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Der aid-Ernährungsführerschein
Ein erfolgreiches Projekt macht Schule
vzbv, 24. Oktober 2011
Dr. Barbara Kaiser, aid infodienstJana Kühn, dlv
Der aid-Ernährungsführerschein …
… ist ein Baustein für eine moderne, lebendige und alltagstaugliche Ernährungsbildung an Grundschulen.
… ist ein praktisches Unterrichtsmaterial, das länderübergreifend als Bildungsangebot angenommen wird.
Steckbrief
• Vermittlung von Alltags- und Sozialkompetenzen
• Ziel: Lebensmittel mit allen Sinnen wahrnehmen, zubereiten und genießen, Spaß am Selbermachen und gemeinsamen Essen.
• Zielgruppe: SchülerInnen der 3./4. Klasse
• 12 - 14 Unterrichtsstunden zum Üben und Vertiefen von Arbeitsroutinen
• schriftliche und praktische Lernkontrolle mit Führerscheinübergabe
• Umsetzung ist bundesweit im Rahmen des Sachkundeunterrichts möglich, auch ohne Schulküche.
• zahlreiche Ansätze für fächerübergreifendes Arbeiten
Was lernen die Kinder?
Konzept für Grundschullehrer/innen
• Der aid-Ernährungs-führerschein ist so konzipiert, dass Lehrkräfte die Einheiten selbst durchführen können.
• Für sie wurde das Medienpaket maßgeschneidert.
• Das Konzept erfordert didaktische Professionalität und pädagogisches Geschick.
Aber: Viele Lehrkräfte wünschen sich Hilfe und Unterstützung bei der Umsetzung.
IN FORM-Projekt zur Umsetzung
Projektziele des aid:
• bundesweite Bekanntmachung und Verbreitung des aid-Ernährungs-führerscheins an Grundschulen
• langfristige Etablierung als Regelangebot
• nachhaltige und effektive Unterstützung von Lehrkräften für die selbstständige Umsetzung des Konzeptes
Strategien und Maßnahmen zur Verbreitung
Lehrerfortbildungen und -informationsveranstaltungen
in Kooperation mit Landesinstituten für Lehreraus- und -fortbildung u.a. Veranstaltern
Ziele:- mit dem Material vertraut machen- Einblicke in die Praxis geben- zur Durchführung motivieren
Vernetzungmit anderen Projekten der
Ernährungsbildung und Gesundheitsförderung
Unterstützung der Lehrer durch externe Fachkräfte
In Kooperation mit:
Ziele:- Motivation und Sensibilisierung- Beratung in der Praxis der Nahrungs- zubereitung- Ansprache von Lehrern, die durch weniger intensive Unterstützungs- angebote nicht erreicht werden
Wirkungen und Erfolge - Lehrerfortbildungen
Lehrerfortbildungen und -informationsveranstaltungen
11/2007 bis heute
• in allen Bundesländern
• 128 Veranstaltungen
• ca. 5.300 Teilnehmer
Vernetzungmit anderen
Projekten der Ernährungsbildung und Gesundheitsförderung(VS Schulverpflegung,
Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung
…)
Unterstützung der Lehrerdurch externe Fachkräfte
10/2007 bis 10/2011
• 7.600 Schulklassen
• ca. 153.500 Kindern
Wirkungen und Erfolge - Lehrerfortbildungen
• Unmittelbar nach der Veranstaltung geben 78 % Prozent der Lehrer an, das Konzept umsetzen zu wollen.
• Nach sechs Monaten: 47 % haben das Konzept umgesetzt, weitere 29 % planen es konkret
effektive und zielgruppengerechte Maßnahme
Wirkungen und Erfolge - Vernetzungsarbeit
Lehrerfortbildungen und -informationsveranstaltungen
11/2007 bis heute
• in allen Bundesländern
• 128 Veranstaltungen
• ca. 5.300 Teilnehmer
Vernetzungmit anderen
Projekten der Ernährungsbildung und Gesundheitsförderung(VS Schulverpflegung,
Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung
…)
Unterstützung der Lehrerdurch externe Fachkräfte
10/2007 bis 10/2011
• 7.600 Schulklassen
• ca. 153.500 Kindern
Wirkungen und Erfolge - Vernetzungsarbeit
Zwei Beispiele für Kooperationen undInitiativen auf Länderebene
• Kooperation mit der Landesinitiative BeKi – bewusste Kinderernährung in Baden-Württemberg:
– aid hat 43 Beki-Fachfrauen geschult– über 135 Lehrerfortbildungen wurden ca. 1.900 Lehrer erreicht
• Schulobstprogramm in Mecklenburg-Vorpommern: Der aid-Ernährungsführerschein ist einer der drei Bestandteile des eigenen Schulobstprogramms
– Umsetzung durch LandFrauen aus MV
Vernetzungsstellen Schulverpflegung
• VS SV stellen Kontakt zwischen interessierten Schulen und aid her.
• Über die Zusammenarbeit wird Schulen verdeutlicht, dass sich Ernährungsbildung auch in einer guten Schulverpflegung wieder finden soll und umgekehrt.
Wirkungen und Erfolge - Vernetzungsarbeit
Wirkungen und Erfolge - Vernetzungsarbeit
Lehrerfortbildungen und -informationsveranstaltungen
11/2007 bis heute
• in allen Bundesländern
• 128 Veranstaltungen
• ca. 5.300 Teilnehmer
Vernetzungmit anderen
Projekten der Ernährungsbildung und Gesundheitsförderung(VS Schulverpflegung,
Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung
…)
Unterstützung der Lehrerdurch externe Fachkräfte
10/2007 bis 10/2011
• 7.600 Schulklassen
• ca. 153.500 Kindern
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Zielsetzung des Projektes
• bundesweite Bekanntmachung des aid-Ernährungsführerscheins
• Sensibilisierung für gesunde Ernährung
• Verstetigung des aid-Ernährungsführerscheins an den Schulen (langfristige Etablierung als Regelangebot)
• nachhaltige und effektive Unterstützung von Lehrkräften für die selbstständige Umsetzung des Konzeptes
Ergänzende Projektziele des dlv:
• Vermittlung und Festigung grundlegender Alltagskompetenzen in Theorie und Praxis
• Schaffung von Beschäftigungs- und Einkommensperspektiven
Wirkungen und Erfolge – Einsätze externer Fachkräfte
• 400 Fachkräfte vom aid infodienst geschult
• 7.600 Schulklassen beim aid-Ernährungsführerschein begleitet
• über 153.500 Schüler und deren Elternhäuser erreicht
Ihre hohe Fachkompetenz:„Es ist gut, wenn jemand von außen kommt…..Der personelle
Aspekt ist wichtig, weil die Fachfrauen Kompetenzen haben, die ich nicht habe.“
Ihre Fähigkeit, die Kinder zu motivieren:„Es ist sehr gut so ein wichtiges Thema wie Ernährung von
außenstehenden Experten an die Kinder heranzutragen. Das Thema bekommt so eine besondere Stellung und wirkt
nachhaltig.“
Ihr Organisationstalent und ihre Flexibilität:„Durch eine externe Fachkraft lassen sich die Inhalte gut
organisieren und noch realistischer vermitteln.“
Was schätzen die Schulen an den LandFrauen?
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Erfolgsfaktor LandFrau
• fachliche, methodische und pädagogische Kompetenzen
• Glaubwürdigkeit und Vorbildfunktion
• umfangreiche Praxiserfahrungen
• Professionalität, Kreativität, Flexibilität, Idealismus
• Organisationsfähigkeit und Geduld
Rahmenbedingungen der aktuellen (dritten) Projektphase
• März 2011 – September 2012
• 185 LandFrauen und 85 Gesundheitsförderer Klasse2000 starten unter neuen Bedingungen
• für eine Co-Finanzierung (160,00 €) muss die Fachkraft selbst sorgen
• Medienpaket bleibt kostenfrei
• 3.240 Umsetzungen können über IN FORM co-finanziert werden
Kontakt:
Dr. Barbara Kaiser, aid infodienst [email protected]
Tel.: 0228 8499 191
Jana Kühn, [email protected]
Tel.: 030 28 44 929 18
Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit