Dein Garret - Spartan Fishing · 2016. 10. 9. · 5 Geheimnisvolle Raubfisch-Rigs Ich freue mich, dass du dich für dieses Ebook mit seinen 5 geheimnisvollen Raubfisch-Rigs entschieden

5 Geheimnisvolle Raubfisch-Rigs

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Ich freue mich, dass du dich für dieses Ebook mit seinen 5 geheimnisvollen Raubfisch-Rigs entschieden hast. In diesem Sinne möchte ich dir damit herzlich zu diesem Download gratulieren. Auf den folgenden Seiten findest du ausführliche Darstellungen und Beschreibungen, der einzelnen Raubfisch-Montagen zum sofortigen Nachbinden und los legen.

Es ist also völlig egal, ob du dich gerade in deinem Wohnzimmer oder aber sogar am Wasser befindest, diese PDF-Datei kannst du ganz einfach auf deinem Smartphone öffnen und jederzeit nutzen. Mit Sicherheit fragst du dich jetzt, was genau diese Rigs so besonders macht und warum sie den Namen „Geheimnisvolle Raubfisch-Rigs“ tragen…

Schließlich möchte ich dir hier nicht irgendwelche „verbrauchten“ Informationen mit ans Wasser geben, sondern wirklich einige interessante, nicht allzu bekannte Kniffe zeigen. In diesem Sinne wünsche ich dir viel Spaß beim Nachbinden und natürlich tolle Erfolge am Wasser.

Dein Garret


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Inhaltsverzeichnis

Rig No. 1: Das Waldowitch-Rig ............................................................................................................. 4

Rig No. 2: Poor Man’s Neko Rig ........................................................................................................... 14

Rig No. 3: Jig Tuner Rig ........................................................................................................................ 19

Rig No. 4: Drop Shot 2.0 ........................................................................................................................ 27

Rig No. 5: Twitch Jig Rig ...................................................................................................................... 35

Let’s Fish! .................................................................................................................................................. 42


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Rig No. 1: Das Waldowitch-Rig

Benannt nach einem Urvater der Angelei auf große Zander, möchte ich dir hier an erster Stelle, das „Waldowitch-Rig“ präsentieren. Besonders auffällig zu sehen ist, dass sich das Blei nicht direkt auf der Schnur befindet, sondern mit einer Schlaufe befestigt wird. Hiermit liegt das Blei nicht starr auf dem Gewässergrund und verfügt über den gegebenen Spielraum und die nötige Unauffälligkeit. Somit schlägt der Fisch beim Anbiss nicht direkt gegen das Gewicht, sondern ermöglicht den direkten Kontakt zum Angler.

Ideal eignet sich diese Montage für das Fischen in recht schnell fließenden Gewässern auf hungrige Zander und Barsche. Durch den gewichtlosen Köder, sowie das frei spielende Blei, erhält der Kunstköder ein unwiderstehliches Spiel und kann seine gesamte Aktion in der Strömung des Wassers entfalten. Hinzu kommt, dass sich durch die Schlaufe, in der das Blei befestigt wird, dieses sich eher selten mit dem Rest der Montage im Wurf verknotet.

Bevor wir uns ans Binden der Montagen machen, möchte ich dich daran erinnern, dass für die Darstellung der einzelnen Schritte, eine besonders auffällige Schnur gewählt wurde. Benutze also zum Nachbinden deiner Montagen also am besten dementsprechendes Fluorocarbon oder ähnliche transparente, dünnere Schnüre. Fangen wir jetzt also sofort an, mit dem Binden dieses Rigs.


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Rig it up!

Du benötigst:

1. Fluorocarbon (Vorfachschnur)

2. Ein passendes Blei

3. Einen Haken (Bsp.: Offset)

4. 2 Karabinerwirbel

5. Deinen Lieblingsköder

Zu aller erst ist es wichtig ein entsprechendes Blei auf die Mitte/letztes Drittel der Schnur zu ziehen. Verwende dabei am besten ein Blei, welches über eine Öse oder aber einen Durchlauf verfügt.

Als nächstes wird eine Schlaufe gelegt. Dabei sollte sich das Blei in der entstandenen Schlaufe befinden.


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Danach beginnst du damit, einige Wicklungen im rechten Teil der Schlaufe zu legen. Halte dabei einen Freiraum mit deinen Fingern frei.

Setze die Wicklungen auch auf der anderen Seite fort und achte auch hier darauf, dass du einen Freiraum, zwischen diesen lässt.

Als nächstes wird das Blei durch den entstandenen Freiraum, zwischen den Wicklungen durchgeführt


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Achte dabei darauf, dass sich das Blei sauber durch die Öffnung führen lässt und die Wicklungen sich nicht öffnen oder verdrehen.

Ziehe anschließend den Knoten fest zusammen. Dabei sollte eine saubere Schlaufe entstehen, in der sich das Blei frei bewegen kann.

Kommen wir nun zur Verbindung zwischen Vorfach und Hauptschnur. In den folgenden Schritten wird gezeigt, wie du dein Vorfach mit einer simplen Schlaufe, nur noch einhängen musst. Lege dazu den Anfang deiner Montage doppelt und forme ein „U“.


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Als nächstes knotest du die doppelt gelegte Schnur mit einem simplen „Hausfrauen-Knoten“ zusammen.

Nur noch leicht befeuchten, zusammenziehen und fertig ist deine Schlaufe, mit der sich nun dein Vorfach ganz einfach in deine Hauptschnur einhängen lässt.

Zu guter Letzt wird noch das überstehende Ende der entstandenen Schlaufe abgeschnitten und fertig ist die Verbindung zwischen HS und Vorfach. Ein „Grinner-Knoten“ ist selbstverständlich eine weitere Möglichkeiten, die zwei Schnüre zu verbinden, ermöglicht dir aber eine geringere Flexibilität.


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Kommen wir nun zum letzten Schritt des „Waldowitch-Rigs“: Der Befestigung unseres Köders. Hierbei entscheiden wir uns auch für einen Wirbel, den wir an das Ende des Vorfachs knüpfen. Hiermit sind wir durchaus flexibler, wenn es um die Größe oder Art unserer Haken geht.

Den Wirbel befestigen wir mit einem simplen „Clinch-Knoten. Hierbei wickeln wir mit der einen Hand (je nach Schnurdurchmesser) 5-8 Windungen und halten gleichzeitig mit der anderen Hand ein kleines Öhr frei.

Durch dieses entstandene Öhr führen wir nun das Schnurende und achten darauf, dass unsere Windungen nicht verrutschen.


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Nochmal eben schnell den Knoten befeuchten, zusammenziehen…

… Das überstehende Schnurende kürzen…

Und fertig ist unser Knoten und Ende des Vorfachs, in das wir nun einen beliebigen Haken einklinken können.


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Falls du dich für einen Offset-Haken entscheiden solltest, erfährst du nun, wie du deinen Köder am besten aufziehst. Beginne damit den Köder von vorne mit der Hakenspitze aufzuspießen und diese nach Unten rauskommen zu lassen. Schiebe im Anschluss den Köder bis zum Öhr des Hakens.

Als nächstes bringen wir den Haken in Position. Drehe dafür den Offset-Haken einfach um 180 Grad.

Somit befindet der Haken sich schon einmal in der richtigen Lage und muss nur noch in den Köder geführt werden. Markiere und merke dir also die Stelle, an der die Hakenspitze den Köder verlassen würde.


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Biege den Gummiköder leicht nach unten und setze die Hakenspitze im unteren Bereich des Köders an.

Die Hakenspitze sollte an der von dir markierten Stelle heraustreten…

…und fertig ist dein perfekt aufgezogener Gummiköder, der sich nun auch in etwas beschwerlicheren Gewässern fischen lässt.


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Und hier ist es!

Fertig ist das „Waldowitch-Rig“.

Viel Spaß beim Nachbinden.


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Rig No. 2: Poor Man’s Neko Rig

Das sogenannte „Neko-Rig“, stammt wie so manches erfolgreiche Raubfisch-Rig aus den USA. Dabei wird ein länglicher Kunstköder (meist ein Wurmimmitat) mit Hilfe eines besonderen Jigkopfes, sowie eines speziellen Hakens inkl. „Weedguard“ (Draht, der den Haken vor Kraut und Hindernissen schützt) kombiniert. Das bemerkenswerte an dieser Montage sind wohl die verwendeten Haken und Gewichte.

Der verwendete Jigkopf beispielsweise dient der alleinigen Beschwerung des „Gummiwurms“ und besitzt somit keinen Haken, sondern eine entsprechende Öse. Durch diese wird im weiteren Verlauf ein spezieller Haken geführt. Damit dieser sich jedoch nicht während dem Fischen vom Köder löst, wird hier ein spezieller „Weedguard“ über den Haken gelegt. Somit lässt sich dieses Rig ideal durch hindernisreiches Terrain fischen und ermöglicht dem Köder ein fantastisches Spiel.

Da nicht jeder Angler die entsprechenden Utensilien für diese Montage besitzt, findest du auf den folgenden Seiten eine passende Anleitung, wie du mit bereits recht simplen Materialien, dir dieses Rig ganz einfach zu Hause nachbinden kannst.


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Rig it up!

Du benötigst:


2. Einen Jigkopf

3. Einen Haken (inkl. Weedguard)

4. Eine starke Zange


Bevor wir damit beginnen, unser Rig zu erstellen, müssen wir unseren Jigkopf, zuerst einmal etwas modifizieren.

Entferne dafür mit einer starken Zange, die Hakenspitze des Jigkopfes. Im Folgenden werden wir unseren eigenen Neko-Rig Kopf bauen ;-).


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Dazu biegen wir mit der passenden Zange, das Ende des Jigkopfes nun zu einem Öhr. Eventuell dauert dieser Schritt etwas länger und erfordert einige „Feinschliefe“, abhängig von deinem Jigkopf.

Achte beim Verbiegen des Drahtes darauf, dass das Öhr möglichst klein ist und der Steg des Jigkopfes möglichst senkrecht bleibt.

Nachdem du es geschafft hast und deinen eigenen „Neko-Rig Jig“ besitzt, wird dieser in den passenden Köder eingeführt.


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Dabei ziehst du deinen länglichen Köder möglichst senkrecht auf den neuen Jig auf. Verwende hierzu am besten einen etwas breiteren Köder, da recht dünne Köder leichter reißen.

Als nächstes musst du deinen Haken inkl. Weedguard (welchen du übrigens aus einem einfach Stück Draht bauen kannst) nur noch durch die entstandene Öse führen, den Weedguard schließen und…


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…Fertig ist das

„Poor Man’s Neko-Rig“.



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Rig No. 3: Jig Tuner Rig

„Ein Gummiköder, der sich schlängelnd wie ein

Wobbler durchs Wasser bewegt?“

Du hast richtig gehört! Mit dem sogenannten „Jig Tuner Rig“ ist dies kein vergangener Traum mehr. Mit Hilfe eines besonderen Plättchens, welches vor den Köder geschaltet wird, beginnt dieses Rig, während dem Fischen einen gewissen Wasserdruck aufzubauen, welcher an den Köder weitergegeben wird. Vergleichbar mit der Tauchschaufel eines Wobblers.

Das „Jig Tuner Rig“ eignet sich damit ideal für besonders schwierige Gewässer, an denen die Fische sich bereits bestens mit den klassischen Ködern auskennen. Dabei ist dieses Rig so unglaublich simpel aufgebaut und lässt sich womöglich noch simpler Fischen. Dennoch gibt es auch hier den ein oder anderen Trick, um das komplette Potenzial des „Jig Tuner Rigs“ auszuschöpfen.


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Rig it up!

Du benötigst:


2. Ein Oliven- oder „Bullet-Blei“

3. Einen Haken (z.B. Offset)

4. Einen Jig-Tuner


Zu Beginn dieser Montage, knoten wir den entsprechenden Haken mit dem sogenannten „Rapala-Knoten“ an unser Vorfach. Somit erhält der Köder ein noch intensiveres Spiel. Knote dazu einen einfach Knoten ans Ende deiner Schnur.

Als nächstes ziehen wir unseren Haken auf die Schnur (vor unser entstandenes „Schnur-Öhr“). Beachte, dass du dieses NICHT zusammenziehst.


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Danach wird das Schnurende durch unser „Schnur-Öhr“ geführt. Achte darauf, dass sich die Schnur nicht verdreht, sondern möglichst gerade verläuft.

Das Schnurende wird nun mehrfach um den Hauptsteg der Schnur gewickelt (4-7 Windungen). Danach führst du das Ende erneut durch das „Schnur-Öhr“. Achte jedoch darauf, dass du dieses durch den oberen Teil führst.

Somit lassen sich die entstandenen Windungen, sowie unser „Hausfrauen-Knoten“ zu einem neuen „Rapala-Knoten“ zu ziehen.


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Und fertig ist unser Schlaufenknoten. Somit erhält der Köder ein noch flexibleres Spiel und du kannst den Jig-Tuner mit seinem vollem Potenzial ausnutzen.

Noch eben das zu lange Schnurende entfernen und weiter geht es…

…mit dem Aufziehen unseres „Jig-Tuners“. Achte dabei darauf, dass das spitze Ende in Richtung Köder zeigt.


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Nun kann der „Jig-Tuner“ sein gesamtes Potenzial entfalten und verleiht dem Köder ein verführerisches Spiel.

Selbstverständlich kannst du jeglichen Köder an diese Rig fischen. Ich entscheide mich hier für einen scheinbar ruhigeren Gesellen, einen „Pin-Tail“, der mit Hilfe dieses Rigs zum wahren „Action-Shad“ wird.

Auch hier ziehen wir den Köder zu aller erst von oben nach unten auf den Haken, um diesen dann in die entsprechende Position zu drehen.


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Nun können wir schon exakt sehen, an welcher Stelle, die Hakenspitze den Rücken des Köders verlassen wird und markieren uns dementsprechend einen Punkt im Bauch-Bereich.

Verbiege den Köder als nächstes in Richtung Hakenbogen und versuche möglichst senkrecht durch diesen hindurch zu stechen.

Nochmal leicht nachjustieren und fertig ist unser Köder. Perfekt für den Einsatz in hindernisreichen Gewässern. Doch eine letzte Sache fehlt noch.


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Richtig! Unser Blei, damit der Köder auch auf Tauchfahrt gehen kann. Selbstverständlich kannst du dieses Rig auch ohne Blei und somit als Oberflächen-Rig fischen.

Die passenden Jig-Tuner sind übrigens in zwei unterschiedlichen Größen, sowie in drei verschiedenen Farben erhältlich.

Finden kannst du diese im Netz, zum Beispiel unter: http://amzn.to/1KSaLz3

Fertig ist das

„Jig Tuner Rig“.


http://amzn.to/1KSaLz3


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Tipp: Diese Montage lässt sich auch ideal auf größere Hechte fischen. Nutze dazu lediglich ein Stahlvorfach und binde den „Jig-Tuner“ in dieses mit ein. Besonders in Flachwasser-Zonen zeigt dieses Rig seine Stärken.


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Rig No. 4: Drop Shot 2.0

Das sogenannte „Drop Shot Rig“ ist bereits seit einigen Jahren aus den USA zu uns herüber geschwappt. Ein besonderes DS-Blei wird am Ende eines Vorfaches eingeklemmt, während wenige Zentimeter darüber ein entsprechender Haken direkt auf die Schnur geknotet wird.

Bemerkenswert an dieser veränderten Montage ist jedoch, dass sich weitaus mehr aus diesem recht simplen System machen lässt. Durch einen verlängerten Seitenarm wird der Haken nicht direkt auf die Schnur des Rigs gebunden, sondern verleiht dem Köder somit ein durchaus dreidimensionales Spiel. Der Köder wird also nicht mehr allzu starr auf einer Schnur und Ebene geführt, sondern erhält genügend Spielraum, um auch den zickigsten Räuber zu verführen.

Interessant ist hier wiederum auch zu sehen, dass sich neue Wege der Anpassung auftun. Du kannst also nicht nur entscheiden, wie weit der Haken über dem Blei stehen soll, sondern auch wie lang der Spielraum des Seitenarms sein sollte. Fangen wir also sofort an.


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Rig it up!

Du benötigst:


2. Ein (DS-)Blei

3. Einen Haken deiner Wahl


Zu Beginn dieser Montage, knoten wir erneut eine entsprechende Schlaufe in den Beginn unseres Vorfachs. Lege hierzu den Anfang deiner Schnur doppelt…

…und knote einen einfach „Hausfrauen-Knoten“ in die Schnur. Nur noch fest zusammenziehen und fertig ist die Schlaufe, mit der du dein Vorfach nun flexibel einhängen kannst.


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Als nächstes knoten wir den Seitenarm in unsere Montage. Nehme dazu ein zusätzliches Stück Schnur zur Hand und lege dieses an dein Vorfach.

Lege als nächstes die beiden Schnüre zu einer Schlaufe…

…und beginne 5-7 Windungen mit Hilfe der beiden Schnüre, in deiner Schlaufe zu legen. Achte auch hier darauf, dass diese Wicklungen möglichst sauber verlaufen.


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Nach kurzem Anfeuchten, kannst du den Knoten nun einfach zusammenziehen,…

Das überstehende Ende deines Seitenarms abschneiden (Achte darauf, dass du wirklich das überstehende Ende und nicht deinen Seitenarm kürzt)…

…und fertig ist der Seitenarm, mit dem dein Köder um einiges mehr an Flexibilität erhält. Am besten wäre es, wenn der Arm, wie im Bild, nach oben absteht.


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Nun knoten wir mit einem simplen „Clinch-Knoten“ unseren passenden Haken an den entstandenen Seitenarm an. Hierbei kannst du selbst entscheiden, welche Art Haken du wählst.

Dazu führen wir das Ende des Seitenarms durch das Öhr unseres Hakens und beginnen 5-7 Windungen zu legen. Achte auch hier wieder darauf, dass du einen kleinen Raum frei lässt, zwischen Haken und Wicklungen.

Sobald dies geschafft ist, wird das entsprechende Ende durch das „Schnur-Öhr“ geführt, der Knoten leicht angefeuchtet und stark festgezogen.


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Nimm dabei den Haken in die eine Hand und das doppelt gelegte Vorfach in die andere Hand. Somit wird der Druck voll und ganz auf den neu entstandenen Knoten gelegt.

Danach noch einmal das überflüssige Schnurende am „Haken-Knoten“ entfernen,…

…das passende Drop-Shot Blei einklinken,… (besonders deshalb, da bei einem schweren „Hänger“, das Blei durch die Schnur schneidet und du somit nicht dein gesamtes Vorfach abreißt.)


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…Deinen Lieblingsköder montieren… (Zu empfehlen sind hier klassische „Drop-Shot-Köder“, die bei der Führung auf einer recht fixen Stelle, ihr gesamtes Potenzial entfalten)

…Und Fertig ist das

„Drop Shot Rig 2.0“.



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Tipp: Falls du aktuell keine besonderen „Drop-Shot-Bleie“ besitzt, kannst du notfalls auch zu normalen Bleien inkl. Öse zurückgreifen. Alleine die Sicherung des Vorfachs bei einem „Hänger“ geht verloren.


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Rig No. 5: Twitch Jig Rig

„Twitch-Baits“, wobblerartige Kunstköder, die mit schnellen Sprüngen durch die Wassersäule flitzen, zählen wohl zu den erfolgreichsten Kunstködern für das moderne Raubfischangeln. Doch hast du dir je die Frage gestellt, ob es auch möglich ist, die gleiche lebendige, hektische Aktion in einen Gummiköder zu übertragen? Mit dem sogenannten „Twitch Jig Rig“ kannst du dieses Privileg nun endlich für dich einsetzen.

Mit Hilfe eines ganz besonderen, dreieckigen „Jigkopfs“, springt der primäre Köder dieser Montage nur so im „Zick-Zack Muster“ durch die Wassersäule und entwickelt dabei ein unvergleichliches Spiel. Besonders interessant ist, dass er gemeinsam mit seinem vorgeschalteten Beifänger, ein beeindruckendes Zusammenspiel entwickelt, dass kein Räuber unbeachtet lässt.

Hinzu kommt, dass du mit diesem Rig, selbst entscheiden kannst, in welcher Tiefe du deinen Köder präsentieren möchtest. Sei es, dass dieses hektische Zusammenspiel am Gewässergrund oder aber kurz unter der Wasseroberfläche statt finden soll. Mit dem Einsatz zweier Gummiköder, bleibst du weitaus flexibler als mit einem Wobbler, den du womöglich öfter wechseln würdest. Doch genug geredet! Beginnen wir sofort mit dem Binden dieser Raubfisch-Montage.


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Rig it up!

Du benötigst:


2. Einen“ Twitch Jig-Head“

3. Einen Beifänger


Zu Beginn dieser Montage, knoten wir erneut unseren passenden Seitenarm an unser Vorfach. Nimm dazu zwei individuelle Stücke deiner Vorfachschnur und lege sie doppelt.

Bestimmt dabei die entsprechende Position, an der sich später dein Beifänger befinden soll und lege eine Schlaufe.


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Mit Hilfe beider Schnüre, beginnen wir jetzt mehrere Windungen in unserer Schlaufe zu legen.

Dabei sind je nach Durchmesser der Schnur, 5-7 Windungen optimal. Danach ziehst du die sauber angeordneten Windungen einfach zusammen…

…entfernst noch eben das überstehende (kurze) Ende des Seitenarms (Achte auch hier darauf, dass du nicht den eigentlich Seitenarm abtrennst)…


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…und fertig ist dein nach oben abstehender Seitenarm, der durch seine Positionierung, ideal mit unserem Beifänger kombiniert werden kann.

Bei der Auswahl deines Beifängers, solltest du jedoch darauf achten, dass dieser weitaus leichter ist als dein primärer Köder, der am Ende des Vorfachs befestigt wird. Dadurch kommt es nicht zum „Schnursalat“ im Wurf.

Knote diesen entweder mit einem „Rapal-Knoten“ oder aber wie auf dem nebenstehenden Bild mit einem simplen „Clinch-Knoten“ an deinen Seitenarm.


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Nachdem du auch hier das überstehende Schnurende entfernt hast, ist dein frei spielender Beifänger nun einsatzbereit. Fehlt nur noch unser eigentliches Herzstück, dieses Rigs.

Da sich unser „twitchende“ Gummiköder, möglichst frei im Wasser bewegen sollte, wird dieser mit einem „Rapala-Knoten“ an das Ende des Rigs befestigt. Lege dazu wieder eine Schlaufe an das Ende des Vorfachs und ziehe den Köder auf die Schnur.

Als nächstes wird das Schnurende durch unser „Schnur-Öhr“ geführt. Hier kannst du nun selbst entscheiden, wie groß die spätere Schlaufe werden sollte, indem du den Abstand und die Größe des „Schnur-Öhrs“ veränderst.


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Nachdem weitere 4-6 Windungen um den Hauptsteg der Schnur gelegt wurden, wird das Schnurende einfach zurück durch den oberen Teil des „Schnur-Öhrs“ geführt und der Knoten fest zugezogen.

Danach noch einmal das überflüssige Schnurende am „Haken-Knoten“ entfernen,…


41

…Und Fertig ist das

„Twitch Jig Rig“.



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Let’s Fish!

Nach 5 verschiedenen Raubfisch-Rigs, sind wir nun am Ende dieses kleinen Reports angekommen. Ich hoffe sehr, dass dir die vorgestellten Raubfisch-Montagen gefallen haben und du Spaß daran haben wirst, sie umzusetzen. Vielleicht konnten sie sogar deine eigene Kreativität anregen und du hast nun DIE Idee, für ein revolutionäres neues Raubfisch-Rig?

In diesem Sinne wünsche ich dir viel Erfolg am Wasser und

Bis bald,

Dein Garret

PS: Ich freue mich immer über tolle Fangfotos. Diese kannst du mir gerne zukommen lassen und eventuell teilen ich sie sogar für dich auf meiner Facebook-Seite und Website.

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