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Demografiebericht, Kommunalverbund, Region Bremen, Bevölkerungsentwicklung, Auswirkungen für Städte und Gemeinde der Region, Indikatoren
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Demografie-Bericht Auswirkungen und Handlungsempfehlungen
zum demografischen Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
Quelle: www.demografie-monitoring.de
Bearbeitung Martyn Douglas
Dr. Günter Warsewa
Bremen, 07/ 2010
Impressum Das Demografie-Monitoring ist ein gemeinsames Projekt des Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen e.V. und des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa Bremen. Das Statistische Landesamt Bremen hat in Abstimmung mit dem Niedersächsischen Landesamt für Statistik Daten von den Einwohnermeldeämtern der Städte, Gemein-den und Samtgemeinden in der Region Bremen erhoben, aufbereitet und als Daten-grundlage für den Demografie-Bericht bereitgestellt. Bearbeitung Martyn Douglas Dr. Günter Warsewa Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen Statistische Grundlagen Statistisches Landesamt Bremen Herausgeber Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. Freie und Hansestadt Bremen Der Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa Förderung durch Metropolregion Bremen - Oldenburg im Nordwesten e.V. Interreg IVB North Sea Region project DC: NOISE (Demografic Change: New Opportunities in Shrinking Europe)
Abstract
Auf der Grundlage von Prognosewerten für die demografische Entwicklung im Bereich
des Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen werden die Tendenzen und Auswir-
kungen des demografischen Wandels auf der Ebene des Kommunalverbunds sowie
der ihm angehörigen Kommunen bis zum Jahr 2030 dargestellt. Anhand der drei In-
dikatoren „Bevölkerungsentwicklung“, „Verhältnis junger zu alten Menschen“ sowie
„Verhältnis Erwerbspersonenpotenzial zu nicht erwerbsfähigen Personen“ werden
unterschiedliche Grade der Betroffenheit konstruiert, die mit unterschiedlichen Her-
ausforderungen und Handlungsnotwendigkeiten einhergehen.
Die prognostizierten Bevölkerungsdaten werden auf Handlungsbedarfe in vier
zentralen Handlungsfeldern bezogen, die von den Autoren wegen ihrer besonderen
kommunalen Bedeutung bzw. ihrer besonderen Empfindlichkeit gegenüber sich
verändernden Bevölkerungsstrukturen ausgewählt wurden. Zu diesen Handlungs-
feldern zählen: Wirtschaft und Arbeit, Bauen und Wohnen, Bildung und Kultur sowie
Infrastrukturen und Finanzen. Die Auswirkungen des demografischen Wandels
werden in den jeweiligen Handlungsfeldern beschrieben, darauf basierend werden
Handlungsnotwendigkeiten für die betreffenden Kommunen formuliert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung ............................................................................................... 5
2. Die Kerntrends des demografischen Wandels im Kommunalverbund
Niedersachsen/Bremen: Schrumpfung, Alterung, Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung .................................................................. 6
Methodische Hinweise .......................................................................... 6 Die Bevölkerungsentwicklung im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen ......................................................................... 8 Entwicklung der Einwohnerzahlen auf Gemeindeebene ........................... 14
3. Auswirkungen des demografischen Wandels in den kommunalen
Handlungsfeldern ................................................................................. 20
Wirtschaft und Arbeit ......................................................................... 20 Bauen und Wohnen ............................................................................ 22 Bildung und Kultur ............................................................................. 23 Infrastrukturen und Finanzen .............................................................. 26
4. Kommunale Handlungsstrategien im demografischen Wandel ............. 27
Erhöhung der Attraktivität für junge Leute und Familien ......................... 28 Ergänzung der lokalen Wirtschaftsstrukturen und Mobilisierung des Erwerbspersonenpotenzials ................................................................. 29 Anpassung der lokalen Immobilienmärkte ............................................. 30 Aus- und Umbau von sozialen Diensten, Bildungs- und Kulturangeboten ... 31 Anpassung von technischen Infrastrukturen .......................................... 32
5. Zusammenfassung ............................................................................... 33
Anhang I: Die Komponenten des demografischen Wandels ........................ 35
Anhang II: Tabellen .................................................................................... 37
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
5
1. Einführung
Der demografische Wandel birgt auch im Bereich des Kommunalverbunds
Niedersachsen/Bremen langfristige Gestaltungserfordernisse in vielen
Handlungsfeldern. Die Ursachen des demografischen Wandels1 bzw. der
rückläufigen Bevölkerungsentwicklung in Deutschland sind vielfältig diskutiert
und ebenso vielfältig fallen auch die Lösungen und Konzepte für einen sinn-
vollen und tragfähigen Umgang mit seinen Auswirkungen aus. Fest steht
allerdings, dass die Geburtenraten rückläufig bleiben und lediglich durch
Zuzüge aufgefangen, aber nicht vollständig kompensiert oder rückgängig
gemacht werden können. Um zukünftig handlungs- und wettbewerbsfähig zu
sein, müssen die unterschiedlichen Gestaltungserfordernisse, die sich durch
den demografischen Wandel ergeben, rechtzeitig aufgegriffen und in kommu-
nale Planungs- und Entwicklungsstrategien integriert werden. Im Folgenden
sollen auf der Grundlage kleinräumiger Prognosedaten sorgfältige Abschät-
zungen und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen dargestellt werden.
Die Unterstützung kommunaler Strategieentwicklung soll entlang der unter-
schiedlichen regionalen bzw. lokalen Betroffenheiten erfolgen. Zu diesem
Zweck wurden durch das Statistische Landesamt Bremen, abgestimmt mit dem
niedersächsischen Statistischen Landesamt, Bevölkerungsdaten der amtlichen
Statistik auf Gemeinde- und Ortsteilebene2 zusammengetragen und anhand
von Modellrechnungen Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr
2030 erstellt (siehe Anhang II).3 Sowohl die Annahmen als auch die Modell-
rechnungen basieren auf den derzeitig absehbaren Entwicklungen von
Rahmenbedingungen und konkreten Einflüssen (vgl. Anhang I: Komponenten
des demografischen Wandels); sie können unkalkulierbare und/oder außer-
gewöhnliche zukünftige Ereignisse – beispielsweise Folgen des Klimawandels –
naturgemäß nicht berücksichtigen. Dennoch sind die Prognosen aufgrund der
vergleichsweise langen Zeitreihe relativ robust gegenüber unvorhersehbaren
Einflussfaktoren im Bereich des Kommunalverbunds Niedersachsen/Bremen.
Die prognostizierten Bevölkerungsdaten werden im Folgenden auf Handlungs-
bedarfe in vier zentralen Handlungsfeldern bezogen. Die Handlungsfelder
wurden von den Autoren wegen ihrer besonderen kommunalen Bedeutung
bzw. ihrer besonderen Empfindlichkeit gegenüber sich verändernden
Bevölkerungsstrukturen ausgewählt. Zu diesen Handlungsfeldern zählen:
Wirtschaft und Arbeit, Bauen und Wohnen, Bildung und Kultur sowie Infra-
strukturen und Finanzen. Im Abschnitt 3 werden daher zunächst die Aus-
wirkungen des demografischen Wandels in den jeweiligen Handlungsfeldern be-
1 Definition demografischer Wandel s. Anhang I
2 Bis zur Berichtslegung im März/April 2010 lagen für 29 Gemeinden des Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen e.V. entsprechende Bevölkerungsdaten vor.
3 Die zur Anwendung gekommenen Datensätze sind unter www.demografie-monitoring.de räumlich dargestellt und können als Tabelle heruntergeladen werden.
Prognose zur Unterstützung kommunaler Entwicklungsplanung
Handlungsfelder
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
6
schrieben Darauf folgend werden grobe Handlungsempfehlungen für die betref-
fenden Akteure (z.B. kommunale Entscheidungsträger, Unternehmen,
Initiativen und Vereine oder zivilgesellschaftliche Interessenträger) abgeleitet
(Abschnitt 4). Zuvor werden in Abschnitt 2 einige Erläuterungen zur Methodik
gegeben sowie die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die
Bevölkerungsentwicklung im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen nach-
gezeichnet.
2. Die Kerntrends des demografischen Wandels im Kommunal-
verbund Niedersachsen/Bremen: Schrumpfung, Alterung,
Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung
Methodische Hinweise
Um eine schnelle Orientierung in den komplexen Daten zur demografischen
Entwicklung im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen zu ermöglichen,
wurden die Prognosewerte in Indizes zusammengefasst. Dabei wurden jeweils
drei Kategorien gewählt, wobei der Wert ‚1’ eine vergleichsweise geringe
Betroffenheit darstellt, der Indexwert ‚2’ durchschnittliche Auswirkungen
abbildet und ‚3’ eine vergleichsweise starke Betroffenheit durch den demo-
grafischen Wandel bedeutet4.
Die generelle Tendenz der Bevölkerungsentwicklung insgesamt – ausgehend
vom Basisjahr 2008 bis zum Jahr 2030 – wird durch den Bevölkerungsindex
(Zu- bzw. Abnahme der Gesamtbevölkerung gegenüber dem Basisjahr 2008)
dargestellt. Die Gruppe der gering von einer rückläufigen Bevölkerungs-
entwicklung betroffenen Gemeinden wurde vergleichsweise eng gefasst, da
unter bestimmten Bedingungen auch Bevölkerungsrückgänge um 3 oder 5 %
bereits gravierende Folgen nach sich ziehen können. Daher entspricht der
Indexwert ‚1’ hier einem Bevölkerungsstand im Jahr 2030 von 98 bis 100 %
(und darüber) im Vergleich zum Jahr 2008. Der Indexwert ‚2’ entspricht mit 95
bis unter 98 % des Wertes von 2008 einer deutlich stärkeren Betroffenheit; die
Gruppe der am stärksten schrumpfenden Gemeinden wurde mit einem
Bevölkerungsstand von 86 bis unter 95 % zusammengefasst (Indexwert ‚3’;
vgl. Übersicht 2, S. 7).
Neben der rückläufigen Bevölkerungsentwicklung wird durch einen zweiten
Index das Verhältnis der erwerbsfähigen Personen (18 bis 65 Jährige) zu den
nicht erwerbsfähigen Personen (alle unter 18 Jährigen und alle über 65
Jährigen) berücksichtigt. Abgebildet wird durch diesen Erwerbsindex die Anzahl
der nichterwerbsfähigen je 100 erwerbsfähige Personen. Dieser Erwerbsindex
4 Jeweils in Bezug auf das Gesamtgebiet des Kommunalverbundes
Bevölkerungsindex
Erwerbsindex
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
7
gibt Hinweise auf mögliche Einnahmerückgänge der öffentlichen Haushalte
sowie auf mögliche Engpässe und Ungleichgewichte auf dem regionalen
Arbeitsmarkt. Die Indexwerte orientieren sich an den Durchschnittswerten des
Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen. So beschreibt ein Indexwert ‚1’
hier ein Verhältnis von 68 bis 80 nicht-erwerbsfähigen pro 100 erwerbsfähigen
Personen in 2030 (der Durchschnitt im Kommunalverbund für 2030 liegt bei
85); ein Indexwert von ‚2’ entspricht einem Wert von über 80 bis 85
nichterwerbsfähigen je 100 erwerbsfähigen Personen und der Indexwert ‚3’
wird denjenigen Kommunen zugeordnet, in denen im Jahr 2030 mehr als 86
nichterwerbsfähige auf 100 erwerbsfähige Personen kommen (vgl. Übersicht 2,
S.7).
Ein weiterer Index beschreibt die Veränderungen im zahlenmäßigen Verhältnis
junger zu alten Menschen. Dieser Alterungsindex zeigt, wie viele ältere
Menschen (über 65-Jährige) je 100 jüngere Menschen (unter 18-Jährige) in
einer Gemeinde leben, und kann Hinweise auf langfristige Entwicklungs-
tendenzen der Alters- und Bevölkerungsstruktur geben.5 Der Alterungsindex
lag 2008 für den gesamten Kommunalverbund bei rd. 121, für eine aussage-
fähige Abbildung des Alterungsindex wurde dem Wert ‚1’ ein Verhältnis von
159 bis 180 über 65-Jährige je 100 unter 18-Jährige zugeordnet, dem Wert ‚2’
entsprechen über 180 bis 200 Ältere pro 100 junge Bewohner und der
Indexwert ‚3’ bezeichnet alle diejenigen Situationen, bei denen im Jahr 2030
100 unter 18-Jährigen mehr als 200 über 65-Jährige gegenüberstehen (vgl.
Übersicht 2, S.7).
Diese drei Indizes gehen mit gleicher Gewichtung in eine einfache Gesamt-
beurteilung der Betroffenheit einzelner Gemeinden des Kommunalverbunds
Niedersachsen/Bremen ein. Auf diese Weise ist es möglich, die Gemeinden
nach der Stärke ihrer Betroffenheit vom demografischen Wandel zu sortieren.
Die summierten Indizes können somit auch zu Gemeindetypen zusammen-
gefasst werden, wobei der Gemeindetyp 1 (hellblau unterlegt; vgl. Übersicht 2,
Seite 7) eine geringe oder maximal durchschnittliche Betroffenheit in allen
Dimensionen aufweist. Der zweite Gemeindetyp ist eher in durchschnittlicher
Weise betroffen (blau unterlegt; vgl. Übersicht 2, Seite 7), erfährt allerdings in
einer der Dimensionen doch fast durchweg eine gravierende Veränderung. Der
dritte Gemeindetyp ist dagegen stark von Überalterungstendenzen und
entweder auch deutlich von Bevölkerungsrückgang oder von einer deutlichen
Verminderung des Erwerbspersonenpotenzials betroffen (dunkelblau unterlegt;
vgl. Übersicht 2, Seite 7).
5 Genau genommen wurde der Alterungsindex indiziert, d.h. einer weiteren Indexbildung
unterzogen. Zur Vereinfachung und Homogenisierung des vorliegenden Indexmodells ist im Folgenden mit „Alterungsindex“ der hier beschriebene, indizierte „Alterungsindex“ gemeint.
Alterungsindex
Verschiedene Betroffenheitsgrade
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
8
Die Bevölkerungsentwicklung im Kommunalverbund Niedersachsen/
Bremen
Wenngleich die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland insgesamt auf abseh-
bare Zeit rückläufig ist, verlaufen die Entwicklungstrends der einzelnen
Komponenten des demografischen Wandels (siehe Anhang I) je nach
Betrachtungsebene (Bund, Länder, Kommunen) und sozioökonomischer
Ausgangslage in unterschiedlichen Ausprägungen und Geschwindigkeiten. Es
können daher Schrumpfungs-, Stagnations- und Wachstumsregionen unter-
schieden werden und die Schrumpfungstrends können z.B. in manchen
Regionen mit einer starken Überalterung einhergehen, während sich in anderen
Regionen durchaus eine langfristig verjüngte Bevölkerung auf niedrigerem
Niveau stabilisieren kann.
Im Jahr 2030 werden je nach Berechnungsmodell nur noch etwa 79 Mio.
Menschen im Bundesgebiet leben, im Jahr 2060 wird die Bevölkerung in
Deutschland sogar auf rund 70 Mio. Einwohner schrumpfen.6 Das Land Nieder-
sachsen wird im Jahr 2030 bei entsprechendem Berechnungsmodell rund 7,5
Mio. Einwohner haben (2009: 7,9 Mio. Einwohner),7 für das Land Bremen
ergibt sich ein etwas geringerer Bevölkerungsrückgang von 660.000
Einwohnern im Jahr 2009 auf 659.000 Einwohner im Jahr 2030.
Insgesamt ist für das Gebiet des Kommunalverbunds Niedersachsen/Bremen
bis 2030 nicht mit dramatischen Einwohnerverlusten zu rechnen; ohne die
Stadt Bremen wird bis etwa 2020 eine moderate Schrumpfung der Einwohner-
zahlen stattfinden (auf 98% des Wertes von 2008), danach wird sich der Be-
völkerungsrückgang allerdings bis 2030 deutlich verstärken (auf knapp über
95% der Bevölkerungszahl von 2008). Die Entwicklung der Stadt Bremen bis
2030 stellt sich etwas positiver dar. Gleichwohl gilt es zu berücksichtigen, dass
auch innerhalb des Kommunalverbundes nicht nur zwischen Bremen und den
anderen Kommunen, sondern auch zwischen den Kreisen und Gemeinden, z.T.
sogar zwischen Gemeindeteilen, deutlich unterschiedliche Entwicklungen
ablaufen werden.
6 Statistisches Bundesamt (2009): Variante 1-W1: Untergrenze der „mittleren“ Bevölkerung 7 Statistisches Bundesamt (2009): Bevölkerung Deutschlands bis 2060, 12. koordinierte
Bevölkerungsvorausberechnung, Wiesbaden.
Keine dramatischen Bevölkerungsrück-gänge
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
9
Bevölkerung insgesamt (2008=100)
92,0
93,0
94,0
95,0
96,0
97,0
98,0
99,0
100,0
101,0
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2018
2020
2022
2024
2026
2028
2030
Prognosejahr
Ant
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Bremen
Kommunalverbund ohne Bremen
Kommunalverbund gesamt
Übersicht 1: Entwicklung der Bevölkerungszahlen im Kommunal-
verbund Niedersachsen/Bremen
Quelle: Statistisches Landesamt Bremen; eigene Berechnung.
Trotz unterschiedlicher kommunaler Entwicklungspfade gibt es in der Gesamt-
schau der Prognosewerte keine „Gewinner“, da der Kommunalverbund
insgesamt an Bevölkerung verlieren wird und dadurch auch Wachstumsgebiete
durch wechselseitige Abhängigkeiten mit schwächeren Gebieten vom demo-
grafischen Wandel betroffen sein werden (z.B. durch sinkende Konsumenten-
nachfrage im Einzelhandel, Unterauslastung von Infrastrukturen oder durch
Ungleichgewichte auf den lokalen Arbeitsmärkten).
Unterschiedliche Entwicklungspfade auf kommunaler Ebene
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
10
Übersicht 2: Betroffenheit der Städte, Gemeinden und Samtgemeinden
des Kommunalverbunds Niedersachsen/Bremen in den Dimensionen
des demografischen Wandels
Gemeinde Gesamtindexa Bevölkerungsindexb Erwerbsindexc Alterungsindexd
Gemeindetyp 1 Wildeshausen 4 1 2 1
Ritterhude 5 1 2 2
Stuhr 5 1 2 2
Hatten 5 1 2 2
Hude 5 2 1 2
Verden 5 2 2 1
Twistringen 5 2 2 1
Gemeindetyp 2
Ganderkesee 6 1 3 2
Dötlingen 6 2 2 2
Delmenhorst 6 3 1 2
Thedinghausen 6 3 2 1
Weyhe 7 2 2 3
Bassum 7 2 2 3
Schwanewede 7 2 3 2
Bruchhausen-Vilsen 7 3 2 2
Gemeindetyp 3
Syke 8 2 3 3
Lilienthal 8 2 3 3
Oyten 8 2 3 3
Achim 8 2 3 3
Harpstedt 8 2 3 3
Osterholz-Scharmbeck 8 3 2 3
Hambergen 8 3 2 3
Lemwerder 9 3 3 3
Berne 9 3 3 3
Hoya 9 3 3 3
Grasberg 9 3 3 3
Ottersberg 9 3 3 3
Worpswede 9 3 3 3
Bremen 5 2 1 2 Kommunalverbund ohne Bremen 6 2 2 2 Kommunalverbund gesamt 6 2 2 2
a Der Gesamtindex setzt sich aus den addierten Werten von Bevölkerungs-, Erwerbs- und Alterungsindex zusammen. b Der Bevölkerungsindex zeigt die relative Bevölkerungsentwicklung gegenüber dem Basisjahr 2008. c Der Erwerbsindex zeigt das Verhältnis von Nicht-Erwerbsfähigen (unter 18 und über 65-Jährige) je 100 erwerbsfähige Personen (18 bis 65-Jährige).
d Der Alterungsindex zeigt die Anzahl der über 60 Jährigen je 100 unter 18-Jährige.
Quelle: Statistisches Landesamt Bremen; eigene Berechnung.
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
11
Mit Blick auf die unterschiedliche Art und Intensität der Betroffenheit vom
demografischen Wandel lassen sich die Gemeinden des Kommunalverbunds
insgesamt drei Gruppen zuordnen (vgl. Übersicht 2): Die Gruppe mit der
geringsten Betroffenheit (Gemeindetyp ‚1’) besteht aus der Stadt
Wildeshausen, den Gemeinden Hatten, Ritterhude, Stuhr und der Stadt
Twistringen. Hinzu kommt die Stadt Bremen. Diese Gebietskörperschaften sind
gekennzeichnet durch einen vergleichsweise geringen Bevölkerungsrückgang
sowie durchschnittliche Werte beim Erwerbsindex (‚1’ bis ‚2’) und beim
Alterungsindex (‚1’ bis ‚2’). Dabei unterscheiden sich die Ursachen für die
geringere Betroffenheit nach Raumtyp bzw. dem Angebot an zentralen
Einrichtungen und Dienstleistungsangeboten.
So wird die Stadt Bremen als größter Träger zentralörtlicher Funktionen und
stärkster Verdichtungsraum im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
vergleichsweise geringe Entzugseffekte – auch durch Rückzüge aus dem
Umland – erfahren (Gemeindetyp ‚1’). Die Stadt Bremen ist jedoch selbst von
einer starken Binnendifferenzierung betroffen und benötigt v.a. eine ortsteil-
orientierte Steuerung von Maßnahmen zum Ausgleich demografischer
Entwicklungstrends, die ihrerseits z.T. eng mit den sozioökonomischen
Ausgangslagen verbunden sind.
Der Gemeindetyp ‚1’ verteilt sich zudem entlang einer Achse zwischen Bremen
und Oldenburg, wobei die Gemeinde Hude – und z.T. auch die Gemeinde
Hatten – den geografischen Mittelpunkt der Achse bilden, als Wohnstandorte
starke Pendlerverflechtungen zu den beiden Oberzentren Bremen und
Oldenburg aufweisen und gleichermaßen an die beiden überlokalen Arbeits-
märkte der Region angebunden sind. Die Gemeinden Ritterhude und Stuhr
weisen als einzige der direkt an Bremen angrenzenden Kommunen eine
geringe Betroffenheit auf; sie profitieren davon, dass sie sich selbst zu
wirtschaftlichen Zentren in der „Zwischenstadt“ entwickelt haben (die
Gemeinde Stuhr hat z.B. allein rd. 11.300 Beschäftigte am Wohnort)8 und sich
gleichzeitig in gut angebundener Lage zur Stadt Bremen befinden. Außerdem
werden auch die eigenständigen Mittelzentren Stadt Verden und Stadt
Wildeshausen sowie die „Industriestadt“ Twistringen nur eine geringe Be-
troffenheit durch den demografischen Wandel erfahren.
Die zweite Gruppe von Gemeinden zeigt überwiegend durchschnittliche Werte
(Gemeindetyp ‚2’). Hierzu gehören die Gemeinde Ganderkesee, die Gemeinde
Dötlingen, die Stadt Delmenhorst, die Samtgemeinde Thedinghausen, die
Gemeinde Weyhe, die Stadt Bassum, die Gemeinde Schwanewede und die
Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen. Die Stadt Delmenhorst sowie die
Gemeinden Ganderkesee und Dötlingen profitieren dabei noch von ihrer Nähe
8 Bundesagentur für Arbeit (2009): Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wohn-
und Arbeitsort, Stichtag 30.06.2009.
Kommunen mit wenig direkten Veränderungen (Gemeindetyp 1)
Durchschnittlich betroffene Kommunen (Gemeindetyp 2)
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
12
zur Achse Bremen–Oldenburg; die übrigen Kommunen der zweiten
Betroffenheitsgruppe sind überwiegend ländlich geprägt und weisen unter
Berücksichtigung einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung vergleichsweise
stabile Bevölkerungsstrukturen auf, wobei anzunehmen ist, dass diese
Kommunen aufgrund des kleineren Angebots an zentralen Funktionen langfris-
tig geringe Wanderungsgewinne erzielen werden.
Die dritte Betroffenheitsgruppe wird stark vom demografischen Wandel
betroffen sein und erstreckt sich im Wesentlichen über die nördlich und
nordöstlich von Bremen gelegenen niedersächsischen Kommunen. Die starke
Betroffenheit dieser Kommunen lässt sich vermutlich auf die traditionell starke
Orientierung zum Oberzentrum Bremen und die ehemals starke Abwanderung
jüngerer Bevölkerungsgruppen zurückführen. Zu einem beträchtlichen Teil
handelte es sich also beim Zuzug in diese Gebiete um eine generations-
spezifische Wohnortwahl, die sich in den nachfolgenden Generationen wieder
umkehrte. Zu beobachten ist überdies, dass auch die Elterngeneration nach der
„Familienphase“ wieder verstärkt zentrale Angebote nachfragt. Insofern sind
Kommunen wie der Flecken Ottersberg, die Gemeinde Lilienthal, die Gemeinde
Worpswede, die Stadt Achim und die Gemeinde Oyten trotz ihrer Nähe zum
Oberzentrum Bremen vor allem von Überalterungstendenzen betroffen. Zudem
weisen diese Umlandgemeinden schwächer etablierte landwirtschaftliche Wohn-
und Arbeitsstrukturen auf als es bei den ebenfalls ländlich geprägten
Kommunen der zweiten Betroffenheitsgruppe der Fall ist. Die dritte
Betroffenheitsgruppe besteht außerdem aus der stark ländlich geprägten
Samtgemeinde Grafschaft Hoya, die ein sehr geringes Angebot an zentralen
Funktionen aufweist. Die Stadt Syke und die Samtgemeinde Harpstedt
erscheinen aufgrund einer relativ isolierten Lage einen problematischen Zugang
zu anderen lokalen Arbeitsmärkten sowie zentralen Funktionen zu haben und
sehen sich möglicherweise einem stärkeren Konkurrenzdruck in Bezug auf ihre
Attraktivität für erwerbsfähige Personen ausgesetzt. Die Gemeinden Berne und
Lemwerder hingegen können zwar als Umlandgemeinde an dem Funktions-
angebot der Stadt Bremen teilhaben, sind aber dennoch wegen ihrer besonders
starken Betroffenheit vom Strukturwandel bzw. vom Niedergang der
bremischen Werftindustrie mit einem vergleichsweise starken Bevölkerungs-
rückgang konfrontiert.
Kommunen mit starken Auswirkungen (Gemeindetyp 3)
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
13
Karte 1: Intensität des demografischen Wandels auf Gemeindeebene
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
14
Entwicklung der Einwohnerzahlen auf Gemeindeebene
Am stärksten vom Bevölkerungsrückgang betroffen sind die Gemeinden Berne
und Lemwerder und die Stadt Delmenhorst im nordwestlichen Bereich des
Kommunalverbundes sowie die Stadt Osterholz-Scharmbeck, die Samt-
gemeinde Hambergen, die Gemeinden Worpswede und Grasberg sowie der
Flecken Ottersberg im nordöstlichen Bereich. Im südöstlichen Bereich werden
die Samtgemeinden Thedinghausen, Bruchhausen-Vilsen und Grafschaft Hoya
besonders von einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung betroffen sein. Der
Bevölkerungsstand wird bei diesen Kommunen im Jahr 2030 gegenüber 2008
zwischen 86 bis einschließlich 94 Prozent liegen. Im Gegensatz dazu werden
die Gemeinden Hatten, Ganderkesee, Ritterhude, Stuhr und die Stadt Wildes-
hausen mit Werten zwischen 98 und 100 Prozent gegenüber dem Basisjahr
2008 vergleichsweise gering vom Bevölkerungsrückgang betroffen sein. Die
übrigen Kommunen liegen mit Werten zwischen 95 und 97 Prozent im
Mittelfeld der Betroffenheit, wobei die Gemeinde Hude und die Städte Bremen
und Delmenhorst die Bevölkerungsverluste durch einen vergleichsweise gute
Strukturentwicklung ausgleichen können. Im mittleren Betroffenheitsbereich ist
auffällig, dass Kommunen, die an Gebiete mit vergleichsweise guten
Prognosewerten angrenzen, teilweise von der geringeren Betroffenheit ihrer
Nachbarn profitieren können und etwas höhere Werte aufweisen (über 96
Prozent).
Auf Gemeindeteil- bzw. Ortsteilebene9 haben die Korridore zwischen den
Gemeindeteilen Stuhrs und Harpstedts sowie ab Delmenhorst-Bungerhof bis zu
den Gemeindeteilen Hattens und Teilen von Hude die geringsten Bevölkerungs-
verluste und stellenweise sogar leichte Bevölkerungsgewinne bis zu 103
Prozent gegenüber 100 Prozent im Jahr 2008. Die Stadt Bremen sowie die
Ortsteile Borgfeld und Oberneuland erzielen ebenfalls leichte Bevölkerungs-
gewinne, wobei der gesamte nordöstliche und östliche Bereich Bremens relativ
gute Prognosewerte aufweist (rd. 96 bis 103 Prozent). Dabei gilt auch auf
dieser Betrachtungsebene, dass Gemeinde- und Ortsteile in direkter
Nachbarschaft zu starken Gebieten offenbar besser gestellt sind als Kommunen
und Gemeindeteile, die von Wachstumsbereichen isoliert sind.
Die Abstufung und Unterschiedlichkeit der Betroffenheiten weist auf eine
übergreifende Tendenz hin: Die regionale Differenzierung insbesondere der
Funktionen Arbeiten, Wohnen und Einkaufen/Versorgung scheint sich mit dem
demografischen Wandel zu verstärken. Dabei ist anzunehmen, dass
Kommunen mit einer hohen Arbeitsplatzdichte – und gegebenenfalls weiteren
zentralen Funktionen – sowie diejenigen Kommunen, die eine günstige Lage zu
9 Bis zur Berichtslegung im Frühjahr 2010 lagen nicht für alle Gemeindeteile entsprechende
Bevölkerungszahlen vor, deshalb wurden Daten auf der Ebene der gesamten Kommune verwendet.
Strukturdifferenzen verstärken sich
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
15
diesen Potenzialen aufweisen, zunächst Vorteile gegenüber anderen Städten,
Gemeinden und Samtgemeinden haben werden.
Karte 2: Verteilung des Bevölkerungsindex im Kommunalverbund
Niedersachsen/Bremen
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
16
Entwicklung der Altersstruktur auf Gemeindeebene
Neben dem generellen Rückgang der Bevölkerungszahlen wird sich die
Bevölkerungsstruktur grundlegend verändern. So wird sich das Durchschnitts-
alter der Bevölkerung im Gebiet des Kommunalverbunds im Jahr 2030 um 3,3
Jahre (Stadt Bremen) bzw. 5,7 Jahre (Kommunalverbund ohne Bremen) sowie
um 4,5 Jahre (Kommunalverbund gesamt) gegenüber dem Jahr 2008 erhöht
haben.
Dieser Alterungseffekt wird durch die steigende Lebenserwartung und ein
Geburtendefizit verursacht (doppelte Alterung) und erzeugt in manchen
Gemeinden ein deutliches Übergewicht der über 65-Jährigen gegenüber der
jungen Bevölkerung (unter 18-Jährige). Der Effekt tritt ebenfalls räumlich
unterschiedlich auf. Die Verteilung der Prognosewerte für den Alters-
durchschnitt auf dem Gebiet des Kommunalverbundes zeigt, dass eine große
Zahl von Gemeinden mit mehr oder weniger starken Überalterungstendenzen
zu rechnen hat (vgl. Karte 3).10
Die doppelte Alterung wird durch den „Alterungsindex“ wiedergegeben, indem
die Anzahl der über 65-Jährigen mit der Anzahl der unter 18-Jährigen in
Beziehung gesetzt wird. Je geringer dieser Wert ausfällt, desto ausgewogener
die Altersstruktur. Besonders von Alterung betroffen sind – mit Ausnahme von
Stuhr (siehe Karte 2) - die traditionellen Suburbanisierungsbereiche im
nordöstlichen und im südlich an Bremen angrenzenden Bereich sowie die
Samtgemeinde Harpstedt, die Städte Bassum und Syke sowie die Samt-
gemeinde Grafschaft Hoya. So kommen in der Gemeinde Worpswede auf 100
junge Menschen im Jahr 2030 etwa 280 ältere Menschen; in den Gemeinden
Lilienthal und Grasberg werden es 250 Senioren sein und im Flecken
Ottersberg noch 203 Senioren. Verhältnismäßig moderate Ausprägungen
nimmt dieser Trend auf der erweiterten Achse Bremen-Oldenburg sowie im
schmaleren Korridor von Bremen bis Schwanewede an.
Die Kommunen mit der geringsten Betroffenheit sind die eigenständigen
Zentren Stadt Wildeshausen, Stadt Twistringen und Stadt Verden (Gemeinde-
typ 1) sowie die Samtgemeinde Thedinghausen.
10 Auf Gemeindeteil- bzw. Ortsteilebene erscheinen vor allem die Raumeinheiten höhere
Werte zu haben, in denen auch nennenswerte Alten- und Pflegeheimkapazitäten verortet sind.
Deutliche Alterung
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
17
Karte 3: Verteilung des Alterungsindex im Kommunalverbund Nieder-
sachsen Bremen
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
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Entwicklung des Erwerbsindex auf Gemeindeebene
Der Erwerbsindex beschreibt das Verhältnis der erwerbsfähigen Personen im
Alter von 18 bis 65 Jahren zu den nicht erwerbsfähigen Personen (alle unter 18
Jährigen und alle über 65 Jährigen). Abgebildet wird die Anzahl der nicht-
erwerbsfähigen je 100 erwerbsfähige Personen (siehe auch unter „Methodische
Vorgehensweise“). Dieser Index lässt sich annäherungsweise als Indikator für
die zukünftige Größenordnung von Belastungen des Erwerbspersonenpotenzials
begreifen. Die Kenngröße liegt für das Jahr 2030 auf dem Gebiet des
Kommunalverbundes in einem Wertebereich von 34 bis über 180 nicht-
erwerbsfähiger Personen gegenüber 100 erwerbsfähigen Personen. Im Jahr
2003 lag dieser Wertebereich noch zwischen 34 und 73 und unterschied sich in
der räumlichen Verteilung deutlich von den Prognosewerten für das Jahr 2030.
Dabei werden vermutlich die städtischen Gebiete weniger unter dem Mangel an
erwerbsfähigen Personen leiden als abgelegenere, ländliche, agrarisch
strukturierte Gebiete.
In der räumlichen Verteilung des Erwerbsindex wird zunächst die Sonderrolle
der Stadt Delmenhorst deutlich. Neben der Stadt Bremen und der Gemeinde
Hude weist die Stadt Delmenhorst als einzige Kommune nur einen geringen
relativen Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials auf (Indexwert ‚1’; siehe
Karte 4). Die meisten Kommunen in der Gruppe des Gemeindetyps ‚1’
entwickeln sich dagegen in Bezug auf den Anteil der erwerbsfähigen Personen
nicht so positiv und verzeichnen – mit Ausnahme von Hude und Bremen -
einen durchschnittlichen Indexwert von ‚2’. Insbesondere bei den nordöstlich
von Bremen gelegenen niedersächsischen Kommunen geht der Überalterungs-
trend mit einer starken relativen Verringerung der erwerbsfähigen Bevölkerung
einher (Erwerbsindex ‚3’), aber auch westlich von Bremen entwickelt sich von
Schwanewede im Norden über Berne, Lemwerder und Ganderkesee bis
Harpstedt im Süden ein Korridor, in dem starke Ungleichgewichte zwischen
erwerbsfähigen und nicht-erwerbsfähigen Personen entstehen werden.
Ungleichgewichte zwischen erwerbsfähiger und nicht-erwerbsfähiger Bevölkerung
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
19
Karte 4: Verteilung des Erwerbsindex im Kommunalverbund
Niedersachsen/Bremen
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
20
3. Auswirkungen des demografischen Wandels in den kommunalen
Handlungsfeldern
Aus der Kombination der beschriebenen Entwicklungen ergeben sich in
Abhängigkeit von lokalen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen recht
unterschiedliche Wirkungen des demografischen Wandels und demgemäß
unterschiedliche Handlungsanforderungen. Im Fokus steht dabei nicht nur der
steigende Anteil älterer Menschen, sondern vor allem auch die Veränderung der
Anzahl erwerbsfähiger und junger Menschen sowie deren Wanderungs-
bewegungen. Dabei werden zunächst die Standorte mehr Zuzüge erfahren, die
ohnehin wachstumsstark sind und bessere Beschäftigungsperspektiven bieten.
Diese Wanderungsdynamik spielt sich auch innerhalb des Kommunalverbunds
und zwischen den einzelnen Kommunen ab und kann somit zu spürbaren
Entzugseffekten in anderen Gemeinden führen. Für unterschiedliche Gruppen
von Kommunen werden sich daraus auch verschiedene Kombinationen von
Chancen und Risiken ergeben.
Wirtschaft und Arbeit
Die Bevölkerungsentwicklung einer Region steht in enger Wechselbeziehung zu
der wirtschaftlichen Entwicklung. So fällt es wachstumsstarken Gemeinden
aufgrund der im Vergleich besseren Beschäftigungsperspektiven leichter, eine
Nettozuwanderung zu erreichen, als Gemeinden mit geringerem oder
stagnierendem Wirtschaftswachstum. Im Fokus des Wettbewerbs um
Wanderungsgewinne stehen zukünftig zunehmend erwerbsfähige Personen im
Alter zwischen 18 und 65 Jahren sowie insbesondere jene Erwerbsfähigen, die
gut ausgebildet sind (z.B. Fachkräfte und Hochqualifizierte). Die Wanderungs-
dynamik gut ausgebildeter Arbeitnehmer wird häufig zulasten der Gemeinden
des Gemeindetyps ‚3’ gehen. Besonders vom Arbeitskräftemangel betroffen
sind die Gemeindetypen ‚2’ und ‚3’, wobei städtische Räume deutlich mehr
erwerbsfähige Personen haben werden, als ländliche Gemeinden.
Die Bindung von Fachkräften erfährt neben der Wanderungsdynamik bzw. der
rein zahlenmäßigen Bevölkerungsentwicklung zusätzliche Bedeutung durch die
Zunahme von Dienstleistungstätigkeiten und durch steigende Qualifikations-
anforderungen an Arbeitnehmer/innen. Unternehmen werden in zunehmendem
Ausmaß um gut ausgebildete Personen konkurrieren, um ihre Wettbewerbs-
fähigkeit – vor allem in wissensintensiven Wirtschaftszweigen – aufrecht-
erhalten zu können. Dabei sind gerade die wissensintensiven Unternehmen und
Dienstleistungen häufig ein Motor für die regionale Wirtschaftsleistung und eine
zentrale Säule des regionalen Innovationspotenzials, das immer mehr an
Bedeutung gewinnen wird. Der aktuelle Wettbewerb um „kreative Köpfe“ sowie
Fach- und Führungskräfte wird voraussichtlich zwischen den Jahren 2017 und
Unterschiedliche Chancen und Risiken
Verschärfter Wettbewerb um junge, qualifizierte Fachkräfte
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
21
2024 bundesweit einen Höhepunkt erreichen, wenn sich die Zahl der erwerbs-
fähigen Personen zu 40% auf 30- bis 50-Jährige sowie zum gleichen Anteil auf
50- bis 65-Jährige verteilt (Statistisches Bundesamt 2009).
Für den Kommunalverbund stellt sich dieser Trend allerdings etwas anders dar:
Hier werden im gleichen Zeitraum jeweils etwa 33 Prozent 25- bis 50-Jährige
sowie rd. 22 Prozent 50- bis 65-Jährige leben. Im Gegensatz zum Bundestrend
werden die Anteile beider Altersgruppen sich bis zum Jahr 2030 jedoch nicht
erholen, sondern weiterhin schrumpfen. Es kann davon ausgegangen werden,
dass sich das steigende Renteneintrittsalter von 67 bzw. eine mögliche
Verschiebung der „58er-Regel“11 zunächst nicht maßgebend auf diese
Entwicklung auswirken wird.
Die Altersstruktur der Erwerbsfähigen wirkt sich zudem schon jetzt auf
Entwicklungen bei der Unternehmensnachfolge aus: Immer weniger junge
Menschen sind aus verschiedenen Gründen bereit, eine Unternehmens-
nachfolge anzutreten und diese Tendenz verstärkt sich durch den demogra-
fischen Wandel noch, weil zukünftig immer weniger junge Leute vorhanden
sein werden. Dieser Trend wird einen beträchtlichen Einfluss auf die lokale
Wirtschaft ausüben. Dies gilt insbesondere für Agrarbetriebe und den inhaber-
geführten Einzelhandel sowie für den Gemeindetyp ‚3’, dessen ohnehin relativ
schwach ausgeprägten wirtschaftlichen Potenziale in der Gefahr sind, sich noch
weiter auszudünnen.
Das Erwerbspersonenpotenzial12 wird im Zuge des Wettbewerbs um junge und
qualifizierte Arbeitnehmer zunehmend an Bedeutung gewinnen. Da davon
auszugehen ist, dass an vielen Stellen nicht genügend qualifizierte Bewerber zu
Verfügung stehen werden, werden Kommunen und Unternehmen
möglicherweise darauf angewiesen sein, unbesetzte Stellen durch bislang nicht
erwerbstätige Personen zu besetzen.
Der zunehmende Anteil der älteren Bevölkerung sowie die immer geringer
werdende Anzahl jüngerer Konsumenten führen langfristig zu einer
Veränderung der Konsumausrichtung. Der aktuellen Bedeutung von jüngeren
Konsumgruppen wird eine steigende Nachfrage von älteren Bevölkerungs-
gruppen gegenüberstehen. Demnach wird die steigende Kaufkraft der Senioren
sowie der Hochbetagten stärker in den Angebotsstrukturen berücksichtigt
werden müssen. Der Bevölkerungsanteil der über 80-Jährigen wird sich bis
zum Jahr 2030 in Bremen um 50 Prozent erhöhen sowie um knapp 90 Prozent
im Kommunalverbund (ohne Bremen). Dies betrifft neben einer Neuausrichtung
von Vorsorge- und Finanzprodukten zunehmend auch den Einzelhandel, den
11 Personen, die im Alter von 58 Jahren nicht auf den Arbeitsmarkt vermittelt werden und in
die vorgezogene Rente eintreten. 12 Alle Personen, die dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verfügung stehen, aber nicht zwingend
erwerbstätig sind (i.d.R. alle 18-65 Jährigen).
Probleme bei Unternehmens-nachfolge
Neue Chancen für Handwerk und Dienstleistungen
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
22
Tourismus, das kulturelle Angebot und neue Angebotsstrukturen für eine
selbstständige Haushaltsführung und barrierefreie Wohnbedingungen. Die
damit verbundenen neuen oder veränderten Gewerbe- und Dienstleistungen
bieten freilich auch neue Chancen für Handwerk, Handel und verschiedene
andere Dienstleistungsanbieter.
Bauen und Wohnen
Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung wird starke Auswirkungen auf den
Wohnungsmarkt haben, da die Nachfrage zunehmend durch die Bedürfnisse
von Ein- und Zweipersonenhaushalten geprägt sein wird. Deshalb wird in vielen
Bereichen trotz sinkender Bevölkerungszahlen die Nachfrage nach Wohnungen
voraussichtlich ansteigen. Dieser so genannte „Singularisierungstrend“ lässt
sich auf den Wegfall traditioneller (Groß)Familienhaushalte zurückführen und
betrifft bis auf junge Familien nahezu alle Bevölkerungsgruppen in stärker
verdichteten Räumen. Dadurch werden sich voraussichtlich auch die Ansprüche
an den Wohnraum stark verändern. Besonders betroffen sind städtische
Bereiche mit einem Alterungsindex von ‚3’, wohingegen ländliche Gebiete mit
einem Gesamtindex von ‚2’ oder besser möglicherweise aufgrund engerer
familiärer Zusammenhänge weniger auf die sich ändernden Ansprüche an den
Wohn- und Lebensraum eingehen müssen.
Es kann davon ausgegangen werden, dass ältere Menschen in städtischen
Gebieten aufgrund des Singularisierungstrends in zunehmendem Ausmaß keine
(täglichen) Unterstützungsleistungen durch Angehörige bekommen und
dadurch stärker auf ein altengerechtes Wohnumfeld sowie Betreuungs-
leistungen durch Dritte und eine angepasste soziale Infrastruktur angewiesen
sein werden. Besonders stark werden sich die neuen Ansprüche an den Wohn-
raum in den Gemeinden mit einem Alterungsindex von ‚3’ bemerkbar machen.
Im Vordergrund der neuen Bedarfe stehen dabei nicht nur barrierefreie Wohn-
verhältnisse, sondern auch Nahversorgungsmöglichkeiten, die gegebenenfalls
durch entsprechende Dienstleistungsangebote und nachbarschaftliche
Arrangements gewährleistet werden müssen. Gleichzeitig werden sich die
Wohnungsangebote aber auch verstärkt auf junge Familien bzw. Allein-
erziehende ausrichten müssen, um als Standort weiterhin wettbewerbsfähig zu
sein.
Die steigenden Ansprüche an den Wohnraum werden vermutlich zu einer Ver-
schiebung der Marktsegmente führen, wobei kleinere, altengerechte Wohnein-
heiten deutlich an Attraktivität gewinnen werden. Dies wird langfristig zu
umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen führen, um die
steigende Nachfrage bedienen zu können. Dabei werden Gebäude und Wohn-
viertel, die der veränderten Nachfrage nicht Rechnung tragen können und
Neue Ansprüche an Wohnverhältnisse und Wohnumfeld
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
23
sanierungsbedürftig sind, deutlich an Wert verlieren. Ohne entsprechende
Steuerung durch gezielte Förderprogramme zur altengerechten Modernisierung
des Wohnraums könnten die Gebiete mit geringwertiger Bausubstanz erheblich
an Einwohnern verlieren und weitere regionale Entwicklungsunterschiede
begünstigen („residentielle Segregation“).
Mit Blick auf die schwache Einkommensentwicklung in Deutschland und die
rückläufige Zahl der Erwerbstätigen ist es denkbar, dass Wohneigentum in
Zukunft immer mehr an Attraktivität verlieren wird und die Zahl der
potenziellen Käufer abnimmt.13 In der Konsequenz werden durch diese
Entwicklung nicht nur die Preise für Wohneigentum und Bauland sinken,
sondern gleichzeitig die Investitionsbereitschaft aufgrund des Wertverlustes in
alten- und familiengerechte Modernisierungsmaßnahmen deutlich abnehmen.
Besonders betroffen werden auch hier die eher ländlichen Gemeinden und
Gemeindeteile mit einem hohen Gesamt- und Alterungsindex (‚3’) sein.
Andererseits begünstigen verfügbare Einfamilienhäuser bzw. freie Bauland-
flächen den Zuzug junger Familien und gut ausgebildeter Arbeitskräfte. Dies
gilt insbesondere für städtische Bereiche und Orte höherer Zentralität. Ein
wesentlicher Faktor in dem Wettbewerb um Einwohner ist die Ausstattung mit
so genannten „weichen“ Standortfaktoren. Gemeint sind unter anderem
Bildungs- und Betreuungsangebote, kreative Milieus sowie das kulturelle
Angebot in Städten sowie die Wohn- und Lebensqualität in ländlich geprägten
Gemeinden.
Zudem werden zukünftig Gestaltungserfordernisse im Bereich der
verkehrlichen Infrastruktur und Mobilität sichtbar werden. Dabei spielen vor
allem die Mobilitätsangebote im ländlichen Raum eine zentrale Rolle – auch im
Hinblick auf steigende Energie- und Transportkosten. Es erscheint demnach
sinnvoll, Planungsentscheidungen auf einen geringeren Aktionsradius der
Bevölkerung auszurichten und eine möglichst große Zahl von Dienstleistungen
verstärkt in lokalen Wohngebieten anzusiedeln.
Bildung und Kultur
Dem Handlungsfeld Bildung und Kultur kommt im Hinblick auf den
demografischen Wandel eine besondere Bedeutung zu. Viele Auswirkungen des
demografischen Wandels sind kaum durch eindeutige Konzepte und Maß-
nahmen zu beantworten. Für die Bereiche der Bildung und Qualifizierung
stehen allerdings durchaus Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung. So können
frei werdende Ressourcen durch stark rückläufige Schülerzahlen gegebenenfalls
für Ausstattungs- und Qualitätsverbesserungen der schulischen Ausbildung
13 Statistisches Bundesamt (2008a): Einkommensentwicklung in Deutschland, Konzepte und
Ergebnisse in Deutschland, Wiesbaden.
Teilweise zurückgehende Nachfrage
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
24
verwendet werden. Die Chancen für diese Neuverteilung ergeben sich
besonders in Gemeinden mit stark rückläufigen Schülerzahlen. Zu den am
stärksten betroffenen Gemeinden mit einem Rückgang der Schülerzahlen auf
60 bis 69 (in 2030) gegenüber 100 Schülern im Jahr 2008 gehören
Twistringen, Osterholz-Scharmbeck, Grasberg, Hoya, Worpswede, Hambergen,
Thedinghausen, Dötlingen, Hude, Berne und Lemwerder (siehe Übersicht 3).
Die Bildungschancen für bislang eher benachteiligte Gruppen zu verbessern,
wird nicht zuletzt zu einer dringenden Notwendigkeit, weil der Rückgang des
Erwerbspersonenpotenzials bei möglichst allen jungen Menschen die
Herstellung von Beschäftigungsfähigkeit erfordert. Insofern werden -
insbesondere in den städtisch geprägten Bereichen - zunehmend
Qualifizierungs- und Integrationsinstrumente zur Verbesserung der beruflichen
Chancen migrantischer und/oder sozial unterprivilegierter Jugendlicher gefragt
sein. Ein zentraler Baustein der Integrationsbedarfe wären Unterstützungs-
leistungen für den Berufseinstieg junger Schulabgänger, aber auch die
Verbesserung der Zugangschancen ausländischer Arbeitnehmer zum
Arbeitsmarkt.14
Neben der schulischen Qualifikation wird durch die rückläufige Bevölkerungs-
entwicklung in wachsendem Maße ein Handlungsdruck auf die weitere
Qualifizierung von Arbeitnehmern entstehen („lebenslanges Lernen“). Vor allem
in den Jahren 2017 bis 2024 wird der Bedarf an Qualifizierungsangeboten sehr
groß sein und eine entsprechende programmatische Aufstellung in der
Bildungslandschaft (vgl. Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit) erfordern.
Neben den Bildungs- und Qualifizierungsbedarfen rund um den Arbeitsmarkt
erweitert sich der Bedarf an Weiterbildung bei älteren Personen. Besonders
deutlich werden diese Bedarfe an der großen Nachfrage nach einem „Senioren-
Studium“, also entsprechenden Vorlesungsangeboten von Universitäten und
Hochschulen für Senioren. Den neu ausgerichteten Angebotsstrukturen in der
Bildungslandschaft werden zudem neue Nachfragestrukturen im Bereich der
kulturellen Angebotsstruktur folgen. Die vielfältigen Angebote von Bühnen und
Theatern sowie von Museen und Ausstellungen oder Volkshochschulen werden
sich nicht nur auf neue Zielgruppen einstellen und ihre programmatische Aus-
richtung den Interessen der jeweiligen Alterskohorten anpassen, sondern auch
über eine verbesserte Zugänglichkeit ihrer Angebote in der Fläche nachdenken
müssen.
14 Zu diesem Themenfeld wird zurzeit vom IAW im Auftrag des Kommunalverbunds
Niedersachsen/Bremen die Studie „Demografischer Wandel, Arbeitsmarkt und Bildung im Bereich des Kommunalverbundes Niedersachsen/Bremen“ erstellt.
Verstärkte Bildungs-, Qualifizierungs- und Integrations-erfordernisse
Lebenslanges Lernen
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
25
Anteil der 6 bis 18 Jährigen an der Gesamtbevölkeru ng
0,0
2,0
4,0
6,0
8,0
10,0
12,0
14,0
16,0
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2018
2020
2022
2024
2026
2028
2030
Prognosejahr
Ant
eil i
n P
roze
nt
Bremen
Kommunalverbund ohne Bremen
Kommunalverbund gesamt
Der altengerechte Tourismus scheint bei der kontinuierlich steigenden Anzahl
der Reisen von älteren Menschen gute Entwicklungschancen zu haben.15 Hier
bestehen v.a. bei ländlichen Gemeinden große Potenziale für eine zukunfts-
fähige Entwicklungsstrategie. Die seniorengerechte Ausrichtung des Tourismus
betrifft dabei nicht nur lokale kulturelle Ereignisse und Sehenswürdigkeiten,
sondern auch Angebote zur Pflege und Erholung. Durch die zunehmende Reise-
intensität älterer Menschen ergeben sich vielfältige Bezüge zu anderen Hand-
lungsfeldern (Statistisches Bundesamt 2008). Allen voran sind trotz gesell-
schaftlicher Schrumpfungsprozesse gute Wachstumsaussichten auf diesem
Sektor anzunehmen, die teilweise deutliche Auswirkungen auf das lokale
Wirtschaftswachstum und die Beschäftigtenstruktur haben und zur
Diversifizierung lokaler Einkommensstrukturen beitragen können. Andererseits
stellt der altengerechte Tourismus neue Anforderungen an die Barrierefreiheit
der infrastrukturellen Ausstattung und die Gestaltung eines attraktiven
öffentlichen Raums.
Wesentlich sind dabei nicht nur die Ausgestaltung von Sehenswürdigkeiten
oder Innenstadtbereichen sowie insgesamt der öffentlichen Räume, sondern
verstärkt auch die Lebensqualität und attraktive Wohnumgebungen v.a. in
Klein- und Mittelstädten. Zudem wird dem Image bzw. dem Vermögen lokaler
Akteure, die Stärken der lokalen Lebensqualität nach außen zu vermitteln, in
allen Kreisen und Gemeinden zunehmende Bedeutung zukommen.
Übersicht 3: Entwicklung der Altersgruppe 6-18 Jahre im Kommunal-
verbund Niedersachsen/Bremen
Quelle: Statistisches Landesamt Bremen; eigene Berechnung.
15 Statistisches Bundesamt (2008): Tourismus in Zahlen 2007, Wiesbaden.
Anpassung von kulturellen und touristischen Angeboten
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
26
Infrastrukturen und Finanzen
Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung wird sich in zunehmendem Maße auf
die soziale, technische und verkehrliche Infrastruktur auswirken. Allerdings
werden sich die Auswirkungen auf die Verkehrsnetze anders darstellen als auf
die Ver- und Entsorgungsnetze. Die Entwicklung der verkehrlichen Infrastruktur
wird sich – auch in Abhängigkeit von der Transportkostenentwicklung –
überwiegend im Bereich einer altengerechten Verkehrsmittelwahl (Modal Split)
verändern. Besonderen Handlungsbedarf gibt es dabei in ländlichen Regionen
mit einem Alterungsindex von ‚3’, da hier nur wenige Alternativen zum
öffentlichen Verkehrsangebot verfügbar sind. Allerdings ist aufgrund sinkender
Schülerzahlen sowie des spezifischen Modal Splits der unterschiedlichen Alters-
kohorten zunächst davon auszugehen, dass die Nutzung der öffentlichen
Verkehre zurückgehen wird (GPV 2006).16 Es kann auf der Basis aktueller
Trends des Modal Splits davon ausgegangen werden, dass die kommenden
älteren Alterskohorten häufiger den motorisierten Individualverkehr (MIV)
nutzen, als es bei aktuellen Alterskohorten der Fall ist (GPV 2006). Demnach
wird die Zahl der Pkw leicht ansteigen, aber seltener genutzt. Insgesamt
werden die Verkehre langfristig rückläufig sein, wobei zu überlegen ist, ob
aktuelle Überlastungserscheinungen zugunsten zukünftiger Minderauslastung in
Kauf genommen werden können.
Unterauslastungen zeichnen sich hingegen deutlich im Bereich der Ver- und
Entsorgung ab. Durch rückläufige Bevölkerungszahlen werden die gleich
bleibenden Instandhaltungskosten auf weniger Einwohner verteilt bzw. die
Preise für die einzelnen Verbraucher erhöht. Trotzdem ist davon auszugehen,
dass die Minderauslastung im Gebiet des Kommunalverbundes nicht denen
mancher strukturschwacher Regionen der neuen Bundesländer gleicht. Der
geringeren Auslastung stehen zudem zunehmend dezentral konzentrierte Ver-
und Entsorgungssysteme gegenüber (z.B. durch erneuerbare Energien oder
Regenwasser-Nutzungssysteme), die in vielen Bereichen Teile der bestehenden
technischen Infrastruktur ergänzen oder ersetzen könnten – sofern die dafür
notwendigen Investitionsmittel mobilisiert werden können.
Neben der zukünftigen Auslastung bestehender Infrastrukturen steht die
Entwicklung kommunaler Haushalte daher besonders im Vordergrund. Dem
demografischen Wandel und weiteren Herausforderungen kann nur dann
angemessen Rechnung getragen werden, wenn Kommunen über ausreichend
Mittel verfügen, um entsprechende Maßnahmen umsetzen zu können. Die
prognostizierte Bevölkerungsentwicklung zeigt, dass es im Kommunalverbund
keine „echten“ Gewinner gibt, da bis auf die Gemeinden Hatten und
16 GPV Gesellschaft für Projektmanagement im Verkehrswegebau (2006): Abschlussbericht
Verkehrsuntersuchungen in Bremen und der Region für die Jahre 2001-2015, Bremen.
Auswirkungen auf Verkehrsinfrastruktur
Minderauslastung von Ver- und Entsorgungssystemen
Belastung der öffentlichen Haushalte
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
27
Wildeshausen im Jahr 2030 alle Gebietseinheiten weniger Einwohner haben
werden als bisher. Das kann für die Kommunen geringere Einnahmen durch die
Einkommenssteuer bedeuten und je nach wirtschaftlicher Entwicklung auch
geringere Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Gleichzeitig werden die Mittel
aus dem kommunalen Finanzausgleich aufgrund der geringeren Bemessungs-
grundlage (Einwohner) niedriger ausfallen. Zudem kann die Bemessungs-
grundlage mittelfristig durch die angekündigte registergestützte Erhebung von
Bevölkerungsdaten im Jahr 2011 („Zensus 2011“) eine Neubewertung
erfahren, wodurch Kommunen u.U. zusätzliche Einkommensverluste durch die
Bereinigung von Registerdaten hinnehmen müssen.
In Bezug auf die Ausgabenseite steht teilweise ein erhöhter Investitionsbedarf
für effizientere Infrastrukturen zur Debatte. Durch den steigenden Anteil
älterer Menschen besteht in der verkehrlichen Infrastruktur Handlungsbedarf
bei der Gestaltung eines altengerechten Mobilitätsangebots. Betroffen sind hier
vor allem die Innenstadtbereiche, Bahnhöfe und Haltestellen sowie der Bestand
an Bussen und Bahnen. Die Kosten für Ver- und Entsorgung werden
gegebenenfalls teilweise durch kommunale Zuschüsse gedeckt werden müssen,
wenn es nicht hinlänglich gelingt, die neuen Effizienzansprüche an kommunale
Anlagen umzusetzen. Zusätzliche Kosten können durch geringere Gebühren-
einnahmen entstehen, da die Kosten für Verwaltung und Dienstleistung trotz
geringerer Auslastung bestehen bleiben werden („Remanenz-Kosten“).
Gegebenenfalls können Umstrukturierungen des kommunalen Serviceangebots
in Klein- und Mittelstädten im Hinblick auf neue Bedarfe älterer Menschen zu
Entlastungen oder Effizienzsteigerungen auf der kommunalen Ausgabenseite
führen. Fraglich bleiben dennoch die zukünftigen Handlungs- und Steuerungs-
kapazitäten und die kommunale Handlungsfähigkeit, dem demografischen
Wandel angemessen zu begegnen. Dennoch birgt der demografische Wandel
durchaus auch Chancen - sofern die dargestellten Probleme rechtzeitig aufge-
griffen und gelöst werden.
4. Kommunale Handlungsstrategien im demografischen Wandel
Mit der breiten Betroffenheit der Kommunen durch Umstrukturierungs-,
Schrumpfungs- und Überalterungsprozesse stellt der demografische Wandel
sicherlich ein Querschnittsthema der Stadt- und Regionalentwicklung dar. So
lassen die Auswirkungen einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung kaum
einen Lebensbereich unberührt und erfordern einen langfristig strategisch
ausgelegten Umgang mit neuen Bedarfen und Interessen. Demnach erscheint
es sinnvoll, die strategische Ausrichtung und entsprechende Maßnahmen nicht
auf ein einzelnes Handlungsfeld zu konzentrieren und dadurch die knappen
Ressourcen zu verbrauchen. Mit Blick auf die vom IAW behandelten Handlungs-
felder ergeben sich je nach lokaler Betroffenheit unterschiedliche Steuerungs-
Unterschiedliche Maßnahmen(-bündel) erforderlich
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
28
möglichkeiten, die freilich alle mit jenen grundlegenden Strukturproblemen
umgehen müssen, die sich im Zuge des demografischen Wandels für die
Gemeinden und den gesamten Kommunalverbund stellen. Im Einzelnen lässt
sich eine breite Palette möglicher Reaktionen auf diese Herausforderungen
sowie sinnvolle Maßnahmen und Strategien darstellen. Welche davon in wel-
cher Kombination für einzelne Gemeinden zielführend sind, wird immer anhand
der konkreten Bedingungen vor Ort zu entscheiden sein.
Erhöhung der Attraktivität für junge Leute und Familien
Die Wanderungsdynamik jüngerer Bevölkerungsgruppen ist eng mit den
persönlichen Entwicklungsperspektiven verbunden. Dabei spielen die Teilhabe-
chancen auf lokalen Arbeitsmärkten sowie an den Leistungen der sozialen
Infrastruktur bzw. den (Aus-)Bildungsmöglichkeiten eine besondere Rolle. Vor
diesem Hintergrund werden periphere Lagen in einen immer stärkeren Wett-
bewerb mit zentralen Orten treten, da das Angebot an Arbeitsplätzen sowie
Bildungsangeboten in urbanen Räumen konzentriert ist. Andererseits können
periphere Bereiche ohne positive Wanderungssalden ggf. durch eine
ansprechende Wohn- und Lebensqualität ihre Attraktivität für jüngere
Menschen erhöhen und ihre geringe Ausstattung an sozialen Infrastrukturen
und Arbeitsplätzen kompensieren.
Um den Bevölkerungsverlusten entgegenzuwirken, die sich in den folgenden
Jahren durch verstärkte Rückzüge in die städtischen Umgebungen ergeben
werden, können ländlich geprägte Kommunen zumindest im Bereich der
Früherziehung entsprechende Impulse für eine verbesserte Lebensqualität
setzen. Im Vordergrund stehen dabei u.a. Betreuungsangebote für Kinder
unter sechs Jahren, die zurzeit im Bundesvergleich großen Nachholbedarf
aufweisen. So liegt die Betreuungsquote bezüglich der Krippenplätze in den
betreffenden Landkreisen insgesamt bei rund 5,7 Prozent im Gegensatz zu
15,5 Prozent auf Bundesebene.17
Neben den Entlastungsmöglichkeiten für junge Familien tragen zudem „weiche“
Standortfaktoren deutlich zu einer Attraktivitätssteigerung der örtlichen Wohn-
und Lebensqualität bei. Mit Blick auf städtische Lebensbereiche können die
Erhaltung kreativer- bzw. innovativer Milieus, informeller (Projekt-)Netzwerke
und die Förderung sowohl hochwertiger Kulturangebote als auch der Kreativ-
szene den Zuzug jüngerer Bevölkerungsgruppen teilweise begünstigen. Für
ländliche Bereiche empfehlen sich im Wesentlichen eine strategische
Entwicklung von Naherholungsflächen sowie Erhalt und Pflege von Umwelt- und
17 Vgl. Regionalmonitoring der Metropolregion Bremen-Oldenburg: www.metropolregion-
bremen-oldenburg.de
Kinderbetreuung
Umweltqualität
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
29
Naturschutzgebieten als attraktivitätssteigernde Maßnahmen (z.B. im Rahmen
von NATURA 2000).
Ergänzung der lokalen Wirtschaftsstrukturen und Mobilisierung des
Erwerbspersonenpotenzials
Da der Anteil erwerbsfähiger Personen rückläufig sein wird, ist es für städtische
Kommunen bzw. Gemeinden mit guten Gesamtindexwerten von hervorge-
hobener Bedeutung die beruflichen Perspektiven für junge und gut ausge-
bildete Personen durch eine gezielte Wirtschaftsförderung und die Gestaltung
einer entsprechend zukunftsfähigen Unternehmenslandschaft (z.B. senioren-
gerechter Tourismus) auszubauen. In Verbindung mit Energiesparmaßnahmen
an Gebäuden und ökologischem Bauen eröffnet sich ein Möglichkeitsfenster zur
Umsetzung von altengerechten Sanierungsmaßnahmen, wodurch v.a.
Handwerksbetriebe profitieren können. Um diese Synergieeffekte zu nutzen,
bedarf es gezielter Förder- und Qualifizierungsangebote.
Für eine wettbewerbsfähige Strategieausrichtung zum Umgang mit dem demo-
grafischen Wandel sind Qualifizierungs- und Integrationsleistungen von
zentraler Bedeutung; sie sollten so ausgerichtet sein, dass sie zur Mobilisierung
des ganzen lokalen Erwerbspersonenpotenzials beitragen können. Hierfür
müssen zukünftig verstärkt zielgruppenspezifische Bildungs- und
Weiterbildungsangebote entwickelt werden. Mütter und Alleinerziehende
können durch Angebote zur Ganztagsbetreuung dem Arbeitsmarkt frühzeitig
zur Verfügung stehen. Gering qualifizierte Personen können durch ent-
sprechende Qualifizierungsangebote (z.B. Erwerb von Sprachkompetenzen) in
den Arbeitsmarkt integriert werden. Besonderes Potenzial besteht außerdem in
der Mobilisierung und Nachqualifizierung älterer Arbeitnehmer („50+“), denen
ermöglicht werden soll, auch bei steigenden Wissensanforderungen ihre Tätig-
keiten auszuführen oder einen Wiedereinstieg in den Beruf zu erreichen. Insbe-
sondere in diesem Bereich sind verstärkt arbeitsteilige Angebotsstrukturen
zwischen den Gebietskörperschaften denkbar.
Insbesondere für Gemeinden mit vergleichsweise hohen Gesamtindexwerten
(v.a. der Gemeindetyp ‚3’) gilt, dass besondere Anstrengungen erforderlich
sind, um (noch) vorhandene Potenziale zu binden und zu erhalten. Dazu wird
es notwendig sein, Unternehmer bei der Suche nach geeigneten
Unternehmensnachfolgern frühzeitig zu unterstützen. Dies gilt besonders für
Agrarbetriebe und den inhabergeführten Einzelhandel. Dem Einzelhandel
kommt zudem durch seine Nahversorgungsfunktion eine besondere Bedeutung
in abgelegenen Gemeinden und Gemeindeteilen mit einem hohen
Alterungsindex zu. Er sollte dementsprechend unterstützt und zukünftig vor al-
lem in integrierten, gut erreichbaren Lagen angesiedelt werden. Für ländliche
Qualifizierung für Handwerk und Baugewerbe
Qualifizierung für Arbeitnehmer
Unterstützung bei Modernisierung von Einzelhandel und Landwirtschaft
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
30
Bereiche empfehlen sich zudem mobile Liefer- und Versorgungsdienste sowie
effiziente Informations- und Kommunikationsnetze (z.B. flächenhafte Breit-
band-Versorgung). Weitere Unterstützungsleistungen könnten in Form
internetgestützter Netzwerke oder Hilfen bei der Fördermittel-Akquise zur
Unternehmenssicherung und -nachfolge18 bereitgestellt werden.
Anpassung der lokalen Immobilienmärkte
Dort, wo die Nachfrage an Wohnimmobilien sinken wird, kann sich dies ggf.
negativ auf die Investitions- und Sanierungsbereitschaft auswirken. In solchen
Fällen kann es zu kaum überwindbaren Unterschieden zwischen moderneren
bzw. sanierten und älteren, nicht-sanierten Wohngebieten kommen, die im
Falle ausbleibender Investitionen von einem dauerhaften sozioökonomischen
Abwärtstrend betroffen werden können. Um solche Segregationseffekte zu
vermeiden, mag es notwendig sein, durch entsprechende Fördermittel Anreize
für Hauseigentümer zu schaffen, ihren Wohnraum altengerecht zu
modernisieren oder auf die Bedürfnisse moderner und anspruchsvoller junger
Familien auszurichten.19
Es ist weiterhin davon auszugehen, dass sich die Lebens- und Werte-
vorstellungen der verschiedenen nachwachsenden Jahrgänge deutlich von
denen der heutigen älteren Generation unterscheiden werden. Demnach sollte
die Ausgestaltung von Erweiterungsflächen und Wohnbebauung den sich
ändernden Nachfrageprofilen angepasst werden. Denkbar wären flexible
Wohnraumzuschnitte für individualisierte, selbstbestimmte Ansprüche
kommender Alterskohorten. Zusätzlich wird die Bereitschaft, in Altenheimen
und Seniorenresidenzen zu wohnen abnehmen und die Nachfrage nach Wohn-
gemeinschaften, Mehrgenerationenhäusern und -anlagen und völlig neuen
Wohnmodellen zunehmen (vhw 2006).20 Planungsabsichten sollten demnach
verstärkt individualisierte Ansprüche kommender älterer Alterskohorten
berücksichtigen.
Im Einklang mit integrierten Entwicklungskonzepten sollte der Bedarf an
Wohnraum in Gemeinden mit einem guten Gesamtindex (Gemeindetyp 1)
sowie in städtischen Bereichen zunehmend im Innenbereich durch Nachver-
dichtung gedeckt werden. Dadurch können fußläufige Nahversorgungs-
18 z.B. „Wachstum und Wettbewerb“ der Landwirtschaftlichen Rentenbank; „Förderung von
Investitionen zur Diversifizierung“ des BMELV; „KfW Gründercoaching Deutschland“ oder durch die Entwicklung eigener Programme über das Programm „Kommunale KMU-Programme“ der NBank.
19 Derartige Modernisierungsvorhaben werden durch unterschiedliche Programme der KfW ge- fördert. 20 vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. (2006): Die „Neuen Alten“ im
Wohnungsmarkt – Aktuelle Forschungsergebnisse über eine stark wachsende Zielgruppe, vhw FW 05/06 2006, Bonn, S. 211-217
Modernisierung von Wohnraum
Nachverdichtung
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
31
möglichkeiten bereitgestellt und Ressourcen für Verkehre und Infrastruktur
gebündelt werden. Gleichzeitig können in und um innerstädtische Bereiche und
in den Nebenzentren städtischer Kommunen und Gemeindeteile bestehende
Gebäude bei sich ändernder Nachfrage vergleichsweise flexibel umgenutzt wer-
den, während verteilte Wohnstandorte in ihrer Nutzungsform eher einge-
schränkt sind.
Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung sollte als Querschnittsthema in
regionalen Entwicklungsprozessen integriert und beispielsweise in Form eines
regionalen Flächennutzungsplans in zukünftigen Planungsabsichten
berücksichtigt werden. Dabei wäre zu prüfen, ob der Innenentwicklung sowie
der Nachverdichtung (Bestandspflege) gegenüber einer Neuausweisung von
Flächen Vorrang gegeben werden kann. Zudem können die zur Verfügung
stehenden Ressourcen und Maßnahmen zur Mobilisierung von Arbeitskräften
gemeinsam genutzt und in einem regionalen Kontext abgestimmt werden.
Dezentral konzentrierte Siedlungsgebiete entlasten zudem die kommunalen
Ver- und Entsorgungsleistungen bzw. die technische Infrastruktur. Planungs-
absichten sollten auch daher auf möglichst nachverdichtende Vorhaben zielen.
Aus- und Umbau von sozialen Diensten, Bildungs- und Kulturangeboten
Im Hinblick auf die unterschiedlichen Entwicklungspfade auf Gemeindeebene
werden Kommunen zunehmend auf Kooperationsmodelle angewiesen sein, die
sich auf Synergieeffekte ihrer jeweiligen Potenziale und Stärken stützen.
Weitere Entlastungsmöglichkeiten für kommunale Aufgaben bestehen in der
Förderung des Ehrenamts und insbesondere in dem Potenzial freiwilliger
Engagements von jungen Menschen und Schulabgängern sowie der „Jungen
Alten“. Dies gilt fast überall im Bereich des Kommunalverbundes, da in den
meisten Gebieten der Altenanteil deutlich ansteigen wird und zu befürchten ist,
dass die Gemeinden allein mit dem erforderlich werdenden Ausbau von ange-
passten Beratungs-, Pflege-, Betreuungs-, Mobilitätsangeboten vielfach über-
fordert wären. Mit vielfältigen Beispielen - vom kommunalen Fahrdienst in
Selbsthilfe über die Organisation von Nachbarschaftsnetzwerken oder sozialen
Besuchsdiensten – wird zurzeit experimentiert. Dabei werden sicherlich auch
übertragbare Ideen und Maßnahmen entstehen.
Im Wettbewerb um Einwohner und v.a. Arbeitnehmer spielen nach wie vor die
Attraktivität und das Image einer Region bzw. eines Wirtschaftsstandortes eine
mitentscheidende Rolle. Ein Schlüsselfaktor zur Stabilisierung der
Bevölkerungsentwicklung durch Zuzugsgewinne sind „weiche“ Standortfaktoren
wie die Erreichbarkeit von Naherholungsgebieten, Bildungs- und Betreuungs-
angebote sowie die Attraktivität kultureller Einrichtungen.
Angepasste Planung
Förderung von Bürgerengagement
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
32
Bestehende Kultur- und Freizeitangebote in verdichteten Räumen müssen sich
langfristig der sich verändernden und ggf. steigenden Nachfrage anpassen.
Davon ist zunächst die programmatische Ausrichtung kultureller Angebote
betroffen und bietet den entsprechenden Wirtschaftszweigen möglicherweise
Wachstumsperspektiven. Zudem werden Tourismusstandorte im ländlichen
Raum sich zunehmend auf ein altengerechtes und barrierefreies Angebot aus-
richten müssen. Mit Blick auf die Reisefreudigkeit aktueller älterer Alters-
kohorten wird zukünftig seniorengerechter Tourismus deutlich an Nachfrage
gewinnen, die rechtzeitig aufgegriffen werden sollte.
Für einen nachhaltigen und sinnvollen Umgang mit dem demografischen
Wandel wäre es zudem erstrebenswert, eine „Kultur des Alterns“ zu entwickeln
und alle gesellschaftlichen Teilgruppen für das Älterwerden zu sensibilisieren.
Außerdem wird es erforderlich sein, Tendenzen der Altersdiskriminierung
(„Ageism“) vorzubeugen. Demzufolge wäre eine Fortführung und Weiter-
entwicklung freiwilliger sozialer Engagements zu unterstützen. Denkbar wären
freiwillige, dem „Zivildienst“ ähnliche (vergütete) Tätigkeiten für Schulabgänger
jeden Geschlechts, die durch entsprechende Unterstützungsleistungen
ermöglicht werden können und vermutlich zu einer entsprechenden Sensibili-
sierung zum Thema Altern beitragen könnten.
Anpassung von technischen Infrastrukturen
Die rückläufige Bevölkerungsentwicklung erfordert eine Bündelung und
Konzentration der bestehenden verkehrlichen und technischen Infrastruktur.
Dabei ist im Rahmen zukünftiger Planungsabsichten darauf zu achten, die
meist sehr hohe Nutzungsdauer der technischen und verkehrlichen Infra-
struktur mit dem zukünftigen Auslastungspotenzial abzustimmen und ggf.
Überlastungsphasen in Kauf zu nehmen.
Das gilt insbesondere in ländlichen Verkehrsnetzen und Gemeinden mit
geringen Pendlerbewegungen (Gemeindetyp 2 und 3). Um Überlastungs-
erscheinungen einzugrenzen, bietet der verstärkte Einsatz öffentlicher
Verkehre und ein sich veränderndes Mobilitätsverhalten (z.B. Car-Sharing)
Entlastungsperspektiven an den Schnittstellen zwischen städtischen Verkehrs-
netzen und Gemeinden mit negativen Pendlersalden z.B. der Nachbar-
gemeinden Bremens und insbesondere der Gemeinde Weyhe, der Stadt
Delmenhorst und der Gemeinde Schwanewede (Bundesagentur für Arbeit
2009).21
Besondere Ansprüche werden in Zukunft an die Qualität, aber auch an die
Standorte und die Erreichbarkeit von Schul- und Kindertagesstätten gestellt
21 Bundesagentur für Arbeit (2009): Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohn- und
Arbeitsort nach Gemeinden mit Angaben zu Auspendlern.
Anpassung von Kultur- und Freizeitangeboten
Neue Formen von Altenbetreuung
Flexible Mobilitätsangebote
Multifunktionale Bildungszentren
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
33
werden. Sinnvoll erscheint hier der Ausbau frei werdender Gebäudekapazitäten
zu multifunktionalen Bildungszentren, die neben klassischem Schulbetrieb etwa
auch kulturelle Nutzungen oder z.B. Service- und Dienstleistungsangebote für
Senioren beherbergen können. Dies erscheint nicht nur unter einem Gesichts-
punkt rationeller Ressourcennutzung sinnvoll, sondern auch im Hinblick auf
moderne Bildungskonzepte.
Die kommunalen Finanzen werden in Zukunft zunehmend durch Betriebskosten
der verkehrlichen- und technischen Infrastruktur belastet, sofern die Zahl der
Konsumenten rückläufig ist. Um große Zuschüsse zu den laufenden Kosten zu
vermeiden, erscheint es sinnvoll, einige kommunale Aufgaben in Kooperation
mit Dritten zu organisieren („Public-Private-Partnerships“, PPP). Zu diesen Auf-
gaben könnte die Gestaltung von Innenstadt- und Nebenzentren, Stadt-
marketing, vor allem aber die Bereiche Bau sowie Ver- und Entsorgung gezählt
werden. Alternativ zu den PPPs könnten außerdem im Bereich der Energie-
effizienz durch so genannte Contracting-Verfahren22 die kommunalen Betriebs-
kosten nachhaltig reduziert werden.
5. Zusammenfassung
Insgesamt ist im Verlauf des fortschreitenden demografischen Wandels für das
gesamte Gebiet des Kommunalverbunds Niedersachsen/Bremen bis 2030 nicht
mit dramatischen Einwohnerverlusten zu rechnen; gleichwohl gilt es zu berück-
sichtigen, dass auch innerhalb des Kommunalverbundes nicht nur zwischen
Bremen und den anderen Kommunen, sondern auch zwischen den Kreisen und
Gemeinden, z.T. sogar zwischen Gemeindeteilen, deutlich unterschiedliche Ent-
wicklungen ablaufen werden.
Durch die Kombination der drei Indikatoren Entwicklung der Bevölkerungs-
größe (Bevölkerungsindex), Verhältnis junger zu alten Menschen (Alterungs-
index) und Verhältnis des Erwerbspersonenpotenzials zur übrigen Bevölkerung
(Erwerbsindex) lassen sich die Kommunen des Kommunalverbands drei
Kategorien unterschiedlicher Betroffenheit vom demografischen Wandel
zuordnen: acht Gebietskörperschaften (inkl. Bremen) werden - zumindest bis
2030 – in allen betrachteten Dimensionen nur moderate Auswirkungen ver-
zeichnen. Für ebenfalls acht Kommunen werden die Folgen des demografischen
Wandels etwa auf dem Niveau des Durchschnitts für den Kommunalverbund
liegen, wobei sich aber durchweg in mindestens einer der Wirkungs-
dimensionen ein deutlicher Handlungsbedarf abzeichnet. Schließlich wird sich
eine große Gruppe (13 Kommunen) in mehrfacher Hinsicht mit beträchtlichen
Auswirkungen des demografischen Wandels auseinandersetzen müssen.
22 Ein Contractor (Unternehmen) übernimmt für einen festgelegten Zeitraum eine kommunale
Leistung und teilt den Gewinn mit dem Contracting-Nehmer (Kommune). Die einzelnen Contracting-Verfahren unterscheiden sich je nach Leistung deutlich.
Public-Privte-Partnership
Unterschiedliche Betroffenheitsgrade
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
34
Trotz unterschiedlicher Betroffenheiten und Entwicklungspfade auf kommunaler
Ebene gibt es in der Gesamtschau der Prognosewerte keine „Gewinner“, da
(mit ganz wenigen Ausnahmen) der Kommunalverbund insgesamt an
Bevölkerung verlieren wird und sich angesichts der wechselseitigen Abhängig-
keiten und Verflechtungen auch für die weniger stark betroffenen Gebiete
indirekte und sekundäre Effekte des demografischen Wandels einstellen
werden (z.B. durch sinkende Konsumentennachfrage im Einzelhandel, Unter-
auslastung von Infrastrukturen oder durch Ungleichgewichte auf den lokalen
Arbeitsmärkten). Jenseits der Auswirkungen und Betroffenheiten auf der Ebene
einzelner Kommunen sind überdies strukturelle Problemstellungen bzw.
Herausforderungen erkennbar:
• Zunächst wird durch den demografischen Wandel die Notwendigkeit
zusätzlicher kommunaler Investitionen anwachsen und es werden
neue/modernisierte soziale Dienstleistungen und Bildungsangebote zu
entwickeln sein. Auch wenn die Bevölkerungsentwicklungen in manchen
Bereichen zu Einsparungen und Entlastungen führen werden (etwa bei
sinkenden Schülerzahlen), werden diese zusätzlichen Herausforderungen
unter der Bedingung schrumpfender kommunaler Haushaltsspielräume zu
bewältigen sein.
• Die einzelnen Aufgaben, die sich für die Kommunen durch den demo-
grafischen Wandel stellen, erfordern z.T. widersprüchliche und/oder schwer
miteinander vereinbare Maßnahmen. So wird es sicherlich in vielen
Bereichen des Kommunalverbundes notwendig sein, sich auf die Möglich-
keiten und Bedürfnisse älterer Menschen einzustellen; gleichwohl besteht
die langfristig für die Kommunen und ihre Entwicklung entscheidende Auf-
gabe aber darin, vor allem für junge Menschen ein attraktives Wohn-,
Arbeits- und Lebensumfeld zu schaffen.
• Vor diesem Hintergrund erscheint es sinnvoll, dass nicht jede Kommune
versucht, allen Herausforderungen gleichzeitig gerecht zu werden. Die
vielfach eingeleiteten Versuche, mehr Kooperation und Arbeitsteilung
zwischen den Gebietskörperschaften zu organisieren, sollten daher intensiv
ausgebaut werden, damit sich die einzelnen Teilgebiete des Kommunalver-
bunds auf ihre jeweiligen und sich gegenseitig ergänzenden Stärken
konzentrieren können. Eine langfristige kommunale Handlungsfähigkeit
kann somit gerade durch intensive Abstimmungsprozesse mit den Nach-
bargemeinden sowie dem gesamten regionalen Umfeld gewährleistet
werden. Dies ist umso wichtiger, als die Vertiefung funktionaler Differen-
zierungen auch zu einer Verschärfung innerregionaler Konkurrenzen um
Beschäftigte, Arbeitspendler und Wohnbevölkerung sowie um
Arbeitsstätten, Dienstleistungsangebote und weitere kommunale
Funktionen führen könnte.
Strukturelle Probleme
Notwendige Investitionen
Vielfältige, z.T. widersprüchliche Aufgaben
Verstärkte Kooperation
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
35
Anhang I: Die Komponenten des demografischen Wandels
Die Bevölkerungsentwicklung wird durch drei zentrale demografische Kompo-
nenten beeinflusst: Geburtenhäufigkeit, Sterblichkeit und Wanderungen. Die
Geburtenhäufigkeit sowie die Sterblichkeit stellen die natürliche Bevölkerungs-
entwicklung dar und können kaum kurzfristig politisch gesteuert werden.
Langfristig können entsprechende Förderinstrumente Anreize für familien-
freundliche Lebensverhältnisse schaffen und dadurch Einfluss auf die natürliche
Bevölkerungsentwicklung nehmen (z.B. durch angemessene Betreuungs-
möglichkeiten oder das „Elterngeld“). Die möglichen Auswirkungen solcher
Förderprogramme können allerdings nicht in demografischen Modellrechnungen
berücksichtigt werden, da ihre Effekte nicht konkret messbar sind. Im Fokus
demografischer Strategieentwicklung stehen daher zumeist Wanderungs-
gewinne, also ein positiver Saldo aus Fort- und Zuzügen.
Seit dem Jahr 2003 wirkt sich bundesweit das Geburtendefizit gegenüber der
Sterblichkeit so stark aus, dass die Bevölkerungsentwicklung negativ ist. Die
Ursachen dafür liegen erstens in dem steigenden Gebäralter potenzieller
Mütter. Bis ins Jahr 2030 steigt das Gebäralter wenigstens um ein Jahr an,
wobei die Zahl der Erstgebärenden im Alter von über 30 Jahren zunimmt.
Durch das vergleichsweise späte Gebäralter sinkt gleichzeitig die Zahl der
Geburten je Frau (derzeit 1,4 Kinder gegenüber 1,7 Kindern des Jahrgangs
1949).23 Zweitens steigt der Anteil der Frauen ohne Kind je Geburtenkohorte
drastisch an und liegt bei den 40-bis 44-jährigen Frauen (Jahrgang 1964-1968)
im Jahr 2008 bei 21 Prozent gegenüber 11 Prozent der 70- bis 75-jährigen
Frauen (Jahrgang 1933-1938). Dieses generative Verhalten, also die
Einstellung der Bevölkerung gegenüber dem geeigneten Zeitpunkt einer
Familiengründung, der Zahl der Kinder sowie dem zeitlichen Abstand der
Geburten, ist überdies regional unterschiedlich verteilt. So bekommen Frauen
aus den alten Bundesländern weniger und später Kinder als Frauen aus den
neuen Bundesländern, die ihrerseits eine geringere Geburtenhäufigkeit als
Migrantinnen aufweisen. Vor dem Hintergrund diversifizierter Lebensstile und
weiterer gesellschaftlicher Trends (s.u.) ist anzunehmen, dass sich diese Unter-
schiede zukünftig abschwächen werden.
Neben der abnehmenden Geburtenhäufigkeit steigt – drittens – gleichzeitig die
Lebenserwartung seit den 1870er Jahren24 kontinuierlich an und verschärft
dadurch die Effekte der rückläufigen Geburtenrate. Zurzeit kann angenommen
werden, dass die Lebenserwartung zwischen den Jahren 2008 und 2030 um
vier Jahre bei Männern (81,2 Jahre) und um etwa drei Jahre bei Frauen (85,4
23 Dieser Jahrgang gilt in Bezug auf die Anzahl der Geburten als statistisch abgeschlossen. 24 Beginn der Dokumentation von Sterblichkeitsverhältnissen durch Periodensterbetafeln im
Deutschen Reich.
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
36
Jahre) ansteigen wird, da sich das durchschnittliche Sterbealter durch
verbesserte medizinische und pflegerische Versorgung, gesündere Arbeits-
bedingungen und verbesserte hygienische Lebensbedingungen weiterhin stark
erhöhen wird.
Die Effekte der gestiegenen Lebenserwartung sowie der abnehmenden
Geburtenhäufigkeit könnten nur durch enorme Wanderungsgewinne
kompensiert werden. Nettozuwanderung verändert in der Regel nicht nur die
Bevölkerungszahl, sondern führt gleichzeitig zu einem Verjüngungseffekt in der
Bevölkerungsstruktur. Je nach Lage und Attraktivität eines Standorts fallen die
Wanderungsbilanz und damit die demografischen Entwicklungsperspektiven
sehr unterschiedlich aus. Insgesamt muss jedoch davon ausgegangen werden,
dass trotz des vergleichsweise kinderfreundlichen generativen Verhaltens von
Zuwanderern, das Potenzial der Nettozuwanderung die Bevölkerungsrückgänge
nicht kompensieren wird.
Das geringer werdende Wanderungspotenzial und das sich angleichende
generative Verhalten ergeben sich im Wesentlichen aus gesellschaftlichen
Trends wie beispielsweise der Zunahme von Qualifikationsanforderungen an
Arbeitnehmer und den damit verbundenen längeren Ausbildungszeiten. Zudem
führt der Wunsch nach individueller Lebensführung und dem Wegfall
klassischer geschlechtsspezifischer Rollenverteilung zu einem steigenden
Gebäralter und zu einer geringeren Geburtenhäufigkeit. Dieser wechselseitige
Einfluss der Bevölkerungsentwicklung und gesellschaftlicher Trends wird häufig
mit den Schlagworten „weniger, grauer, bunter und vereinzelter“
charakterisiert. Gemeint sind die demografischen Komponenten der rück-
läufigen Geburtenhäufigkeit, der steigenden Lebenserwartung, der zunehmen-
den sozialen Heterogenität sowie der diversifizierten Lebensstile und dem
Wunsch nach individueller Lebensführung.
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
37
Anhang II: Tabellen Anhang II: Tabellen Bevölkerung insgesamt
Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 30162 30150 30184 30198 30220 30232 30241 30259 30259 30207 30115 29983 29833 29659 29481 29284
Bassum 16108 16025 15977 15915 15867 15837 15793 15761 15733 15665 15632 15596 15547 15483 15414 15335
Berne 7106 7052 6987 6934 6888 6825 6787 6741 6705 6619 6539 6465 6392 6306 6228 6149
Bremen 546235 546382 546378 546213 545890 545435 544868 544205 543472 541799 539856 537617 535060 532187 529040 525674
Bruchhausen-Vilsen 17139 17090 17037 17009 16990 16967 16938 16904 16888 16828 16758 16670 16558 16432 16300 16156
Delmenhorst 75625 75386 75206 75038 74872 74713 74559 74396 74224 73847 73433 72971 72461 71897 71284 70624
Dötlingen 6085 6060 6050 6043 6029 6013 6003 5995 5984 5973 5957 5938 5923 5898 5875 5847
Ganderkesee 30693 30660 30732 30732 30725 30740 30781 30791 30803 30815 30831 30769 30703 30635 30540 30421
Grasberg 7679 7636 7600 7567 7539 7510 7485 7438 7399 7340 7307 7255 7213 7179 7135 7089
Hambergen 12036 12007 11962 11938 11912 11871 11830 11799 11772 11710 11646 11596 11529 11465 11401 11333
Harpstedt 11029 11018 11005 10995 10977 10978 10980 10979 10983 10978 10960 10923 10894 10864 10812 10753
Hatten 13856 13896 13922 13984 14048 14070 14109 14162 14167 14181 14147 14100 14049 13982 13908 13828
Hoya 10984 10907 10845 10806 10757 10708 10674 10631 10598 10513 10436 10365 10288 10203 10120 10034
Hude 15800 15776 15746 15739 15748 15751 15730 15707 15686 15638 15601 15584 15557 15507 15459 15399
Lemwerder 7151 7110 7072 7027 6961 6923 6869 6821 6781 6691 6593 6503 6404 6315 6221 6128
Lilienthal 18070 18065 18076 18068 18059 18023 17985 17933 17902 17815 17723 17631 17516 17405 17284 17152
Osterholz-Scharmbeck 30730 30517 30396 30255 30149 30068 29981 29895 29808 29695 29573 29454 29323 29177 29013 28833
Ottersberg 12298 12240 12171 12139 12098 12059 12021 11953 11917 11833 11782 11706 11635 11563 11475 11379
Oyten 15414 15382 15345 15302 15281 15281 15273 15266 15253 15231 15195 15135 15053 14950 14835 14707
Ritterhude 14711 14729 14759 14799 14835 14861 14890 14926 14939 14916 14863 14778 14696 14601 14489 14369
Schwanewede 19756 19763 19761 19774 19768 19769 19788 19782 19770 19698 19631 19550 19441 19298 19159 19010
Stuhr 32730 32752 32814 32896 32953 32979 33005 33037 33022 32956 32841 32730 32626 32503 32362 32202
Syke 24425 24328 24256 24196 24151 24107 24068 24027 23978 23844 23706 23608 23500 23379 23262 23137
Thedinghausen 15092 15030 14997 14958 14898 14811 14756 14710 14651 14536 14432 14347 14253 14166 14062 13949
Twistringen 12574 12519 12481 12435 12404 12373 12350 12306 12280 12241 12215 12177 12141 12116 12080 12035
Verden 26737 26692 26672 26653 26637 26626 26610 26590 26564 26497 26401 26276 26136 25974 25791 25587
Weyhe 30226 30153 30119 30070 29982 29917 29856 29803 29736 29580 29420 29296 29171 29035 28898 28750
Wildeshausen 18888 18935 18994 19066 19133 19194 19240 19286 19338 19379 19372 19335 19247 19140 19031 18914
Worpswede 9450 9428 9422 9412 9384 9372 9350 9352 9332 9294 9231 9168 9119 9058 8993 8925
Kommunalverbund insgesamt 1088789 1087688 1086965 1086158 1085154 1084015 1082822 1081453 1079943 1076318 1072193 1067523 1062267 1056379 1049953 1043003 Kommunalverbund ohne Bremen 542554 541306 540587 539945 539264 538579 537954 537249 536472 534519 532337 529906 527207 524192 520914 517329
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
38
Bevölkerung unter 3 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 782 769 747 730 729 729 731 734 737 741 741 735 723 707 690 673
Bassum 374 359 364 348 347 348 350 353 356 361 364 364 358 349 338 328
Berne 181 174 153 153 152 151 152 152 153 153 152 149 145 139 133 128
Bremen 13432 13380 13163 13150 13172 13196 13216 13231 13236 13211 13124 12967 12749 12498 12240 11989
Bruchhausen-Vilsen 440 436 425 414 413 413 414 416 418 421 422 417 406 393 377 364
Delmenhorst 1844 1843 1833 1836 1833 1832 1836 1839 1842 1842 1837 1813 1769 1715 1655 1602
Dötlingen 149 147 136 135 135 135 135 137 138 140 142 142 140 136 131 127
Ganderkesee 687 658 664 663 664 670 679 687 696 711 723 723 714 700 681 662
Grasberg 171 165 166 169 167 165 165 165 164 165 167 166 164 161 156 151
Hambergen 261 256 250 240 238 235 235 235 236 238 241 241 237 231 225 219
Harpstedt 205 216 226 232 230 230 231 233 235 239 242 241 237 231 223 215
Hatten 359 345 343 337 336 335 337 339 340 342 342 339 331 322 311 301
Hoya 236 241 236 232 231 231 232 232 232 230 228 224 217 209 201 194
Hude 347 354 346 331 330 331 333 335 339 345 351 353 350 342 331 320
Lemwerder 135 121 122 124 123 122 122 122 122 122 122 119 115 111 106 101
Lilienthal 427 395 378 383 379 376 375 374 375 377 381 382 377 369 357 345
Osterholz-Scharmbeck 700 657 633 646 643 643 646 650 654 664 670 669 660 644 624 605
Ottersberg 298 304 304 306 303 302 302 301 301 302 303 301 295 287 277 267
Oyten 381 389 377 372 371 371 373 375 377 380 382 379 370 358 345 333
Ritterhude 328 333 326 346 346 346 348 350 353 355 355 351 345 336 325 315
Schwanewede 512 500 486 467 464 464 466 469 472 476 479 477 468 454 440 426
Stuhr 771 775 772 768 765 764 767 772 776 782 786 784 776 762 744 726
Syke 587 574 554 538 531 526 524 524 523 522 519 513 504 491 476 462
Thedinghausen 375 385 374 380 375 370 368 368 367 367 368 366 359 350 338 327
Twistringen 325 313 310 312 311 312 313 315 317 323 327 327 323 318 310 301
Verden 711 710 700 695 695 697 700 703 707 711 712 706 694 677 656 636
Weyhe 677 662 640 630 622 617 614 614 614 615 615 612 602 589 573 558
Wildeshausen 586 574 574 551 549 549 550 552 553 554 552 544 530 513 495 479
Worpswede 172 167 168 164 162 161 161 161 162 162 162 160 157 153 148 144 Kommunalverbund insgesamt 26453 26200 25771 25653 25615 25621 25674 25737 25795 25850 25811 25566 25113 24545 23905 23297 Kommunalverbund ohne Bremen 13021 12821 12608 12503 12443 12426 12458 12506 12559 12640 12687 12598 12364 12046 11665 11308
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
39
Bevölkerung von 3 bis unter 6 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 815 800 803 801 790 769 754 754 754 756 761 762 761 751 738 721
Bassum 362 371 364 384 372 376 363 363 365 369 375 379 380 375 367 357
Berne 168 157 178 185 179 162 162 162 161 161 162 161 160 156 151 145
Bremen 12870 12852 13058 13030 12978 12773 12749 12766 12786 12820 12823 12777 12666 12485 12255 12004
Bruchhausen-Vilsen 471 465 471 465 461 451 442 441 441 443 446 446 444 434 421 406
Delmenhorst 1964 1921 1873 1883 1879 1868 1870 1870 1869 1873 1880 1876 1867 1830 1781 1723
Dötlingen 180 164 162 156 154 144 143 143 143 145 148 150 151 149 145 141
Ganderkesee 840 815 766 747 720 723 722 726 731 746 763 773 780 774 761 742
Grasberg 236 224 193 175 169 170 173 170 169 168 170 171 172 170 167 163
Hambergen 325 314 299 282 277 271 262 260 258 259 261 263 265 262 258 251
Harpstedt 317 290 255 233 240 248 254 254 254 256 260 262 263 260 254 245
Hatten 403 409 380 389 377 375 369 368 367 368 369 369 368 361 352 341
Hoya 262 250 255 252 256 252 248 247 247 247 246 244 241 235 227 219
Hude 415 398 381 372 379 373 359 358 358 363 370 377 382 378 372 361
Lemwerder 149 158 148 146 133 133 135 134 133 133 133 132 131 128 123 118
Lilienthal 476 484 459 428 400 383 387 383 381 380 383 386 389 385 378 367
Osterholz-Scharmbeck 755 731 723 702 667 646 659 657 657 664 674 681 685 678 664 646 Ottersberg 379 352 326 303 307 307 308 305 303 303 305 306 306 301 294 284
Oyten 410 414 409 405 410 401 397 397 397 399 403 404 403 395 384 370
Ritterhude 433 402 390 368 370 363 380 381 381 382 384 384 383 377 369 358
Schwanewede 541 534 536 552 539 527 510 509 509 511 516 519 519 510 498 483
Stuhr 877 844 834 832 836 831 825 823 822 826 834 839 843 836 824 806
Syke 603 600 595 591 580 564 550 545 541 537 536 536 533 525 514 499
Thedinghausen 476 432 429 382 388 377 381 377 375 372 373 374 374 369 361 349
Twistringen 385 365 362 346 336 333 335 334 335 339 346 350 353 350 345 337
Verden 768 745 738 727 726 716 712 712 713 717 722 723 722 712 696 676
Weyhe 719 720 694 681 667 647 637 632 627 624 626 629 629 622 610 595
Wildeshausen 566 574 576 583 572 572 551 550 550 551 552 550 545 532 517 500
Worpswede 226 200 181 188 183 183 180 179 178 177 178 177 177 174 170 166 Kommunalverbund insge-samt 27391 26989 26839 26586 26344 25943 25815 25801 25805 25890 26001 25999 25890 25513 24997 24375 Kommunalverbund ohne Bremen 14521 14137 13782 13556 13366 13170 13066 13035 13019 13070 13178 13222 13224 13028 12742 12371
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
40
Bevölkerung von 6 bis unter 18 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 3616 3588 3555 3539 3510 3506 3488 3436 3390 3306 3255 3212 3188 3166 3169 3167
Bassum 2267 2175 2109 2015 1965 1915 1867 1810 1765 1679 1648 1645 1647 1647 1654 1655
Berne 1086 1061 997 940 913 878 853 810 786 737 705 691 689 675 671 665
Bremen 57027 56081 55187 54508 53974 53562 52843 52020 51426 50511 50141 50030 49945 49689 49558 49278
Bruchhausen-Vilsen 2456 2393 2313 2259 2222 2187 2142 2075 2035 1955 1900 1879 1859 1842 1833 1819
Delmenhorst 9529 9304 9128 8899 8776 8651 8490 8348 8241 8007 7877 7792 7791 7776 7760 7716
Dötlingen 927 902 879 858 827 804 775 748 721 681 650 634 630 626 629 629
Ganderkesee 4190 4116 4092 3995 3910 3827 3757 3656 3575 3429 3361 3304 3295 3326 3359 3378
Grasberg 1168 1136 1117 1082 1053 1017 976 919 873 809 780 743 729 733 733 733
Hambergen 1706 1678 1631 1604 1568 1522 1466 1413 1373 1298 1241 1212 1189 1183 1186 1189
Harpstedt 1524 1504 1479 1452 1401 1371 1339 1310 1290 1245 1206 1173 1169 1181 1182 1179
Hatten 1984 1962 1918 1891 1892 1852 1822 1801 1748 1667 1593 1557 1542 1532 1527 1518
Hoya 1544 1478 1412 1378 1333 1294 1264 1221 1192 1140 1111 1097 1087 1075 1066 1054
Hude 2491 2416 2325 2267 2206 2157 2084 1996 1922 1783 1699 1679 1676 1674 1686 1694
Lemwerder 960 939 911 868 833 807 769 725 701 658 622 606 593 591 585 578
Lilienthal 2210 2205 2224 2191 2188 2150 2069 1986 1933 1830 1750 1699 1664 1658 1657 1652
Osterholz-Scharmbeck 4385 4202 4060 3853 3743 3650 3486 3343 3216 3064 2952 2890 2873 2880 2893 2898
Ottersberg 1849 1804 1744 1724 1670 1625 1579 1501 1458 1369 1335 1300 1287 1286 1282 1276
Oyten 2049 1987 1931 1878 1828 1820 1798 1762 1730 1690 1676 1668 1662 1652 1647 1637
Ritterhude 1858 1872 1879 1860 1860 1867 1827 1816 1798 1754 1715 1674 1667 1670 1667 1660
Schwanewede 2826 2813 2763 2699 2663 2640 2607 2538 2485 2383 2329 2297 2280 2260 2258 2251
Stuhr 4148 4128 4101 4058 4044 4007 3964 3891 3807 3686 3582 3545 3546 3552 3565 3572
Syke 3392 3271 3168 3055 2988 2927 2863 2771 2689 2536 2416 2376 2345 2317 2308 2297
Thedinghausen 2348 2303 2250 2234 2148 2062 1990 1923 1851 1728 1647 1608 1582 1576 1571 1564
Twistringen 1928 1893 1843 1788 1756 1716 1676 1614 1573 1517 1486 1465 1458 1470 1481 1488
Verden 3561 3515 3462 3430 3378 3354 3316 3253 3199 3109 3051 3014 2999 2987 2986 2975
Weyhe 3934 3826 3770 3653 3538 3452 3353 3236 3127 2943 2801 2746 2717 2697 2696 2694
Wildeshausen 2586 2559 2503 2496 2491 2480 2462 2429 2414 2350 2301 2284 2252 2225 2211 2193
Worpswede 1191 1185 1178 1135 1099 1076 1035 1016 983 936 883 846 841 835 833 830 Kommunalverbund insge-samt 130740 128292 125930 123609 121778 120178 117960 115364 113302 109800 107714 106665 106200 105783 105656 105239 Kommunalverbund ohne Bremen 73713 72211 70743 69101 67804 66616 65117 63344 61877 59289 57573 56635 56255 56094 56097 55962
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
41
Bevölkerung von 18 bis unter 25 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 2291 2292 2295 2275 2252 2189 2156 2130 2114 2090 2050 1988 1923 1877 1840 1810
Bassum 1200 1220 1226 1251 1235 1214 1197 1180 1155 1119 1069 994 935 904 884 876
Berne 520 524 543 544 530 528 510 500 488 458 431 396 361 349 332 328
Bremen 48244 48699 48809 48362 47609 46559 45838 45081 44540 43739 42968 41451 40307 39570 39132 38816
Bruchhausen-Vilsen 1128 1149 1185 1197 1185 1158 1143 1138 1118 1084 1053 986 937 903 877 859
Delmenhorst 6113 6122 6091 6054 5892 5726 5605 5468 5349 5214 5102 4921 4713 4580 4482 4434
Dötlingen 421 435 438 446 439 432 433 422 417 406 392 370 345 328 315 306
Ganderkesee 2210 2269 2269 2306 2305 2285 2253 2212 2189 2166 2097 2019 1935 1841 1784 1752
Grasberg 529 539 554 572 567 562 552 564 566 550 522 490 453 423 406 392
Hambergen 853 861 874 876 860 845 848 837 833 808 785 736 698 668 647 630
Harpstedt 726 762 794 799 801 787 775 761 748 728 714 696 663 626 604 588
Hatten 940 942 969 956 922 911 906 879 890 884 882 843 789 746 724 709
Hoya 835 833 827 808 776 747 723 710 691 661 630 590 559 537 523 514
Hude 1097 1151 1210 1232 1227 1208 1215 1223 1220 1203 1175 1077 982 935 901 878
Lemwerder 498 481 488 490 489 476 473 477 468 439 415 377 352 325 313 305
Lilienthal 1078 1099 1103 1119 1109 1106 1126 1149 1153 1149 1133 1079 1033 980 939 910
Osterholz-Scharmbeck 2505 2602 2629 2669 2630 2578 2532 2504 2455 2331 2237 2091 1964 1860 1794 1766
Ottersberg 939 953 975 962 962 942 928 931 919 903 858 808 761 722 700 682
Oyten 1068 1053 1068 1076 1056 1023 999 981 969 928 889 846 812 788 777 761
Ritterhude 879 895 896 912 896 877 879 865 863 855 853 838 802 765 746 733
Schwanewede 1218 1241 1272 1304 1303 1289 1290 1300 1301 1283 1246 1186 1128 1092 1061 1042
Stuhr 1852 1877 1905 1936 1914 1886 1878 1896 1912 1901 1898 1823 1731 1679 1637 1620
Syke 1864 1887 1910 1939 1918 1878 1835 1808 1781 1725 1684 1576 1481 1417 1371 1344
Thedinghausen 1034 1044 1061 1050 1057 1063 1061 1048 1048 1039 994 930 873 822 792 771
Twistringen 998 994 1011 1034 1033 1023 1004 1002 990 956 924 877 834 803 781 770
Verden 2255 2296 2322 2319 2302 2243 2197 2155 2136 2103 2055 1975 1891 1827 1784 1752
Weyhe 2129 2155 2163 2179 2183 2139 2111 2093 2082 2035 1976 1846 1732 1656 1609 1575
Wildeshausen 1538 1551 1573 1541 1526 1496 1483 1475 1454 1438 1424 1356 1315 1276 1244 1222
Worpswede 596 605 607 611 610 601 605 590 587 572 565 544 506 478 459 450 Kommunalverbund insge-samt 87558 88530 89068 88820 87590 85773 84553 83380 82436 80768 79019 75708 72814 70774 69458 68595 Kommunalverbund ohne Bremen 39314 39831 40259 40458 39981 39214 38716 38300 37896 37029 36052 34257 32507 31204 30326 29779
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
42
Bevölkerung von 25 bis unter 50 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 9858 9733 9614 9466 9317 9176 9023 8900 8744 8434 8121 7953 7907 7875 7813 7715
Bassum 5522 5425 5290 5148 5049 4957 4840 4723 4600 4413 4275 4225 4223 4196 4161 4095
Berne 2420 2371 2302 2236 2189 2119 2056 2010 1954 1856 1774 1724 1711 1681 1657 1620
Bremen 198922 197633 196230 194982 193509 192119 190329 188460 186122 181690 178271 176851 176333 175389 173698 171353
Bruchhausen-Vilsen 6000 5874 5754 5665 5563 5459 5351 5248 5152 4947 4779 4680 4635 4577 4496 4396
Delmenhorst 25720 25431 25113 24673 24318 23981 23654 23286 22853 22103 21476 21095 20968 20815 20563 20213
Dötlingen 2211 2150 2093 2049 1998 1937 1881 1847 1801 1687 1622 1598 1591 1581 1572 1550
Ganderkesee 10393 10235 10109 9918 9715 9550 9397 9253 9045 8685 8419 8335 8324 8336 8303 8207
Grasberg 2664 2615 2535 2436 2376 2315 2261 2191 2113 1980 1883 1839 1828 1815 1798 1773
Hambergen 4229 4132 4045 3959 3872 3779 3670 3569 3464 3270 3103 3039 3005 2989 2967 2934
Harpstedt 3874 3787 3678 3605 3513 3450 3333 3255 3178 3042 2923 2854 2851 2836 2804 2756
Hatten 5081 5020 4940 4903 4829 4745 4675 4602 4489 4315 4129 4010 3966 3924 3870 3794
Hoya 3701 3647 3560 3480 3407 3368 3295 3217 3148 3012 2907 2853 2819 2788 2746 2690
Hude 5850 5718 5597 5498 5378 5256 5124 4985 4853 4598 4397 4342 4365 4352 4323 4269
Lemwerder 2393 2364 2321 2270 2209 2145 2078 2014 1935 1805 1733 1690 1655 1637 1604 1567
Lilienthal 6109 6018 5880 5722 5580 5401 5232 5076 4945 4620 4409 4309 4280 4255 4199 4121
Osterholz-Scharmbeck 10615 10324 10051 9828 9620 9392 9165 8964 8777 8379 8092 8019 7996 7977 7898 7769
Ottersberg 4034 3946 3839 3769 3657 3556 3452 3349 3261 3088 2982 2932 2919 2905 2855 2799
Oyten 5160 5109 5015 4895 4825 4724 4629 4566 4475 4324 4181 4095 4050 4016 3938 3861
Ritterhude 5074 5010 4938 4891 4829 4724 4641 4563 4466 4292 4128 4037 4016 3984 3931 3854
Schwanewede 6815 6712 6612 6486 6394 6267 6130 5965 5801 5501 5283 5181 5167 5125 5047 4951
Stuhr 11491 11376 11219 11095 10951 10767 10574 10404 10160 9688 9311 9187 9200 9186 9123 9017
Syke 8477 8289 8091 7897 7724 7536 7375 7212 7023 6652 6336 6183 6149 6109 6040 5938
Thedinghausen 5531 5432 5300 5165 5026 4888 4744 4623 4490 4238 4039 3940 3912 3900 3848 3781
Twistringen 4420 4303 4192 4074 3973 3868 3781 3676 3582 3431 3303 3250 3258 3260 3261 3229
Verden 9181 9050 8925 8793 8666 8558 8438 8338 8200 7938 7659 7509 7452 7396 7299 7160
Weyhe 10769 10530 10313 10108 9896 9702 9465 9246 8975 8471 8110 7949 7931 7912 7840 7743
Wildeshausen 6863 6782 6707 6624 6514 6428 6312 6155 6033 5804 5594 5467 5392 5312 5218 5108
Worpswede 3039 2952 2869 2804 2756 2712 2656 2612 2538 2399 2294 2223 2212 2201 2172 2136 Kommunalverbund insge-samt 386416 381967 377133 372439 367653 362881 357561 352310 346177 334659 325535 321367 320115 318329 315044 310402 Kommunalverbund ohne Bremen 187494 184334 180903 177457 174143 170762 167232 163849 160056 152969 147264 144516 143782 142939 141346 139049
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
43
Bevölkerung von 50 bis unter 65 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 6361 6390 6542 6660 6768 6828 6897 6951 7030 7139 7271 7205 6991 6688 6329 6011
Bassum 3222 3290 3442 3572 3664 3751 3842 3928 4009 4118 4184 4108 3949 3730 3526 3306
Berne 1417 1450 1499 1557 1588 1632 1672 1702 1724 1757 1758 1751 1677 1577 1469 1359
Bremen 101064 102028 104516 106071 107823 109562 111058 112766 114642 117663 118680 117388 114212 110440 106278 102295
Bruchhausen-Vilsen 3252 3426 3580 3688 3808 3932 4031 4111 4192 4332 4377 4330 4150 3961 3745 3534
Delmenhorst 14833 14949 15363 15744 16061 16306 16500 16783 17046 17465 17623 17425 16902 16112 15307 14540
Dötlingen 1117 1171 1253 1310 1371 1431 1477 1518 1546 1642 1677 1665 1598 1515 1403 1313
Ganderkesee 6217 6236 6423 6579 6763 6938 7098 7223 7391 7661 7797 7704 7479 7139 6741 6376
Grasberg 1511 1553 1634 1709 1757 1792 1825 1860 1899 2001 2036 2028 1963 1840 1729 1621
Hambergen 2542 2611 2700 2765 2819 2879 2946 3026 3080 3196 3293 3260 3146 3001 2826 2635
Harpstedt 2033 2103 2233 2321 2407 2488 2600 2664 2756 2878 2946 2960 2839 2698 2546 2364
Hatten 2722 2814 2962 3063 3192 3272 3352 3445 3535 3657 3764 3765 3664 3516 3315 3142
Hoya 2099 2158 2287 2389 2462 2512 2597 2656 2698 2774 2790 2720 2620 2465 2328 2183
Hude 2774 2875 3041 3167 3314 3454 3565 3706 3861 4127 4304 4329 4197 4004 3744 3487
Lemwerder 1448 1458 1477 1514 1549 1588 1624 1669 1723 1816 1810 1788 1716 1634 1527 1418
Lilienthal 3526 3576 3700 3781 3888 4016 4135 4260 4364 4605 4744 4717 4589 4356 4092 3828
Osterholz-Scharmbeck 6029 6180 6490 6677 6870 7088 7263 7383 7515 7866 7934 7764 7449 7014 6573 6133
Ottersberg 2462 2498 2588 2651 2729 2783 2844 2882 2939 3017 3032 2976 2854 2708 2530 2356
Oyten 3069 3106 3196 3300 3359 3438 3502 3541 3592 3709 3740 3664 3536 3349 3161 2986
Ritterhude 2888 2935 3039 3097 3180 3278 3373 3468 3568 3698 3796 3785 3680 3537 3348 3166
Schwanewede 3732 3780 3870 4014 4111 4227 4353 4500 4659 4892 5015 5033 4856 4636 4422 4135
Stuhr 6172 6126 6302 6381 6511 6685 6813 6969 7205 7598 7854 7890 7753 7483 7165 6826
Syke 4821 4968 5194 5367 5516 5697 5817 5938 6084 6331 6444 6378 6130 5815 5478 5157
Thedinghausen 2832 2900 3048 3182 3290 3369 3469 3564 3648 3802 3886 3870 3751 3543 3337 3121
Twistringen 2324 2469 2600 2723 2809 2928 3000 3080 3164 3276 3327 3276 3105 2919 2712 2521
Verden 5000 5087 5259 5410 5553 5664 5749 5819 5908 6040 6165 6118 5941 5686 5386 5112
Weyhe 6178 6314 6542 6720 6824 6966 7093 7251 7429 7795 7934 7883 7589 7222 6865 6458
Wildeshausen 3324 3422 3596 3767 3944 4062 4201 4387 4525 4693 4799 4783 4646 4443 4221 3958
Worpswede 2131 2177 2258 2298 2292 2307 2331 2344 2372 2453 2479 2463 2343 2204 2108 1993 Kommunalverbund insge-samt 207100 210048 216635 221476 226223 230874 235028 239393 244104 252003 255460 253027 245327 235237 224209 213333 Kommunalverbund ohne Bremen 106036 108020 112119 115405 118400 121312 123970 126628 129462 134340 136780 135639 131115 124796 117932 111038
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
44
Bevölkerung von 65 bis unter 80 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 5094 5217 5230 5307 5418 5587 5659 5718 5736 5723 5596 5622 5724 6007 6221 6391
Bassum 2404 2401 2368 2370 2394 2416 2455 2492 2538 2566 2577 2687 2836 3084 3258 3426
Berne 1009 999 983 983 997 1013 1024 1035 1057 1089 1119 1149 1202 1292 1362 1424
Bremen 84894 85308 84513 84936 85489 86207 86371 86137 85499 83801 82123 82483 84348 88183 91612 94760
Bruchhausen-Vilsen 2528 2454 2392 2381 2386 2415 2437 2470 2488 2516 2572 2684 2906 3135 3340 3502
Delmenhorst 12337 12454 12318 12406 12501 12698 12823 12786 12771 12563 12322 12453 12753 13522 14118 14638
Dötlingen 864 872 850 842 859 877 892 892 906 931 937 977 1069 1187 1291 1371
Ganderkesee 4896 5068 5095 5157 5253 5338 5388 5438 5477 5477 5386 5454 5602 5963 6330 6637
Grasberg 1062 1068 1046 1066 1090 1135 1169 1188 1215 1226 1260 1314 1382 1520 1605 1677
Hambergen 1728 1767 1744 1777 1836 1887 1922 1941 1979 2030 2027 2104 2229 2375 2497 2639
Harpstedt 1786 1794 1750 1736 1756 1762 1784 1805 1790 1776 1749 1790 1910 2106 2263 2417
Hatten 1813 1862 1860 1870 1910 1987 2043 2079 2112 2192 2215 2302 2425 2633 2812 2962
Hoya 1703 1680 1618 1600 1624 1624 1610 1626 1642 1654 1665 1779 1896 2087 2207 2332
Hude 2197 2227 2196 2202 2241 2293 2338 2357 2329 2286 2287 2371 2528 2784 3033 3259
Lemwerder 1216 1234 1234 1229 1242 1251 1258 1246 1248 1218 1195 1181 1222 1278 1344 1414
Lilienthal 3339 3385 3390 3475 3517 3550 3578 3532 3495 3421 3266 3269 3341 3560 3793 4027
Osterholz-Scharmbeck 4428 4481 4435 4503 4592 4680 4796 4873 4915 4913 4938 5098 5350 5804 6189 6494
Ottersberg 1788 1839 1845 1877 1914 1976 2015 2072 2084 2123 2129 2202 2277 2429 2563 2672
Oyten 2517 2558 2546 2545 2589 2640 2668 2679 2696 2667 2622 2687 2771 2962 3109 3222
Ritterhude 2580 2610 2602 2624 2652 2690 2692 2661 2640 2593 2486 2495 2572 2729 2895 3061
Schwanewede 3308 3381 3389 3388 3404 3443 3467 3474 3443 3388 3311 3265 3368 3599 3805 4051
Stuhr 6041 6206 6191 6286 6359 6427 6452 6405 6317 6111 5788 5637 5638 5927 6243 6539
Syke 3530 3572 3542 3583 3648 3715 3784 3850 3888 3937 3979 4173 4443 4812 5124 5365
Thedinghausen 1976 1999 1980 1990 2029 2087 2127 2162 2192 2220 2265 2334 2461 2691 2861 3030
Twistringen 1660 1651 1622 1594 1620 1625 1630 1643 1645 1704 1758 1872 2073 2290 2469 2611
Verden 3957 3986 3940 3944 3977 4051 4131 4201 4240 4280 4259 4351 4511 4815 5066 5243
Weyhe 4580 4694 4702 4766 4876 5020 5123 5190 5225 5190 5201 5312 5535 5918 6197 6492
Wildeshausen 2598 2632 2608 2650 2681 2741 2786 2809 2839 2897 2914 3011 3192 3494 3757 4035
Worpswede 1634 1678 1675 1716 1776 1821 1846 1888 1921 1911 1876 1904 1995 2118 2166 2225 Kommunalverbund insge-samt 169466 171079 169664 170803 172630 174959 176266 176650 176328 174403 171824 173958 179560 190302 199530 207919 Kommunalverbund ohne Bremen 84572 85771 85151 85868 87141 88752 89895 90513 90829 90601 89701 91476 95212 102120 107918 113159
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
45
Bevölkerung im Alter von 80 Jahren oder älter Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 1345 1360 1397 1419 1436 1448 1534 1637 1754 2019 2320 2506 2616 2587 2681 2795
Bassum 757 783 815 828 840 859 878 911 945 1040 1140 1195 1219 1198 1226 1293
Berne 305 315 331 336 339 342 358 371 383 408 437 443 447 438 453 480
Bremen 29782 30401 30903 31174 31336 31459 32464 33744 35221 38364 41726 43670 44500 43932 44267 45179
Bruchhausen-Vilsen 864 892 917 940 952 952 978 1007 1044 1129 1208 1247 1221 1188 1210 1276
Delmenhorst 3285 3362 3486 3543 3612 3651 3782 4016 4253 4781 5315 5597 5699 5547 5617 5757
Dötlingen 216 220 239 248 246 252 267 289 312 340 388 403 400 377 387 410
Ganderkesee 1260 1264 1314 1367 1394 1409 1487 1595 1699 1940 2284 2457 2575 2556 2582 2666
Grasberg 338 337 355 358 360 354 364 381 398 440 489 504 523 517 542 579
Hambergen 392 388 418 435 442 452 481 518 549 610 697 741 760 755 796 837
Harpstedt 564 562 590 616 627 640 664 697 732 815 919 947 961 926 938 987
Hatten 554 543 550 575 589 592 607 648 686 756 852 915 963 948 998 1061
Hoya 604 620 650 667 669 679 706 722 748 795 858 858 848 807 821 846
Hude 629 636 649 669 673 679 713 746 804 934 1018 1056 1077 1038 1069 1131
Lemwerder 352 355 371 385 384 399 411 435 451 500 563 609 620 611 618 627
Lilienthal 905 904 942 968 998 1040 1084 1172 1256 1434 1658 1791 1844 1843 1868 1903
Osterholz-Scharmbeck 1313 1340 1376 1378 1384 1391 1435 1520 1619 1814 2074 2241 2347 2320 2378 2523
Ottersberg 549 544 548 546 556 568 594 612 651 728 837 881 935 926 975 1042
Oyten 760 766 802 832 845 863 907 965 1017 1134 1301 1393 1448 1431 1473 1537
Ritterhude 671 673 690 702 702 715 751 822 871 988 1146 1214 1231 1204 1209 1220
Schwanewede 804 804 832 864 891 912 964 1027 1099 1264 1452 1593 1655 1621 1627 1669
Stuhr 1378 1419 1490 1539 1574 1613 1732 1877 2024 2365 2788 3026 3141 3078 3060 3097
Syke 1151 1168 1203 1227 1247 1264 1319 1380 1448 1604 1790 1872 1913 1894 1952 2076
Thedinghausen 520 535 554 574 585 593 615 645 681 770 860 925 941 916 955 1005
Twistringen 534 532 541 564 565 568 611 641 673 696 744 760 737 705 720 777
Verden 1304 1304 1325 1335 1340 1343 1368 1408 1461 1599 1776 1879 1926 1875 1919 2033
Weyhe 1240 1253 1295 1334 1376 1374 1460 1542 1656 1907 2157 2320 2435 2419 2508 2635
Wildeshausen 827 841 856 855 855 865 894 929 969 1091 1236 1340 1376 1345 1368 1418
Worpswede 461 463 486 495 505 510 537 562 591 683 794 850 889 894 938 981
Kommunalverbund insgesamt 53665 54583 55926 56770 57323 57786 59965 62819 65995 72945 80829 85233 87248 85896 87155 89842 Kommunalverbund ohne Bremen 23883 24182 25023 25597 25987 26327 27501 29075 30774 34582 39103 41563 42748 41964 42888 44663
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
46
Bevölkerung insgesamt (2008=100) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 100,0 100,0 100,1 100,1 100,2 100,2 100,3 100,3 100,3 100,1 99,8 99,4 98,9 98,3 97,7 97,1
Bassum 100,0 99,5 99,2 98,8 98,5 98,3 98,0 97,8 97,7 97,3 97,0 96,8 96,5 96,1 95,7 95,2
Berne 100,0 99,2 98,3 97,6 96,9 96,1 95,5 94,9 94,4 93,2 92,0 91,0 90,0 88,7 87,6 86,5
Bremen 100,0 100,0 100,0 100,0 99,9 99,9 99,7 99,6 99,5 99,2 98,8 98,4 98,0 97,4 96,9 96,2
Bruchhausen-Vilsen 100,0 99,7 99,4 99,2 99,1 99,0 98,8 98,6 98,5 98,2 97,8 97,3 96,6 95,9 95,1 94,3
Delmenhorst 100,0 99,7 99,4 99,2 99,0 98,8 98,6 98,4 98,1 97,6 97,1 96,5 95,8 95,1 94,3 93,4
Dötlingen 100,0 99,6 99,4 99,3 99,1 98,8 98,6 98,5 98,3 98,2 97,9 97,6 97,3 96,9 96,5 96,1
Ganderkesee 100,0 99,9 100,1 100,1 100,1 100,2 100,3 100,3 100,4 100,4 100,4 100,2 100,0 99,8 99,5 99,1
Grasberg 100,0 99,4 99,0 98,5 98,2 97,8 97,5 96,9 96,3 95,6 95,2 94,5 93,9 93,5 92,9 92,3
Hambergen 100,0 99,8 99,4 99,2 99,0 98,6 98,3 98,0 97,8 97,3 96,8 96,3 95,8 95,3 94,7 94,2
Harpstedt 100,0 99,9 99,8 99,7 99,5 99,5 99,6 99,5 99,6 99,5 99,4 99,0 98,8 98,5 98,0 97,5
Hatten 100,0 100,3 100,5 100,9 101,4 101,5 101,8 102,2 102,2 102,3 102,1 101,8 101,4 100,9 100,4 99,8
Hoya 100,0 99,3 98,7 98,4 97,9 97,5 97,2 96,8 96,5 95,7 95,0 94,4 93,7 92,9 92,1 91,4
Hude 100,0 99,8 99,7 99,6 99,7 99,7 99,6 99,4 99,3 99,0 98,7 98,6 98,5 98,1 97,8 97,5
Lemwerder 100,0 99,4 98,9 98,3 97,3 96,8 96,1 95,4 94,8 93,6 92,2 90,9 89,6 88,3 87,0 85,7
Lilienthal 100,0 100,0 100,0 100,0 99,9 99,7 99,5 99,2 99,1 98,6 98,1 97,6 96,9 96,3 95,6 94,9
Osterholz-Scharmbeck 100,0 99,3 98,9 98,5 98,1 97,8 97,6 97,3 97,0 96,6 96,2 95,8 95,4 94,9 94,4 93,8
Ottersberg 100,0 99,5 99,0 98,7 98,4 98,1 97,7 97,2 96,9 96,2 95,8 95,2 94,6 94,0 93,3 92,5
Oyten 100,0 99,8 99,6 99,3 99,1 99,1 99,1 99,0 99,0 98,8 98,6 98,2 97,7 97,0 96,2 95,4
Ritterhude 100,0 100,1 100,3 100,6 100,8 101,0 101,2 101,5 101,6 101,4 101,0 100,5 99,9 99,3 98,5 97,7
Schwanewede 100,0 100,0 100,0 100,1 100,1 100,1 100,2 100,1 100,1 99,7 99,4 99,0 98,4 97,7 97,0 96,2
Stuhr 100,0 100,1 100,3 100,5 100,7 100,8 100,8 100,9 100,9 100,7 100,3 100,0 99,7 99,3 98,9 98,4
Syke 100,0 99,6 99,3 99,1 98,9 98,7 98,5 98,4 98,2 97,6 97,1 96,7 96,2 95,7 95,2 94,7
Thedinghausen 100,0 99,6 99,4 99,1 98,7 98,1 97,8 97,5 97,1 96,3 95,6 95,1 94,4 93,9 93,2 92,4
Twistringen 100,0 99,6 99,3 98,9 98,7 98,4 98,2 97,9 97,7 97,4 97,1 96,8 96,6 96,4 96,1 95,7
Verden 100,0 99,8 99,8 99,7 99,6 99,6 99,5 99,5 99,4 99,1 98,7 98,3 97,8 97,1 96,5 95,7
Weyhe 100,0 99,8 99,6 99,5 99,2 99,0 98,8 98,6 98,4 97,9 97,3 96,9 96,5 96,1 95,6 95,1
Wildeshausen 100,0 100,2 100,6 100,9 101,3 101,6 101,9 102,1 102,4 102,6 102,6 102,4 101,9 101,3 100,8 100,1
Worpswede 100,0 99,8 99,7 99,6 99,3 99,2 98,9 99,0 98,8 98,3 97,7 97,0 96,5 95,9 95,2 94,4 Kommunalverbund insgesamt 100,0 99,9 99,8 99,8 99,7 99,6 99,5 99,3 99,2 98,9 98,5 97,3 96,8 96,2 95,6 94,9 Kommunalverbund ohne Bremen 100,0 99,8 99,6 99,5 99,4 99,3 99,2 99,0 98,9 98,5 98,1 97,7 97,2 96,6 96,0 95,4
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
47
Bevölkerung unter 3 Jahren (2008=100) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 100,0 98,4 95,5 93,4 93,2 93,2 93,4 93,9 94,3 94,7 94,8 94,0 92,4 90,4 88,2 86,1
Bassum 100,0 96,0 97,2 92,9 92,8 93,2 93,7 94,4 95,2 96,4 97,4 97,2 95,6 93,3 90,4 87,7
Berne 100,0 96,1 84,7 84,5 84,1 83,6 83,8 84,0 84,3 84,3 84,0 82,5 80,1 76,8 73,4 70,5
Bremen 100,0 99,6 98,0 97,9 98,1 98,2 98,4 98,5 98,5 98,4 97,7 96,5 94,9 93,0 91,1 89,3
Bruchhausen-Vilsen 100,0 99,2 96,5 94,1 93,8 93,8 94,1 94,5 95,1 95,8 96,0 94,8 92,4 89,2 85,8 82,6
Delmenhorst 100,0 100,0 99,4 99,6 99,4 99,3 99,5 99,7 99,9 99,9 99,6 98,3 95,9 93,0 89,8 86,9
Dötlingen 100,0 98,8 91,3 90,6 90,3 90,3 90,9 91,7 92,5 94,3 95,6 95,4 93,9 91,3 88,1 85,0
Ganderkesee 100,0 95,7 96,7 96,4 96,7 97,5 98,8 100,0 101,3 103,5 105,3 105,3 103,9 101,9 99,1 96,4
Grasberg 100,0 96,3 97,0 99,0 97,6 96,7 96,6 96,2 96,2 96,6 97,7 97,4 96,0 94,1 91,2 88,4
Hambergen 100,0 98,1 95,8 92,0 91,0 90,2 89,9 90,0 90,4 91,3 92,1 92,2 90,7 88,7 86,1 83,8
Harpstedt 100,0 105,3 110,0 113,4 112,4 112,3 112,9 113,6 114,7 116,5 117,9 117,5 115,6 112,7 108,6 104,7
Hatten 100,0 96,1 95,6 93,9 93,7 93,4 93,8 94,5 94,7 95,3 95,3 94,3 92,3 89,6 86,5 83,7
Hoya 100,0 102,1 100,0 98,3 98,1 98,0 98,2 98,2 98,2 97,6 96,6 94,7 92,0 88,8 85,4 82,3
Hude 100,0 102,0 99,7 95,3 95,0 95,2 95,8 96,7 97,7 99,5 101,2 101,8 100,8 98,5 95,4 92,3
Lemwerder 100,0 89,7 90,6 92,2 90,9 90,6 90,3 90,3 90,6 90,6 90,1 88,5 85,5 82,3 78,5 74,9
Lilienthal 100,0 92,4 88,5 89,8 88,8 88,1 87,7 87,6 87,7 88,3 89,2 89,4 88,3 86,4 83,7 80,8
Osterholz-Scharmbeck 100,0 93,9 90,4 92,3 91,8 91,9 92,3 92,9 93,4 94,8 95,8 95,6 94,2 92,0 89,2 86,5
Ottersberg 100,0 101,9 102,2 102,6 101,7 101,2 101,2 101,0 101,1 101,3 101,7 100,9 98,9 96,2 92,9 89,6
Oyten 100,0 102,0 99,1 97,6 97,3 97,4 97,8 98,3 98,9 99,8 100,3 99,4 97,1 94,0 90,5 87,3
Ritterhude 100,0 101,5 99,3 105,5 105,4 105,5 106,0 106,8 107,5 108,1 108,3 107,1 105,0 102,4 99,1 96,1
Schwanewede 100,0 97,6 95,0 91,1 90,7 90,6 91,1 91,6 92,2 93,0 93,6 93,1 91,3 88,8 85,9 83,2
Stuhr 100,0 100,6 100,2 99,6 99,2 99,1 99,5 100,1 100,6 101,5 102,0 101,7 100,6 98,8 96,5 94,1
Syke 100,0 97,7 94,4 91,6 90,4 89,6 89,3 89,2 89,2 88,8 88,4 87,5 85,8 83,6 81,1 78,7
Thedinghausen 100,0 102,5 99,9 101,4 100,0 98,7 98,2 98,0 97,9 98,0 98,1 97,6 95,7 93,2 90,1 87,1
Twistringen 100,0 96,3 95,5 96,0 95,8 95,9 96,4 96,9 97,6 99,3 100,7 100,7 99,5 97,8 95,3 92,7
Verden 100,0 99,9 98,4 97,8 97,8 98,0 98,5 98,9 99,4 100,0 100,2 99,4 97,6 95,2 92,2 89,4
Weyhe 100,0 97,8 94,6 93,1 91,8 91,1 90,7 90,7 90,7 90,8 90,9 90,3 89,0 87,0 84,6 82,4
Wildeshausen 100,0 97,9 98,0 94,0 93,8 93,7 93,9 94,1 94,4 94,5 94,2 92,9 90,5 87,6 84,5 81,8
Worpswede 100,0 97,4 97,5 95,6 94,3 93,7 93,4 93,8 94,0 94,4 94,2 93,2 91,5 89,0 86,1 83,5 Kommunalverbund insge-samt 100,0 99,0 97,4 97,0 96,8 96,9 97,1 97,3 97,5 97,7 97,6 96,5 94,7 92,3 89,3 86,5 Kommunalverbund ohne Bremen 100,0 98,5 96,8 96,0 95,6 95,4 95,7 96,0 96,4 97,1 97,4 96,8 95,0 92,5 89,6 86,8
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
48
Bevölkerung von 3 bis unter 6 Jahren (2008=100) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 100,0 98,2 98,6 98,2 96,9 94,4 92,5 92,5 92,5 92,8 93,4 93,5 93,4 92,2 90,5 88,4
Bassum 100,0 102,6 100,5 106,1 102,7 104,0 100,3 100,4 100,7 101,9 103,6 104,6 104,9 103,5 101,4 98,5
Berne 100,0 93,3 105,9 110,3 106,8 96,7 96,5 96,1 96,1 96,1 96,3 96,0 95,3 92,7 89,6 86,1
Bremen 100,0 99,9 101,5 101,2 100,8 99,2 99,1 99,2 99,4 99,6 99,6 99,3 98,4 97,0 95,2 93,3
Bruchhausen-Vilsen 100,0 98,8 99,9 98,7 97,9 95,9 93,9 93,6 93,5 94,0 94,8 94,8 94,2 92,1 89,4 86,2
Delmenhorst 100,0 97,8 95,4 95,9 95,7 95,1 95,2 95,2 95,2 95,4 95,7 95,5 95,1 93,2 90,7 87,8
Dötlingen 100,0 90,9 90,2 86,4 85,7 80,2 79,6 79,6 79,7 80,7 82,2 83,1 83,7 82,6 80,7 78,2
Ganderkesee 100,0 97,1 91,2 88,9 85,7 86,1 86,0 86,5 87,1 88,8 90,8 92,0 92,8 92,1 90,6 88,3
Grasberg 100,0 94,8 81,6 74,0 71,6 71,9 73,2 72,1 71,4 71,2 71,9 72,3 72,7 72,1 70,8 68,9
Hambergen 100,0 96,5 92,1 86,6 85,1 83,4 80,6 79,9 79,5 79,6 80,3 81,1 81,5 80,7 79,3 77,4
Harpstedt 100,0 91,5 80,5 73,5 75,8 78,4 80,2 80,1 80,1 80,8 82,0 82,6 83,0 82,0 80,1 77,4
Hatten 100,0 101,6 94,3 96,6 93,5 93,1 91,5 91,4 91,1 91,2 91,5 91,5 91,3 89,6 87,4 84,7
Hoya 100,0 95,5 97,4 96,3 97,7 96,0 94,6 94,4 94,4 94,2 94,0 93,2 92,0 89,5 86,8 83,8
Hude 100,0 95,9 91,7 89,7 91,3 89,9 86,6 86,3 86,4 87,5 89,2 90,8 91,9 91,2 89,5 87,0
Lemwerder 100,0 106,3 99,6 98,2 89,1 89,5 90,4 89,7 89,3 89,2 89,3 88,9 87,9 85,6 82,6 79,1
Lilienthal 100,0 101,6 96,4 90,0 83,9 80,5 81,3 80,5 80,0 79,8 80,5 81,2 81,7 80,9 79,4 77,0
Osterholz-Scharmbeck 100,0 96,9 95,8 93,0 88,3 85,6 87,2 87,1 87,1 88,0 89,3 90,2 90,7 89,7 88,0 85,6
Ottersberg 100,0 92,9 85,9 79,9 80,9 81,1 81,1 80,4 80,0 80,0 80,6 80,7 80,6 79,4 77,5 75,0
Oyten 100,0 101,0 99,9 98,7 99,9 97,7 96,8 96,8 96,8 97,4 98,3 98,5 98,2 96,3 93,6 90,4
Ritterhude 100,0 93,0 90,1 84,9 85,6 83,9 87,8 87,9 87,9 88,2 88,8 88,7 88,5 87,1 85,2 82,7
Schwanewede 100,0 98,6 99,1 101,9 99,6 97,4 94,3 94,2 94,1 94,4 95,4 95,8 95,9 94,3 92,1 89,3
Stuhr 100,0 96,2 95,1 94,8 95,3 94,8 94,1 93,9 93,7 94,2 95,1 95,7 96,1 95,4 93,9 91,9
Syke 100,0 99,6 98,7 97,9 96,1 93,5 91,2 90,3 89,7 89,0 88,9 88,8 88,4 87,0 85,2 82,8
Thedinghausen 100,0 90,8 90,1 80,2 81,6 79,3 80,0 79,3 78,7 78,2 78,4 78,6 78,6 77,6 75,8 73,4
Twistringen 100,0 94,9 94,0 89,9 87,2 86,6 87,1 86,9 87,0 88,1 89,8 91,0 91,6 91,0 89,7 87,6
Verden 100,0 97,0 96,1 94,7 94,6 93,3 92,7 92,7 92,8 93,4 94,1 94,2 94,0 92,7 90,6 88,0
Weyhe 100,0 100,1 96,5 94,7 92,7 89,9 88,6 87,8 87,2 86,8 87,1 87,4 87,5 86,5 84,9 82,8
Wildeshausen 100,0 101,5 101,8 103,0 101,1 101,1 97,4 97,3 97,2 97,3 97,5 97,1 96,2 94,0 91,4 88,4
Worpswede 100,0 88,7 80,3 83,4 81,2 81,0 79,5 79,2 78,7 78,5 78,6 78,4 78,4 77,1 75,4 73,2 Kommunalverbund insge-samt 100,0 98,5 98,0 97,1 96,2 94,7 94,2 94,2 94,2 94,5 94,9 89,8 89,8 88,5 86,5 83,9 Kommunalverbund ohne Bremen 100,0 97,4 94,9 93,4 92,0 90,7 90,0 89,8 89,7 90,0 90,7 91,1 91,1 89,7 87,7 85,2
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
49
Bevölkerung von 6 bis unter 18 Jahren (2008=100) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 100,0 99,2 98,3 97,9 97,1 97,0 96,5 95,0 93,8 91,4 90,0 88,8 88,2 87,6 87,7 87,6
Bassum 100,0 95,9 93,0 88,9 86,7 84,5 82,4 79,9 77,9 74,1 72,7 72,6 72,6 72,7 72,9 73,0
Berne 100,0 97,7 91,8 86,5 84,1 80,9 78,5 74,5 72,4 67,9 64,9 63,6 63,4 62,2 61,8 61,2
Bremen 100,0 98,3 96,8 95,6 94,6 93,9 92,7 91,2 90,2 88,6 87,9 87,7 87,6 87,1 86,9 86,4
Bruchhausen-Vilsen 100,0 97,4 94,2 92,0 90,5 89,0 87,2 84,5 82,8 79,6 77,4 76,5 75,7 75,0 74,6 74,1
Delmenhorst 100,0 97,6 95,8 93,4 92,1 90,8 89,1 87,6 86,5 84,0 82,7 81,8 81,8 81,6 81,4 81,0
Dötlingen 100,0 97,4 94,8 92,5 89,2 86,7 83,6 80,7 77,8 73,5 70,2 68,3 67,9 67,6 67,9 67,9
Ganderkesee 100,0 98,2 97,7 95,3 93,3 91,3 89,7 87,2 85,3 81,8 80,2 78,9 78,6 79,4 80,2 80,6
Grasberg 100,0 97,2 95,7 92,6 90,1 87,1 83,5 78,7 74,8 69,3 66,7 63,6 62,4 62,7 62,8 62,7
Hambergen 100,0 98,4 95,6 94,0 91,9 89,2 85,9 82,9 80,5 76,1 72,7 71,0 69,7 69,3 69,5 69,7
Harpstedt 100,0 98,7 97,0 95,3 92,0 90,0 87,8 86,0 84,7 81,7 79,1 77,0 76,7 77,5 77,5 77,4
Hatten 100,0 98,9 96,7 95,3 95,4 93,4 91,8 90,8 88,1 84,0 80,3 78,5 77,7 77,2 76,9 76,5
Hoya 100,0 95,7 91,4 89,2 86,3 83,8 81,8 79,1 77,2 73,8 72,0 71,1 70,4 69,6 69,1 68,3
Hude 100,0 97,0 93,3 91,0 88,6 86,6 83,6 80,1 77,2 71,6 68,2 67,4 67,3 67,2 67,7 68,0
Lemwerder 100,0 97,8 94,9 90,4 86,8 84,1 80,1 75,5 73,0 68,5 64,8 63,1 61,8 61,5 60,9 60,2
Lilienthal 100,0 99,8 100,6 99,1 99,0 97,3 93,6 89,9 87,5 82,8 79,2 76,9 75,3 75,0 75,0 74,7
Osterholz-Scharmbeck 100,0 95,8 92,6 87,9 85,4 83,2 79,5 76,2 73,3 69,9 67,3 65,9 65,5 65,7 66,0 66,1
Ottersberg 100,0 97,6 94,3 93,3 90,3 87,9 85,4 81,2 78,9 74,0 72,2 70,3 69,6 69,5 69,3 69,0
Oyten 100,0 97,0 94,2 91,6 89,2 88,8 87,8 86,0 84,4 82,5 81,8 81,4 81,1 80,6 80,4 79,9
Ritterhude 100,0 100,7 101,1 100,1 100,1 100,5 98,3 97,7 96,8 94,4 92,3 90,1 89,7 89,9 89,7 89,4
Schwanewede 100,0 99,5 97,8 95,5 94,2 93,4 92,2 89,8 87,9 84,3 82,4 81,3 80,7 80,0 79,9 79,7
Stuhr 100,0 99,5 98,9 97,8 97,5 96,6 95,6 93,8 91,8 88,9 86,4 85,5 85,5 85,6 85,9 86,1
Syke 100,0 96,4 93,4 90,1 88,1 86,3 84,4 81,7 79,3 74,8 71,2 70,0 69,1 68,3 68,0 67,7
Thedinghausen 100,0 98,1 95,8 95,1 91,5 87,8 84,8 81,9 78,8 73,6 70,1 68,5 67,4 67,1 66,9 66,6
Twistringen 100,0 98,2 95,6 92,8 91,1 89,0 86,9 83,7 81,6 78,7 77,1 76,0 75,6 76,2 76,8 77,2
Verden 100,0 98,7 97,2 96,3 94,9 94,2 93,1 91,4 89,8 87,3 85,7 84,6 84,2 83,9 83,8 83,6
Weyhe 100,0 97,2 95,8 92,9 89,9 87,7 85,2 82,2 79,5 74,8 71,2 69,8 69,1 68,6 68,5 68,5
Wildeshausen 100,0 98,9 96,8 96,5 96,3 95,9 95,2 93,9 93,4 90,9 89,0 88,3 87,1 86,0 85,5 84,8
Worpswede 100,0 99,5 98,9 95,3 92,3 90,4 86,9 85,3 82,6 78,6 74,2 71,0 70,6 70,1 69,9 69,7 Kommunalverbund insge-samt 100,0 98,1 96,3 94,5 93,1 91,9 90,2 88,2 86,7 84,0 82,4 75,5 74,9 74,7 74,6 74,4 Kommunalverbund ohne Bremen 100,0 98,0 96,0 93,7 92,0 90,4 88,3 85,9 83,9 80,4 78,1 76,8 76,3 76,1 76,1 75,9
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
50
Bevölkerung von 18 bis unter 25 Jahren (2008=100) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 100,0 100,0 100,2 99,3 98,3 95,6 94,1 93,0 92,3 91,2 89,5 86,8 83,9 81,9 80,3 79,0
Bassum 100,0 101,7 102,1 104,2 102,9 101,2 99,8 98,3 96,3 93,3 89,1 82,8 77,9 75,3 73,7 73,0
Berne 100,0 100,8 104,5 104,6 101,9 101,6 98,0 96,1 93,8 88,1 82,9 76,2 69,4 67,1 63,9 63,1
Bremen 100,0 100,9 101,2 100,2 98,7 96,5 95,0 93,4 92,3 90,7 89,1 85,9 83,5 82,0 81,1 80,5
Bruchhausen-Vilsen 100,0 101,8 105,1 106,1 105,1 102,7 101,4 100,9 99,1 96,1 93,4 87,4 83,0 80,0 77,7 76,1
Delmenhorst 100,0 100,1 99,6 99,0 96,4 93,7 91,7 89,5 87,5 85,3 83,5 80,5 77,1 74,9 73,3 72,5
Dötlingen 100,0 103,2 104,0 105,8 104,4 102,6 102,8 100,2 99,1 96,5 93,0 87,9 82,0 77,8 74,8 72,8
Ganderkesee 100,0 102,7 102,7 104,3 104,3 103,4 101,9 100,1 99,0 98,0 94,9 91,4 87,6 83,3 80,7 79,3
Grasberg 100,0 102,0 104,8 108,1 107,2 106,2 104,4 106,7 107,0 104,1 98,6 92,7 85,6 80,0 76,7 74,0
Hambergen 100,0 101,0 102,4 102,7 100,8 99,0 99,4 98,1 97,6 94,7 92,0 86,3 81,9 78,3 75,8 73,8
Harpstedt 100,0 105,0 109,4 110,1 110,3 108,5 106,7 104,9 103,0 100,2 98,4 95,9 91,3 86,2 83,2 81,0
Hatten 100,0 100,2 103,1 101,7 98,1 96,9 96,3 93,6 94,6 94,1 93,8 89,7 84,0 79,3 77,0 75,4
Hoya 100,0 99,7 99,1 96,8 92,9 89,5 86,5 85,0 82,8 79,2 75,4 70,6 66,9 64,3 62,7 61,6
Hude 100,0 105,0 110,3 112,3 111,9 110,1 110,8 111,5 111,2 109,6 107,1 98,1 89,5 85,3 82,1 80,0
Lemwerder 100,0 96,6 98,0 98,4 98,2 95,7 94,9 95,7 93,9 88,1 83,4 75,7 70,6 65,3 62,9 61,2
Lilienthal 100,0 101,9 102,4 103,8 102,9 102,6 104,4 106,6 107,0 106,6 105,1 100,1 95,8 90,9 87,1 84,4
Osterholz-Scharmbeck 100,0 103,9 105,0 106,5 105,0 102,9 101,1 100,0 98,0 93,0 89,3 83,5 78,4 74,3 71,6 70,5
Ottersberg 100,0 101,5 103,9 102,5 102,5 100,4 98,8 99,2 97,8 96,2 91,4 86,0 81,1 76,9 74,5 72,6
Oyten 100,0 98,6 100,0 100,8 98,9 95,8 93,5 91,9 90,7 86,8 83,2 79,2 76,0 73,8 72,8 71,3
Ritterhude 100,0 101,8 101,9 103,8 102,0 99,8 100,0 98,5 98,1 97,3 97,0 95,3 91,3 87,0 84,8 83,4
Schwanewede 100,0 101,9 104,4 107,1 106,9 105,8 105,9 106,7 106,8 105,3 102,3 97,4 92,6 89,7 87,1 85,6
Stuhr 100,0 101,4 102,8 104,6 103,4 101,9 101,4 102,4 103,2 102,6 102,5 98,4 93,5 90,7 88,4 87,4
Syke 100,0 101,2 102,5 104,0 102,9 100,8 98,4 97,0 95,6 92,5 90,4 84,6 79,5 76,0 73,6 72,1
Thedinghausen 100,0 101,0 102,6 101,5 102,2 102,8 102,6 101,4 101,3 100,5 96,1 90,0 84,4 79,5 76,6 74,6
Twistringen 100,0 99,6 101,3 103,7 103,5 102,5 100,6 100,4 99,2 95,8 92,6 87,9 83,6 80,4 78,3 77,1
Verden 100,0 101,8 103,0 102,8 102,1 99,5 97,4 95,6 94,7 93,3 91,1 87,6 83,9 81,0 79,1 77,7
Weyhe 100,0 101,2 101,6 102,3 102,5 100,5 99,1 98,3 97,8 95,6 92,8 86,7 81,4 77,8 75,6 74,0
Wildeshausen 100,0 100,9 102,3 100,2 99,2 97,3 96,4 95,9 94,6 93,5 92,6 88,2 85,5 82,9 80,9 79,5
Worpswede 100,0 101,5 101,9 102,5 102,3 100,8 101,6 99,0 98,5 95,9 94,7 91,2 84,8 80,2 77,0 75,5 Kommunalverbund insge-samt 100,0 101,1 101,7 101,4 100,0 98,0 96,6 95,2 94,2 92,2 90,2 87,7 83,0 79,4 77,0 75,5 Kommunalverbund ohne Bremen 100,0 101,3 102,4 102,9 101,7 99,7 98,5 97,4 96,4 94,2 91,7 87,1 82,7 79,4 77,1 75,7
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
51
Bevölkerung von 25 bis unter 50 Jahren (2008=100) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 100,0 98,7 97,5 96,0 94,5 93,1 91,5 90,3 88,7 85,6 82,4 80,7 80,2 79,9 79,3 78,3
Bassum 100,0 98,2 95,8 93,2 91,4 89,8 87,7 85,5 83,3 79,9 77,4 76,5 76,5 76,0 75,4 74,2
Berne 100,0 98,0 95,1 92,4 90,5 87,5 85,0 83,1 80,7 76,7 73,3 71,2 70,7 69,4 68,5 67,0
Bremen 100,0 99,4 98,6 98,0 97,3 96,6 95,7 94,7 93,6 91,3 89,6 88,9 88,6 88,2 87,3 86,1
Bruchhausen-Vilsen 100,0 97,9 95,9 94,4 92,7 91,0 89,2 87,5 85,9 82,5 79,6 78,0 77,3 76,3 74,9 73,3
Delmenhorst 100,0 98,9 97,6 95,9 94,5 93,2 92,0 90,5 88,9 85,9 83,5 82,0 81,5 80,9 79,9 78,6
Dötlingen 100,0 97,2 94,7 92,7 90,4 87,6 85,1 83,5 81,5 76,3 73,4 72,3 72,0 71,5 71,1 70,1
Ganderkesee 100,0 98,5 97,3 95,4 93,5 91,9 90,4 89,0 87,0 83,6 81,0 80,2 80,1 80,2 79,9 79,0
Grasberg 100,0 98,1 95,2 91,4 89,2 86,9 84,9 82,2 79,3 74,3 70,7 69,0 68,6 68,1 67,5 66,6
Hambergen 100,0 97,7 95,6 93,6 91,6 89,4 86,8 84,4 81,9 77,3 73,4 71,9 71,0 70,7 70,2 69,4
Harpstedt 100,0 97,8 94,9 93,1 90,7 89,1 86,0 84,0 82,0 78,5 75,5 73,7 73,6 73,2 72,4 71,1
Hatten 100,0 98,8 97,2 96,5 95,0 93,4 92,0 90,6 88,4 84,9 81,3 78,9 78,1 77,2 76,2 74,7
Hoya 100,0 98,5 96,2 94,0 92,0 91,0 89,0 86,9 85,1 81,4 78,6 77,1 76,2 75,3 74,2 72,7
Hude 100,0 97,8 95,7 94,0 91,9 89,9 87,6 85,2 83,0 78,6 75,2 74,2 74,6 74,4 73,9 73,0
Lemwerder 100,0 98,8 97,0 94,9 92,3 89,6 86,8 84,1 80,9 75,4 72,4 70,6 69,2 68,4 67,0 65,5
Lilienthal 100,0 98,5 96,2 93,7 91,3 88,4 85,6 83,1 80,9 75,6 72,2 70,5 70,1 69,7 68,7 67,5
Osterholz-Scharmbeck 100,0 97,3 94,7 92,6 90,6 88,5 86,3 84,4 82,7 78,9 76,2 75,5 75,3 75,1 74,4 73,2
Ottersberg 100,0 97,8 95,2 93,4 90,6 88,2 85,6 83,0 80,8 76,5 73,9 72,7 72,4 72,0 70,8 69,4
Oyten 100,0 99,0 97,2 94,9 93,5 91,5 89,7 88,5 86,7 83,8 81,0 79,4 78,5 77,8 76,3 74,8
Ritterhude 100,0 98,7 97,3 96,4 95,2 93,1 91,5 89,9 88,0 84,6 81,4 79,6 79,1 78,5 77,5 76,0
Schwanewede 100,0 98,5 97,0 95,2 93,8 92,0 90,0 87,5 85,1 80,7 77,5 76,0 75,8 75,2 74,1 72,7
Stuhr 100,0 99,0 97,6 96,6 95,3 93,7 92,0 90,5 88,4 84,3 81,0 79,9 80,1 79,9 79,4 78,5
Syke 100,0 97,8 95,4 93,2 91,1 88,9 87,0 85,1 82,8 78,5 74,7 72,9 72,5 72,1 71,3 70,0
Thedinghausen 100,0 98,2 95,8 93,4 90,9 88,4 85,8 83,6 81,2 76,6 73,0 71,2 70,7 70,5 69,6 68,4
Twistringen 100,0 97,3 94,8 92,2 89,9 87,5 85,5 83,2 81,1 77,6 74,7 73,5 73,7 73,8 73,8 73,0
Verden 100,0 98,6 97,2 95,8 94,4 93,2 91,9 90,8 89,3 86,5 83,4 81,8 81,2 80,6 79,5 78,0
Weyhe 100,0 97,8 95,8 93,9 91,9 90,1 87,9 85,9 83,3 78,7 75,3 73,8 73,7 73,5 72,8 71,9
Wildeshausen 100,0 98,8 97,7 96,5 94,9 93,7 92,0 89,7 87,9 84,6 81,5 79,7 78,6 77,4 76,0 74,4
Worpswede 100,0 97,1 94,4 92,3 90,7 89,3 87,4 85,9 83,5 79,0 75,5 73,2 72,8 72,4 71,5 70,3
Kommunalverbund insgesamt 100,0 98,8 97,6 96,4 95,1 93,9 92,5 91,2 89,6 86,6 84,2 76,0 75,6 75,1 74,2 73,0 Kommunalverbund ohne Bremen 100,0 98,3 96,5 94,6 92,9 91,1 89,2 87,4 85,4 81,6 78,5 77,1 76,7 76,2 75,4 74,2
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
52
Bevölkerung von 50 bis unter 65 Jahren (2008=100) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 100,0 100,5 102,9 104,7 106,4 107,3 108,4 109,3 110,5 112,2 114,3 113,3 109,9 105,1 99,5 94,5
Bassum 100,0 102,1 106,8 110,9 113,7 116,4 119,3 121,9 124,4 127,8 129,8 127,5 122,6 115,8 109,4 102,6
Berne 100,0 102,4 105,8 109,9 112,0 115,2 118,0 120,1 121,6 124,0 124,1 123,6 118,4 111,3 103,7 95,9
Bremen 100,0 101,0 103,4 105,0 106,7 108,4 109,9 111,6 113,4 116,4 117,4 116,2 113,0 109,3 105,2 101,2
Bruchhausen-Vilsen 100,0 105,4 110,1 113,4 117,1 120,9 124,0 126,4 128,9 133,2 134,6 133,1 127,6 121,8 115,1 108,7
Delmenhorst 100,0 100,8 103,6 106,1 108,3 109,9 111,2 113,1 114,9 117,7 118,8 117,5 114,0 108,6 103,2 98,0
Dötlingen 100,0 104,8 112,2 117,3 122,8 128,1 132,2 135,9 138,4 147,0 150,2 149,1 143,0 135,6 125,6 117,6
Ganderkesee 100,0 100,3 103,3 105,8 108,8 111,6 114,2 116,2 118,9 123,2 125,4 123,9 120,3 114,8 108,4 102,6
Grasberg 100,0 102,8 108,1 113,1 116,3 118,6 120,8 123,1 125,7 132,5 134,7 134,2 129,9 121,8 114,4 107,3
Hambergen 100,0 102,7 106,2 108,8 110,9 113,3 115,9 119,0 121,2 125,7 129,6 128,3 123,8 118,1 111,2 103,6
Harpstedt 100,0 103,4 109,9 114,1 118,4 122,4 127,9 131,0 135,6 141,6 144,9 145,6 139,7 132,7 125,2 116,3
Hatten 100,0 103,4 108,8 112,5 117,3 120,2 123,2 126,6 129,9 134,4 138,3 138,3 134,6 129,2 121,8 115,4
Hoya 100,0 102,8 108,9 113,8 117,3 119,7 123,7 126,6 128,5 132,2 132,9 129,6 124,8 117,4 110,9 104,0
Hude 100,0 103,6 109,6 114,2 119,5 124,5 128,5 133,6 139,2 148,8 155,1 156,1 151,3 144,3 135,0 125,7
Lemwerder 100,0 100,7 102,0 104,5 107,0 109,7 112,1 115,3 119,0 125,4 125,0 123,5 118,5 112,9 105,5 97,9
Lilienthal 100,0 101,4 104,9 107,2 110,3 113,9 117,3 120,8 123,8 130,6 134,5 133,8 130,2 123,5 116,1 108,6
Osterholz-Scharmbeck 100,0 102,5 107,6 110,7 113,9 117,6 120,5 122,5 124,6 130,5 131,6 128,8 123,5 116,3 109,0 101,7
Ottersberg 100,0 101,5 105,1 107,7 110,8 113,0 115,5 117,0 119,4 122,5 123,1 120,9 115,9 110,0 102,7 95,7
Oyten 100,0 101,2 104,1 107,5 109,4 112,0 114,1 115,4 117,1 120,8 121,9 119,4 115,2 109,1 103,0 97,3
Ritterhude 100,0 101,6 105,2 107,2 110,1 113,5 116,8 120,1 123,5 128,1 131,4 131,1 127,4 122,5 115,9 109,6
Schwanewede 100,0 101,3 103,7 107,6 110,2 113,3 116,6 120,6 124,9 131,1 134,4 134,9 130,1 124,2 118,5 110,8
Stuhr 100,0 99,3 102,1 103,4 105,5 108,3 110,4 112,9 116,7 123,1 127,3 127,8 125,6 121,2 116,1 110,6
Syke 100,0 103,0 107,7 111,3 114,4 118,2 120,7 123,2 126,2 131,3 133,7 132,3 127,2 120,6 113,6 107,0
Thedinghausen 100,0 102,4 107,6 112,4 116,2 119,0 122,5 125,8 128,8 134,2 137,2 136,7 132,4 125,1 117,8 110,2
Twistringen 100,0 106,2 111,9 117,2 120,9 126,0 129,1 132,5 136,1 141,0 143,2 141,0 133,6 125,6 116,7 108,5
Verden 100,0 101,7 105,2 108,2 111,1 113,3 115,0 116,4 118,2 120,8 123,3 122,4 118,8 113,7 107,7 102,2
Weyhe 100,0 102,2 105,9 108,8 110,5 112,8 114,8 117,4 120,3 126,2 128,4 127,6 122,8 116,9 111,1 104,5
Wildeshausen 100,0 102,9 108,2 113,3 118,6 122,2 126,4 132,0 136,1 141,2 144,4 143,9 139,8 133,7 127,0 119,1
Worpswede 100,0 102,2 106,0 107,8 107,6 108,2 109,4 110,0 111,3 115,1 116,3 115,6 109,9 103,4 98,9 93,5 Kommunalverbund insge-samt 100,0 101,4 104,6 106,9 109,2 111,5 113,5 115,6 117,9 121,7 123,4 130,2 125,7 119,5 112,7 105,9 Kommunalverbund ohne Bremen 100,0 101,9 105,7 108,8 111,7 114,4 116,9 119,4 122,1 126,7 129,0 127,9 123,7 117,7 111,2 104,7
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
53
Bevölkerung von 65 bis unter 80 Jahren (2008=100) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 100,0 102,4 102,7 104,2 106,4 109,7 111,1 112,3 112,6 112,4 109,9 110,4 112,4 117,9 122,1 125,5
Bassum 100,0 99,9 98,5 98,6 99,6 100,5 102,1 103,7 105,6 106,7 107,2 111,8 118,0 128,3 135,5 142,5
Berne 100,0 99,0 97,5 97,4 98,8 100,4 101,5 102,6 104,7 107,9 110,9 113,9 119,2 128,1 135,0 141,2
Bremen 100,0 100,5 99,6 100,0 100,7 101,5 101,7 101,5 100,7 98,7 96,7 97,2 99,4 103,9 107,9 111,6
Bruchhausen-Vilsen 100,0 97,1 94,6 94,2 94,4 95,5 96,4 97,7 98,4 99,5 101,8 106,2 114,9 124,0 132,1 138,5 Delmenhorst 100,0 101,0 99,8 100,6 101,3 102,9 103,9 103,6 103,5 101,8 99,9 100,9 103,4 109,6 114,4 118,7
Dötlingen 100,0 100,9 98,4 97,5 99,4 101,6 103,2 103,2 104,8 107,8 108,5 113,1 123,7 137,4 149,4 158,6
Ganderkesee 100,0 103,5 104,1 105,3 107,3 109,0 110,0 111,1 111,9 111,9 110,0 111,4 114,4 121,8 129,3 135,6
Grasberg 100,0 100,6 98,5 100,4 102,7 106,9 110,1 111,8 114,4 115,5 118,6 123,8 130,1 143,1 151,1 157,9
Hambergen 100,0 102,3 100,9 102,8 106,2 109,2 111,3 112,3 114,5 117,5 117,3 121,7 129,0 137,5 144,5 152,7
Harpstedt 100,0 100,5 98,0 97,2 98,3 98,7 99,9 101,1 100,2 99,4 97,9 100,2 107,0 117,9 126,7 135,4
Hatten 100,0 102,7 102,6 103,1 105,3 109,6 112,7 114,7 116,5 120,9 122,2 127,0 133,8 145,2 155,1 163,4
Hoya 100,0 98,7 95,0 93,9 95,3 95,4 94,5 95,5 96,4 97,1 97,8 104,5 111,3 122,5 129,6 136,9
Hude 100,0 101,4 100,0 100,2 102,0 104,4 106,4 107,3 106,0 104,0 104,1 107,9 115,1 126,7 138,0 148,4
Lemwerder 100,0 101,5 101,5 101,1 102,1 102,9 103,4 102,5 102,6 100,2 98,2 97,1 100,5 105,1 110,5 116,3
Lilienthal 100,0 101,4 101,5 104,1 105,3 106,3 107,2 105,8 104,7 102,5 97,8 97,9 100,1 106,6 113,6 120,6
Osterholz-Scharmbeck 100,0 101,2 100,2 101,7 103,7 105,7 108,3 110,1 111,0 111,0 111,5 115,1 120,8 131,1 139,8 146,7
Ottersberg 100,0 102,9 103,2 105,0 107,1 110,5 112,7 115,9 116,6 118,7 119,0 123,2 127,4 135,9 143,4 149,4
Oyten 100,0 101,6 101,1 101,1 102,9 104,9 106,0 106,4 107,1 106,0 104,2 106,7 110,1 117,7 123,5 128,0
Ritterhude 100,0 101,2 100,8 101,7 102,8 104,3 104,3 103,1 102,3 100,5 96,4 96,7 99,7 105,8 112,2 118,6
Schwanewede 100,0 102,2 102,5 102,4 102,9 104,1 104,8 105,0 104,1 102,4 100,1 98,7 101,8 108,8 115,0 122,5
Stuhr 100,0 102,7 102,5 104,1 105,3 106,4 106,8 106,0 104,6 101,2 95,8 93,3 93,3 98,1 103,4 108,2
Syke 100,0 101,2 100,3 101,5 103,3 105,3 107,2 109,1 110,1 111,5 112,7 118,2 125,9 136,3 145,2 152,0
Thedinghausen 100,0 101,2 100,2 100,7 102,7 105,6 107,6 109,4 110,9 112,4 114,6 118,1 124,5 136,2 144,8 153,3
Twistringen 100,0 99,4 97,7 96,0 97,6 97,9 98,2 99,0 99,1 102,6 105,9 112,8 124,9 138,0 148,7 157,3
Verden 100,0 100,7 99,6 99,7 100,5 102,4 104,4 106,2 107,2 108,2 107,6 110,0 114,0 121,7 128,0 132,5
Weyhe 100,0 102,5 102,7 104,1 106,5 109,6 111,8 113,3 114,1 113,3 113,5 116,0 120,9 129,2 135,3 141,8
Wildeshausen 100,0 101,3 100,4 102,0 103,2 105,5 107,2 108,1 109,3 111,5 112,2 115,9 122,9 134,5 144,6 155,3
Worpswede 100,0 102,7 102,5 105,0 108,7 111,5 113,0 115,5 117,6 116,9 114,8 116,5 122,1 129,6 132,5 136,2
Kommunalverbund insgesamt 100,0 101,0 100,1 100,8 101,9 103,2 104,0 104,2 104,0 102,9 101,4 109,9 115,2 124,1 131,4 138,1 Kommunalverbund ohne Bremen 100,0 101,4 100,7 101,5 103,0 104,9 106,3 107,0 107,4 107,1 106,1 108,2 112,6 120,7 127,6 133,8
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
54
Bevölkerung im Alter von 80 Jahren oder älter (2008=100) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 100,0 101,1 103,8 105,5 106,7 107,6 114,0 121,7 130,4 150,0 172,4 186,3 194,4 192,3 199,3 207,8
Bassum 100,0 103,5 107,6 109,4 111,0 113,5 116,0 120,3 124,9 137,4 150,6 157,9 161,0 158,2 161,9 170,8
Berne 100,0 103,3 108,4 110,3 111,3 112,0 117,5 121,5 125,6 133,8 143,2 145,2 146,6 143,7 148,5 157,4
Bremen 100,0 102,1 103,8 104,7 105,2 105,6 109,0 113,3 118,3 128,8 140,1 146,6 149,4 147,5 148,6 151,7
Bruchhausen-Vilsen 100,0 103,3 106,1 108,8 110,2 110,2 113,2 116,5 120,9 130,7 139,9 144,3 141,3 137,5 140,1 147,7
Delmenhorst 100,0 102,4 106,1 107,8 110,0 111,1 115,1 122,2 129,5 145,5 161,8 170,4 173,5 168,9 171,0 175,2
Dötlingen 100,0 101,9 110,6 114,7 113,7 116,7 123,4 133,8 144,2 157,3 179,5 186,5 185,0 174,4 179,4 189,6
Ganderkesee 100,0 100,3 104,3 108,5 110,6 111,8 118,0 126,6 134,9 153,9 181,3 195,0 204,3 202,9 204,9 211,6
Grasberg 100,0 99,8 105,2 105,9 106,6 104,8 107,8 112,7 117,8 130,1 144,8 149,0 154,7 152,9 160,3 171,3
Hambergen 100,0 99,1 106,6 110,9 112,7 115,3 122,8 132,2 140,1 155,7 177,7 188,9 193,8 192,5 203,0 213,5
Harpstedt 100,0 99,6 104,7 109,2 111,2 113,5 117,7 123,6 129,8 144,4 163,0 167,9 170,4 164,3 166,3 175,1
Hatten 100,0 98,0 99,3 103,9 106,3 106,9 109,5 117,0 123,7 136,5 153,9 165,1 173,9 171,2 180,2 191,5
Hoya 100,0 102,6 107,6 110,4 110,7 112,4 116,9 119,6 123,9 131,6 142,0 142,1 140,4 133,6 135,9 140,1
Hude 100,0 101,1 103,2 106,4 107,0 107,9 113,3 118,6 127,8 148,4 161,8 167,9 171,2 165,0 170,0 179,8
Lemwerder 100,0 100,7 105,5 109,3 109,1 113,3 116,8 123,7 128,2 142,0 160,1 173,1 176,0 173,6 175,6 178,2
Lilienthal 100,0 99,9 104,1 106,9 110,2 114,9 119,7 129,5 138,8 158,5 183,2 197,9 203,8 203,6 206,5 210,2
Osterholz-Scharmbeck 100,0 102,1 104,8 104,9 105,4 105,9 109,3 115,8 123,3 138,2 158,0 170,7 178,8 176,7 181,1 192,1
Ottersberg 100,0 99,0 99,9 99,4 101,3 103,4 108,2 111,5 118,5 132,7 152,5 160,4 170,4 168,7 177,5 189,9
Oyten 100,0 100,7 105,5 109,4 111,2 113,6 119,4 127,0 133,8 149,2 171,2 183,4 190,5 188,3 193,9 202,3
Ritterhude 100,0 100,2 102,8 104,6 104,6 106,6 111,9 122,5 129,9 147,2 170,8 180,9 183,4 179,4 180,2 181,9
Schwanewede 100,0 100,0 103,5 107,5 110,8 113,5 119,9 127,7 136,7 157,2 180,6 198,1 205,8 201,6 202,4 207,6
Stuhr 100,0 103,0 108,1 111,7 114,2 117,0 125,7 136,2 146,9 171,6 202,3 219,6 227,9 223,3 222,1 224,8
Syke 100,0 101,4 104,5 106,6 108,3 109,8 114,6 119,9 125,8 139,4 155,5 162,7 166,2 164,5 169,6 180,4
Thedinghausen 100,0 102,9 106,4 110,4 112,5 114,1 118,3 124,0 130,9 148,0 165,5 177,8 181,0 176,2 183,6 193,3
Twistringen 100,0 99,6 101,3 105,5 105,8 106,3 114,4 120,1 126,1 130,3 139,3 142,3 138,0 132,1 134,9 145,5
Verden 100,0 100,0 101,6 102,4 102,8 103,0 104,9 108,0 112,1 122,6 136,2 144,1 147,7 143,8 147,1 155,9
Weyhe 100,0 101,0 104,5 107,6 110,9 110,8 117,8 124,3 133,6 153,8 173,9 187,1 196,4 195,1 202,2 212,5
Wildeshausen 100,0 101,6 103,5 103,4 103,4 104,6 108,1 112,3 117,1 131,9 149,5 162,1 166,4 162,6 165,4 171,5
Worpswede 100,0 100,4 105,4 107,3 109,6 110,6 116,5 122,0 128,2 148,1 172,3 184,5 192,9 193,9 203,4 212,9 Kommunalverbund insge-samt 100,0 101,7 104,2 105,8 106,8 107,7 111,7 117,1 123,0 135,9 150,6 170,9 175,4 172,0 176,4 184,2 Kommunalverbund ohne Bremen 100,0 101,3 104,8 107,2 108,8 110,2 115,2 121,7 128,9 144,8 163,7 174,0 179,0 175,7 179,6 187,0
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
55
Bevölkerungsanteil unter 3 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 2,6 2,6 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,3 2,3
Bassum 2,3 2,2 2,3 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2 2,1
Berne 2,5 2,5 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2 2,1 2,1
Bremen 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3
Bruchhausen-Vilsen 2,6 2,6 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,3 2,3
Delmenhorst 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,3 2,3
Dötlingen 2,4 2,4 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,2 2,2
Ganderkesee 2,2 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2
Grasberg 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,2 2,2 2,1
Hambergen 2,2 2,1 2,1 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,1 2,1 2,1 2,0 2,0 1,9
Harpstedt 1,9 2,0 2,0 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0
Hatten 2,6 2,5 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,2 2,2
Hoya 2,1 2,2 2,2 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0 1,9
Hude 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,3 2,3 2,2 2,2 2,1 2,1
Lemwerder 1,9 1,7 1,7 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,7 1,7
Lilienthal 2,4 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0
Osterholz-Scharmbeck 2,3 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,2 2,2 2,2 2,1
Ottersberg 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5 2,4 2,3
Oyten 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,3 2,3
Ritterhude 2,2 2,3 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2
Schwanewede 2,6 2,5 2,5 2,4 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,2
Stuhr 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3
Syke 2,4 2,4 2,3 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,1 2,1 2,0 2,0
Thedinghausen 2,5 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,3
Twistringen 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,7 2,6 2,6 2,5
Verden 2,7 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,6 2,5 2,5
Weyhe 2,2 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,0 2,0 1,9
Wildeshausen 3,1 3,0 3,0 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,8 2,8 2,7 2,6 2,5
Worpswede 1,8 1,8 1,8 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,8 1,7 1,7 1,7 1,6 1,6 Kommunalverbund insge-samt 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,2 2,2 Kommunalverbund ohne Bremen 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
56
Bevölkerungsanteil von 3 bis unter 6 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 2,7 2,7 2,7 2,7 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,5 2,5 2,5
Bassum 2,2 2,3 2,3 2,4 2,3 2,4 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3
Berne 2,4 2,2 2,5 2,7 2,6 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4
Bremen 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3
Bruchhausen-Vilsen 2,7 2,7 2,8 2,7 2,7 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,7 2,6 2,6 2,5
Delmenhorst 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5 2,4
Dötlingen 3,0 2,7 2,7 2,6 2,6 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4
Ganderkesee 2,7 2,7 2,5 2,4 2,3 2,4 2,3 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4
Grasberg 3,1 2,9 2,5 2,3 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3
Hambergen 2,7 2,6 2,5 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2
Harpstedt 2,9 2,6 2,3 2,1 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3
Hatten 2,9 2,9 2,7 2,8 2,7 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5
Hoya 2,4 2,3 2,4 2,3 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2
Hude 2,6 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,4 2,4 2,5 2,4 2,4 2,3
Lemwerder 2,1 2,2 2,1 2,1 1,9 1,9 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 1,9
Lilienthal 2,6 2,7 2,5 2,4 2,2 2,1 2,2 2,1 2,1 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,1
Osterholz-Scharmbeck 2,5 2,4 2,4 2,3 2,2 2,1 2,2 2,2 2,2 2,2 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2
Ottersberg 3,1 2,9 2,7 2,5 2,5 2,5 2,6 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5
Oyten 2,7 2,7 2,7 2,6 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,7 2,6 2,6 2,5
Ritterhude 2,9 2,7 2,6 2,5 2,5 2,4 2,6 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5
Schwanewede 2,7 2,7 2,7 2,8 2,7 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,7 2,7 2,6 2,6 2,5
Stuhr 2,7 2,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,6 2,6 2,6 2,5 2,5
Syke 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,2 2,2 2,2
Thedinghausen 3,2 2,9 2,9 2,6 2,6 2,5 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,5
Twistringen 3,1 2,9 2,9 2,8 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,8 2,8 2,9 2,9 2,9 2,9 2,8
Verden 2,9 2,8 2,8 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,8 2,8 2,7 2,7 2,6
Weyhe 2,4 2,4 2,3 2,3 2,2 2,2 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,2 2,1 2,1 2,1
Wildeshausen 3,0 3,0 3,0 3,1 3,0 3,0 2,9 2,9 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,7 2,6
Worpswede 2,4 2,1 1,9 2,0 2,0 2,0 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 Kommunalverbund insge-samt 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 Kommunalverbund ohne Bremen 2,7 2,6 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,5 2,5 2,5 2,5 2,4 2,4
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
57
Bevölkerungsanteil von 6 bis unter 18 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 12,0 11,9 11,8 11,7 11,6 11,6 11,5 11,4 11,2 10,9 10,8 10,7 10,7 10,7 10,8 10,8
Bassum 14,1 13,6 13,2 12,7 12,4 12,1 11,8 11,5 11,2 10,7 10,5 10,5 10,6 10,6 10,7 10,8
Berne 15,3 15,0 14,3 13,6 13,3 12,9 12,6 12,0 11,7 11,1 10,8 10,7 10,8 10,7 10,8 10,8
Bremen 10,4 10,3 10,1 10,0 9,9 9,8 9,7 9,6 9,5 9,3 9,3 9,3 9,3 9,3 9,4 9,4
Bruchhausen-Vilsen 14,3 14,0 13,6 13,3 13,1 12,9 12,6 12,3 12,0 11,6 11,3 11,3 11,2 11,2 11,2 11,3
Delmenhorst 12,6 12,3 12,1 11,9 11,7 11,6 11,4 11,2 11,1 10,8 10,7 10,7 10,8 10,8 10,9 10,9
Dötlingen 15,2 14,9 14,5 14,2 13,7 13,4 12,9 12,5 12,0 11,4 10,9 10,7 10,6 10,6 10,7 10,8
Ganderkesee 13,7 13,4 13,3 13,0 12,7 12,5 12,2 11,9 11,6 11,1 10,9 10,7 10,7 10,9 11,0 11,1
Grasberg 15,2 14,9 14,7 14,3 14,0 13,5 13,0 12,4 11,8 11,0 10,7 10,2 10,1 10,2 10,3 10,3
Hambergen 14,2 14,0 13,6 13,4 13,2 12,8 12,4 12,0 11,7 11,1 10,7 10,4 10,3 10,3 10,4 10,5
Harpstedt 13,8 13,7 13,4 13,2 12,8 12,5 12,2 11,9 11,7 11,3 11,0 10,7 10,7 10,9 10,9 11,0
Hatten 14,3 14,1 13,8 13,5 13,5 13,2 12,9 12,7 12,3 11,8 11,3 11,0 11,0 11,0 11,0 11,0
Hoya 14,1 13,5 13,0 12,8 12,4 12,1 11,8 11,5 11,3 10,8 10,6 10,6 10,6 10,5 10,5 10,5
Hude 15,8 15,3 14,8 14,4 14,0 13,7 13,2 12,7 12,3 11,4 10,9 10,8 10,8 10,8 10,9 11,0
Lemwerder 13,4 13,2 12,9 12,3 12,0 11,7 11,2 10,6 10,3 9,8 9,4 9,3 9,3 9,4 9,4 9,4
Lilienthal 12,2 12,2 12,3 12,1 12,1 11,9 11,5 11,1 10,8 10,3 9,9 9,6 9,5 9,5 9,6 9,6
Osterholz-Scharmbeck 14,3 13,8 13,4 12,7 12,4 12,1 11,6 11,2 10,8 10,3 10,0 9,8 9,8 9,9 10,0 10,1
Ottersberg 15,0 14,7 14,3 14,2 13,8 13,5 13,1 12,6 12,2 11,6 11,3 11,1 11,1 11,1 11,2 11,2
Oyten 13,3 12,9 12,6 12,3 12,0 11,9 11,8 11,5 11,3 11,1 11,0 11,0 11,0 11,0 11,1 11,1
Ritterhude 12,6 12,7 12,7 12,6 12,5 12,6 12,3 12,2 12,0 11,8 11,5 11,3 11,3 11,4 11,5 11,6
Schwanewede 14,3 14,2 14,0 13,6 13,5 13,4 13,2 12,8 12,6 12,1 11,9 11,7 11,7 11,7 11,8 11,8
Stuhr 12,7 12,6 12,5 12,3 12,3 12,2 12,0 11,8 11,5 11,2 10,9 10,8 10,9 10,9 11,0 11,1
Syke 13,9 13,4 13,1 12,6 12,4 12,1 11,9 11,5 11,2 10,6 10,2 10,1 10,0 9,9 9,9 9,9
Thedinghausen 15,6 15,3 15,0 14,9 14,4 13,9 13,5 13,1 12,6 11,9 11,4 11,2 11,1 11,1 11,2 11,2
Twistringen 15,3 15,1 14,8 14,4 14,2 13,9 13,6 13,1 12,8 12,4 12,2 12,0 12,0 12,1 12,3 12,4
Verden 13,3 13,2 13,0 12,9 12,7 12,6 12,5 12,2 12,0 11,7 11,6 11,5 11,5 11,5 11,6 11,6
Weyhe 13,0 12,7 12,5 12,1 11,8 11,5 11,2 10,9 10,5 9,9 9,5 9,4 9,3 9,3 9,3 9,4
Wildeshausen 13,7 13,5 13,2 13,1 13,0 12,9 12,8 12,6 12,5 12,1 11,9 11,8 11,7 11,6 11,6 11,6
Worpswede 12,6 12,6 12,5 12,1 11,7 11,5 11,1 10,9 10,5 10,1 9,6 9,2 9,2 9,2 9,3 9,3
Kommunalverbund insgesamt 12,0 11,8 11,6 11,4 11,2 11,1 10,9 10,7 10,5 10,2 10,0 10,6 10,6 10,6 10,7 10,7 Kommunalverbund ohne Bremen 13,6 13,3 13,1 12,8 12,6 12,4 12,1 11,8 11,5 11,1 10,8 10,7 10,7 10,7 10,8 10,8
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
58
Bevölkerungsanteil von 18 bis unter 25 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 7,6 7,6 7,6 7,5 7,5 7,2 7,1 7,0 7,0 6,9 6,8 6,6 6,4 6,3 6,2 6,2
Bassum 7,4 7,6 7,7 7,9 7,8 7,7 7,6 7,5 7,3 7,1 6,8 6,4 6,0 5,8 5,7 5,7
Berne 7,3 7,4 7,8 7,8 7,7 7,7 7,5 7,4 7,3 6,9 6,6 6,1 5,6 5,5 5,3 5,3
Bremen 8,8 8,9 8,9 8,9 8,7 8,5 8,4 8,3 8,2 8,1 8,0 7,7 7,5 7,4 7,4 7,4
Bruchhausen-Vilsen 6,6 6,7 7,0 7,0 7,0 6,8 6,8 6,7 6,6 6,4 6,3 5,9 5,7 5,5 5,4 5,3
Delmenhorst 8,1 8,1 8,1 8,1 7,9 7,7 7,5 7,4 7,2 7,1 6,9 6,7 6,5 6,4 6,3 6,3
Dötlingen 6,9 7,2 7,2 7,4 7,3 7,2 7,2 7,0 7,0 6,8 6,6 6,2 5,8 5,6 5,4 5,2
Ganderkesee 7,2 7,4 7,4 7,5 7,5 7,4 7,3 7,2 7,1 7,0 6,8 6,6 6,3 6,0 5,8 5,8
Grasberg 6,9 7,1 7,3 7,6 7,5 7,5 7,4 7,6 7,7 7,5 7,1 6,8 6,3 5,9 5,7 5,5
Hambergen 7,1 7,2 7,3 7,3 7,2 7,1 7,2 7,1 7,1 6,9 6,7 6,3 6,1 5,8 5,7 5,6
Harpstedt 6,6 6,9 7,2 7,3 7,3 7,2 7,1 6,9 6,8 6,6 6,5 6,4 6,1 5,8 5,6 5,5
Hatten 6,8 6,8 7,0 6,8 6,6 6,5 6,4 6,2 6,3 6,2 6,2 6,0 5,6 5,3 5,2 5,1
Hoya 7,6 7,6 7,6 7,5 7,2 7,0 6,8 6,7 6,5 6,3 6,0 5,7 5,4 5,3 5,2 5,1
Hude 6,9 7,3 7,7 7,8 7,8 7,7 7,7 7,8 7,8 7,7 7,5 6,9 6,3 6,0 5,8 5,7
Lemwerder 7,0 6,8 6,9 7,0 7,0 6,9 6,9 7,0 6,9 6,6 6,3 5,8 5,5 5,1 5,0 5,0
Lilienthal 6,0 6,1 6,1 6,2 6,1 6,1 6,3 6,4 6,4 6,4 6,4 6,1 5,9 5,6 5,4 5,3
Osterholz-Scharmbeck 8,2 8,5 8,6 8,8 8,7 8,6 8,4 8,4 8,2 7,8 7,6 7,1 6,7 6,4 6,2 6,1
Ottersberg 7,6 7,8 8,0 7,9 8,0 7,8 7,7 7,8 7,7 7,6 7,3 6,9 6,5 6,2 6,1 6,0
Oyten 6,9 6,8 7,0 7,0 6,9 6,7 6,5 6,4 6,4 6,1 5,8 5,6 5,4 5,3 5,2 5,2
Ritterhude 6,0 6,1 6,1 6,2 6,0 5,9 5,9 5,8 5,8 5,7 5,7 5,7 5,5 5,2 5,1 5,1
Schwanewede 6,2 6,3 6,4 6,6 6,6 6,5 6,5 6,6 6,6 6,5 6,3 6,1 5,8 5,7 5,5 5,5
Stuhr 5,7 5,7 5,8 5,9 5,8 5,7 5,7 5,7 5,8 5,8 5,8 5,6 5,3 5,2 5,1 5,0
Syke 7,6 7,8 7,9 8,0 7,9 7,8 7,6 7,5 7,4 7,2 7,1 6,7 6,3 6,1 5,9 5,8
Thedinghausen 6,9 6,9 7,1 7,0 7,1 7,2 7,2 7,1 7,2 7,1 6,9 6,5 6,1 5,8 5,6 5,5
Twistringen 7,9 7,9 8,1 8,3 8,3 8,3 8,1 8,1 8,1 7,8 7,6 7,2 6,9 6,6 6,5 6,4
Verden 8,4 8,6 8,7 8,7 8,6 8,4 8,3 8,1 8,0 7,9 7,8 7,5 7,2 7,0 6,9 6,8
Weyhe 7,0 7,1 7,2 7,2 7,3 7,2 7,1 7,0 7,0 6,9 6,7 6,3 5,9 5,7 5,6 5,5
Wildeshausen 8,1 8,2 8,3 8,1 8,0 7,8 7,7 7,6 7,5 7,4 7,3 7,0 6,8 6,7 6,5 6,5
Worpswede 6,3 6,4 6,4 6,5 6,5 6,4 6,5 6,3 6,3 6,2 6,1 5,9 5,5 5,3 5,1 5,0 Kommunalverbund insge-samt 8,0 8,1 8,2 8,2 8,1 7,9 7,8 7,7 7,6 7,5 7,4 6,4 6,1 5,9 5,7 5,7 Kommunalverbund ohne Bremen 7,2 7,4 7,4 7,5 7,4 7,3 7,2 7,1 7,1 6,9 6,8 6,5 6,2 6,0 5,8 5,8
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
59
Bevölkerungsanteil von 25 bis unter 50 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 32,7 32,3 31,9 31,3 30,8 30,4 29,8 29,4 28,9 27,9 27,0 26,5 26,5 26,6 26,5 26,3
Bassum 34,3 33,9 33,1 32,3 31,8 31,3 30,6 30,0 29,2 28,2 27,3 27,1 27,2 27,1 27,0 26,7
Berne 34,1 33,6 33,0 32,2 31,8 31,0 30,3 29,8 29,1 28,0 27,1 26,7 26,8 26,6 26,6 26,3
Bremen 36,4 36,2 35,9 35,7 35,4 35,2 34,9 34,6 34,2 33,5 33,0 32,9 33,0 33,0 32,8 32,6
Bruchhausen-Vilsen 35,0 34,4 33,8 33,3 32,7 32,2 31,6 31,0 30,5 29,4 28,5 28,1 28,0 27,9 27,6 27,2
Delmenhorst 34,0 33,7 33,4 32,9 32,5 32,1 31,7 31,3 30,8 29,9 29,2 28,9 28,9 29,0 28,8 28,6
Dötlingen 36,3 35,5 34,6 33,9 33,1 32,2 31,3 30,8 30,1 28,2 27,2 26,9 26,9 26,8 26,8 26,5
Ganderkesee 33,9 33,4 32,9 32,3 31,6 31,1 30,5 30,1 29,4 28,2 27,3 27,1 27,1 27,2 27,2 27,0
Grasberg 34,7 34,2 33,4 32,2 31,5 30,8 30,2 29,5 28,6 27,0 25,8 25,3 25,3 25,3 25,2 25,0
Hambergen 35,1 34,4 33,8 33,2 32,5 31,8 31,0 30,2 29,4 27,9 26,6 26,2 26,1 26,1 26,0 25,9
Harpstedt 35,1 34,4 33,4 32,8 32,0 31,4 30,4 29,6 28,9 27,7 26,7 26,1 26,2 26,1 25,9 25,6
Hatten 36,7 36,1 35,5 35,1 34,4 33,7 33,1 32,5 31,7 30,4 29,2 28,4 28,2 28,1 27,8 27,4
Hoya 33,7 33,4 32,8 32,2 31,7 31,5 30,9 30,3 29,7 28,6 27,9 27,5 27,4 27,3 27,1 26,8
Hude 37,0 36,2 35,5 34,9 34,1 33,4 32,6 31,7 30,9 29,4 28,2 27,9 28,1 28,1 28,0 27,7
Lemwerder 33,5 33,3 32,8 32,3 31,7 31,0 30,3 29,5 28,5 27,0 26,3 26,0 25,9 25,9 25,8 25,6
Lilienthal 33,8 33,3 32,5 31,7 30,9 30,0 29,1 28,3 27,6 25,9 24,9 24,4 24,4 24,4 24,3 24,0
Osterholz-Scharmbeck 34,5 33,8 33,1 32,5 31,9 31,2 30,6 30,0 29,4 28,2 27,4 27,2 27,3 27,3 27,2 26,9
Ottersberg 32,8 32,2 31,5 31,1 30,2 29,5 28,7 28,0 27,4 26,1 25,3 25,0 25,1 25,1 24,9 24,6
Oyten 33,5 33,2 32,7 32,0 31,6 30,9 30,3 29,9 29,3 28,4 27,5 27,1 26,9 26,9 26,5 26,3
Ritterhude 34,5 34,0 33,5 33,0 32,5 31,8 31,2 30,6 29,9 28,8 27,8 27,3 27,3 27,3 27,1 26,8
Schwanewede 34,5 34,0 33,5 32,8 32,3 31,7 31,0 30,2 29,3 27,9 26,9 26,5 26,6 26,6 26,3 26,0
Stuhr 35,1 34,7 34,2 33,7 33,2 32,6 32,0 31,5 30,8 29,4 28,4 28,1 28,2 28,3 28,2 28,0
Syke 34,7 34,1 33,4 32,6 32,0 31,3 30,6 30,0 29,3 27,9 26,7 26,2 26,2 26,1 26,0 25,7
Thedinghausen 36,6 36,1 35,3 34,5 33,7 33,0 32,2 31,4 30,6 29,2 28,0 27,5 27,4 27,5 27,4 27,1
Twistringen 35,2 34,4 33,6 32,8 32,0 31,3 30,6 29,9 29,2 28,0 27,0 26,7 26,8 26,9 27,0 26,8
Verden 34,3 33,9 33,5 33,0 32,5 32,1 31,7 31,4 30,9 30,0 29,0 28,6 28,5 28,5 28,3 28,0
Weyhe 35,6 34,9 34,2 33,6 33,0 32,4 31,7 31,0 30,2 28,6 27,6 27,1 27,2 27,3 27,1 26,9
Wildeshausen 36,3 35,8 35,3 34,7 34,0 33,5 32,8 31,9 31,2 30,0 28,9 28,3 28,0 27,8 27,4 27,0
Worpswede 32,2 31,3 30,4 29,8 29,4 28,9 28,4 27,9 27,2 25,8 24,9 24,2 24,3 24,3 24,2 23,9 Kommunalverbund insge-samt 35,5 35,1 34,7 34,3 33,9 33,5 33,0 32,6 32,1 31,1 30,4 27,1 27,1 27,1 26,9 26,7 Kommunalverbund ohne Bremen 34,6 34,1 33,5 32,9 32,3 31,7 31,1 30,5 29,8 28,6 27,7 27,3 27,3 27,3 27,1 26,9
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
60
Bevölkerungsanteil von 50 bis unter 65 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 21,1 21,2 21,7 22,1 22,4 22,6 22,8 23,0 23,2 23,6 24,1 24,0 23,4 22,6 21,5 20,5
Bassum 20,0 20,5 21,5 22,4 23,1 23,7 24,3 24,9 25,5 26,3 26,8 26,3 25,4 24,1 22,9 21,6
Berne 19,9 20,6 21,5 22,5 23,1 23,9 24,6 25,2 25,7 26,5 26,9 27,1 26,2 25,0 23,6 22,1
Bremen 18,5 18,7 19,1 19,4 19,8 20,1 20,4 20,7 21,1 21,7 22,0 21,8 21,3 20,8 20,1 19,5
Bruchhausen-Vilsen 19,0 20,0 21,0 21,7 22,4 23,2 23,8 24,3 24,8 25,7 26,1 26,0 25,1 24,1 23,0 21,9
Delmenhorst 19,6 19,8 20,4 21,0 21,5 21,8 22,1 22,6 23,0 23,6 24,0 23,9 23,3 22,4 21,5 20,6
Dötlingen 18,4 19,3 20,7 21,7 22,7 23,8 24,6 25,3 25,8 27,5 28,2 28,0 27,0 25,7 23,9 22,5
Ganderkesee 20,3 20,3 20,9 21,4 22,0 22,6 23,1 23,5 24,0 24,9 25,3 25,0 24,4 23,3 22,1 21,0
Grasberg 19,7 20,3 21,5 22,6 23,3 23,9 24,4 25,0 25,7 27,3 27,9 27,9 27,2 25,6 24,2 22,9
Hambergen 21,1 21,7 22,6 23,2 23,7 24,3 24,9 25,6 26,2 27,3 28,3 28,1 27,3 26,2 24,8 23,2
Harpstedt 18,4 19,1 20,3 21,1 21,9 22,7 23,7 24,3 25,1 26,2 26,9 27,1 26,1 24,8 23,5 22,0
Hatten 19,6 20,2 21,3 21,9 22,7 23,3 23,8 24,3 25,0 25,8 26,6 26,7 26,1 25,1 23,8 22,7
Hoya 19,1 19,8 21,1 22,1 22,9 23,5 24,3 25,0 25,5 26,4 26,7 26,2 25,5 24,2 23,0 21,8
Hude 17,6 18,2 19,3 20,1 21,0 21,9 22,7 23,6 24,6 26,4 27,6 27,8 27,0 25,8 24,2 22,6
Lemwerder 20,2 20,5 20,9 21,5 22,2 22,9 23,6 24,5 25,4 27,1 27,5 27,5 26,8 25,9 24,5 23,1
Lilienthal 19,5 19,8 20,5 20,9 21,5 22,3 23,0 23,8 24,4 25,8 26,8 26,8 26,2 25,0 23,7 22,3
Osterholz-Scharmbeck 19,6 20,2 21,4 22,1 22,8 23,6 24,2 24,7 25,2 26,5 26,8 26,4 25,4 24,0 22,7 21,3
Ottersberg 20,0 20,4 21,3 21,8 22,6 23,1 23,7 24,1 24,7 25,5 25,7 25,4 24,5 23,4 22,0 20,7
Oyten 19,9 20,2 20,8 21,6 22,0 22,5 22,9 23,2 23,6 24,3 24,6 24,2 23,5 22,4 21,3 20,3
Ritterhude 19,6 19,9 20,6 20,9 21,4 22,1 22,7 23,2 23,9 24,8 25,5 25,6 25,0 24,2 23,1 22,0
Schwanewede 18,9 19,1 19,6 20,3 20,8 21,4 22,0 22,7 23,6 24,8 25,5 25,7 25,0 24,0 23,1 21,8
Stuhr 18,9 18,7 19,2 19,4 19,8 20,3 20,6 21,1 21,8 23,1 23,9 24,1 23,8 23,0 22,1 21,2
Syke 19,7 20,4 21,4 22,2 22,8 23,6 24,2 24,7 25,4 26,6 27,2 27,0 26,1 24,9 23,5 22,3
Thedinghausen 18,8 19,3 20,3 21,3 22,1 22,7 23,5 24,2 24,9 26,2 26,9 27,0 26,3 25,0 23,7 22,4
Twistringen 18,5 19,7 20,8 21,9 22,6 23,7 24,3 25,0 25,8 26,8 27,2 26,9 25,6 24,1 22,5 20,9
Verden 18,7 19,1 19,7 20,3 20,8 21,3 21,6 21,9 22,2 22,8 23,4 23,3 22,7 21,9 20,9 20,0
Weyhe 20,4 20,9 21,7 22,3 22,8 23,3 23,8 24,3 25,0 26,4 27,0 26,9 26,0 24,9 23,8 22,5
Wildeshausen 17,6 18,1 18,9 19,8 20,6 21,2 21,8 22,7 23,4 24,2 24,8 24,7 24,1 23,2 22,2 20,9
Worpswede 22,6 23,1 24,0 24,4 24,4 24,6 24,9 25,1 25,4 26,4 26,9 26,9 25,7 24,3 23,4 22,3 Kommunalverbund insge-samt 19,0 19,3 19,9 20,4 20,8 21,3 21,7 22,1 22,6 23,4 23,8 26,0 25,2 24,1 22,9 21,7 Kommunalverbund ohne Bremen 19,5 20,0 20,7 21,4 22,0 22,5 23,0 23,6 24,1 25,1 25,7 25,6 24,9 23,8 22,6 21,5
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
61
Bevölkerungsanteil von 65 bis unter 80 Jahren Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 16,9 17,3 17,3 17,6 17,9 18,5 18,7 18,9 19,0 18,9 18,6 18,8 19,2 20,3 21,1 21,8
Bassum 14,9 15,0 14,8 14,9 15,1 15,3 15,5 15,8 16,1 16,4 16,5 17,2 18,2 19,9 21,1 22,3
Berne 14,2 14,2 14,1 14,2 14,5 14,8 15,1 15,4 15,8 16,4 17,1 17,8 18,8 20,5 21,9 23,2
Bremen 15,5 15,6 15,5 15,5 15,7 15,8 15,9 15,8 15,7 15,5 15,2 15,3 15,8 16,6 17,3 18,0
Bruchhausen-Vilsen 14,8 14,4 14,0 14,0 14,0 14,2 14,4 14,6 14,7 15,0 15,4 16,1 17,5 19,1 20,5 21,7
Delmenhorst 16,3 16,5 16,4 16,5 16,7 17,0 17,2 17,2 17,2 17,0 16,8 17,1 17,6 18,8 19,8 20,7
Dötlingen 14,2 14,4 14,0 13,9 14,2 14,6 14,9 14,9 15,1 15,6 15,7 16,5 18,0 20,1 22,0 23,4
Ganderkesee 16,0 16,5 16,6 16,8 17,1 17,4 17,5 17,7 17,8 17,8 17,5 17,7 18,2 19,5 20,7 21,8
Grasberg 13,8 14,0 13,8 14,1 14,5 15,1 15,6 16,0 16,4 16,7 17,2 18,1 19,2 21,2 22,5 23,7
Hambergen 14,4 14,7 14,6 14,9 15,4 15,9 16,3 16,4 16,8 17,3 17,4 18,1 19,3 20,7 21,9 23,3
Harpstedt 16,2 16,3 15,9 15,8 16,0 16,1 16,3 16,4 16,3 16,2 16,0 16,4 17,5 19,4 20,9 22,5
Hatten 13,1 13,4 13,4 13,4 13,6 14,1 14,5 14,7 14,9 15,5 15,7 16,3 17,3 18,8 20,2 21,4
Hoya 15,5 15,4 14,9 14,8 15,1 15,2 15,1 15,3 15,5 15,7 16,0 17,2 18,4 20,5 21,8 23,2
Hude 13,9 14,1 13,9 14,0 14,2 14,6 14,9 15,0 14,8 14,6 14,7 15,2 16,3 18,0 19,6 21,2
Lemwerder 17,0 17,4 17,4 17,5 17,8 18,1 18,3 18,3 18,4 18,2 18,1 18,2 19,1 20,2 21,6 23,1
Lilienthal 18,5 18,7 18,8 19,2 19,5 19,7 19,9 19,7 19,5 19,2 18,4 18,5 19,1 20,5 21,9 23,5
Osterholz-Scharmbeck 14,4 14,7 14,6 14,9 15,2 15,6 16,0 16,3 16,5 16,5 16,7 17,3 18,2 19,9 21,3 22,5
Ottersberg 14,5 15,0 15,2 15,5 15,8 16,4 16,8 17,3 17,5 17,9 18,1 18,8 19,6 21,0 22,3 23,5
Oyten 16,3 16,6 16,6 16,6 16,9 17,3 17,5 17,6 17,7 17,5 17,3 17,8 18,4 19,8 21,0 21,9
Ritterhude 17,5 17,7 17,6 17,7 17,9 18,1 18,1 17,8 17,7 17,4 16,7 16,9 17,5 18,7 20,0 21,3
Schwanewede 16,7 17,1 17,2 17,1 17,2 17,4 17,5 17,6 17,4 17,2 16,9 16,7 17,3 18,6 19,9 21,3
Stuhr 18,5 18,9 18,9 19,1 19,3 19,5 19,5 19,4 19,1 18,5 17,6 17,2 17,3 18,2 19,3 20,3
Syke 14,5 14,7 14,6 14,8 15,1 15,4 15,7 16,0 16,2 16,5 16,8 17,7 18,9 20,6 22,0 23,2
Thedinghausen 13,1 13,3 13,2 13,3 13,6 14,1 14,4 14,7 15,0 15,3 15,7 16,3 17,3 19,0 20,3 21,7
Twistringen 13,2 13,2 13,0 12,8 13,1 13,1 13,2 13,4 13,4 13,9 14,4 15,4 17,1 18,9 20,4 21,7
Verden 14,8 14,9 14,8 14,8 14,9 15,2 15,5 15,8 16,0 16,2 16,1 16,6 17,3 18,5 19,6 20,5
Weyhe 15,2 15,6 15,6 15,8 16,3 16,8 17,2 17,4 17,6 17,5 17,7 18,1 19,0 20,4 21,4 22,6
Wildeshausen 13,8 13,9 13,7 13,9 14,0 14,3 14,5 14,6 14,7 15,0 15,0 15,6 16,6 18,3 19,7 21,3
Worpswede 17,3 17,8 17,8 18,2 18,9 19,4 19,7 20,2 20,6 20,6 20,3 20,8 21,9 23,4 24,1 24,9 Kommunalverbund insge-samt 15,6 15,7 15,6 15,7 15,9 16,1 16,3 16,3 16,3 16,2 16,0 17,2 18,1 19,6 20,9 22,1 Kommunalverbund ohne Bremen 15,6 15,8 15,8 15,9 16,2 16,5 16,7 16,8 16,9 17,0 16,9 17,3 18,1 19,5 20,7 21,9
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
62
Bevölkerungsanteil im Alter von 80 Jahren oder älter Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 4,5 4,5 4,6 4,7 4,8 4,8 5,1 5,4 5,8 6,7 7,7 8,4 8,8 8,7 9,1 9,5
Bassum 4,7 4,9 5,1 5,2 5,3 5,4 5,6 5,8 6,0 6,6 7,3 7,7 7,8 7,7 8,0 8,4
Berne 4,3 4,5 4,7 4,9 4,9 5,0 5,3 5,5 5,7 6,2 6,7 6,8 7,0 6,9 7,3 7,8
Bremen 5,5 5,6 5,7 5,7 5,7 5,8 6,0 6,2 6,5 7,1 7,7 8,1 8,3 8,3 8,4 8,6
Bruchhausen-Vilsen 5,0 5,2 5,4 5,5 5,6 5,6 5,8 6,0 6,2 6,7 7,2 7,5 7,4 7,2 7,4 7,9
Delmenhorst 4,3 4,5 4,6 4,7 4,8 4,9 5,1 5,4 5,7 6,5 7,2 7,7 7,9 7,7 7,9 8,2
Dötlingen 3,5 3,6 3,9 4,1 4,1 4,2 4,4 4,8 5,2 5,7 6,5 6,8 6,7 6,4 6,6 7,0
Ganderkesee 4,1 4,1 4,3 4,4 4,5 4,6 4,8 5,2 5,5 6,3 7,4 8,0 8,4 8,3 8,5 8,8
Grasberg 4,4 4,4 4,7 4,7 4,8 4,7 4,9 5,1 5,4 6,0 6,7 6,9 7,3 7,2 7,6 8,2
Hambergen 3,3 3,2 3,5 3,6 3,7 3,8 4,1 4,4 4,7 5,2 6,0 6,4 6,6 6,6 7,0 7,4
Harpstedt 5,1 5,1 5,4 5,6 5,7 5,8 6,0 6,3 6,7 7,4 8,4 8,7 8,8 8,5 8,7 9,2
Hatten 4,0 3,9 4,0 4,1 4,2 4,2 4,3 4,6 4,8 5,3 6,0 6,5 6,9 6,8 7,2 7,7
Hoya 5,5 5,7 6,0 6,2 6,2 6,3 6,6 6,8 7,1 7,6 8,2 8,3 8,2 7,9 8,1 8,4
Hude 4,0 4,0 4,1 4,3 4,3 4,3 4,5 4,7 5,1 6,0 6,5 6,8 6,9 6,7 6,9 7,3
Lemwerder 4,9 5,0 5,3 5,5 5,5 5,8 6,0 6,4 6,7 7,5 8,5 9,4 9,7 9,7 9,9 10,2
Lilienthal 5,0 5,0 5,2 5,4 5,5 5,8 6,0 6,5 7,0 8,1 9,4 10,2 10,5 10,6 10,8 11,1
Osterholz-Scharmbeck 4,3 4,4 4,5 4,6 4,6 4,6 4,8 5,1 5,4 6,1 7,0 7,6 8,0 8,0 8,2 8,7
Ottersberg 4,5 4,4 4,5 4,5 4,6 4,7 4,9 5,1 5,5 6,2 7,1 7,5 8,0 8,0 8,5 9,2
Oyten 4,9 5,0 5,2 5,4 5,5 5,6 5,9 6,3 6,7 7,4 8,6 9,2 9,6 9,6 9,9 10,5
Ritterhude 4,6 4,6 4,7 4,7 4,7 4,8 5,0 5,5 5,8 6,6 7,7 8,2 8,4 8,2 8,3 8,5
Schwanewede 4,1 4,1 4,2 4,4 4,5 4,6 4,9 5,2 5,6 6,4 7,4 8,1 8,5 8,4 8,5 8,8
Stuhr 4,2 4,3 4,5 4,7 4,8 4,9 5,2 5,7 6,1 7,2 8,5 9,2 9,6 9,5 9,5 9,6
Syke 4,7 4,8 5,0 5,1 5,2 5,2 5,5 5,7 6,0 6,7 7,6 7,9 8,1 8,1 8,4 9,0
Thedinghausen 3,4 3,6 3,7 3,8 3,9 4,0 4,2 4,4 4,6 5,3 6,0 6,4 6,6 6,5 6,8 7,2
Twistringen 4,2 4,2 4,3 4,5 4,6 4,6 4,9 5,2 5,5 5,7 6,1 6,2 6,1 5,8 6,0 6,5
Verden 4,9 4,9 5,0 5,0 5,0 5,0 5,1 5,3 5,5 6,0 6,7 7,2 7,4 7,2 7,4 7,9
Weyhe 4,1 4,2 4,3 4,4 4,6 4,6 4,9 5,2 5,6 6,4 7,3 7,9 8,3 8,3 8,7 9,2
Wildeshausen 4,4 4,4 4,5 4,5 4,5 4,5 4,6 4,8 5,0 5,6 6,4 6,9 7,2 7,0 7,2 7,5
Worpswede 4,9 4,9 5,2 5,3 5,4 5,4 5,7 6,0 6,3 7,3 8,6 9,3 9,7 9,9 10,4 11,0 Kommunalverbund insge-samt 4,9 5,0 5,1 5,2 5,3 5,3 5,5 5,8 6,1 6,8 7,5 7,8 8,0 7,9 8,2 8,6 Kommunalverbund ohne Bremen 4,4 4,5 4,6 4,7 4,8 4,9 5,1 5,4 5,7 6,5 7,3 7,8 8,1 8,0 8,2 8,6
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
63
Durchschnittsalter Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 43,9 44,2 44,5 44,7 45,0 45,3 45,6 45,8 46,1 46,5 47,0 47,4 47,8 48,1 48,4 48,7
Bassum 43,2 43,5 43,9 44,2 44,6 44,9 45,2 45,5 45,8 46,3 46,8 47,2 47,7 48,1 48,5 48,9
Berne 42,3 42,7 43,1 43,5 43,9 44,3 44,7 45,1 45,4 46,0 46,6 47,1 47,6 48,1 48,6 49,0
Bremen 43,5 43,7 43,8 44,0 44,2 44,3 44,5 44,7 44,8 45,1 45,4 45,7 46,0 46,3 46,5 46,8
Bruchhausen-Vilsen 42,8 43,0 43,4 43,6 43,9 44,2 44,5 44,7 45,0 45,5 46,0 46,4 46,9 47,4 47,8 48,3
Delmenhorst 43,2 43,5 43,7 44,0 44,3 44,5 44,8 45,0 45,2 45,6 46,0 46,3 46,7 47,0 47,3 47,6
Dötlingen 41,6 42,1 42,6 43,0 43,4 43,9 44,3 44,6 45,0 45,7 46,3 46,8 47,3 47,8 48,3 48,8
Ganderkesee 43,2 43,5 43,8 44,2 44,5 44,8 45,1 45,4 45,7 46,2 46,7 47,1 47,5 47,9 48,2 48,5
Grasberg 42,1 42,5 43,0 43,4 43,8 44,3 44,7 45,1 45,5 46,3 46,9 47,6 48,1 48,6 49,1 49,6
Hambergen 42,4 42,8 43,2 43,6 44,1 44,5 44,9 45,3 45,6 46,3 46,9 47,5 48,0 48,4 48,8 49,1
Harpstedt 43,8 44,0 44,4 44,7 45,0 45,4 45,7 46,0 46,2 46,8 47,2 47,7 48,2 48,6 49,0 49,5
Hatten 41,7 42,0 42,4 42,8 43,1 43,5 43,8 44,1 44,5 45,1 45,7 46,3 46,9 47,4 47,9 48,4
Hoya, Samtgemeinde 43,5 43,9 44,3 44,6 45,0 45,3 45,6 45,9 46,2 46,7 47,2 47,7 48,2 48,6 49,1 49,5
Hude 41,6 42,0 42,4 42,8 43,1 43,5 43,9 44,2 44,5 45,2 45,7 46,2 46,7 47,2 47,6 48,0
Lemwerder 44,4 44,8 45,3 45,7 46,2 46,6 47,0 47,3 47,7 48,3 48,9 49,4 50,0 50,4 50,8 51,3
Lilienthal 44,9 45,2 45,6 46,0 46,4 46,8 47,2 47,6 47,9 48,5 49,1 49,6 50,0 50,4 50,9 51,4
Osterholz-Scharmbeck 42,4 42,8 43,2 43,6 44,0 44,4 44,8 45,1 45,5 46,1 46,7 47,2 47,8 48,2 48,6 49,0
Ottersberg 42,2 42,5 43,0 43,4 43,8 44,1 44,5 44,9 45,3 45,9 46,5 47,1 47,6 48,1 48,6 49,0
Oyten 43,7 43,9 44,3 44,7 45,0 45,4 45,7 45,9 46,2 46,7 47,2 47,6 48,0 48,5 48,9 49,4
Ritterhude 44,3 44,5 44,7 44,9 45,1 45,3 45,5 45,7 45,9 46,3 46,8 47,2 47,5 47,9 48,2 48,5
Schwanewede 43,1 43,3 43,7 44,0 44,3 44,6 44,8 45,1 45,4 45,9 46,4 46,8 47,3 47,7 48,0 48,4
Stuhr 44,2 44,5 44,8 45,1 45,3 45,6 45,9 46,1 46,4 46,8 47,2 47,6 47,9 48,1 48,4 48,6
Syke 42,8 43,2 43,6 44,0 44,4 44,8 45,2 45,5 45,9 46,6 47,2 47,8 48,4 48,9 49,4 49,9
Thedinghausen 41,0 41,4 41,8 42,2 42,6 43,1 43,5 43,8 44,2 44,9 45,5 46,1 46,6 47,1 47,5 48,0
Twistringen 41,2 41,6 41,9 42,2 42,5 42,8 43,1 43,4 43,7 44,2 44,6 45,0 45,4 45,8 46,2 46,6
Verden 42,2 42,4 42,7 42,9 43,1 43,4 43,6 43,8 44,0 44,5 44,9 45,3 45,7 46,1 46,5 46,8
Weyhe 43,3 43,7 44,1 44,5 44,9 45,3 45,7 46,0 46,4 47,1 47,7 48,3 48,8 49,2 49,6 50,0
Wildeshausen 41,3 41,5 41,8 42,1 42,4 42,7 43,0 43,2 43,5 44,1 44,6 45,1 45,7 46,2 46,7 47,2
Worpswede 45,2 45,6 46,0 46,4 46,8 47,2 47,6 47,9 48,3 48,9 49,6 50,2 50,8 51,3 51,7 52,1 Kommunalverbund insge-samt 43,2 43,5 43,7 44,0 44,2 44,5 44,7 45,0 45,2 45,6 46,0 47,2 47,6 48,0 48,5 48,9 Kommunalverbund ohne Bremen 43,0 43,3 43,7 44,0 44,3 44,6 45,0 45,3 45,5 46,1 46,6 47,1 47,5 47,9 48,3 48,7
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
64
Veränderung des Durchschnittsalters gegenüber 2008 Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 0,0 0,3 0,6 0,8 1,1 1,4 1,7 1,9 2,2 2,6 3,1 3,5 3,9 4,2 4,5 4,8
Bassum 0,0 0,3 0,7 1,1 1,4 1,7 2,0 2,3 2,6 3,1 3,6 4,1 4,5 4,9 5,3 5,7
Berne 0,0 0,4 0,8 1,3 1,7 2,1 2,4 2,8 3,1 3,7 4,3 4,8 5,3 5,8 6,3 6,7
Bremen 0,0 0,2 0,3 0,5 0,7 0,8 1,0 1,2 1,3 1,6 1,9 2,2 2,5 2,8 3,0 3,3
Bruchhausen-Vilsen 0,0 0,2 0,6 0,8 1,1 1,4 1,7 1,9 2,2 2,7 3,2 3,6 4,1 4,6 5,0 5,5
Delmenhorst 0,0 0,3 0,5 0,8 1,1 1,3 1,6 1,8 2,0 2,4 2,8 3,1 3,5 3,8 4,1 4,4
Dötlingen 0,0 0,5 0,9 1,4 1,8 2,2 2,6 3,0 3,4 4,0 4,6 5,2 5,7 6,2 6,7 7,1
Ganderkesee 0,0 0,3 0,7 1,0 1,4 1,7 2,0 2,3 2,5 3,1 3,5 4,0 4,4 4,7 5,0 5,4
Grasberg 0,0 0,4 0,9 1,3 1,7 2,2 2,6 3,0 3,4 4,2 4,8 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5
Hambergen 0,0 0,4 0,9 1,3 1,7 2,1 2,5 2,9 3,2 3,9 4,5 5,1 5,6 6,0 6,4 6,8
Harpstedt 0,0 0,2 0,6 0,9 1,2 1,5 1,9 2,2 2,4 3,0 3,4 3,9 4,3 4,8 5,2 5,7
Hatten 0,0 0,3 0,7 1,1 1,4 1,8 2,1 2,4 2,8 3,4 4,0 4,6 5,2 5,7 6,2 6,7
Hoya, Samtgemeinde 0,0 0,4 0,8 1,1 1,5 1,8 2,1 2,4 2,7 3,2 3,7 4,2 4,7 5,1 5,6 6,0
Hude 0,0 0,4 0,8 1,1 1,5 1,8 2,2 2,6 2,9 3,5 4,1 4,6 5,1 5,5 6,0 6,4
Lemwerder 0,0 0,4 0,8 1,3 1,7 2,1 2,5 2,9 3,2 3,9 4,5 5,0 5,5 6,0 6,4 6,8
Lilienthal 0,0 0,3 0,7 1,1 1,5 1,9 2,3 2,6 3,0 3,6 4,2 4,6 5,1 5,5 6,0 6,4
Osterholz-Scharmbeck 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,7 3,1 3,7 4,3 4,8 5,3 5,8 6,2 6,6
Ottersberg 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,8 3,1 3,8 4,4 5,0 5,5 6,0 6,4 6,9
Oyten 0,0 0,3 0,7 1,0 1,4 1,7 2,0 2,3 2,5 3,0 3,5 3,9 4,4 4,8 5,3 5,7
Ritterhude 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,3 1,4 1,6 2,1 2,5 2,9 3,3 3,6 3,9 4,2
Schwanewede 0,0 0,2 0,6 0,9 1,2 1,5 1,7 2,0 2,3 2,8 3,3 3,8 4,2 4,6 5,0 5,3
Stuhr 0,0 0,3 0,6 0,8 1,1 1,4 1,6 1,9 2,1 2,6 3,0 3,3 3,6 3,9 4,1 4,4
Syke 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,7 3,1 3,8 4,5 5,0 5,6 6,1 6,6 7,1
Thedinghausen 0,0 0,4 0,8 1,2 1,7 2,1 2,5 2,9 3,2 3,9 4,6 5,1 5,6 6,1 6,6 7,0
Twistringen 0,0 0,3 0,7 1,0 1,3 1,6 1,9 2,2 2,4 2,9 3,4 3,8 4,2 4,5 4,9 5,3
Verden 0,0 0,2 0,4 0,7 0,9 1,1 1,3 1,6 1,8 2,2 2,6 3,0 3,4 3,8 4,2 4,6
Weyhe 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,8 3,1 3,8 4,4 5,0 5,5 6,0 6,4 6,8
Wildeshausen 0,0 0,3 0,6 0,9 1,2 1,4 1,7 2,0 2,3 2,8 3,3 3,9 4,4 5,0 5,5 6,0
Worpswede 0,0 0,4 0,8 1,2 1,6 2,0 2,4 2,7 3,1 3,8 4,4 5,1 5,6 6,1 6,5 6,9 Kommunalverbund insge-samt 0,0 0,2 0,5 0,8 1,0 1,2 1,5 1,7 1,9 2,4 2,8 4,2 4,7 5,1 5,5 5,9 Kommunalverbund ohne Bremen 0,0 0,3 0,7 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,5 3,1 3,6 4,1 4,5 4,9 5,3 5,7
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
65
Jugendindex (unter 18-Jährige je 100 18 bis 65-Jährige) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 28,2 28,0 27,7 27,6 27,4 27,5 27,5 27,4 27,3 27,2 27,3 27,5 27,8 28,1 28,8 29,4
Bassum 30,2 29,2 28,5 27,5 27,0 26,6 26,1 25,7 25,5 25,0 25,1 25,6 26,2 26,8 27,5 28,3
Berne 32,9 32,0 30,6 29,5 28,9 27,9 27,5 26,7 26,4 25,8 25,7 25,9 26,5 26,9 27,6 28,3
Bremen 23,9 23,6 23,3 23,1 23,0 22,8 22,7 22,5 22,4 22,3 22,4 22,6 22,8 22,9 23,2 23,4
Bruchhausen-Vilsen 32,4 31,5 30,5 29,7 29,3 28,9 28,5 27,9 27,7 27,2 27,1 27,4 27,9 28,3 28,9 29,5
Delmenhorst 28,6 28,1 27,6 27,2 27,0 26,8 26,7 26,5 26,4 26,2 26,2 26,4 26,8 27,3 27,7 28,2
Dötlingen 33,5 32,3 31,1 30,2 29,3 28,5 27,8 27,1 26,6 25,9 25,5 25,5 26,0 26,6 27,5 28,3
Ganderkesee 30,4 29,8 29,4 28,7 28,2 27,8 27,5 27,1 26,9 26,4 26,5 26,6 27,0 27,7 28,5 29,3
Grasberg 33,5 32,4 31,2 30,2 29,5 29,0 28,3 27,2 26,3 25,2 25,1 24,8 25,1 26,1 26,9 27,6
Hambergen 30,1 29,6 28,6 28,0 27,6 27,0 26,3 25,7 25,3 24,7 24,3 24,4 24,7 25,2 25,9 26,8
Harpstedt 30,8 30,2 29,2 28,5 27,9 27,5 27,2 26,9 26,6 26,2 25,9 25,7 26,3 27,1 27,9 28,7
Hatten 31,4 31,0 29,8 29,3 29,1 28,7 28,3 28,1 27,5 26,8 26,3 26,3 26,6 27,1 27,7 28,3
Hoya, Samtgemeinde 30,8 29,7 28,5 27,9 27,4 26,8 26,4 25,8 25,6 25,1 25,1 25,4 25,8 26,2 26,7 27,2
Hude 33,5 32,5 31,0 30,0 29,4 28,8 28,0 27,1 26,4 25,1 24,5 24,7 25,2 25,8 26,6 27,5
Lemwerder 28,7 28,3 27,6 26,6 25,6 25,3 24,6 23,6 23,2 22,5 22,2 22,3 22,5 23,1 23,6 24,2
Lilienthal 29,1 28,8 28,6 28,3 28,1 27,6 27,0 26,2 25,7 24,9 24,4 24,4 24,5 25,1 25,9 26,7
Osterholz-Scharmbeck 30,5 29,3 28,3 27,1 26,4 25,9 25,3 24,7 24,2 23,6 23,5 23,7 24,2 24,9 25,7 26,5
Ottersberg 34,0 33,2 32,1 31,6 31,0 30,7 30,3 29,4 29,0 28,2 28,3 28,4 28,9 29,6 30,4 31,3
Oyten 30,5 30,1 29,3 28,6 28,2 28,2 28,1 27,9 27,7 27,6 27,9 28,5 29,0 29,5 30,2 30,8
Ritterhude 29,6 29,5 29,2 28,9 28,9 29,0 28,7 28,6 28,5 28,2 28,0 27,8 28,2 28,8 29,4 30,1
Schwanewede 33,0 32,8 32,2 31,5 31,0 30,8 30,4 29,9 29,5 28,9 28,8 28,9 29,3 29,7 30,4 31,2
Stuhr 29,7 29,7 29,4 29,1 29,1 29,0 28,8 28,5 28,0 27,6 27,3 27,3 27,6 28,1 28,6 29,2
Syke 30,2 29,4 28,4 27,5 27,0 26,6 26,2 25,7 25,2 24,4 24,0 24,2 24,6 25,0 25,6 26,2
Thedinghausen 34,0 33,3 32,5 31,9 31,1 30,1 29,5 28,9 28,2 27,2 26,8 26,9 27,1 27,8 28,5 29,2
Twistringen 34,1 33,1 32,2 31,2 30,7 30,2 29,9 29,2 28,8 28,4 28,6 28,9 29,6 30,6 31,6 32,6
Verden 30,7 30,2 29,7 29,4 29,1 29,0 28,9 28,6 28,4 28,2 28,2 28,5 28,9 29,3 30,0 30,6
Weyhe 27,9 27,4 26,8 26,1 25,5 25,1 24,7 24,1 23,6 22,9 22,4 22,5 22,9 23,3 23,8 24,4
Wildeshausen 31,9 31,5 30,8 30,4 30,1 30,0 29,7 29,4 29,3 28,9 28,8 29,1 29,3 29,6 30,2 30,8
Worpswede 27,6 27,1 26,6 26,0 25,5 25,3 24,6 24,5 24,1 23,5 22,9 22,6 23,2 23,8 24,3 24,9 Kommunalverbund insge-samt 27,1 26,7 26,1 25,8 25,5 25,3 25,0 24,7 24,5 24,2 24,2 26,0 26,4 26,9 27,6 28,3 Kommunalverbund ohne Bremen 30,4 29,9 29,1 28,5 28,2 27,8 27,5 27,0 26,7 26,2 26,1 26,2 26,6 27,2 27,8 28,5
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
66
Altenindex (über 65-Jährige je 100 18 bis 65-Jährige) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 34,8 35,7 35,9 36,6 37,4 38,7 39,8 40,9 41,9 43,8 45,4 47,4 49,6 52,3 55,7 59,1
Bassum 31,8 32,0 32,0 32,1 32,5 33,0 33,7 34,6 35,7 37,4 39,0 41,6 44,5 48,5 52,3 57,0
Berne 30,2 30,2 30,2 30,4 31,0 31,6 32,6 33,4 34,6 36,8 39,3 41,1 44,0 48,0 52,5 57,6
Bremen 32,9 33,2 33,0 33,2 33,5 33,8 34,2 34,6 35,0 35,6 36,4 37,6 38,9 40,6 42,6 44,8
Bruchhausen-Vilsen 32,7 32,0 31,5 31,5 31,6 31,9 32,4 33,1 33,8 35,2 37,0 39,3 42,4 45,8 49,9 54,4
Delmenhorst 33,5 34,0 33,9 34,3 34,8 35,5 36,3 36,9 37,6 38,7 39,9 41,6 43,3 45,9 48,9 52,0
Dötlingen 28,8 29,1 28,8 28,7 29,0 29,7 30,6 31,2 32,3 34,0 35,9 38,0 41,5 45,7 51,0 56,2
Ganderkesee 32,7 33,8 34,1 34,7 35,4 35,9 36,7 37,6 38,5 40,1 41,9 43,8 46,1 49,2 53,0 57,0
Grasberg 29,8 29,9 29,7 30,2 30,9 31,9 33,1 34,0 35,2 36,8 39,4 41,7 44,9 49,9 54,6 59,6
Hambergen 27,8 28,3 28,4 29,1 30,2 31,2 32,2 33,1 34,3 36,3 37,9 40,4 43,6 47,0 51,1 56,1
Harpstedt 35,4 35,4 34,9 35,0 35,5 35,7 36,5 37,4 37,7 39,0 40,5 42,0 45,2 49,2 53,8 59,6
Hatten 27,1 27,4 27,2 27,4 27,9 28,9 29,7 30,6 31,4 33,3 35,0 37,3 40,2 43,7 48,2 52,6
Hoya, Samtgemeinde 34,8 34,7 34,0 33,9 34,5 34,8 35,0 35,7 36,6 38,0 39,9 42,8 45,8 50,0 54,1 59,0
Hude 29,1 29,4 28,9 29,0 29,4 30,0 30,8 31,3 31,5 32,4 33,5 35,2 37,8 41,1 45,7 50,8
Lemwerder 36,1 36,9 37,5 37,8 38,3 39,2 40,0 40,4 41,2 42,3 44,4 46,4 49,5 52,5 57,0 62,0
Lilienthal 39,6 40,1 40,6 41,8 42,7 43,6 44,4 44,9 45,4 46,8 47,9 50,1 52,4 56,3 61,3 66,9
Osterholz-Scharmbeck 30,0 30,5 30,3 30,7 31,3 31,9 32,9 33,9 34,9 36,2 38,4 41,1 44,2 48,2 52,7 57,6
Ottersberg 31,4 32,2 32,3 32,8 33,6 34,9 36,1 37,5 38,4 40,7 43,2 45,9 49,2 53,0 58,1 63,6
Oyten 35,2 35,9 36,1 36,4 37,2 38,1 39,2 40,1 41,1 42,4 44,5 47,4 50,2 53,9 58,2 62,6
Ritterhude 36,8 37,1 37,1 37,4 37,7 38,4 38,7 39,1 39,5 40,5 41,4 42,8 44,7 47,5 51,1 55,2
Schwanewede 35,0 35,7 35,9 36,0 36,4 37,0 37,6 38,3 38,6 39,8 41,3 42,6 45,0 48,1 51,6 56,5
Stuhr 38,0 39,3 39,5 40,3 40,9 41,6 42,5 43,0 43,3 44,2 45,0 45,8 47,0 49,1 51,9 55,2
Syke 30,9 31,3 31,2 31,6 32,3 33,0 34,0 35,0 35,8 37,7 39,9 42,8 46,2 50,3 54,9 59,8
Thedinghausen 26,6 27,0 26,9 27,3 27,9 28,8 29,6 30,4 31,3 32,9 35,0 37,3 39,9 43,6 47,8 52,6
Twistringen 28,3 28,1 27,7 27,6 28,0 28,0 28,8 29,4 30,0 31,3 33,1 35,6 39,1 42,9 47,2 52,0
Verden 32,0 32,2 31,9 32,0 32,2 32,8 33,6 34,4 35,1 36,6 38,0 39,9 42,1 44,9 48,3 51,9
Weyhe 30,5 31,3 31,5 32,1 33,1 34,0 35,3 36,2 37,2 38,8 40,8 43,2 46,2 49,7 53,4 57,9
Wildeshausen 29,2 29,5 29,2 29,4 29,5 30,1 30,7 31,1 31,7 33,4 35,1 37,5 40,2 43,9 48,0 53,0
Worpswede 36,3 37,3 37,7 38,7 40,3 41,5 42,6 44,2 45,7 47,8 50,0 52,7 57,0 61,7 65,5 70,0 Kommunalverbund insge-samt 32,8 33,2 33,0 33,3 33,7 34,3 34,9 35,5 36,0 37,1 38,3 42,1 44,9 48,4 52,4 57,0 Kommunalverbund ohne Bremen 32,6 33,1 33,1 33,4 34,0 34,7 35,6 36,4 37,1 38,6 40,2 42,3 44,9 48,2 52,1 56,4
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
67
Alterungsindex (über 65-Jährige je 100 unter 18-Jährige) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 123,5 127,5 129,8 132,7 136,3 140,6 144,6 149,4 153,5 161,2 166,4 172,6 178,5 185,8 193,7 201,4
Bassum 105,3 109,6 112,2 116,4 120,5 124,1 129,1 134,7 140,1 149,7 155,8 162,6 170,1 180,6 190,1 201,7
Berne 91,6 94,4 99,0 103,2 107,3 113,6 118,4 125,2 130,9 142,3 152,7 158,9 166,0 178,4 190,1 203,2
Bremen 137,6 140,6 141,8 143,9 145,8 148,0 150,8 153,7 155,9 159,6 162,8 166,5 171,0 176,9 183,5 191,0
Bruchhausen-Vilsen 100,7 101,6 103,1 105,8 107,8 110,4 113,9 118,6 122,1 129,3 136,6 143,3 152,3 162,0 172,9 184,6
Delmenhorst 117,1 121,0 123,1 126,4 129,0 132,4 136,2 139,4 142,4 148,0 152,1 157,2 161,5 168,4 176,3 184,7
Dötlingen 86,0 90,0 92,5 94,9 99,0 104,3 110,0 114,9 121,5 131,5 140,8 149,1 159,5 171,6 185,4 198,5
Ganderkesee 107,7 113,3 116,1 120,7 125,6 129,2 133,3 138,8 143,5 151,8 158,2 164,8 170,8 177,5 185,6 194,5
Grasberg 88,9 92,2 94,9 99,9 104,5 110,2 116,8 125,1 133,7 145,8 156,7 168,3 178,9 191,4 203,2 215,7
Hambergen 92,5 95,9 99,2 104,0 109,3 115,3 122,5 128,9 135,4 147,1 156,3 165,8 176,8 186,7 197,3 209,5
Harpstedt 114,9 117,2 119,4 122,6 127,3 129,9 134,2 139,2 141,7 148,9 156,3 163,3 172,0 181,4 193,0 207,7
Hatten 86,2 88,5 91,3 93,4 95,9 100,6 104,8 108,7 113,9 124,1 133,1 142,1 151,2 161,7 174,0 186,3
Hoya, Samtgemeinde 113,0 116,8 119,1 121,7 126,0 129,6 132,8 138,1 143,0 151,4 159,2 168,5 177,6 190,4 202,5 216,5
Hude 86,9 90,4 93,2 96,7 100,0 103,9 109,9 115,4 119,6 129,2 136,6 142,2 149,7 159,6 171,7 184,8
Lemwerder 126,0 130,5 135,9 141,8 149,3 155,2 162,7 171,6 177,7 188,1 200,5 208,6 219,4 227,9 241,1 256,0
Lilienthal 136,3 139,1 141,6 148,0 152,2 157,8 164,7 171,5 176,7 187,7 195,8 205,1 213,4 224,0 236,7 250,9
Osterholz-Scharmbeck 98,3 104,1 107,3 113,1 118,3 122,9 130,1 137,5 144,3 153,2 163,2 173,1 182,5 193,3 204,9 217,3
Ottersberg 92,5 96,9 100,8 103,9 108,4 113,8 119,2 127,4 132,6 144,4 152,5 161,7 170,2 179,1 191,0 203,3
Oyten 115,4 119,1 123,2 127,2 131,7 135,2 139,2 143,9 148,3 153,9 159,4 166,5 173,3 182,7 192,9 203,4
Ritterhude 124,1 125,9 126,8 129,2 130,2 132,2 134,7 136,7 138,7 143,8 148,0 153,9 158,8 165,0 173,8 183,5
Schwanewede 106,0 108,8 111,5 114,4 117,2 119,9 123,7 128,0 131,1 138,1 143,3 147,6 153,8 161,9 170,0 181,0
Stuhr 128,0 132,7 134,6 138,3 140,6 143,5 147,3 151,0 154,3 160,1 164,9 167,6 170,0 174,9 181,3 188,8
Syke 102,2 106,6 109,9 115,0 119,4 124,0 129,6 136,2 142,2 154,2 166,2 176,5 188,0 201,2 214,6 228,4
Thedinghausen 78,0 81,2 83,0 85,6 89,8 95,4 100,1 105,2 110,8 121,2 130,9 138,8 147,0 157,2 168,1 180,1
Twistringen 83,2 84,9 86,0 88,2 90,9 92,9 96,4 100,9 104,2 110,1 115,9 122,9 131,7 140,1 149,3 159,3
Verden 104,4 106,4 107,5 108,8 110,8 113,2 116,3 120,1 123,4 129,6 134,5 140,2 145,8 152,9 161,0 169,7
Weyhe 109,2 114,2 117,5 122,9 129,5 135,6 143,0 150,2 157,5 169,7 182,0 191,5 201,9 213,3 224,4 237,3
Wildeshausen 91,6 93,7 94,8 96,6 97,9 100,1 103,3 105,9 108,2 115,4 121,9 128,8 137,3 147,9 159,0 171,9
Worpswede 131,8 137,8 141,5 148,5 157,9 164,1 173,3 180,7 189,9 203,2 218,3 232,8 245,4 259,1 269,5 281,4 Kommunalverbund insge-samt 120,9 124,3 126,4 129,4 132,4 135,5 139,4 143,5 146,9 153,1 158,4 163,5 171,5 181,1 191,6 203,2 Kommunalverbund ohne Bremen 107,1 110,9 113,4 117,1 120,8 124,8 129,5 134,5 139,0 147,3 154,4 161,3 168,6 177,5 187,3 198,2
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
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Greying-Index (über 80-Jährige je 100 65 bis unter 80-Jährige) Gemeinden 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030
Achim 26,4 26,1 26,7 26,7 26,5 25,9 27,1 28,6 30,6 35,3 41,5 44,6 45,7 43,1 43,1 43,7
Bassum 31,5 32,6 34,4 34,9 35,1 35,6 35,8 36,5 37,2 40,5 44,2 44,5 43,0 38,8 37,6 37,7
Berne 30,2 31,5 33,6 34,2 34,0 33,7 35,0 35,8 36,2 37,5 39,0 38,5 37,2 33,9 33,3 33,7
Bremen 35,1 35,6 36,6 36,7 36,7 36,5 37,6 39,2 41,2 45,8 50,8 52,9 52,8 49,8 48,3 47,7
Bruchhausen-Vilsen 34,2 36,4 38,3 39,5 39,9 39,4 40,1 40,8 42,0 44,9 47,0 46,5 42,0 37,9 36,2 36,4
Delmenhorst 26,6 27,0 28,3 28,6 28,9 28,8 29,5 31,4 33,3 38,1 43,1 44,9 44,7 41,0 39,8 39,3
Dötlingen 25,0 25,2 28,1 29,4 28,6 28,7 29,9 32,4 34,4 36,5 41,4 41,2 37,4 31,7 30,0 29,9
Ganderkesee 25,7 24,9 25,8 26,5 26,5 26,4 27,6 29,3 31,0 35,4 42,4 45,1 46,0 42,9 40,8 40,2
Grasberg 31,8 31,6 34,0 33,6 33,0 31,2 31,2 32,1 32,8 35,9 38,8 38,3 37,9 34,0 33,8 34,5
Hambergen 22,7 22,0 24,0 24,5 24,1 24,0 25,0 26,7 27,7 30,1 34,4 35,2 34,1 31,8 31,9 31,7
Harpstedt 31,6 31,3 33,7 35,5 35,7 36,3 37,2 38,6 40,9 45,9 52,5 52,9 50,3 44,0 41,4 40,8
Hatten 30,6 29,2 29,6 30,8 30,8 29,8 29,7 31,2 32,5 34,5 38,5 39,7 39,7 36,0 35,5 35,8
Hoya, Samtgemeinde 35,5 36,9 40,2 41,7 41,2 41,8 43,9 44,4 45,6 48,0 51,5 48,2 44,7 38,7 37,2 36,3
Hude 28,6 28,6 29,6 30,4 30,0 29,6 30,5 31,6 34,5 40,8 44,5 44,5 42,6 37,3 35,3 34,7
Lemwerder 28,9 28,7 30,1 31,3 30,9 31,9 32,7 34,9 36,1 41,0 47,2 51,6 50,7 47,8 46,0 44,4
Lilienthal 27,1 26,7 27,8 27,9 28,4 29,3 30,3 33,2 35,9 41,9 50,8 54,8 55,2 51,8 49,3 47,2
Osterholz-Scharmbeck 29,7 29,9 31,0 30,6 30,1 29,7 29,9 31,2 32,9 36,9 42,0 44,0 43,9 40,0 38,4 38,8
Ottersberg 30,7 29,6 29,7 29,1 29,1 28,7 29,5 29,6 31,2 34,3 39,3 40,0 41,1 38,1 38,0 39,0
Oyten 30,2 29,9 31,5 32,7 32,6 32,7 34,0 36,0 37,7 42,5 49,6 51,9 52,3 48,3 47,4 47,7
Ritterhude 26,0 25,8 26,5 26,7 26,5 26,6 27,9 30,9 33,0 38,1 46,1 48,7 47,8 44,1 41,8 39,9
Schwanewede 24,3 23,8 24,6 25,5 26,2 26,5 27,8 29,6 31,9 37,3 43,9 48,8 49,1 45,0 42,8 41,2
Stuhr 22,8 22,9 24,1 24,5 24,8 25,1 26,8 29,3 32,0 38,7 48,2 53,7 55,7 51,9 49,0 47,4
Syke 32,6 32,7 34,0 34,2 34,2 34,0 34,9 35,9 37,2 40,7 45,0 44,9 43,1 39,4 38,1 38,7
Thedinghausen 26,3 26,8 28,0 28,9 28,8 28,4 28,9 29,8 31,1 34,7 38,0 39,6 38,3 34,1 33,4 33,2
Twistringen 32,2 32,2 33,3 35,4 34,9 34,9 37,5 39,0 40,9 40,8 42,3 40,6 35,5 30,8 29,2 29,8
Verden 33,0 32,7 33,6 33,8 33,7 33,1 33,1 33,5 34,5 37,4 41,7 43,2 42,7 38,9 37,9 38,8
Weyhe 27,1 26,7 27,6 28,0 28,2 27,4 28,5 29,7 31,7 36,7 41,5 43,7 44,0 40,9 40,5 40,6
Wildeshausen 31,8 31,9 32,8 32,3 31,9 31,6 32,1 33,1 34,1 37,7 42,4 44,5 43,1 38,5 36,4 35,2
Worpswede 28,2 27,6 29,0 28,8 28,5 28,0 29,1 29,8 30,8 35,7 42,3 44,7 44,6 42,2 43,3 44,1 Kommunalverbund insgesamt 31,7 31,9 33,0 33,2 33,2 33,0 34,0 35,6 37,4 41,8 47,0 45,2 44,3 40,4 39,2 38,9 Kommunalverbund ohne Bremen 28,2 28,2 29,4 29,8 29,8 29,7 30,6 32,1 33,9 38,2 43,6 45,4 44,9 41,1 39,7 39,5
Demografischer Wandel im Kommunalverbund Niedersachsen/Breme – Anhang II: Tabellen
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