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Dr. Henri Coanda, Vater der Strömungslehre, und Patrick Flanaganim Huyck Forschungslaboratorium in Starnford, Connecticut, im Juni1963. Dr. Coanda war der Wissenschaftler, der entdeckte, daß dasGeheimnis eines langen Lebens in der Struktur des Wassers liegt. Ersagte zu Patrick Flanagan: »Wir sind, was wir trinken.« Dr. Coandavertraute Patrick Flanagan die Geheimnisse einer lebenslangenErforschung des Wassers an und schickte ihn auf die Suche nach demGeheimnis des Wassers von Hunza.

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Dr. Patrick und Gael Crystal Flanagan zeigen im vorlie-genden Buch in sehr persönlicher Weise den Weg IhrerForschung in Bezug auf biologische Aspekte des Wassers.Wasser ist nicht nur die bedeutendste Flüssigkeit in unse-rem Leben, wir selbst bestehen zu mehr als 70% aus Was-ser. Auf die Tatsache, daß die Wasserqualität, die wir täg-lich trinken, sehr stark unsere Gesundheit beeinflußt, wur-de bereits von vielen Wissenschaftlern hingewiesen. Prof.Vincent hat in diversen Studien gezeigt, daß dieSterblichkeitsrate bei reinem Wasser in einem Zeitraumvon 5 Jahren bei etwa 200 pro 100.000 Einwohner liegt,während die Sterblichkeitsrate bei gechlortem, aufberei-tetem, sehr hartem Wasser bei fast 2000 pro 100.000 Ein-wohnern liegt.Die Erkenntnisse von Dr. Coanda, einem der Lehrer Dr. P.Flanagans, daß das Wasser der Bewohner von Hunza fürderen Langlebigkeit verantwortlich ist, liegt für mich aufder Hand. Von dieser Erkenntnis bis zur Analyse derbiophysikalischen Grundlagen dieses Wassers war jedochein weiter Weg, und die wissenschaftliche Leistung mußumso mehr geschätzt werden, da die Drs. P. und G.Flanagan die klassischen Wege der physikalischen und che-mischen Betrachtung der Eigenschaften von Wasser ver-lassen mußten und einen eigenen Weg der Erfassung derrelevanten Parameter finden mußten.

Vorwort

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Das vorliegende Buch zeigt in eindrucksvoller Weise dieBedeutung einer überregionalen Ordnung der Wasser-moleküle in Form von strukturellen Elementen im Was-ser. Für die Bildung dieser Strukturen werden geladeneKolloide aus verschiedenen Mineralstoffen herangezogen,die durch eine organische Polymerschicht untereinanderisoliert sind. Ein solcher Weise strukturiertes Wasser weistsicher »quasikristalline« Elemente auf, die sehr gut mitdem Begriff von Flüssigkristallen vergleichbar sind.In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte zudieser Thematik gemacht. Vor allem die Chaostheoriekonnte hier einiges zeigen. Man neigt zu der Annahme,daß für den Zustand der Gesundheit eine stabilisierte Ord-nung der Lebensvorgänge im Organismus charakteristischsei, während Krankheit auf einer Störung oder einem Ver-lust dieser Ordnung beruhe. Gesundheit wird identifiziertmit Ordnung, Krankheit mit gestörter oder verlorener Ord-nung, also mit Chaos. Diese einfache Zuordnung steht miteinigen Fakten und Beobachtungen nicht im Einklang: ImZustand der Gesundheit sind sowohl Elemente der Ord-nung als auch des Chaos enthalten, ja sie bringen erst ge-meinsam diesen Zustand hervor. Krankheit kann sowohldurch das Übergewicht als auch durch den Mangel voneinem der beiden Elemente charakterisiert werden. Es gibtKrankheiten als Folge einer erstarrten Ordnung und Krank-heiten als Folge der Herrschaft der Unordnung.Die Anthroposophen beschreiben das Wasser bereits seitlanger Zeit als sensibles Chaos. Chaos ist neben Ordnungals Element der Gesundheit nicht einfach die Abwesen-

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heit jeglicher Gesetzmäßigkeiten, sondern man sprichtheute vom »deterministischen Chaos« und versteht dar-unter einen Zustand, der durch nichtlineare, vernetzte Sy-steme bedingt wird, wo kleinste Änderungen des Anfangs-zustandes zu einem zwar gesetzmäßigen, doch infolge derKomplexität nicht vorhersehbaren Endzustand führen.Das wesentliche Element in der Wirkung des Wassers aufden menschlichen Organismus ist das vegetative Grund-system nach Pischinger. Das Grundsystem besteht aus denZellen des weichen undifferenzierten Bindegewebes, wieReticulumzellen und Fibroblasten, aus der extrazellulärenGewebsflüssigkeit, aus den Kapillaren und aus den vege-tativen Nervenendungen. Nirgends gibt es einen unmit-telbaren Kontakt zwischen Organzellen mit Kapillaren undvegetativen Nervenendfasem. Das bedeutet aber, daß je-der Reiz und jeder Stoffwechselvorgang über dieextrazelluläre Gewebsflüssigkeit gehen muß. Störungenim Regulationsverhalten dieses Systems wirken sich so-mit ganzkörpermäßig aus.Das Grundsystem durchzieht mit Ausnahme der oberstenepithelialen Haut und Schleimhautschichten den gesam-ten Organismus. Es ist das einzige »Organsystem«, dasmit allen Organzellen in unmittelbaren Kontakt steht.Die normale Gewebsflüssigkeit ist in einem Gel-Zustand,ist eiweißarm und enthält reichlich Mucopolysaccharideund Elektrolyte. Unter Reizeinflüssen verändert sich dieGewebsflüssigkeit: Sie geht in einen Sol-Zustand über,ihr Gehalt an Mucopolysacchariden und Elektrolyten än-dert sich. Diese Änderungen im Sol- und Gel-Zustand

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können durch Kolloide ebenso wesentlich beeinflußt wer-den wie durch Verschiebungen im pH- bzw. Redoxpo-tential.Das vegetative Grundsystem ist auch für die unspezifi-sche Abwehr beim Menschen verantwortlich. Das heißtbei einem gut arbeitenden Grundsystem ist der Menschweniger anfällig, grippale Infekte und andere Erkrankun-gen zu bekommen. Auch bei chronischen progredientenEntzündungen wie Allergien, Rheuma und Tumoren istdas Grundsystem der bestimmende Faktor. Es fällt auf,daß im unspezifischen Abwehrverhalten keine Unterschie-de zwischen chronisch progredienter Entzündung undTumorerkrankung bestehen. Gemeinsam ist ihnen nichtnur der Mangel an Reagibilität, sondern auch dieStoffwechsellage: Proteinmangel, Elektrolytmangel,Eisenmangel, Erythrozytenmangel und Mangel an unge-sättigten Bindungen im Blutserum. Ihr einziger Unter-schied ist, daß eine Entzündung selbst zur Blockierungdes Grundsystems führen kann, während ein Malignomerst unter der Voraussetzung der Blockierung entstehenkann, so daß der Rolle chronischer Entzündungen in derPathogenese maligner Erkrankungen erhöhte Beachtunggeschenkt werden muß.Neben diesen zellulären Betrachtungen reagiert das Grund-system auch in seiner Flüssigkeitsstruktur, das heißt sei-ner Information in den Clustern. Jeder unspezifische Reiz,ganz egal ob es sich um Licht, elektromagnetische Felder,magnetische Felder oder auchWasser selbst handelt, führtzu einer Reaktion des Grundsystems, das seine Impulse

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über den Weg der vegetativen Nerven an das Gehirn (ZNS)weitergibt.Ebenso wird das Blut und hier im besonderen die Eigen-schaften der Erythrozyten, der roten Blutkörperchen durchgeladene Teilchen, z.B. Kolloide, in einem sehr großenAusmaß beeinflußt. Die Ladung bewirkt, daß die Teilchennicht zusammenkleben und ihre Oberflächenspannung sichändert. Es wird dadurch der Sauerstofftransport verbes-sert und indirekt auch die Stoffwechselaktivität der Organ-zellen. Alle Lebensprozesse können dadurch aktiviertwerden, und auch die Ausscheidung von Toxinen undSchlackenstoffen kann verbessert werden.Daß »quasikristalline« Bereiche im Wasser tatsächlichexistieren, läßt sich auch mit physikalischen Versuchennachweisen. Hierzu kann z.B. die »Square Wave Volt-ametrie«, »Hochfrequenzaufnahmen nach Kirlian« sowiedie anthroposophischen Methoden der »Kupferchlorid-kristallisation« und die »Steigbildmethode« herangezogenwerden.Ebenso zeigten Pflanzenwachstumsversuche mit demWasser der Vöslauer Thermalquellen erstaunliche Ergeb-nisse hinsichtlich der Existenz einer Wasserstruktur. Eswurden im Rahmen dieser Experimente die Gieß-wasserflaschen zwei Tage auf den S- bzw. N-Pol einesBlockmagneten gestellt. Daneben existierte noch eineKontrollgruppe ohne Feldeinflüsse. Nach sechs Wochenzeigten die mit diesem Wasser gegossenen Pflanzen imFall der »S-Pol-Gruppe« einen eindeutigen Wachstums-vorsprung um etwa 25%, im Fall der »N-Pol-Gruppe«

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eine Wachstumshemmung um etwa 25% gegenüber derKontrollgruppe. Die Pflanzen selbst hatten nie einen Ma-gneten gesehen, nur das Gießwasser. Das Wasser mußtesich diesen Einfluß also »gemerkt« haben, um in der Wei-se das Pflanzenwachstum zu verändern.Die »Flüssigkristallkolloide« von Drs. P. und G. Flanagankönnen in Verbindung mit reinem Wasser sicher als sehrwertvoller und sehr universell einsetzbarer Beitrag zurVerbesserung der Gesundheit vieler Menschen angesehenwerden. Auch das vorliegende Buch ist ein sehr wertvol-ler Beitrag, das Verständnis vieler Menschen auf dieseTatsachen zu lenken und die Bedeutung des Wassers fürihre Gesundheit zu zeigen.

Dr. Peter Kokoschinegg, Physiker, Henndorf

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Wasser Elixier der Jugendlichkeit

Hoch in den Bergen Nordindiens, am Ausläufer des Hin-du Kush, liegt das legendäre Shangri-La. Der Film »LostHorizons« wurde in dem uns als Hunza bekannten Land-strich gedreht. Im Film ist Shangri-La ein hoch in denBergen versteckt gelegenes, von zerklüfteten Berggipfelnumgebenes Tal.Die Bewohner von Shangri-La erhalten sich »ewig« jung,solange sie in dem Tal bleiben, das die Kraft ewiger Ju-gend an seine Bewohner verschenkt.Shangri-La ist zwar nur eine Legende, aber die meistenLegenden basieren zum Teil auf Tatsachen. Im rauhenGebiet von Hunza werden die Menschen bis zu 130 Jahrealt und erfreuen sich dabei einer hervoragenden Gesund-heit. Sie sind frei von den Krankheiten, die den modernenMenschen der Industrienationen heimsuchen. Viele die-ser Menschen aus dem Hunzatal bekommen sogar nochKinder, nachdem sie das Lebensalter von 100 Jahren über-schritten haben!Die lange Reise ins Hunza-Tal ist schwierig. Verlässt derReisende Shrinagar, geht es auf schmalen Pfaden, die sichgefährlich an felsige Abhänge schmiegen, hoch hinauf insKarakorum-Gebirge. Es geht über Seilhängebrücken, dieAbgründe überbrücken die 1000 m tief zu eiskalten Flüs-sen reichen.

Kapitel 1

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Schließlich erreicht man das 2500 m hoch gelegene Berg-tal Hunza. Das versteckte Tal wird von über 100 Bergenumgeben, die höher als 6000 m sind. Diese Berggipfelmit blauen Gletschern sind Millionen von Jahren alt. Inder Ferne kann man den Gipfel des Nanga Parbat sehen,den dritthöchsten Berg der Welt.Jahrzehntelang schon haben Dutzende von Wissen-schaftlern und Gesundheitsforschern die lange Reise nachHunza unternommen, um hinter die Geheimnisse eineslangen Lebens und ewiger Jugend zu kommen. Die mei-sten Forscher haben sich mit der Kost der dortigen Be-wohner befaßt, weil sie davon ausgingen, daß das Geheim-nis eines langen Lebens in ihren Eßgewohnheiten liegt.Die Kost ist zwar außerordentlich wichtig, das primäreGeheimnis von Hunza liegt aber nicht darin, was die dor-tigen Bewohner essen, sondern in dem, was sie trinken.Die Hunzas glauben, daß ihr Wasser ein Elixier für langesLeben ist.Der Mir oder König von Hunza sagte der Gesundheits-forscherin Betty Lee Morales: »Unsere gute Gesundheitund unser langes Leben ist in unserem Wasser begründet.Es kommt von den Gletschern und enthält bestimmte Mi-neralien, die unsere Zellen neu beleben.«Die ganze Geschichte hindurch haben Hunderte von For-schern die Welt auf der Suche nach einer legendären »Quel-le der Jugend« bereist. Könnte es sein, daß diese Quelle inder entlegenen Gegend von Hunza liegt?Es gibt mindestens fünf Regionen auf der Erde, wo dieMenschen über 100 Jahre alt werden. Diese Gebiete ha-

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ben alle etwas gemeinsam. Die Menschen, die dort le-ben, behaupten, daß die Mineralien in ihrem Wasser siejung und gesund halten.In allen Fällen ist das Wasser ‘trübe’ und kommt von eis-blauen Gletschern. Gletscherwasser hat keinen Mineral-stoffgehalt und entspricht fast reinem destilliertem Was-ser. Im Frühjahr, wenn die Gletscher schmelzen, wan-dert das Wasser durch mineralstoffhaltige Gebiete undnimmt auf seinem Weg energiereiche »kolloidale« Mine-ralien auf.Anfang der 30er Jahre machte Dr. Henri Coanda, ein ru-mänischer Wissenschaftler, der als Vater der »Strömungs-lehre« gilt, eine Reise nach Hunza.Er reiste auch zu den anderen fünf entlegenen Gebietenauf der Erde, wo die Menschen über 100 Jahre alt werdenund dabei völlig gesund bleiben. Zu den Regionen, die erbesuchte, gehörten die Republik Georgien hoch in denBergen von Rußland, ein entlegenes Gebirgstal in derÄußeren Mongolei, das Gebirgstal Vilcabamba in Ecua-dor und ein weiteres verstecktes Tal in Peru. An all diesenOrten schreiben die Eingeborenen ihre Gesundheit undihr langes Leben ihrem trüben kolloidalen Mineralwasserzu.Am Ende seiner Forschungsarbeit kam Dr. Coanda zu demSchluß, daß aus der alten Redensart »Man ist, was manißt« »Man ist, was man trinkt« werden sollte.Dr. Coanda verbrachte die meiste Zeit seines eigenen überhundertjährigen Lebens damit, nach dem Geheimnis desWassers von Hunza zu suchen. Als er starb, war er Präsi-

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dent der rumänischen Akademie der Wissenschaften.Anfang der 60er Jahre wurde Dr. Coanda als Berater vonden Huyck Forschungslaboratorien in Stamford, Connec-ticut, engagiert. Die Huyck Corp. hatte eine Forschungs-gruppe etabliert, die sich mit der Erforschung ungewöhn-licher naturwissenschaftlicher Phänomene befaßte.Huyck unterhielt zu der Zeit zwei Hauptforschungs-projekte: den Coanda-Effekt und ein elektronisches Hör-gerät, bekannt als Neurophon, das ich erfunden hatte. Ichwar 18, und Dr. Coanda ging auf 85 zu.Der Coanda-Effekt ist das Phänomen der Strömung, durchdas Flugzeuge zum Fliegen gebracht werden können. Ein-fach ausgedrückt, wenn eine Flüssigkeit über eine Ober-fläche fließt, bleibt sie an dieser Oberfläche haften. Wennsich die Oberfläche wölbt, folgt die Flüssigkeit der Wöl-bung und reißt auch die sie umgebende Flüssigkeit mitsich mit oder fängt sie mit ein. Wenn die Wölbung und dieGeschwindigkeit der Flüssigkeit miteinander in Resonanzsind, fungiert die Vorrichtung als Flüssigkeitsverstärker.Volumen und/oder Beschleunigung werden dadurch ver-stärkt.Diese Entdeckung führte zur Entwicklung von Flüssig-keitscomputem, Flüssigkeitsverstärkern und einer Reiheanderer Erfindungen, die das Leben leichter machen.Eine der Erfindungen, die auf dem Coanda-Effekt beruht,bringt eine so rasche Änderung in der Strömung und desDruckes der Flüssigkeit hervor, daß die Temperatur derüber die Oberfläche strömenden Luft herabgesetzt wird.Die Temperaturänderung ist so groß, daß Eiskristalle und

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richtige Schneeflocken entstehen, wenn Wasser in denLuftstrom gespritzt wird.Diese Vorrichtung nennt man Coanda-Düse. In dendreißiger Jahren wurde sie verwendet, um den ersten künst-lichen Schnee für Frankreichs Skihänge herzustellen.Solange Coanda in den Huyck -Forschungslaboratorienbeschäftigt war, arbeitete er an der Entwicklung einer Reihevon Geräten mit, die sich den CoandaEffekt zunutze mach-ten. Dazu gehörte ein Torpedo, der mit einer Geschwin-digkeit von 185 km/h durchs Wasser gleiten konnte, ohnedabei eine Blasenbahn zu hinterlassen.An Dr. Coandas 85. Geburtstag wurde ihm zu Ehren beiG. Harry Stine, Leiter der Forschungsabteilung des Labo-ratoriums, eine Party gegeben. Da ich 18 Jahre alt war,wollte ich dem Doktor etwas Höfliches sagen. Ich sagteihm, daß ich hoffte, mit 85 so gesund zu sein wie er. Erschaute mir in die Augen und erwiderte: »Wenn Sie 85Jahre alt sind, reden wir darüber.«Da Coanda und ich beide Erfinder und Berater bei Huyckwaren, wurden wir gute Freunde. Eines Tages bat er mich,ihn in seinem Büro zu besuchen, da er mir etwas äußerstWichtiges zu sagen hätte.Er sagte, er wolle mir die Ergebnisse seiner lebenslangenSuche nach der Quelle der Jugend mitteilen. Da er mögli-cherweise seine Forschungsarbeit zu keinem Ende führenwerde, dachte er, daß ich vielleicht auf die Antwort sto-ßen könnte, da ich noch mein ganzes Leben vor mir hätte.Er erzählte mir von seinen Weltreisen, auf denen er daskostbare Gletscherwasser der fünf bereits erwähnten Re-

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gionen untersucht hatte, aber nicht in der Lage gewesensei, das Geheimnis des Wassers dieser Gegenden zu ent-schlüsseln.Er erklärte, daß das Geheimnis eines langen Lebens ir-gendwie mit der molekularen Struktur des Wassers zu-sammenhängt. Er konnte in diesen Gegenden das Wasseruntersuchen, indem er mit seinem »Schnee erzeugendenFlüssigkeitsverstärker« Wasserproben zu Schneeflockenwerden ließ.Er sagte, daß Schneeflocken lebende Gebilde mit einemStrömungssystem sind. Dieses System besteht aus feinenKanälen, die sich im Inneren der geometrischen Strukturder Schneeflocke befinden. Diese Kanäle entsprechen demKreislaufsystem bei Tieren und Pflanzen. Bei diesen Ka-nälen handelt es sich um winzige Gefäße, in denen nicht-gefrorenes Wasser zirkuliert.Dieses Wasser ist kein normales Wasser, d.h. das flüssigeKristallwasser der Schneeflocke friert nicht bei 0°C wienormales Wasser. Es gefriert viel langsamer. Wenn dasWasser in diesen Adern schließlich friert, ist die Schnee-flocke am Ende ihres »Lebens« angekommen.Indem er die Lebenszeit der Schneeflocke bestimmte,konnte er eine direkte Beziehung zur Lebensdauer derMenschen in dem Gebiet feststellen, in dem er das Was-ser untersuchte. Er sagte, daß dieses anomale Wasser derSchlüssel zum langen Leben dieser Leute sei.Er war der Meinung, daß ich eines Tages hinter diegeheimnisvolle Ursache dieser Anomalie kommen unddanach in der Lage sein würde, das Geheimnis des Hunza-

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Wassers den Menschen in der ganzen Welt weiterzuge-ben.Das war 1963. Kurz danach ging Dr. Coanda nach Rumä-nien, wo er Präsident der rumänischen Akademie der Wis-senschaften wurde.

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Die Suche nach dem Geheimnisder Quelle ewiger Jugend

Meine Zusammenkunft mit Dr. Coanda war der Beginneiner 24jährigen Suche nach der geheimnisvollen Struk-tur des Wassers von Hunza.Es scheint, daß Wasser eine schwer erfaßbare Substanzist, deren wirkliche Struktur sich der Analyse entzieht. Bisheute (August 1986) weiß niemand auf der Welt genau,welche Struktur flüssiges Wasser wirklich hat, obwohl wirwissen, daß es eine Struktur hat.Das Wasser von Seen, Flüssen und Meeren ist ein wahresmolekulares Durcheinander mit sehr wenig Struktur. Rönt-genuntersuchungen zeigen, daß es sich in diesem riesigenDurcheinander bei einem kleinen Prozentsatz von Mole-külen um Flüssigkristalle handelt. Dieser Prozentsatz än-dert sich mit der Temperatur. Man kann diese Flüssig-kristalle als »Eisberge« sehen, die auf irgendeinem Meermit starker Molekularbewegung dahintreiben. Diese Struk-turen kommen bei jeder Temperatur vor, auch in kochen-dem Wasser. Wenn Wasser abgekühlt wird und sich demGefrierpunkt nähert, nimmt die Zahl dieser Flüssigkristallezu.Wir wissen, daß die grundlegende Formel von WasserH-O-H oder H20 ist. Diese Formel für Wasser trifft nurauf den dampfförmigen Zustand zu. Wenn Wasserdampf

Kapitel 2

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zu einer Flüssigkeit kondensiert wird, wird die Formelviel komplexer.Man kann sagen, daß Wasser Flüssigkristalle mit varia-blen Bindungen enthält. Dies bedeutet, daß Wasser seineStruktur in Abhängigkeit von inneren und äußeren Kräf-ten und Feldern ändert.Seine Struktur ändert sich auch in Abhängigkeit vomMaterial, in dem es aufbewahrt wird. Wasser kann auchverschiedene Anteile von gelösten Gasen in seiner Struk-tur speichern, am bekanntesten sind Kohlendioxyd, Stick-stoff und Sauerstoff.Wasser ist die Ursubstanz, von der alles Leben ausgeht -und von der alles Leben erhalten wird. Es ist schon einaußergewöhnlicher Stoff.Wasser bedeckt drei Viertel der Erdoberfläche, und unserGesamtkörpergewicht besteht im Durchschnitt zu 71 %aus Wasser. Unsere Muskeln setzen sich zu 75 %, unserGehirn zu 90%, die Leber zu 69% und unsere Knochen zu22 % aus Wasser zusammen.Genauso wie das Wasser nicht gleichmäßig in unseremKörper verteilt ist, ist es auch nicht gleichmäßig über dieErdoberfläche verteilt. Das meiste Wasser der Erde ent-halten die Meere, und zwar in einer Form, die weder zumTrinken noch zum Bewässern der Felder geeignet ist.Wasser eignet sich nur dann für Pflanzen und Tiere, wennes von der Natur zu einer reinen mineralstofffreien Formdestilliert worden ist, wenn es also als Regen in von Ortzu Ort und von Zeit zu Zeit verschieden großen Mengenherniederfällt.

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Genauso wie das Wasser der Meere verdunstet, um dannwieder aufs Land zurückzufallen, verdunstet das Wasserunseres Körpers und schwindet von dessen Oberfläche.Es wird mit jedem Atemzug ausgeatmet, und es muß stän-dig ersetzt werden, damit wir am Leben bleiben.Wir lassen ungefähr das Fünffache unseres Körpergewichtsjedes Jahr unsere Kehle hinunterfließen, und bis zu unse-rem Tode trinken wir etwa 25.000 bis 30.000 Liter Was-ser.Reines Trinkwasser kommt so selten vor, daß seit jeherdie Entwicklungsgeschichte des Menschen von seinerSorge ums Wasser her geschrieben werden kann.Wasser ist die einzige Substanz auf der Erde, die gleich-zeitig in drei verschiedenen Zustandsformen vorkommt:fest, flüssig und gasförmig. In der Chemie und der Physiknennt man diese drei Zustandsformen der Materie Pha-sen. Der Aggregatzustand jeder Phase hängt von der Tem-peratur des Stoffes ab. Die meisten Substanzen könnendazu gebracht werden, eine oder mehrere der drei Formenanzunehmen, indem die sie umgebende Temperatur be-einflußt wird.Die Grundformel für das einzelne Wassermolekül ist H20,was bedeutet, daß ein einzelnes Molekül aus der Verbin-dung zweier Wasserstoffatome und eines Sauerstoffatomsbesteht. Diese Struktur ähnelt der anderer Stoffe: H2Te(Te für Tellur), H2Se (Se für Selen) und H2S (S für Schwe-fel).Wenn wir diese Substanzen nun aus physikalischer Sichtuntersuchen, indem wir von bekannten Gesetzmäßigkeiten

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der Stoffe ausgehen, wäre zu erwarten, daß diese Sub-stanzen bestimmten Regeln folgen. Siede- und Gefrier-punkt dieser Substanzen sollten der Regel entsprechen,daß die leichteste Substanz, in diesem Fall Wasser, denniedersten Gefrier- und Siedepunkt haben sollte und derschwerste dieser Stoffe den höchsten. Es stellt sich nunaber heraus, daß auf drei dieser Substanzen diese Regeldurchaus zutrifft.H2Te mit einem Molekulargewicht von 129 siedet bei-4°C und gefriert bei -51°C. H2Se mit einem Molekular-gewicht von 80 siedet bei -42°C und gefriert bei -64°C.H2S mit einem Molekulargewicht von 34 siedet bei-61°C und gefriert bei -82°CDemnach sollte man annehmen, daß Wasser (H20) miteinem Molekulargewicht von 18 bei -80°C siedet undbei -100°C gefriert!Wir wissen jedoch alle aus der Chemie, daß Wasser bei0°C gefriert und bei +100°C siedet. Diese Werte sind anor-mal und bedeuten, daß Wasser nicht den Regeln entspricht!Wir wissen, daß Wasser sich zusammenzuziehen beginnt,wenn es sich beim Abkühlen dem Gefrierpunkt nähert.Das heißt, seine Dichte nimmt bis zu einer Temperaturvon +4°C zu. Bei dieser Temperatur die knapp über demGefrierpunkt liegt, erreicht Wasser seine maximale Dich-te.Kühlt man es weiter bis 0°C ab, passiert etwas sehr Selt-sames: es dehnt sich aus. Wasser dehnt sich an dem Punkt,an dem es zu Eis wird, um ganze 10 % aus. Wegen dieserAusdehnung ist Eis leichter als Wasser und schwimmt auf

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ihm. Gäbe es diese Ausdehnung nicht, würde sich Eiszuerst auf dem Boden eines Sees bilden und die dort vor-kommenden Lebensformen abtöten.Wasser zeigt eine als Oberflächenspannung bekannte Kraft.Unter Oberflächenspannung versteht man die Kraft, diebewirkt, daß die Wassermoleküle zusammenhalten. Es istdie Oberflächenspannung, die Regentropfen kugelförmigwerden läßt, da eine Kugel die Form ist, die die geringsteEnergie zu ihrer Erhaltung braucht. Das kommt auch da-her, weil die Kugel die für ein bestimmtes Volumen klein-ste Oberfläche hat. Diese Kohäsion der Wassermoleküleerzeugt eine Spannung an der Wasseroberfläche. Die Ober-flächenspannung kann gemessen werden. Es ist die Kraft,die aufgebracht werden muß, um die Wasseroberflächeaufzubrechen oder aufzureißen.Wenn die Oberfläche unverletzt ist, kann Wasser Dingetragen, die schwerer sind als es selbst. Deshalb könnensich manche Insekten auch so auf der Wasseroberflächebewegen, als ob sie fest wäre. Ebenso können wir eineNadel auf der Wasseroberfläche schwimmen lassen, so-lange wir die Oberflächenspannung nicht »brechen«.Die Wassermoleküle ziehen sich nicht nur selbst an, siewerden auch von festen Substanzen angezogen. DerAdhäsionsgrad hängt von dem Stoff ab, mit dem sie inBerührung kommen.Diesen Adhäsionsprozeß nennt man Benetzen. Die Fähig-keit reinen Wassers, eine Substanz zu benetzen, hängt vonder elektrischen Ladung der Wassermoleküle und von derArt des Stoffes ab.

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Einige Stoffe wie Paraffin können von Wasser nicht »be-netzt« werden, während andere Stoffe wie Glas, Baum-wolle, Ton und Steine leicht von Wasser benetzt werden.Eigentlich können fast alle in der Natur vorkommendenanorganischen und organischen Stoffe von Wasser be-netzt werden.Alle Stoffe haben einen sogenannten Benetzungsindex.Dieser Index steht für die Oberflächenspannung, die dasBenetzen dieses Stoffes erfordert. In der Nahrungsmittel-industrie weiß man recht gut, daß bestimmte Nahrungs-stoffe nicht von normalem Wasser benetzt werden kön-nen. Die Thermodynamik des Benetzens wird vom Wertdes Kontaktwinkels zwischen dem Stoff und dem Wasserbestimmt.Der Kontaktwinkel ist eine Funktion der Oberflächenspan-nung. Jeder feste Stoff hat seine eigene kritische Oberflä-chenspannung, die beim Benetzen eine Rolle spielt. JedeFlüssigkeit, deren Oberflächenspannung unter dem kriti-schen Wert liegt, benetzt den festen Stoff. Die kritischeOberflächenspannung, um Stärke bei 20°C zu benetzen,liegt bei 39 dyn/cm. Der Wert für Zellulose liegt bei 45,während Magermilchpulver schon bei 73 dyn/cm benetztwerden kann.Wie wir später sehen werden, nimmt die Oberflächenspan-nung bei Wasser ab, wenn es erhitzt wird. Dies ist auchder Grund, warum sich heißes Wasser leicht mit manchenStoffen mischen läßt, die sich von kaltem Wasser über-haupt nicht benetzen lassen.Daraus ist auch ersichtlich, daß die Oberflächenspannung

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des Wassers zu einem äußerst wichtigen Faktor bei derAufnahme und Assimilation von Nahrung durch Lebewe-sen wird. Deshalb ist es auch schlecht, zum Essen nor-males Wasser zu trinken. Unsere Verdauungssäfte habeneine relativ geringe Oberflächenspannung, durch die un-sere Nahrung leicht »benetzt« werden kann. Wenn wiraber Wasser mit einer Oberflächenspannung von 73 dyn/cm trinken, werden die Verdauungssäfte verdünnt undein ausreichendes Benetzen der Nahrungspartikel wirdbehindert.

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Wasser ist ein Flüssigkristall miteiner elektrischen Ladung

Ein einfaches Wassermolekül setzt sich wie, gesagt auszwei Elementen zusammen. Es besteht aus zwei Wasser-stoffatomen, die wie aus dem Diagramm ersichtlich, anein Sauerstoffatom gebunden sind.Diese besondere Anordnung der Atome bringt eine Ver-teilung von Elektronen mit sich, die zu einer ungleichmä-ßigen Verteilung der elektrischen Ladung in jedem Mole-kül führt.Diesen Molekültyp nennt man polares Molekül, da seineLadung asymmetrisch verteilt ist, um positive und nega-tive Pole zu bilden. Diese Moleküle kann man mit einerunförmigen Batterie vergleichen.Die Wasserstoff- und Sauerstoffatome einfacher Wasser-moleküle sind so fest aneinander gebunden, daß ein gro-ßer Energieaufwand nötig ist, um sie zu trennen oder inden freien gasförmigen Zustand zu dissoziieren.Reines Wasser enthält nur einen winzigen Prozentsatz rei-ner (H+) und Hydroxidionen (OH-) in freier Form.

Kapitel 3

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Wassermoleküle

Das einfache Wassermolekül ist, wie oben dargestellt, aus zweiWasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom zusammengesetzt. DerBindungswinkel zwischen den zwei Wasserstoffatomkernen beträgt104,5°. Einige Moleküle befinden sich im angeregten Zustand undhaben einen Winkel von 109,5°. Diese Moleküle bilden die Grundlagedes »Flüssigkristalls«. Das Elektronenorbitalenergiediagramm desWassermoleküls bildet ein Tetraeder. Der stabilste Flüssigkristall setztsich aus acht dieser tetraedrischen Moleküle zusammen. Man nenntdieses Gebilde nach Kepler den Oktaederstern.

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Das bedeutet, daß reines Wasser ein schlechter Stromleiterist, da die Leitfähigkeit von Flüssigkeiten von der Exi-stenz freier Ionen abhängt. Durch seine stark polare La-dung richtet sich das Wassermolekül leicht in einem elek-trischen Feld aus.Die Größe des Dipolmomentes hängt von der örtlichenLadungstrennung innerhalb des Moleküls ab. Wasser hatein ungewöhnlich hohes Dipolmoment.Dieses Dipolmoment des Wassermoleküls bedingt einigeAnomalien des Wassers. Wenn ein elektrisches Feld anreines Wasser angelegt wird, trägt die Ausrichtung derMoleküle dazu bei, das Feld zu neutralisieren. Diese Fä-higkeit einer Substanz, ein angelegtes Feld zu neutralisie-ren, nennt man Dielektrizitätskonstante oder Permittivitätder Materie.Als Dielektrizitätskonstante des Vakuums nimmt man 1an. Die Dielektrizitätskonstante von Wasser ist 90. Dasheißt, daß sich zwei gleiche freie elektrische Ladungen inWasser mit 1/80 der Kraft anziehen oder abstoßen wie ineinem Vakuum. Es ist auch das Dipolmoment des Was-sers, das in der Lage ist, Substanzen aufzulösen.Diese Substanzen haben meist eine lonenbindung. Mate-rialien mit lonenbindungen werden aber durch Coulomb-sche Kräfte zusammengehalten. Darunter versteht mandie Kräfte, die zwischen zwei elektrischen Ladungenherrschen. Diese Bindungen sind, verglichen mit ande-ren Bindungsarten, relativ schwach.Gewöhnliches Tafelsalz mit der Formel NaCI besteht bei-spielsweise aus einem Natriumatom, das an ein Chlor-

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atom gebunden ist. Bei trockenem Salz sind die Ionendurch elektrische Anziehung aneinander gebunden, dennNatrium hat eine positive Ladung von 1 und Chlor einenegative von 1. Gibt man das Salz jedoch in Wasser, wer-den diese schwachen Bindungen aufgebrochen, und dieMoleküle zerfallen in Na+ und Cl- Ionen mit jeweils posi-tiver und negativer Ladung.Diese Ionen bewegen sich dann im Wasser durch thermi-sche Bewegung und können sich nicht wieder zu Salz ver-binden, weil die gegenseitige Anziehung der Ionen wegender Dielektrizitätskonstante von Wasser 1/80 dessen ist,was sie in der Luft war. Die Dielektrizitätskonstante derLuft entspricht praktisch der vom Vakuum.Das Dipolmoment von Wassermolekülen ist so hoch, weilsich die Moleküle derart anziehen, daß sich die Ladungenin der gleichen Weise addieren, wie es bei Batterien derFall ist, wenn man sie in Reihe zusammenfügt, um einehöhere Spannung zu erhalten.Die Kraft, die Wassermoleküle in die Lage versetzt, langeKetten komplexer Strukturen zu bilden, nennt manWasserstoffbrückenbindung. Am einfachen Wasser-molekül kann man sehen, daß die positiv geladenen Kei-me der Wasserstoffatome exponiert daliegen, weil dieElektronen in den Elektronenbahnen des Sauerstoffatomskreisen. Dadurch entsteht eine gewaltige positive elek-trostatische Kraft, die man als Wasserstoffbrückenbindungbezeichnet.Sind die Wassermoleküle in hohem Grade strukturiert,ist die Bindungskraft der Wasserstoffbrücken wegen der

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additiven Ladung verstärkt. Es ist die Kraft der Wasser-stoffbrückenbindung, die Wasser in die Lage versetzt,Stoffe wie Glas, Baumwolle usw. zu benetzen.Die positive Wasserstoff- und die negative Sauerstoff-ladung binden sich an elektrische Ladungen, die sich ander Oberfläche der Substanzen befinden, mit denen dasWasser in Berührung kommt.Der Grund, warum Wasser Paraffin nicht benetzt, liegtdarin, daß Paraffin kein polares Molekül ist und keineelektrisch geladenen Stellen besitzt, an denen dieWasserstoffbrücken ansetzen können.Wenn Wasser zu gefrieren anfängt, beginnen dieWasserstoffbrücken Flüssigkristallstrukturen zu bilden.Die Grundform dieser Strukturen ist hexagonal.Diese Flüssigkristallstrukturen bestehen aus Wasser-molekülen, die miteinander verbunden sind.Eis setzt sich dann schließlich aus Tetraedern zusam-men, die größere hexagonale Strukturen bilden, als manes bei Schneeflocken sehen kann.Gewöhnliches Wasser ist indes kein reines H20. Es hateine äußerst komplexe Struktur, die sich aus einer zufälli-gen Anzahl von Molekülen von gewöhnlichem Wasserzusammensetzt, die einer ständigen hektischen then-nischen Bewegung unterworfen sind. Man nennt sie dieBrownsche Bewegung. Jedes Molekül hat ein Energie-feld, das Elektronenorbital. Im einzelnen Wassermolekülhat dieses Orbital die Form eines Tetraeders mit je zweipositiven und negativen Ladungen an seinen Scheitel-punkten.

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Innerhalb dieses Meeres von Chaos treiben Flüssigkristall-strukturen, die einen hohen Grad an Ordnung aufweisen.Diese Moleküle werden durch Wasserstoffbrücken anein-ander gebunden. Das wird bereits in dem klassischen Werkvon J. Bernal und R. Fowler vorhergesagt und hat sichdurch Röntgenstrukturuntersuchungen bestätigt.Tetraeder können sich in einer begrenzten Anzahl vonMöglichkeiten aneinander binden. Diese molekularen Eis-berge setzen sich aus Tetraedergruppen zusammen, die nurin bestimmten Konfigurationen stabil sind. Man kann dasso darstellen: während das einzelne Wassermolekül durchdie Formel H20 repräsentiert wird, könnte der Eisbergmit der Formel (H20)n, mit n=l, 2, 3 etc. dargestellt wer-den. Vollkommene, äußerst stabile Wasserkristallclusterhaben n=8. Wenn sich Tetraeder zu einer Achter-konfiguration verbinden, bildet die Struktur ein StellaOctangula, ein Gebilde, das erstmals von Kepler entdecktund benannt wurde. Ist sie erst einmal entstanden, istdiese Struktur äußerst stabil.Zwischen diesen aus mehreren Tetraedem zusammenge-setzten Kristallstrukturen liegen freie Wassermoleküle, dienicht durch Wasserstoffbrücken gebunden sind. Diese gan-ze Situation bildet das »Meer des Chaos«. Diese Molekü-le füllen teilweise die leeren Regionen innerhalb derWasserstruktur.Das Wasser in biologischen Systemen ist in einem hohenGrade strukturiert, das heißt, es setzt sich aus einem ho-hen Prozentsatz achteckig geformter Flüssigkristalle undeinem sehr niederen Prozentsatz völlig ungeordneter

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Moleküle zusammen. Der größte Teil des Wassers aufder anderen Seite ist das Gegenteil der oben dargestell-ten Zusammensetzung. Es setzt sich aus einem großenProzentsatz unstrukturierter Moleküle zusammen, dieeine geringe Anzahl strukturierter Flüssigkristalle enthal-ten. Es gibt einen ständigen Energieaustausch zwischenden strukturierten tetraedrischen Molekülen und denjeni-gen, die nicht über Wasserstoffbrücken gebunden oderstrukturiert sind. Dieser Austausch kommt durch willkür-liche thermische Bewegung zustande.Wenn ein Tier oder eine Pflanze gewöhnliches Wasseraufnimmt, müssen zunächst geordnete Flüssigkristalle ge-schaffen werden, bevor das Wasser eine lebenswichtigeRolle im lebenden System spielen kann.Diese Strukturierung wird mittels energiereicher Kollo-ide erreicht. Energiereich heißt, daß die Kolloide eine hoheelektrische Ladung besitzen. Das lebende System stelltdiese Kolloide aus Mineralien, Albuminen, Albuminoidenund Polysacchariden (Zuckerkomplexverbindungen) her.Diese geladenen Kolloide fungieren als winzige »Keime«elektrischer Ladung, die Wassermoleküle anziehen undden Keim eines Flüssigkristalls bilden.Kolloide können nur dann als Keim für einen Kristallkerndienen, wenn sie ein hohes elektrisches Potential besit-zen. Die Ladung gewöhnlicher Kolloide ist nicht sehr sta-bil.In der Natur gibt es drei verschiedene Kolloidtypen: Beidem ersten handelt es sich um ein sogenanntes unge-schütztes Kolloid. Derartige Partikel findet man auf ur-

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alten organischen mineralischen Meeresböden. Es ist eineArt organischer Lehm. Die Oberfläche des Kolloids istStoffen ausgesetzt, die es eventuell entladen können. Diekolloidalen Teilchen bleiben durch gegenseitige elektri-sche Abstoßung getrennt. Diese Abstoßung bezeichnetman als Coulombsche Kraft. Weil die Oberflächen derungeschützten Kolloide offen ihrer Umgebung ausgesetztsind, werden sie leicht von verunreinigenden Ionen mitentgegengesetzter Ladung entladen. Tone und Lehm ha-ben eine negative Ladung, die normalerweise rechtschwach ist.Der zweite Kolloidtyp kommt im lebenden System vorund wird von einer lyophilen (wasseranziehenden) Schichtwie Gelatine, Albuminen, Albuminoiden oder Kollagenvor Entladung geschützt. Diese Schicht schützt das Kol-loid vor Entladung, weil die Affinität der Schicht für Was-ser größer ist als die gegenseitige Anziehung der Kolloideund Ionen mit entgegengesetzter Ladung.Den dritten Kolloidtyp umgibt eine Schutzschicht, dieaus einem nichtionischen (mit neutraler Ladung) Poly-mer besteht. Das Polymer muß sich aus einer Molekül-kette von etwa 10 bis 12 Kohlenstoffatomen zusammen-setzen, um wirksam zu sein. Diese Schichten fungierenals elektrische Isolatoren. Sie halten die Kolloide weitgenug auseinander, um eine Entladung, Polymerisationoder Koagulation zu verhindern. Wenn sich diese Kollo-ide auf Kollisionskurs einander nähern, baut sich zwi-schen ihnen ein osmotischer Druck auf. Dieser Druckbewirkt, daß sich das Lösemittel (Wasser) dazwischen-

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drängt und die Teilchen dann auseinandertreibt. DieserKolloidtyp ist auch stark im lebenden System vertreten,und er ist der bei weitem stabilste Typ eines natürlichenKolloids. Diese Art des Kolloidschutzes findet man inden meisten lebenden Flüssigkeiten, und es handelt sichhier um den Kolloidtyp, der im Wasser von Hunza vor-kommt. Man findet ihn sehr selten außerhalb lebenderSysteme. Im Wasser von Hunza rührt diese organischePolymerschicht möglicherweise von einem äußerst rei-nen organischen Öl (Fettsäure) her, das in einigen Pflan-zen vorkommt. Man findet es manchmal auch in verstei-nertem Holz.Es gibt einen vierten Kolloidtyp, der im lebenden Systemnicht in natürlicher Weise vorkommt, sondern industriellhergestellt und als Reinigungsmittelgrundstoff verwendetwird. Dieses Kolloid wird von ionischen oberflächen-aktiven Stoffen wie geschwefeltem Rizinusöl geschützt.Die Schutzschicht besteht also aus ionischen Detergentien.Die Moleküle solcher Detergentien sind polarisiert. Siehaben am einen Ende der Struktur ein lyophiles und amanderen Ende ein lipophiles (fettaffines) Molekül. Diesesind derart an das Äußere des Kolloids gebunden, daß daslipophile Molekül dem Kolloid zugewandt ist, währendsich das lyophile zum Wasser hin wendet, in dem die Kol-loide dispergiert sind.

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Vierter KolloidtypGeschützt durch ein polares Seifenmolekül.

Wird industriell und in Reinigungsmittelnverwendet,kommt nicht auf natürliche Weise in lebenden Systemen vor.

Die vier Kolloidtypen

Erster KolloidtypUngeschützte Kolloide stoßen sich gegenseitig

durch elektrostatische Ladungen ab.

Zweiter und dritter KolloidtypGeschützte Kolloide, wie sie in lebenden Systemen vorkommen.

Man findet zwei möglicheSchichten: Albuminoide und Fettsäuren.

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Novalis FragmenteDas sensible Chaos

Wasser reagiert äußerst empfindlich auf äußere Kräfte.Dr. Schwenk von den Weleda-Laboratorien hat ein sehrinteressantes Buch mit dem Titel »Das sensible Chaos«geschrieben. In seinem Buch beschreibt er genau, wieempfindlich Wasser gegenüber inneren und äußeren Kräf-ten ist.Das Verhältnis des Menschen zum Wasser hat in den letz-ten Jahrhunderten eine große Wandlung durchgemacht.Wasser ist heute etwas so Alltägliches, daß wir es als selbst-verständlich hinnehmen. In der Vergangenheit war Wasser-holen eine der wichtigsten Aufgaben des Menschen. Eswar mit viel Mühe und Arbeit verbunden. Die Menschenglaubten, daß Wasser von göttlichen Wesenheiten erfülltsei, denen sie sich nur in großer Ehrfurcht nahen könnten.Wie Feuer, Luft und Erde wurde Wasser als eine der gro-ßen geistigen Wesen verstanden, die das Ganze unsererErde ausmachten. Mit dem Beginn des technologischenZeitalters verloren fast alle Menschen ihr Vermögen, daseigentliche Wesen des Wassers wahrzunehmen.Wasser ist Träger des Lebens. Das flüssige Element istdas universale Element, das noch nicht fest ist, sondemoffen für Einflüsse von außen. Es ist das unfertige, unbe-stimmte Element, das bereit ist, eine endgültige Form zu

Kapitel 4

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erhalten. Es wurde erlebt als das »sensible Chaos« (NovalisFragmente).So wie der Mensch lernte, Wasser technisch zu nutzen,und so wie er mit seiner Beschaffenheit vertraut wurde,um so mehr verschwand sein Wissen über den Geist unddie Seele dieses Elements.Der Mensch schenkte dem geistigen Wesen des Wasserskeine Beachtung mehr, sondem nur noch seinem Handels-wert. Er hat heute fast das gesamte Wasser der Erde ver-schmutzt, die eigentliche Quelle und Mutter des Lebens.Der Zerstörung der Elemente der Erde steht eine Denk-weise zur Seite, die den persönlichen Profit über den vita-len Zusammenhalt aller Dinge in der Natur stellt.Die Menschheit hat nicht nur das Wesenhafte des Wassersverloren, sondem sie ist auch in Gefahr, dessen physischeSubstanz zu verlieren. In nicht allzu ferner Zukunft wirdreines Wasser wertvoller sein als Öl oder Benzin.Jedes scheinbar noch so einheitlich strömende Wasser istin große innere Oberflächen aufgegliedert. In fließendenWasserläufen bilden sich Millionen von Wirbeln, wennsich Wasser an Steinen, Stöcken und anderen Hindernis-sen bricht. Diese Wirbel fungieren als gewaltige Resonanz-strukturen, und sie spenden dem Wasser und den Kollo-iden auch Energie und elektrische Ladung.Diese Wirbelstraßen sind Teil des Geheimnisses, warumWasser gegenüber den Kräften des Universums so sensi-bel ist.Nähere Beobachtungen enthüllen, daß die Wirbel ihreneigenen Rhythmus haben: rhythmisch pulsierend dehn-

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en sie sich aus und ziehen sich wieder zusammen. DerWirbel besteht eigentlich aus einer Reihe getrennt-fließender Oberflächen, die alle wie von unsichtbarerHand zusammengebunden sind.Diese fließenden Grenzflächen bewegen sich mit unter-schiedlicher Geschwindigkeit, langsam an der Randzoneund schnell in der Mitte.Die Bewegungsgeschwindigkeit des Wassers in einemWirbel multipliziert mit dem Radius vom Mittelpunkt ausist eine Konstante. Das heißt, daß die Geschwindigkeitim Zentrum des Wirbels theoretisch unendlich ist. Da dieKräfte in einem richtigen Wirbel auf unendlich zugehen,können die Wasserstoffbrücken des Wassermoleküls demDruckunterschied nicht standhalten und fangen an, gewal-tige Kräfte freizusetzen.Wasser reagiert sensibel auf magnetische, elektrischeVibrations- und Gravitationseinflüsse. Licht, Schall undDruck beeinflussen es. All diese empfindlichen Reaktio-nen sind aber von flüchtiger Natur.Deshalb ist eine Magnetbehandlung von Wasser unwirk-sam. Wasser reagiert nur dann wirklich sensibel auf vonaußen einwirkende Kräfte, wenn es in Bewegung ist.Wenn Wasser fließt, tun sich Millionen von molekularenGrenzflächen entlang von Strömungslinien im Innern auf.Diese Grenzflächen sind wie Gummibänder gedehnt, undsie sind so sensibel, daß die subtilen Kräfte von Planeten-beziehungen Spuren hinterlassen können.In einem Dr. Schwenk nachvollzogenen Experiment wares Dr. Kolisiko gelungen, in der Kristallisation verschie-

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dener Mineralsalze, die von Planetenpassagen beeinflußtwaren, wiederholbare Änderungen aufzuzeigen.Diese Energien werden in Wasser mit turbulenter odermit Wirbeln behafteter Strömung eingefangen. In demMoment, in dem die Strömung zu Ende ist, wird die En-ergie des Moments im Wasser zurückgehalten, bis es wie-der hin und her bewegt wird und dann ganz neue Energi-en eingefangen werden.Es ist viel über die magnetische und elektrostatische Be-handlung von Wasser zur Vermeidung von Kesselsteinund zur Beschleunigung des Pflanzenwachstums geschrie-ben worden, aber die Auswirkungen magnetischer undelektrischer Felder auf Wasser sind flüchtig.

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Magnetische und psychische Behandlungvon Wasser

Patrovsky Venceslav aus der Tschechoslowakei führte eineReihe von Untersuchungen mit magnetisch behandeltemWasser durch, um herauszufinden, wodurch die positi-ven Wirkungen, die man magnetisch oder durch psychi-sche Kraft behandeltem Wasser zuschreibt, bedingt seinkönnten. Er untersuchte den Einfluß diverser Kraftfel-der einschließlich des Psi-Feldes auf Wasser.Bei mit psychischer Kraft behandeltem Wasser kam esdurch Auflegen der Hände - die Hände gleiten über einBehältnis mit Wasser - zu einer Aufladung oder dadurch,daß das Wasser eine Zeitlang mit den Augen fixiert wor-den war.Venceslav stellte fest, daß behandeltes Wasser einen klei-nen Prozentsatz Wasserstoffperoxid oder H202 enthält.Wasserstoffperoxid entsteht aus gewöhnlichem Wasser,wenn dessen Moleküle durch Energieeinwirkung gespal-ten werden.In der Natur geschieht dies durch die Wirkung kosmi-scher Strahlen oder ultravioletten Licht an der Wasser-oberfläche.Daß sich Wasserstoffperoxid in Wasser gebildet hat, kön-nen wir erkennen, wenn wir kleine Fische in frisch de-stilliertes Wasser geben. Diese Fische sterben schnell,

Kapitel 5

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weil das Wasser keinen gelösten Sauerstoff enthält. Wenndas Wasser ein paar Mal hin und hergegossen wird, umatmosphärischen Sauerstoff zu lösen und dann dem Was-ser Fische zugefügt werden, bleibt ein größerer Prozent-satz am Leben.Wenn destilliertes Wasser eine Zeitlang an die Sonnegestellt wird, regt das ultraviolette Licht die Produktionvon Wasserstoffperoxid an, der Quelle freien Sauerstoffs.Wenn in dieses durch Sonnenlicht stimuliertes destillier-tes Wasser Fische gesetzt werden, gedeihen sie.Indem er ein aus Hämoglobin und einem starkenFluoreszenzfarbstoff zusammengesetztes Reagens ver-wendete, war Venceslav in der Lage, Wasserstoffperoxidin extrem kleinen Mengen nachzuweisen.Wenn diese Reagenzien mit Wasser gemischt werden, daskleine Mengen an Wasserstoffperoxid enthält, leuchtetdas Wasser im Dunkeln, wenn sich der Sauerstoff desPeroxids mit den Hämoglobinmolekülen verbindet.Auf dieses Experiment hin konnte er mit Bestimmtheitsagen, daß Wassermoleküle nicht nur durch Magnetein-wirkung dissoziiert werden, sondern auch durch die sub-tilen Kräfte, die von der menschlichen Hand und denAugen ausgehen.Der Wasserstoffperoxidgehalt war gering, in der Größen-ordnung von einigen Teilen pro Million. Wennenergetisiertes Wasser auf kleine Samen einwirkte,keimten sie schneller und in größerer Zahl als dieKontrollsamen.Aus den Samen, die mit solchem Wasser behandelt wur-

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den, wuchsen auch größere und gesündere Pflanzen. AmSchluß stand ein Test, in dem er magnetisch energitisiertesWasser mit Wasser verglich, dem er eine geringe MengeWasserstoffperoxid zugefügt hatte. Damit wollte er her-ausfinden, ob es vielleicht im behandelten Wasser einenBestandteil gab, der ihm entgangen war.Die Untersuchungsergebnisse waren genau die gleichen.Die Pflanzen waren genau gleich, ob sie nun magneti-siertes Wasser bekamen oder Wasser, dem Wasserstoff-peroxid zugesetzt worden war.Obwohl diese Experimente dazu beitragen, viele der Fra-gen bezüglich der Heilwirkungen von »aktiviertem« Was-ser zu beantworten, geben sie keine Erklärung dafür, wiees dazu kommt, daß sich bei magnetisiertem Wasser we-niger Kesselstein an Dampfkesseln absetzt.Magnetisiertes Wasser wird seit der Jahrhundertwendezur Korrosionsbekämpfung verwendet, und bis jetzt hatnoch niemand eine befriedigende Erklärung für diesesPhänomen geben können.

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Mit Kristallen behandeltes Wasser

1974 kaufte ich ein Ring-Tensiometer der Firma FisherModell 21. Dieses Gerät mißt die Oberflächenspannungeiner Flüssigkeit mittels eines geeichten Platindrahtrings.Es mißt die Oberflächenspannung des Wassers, indemder Platinring mit einer Wasserprobe zusammengebrachtwird. Die Wasserprobe benetzt den Ring und bleibt ander Drahtoberfläche haften.Wenn ein Schalter betätigt wird, fängt ein elektrischerMotor an, einen geeichten Torsionsdraht zu drehen, wo-durch die Spannung auf dem Ring allmählich erhöht wird.Dadurch entsteht eine Hubkraft, die irgendwann den Ringvon der Wasseroberfläche hochhebt.Wenn die Spannung auf dem Torsionsdraht zunimmt, fängtdie Wasseroberfläche an, sich in dem Maß zu verzerren,wie der Ring immer höher gehoben wird. Das Wasserwird vom Ring in der Form eines Wasser»vulkans« hoch-gezogen. An einem bestimmten Punkt reißt dann dieWasseroberfläche und der Drahtring löst sich von derOberfläche.Wenn die Oberfläche reißt, schaltet der Motor automa-tisch ab, und die Kraft, die nötig war, um den Ring vonder Oberfläche zu lösen, kann auf einer geeichten Skalaabgelesen werden.Diese Kraft wird in dyn/cm, einer Krafteinheit gemessen.

Kapitel 6

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Gewöhnliches Wasser hat bei Zimmertemperatur eineOberflächenspannung von etwa 73 dyn/cm.Wenn wir der Wasserprobe durch Erhitzen Energie zu-führen, nimmt die Kohäsionskraft der Wassermolekülebzw. deren Spannung ab. Wenn wir Wasser von Zimmer-temperatur bis zum Siedepunkt erhitzen, fällt die Ober-flächenspannung von 73 dyn/cm auf 60 dyn/cm.Einer der Gründe, warum man aus heißem Wasser so gutKaffee oder Tee machen kann und warum es so gutSchmutz aus Kleidern entfernt, liegt in dieser herabge-setzten Oberflächenspannung. Wie bereits erwähnt, hatjede Substanz eine kritische Oberflächenspannung, beider Wasser sie benetzt. Dies gilt auch für Schmutz undandere Partikel, die unsere Kleidung verunreinigen.Die erhöhte Energie heißen Wassers und die herabge-setzte Oberflächenspannung bedeuten, daß Wasser dieseSubstanzen leichter benetzt. Es bedeutet auch, daß die-ses Wasser leichter durch kleine Öffnungen dringt.Bei unserer Erforschung anormaler Verhaltensweisen vonWasser erfaßten wir alle möglichen physikalischen Para-meter und fanden, daß die Oberflächenspannung ein aus-gezeichnetes Maß der im Wassenmolekül enthaltenenfreien Energie war.Wenn wir die Oberflächenspannung von Wasser herab-setzen, während wir die Temperatur auf einem bestimm-ten Punkt halten, können wir die Energie berechnen, diedurch Zuführung von Wärme in Form von Kalorien diegleiche Oberflächenspannung herstellen würde.Wenn wir die Oberflächenspannung von Wasser mit Zim-

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mertemperatur von 73 dyn/cm auf 60 dyn/cm herabset-zen, haben wir sie auf die gleiche Stufe reduziert, diekochendes Wasser hat. Bei Zimmertemperatur hat jeneWasserprobe die gleichen Netzeigenschaften wie kochen-des Wasser. Sie entzieht genauso wie kochendes Wasserdas Kaffee- und Teearoma. Die Oberflächenspannung desmenschlichen Blutserums liegt nur bei 45 dyn/cm undist damit viel niedriger als die von kochendem Wasser!Darauf werden wir später noch genauer eingehen.Im August 1974 fand ich heraus, daß Kristalle jeder Arteinen Einfluß auf die Oberflächenspannung und damitauf die Struktur des Wassers haben.Für ein Experiment nahmen wir einen Quarzkristall undreinigten seine Oberfläche sorgfältig mit Äthyläther, umsicherzugehen, daß sich nicht irgendwelche Fettsäurenoder andere oberflächenaktive Wirkstoffe an seiner Ober-fläche befanden. Dann legten wir den Quarzkristall ineine Petrischale mit 10 cm Durchmesser, die 50 ccm rei-nes destilliertes Wasser enthielt.Bevor wir den Kristall hineinlegten, wurde die Oberflä-chenspannung des Wassers gemessen, die bei den erwar-teten 73 dyn/cm lag. Nachdem wir das Wasser kurze Zeitbehandelt hatten, nahmen wir vorsichtig den Kristall ausder Schale.Dann wurde erneut die Oberflächenspannung des mit dem»Kristall behandelten Wassers« gemessen, und wir stell-ten fest, daß sie niedriger war als zuvor. In einer 100Versuche umfassenden Testreihe kamen wir zu typischenReduktionen von 10 dyn/cm.

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Wenn wir derartiges Wasser heftig bewegten oder seineOberfläche mit einem Hochfrequenzfunken aus einerTeslaspule mit hoher Spannung und Frequenz elektrischstimulierten, ging die Struktur des Wassers verloren unddie Oberflächenspannung war wieder beim alten Wertvon 73 dyn/cm.Dieser Test ist eindeutig, da er beweist, daß das Phäno-men eine Strukturierung infolge der Änderung der Geo-metrie der Wasserrnoleküle ist. Wenn wir den gleichenTest durchführen und dabei aber einen oberflächenaktivenStoff wie Seife dem Wasser zufügen, wird keine wie auchimmer geartete Bewegung die Oberflächenspannung wie-der auf ihren früheren Wert anheben.Es ist interessant, daß der Kristalleffekt nur mit einemOberflächenspannungsmeßgerät mit Ring gemessen wer-den kann. Benützt man einen Blasen- oder Kapillar-tensiometer, stellt man keine Änderung fest.Damit es zu einer Änderung der Oberflächenspannungkommen kann, braucht man eine Energiequelle. Kristal-le sind hervorragende Resonatoren für alle möglichenArten von Energieausstrahlungen.Das Kristallphänomen war interessant, aber war nichtdie Antwort auf die im Wasser von Hunza beobachteteÄnderung. Das Wasser von Hunza stammt aus einemungemein turbulenten Fluß, der von schmelzenden Glet-schern kommt. All die Turbulenzen würden jede Struk-tur zerstören, die dem Wasser durch Edelsteine im Fluß-bett gegeben sein mag.Die Könige von einst nahmen ihre Getränke aus Kelchen

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zu sich, die aus Gold und Edelsteinen gefertigt und mitJuwelen besetzt waren. Die anderen Angehörigen desHofes tranken ihren Wein aus Kelchen, die aus Kristal-len und reinem Zink hergestellt waren.Man kann die lebensspendenden Eigenschaften vonWasser unter anderem dadurch testen, daß man unter-sucht, welche Wirkungen es auf Pflanzen hat. Wir stell-ten fest, daß der Kristalleffekt so lange anhält, solangedas Wasser nicht auf turbulente Weise gestört wird. Wennmit Kristallen behandeltes Wasser ausgegossen wurde,mußte dies schichtartig geschehen.Als Testpflanzen wählten wir eine Reihe von Samen wieWeizen, Mungobohnen, Sojabohnen, Alfalfa und Ret-tich. In all unseren Tests führte das aktivierte Wasser zueinem kräftigeren Wachstum. Die Sprossen, die diesesWasser hervorbrachte, waren milder, größer und wohl-schmeckender.Wir füllten Kognakschwenker mit edlen und halbedlenKristallen wie Rubinen, Diamanten und Quarz. JedenAbend füllten wir vor dem Zubettgehen unsere Schwen-ker mit destilliertem Wasser, um es über Nacht zu behan-deln.Morgens tranken wir vorsichtig das aktivierte Wasser undachteten darauf, möglichst wenige Turbulenzen auszu-lösen. Wir konnten den Energieeffekt des mit Kristallenaktivierten Wassers richtig spüren. Es wirkte als harntrei-bendes Mittel und verstärkte unser allgemeines Gefühlinnerer Energie. Ich entwarf stundenlang Maschinen, dieWasser mit Kristallen behandelten. Das einzige Problem

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bei mit Kristallen behandeltem Wasser bestand darin, daßdas Phänomen der Oberflächenspannungsveränderungverschwand, sobald es durch Bewegung zerstört wurde.Wenn wir mit Kristallen geladenes Wasser trinken, wirddies gewaltig bewegt, bis es in den Magen kommt. Ist eseinmal im Blut, macht es noch mehr Turbulenzen durch.Von seiner Strukur bleibt sehr wenig, wenn überhauptetwas, übrig, bis es schließlich in den Körperflüssigkeitenverdünnt ist.Kristalle konnten nicht die Antwort auf die besondereArt der Strukturierung des Wassers von Hunza sein. DieTurbulenzen im Fluß müßten alle verbleibenden Kristall-effekte zerstören. Es mußte eine andere Lösung desMysteriums geben.

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Wir testen das Wasser von Hunza

An diesem Punkt unserer Forschungsarbeit kam BettyLee Morales, die sich für unsere Arbeit begeistert hatte,von einer Reise aus Hunza zurück und brachte mir eineWasserprobe zum Untersuchen mit.Bei näherer Betrachtung der Wasserprobe stellten wirfest, daß sie außerordentlich trübe war. Betty sagte uns,daß die Menschen im Hunza-Tal die trüben Mineralienin ihrem Wasser für die Quelle ihrer guten Gesundheithalten. Die Antwort lag also in den trüben Mineralien.Die Oberflächenspannung der Wasserprobe aus Hunzabetrug 68 dyn/cm. Schüttelte man das Wasser stark, stiegdie Spannung auf etwa 72 und ging auf 68 zurück, wennes kurz ruhig gehalten wurde. Das war ein Hinweis dar-auf, daß eine Strukturierung stattfand.Ich fragte mich, ob die trüben Mineralien winzige Kri-stalle wären, die das Wasser auf die gleiche Weise verän-derten wie unsere größeren Quarzkristalle.Wir schickten das Wasser zur Analyse. Als wir die Ana-lyse der Hunza-Probe erhielten, stellten wir fest, daß essich bei den trüben Mineralien um amorphe Kolloidehandelte. Amorphe Kolloide sind winzige Partikel vonStoffen oder Mineralien, die in Wasser nicht löslich sind.Die seltsamen Mineralien im Wasser von Hunza warenkeine Kristalle, sondern winzige nichtkristalline Mineral-

Kapitel 7

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stoffpartikel mit hoher elektrischer Oberflächenladung.Im Gegensatz zu Quarzkristallen, die uns schaden wür-den, wenn wir sie im Wasser zu uns nähmen, waren dieseMineralien glatt, ohne scharfe Ecken. Es handelte sichhier um eine Art Tonteilchenkolloid, das von einer dün-nen Schicht aus nichtionischem, organischem Polymerumgeben war. Der Grund, warum diese Kolloide so wirk-sam waren, lag an ihrer hohen elektrischen Ladung. Ge-wöhnliche Lehmpartikel könnten nicht so hoch geladensein, weil ihnen die schützende Schicht fehlt. Die Schutz-schicht um die Kolloide von Hunza besteht aus Fett-säuren, die von Pflanzen oder versteinertem Holz stam-men.Wir werden uns später eingehender den Eigenschaftender Kolloide zuwenden, aber an diesem Punkt kann soviel gesagt werden, daß Kolloide winzige unlösliche Par-tikel mit negativer elektrischer Ladung sind.Diese Partikel sind so klein, daß die normale thermischeBewegung des Wassers sie davon abhält, sich abzuset-zen. Die elektrischen Ladungen stoßen einander ab, sodaß in dem Wasser, in dem sie aufgeschwemmt sind, einelektrisches Feld entsteht.Da lebende Kolloide elektrisch negativ geladen sind, zer-stört jede Substanz mit positiver Ladung die Ladung derKolloide und bewirkt, daß sie sich zusammenballen oderausflocken. Geschieht dies, schlagen sie sich in der Sus-pension nieder.Nach jahrelanger Forschungsarbeit hatten wir die Ant-wort. Die negativ geladenen Kolloide im Wasser von

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Hunza fungieren als kleine Keime für Flüssigkristalle.Diese stark geladenen hydratisierten Partikel strukturie-ren Wasser auf fast die gleiche Weise wie Flüssigkeitenvom biologischen System der Pflanzen oder Tiere struk-turiert werden.An diesem Punkt kam ich zu dem Schluß, daß die Struk-turierung von Wasser mit Hilfe von Quarzkristallen auchein elektrisches Phänomen war.Um meine Theorie zu überprüfen, nahm ich einen Quarz-kristall und untersuchte seine Wirkungen auf Wasser. Ersetzte die Oberflächenspannung von 73 auf 55 dyn/cmherab.Ich nahm dann den Kristall und besprühte seine Oberflä-che mit der elektrischen Büschelentladung einer Tesla-spule mit 100.000 Volt. Bei einer Büschelentladung han-delt es sich um elektrische Entladung in Form eines Bü-schels aus ionisierter Luft, die positive und negative Io-nen enthält. Die »Büschel« hatten die Funktion, die elek-trische Ladung zu neutralisieren. Sie löschten wirkungs-voll jede elektrische Ladung auf der Kristalloberflächeaus.Wenn meine Theorie richtig war, dann dürfte der neutra-lisierte Kristall keine Wirkung auf das Wasser ausüben.Nachdem ich den Kristall behandelt hatte, legte ich ihnzurück in eine Petrischale mit frischem Wasser, und die-ses Mal hatte er überhaupt keine Wirkung auf die Ober-flächenspannung.Wurde die elektrische Ladung des Kristalls auf Dauerneutralisiert? Ich testete den Kristall jeden Tag aufs Neue

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und stellte fest, daß er allmählich seine Ladung und seinVermögen, Wasser umzustrukturieren, wiedergewann.Woher kommt diese Ladung? Unsere Tests weisen daraufhin, daß monopolare Gravitationswellen möglicherwei-se die Kristalle aufladen. Quarzkristalle sind Resonato-ren kosmischer Energieimpulse.Da diese Wellen das gesamte Universum füllen und vonNovas, Supernovas und Sternbeben erzeugt werden, sindsie sehr zahlreich. Diese Strahlung ist auch das »Energie-meer«, das das gesamte Universum erfüllt.Wir stellten einen Gravitationswellendetektor her, indemwir Drahtelektroden mit einem Quarzkristall verbandenund diese Anordnung an einen Verstärker mit hoher Ver-stärkung anschlossen. Die ganze Anordnung kam dannin ein Gehäuse, das elektrische Felder abschirmte.Jede noch so kleine vom Kristall aufgenommene Span-nung wurde verstärkt, und die Signale wurden von einemSchreiber und Oszillographen registriert. Dieses Experi-ment hat gezeigt, daß diese Kristalle tatsächlich eine elek-trische Ladung aufgrund dieser kosmischen Energiewellenaufbauen. Diese Signale wurden verstärkt, und am Laut-sprecher konnten wir der »Sphärenmusik« lauschen.Vielleicht reagieren Kolloide auch empfindlich aufGravitationswellen. Das bereits diskutierte, von Dr.Schwenk und Dr. Kolisiko durchgeführte Experimentträgt zur Stützung dieser Theorie bei.

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Wir versuchen,das Wasser von Hunza zu duplizieren

Als wir festgestellt hatten, daß die Kristallaktivierung vonWasser von hochstrukturierten elektrischen Ladungen ander Kristalloberfläche herrührte und daß die elektrischenLadungen der energiereichen geschützten kolloidalenMineralien dem Wasser von Hunza seine Struktur gaben,versuchten wir, das Wasser von Hunza zu duplizieren,indem wir verschiedene kolloidale Tonarten destillier-tem Wasser beimengten.Wir testeten Tonarten aus einem uralten Seebett von Utahund unzählige andere Tonarten aus der ganzen Welt.Keine der Tonsorten brachte den erwünschten Effekt.Das lag daran, weil diese Tonsorten eine sehr schwacheelektrische Ladung hatten. Und selbst wenn sie die rich-tige Ladung hatten, waren die Tonpartikel zu groß, umvom biologischen System verwertet zu werden. Die elek-trische Ladung auf den Tonpartikeln lag in der Größen-ordnung von lediglich ein paar Millivolt - ein Millivoltist 1/1000 Volt.Die elektrische Ladung auf den Kolloiden von Hunzaliegt bei 40 mV (= 0,040 Volt). Das mag wenig erschei-nen, doch wenn wir 1.000.000 dieser Partikel einem GlasWasser zufügen, käme eine Gesamtladungsmenge von0,040 x 1.000.000 = 40.000 Volt zustande! Da alle La-dungen die gleiche Polarität aufweisen, lassen sie sichnicht addieren. Je größer die Zahl der Ladungen jedochist, desto größer ist der Effekt auf die Struktur des Was-

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sers, da jede Ladung bei der Bildung von Flüssigkristall-strukturen die Funktion eines Kerns übernimmt.Die elektrische Ladung auf Kolloiden nennt man Zeta-Potential. Das Zeta-Potential aller Kolloide in lebendenSystemen hat eine negative Polarität.Unser nächster Schritt war der Versuch, diese Hun-za-Kolloide mit hohem Zeta-Potential in unserem Labo-ratorium herzustellen.Ich arbeitete die nächsten fünf Jahre über an Hundertenvon Formeln und schaffte es nicht, Kolloide zu erzeu-gen, die die gleiche Wirkung hatten wie die vomHunza-Tal.

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Der alchimistische Traum:Ein Duplikat des Wassers von Hunza

Im August 1982 trafen Gael und ich uns zum ersten Malauf einem Seminar in Phoenix, Arizona. Gael war als»Crystal Lady« (Expertin für Kristalle) bekannt, da siesich seit mehr als 15 Jahren mit der Erforschung vonKristallen befaßt hatte. Sie besitzt eine der schönstenSammlungen natürlicher Kristalle, die ich je gesehenhabe. Nach dem Seminar ließ sie sich in einem Haus vol-ler Kristalle nieder. Sie lebte dort über ein Jahr und setz-te dabei ihre Forschungsarbeit an Kristallen fort.Wir trafen uns im August 1983 wieder, als wir beide aneinem anderen Seminar in Scotsdale, Arizona, lehrten.Dieses Treffen war eindeutig Schicksal, da ein inneresWissen plötzlich ins Bewußtsein drang: wir wußten, daßwir beide verwandte Seelen waren und daß wir den Restunseres Lebens zusammenbleiben würden.Wir waren seit dieser Zeit auch nie getrennt. Wir zogenauf eine entlegene Ranch im Norden Arizonas, wo wirein Forschungslabor einrichteten. Kurz nachdem wir unsin unserem neuen Heim niedergelassen hatten, überkamuns der Wunsch, nach Ägypten zu gehen und die Nachtin der Großen Pyramide, von Cheops zu verbringen.Wir bekamen mit, daß Gaels Freund Beverly Criswell(Kristallexperte) zur selben Zeit ebenso eine Reise nach

Kapitel 8

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Ägypten plante.Am 14. November trafen wir uns im Mena House OberoiHotel am Gizeh Plateau außerhalb von Kairo. Dieses ele-gante Hotel war ursprünglich von Napoleon Bonaparteals Palast für seine Frau Josephine gebaut worden.Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, unsere kleine aus 19Personen bestehende Gruppe für den ganzen Abend des18. Novembers in das Königszimmer zu bekommen. Andiesem Abend war das Maximum einer dreitägigen Kon-stellation, bei dem die Sterne der Plejaden in einer be-sonderen Beziehung zur großen Pyramide standen, wiedies nur alle 4800 Jahre besteht, wie uns Beverly versi-cherte. Dies sollte eine ganz besondere Zeit in der Ge-schichte sein, und wir wollten in diesem vielversprechen-den Augenblick die Auserwählten in der Großen Pyra-mide sein.Es ist praktisch unmöglich, daß man von der ägyptischenRegierung die Erlaubnis erhält, eine Nacht in der Gro-ßen Pyramide oder irgendeinem anderen Monument desAltertums zu verbringen. Sie wird jeden Abend um 6Uhr abgeschlossen, und der Schlüssel wird deutlich sicht-bar an der Wand der Polizeistation von Gizeh Plateauaufbewahrt. Es ist unmöglich, mit Bestechungsgeldernnachts in die Pyramide zu kommen, da der Polizeichefpersönlich für den Schlüssel verantwortlich ist. Glückli-cherweise war uns das Schicksal gnädig, und wir erhiel-ten eine offizielle Erlaubnis, drei Nächte in der Pyramidezu verbringen. Am 17. November nachmittags um 4 Uhrunternahmen Gael und ich den langen Aufstieg innerhalb

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der Pyramide bis hinauf zum Königszimmer. Wir warenbeide in Weiß. Im Saal angekommen, veranstaltete einbefreundeter Geistlicher, den wir extra dafür nach Ägyp-ten hatten kommen lassen, vor der Königstruhe eine be-sondere Zeremonie zu unserer Vereinigung. Wir warendas erste Paar in der Geschichte, das in der Großen Pyra-mide getraut werden sollte. An diesem Abend verbrachteeine kleine Gruppe die Nacht in der Pyramide, doch Gaelund ich zogen es vor, die folgende Nacht dort zu verbrin-gen.Am 18. November um 23.00 Uhr betraten wir das Königs-zimmer mit einer recht kleinen Gruppe von Menschen,die alle in die »Geheimnisse« von Kristallen »eingeweiht«waren. Unser unglaubliches Erlebnis dort wird Themaeines gesonderten Buches sein.Am Abend des 19. Novembers stiegen Gael und ich beiVollmond zum Gipfel der Pyramide, was etwa 50 Stock-werken entspricht, und verbrachten dort allein die Nachtin Meditation. Wir plazierten auf dem Plateau der Spitzeder Pyramide besondere Quarzkristalle und hinterließensie für die Ewigkeit.Nachdem wir weitere zwei Wochen mit der Besichtigungder heiligen Stätten und Tempel des ägyptischen Alter-tums verbracht hatten, flogen wir nach Griechenland, wowir unsere Flitterwochen mit dem Besuch der heiligenTempel dieses alten Landes zubrachten. Dann kehrtenwir heim nach Nord-Arizona.Erholt von unserer Reise, waren wir beflügelt, eine zehn-tägige Reinigungsfastenkur mit Orangensaft zubeginnen.

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Am Ende dieser zehn Tage fühlten wir uns so gut, daßwir beschlossen, so lange weiterzufasten, bis wir gemein-sam bereit waren, das Fasten zu brechen.Am 22. Tag kam das Gespräch während unseres tägli-chen 10 km langen Spaziergangs auf die überragende Be-deutung von Wasser und energiereichen Kolloiden. Alswir heimkamen, gingen wir ins Labor und begannen eineneue Versuchsreihe, um die Kolloide des Wassers vonHunza zu synthetisieren.Um die Ladung der Kolloide zu erhöhen, schufen wireine spezielle Vorrichtung, die nur als Wirbeltangential-verstärker beschrieben werden kann. Dieses Gerät erzeugteinen vollkommenen Flüssigkeitswirbel. Wenn die neu-gebildeten Kolloide dem Zentrum des Wirbels zugeführtwerden, sind sie theoretischen Kräften unterworfen, dieauf keine andere Weise erzeugt werden können. Die Na-tur schafft diese Kräfte jeden Tag. Wir haben solche»Wirbelverstärker« auch im menschlichen Körper.Als wir die in neuesten Versuchen gewonnenen Kolloidein unseren Flüssigkeitswirbel-Verstärker einfüllten, konn-ten wir feststellen, daß die Ladung der Kolloide durcheinen externen elektrischen ImpulsGenerator noch wei-ter erhöht werden konnte. Das Feld wurde exakt an demPunkt des Wirbels appliziert, der sich am unteren Sog-ende bildet und etwa einen Durchmesser von 1 millionstelcm besitzt.Diese Kolloide hatten daraufhin eine so hohe Ladung,daß die Oberflächenspannung von destilliertem Wasservon 73 auf 25 dyn/cm fiel. Messungen des Zeta-Potentials

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dieser neuen Kolloide ergaben Werte von 125 Millivolt.Um dies wie zuvor zu veranschaulichen: 1.000.000 die-ser Kolloide hätten, wenn man sie in ein Glas Wassergibt, auf das Wasser einen Strukturierungseffekt von125.000 Volt. Das schlägt sich dann in einer dramati-schen Reduktion der Oberflächenspannung nieder.Da wir Kolloide geschaffen hatten, die denen von Hunzaeigentlich überlegen waren, beschlossen wir, die Wirkungdieser Partikel in der Art zu testen, indem wir mit unse-ren neuen energiereichen Kolloiden, die ansonsten de-nen von Hunza entsprachen, weiterfasteten.Nach vierzigtägigem Fasten mit Kolloiden und Orangen-saft, gingen wir zu flüssiger Kost über. Die flüssige Kostbestand im wesentlichen aus frischen Säften. Für unseretäglichen Getränke gaben wir zuerst einen Liter unseresneuen mit Kolloiden aktivierten Wassers in einen Mixer.Wir fügten dann je nach Verlangen verschiedene Obst-oder Gemüsesorten zu. Eine Zutat von Gael war einebesondere Kräutermischung, die sie »Kräutererleuchtung«nannte.Die Getränke waren so köstlich, daß wir kaum je festeNahrung vermißten. Wir ernährten uns sechs Monate langvon dieser flüssigen Kost. Während dieser Zeit nahmenwir keine feste Nahrung zu uns, nur flüssige, die mit un-seren energiereichen Kolloiden angereichert wurde.Während der ganzen Fastenzeit blieben wir völlig ge-sund und behielten unser Körpergewicht. Wir fühltenuns beide unglaublich klar und hell und sahen auch soaus.

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Das war im August 1984. Alle, die uns kannten, warender Meinung, daß wir besser und gesünder als je zuvoraussehen würden. Sie fanden, daß unsere Augen vonwunderbarer Klarheit wären und so hell wie die Schein-werfer eines Autos seien. Alle wollten das Wasser versu-chen. Bald waren es ungefähr 2000 Menschen, die unserWasser nahmen, und sie wollten immer mehr.Für dieses Buch wollen wir dieses wundervolle kolloid-haltige Wasser Flüssigkristallkolloide (liquid crystalcolloids) nennen.Im Oktober gingen wir nach Florida und wurden im UnityCenter, das an der Stelle eines alten atlantischen Tem-pels gebaut worden sein soll, noch einmal getraut. Eindoppelter Regenbogen erschien direkt nach unserer Trau-ung über der Kirche. Die Trauung im Unity Center warnach amerikanischem Recht unsere legale Hochzeit undauch eine Feier anläßlich unserer neuen Flüssigkristall-kolloide.Als wir nach Arizona zurückkehrten, zogen wir uns zu-rück, um unsere sagenhaften Kolloide weiter zu vervoll-kommnen. Im folgenden Jahr konnten wir diese Kollo-ide qualitativ zur höchsten Vollendung bringen.Im Experiment fanden wir heraus, daß die ideale Ober-flächenspannung, um in unserem Körper gespeicherte To-xine auszuscheiden, zwischen 55 und 65 dyn/cm liegt.Die Kolloidkonzentration unserer Flüssigkristallkolloideist dem angepaßt. Wenn sie trinkfertig aufgelöst sind, liegtdie endgültige Oberflächenspannung im oben angegebe-nen Bereich.

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Die Bedeutung von Kolloiden fürdas biologische System

»In der Tat können Kolloide heute als wichtiges, vielleicht als daswichtigste Verbindungsglied zwischen der organischen und deranorganischen Welt angesehen werden.«

Wolfgang Pauli

Das Medium, in dem Leben vorkommt, nennt man daskolloidale Medium. Wir wissen heute, daß alle lebendenOrganismen aus hochstrukturierten Kolloiden oderFlüssigkristallen zusammengesetzt sind und daß diese dieGrundlage eines gewaltigen kolloidalen Computers bil-den.Die Wissenschaft der Kolloide ist jung, und man weißwenig über diese energiereichen Moleküle. Die Wissen-schaft hat eine Fülle von Daten über Kolloide angesam-melt, hat aber bis jetzt keine allgemeingültige Theorieüber ihr Verhalten entwickelt. Die meisten Arbeiten überKolloide befassen sich mit ihrer Verwendung in Industri-ellen Prozessen. Man weiß nur wenig über Kolloide inlebenden Systemen.Neuere Erkenntnisse des deutschen Forschers Dr. FritzAlbert Popp weisen darauf hin, daß das DNA-Molekülseine Informationsvorlage mittels eines verschlüsseltenImpulses kohärenter ultravioletter Laserstrahlen auf an-dere Zellen überträgt. Der optische Weg, in dem diese

Kapitel 9

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Informationen übertragen werden, besteht aus hochstruk-turiertem Zellwasser. (»Fusion Magazine«, Sept./Okt. 1985).Die Struktur des Zellwassers wird durch winzige Men-gen stark geladener kolloidaler Mineralien bestimmt.Praktische Kenntnisse über die Kolloidchemie erhält mandann, wenn man sich einmal vorstellt, daß lebende Ge-webe und Organe einfach große Ansammlungen von Zel-len sind; es gibt Milliarden davon. Die Energie, die ei-gentliche Lebenskraft dieser Zellen, stammt von bestimm-ten Mineralien und Metallen, darunter Eisen, Jod, Man-gan, Kupfer. Es gibt davon im menschlichen Körper etwa32 und Spuren von noch einmal so vielen. Die Kolloid-chemie befaßt sich als Wissenschaft mit der Umwand-lung jener Elemente in so winzige Partikel, daß diese vonlebenden Zellen verwertet werden können.Die Wirkung der Kolloide ist teilweise durch elektrischeKräfte erklärbar. Kranke, abgestorbene und verbrauchteZellen werden durch elektromagnetische Kräfte von denKolloiden angezogen, so wie Eisenspäne von einem Ma-gneten angezogen werden. Die Kolloide tragen diese ab-gebauten oder giftigen Substanzen ins Blut, und sie wer-den dann ausgeschieden, wobei das System das verwen-det, was es von den Kolloiden braucht.Ein einfaches Beispiel gibt eine Vorstellung von den im-mensen Kräften, die frei werden:Gehen wir einmal von einem Eisenwürfel mit einer Seiten-länge von 2,5 cm aus, wobei die Gesamtoberfläche 37,5cm2 wäre. Die elektrische Ladung befindet sich an derOberfläche, deshalb ist die Ladung um so größer, je größer

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die Oberfläche ist; und wenn wir den Eisenwürfel in klei-nere Teile teilen, vergrößern wir die Gesamtoberfläche.In der Kolloidchemie ist es möglich, diesen Eisenwürfelin so kleine Teile zu teilen, daß man sie nicht mehr er-kennen kann. Anstatt von einer 37,5 cm2 großen Ober-fläche geht elektrische Energie so von einer über5.000.000.000 cm2 großen Fläche aus. (Aus: Reader’sDigest, March 1936)Das kleinste unter dem Mikroskop sichtbare Teilchen ist1 000mal größer als ein Molekül.Diese kleinen Teilchen nennt man die »Unschärfezoneder Materie«. (Aus: Korzybski: Science and Sanity)In diesem Bereich unterteilter Materie stoßen wir auf diebesonderen Verhaltensformen, die wir als »kolloidalesVerhalten« kennen.Wenn wir Materie in immer kleinere Partikel teilen, ha-ben die Teilchen zusammen schließlich eine so großeOberfläche, daß ein Viertel Teelöffel davon mehr als einFußballfeld bedecken würde.Wegen dieser großen Oberfläche erzeugen Kolloide eineOberflächenenergie, die gewaltige Auswirkungen aufphysikalische und chemische Reaktionen hat. (GustaveLeBon: Evolution of Energy)Bestimmte Kolloide fungieren als starke Katalysatorenin chemischen Reaktionen. Sie verhalten sich oft ähnlichwie Enzyme in Lebensprozessen. Wegen ihrer geringenGröße und großen Oberflächenenergie erlangen die elek-trischen Eigenschaften der Kolloide fundamentale Bedeu-tung, da sich alle Oberflächen aus elektrischer Ladung

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zusammensetzen.Elektrische Ladungen haben die Eigenschaft, daß sichgleiche Ladungen abstoßen und entgegengesetzte anzie-hen. Der Verbindung von hoher Oberflächenenergie undelektrischer Ladung, die mit Kolloiden einhergehen kann,ist die Wirkung und Empfindlichkeit von Kolloiden imlebenden Systemen zuzuschreiben.Je höher das elektrische Potential an der Oberfläche desKolloids ist, desto wirksamer ist dieses als Energiequel-le. Die elektrische Ladung auf der Kolloidoberflächenennt man das »Zeta-Potential.«

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Elektrizität im Blut

Naturwissenschaft, Religion und Philosophie sind sichvöllig einig in einem, aber nur in einem Punkt. Lebens-qualität und Lebenskraft hängen vom Blut ab.Die alten Chinesen nannten das Kreislaufsystem den»Roten Drachen«. Es gibt spezielle geheime Übungen,das sogenannte System des Roten Drachen. Diese Übun-gen sollen angeblich das Blut mit Energie anreichern,mit CHI oder Lebensenergie laden. Sie werden mit ei-nem Holzstab ausgeführt, der zwei chinesische Ellen mißt.Der Stab wird auf verschiedene Weise gehalten, währendeine Reihe zusammenhängender Stellungen eingenom-men wird, die diese Lebensenergie zu den verschiedenenKörperteilen zirkulieren lassen sollen.Das Blut ist sicher der eigentliche Schlüssel für die Ge-sundheit und einem langen Leben. Seine Funktionsfä-higkeit ist für die richtige Ernährung jeder Zelle notwen-dig, für die Ausscheidung des anfallenden zellulärenAbfalls und auch dafür, daß sich der Körper gegen Gifte,Bakterien und Viren verteidigen kann. Dr. Alexis Carrelerhielt den Nobelpreis für Medizin für seinen Beweis,daß die lebende Zelle unsterblich ist, wenn sie die richti-gen Nährstoffe bekommt und alle giftigen Rückständebeseitigt werden. Diese Aufgaben verrichtet das Blutnormalerweise zusammen mit all den anderen Körper

Kapitel 10

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organen. Ist das Gleichgewicht des Blutes gestört, kön-nen die Organsysteme ihren Aufgaben nicht ordnungsge-mäß nachgehen. Das Blut von Tieren setzt sich ganz auskolloidalen Teilchen zusammen.Diese Kolloide schwimmen in einer speziellen Elektro-lyt- oder lonenflüssigkeit, die dazu beiträgt, die negativeLadung bzw. das Zeta-Potential innerhalb eines bestimm-ten Bereichs zu halten.Verschiedene Arten der Belastung, zum Beispiel ein ge-störtes Ionen-Gleichgewicht, bestimmte Arten von elek-tromagnetischen Wellen, Hormonstörungen oder Toxineund freie Radikale in Form positiver Ionen, tragen zurZerstörung der negativen Ladungen auf diesen lebendenKolloiden bei.Wenn diese negativen Potentiale reduziert werden, fan-gen die Zellen an, sich verschieden stark zusammenzu-ballen oder zu verdicken. Die Viskosität des Blutes nimmtzu, die Zellen sind nicht mehr getrennt, und sie könnenkeine Nährstoffe in die Zellen transportieren und keineToxine aus dem Körper befördern.Wenn dieser Zustand längere Zeit anhält, fangen die ver-schiedenen Körpersysteme an, mangelhaft zu funktionie-ren. Der Körper stirbt langsam ab, Stück für Stück. Waswir als Krankheit kennen, ist lediglich die Antwort desKörpers auf die Schwächung seiner Leistungsfähigkeitdurch die Dinge, die seine elektrische Ladung zerstören.Thomas Riddick, einer der ersten Chemiker, die sich mitKolloiden befaßten, sagt, daß das Zeta-Potential einGrundgesetz der Natur ist. Es spielt im Pflanzen- und Tier-

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leben eine entscheidende Rolle, und es ist die Kraft, diedie Milliarden von zirkulierenden Zellen, die den Orga-nismus ernähren, auseinanderhält. (Kontrolle der Kolloid-stabilität durch das ZetaPotential).Nach Riddick sind Kolloidpartikel Stoffteilchen, diegrößenmäßig zwischen 100 Angström und 10 Mikron lie-gen. Die meisten organischen Kolloide liegen zwischen0,2 und 10 Mikron.Da diese Partikel eine elektrische Ladung nur einer Pola-rität haben, sind sie in einer Lösung destillierten Wasserssehr stabil. Werden Elektrolyte, die aus positiven undnegativen Ionen zusammengesetzt sind, der Lösung bei-gegeben, ändert sich die elektrische Ladung auf den Kol-loiden durch die so genannte elektrische Doppelschicht.Die elektrische Doppelschicht bildet sich folgenderma-ßen: In destilliertem Wasser gibt es keine freien Ionen, sodass die Kolloide als einzeln stehende Partikel vorkom-men und ihre jeweilige - negative Ladung deutlich er-kennbar ist.Gibt man etwas Natriumchlorid oder Salz zum System,dissoziiert das Salz in einzelne Natrium- und Chloridione.Von diesen Ionen hat jede eine Ladungseinheit. Das heißt,die Natrium- oder Na+-Ionen sind positiv und die Chlorbzw. Cl--Ionen einfach negativ geladen.Bis zu einer bestimmten Ionenkonzentration vergrößerndie Natriumchloridionen das Zeta-Potential des Kolloidsauf die folgende Art und Weise:Die Na+-Ionen, die so genannten Kationen, umhüllen dieKolloidoberfläche in einem Absorptionsprozess, weil sich

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entgegengesetzte Ladungen anziehen.Diese Hülle positiver Ionen bildet eine feste Schicht umdas Teilchen, die so genannte Stern Schicht. Die positi-ven Natriumionen bilden also eine Schicht auf derKolloidoberfläche. Diese positive Schicht zieht negativeCI--Ionen an ihre Oberfläche an.Die negativen Ladungen oder Anionen bilden dann eineweitere diffuse Schicht um die Stern-Schicht. DieseSchichten sind denen einer Zwiebel vergleichbar.Die diffuse Schicht geht dann in der Lösungsmasse auf,deren positive und negative Ladungen in einem ausge-wogenen Verhältnis zueinander stehen. Durch diese dop-pelte Schicht entsteht ein stabileres Kolloid und dasZeta-Potential wird insgesamt leicht erhöht.Durch den Zusatz bestimmter Elektrolyte wird dasZeta-Potential des Kolloids bis zu einem gewissen Punkterhöht. Der Punkt ist erreicht, wenn der Lösung zu vielSalz beigegeben worden ist.In dem Maße wie immer mehr Salz zugefügt wird, wirddie Doppelschicht dünner, weil die Ionen einen elektri-schen Druck auf die Teilchen ausüben. An einem be-stimmten Punkt zerreißt die Doppelschicht, und das Kol-loid entlädt sich, was zu einer Koagulation der Teilchenführt. Sie kommen alle zusammen, weil sie sich nichtmehr länger mit ihren gleichen elektrischen Ladungenabstoßen. Diesen Prozess nennt man Aussalzung desKolloids.

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Doppelschicht um kolloidale Teilchen

Ein negativ geladenes Kolloid bildet leicht eine doppelte Ionenschichtum sich herum. Die Doppelschicht hat die Funktion, die elektrischeLadung auf der Kolloidoberfläche zu isolieren und zu stabilisieren.Die erste Schicht nennt man Stern-Schicht. Sie ist positiv geladen. DieStern-Schicht wird von einer diffusen Schicht von Ladungen umgeben,die bis in die Elektrolytlösung hineinreicht. Finden sich zu viele freieIonen in der Lösung, wird dieser elektrische Einfluß zu ,groß und dieDoppelschicht wird zerstört. Wenn eine Schutzschicht wie Albumin andie Kolloidoberfläche adsorbiert wird, hilft sie, die elektrische Ladungdes Kolloids gegenüber durch Ionen herbeigeführten Einflüssen zuisolieren. Ein solches Kolloid bleibt sogar in ionischen Lösungen mithoher Dichte stabil.

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Mutter Natur stabilisiert organische Kolloide, indem siesie mit speziellen Polymeren umgibt, die das Teilchenwirksam gegen einen Verlust seiner elektrischen Ladungschützen. Zu den Polymeren, die in Pflanzen und Tierengehäuft vorkommen, gehören unter anderem Albumin,Albuminoide und Polysaccharide (zuckerähnliche Mo-leküle). Diese Umhüllungen bilden zusammen mit spezi-ellen Polyelektrolyten mehrfache Schutzschichten um dasKolloid.Wenn ein Elektrolyt wie Kaliumzitrat zu geschütztenKolloiden gegeben wird, vergrößert sich deren Zeta-Potential noch mehr, weil das Zitratanion oder negativeIon eine Ladung von -3 drei hat, Kalium dagegen +1.Werden Kolloide in einer Flüssigkeit wie Wasser suspen-diert, bilden sie eine wolkenähnliche Suspension vonTeilchen, die dazu neigen, sich der Gravitationskraft zuwidersetzen.Obwohl diese Teilchen schwerer sind als Wasser, hältdas elektrische Potential der Kolloide sie in Suspension.Diese Abstoßung von Teilchen erzeugt ein sich ständigbewegendes Teilchenplasma, dessen Energie von einemGleichgewichtszustand weit entfernt ist. Die Oberflächen-energien der Kolloide neigen dazu, eine gegenseitigeAnziehung herbeizuführen, während durch die elektri-schen Ladungspotentiale die Partikel sich eher gegensei-tig abstoßen. So lange wie Kolloide ihre Ladung behal-ten, existieren sie.Da sich Kolloide in einem energiereichen Zustand befin-den, sind sie instabile Komplexe, die ständigen Umwand-

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lungen unterworfen sind.Diese Umwandlungen können durch Licht, Wärme, elek-trische Felder, elektromagnetische Kräfte, Gravitations-kräfte, Sonneneruptionen und anderen Naturerscheinun-gen herbeigeführt werden.Wenn das kolloidale System seine elektrische Ladungverliert, verliert es sein kolloidales Verhalten: es ist tot.Dies trifft sowohl für organische als auch für anorgani-sche kolloidale Systeme zu.In einem zuvor erwähnten Beispiel gingen wir auf dieVergrößerung des Zeta-Potentials durch die Zugabe vonKaliumzitratelektrolyten zu einem kolloidalen Systemein.Die elektrische Ladungsverteilung auf dem Kaliumzitratläßt es zu einem so genannten anionischen Elektrolytenwerden. Kalium hat eine Ladung von +1 und der Zitrat-teil des Moleküls eine Ladung von -3. In der Kolloidche-mie macht diese Art der Ladungsverteilung in einem Elek-trolyten diesen zu einem 1:3 Elektrolyten. Man sagt, dasZitratmolekül ist dreiwertig. Das bedeutet, daß es dreiüberschüssige Elektronen hat. Kalium dagegen ist ein-wertig positiv, das heißt, ihm fehlt ein Elektron. Wennsich Kalium und Zitrat zu einem Molekül verbinden, sinddeshalb drei Kaliumatome notwendig, um die elektrischeLadung eines Zitratatoms auszugleichen.Natriumchlorid oder Salz ist als 1:1-Elektrolyt bekannt,weil sowohl Natrium als auch Chlor einwertig sind undjeweils eine einfach positive und einfach negative La-dung haben.

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Ein positives Ion nennt man Kation, weil es von der Ka-thode bzw. negativen Elektrode angezogen wird. Wennwir Platinelektroden in ein Glas Wasser geben und eine12-Volt-Batterie an diese Elektroden anschließen, wer-den die Kationen bzw. positiven Ionen vom negativenPol bzw. der Kathode und die Anionen bzw. die negati-ven Ionen von der Anöde bzw. der positiven Elektrodeangezogen.Es gibt auch stark positiv geladene kationische Elektro-lyte. Gibt man beispielsweise Aluminiumchlorid in einekolloidale Lösung, dissoziiert es in Al+ oder Aluminium-ionen mit einer Ladung von +3 und in Cl-- bzw. Chlor-ionen, die nur eine Ladung von -1 haben. Aluminium-chlorid ist so ein 3:1-Elektrolyt.Da Aluminium dreiwertig positiv ist, hat es eine Ladungvon +3. Aluminiumionen machen so ein negativ gelade-nes organisches Kolloidsystem instabil und bewirken eineKoagulation, indem sie die elektrischen Ladungen neu-tralisieren, die die Kolloide auseinander halten.Aluminiumionen zerstören deshalb bei entsprechenderMenge die kolloidale Stabilität in biologischen Syste-men. Dies ist auch der Grund, warum Deodorants undAntazida, die Aluminiumionen enthalten, sehr schlechtfür unsere Gesundheit sind. Dies ist auch dann der Fall,wenn man uns einzureden versucht, daß sie ganz harm-los sind.Aluminiumionen werden in Kläranlagen eingesetzt. Siebewirken eine Koagulation (Flockung) von Schmutz-stoffen, wie z.B. menschlichen Ausscheidungen. Die

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meisten Klärsysteme setzen dem Wasser zu viel Alumini-um zu, was dazu führt, daß überschüssige Ionen schließ-lich in unserem Leitungswasser landen.Alle kommunalen Wasserversorgungen fügen dem Ab-wasser Chemikalien zu, um die darin enthaltenen orga-nischen Kolloide zum Koagulieren oder Ausflocken zubringen. Nachdem die Rückstände aus dem Wasser durchFilterung entfernt wurden, gibt man kationische Salzehinzu, damit es zu keiner Korrosion am städtischen Lei-tungsnetz kommt.Diese Mineralien werden zugefügt, ohne dass man ir-gend etwas über die von ihnen ausgehende potentielleGefahr für lebende Systeme weiß.Da das Blut ein fein ausgewogenes kolloidales Systemmit negativem Zeta-Potential ist, führen die kationischenMineralsalze im Leitungswasser bei Menschen, die da-von trinken, leicht zur Blutgerinnungsstörungen. KeinWunder, dass Kreislauferkrankungen bei den Todesursa-chen an erster Stelle stehen!Elektrolyte sind also entweder Kationen oder Anionen.Sie werden außerdem auf die folgende Weise nach ihrerWertigkeit bzw. lonenladung bestimmt:Mehrwertige kationische Elektrolyte haben Ionen mit sohoher positiver Ladung, dass das Gleichgewicht durchmehr als ein kleineres Anion mit nur einer Ladungseinheithergestellt werden muss.Diese Elektrolyte werden nach den Ladungsverhältnissenals 4:1-, 3:1-, 2:1-Elektrolyt klassifiziert. Die Zahl aufder linken Seite gibt den Wert der positiven Ladung des

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Kations an, die Zahl auf der rechten den relativenLadungswert der anionischen Seite des Minerals. In ei-nem 3:1 -Elektrolyten hat das Kation bzw. das positivgeladene Ion einen Ladungswert von +3.Das Anion bzw. der negative Teil des Moleküls hat einenLadungswert von -1. In dieser speziellen chemischenVerbindung kommt es zu einem Elektronengleichgewicht,indem drei einfach negativ geladene Anionen zum Aus-gleich mit einem dreifach geladenen Kation verbundenwerden. Aluminiumchlorid ist ein 3:1 kationischer Elek-trolyt. Die chemische Formel von Aluminiumchlorid istAlCl3. Wie wir sehen braucht man drei Chloranionen,um ein Aluminiumkation auszugleichen.Wird Aluminiumchlorid in einer kolloidalen Lösung auf-gelöst, hat das +3-Aluminiumkation eine gewaltige Wir-kung auf das negative elektrische Ladungsgleichgewichtder kolloidalen Lösung.Bei anionischen Elektrolyten oder Mineralsalzen ist dieLadungsverteilung der Verbindungen genau umgekehrt:Mehrwertige Anionen mit hoher negativer Ladung müs-sen mit mehreren Kationen aufgewogen werden.Anionische Elektrolyte werden als 1:2-, 1:3-, 1:4- Elek-trolyte klassifiziert. Das Anion wird immer mit der Zahlrechts angegeben und das Kation immer mit der Zahllinks. Neutrale Elektrolyt-Mineralsalze haben einLadungsgleichgewicht von 1:1.In einem bestimmten kolloidalen System sind 3:1- Elek-trolyte bis zu 3000 mal effektiver als 2:1- Elektrolyteund 6000 mal so wirksam wie 1:1- Elektrolyte.

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Da kationische Elektrolyte dazu neigen, kolloidale Sy-steme zu zerstören oder zu entladen, können sie eineverheerende Wirkung auf die kolloidale Stabilität in le-benden Systemen ausüben.Daß kationische Elektrolyte der kolloidalen Stabilität soschaden, liegt daran, daß die negativ geladenen kolloida-len Teilchen von den stark positiv geladenen Ionen ange-zogen werden.Diese stark geladenen Kationen zerstören die Stabilitätdes negativ ausgerichteten Feldgleichgewichtes des kol-loidalen Systems. Das negative Zeta-Potential der Kol-loide wird herabgesetzt, wodurch eine Kollision und Po-lymerisation oder Koagulation der Kolloide ermöglichtwird.Am anderen Ende des Elektrolytspektrums neigen an-ionische Elektrolyte dazu, die Stabilität der Kolloide zubewahren, indem sie zusätzliche Ladungen liefern, diezur Erhöhung des Zeta-Potentials beitragen.Beispiele für anionische Elektrolyte sind: Kaliumsulfat(1:2), Natriumsulfat (1:2), Natriumzitrat (1:3), Kalium-zitrat (1:3), Natriumpyrogenphosphat (1:4), usw. Es gibtHunderte mehr.Das Blut gesunder Menschen besteht aus Schwebeteil-chen und aus Plasmaproteinen oder Kolloiden in einerwäßrigen Lösung.In diesem System sind ungefähr neun Gramm Mineral-salze pro Liter aufgelöst. Natriumchlorid steht dabei anerster Stelle.Die Menge an dem 1:1 Elektrolyten Natriumchlorid im

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Blut würde normalerweise die Stabilität von gewöhnli-chen Kolloiden mit hohem Zeta-Potential zerstören. Bluthat aber ein schützendes Protein, das die Blutkolloideumgibt und als Barriere fungiert, so daß das Zeta-Potentialnicht entladen werden kann. Diese Schutzschicht ist Al-bumin.Albumin ist ein stark polymeres Protein, und es ist auchein Kolloid mit einer Teilchengröße, die weit über dervon roten Blutkörperchen, Blutplättchen usw. liegt. DasAlbumin wird an der Oberfläche der Kolloide angelagertund auch an den Gefäß- und Arterienwänden. Albuminwiederum adsorbiert an seiner Oberfläche negative Io-nen oder Anionen.Das Blut enthält auch anionische Elektrolyte, um seinZeta-Potential zu erhöhen. Zu den natürlichen an-ionischen Elektrolyten im Blut gehören unter anderemverschiedene Phosphate und Zitrate.Beim Gesunden sind die korpuskulären Bestandteile desBlutes getrennt. Sie haften weder aneinander noch anden Blutgefäßen und Arterienwänden. Dies geschiehtaufgrund der Adsorption elektronegativer Plasmaproteinean die Oberfläche aller korpuskulärer Bestandteile undan die Gefäßwände. Dies führt zu einer gegenseitigen Ab-stoßung.Wird die Stabilität dieses Systems gestört, also die La-dung dieser kolloidalen Elemente herabgesetzt, ist dieEffizienz des ganzen Systems in Gefahr. Bleibt die Insta-bilität bestehen, folgen verschiedene Krankheitsformen.Die Stabilität wird durch die Kost beeinflußt, durch die

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Aufnahme von Mineralsalzen und durch verschiedeneArten von Streß wie z.B. durch elektromagnetische Fel-der von Leuchtstofflampen, Fernsehgeräten, Computernusw.Die Ladungsstabilität der Kolloide im Blut wird von derArt der Kolloide und der der Elektrolyte im System be-stimmt.Die Vegetation hängt als Ganzes auch davon ab, daß eskolloidale Flüssigsysteme gibt, deren Partikel nicht an-einander haften. In Gemüsen, Salaten und Früchten liegtals kolloidaler Schutzmechanismus meistens eine Ver-bindung von Albuminoiden (albuminähnlich) und an-ionischen Elektrolyten vor.Wir haben festgestellt, daß alle lebenden FlüssigkeitenFlüssigkristalle sind und eine Struktur haben, die vonKolloiden mit hohem Zeta-Potential geprägt wird.Untersuchungen von Blutserum, Urin, Gemüse undFruchtsäften ergaben eine sehr niedere Oberflächenspan-nung frischer Flüssigkeiten. Sie schwankte zwischen 65für durchschnittliches Blutserum und 30 für frischenKarottensaft.Die Kolloide lebender Flüssigkeiten sterben jedoch baldab, wenn sie aus der lebenden Zelle entfernt worden sind.Der Grund dafür mag in dem Selbstschutzmechanismusder Gelierung oder Gerinnung liegen. Dieses Schutz-system bewahrt den Körper im Falle einer Verletzungvor einem Flüssigkeitsverlust.Im menschlichen oder tierischen Körper löst zum Bei-spiel eine Verletzung mit Flüssigkeitsverlust die Frei-

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setzung von Prothrombin aus, einem starken kationischenElektrolyten, der die Gerinnung der Flüssigkeit bewirkt(Blutgerinnsel). In diesem Prozeß wird Prothrombin zuThrombin. Pflanzen haben einen ähnlichen Mechanis-mus.Nehmen wir zum Beispiel Karottensaft: Frische Karot-ten werden entsaftet. Das entstehende Mus wird mit ei-nem Vakuumfilter gefiltert. Dadurch werden alle nicht-kolloidalen festen Bestandteile, die größer als 5 Mikronsind, entfernt. Man erhält eine klare kolloidale Flüssig-keit mit einer Oberflächenspannung von 30. Wird derSaftextrakt auf über 500°C erhitzt, steigt die Oberflä-chenspannung auf 73. Durch Erhitzen werden Albumineund Albuminoide denaturiert und zerstört.Läßt man rohen, nicht erhitzten Saft über Nacht im Kühl-schrank stehen, steigt die Oberflächenspannung auf 68.Läßt man ihn für längere Zeit stehen, geht die ganze La-dung verloren, und der übriggebliebene »tote« Saft hateine Oberflächenspannung von 73.Der natürliche Gerinnungsmechanismus des Karotten-saftes kann eventuell auf die Tätigkeit von Mikroben zu-rückgeführt werden, da viele Mikroben das Zeta-Potentialkolloidaler Systeme zerstören. Das passiert wahrschein-lich deshalb, weil kationische Substanzen als mikrobi-sche Abfallprodukte freiwerden.In unseren Laboratorien haben wir die Oberflächenspan-nung Dutzender Pflanzen- und Gemüsesäfte untersucht.Der Saft mit der niedrigsten Oberflächenspannung warKarottensaft.

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Und gerade dieser Saft soll die ausgeprägtesten heilen-den Eigenschaften haben. Dies hat schon Dr. Walker er-kannt, der in seinen Büchem z.B. »Frische Frucht- undGemüsesäfte« immer wieder auf den hohen gesundheitli-chen Wert von Karottensaft hingewiesen hat. Es ist inter-essant festzustellen, dass jede Form der Nahrungs-bearbeitung und Kochen dazu beiträgt, das Zeta-Potentialder Nahrung zu zerstören.Diese Untersuchungen hochgeladener Kolloide zeigen,dass geladene Kolloide in der lebenden Zellflüssigkeitvielleicht genauso wichtig für unsere Ernährung sind wieEnzyme, Vitamine usw.Wenn man Kolloide mit hohen Potentialen in reinemWasser auflöst, so verändern die Oberflächenkräfte ihrEnergieäquivalent, wie dies schon früher erwähnt wur-de.Dies zeigt sich durch eine Strukturänderung des Was-sers, da Wasser ein Flüssigkristall mit wechselnder Bin-dung ist. Das heißt, daß Wasser durch eine Zugabe gela-dener Kolloide stärker strukturiert werden kann.Ändert sich die Struktur des Wassers aufgrund erhöhterEnergie, nimmt die Oberflächenspannung ab. Da Ener-gie ohne Temperaturänderung zugeführt wird, kann dieFlüssigkeit die Energie nur aufnehmen, indem sie ihreBindungsstruktur ändert und sich damit auf die Erhö-hung einstellt.Wenn wir die Energie im Wasser erhöhen, indem wir Hit-ze zuführen, dehnt sich die Struktur aus, um sich dererhöhten Energie anzupassen, und die Oberflächenspan-

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nung wird herabgesetzt. Geben wir geladene Kolloidezum Wasser, ist die Energie, die wir zuführen, elektri-scher Natur, und die Temperatur ändert sich nicht. Dieerhöhte Energie zeigt sich jedoch in einer Herabsetzungder Oberflächenspannung.Mit unserem Flüssigkristallkolloidkonzentrat erzeugenwir Polysilikatmineralien mit hohem ZetaPotential undschützen diese Mineralien dann mit einer aus einem or-ganischen Polyelektrolyt bestehenden Schutzschicht.Unser schützendes Polymer ist stabiler als Albumin.Unsere Kolloide sind folglich so gut geschützt, dass sieihre Ladung selbst unter schwierigsten Bedingungen bei-behalten.Diese Kolloide können Mikrowellen ausgesetzt, gefro-ren, gekocht, im Druckapparat erhitzt, mit Garnmastrahlenbestrahlt und in einige starke kationische Elektrolyte ge-geben werden, ohne daß sie ihre elektrische Ladung ver-lieren.Das elektrische Potential auf Kolloiden kann zum Bei-spiel mittels eines U-förmigen Glasrohres gemessen wer-den. Das Rohr wird mit der Kolloidlösung gefüllt, und indie Enden des Röhrchens werden Platin-Elektroden ein-geführt. Es wird dann ein elektrisches Potential an dieElektroden angelegt. Dies ist eine Art Elektrophorese-zelle. Die Kolloide wandern alle zu einem der Pole hin.Ist das Kolloid negativ geladen, wandert es zum positi-ven Pol, ist es positiv geladen, wandert es zum negativen.

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Elektrophoresezelle zur Messung desZeta-Potentials

Ist das Kolloid nicht geladen, wandert es nicht, sondern setzt sich amBoden des Rohres ab. Die Wanderungsgeschwindigkeit bei einembestimmten elektrischen Potential wird vom Zeta-Potential deskolloidalen Systems bestimmt. Mit dieser einfachen Technik haben wireine direkte Beziehung zwischen ZetaPotential, Oberflächenspannungund dem Strukturierungseffekt auf das Wasser hergestellt. DieWanderungsgeschwindigkeit der kolloidalen Grenzschicht hängt vonder angelegten elektrischen Spannung und dem Zeta-Potential ab.Indem man die Wanderungsgeschwindigkeit mißt, kann dasZeta-Potential oder die kolloidale Ladung errechnet werden.

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Der Kolloid-Computer

Wir haben uns zwar auf das Blut als biologisches Systemmit hohem Zeta-Potential konzentriert, doch ist unserganzer Körper aus Kolloiden zusammengesetzt.Der menschliche Körper ist eigentlich ein nahezu voll-kommener Kolloid-Computer. Jede Zelle ist ein Kollo-id. Diese Kolloide sind in Strukturen angeordnet, umbestimmte Funktionen zu erfüllen.Dr. Robert O. Becker vom Upstate New York Veteran’sHospital ist wohl die herausragendste Autorität in derWelt, was beschleunigte Heilungsprozesse durch elektri-sche Stimulationen betrifft.In seinem Buch »The Body Electric« beschreibt er seineEntdeckung eines Heilsystems im Körper, das wie eineArt Analogcomputer funktioniert. Bis zu dieser Entdek-kung hielt man das Nervensystem für ein digitalesNachrichtenübermittlungssystern. (Das heißt, Nachrich-ten werden durch eine Reihe von Impulsen übertragen.)Becker entdeckte, daß die die Nerven umgebenden Zel-len, die Gliazellen im Gehirn und die Schwann-Zellenim restlichen Körper, die Grundlage eines Gleichstrom-analogheilsystems bilden.In einem Analogcomputer werden Informationen durchdie Spannungshöhe oder durch die Stromintensität über-tragen. Wenn ein Körperbereich verletzt ist, bauen diese

Kapitel 11

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Zellen um die Verletzung herum eine negative elektri-sche Ladung auf. Diese negative Ladung beschleunigtden Heilprozeß, indem sie nahrhafte Ionen zu diesemBereich hinzieht.Viele werden sich vielleicht ins Gedächtnis zurückrufen,dass der Unterschied zwischen dem Gehirn Einsteins undeinem gewöhnlichen Gehirn darin liegt, dass EinsteinsGehirn mehr Gliazellen hatte. Diese Zellen umgeben dieNerven und sorgen sowohl für den Schutz als auch fürdie Ernährung.Die Gliazellen im Gehirn und die Schwann-Zellen imübrigen Körper bestehen aus Kolloiden mit hohem Zeta-Potential, die in einer strukturierten Matrix angeordnetsind.Dr. Becker entdeckte, daß diese Zellen eigentlich ver-gleichbar sind mit Transistoren und Halbleitern. Er ent-deckte auch, daß es eine direkte Übereinstimmung zwi-schen diesen Zellen und dem Akupunkturenergiesystemgibt, das die alten Chinesen vor Tausenden von Jahrenaufgezeichnet haben!Das am stärksten strukturierte Wasser im lebenden Kör-per befindet sich im Gehirn und im Nervensystem. DasWasser im Gehirn ist so hochstrukturiert, daß es bei 37°Cals »Eis« bezeichnet worden ist. Dieses hochstrukturierteWasser findet man auch im Liquor cerebrospinalis. ImLiquor schwimmt nicht nur das Gehirn, sondern er reichtdie gesamte Wirbelsäule hinab und in jede Nervenfaserhinein, vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Dieses Flüssig-kristall erstreckt sich auf über 40.000 km Nervengewebe.

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Der menschliche Körper ist buchstäblich eine gewaltigerFlüssigkristall!Die Struktur des biologischen Flüssigkristallwassers imGehirn und in den Nerven löst sich ungefähr bei 41°Cauf. Das ist insofern interessant, als dies auch die Tempe-ratur des Körpers ist, bei der Menschen sterben.Wenn Flüssigkristalle erhitzt werden, bewirkt die Wär-meenergie, dass die Moleküle immer schneller schwin-gen. In jedem Kristallsystem ist bei einer bestimmtenTemperatur ein Punkt erreicht, an dem die Schwingungs-intensität so groß ist, dass die Energiebindungen zwi-schen diesen Strukturen auseinandergerissen werden. Dasnennt man manchmal den »Curie-Punkt«. Jedes Kristall-system hat einen solchen Punkt. Da Flüssigkristalle schwa-che Bindungen haben, sind ihre Curie-Punkte recht nied-rig.Das Elektrolytgleichgewicht im Gehirn und im Nerven-system ist von entscheidender Bedeutung. Der Körperhat einen speziellen Abwehrmechanismus, der Fremd-körper davon abhält, ins Gehirn einzudringen. Es han-delt sich dabei um die Blut-Hirn-Schranke.Man hat nachgewiesen, dass die Durchlässigkeit der Blut-Him-Schranke durch elektrische und magnetische Fel-der mit extrem niederen Frequenzen (ELF) geändertwerden kann. Wenn unerwünschte Substanzen in diesesSystem eindringen, wird das anionische Elektrolyt-gleichgewicht gestört und die Kristallstruktur dieser vi-talen Flüssigkeit verändert.Dr. Fritz Albert Popp hat gezeigt, dass unsere Zellen durch

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die Emission ultravioletter Laserstrahlen DNA-Codesübertragen. Er hat gezeigt, dass der Mechanismus derLichtübertragung durch strukturierte Wassermolekülezustandekommt. Diese fungieren als »Lichtleiter« für dieSignale. Popp weist darauf hin, daß diese strukturiertenWassermoleküle durch kolloidale Mineralien strukturiertwerden.Da Kolloidpioniere wie Thomas Riddick das Zeta-Po-tential für ein elementares Naturgesetz halten, wird of-fensichtlich, daß das Zeta-Potential für das Leben selbstelementar ist.ELF-Signale gehen von Hunderten von industriellen Pro-dukten und Haushaltsgeräten aus. Alles, vom Haartrock-ner, Fernsehgerät, Computer, von der Waschmaschine,dem Wäschetrockner bis hin zu elektrischen Armband-uhren, sendet diese Langwellen aus.Dr. Becker glaubt, daß die Existenz der Menschheit vondiesen Signalen bedroht ist, da sie die chemische Zusam-mensetzung von Lebendigem ändern.Unsere Experimente haben gezeigt, daß die Kolloid-stabilität durch ELF-Signale gefährdet wird, wenn dasZetaPotential des kolloidalen Systems niedrig ist. Kollo-ide mit niederem Zeta-Potential sind recht instabil, dadie Teilchen nahe daran sind zu gerinnen. An diesemPunkt genügen kleine Streßsituationen, um denGel-Zustand im System auszulösen.Bei den meisten Kolloiden kommt es bei einemZeta-Potential von ungefähr -10 Millivolt (0,010 Volt)dazu. Ist es möglich, daß wir vor diesen schädlichen

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Energien geschützt würden, wenn das Zeta-Potential derKörperzellen durch eine Zufuhr energiereicher Kolloideund anionischer Elektrolyte erhöht würde?

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Ernährung und Kolloide

Da der Zweck dieses Buches ist, die Entdeckung und dieVerwendung von Flüssigkristallwasser in lebenden Sy-stemen zu diskutieren, ist das Thema Ernährung trotzseiner Bedeutung nur von sekundärem Interesse und wirdhier nicht eingehender behandelt. Es interessieren hiernur die Wirkungen der Kost auf die Integrität des bio-kolloidalen Systems, soweit das Zeta-Potential derKörperflüssigkeiten betroffen ist.Da die Kolloide in lebenden Systemen komplexe Struk-turen sind, deren Zeta-Potential durch eine Schicht vonAlbuminen und Albuminoiden geschützt ist, die danndurch ionische Elektrolyte geladen werden, scheint esso, als ob der größte aller Köche, unser Schöpfer, uns füreine Rohkosternährung bestimmt hat. Die ideale Kost istdemnach eine Kost, die viele saftige rohe Früchte ent-hält, da Früchte reich an Kolloiden mit hohemZeta-Potential und anionischen Polyelektrolyten sind.Jede Art der Nahrungsbearbeitung, wie beispielsweiseKochen, denaturiert die Albuminoide und zerstört dasZeta-Potential. Es ist allgemein bekannt, daß Hitze dieEnzymaktivität zerstört, nur wenige sind sich aber be-wußt, daß es sich bei Enzymen um Kolloide mit hohemZeta-Potential handelt. Hitze denaturiert die empfindli-chen Schutzschichten des Enzyms und zerstört seine

Kapitel 12

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Ladung. In der Folge kommt es zu einer massiven Ko-agulation der Lebensflüssigkeiten.In dieser Zerstörung des Sol-Zustandes kolloidaler Stof-fe liegt der Unterschied zwischen »lebenden« Lebens-mitteln und »toten« Nahrungsmitteln.Die meisten Ernährungswissenschaftler glauben, daßEnzyme den Unterschied zwischen »lebenden« und »to-ten« Nahrungsmitteln ausmachen. Es wird allmählichdeutlich, daß wohl das Zeta-Potential die wirkliche »Le-benskraft« von Enzymen und Nahrungsmitteln ausmacht.Wie bereits zuvor erwähnt, haben wir das Zeta-Potentialund die Oberflächenspannung von Blutserum, roherMilch, Urin und Pflanzensäften getestet.Wir haben festgestellt, daß frische unbearbeitete Flüssig-keiten und Säfte von lebenden Organismen immer eineniedere Oberflächenspannung und ein hohes Zeta-Potential haben.Verliert sich die Frische dieser Flüssigkeiten oder wer-den sie gekocht, wird das Zeta-Potential der Kolloidezerstört, was zur Koagulation und zum Absterben deskolloidalen Energiesystems führt. Ideal ist eine Kost ausrohem Obst, Salaten und Gemüse mit ein paar Sprossenund Nüssen.Innerhalb von drei Jahren stellte sich Patrick von Normal-kost auf eine zu 99% nur aus Früchten bestehenden Kostum. Am Anfang ließ er zunächst alle tierischen Produkteaus seiner Ernährung weg, auch alle Milchprodukte.Als er sich auf Gemüse, Salate und Obst eingestellt hatte,

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gab er Kaffee, Tee und jede Art geselligen Trinkens auf.Zu diesem Zeitpunkt wurde sein Körper durch das Flüssig-kristallkonzentrat allmählich so rein, dass er ihm sofortsagen konnte, welche Lebensmittel seinem Körper nütz-ten und welche ihm schadeten. Unsere derzeitige Kostbesteht hauptsächlich aus rohem Obst, Salaten und Ge-müse mit gelegentlichen Beigaben von Samen wie Kür-biskernen, Sonnenblumenkernen und Sesamsamen.Gael hat sich die letzten 18 Jahre nur von ungekochtemObst, Salaten und Gemüse ernährt. Sie hat sich eine voll-kommene Gesundheit bewahrt und hatte die ganze Zeitüber nie eine Erkältung.Während dieses Prozesses entdeckten wir, dass jede raf-finierte (tote) Nahrung wie eine Droge auf das biologi-sche System wirkt. Wenn ein bestimmtes Nahrungsmittelverzehrt wird, wirkt es als Stimulanz für das Nervensy-stem. Diese Stimulation lässt den Wunsch nach einemanderen Nahrungsmittel aufkommen, das anders stimu-lierend wirkt, was dann wiederum ein neues Verlangennach wieder anderen Nahrungsmitteln auslöst. DieserProzess geht endlos immer weiter.Der Prozess körperlicher Reinigung befreit den Körpervon diesem ständigen Verlangen und ermöglicht es ihm,diesem schädlichen Kreislauf zu entkommen. Der Kör-per entwickelt eine Sensitivität, die ihn befähigt, die Nah-rung auszuwählen, die für ihn am besten geeignet ist.Dieser Prozess kann nicht von heue auf morgen erzwun-gen werden. Er basiert auf einer natürlichen Weiterent-wicklung.

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Wir schreiben gerade ein Buch über unsere Beobachtun-gen zur Ernährung. Dieses Buch wird zu einem späterenZeitpunkt auf den Markt kommen. Das oben Erwähnteist nur von allgemeinem Belang und soll keineErnährungsempfehlung für jeden sein.Jede Ernährungsdiskussion ist der Bedeutung kolloida-ler Mineralien mit hohem Zeta-Potential untergeordnet.Dr. Coandas Worte klingen uns immer noch als wahrnach: »Wir sind, was wir trinken.«

Was lebende Kolloide zerstört

Hier möchten wir die verschiedenen Dinge in unseremLeben diskutieren, die »schlecht« für uns sind, also alldas, was zu einer Verringerung des ZetaPotentials unddamit zu einem Zusammenbruch der Struktur unserereigenen empfindlichen Körperflüssigkeiten beiträgt.

Aluminium

Aluminium gibt es in unserer modernen Welt fast über-all. Es ist ein guter Baustoff, ist aber tödlich, wenn es inden menschlichen Körper kommt.Das amerikanische Ministerium für Nahrung und Gesund-heit (Food and Drug Administration) hält Aluminium fürungefährlich, doch Studien zum Zeta-Potential zeigen,daß dies nicht richtig ist. Aluminium tötet nicht schnell,sondern es zerstört langsam.In kolloidalen Systemen führen Aluminiumionen in einer

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Konzentration von 4 ppm (4 Teile per Million) zu einervollkommenen Zerstörung der Kolloidstabilität. Alumi-nium wird in Backpulvern, in Antazida, Deodorants undGetränkedosen verwendet.Millionen von Menschen essen Speisen, die in Alu-miniumtöpfen gekocht wurden, und trinken Kaffee ausAluminiumkannen. Camper trinken oft Wasser ausAluminiumfeldflaschen.Der erste Schritt zu bestmöglicher Gesundheit ist, Alu-minium aus dem Ernährungsbereich auszuschließen. Ausden Aluminiumdosen der Multimilliarden Mark schwe-ren Getränkeindustrie können Aluminiumionen in dasGetränk gelangen. Diese Dosen sind innen kunststoffbe-schichtet, wodurch dies verhindert werden soll, doch mei-stens wird beim Verschließen die Beschichtung beschä-digt, so daß ein Ausschwemmen von Aluminium möglichist.Das einzige Aluminium, das harmlos zu sein scheint, istkolloidales Aluminiumsilikat, wie es in natürlichen Tonenwie Bentoniten vorkommt. Die Teilchen derartiger Tonehaben ein natürliches negatives Zeta-Potential, das ver-glichen mit lebenden Kolloiden recht niedrig ist.Bei der Gewinnung der Tone werden von den Verarbei-tern zunächst anionische Elektrolyte wie Natrium-pyrogenphosphat beigegeben, um das Zeta-Potential unddie Dispersion in Flüssigkeit zeitweilig zu erhöhen. Diesgeschieht, damit man die Tone leichter - ohne Zusam-menballungen - handhaben kann, damit sie frei fließen.Der Ton wird zu einer Aufbearbeitungsanlage transpor-

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tiert, wo er durch Zugabe von Aluminiumkationen zumKoagulieren gebracht wird. Er wird dann gewaschen,getrocknet und verpackt. Rückstände von Aluminium-kationen bleiben im Ton. Dieser Ton wird dann auch andie Gesundheitsindustrie verkauft, die z.B. Bentonit-darmreinigungsmittel herstellt.Unbehandelter Ton ist in seinem Naturzustand ein wir-kungsvoller Darmreiniger, da er Toxine aus dem Blut ad-sorbiert, wenn sie den Darmkanal passieren (sogenannteHeilerde).Reiner Ton wirkt sich nur wenig auf die elektrische Leit-fähigkeit destillierten Wassers aus, da er keine freien leit-fähigen Ionen hat. Es ist möglich, auf verbleibende Elek-trolyte hin zu testen, indem man eine bestimmte MengeTon destilliertem Wasser beigibt und dann mit einem spe-ziellen elektrischen Meßgerät untersucht, ob sich dieelektrische Leitfähigkeit erhöht hat.Unsere Laboruntersuchungen haben allerdings ergeben,daß manche Tone, die in Reformhäusern und Biolädenverkauft werden, mit kationischen Elektrolyten behan-delt worden sind.

Verarbeitete Nahrungsmittel

Thomas Riddick untersuchte natürliche und gekochteNahrungsmittel jeweils auf ihren Mineralsalzgehalt hin.Er stellte fest, daß der geringe Natrium- und der damiteinhergehende hohe Kaliumgehalt natürlicher Lebens-mittel durch Verarbeitung (sogenannte »Veredlung«)

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umgekehrt wird.In den USA gibt es gegenwärtig keine bundesweit vorge-schriebene Höchstgrenze für die Salzmenge, die verar-beiteten Nahrungsmitteln zugegeben werden darf.Der einzige Grund, warum Natriumsalz in der Nahrungs-mittelverarbeitung zur Verwendung kommt, ist der, weiles ein billiges Konservierungsmittel ist. In natürlichenunbearbeiteten Lebensmitteln ist der Kaliumspiegel min-destens fünfmal. so hoch wie der Natriumspiegel, und eskann ein Verhältnis von bis zu 100:1 vorliegen. In bear-beiteten Nahrungsmitteln ist dieses Verhältnis jedochgenau umgekehrt. Der Natriumspiegel kann den Kalium-spiegel um bis zu 1000:1 übersteigen!Überschüssige Natriumionen wirken sich auf dasZeta-Potential schädlicher aus als überschüssige Kalium-ionen. Das mag daran liegen, daß im Körper natürlicheMechanismen ablaufen, die Natriumionen eher festhal-ten, überschüssiges Kalium dagegen ausscheiden.Die Nieren haben die Funktion, das Elektrolytgleich-gewicht des Blutes aufrechtzuerhalten, indem sie Salzeausscheiden, die das Zeta-Potential und damit denSol-Zustand des Blutes zerstören würden.Sie tun dies durch selektives Ausscheiden von überschüs-sigen 1:1 und 2:1 kationischen Elektrolyten. Zu viele die-ser Mineralsalze zerstören die Kolloidstabilität.Unsere Nieren versuchen, anionische oder negativ gela-dene Elektrolyte zu behalten, da diese das ZetaPotentialder Körperflüssigkeiten auf einem hohen Energieniveauhalten.

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Unsere Nieren sind so angelegt, daß sie mit fünf bis zehnGramm Mineralsalz am Tag fertigwerden. Der Durch-schnittsamerikaner verbraucht täglich 20 bis 25 GrammSalz. (Die Deutschen verbrauchen 12 bis 16 g/Tag.)Auch wenn wir unsere Nahrung nicht salzen, taucht Salzin von der Nahrungsmittelindustrie verarbeiteten Nah-rungsmitteln in versteckter Form auf. Mit zunehmendemAlter nimmt die Funktionsfähigkeit unserer Nieren abund damit unser Vermögen, mit diesen überschüssigenSalzen fertigzuwerden.Als Folge stauen sich diese Salze in unserem Blut undsetzen das Zeta-Potential der Blutkolloide herab. Über-schüssige Salze werden für einige Zeit in verschiedenenKörperteilen gespeichert, da das Ausscheidungssystemsie nicht bewältigen kann. Am Ende stehen Fettsucht,hoher Blutdruck, Nieren- und Herzerkrankungen. Diemeisten Menschen nehmen mit zunehmendem Alter zu,weil sie ein Leben lang Gifte in ihrem Körper angesam-melt haben.Da die meisten Menschen bearbeitete Nahrungsmittel zusich nehmen, bekommen sie mit ihrer Kost nur sehr we-nige anionische Elektrolyte. Dieser Mangel an Anionen(negativen Ionen) zwingt den Körper, bei dem Versuch,den Körper in einem ausgewogenen Zustand zu halten,auf seine Reserven zurückzugreifen. Dies ist jedoch einaussichtsloser Kampf. Innerer Streß fordert seinen Tri-but, und die verschiedenen Organe müssen ein Vielfa-ches von dem leisten, was ihrer normalen Leistungsfä-higkeit entspricht. Die Erschöpfung lebenswichtiger

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Elektrolyte und kolloidaler Mineralien hat letztlich ver-heerende Auswirkungen auf das ganze Körpersystem. Sosterben Menschen langsam dahin und wissen gar nicht,was eigentlich mit ihrem Körper los ist.

Wasser, Wasser überall

Eine unlängst vorgenommene Untersuchung des Leitungs-wassers einer amerikanischen Großstadt ergab als Haupt-bestandteil Wasser, an zweiter Stelle kam zerrissenesToilettenpapier.Stadtverwaltungen bereiten Abwasser mittels kationischerElektrolyte auf, um damit organische Abfallkolloide aus-zufällen und zu beseitigen, so daß das Wasser wieder alsTrinkwasser verwendet werden kann. Das Leitungswas-ser von heute ist das WC-Wasser von gestern.Bei den Chemikalien, die zur Aufbereitung von Abwas-ser verwendet werden, handelt es sich ausschließlich umpositiv geladene Elektrolyte, die möglicherweise das kol-loidale Gleichgewicht zerstören, wenn sie dem Körperzugeführt werden.Nachdem die organischen Kolloide entfernt worden sind,wird das Wasser mit anderen kationischen Elektrolytenbehandelt, die ausschließlich dazu da sind, die Erosionder städtischen Leitungsrohre zu verlangsamen.Das Trinken von Leitungswasser ist langsamer Selbst-mord. Wir haben dabei die über 40.000 karzinogenenStoffe, die darin gefunden worden sind, noch nicht ein-mal erwähnt.

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Quellwasser

Ein Großteil des Brunnen- und Quellwassers ist nichtviel besser als Leitungswasser. Die Mineralien der mei-sten Quellen sind vorwiegend kationischer Natur.Nur sehr wenige Quellen enthalten nützliche anionischeMineralien wie Kalium- oder Natriumsulfat. Der Stati-stik nach sind Menschen, die von diesem anionischenQuellwasser trinken, viel gesünder als Menschen, dieQuellwasser mit kationischen Mineralien zu sich neh-men.Brunnenbesitzer müssen aber noch mit einem anderenProblem fertigwerden, nämlich damit, daß chemischerIndustriemüll in den Boden eindringt und tief liegendeWasseradern verschmutzt.

Abgefülltes Wasser

Abgefülltes Wasser kann mehreren verschiedenen Kate-gorien zugeordnet werden:1. Quellwasser (ohne Kohlensäure)2. Aufbereitetes Wasser3. Destilliertes Wasser4. Wasser mit natürlicher Kohlensäure5. Wasser mit zugesetzter KohlensäureDer Großteil, der nicht in Europa abgefüllten Mineral-wässer, wird aufbereitet, indem zuerst die natürlichenMineralien und Schmutzpartikel mittels Umkehrosmoseund/oder Entionisierung entfernt werden. Mineralfreies

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Wasser wird dann zu mineralhaltigem Wasser gemacht,in dem Mineralsalze zugefügt werden, die dem Wassereinen guten Geschmack geben sollen.Abfüllbetriebe, die so vorgehen, wählen Mineralsalz-zusammensetzungen, die meistens nicht ausgewogen sind,wenn man sie unter dem Aspekt einer Erhöhung desZeta-Potentials betrachtet. Solches Wasser ist folglichkationisch, und sein Genuß ist nicht förderlich für dieGesundheit.Bei in Europa abgefüllten Quellwässern handelt es sichum natürliches Mineralwasser mit einem von Wasser zuWasser verschiedenen Verhältnis zwischen kationischenund anionischen mineralischen Elektrolyten. Bei denmeisten abgefüllten Mineralwässem dominiert eindeutigder Anteil der Kationen.Das einzige Mineralwasser, das befriedigend anionischzu sein scheint, ist Volvic-Wasser aus Frankreich.

Destilliertes Wasser

Wenn wir die Wahl zwischen den oben genannten Wasser-arten haben, würden wir destilliertes Wasser wählen oderWasser, das durch Umkehrosmose von Mineralien be-freit worden ist. In Deutschland wird kein destilliertesWasser in abgefüllter Form angeboten. Sie können essich aber selbst mit einem Heimdestilliergerät herstellen.Lieferantenhinweise erhalten Sie von der Gesellschaftfür natürliche Lebenskunde e.V., 27726 Worpswede,Heinrich-Vogeler-Weg 8.

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Diese Wahl ist nur logisch, denn mineralstofffreies Was-ser ist neutral und auch ein ausgezeichnetes Reinigungs-mittel.Das allerbeste Wasser ist mineralstofffreies Wasser, demKolloide mit hohem Zeta-Potential und anionische Elek-trolyte zugesetzt worden sind. Beides ist in Flüssigkristall-kolloiden enthalten.

Kohlensäurehaltiges Wasser und andere Getränke

Kohlendioxyd oder C02 wird Wasser beigegeben, umSprudel und Erfrischungsgetränke herzustellen. Immenschlichen Körper ist Kohlendioxyd ein giftiges Ne-benprodukt des Zellstoffwechsels. Es wird vom Blut zuden Lungen transportiert, wo es gegen Sauerstoff ausge-tauscht und mit dem Atem ausgestoßen wird.Ein Erwachsener atmet innerhalb von 24 Stunden genugKohlendioxyd und andere toxische Stoffwechselprodukteaus, um zwölf erwachsene Elefanten umzubringen. Koh-lendioxyd kann ein tödliches Gas sein. Es sind schonviele Menschen an einer Kohlendioxydvergiftung gestor-ben. Da es schwerer ist als Luft, sinkt es nach unten,beispielsweise auch in den Kanal und auf den Brunnen-grund. Es gibt viele schriftlich belegte Fälle, wonach je-mand in einen alten Brunnen hinabgestiegen und an ei-ner Kohlendioxydvergiftung gestorben ist. 1986 starbenTausende von Menschen in Kamerun an Kohlendioxyd,das aus einer unter einem Vulkansee gelegenen Höhlefrei wurde.

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Die Erdatmosphäre enthält 0,04 % C02. Würde der C02-Gehalt auch nur um 3% erhöht, würden alle Lebewesenauf der Erde bewußtlos werden. Sollte der Prozentsatzbis auf 4% steigen, würden alle Säugetiere und Insektensterben. Deshalb ist es außerordentlich wichtig, daß un-sere Wohnungen und unsere Schlafzimmer gut gelüftetwerden. Jeder Mensch braucht ca. 85 m3 frische Luft inder Stunde.Wenn wir stark kohlensäurehaltige Getränke zu uns neh-men, erhöhen wir die Menge an C02 in unserem Blut undbelasten damit unseren Körper schwer.Durch eine erhöhte C02-Belastung kann unser KörperSauerstoff nicht richtig ausnutzen.Wenn sich Kohlendioxyd mit Wasser verbindet, entstehtKohlensäure, die in unserem globalen Ökosystem eineentscheidende Rolle spielt. Diese Säure zersetzt Kalk-stein und andere Mineralien und macht diese Mineraliendadurch für Pflanzen nutzbar. Kohlensäurehaltiges Was-ser läßt Pflanzen kräftig wachsen, tut uns aber nicht gut,wenn wir es in größeren Mengen trinken.In der obersten Bodenschicht vorkommende Mikroorga-nismen setzen Kohlendioxyd als Teil ihres Stoffwechsel-prozesses frei. Dadurch entsteht ein Druck im Boden,der zur Kohlensäurebildung führt, wenn Regenwasserdurch die Bodenschichten sickert. Die Kohlensäure wie-derum löst Mineralien, die dann von Pflanzen als Nah-rung aufgenommen werden. Die überschüssigen Minera-lien werden in Flüsse geschwemmt und von Wassertie-ren und -pflanzen genutzt.

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Alkoholische Getränke

In einem kolloidalen System bewirkt eine geringe Mengean Alkohol eine leichte Erhöhung des Zeta-Potentials.Geht die Alkoholmenge darüber hinaus, führt dies zueiner massiven Koagulation im Kolloid-System.Es ist entscheidend zu wissen, wieviel Alkohol unserKörper tolerieren kann. Unser Körper stellt eine geringeMenge Alkohol für biologische Zwecke her.Bier schadet unserem Körper in hohem Maße, da es gro-ße Mengen an kationischen mineralischen Elektrolytenenthält. Die Brauereien verwenden das härteste Wasserüberhaupt und fügen ihrem Brauwasser dann noch großeMengen kationischer Mineralien zu.Es ist deshalb verständlich, warum Bier unserem Körpermehr schaden kann als andere alkoholische Getränke.Die Weinindustrie filtert manchmal den Wein auch mitAsbestfiltern. Kleine Asbestteilchen können dadurch inden Wein gelangen, und wie man weiß, ist Asbest einsehr starkes Karzinogen. (Diese Praxis ist in Deutschlandheute verboten).

Kaffee und Tee

Wir haben die Wirkungen von Koffein auf das Zeta-Po-tential nicht untersucht. Koffein ist eine starke Droge,die die Freisetzung von Adrenalin ins Blut bewirkt. Diemeisten in Drogen enthaltenen Alkaloide sind kationischund zerstören deshalb die Kolloidstabilität.

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Nachdem wir ein Jahr lang Flüssigkristallkolloide zu unsgenommen hatten, haben wir koffeinhaltige Getränke ganzaus unserer Ernährung verbannt. Es ist enorm, wie unse-re Energie und unser Wohlbefinden zugenommen haben.

Kleidung

Naturfasern sind neutral oder leicht positiv geladen. Da-durch zieht derjenige, der sie trägt, negative Ionen an.Die negativen Ionen werden dann über die Atemwegeaufgenommen und erhöhen so die Ladung der Kolloideim Blut.Kleidung aus Kunstfasern wie Polyester und Acryl hin-gegen ist stark negativ geladen. Diese negative Ladungzieht positive Ionen oder Schmutzteilchen aus der Luftan. Die Schadstoffe gelangen beim Einatmen in die Atem-wege, wo sie dann Schaden anrichten können.Haben Sie je wahrgenommen, daß manche MenschenZigarettenrauch anzuziehen scheinen? Rauch ist positivgeladen und wird von negativ geladenen Oberflächenangezogen. Wer Freizeitanzüge aus Polyester trägt, ziehtaufgrund des Ladungsdifferentials mehr Schadstoffe anseinen Körper heran.

Salz und andere Gewürze

Wie bereits ausgeführt wurde, ist Salz (Natriumchlorid)kein notwendiger Bestandteil unserer Ernährung. Wir be-kommen genug Natrium durch natürliche Lebensmittel.

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Nahrungsmittelbetriebe und Restaurants geben der Nah-rung enorme Mengen an Salz zu, um ihren »Geschmack«zu verstärken.Natriumglutamat ist ein weiterer gefährlicher Geschmacks-verstärker. Es kann migräneartige Kopfschmerzen auslö-sen, das sogenannte Chinarestaurantsyndrom, das seinenNamen daher hat, weil fernöstliche Restaurants Natrium-glutamat in großen Mengen verwenden. Natriumglutamatist auch ein Konservierungsmittel. Speisen können damitwochenlang bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden,ohne daß es zu Bakterienwachstum kommt. Viele Re-staurants lagern natriumglutamathaltige Speisen inAluminiumbehältem. Wenn ein Kunde ein Gericht be-stellt, kann dies leicht zusammengestellt, erhitzt und ser-viert werden.In Japan nennt man Natriumglutamat Ajinomoto.

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Wie werden Flüssigkristallkolloide hergestellt?

Flüssigkristallkolloidkonzentrat heißt so, weil gewöhn-liches Wasser in Flüssigkristalle umstrukturiert wordenist. Es wird im Labor in einem 33stufigen Prozeß herge-stellt.Es handelt sich dabei um ein kolloidales Mineralstoff-konzentrat mit hohem Zeta-Potential das aus extrem rei-nen Bestandteilen zusammengesetzt ist.Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, kolloidale Teil-chen herzustellen. Die Kolloidchemie war früher nur Teilder umfassenderen Wissenschaft der Chemie. Mit der Zeitist sie zu einer eigenständigen Wissenschaft herangewach-sen und gilt heute als unabhängige Wissenschaft mit ei-genen Konzepten. (Kolloidchemie - Voyutsky)Die Kolloidchemie befaßt sich als Wissenschaft mit denEigenschaften von und den Prozessen in heterogenen,hochdispersen Systemen.Obwohl Kolloide gasförmige Kolloide, feste Kolloide undflüssige Kolloide umfassen können, befassen wir uns beider Herstellung von Kolloiden mit flüssigen festen Kol-loiden mit hohem Energie- bzw. elektrischen Potential.Kolloide können auf verschiedene Weise gebildet wer-den. Da dieses Buch keine Abhandlung über Kolloidesein soll, werden nur ein paar dieser Techniken kurz ge-streift.

Kapitel 13

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Mahlen

Wenn ein festes Stück Materie mit einer Kugelmühle odereiner Drehtrommel in immer feinere Teilchen gemahlenwird, werden die Teilchen allmählich in immer feinereStrukturen aufgespalten. Mit abnehmender Größe derTeilchen fängt die Oberfläche an, mit geometrischer Ge-schwindigkeit zu wachsen. So gelangen wir in den kol-loidalen Bereich der Materie.Viele homöopathische Mittel werden mit dieser Technikzubereitet. Für ein Heilmittel sind vielleicht Tage odersogar Wochen ständigen Mahlens und Verdünnens not-wendig, um schließlich den gewünschten kolloidalen Ef-fekt zu erreichen.Die kolloidalen Teilchen homöopathischer Heilmittelwerden im allgemeinen in einem Substrat aus Milchzuk-ker oder Laktose vermahlen. Man geht davon aus, daßdas ständige Mahlen des Wirkstoffes in Form eines kol-loidalen Teilchens zur Freisetzung atomarer Energie ausdem Kolloid führt. Diese Energie wird dann von demTrägerstoff, dem Milchzucker, aufgenommen. Wird dasMittel eingenommen, führen die Vorgänge im Körper eineDissoziation des Milchzuckers herbei und im Anschlußdaran eine Freisetzung der ursprünglichen Energie desArzneimittels in den Körper.

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Elektrische Dissoziation

Wenn wir Elektroden, die aus einem erwünschten Me-tall oder Mineral bestehen, in einen Behälter mit destil-liertem Wasser tauchen und dann die Elektroden unterStrom setzen, erzeugen wir unter Wasser eine elektrischeEntladung, die bewirkt, daß die Moleküle des Mineralsin verschieden große kolloidale Partikel auseinanderbre-chen. Dies ist kein besonders gutes Verfahren, da es un-möglich ist, die Größe der Partikel zu steuern. Die dabeientstehenden Kolloide müssen filtriert werden, um dieerwünschte Größe der kolloidalen Teilchen zu erhalten.

Fällungen

Bei diesem Verfahren entstehen Kolloide durch die Mi-schung verschiedener mineralischer Lösungen, die sichaus löslichen Mineralien oder aus Substanzen in ionen-form zusammensetzen. Wenn diese einzelnen Lösungenunter den richtigen Bedingungen verbunden werden, füh-ren elektrochemische Reaktionen zur Bildung unlösli-cher kolloidaler Teilchen.Das Fällungsverfahren wird angewandt, um Kolloide aufnatürliche Weise zu bilden. Diese Technik wenden wiran, um unser Flüssigkristallkolloidkonzentrat herzustel-len. Alle Bestandteile dieses Konzentrats kann man vonNatur aus in Pflanzen und Tieren finden.Unser Prozeß geht von reinem Wasser aus. Die Anfangs-stadien der Kolloidbildung müssen in einer extrem rei-

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nen flüssigen Umgebung ablaufen. Wenn in diesem Sta-dium irgendwelche Verunreinigungen vorhanden sind,werden die sich formenden Kolloide zu groß, und es ent-stehen keine aktiven energetischen Katalysatoren. Diesegrößeren Kolloide haben auch eine sehr kurze Lebens-dauer. Deshalb gehen wir von extrem reinem, destillier-tem Wasser aus. Die Kolloide, die dann schließlich ent-stehen, sind so klein, daß ihre Lebensdauer auf über 100Jahre geschätzt wird!In unser reines Wasser werden unter Einhaltung bestimm-ter Temperaturen verschiedene Zutaten gemischt, die dannzur Bildung dieser besonderen Teilchen führen. Die Zahlder erforderlichen Schritte beläuft sich auf 33.Unter Beachtung aller maßgeblichen Bedingungen wer-den die Bestandteile dann in einem Gerät zusammenge-führt. Wir nennen dieses Gerät Tangentialwirbelverstärker.Die Kolloide werden im Zentrum des Wirbels gebildet.Dieser Wirbel erzeugt eine gewaltige negative elektrischeLadung, die durch ein elektrisches Feld ergänzt wird.Bei diesem Prozeß läuft dreierlei gleichzeitig ab:1. Die Kolloide werden gebildet.2. Eine elektrische Ladung wird erzeugt.3. Die neu entstandenen kolloidalen Teilchen werdenvon einer organischen polymeren Fettsäure umgeben, diesie schützt und die elektrische Entladung verhindert.Dieses Herstellungsverfahren entspricht dem, was in derNatur in Gegenden wie dem Hunza-Tal vor sich geht.Wenn das Gletscherwasser die Berghänge kaskadenartigherabstürzt, nimmt es kolloidale Mineralien auf, die dann

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von verschiedenen wirbelartigen Strömen geladen wer-den. Diese sind auf natürliche Weise durch bestimmteUmweltfaktoren entstanden. Das uralte Mineralienbettenthält organische Polymere, die vermutlich von verstei-nertem Holz herrühren. Dieses Polymer umgibt die kol-loidalen Mineralien und schützt sie vor Entladung.Leider gibt es auf der Erde nur fünf Plätze, an denendiese energiereichen Kolloide in der Natur zu finden sind.All diese Plätze sind praktisch unzugänglich. DurchUmweltverschmutzung wird allmählich auch die Produk-tion dieser natürlichen kolloidalen Systeme verringert.Es ist deshalb gut möglich, daß diese natürlichen Kollo-ide im nächsten Jahrzehnt nicht mehr verfügbar sind.Man braucht eine recht geringe Menge an Kolloiden, umdie Struktur des Wassers und damit die Oberflächenspan-nung zu ändern. Wenn Flüssigkristallkolloide zum Trin-ken verdünnt werden, beträgt die Gesamtmenge der Kol-loide weniger als zehn Teile auf eine Million. Dies ent-spricht einer homöopathischen Potenz.Gibt man diese Kolloidmenge in destilliertes Wasser, sosinkt die Oberflächenspannung von 65 auf 55 dyn/cm.Dieser Bereich ist von uns ausgewählt worden, da er fürTrinkwasser optimal ist.Die Oberflächenspannung des Wassers von Hunza be-trägt 68, d.h. also, daß unsere Kolloide ein viel höheresZetaPotential haben als das im Hunza-Tal vorkommen-de. Der Herstellungsprozeß von Flüssigkristallkolloid-konzentrat ist so komplex, daß er außerhalb unserer La-boratorien nicht nachvollzogen werden kann - außer

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natürlich in Gegenden wie dem Hunza-Tal.

Zusammenfassung

Das Flüssigkristallkolloidkonzentrat setzt sich aus mineral-stoffreichen Kolloiden mit hohem Zeta-Potential zusam-men.Diese Kolloide werden im Labor geschaffen, sie werdenmit einem hohen Zeta-Potential bzw. einer hohen elek-trischen Ladung versehen, und sie werden dann durchdie Zugabe von Spuren einer natürlichen organischenpolymeren Fettsäure, die an der Kolloidoberfläche ad-sorbiert wird, geschützt.Wenn diese energiereichen Kolloide gewöhnlichem Was-ser beigegeben werden, führen sie eine Strukturierungherbei, die gewöhnliches Wasser zu einem Flüssigkristallwerden läßt. Dieser Strukturierungseffekt führt zu einerHerabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers.Der Grad der Strukturierung und der Änderung der Ober-flächenspannung hängt von einer Reihe von Faktoren ab.Zu diesen Faktoren gehören die Kolloidkonzentration,das Zeta-Potential, die Kolloidgröße, die Ladung undKonzentration der Elektrolyte und der pH-Wert des Sy-stems.Die Bildung von Flüssigkristallen ist ein dynamischerProzeß. Diese Kristalle gehen ständig Bindungen ein undlösen sie auf, und das 1014 mal in der Sekunde.Die Flüssigkristallstruktur kolloidalen Wassers ähnelt derStruktur lebender Systeme. Alle Flüssigkeiten in leben-

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den Systemen können mittels mineralischer und organi-scher Kolloide strukturiert werden.

Verwendungsmöglichkeiten desFlüssigkristallkolloidkonzentrates

Unsere energiereichen Flüssigkristallkolloide verhaltensich genauso wie die Kolloide von Hunza, unsere Kollo-ide haben lediglich ein viel höheres ZetaPotential bzw.eine viel höhere elektrische Ladung.Wenn wir große Mengen dieser Kolloide zu uns nahmen,fiel die Oberflächenspannung unseres Urins in nur einerStunde von 68 auf 45. Diese Herabsetzung der Oberflä-chenspannung und die nachfolgende verstärkte Strukturdes Bio-Wassers steht mit einer Erhöhung der Körper-energie in Verbindung.Wir trinken diese hochgeladenen Kolloide nun seitdreiJahren.Diese Kolloide werden inzwischen von olympischenGoldmedaillengewinnem genommen, von Mr. OlympiaBody Builder, von Rennpferden, Landwirten und vielenanderen gesundheitsbewußten Menschen auf der ganzenWelt.Diese Kolloide wurden bis jetzt unter anderem in folgen-den Gebieten angewendet: Landwirtschaft, Betonindus-trie, Gartenbau, Blumenzucht, Bergbau, Galvanoindustrieund Kosmetik.Energiereiche (zeta-potential-reiche) Kolloide können beifast jeder menschlichen Anstrengung und Arbeit zum Ein-

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satz kommen. Jeder der oben erwähnten Bereiche kannin viele Untergruppen aufgegliedert werden. Zur Zeitspielt die Kolloidchemie in über 7000 Industriezweigeneine wichtige Rolle.

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Wie wir unser Zeta-Potential erhöhen

Egal wie gesund wir sind, wir können immer noch gesün-der werden.Unsere lebenslange Forschungsarbeit beschäftigt sich inerster Linie mit den Möglichkeiten der Verbesserung derGesundheit des Menschen.Zu herabgesetzter Energie und Gesundheit kann es durchStreß, Toxizität und falsche Ernährung kommen. UnsereStudien hatten zur Folge, daß wir eine gesunde Lebens-weise entwickelten, die noch ständig weiter verbessertwird. Unsere Lebensweise sieht in groben Zügen folgen-dermaßen aus:

1. Wir trinken täglich etwa 1 1/2 Liter mit Flüssigkristall-konzentrat aktiviertes Wasser. Unsere zeta-potential-rei-chen Kolloide sind die Grundlage, auf der wir unsereGesundheit aufbauen.

2. Wir haben alle Faktoren aus unserer Ernährung verannt, die geeignet scheinen, die Stabilität der Kolloidezu zerstören. Dazu gehören Kaffee, Tee und Alkohol undalle tierische Produkte, die keinen Platz mehr in unsererErnährung haben.Da sich in verschmutzter Luft eine große Zahl von Katio-nen befindet, legen wir sehr viel Wert darauf, unser Leben

Kapitel 14

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in gesunder, frischer, sich bewegender Luft zu verbrin-gen. Unser Haus ist sowohl im Sommer als auch imWinter gut gelüftet und hat zahlreiche Ventilatoren, umfür eine gute Luftzirkulation zu sorgen. Luft und Wasser,die sich nicht bewegen, stehen ab und werden giftig. Wirleben abgelegen auf dem Land, wo es noch keine Um-weltverschmutzung gibt. Wir hüten uns davor, uns dortaufzuhalten, wo Raucher sind.Um sicherzustellen, daß die Luft in unserem Haus keineLuft-Schadstoffe enthält, reinigen wir sie ständig mit ei-nem Luftreinigungsgerät. Unser Gerät macht sich einElektronenfeldeffekt zunutze, um Gifte aus unserer Um-gebung zu beseitigen. Es ist u.E. das zur Zeit beste Luft-reinigungsgerät auf der Welt.

3. Wir bewegen uns jeden Tag, um den Nährstofffluß zuunseren Zellen zu verbessern und die Ausscheidung vonGiften aus unserem Körper zu erleichtern.

4. Wir nehmen Kräuter zu uns, die wir aus Sri Lankaerhalten. Bei diesen Kräutern handelt es sich um speziel-le Extrakte, die seit über 10.000 Jahren von den DehaDama Kräuterkundigen verwendet werden.

5. Wir würzen unsere Speisen mit unserer eigenen Spezial-mischung aus energiespendenden Kräutern und Gewür-zen, die auch aus Sri Lanka stammen. Das Rezept dafürwurde von Gael entwickelt.

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6. Wir trinken jeden Morgen frischen Orangensaft undnehmen auch große Mengen anderer frischer Frucht- undGemüsesäfte zu uns. Diese Säfte sind voller zeta-potential-reicher Kolloide und anionischer Elektrolyte.Besonders Karottensaft enthält sehr viele dieser energie-reichen Kolloide. Wie bereits zuvor erwähnt, liegt dieOberflächenspannung von frischem Karottensaft bei ei-nem Wert um 30.

7. Wir nehmen jeden Tag Luft- und Sonnenbäder. Unse-re Sonnenbäder nehmen wir vor 11 Uhr am Morgen undnach 2 Uhr am Nachmittag.

8. Unsere Kost ist extrem rein und frei von rafrinierten(toten) Nahrungsmitteln. Unsere momentane Kost be-steht aus frischem rohem Obst, Salaten und Gemüse. Wirnehmen überhaupt keine tierischen Produkte zu uns.

9. Wir haben alle gesättigten Öle und Fette aus unsererKost gestrichen. Dazu gehören Butter, Margarine, Erd-nüsse und Erdnußöl. Gegen Avocados ist nichts einzu-wenden. Wir nehmen feinstes kaltgepreßtes Olivenöl zuFolienkartoffeln und als Salatöl. Wird eine frische Fla-sche kaltgepreßten Olivenöls angefangen, empfiehlt essich, den Inhalt einer 1000 mg Vitamin-E-Ölkapsel zudem Olivenöl zu geben. Dadurch wird es mehrere Mona-te lang davor bewahrt, ranzig zu werden.Uns ist klar, daß nicht jeder ein Leben führen kann, dasso rein wie das unsere ist.

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Der wichtigste Punkt auf unserer Liste ist das Flüssig-kristallkolloidkonzentrat.Wie Sie sich ins Gedächtnis zurückrufen werden, habenalle Nahrungsstoffe eine kritische Oberflächenspannung,die überwunden werden muß, bevor die Nahrungsteilchenvon den Verdauungssäften »benetzt« werden können.Wenn die Oberflächenspannung der Verdauungssäfte überdem für dieses Nahrungsmittel kritischen Punkt liegt,können die Nährstoffe vom Körper nicht richtig verdautund verwertet werden.Da wir große Mengen unserer Kolloide zu uns nehmen,stellen wir eine niedrige Oberflächenspannung sicher, dieder Körper braucht, um die Nährstoffe aus der verzehr-ten Nahrung voll zu verwerten.Wir wissen, daß sich Gifte, die aus dem Körper nichtausgeschieden werden können, im Gewebe und in denOrganen ansammeln. Untersuchungen mit einem Dunkel-feldmikroskop haben gezeigt, daß Toxine zur Geldrollen-bildung (Blutklumpenbildung) bei den Erythrozyten bei-tragen, also dazu, daß Blutkörperchen leicht zusammen-kleben. Zu dieser Zusammenballung kann es kommen,weil das Zeta-Potential der Zellen aufgrund sich ange-sammelter und/oder aufgenommener Toxine abgenom-men hat.Eine Reihe von Untersuchungen mit dem Blut Gesunderhat ergeben, daß sich Zusammenballungen von Erythro-zyten innerhalb von fünf Minuten, nach dem die Betref-fenden ein Glas Flüssigkristallkolloide getrunken haben,rückgängig machen lassen.

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Wenn sich Blutkörperchen zusammenballen, verlierensie ihre Fähigkeit, Sauerstoff und andere Nährstoffe zutransportieren. Dies liegt daran, daß die Gesamtoberflächeder Zellen zurückgegangen ist. Wenn die Zellen zusam-menkleben, nimmt ihre Gesamtoberfläche beträchtlichab.Haben sich die Blutzellen zusammengeballt oder ange-häuft, fühlt sich der Betreffende müde und lustlos, dazusammen mit dem Sauerstofftransportvermögen desBlutes die Beweglichkeit der Blutkörperchen beeinträch-tigt wird.Eine Erhöhung des Zeta-Potentials und eine nachfolgendeerhöhte Beweglichkeit der Blutkörperchen führt zu ei-nem gesteigerten Wohlbefinden und mehr Energie, dader Transport von Sauerstoff in den Körper und von To-xinen aus dem Körper verbessert worden ist.Selbst wenn unsere Ernährungsempfehlungen für vieleLeser zu rigoros sind, fordern wir Sie doch dringend auf,in Ihren täglichen Speiseplan so viel frischen rohen Saftund so viel Obst wie möglich aufzunehmen. Frische roheMungobohnen- und Alfalfasprossen sind auch vollerKolloide mit hohem Zeta-Potential.Wenn Kolloide mit hohem Zeta-Potential aufgenommenwerden, stellt sich ein normales Energieniveau ein, undder Körper ist voller lebensprühender Energie.

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Die Wirkung von Kolloiden auf Blutkörperchen

Wir sehen hier das Blut eines Gesunden, nachdem er eine großeMahlzeit mit hohem Fettgehalt zu sich genommen hat. Das obere Bildzeigt die roten Blutkörperchen aufgrund eines Zeta-Potential-Verlustsunbeweglich und zusammengeklumpt. Zu diesem Zeitpunktfühlte sichder Betreffende müde und lustlos.Das untere Bild zeigt das Blut desselben Menschen, fünfzehn Minutennachdem er ein Glas mit Flüssigkristallkolloiden getrunken hat. DasZeta-Potential der Blutzellen ist wiederhergestellt, und die Zellen sindgetrennt und beweglich. Der Betreffende fühlte sich glänzend undenergiegeladen.Nachdem das Zeta-Potential wiederhergestellt ist, wird auch derSol-Zustand der Zellen wiederhergestellt, und sie können so wieder alswirksame Nährstoffträger fungieren.

Blutkörperchen nach Einnahmevon Kolloiden (ca. 15 Minuten)

Verklumpte Blutkörperchen

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Die Chemie der Weit der Kolloide

(Gekürzte Fassung. Original: Rockefeller Center Weekly vom 31.10.1935.)

Reader’s Digest - März 1936

Eine Gruppe leitender Angestellter saß gespannt undstumm in einem Büro des RCA-Gebäudes in New YorkCity. Sie starrten ungläubig auf eine purpurrote Orchi-dee. Kurze Zeit zuvor war sie von einem Abfallhaufengerettet worden, ein verwelktes, gelbes Etwas, fast tot.Jetzt waren die Blütenblätter frisch und fest, von leuch-tender Farbe. Sie erstrahlte in neuem Leben, und sie tatdies noch die nächsten 16 oder 17 Tage lang.Dr. Frederick S. Macy, einer der hervorragendsten Bak-teriologen der USA, hatte einen Teelöffel voll einer bern-steinfarbenen Flüssigkeit zu einem Liter Wasser in dieBlumenvase gegeben. Hier hatte man eine eindrucksvol-le Vorstellung von den Mysterien, die in dem verhältnis-mäßig unerforschten Bereich der Wissenschaft, bekanntals Kolloidchemie, vor uns liegt. Es war eines von un-zähligen Experimenten, die diese Herren im Auftrag ih-rer international bekannten phannazeutischen Gesell-schaft ein Jahr oder länger miterlebten. Ein paar Tagespäter unterzeichneten sie einen Vertrag, der ihnen 18Jahre lang die Rechte an einer Lösung gab, die der in Dr.Macys Flasche entsprach. Von diesem Zeitpunkt an soll-ten mehr als 2.000.000 $ im Jahr dafür investiert werden.

Anhang

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Praktische Kenntnisse über die Kolloidchemie erhält mandann, wenn man sich einmal vorstellt, daß lebende Ge-webe und Organe riesige Ansammlungen von Zellen sind;es gibt Milliarden davon. Die Energie, die eigentlicheLebenskraft dieser Zellen, stammt von bestimmten Mi-neralien und Metallen, darunter Eisen, Jod, Mangan,Kupfer. Von diesen chemischen Stoffen gibt es im mensch-lichen Körper etwa 32 dominante und etwa ebensovieleSpurenelemente. Die Kolloidchemie befaßt sich als Wis-senschaft mit der Umwandlung dieser Elemente in win-zige Partikel, die so klein sind, daß sie von lebendenZellen verwertet werden können.Normalerweise versorgt die Natur die Zellen mit diesenElementen in ihrer kolloidalen Form. Die Wissenschafthat nun gelernt, diese Kolloide im Labor herzustellen.»In letzter Zeit ist Leben durch die Wirkung von Kollo-iden verlängert worden«, sagt Dr. Macy, »und bessereKenntnisse der Materie werden sicher dazuführen, daßdie normale Lebensdauer verlängert wird.« Bei der schein-bar toten Orchidee war Kupfer in kolloidaler Form not-wendig, um das richtige Gleichgewicht zwischen denMineralien und Metallen herzustellen, aus denen sichdie Lebenszellen der Blume zusammensetzten. Als dasGleichgewicht wiederhergestellt war, begannen die Zel-len wieder zu funktionieren, und die Orchidee lebte wie-der.In den Kolloidlaboratorien Amerikas gibt es einen Film,sicher der sonderbarste, der je auf der Leinwand gezeigtworden ist: ein Film über einen Kopfschmerz. Handeln-

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de sind die Nerven in einem millionenfach vergrößertenmenschlichen Kopf. Man sieht den Kopfschmerz. DieseNervenendfasem sind ein wirres Durcheinander, sie win-den und krümmen sich. Dann sieht man die Kolloidekommen. Diese Retter, kleiner noch als die Blutkörper-chen, marschieren geradewegs zu der Stelle, an der einUngleichgewicht zwischen den vitalen Metallen besteht.Man sieht, wie diese im Labor entstandenen Kolloidedirekt am Störungsherd die Normalität wiederherstellen.Dann sieht man, wie die Nerven sich zu krümmen aufhö-ren, wie sie sich entspannen und wieder ihre richtige Po-sition einnehmen.Dr. Steinmetz, ein Zauberer auf dem Gebiet der Elektri-zität, ersann eine Methode, wie Kolloide in der Behand-lung von Nebenhöhlenbeschwerden eingesetzt werdenkönnen. Im »Bide a Wee Home«, New Yorks berühmtemKrankenhaus für Katzen und Hunde, kann Räude in dreiTagen geheilt werden, was früher drei Monate dauerte.Eine große Stadt im mittleren Westen der VereinigtenStaaten wurde das Kropfproblem los, nachdem der Was-serversorgung kolloidales Jod beigegeben worden war.Eine bekannte Institution, die sich mit der Behandlungvon Alkoholismus befaßt, experimentiert gerade mit ei-ner kolloidalen Lösung, mit der offensichtlich nicht nurdie Wirkungen exzessiven Trinkens überwunden werdenkönnen, sondern auch das starke Verlangen nach Alko-holischem beseitigt wird. Eine solche Behandlung be-steht aus der Zufuhr von Metallen, Gold und Jod, durchdie das Ungleichgewicht korrigiert wird, das die Gifte

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des Alkohols herbeigeführt haben.Die Wirkung der Kolloide ist teilweise durch elektrischeEinflüsse erklärbar. Kranke, abgestorbene und verbrauch-te Zellen werden durch elektromagnetische Kräfte vonden Kolloiden angezogen, so wie Eisenspäne von einemMagneten angezogen werden. Die Kolloide tragen dieseabgebauten oder giftigen Substanzen ins Blut, und diesewerden dann ausgeschiedenEin einfaches Beispiel gibt eine Vorstellung von den im-mensen Kräften, die frei werden. Gehen wir einmal voneinem Eisenwürfel mit einer Seitenlänge von 2,5 cm aus.Die Gesamtoberfläche wäre 37,5 cm2. Die elektrische La-dung befindet sich an der Oberfläche, deshalb ist dieLadung um so größer, je größer die Oberfläche ist; undwenn wir den Eisenwürfel in kleinere Teile teilen, ver-größern wir die Gesamtoberfläche. In der Kolloidchemieist es möglich, diesen Eisenwürfel in so kleine Teile zuteilen, daß man sie nicht mehr erkennen kann. Anstattvon einer 37,5 cm2 großen Oberfläche geht elektrischeEnergie so von einer über 500.000 m2 großen Flächeaus.In kolloidaler Form ist Jod beispielsweise eines der Ele-mente, die für das Wohlbefinden der menschlichen Zel-len unentbehrlich sind. Wenn Sie jedoch 100 bis 200 mgfreies Jod zu sich nehmen würden, würde es Sie umbrin-gen. Dr. Macy hielt, während er dies erklärte, einenViertelliterbecher voll kolloidalen Jods hoch. »Dies hier«,sagte er, »entspricht 50 g freiem Jod, genug, um 300Menschen umzubringen.« Und er trank es. In kolloidaler

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Form ist Jod nicht nur unschädlich, sondern wohltuend.Das gleiche gilt für Arsen und andere tödliche Gifte.Die Kolloidchemie wurde von David Graham, einem bri-tischen Chemiker, vor 50 Jahren entwickelt, doch denWissenschaftlern ist erst in letzter Zeit bewußt gewor-den, welchen enormen Einfluß sie in der Medizin, derLandwirtschaft und der Industrie haben wird. »Wir ha-ben das Fernsehen«, sagte kürzlich einer der größtenGelehrten auf der Welt, »es steht meiner Meinung nachfür unsere Zeit nur noch eine große Entwicklung aus,und zwar die des vierten Zustands der Materie nebenden drei anderen Land, Wasser und Luft.« In Dr. MacysWorten: »Das Studium dieser Phänomene stellt den Wegzum Gipfel menschlichen Wissens dar.«(Anmerkung des Herausgebers: 500.000 m2 sind50.000.000.000 cm2. Die Ladung nimmt so um das über100millionenfache zu!)

Oberflächenspannung

Uns erreichten eine Reihe von Fragen hinsichtlich derBeziehung zwischen der Oberflächenspannung undFlüssigkristallkolloiden. Es gibt eine Reihe von Fakto-ren, die manipuliert werden können, um in destilliertemWasser unterschiedlich hohe Änderungen der Oberflä-chenspannung herbeizuführen. Zu diesen Faktoren ge-hören:1. Kolloidkonzentration in Teilchen/Million (ppm) (Mil-

ligramm/Liter).

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2. Zeta-Potential bzw. elektrische Ladung der Kolloide.3. Größe der Kolloide. - Die Größe der Kolloide kon-

trolliert die Oberfläche - dies kann man auch in derForm Oberfläche/Gramm ausdrücken.

4. Reinheit des Wassers, in dem sich die Kolloide befin-den. Gewisse Unreinheiten beeinträchtigen die Sta-bilität.

5. pH-Wert des Systems, das Säure-Basen-Gleich-gewicht. Dieses Gleichgewicht reguliert die Zahl frei-er Wasserstoffionen in der Lösung. Diese wirken sichauf die Stabilität und das Zeta-Potential aus. Mit dempH-Wert kann ein kolloidales System auf verschiede-ne Zwecke hin »eingestellt« werden.

6. Zeitfaktor. Die Zeit, nachdem Kolloide dem Wasserzugesetzt worden sind. Der Strukturierungseffektnimmt zu und pendelt sich dann nach einer bestimm-ten Zeit ein.

Indem wir diese Variablen ändern, können wir jeweilseine andere endgültige Oberflächenspannung herstellen,die je nach Änderung zwischen 25 und 68 dyn/cm liegt.Auf diese Variablen soll im folgenden näher eingegangenwerden.

1. Kolloidkonzentration

Elektrisch geladene Kolloide fungieren bei der Bildungvon Flüssigkristallen als winzige elektrische »Keime«. Jemehr Kolloide wir haben, desto mehr wirkt sich das auf

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die Bildung von Flüssigkristallen aus. Dies trifft bis zueiner kritischen Kolloidkonzentration zu. Wenn dieserPunkt erreicht ist, kann vieles passieren: die Oberflächen-spannung erreicht ihren Tiefpunkt und das System kannwegen einer sehr hohen Ladungsdichte instabil werden.

2. Zeta-Potential

So wie die elektrische Ladung der Kolloide zunimmt,nimmt auch der Effekt auf die Struktur der Flüssigkeitzu, Wir haben hier wieder kritische Grenzwerte: wenndas Potential einen gewissen Punkt erreicht, wird dasSystem instabil. Wenn die Ladung zu niedrig ist, ist esauch instabil. Wenn die Energie des Systems erhöht wird,nimmt seine Stabilität ab, da es Energie an seine Umge-bung abgeben möchte. Je mehr das Zeta-Potential denkritischen Punkt übersteigt, desto kürzer ist die Lebens-dauer des kolloidalen Systems. Wenn das Zeta-Potentialzu niedrig ist, können sich die Kolloide nicht durch elek-tromagnetische Kräfte abstoßen. Sie stoßen zusammen,gehen dabei polymere Bindungen ein und verlieren indiesem Prozeß an Oberfläche und Energie.

3. Kolloidgröße

Kolloide können zwischen 100 Angström und 10 Mi-kron groß sein. Je kleiner das Kolloid, desto größer istdie Gesamtoberfläche einer bestimmten Teilchenmengepro Million. Mit abnehmender Größe der Kolloide nimmt

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die Lebensdauer oder Stabilität des Systems zu. Flüssig-kristallkolloide haben eine berechnete Lebensdauer vonmehr als 100 Jahren. Wenn die Kolloide einem Größen-wachstum unterworfen sind oder polymerisieren, verklei-nert sich die Oberfläche, das Zeta-Potential leidet dar-unter und Zufallskollisionen führen zu einem noch grö-ßeren Wachstum. Der Prozeß wiederholt sich, bis dasSystem zerstört ist.

4. Reinheit des Wassers

Je reiner das Wasser, desto weniger Störungen gibt es beider Bildung von Flüssigkristallstrukturen. Wenn dasWasser Mineralien mit einer den Kolloiden entgegenge-setzten Ladung enthält, werden diese Mineralsalze leichtvon den Kolloiden angezogen und stören damit die Bil-dung von Flüssigkristallen

5. pH-Wert des Systems

Der pH-Wert ist eine Maßzahl für vorhandene freie Hy-drogen- und Hydroxylionen in einer Lösung. Bei einempH-Wert von 7,0 besteht ein Gleichgewicht zwischendiesen Ionen. Steigt der pH-Wert, überwiegen die nega-tiv geladenen Hydroxylionen (OH-).Nimmt der pH-Wert ab, überwiegen die positiv gelade-nen Hydrogenionen (H+). In der Kolloidchemie ist derpH-Wert entscheidend, da sich Änderungen im pH-Wertauf das Zeta-Potential auswirken. Für jedes kolloidale

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System gibt es hinsichtlich seiner Lebensdauer und sei-nem Zeta-Potential einen optimalen pH-Wert. Indem wirden pH-Wert verändern, können wir das Zeta-Potentialauf einen kritischen Punkt hinaufsetzen, an dem die Ober-flächenspannung einen absoluten Tiefpunkt erreicht, aberauch die Lebensdauer des kolloidalen Systems am kür-zesten ist. Beispielsweise können wir, indem wir denpH-Wert einer bestimmten Flüssigkristallkolloidkon-zentration ändern, jeweils verschiedene Werte für dieOberflächenspannung erhalten, die je nach Änderungzwischen 25 dyn/cm und 65 dyn/cm liegen. Die Lebens-dauer des kolloidalen Systems bei 25 dyn/cm beträgt einpaar Stunden, die bei 65 dyn/cm hingegen übersteigt beiweitem 150 Jahre!

6. Zeitfaktor

Wenn wir dem Wasser Kolloide zufügen, beobachten wireine Änderung der Oberflächenspannung, die in Abhän-gigkeit von der verstrichenen Zeit verschieden ausfällt.Beispielsweise kann die Oberflächenspannung von 73dyn/cm auf 65 dyn/cm sinken, wenn eine bestimmteKolloidmenge dem Wasser beigegeben wird. Nach 30Minuten können wir womöglich eine Oberflächenspan-nung von 55 dyn/cm beobachten, und nach zwei Stun-den kann sie bei 45 dyn/cm liegen. Der Zeitfaktor hängtmit der Zeit zusammen, die Flüssigkristalle brauchen, umsich um die kolloidalen »Keime« zu bilden.Das Flüssigkristallkolloidkonzentrat für Getränke ist aus-

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gewogen, was pH-Wert, Teilchenzahl pro Million, Zeta-Potential und Kolloidgröße betrifft, so daß seine Halt-barkeit bei ca. 100 Jahren liegt, solange es nicht ver-schmutzt wird.Wenn Flüssigkristallkolloidkonzentrat reinem mineral-stofffreiem Wasser zugesetzt wird, wird dieses letztend-lich auf eine zwischen 55 und 65 dyn/cm liegende Ober-flächenspannung eingestellt.Dieser Bereich ist auf jahrelange Versuche hin ausgewähltworden. Wir wählten den Bereich zwischen 55 und 65dyn/cm aufgrund unserer Untersuchungen der Oberflä-chenspannung von Flüssigkeiten, die wir aus frischemObst und Gemüse gewonnen hatten. Die Oberflächen-spannung des Kolloidwassers von Hunza liegt bei etwa68 dyn/cm. Die obige Faktoren können geändert wer-den, um beträchtliche Änderungen der Oberflächenspan-nung herbeizuführen, während gleichzeitig dieselbe Kon-zentration kolloidaler Faktoren beibehalten wird. Wenndiese Faktoren geändert werden, wird die Lebensdauerdes geänderten Wassersystems kritisch.Wenn diese Kolloide in lebende Systeme aufgenommenwerden, können die Verdauungssäfte im Magen denpH-Wert auf eine Weise ändern, daß sich die Oberflä-chenspannung vom Bereich 55 bis 65 dyn/cm auf einenviel niedereren Bereich hin, beispielsweise auf 30-35 dyn/cm, verschiebt.

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Innere Energie und Flüssigkristallkolloide

Der Entwicklungsprozeß von Flüssigkristallkolloiden hatzu einer Reihe von aufregenden zusätzlichen Entdeckun-gen geführt. Diese Kolloide, die als Träger oder Beförde-rer von Mineralien fungieren, können dazu verwendetwerden, andere Substanzen in lebende Systeme zu trans-portieren.Tests mit Schnittblumen und anderen Pflanzen habenergeben, daß ihre Wasser- und Nährstoffaufnahme um400 % zunimmt, wenn sie mit einer Flüssigkristallkolloid-lösung, versorgt werden. Kontrollpflanzen erhielten de-stilliertes Wasser. Diese steigende Effizienz, was die Flüs-sigkeitsaufnahme betrifft, kann ein Weg aus der Nahrungs-mittelknappheit sein. Wenn ein bestimmtes geographi-sches Gebiet um 50% weniger Regen hat, heißt es, daßdie Gegend unter einer schweren Dürre leidet. Wenn wirunsere Kolloide richtig einsetzen könnten, könnten wirgewöhnliche Pflanzen in der Wüste zum Blühen brin-gen. Aus der Sicht der Pflanze würde der halbtrockeneBoden »normale« Feuchtigkeit liefern.Was für Pflanzen gilt, trifft auch für Tiere zu. Diese ener-giereichen Kolloide fungieren möglicherweise als effizi-entere Nährstoffträger. Vorausgehende Experimente mitVitaminen und Kräuterauszügen zeigen eine eindeutigeAbsorptionszunahme.Riboflavin, Vitamin B2, ist ein quantitativ leicht im Urinzu messendes Vitamin. Tests mit Riboflavin haben eineum 500% höhere Aufnahme ergeben, wenn es anstatt

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mit destilliertem Wasser mit Flüssigkristallkolloiden ge-nommen wird.Aufgrund dieser Experimente haben wir eine Reihe vonKräuter- und Vitaminrezepten entwickelt, die sich diesephänomenale Fähigkeit der Kolloide, als Nährstoffträgerzu fungieren, zunutze machen.Wenn wir Vitamine und Mineralstoffe in der Nahrung zuuns nehmen, entgeht ein großer Prozentsatz lebenswich-tiger Nährstoffe der Aufnahme durch den Körper. Mitzunehmendem Alter nimmt unsere Fähigkeit, Nährstoffeaus der Kost aufzunehmen, immer mehr ab. Dieser Zu-stand kann nicht dadurch korrigiert werden, daß wir mehressen. Unser Körper neigt leider dazu, die »schlechten«Nährstoffe aufzunehmen und die »guten« abzusondern.Wir begegnen täglich Fettleibigen, die eigentlich an Un-terernährung leiden.Mit zunehmendem Alter nimmt die Funktion unseresImmunsystems um durchschnittlich 1% im Jahr ab. DasImmunsystem nennt man auch das reticuloendothelialeSystem (RES).Dieses System verteidigt den Körper nicht nur gegen Ein-dringlinge von außen, ihm untersteht auch die Reinigungdes Körpers von Toxinen. Das RES verteidigt den Kör-per gegen Gifte und Eindringlinge von außen und istgleichzeitig dafür verantwortlich, daß neue Zellen ge-schaffen und ernährt werden. Das RES ist ein zentralerComputer, dessen Aufgabe die Erhaltung einer gutenGesundheit ist. Im Alter von 18 bis 21 Jahren ist das RESauf dem Gipfel seiner Effizienz. Mit zunehmendem Alter

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nimmt seine Leistungsfähigkeit langsam ab.Wenn wir jünger sind, können wir gegen kleinere Infek-tionen ankämpfen, doch mit zunehmendem Alter kön-nen harmlose Infektionen oder Erkältungen zu lebens-bedrohenden Vorfällen werden.Alle wichtigen Forschungsprojekte, die sich mit demAnhalten oder Verlangsamen des Alterungsprozessesbefassen, befassen sich mit der Verlangsamung der Dege-neration des Immunsystems oder RES.Wir haben eine Reihe von Rezepten für Kräuter-Vitamin-Getränke entwickelt, die vielleicht das Vermö-gen des Körpers vergrößern, das RES wieder auf seinhöchstmögliches Leistungsniveau zu bringen.Zu den gefeiertsten und vielversprechendsten wissen-schaftlichen Arbeiten in unserem Jahrhundert gehört dasWerk von Dr. Alexis Carrel. Dr. Carrel, der am RockefellerInstitut arbeitete, gewann den Nobelpreis in Medizin mitder Darlegung dieser eindrucksvollen Hypothese: »DieZelle ist unsterblich. Nur die Flüssigkeit, in der sie sichbefindet, degeneriert. Erneuert man ab und zu die Flüs-sigkeit, gibt man den Zellen, was sie zur Ernährung brau-chen, dann geht, soviel wir wissen, pulsierendes Lebenwohl für immer weiter.«Der Körper eines Säuglings hat bei der Geburt einendurchschnittlichen Wassergehalt von 97 %. Wenn wirerwachsen sind, beträgt unser durchschnittlicher Was-sergehalt 70 %. Mit zunehmendem Alter nimmt derdurchschnittliche Wassergehalt zusammen mit unsererFlexibilität, unserer Jugend und unseren vitalen Körper-

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funktionen ab. Was verdrängt das Wasser, das unsereZellen so notwendig brauchen? Die Antwort ist: anorga-nische Mineralien und Toxine, die in den Zellen gespei-chert werden.Da die Flüssigkristallkolloide die Wasseraufnahme beiPflanzen um 400 % anheben, ist es möglich, daß dieseKolloide auch den vitalen Wassergehalt der Zellen erhö-hen, indem sie zur Ausscheidung von Toxinen beitragen.Aufgrund unserer kolloidalen Studien glauben wir, daßes keinen einzigen Bereich im menschlichen Leben gibt,der nicht durch energiereiche Zeta-potential-Kolloideverbessert werden kann.

Erhöhte Energie

Eine Reihe von Leuten, die unser Flüssigkristallkolloid-konzentrat verwenden, haben uns berichtet, daß sie mehrEnergie verspüren und sich besser und stärker fühlen.Da Kolloide keine direkte Energie in Form von Kalorienliefern können, ist zu untersuchen, woher diese innereEnergie kommt.Wir glauben, daß eine robuste Gesundheit und sprühen-de Energie bei uns allen potentiell möglich ist. Die An-sammlung von Giften im Körper und eine Fehlernährungkönnen als Lethargie und als Depressionen manifest wer-den.Da sich Kolloide mit hohem Zeta-Potential hervorragendfür den Nährstofftransport und die Reinigung eignen, kön-nen sie die aus dem Körper auszuscheidende Toxinmenge

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erhöhen und beim Transport von Nährstoffen in die Zel-len helfen. In der Folge steigt unsere biologische Effizi-enz, wodurch ein normales Energieniveau wiederherge-stellt wird. Die Energie, die wir verspüren, ist also derAktivierung normaler Energiereserven zuzuschreiben.Egal wie gesund wir sind, wir können immer noch gesün-der werden.

Wasserfakten

1. Wasser gehörte zusammen mit frischer Luft zur or-thodoxen medizinischen Wissenschaft der alten Grie-chen, des alten Roms und Ägyptens.

2. In allen alten Religionen wurde für die Reinigung desKörpers reines Wasser verwendet. Es galt als »hei-lig«, weil es den Körper heilte.

3. Die Griechen erreichten ein Niveau klaren Denkensund physischer Perfektion, das nie übertroffen wor-den ist. Die Qualität ihres Trinkwassers war der wich-tigste Faktor im Leben der Griechen.

4. Die Aufnahme und Freisetzung von Kohlendioxyddurch die Gewässer der Erde setzt die Mutter Naturein, um das Gleichgewicht der Gase in unserer Atmo-sphäre zu steuern.

5. Pflanzen leben von der Nahrung, die sie aus Wasser,Sonnenlicht, Kohlendioxyd und anorganischen Mi-neralien aufnehmen. Tier und Mensch sind den Na-turgesetzen unterworfen.

6. Nahezu jede Zivilisation entstand und entwickelte sich

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an den Ufern der großen Flüsse der Erde.7. Die Körpertemperatur wird durch die Dynamik des

Wassers gesteuert.8. Der Körper kann nicht mehr als drei Tage ohne Was-

ser überleben.9. Das menschliche Gehirn setzt sich aus ungefähr

15.000.000.000 (15 Milliarden) Gehirnzellen zusam-men, die mindestens zu 70% aus Wasser bestehen.

10.Ungefähr 92% des Blutes besteht aus Wasser.11. Der Körper ist in der Lage, durch Oxidation von Zuk-

ker, Fett und Protein einen Teil seines eigenen destil-lierten Wassers zu erzeugen.

12.Nach Sauerstoff ist Wasser die Substanz, die wir ammeisten brauchen und der wir am wenigsten mißtrau-en.

13.Es gibt verschiedene Arten von Wasser: Regenwasser,Schneewasser, Rohwasser, gekochtes Wasser, hartesWasser, weiches Wasser, Leitungswasser, schweresWasser, entionisiertes Wasser, filtriertes Wasser,Gletscherwasser und destilliertes Wasser, um nur ei-nige zu nennen.

14.Ungefähr 15 bis 17% des Gesamtwassergehalts desKörpers wird in den Muskeln gespeichert, weitere 10bis 15% in der Haut.

15.Bei unserer Geburt bestehen wir zu ungefähr 97%aus Wasser, sind wir erwachsen, beträgt unser Wasser-anteil noch 70%. Mit zunehmendem Alter verhärtetunser Körper, da unser Wasserbindungsvermögenschwindet. Der Alterungsprozeß ist ein langsamer Pro-

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zeß des Wasserentzugs.16.Der durchschnittliche erwachsene Körper ent hält

etwa 42,5 1 Wasser.17.Eine äußerst wichtige Funktion des Wassers ist, Gifte

und überschüssige Salze aus dem Körper auszuwa-schen.

18.Chemikalien, die im Leitungswasser vorkommen,werden vom Körpergewebe der Arterien, Venen, Ge-lenke und vitalen Organe gespeichert.

19.Reines Wasser in Verbindung mit zeta-potentialrei-chen Kolloiden hilft, die funktionale Einheit des le-benden Systems wiederherzustellen.

20.Der Durchschnittsmensch nimmt in seinem Lebengenug anorganische Mineralien zu sich, um davonvon sich selbst eine Steinstatue in Originalgröße ent-stehen zu lassen.

21.Wasserenthärter beseitigen harte Mineralien aus demWasser, ersetzen sie aber durch Salz.

22.Wasser kann durch eine Membran zu einer konzen-trierteren Lösung dringen. Diesen Vorgang nennt manOsmose.

23.Der zweitbeste Weg, um den menschlichen Körpervollkommen zu reinigen und die Zellen zu ernähren,ist, große Mengen reinen mineralstofffreien destillier-ten Wassers zu trinken. Der allerbeste Weg, um denKörper von diesen Unreinheiten zu befreien, führtüber die Aufnahme von destilliertem Wasser, demFlüssigkristallkolloide mit hohem Zeta-Potential zu-geben wurden.

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Dr. Patrick Flanagan ist Wissenschaftler, Erfinder, For-scher, Sportler, der viele Preise gewonnen hat. Er istMenschenfreund, Pilot und Autor von sieben Büchern,darunter der internationale Bestseller »Pyramid Power«(Die Kraft der Pyramiden). Mit 17 Jahren wurde er vomLIFE MAGAZINE zu den besten zehn WissenschaftlernAmerikas gezählt.Dr. Flanagan begann seine Karriere als Wunderkind derElektronik. Mit 8 Jahren Amateurfunker, verkaufte er mit11 seine erste Erfindung, einen ferngesteuerten Flug-körperdetektor, an die amerikanische Regierung. Mit 14erfand er das Neurophon, ein Hörgerät, das selbst Tau-ben ermöglicht zu hören und es möglich macht, das Lang-zeitgedächtnis des Gehirns direkt zu programmieren. Mit19 gehörte er zum Gemini Raumflugteam und arbeitetefür die NASA an den Gemini-Abschußcomputern. Mit23 arbeitete er für die US-Marine und konstruierte Com-puter, die die menschliche Sprache für das Mensch-Del-phin-Kommunikationsprogramm in die Sprache der Del-phine übertrugen. Er ging dann dazu über, für sich alleinzu forschen, und er hat es bisher auf über 300 Erfindun-gen gebracht, darunter das Elektronenfeldgenerator-Luftreinigungssystem und das Kristallenergie-Geträn-kekonzentrat, ein Flüssigkristallkolloidkonzentrat.Er erhielt 1972 seinen Doktor der Philosophie, und 1977wurde er zum Professor für Psychologie ernannt. Von

Über die Autoren

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der renommierten Academia Gentium Pro-Pace in Romwurde er mit Academicum Ex Classe Tibi Legitima be-dacht. In »Leaders in American Science« (Die Besten deramerikanischen Wissenschaft) wird er seit 1962 geführt,und von der amerikanischen Academy of Achievement(Akademie der Errungenschaften) wurde er mit einemPreis ausgezeichnet.Er ist einige Male um die Welt gereist und hat dabei nachden Geheimnissen der Neubelebung und der Integrationder Bioenergiesysteme des Körpers gesucht.Gael Crystal Flanagan ist Dr. Patrick Flanagans Frau undan dessen Forschungsarbeit beteiligt. Sie ist eine interna-tional bekannte Dozentin, Schriftstellerin und Ernäh-rungsberaterin. Den Großteil der letzten beiden Jahrzehn-te hat sie damit zugebracht, zu erforschen, wie es in ver-schiedenen Teilen der Welt um die Gesundheit bestelltist. Sie hat sich die letzten 18 Jahre streng vegetarischernährt und hat einen Ernährungsplan entwickelt, mitdem man sich vollkommen gesund erhalten kann.Sie war an der Leitung eines der ersten ganzheitlich ori-entierten Gesundheitszentren Amerikas beteiligt und istGast zahlreicher Radiosendungen. Sie hat überall in derWelt über Gesundheitsfragen doziert.Im Moment schreibt sie gerade drei Bücher mit ihremEhemann, Dr. Patrick Flanagan. Gael unterweist auch inkörperliche Fitneß und lehrt ein Übungssystem, daßAlterungssymptome rückbildet. Sie hat sich auf die Ver-wendung von Kristallen für die Heilung des Körpers unddie Verbesserung der Umwelt spezialisiert.

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Gael und Patrick erhielten vor kurzem ihren Doktor derMedizin von der renommierten Medicina Alternativa inColombo, Sri Lanka. Dieser Doktorgrad wurde ihnen beimMulti Disciplinary World Medical Congress (Welt-kongreß mehrerer medizinischer Disziplinen) in Colom-bo verliehen.Patrick und Gael wurde die Ehre zuteil, das erste Paar inder Geschichte zu sein, das im Königszimmer der Gro-ßen Pyramide von Gizeh in Kairo, Ägypten, getraut wur-de.

Hinweis

Die Autoren leben zurückgezogen und widmen ihre Zeitder Forschung und dem Schreiben. Sie stehen deshalbnicht für Konsultationen zur Verfügung, empfangen kei-ne Besucher und geben keine Interviews. Sie könnenunmöglich alle Briefe beantworten, doch wenn irgendei-nem Leser unbedingt nach Schreiben zumute ist, kann erdem Herausgeber schreiben, zu Händen der Autoren. Diesist der einzige Weg, auf dem man mit den Autoren inKontakt kommen kann. Der Herausgeber dieses Buchesist nicht autorisiert, irgend jemandem die Adresse derAutoren zu geben.

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