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Dennis Hilgers Performance Management

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Dennis Hilgers

Performance Management

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GABLER EDITION WISSENSCHAFT

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Dennis Hilgers

Performance Management Leistungserfassung und Leistungs-steuerung in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus

GABLER EDITION WISSENSCHAFT

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Bibliografische Information Der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über<http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

1. Auflage 2008

Alle Rechte vorbehalten© Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008

Lektorat: Frauke Schindler / Anita Wilke

Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media.www.gabler.de

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzesist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbe-sondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und dieEinspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesemWerk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solcheNamen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachtenwären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/MainGedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem PapierPrinted in Germany

ISBN 978-3-8349-0932-9

Dissertation Universität Hamburg, 2007

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V

Geleitwort Leistungserfassung und Leistungssteuerung sind seit jeher zentrale Anliegen privatwirtschaft-

licher Unternehmen. Dabei wurde inzwischen die klassische finanzwirtschaftliche Leistungs-

konzeption um nicht-monetäre strategische Größen wie Erfolgspotenziale und Wettbewerbs-

fähigkeit grundlegend erweitert. Aufgrund der geänderten Anforderungen und Handlungsbe-

dingungen beginnt auch der öffentliche Sektor damit, Leistungen konzeptionell und systema-

tisch in die Steuerung öffentlicher Organisationen einzubeziehen. So ist im Rahmen der

weltweiten Bewegung eines (New) Public Management die Output- und Outcomeorientierung

inzwischen zu einem Kernelement der Reform von Staat und Verwaltungen geworden. Die

faktisch seit Jahrhunderten vorherrschende, auf dem kameralen Haushalts- und Rechnungs-

wesen basierende inputorientierte Steuerung soll stärker auf die mit dem Mitteleinsatz ange-

strebten Leistungen ausgerichtet werden. Hieraus erklären sich dann auch eine Reihe neuerer,

scheinbar leistungsorientierter Ansätze der Verwaltungspraxis im öffentlichen Sektor, wie

etwa produktorientierte Haushalte, eine leistungsorientierte Besoldung nach dem neuen öf-

fentlichen Tarifvertrag (TVöD) oder auch leistungsorientierte Besoldung und Mittelzuwei-

sung in Hochschulen.

Analysiert man nun aber diese, den öffentlichen Sektor in Deutschland flächendeckend er-

reichten Bestrebungen anhand der internatonalen Entwicklung, aber auch unter Berücksichti-

gung der Ansätze eines Performance Management in privaten Unternehmen, so zeigt sich ein

gravierendes Forschungs- und Erkenntnisdefizit. Während auf internationaler Ebene der Fo-

kus der Diskussion auf den theoretischen Grundlagen und der Weiterentwicklung konzeptio-

neller Ansätze eines Performance Measurement und Performance Management liegt, wird in

Deutschland der Eindruck erweckt, es handele sich bei der leistungsorientierten Verwaltungs-

steuerung lediglich um Implementierungsfragen, etwa um die praktische Umsetzung produkt-

orientierter Haushalte. Eine konzeptionelle, geschweige denn theoretische Diskussion findet

so gut wie nicht statt. Hieraus resultiert dann angesichts eines wachsenden Neo-Etatismus,

dass schon längst überwunden geglaubte und wesentliche Fehlsteuerungen in der Vergangen-

heit erklärende Grundpositionen – insbesondere im Zusammenhang mit der Reform des öf-

fentlichen Haushalts- und Rechnungswesens – sich eines unveränderten Fortbestandes erfreu-

en.

Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Situation in Deutschland besitzt die Arbeit von Dennis

Hilgers für die zukünftige Reformentwicklung eine ganz besondere Bedeutung. Erstmals liegt

eine umfassende wissenschaftliche Arbeit vor, die sich systematisch und in fundierter Weise

mit dem Begriff „Leistung“ sowie mit unterschiedlichen Ansätzen in Wissenschaft und Praxis

des Performance Measurement und Performance Management sowohl im privatwirtschaftli-

chen Unternehmenssektor als auch in öffentlichen Verwaltungen auf nationaler und internati-

onaler Ebene auseinandersetzt. Besonders hervorzuheben ist neben der gelungenen Konzepti-

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VI

on der Arbeit, dass die einzelnen Ansätze nicht nur referiert, sondern auch hinsichtlich ihrer

Anwendbarkeit im öffentlichen Sektor weiter entwickelt werden. Beispielhaft sei hier auf das

Value Reporting im privaten Unternehmenssektor und dem daraus entwickelten Public Value

Reporting für den öffentlichen Sektor verwiesen.

Ich bin sicher, dass die hier vorgelegte Arbeit losgelöst vom aktuellen Zeitgeist zur Weiter-

entwicklung und Ausgestaltung von Performance Managementansätzen in öffentlichen Ver-

waltungen nicht nur in der Wissenschaft, sondern vor allem auch in der Verwaltungspraxis als

neuer Impuls für die notwendige zukünftige Entwicklung eines leistungsfähigen öffentlichen

Sektors wahrgenommen und genutzt wird.

Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus

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VII

Vorwort Die vorliegende Arbeit ist während meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im

Rahmen einer Dissertation am Arbeitsbereich Public Management der Universität Hamburg

entstanden. An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei meinem akademi-

schen Lehrer Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Dietrich Budäus für die wissenschaftliche Betreuung

und die erfahrene ausgezeichnete Förderung zu bedanken. Durch seine offene, konstruktive

und menschliche Art hat er in seinem Umfeld ein Arbeitsklima geschaffen, das in nachah-

menswerter Weise zur Leistung motiviert hat. In steter Bereitschaft zur Diskussion bildeten

die vielen anregenden Gespräche den notwendigen Input für diese Arbeit.

Herrn Prof. Dr. Alexander Bassen danke ich für die Übernahme und zügige Anfertigung des

Zweitgutachtens. Auch den anderen Mitgliedern der Promotionskommission, Herrn Prof. Dr.

Manfred Sommer und Herrn Prof. Dr. Horst Zündorf sei für ihre Bereitschaft, an einem zeit-

aufwendigen Promotionsverfahren mitzuwirken, herzlich gedankt.

Frau Heidrun Kaiser und Frau Birgit Wilkens danke ich für die gute Zusammenarbeit im

Lehrstuhlalltag, für zahlreiche Anregungen und eine äußerst angenehme und produktive At-

mosphäre. Ebenfalls danken möchte ich den anderen Doktoranden, insbesondere Frau Birgit

Grüb und Herrn Heiko Witt, die mit Interesse und Humor die Entwicklung dieses Outputs

mitverfolgt haben.

Ich bedanke mich bei der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, vor allem bei

Herrn Volker Wiedemann, für die erforderlichen Ressourcen sowie bei Frau Andra Stallmey-

er von der KGSt für die vielen Informationen zum interkommunalen Benchmarking.

Besonderen Dank schulde ich meiner Freundin Isabelle Holly, die mir jeden Tag aufs Neue

Lebensfreude und Rückhalt mit auf den Hamburger Weg gegeben hat. Für diesen Outcome

liebe ich sie. Im Prozess der Fertigstellung dieser Arbeit hat sie durch ihr Feedback teilweise

Unglaubliches vollbracht.

Abschließend sei das Wort an meine Eltern gerichtet. Ihnen danke ich für ihre uneinge-

schränkte und liebvolle Unterstützung und dafür, dass sie mich bei der Verfolgung meiner

Ziele und der Entwicklung persönlicher Neigungen stets gefördert haben. Ihnen widme ich in

Dankbarkeit diese Arbeit.

Dennis Hilgers

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IX

Inhaltsübersicht

Abbildungsverzeichnis .................................................................................................. XVII

Tabellenverzeichnis .........................................................................................................XXI

Abkürzungs- und Akronymverzeichnis.......................................................................XXIII

1 Einleitung ......................................................................................................................1

1.1 Problemstellung ......................................................................................................1 1.2 Zielsetzung .............................................................................................................3 1.3 Gang der Untersuchung...........................................................................................4

2 Leistungserfassung und –steuerung in privatwirtschaftlichen Unternehmen............9

2.1 Leistung – ein interdisziplinäres Phänomen.............................................................9 2.2 Leistungsverständnis in der deutschen Betriebswirtschaftslehre ............................14 2.3 Performance Measurement....................................................................................30 2.4 Performance Management.....................................................................................50 2.5 Performance Management Konzepte .....................................................................61

3 Leistungserfassung und -steuerung in öffentlichen Verwaltungen...........................97

3.1 Besonderheiten des Leistungsbegriffs im öffentlichen Sektor ................................97 3.2 Performance Management Konzepte in den USA................................................135 3.3 Ansätze eines Performance Measurements und Performance Managements in Deutschland ....................................................................................................159

4 Öffentliches Performance Management aufgezeigt im Anwendungsfeld

der Feuerwehr...........................................................................................................235

4.1 Das Feuerwehrwesen in Deutschland ..................................................................235 4.2 Performance Measurement bei der Feuerwehr.....................................................242 4.3 Ansätze eines Performance Managements von Feuerwehren in der Praxis...........266

5 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick ....................................................291

Quellenverzeichnis............................................................................................................297

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XI

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis .................................................................................................. XVII

Tabellenverzeichnis .........................................................................................................XXI

Abkürzungs- und Akronymverzeichnis.......................................................................XXIII

1 Einleitung ......................................................................................................................1

1.1 Problemstellung ......................................................................................................1

1.2 Zielsetzung .............................................................................................................3

1.3 Gang der Untersuchung...........................................................................................4

2 Leistungserfassung und –steuerung in privatwirtschaftlichen Unternehmen............9

2.1 Leistung – ein interdisziplinäres Phänomen.............................................................9

2.2 Leistungsverständnis in der deutschen Betriebswirtschaftslehre ............................14

2.2.1 Der klassische Leistungsbegriff .....................................................................14

2.2.2 Die monetäre Dimension der Leistung...........................................................17

2.2.3 Der Leistungsbegriff im Rechungswesen.......................................................23

2.2.4 Die produktionswirtschaftliche Dimension von Leistung ...............................24

2.2.5 Zusammenfassende Betrachtung und Überleitung zu einem erweiterten

Leistungsverständnis .....................................................................................26

2.3 Performance Measurement....................................................................................30

2.3.1 Performance Begriff ......................................................................................30

2.3.2 Performance Measurement ...........................................................................35

2.3.2.1 Inhalte des Performance Measurements .....................................................35

2.3.2.2 Kennzahlen und Indikatoren ......................................................................36

2.3.2.3 Strategiebezug ...........................................................................................41

2.3.2.4 Abbildung nicht monetärer Größen............................................................42

2.3.2.5 Leistungsebenen ........................................................................................45

2.3.2.6 Unternehmensinterner Messvorgang innerhalb des Planungs-,

Steuerungs- und Kontrollprozesses ............................................................46

2.4 Performance Management.....................................................................................50

2.4.1 Inhalt des Performance Managements............................................................50

2.4.2 Funktionen des Performance Managements ...................................................55

2.4.3 Performance Management innerhalb der betrieblichen IT-Umgebung............58

2.5 Performance Management Konzepte .....................................................................61

2.5.1 Überblick ......................................................................................................61

2.5.2 Balanced Scorecard .......................................................................................69

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XII

2.5.2.1 Entwicklung und Praxisrelevanz der Balanced Scorecard ..........................69

2.5.2.2 Perspektiven der Balanced Scorecard.........................................................70

2.5.2.3 Kausale Verknüpfung der Indikatoren .......................................................72

2.5.2.4 Balanced Scorecard als Management System.............................................73

2.5.2.5 Fazit ..........................................................................................................75

2.5.3 Data Envelopment Analysis...........................................................................76

2.5.3.1 Überblick ..................................................................................................76

2.5.3.2 Formaler Ansatz ........................................................................................78

2.5.3.3 Fazit ..........................................................................................................81

2.5.4 Value Reporting ............................................................................................83

2.5.4.1 Überblick zur wertorientierten Berichterstattung........................................83

2.5.4.2 Value Reporting unter dem Blickwinkel ordnungsgemäßer

Rechungslegung ........................................................................................87

2.5.4.3 Fazit ..........................................................................................................90

2.5.5 Zusammenfassung und Ausblick der Leistungserfassung und –steuerung

in privatwirtschaftlichen Unternehmen ..........................................................92

3 Leistungserfassung und -steuerung in öffentlichen Verwaltungen...........................97

3.1 Besonderheiten des Leistungsbegriffs im öffentlichen Sektor ................................97

3.1.1 Abgrenzung des Betrachtungsgegenstands.....................................................97

3.1.2 Besonderheit des Leistungsbegriffs in öffentlichen Verwaltungen ...............102

3.1.3 Kategorisierung von Verwaltungsaufgaben, -zielen und -leistungen ............104

3.1.4 Das 3-E-Konzept als Bezugsrahmen der Leistungsdiskussion......................108

3.1.5 Die Performance öffentlicher Verwaltungen................................................111

3.1.6 Performance Measurement in öffentlichen Verwaltungen ............................114

3.1.6.1 Einführender Überblick ...........................................................................114

3.1.6.2 Grundlage für die outputorientierte Budgetierung ....................................116

3.1.6.3 Grundlage für ein leistungsorientiertes Kontraktmanagement ..................118

3.1.6.4 Grundlage zur leistungsorientierten Entlohnung im öffentlichen Dienst ...119

3.1.6.5 Grundlage für das performanceorientierte Berichtswesen.........................121

3.1.6.6 Grundlage für verwaltungsinterne und verwaltungsübergreifende

Leistungsvergleiche (Benchmarking).......................................................123

3.1.6.7 Grundlage für das interne Controlling......................................................125

3.1.6.8 Grundlage für die strategische Steuerung.................................................127

3.1.7 Performance Management für öffentliche Verwaltungen .............................128

3.1.8 Problemfelder und Herausforderungen des Performance Managements .......133

3.2 Performance Management Konzepte in den USA................................................135

3.2.1 Entwicklungslinien......................................................................................135

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XIII

3.2.1.1 Performance Budgeting ...........................................................................135

3.2.1.2 PBBS ......................................................................................................136

3.2.1.3 Management-By-Objectives (MbO).........................................................137

3.2.1.4 Zero-Based-Budgeting.............................................................................138

3.2.2 Government Performance Review Act (GPRA)...........................................140

3.2.2.1 Überblick ................................................................................................140

3.2.2.2 Inhaltliche Ausgestaltung ........................................................................141

3.2.2.3 Performance Budgeting ...........................................................................144

3.2.3 Erfahrungen und Ausblick...........................................................................147

3.2.4 Zusammenfassung und internationaler Ausblick..........................................152

3.3 Ansätze eines Performance Measurements und Performance Managements

in Deutschland ....................................................................................................159

3.3.1 Ausgangssituation im Kontext des Neuen Steuerungsmodells......................159

3.3.2 Der produktbezogene Ansatz im Reformprozess..........................................164

3.3.2.1 Überblick ................................................................................................164

3.3.2.2 Probleme und Grenzen des Produktansatzes ............................................169

3.3.2.3 Verknüpfung von Input und Output durch den Produkthaushalt ...............172

3.3.3 Exkurs: Produktorientierte Haushaltsplanung in der Freien und

Hansestadt Hamburg ...................................................................................175

3.3.3.1 Der Hamburger Produkthaushalt..............................................................175

3.3.3.2 Neues Haushaltswesen Hamburg (NHH) .................................................178

3.3.3.3 Neues Ressourcenverfahren (NRV) .........................................................181

3.3.4 Neues öffentliches Haushalts- und Rechnungswesen als Grundlage

des finanzorientierten Performance Measurements ......................................184

3.3.4.1 Reformtreiber und Reformstand...............................................................184

3.3.4.2 Integrierte Verbundrechung .....................................................................187

3.3.5 Exkurs: Doppisches Haushalts- und Rechnungswesen am Beispiel

der Freien und Hansestadt Hamburg............................................................191

3.3.5.1 Eröffnungsbilanz .....................................................................................191

3.3.5.2 Haushaltsbewirtschaftung auf doppischer Basis.......................................192

3.3.5.3 Lagebericht .............................................................................................195

3.3.5.4 Zwischenfazit und Ausblick.....................................................................196

3.3.6 Evaluationsforschung ..................................................................................197

3.3.7 Benchmarking öffentlicher Verwaltungen ...................................................201

3.3.7.1 Kennzeichnung........................................................................................201

3.3.7.2 Benchmarkingansätze in Deutschland......................................................206

3.3.7.3 Interkommunaler Leistungsvergleich durch das IKO-Netz der KGSt .......209

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XIV

3.3.7.4 Exkurs: Performance Measurement in Großbritannien durch

Benchmarking .........................................................................................212

3.3.7.5 Konsequenz der Untersuchung ................................................................216

3.3.8 Qualitätswettbewerb....................................................................................219

3.3.8.1 Überblick ................................................................................................219

3.3.8.2 European Public Sector Award ................................................................221

3.3.8.3 Bewertung ...............................................................................................222

3.3.9 Common Assessment Framework (CAF).....................................................223

3.3.9.1 Entwicklung ............................................................................................223

3.3.9.2 Ziele und Inhalt .......................................................................................224

3.3.9.3 Benchmarking und Benchlearning mittels CAF .......................................227

3.3.9.4 Schlussbemerkung...................................................................................228

3.3.10 Zusammenfassung.......................................................................................231

4 Öffentliches Performance Management aufgezeigt im Anwendungsfeld

der Feuerwehr...........................................................................................................235

4.1 Das Feuerwehrwesen in Deutschland ..................................................................235

4.1.1 Einleitung....................................................................................................235

4.1.2 Die Aufgaben der Feuerwehr.......................................................................236

4.1.3 Organisation und Kompetenzstruktur der Feuerwehr ...................................239

4.2 Performance Measurement bei der Feuerwehr.....................................................242

4.2.1 Überblick über Ansätze zur Leistungserfassung in der Literatur ..................242

4.2.2 Anforderungen an ein Performance Measurement System für

Feuerwehren................................................................................................249

4.2.2.1 Ziele einer Feuerwehr..............................................................................249

4.2.2.2 Performance Kriterien für Feuerwehren...................................................250

4.2.3 Prozessorientierte Maßgrößen .....................................................................253

4.2.3.1 Performance Maßgrößen vor dem Einsatzfall ..........................................253

4.2.3.2 Performance Maßgrößen im Einsatzfall ...................................................259

4.2.3.2.1 Performance Maßgrößen im Brandeinsatz..........................................259

4.2.3.2.2 Performance Maßgrößen der Technischen Hilfeleistung ....................262

4.2.3.2.3 Performance Maßgrößen im Rettungsdienst .......................................262

4.2.3.3 Performance Maßgrößen im Vorbeugenden Brandschutz.........................263

4.2.3.4 Zusammenfassung ...................................................................................263

4.3 Ansätze eines Performance Managements von Feuerwehren in der Praxis...........266

4.3.1 Das Beispiel Nordrhein-Westfalen...............................................................266

4.3.1.1 Der Schutzzielbegriff...............................................................................266

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XV

4.3.1.2 Hilfsfrist ..................................................................................................267

4.3.1.3 Funktionsstärke .......................................................................................269

4.3.1.4 Erreichungsgrad ......................................................................................270

4.3.1.5 Rettungsdienst .........................................................................................273

4.3.1.6 Bewertung ...............................................................................................275

4.3.2 Benchmarking von Feuerwehren am Beispiel des IKO-Netzes der KGSt.....277

4.3.2.1 Die Vergleichsringe Feuerwehr ...............................................................277

4.3.2.2 Das Kennzahlensystem............................................................................278

4.3.2.3 Aussagegehalt der Kennzahlen ................................................................280

4.3.2.4 Analysekonzepte zur Nutzung der Kennzahlen für ein

Performance Management .......................................................................283

4.3.2.4.1 Fischgräten-Diagramme.....................................................................283

4.3.2.4.2 Funktionsdiagramme .........................................................................284

4.3.2.5 Bewertung ...............................................................................................285

4.3.3 Probleme und Grenzen einer outputorientierten Budgetierung für

Feuerwehren................................................................................................287

5 Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick ....................................................291

Quellenverzeichnis............................................................................................................297

Rechtsquellen .....................................................................................................................335

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Gang der Untersuchung ................................................................................. 5

Abbildung 2: Leistungsverständnis nach Thoms ............................................................... 15

Abbildung 3: Leistungsverständnis nach Lehmann (1942) ................................................ 15

Abbildung 4: Schmalenbach´sche Treppe .......................................................................... 20

Abbildung 5: Systematik des betriebswirtschaftlichen Leistungsbegriffs ......................... 23

Abbildung 6: Aufbau der Theorie betrieblicher Wertschöpfung ........................................ 25

Abbildung 7: Zieldimensionen im Zusammenhang .......................................................... 27

Abbildung 8: Erweitertes Leistungsverständnis ................................................................. 29

Abbildung 9: Performance-Tree ......................................................................................... 32

Abbildung 10: Begriffsabgrenzung zwischen verschiedenen Informationskategorien ........ 37

Abbildung 11: Architektur und Verwendungsart von Kennzahlensystemen ........................ 39

Abbildung 12: ROI Treiberbaum im DuPont-System of Financial Control ........................ 40

Abbildung 13: Evolution relevanter produktionswirtschaftlicher Anforderungen ............... 44

Abbildung 14: Leistungsebenendifferenzierung und Mehrdimensionalität ......................... 45

Abbildung 15: Phasen des Performance Measurements ...................................................... 49

Abbildung 16: Kybernetischer Kreislauf ............................................................................ 52

Abbildung 17: Performance Management Modell .............................................................. 53

Abbildung 18: Funktionen des Performance Managements ............................................... 56

Abbildung 19: Integrierte strategische Unternehmensführung mit dem Konzept

des Performance Managements ................................................................... 57

Abbildung 20: Technische Umsetzung des Performance Managements ............................. 60

Abbildung 21: Finanz- und Rechnungswesen als traditioneller Performance

Measurement Ansatz ................................................................................... 62

Abbildung 22: Entwicklungslinien des Performance Measurements und Managements.....64

Abbildung 23: EFQM-Model .............................................................................................. 65

Abbildung 24: Performance Pyramid .................................................................................. 67

Abbildung 25: Bekanntheitsgrad und Status der Einführung/Nutzung von

Performance Measurement ......................................................................... 68

Abbildung 26: Balanced Scorecard ..................................................................................... 70

Abbildung 27: Ursache-Wirkungs-Kette ............................................................................. 73

Abbildung 28: Die Balanced Scorecard – ein strategisches Managementsystem ................ 74

Abbildung 29: Data Envelopment Analysis ......................................................................... 77

Abbildung 30: Relative Effizienzanalyse mittels DEA ........................................................ 81

Abbildung 31: Wirkung von Investitionen in immaterielle Werte auf Erfolgsgrößen ......... 86

Abbildung 32: Scoring-Modell für Human-, Struktur- und Beziehungskapital ................... 87

Abbildung 33: Essentielle Berichtselemente des vorgeschlagenen Standards zum

Management Commentary ........................................................................... 88

Abbildung 34: Struktur des Konzernlageberichts nach DRS 15 .......................................... 89

XVII

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Abbildung 35: Weiterentwicklung rechnungswesenorientierter Steuerungskonzepte ......... 92

Abbildung 36: Dysfunktionale Wirkung von Performance Measurement .......................... 94

Abbildung 37: Zusammenhang zwischen verschiedenen Leistungsdimensionen ............ 103

Abbildung 38: Kategorien der Leistungsarten einer öffentlichen Kernverwaltung .......... 106

Abbildung 39: Zielsystem der öffentlichen Verwaltung .................................................... 107

Abbildung 40: 3-Ebenenkonzept (3-E-Konzept ................................................................. 109

Abbildung 41: Performance Measurement Framework für öffentliche Verwaltungen ...... 111

Abbildung 42: Performanceorientierte Budgetierung ....................................................... 117

Abbildung 43: Instrumente zur Effizienz- und Effektivitätserhöhungöffentlicher

Aufgaben ................................................................................................... 118

Abbildung 44: Neuordnung der Vergütung im TVöD ........................................................ 120

Abbildung 45: Bestandteile der leistungsorientierten Entlohnung iminternationalen

Vergleich .................................................................................................... 121

Abbildung 46: Schematische Darstellung des Performance Management Prozesses ...... 130

Abbildung 47: Performance Management in der öffentlichen Verwaltung ........................ 131

Abbildung 48: U.S. Department of Homeland Security Strategic Plan 2004 .................... 142

Abbildung 49: Strategisches Ziel „Awareness“ ................................................................ 143

Abbildung 50: Performance Maßgrößen des US-Coast Guard. ........................................ 144

Abbildung 51: GPRA Performance Planning, Budget und Net Cost Model .................... 145

Abbildung 52: Ansätze zur Verknüpfung von Performance-Plänen und Budgets ............. 146

Abbildung 53: GAO Auswertung des Performance-Plans im Haushaltsjahr 2002 ............ 147

Abbildung 54: Verknüpfung von Performance-Planung und Budget ............................... 148

Abbildung 55: Nutzung von Performance Informationen ................................................. 150

Abbildung 56: FLAG Wirkungsmodell: Straßeninfrastruktur .......................................... 154

Abbildung 57: Einsatz von Performance Maßgrößen im Budgetierungsprozess .............. 158

Abbildung 58: Dimensionen des Neuen Steuerungsmodells ............................................ 161

Abbildung 59: Realisierte NSM Kernelemente ................................................................. 162

Abbildung 60: Produkte im System outputorientierter Steuerung .................................... 165

Abbildung 61: Produkthierarchie ...................................................................................... 166

Abbildung 62: Empfehlung für einen bundeseinheitlichen Produktrahmen (Auszug) ..... 167

Abbildung 63: Produktinformationen in der Hamburger Verwaltung ............................... 168

Abbildung 64: Produktbasierte Steuerungsansätze ........................................................... 173

Abbildung 65: Produkt: Ahndung von Ordnungswidrigkeiten ......................................... 176

Abbildung 66: Konzeptionelle Grundlagen Neues Haushaltswesen Hamburg ................. 179

Abbildung 67: Haushaltsstruktur und Ermächtigungen ..................................................... 181

Abbildung 68: Heutige und zukünftige Haushaltwirtschaft der FHH................................ 182

Abbildung 69: Entwicklung des Reformprozesses auf internationaler Ebenein

Richtung Doppik ....................................................................................... 186

Abbildung 70: 4-Komponenten-Rechnung ....................................................................... 189

Abbildung 71: Umsetzungstand des doppischen Rechnungswesens in Deutschland ....... 190

XVIII

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Abbildung 72: Kurzdarstellung der Eröffnungsbilanz der Freien und Hansestadt

Hamburg zum 1. Januar 2006 ................................................................... 192

Abbildung 73: Schematische Haushaltsseite eines doppischen Haushaltsplans ................ 194

Abbildung 74: Benchmarking Prozess nach Camp ........................................................... 203

Abbildung 75: DIN-Vorgehensmodell zum Dienstleistungsbenchmarking ....................... 204

Abbildung 76: Benchmarking Kriterien zur Herleitung von Benchmarking Objekten .... 205

Abbildung 77: Vergleichsringe nach Themengruppen von 1997 bis 9/2006 .................... 210

Abbildung 78: KGSt Kennzahlenkonzept .......................................................................... 211

Abbildung 79: Das 2006er CPA Framework ..................................................................... 215

Abbildung 80: Ergebnisse des CPA 2006 .......................................................................... 216

Abbildung 81: CAF Modell .............................................................................................. 225

Abbildung 82: Bewertungsskala für Befähigerkriterien .................................................... 226

Abbildung 83: Bewertungsskala für Ergebniskriterien ..................................................... 226

Abbildung 84: Selbstbewertungszyklus nach CAF 2006 .................................................. 227

Abbildung 85: Aufgabenbaum der öffentlichen Feuerwehr .............................................. 236

Abbildung 86: Produktplan der Feuerwehr Hamburg ....................................................... 239

Abbildung 87: Musterverwaltungsplan .............................................................................. 240

Abbildung 88: Performance Größen im Feuerwehrwesen nach Bouckaert ....................... 245

Abbildung 89: Verteilung zwischen Kostenineffizienz und Bevölkerungsdichte ............. 246

Abbildung 90: Performance Größen im Feuerwehrwesen nach Jaldell ............................ 248

Abbildung 91: System outputorientierter Steuerung ......................................................... 250

Abbildung 92: Anteil Freiwilliger am Gesamtbestandteil ................................................ 255

Abbildung 93: Verteilung der Alarmierungszeiten in Rheinland-Pfalz ............................ 256

Abbildung 94: Anzahl der Einätze in der Brandbekämpfung und Hilfeleistung in

Rheinland-Pfalz in den Jahren von 1993-2005 ......................................... 258

Abbildung 95: Phasen, Ziele und Aufgaben im Brandeinsatz .......................................... 259

Abbildung 96: Relevanz der Maßgröße Zeit ...................................................................... 260

Abbildung 97: Entwicklung des Schadenumfangs in Abhängigkeit von der Zeit ............ 261

Abbildung 98: Performance Measurement Framework für Feuerwehren .......................... 265

Abbildung 99: CO-Erträglichkeitsgrenze und Reanimationsgrenze ................................. 268

Abbildung 100: Zeitlicher Ablauf bei standardisiertem Brandereignis ............................. 269

Abbildung 101: Zeitmessung des Einsatzleitrechners einer Feuerwehr ............................. 269

Abbildung 102: Zielerreichungsgrad und Fahrzeiten der Feuerwehr Mönchengladbach .... 271

Abbildung 103: Erreichungsgrad der Schutzziele in Köln 2004 ......................................... 272

Abbildung 104: Ermittlung des optimalen Servicegrades .................................................... 276

Abbildung 105: Vergleichsringprozess ............................................................................... 277

Abbildung 106: Fischgrätendiagramm zum kommunalen Brandschutzziel ........................ 284

Abbildung 107: Gegenüberstellung von Bränden und Brandschutzerziehung .................... 285

Abbildung 108: Kennzahlensystem: KGSt Vergleichsring großer Berufsfeuerwehren ...... 286

Abbildung 109: Betriebliches Modell der Berufsfeuerwehr Berlin ..................................... 289

XIX

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Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Der Leistungsbegriff der deutschen Betriebswirtschaftslehre ......................... 17

Tabelle 2: Verschiedene Auffassungen des Leistungsbegriffs ......................................... 19

Tabelle 3: Performance Begriffe in der Literatur ............................................................ 33

Tabelle 4: Definitionen des Performance Managements ................................................. 51

Tabelle 5: Gliederung der öffentlichen Verwaltung ........................................................ 100

Tabelle 6: Übersicht zur quantitativen Abgrenzung deutscher

Kommunalverwaltunge ................................................................................. 100

Tabelle 7: Ziele, Ansprüche und Begründungen des Performance Measurements

für öffentliche Verwaltungen in der Literatur ................................................ 115

Tabelle 8: Zielfelder und Leitfragen als Ausgangspunkt inhaltlicher Gestaltung

des Berichtswesens ........................................................................................ 123

Tabelle 9: Performance Management Reformen und Programme im internationalen

Vergleich auf Ebene der Staatsverwaltung .................................................... 156

Tabelle 10: Haushaltsplan 2007 der Freien und Hansestadt Hamburg ............................. 177

Tabelle 11: Betrachtungsgegenstand des Benchmarkings öffentlicher Verwaltungen .... 202

Tabelle 12: Projekte interkommunaler Leistungsvergleiche in Deutschland .................. 209

Tabelle 13: Nationale und internationale Qualitätspreise für öffentl. Verwaltungen ....... 220

Tabelle 14: Einsatzzahlen im Vergleich von drei Berufsfeuerwehren ............................. 238

Tabelle 15: Feuerwehren in Deutschland ......................................................................... 240

Tabelle 16: Forschungsüberblick über Ansätze zur Leistungserfassung .......................... 244

Tabelle 17: Brandphasen bei Eintreffen und Abrücken der Feuerwehr ........................... 248

Tabelle 18: Rangfolge einer Outputgröße für Einsätze bei Wohnhausbränden ................ 249

Tabelle 19: Hilfsfristen im Rettungsdienst nach Bundesländern .................................... 274

Tabelle 20: Kennzahlen des KGSt-Vergleichsrings großer Berufsfeuerwehren .............. 279

Tabelle 21: Kennzahlenmaske .......................................................................................... 280

XXI

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XXIII

Abkürzungs- und Akronymverzeichnis

3-E-Konzept 3-Ebenen-Konzept

Abb. Abbildung

Abs. Absatz

abw. abwehrenden

AG Aktiengesellschaft

AGBF Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundes-

republik Deutschland

AK Anschaffungskosten

AktG Aktiengesetz

Art. Artikel

Aufl. Auflage

ähnl. ähnlich

BAB Bundesautobahn

BAST Bundesanstalt für Straßenwesen

BAT Bundesangestelltentarifvertrag

BayFWG Bayrisches Feuerwehrgesetz

BCC Banker/Charnes/Cooper DEA Modell

BF Berufsfeuerwehr

BfI Behörde für Inneres

BGBl Bundesgesetzblatt

BHO Bundeshaushaltsordnung

BI Business Intelligence

BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung

BPM Business-Performance-Management

BrSHG Brandschutzhilfeleistungsgesetz (Hessen)

BSC Balanced Scorecard

Bsp. Beispiel

bzw. beziehungsweise

ca. circa

CAF Common Assessment Framework

CCR Charnes/Cooper/ Rhodes DEA Model

CO Kohlenmonoxid

Corp. Corporate

CPA Comprehensive Performance Assessment

CPM Corporate Performance Measurement

CRM Kundenmanagement

CVA Cash Value Added

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XXIV

d.h. das heißt

DCF Discounted Cash Flow

DEA Data Envelopment Analysis

Def. Definition

DHV Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften

Difu deutsches Institut für Urbanistik

DIN PAS Publicly Available Specification

DIN Deutsches Institut für Normung

Diss. Dissertation

DMU Decision Making Units

DRS Deutschen Rechnungslegungsstandard

dt. deutsch

EATWOS Efficiency Analysis Technique with Output Satisficing

EEA EFQM Excellence Award

EEZ Exclusive Economic Zone

EFQM European Foundation for Quality Management

EGPA European Group of Public Administration

Einw. Einwohner

EIPA European Institute of Public Administration

EIS Executive Information System

eLearning Electronic Learning

EN Europäische Norm

engl. englisch

EPA Environmental Protection Agency

EPM Enterprise Performance Management

EPSA European Public Sector Award

erh. erhaltenen

ERP Enterprise Resource Planning

etc. et cetera

EU Europäische Union

EUR Euro

EVA Economic Value Added

f(x) Funktion von x

f. folgende

FF Freiwillige Feuerwehr

ff. fortfolgende

FFV Foreign fishing vessel

FHH Freie und Hansestadt Hamburg

FIS Führungsinformationssystem

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XXV

FLAG Führen mit Leistungsauftrag und Globalbudget

FMS Funkmeldesystem

freiw. freiwillige

FSHG Gesetzes über den Feuerschutz und der Hilfeleistung

FW Feuerwehr

FwDV Feuerwehrdienstvorschrift

FWG Feuerwehrgesetz für Baden-Württemberg

FY Fiscal Year

GAO Government Accountability Office

GB Großbritannien

gem. gemäß

GG Grundgesetz

ggf. gegebenenfalls

GmbHG Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung

GoB Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung

GOPE Goal Oriented Performance Evaluation

GPRA Government Performance Review/Results Act

GUV Gewinn- und Verlustrechnung

h Stunde

HbgFwG Hamburger Feuerwehrgesetz

HGB Handelsgesetzbuch

HGrG Haushaltsgrundsätzegesetz

HH Freie und Hansestadt Hamburg

Hi`org Hilfsorganisation

HK Herstellungskosten

HmbRDG Hamburgisches Rettungsdienstgesetz

HRM Human Ressource Management

i.d.R. in der Regel

i.e.S. im engeren Sinn

i.V.m in Verbindung mit

IAS International Accounting Standard

IASB International Accounting Standards Board

IC Intellectual Capital

IFAC International Federation of Accounting

IFRS International Financial Reporting Standards

inkl. inklusive

insb. insbesondere

InsO Insolvenzordnung

IPSAS International Public Sector Accounting Standards

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XXVI

IPSG Innovative Public Services Group

ISO Internationale Organisation für Normung

IT Informationstechnik

IWi Institut für Wirtschaftsinformatik

jap. japanisch

JF Jugendfeuerwehr

Jg. Jahrgang

Kap. Kapitel

KatS Katastrophenschutz

KEF Kritischer Erfolgsfaktor

KGSt Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement

kik Kennzahlen in Kommunen

KLR Kosten- und Leistungsrechnung

KTW Krankenwagen

lat. lateinisch

LE law enforcement

LHO Landeshaushaltsordnung

MbO Management-By-Objectives

MBOR Management-By-Objectives-And-Results

MfO Management for Outcome

Min. Minuten

Mio. Millionen

MIS Management Informations-Systeme

Mrd. Milliarden

MUS Managementunterstützungssystem

NAW Notarztwagen

NEF Notarzteinsatzfahrzeug

NHH Neues Haushaltswesen Hamburg

NKF Neues kommunales Finanzmanagement

NKFW Neue Kommunale Finanzwesen

NKH/NKR Neue Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen

NKRH Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen

NKRS Neues Kommunales Rechnungs- und Steuerungssystem

NPM New Public Management

NRV Neues Ressourcenverfahren

NRW Nordrhein-Westfalen

NSM Neue Steuerungsmodell

o.ä. oder ähnliches

OECD Organisation for Economic Cooperation and Development

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XXVII

OFR Operating and Financial Review

OLAP Online-Analytical-Processing

OMB Office of Management and Budget

ÖPNV Öffentlicher Personen Nahverkehr

OPREG Operationalisierung des Regierungsprogramms

ORBIT Optimierte Rettung und Brandbekämpfung mit Integrierter

Technischer Hilfeleistung

PAR Policy Analysis and Review

PART Program Assessment Rating Tool

PBBS Planning-Programming-Budgeting-System

pCPM prozessorientiertes Corporate Performance Measurement

pers. persönlich

PIMS Profit Impact of Market Strategies

PM Performance Measurement

Por. Portugal

Prof. Professor

PSC Public Sector Committee

RCB Rationalisation des Chiox Budgetaires

RD Rettungsdienst

REFA Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung, heute: Verband für Arbeits-

gestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung

RettG Rettungsdienstgesetz NRW

RGBl Reichsgesetzblatt

RL Reichmann und Lachnit (Kennzahlensystem)

ROI Return-on-Investment

RPE Relative Performance Evaluation

RTW Rettungswagen

RWTH Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule

SAP-CO SAP Controlling

SAP-FI SAP Financials

SAP-FI-AA SAP Asset Accounting

SAP-PSM Public Sektor Management

SCM Supply Chain Management

SGB Sozialgesetzbuch

SHV Shareholder Value

sog. sogenannte

strateg. strategisch

StruktReformG Strukturreformgesetz

StVO Straßenverkehrsordnung

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XXVIII

Tab. Tabelle

techn. technisch

TH Technische Hilfeleistung

TOPSIS Technique for Order Preference by Similarity to Ideal Solution

Tsd. Tausend

TQM Total Quality Management

TVöD Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst

u. und

u.a. unter anderem

UK United Kingdom

US GAAP United States Generally Accepted Accounting Principles

US United States

USCG United States Coast Guard

USGAO U.S. Government Accountability Office

UStG Umsatzsteuergesetz

usw. und so weiter

v.a. vor allem

Var. Variablen

VB Vorbeugende Brandschutz

VDSt Verband der Städtestatistiker

vorb. Vorbeugend

VV-BHO Verwaltungsvorschrift zur Bundeshaushaltsordnung

VwVfG Verwaltungsverfahrensgesetz

WOV Wirkungsorientierte Verwaltungsführung

XBRL eXtensible Business Reporting Language

XML Extensible Markup Language

z.B. zum Beispiel

ZBB Zero-Based-Budgeting

ZLV Ziel- und Leistungsvereinbarungen

ZVEI Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie

zw. zwischen