40
Bochumer Der Gemeinsame Ausgabe der Evangelischen Kirchengemeinde Bochum Sommer 2013 Gemeindebrief Pauluskirche – Lutherkirche – Johanneskirche – Friedenskirche

Der Bochumer Sommer 2013 - Bochum (Innenstadt)bochum-innenstadt.kirchenkreis-bochum.de/fileadmin/Gemeinden/... · Seite 6 Sonntag, 25. August, Pastorin Stefani Haferung Helmut Thielicke

Embed Size (px)

Citation preview

Bochumer Der

Gemeinsame Ausgabe der Evangelischen Kirchengemeinde Bochum

Sommer 2013

Gemeindebrief

Pauluskirche – Lutherkirche – Johanneskirche – Friedenskirche

Seite 2

Der Bochumer Gemeindebrief Gemeinsame Ausgabe Sommer 2013

3

Das erste Wort Geh aus mein Herz… Henri Krohn

4

Pauluskirche Historische Predigten Meisterpredigten Heike Lengenfeld-Brown

7

Friedenskirche Stadtteilzentrum Westend

Erster Spatenstich erfolgt Holger Nollmann

8 9

FriedenskircheMehr Ökumene wagen Gemeinsamer Gottesdienst Holger Nollmann Friedenskirche Gemeinsam Zukunft gestalten5. Internationale Kulturwochen Holger Nollmann

10

Friedenskirche Neue KiTa im Westend Kooperationsvertrag unterzeichnet Holger Nollmann

12

GesamtgemeindeKindertageseinrichtungen der Evangelischen Gemeinde Einrichtungen im Überblick

14 15 16

Gesamtgemeinde Gottesdienste für Kinder und Familien Angebote im Überblick

Gesamtgemeinde Jubelkonfirmationen 2013 Gottesdienst am 13. Oktober 2013

Gesamtgemeinde Konfirmationen 2013

Konfirmandinnen und Konfirman-den in Luther, Johannes, Paulus

18

Pauluskirche Barmherziger Samariter Kindermusical beim Ferienpass Fabian Meischein

20

Pauluskirche Gemeindefest in Paulus Fest am letzten Juni-Wochenende Stefani Haferung

21

Gesamtgemeinde bunt. lebendig. evangelisch. Feier-Abend an der Christuskirche

22

23

Pauluskirche Heilsames Berühren Gottesdienst mit Handauflegen Peter Welge

Johanneskirche Jugendtreff Sit-down zieht um Altes Pfarrhaus wird umgestaltet Volker Rottmann / Diana Lenz

26

Johanneskirche Ende der Einsamkeit Zuhause alt werden Daniela Erlbruch

28 30 31 34

Gesamtgemeinde Verhinderungspflege Urlaub für pflegende Angehörige Monika Rieckert

Pauluskirche Ökumenische Vielfalt Internationaler Kirchenkonvent James Brown

Lutherkirche Neues aus der Lutherkirche Henri Krohn

Gesamtgemeinde Gottesdienstplan Alle Gottesdienste im Überblick Redaktion: James Brown

40 Kontakte + Ansprechpartner

Inhalt

Seite 3

Denkmal für Paul Gerhardt vor der Paul-Gerhardt-Kirche in Lübben

Geh aus mein Herz und suche Freud Liebe Gemeinde!

Gerade noch eine „neue“ Jahrhundert-flut. Viele Menschen in Not und wir den-ken an sie! Zugleich nach langem Win-ter und Kälte die Vorfreude auf die Feri-en! Jeder Sonnenstrahl wird genossen und schon vor den Ferien in gute Laune verwandelt. Wir suchen Erholung für die erschöpfte Seele und Erfrischung für den Geist „Geh aus mein Herz und suche Freud“. Es ist ein fröhliches und kraftvolles Lied, das Paul Gerhardt 1653 gedichtet hat, das wunderbar den Sommer, seine Leichtigkeit und Fröhlichkeit beschreibt. Paul Gerhardt bietet aber keine Natur-beschreibung für einen Reiseprospekt, sondern wir werden ermutigt, die Natur als ein Gleichnis für „des großen Gottes großes Tun“ zu erkennen. Damit ist anderes gemeint als bunte Strände und Grillpartys, auch wenn sie den Lebensgenuss steigern können. Doch im Lied geht es um die Freude des Herzens. Es geht um unser Innerstes, unse-ren weichen Kern. Geh mein Herz! Gehe dahin, wo Du bekommst, wonach dich sehnt und was dich im Innersten erfreut und stärkt. Unsere Welt erscheint im Liede vollkommen. Dass sie auch ein hässliches Gesicht hat, wusste Paul Gerhardt nur zu gut. Er hat den größten Teil seiner Lebenszeit wäh-rend des 30-jährigen Krieges verbracht. Er hat seine Kinder sterben sehen und hätte allen Grund gehabt, der Gegenwart zu entsagen und zu verzweifeln. Im Chaos seiner Zeit erhebt er aber seine Stimme und erzählt von der Schönheit der Schöpfung und der jenseitigen Welt in „Gottes Garten“. Darauf kommt es ihm an: Er zeigt die Quelle, die das Innere des Menschen nährt, damit er der Gegenwart verbunden bleibt. Das, liebe Gemeinde, ist die Kunst des Lebens, des Arbeitens und Entspannens, das Geheimnis des Sommers, des Werdens und Vergehens. Geborgen in Gottes Ewigkeit diesseitig leben, Kraft schöpfen in Gottes Schönheit für den manchmal grauen Alltag und doch die Schönheiten des Alltags entdecken und genießen. Dankbar Gott für mich da sein lassen, mich nicht immer neu erfinden im Suchen und Jagen. Eine in diesem Sinne lebensfrohe Sommerzeit wünscht

Ihr Pastor Henri Krohn

Erstes Wort

Seite 4

Historische Predigten Meisterpredigten der Vergangenheit im Gottesdienst heute Pauluskirche, 21. Juli bis 1. September 2013

Wie im den letzten zwei Jahren veranstaltet die Innenstadtgemeinde während der Sommerferien eine Predigtreihe in der Pauluskirche, in der Predigten gehal-ten werden, die von bedeutenden Predigern der Vergangenheit stammen. Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte nachdem die nachfolgenden Predigten zum ers-ten Mal erklangen, sollen sie wieder einmal in einem Gottesdienst zu Gehör ge-bracht werden, jeweils ab 10 Uhr. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zu einem Predigtnachgespräch im Kirchencafé.

Sonntag, 21. Juli, Pastorin Heike Lengenfeld-Brown

Sören Kierkegaard (1813-1855) „Vom Ernst der Ewigkeit“

Am 5. Mai dieses Jahres wäre Sören Kierkegaards 200. Geburtstag. Der dänische Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller schrieb seine Doktorarbeit über die Ironie. Sein erstes großes Hauptwerk ist „Entweder – Oder“. Vielfach von seinen Zeitgenossen unverstan-den, zeigt er sich als engagierter Verfechter der Idee des Christentums gegen die Realität der Christenheit. Er gilt vielen als Wegbereiter bzw. erster Vertreter der Existenzphilosophie.

Sonntag, 29. Juli, Pastor Hajo Witte

Lothar Steiger (geb. 1935)

Lothar Steiger wurde 1935 in Berlin geboren und war von 1968 bis 1973 Professor für Theolo-gie und Philosophie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, von 1973 bis 2000 ordentlicher Professor an der Universität Heidelberg, zuerst auf dem Lehrstuhl für Systematische Theologie (Dogmatik) und seit 1989 auf dem Lehrstuhl für Praktische Theologie (Homiletik und Seelsor-ge). Lothar Steiger ist ein wortgewaltiger Prediger... ein unkonventioneller Erzähler vom Glau-ben an Jesus Christus. "Erzählter Glaube" und vom "Hochmut des Glaubens" sind zwei seiner Buchveröffentlichungen.

Pauluskirche

Seite 5

Sonntag, 4. August, Prediger Jürgen Auffermann

Heinz Zahrnt (1915-2003) „Erlöse uns von dem Bösen“ (Matthäus 6, 13)

Der evangelische Theologe, Schriftsteller und Publizist Heinz Zahrnt, ein gebürtiger Kieler, studierte von 1933 bis 1938 in Kiel, Marburg und Tübingen Evangelische Theologie, Philoso-phie und Geschichte. Nach Kriegsende übernahm er zunächst eine Pfarrstelle in Rosenheim, dann von 1946 bis 1951 war er Studentenpfarrer in Kiel. Von 1960 bis 1999 war Zahrnt Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags. Mit seinem theologischen Werk ge-lang es Zahrnt, einem breiten Publikum die Ergebnisse neuzeitlicher Theologie und deren Aus-einandersetzung mit der Religionskritik verständlich zu machen.

Sonntag, 11. August, Pastorin Dr. Kerstin Schiffner

Gerd Theißen (geb. 1943)

Gerd Theißen (* 24. April 1943 in Rheydt) ist emeritierter Professor für Neues Testament am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Heidelberg. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf den Gebieten der Sozialgeschichte des Urchristentums, historischer Jesus, sowie in einer methodisch disziplinierten psychologischen Exegese. Er war einer der ersten Pioniere, der mit soziologischen Methoden das Neue Testament studiert hat. Daneben hat er verschiedene Predigtbände, eine Homiletik und eine Bibeldidaktik veröffentlicht. Die Predigt wurde erst am 21.7.1991 in der Peterskirche in Heidelberg gehalten.

Sonntag, 18. August, Prediger Thomas Kirchhoff

Dorothy L. Sayers (1893-1957) „Der Triumph von Ostern“ (The Triumph of Easter, London 1938)

Dorothy Leigh Sayers (1893 - 1957) war die Tochter des anglikanischen Geistlichen Henry Sayers und seiner Frau. Sie studierte in Oxford klassische und moderne Sprachen und zählte zu den ersten Frauen, die dort ihren Abschluss machten. Ihre Kriminalromane haben ihren hervorragenden Ruf als eine der „British Crime Ladies“ begründet, aber Sayers selbst befand ihre Übersetzung von Dantes Göttlicher Komödie ins Englische als ihre beste Arbeit. Sayers hat auch mehrere theologische Arbeiten und Essays hinterlassen.

Pauluskirche

Seite 6

Sonntag, 25. August, Pastorin Stefani Haferung

Helmut Thielicke (1908-1986) Humor und Glaube: "Der gelöste, aber noch nicht oder nicht mehr in den Netzen des Sündenfalls verstrickte und mannigfach gebundene Mensch."

Unter Theologen vor allem für seine Ethik bekannt, wurde der Wuppertaler Theologe Helmut Thielicke in der Öffentlichkeit als Prediger sehr geschätzt. In den 30er Jahren war Thielicke in der Bekennenden Kirche tätig, was dazu führte, dass er 1940 unter Druck von der Gestapo von seiner Professur für Systematische Theologie in Heidelberg abgesetzt wurde, die er seit 1936 innehatte. Sein Ruf wuchs zusehends bis in die 60er Jahre: als Ordinarius für Systematische Theologie an der Hamburger Universität war Thielicke dann an überfüllte Hörsäle, der "gewalti-ge Kanzelredner" ("Welt") an überfüllte Kirchen gewöhnt ("Spiegel").

Sonntag, 1. September, Pastor Holger Nollmann

Paul Oestreicher (geb. 1931) “Kirche muss da sein, wo die Menschen sind” Predigt gehalten am 9. Juni 1991 in Köln

Paul Oestreicher (* 29. September 1931 in Meiningen) ist anglikanischer Pfarrer. Aufgrund der jüdischen Abstammung seines Vaters musste seine Familie Deutschland 1939 verlassen. Er wurde Domkapitular und Leiter des Versöhnungszentrums der Kathedrale von Coventry in Eng-land und Vorsitzender der britischen Sektion von Amnesty International. Er ist Träger des Bun-desverdienstkreuzes 1. Klasse. Paul Oestreicher ist Journalist und Publizist auf den Gebieten Menschenrechte, Friede, Glaube und Gesellschaft. Als Vorsitzender der britischen Sektion von Amnesty International trat er für politische Gefangene in Osteuropa und Südafrika ein. Weiter-hin förderte er als anglikanischer Pfarrer die Beziehungen zu den Kirchen in der DDR und in Südafrika. Einen entscheidenden Anteil an der Ost-West-Versöhnung im Kalten Krieg hatte er als Vorsitzender des Versöhnungswerkes der Kathedrale von Coventry und als Vereinsgründer der „Dresden Trust“, die den britischen Anteil zum Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden beisteuerte.

Pauluskirche

Seite 7

Ausbau der Friedenskirche in Stahlhausen zum Stadtteilzentrum Westend Erster Spatenstich mit Minister Guntram Schneider und Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz.

Am 15. Juni konnten die Evangelische Kirchengemeinde Bochum, die IFAK e.V. – Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe, Migrationsarbeit – sowie die Stadt Bochum zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum Ersten Spatenstich des Ausbaus der Friedenskirche Stahlhausen zum Stadtteilzentrum Westend mit die-sem Programm begrüßen: • Musik – Bi-metall: Melchior Franck, Intrada • Begrüßung: Pfarrer Holger Nollmann, Ev. Kirchengemeinde Bochum, und Uli Pieper, Vorsitzender IFAK e.V. • Musik – Interkulturelle Musikgruppe Stahlhausen • Grußwort: Dr. Ottilie Scholz, Oberbürgermeisterin der Stadt Bochum

• Musik – Bi-metall: Boogie woogie • Grußwort: Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Sozia-les des Landes NRW • Musik – Interkulturelle Musikgruppe Stahlhausen • Erster Spatenstich – musikalisch begleitet von Bi-metall: Telemann, Allegro gracioso • Gemeinsamer Ausklang und Umtrunk Nach diesem Festakt konnten die Um-bauarbeiten beginnen. Der Bauzeitplan sieht eine Umbauzeit von ca. 15 Monaten vor. Und so freuen wir uns sehr darauf, das neue Stadtteilzentrum im Herbst 2014 eröffnen zu können.

Holger Nollmann

Friedenskirche

Seite 8

Mehr Ökumene wagen Friedenskirchgemeinde und Evangelisch-methodistische Gemeinde Bochum feiern während der Umbauzeit der Friedenskirche gemeinsam Gottesdienst

„Wo sollen wir denn bloß hin, wenn es hier irgendwann mal losgeht?“ So fragten vor allem die regelmäßigen Gottesdienstteilnehmer der Friedens-kirche in der langen Planungsphase. Nun haben sie tatsächlich begonnen: die Umbauarbeiten an der Friedenskirche. Und für unseren Gemeindebezirk bedeu-tete das eben auch, für den Zeitraum des Umbaus einen anderen Ort für unseren Sonntagsgottesdienst suchen zu müssen. Das Ergebnis dieser Suche ist durchaus eine kleine ökumeni-sche Sensation. Denn seit dem 28. April feiern wir den Sonn-tagsgottesdienst zusammen mit der Evangelisch-methodistischen Gemeinde in deren Kirche an der Alleestra-ße 48. Schon die vorbereitenden Ge-spräche zwischen den beiden Gemeinden verliefen überaus vertrauensvoll und herzlich. Von Anfang an waren wir beeindruckt von der Gast-freundschaft und Offenheit der Methodis-tischen Gemeinde. Es wurde u.a. verabredet, dass die Got-tesdienste im ersten Monat abwechselnd nach den bekannten Gottesdienstord-nungen der beiden Gemeinden gefeiert werden, dann aber daraus ein neuer, gemeinsamer Gottesdienstablauf gestal-tet wird. Im Predigtdienst wechseln sich die Pastoren und Laienprediger der bei-den Gemeinden ab. Der erste gemeinsame Gottesdienst fand am Sonntag Kantate um 11:00 Uhr in der Auferstehungskirche statt (auf dem Bild

die Mitwirkenden). Davor traf sich die Friedenskirchgemeinde noch einmal zum Frühstück in der Friedenskirche, um sich von ihrem alten Kirchraum zu verab-schieden. Seither kommt an jedem Sonntag um 11:00 Uhr in der Auferstehungskirche eine bunte und sangesfreudige Gemein-de zusammen und macht erfreuliche und erstaunliche Erfahrungen miteinander –

mit wechselnden Liturgien, mit neuen und alten Liedern, mit unterschiedlichen Predigtstilen und mit vielen interessanten Begegnungen und Gesprächen beim anschließenden munteren Kirchenkaffee. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit während der Umbauarbeiten und sind uns schon jetzt sicher, dass auch danach die Zusammenarbeit unserer beiden Gemeinden weitergeht – in welcher Art und Weise auch immer.

Holger Nollmann

>>> termintipp Gottesdienst in der Auferstehungskirche, Alleestr. 48: an jedem Sonntag um 11:00 Uhr

Friedenskirche

Seite 9

„Gemeinsam Zukunft gestalten“ Auftaktveranstaltung zu den 5. Internationalen Kulturwochen in der Friedenskirche

In der Friedenskirche erhielten Vertre-ter von Vereinen und Institutionen aus dem Bochumer Westend die Urkunden zur Teilnahme an den diesjährigen Internationalen Kulturwochen. Ein kleines Festprogramm mit musikali-schen Beiträgen, einem inhaltlichen Im-puls zur besonderen Atmosphäre des Lebensraumes Westend von Pfarrer Holger Nollmann und einem Grußwort der im Westend immer wieder ausneh-mend gut gelaunten Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz markierten den Start der Projektphase. Bis zum 28. September haben die teil-nehmenden KiTas, Schulen, Senioren-einrichtungen, Gemeinden und Vereine aus dem Westend Zeit, um ihre Ideen zu realisieren. Dann finden die Internationa-len Kulturwochen beim Westendfest auf dem neu gestalteten Springerplatz näm-lich ihren inzwischen schon traditionellen Höhepunkt. Gleichzeitig sind es die letzten Kulturwo-chen, die über das Stadtumbaupro-gramm eine finanzielle Förderung erhal-ten, denn das Programm endet mit Ab-lauf dieses Jahres. Ab dem nächsten Jahr soll allerdings ein kleiner Verein die Organisation des Westendfestes übernehmen, damit die-ses so erfolgreiche Ereignis über den Stadtumbauprozess hinaus erhalten bleibt. Dann wird sich zeigen, wie nachhaltig die in den letzten Jahren begonnene Vernet-zung der zivilgesellschaftlichen Akteure im Bochumer Westend ist. Die zuständigen Mitarbeiter der städti-schen Verwaltung versprachen jeden-

falls, dem Verein auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. In diesem Jahr beteiligen sich rekordver-dächtige 24 Institutionen mit 17 Projekten an den Kulturwochen. Neu gegenüber den Vorjahren ist, dass nur Kooperations-Projekte in den Genuss der Fördermittel kommen. Und so fand sich z.B. die alevitische Ju-gend zusammen mit dem Albert-Schmidt-Haus, um einen Folklorekurs ins Leben zu rufen. Der Caritas-Kindergarten plant ein Kunstprojekt mit der Rottstraße 5. Und ein besonders ehrgeiziges Projekt zum Thema Inklusion haben sich unsere Ev. KiTa Pfiffikus und die Janusz-Korczak-Schule gemeinsam vorgenom-men, dargestellt am Beispiel der Ge-schichte des Handwerks. Am Rande der Auftaktveranstaltung gab es interessante Neuigkeiten zum geplan-ten Abendmarkt auf dem Springerplatz zu erfahren: Inzwischen hat sich eine Interessenge-meinschaft von Bochumer Fachgewer-ben gegründet, die diese spektakuläre Neuausrichtung des Wochenmarktes im Bochumer Westend realisieren will. Man darf also gespannt sein, was sich da entwickeln wird!

Holger Nollmann

Friedenskirche Friedenskirche

Seite 10

Kooperationsvertrag für die neue Kindertagesstätte im Bochumer Westend unterzeichnet „Vertraut den neuen Wegen…“

Die Unterschriften sind gesetzt, die Tinte ist getrocknet, der Fertigstellung der neuen Kindertagesstätte an der Friedenskirche steht nun nichts mehr im Wege. Vertreter der vier Kooperati-onspartner für das neue Projekt be-schlossen nun auch ganz offiziell ihre Zusammenarbeit. Das Ziel: Die Errichtung einer neuen Kindertagesstätte im Umfeld der Frie-denskirche, die selber gerade zu einem Stadtteilbegegnungszentrum für das Westend ausgebaut wird. „Diese Ecke wird in ein, zwei Jahren nicht mehr wie-derzuerkennen sein“, verspricht Holger Nollmann, Pfarrer der Friedenskirche und einer der Unterzeichner des Vertrages. Seit November 2012 wird an der neuen Kita nun schon gebaut, Anfang 2014 sollen 120 Kinder in ihr neues „Zuhause“ einziehen. Die Kinder der evangelischen Kita „Pfiffikus“, des IFAK-Kindergartens „Kindervilla“ an der Lerschstraße und des katholischen Kindergartens „St. Antonius“ werden dann unter einem Dach betreut. In vier der sechs Gruppen ist eine U3-Betreuung vorgesehen: 28 Plätze entste-hen für die Kleinsten im Alter zwischen null und drei Jahren. Der Kooperationsvertrag, der jetzt unter-zeichnet wurde, stellt eine Konstellation dar, die in dieser Form ihresgleichen sucht. „Unser Projekt hat Modellcharak-ter“, meint daher auch IFAK-Geschäftsführer Kemal Bozay. „Es be-gegnen sich hier Träger mit unterschied-lichen Philosophien, um mit ihren jeweili-gen Stärken gemeinsam etwas für diesen besonderen Stadtteil zu tun.“ Die neue Kita steht für religiöse und kulturelle Viel-falt und für Inklusion.

Sie ist damit ein wichtiger Teil des inter-kulturellen und interreligiösen Dialogs im Quartier und trägt dazu bei, dass das Zusammenleben von Menschen unter-schiedlicher ethnischer Herkunft und religiöser Zugehörigkeit zum Wohle un-serer Stadt dauerhaft gelingt.  

Die vier Kooperationspartner, die ge-meinsam für die zukünftige KiTa die Ver-antwortung tragen, sind. Im Bild die un-terzeichnenden Vertreter von links nach rechts: die IFAK e.V. - Verein für multikul-turelle Kinder- und Jugendhilfe / Migrati-onsarbeit (Kemal Bozay), die Kindergar-tengemeinschaft im Evangelischen Kir-chenkreis Bochum (Michael Both), die Evangelische Kirchengemeinde Bochum (Holger Nollmann), sowie der IFAK-Kindergarten e.V. (Saradar Hajo). Auch Bezirksbürgermeister Dieter Held zeigt sich begeistert: „Es ist eine der gelungensten Konstel-lationen, die ich in 30 Jahren Kommu-nalpolitik erlebt habe.“

Holger Nollmann

>>> kontakt Für Fragen zur neuen KiTa an der Halbachstraße: KiTa-Leiterin Petra Meier, Tel. 0234 / 172 16 Pfarrer Holger Nollmann, Tel. 0234 / 139 43

Friedenskirche

Seite 11

Pfiffikus-Kinder verfolgen gespannt KiTa-Neubau an der Halbachstraße in Stahlhausen Seit November 2012 wird gebaut. KiTa Pfiffikus seither im Übergangscontainer. Leiterin Petra Meier berichtet:

„Nächste Woche ziehen wir ein!“ be-schlossen kurzerhand die Kinder, nachdem der Dachstuhl der neuen KiTa errichtet war.

Und dieser Beschluss der Kinder ist sehr gut verständlich, wenn man sieht, wie schnell die neue KiTa in diesen Wochen erkennbare Formen annimmt.

Regelmäßige Besuche der Baustelle sind für unsere Kinder interessant und auch lehrreich. Das Thema: „Handwerk und Berufe“ gehört schließlich immer wieder zu den Inhalten unseres Bildungsange-bots. Auch im Rahmen des Westendprojekts 2013 lautet das Thema: „Handwerk frü-her und heute.“ Die Durchführung des Programms geschieht in diesem Jahr zusammen mit Kindern der Janusz-Korczak-Schule. Die Kinder bauen mit-telalterliche Werkzeuge, backen Brot im Steinofen und waschen Wäsche auf dem

Waschbrett. Dabei wird immer wieder der Vergleich zu heutigen Vorgehensweisen transparent gemacht. Auch an anderen Stellen gibt es viel zu planen für die neue KiTa: So treffen sich z.B. die Teams der KiTa Pfiffikus und der Kindervilla Stahlhausen regelmäßig zur gemeinsamen Konzepti-onsentwicklung. Dabei geht es momen-

tan schwer-punktmäßig um das Raumkon-zept der neuen KiTa. Vor einigen Tagen erreichte uns eine weitere

erfreuliche Nachricht: Für die Einrich-tung eines

Snoezelenrau-mes konnten wir die KD-Bank-Stiftung als Sponsor gewin-

nen. Dieser Raum schafft durch seine besondere Atmosphäre einen kindge-rechten Rahmen für Entspannung und Geborgenheit. Er ist eine Bereicherung für die Arbeit mit den unterschiedlichsten Ziel- und Altersgruppen.

Petra Meier

>>> kontakt Ev. KiTa Pfiffikus, momentan im Containerbau an der Baarestraße Tel. 0234 / 172 16

Friedenskirche

Seite 12

Kindertageseinrichtungen der Evangelischen Kirchengemeinde Bochum

In der Kirchengemeinde Bochum gibt es vier Kindertageseinrichtungen mit ver-schiedenen Angeboten. Im Folgenden finden Sie einige Blitzlichter aus diesen Einrichtungen: Evangelisches Familienzentrum „Hand in Hand“

Unsere Einrichtung besteht aus vier Gruppen – zwei Gruppen mit Kindern von 3-6 Jahren, eine U3-Gruppe für 1-2-jährige Kinder sowie einer Hortgruppe für 6-14 Jahre.

Am 11. April 2013 traf bei uns ein ganz besonderer Brief ein. Millie, eine lahme Eselin, bittet darin um eine Spende, weil sie Futter und Tierarzt bezahlen muss. Und sie habe gehört, dass es doch einen Goldesel unter ihren Artgenossen gäbe… Unter dem Titel „Als der Goldesel keine Taler mehr geben wollte ...“ beschäftigen wir uns aktuell mit den Kindern in KiTa und Hort erstmals intensiv mit Geld: „Wo kommt das Geld her? Was haben die Menschen gemacht, als es noch kein Geld gab? Was kann man auch für Geld nicht kaufen? >>> kontakt Familienzentrum Hand in Hand Dibergstraße 46, 44787 Bochum Telefon 0234 / 34744 www.familienzentrum-handinhand.de

Evangelische Kindertagesstätte „Tausendfüßler“

Unsere Kinder freuen sich über ein Multi-funktionsfeld!! Der Förderverein hatte sich bei der Spar-kassen-Jubiläumsaktion „175 Projekte in Bochum“ beworben und wurde von der „Los-Fee“ Gabriela Schäfer mit 1.000 € beglückt. Mit Hilfe engagierter Eltern, der Sparkassen-Spende und einem Minibag-ger wurde jetzt das Feld begradigt und eine Spielfläche mit Drainage und Fall-schutzmatten angelegt. Der Platz ist ein Teil der Neugestaltung des Außengeländes der KiTa. Vor einem Jahr hatte Landschaftsgestalter Herbert Österreicher aus München ein Gesamt-konzept mit Bachlauf, Kletterwand und weiteren Vorschlägen erstellt, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sol-len.

>>> kontakt Kindertagesstätte Tausendfüßler Kontakt: Leitung Anja Wunderlich Klinikstraße 20, 44791 Bochum [email protected] Telefon 0234-594388

Gesamtgemeinde

Seite 13

Evangelisches Familienzentrum „Die Schatzinsel“ Die „Sternchengruppe“ ist in die Schatzinsel eingezogen Seit dem 1. Oktober 2012 hat das Evan-gelische Familienzentrum „Die Schatzin-sel“ 3 Gruppen, die Seifenblasen, die Glitzersteine und die Sternchen.

Die Kleinsten, die Sternchen-Gruppe, 12 Kinder zurzeit im Alter von 1-3 Jahren, haben die Räume schon „erobert“. Es gibt viel zu entdecken. Drei Spielräume stehen den Kindern zur Verfügung, aus-gestattet mit Materialien, die dazu die-nen, alle Sinne der Kinder anzusprechen, und bietet genügend Platz für vielfältige Bewegungsmöglichkeiten. Der Bereich ist sehr ansprechend gewor-den und macht neugierig. Da bleibt es ja nicht aus, dass die „Großen“ gern die Sternchen besuchen möchten. Unser Konzept bietet da gute Möglichkei-ten, auch das eine oder andere „Stern-chen“ ist gern mal in den anderen Funk-tionsräumen, wie der Rollenspielraum oder der Entdeckerraum der Großen. Auch nutzen wir gern den großen Grup-penraum der Sternchen für besondere Aktionen für alle Kinder und interessierte Eltern.

Im Dezember schenkt uns der Förder-verein immer ein tolles Theaterstück, im letzten Jahr „Das Rentier Ronja und die Hexe“. Auch unser fröhliches Fest der Farben wurde vor einigen Tagen gefeiert.

Jedes Kind hatte die Möglichkeit, sich in der jeweiligen Lieblingsfarbe zu verkleiden. Es ist schön zu beobachten, wie der „Anbau“ sich mit dem „Altbau“ ver-schmilzt, und wir mit vielen Schritten zu einem „Ganzen“ werden. Die nächste Familienfreizeit fand im April 2013 statt und wir haben und ge-freut, dass eine Menge „Sternchen“ mit ihren

Familien mitgefahren sind, es hat den Prozess des näheren Kennenlernens der Familien und des neu zusammengesetz-ten Teams enorm gestärkt.

Vera Lemm-Just >>> kontakt Evangelisches Familienzentrum Die Schatzinsel Kontakt: Leitung Vera Lemm- Just Wichernstraße 10, 44791 Bochum [email protected]

Evangelische Tagesstätte „Pfiffikus“ Ausführliche Beschreibung siehe Seiten 10-11! >>> kontakt Evangelische Kindertagesstätte Pfiffikus Kontakt: Leitung Petra Meier, Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum [email protected]

Gesamtgemeinde

Seite 14

Gottesdienste für Kinder und Familien In der Kirchengemeinde Bochum gibt es unterschiedliche Ange-bote für Kinder und ihre Familien. Im Folgenden haben wir sie einmal zusammengefasst. Darüber hinaus finden in unseren Kindergärten natürlich auch Kindergartengottesdienste und Bibelwochen statt. An jedem Sonntag (außer in den Schulfe-rien) findet in der Pauluskirche um 11:15 Uhr Kindergottesdienst für Kinder von 6-13 Jahren statt.

>>> termintipp Kindergottesdienst in der Pauluskirche sonntags um 11:15 Uhr Kontakt: Stefani Haferung 0234 / 3245396

In Grumme (Johanneskirche) gibt es einmal im Monat freitags 8:10 Uhr - 9 Uhr Gottesdienst mit Kindern der 3. und 4 Klasse der Vödeschule und jeweils ein-mal im Monat dienstags 8:00 Uhr - 8.45 Uhr Gottesdienst mit Kindern der 3.+4. Klasse der Liboriusschule. Die Nudelkirche bietet einmal im Monat sonntags von 11:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr einen Gottesdienst für Kinder und Erwachsene mit anschließendem Basteln und Mittagessen (häufig Nudeln – des-halb der Name)

>>> termintipp Nudelkirche in der Johanneskirche 1x im Monat sonntags um 11:00 Uhr Kontakt: Heike Kümper, 0234 / 594820

Lutherkirche Nicht nur Kinder und ihre Eltern, sondern auch Omas, Opas, Tanten, Onkel und Freunde sind herzlich eingeladen zu unseren kinder- und familienfreundlichen Gottesdiensten, die in der Regel immer am letzten Sonntag im Monat um 11.00 Uhr stattfinden. Es geht zwanglos und fröhlich und doch mit Ernst um Gott und die Welt. Dabei gibt es immer auch etwas zu tun: basteln, malen, kleben, sich bewegen, tanzen, ... Anschließend sind alle zum Mittagessen eingeladen, Nudeln mit zwei Soßen. Se-hen wir uns?

Das Team freut sich auf euch: Tina Bellgardt, Anja Fischedick, Bianca Frei, Sandra und Henri Krohn, Ulla Leuschner, Uwe Nölke, Katharina Rad-kowski, Silke Schmidt-Kunhenn. >>> termintipp Kindergottesdienst in der Lutherkirche um 11.00 Uhr am: 30. Juni 2013 - 14. Juli 2013 29. September 2013- 17. November 2013 22. Dezember 2013

Gesamtgemeinde

Seite 15

Jubelkonfirmationen 2013 Die diesjährigen Jubelkonfirmationen (Gold, Diamant, Steinerne, Gnaden- u. älter) finden wie folgt statt: Sind Sie 1963, 1953, 1948, 1943 oder noch früher in den Kirchen der Innenstadt konfirmiert worden oder leben Sie heute in der Ev. Kirchengemeinde Bochum, dann melden Sie sich und feiern mit uns am

13. Oktober 2013 in der Lutherkirche und in der Pauluskirche

Wer Interesse hat, an diesen Jubiläumskonfirmationen teilzunehmen, wird gebeten sich im Gemeindebüro Pariser Str. 4-6, 44787 Bochum zu melden, schriftlich, per Email: [email protected] oder telefonisch unter 0234 / 9129126 mit Anga-be Ihrer Adresse.

Aus dem Gemeindearchiv:

Konfirmation Lutherkirche Pfarrer Fleer, 17. März 1963

Noch eine Bitte: Für das Gemeindearchiv wer-den noch weitere Fotos von den Jubelkonfirmationen und früheren oder späteren ge-sucht. Kopien von den Fotos bitte an das Gemeindebüro senden per Post (Pariser Str. 4-6, 44787 Bochum) oder per Mail: [email protected] mit Angabe Ihrer Anschrift und wann und wo die Konfirmation stattgefunden hat.

Konfirmation Lutherkirche Pfarrer Wagener, 3. März 1963

Gesamtgemeinde Gesamtgemeinde

Seite 16

Konfirmationen 2013 Die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Lutherkirche, Johanneskirche und der Pauluskirche

Nach einer schönen gemeinsamen Zeit feierten die Bezirke mit ihren Konfirmandinnen und Konfirmanden je einen Festgottesdienst. In der Hoffnung, sie auch in Zukunft wieder zu den verschiedenen Gemeindeveranstaltungen und Gottesdiensten begrü-ßen zu können, wünschen wir ihnen alles Gute und eine weiterhin schöne Zeit.

Am 5.5. wurden in der Pauluskirche konfirmiert: Tabea Abrolat, Stefanie Cogdell, Ann-Cathrin Heimburger, Lisa Köhler, Andrea Körschgen, Lukas Körschgen, Thies Nollmann. Quint Nollmann, Joleen Minnithorpe, Nadine Rudorf, Caroline Scheunemann

Am 28.4. wurden in der Johanneskirche konfirmiert: Nils Brandt, Fabian Brenner, Johanna Brückner, Jonathan Drewers, Leon Enge, Dagobert Fink, Pascal Kühn, Sven Legens, Steffen Plange, Jörn Schem-mann, Natascha Sternberg, Leon Wettlaufer

Gesamtgemeinde Gesamtgemeinde

Seite 17

Am 21.4. wurden in der Lutherkirche konfirmiert: Chantal Behr, Leonie Berger, Alina Breddemann, Leonie Burkat, Alisa Dannenberg, Tobias Eckey, Paula Emmerich, Michelle Friedrich, Natascha Gebhardt, David Rüdiger Klimsch, Dan Krah, Lea Rattay, Lorenz Röbern, Maja Röser, Inka Roy, Kaspar Sellner, Julian Trienens, Simone Schötteldreier

„Rent-a-Pastor“ 2013 Eine Stunde mit der Pfarrerin ganz nach Ihren Wünschen

Nachdem es im letzten Sommer eine gute Erfahrung war, bieten wir auch in die-sem Jahr die Möglichkeit in der Zeit vom 12. August bis 1. September 2013 eine

der Pfarrerinnen der Offenen Pauluskirche (kostenlos) zu „mieten“

Wer Lust hat, sich mit Pfarrerin Lengenfeld-Brown oder Pfarrerin Haferung zu verabreden, ist dazu herzlich eingeladen. Wie die Stunde dann ausgefüllt wird, ob mit Teetrinken und Plauderei oder mit einer Führung durch die Kirche, ob

mit Reden über eine spezielle Frage oder mit einem Spaziergang über die Kortum-straße – das bestimmen Sie selber. Die Einladung steht, und so

können Sie Kontakt aufnehmen:

Pfarrerin Heike Lengenfeld-Brown, Tel.: 0234 / 13365 Pfarrerin Stefani Haferung, Tel.: 0234 / 3245396

Kirchengemeinde Bochum-Pauluskirche

Gesamtgemeinde

Pauluskirche

Seite 18

Der Barmherzige Samariter – Foto: Dieter Schütz / pixelio.de

Barmherzigkeit auf der Bühne Eine große Lektion von den kleinen Schauspielern Ein Mann geht die Straße entlang. Aus dem Gestrüpp erscheinen plötzlich Räuber und überfallen ihn. Verletzt liegt er am Straßenrand, während ein Reisender vorbei kommt… würdet ihr helfen? Um diese Frage geht es bei dem diesjäh-rigen Kindermusical im Rahmen des Ferienpasses. Genauer gesagt geht es um den barmherzigen Samariter. Dies ist das Musical, welches von Kin-dern im Alter von 6 bis 12 Jahren geprobt und auf-geführt wird. Und wenn es ein Mu-sical ist, wird dabei natürlich auch gesungen. Ob im Chor oder als Solist, jedes singfreudige Mädchen und

jeder schauspie-lerische Junge kommt voll auf seine Kosten. Die Aktion findet in der zweiten Ferienwoche vom 29.7. bis 2.8. im Gemeindehaus der Lutherkirche, Kli-nikstr. 20 statt. In der Zeit von 10 bis 15 wird geprobt, gesungen, gespielt und gebastelt. Die Aufführung findet am Frei-tag, 2.8., um 15 Uhr statt. Gebastelt? Ja genau, es werden natür-lich auch die Kulissen und Requisiten selbst gebastelt und gebaut. In insge-samt drei Workshops können die Kinder

sich kreativ auslassen. Neben der Kulis-se/Requisite gibt es noch das Theater, wo die Rollen und die Theaterszenen eingeübt werden, und den Chor, bei dem die Lieder und Choreographien geprobt werden. Fünf Stunden basteln, Theater spielen und singen kann natürlich auch anstren-

gend und auf die Dauer sehr tro-cken werden. Daher gibt es jeden Tag eine Mittagspause, in der mitgebrachte Brote oder Obst gegessen und vor allem aber auch gespielt werden kann. Die direkte Nähe zum Stadtpark bietet auch da genug

Möglichkeiten, z.B. Fußball oder

Fallschirmspiele zu spielen.

Langweilig wird es also auf keinen Fall, die vielen ehren-amtlichen Mitarbeiter freuen sich schon auf die hoffentlich zahlreichen Kinder. Wer noch mehr darüber wissen möchte, z.B. wie man sich anmelden kann, kann im Jugendpfarramt in der Neustr. 7 oder bei der Leiterin, Ruth Ditthardt, unter der Nummer 0234/43880927 nachfragen.

Fabian Meischein

Pauluskirche

Seite 19

Das Leben entdecken Zeichen, Orte und Elemente des Lebens auf dem Kreativseminar 2013

Das Leben bietet viele Möglichkeiten, um es zu entdecken. Das diesjährige Krea-tivseminar ist dafür eine gute Gelegen-heit. Das Kreativseminar richtet sich an junge ehrenamtliche Mitarbeiter ab 14 Jahren. In drei verschiedenen Work-shops haben die Teilnehmer die Mög-lichkeit, nützliche Infos und Fertigkeiten für die alltägliche Jugendarbeit in der Gemeinde aufzuschnappen und zu üben. Außerdem ist das Kreativseminar eine gute Gelegenheit, neue Leute kennenzu-lernen und sich über die Arbeit in deren Gemeinden oder anderen Dingen auszu-tauschen.

Der erste Workshop befasst sich mit den Zeichen und Symbolen des Lebens. Aus verschiedenen Religionen und Kulturen kennt man und wird man Symbole ken-nenlernen. Viele sind schon um uns, die wir gar nicht wahrnehmen.

Um die Orte des Lebens geht es im zwei-ten Workshop. Dort werden Kapellen und Kirchen besucht und es findet eine Aus-einandersetzung damit statt, was sie über das Leben aussagen.

Im dritten Workshop dreht sich alles um das wichtigste Element des Lebens: Wasser. Wie man mit Wasser spannende Spiele und kreative Aktionen entwickeln kann, erfahrt ihr hier.

Am 2. Oktober geht es nachmittags los in die Evangelische Jugendbildungsstätte Gahlen. Zurück geht es am 6. Oktober.

Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich im Jugendpfarramt an der Neustr. 7 oder bei Ruth Ditthardt (0234-438809-27), einer der Leiterinnen, informieren.

Fabian Meischein

Church Runner laufen Der nächste Bochumer Firmenlauf steht an

Es ist bald wieder Sommer und das be-deutet, dass der nächste Bochumer Fir-menlauf auch nicht mehr weit ist. Dieser wird am 11. Juli 2013 stattfinden. Die Laufstrecke ist 5 km lang und verläuft neben dem Kemnader See entlang. Start und Ziel ist am Freizeitbad Heveney.

Im letzten Jahr haben drei junge Mitar-beiter als „Church Runner“ die Kirchen-gemeinde Bochum vertreten.

In diesem Jahr wollen sie wieder an den Start gehen. Es sind auch schon einige weitere Läuferinnen und Läufer dazu gestoßen. Es werden aber natürlich noch fleißig Läufer gesucht!

Wer noch Fragen dazu hat oder gerne mitlaufen würde, kann sich unter der Mail-Adresse [email protected] melden.

Fabian Meischein

Pauluskirche

Seite 20

Gemeindefest an der Pauluskirche Herzliche Einladung an alle Interessierten! Wir feiern wieder ein Gemeindefest. Wann: Am Samstag 29. Juni 2013 12.00 Uhr- 18.00 Uhr Wo: Auf dem Kirchplatz der Pauluskirche Wer: Alle die Lust haben und sich der Pauluskirche verbunden fühlen Warum: Weil uns danach ist, gemeinsam zu feiern

… und was gibt es? Kaffee+Kuchen, Gegrilltes+Gekochtes, Sekt+Selters, Flohmarkt+ Musik, Dieses +Jenes für Klein und Groß Und am Sonntag feiern wir dann Gottesdienst: 30.Juni 2013 11.00 Uhr Familiengottesdienst zweisprachig Englisch+Deutsch English+German

Pauluskirche

Seite 21

ab 15 Uhr: Unterhaltsames Bühnenprogramm

Platz des Europäischen Versprechens: Trommeln, Bands, Chor, Tai Chi Chuan, Qi-Gong, Taekwon-Do

Workshops im Haus der Kirche u.a. Bibliodrama, Medienerziehung

Stände zum Informieren, Ausprobie-ren, Mitmachen & Staunen

Ab 18 Uhr: Abend der Begegnung

Talk mit Thierse (MdB Wolfgang Thierse), Martina Funda (Kabarett), „Just 4 Fun“ (Oldies & more) und „Gospel Family Harpen“ (Gospelchor)

21 Uhr: Ein ganz besonderer Nachtgottesdienst In der Christuskirche

Gesamtgemeinde

Seite 22

„Heilsames Berühren“ geht nach Sommerpause weiter Gottesdienst mit Handauflegen an jedem 1. Freitag im Monat

Ab September findet wieder jeden ersten Freitag im Monat um 18:30 Uhr in der Pauluskirche ein Gottesdienst mit Handauflegen oder (am 6. Sep-tember) „Handauflegen in der Stille“ statt

Bitte beachten Sie, dass im November wegen des Feiertags am 1.11. der Got-tesdienst eine Woche später stattfindet.

Ausführlicher hatten wir diese Gottes-dienste im Gemeindebrief der Pauluskir-che vorgestellt. Die KONTAKTE 04-2012 und 01-2013 können Sie nachlesen unter www.pauluskirche-bochum.de, dort unter „Gemeindebriefe“.

Die Termine Gottesdienste mit Handauflegen4. Oktober 8. November(!) 6. Dezember

… und „Handauflegen in der Stille“: 6. September

jeweils 18:30 h in der Pauluskirche

>>> kontakte Pfarrerin Eva Maria Ranft, Tel. 0234 354071. Pfarrerin Petra Hockertz, Tel.: 0234 2987640

Babytreff „Paul & Paula“

Jeden Freitag von 14 bis 17 Uhr trifft sich im Gemeindehaus an der Pauluskir-che die Gruppe „Paul & Paula“ Die Jugendetage bietet Platz zum Krabbeln, Stillen, Plaudern und Brei kochen; das Kirchencafé ver-sorgt uns mit Kaffee und Kuchen. Kinder, die zwischen September 2012 und Januar 2013 geboren wurden, sind mit ihren Müttern und/oder Vätern herzlich eingela-den! >>> kontakt Dorte Huneke 0173 / 5388235 [email protected]

Pauluskirche

Seite 23

Das „alte“ Pfarrhaus wird Jugendzentrum Nun ist es endlich so weit. Das Pfarr-haus an der Ennepestraße 15 wird sich „verwandeln“. Im Laufe des Jah-res werden hier die Kinder und Ju-gendlichen des Jugendtreffs „Sit down“ einziehen. Dieser befindet sich zurzeit noch in den alten Räumlichkei-ten des ehemaligen Kindergartens an der Liboriusstraße. Über viele Jahre hinweg haben wir nach einer Lösung gesucht. Das Francke-Haus und der ehemalige Kindergarten sind in einem baufälligen Zustand. Das Francke-Haus wird abgerissen, auf dem Grundstück sollen Wohnungen errichtet werden. Die Jugendlichen suchten des-halb eine neue Bleibe.

Das alte Pfarrhaus, das sich direkt neben der Kirche befindet, bot sich als Jugend-treff an. Ein „frei“ stehendes Haus, direkt neben der Johannes-Kirche, mit Zugang zu Sporthalle und Bolzplatz – für Jugend-liche ein idealer Platz. Über viele Monate hinweg wurde über-legt, wie das Pfarrhaus zu einem Jugend-treff umgewandelt werden könnte. Vor-überlegungen, Planungen, Renovierun-gen und Umbauten waren und sind not-wendig. In einer gemeinsamen Aktion wurde ein Gesamtkonzept „gebastelt“, die Ev. Kirchengemeinde stellte eine höhere Summe Geldes zur Verfügung (zunächst war natürlich die Bereitschaft und der Beschluss Voraussetzung, das Pfarrhaus für Kinder und Jugendliche zur Verfügung zu stellen, bzw. in ein Ju-

gendzentrum umzuwandeln. All dies wurde umgesetzt. ) Die Stadt Bochum, die einen Jugendtreff für den Bochumer Norden unterstützt, ist an der Finanzierung beteiligt, ebenso der Verein „Leben im Stadtteil“. Außerdem erhielt die Kirchengemeinde eine höhere Einzelspende einer älteren Dame aus der Gemeinde. Zusätzlich wurde ein Antrag an die Stiftung Wohlfahrtspflege gestellt. Die Idee war, den Jugendtreff behinder-tengerecht umzubauen, dafür waren allerdings weitere Umbauten, bzw. Ver-änderungen notwendig. Die Stiftung Wohlfahrtspflege entschloss sich, den Jugendtreff zu finanzieren und spendet nun ebenfalls eine größere Summe Geldes für behindertengerechte Räumlichkeiten, so dass eine Finanzie-rung sichergestellt ist. Natürlich benöti-gen wir weitere Spendenmittel, denn das finanzielle Budget ist sehr eng.

Der Bauantrag ist genehmigt. Wenn Sie den Gemeindebrief in Händen halten, dann sind die ersten Maßnahmen schon in die Tat umgesetzt. Wir hoffen, im Herbst 2013 die Baumaßnahme abge-schlossen zu haben, so dass der Ju-gendtreff auch dann umziehen kann. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle für ihren Einsatz und ihr Engagement herz-lich gedankt! Ohne die vielfältige Mitarbeit hätte die Idee eines Jugendtreffs nicht Realität werden können. Volker Rottmann, Pfarrer und Vorstand „Leben im Stadtteil“

Johanneskirche

Seite 24

Was lange währt… Bereits vor Monaten berichtete ich an dieser Stelle, dass der Jugendtreff Sit Down in das alte Pfarrhaus neben der Johanneskirche ziehen wird. Dann wurde es eine Zeit lang still um unsere Um-zugspläne, und Außenstehende fragen sich vielleicht, wann es endlich so weit ist! Die Bewilligung von Zuschüssen sei-tens der Stadt Bochum, sowie der Evan-gelischen Kirchengemeinde haben wir glücklicherweise schon eine Weile sicher. Was jedoch fehlte, war ein zusätzlicher Betrag, der beim Umbau entsteht, wenn man das Haus barrierefrei zugänglich machen möch-te. Schon im-mer öffnen wir unser Haus für alle Kinder und Jugendlichen – auch diejenigen, die bei-spielsweise ein Handicap haben. Somit leben wir im Jugendtreff Sit Down den Inklusionsgedanken seit Anbeginn. Wir sind der Auffassung, dass es ein Schritt zurück wäre, wenn wir ein neues Haus beziehen würden, welches nicht für jeden Besucher zugänglich wäre!

Demnach bemühten wir uns sehr um Möglichkeiten einer weiteren Bezuschus-sung. Ausgesprochen erleichtert können wir nun berichten, dass die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW unseren Antrag bewilligt hat und einen barrierefreien Umbau der neuen Räume fördert. Das freut nicht nur uns, sondern auch unsere Kooperationspartner, wie Schulen, Kin-dergärten und den Familien unterstüt-zenden Dienst der Lebenshilfe Bochum. All diese Einrichtungen arbeiten mit be-hinderten Kindern, auch wenn dies zum

Teil erst jetzt in den Blickpunkt vieler Menschen gerät.

Wenn wir als Jugendtreff nicht barriere-frei wären, würde das die Zusammenar-beit mit allen möglichen Institutionen zukünftig erschweren oder eine diskrimi-nierende Auslese bedeuten, wer uns besuchen kommen kann und wer nicht. Diese unglückliche Situation können wir nun zum Glück erfolgreich verhindern!

Ein klitzekleiner Wehrmutstropfen bleibt jedoch noch…Wie sie vielleicht durch

persönliche Besu-che im Sit Down wissen, haben wir in der Vergangen-heit fast gänzlich auf Neuanschaf-fungen von Mobili-ar verzichtet. Stattdessen lebte der Jugendtreff mit ausrangierten Mö-belspenden. In den etwas „in die Jahre

gekommenen“ Räumlichkeiten des ehemaligen Kinder-gartens fielen die zum Teil schon verleb-ten Möbel nicht so negativ auf. Nun aber ziehen wir im Spätsommer/Anfang Herbst in frisch renovierte Räume. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir diese mit einigen schönen neuen Möbeln kind- und jugendgerecht gestalten könnten. Deshalb bitten wir jeden, der unsere Ar-beit unterstützen möchte, dies in Form einer kleinen Spende zu tun!

Besonders bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für den engagierten Einsatz einiger Grummer, wie beispielsweise Ruth Joachim. Durch fleißiges Stricken und selbst gemachte Marmelade hat sie im Stadtteilladen bereits ein Möbelstück für uns erwirken können! Auch Herrn Bösicke und seinem Team möchten wir unseren Dank aussprechen, dass sie uns mit dem Erlös der Ü-50-Parties bedacht haben.

Johanneskirche

Seite 25

Vielleicht gehören auch Sie bald zu unse-ren Förderern! Wir freuen uns über jede Form von Unterstützung und dem damit verbundenen Interesse an unserer Ar-beit. Spenden bitten wir auf das das fol-gende Konto zu überweisen: Leben im Stadtteil e.V. Sparkasse Bochum Konto: 19402106 BLZ: 43050001 Stichwort: Möbel Sit Down Wenn eine Spendenbescheinigung erwünscht ist, bitte vollständige Adresse auf der Überweisung angeben. Wir stel-len diese gerne für Sie aus!

Es grüßt Sie herzlich Diana Lenz

(Leitung Jugendtreff Sit Down) PS: Auf unserer Sit down-Homepage www.sitdown-bochum.de sind unsere Öff-nungszeiten, aktuelle Programme, sowie weitere Informationen und ein Videofilm über unsere Arbeit zu finden!

So sehr wir den Umzug herbei sehnen, so schade sind auch einige damit ver-bundene „Nebenerscheinungen“. So ist es uns in diesem Jahr leider nicht mög-lich, uns am Ferienpass-Programm der Stadt Bochum zu beteiligen! Da schlecht vorhersehbar war, wann die neuen Räu-me bezugsfertig sein werden, konnten wir im März leider kein Programm bei der Stadt Bochum anmelden. So gönnen wir uns diesen Sommer eine Ferienpass-Pause. Da das Packen der Umzugskis-ten nicht die gesamte Ferienzeit in An-spruch nimmt, öffnen wir den Treff zu den gewohnten Zeiten. Ohne spezielles Programm, dennoch mit einer Menge (Ferien-)spaß!

Öffnungszeiten: Montags bis Donnerstags 15-20 Uhr, freitags 15-19 Uhr

Diana Lenz

Sabbatjahr Pfarrer Rottmann Pfarrer Rottmann wird ab 1. Septem-ber 2013 ein Sabbatjahr antreten. Dies bedeutet, dass er für ein Jahr nicht in der Gemeinde tätig sein wird. Pfarrerinnen und Pfarrer haben die Mög-lichkeit einen Antrag auf ein Sabbatjahr zu stellen, wenn die Landeskirche, der Kirchenkreis und die Gemeinde zustim-men. Sie taten dies und ermöglichen ihm so eine einjährige, selbst finanzierte Aus-zeit. Nach 27 Jahren Dienst in der Gemeinde hat er nun die Möglichkeit „aufzutanken“.

In dieser Zeit wird Pfarrerin Kümper die Vertretungsaufgaben koordinieren und zum Teil übernehmen. Unterstützt wird sie von Dipl. Theol. Thomas Kirchhoff und Prädikant Jürgen Auffermann. Die Pfarramtskolleginnen und Kollegen der anderen Bezirke werden auch unterstüt-zend tätig sein, aber die Voraussetzun-gen sind erfüllt, dass der Bezirk Johan-nes in dieser Konstellation – gemeinsam mit dem Bezirksausschuss Johannes und den verschiedenen gemeindlichen Grup-pen und Verantwortlichen – dieses Jahr aktiv gestalten kann.

Johanneskirche Johanneskirche

Seite 26

Eine Erzählung über Einsamkeit und ein Ende der Einsamkeit „Manchmal fühle ich mich alleine. Dann denke ich wieder dran, wie lange mein Mann schon verstorben ist. Wenn er wüsste, wie wenig Rente nach einem ganzen Leben voller Ar-beit mir bleibt. Naja, ich will nicht jammern. Ich hab schon schlimmere Zeiten erlebt. Hauptsache es geht den Kindern gut. Die will ich mit meinen Sorgen auch nicht belasten. Die haben genug mit sich selbst zu tun. Manchmal bin ich traurig, weil ich so wenig Besuch bekomme, aber ich will mich nicht beklagen. Wer hätte gedacht, dass ich so alt wer-de? Jetzt bin ich schon 83 Jahre alt. Ja es geht wohl noch ein Weilchen mit mir, nicht wahr. Ich wünschte nur, meine Hände würden wieder mehr mitmachen, dass ich or-dentlich greifen kann. Und diese Unsi-cherheit beim Laufen. Ich geh gar nicht mehr vor die Tür, weil mir das nicht ge-heuer ist. Aber die ganze Zeit in der Wohnung, das ist auch nix. Ich will mich nicht beschweren, ich war immer eine starke Frau. Es geht schon.“ Haben Sie sich erkannt? Hätten dies auch Ihre Gedanken und Worte sein können? Beißen Sie nicht länger die Zähne zu-sammen. Mit einem anderen Menschen an der Seite geht vieles leichter und ist schöner. Das Einkaufen, der Spazier-gang, das Backen, das Sitzen auf dem Balkon… Im Moment warten 5 Bochumer Men-schen darauf, Ihnen Gesellschaft und Unterstützung zu schenken. Sie alle sind Ehrenamtliche im Projekt „Zuhause Alt Werden“.

Jede Woche würde immer Ihre eine eh-renamtliche Person kommen, die Sie sympathisch finden. Alle Ehrenamtlichen sind uns wohlbe-kannt, sie haben ein aktuelles polizeili-ches Führungszeugnis und genießen unser Vertrauen. 11 Paarbildungen ha-ben sich schon gefunden. Zuhause Alt Werden ist ein Projekt Ihres Bochumer Bürgervereins Leben im Stadt-teil e.V. Telefon: 0234 5844351 So endet die Erzählung: „Ich habe mir einen Ruck gegeben und da angerufen. Frau Risse war am Telefon. Wir haben uns gut unterhalten und dann hat sie mich besucht. Das war sehr nett. Ich habe Frau Risse kennengelernt und sie mich. Jetzt wusste ich alles, was ich über das Projekt wissen wollte. Seit ein paar Wochen besucht mich nun jede Woche eine ganz wunderbare Frau, meine Eh-renamtliche. Letzten Mittwoch hat sie mit mir Blumen auf meinen Balkon gepflanzt. Hach, das ist ganz phantastisch. Das hätte ich gar nicht für möglich halten wollen. Ich bin richtig froh, da damals angerufen zu haben.“

Ich freue mich sehr über Ihren Anruf, Ihre Daniela Risse (Sozialpädagogin)

Zuhause Alt Werden

Johanneskirche

Seite 27

Zuhause Alt Werden, ein Projekt zur Unterstützung im Alltag. Von Bochumern für Bochumer. Für die Stadtteile Grumme, Gleis-dreieck mit der Innenstadt und Südinnenstadt und ab 2014 Stahl-hausen. Mehr Informationen, auch für am Ehren-amt Interessierte: >>> kontakt Daniela Risse www.stadtteilweb.de, [email protected]

Tel. 0234 5844351 (montags, dienstags und donnerstags) Ennepestraße 15 a, Johanneskirche Bei Abwesenheit ist immer unser Anrufbe-antworter für Sie einge-schaltet. Tel. 0234 591214 (freitags) Ennepe-straße 1, StadtTeilLaden Grumme Tel. 0234 683993 (mittwochs von 14.30 – 16.30), Pariser Str. 4 – 6, Café der Pau-luskirche

Johanneskirche

Seite 28

Diakonische Dienste Bochum: Verhinderungspflege – Urlaub für pflegende Angehörige Einmal oder zweimal im Jahr steht der lang ersehnte Urlaub vor der Tür. In vie-len Familien mit zu pflegenden Angehöri-gen stellt sich oft die Frage: Können wir beruhigt in den Urlaub fahren? Ist unser Familienmitglied während dieser Zeit gut versorgt? Im Rahmen der Pflegeversicherung ist es möglich, über die so genannte Verhinde-

rungspflege während der Urlaubszeit Pflege einzukaufen. Das zu pflegende Familienmitglied bleibt in der vertrauten Umgebung und wird von uns, nach vor-heriger Absprache, versorgt. Wir führen z.B. die Körperpflege durch, helfen beim Ankleiden, richten die Mahlzeiten, orga-nisieren Essen auf Rädern und überwa-chen die regelmäßige Medikamentenein-nahme. Über die Verhinderungspflege stehen einem Pflegebedürftigen pro Jahr 1550 € zur Verfügung und ab dem 01.01.2013 sogar auch ohne Pflegestufe, wenn eine eingeschränkte Alltagskompetenz wie z.B. eine Demenz vorliegt. So fahren Sie beruhigt in den Urlaub, wohl wissend, dass Ihre Angehörigen bei uns in guten Händen sind. Sie können die Verhinderungspflege aber auch in Anspruch nehmen, wenn Sie Arzttermine haben, zum Friseur gehen möchten oder einfach eine Auszeit benötigen. Da die Gelder zum Ende des Jahres verfallen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, diese ab-zurufen.

Haben Sie Interesse? Monika Rieckert von den Diakoni-schen Diensten Bochum berät Sie gerne. Rufen Sie uns an. 0234 / 50 70 20

Diakonische Dienste Bochum

Die Diakonie in Bochum kann zurückgreifen auf eine seit Ge-nerationen bestehende Erfah-rung in der ambulanten Pflege. Im gesamten Bochumer Kir-chenkreis bestehen heute drei Diakoniestationen, um eine wohnortnahe Versorgung der Bochumer Bürger zu gewähr-leisten. Heute bieten die Diakonischen Dienste Bochum ein umfangrei-ches Spektrum von Leistungen an, angefangen von der haus-wirtschaftlichen Versorgung bis hin zur Betreuung Pflegebedürf-tiger von Pflegestufe 0 bis III. Die Einsätze können aus ein-maligem Baden pro Woche be-stehen, erstrecken sich aber auch bis zu einer umfassenden Versorgung von fünf bis sechs Pflegeeinsätzen am Tag.

Gesamtgemeinde

Seite 29

TelefonSeelsorge 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222

Sie haben Zeit und suchen eine neue Herausforderung?

Sie wollen etwas über gute Gespräche lernen?

Sie arbeiten gerne mit Menschen?

Die Telefonseelsorge Bochum sucht

ehrenamtlich Mitarbeitende

Die nächste Ausbildung beginnt im September 2013.

Informationen zu Ausbildung und Mitarbeit bei:

TelefonSeelsorge Bochum

Tel.: 0234 - 58511 Sekretariat: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr www.telefonseelsorge-bochum.de

mail: [email protected]

Gesamtgemeinde

Seite 30

Ökumenische Vielfalt in Bochum Treffen des Internationalen Kirchenkonvents (IKK)

Am 13. April wurde es recht bunt und international in der Melanchthonkirche an der Königsallee, denn dort trafen sich an dem Tag 120 Vertreterinnen aus 50 „GaSH“ (Gemeinden anderer Sprache und Herkunft) aus Rheinland und Westfalen zu ihrer jährlichen Voll-versammlung als Internationaler Kir-chenkonvent (IKK). Sie spiegeln die Vielfalt unserer Gesellschaft und die „Einheit in der Vielfalt“ der Kirche. Von den 9 GaSH in unserer Stadt waren schon 6 dort vertreten – die meisten von ihnen sind in unserer Innenstadt-Gemeinde oder zumindest in der Nähe der Innenstadt angesiedelt. Die Finnische Gemeinde feiert Gottes-dienst 2-3 Mal im Jahr an der Lutherkir-che und hält einen monatlichen Treff dort im Gemeindehaus.

Die Ungarische Gemeinde existiert seit 1956 und feiert Gottesdienst einmal im Monat im Hans-Ehrenberg-Haus an der Dibergstraße. Die Koreanische Gemeinde ist zahlen-stark, mit ca. 100 Mitgliedern. Sie trifft sich seit 1974 in der Melanchthonkirche. Seit Heiligabend 1993 ist die English-speaking Christian Congregation in der Pauluskirche beheimatet, wo sie sonntäglich Gottesdienste feiert. Zusammen mit einer indonesischen Ge-meinde (PERKI), und einigen afrikani-schen Gemeinden aus der Stadt wollen die Vertreterinnen der Bochumer GaSH sich auf dem Kreiskirchentag am 6. Juli 2013 präsentieren. Vielleicht sehen wir uns dort! Es wird bunt in Bochum!

James Brown

Pauluskirche

Seite 31

Offene Männergruppe im Martha-Haus Ab März trifft sich an jedem letzten Frei-tag im Monat um 10.00 Uhr eine offene Männergruppe im Martha-Haus, Tey-lestr. 12, zum Spielen, Plaudern und Reden mit Pfarrer Krohn. Die Gruppe ist offen für jeden Mann. >>> kontakt Auskünfte zur Männergruppe: Pfr. Krohn, Tel. 593540 Termine: 28.6. – 19.7. – 27.9. – 18.10. – 29.11.

Benefiz für seelische Ge-sundheit mit Fritz Eckenga und BoSys-Streichern Am 29.5. 2013 gastierte Fritz Eckenga mit einem bunten Programm zur Unter-stützung des Vereins zur Förderung der seelischen Gesundheit der LWL-Kliniken in der Lutherkirche. Die grausame Wirk-lichkeit des Lebens wurde von Eckenga gnadenlos analysiert, liebevoll geschönt und kein Lachmuskel geschont. Nach einer kurzen Pause brachte das Trio Katrin Spodjieja (Violine), Aliaksandr Senazhenski (Vio-la), Janet Boram Lee (Violoncello) mit Werken von Ernst von Dohnanyi und W.A. Mozart das Publikum in höchsten Genuss klassischer Musik. Eine Fortführung der Benefiz-Konzerte ist ange-dacht.

Lutherkirche

Henri Krohn

Seite 32

Konzerte mit „Traumkraft“ in der Lutherkirche In der Nacht der offenen Kirche zu Pfingsten 2012 konnten wir sie schon als Trio hö-ren: Marc Iwaszkiewicz, Thomas Wurth und Arnd Hawlina verzauberten durch dia- und trialogisches improvisiertes Gespräch der Instrumente und Themen das Publi-kum. Das erfolgreiche Experiment findet seine Fortsetzung in der Lutherkir-che in der Reihe „heartmusic“ 2013 und 2014: Improvisations- und Weltmusik, kombiniert mit Licht- und Videoin-stallationen, die das Audiovisuelle Erlebnis perfektionieren. Daneben gibt es Seminare und Workshops zum Thema, die Sie auch als Interessierte in Sachen Weltmu-sik, Meditation, Improvisation besuchen können. >>> termintipp Das nächste Konzert wird am 13.09.2013 mit Thomas Wurth (Trompete, Posaune, Gesang) Arnd Hawlina (Klavier, Key-board) Alex Morsey (Kontrabass, Tuba) und Marc Iwaszkiewicz (Didgeridoo, Maultrommel, Flöten) stattfinden.

Mit freundlicher Unterstützung von: Tante Yurgan´s Café - Bar - Bistro Blon-dies – vegetarisches Café Galerie Godehardt / Radio CT / UmQ / Kundalini Yoga Bochum / Martin Steffen Fotografie >>> kontakt Infos bei Marc Iwaszkiewicz unter www.Traumkraft.de Tel. 0234 - 9789639

Konfirmandenfreizeit 2013 am Sorpesee Im September 2012 wurden sie feierlich im Gottesdienst begrüßt. Ein Wochenende waren sie schon miteinander unterwegs und im Juni auf Ausflug in die Werkstatt Bibel nach Dortmund.

Lutherkirche

Seite 33

Und das Programm geht weiter! In der ersten Woche der Herbstferien werden die 51 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den Bezirken Johan-nes und Luther mit den KU-Mitarbeiterinnen und Pfr. Krohn in die Jugendherberge am Sorpesee fahren und eine hoffentlich gute intensive Zeit miteinander verleben. Neben täglichen Gruppenarbeiten und abendlichen Gottesdiensten in der Mar-kus-Kirche in Sundern-Langscheidt wird

viel Raum sein für freie Zeit, gemeinsa-me Unternehmungen und Gruppenerleb-nisse, die uns einander näher bringen und sicher in guter Erinnerung bleiben werden. Gemeinsam werden wir lernen und Gemeinschaft (er)leben, Herausforde-rungen annehmen, Prüfungen im Wald und zu Wasser bestehen, uns an un-serer bunten Vielfalt erfreuen und Spuren Gottes in unserem Leben su-chen.

Gemeindefest rund um Lutherkirche am 15.9. Am 15.9.2013 feiern wir das diesjährige Gemeindefest rund um die Lutherkirche – mit Unterstützung und im jährlichen Wechsel mit dem Johannesbezirk. Es wird ein lebensfrohes Programm für Jung und Alt geben, der Chor wird den Gottesdienst bereichern, im Kirchgarten wird die Band „Just 4 fun“ aufspielen und für Spiel und kulinarische Freuden wird gesorgt sein. Leider werden wir die geplante Einwei-hung des „neuen alten“ Gemeindehauses neben der Kirche nicht begehen können, weil sich die Renovierung über den 15.9. hinaus verzögert. Also wird es zur Einweihung 2014 ein kleineres Fest geben, auf das wir uns umso mehr freuen können.

3G am 2. Mittwoch

GemeindeGlaubensGespräche An jedem zweiten Mittwoch im Monat jeweils um 17.00 Uhr findet der offene Gesprächskreis im Katharina-von-Bora-Haus, Klinikstr. 26, statt. Vorbereitet und moderiert von Predigerin Abrolat und Pfarrer Krohn wollen wir über biblische und andere spirituell interessan-te Texte und Themen ins Gespräch kommen und nach ihrer Bedeutung für unser Christsein fragen.

Der Kreis ist offen für jede/n, für Men-schen unterschiedlicher Prägung und Sozialisation. Ohne Hürden und Barri-eren begeben wir uns auf Spurensu-che nach der göttlichen Gegenwart im Alltäglichen.

Henri Krohn

Seite 34

Gottesdienste Juli - September 2013

Pauluskirche, Stadtmitte Grabenstraße 9

Verkehrsverbindungen 302, 306, 310, 345, 368, U35 (Rathaus)

Lutherkirche am Stadtpark

Klinikstraße 10

Verkehrsverbindungen 308, 318, 354, 388, 394 (Planetarium)

Friedenskirche, Stahlhausen derzeit: Auferstehungskirche,

Alleestraße 48 Verkehrsverbindungen

302, 310, 345 (Jahrhunderthalle)

Johanneskirche, Grumme Ennepestraße 15

Verkehrsverbindungen 336, 360 (Patmosstraße)

Stand: 5. Juni 2013 (Änderungen vorbehalten)

Seite 35

30. Juni 2013 5. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Lukas 14, 25-33

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst Pastor Rainer Mittwollen

Johanneskirche 11.00 Gottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche Pastorin Heike Kümper

Lutherkirche 11.00 Kinder- und Familiengottesdienst mit Taufen Pastor Henri Krohn und Team

Pauluskirche 11.00 Familiengottesdienst zum Gemeindefest Gemeinsamer Gottesdienst, deutsch- und englischsprachig PastorInnen Haferung, Lengenfeld-Brown, Brown

7. Juli 2013 6. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Jesaja 43, 1-7

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Holger Nollmann

Johanneskirche 10.30 Ökumenischer Gottesdienst an den Grummer Teichen Pastor Volker Rottmann

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Henri Krohn und Team Gottesdienst mit KonfirmandInnen und deren Eltern

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Prediger Thomas Kirchhoff 11.15 Kindergottesdienst 12.30 Worship with Holy Communion Rev. James Brown Worship Theme: “Power of Compassion”

14. Juli 2013 7. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Lukas 9, 10-17

Friedenskirche kein Gottesdienst – Ausflug nach Gelsenkirchen

Im Juni beginnen die Bauarbeiten an der Evangelischen Friedenskirche in Stahlhausen, die im Rahmen des Stadtum-baus bis zum Herbst 2014 zu einem Stadtteilbegegnungs-zentrum für das Bochumer Westend erweitert wird.

Für den Zeitraum des Umbaus feiert die evangelische Frie-denskirchgemeinde den Sonntagsgottesdienst zusammen mit der Evangelisch-methodistischen Gemeinde in der Aufer-stehungskirche an der Alleestraße 48.

Seite 36

Johanneskirche 09.30 Gottesdienst Prediger Jürgen Auffermann

Lutherkirche 11.00 Kinder- und Familiengottesdienst Pastor Henri Krohn und Team

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst mit Reisesegen Pastorin Stefani Haferung 11.15 Kindergottesdienst 12.30 English Worship Theme: “Neighbourly Love”

Beginn der Ferienkirche Geänderte Gottesdienstzeiten in der Johanneskirche:

Samstag um 18 Uhr statt Sonntag

20. Juli 2013 Ferienkirche (Samstag)

Johanneskirche 18.00 Gottesdienst Pastorin Dr. Kerstin Schiffner

21. Juli 2013 8. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Johannes 9, 1-7

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst Pastor Rainer Mittwollen

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst Pastorin Dr. Kerstin Schiffner

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst Pastorin Heike Lengenfeld-Brown Historische Predigt: Sören Kierkegaard (1813-1855) 12.30 English Worship Theme: “Learning, Doing, Being”

27. Juli 2013 Ferienkirche (Samstag)

Johanneskirche 18.00 Gottesdienst Predigerin Bärbel Abrolat

Nach der sehr großen Resonanz der Serien in den Jahren 2011 und 2012, werden wieder in diesem Jahr Historische Predigten berühmter Theologen in den Sommermonaten in der Pauluskirche zu hören sein.

Jede(r) der heutigen PredigerInnen der Gemeinde hat sich eine ihm/ihr wichtige Kanzelrede eines namhaften Vorgängers ausgesucht. Zu hören sind folglich sehr abwechslungsreiche Predigten von Sören Kier-kegaard, Lothar Steiger, Heinz Zahrnt, Gerd Theißen, Dorothy L. Sayers (Bild), Helmut Thielicke und Paul Oestreicher.

„Die Christenheit hat, ohne es recht selber zu merken, das Christentum abgeschafft; daraus

ergibt sich, dass, wenn etwas geschehen soll, ver-sucht werden muss, das Christentum wieder in die

Christenheit einzuführen.“

[Sören Kierkegaard]

Seite 37

28. Juli 2013 9. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Matthäus 13, 44-46

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst Pastor Holger Nollmann

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst Predigerin Bärbel Abrolat

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst Pastor Hajo Witte Historische Predigt: Lother Steiger (geb. 1935) 12.30 English Worship Theme: “Disciples’ Way of Prayer”

3. August 2013 Ferienkirche (Samstag)

Johanneskirche 18.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Volker Rottmann

4. August 2013 10. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Jeremia 7, 1-11 (12-15)

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Holger Nollmann

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Volker Rottmann

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Prediger Jürgen Auffermann Historische Predigt: Heinz Zahrnt (1915-2003) 12.30 Worship with Holy Communion Rev. James Brown Worship Theme: “Rich Toward God”

10. August 2013 Ferienkirche (Samstag)

Johanneskirche 18.00 Gottesdienst Pastorin Heike Kümper

11. August 2013 11. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Lukas 7, 36-50

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst Pastor Holger Nollmann

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst Pastorin Heike Kümper

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst Pastorin Dr. Kerstin Schiffner Historische Predigt: Gerd Theißen (geb. 1943) 12.30 English Worship Theme: “By Faith”

17. August 2013 Ferienkirche (Samstag)

Johanneskirche 18.00 Gottesdienst Pastor Volker Rottmann

18. August 2013 12. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Markus 8, 22-26

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst Pastor Holger Nollmann

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst Pastor Volker Rottmann

Seite 38

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst Prediger Thomas Kirchhoff Historische Predigt: Dorothy L. Sayers (1893-1957) 12.30 English Worship Rev. James Brown Worship Theme: “Cloud of Witnesses”

24. August 2013 Ferienkirche (Samstag)

Johanneskirche 18.00 Gottesdienst Predigerin Bärbel Abrolat

25. August 2013 13. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Matthäus 6, 1-4

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst Pastor Holger Nollmann

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst Predigerin Bärbel Abrolat

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst Pastorin Stefani Haferung Historische Predigt: Helmut Thielicke (1908-1986) 12.30 English Worship Rev. James Brown Worship Theme: “Set Free”

31. August 2013 Ferienkirche (Samstag)

Johanneskirche 18.00 Gottesdienst Prediger Thomas Kirchhoff

1. September 2013 14. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: 1. Mose 28, 10-19a

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin H. Lengenfeld-Brown

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst mit Abendmahl Prediger Thomas Kirchhoff

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Holger Nollmann Historische Predigt: Paul Oestreicher (geb. 1931) 12.30 Worship with Holy Communion Rev. James Brown Worship Theme: “Let’s Be the Church”

Ende der Ferienkirche

8. September 2013 15. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Lukas 17, 5-6

Friedenskirche Teilnahme am Gottesdienst zum Musiksommer (s.u.)

Johanneskirche 09.30 Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Heike Kümper

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst mit Taufen Pastor Henri Krohn

Musikbühne 12.00 Gottesdienst zum Bochumer Musiksommer 2013 am Kuhhirten ökumenischer Gottesdienst mit der Propstei-Gemeinde und

der deutschsprachigen und englischsprachigen Pauluskirche

Seite 39

15. September 2013 16. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Lukas 7, 11-16

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst zur Einführung von Pastor Frank Hermann

Johanneskirche 09.30 Gottesdienst Prediger Thomas Kirchhoff

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst zum Gemeindefest Pastor Henri Krohn

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst Pastorin Heike Lengenfeld-Brown mit der Alzheimer Gesellschaft Bochum 11.15 Kindergottesdienst 12.30 English Worship Rev. James Brown Worship Theme: “Growing in God’s Love”

22. September 2013 17. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: Johannes 9, 35-41

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst Pastor Frank Hermann

Johanneskirche 11.00 Gottesdienst mit der Kindertagesstätte Pastorin Heike Kümper

Lutherkirche 11.00 Gottesdienst Prediger Jürgen Auffermann

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst Pastorin Stefani Haferung 11.15 Kindergottesdienst 12.30 English Worship Rev. James Brown Worship Theme: “Prayerful Living”

29. September 2013 18. Sonntag nach Trinitatis Sonntagsperikope: 2. Mose 20, 1-17

Friedenskirche 11.00 Gottesdienst Pastor Holger Nollmann

Johanneskirche 09.30 Gottesdienst Prediger Thomas Kirchhoff

Lutherkirche 11.00 Kinder- und Familiengottesdienst Pastor Henri Krohn und Team

Pauluskirche 10.00 Gottesdienst Pastor Hajo Witte 11.15 Kindergottesdienst 12.30 English Worship N. N. Worship Theme: “New Directions”

6. Oktober 2013 Erntedankfest Sonntagsperikopen: Johannes 5, 1-16 (19. nach Trinitatis) Matthäus 6, 19-23 (Erntedank)

Tierpark Bochum 11.00 Zentraler Erntedank-Gottesdienst Pastor Henri Krohn und Team

Pauluskirche 12.30 Worship with Holy Communion Rev. James Brown Harvest Thanksgiving with auction of harvest gifts

Seite 40

Pastor Holger Nollmann 0234 / 13943 Halbachstr. 2, 44793 Bochum [email protected]

Pastor Volker Rottmann 0234 / 4175644 Blumenstraße 43 c, 44791 Bochum [email protected]

Küster Volker Stark 0234 / 592710 Hausmeisterin Heike Krächter 0234 / 501873

Pastor Henri Krohn 0234 / 593540 Klinikstraße 10 a, 44791 Bochum [email protected]

Küster Eduard Knopf 0234 / 534707

Pastorin Heike Lengenfeld-Brown 0234 / 13365 Neustraße 15, 44787 Bochum [email protected]

Pastorin Stefani Haferung 0234 / 3245396

Küsterin Heike Krächter 0234 / 501873

Pariser Str. 4-6, 44787 Bochum 0234 / 912912 6 0234 / 912912 7 Fax: 0234 / 912912 8

Öffnungszeiten: Di. + Fr. 9.30-11.30, Do. 14.30-16.30

V.i.S.d.P. Evangelische Kirchengemeinde Bochum Vorsitzender des Presbyteriums: Pastor Henri Krohn

Druck: Gemeindebrief-Druckerei 29393 Groß-Oesingen Auflage: 10.750 Stück

Johanneskirche

Friedenskirche

Lutherkirche

Gemeindebüro

Pauluskirche