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Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum Projekt “ 19. September 2007 Bucerius Law School Hamburg HERZLICH HERZLICH WILLKOMMEN WILLKOMMEN Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit Hamburg

Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum Projekt 19. September 2007 Bucerius Law School Hamburg HERZLICHWILLKOMMEN Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und

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Denkwerkstatt 3 „Von der Idee zum Projekt “

19. September 2007

Bucerius Law School Hamburg

HERZLICH HERZLICH WILLKOMMENWILLKOMMEN

Behörde für Soziales,

Familie, Gesundheit

und VerbraucherschutzHamburg

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Assistenz:Assistenz:

Alexander StahlAlexander Stahl

Bernd P. HolstBernd P. Holst

((Freiwilligenbörse auf DrahtFreiwilligenbörse auf Draht HamburgHamburg))

3

SECHS DENKWERKSTÄTTENSECHS DENKWERKSTÄTTENZU AUSGEWÄHLTEN THEMENZU AUSGEWÄHLTEN THEMEN

13.00 Uhr – 15.00 Uhr13.00 Uhr – 15.00 Uhr

SECHS DENKWERKSTÄTTENSECHS DENKWERKSTÄTTENZU AUSGEWÄHLTEN THEMENZU AUSGEWÄHLTEN THEMEN

13.00 Uhr – 15.00 Uhr13.00 Uhr – 15.00 Uhr

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3

Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

Moderation: Moderation: Karin HaistKarin Haist

Leiterin Bereich Leiterin Bereich GesellschaftGesellschaft

Körber-StiftungKörber-Stiftung

Impuls:Impuls:Barbara HolzhausenBarbara Holzhausen

AWO-Projekt AWO-Projekt „Konversationskurse“„Konversationskurse“

Tamer DoTamer DoğanlarliğanlarliSultan-Ahmet-MoscheeSultan-Ahmet-Moschee

ProjektProjekt “ “Dialog im Stadtteil” Dialog im Stadtteil”

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Familie: Wünsche/ Erwartungen: Hauptamtliche / Ehrenamtliche

Familie: Von der Idee zum Projekt

Integration: Analyse: Erkenntnis-gewinn

Integration: Wünsche/ Erwartungen: Migranten / Nichtmigranten Integration:

Von der Idee zum Projekt

Familie: Analyse: Einsatzfelder

Fakten DatenThesen

Ziele

ZieleZiele

ZieleZiele

Ziele

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Ergebnisse

Hamburg engagiert sich – Ehrensache! Integration fördern, Familie unterstützen !

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ZIELE DER DENKWERKSTATTZIELE DER DENKWERKSTATTZIELE DER DENKWERKSTATTZIELE DER DENKWERKSTATT

Aus den Erfahrungen der gelungenen Beispiele lernen

Erfolgsfaktoren und zentrale Hindernisse bei der Realisierung von Projekten feststellen

Konkrete Handlungsschritte („Musterfahrplan“) für neue, erfolgreiche Freiwilligenprojekte zur Förderung der Integration aufstellen

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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FRAGEN AN DIE DENKWERKSTATTFRAGEN AN DIE DENKWERKSTATTFRAGEN AN DIE DENKWERKSTATTFRAGEN AN DIE DENKWERKSTATT

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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1. Können Sie die benannten Erfolgsfaktoren aus Ihrer Sicht bestätigen? Gibt es weitere Erfolgsfaktoren, z. B. auch aus den Erfahrungen anderer Projekte?

2. Können Sie die benannten Hindernisse aus Ihrer Sicht bestätigen? Mit welchen Stolpersteinen sehen sich andere Projekte häufig konfrontiert?

3. Wie könnte ein „Musterfahrplan“ für den Aufbau neuer Projekte zur Förderung der Integration aussehen?

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BEISPIELPROJEKT „Konversationskurse“BEISPIELPROJEKT „Konversationskurse“BEISPIELPROJEKT „Konversationskurse“BEISPIELPROJEKT „Konversationskurse“

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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Schritte des Projektaufbaus:

1. Idee/ Vision Ziele Selbstverständnis:

Idee: …

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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Schritte des Projektaufbaus:

1. Idee/ Vision Ziele Selbstverständnis:

Idee: In einem Stadtteil durch aktive Bürgerbeteiligung und ehrenamtliches Engagement bestehende Gegebenheiten gesellschaftlich abbilden und durch gegenseitige Wahrnehmung ein Klima des Sich-Wohlfühlens, ein „Wir-Gefühl“ im Stadtteil erreichen.

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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Ziel: Gemeinschaftsgefühl der Bewohner Billstedts herstellen:• Ängste/ Vorurteile der Deutschen/ Türken abbauen.• Türkische Migranten unter Wahrung ihrer kulturellen Eigenheiten stärker in das Stadtteilleben einbinden.

Selbstverständnis:• WIR bauen Vorurteile ab.• WIR verbessern unser Wohnumfeld.• WIR packen aktiv selbst mit an.• WIR stellen eine Veränderungsbereitschaft her.

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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2. Ausgangssituation/ Analyse:

Ausgangssituation:Im alten Ortsamtsbereich Billstedt/ Horn war durch Zuzug von Flüchtlingen, Spätaussiedlern, Gastarbeitern, Asylbewerbern undKriegsflüchtlingen ein System der Parallelgesellschaften wahrzunehmen. Gleichzeitig war durch „Wegziehen“ einer bildungs- undeinkommensstärkeren gesellschaftlichen Gruppe ein zusätzliches Vakuum wahrzunehmen.Bei dieser Ausgangslage sollte durch bürgerliches Engagement einakzeptiertes Nebeneinander und ein teilweises Miteinander entwickeltwerden. Vergleichbare Projekte gab es nicht.

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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Analyse (1):

• Deutsche: - Angst/Abgrenzung vor Fremden (Türken)

• Türken:- mangelnde Sprachkenntnisse- wenig berufsfördernde Weiterbildungsmaßnahmen- Rückzug in Kulturvereine- wenig bürgerschaftliches Engagement in Deutschland

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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Analyse (2):

Gesellschaftlicher Wandel:

Ursprüngliche Gastarbeit - man ist in Deutschland, um Geld zu verdienen,um dann mit dem Ersparten in der Heimat ein besseres Leben zu führen.

Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland wurde kaum als nötig erachtet.

jetzt: Heirat, Familie aus der Heimat nachgeholt, Integration

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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Analyse (3):

Fazit: Gesellschaftlichem Wandel Rechnung tragen !

Vorurteile der Deutschen abbauen

Türken integrieren (unter Wahrung der kulturellen Eigenheiten)

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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3. Unterstützung:

Ideelle und finanzielle Unterstützung:Baugenossenschaft, Gewerbetreibende Volkshochschule, Feuerwehr, Sportverein, Politik

Interesse der Öffentlichkeit/ Medien: Printmedien: Türkische Presse, Wochenblatt sowie Hamburger Abendblatt berichten/berichteten über unser Projekt.Fernsehen: Hamburg 1 lud die Herren Sabri Gözay und B. P. Holst bezüglich des Seniorencafès zu einer Live-Sendung ein.

Schirmherr, Pate, Türöffner:Als Schirmherr wünschen wir uns den Präsidenten der Hamburger Bürgerschaft. Ersatzweise würde uns eine Anerkennung der Behörde für Stadtentwicklung helfen.Die Bundestagsabgeordnete Antje Blumenthal ebnete nach mehreren persönlichen Besuchen vor Ort den Draht zum NDR. Hierfür sagen wir ausdrücklich Danke.

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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4. Ressourcen:

Vorhandene Ressourcen: Engagement, Know-How, Sachmittel

Benötigte Ressourcen:Im Einzelfall die Unterstützung von Fachbehörden.Geldmittel könnten durch einen Wettbewerbspreis oder durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau bereitgestellt werden.

Nutzung bestehender Strukturen:Ein regionales Netzwerk, bestehend aus Fachbehörden, Schule, Sportvereinen, Bezirksamt, Baugenossenschaften, Handwerks- und Handelskammer ist bereits geknüpft und wird weiter ausgebaut.

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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5. Umsetzung/ Controlling/ Weiterentwicklung:

Umsetzung:Gemeinsame Aktionen zwischen Nichtmuslimen und Muslimen:

• Kinder im Religionsunterricht

• Deutschunterricht für Frauen in der Moschee

• Der Dialog mit staatlichen Einrichtungen

• Billstedter Nachbarschaftstreff (Interkulturelle Adventsfeier) 3

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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• Stadtteilfeste und Tag der offenen Tür

• Projekt T

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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Controlling:

In der Freiwilligenbörse haben wir ein Zeit- und Aufgaben-Fenster fürden Fortgang des Projektes „Dialog im Stadtteil“ festgelegt und mitden Hauptakteuren abgestimmt.

Weiterentwicklung:

• Unsere muslimischen Mitbürger in der Zukunftskonferenz Billstedt sind mit der neu strukturierten Moschee Sultan Ahmed Moschee e.V. feste Partner geworden.

• Unsere bisherige Arbeit wird durch ein gemeinsames Internet-Portal „Dialog im Stadtteil“ fortgeführt.

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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6. Übertragbarkeit auf andere Projekte:

Die Ausgangslage eines Projektplanes sollte durch die Akteurebestimmt werden. Grundsätzlich zeigt unsere Erfahrung, dass beivergleichbaren regionalen, sozialen und kulturellen Strukturen unserKonzept kopierbar ist.

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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Faktoren, die für den Erfolg besonders wichtig waren:

• Sprachbarrieren abbauen

• Veränderungsbereitschaft herstellen

• Gegenseitige Patenschaften

• Ständige Öffentlichkeitsarbeit  

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

Faktoren, die für den Erfolg besonders wichtig waren:

• Gemeinsame öffentliche Auftritte

• Politische Einbindung

• Einbindung von Bundestagsabgeordnetenin das Projekt (politisch neutral)

• Gemeinsame Reflektion der Arbeit

• Nachhaltigkeit

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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Weitere Erfolgsfaktoren:

• Bürgerengagement vor Ort entwickeln und sichtbar machen.

• Die Bereitschaft, den Raum und die Menschen in ihremUmfeld zu erleben, um dann mit ihnen zusammen eineBelebung der Umgebung zu schaffen.

• Die Kultur des Anderen kennen und akzeptieren.

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Hindernisse, die zu überwinden waren:

• Angst vor staatlichen Stellen• mangelndes Vertrauen• Distanz • mangelnde öffentliche Wahrnehmung für unterschiedliche

Kulturen• schwierige Öffentlichkeitsarbeit

(positive Berichte kommen weniger in die Zeitung) • schwer angelaufene generationsübergreifende

Zusammenarbeit• Öffnung zur Landessprache, deshalb weniger Notwendigkeit,

Deutsch zu lernen (muttersprachliche Zeitungen, Formulare)

BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

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BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“BEISPIELPROJEKT „Dialog im Stadtteil“

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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Hindernisse, die zu überwinden waren:

Öffentliche Wahrnehmung:Rechtzeitig sollte eine öffentliche Wahrnehmung hergestellt werden. Bei unserem Projekt musste zunächst viel Energie in die Gewinnung eines deutschen Medien-Partners investiert werden. Wir hatten über einen Zeitraum von mehr als 1 ½ Jahren auch nur einen Medienpartner, die türkische Presse. Nach Gewinn eines Preises (startsocial 2006) wurden wir bei deutschen Medien-Partnern wahrgenommen.

Generationsübergreifende Zusammenarbeit:Generationsübergreifend zu arbeiten, war notwendig, aber dauerte mehr als 1 Jahr.

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FRAGE 1 „Erfolgsfaktoren“FRAGE 1 „Erfolgsfaktoren“FRAGE 1 „Erfolgsfaktoren“FRAGE 1 „Erfolgsfaktoren“

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

3

Aus Ihrer Sicht:Können Sie die benannten Erfolgsfaktorenbestätigen?Gibt es weitere Erfolgsfaktoren, z. B. auch ausden Erfahrungen anderer Projekte?

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ERGEBNIS FRAGE 1ERGEBNIS FRAGE 1 Erfolgsfaktoren

ERGEBNIS FRAGE 1ERGEBNIS FRAGE 1 Erfolgsfaktoren

3

Bestätigte Erfolgsfaktoren:• …• …

Nicht bestätigte Erfolgsfaktoren:•…• …

Weitere Erfolgsfaktoren:• …• …• …• …

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FRAGE 2 “Hindernisse“FRAGE 2 “Hindernisse“FRAGE 2 “Hindernisse“FRAGE 2 “Hindernisse“

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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Aus Ihrer Sicht:Können Sie die benannten Hindernissebestätigen?Mit welchen Stolpersteinen sehen sich andereProjekte häufig konfrontiert?

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ERGEBNIS FRAGE 2ERGEBNIS FRAGE 2 Hindernisse, Stolpersteine

ERGEBNIS FRAGE 2ERGEBNIS FRAGE 2 Hindernisse, Stolpersteine

3

Bestätigte Hindernisse:• …• …

Nicht bestätigte Hindernisse:•…• …

Weitere Hindernisse:• …• …• …• …

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I. Idee Vision Ziele: Was ist Ihre Idee/ Vision? Was wollen Sie kurz-/ mittel-/ langfristig erreichen?

II. Analyse/ Marktbeobachtung:

Wie sieht Ihr Umfeld aus? Gibt es bereits vergleichbare Projekte, gibt es einen Bedarf für Ihr Vorhaben? Können Sie dafür ideelle und finanzielle Unterstützer gewinnen? Erreichen Sie dafür das Interesse der Öffentlichkeit (Medien)? Welche Ressourcen bringen Sie mit, was brauchen Sie (Know-How, Zeitspender, Geld- und/oder Sachmittel)?

„„Musterfahrplan Projektaufbau“ Musterfahrplan Projektaufbau“ „„Musterfahrplan Projektaufbau“ Musterfahrplan Projektaufbau“

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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III. Ressourcenplanung: Wer kommt als Schirmherr, Pate, Türöffner in Frage? Wer kann Know-How, Zeit, Geld- und/oder Sachmittel bieten? Welche bestehenden Strukturen können wofür genutzt werden (Netzwerke, Fördervereine, Stiftungen, Dachverbände, etc.; z. B. für Öffentlichkeitsarbeit, Erfahrungsaustausch, Weiterbildung, Ressourcenbündelung)?

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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„„Musterfahrplan Projektaufbau“ Musterfahrplan Projektaufbau“ „„Musterfahrplan Projektaufbau“ Musterfahrplan Projektaufbau“

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IV. Konzepterstellung: Enthält Ihr Projektplan alle wichtigen Komponenten eines schlüssigen und überzeugenden Konzeptes? (Idee, Ziele, Zielgruppen, Kooperationspartner, Maßnahmen, Zeitplanung, Nachhaltigkeit, Kostenplan/ Ressourcen, Öffentlichkeitsarbeit) V. Umsetzung Controlling: Leitung/Entscheidungsträger/Regeln der Zusammenarbeit festlegen: Wer macht was bis wann? Welche Meilensteine bieten sich als Zwischenstopps an? Wann und wie überprüfen Sie die Ergebnisse Ihrer Maßnahmen? Woran und wie messen Sie Ihre Erfolge?

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

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„„Musterfahrplan Projektaufbau“ Musterfahrplan Projektaufbau“ „„Musterfahrplan Projektaufbau“ Musterfahrplan Projektaufbau“

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FRAGE 3FRAGE 3FRAGE 3FRAGE 3

INTEGRATION:INTEGRATION: Denkwerkstatt 3 Denkwerkstatt 3 Von der Idee zum ProjektVon der Idee zum Projekt

3

Wäre das auch Ihr „Musterfahrplan“ fürden Aufbau eines neuen Projektes zurFörderung der Integration?

Oder würden Sie ihn ändern bzw. ergänzen?

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ERGEBNIS FRAGE 3 ERGEBNIS FRAGE 3 Änderungen, Ergänzungen zum „Musterfahrplan“

ERGEBNIS FRAGE 3 ERGEBNIS FRAGE 3 Änderungen, Ergänzungen zum „Musterfahrplan“

Änderungen:• …• …• …• …• …

Ergänzungen:• …• …• …• …• …

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19. September 2007

in der Bucerius Law School Hamburg

HERZLICHEN HERZLICHEN DANKDANK

FÜR IHREFÜR IHREMITWIRKUNGMITWIRKUNG

Behörde für Soziales,

Familie, Gesundheit

und VerbraucherschutzHamburg

…in der Denkwerkstatt 3