst mit Taizé-Musik. In der Stille liegt die Kraft.

Pfarre St. LeopoldDornbirn, Hatlerdorf

05572/22513

Pfr. Christian Stranz

Evangelische Pfarr-gemeinde A.u.H.B.

Dornbirn

05572/22056

Pfr. Michael Mayer

So 20.1. um 10 Uhr in DornbirnFamiliengottesdienst anschl. KirchenkaffeeSo 27.1. um 10 Uhr in DornbirnGottesdienst mit AbendmahlSo 27.1. um 8.30 Uhr in LustenauGottesdienst mit Abendmahl

Pfarre MariäHeimsuchung

Dornbirn, Haselstauden

05572/23103

Pfr. Walter Metzler

Do 17.1. 19 Uhr MessfeierFr 18.1. 8 Uhr Schülermesse für die VS Winsau, 18.30 Uhr RosenkranzSa 19.1. 18.30 Uhr Vorabendmesse mitgestaltet vom Chor Los Amol und den Ministranten und Ministrantin-nen der PfarreSo 20.1. 8 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr MessfeierMo 21.1. 9 Uhr Messfeier in der Bachgasse 2, 18.30 Uhr Rosenkranz Di 22.1. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 RosenkranzMi 23.1. 8.30 Uhr Messfeier, 18.30 Uhr RosenkranzDo 24.1. 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr keine Messfeier

Pfarre Hl. Maria Magdalena, EbnitSo 20.1. 10 Uhr Messfeier

Pfarre St. MartinDornbirn 05572/22220

Pfr. Josef Schwab

Sonn- und Feiertage8 Uhr Messfeier10 Uhr Messfeier19.30 Uhr Messfeier

An WerktagenDienstag19 Uhr Abendmesse mit anschließen-der AnbetungMittwoch8.15 Uhr FrauenmesseFreitag18 bis 18.30 Uhr Beichtgelegenheit18.30 Uhr Rosenkranz19 Uhr Abendmesse

BesonderesSa 19.1. 14 Uhr Gottesdienst mit den GuggamusigenSo 20.1. 10 Uhr Familiengottesdienst, anschließend ist Pfarrcafé

Pfarre St. ChristophDornbirn, Rohrbach

05572/23590

Pfr. Erich Baldauf

Fr 18.1. 7.15 Uhr Schülermesse, 19 Uhr AnbetungSa 19.1. 8 Uhr MorgenlobSo 20.1. 18.30 Uhr Samstag-vorabendmesse, musikalisch mitge-staltet von den singing-friends, 9.30 Uhr Messfeier1. Les: Jes 62,1-52. Les: 1 Kor 12,4-11Ev: Joh 2,1-1118 Uhr Jugendfeier für alle Jugendli-chen & junge ErwachseneMo 21.1. 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr Messfeier, 20 Uhr Bibel- und Konzilsrunde mit Pfr. Erich BaldaufDi 22.1. 17 Uhr Messfeier im Kaplan Bonetti HausMi 23.1. 8.30 Uhr Messfeier im Pfarr-zentrum, 19 Uhr Rosenkranz

Pfarre St. KarlHohenems, ✆ 05576/72312

SA 17.30 Uhr GottesdienstSO 7.30 Uhr, 10 Uhr Gottesdienst

Dornbirn, Sandgasse 7a und

Lustenau, Reichsstraße

05573/84519

Neuapostolische Kirchen

GottesdiensteSo 20.1. in Dornbirn um 9.30 Uhr zusätzlich JugendgottesdienstMi 23.1. in Dornbirn um 20 Uhr

Pfarre RheindorfLustenau, 05577/82404

Pfr. Thomas Sauter

Messfeiern an Sonntagen: Sa 18 Uhr So 8 Uhr und 9.30 Uhr Messfeiern an Werktagen: Di 8.30 Uhr Mi und Do 19.30 UhrSa 7.15 Uhr Lorettokapelle Jeden 1. Freitag im Monat: 19.30 Uhr Beichtgelegenheit:Samstag: 17 – 18 Uhr Anbetung:Mo, Mi und Do 8 – 19 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi 20 – 21 Uhr, Fr 12 – 19 Uhr Eucharistischer Einzelsegen: Di 18 Uhr „Gott hört dein Gebet“: Fr 18 Uhr Besondere Gottesdienste: Jeden 1. Montag im Monat Jahrtags-gottesdienst

Pfarre HasenfeldLustenau, 05577/84372

Pfr. Anton Cobzariu

Mo, Do, Sa 7 Uhr Hl. Messe Di, Mi und Fr 19 Uhr Abendmesse Sa 18 Uhr Va-Messe So 9 Uhr Sonntagsmesse

Pfarre Bruder KlausDornbirn - Schoren

05572/23344

Pfr. Reinhard Himmer

Do 17.1. 8 Uhr Schülergottesdienst der 1.+ 2. Klassen VS, 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte ChristenFr 18.1. 9 Uhr MessfeierSa 19.1. 18.15 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Sonntagvorabendmesse

Pfarre St. KonradHohenems, ✆ 05576/73106

DI 7.20 Uhr SchülermesseMI 8 Uhr Messfeier(anschl. stille Anbetung im Gebets-raum bis 10 Uhr)

So 20.1. Sonntag 2. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Gottesdienst mit KinderelementMo 21.1. 9 Uhr MorgenlobDi 22.1. 9 Uhr MessfeierMi 23.1. 19.30 Uhr AbendlobDo 24.1. 19.30 Uhr Messfeier für verfolgte Christen

DO 19.30 Uhr AbendmesseFR 8 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 19 Uhr)SA 18 Uhr VorabendmesseSO 8 und 10 Uhr MessfeierÖffnungszeiten im Pfarrbüro:Montag & Dienstag: 8.30 - 11.30 UhrDonnerstag: 14 - 18 UhrTel.: 05576/73106, [email protected]

Ihre Meinung ist uns wichtig.

Senden Sie uns Ihren

Leserbrief!

dornbirner- [email protected] für Dornbirn & LustenauRosengasse 5, Feldkirch

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22 Donnerstag, 17. Jänner 2013

WOCHENENDDIENSTE DER ÄRZTE IN DER REGIONÄrztebereitschaftsdienst Tel.: 141

Dornbirn - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 19.1. Dr. Spiegel Robert Jun., Moosmahdstraße 15Tel.: 05572/22430So 20.1. Dr. Albrecht MarkusMarktstraße 30Tel.: 05572/21680

Lustenau - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 19.1. und So 20.1. Dr. Hilbe ChristianStaldenstraße 4aTel.: 05577/84560

Schwarzach - 10-11 Uhr und 17-18 UhrSa 19.1. und So 20.1.Dr. Tonko MichaelUnterlinden 24b, WolfurtTel.: 05574/71322

Hohenems - 10-12 Uhr und 17-18 UhrSa 19.1. und So 20.1.Dr. Schuler GerhardSpielerstraße 14Tel.: 05576/75950

ÄRZTEAPOTHEKENAPOTHEKENDIENST DORNBIRN

Bereitschaftsdienst jeweils von 8 bis 8 Uhr am nächsten Morgen (außer Mittagsdienst an Werktagen)

Do 17.1. Apotheke im Hatlerdorf,

Hatlerstraße 35

Fr 18.1. Lebensquell Apotheke, Hasel-stauderstraße 29a

Sa 19.1. Apotheke im Messepark,

Messestraße 2

So 20.1. Christopherus Apotheke,

Rohrbach 45

Mo 21.1. Stadt-Apotheke,

Marktstraße 3

Di 22.1. St. Martin-Apotheke,

Eisengasse 25

Mi 23.1. Salvator-Apotheke, Marktstraße 52

APOTHEKENDIENST LUSTENAU - HÖCHST

APOTHEKENDIENST HOHENEMS-ALTACH-GÖTZIS-RANKWEIL-SULZ-WEILER

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau

Dienstag: Rhein-Apotheke, Kirchplatz 4, Höchst

Donnerstag: Braun Apotheke, Maria-Theresien-Straße 13, Lustenau

Freitag: Rheintal-Apotheke, Hofsteigstraße 1, Lustenau

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)Sa 19.1. und So 20.1.Engel Apotheke, Grindelstraße 17a, Lustenau

Montag: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler und Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach

Dienstag: Elisabeth-Apotheke, Zielstaße 28, Götzis undVorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz

Mittwoch: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST BEZIRK DORNBIRN

Sa 19.1. und So 20.1., 17-19 UhrZA Cansado de Noriega CarmenPfarrgasse 1, DornbirnTel.: 05572/908088

Donnerstag: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil undNibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems

Freitag: Vinonma-Apotheke, Stieg-straße 23, Rankweil undApotheke - Drog. Kaulfus KG, Schlosplatz 5, Hohenems

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)Sa 19.1. und So 20.1.Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis

Tel. 05522/72330Fax 05522/72330-85

[email protected]

Familientag im Skigebiet Sonnenkopf. Beim landes-weiten Familientag wird im Skigebiet Sonnenkopf einiges geboten. Die Vorarlberger Familien bezahlen für die Tageskarte für die gesamte Familie nur 20 Euro. Der Vlbg. Familienpass muss vorgelegt werden. Im Eisbären-land erwartet die Kinder ein bärenstarkes Programm mit Kinderdisco und vieles mehr! Im Bergrestaurant Sonnenkopf gibt es speziell für die Familien ein preiswertes Mittagsmenü sowie Live-Musik mit dem „Tschirgantduo“.

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23 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Sozialversicherungs-rechtliche Konsequenzen

der EhescheidungEine Ehescheidung hat auch er-hebliche Auswirkungen auf sozi-alversicherungsrechtliche Fragen. Nicht erwerbstätige Ehegatten sind als Familienangehörige kos-tenlos beim anderen Ehegatten mitversichert. Wird die Ehe ge-schieden, aufgelöst oder für nich-tig erklärt, so endet mit Rechtskraft dieser Entscheidung die Ange-hörigeneigenschaft, was bewirkt, dass der bislang Mitversicherte aus der Krankenversicherung aus-scheidet. Eine Ausnahme besteht nur bei Beamten. Der geschiedene, nicht erwerbstätige Ehegatte kann sich bei der Gebietskrankenkasse kostenpflichtig selbst versichern. Der Antrag auf freiwillige Wei-terversicherung muss spätestens sechs Wochen nach Rechtskraft der Auflösung der Ehe einge-bracht werden. Widrigenfalls gibt es für die Inanspruchnahme von Leistungen eine Wartezeit von zu-mindest drei Monaten. Während dieser Wartezeit sind die Beiträge zu entrichten, es besteht jedoch kein Versicherungsschutz.

Ist der geschiedene Ehegatte un-terhaltsberechtigt, so hat dieser nach dem Tod seines früheren Ehe-gatten einen Pensionsanspruch bis zur Höhe des Unterhaltsan-spruches. Voraussetzung dafür ist, dass der Versicherte beziehungs-weise der verstorbene frühere Ehegatte, zum Zeitpunkt seines Todes dem geschiedenen Ehegat-ten Unterhalt auf Grund eines Ur-teils, gerichtlichen Vergleichs oder

einer vor Eheauflösung eingegan-genen vertraglichen Verpflichtung zu leisten hatte. Ein Pensionsan-spruch besteht aber auch dann, wenn die Ehe mindestens 10 Jahre gedauert hat und der Versicherte bis zu seinem Tod, zumindest aber während des letzten Jahres vor seinem Tod, dem früheren Ehegat-ten ohne Vorliegen eines Titels re-gelmäßig Zahlungen zur Deckung des Unterhaltsbedarfs geleistet hat und der unterhaltsberechtigte Ehegatte nicht eine neue Ehe ge-schlossen hat.

Es bestehen besondere Bestim-mungen für die gegen ihren Willen schuldlos geschiedenen Ehegatten. Unter bestimmten Vo-raussetzungen sind diese privile-giert und haben auch Anspruch auf Witwenpension.

Unter bestimmten Vorausset-zungen steht dem geschiedenen Ehegatten bei Tod des früheren Ehepartners auf Grund eines Ar-beitsunfalls oder einer Berufs-krankheit ein Anspruch auf Leis-tungen aus der Unfallversicherung zu (Hinterbliebenenrente). (pr)

INFOMMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbHDr. A.-Heinzle-Straße 34, GötzisTel.: +43 5523 906 66Fax: +43 5523 906 66 - 66

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Wohnungsmarkt: großes Interesse Nachfrage steigend, Trend zur Miete, Luxussegment ungebrochen

Als größtes Maklernetzwerk Österreichs ist RE/MAX derzeit in aller Munde! Reinhard Götze von Re/MAX Immowest: „Eine aktuelle, österreichweite RE/MAX-Studie zeigt die Entwick-lung am Immobilienmarkt. Das Interesse für die Ergebnisse ist groß.

Im wesentlichen bewegt sich die Nachfrage am Wohnungsmarkt auf

hohem Niveau, weitere Preissteige-rungen von durchschnittlich 3 Pro-zent sind in Vorarlberg zu erwarten. Auch der Run auf Mietwohnungen wird weiter zunehmen, Einfamili-enhäuser in der Preiskategorie von 250.000 bis 400.000 Euro erfreuen sich ebenfalls großen Interesses. Nach wie vor attraktiv für Immobi-liensuchende sind die Ballungsge-biete der Städte Bregenz, Dornbirn und Feldkirch.“

Trend im LändleWährend im Rest Österreich im Luxusbereich eine geringere Nachfrage herrscht und Preise für Penthousewohnungen und Lofts leicht nachgeben, ist dieser Trend in Vorarlberg nicht abzulesen. Vor allem Penthouse- und attraktive Ferienwohnungen werden stark nachgefragt. RE/MAX Immowest trägt diesen Entwicklungen Rech-nung – vermittelt werden Single-Appartements ebenso wie traum-hafte Villen oder Neubauprojekte im Premiumbereich wie derzeit ein Luxusneubauprojekt in Wol-furt.

RE/MAX wächst kontinuierlichNeben den zuverlässigen Zahlen, die RE/MAX alljährlich für Im-mobilientrends vorlegt sind auch die eigenen Ergebnisse in Vorarl-berg erfreulich: Der Erfolgskurs von RE/MAX Immowest bleibt ungebrochen. „Die hohe Vermitt-lungsqualität unserer professio- Reinhard Götze

nellen Makler sind unser Erfolgs-garant“, erklärt Reinhard Götze der die „Spur der Besten“ anführt und zu den Top-Maklern Öster-reichs zählt. (pr)

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24 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Tag der offenen Tür. Am 18. Jänner informiert die HAK/HAS Lustenau von 14 bis 18 Uhr über das Schulleben und die zu erwartenden Neuerungen. Mit ganz neuen Konzep-ten wird die Schule in das Schuljahr 2013/14 starten. Dazu erhalten Besu-cher Informationen zur HAK-neu mit seinen drei Zweigen, HAS-neu mit Ganztagsform und der Sport-HAS für junge Leistungssportler. Auf der Hausmesse der Übungsfirmen kann man auch die praxisnahe Ausbildung miterleben. Ein besonderes Highlight für sportliche Besucher ist der Fuß-ball-, Slackline- und Geschicklich-keitsbewerb in der Turnhalle. Weitere Infos unter www.bhak-lustenau.at.

FASCHINGSBÄLLE + UMZÜGE17. Januar, 15 Uhr Seniorenball, Gemeindesaal Schwarzach: Faschingskränzchen des Schwarz-acher Seniorenbundes.19. Januar, 20 Uhr, Schuttrock-Ball, Tennis.Event.Center: Schuttrock-Ball unter dem Motto „Pirates of Schuttannen“ – Angriff der Piraten auf unsere Älpler. Karten bei allen Hypo-Banken (Vorverkauf: 8 Euro) und an der Abendkassa (13 Euro).19. Januar, 13 Uhr, Monsterkon-zert, Dornbirn: Der Startschuss fällt um 13 Uhr am Marktplatz, ab 14 Uhr Narrengottesdienst in der St. Marins-Kirche, danach Pro-gramm bis ca. 17 Uhr am Markt-platz. 17 Uhr Beginn des Konzerts im Messegelände. Vom Marktplatz gibt es einen Grats-Shuttle-Dienst in das Messegelände.19. Januar, Emser Handballer-Ball, 20.30 Uhr, Löwensaal: Nach vielen Jahren des Wartens gibt es wieder den legendären Handball-erball. Motto: „Balla, balla-Ball“. Eintritt: 15 Uhr. Vorverkauf bei Clemens Märk, Bahnhofstraße 11.19. Januar, 20 Uhr, FC-Ball, Reichshofsaal: Der legendäre FC-Ball mit zahlreichen Highlights! Vorverkaufskarten im FC-Büro erhältlich.19. Januar, 20 Uhr, Bienen- und Blumenball, Gemeindesaal Schwarzach: Der Bienenzucht-verein, Obst- und Gartenbauverein und Kneipp-Aktiv laden zum Ball.19. Januar, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Fünfter Narrenabend der Fasnatzunft Dornbirn.19. Januar, 20 Uhr, Bauernball, Gasthaus Krönele: Der Bauernball im „Krönele“ lockt!

24. Januar, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Sechster Narrenabend der Fasnatzunft Dornbirn.25. Januar, 20 Uhr, Kulturhaus Dornbirn: Siebenter Narrenabend der Fasnatzunft Dornbirn.25. Januar, 20 Uhr, Hasenfelder Pfarrball, Pfarrsaal: Im Pfarrsaal

Pfarrball statt.26. Januar, 19.15 Uhr, Emser Sängerball, Otten Gravour: Das Motto: „Russische Nacht“. Kartenvorverkauf bei Ing. Arnold Hämmerle (05576/73350) und bei allen Sängern.26. Januar, 20 Uhr, Emser VfB-Ball, Löwensaal: Kartenvorverkauf bei der Raika in Hohenems (15 Euro Eintritt).26. Januar, 20 Uhr, Rhinzigünar Zunftball, Reichshofsaal: Auch in diesem Jahr feiern die Lustenauer Rhinzügünar!26. Januar, 20 Uhr, Pfarrball

Dornbirn-Schoren: Die Partyband „Die Zwei“ spielt beim Pfarrball auf, Einlass ab 19 Uhr. Vorverkauf im Pfarrbüro Schoren, Eintrittspreise 17 (Erwachsene) bzw. 12 Euro (für Jugendliche).27. Januar, 14 Uhr, Rhinzigünar Kinderball, Reichshofsaal: Nicht zu kurz kommen die Jüngsten in Lustenau mit ihrem eigenen Ball im Reichshofsaal!1. Februar, 19.30 Uhr, Ball der Kulturen, Spielboden Dornbirn: Viele Künstler und Künstlerinnen aus Asien, Afrika, Lateinamerika, dem Orient und Euro treten auf, im Eintrittspreis inkludiert ist auch das Buffet. Infos im Internet unter spielboden.at.1. Februar, 20 Uhr, Redoute, Gemeindesaal Schwarzach: Der Männergesangsverein lädt wieder zur beliebten Redoute ein.2. Februar, 20 Uhr, 70er-Ball, Tennis.Event.Center: Ein Ball für

alle, die Stimmung und Unterhal-tung pur suchen.7. Februar, 20 Uhr, Seniorenball, Löwensaal Hohenems: Ein Muss für alle Senioren!7. Februar, 14.30 Uhr, Senioren-Faschingskränzle, Gemeindesaal Schwarzach: Die Gemeinde lädt die Senioren zum Kräzle ein.9. Februar, 20 Uhr, Faschingsball der Emser Bürgermusik, Löwen-saal: Die Bürgermusik Hohenems lädt auch heuer wieder zum großen Ball und Faschingstreiben ein.11. Februar, 20 Uhr, Rosenmon-tag-Ball, Gemeindesaal Schwarz-ach: Die „7 Narren“ treten beim Rosenmontag-Ball auf.12. Februar, 10.15 Uhr, Bürger-meister-Absetzung Schwarzach: Bürgermeister Flatz wird abgesetzt, um 14.15 Uhr Faschingsumzug.12. Februar, 14 Uhr, Dornbirn-Haselstauden: Großer Faschings-umzug.

Am 12. Februar ist Faschingdienstag - und bis dahin gibt es Unmengen von Umzügen und Bällen.

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25 Donnerstag, 17. Jänner 2013

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Sicher in die Zukunft gehenDie Energiezukunft mitgestalten – Lehre bei illwerke vkw

Mit über 1.300 Beschäftigten zählt illwerke vkw zu den größ-ten Arbeitgebern der Region. Das Unternehmen bietet dir spannende Berufsfelder mit Zu-kunft, attraktive Rahmenbedin-gungen und ein motivierendes, wertschätzendes Umfeld.

Im September 2012 fiel für 32 jun-ge Mädchen und Burschen der Startschuss für ihre „Karriere mit Lehre“ bei illwerke vkw. Damit erlernen derzeit insgesamt über 110 Lehrlinge beim größten Vor-arlberger Energiedienstleister mo-derne Berufe unter anderem im Maschinenbau, der Elektrotechnik und Informationstechnologie so-wie im kaufmännischen Bereich. „Eine Lehre bei ill-werke vkw bie-tet beste Zukunftschancen, denn wo kann man mehr über Energie lernen als dort, wo sie erzeugt, eingesetzt und verteilt wird?“, ist André Boss, Elektrotechnik-Lehr-ling im dritten Lehrjahr überzeugt davon, bei seiner Berufs- und Ar-beitgeberwahl die richtige Ent-scheidung getroffen zu haben.

Innovationen gestaltenAn spannenden Projekten, in die die Auszubildenden von Beginn an hineinschnuppern können, mangelt es keineswegs, denn illwerke vkw steht für Innovati-on. Kopswerk II – das moderns-

te Pumpspeicherkraftwerk der Welt, das IZM – eines der größten Bürogebäude in Holzhybridbau-weise in Europa oder VLOTTE – eines der europaweit führenden Projekte im Bereich Elektromobi-lität sind nur einige Beispiele für zahlreiche Superlative, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern des Energieversorgers in den vergangenen Jahren geplant und geschaffen wurden. Als Lehrling bei illwerke vkw haben Jugend-liche die Chance, einen aktiven Beitrag zur Energiezukunft Vor-arlbergs zu leisten.

Teamgeist erlebenDarüber hinaus schaffen die zahl-reichen unterschiedlichen Projek-te neue Herausforderungen bei der Arbeit in einem eingeschwo-renen Team und hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Ei-

geninitiative und Entwicklungs-potenziale werden dabei unter-stützt und gefördert. Dabei setzt illwerke vkw auf ein breites Kurs-angebot sowie Unterstützung zur individuellen Weiterbildung. „Heute wollen sich Fachkräfte entfalten können, Karrieremög-lichkeiten haben und Verantwor-tung übernehmen“, so Personal-leiter Dr. Christoph Purtscher und ergänzt: „Bei uns ist dies mög-lich – und eine Lehre ist der erste Schritt dazu“.

„Schnuppern“ und bewerbenVon November bis März finden bei illwerke vkw „Schnupperta-ge“ statt. Bei den Lehrlings-Info-tagen am 18. und 25. Januar 2013 können sich Besucher informie-ren, die Lehrwerkstätten kennen-lernen und mit Lehrlingen und Ausbildnern plaudern. (pr)

INFO„Schnuppern“(Berufskundliche Tage)Von November bis März

Infos zu Terminvereinbarungen unter:www.lehrlinge.illwerkevkw.at.

Lehrlings-Infotage18.01. Bregenz, Weidachstraße 6, 14 bis 18 Uhr25.01. Schruns-Rodund, 14 bis 18 Uhr

Alles über die Lehrberufe Elektro-technikerIn, Bürokaufmann/-frau, MetalltechnikerIn (nur Rodund) und Seilbahnfachmann/-frau (nur Rodund).

Hol´ dir beim Bewerbercheck dein Ticket für den Alpine-Coaster-Golm und nütz´ die Chance für eine Fahrt mit einem VLOTTE Elektroau-to oder E-Bike!

Ausbildungsberufe beiillwerke vkwElektrotechniker/-in,Metalltechniker/-in,Bürokaufmann/-frau undSeilbahnfachmann/-frau

Geplante Einstellungenzum 1.9.2013: rund 30

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26 Donnerstag, 17. Jänner 2013

Mit der VHS Sehnsüchte erfors Vorarlbergs Volkshochschulen legten ihr Frühjahrsprogramm v

„Es gibt nichts, was es nicht gibt – außer Unanständiges!“, fasst Wolfgang Türtscher das Früh-jahrsprogramm der Vorarlber-ger Volkshochschulen kurz und bündig zusammen. Als Teil des Bildungssystems sind die VHS nicht nur leistungsorientiert und publikumsbezogen, sie sind zu-dem mit ihrem Bildungsangebot auf der Höhe der Zeit.

Der ungebrochene Erfolg der Vor-arlberger Volkshochschulen liegt neben ihrem breit gefächerten Bil-dungsangebot vor allem auch in der Qualität des Gebotenen und in der regionalen Verwurzelung begründet. Mit fünf Standorten und mehreren Exposituren wer-den so gut wie alle Talschaften des Landes abgedeckt. „Wir tragen die Weiterbildung direkt zu den Men-schen, holen die Bildungswilligen praktisch dort ab, wo sie zu Hause sind“, weiß Stefan Fischnaller, Ob-

mann der Vorarlberger VHS, um das Geheimnis des Erfolgs.

Im vergangenen Jahr nahmen 26.000 Personen die 2.160 ange-botenen Veranstaltungen in An-spruch. Damit konnte die VHS nochmals um 4 Prozent zulegen. Im heurigen Frühjahr sind es

mehr als 1.000 Veranstaltungen, Kurse und Seminare, die den Bil-dungsstandard im Land wieder ein Gutteil erhöhen werden. Der Großteil davon entfällt naturge-mäß auf die fünf Geschäftsstellen-Standorte.

VHS Bludenz bietet Lernbeglei-tung anSo wurden für das erste Semester in Bludenz von Elisabeth Schwald und ihrem Team an die 200 Kur-se organisiert. Stark ist in der Al-penstadt der Bereich Gesundheit und Bewegung vertreten. Breiten Raum nehmen spezielle Kurse für Kinder ein, gefolgt von Kulinari-schem und das kreative Gestalten. Eine spezielle Lernbegleitung für Kinder bietet die VHS Bludenz mit „b-ü-k-Kursen“ (begreifen – üben – können) an. Hier wird der laufend im Unterricht durchge-nommenen Stoff in Mathematik bzw. Englisch wiederholt, mit den Kindern werden die Hausübun-gen und zusätzliche Übungsbei-spiele zur Vertiefung des Stoffes gemacht.

Die unerzogene LebenshälfteIn Bregenz weiß VHS-Direktor Wolfgang Türtscher von 250 An-geboten zu berichten. Neben Spra-chen, Allgemeinwissen, Berufsbil-dung und zweitem Bildungsweg fällt in der Landeshauptstadt der Kurs „Der tut nix“ auf. Kursinhalt ist der richtige Umgang mit Hun-den. Kurt Sternik ist mit einem Theaterseminar vertreten und im Angebot steht „Latein als Grund-lage für viele Sprachen. Ein be-sonderes Highlight stellt der Kurs „Die unerzogene Lebenshälfte“ dar. Frauen über 50 wird hier ein

gemeinsamer Tag auf eine Alpe angeboten. Er soll ihnen Raum geben, um verborgene Sehnsüchte zu erforschen und eventuell einer Umsetzung und Verwirklichung beitragen helfen.

VHS Götzis übersiedeltMit über 250 Weiter- und Berufs-bildungsangeboten kann auch Stefan Fischnaller von der VHS Götzis aufwarten. Der VHS-Hauptstandort ist traditionell das Zentrum des Zweiten Bildungs-weges. Orientalischer Bauchtanz, Visagisten-Tipps, Beauty-Work-shops oder Flechtwerkfrisuren werden speziell für Frauen ange-boten. Ein umfassendes Sprachen-angebot und das Sprachencafé, die Vorbereitung auf die Aufnah-meprüfung in der Polizeischule, die Vorbereitung auf die Jagdprü-fung sowie Nachhilfekurse run-den das Angebot ab. Im Sommer wird die VHS Götzis ihre Zelte im Wirtschaftspark abbrechen und

INFOWeiterführende Infos zu den Ange-boten und Anmeldung:VHS Bludenz Tel.: 05552/65205www.vhs-bludenz.atVHS Bregenz Tel.: 05574/525240www.vhs-bregenz.atVHS Götzis Tel.: 05523/55150-0www.vhs-goetzis.atVHS Hohenems Tel.: 05576/73383www.vhs-hohenems.atVHS Rankweil Tel.: 05522/46562www.schlosserhus.at

Mit Vorarlbergs Volkshochschulen auf sicherem Weg zu Weiterbildung und beruflichem Erfolg. Foto: hapf/VHS

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an den neuen Standort am Garn-markt übersiedeln.

Literatur-Trip ins Tessiner Hesse-MuseumAn die 200 Kurse hat Bettina Ma-dlener von der VHS Hohenems im Programm. Kunst und Kultur, Intensiv-Sprachkurse und Hand-werkliches finden sich hier neben der Basisbildung. Die Opernfahrt geht heuer wieder nach Zürich, wo Mozarts Don Giovanni gebo-ten wird. „Avventura in Italia“ heißt es im April bei der Kultur-reise nach Ravenna, Rimini und San Marino. Im Mai steht bei einer Kultur- und Literaturfahrt der Be-such des Hesse-Museums im Tes-sin auf dem Programm.

Kreatives im Schlosserhus Monika Willinger von der VHS Schlosserhus Rankweil steuert ebenfalls ein Bildungsprogramm mit annähernd 200 Kursen bei. Zwei Drittel des Angebots stehen im Vorderland ganz im Zeichen der Sparten Kreativität, Kunst und Kultur. In Zusammenarbeit mit dem Keramischen Kreis Kapfen- stein findet vom 10. bis zum 19. August das 9. Festival der Ele-mente statt. Bei einem „Tag der offenen Tür“ stellen am 27. Jän-ner im Schlosserhus die Kurslei-terInnen das Frühjahrsangebot in Rankweil vor. (hapf)

Die Bagger sind aufgefahrenHochwasserschutzprojekt in Hohenems begonnen - 7 Mio. Kosten

Die Hochwassersicherheit am Rhein ist auch für Hohenems ein wichtiges Thema! Betroffen sind mehr als 150 Gewerbe- und Wohnobjekte. Die Arbeiten für eine Verbesserung sind voll im Gange.

Bereits im Dezember waren im Bereich Rheinauen die Bagger auf-gefahren, dieser Tage wurde mit den Arbeiten beim Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum bis zum Leermahd begonnen. Sieben Millionen Euro werden dabei von Bund, Land, der Stadt Hohenems, Interessenten sowie Dornbirn und Lustenau investiert.

Hundertjähriges EreignisBei der Einmündung des Emme-bachs in den Koblacher Kanal ent-steht dabei ein Absperrbauwerk mit einer Schleuse, die bei Bedarf den gezielten Hochwasserrück-halt garantieren soll. Kommt zu viel Wasser, dann wird dieses auf die Retentionsflächen geleitet - ein Schaden kann so für diese Region abgewendet werden. 39 Hektar groß ist diese Überflutungsfläche. Ausgelegt ist der gesamte Bau für ein hundertjähriges Ereignis! Fort-gesetzt werden die Bauarbeiten beim Bäuerlichen Schulzentrum, wo Böschungen abgeflacht und renaturiert werden. Ziel ist es, die vom Hochwasser gefährdeten Ge-biete (Herrenried und Altach bis

Leermahd) sicherer zu gestalten.Sieben Millionen Euro werden

in die Sicherungsmaßnahmen am Rhein investiert - 78 Prozent der Gesamtkosten übernimmt dabei der Bund, 17 Prozent das Land Vorarlberg. Die Stadt Hohenems

beteiligt sich mit vier Prozent, Dornbirn und Lustenau mit je 0,5 Prozent - und der Rest entfällt auf einige Interessenten, die in die-sem gefährdeten Gebiet wohnen oder einen Gewerbebetrieb haben. (red)

Viel Geld wird in die Sicherheit am Rhein investiert.

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28 Donnerstag, 17. Jänner 2013

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Regional-Wetter am Wochenende

Lukas AltonPräsentiert von:

Feldkirch, Reichsstraße 160 - 1662Telefon: 05522 72014

Dornbirn, Schlossgasse 15Telefon: 05572 201238-0

www.puempel.at

Am Freitag noch zeitweise leichter Schneefall und hochnebelartig bewölkt. Es ist durchwegs frostig kalt!

Der Samstag startet klirrend kalt mit zweistelligen Minusgraden in höhergelegenen Tälern. Selbst im Rheintal wird es strengen Morgenfrost haben, falls der Hochnebel aufreißt. Schneeflocken sind kaum mehr zu erwarten.Am Sonntag in der Früh sehr kalt aber freundlich. Im Tages-verlauf jedoch deutlich milder durch Aufzug einer Warmfront.

Die neue Woche startet deutlich milder. Die Schneefallgrenze steigt vorübergehend bis über 1.000 m, eventuell sogar noch höher.Es geht also eher etwas milder weiter, wobei die Höhe der Schneefallgrenze noch unklar ist.Weitere Details zum täglichen Wetter und alle Pistenberichte aus Vorarlbergs Skigebieten auf www.wetterring.at

Freitag Samstag Sonntag

Min: -10° / Max: -4° Min: -8° / Max: 0°

Trend

Min: -6° / Max: -3°i 6° / M 3 Mi 10° / M 4

G a r t e n t i p p v o n ORF -Fernsehgärtner H e r b e r t G e r i n g e r jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

Herbert Geringer informiert Kein Raum ohne Grün!

Ob in der Wohnung, im Winter-garten oder im Büro, lebendiges Grün hat immer Saison. Eigentlich gibt es für alle Wohnräume Pflan-zen, die bei einem Mindestmaß an Pflege bestens gedeihen.

Im Badezimmer, das in der Re-gel nach Norden ausgerichtet ist, kommen Farne, aber auch Orchi-deen auf der Fensterbank mit dem feuchtwarmen Klima erstaunlich gut zurecht. Für die Begrünung ei-ner Toilette empfehle ich ein „Bubi-köpfchen“.

Für das Wohnzimmer und die Küche gibt es eine ganze Palette von Pflanzen. Das ist eigentlich gar kein Wunder, weil diese Räume weisen nachweislich das größte Lichtange-bot auf. Es gibt sie tatsächlich, Pflan-zen die wenig kosten und optimal gedeihen.

Ich denke an die Efeutute, Dief-fenbachie, die sogar Nikotin absor-biert, Palmfarn, an ideale Palmen

oder an den alten guten Gummi-baum, der ein erfreuliches Come back feiert. Bei einem Besuch in eine leistungsfähige Gärtnerei werden Sie ein Riesenangebot vorfinden.

Kaufen Sie daher nicht irgendei-ne Pflanze, sondern schildern Sie die Gegebenheiten und der Gärtner Ihres Vertrauens wird Sie kompe-tent und gut beraten.

Selbst das Schlafzimmer lässt sich optimal begrünen. Sinnvoll ist es Pflanzen zu wählen, die im Winter gern kühl stehen.

In Büro- und Arbeitszimmer soll-te man sich besonders wohlfühlen.

Kreativität, Durchhaltevermögen, Wohlbefinden wird durch lebendi-ges Grün nachweislich gesteigert. Übrigens, das wusste man bereits im finsteren Mittelalter und hat die Umgebung von „Siechenhäusern“ optimal gestaltet.

Wenn wir die Wohn- und Lebens-qualität mit wenig Geld steigern wollen, dann ist die „Objektbegrü-nung mit lebenden Pflanzen“ eine preiswerte Option.

Jetzt in den Wintermonaten, wenn die Luft in unseren Wohnungen be-dingt durch die Heizung besonders trocken ist, sorgen Zimmerpflanzen

nicht nur durch die Optik, sondern vor allem durch die Tatsache, dass sie Sauerstoff spenden, Schadstoffe absorbieren und letztlich die Luft optimal befeuchten für ein besseres Wohnklima. (hg)

Herbert Geringer

INFO

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Verlässliche S Chor Joy aus Hohenems hielt d

Am 5. Jänner war es zum 14. Mal für den Chor Joy aus Hohenems soweit, sich für eine Generalver-sammlung zusammen zu finden und über das vergangene Jahr Rückschlüsse zu ziehen.

Nach den üblichen Punkten einer solchen Versammlung (wie Ver-lesung der Niederschrift sowie Prüfung der Kassa) wurden die gemeinsam erlebten Höhepunkte noch einmal zur Sprache gebracht. Dies waren zum Beispiel die mu-

sikalische Gestaltung von 4 Hoch-zeiten oder aber auch die Messge-staltung in der Pfarre St. Karl am Ostermontag.

Weitere tolle Auftritte fanden auch im Rahmen des Jubiläums-jahres „150 Jahre Chorverband Vorarlberg“ statt. So wie zum Beispiel das Open-Air-singen in der Feldkircher Altstadt oder aber auch ein Gemeinschaftskonzert von 7 Chören (im Juni) im Hohe-nemser Löwensaal. Ein weiterer

Ehrung der Mitglieder des Chors Joy.

Landesgesetz Beschwerde gegen Sittenpolizeigesetz bei

Im vergangenen Jahr gab es „di-cke Schlagzeilen“ - und eine Ab-stimmung im Emser Stadtrat, die für sehr hitzige Diskussionen gesorgt hatte. Die Rede ist vom Ansinnen eines Betreibers, in Hohenems ein Bordell bauen zu dürfen.

Mit 7:1 Stimmen entschied sich der Hohenemser Stadtrat gegen das Bordell - und berief sich in der Begründung auf das Vorarlberger Sittenpolizeigesetz. In diesem ist definiert: Ein Bordell sei nur dann zu bewilligen, wenn „Störungen“ dadurch eingeschränkt werden.

Und das liest sich dann so: Die Behörde kann durch Becheid die Überlassung von Räumen eines bestimmten Gebäudes zum An-bieten und zur Ausübung gewerb-licher Unzucht bewilligen, wenn dies geeignet erscheint, durch ge-werbsmäßige Unzucht hervorge-rufene Störungen einzuschränken.

Mit diesem Paragrafen steht das Ländle - im Vergleich zu anderen Bundesländern - alleine auf weiter Flur da. Denn da genügt, wenn ein Bordellbetreiber „die öffentliche Sicherheit und Ruhe nicht stört“.

Und da im Sittenpolizeigesetz in Vorarlberg diese „Störungen“ Smilestone an Gartenpark Geringer: Ein großes Herz

für gefährdete Kinder in Vorarlberg, deren positive Entwicklung auf dem Spiel steht, beweist die Familie Geringer bereits seit vielen Jahren mit der großzügigen Förderung des Vereins Netz für Kinder. Beim traditionellen Adventmarkt im Gartenpark in Rankweil spielte der engagierte Unter-nehmer Herbert Geringer mit seiner Drehorgel zugunsten dem Netz für Kinder und übergab gemeinsam mit seiner Frau Cornelia dem Förderkreis 6.000 Euro. Als kleines Dankeschön überreichten Obmann Franz Abbrede-ris, Ilga Sausgruber, Edith Themessl und Conny Amann dem engagierten Unternehmerpaar Herbert und Cornelia Geringer einen Smilestone. (rj)

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timmen geehrt ie 14. Generalversammlung ab

Auftritt im Löwensaal fand am 9. November anlässlich des Mund-artfestivals unter dem Namen „a chörige Sach“ statt.

Nach den Ehrungen für Mitglie-

der die weniger als 6 Mal bei Pro-ben gefehlt hatten, wurden noch 2 Personen geehrt, die bereits 10 Jahre beim Chor Joy Mitglied sind.

Hierbei handelt es sich um Irene Domig, die den Chor durch ihre wunderbare Stimme sowohl im Alt, als auch bei den Tenören un-terstützt und auch immer wieder durch ihre Solos überzeugt. Wei-ters leitet Irene die Teilproben der

Männer und meistert dies stets mit ihrer Herzlichkeit souverän.

Ebenfalls 10 Jahre beim Chor dabei ist der derzeitige Obmann Jürgen Schatz. Er ist vor allem durch seine ruhige und diploma-tische Art immer wieder ein Gold-stück für unseren Chor. Nebenbei hat Jürgen noch eine sehr warme Stimme, die eine wichtige Stütze für die Tenöre ist.

Der offizielle Teil der Versamm-lung wurde durch ein gemütliches Zusammensein, welches bis spät in die Nacht andauerte, abgelöst. (ver)

auf Prüfstand VGH - Kommt das Emser Bordell doch noch?

nicht klar definiert sind und der Bürser Gastronom und Antrag-steller Hahn das Bordell in der Grafenstadt bauen und betreiben will, geht dieser eben vor den Ver-fassungsgerichtshof. Hohenems und die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn werden vom VGH zu Stellungnahmen aufgefordert - im Laufe des Jahres wird es dann zu einer Entscheidung kommen.

Betreiber kämpferisch„Sollte uns der Verfassungsge-richtshof recht geben, dann würde ich das Projekt realisieren“, sagte dieser Tage der Klärger, Hermann

Hahn, in einem Interview. Auch der geplante Standort am Rande der Stadt steht Hahn nach wie vor zur Verfügung.

In der Emser Abstimmung, die mit 7:1 Stimmen negativ für den Bordellbetreiber ausging, war nur Stadtrat Bernhard Amann Befür-worter. Den negativen Bescheid mit der Geschäftszahl BHDo-III-7801 stellte die Bezirkshaupt-mannschaft in Dornbirn am 26. November 2012 aus, die in dieser Beschwerde beim Verfassungsge-richtshof in Wien belangt wird. Die Stadt Hohenems ist lediglich „mitbeteiligte Partei“. (red)

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Visionscafé. In Hohenems ist der Visi-onsprozess für die Stadt, der von BürgerInnen getragen wird, voll im Gange. Jetzt wurde eine Heimat gefunden! In der ehemaligen Buchhand-lung „Eulenspiegel“ in der Marktstraße wird ein Visionscafé eingerichtet, das am 19. Jänner mit der offiziellen Eröffnung (10 bis 13 Uhr bei Kaf-fee, Tee, Visionssuppe) gestartet wird. Unzählige Ideen und Anregungen sind beim Ideenpool der Stadt bereits eingegangen. Viele Vorschläge ent-stehen aber auch in den persönlichen Gesprächen - und deshalb auch dieses Visionscafé. Im Februar und März lädt die Stadt zu zwei Terminen der Zu-kunftswerkstatt in die Otten Gravour ein.

Bekannte und neue GesichterVorarlberger Volkstheater startet mit „Die Nervensäge“ in das Produktionsjahr 2013

Bestens bekannte und neue Ge-sichter präsentiert das Volksthe-ater in der neuen und ersten Pro-duktion 2013, „Die Nervensäge“. 18 Aufführungen und vier Gast-spiele sind vorgesehen.

Aus der Feder von Francis Veber stammt das Stück, ins Deutsche übersetzt wurde die Komödie von Komiker-Urgestein Didi Hallervor-den - und damit dieses Stück auch nach Vorarlberg passt, sorgt Heike Montiperle. Stefan Pohl ist erstmals für die Regie verantwortlich, dafür steht der Haus- und Hofregisseur des Volkstheaters, Hajo Förster, erst-mals auf der Bühne. Und noch eine Premiere gibt es: Johannes Rhom-berg, ein Profischauspieler aus Lus-tenau, freut sich auf sein Heimspiel

im Ländle. Übrigens: Rhomberg (42) hat nicht nur eine Schauspielausbil-dung, sondern hat auch Politikwis-senschaften studiert.

Killer meets VorarlbergerDas Stück: Ein eiskalter Berufskil-ler, der vom Hotelfenster aus einen Kronzeugen erschießen soll, trifft zufällig einen von seiner Frau ver-lassenen, verzweifelten Ehemann in der Person von Klaus Nägele. Der herzensgute, aber tollpatschige Vorarlberger, will seinem Leben ein Ende setzen - der Wahnsinn nimmt seinen Lauf. Neben Hajo Förster und Johannes Rhomberg auf der Bühne: David Kieber, Susanne Prem, Martin Straßgschwandtner und Gerhard Zuggal. 18 Auffüh-rungen gibt es auf der Kulturbüh-ne in Götzis - im März folgen dann noch vier Gastspiele.

INFO„Die Nervensäge - Killer trifft auf Selbstmörder“Mitwirkende: Hajo Förster, Johannes Rhomberg, David Kieber, Susanne Prem, Gerhard Zuggal, Martin Straß-gschwandtner. Regie: Stefan Pohl.Termine Götzis: 17. Januar (Premi-ere/ausverkauft), 18., 19., 20., 21., 25., 27., 28. und 31. Januar, 1., 2., 3., 4., 8., 9., 11., 15. und 16. Februar.Gastspiele: 1. März Schruns, 2. März Dornbirn, 14. März Rankweil, 17. März Hohenems.Karten: Ländleticket, alle Raiffei-senbanken und Sparkassen.Internet: www.vovo.at.

Auch im neuen Volkstheaterstück „Die Nervensäge“ geht es drunter und drüber.

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Auf Faschingsbällen, Partys oder in gemütlicher Runde gehört für viele ein Glas Wein oder Bier ein-fach dazu. Für den sicheren Heim-weg müssen Sie aber nicht gleich Abstinenzler werden. Denn feiern mit Verantwortung kostet nicht viel, sondern nur einen Anruf beim nächsten Taxiunternehmen. So gehen Sie auf Nummer sicher – zu Kosten, die in keinem Verhältnis zum Unfallrisiko oder möglichen Führerscheinentzug stehen.

„8 Euro zahlen für 12 Euro fahren“ Durch die Kooperation zwischen der Vorarlberger

Apothekerkammer und dem Vorarlberger Taxigewer-be sind die TaxiBons in allen Vorarlberger Apothe-ken zum absoluten Vorteilspreis erhältlich.

Ein ganz besonderer ServiceDie TaxiBons gelten landesweit und können für jede Ta-xifahrt in unbeschränkter Zahl genutzt werden. Einfach, sicher und bequem, pünktlich und zuvorkommend bringen die Vorarlberger Taxifahrer Sie an Ihr Ziel.

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mobil sind- für Kunden – eine nette Aufmerksamkeit

- für alle, die sich selber eine Freude machen wollen

Fit am Steuer„Es gibt viele Situationen, in denen Ihr persönlicher Taxi-Chauffeur der Gesundheit und dem persön-lichen Wohlbefinden zuliebe “unbezahlbar” ist: Manchmal fühlt man sich nicht gut oder ist einfach nur gesundheitlich angeschlagen. Aber auch nach ei-ner ärztlichen Untersuchung, die den Patienten stark beansprucht hat – der Straßenverkehr verzeiht keine noch so kleine Beeinträchtigung. Auch wenn es nur die Augentropfen bei der Untersuchung durch den Augenarzt sind. Wer nicht topfit ist, fährt gut damit, das Steuer einem Profi zu überlassen.“

Weitere Informationen unter: www.taxionline.at

Sicher (gut) nach Hause kommen

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm. Dr. Jürgen RehakPräsident der Vorarlber-ger Apothekerkammer

GsundheitsbrünneleAntistress-Kur durch „entspannte gute Vorsätze“

Die Hektik der Weihnachtsfei-ertage ist vorbei, das Bäuchlein gefüllt und alle Geschenke ver-teilt. Ruhe und Entspannung ist eingekehrt. Manch einer sehnt sich schon nach der Routine des Alltages, die Anderen wollen mit besonders viel Elan im Neuen Jahr durchstarten. Könnte man doch nur die positive Wirkung entspannter Ferien konservie-ren? Anregungen zu mehr Ent-spannung und Wohlbefinden im stressigen Alltag gibt Mag. Irene Fitz, Psychologin der aks gesund-heit.

Kann die entspannende Wirkung der Ferien verlängert werden?Fitz: Die kleinste Tätigkeit im Alltag wird irgendwann aktiv ge-plant, bevor sie dann automatisch abläuft, wie zum Beispiel das mor-gendliche Wasch-Ritual, das Früh-stück oder der Weg zur Schule /

Arbeit. Ebenso kann man Inseln der Ruhe und Entspannung regel-mäßig in den Alltag einbauen.

Sie empfehlen demnach, Phasen der Entspannung zu planen?Fitz: Ja, das wäre eine Möglich-keit. Planen Sie tägliche Zeitin-seln der Erholung ein, am besten mehrere. Oft genügen schon fünf bis zehn Minuten, um gestärkt, er-holt und zuversichtlich wieder an die Arbeit zu gehen. Es ist schon gesundheitsfördernd, wenn Sie sich für das Mittagessen bewusst Zeit nehmen und danach noch ein paar Minuten durchatmen, spa-zieren gehen oder einfach nichts tun. Noch besser ist es, zusätzlich spezielle Entspannungsübungen durchzuführen.

Welche Übungen können Sie empfehlen?Fitz: Bewegungseinheiten, die auf bewusste Atmung achten oder Sportarten, die auch eine menta-le Komponente haben, wie zum Beispiel Yoga, Karate und Pila-tes sind sehr gut geeignet. Für die Pause zwischendurch gibt es Kurzübungen, die auch im Büro durchgeführt werden können. Versuchen Sie beispielsweise ein-fach still zu werden und sich nur auf Ihren Atem zu konzentrieren. Dann wandern Sie in Gedanken mit dem Atemfluss durch den ge-samten Körper.

Was geschieht dann im Körper?Fitz: Ihr vegetatives Nervensys-tem schaltet von „Alltagsbetrieb“ zu „Erholungsbetrieb“ um. Das führt dazu, dass sich verschiede-ne Körperfunktionen verändern, aber auch regulierende Prozesse im psychischen und geistigen Be-reich eingeleitet werden. Die Ent-spannung versetzt Ihren Körper in einen Zustand, in dem er sich erholen und Stresshormone ab-bauen kann. Ihre Muskeln werden locker, Ihr Nervensystem beru-higt sich. So können schmerzhaf-

te Muskelverspannungen gelöst werden.

Gibt es noch andere Wirkungen?Fitz: Ihre Haut wird besser durch-blutet und fühlt sich dadurch warm an. Der Atem fließt ru-hig und gleichmäßig durch Ihre Lungen, so dass Ihr Blut gut mit Sauerstoff versorgt werden kann. Das Herz schlägt ruhiger und Ihr Blutdruck wird niedriger. Die Ver-dauungsorgane arbeiten lebhafter. Außerdem wird das Immunsys-tem angeregt.

Oft genügen schon fünf Minuten, um gestärkt und erholt wieder an die Arbeit zu gehen.

Mag. Irene Fitz

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Kann man lernen, sich regelmäßig zu entspannen?Fitz: Ja und es gibt unterschiedli-che Methoden! Mit dem progressi-ven Muskelentspannungstraining nach Jacobson lernen Sie bei-spielsweise, sich in vier Übungen zu entspannen, indem Sie einzel-ne Muskelgruppen Ihres Körpers zunächst bewusst anspannen und nach cirka fünf Sekunden wieder entspannen. Einmal gelernt sind diese Übungen immer wieder ab-rufbar.

Wie hilft Autogenes Training?Fitz: Autogenes Training nach Schultz kann helfen, in kurzer Zeit zur Ruhe zu kommen und einen angenehmen Zustand der Tiefen-entspannung zu erreichen. Das Training kann im Sitzen und im Liegen durchgeführt werden. Als Hilfsmittel dienen Ihnen einfa-

Bewegungseinheiten, die auf bewusste Atmung achten, sind sehr gut zur Entspannung geeignet.

KONTAKTaks gesundheit GmbHGesundheitsbildungRheinstraße 61, 6900 BregenzTel.: 05574/202–[email protected]

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che Formeln und Leitsätze. In der gängigen Form gibt es eine Ruhe-, Schwere-, Wärme- und eine Atem-übung.

Welche Methode können Sie empfeh-len?Fitz: Beide Methoden haben posi-tive Effekte und wirken im körper-lichen wie im seelischen Bereich lösend sowie beruhigend, sodass Sie sich auch auf dieser Ebene erholen können und neue Kräfte sammeln. Sie können lernen, sich selbst anzunehmen und zu mö-gen. Ängste werden abgebaut und das Selbstbewusstsein wird ge-stärkt. Entspannung schafft Ihnen in schwierigen Lebenssituationen immer wieder Räume, um sich zu-A

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rückzuziehen und die Ereignisse anschließend vielleicht aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Die Auswahl der Entspannungsme-thode sollte individuell erfolgen, denn jeder soll für sich entschei-den, was besser passt oder gefällt.

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Kozek sorgt für einen Dornbirner Eishockeys siegten sou

In der 41. Runde der Erste Bank Eishockey Liga gewann der Dorn-birner Eishockey Club gegen HDD Telemach Olimpija Ljubljana sicher mit 4:1 Toren. Die Bulldogs konn-ten gegen die Slowenen somit ihren dritten Saisonsieg einfahren. Gegen den Tabellennachbarn aus Laibach, für den es theoretisch noch um das Erreichen der oberen Zwischen-runden ging, starteten die Bulldogs offensiv. Zunächst scheiterten die DEC-Cracks noch mit einigen gu-ten Chancen am gut postierten Olympia-Goalie Jerry Kuhn, doch schließlich gelang Andrew Kozek mit einem Schlenzer ins Kreuzeck ein Traumtor, nachdem er von Lu-ciano Aquino perfekt freigespielt wurde. Die Slowenen wirkten im Startdrittel - auch im dreimaligen Powerplay - recht harmlos und so ging es beim Stand von 1:0 in die

erste Pause. Mit mehr Elan kamen die Drachen aus der Kabine und erhöhten das Tempo, doch Pat Des-Rochers konnte seinen Kasten vor-

erst sauber halten. Andrew Kozek doppelte in der 27. Minute zum 2:0 nach. Die Bulldogs schienen schon auf der Siegesstraße als den Slowe-

Der Dornbirner Eishockey Club im Duell mit Laibach.

Dornbirn siegt gegen Sc Basketball: Ashton Smith führt Lions zum Erfolg zurü

Die Hiobsbotschaft kam für Coach Fernandez vor dem Abschluss-training am vergangenen Frei-tagabend. Top-Rebounder Tobias Nussbaumer meldete sich mit ei-

ner Schulterverletzung ab. Damit war nach dem Ausfall von Claudio Ceccotti die Inside-Abteilung der Löwen arg geschwächt. Zudem fehlte auch noch Christian Künst-

ner aus Studiengründen. Das Aus-wärtsspiel der Dornbirner Basket-baller gegen Schwaz im Tirol, bei dem es für beide Teams um sehr viel ging, begann entsprechend zerfahren. Für Gastgeber Schwaz war es wohl die letzte Chance, noch auf den Play-Off-Zug aufzu-springen, in dem die Löwen zwar schon sitzen, allerdings mit 5 Nie-derlagen und einiger Verunsiche-rung im Gepäck. Der Viertelstand von 9:12 belegt das deutlich. Die Löwen hatten zwar die Führung, offensiv wollte aber nicht viel ge-lingen.

Im 2. Abschnitt kam es für Smith & Co noch dicker, denn die Silver-miners aus Tirol drehten den Spieß um und lagen zur Pause plötzlich mit 29:26 in Führung. Bei den Löwen agierte die Defensive en-gagiert und konsequent, offensiv war aber vor allem die Wurfquo-te das Problem. Das Inside-Spiel war in Ermangelung der großen Männer stark reduziert und von außen fanden die Bälle den Weg in den Korb zu selten. So blieb die Sache spannend bis zum Schluss. Zwar konnte das Team von Coach

War von den Schwazer Silver-miners nicht unter Kontrolle zu bringen: Ashton Smith von den Dornbirner Löwen.

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weiteren Bulldogs-Sieg verän gegen die Rivalen aus Laibach

ten Treffer an diesem Abend zum 3:1 für die Messestädter. Zu Beginn des Schlussdrittels drängte Laibach auf den Anschlusstreffer, war in dieser Phase aktiver als Dornbirn. Über einen Torerfolg jubeln konn-ten aber die Bulldogs, nach einem schnellen Break und toller Vorar-beit von Luciano Aquino war Dale Mitchell zur Stelle und sorgte für

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Reife-teilungder Keim-zellen

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EinfuhrvonGütern

FarbezumZeichnen

Welt-beginn

VornamederNielsen †

Stangen-spitze

je(latein.)

Umlaut

Verein

Geburts-narbe

natür-licherDämm-stoff

100 qmin derSchweiz

Flachs

Biene

Insel-staatim Ind.Ozean

unver-heiratet

Schell-fisch-art

Vornameder Asu-mang

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engl.Fürwort:es

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Fernandez im 3. Viertel schnell die Führung zurück gewinnen, aber entscheidend absetzen konn-te sich das Löwenrudel nicht. Es blieb also eng, aber die Lions hat-ten ja noch Ashton Smith.

Der Kanadier brachte nach sei-ner krankheitsbedingten Pause die Lions fast im Alleingang auf die Siegerstraße zurück und er-zielte 32 der insgesamt 66 Löwen-Punkte. Auf Coach Fernandez wartet also noch eine Menge Ar-beit, trotzdem war der Spanier mit dem Spiel zufrieden: „Wir haben gewonnen und das ist in dieser Si-tuation zunächst einmal das Wich-tigste. Wir haben defensiv ordent-lich gearbeitet und gesehen, was wir offensiv zu tun haben. Die Mannschaft wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen, was nach den Ausfällen der beiden Center Tobias Nussbaumer und Clau-dio Ceccotti nicht leicht war, weil uns die Optionen gefehlt haben. Wenn dann auch noch der Wurf ausbleibt, wird es schwer. Aber das Team hat gut reagiert und ab Montag werden wir intensiv wei-terarbeiten.“ (ver)

das vorentscheidende 4:1. Das war anscheinend zuviel für Laibach-Torhüter Kuhn, der seine Wut an Danny Bois abreagieren wollte und dafür eine Spieldauerstrafe ausfasste und durch Matic Boh er-setzt wurde. Die Bulldogs ließen danach nichts mehr „anbrennen“ und spielten die Partie sicher nach Hause. (ver)

nen der erste Treffer durch Chris D‘Alvise gelang. Nach mehreren Strafen auf beiden Seiten erhöhte wiederum Kozek mit seinem drit-

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