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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die Die durchschnittlichen durchschnittlichen Krankenkassen- Krankenkassen- prämien 2007 prämien 2007

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die durchschnittlichen Krankenkassen- prämien 2007

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Die Die durchschnittlichen durchschnittlichen

Krankenkassen-Krankenkassen-prämien 2007prämien 2007

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Trotz eines Anstiegs um 3.5% bleibt die durchschnittliche Monatsprämie im Wallis mit Fr. 259.- immer noch Fr. 54.- billiger als die schweizerische Durchschnittsprämie.

Durchschnittliche Monatsprämie für Erwachsene

Durchschnittliche Monatsprämie "Erwachsene" 2007 (ab 26 Jahren)

259

313

216

423

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

GE BS VD TI NE JU BE BL CH ZH SH TG FR SO AG SG LU VS GL SZ GR ZG UR AR OW AI NW

- 17.2%- Fr 54

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Ein versicherter Walliser bezahlt pro Jahr im Schnitt Fr. 648.- weniger als der Durchschnitt der Schweizer Kantone.

Durchschnittliche Jahresprämie für Erwachsene

Durchschnittliche Jahresprämie "Erwachsene" 2007 (ab 26 Jahren)

3'108

5'076

2'592

3'756

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

GE BS VD TI NE JU BE BL CH ZH SH TG FR SO AG SG LU VS GL SZ GR ZG UR AR OW AI NW

- 17.2%- Fr 648

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Die durchschnittliche Monatsprämie im Wallis ist mit Fr. 259.- immer noch die Tiefste in der ganzen Westschweiz.

Durchschnittliche Monatsprämie für Erwachsene

Das Wallis ist mit einer durchschnittlichen Monatsprämie von Fr. 259.- im Vergleich zu den anderen Kantonen der Romandie der Billigste. Die Prämien der Kantone Freiburg, Jura, Neuenburg, Waadt und Genf liegen zwischen Fr. 423.- und Fr. 286.-. Man stellt fest, dass die Walliser Durchschnittsprämie 38.7% unter jener von Genf, der Höchsten der Romandie, liegt.

Durchschnittliche Monatsprämie "Erwachsene" 2007 in der Romandie (ab 26 Jahren)

423

373 367353

335

286259

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

GE VD NE Romandie JU FR VS

- 26.6%- Fr 94

- 38.7%- Fr 164

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Ein Walliser bezahlt 2007 pro Jahr durchschnittlich Fr. 1‘968.- weniger als ein Genfer, Fr. 1‘368.- weniger als ein Waadtländer, Fr. 1‘296.- weniger als ein Neuenburger, Fr. 912.- weniger als ein Jurassier und Fr. 324.- weniger als ein Freiburger für seine Krankenversicherung.

Durchschnittliche Jahresprämie für Erwachsene

Durchschnittliche Jahresprämie "Erwachsenene" 2007 in der Romandie (ab 26 Jahren)

5'076

4'476 4'404 4'2364'020

3'4323'108

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

GE VD NE Romandie JU FR VS

- 38.8%- Fr 1'968 - 30.6%

- Fr 1'368- 29.4%

- Fr 1'296 - 26.6%- Fr 1'128

- 22.7%- Fr 912

- 9.4%- Fr 324

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Dienststelle für Gesundheitswesen

Die Walliser Prämie steigt durchschnittlich um 3.5%, der Schweizerische Durchschnitt liegt bei 2.2%.

Anstieg in % der durchschnittlichen Monatsprämie "Erwachsene" 2007

3.5%

2.2%

-0.5%

4.8%

-1%

0%

1%

2%

3%

4%

5%

6%

AI BE UR LU GL OW VS AG SG SZ AR SH ZG NW SO GR BL CH FR TI ZH TG NE BS VD JU GE

Durchschnittliche Erhöhung der Prämie für Erwachsene

Diesen Prozentsatz muss man allerdings relativieren. Vergleicht man den realen Anstieg der durchschnittlichen Schweizer Monatsprämie in Franken (Fr. 6.60) mit der Erhöhung im Wallis (Fr. 8.80), so stellt man fest, dass der Prämienanstieg im Wallis nur um Fr. 2.20 stärker ist als die durchschnittliche Erhöhung in der Schweiz.

Anstieg 2006/2007 der durchschnittlichen Monatsprämie "Erwachsene" in Franken

6.6

8.8

-2.2

14.5

-4

-2

0

2

4

6

8

10

12

14

16

BE AI LU AG GL UR VS SG SH OW SZ BL CH TI AR SO ZG GR FR NW BS NE ZH TG VD JU GE

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Seit 1996 ist die durchschnittliche Monatsprämie im Wallis für Erwachsene Fr. 87.- (+50.6%) teurer geworden. Sie ist von Fr. 172.- im Jahr 1996 auf Fr. 259.- im Jahr 2007 gestiegen. Während diesen 11 Jahren ist die schweizerische Durchschnittsprämie von Fr. 140.- um Fr. 173.- auf Fr. 313.- gestiegen (+80.9%) .

Prämienentwicklung 1996-2007

Entwicklung der durchschnittlichen Monatsprämie "Erwachsene" in der Schweiz und im Wallis von 1996 bis 2007

259

172

172167 169 171

179

194

211

226

237

250

313

173

188

197204

212

223

245

269

280

290

306

160

180

200

220

240

260

280

300

320

340

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

1996 - 2007 = + Fr. 140 (+ 80.9%)

1996 - 2007 = + Fr. 87 (+ 50.6%)

+ 8.7%+ 4.9%

+ 3.3%

+ 3.8%

+ 5.5%

+ 9.7%

+ 9.6%

+ 4.3%

+ 3.7%

+ 5.6%

+ 0.5% - 3.0% + 1.0% + 1.2%+ 4.7%

+ 8.3%

+ 9.1%

+ 7.0%

+ 4.9%

+ 5.6%

- 17.2%

+ 2.2%

+ 3.5%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Die untenstehende Graphik zeigt deutlich, dass es keinen Zusammenhang mehr zwischen den Prämienerhöhungen und den von den Versicherungen vorgelegten Kostensteigerungen gibt.

Vergleich der Kostensteigerungen mit den Prämienerhöhungen in Prozent im Wallis zwischen 2001 - 2005

5.1%

4.3%

5.3%

1.4%

6.1%

4.7%

8.3%

9.1%

7.0%

4.9%

0%

1%

2%

3%

4%

5%

6%

7%

8%

9%

10%

2001 2002 2003 2004 2005

Kosten

Prämien

Erhöhung der Kosten und der Prämien

Die Erhöhung der Prämien zwischen 2000 - 2005 ist um 14.6% grösser als die Kostensteigerung!

2'400

2'845

1'933 2'0312'118

2'229 2'262

2'712

2'049

2'145

2'322

2'534

1'700

1'900

2'100

2'300

2'500

2'700

2'900

3'100

2000 2001 2002 2003 2004 2005

Kosten Prämien

+4.7%

+8.3%

+9.1%

+7.0%

+5.1%

+4.3%

+5.3%+1.4%

+6.1%

+4.9%

Prämien = +38.8%

Kosten = +24.2%

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Dienststelle für Gesundheitswesen

In 11 Jahren ist die durchschnittliche Walliser Monatsprämie für Jugendliche um Fr. 89.- (+73.0%) gestiegen, während dieser Anstieg in der Schweiz Fr. 131.- (+113.9%) betrug.

Durchschnittliche Monatsprämie "Jugendliche" 2007(19-25 Jahre)

211

246

168

351

0

50

100

150

200

250

300

350

400

GE BS VD NE TI JU BE CH BL ZH FR SH TG AG SO VS LU GL GR SG ZG SZ UR AR OW NW AI

- 14.2%- Fr 35

Entwicklung der Prämie für Jugendliche von 1996-2007

Entwicklung der durchschnittlichen Monatsprämie "Jugendliche" in der Schweiz und im Wallis von 1996 - 2007

211205

193

181

164

144

127

113112110123

122

246241

225

213

199

172

150

135130

125125

115

100

120

140

160

180

200

220

240

260

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

1996 - 2007 = + Fr. 131 (+ 113.9%)

1996 - 2007 = + Fr. 89 (+ 73.0%)

+ 8.7%

+ 0.5%+ 3.9%

+ 3.5%

+ 11.2%

+ 15.0%

+ 15.4%

+ 7.3%

+ 5.5%

+ 7.1%

+ 0.5%

- 10.6%+ 1.5% + 1.4%

+ 11.7%

+ 13.6%

+ 14.2%

+ 10.1%

+ 6.5%

+ 6.4%

- 14.2%

+ 2.1%

+ 3.1%

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Dienststelle für Gesundheitswesen

Mit einer durchschnittlichen Erhöhung der Prämie für “Jugendliche“ von 3.1% gehört das Wallis zu den Kantonen mit einer stärkeren Prämiensteigerung als der schweizerische Durchschnitt (+2.1%). In Franken aber ist die Steigerung nur 1.30 Franken höher als der durchschnittliche Aufschlag in der Schweiz.

Anstieg in % der Durchschnittsprämie "Jugendliche" 2007

3.1%

2.1%

5.2%

-1.3%-2%

-1%

0%

1%

2%

3%

4%

5%

6%

BE AI LU UR OW AG GL SH SG VS NW SZ ZG SO AR GR FR CH BL TI ZH BS TG JU NE VD GE

Durchschnittlicher Anstieg der Prämie für Jugendliche

Erhöhung 2006/2007 der durchschnittlichen Monatsprämie "Jugendliche" in Franken

5.16.4

12.6

-4.6-6

-4

-2

0

2

4

6

8

10

12

14

BE LU SH AI AG GL UR VS OW SG SO SZ ZG CH BL FR NW BS AR GR TI ZH TG NE JU VD GE

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

In elf Jahren ist die Durchschnittsprämie im Wallis für Kinder um Fr. 11.- angestiegen (+20.3%). In der Schweiz ist diese Prämie im gleichen Zeitraum im Schnitt um Fr. 24.- (+46.2%) gestiegen, d.h. mehr als das Doppelte.

Durchschnittliche Monatsprämie "Kinder" 2007(0-18 Jahren)

76

65

53

104

0

20

40

60

80

100

120

GE BS VD TI NE JU BE BL CH ZH SH TG FR SO AG VS GL GR SG LU ZG SZ UR AR OW NW AI

- 14.5%- Fr 11

Durchschnittsprämien für Kinder (0-18 Jahre)

Entwicklung der durchschnittlichen Monatsprämie "Kinder" in der Schweiz und im Wallis von 1996 - 2007

63

6059

56

52

49474747

50

54

65

7674

7272

69

63

58

55

535252

52

40

50

60

70

80

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

1996 - 2007 = + Fr. 24 (+ 46.2%)

1996 - 2007 = + Fr. 11 (+ 20.3%)

- 0.1%- 0.1%

+ 3.0%

+ 3.4%

+ 4.5%

+ 9.5%

+ 9.3%

+ 4.1%

+ 0.2%

+ 3.5%

-6.2%

- 6.2%

- 0.1% + 0.4%+ 2.5%

+ 7.0%

+ 8.5%

+ 5.4%

+ 1.8%

+ 4.4%

- 14.5%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Mit einer Erhöhung der Durchschnittsprämie für “Kinder“ um 3.1% gehört das Wallis zu den Kantonen mit einer überdurchschnittlichen Erhöhung. In Franken aber ist die Erhöhung im Wallis bloss um 70 Rappen grösser als in der Schweiz.

Erhöhung in % der durchschnittlichen Monatsprämie "Kinder" 2007

3.1%

1.7%

-2.3%

4.6%

-3%

-2%

-1%

0%

1%

2%

3%

4%

5%

AI BE UR LU OW AG VS GL SG SZ AR ZG NW GR FR BL TI CH SH SO ZH TG JU BS NE VD GE

Durchschnittliche Erhöhung für Kinder (0-18 Jahre)

Erhöhung 2006/2007 der durchschnittlichen Monatsprämie "Kinder" in Franken

1.3

2.0

-2.5

3.1

-3

-2

-1

0

1

2

3

4

BE AI LU UR AG VS OW GL SG SZ TI ZG BL AR FR GR CH SH NW SO ZH JU BS TG NE VD GE

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Die Reserven und die Die Reserven und die Kostenprognosen der Kostenprognosen der

Kranken-Kranken-versicherungen versicherungen

(Prämiengenehmigungsverfahren (Prämiengenehmigungsverfahren 2007)2007)

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Dienststelle für Gesundheitswesen

Gemäss den Anfang August bei der Dienststelle für Gesundheitswesen von den Krankenversicherungen hinterlegten Konten verfügen immer noch ein Drittel der kontrollierten Versicherungen über Reserven weit über dem gesetzlichen Minimum, einige gar über das Doppelte.

Es ist untragbar, dass das BAG Prämienerhöhungen von Krankenversicherungen akzeptiert hat, deren Reserven weit über dem gesetzlichen Minimum liegen.

Die Reserven der Versicherungen

Krankenkasse Versicherte

Reserven 2005 in Prozent der

Bruttoprämien (Konten)

Reserven 2006 in Prozent der

Bruttoprämien (Prognose)

Reserven 2007 in Prozent der

Bruttoprämien (Prognose)

Mindest-reserven gemäss

Art. 78 KVV

Differenz der Reserven 2007 im Vergleich zu den Bestimmungen

gemäss KVVSupra 54'025 36.8% 72.7% 83.1% 18.0% 65.1%Avantis 5'813 78.7% 80.1% 77.8% 20.0% 57.8%Loetschental 2'810 54.6% 64.4% 71.6% 20.0% 51.6%Visperterminen 3'058 62.1% 58.9% 57.8% 20.0% 37.8%Stalden 1'544 60.3% 57.6% 57.6% 20.0% 37.6%Hotela 13'389 50.5% 56.9% 50.9% 20.0% 30.9%Sodalis 15'303 45.5% 43.9% 42.2% 20.0% 22.2%Universa 70'801 44.3% 41.2% 36.8% 18.0% 18.8%Troistorrents 6'864 37.4% 38.9% 38.4% 20.0% 18.4%EOS 1'531 47.1% 40.7% 38.1% 20.0% 18.1%Mutuel assurances 291'058 33.3% 31.9% 29.3% 13.0% 16.3%Avenir 87'435 54.3% 44.5% 32.9% 18.0% 14.9%AMB 6'791 34.0% 33.3% 32.2% 20.0% 12.2%Cervino 6'900 34.2% 33.4% 32.1% 20.0% 12.1%Hermes 60'202 39.0% 36.0% 28.0% 18.0% 10.0%Entremont 4'591 31.4% 29.0% 26.7% 20.0% 6.7%Easy Sana 10'332 34.5% 26.3% 24.5% 20.0% 4.5%Visana 426'430 29.7% 33.6% 17.3% 13.0% 4.3%Goms 10'048 20.3% 20.5% 24.1% 20.0% 4.1%Arcosana 12'055 10.0% 16.6% 23.7% 20.0% 3.7%Assura 375'603 -3.5% 5.8% 15.7% 13.0% 2.7%Wincare 269'630 17.1% 16.9% 15.2% 13.0% 2.2%Caisse vaudoise 72'382 15.9% 18.8% 19.2% 18.0% 1.2%Auxilia 13'511 -3.9% -4.4% 20.1% 20.0% 0.1%Progres 261'000 6.3% 8.2% 11.8% 13.0% -1.2%Saastales 1'665 10.0% 13.5% 17.7% 20.0% -2.3%Concordia 532'791 5.8% 5.1% 6.1% 13.0% -6.9%CMBB 61'678 6.8% 8.8% 7.9% 18.0% -10.1%CSS 955'355 0.8% 3.4% 2.7% 13.0% -10.3%Sansan 83'000 6.4% 4.3% 7.6% 18.0% -10.4%Intras 355'484 6.6% 0.3% -4.7% 13.0% -17.7%KPT/CPT 320'590 13.8% 2.2% -7.1% 13.0% -20.1%Sanitas 373'522 -0.3% -8.2% -8.1% 13.0% -21.1%Atupri 133'486 4.5% -3.4% -4.2% 18.0% -22.2%Helsana 892'000 -18.8% -15.2% -9.3% 13.0% -22.3%Swica 567'168 -17.2% -17.0% -19.5% 13.0% -32.5%Philos 120'827 -27.6% -40.1% -55.5% 18.0% -73.5%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Trotz Reserven von manchmal mehr als dem Doppelten des gesetzlichen Minimums haben folgende Versicherungen ihre Prämien 2007 erhöht.

Die Reserven der Versicherungen

Das Eidgenössische Departement des Inneren hat die Mindestreservenquote gesenkt. Diese Massnahme hat jedoch keine Auswirkungen, wenn das BAG die Versicherungen nicht zwingt, die Reserven auf die gesetzliche Mindestquote zu reduzieren.

Gesetzliche Reserven 2007 einiger Krankenversicherungen

12.3

6.0

1.0 1.0 0.8 1.0 1.1 0.6

15.4

6.7

3.6 2.7 2.3 1.9 1.7 1.10

5

10

15

20

25

30

MutuelAssurances

Sodalis SUPRA Lötschental Avantis Visperterminen Hotela Stalden

Mill

ion

s

Mindesreserven Reservenüberschuss

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Die Evaluation der Kosten der Leistungen ist bei der Berechnung der Beiträge von zentraler Bedeutung und wir legen grossen Wert auf die korrekte Berechnung dieser Kosten.

Kostenprognosen

Die prognostizierten Bruttoleistungssteigerungen von einigen Krankenversicherungen zwischen 2005 und 2007 sind komplett überbewertet!

KrankenkasseErhöhung in % der Bruttoleistungen

2005/2006

Erhöhung in % der Bruttoleistungen

2006/2007

Erhöhung der Bruttoprämien während

2 JahrenSansan 17.00% 13.60% 33.00%Easy sana 17.60% 11.60% 31.30%Hermes 20.00% 5.50% 26.60%Avantis 17.70% 6.30% 25.10%Hotela 14.80% 6.60% 22.40%Intras 16.80% 3.50% 20.90%Assura 11.40% 8.00% 20.30%Progrès 12.80% 6.00% 19.60%Avenir 12.30% 4.80% 17.70%CMBB 10.70% 6.30% 17.60%Troistorrents 12.20% 4.70% 17.50%Atupri 18.40% -0.80% 17.40%KPT/CPT 12.10% 2.90% 15.40%Supra 8.90% 5.30% 14.70%AMB 8.30% 5.00% 13.70%Mutuel assurances 8.20% 4.80% 13.40%KK Stalden 8.70% 3.50% 12.50%Entremont 5.90% 5.00% 11.20%KK Saastal 5.60% 4.90% 10.80%Caisse vaudoise 7.10% 3.30% 10.60%Sodalis 5.90% 4.00% 10.10%Wincare -5.90% 16.60% 9.70%Sanitas 5.60% 3.20% 9.00%Universa 4.30% 3.60% 8.10%Swica 3.70% 4.00% 7.90%Helsana 4.20% 2.80% 7.20%EOS 0.20% 6.40% 6.60%Concordia 3.20% 2.90% 6.20%KK Cervino 1.80% 4.10% 6.00%KK Goms 5.30% 0.40% 5.80%Visana 2.20% 3.40% 5.70%KK Lötschental -0.60% 6.00% 5.30%CSS 2.80% 2.20% 5.10%KK Visperterminen 3.00% 1.00% 4.00%Auxilia -0.60% 2.00% 1.40%Philos -2.40% 3.80% 1.40%Arcosana -33.80% 0.50% -33.50%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Die Kosten 2005 Die Kosten 2005 in Frankenin Franken

nach Kostenbereichnach Kostenbereich

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Die Gesamtkosten zu Lasten der Krankenversicherungen im Wallis liegen 12.4% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Die Gesamtkosten im Wallis sind in 9 Jahren um Fr. 790.- gestiegen, während diese im schweizerischen Durchschnitt in der gleichen Periode um Fr. 925.- gestiegen sind.

GESAMTKOSTEN 2005 zu Lasten der Krankenversicherungen pro Kanton und Versicherter

1'874

3'737

2'400

2'741

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

GE BS TI VD NE BE JU BL CH ZH SH SO FR AG VS GL TG LU GR SG SZ ZG UR AR OW NW AI

- 12.4%- Fr 341

Gesamtkosten

Entwicklung der Gesamtkosten pro Versicherter im Wallis und in der Schweiz von 1997 - 2005

1'816

1'9332'014

2'161

2'2722'354

2'462

2'595

2'741

2'400

2'2622'229

2'1182'031

1'933

1'7691'669

1'610

1'400

1'600

1'800

2'000

2'200

2'400

2'600

2'800

3'000

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

+6.4%

+4.2%

+7.3%

+5.1%

+3.6%

+4.6%

+5.4%

+5.6%

+3.7%+6.0%

+9.2%

+5.1%

+4.3%

+5.3%+1.4%

+6.1%

1997 - 2005 = + Fr. 790

1997 - 2005 = + Fr. 925

-12.4%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Während in 9 Jahren die Spitalkosten im schweizerischen Durchschnitt um Fr. 358.- zugenommen haben, hat der Kanton Wallis einen Anstieg von Fr. 214.- verzeichnet. Man stellt fest, dass seit 1997 die Kosten im Wallis weniger zugenommen haben, als dies im schweizerischen Durchschnitt der Fall war. Diese Zahlen zeigen, dass der Kanton Wallis seine Spitalkosten im Griff hat!

Entwicklung der Spitalkosten (ambulant + stationär) pro Versicherter im Wallis und in der Schweiz von 1997 - 2005

769

1'523

862

1'049

0

200

400

600

800

1'000

1'200

1'400

1'600

BS TI VD GE JU BE BL NE CH SO TG SH AG ZH FR LU UR AR VS SG GL GR ZG OW SZ NW AI

- 17.8%- Fr 187

Spitalkosten

Die Spitalkosten (ambulant und stationär) im Wallis liegen um 17.8% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Entwicklung der Spitalkosten (ambulant + stationär)pro Versicherter im Wallis und in der Schweiz von 1997 bis 2005

1'049

959

904

824820792

747718

691

862

770

803

734741

648 645671

721

500

600

700

800

900

1'000

1'100

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

+3.8%

+4.2%

+5.9%+3.6% +0.5%

+9.7%

+6.0%

+9.4%

-0.5%

+4.1%

+7.5%

+2.7% -0.9%+9.5% -4.2%

+12.0%

1997 - 2005 = + Fr. 214

1997 - 2005 = + Fr. 358

-17.8%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Zwischen 1997 und 2005 sind die Spitalkosten im schweizerischen Durchschnitt um Fr. 172.- angestiegen. Das Wallis hat in dieser Zeit nur einen leichten Anstieg um Fr. 27.- verzeichnet.

Kosten 2005 zu Lasten der Krankenversicherungen im stationären Spitalbereich pro Kanton und Versicherter

928

438

538

649

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

BS TI BE GE NE BL TG VD CH JU SO AG FR ZH SH SG GR LU VS SZ UR AR GL ZG AI OW NW

- 17.1%- Fr 111

Kosten des stationären Spitalbereichs

Die Kosten pro Versicherter im stationären Bereich liegen 17.1% unter dem Durchschnitt aller Schweizer Kantone.

Entwicklung der Kosten im stationären Spitalbereich pro Versicherter im Wallis und in der Schweiz von 1997 - 2005

649

624

561

513514508496

488

477

538

519512

482501

511

484473

500

400

450

500

550

600

650

700

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

+2.3%

+1.7%+2.3%

+1.2% -0.1%

+9.3%

+11.1%

+4.1%

-5.3%

-2.2%+5.6% +0.4% -3.9%

+6.3%

+1.4%+3.7%

1997 - 2005 = + Fr. 27

1997 - 2005 = + Fr. 172

-17.1%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Nur fünf Kantone haben tiefere ambulante Spitalkosten pro Versicherter als das Wallis.

Kosten 2005 im ambulanten Spitalbereich zu Lasten der Krankenversicherungen pro Versicherter und Kanton

595

274

324

400

0

100

200

300

400

500

600

700

BS VD JU GE BL SH BE TI SO CH OW AG LU TG UR ZH AR NE NW GL ZG VS FR GR SG AI SZ

- 19%- Fr. 76

Kosten im ambulanten Spitalbereich

Die Kosten pro Versicherter im ambulanten Spitalbereich liegen im Wallis 19% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Kostenentwicklung im ambulanten Spitalbereich pro Versicherter im Wallis und in der Schweiz von 1997 - 2005

400

335343

311306

284

251

230214

324

137

161

198

222239

252

291

250

100

150

200

250

300

350

400

450

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

+17.4%

+23.4%+11.8%

+8.0%+5.2%

+15.5%-14.0%

+29.4%

+7.1%

+9.4%

+12.9%

+7.9%+1.5%

+10.4%-2.3%

+19.1%

1997 - 2005 = + Fr. 187

1997 - 2005 = + Fr. 186

-19.0%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Nur 6 Kantone haben tiefere APH-Kosten pro Versicherter als das Wallis.

Kosten 2005 der APH zu Lasten der Krankenversicherungen pro Versicherter und Kanton

111

356

159

207

0

50

100

150

200

250

300

350

400

NE BE SH ZH BS TI LU GL FR GE VD CH UR AR SG ZG TG SZ OW JU VS GR NW SO AG BL AI

- 23.2%- Fr 48

APH-Kosten

Die Walliser APH-Kosten liegen 23.2% unter dem Durchschnitt aller Schweizer Kantone.

Entwicklung der APH-Kosten pro Versicherter im Wallis und in der Schweiz von 1997 - 2005

207195

201197

176165

156141

101

79 78

9099

111

127

165

150 159

50

70

90

110

130

150

170

190

210

230

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

-1.2%+15.5%

+10.3%

+11.9%

+13.9%

+30.8%

-9.4%+6.4%

+39.2%

+10.1%

+6.0%

+6.5%

+12.0%

+2.2% -3.1%+6.2%

1997 - 2005 = + Fr. 80

1997 - 2005 = + Fr. 106

-23.2%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Die Walliser Kosten verbleiben 23.5% unter dem schweizerischen Durchschnitt.

Spitex-Kosten 2005 zu Lasten der Krankenversicherung pro Kanton und Versicherter

23

94

39

51

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

VD JU NE BS GE BE SO CH BL TI AI GR ZH OW SH UR VS FR SG LU TG AG GL SZ AR NW ZG

- 23.5%- Fr 12

SPITEX-Kosten

Die SPITEX-Kosten im Wallis sind mehr oder weniger gleich gestiegen wie im schweizerischen Durchschnitt.

Entwicklung der Spitexkosten pro Versicherter im Wallis und in der Schweiz von 1997 - 2005

51

23

2729

3336

39

44

48

3735

31

25

2219

17

13

39

0

10

20

30

40

50

60

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

+18.9%

+9.7%

+10.7%+10.8%

+7.0%

+13.2%

+9.8%+6.1%

+32.5%

+13.8%+13.3%

+16.3%

+24.9%

+11.3%+4.4%

+7.7%

1997 - 2005 = + Fr. 26

1997 - 2005 = + Fr. 28

-23.5%

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Dienststelle für Gesundheitswesen

Zwischen 1997 und 2005 sind die Kosten der Ärzte im Wallis ähnlich wie im schweizerischen Durchschnitt gestiegen. Im Jahr 2005 lagen die Ärztekosten pro Versicherter 16.4% unter dem Durchschnitt aller Schweizer Kantone.

Kosten der Ärzte 2005 zu Lasten der Krankenversicherung pro Kanton und Versicherter

429

1'012

525

628

0

200

400

600

800

1'000

1'200

GE BS BL ZH TI VD CH FR SO SZ BE NE GL ZG SG GR SH AG VS LU JU TG AR UR AI NW OW

- 16.4%- Fr 103

Ärztekosten

Die Einführung des TARMED wurde unter Einhaltung der Kostenneutralität vorgenommen. Im Gegensatz zu anderen Kantonen war es nicht notwendig, den Taxpunktwert zugunsten oder zu ungunsten der Ärzte zu ändern.

Entwicklung der Ärztekosten pro Versicherter im Wallis und in der Schweiz von 1997 - 2005

609

577569

561

531

504493

479

628

396 400416

436

469

483

466

504525

350

400

450

500

550

600

650

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

+3.1%+2.2%

+5.4%

+5.5%

+1.5%+1.4%

+5.6%

+3.0%

+0.9%+4.1%

+4.7%

+7.7%

+2.9% -3.5%+8.3%

+4.0%

1997 - 2005 = + Fr. 129

1997 - 2005 = + Fr. 149

-16.4%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

2005 liegen die Medikamentenkosten (Apotheken + Ärzte) pro Versicherter im Wallis leicht über dem schweizerischen Durchschnitt.

Der Kanton hat keinen Einfluss auf die Medikamentenpreise. Einzig die Entscheide des Eidgenössischen Departements des Inneren beeinflussen die Preise. Leider beträgt die von Bundesrat Pascal Couchepin erhoffte Kostenersparnis von 250 Millionen nur 1.2% der Gesamtkosten zu Lasten der Krankenversicherungen.

Medikamentenkosten 2005 zu Lasten der Krankenversicherungen pro Versicherter und Kanton

356

808

572583

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

GE BS NE TI VD JU VS CH FR BE SH BL SO AG ZH GR GL SG LU SZ UR ZG OW TG NW AR AI

+ 1.9%+ Fr 11

Medikamentenkosten

Entwicklung der Medikamentenkosten (Apotheken und Ärzte) pro Versicherter im Wallis und in der Schweiz von 1997 - 2005

572

334

375

400

451

475

509528

556

583578

363382

415

476492

546559

250

300

350

400

450

500

550

600

650

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

+5.4%

+8.5%

+14.6%

+3.4%

+11.0%

+2.4%+3.3% +0.9%

+12.1%

+6.7%

+12.9%

+5.3%

+7.0%

+3.8%+5.2%

+2.9%

1997 - 2005 = + Fr. 220

1997 - 2005 = + Fr. 238

+1.9%

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Seit dem 1. Januar 2004 ist der Vergleich der Prämien einfacher, da sich die Krankenversicherungen an den vom Bund eingeführten Prämienregionen orientieren müssen. Der Kanton Wallis ist aufgeteilt in zwei Prämienregionen.

Region 1

Region 2

Zwei Regionen im Wallis

Die Region 2 (die Günstigere) umfasst alle Gemeinden des Oberwallis sowie einige Gemeinden des Bezirkes Siders (Ayer, Chandolin, Grimentz, Mollens, Saint Jean, Saint-Luc, Venthône und Vissoie) und einige Gemeinden des Bezirkes Hérens (Les Agettes, Evolène, Hérémence, Mase, Nax, Saint-Martin, Vernamiège und Vex).

Die Region 1 (die Teurere) umfasst nahezu alle Gemeinden des Mittel- und Unterwallis.

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Dienststelle für Gesundheitswesen

Das Departement für Gesundheit weist die Walliser Bürger darauf hin, dass die obligatorische Krankenpflegeversicherung bei allen Krankenkassen identisch ist und dass sie ohne Vorbehalt ihre Versicherung wechseln können, egal was sie für ein Geschlecht, Alter oder Gesundheitszustand haben.

Kündigungsmodalitäten

Die Kündigungen oder Änderungsanträge müssen vor dem 30. November bei den Krankenkassen eingereicht werden. Es wird dringend empfohlen, alle Anträge und Kündigungen aus Sicherheitsgründen per Einschreiben zu schicken.

Im Brief müssen die persönlichen Daten des Versicherten mit der Versichertennummer sowie der Antrag (Kündigung, Wahl der Franchise usw.) und das Datum des Inkrafttretens (1. Januar 2007) aufgeführt werden. Für alle Familienmitglieder kann ein einziger Brief gesendet werden, falls sie bei demselben Versicherer versichert sind. Dabei muss für jede Person der Antrag aufgeführt werden.

Sobald der Versicherte seine neue Krankenkasse ausgewählt hat, muss er eine Offerte beantragen und die Kontaktdaten seines ehemaligen Versicherers melden. Die Deckung durch den ehemaligen Versicherer erfolgt bis zum effektiven Übertritt des Versicherten.

Für interessierte Personen befinden sich Informationen und Briefvorlagen auf der Internetseite der Dienststelle für Gesundheitswesen: www.vs.ch/sante.

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Prämien 2007 der Versicherungen für Erwachsene (ab 26 Jahren) der Region 1

Ein Versicherter Erwachsener kann mit der billigsten Prämie (Fr. 235.00 pro Monat, Sansan) im Vergleich zur Teuersten (Fr. 310.10 pro Monat, Visana) bis zu Fr. 901.20 pro Jahr einsparen.

Krankenkassenprämien für Erwachsene 2007- Region 1(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)

310.10

305.90

299.90

297.00

297.00

296.00

294.80

289.80

289.80

287.80

287.40

280.00

276.80

275.80

275.00

274.00

269.40

268.60

264.80

264.00

261.20

257.80

257.00

256.00

253.80

252.00

251.00

251.00

250.80

249.80

249.00

246.80

246.00

240.00

237.00

235.00

0.00 50.00 100.00 150.00 200.00 250.00 300.00 350.00

Visana

Supra

Swica

Hotela

Wincare

Helsana

Philos

Hermes

Universa

Avenir

Sanitas

Saastales

La Caisse Vaudoise

CMBB

CSS

Intras

Goms

KPT/CPT

Avantis

Atupri

Concordia

Mutuel Assurances

Auxilia

ÖKK

EOS

Sodalis

Assura

Avanex

Troistorrents

Easy Sana

Progrès

AMB

CMVEO

Arcosana SA

EGK

Sansan

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Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Prämien 2007 der Versicherungen für Erwachsene (ab 26 Jahren) der Region 2

Ein Versicherter Erwachsener kann mit der billigsten Prämie (Fr. 203.00 pro Monat, Sansan) im Vergleich zur Teuersten (Fr. 305.90 pro Monat, Supra) bis zu Fr. 1‘234.80 pro Jahr einsparen.

Krankenkassenprämien für Erwachsene 2007 - Region 2(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)

305.90

289.00

280.00

274.00

264.80

263.00

259.80

256.80

255.00

254.00

252.80

252.80

251.00

248.00

246.00

244.00

241.00

239.90

239.80

238.00

238.00

235.00

233.80

232.80

232.80

230.00

230.00

229.50

229.00

227.80

223.80

223.00

220.00

220.00

220.00

218.80

218.00

210.00

205.00

203.00

0.00 50.00 100.00 150.00 200.00 250.00 300.00 350.00

Supra

Visana

Helsana

Hotela

Universa

Sanitas

Hermes

Avenir

Swica

Wincare

CMBB

Philos

Assura

CSS

CMVEO

Auxilia

Intras

Concordia

La Caisse Vaudoise

ÖKK

Saastales

Atupri

Mutuel Assurances

Avantis

Troistorrents

EGK

Progrès

KPT/CPT

Goms

EOS

AMB

Avanex

Arcosana SA

Cervino

Sodalis

Easy Sana

Stalden

Lötschental

Visperterminen

Sansan

Page 30: Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die durchschnittlichen Krankenkassen- prämien 2007

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Prämien 2007 der Versicherungen für Jugendliche (19-25 Jahre) der Region 1

Ein Versicherter Jugendlicher kann mit der billigsten Prämie (Fr. 182.50 pro Monat, Sodalis) im Vergleich zur Teuersten (Fr. 305.90 pro Monat, Visana) bis zu Fr. 901.20 pro Jahr einsparen.

Krankenkassenprämien für Jugendliche 2007 - Region 1(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)

305.90

271.30

266.70

266.70

264.80

254.70

253.80

251.00

244.00

243.70

237.20

236.80

233.50

230.80

229.90

227.10

225.00

220.00

217.10

214.90

214.30

213.30

211.60

211.00

209.90

209.70

206.00

205.60

204.80

201.00

199.70

198.00

196.80

194.10

192.00

182.50

0.00 50.00 100.00 150.00 200.00 250.00 300.00 350.00

Supra

Philos

Hermes

Universa

Avenir

La Caisse Vaudoise

CMBB

Assura

Hotela

Avantis

Mutuel Assurances

Helsana

EOS

Troistorrents

Easy Sana

AMB

Swica

CSS

Visana

KPT/CPT

Saastales

Avanex

Progrès

Wincare

Sanitas

Concordia

Intras

Auxilia

ÖKK

EGK

Sansan

Atupri

CMVEO

Goms

Arcosana SA

Sodalis

Page 31: Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die durchschnittlichen Krankenkassen- prämien 2007

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Prämien 2007 der Versicherungen für Jugendliche (19-25 Jahre) der Region 2

Ein Versicherter Jugendlicher kann mit der billigsten Prämie (Fr. 152.00 pro Monat, KK Stalden) im Vergleich zur Teuersten (Fr. 305.90 pro Monat, Supra) bis zu Fr. 1‘846.80 pro Jahr einsparen.

Krankenkassenprämien für Jugendliche 2007 - Region 2(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)

305.90

251.00

243.70

239.10

236.30

232.60

232.60

225.00

224.00

220.70

215.10

214.20

214.20

209.60

205.90

202.40

201.30

198.40

196.80

196.00

195.50

195.20

192.60

192.00

191.30

190.40

189.50

183.60

182.20

181.00

180.00

176.30

176.00

173.00

172.50

168.00

165.00

162.00

155.00

152.00

0.00 50.00 100.00 150.00 200.00 250.00 300.00 350.00

Supra

Assura

Universa

Hermes

Avenir

CMBB

Philos

Hotela

Helsana

La Caisse Vaudoise

Mutuel Assurances

Avantis

Troistorrents

EOS

AMB

Visana

Easy Sana

CSS

CMVEO

EGK

Progrès

Auxilia

Concordia

Sanitas

Swica

ÖKK

Avanex

KPT/CPT

Saastales

Intras

Wincare

Atupri

Arcosana SA

Cervino

Sansan

Sodalis

Goms

Lötschental

Visperterminen

Stalden

Page 32: Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die durchschnittlichen Krankenkassen- prämien 2007

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Prämien 2007 der Versicherungen für Kinder (0-18 Jahre) der Region 1

Ein Versichertes Kind kann mit der billigsten Prämie (Fr. 37.60 pro Monat, Avanex) im Vergleich zur Teuersten (Fr. 104.00 pro Monat, Hotela) bis zu Fr. 796.80 pro Jahr einsparen.

Krankenkassenprämien für Kinder 2007 - Region 1(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)

104.00

83.10

76.00

75.00

71.90

71.80

68.80

68.80

68.80

68.80

68.70

68.40

68.20

67.80

67.80

67.80

67.80

67.80

67.80

67.80

67.80

67.80

67.20

67.20

67.00

65.80

65.10

64.50

64.30

64.00

64.00

64.00

63.00

60.00

58.70

37.60

0.00 20.00 40.00 60.00 80.00 100.00 120.00

Hotela

Supra

Wincare

Swica

Sanitas

Saastales

CSS

Mutuel Assurances

Philos

Universa

Atupri

Visana

Goms

Avantis

Avenir

CMBB

Concordia

Easy Sana

EOS

Hermes

La Caisse Vaudoise

Troistorrents

KPT/CPT

Progrès

EGK

AMB

Helsana

Sodalis

Auxilia

Assura

Intras

ÖKK

CMVEO

Arcosana SA

Sansan

Avanex

Page 33: Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie Dienststelle für Gesundheitswesen Die durchschnittlichen Krankenkassen- prämien 2007

Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie

Dienststelle für Gesundheitswesen

Prämien 2007 der Versicherungen für Kinder (0-18 Jahre) der Region 2

Ein Versichertes Kind kann mit der billigsten Prämie (Fr. 33.40 pro Monat, Avanex) im Vergleich zur Teuersten (Fr. 96.00 pro Monat, Hotela) bis zu Fr. 751.20 pro Jahr einsparen.

Krankenkassenprämien für Kinder 2007 - Region 2(Franchise 300, einschliesslich Unfallrisiko)

96.00

83.10

66.00

65.80

64.20

64.00

63.80

63.70

63.00

62.90

62.90

62.40

62.30

62.10

62.10

62.00

61.60

61.10

61.00

61.00

60.90

60.80

60.50

59.70

59.60

59.50

59.40

59.00

58.70

58.00

57.40

57.00

56.50

56.00

55.00

50.70

49.00

48.00

47.00

33.40

0.00 20.00 40.00 60.00 80.00 100.00 120.00

Hotela

Supra

Wincare

Sanitas

EGK

Assura

Swica

Visana

CMVEO

Troistorrents

Universa

Mutuel Assurances

Concordia

CMBB

Progrès

CSS

Helsana

Atupri

Auxilia

Saastales

EOS

Hermes

Avenir

AMB

Avantis

ÖKK

Easy Sana

Philos

La Caisse Vaudoise

Goms

KPT/CPT

Cervino

Sodalis

Intras

Arcosana SA

Sansan

Stalden

Lötschental

Visperterminen

Avanex