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November bis März 2008 Nr. 468 E VANGELISCHE K IRCHENGEMEINDE W ERDEN www.kirche-werden.de Fürchtet euch nicht D ER B RIEF 04 Ihr seid ein Brief Christi

DER BRIEF Ausg 04/2007

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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Werden. Editorial: Auf ein Wort, Titelthema: Fürchtet Euch nicht, Rubrik: Der Glaube, Rubrik: Für kleine Menschen, Rubrik: Jugend, Rubrik: Die Gemeinde, Rubrik: Über den Tellerand

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Page 1: DER BRIEF Ausg 04/2007

November bis März 2008Nr. 468

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE WERDENwww.kirche-werden.de

Fürchtet euch nicht

DER BRIEF04

Ihr seid ein Brief Christi

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Auf EIN WoRt

Dieser Brief steht unter dem Zeichen der Presbyteriumsneuwahl. Dem Leitungsorgan der Gemeinde ob-

liegt eine Fülle von Aufgaben. Lassen Sie mich nur Stichworte zur bisherigen Tätig-keit nennen: Neue Gottesdienstordnung, Konsolidierung der Finanzen, Umbau Haus Fuhr, Absicherung der Kirchenmusik und der Jugendleiterstelle, Neubesetzung des Kindergartens u.a.m.

Das System braucht viele Schultern, die es tragen. Jede Mitarbeit ist willkommen. Das bedeutet nicht, dass Sie sich für eine Pres-byteriumswahl bewerben müssen, auch wenn wir uns über jeden, der aktiv werden möchte, freuen. Einbringen können Sie sich mit weniger Aufwand, nämlich durch Teil-nahme an der Wahl.

Ein Presbyterium braucht ein Votum des Vertrauens. Dies ist der eigentliche Sinn der Wahl. Deshalb meine Bitte: Zeigen Sie allen, die sich den Aufgaben der nächsten vier Jahre stellen wollen, dass sie auf Ihr Vertrau-en rechnen können.

Es grüßt Sie herzlich, Ihr Presbyter Dr. Dietmar Möhler

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uNSER EMPfEHLuNGSSCHREIBEN SEID IHR;

ES ISt EINGESCHRIEBEN IN uNSER HERZ,

uND ALLE MENSCHEN KÖNNEN ES LESEN

uND VERStEHEN. uNVERKENNBAR SEID IHR

EIN BRIEf CHRIStI, AuSGEfERtIGt DuRCH

uNSEREN DIENSt, GESCHRIEBEN NICHt

MIt tINtE, SoNDERN MIt DEM GEISt DES

LEBENDIGEN GottES, NICHt Auf tAfELN

AuS StEIN, SoNDERN - WIE Auf tAfELN -

IN HERZEN VoN fLEISCH.

2. Korinther 3,2-3

IMPRESSuMHerausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde WerdenRedaktion: Wenke Bartholdi, Harald Gedenk, Christel Kohn, Meike Krüger, Irmenfried Mundt, Helma Mundt-Krönfeld, Monika Rube, Andreas Schäfer, Maret Schmerkotte, Martin SchmerkotteJugend-Redaktion: Bastian Haidle, Christin Haidle, Henriette Hövel, Annika Küsters, Annika Rinn Bildredaktion, Satz: Andreas Schäfer (Fotos soweit nicht anders gekennzeichnet)Endredaktion: Christel Kohn, Meike Krüger, Monika Rube, Andreas Schäfer Anschrift: Evangelisches Gemeindebüro Gemeindebrief, Heckstraße 65, 45239 Essen E-Mail: [email protected] Druck: Strömer-Druckservice, Essen (gedruckt auf umweltgerechtem Papier)Auflage: 3.200Exemplare

Redaktionsschluss dieser Ausgabe:17. Oktober 2007Erscheinungsdatum dieser Ausgabe:14. November 2007Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:26. Februar 2008Erscheinungsdatum der nächsten Ausgabe:19. März 2008

© TITELBILD: Andreas Schäfer

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DAS tItELtHEMA

Fürchtet euch nicht ..................................... 04Befiehl du deine Wege ................................ 05Gottesfurcht .................................................... 06Zwischen Himmel und Erde ...................... 06Religions ABC: Angst .................................... 07

DER GL AuBEWeihnachten ................................................... 08Ökumenischer Adventbasar ...................... 08Posaunenchor ................................................. 08Gottesdienste ................................................. 08Engel auf den Feldern .................................. 09Mit Elia auf dem Weg ................................... 10Türen öffnen .................................................... 10Mit Niveau ........................................................ 10Neu für mich .................................................... 11Junge Alte ........................................................ 11Erzählcafé ......................................................... 11Gott, Allah & Elohim ...................................... 12Anders Werden 13 ......................................... 13Ihr seid nicht allein ........................................ 13Vater unser ....................................................... 14Flüssige Schreibe? ......................................... 14Requiem ............................................................ 15Globale Pflicht ................................................ 15

PRESBytERIuMSWAHL 2008Zeit für die Kirche .......................................... 16Du bist Gemeind(e) ...................................... 17Meine Stimme ................................................ 17Viele Gaben – ein Geist ............................... 18

JUGEND: Candlelight-Dinner ....20 JUGEND: G.O.T.T. Family ................21 JUGEND: Let‘s Klick It. ...................22 JUGEND: Licht der Welt. ..............22 JUGEND: 100 x 24 x 15. ...............23

DIE GEMEINDE

Abgestaubt ...................................................... 24Goldene Konfirmation 2007 ...................... 24Aber aufrecht ................................................. 25Offene Kirche ................................................. 25Aus den Familien ........................................... 26Musikprogramm ............................................ 27Ein Stück Dank ................................................ 28Lebenszeichen ................................................ 28Bankverbindungen ....................................... 28Gen Münster.................................................... 29Spenden ........................................................... 29Gemeindefest 2007 ...................................... 30

Wer ist Frau Littmann? ................................. 31Geliebte Wesen .............................................. 31Weggefährten ................................................. 32Über den Tellerrand ...................................... 32Gruppen & Kreise........................................... 33Krabbel-/Kindergottesdienst .................... 33Für Sie da .......................................................... 34Gottesdienste ................................................. 35Impressum ....................................................... 02

IN DIESEM BRIEf

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GELIEBTE WESEN... in der Pusteblume tut sich einiges. Eine neue Konzeption wurde von Leitung und Träger erarbeitet. Sie setzt neue Akzente in der Abeit mit und für unsere kleinsten Gemeindemitglieder.

BEITRÄGE AUF S.31

Die nächste Ausgabe von Der Brief 01/2008 erscheint

am19. März 2008. Unser Titelthema wird sich dann mit Musik befassen.

IN uNSERER NäCHStEN AuSGABE

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Furcht kann einen Menschen befallen, wenn er mit etwas konfrontiert ist, was größer ist als das, was er fassen

kann. Gott ist groß. Gott ist allmächtig. Ein gottesfürchtiger Mensch rechnet mit Gottes Gegenwart. Doch wenn ich mich allein auf diese Seite Gottes fixiere, kann es mir geschehen: ich fühle mich klein, gering, fast wie ein Nichts. Mein Glaube wird von der Furcht bestimmt.

Wie gut, dass wir uns gerade in der Advents- und Weihnachtszeit auf eine andere Seite Gottes einlassen dürfen. „Fürchtet euch nicht!“ Das ist die Botschaft der Engel, die diesem Gott vorausgeht. Gott kommt klein und schutzlos, als ein Kind! Der Verstand kann das nicht fassen, aber das Herz ahnt vielleicht etwas von dem Wunder, das hier geschieht. Gott selbst verhüllt die Seiten seines Wesens, die Furcht erregen könnten. Als wollte er sagen: „Für dich bin ich nur noch der Gott, der dich mit den liebevollen Augen des Kindes in der Krippe anschaut. Kein anderer! Deshalb: Fürchte dich nicht!“

Das ist ein Wunder. Gott selbst tut, was wir Menschen aus eigener Kraft nicht könnten. Er überwindet den Graben der Furcht. Sein tiefstes Wesen, seine Liebe und seine Menschenfreundlichkeit, treiben ihn dazu. Neues Leben wird möglich, frei von Angst.

DAS tItELtHEMA

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Vor manchen Dingen habe ich Angst. Das ist menschlich. Schlechte Erfahrungen mit Menschen, unsichere Lebensumstände, das kann Ängste wecken. Furcht geht tiefer.

Furcht geht tiefer

Fürchtet euch nichtvon Pfarrer Martin Schmerkotte

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Die Mächte, die uns Angst machen wollen – selbst Hölle, Tod und Teufel (oder wie immer wir sie benennen) – sie werden vor diesem Gott nicht bestehen. Wo die Furcht überwunden wird, soll die Angst keinen Raum mehr haben. Nicht aus Angst glaube ich, sondern weil Gottes Liebe so unglaublich ist. Auch die Gottes-Furcht als Lebenshaltung wird neu definiert. „Fürchte dich nicht!“ Dieses Wort gilt.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Aus Psalm 145

Gnädig und barmherzig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.Der HERR ist allen gütig und erbarmt sich aller seiner Werke. Der HERR ist getreu in all seinen Wortenund gnädig in allen seinen Werken.

Der HERR hält alle, die da fallen, und richtet alle auf,die niedergeschlagen sind.Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, nach deinem Wohlgefallen.

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Martin Schmerkotte ist Pfarrer und Presbyteriumsvorsitzender unserer Gemeinde.

Herbstliches von Paul Gerhardt

Befiehl du deine wege

von Anne Posada

Dieses Lied gilt als eines der bekanntesten Lieder von Paul Gerhard; es ist ein Trostlied für die vielen Kümmernisse des Lebens. Unter der Nummer 361 steht es im Evangelischen Gesangbuch, zählt zum ökumenischen Liedschatz und ist ein Glaubenszeugnis, das in vielen der zwölf Strophen noch heute lebendig von der Treue Gottes zu uns Menschen und zu seiner Schöpfung spricht.

Vor 55 Jahren haben wir im Konfirman-denunterricht gelernt, dass die Anfangswörter der Strophen den Spruch ergeben, der diesem Lied zugrunde liegt: Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird‘s wohl machen. Das ist aus Vers 5 aus Psalm 37 und im Gesangbuch durch Kursivdruck deutlich gemacht.

Mich persönlich haben die folgenden Zeilen der ersten Strophe ein Leben lang begleitet, gerade auch in angespannten Zeiten:

Der Wolken, Luft und Windengibt Wege, Lauf und Bahn,

der wird auch Wege finden,da dein Fuß gehen kann.

Welche Gelassenheit, welche Zuversicht und welches Vertrauen in den Schöpfer, der auch dich und mich auf unserem Lebensweg begleitet, ist hier ausgedrückt. Dieses Lied ist eine Meditation über das Loslassen aller Dinge, die „das Herze betrübt und traurig“ machen und eine Ermutigung, sich der göttlichen Treue und Fürsorge anzuvertrauen.

Gott überwindet den Graben d e r Fu r c h t. S e i n t i e f s te s Wesen, seine Liebe und seine M e n s c h e n f r e u n d l i c h ke i t, treiben ihn dazu.

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Muss man Gott fürchten?

Gottesfurchtvon Reinhard Mawick

Diese Sätze veröffent l ichte der F r e i b u r g e r P s y c h o a n a l y t i k e r Tilmann Moser 1976 in seinem

B u c h „ G o t t e s v e r g i f t u n g “ . E s l ö s t e eine breite Diskussion aus, Moser traf anscheinend das Gefühl vieler Menschen: „Dein Hauptkennzeichen für mich ist Erbarmungslosigkeit“, hieß eines seiner Urteile über Gott. Viele pflichteten ihm bei.

Gottesangst, wie s ie T i lmann Moser beschreibt, ist keine Erfindung der Neuzeit. Seit Jahrtausenden gibt es Zeugnisse von

Menschen, die sich vor Gott und dem Heiligen fürchten, über denen das unberechenbare Verhalten eines übermächtigen Gottes wie ein Damoklesschwert schwebt. Deshalb

füRCHtEt EuCH NICHt - DIE StANDARDfoRMEL

sind die Worte „Fürchtet euch nicht“ in der Bibel eine Standardformel der Engel Gottes, wenn sie mit Menschen Kontakt aufnehmen, am bekanntesten in der Weihnachtsgeschichte, als ein Engel den furchtsamen Hirten die Geburt des Heilands verkündete (Lukas 2, 10-11).

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DAS tItELtHEMA

Der Mann wollte reinen Tisch machen und sprach vielen aus der Seele: „Neulich war ich bei einem gruppentherapeutischen Training. Da fragte der Trainer, welche Sätze uns in unserem Leben am meisten eingeschüchtert hätten. Weißt du, was bei mir zum Vorschein kam als die mich einengende, schachmatt setzende Phrase? - Was wird der liebe Gott dazu sagen?“

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Buchempfehlung von Gemeindemitglied Andreas Schäfer

Zwischen Himmel und ErdeDas kleine Buch zwischen Himmel und Erde - so der Titel von Hanns Dieter Hüsch Text- Psalm- und Gebetssammlung. Hüsch Beziehung zu Gott und vor allem Jesus ist eine höchstpersönliche, bei der der Autor auf der Radfahrt zwischen Himmel und Erde auch gerne mal Platz bei Jesus auf der Lenkstange findet.Die Texte, Psalmen und Gebete mit hintergründigem Humor sind kraftspendend in allen Lagen. Wem die Gabe des Schmunzelns über sich und seine Kirche gegeben ist, dem ist dieses Buch mit zauberhaften Illustrationen von Miro, täglich ein kleines Geschenk.

Hanns Dieter Hüsch:Das kleine Buch zwischen Himmel und Erde,48 Seiten, tvd-Verlag 2006Preis: 7,70 €

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Im Mittelalter hielten eine ausgeklügelte kirchliche Höllenlehre und ein farbenprächtig entfaltetes Jüngstes Gericht die Massen in Angst und Schrecken. Auch Martin Luther fürchtete die strafende Gerechtigkeit Gottes über alle Maßen. Auch er litt, wie Moser sagen würde, an „Gottesvergiftung“. Erst nach langen inneren Kämpfen kam er zu dem Schluss: Gottes Gerechtigkeit will den Menschen befreien und nicht bedrängen. Da erst war ihm, als sei die „Pforte des Paradieses“ aufgetan worden. Luthers „Kleiner Katechismus“, sein berühmter Leitfaden der christlichen Unterweisung, beginnt die Erklärung der Zehn Gebote in jedem Abschnitt mit den Worten: „Du sollst Gott fürchten und lieben.“ Dann folgt die konkrete Erläuterung.

Ehrfurcht vor Gott zu haben, das heißt für Christen: einsichtig zu sein, dass der Mensch nicht Herr und Meister seines Lebens ist. Zu wissen, dass es keinesfalls nur bedrückend ist, wenn man an persönliche Grenzen geführt wird. Es heißt aber auch: keine

DER GL AuBE - EINE fEStE ZuVERSICHt

Selbstüberforderung durch überzogene Normen und übertriebene Ziele. Christen setzen Zuversicht und Vertrauen auf Gott, so, wie es im Hebräerbrief des Neuen Testaments steht: „Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht“ (Kapitel 11, 1).

Muss man Gott fürchten? Nicht im Sinne von „Angst haben“. Aber recht verstandene Gottesfurcht sollte nach christlichem Verständnis zum Selbstbild gerade des modernen Menschen gehören, weil er sich sonst in den Weiten seiner selbst erschaffenen Welten zu verlaufen droht.

ºDer 13. Anders Werden Gottes-dienst am 18. November 2007 um 18.00 Uhr in der Evangelischen

Kirche Werden beschäftigt sich mit dem Thema „Hölle? Oder Himmel?“ und will Anstoß geben, an Glaubenshindernissen zu rütteln.

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ABC der Religion

Angst

Theologisch gesprochen ist Angst das Gegentei l von Glaube. In allen Religionen geht es um die Entmachtung der Angst, auch dort, wo die Götter selbst als furchteinflößend erscheinen, womit eher Ehrfurcht als Furcht erzielt werden soll. Durch Rituale und Opfer versuchte der Mensch von Urzeit an, ihm unheim- liche Mächte zu beeinflussen und gnädig zu stimmen.

Der christliche Glaube versteht sich ursprünglich als die Gemeinschaft des Menschen mit Gott, der in Jesus von Nazareth Mensch geworden ist, um dem Menschen seine wahre Wirklichkeit, nämlich sein unbedingtes Geborgensein in der Liebe Gottes im mitmenschlichen Wort zu offenbaren. Wer Anteil habe am Verhältnis Jesu zu Gott, ist nach der christlichen Botschaft zu wahrer Menschlichkeit befreit. Der Glaubende stehe nicht mehr unter der Macht der Angst um sich selbst, sondern werde eben durch den Glauben davon befreit.

Denn die Liebe Gottes ist stärker als alle Angst um sich selbst und stärker sogar als der Tod.

Reinhard Mawick ist ordinierter Theologe und arbeitet als Redakteur für die edition chrismon.

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(as) Können Sie erzählen, was bei Jesu Geburt geschah? Einer Umfrage des EMNID-Instituts zu Folge trauen sich 67% der Deutschen zu, diese Geschichte spontan zu erzählen. 88% der Befragten hätten sofort wiedergeben können, wie Hänsel und Gretel sich im Wald verliefen. 19% der Befragten wussten, wie Harry Potters Mutter starb. Was also geschah bei Jesu Geburt? Bei Lukas (2,1-14) findet sich eine der Antworten.

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging,

dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder

in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da

heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte

Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit,

dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre

Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel

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DER GLAuBE

Was passierte eigentlich bei Jesu Geburt?

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Altenheim St. LudgeriBrückstraße 87/89 &

Großer Saal der Domstuben (Innenhof des Altenheimes)

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Weihnachtliches Konzert

Posaunenchor(as) Am 3. Adventssonntag, 16. Dezember 2007, hält unser Posaunenchor unter der Leitung von Manfred Kornatz ein Weihnachtliches Konzert in der Alten Kirche in Velbert-Langenberg, Hauptstraße 40. Präsentiert werden u.a. Werke von Händel, Beethoven, Gluck und Silcher. Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

ªKonzert am 16. Dezember 2007 um 17.00 Uhr in der Alten Kirche, Velbert-Langenberg

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DER GLAuBE

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sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.

Heiligabend:

14. 30 Uhr Kurzgottesdienst für „Kleine Leute“ und ihre Angehörigen; Pastorin Schmerkotte, Pfarrer Schmerkotte

16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel; Pfarrer Schmerkotte

18.00 Uhr Gottesdienst, mitgestaltet vom Posaunenchor; Pfarrer Mundt

23.00 Uhr Gottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor; Pastorin Schmerkotte

1. Weihnachtsfeiertag

11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Wein); Pastorin Schmerkotte

2. Weihnachtsfeiertag

17.00 Uhr Weihnachts-Swing-Gottesdienst, mitgestaltet von der Big-Band der Musikschule Ton-Art; Pfarrer Schmerkotte

Weitere Gottesdienste und Veranstaltungen zur Adventszeit und Weihnachten finden Sie auf S. 35

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PPMedientipp von Pastorin Maret Schmerkotte

Engel auf den FeldernGeschichten müssen erzählt werden, damit sie lebendig – damit sie erhalten bleiben. Jede Zeit hat einen etwas anderen Ton, einen anderen Rhythmus – und doch gibt es Inhalte, die in ihrer Schönheit und Bedeutung für uns zeitübergreifende und zeitlose Seelennahrung sind. So kommt die Weihnachtsgeschichte in der musikalischen Interpretation von Alexandra Naumann und Band in einem „neuen“ Kleid daher: Indischer Rhythmus wechselt ab mit den warmen Farben des Jazz, alte Weihnachtslieder, neu gefühlt und arrangiert, stehen neuen Kompositionen und Improvisationen zu den Bildern der Weihnachtsgeschichte gegenüber.

Alexandra Naumann:Engel auf den Feldern,Musik-CD, medienverbandder EKiR, BestNr: 9/626Preis: 16,00 €

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Kommt lasset uns anbeten

Gottesdienste

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DER GLAUBE

Fühlst du dich eingeschnürt? Stehst du vor einem hohen Berg, den du kaum bewältigen kannst? Dies sind

Situationen, die wohl jeder von uns kennt. Aber wie gehe ich mit ihnen um? Oft bahnen sich Krisen unmerklich an, ein anderes Mal stürzen sie über dich herein wie ein plötzlicher Wetterumschwung. Wie begegne ich dem Druck, der plötzlich auf mir lastet und mich zu erdrücken droht? Ich werfe Ballast ab und verabschiede mich von alten, festgefahrenen

Strukturen. Es ist nicht leicht neue Wege zu beschreiten, aber die einzige Möglichkeit etwas in deinem Leben zu verändern. Nur so hast du die Chance auf einen Neuanfang. Am Beispiel der Elia-Geschichte aus dem Alten Testament spüren Maret Schmerkotte und Angela Klätte-Rudolph sensibel nach, wie du durch Krisen reifen kannst.

Stufen des Lebens

Mit Elia auf dem Wegvon Christel Kohn

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„Durch Krisen reifen - Mit Elia auf dem Weg“ unter diesem Motto stand unser Religionsunterricht für Erwachesene, der 19 Teilneh-mern die Möglichkeit bot, sich der Bibel in einer plastischen Art zu nähern. Der Dank einer Weggefährtin:

Förderung der Kirchenmusik

Mit Niveau(uu) Der beiliegende Überweisungsträger möchte Sie daran erinnern, dass der Förderverein Ev. Kirche Ihre fortwährende Unterstützung benötigt! Sie wissen sicherlich, dass die Kirchenmusik im Gottesdienst und die kirchenmusikalischen Veranstaltungen in Umfang und Niveau nur durch Ihre Spenden oder Zustiftungen weiterhin gesichert werden können.

Wir bitten Sie deshalb sehr herzlich um Ihre neuerliche großzügige Unterstützung und danken Ihnen für alle Hilfe, die Sie unserer Arbeit bisher haben zuteil werden lassen.

Bitte, nutzen Sie die beiliegenden Überweisungsträger.

Christel Kohn ist aktiv im Redaktionskreis,dem Anders-Werden-Team und dem Religionsunterricht für Erwachsene.

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Neues in der Seniorenarbeit

Junge Alte(mt) Die Gruppe der „Jungen Alten“ wächst in unserer Gemeinde, aber die Teilnehmerzahl in unseren bestehenden Kreisen für Ältere geht zurück. Dieser Entwicklung wollen wir im neuen Jahr stärker gerecht werden: Die Frauenhilfe und der Seniorenkreis werden sich nicht mehr abwechselnd im wöchentlichen, sondern im vierzehntägigen Rhythmus treffen. Beide Kreise freuen sich aber durchaus über neue Gesichter. Der bisher halbjährlich stattfindende „Seniorengeburtstag“ wird durch unser gut angenommenes Erzählcafe ersetzt, das nun viermal im Jahr (einschließlich eines Adventscafes) stattfinden wird. Natürlich werden auch hier die Geburtstage entsprechend gewürdigt.

Christ werden- Christ bleiben

Neu für michvon Karin Renate Kümmerlein

Gemeinde – einmal ganz anders und neu für mich: Das Glaubensseminar brachte mich mit meist wildfremden Menschen unterschiedlichen Alters zusammen in überschaubaren Gruppen von 8 bis 10 Personen.

Das Erstaunliche: Wir hatten uns viel zu sagen und zwar Persönliches (Biographisches, Alltägliches) im

Spiegel der soeben erfahrenen Grundlagen unseres christlichen Glaubens. Das gelang so erstaunlich gut aus meiner Sicht, dass ich diese Erfahrung gerne verlängern wollte in dem anschließend neu gegründeten Hauskreis um Uta und Thomas Koch. Beide

haben als Seele und Motor sich nicht nur um die Gründung dieses neuen Hauskreises gekümmert, sondern auch die Moderation der Treffen übernommen. Ich sehe uns als mehr oder weniger Suchende in Glaubensfragen, die ihre Fragen, ihre Zweifel, ihre Erfahrungen, ihr Wissen und Nicht-Wissen und ihren Glauben austauschen und sich damit gegenseitig anregen, bereichern, manchmal auch ermutigen und vergewissern. Eine schöne Erfahrung von Gemeindeleben.

Randnotiz der Redaktion: Das Vortreffen für

Interessierte am Trägerkreis von Christ Werden

- Christ Bleiben findet am 26.11. 2007 um 20.00

Uhr im Kaminzimmer des Haus Heck statt. Weitere

Infos im beiliegenden Faltblatt.

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Mittwoch, den 20. Februar 2008, 15.00 bis 17.00 Uhr im Foyer Haus Fuhr

ErzählcaféIm fremden Land zu Hause?

) Infos: Christ Werden - Christ Bleiben bei Thomas Koch ( 40 78 50 oder unter www.christ.kirche-werden.de

Karin Renate Kümmerlein ist Gemeindemitglied und aktiv im Christ Werden - Christbleiben Hauskreis.

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DER GL AuBE

Im August war der Männer-Treff mit rund 30 Mann in der türkischen Moschee in Katernberg. Es war ein kurzer, aber dennoch eindrucksvoller Besuch.

Bevor wir den Teppich betraten, wurden die Schuhe am Eingang in ein Riesenregal gelegt. Erst dann ging es in den riesigen

runden Gebetsraum. Der 2. Vorsitzende versuchte uns leise und sehr einfach in die Religion des Islam einzuführen.

Der Kernsatz lautet: Glaubst Du an Gott? Wenn ja, kommen die fünf Gebote, die im Kern die christlichen zehn Gebote widerspiegeln, in Betracht. Es kann somit jeder ein Muslim werden, so er die Gebote einhalten und die täglichen Gebete beten will. Auch hier gilt (wie auch bei uns): Beten zuhause ist gut, in

der Moschee ist besser. Wenn jetzt noch zwei Mann bezeugen, dass man den Wunsch hat Muslim zu werden, steht dem nichts mehr im Wege.

Es war schon erstaunlich, dass uns freigestellt wurde, am Abendgebet teilzunehmen. Ich denke, wir werden diese Einladung einmal annehmen. Beachtliches: 1. Wer 40 Goldstücke hat, sollte eins an Bedürftige geben. 2. Jeder sollte einmal im Leben eine Wallfahrt nach Mekka machen, so seine Familie versorgt ist, und er keine Schulden hat. (Wahrscheinlich hat das nichts mit Geld zu tun.)

Männertreff besuchte Moschee

Gott, Allah & Elohimvon Winfried Holtbecker

Winfried Holtbecker ist aktiv im Männertreff.

) Infos zum Männertreff ( 49 41 95 oder E-Mail: [email protected]

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Der Männertreff informierte sich in der Katernberger Moschee über den Islam.

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DER GL AuBE

Die Hölle ist los – jemandem die Hölle heiß machen die Hölle auf Erden haben – jemandem das Leben zur Hölle machen – jemandem zur Hölle wünschen – fahr zur Hölle – der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert –

(as) Hölle und Teufel eine Mär aus dunklen Kindheitstagen? Ein längstvergangener Mythos oder beliebte Kulisse für Hollywood-Blockbuster? Mit unserem 13. Anders-Werden-Gottesdienst möchten wir fragen: Welche Bedeutung hat die Hölle für ein aufgeklärtes Christentum? Ist sie unzertrennlich mit dem

Glauben verbunden oder nur eine Metapher für die Banalität des Bösen? Muss ich „die Hölle in Kauf nehmen“, will ich an Gott und Jesus glauben?

Wer von „Höllenangst und Teufelsqualen“ in seinem Glauben geplagt wird, dem bietet unser höllisch heißer 13. Anders-Werden-Gottesdienst vielleicht neue Erkenntnisse und Einsichten. Wir freuen uns auf Sie und einen etwas anderen Gottesdienst.

ºAnders-Werden-Gottesdienst am 18. November 2007 um 18.00 Uhr, Evangelische Kirche Werden

Hölle? Oder Himmel?

Anders werden 13

Lehrgang für Hospizbegleiter

Ihr seid nicht alleinvon Dorle Streffer

Am letzten Wochenende im Januar beginnt ein neuer Lehrgang zur Vorbereitung eh-renamtlicher Hospizbegleiter und Hospiz-begleiterinnen. In unserer Werdener Hos-pizgruppe versuchen etwa 20 Menschen aus unseren beiden Kirchengemeinden denen beizustehen, die am Ende ihres Le-bensweges angelangt sind und darüber in Not, Einsamkeit oder Ängste geraten.

Ihnen und ihren Angehörigen dürfen wir sagen: Ihr seid nicht allein auf diesem Wege.Wir geben diese Hilfe sowohl in unseren Werdener Krankenhäusern, als auch im jeweiligen zu Hause. Wir kommen, wann

immer wir gerufen werden. Einige Plätze sind im neuen Kurs noch frei. Lassen Sie sich einladen mit uns zu sprechen, falls Sie sich für die Vorbereitung zu diesem Dienst interessieren.

Im Namen der ambulanten oekumenischen Hospizgruppe WerdenIhre Dorle Streffer , Adelheid Kröger und Annette Hohlweck-Müller

)Unter ( 49 26 16 oder Mo, Mi u. Fr von 8-10 Uhr unter ( 40 89 2 744 erreichen Sie die Hospizgruppe.

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Dorle Streffer ist Presbyterin unserer Gemeinde und Vorsitzende der Ambulanten Ökumenischen

Hospizgruppe Werden.

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DER GL AuBE

Bei Sonnenschein trafen wir uns in den Herbstferien mit 24 Kindern und 20 Er wachsenen, um 5 Tage unter dem Leitmotto „das Vaterunser“ zu verbringen.

Nach dem Beziehen der Zimmer begann ein vorsichtiges gegenseitiges Beschnuppern und wir stellten

ziemlich schnell fest: Das könnte hier sehr lustig werden! Und dieser erste Eindruck bestätigte sich. Nach dem gemeinsamen Besuch der alten Burganlage von Rheinbach mit einer hervorragenden Kinderführung trafen sich am Abend die Kinder und spielten Ritterburg. Vor jeder morgendlichen Andacht und dem abendlichen Singen in der Kapelle mussten dann die jungen Ritter an der Tür erst entwaffnet werden. Die Kapelle, die zum Haus gehörte, war ein wunderschönes kleines Bauwerk mit einem Glasdach aus bunten Mosaiksteinen, das schon beim kleinsten Sonnenstrahl in allen Regenbogenfarben leuchtete. Stille

und Besinnung fielen hier besonders leicht. Ein Höhepunkt war für uns ein Abend mit Taizé–Gesängen!Ein weiteres Highlight war die von einigen Eltern vorbereitete Familienrallye. Hier mussten Aufgaben erfüllt werden, die in Bezug zum „Vaterunser“ standen. Schwer war, vor allem für die kleineren Kinder, die Aufgabe zum Textstück „Und führe uns nicht in Versuchung“. Ein Weingummi musste aufbewahrt und hinterher wieder vorgezeigt werden. Einige Gummis wiesen kleinere Lutschspuren auf, aber alle waren noch vorhanden. Als wir unsere Kinder (3 und 5 Jahre) fragten, was ihnen an der Freizeit am Besten gefallen habe, sagten beide spontan: „Das Spielen mit den anderen Kindern.“ Auf Platz 2 und 3 kamen die Sommerrodelbahn und der Besuch im Schwimmbad.... Herzlichen Dank für die tolle Planung und Leitung der Woche!

Familienfreizeit in Merzbach

Vater unservon Annette und Bodo Kamphausen

Flüssige Schreibe?

Unsere Redaktion sucht Mitarbeiter.Interessenten wenden sich anAndreas Schäfer ( 49 02 [email protected]

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Familie Kamphausen gehört unserer Gemeinde an und nahm an der diesjährigen Familienfreizeit teil.

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DER GL AuBE

Vortrag von Prof. Dr. Georg Lohmann

Globale Pflichtvon Pfarrer Irmenfried Mundt

Wer ist zu was verpflichtet? Globale Gerechtigkeit und Menschenrechte unter diesem Titel steht ein Vortrag von Prof. Dr. Georg Lohmann, Magdeburg, am Freitag, 23. November 2007, 18.00 Uhr Haus Heck, Heckstraße 67.

In Fragen globaler Gerechtigkeit streiten gegenwärtig Extrempositionen. Die einen möchten alle Menschen in gleicher Weise zu einem moralischen Optimum verpflich-ten. Die anderen, skeptischen Positionen behaupten für die internationalen Bezie-

hungen nur minimale oder gar keine Gerechtigkeitsverpflichtungen. Professor Lohmann, praktischer Philosoph an der Universität Magdeburg, untersucht in seinem Vortrag Konzeptionen zwischen diesen Extremen. Es werden Denkansätze vorgestellt, die ausgehend von den Menschenrechten bestimmte und zugleich beschränkte Verpflichtungen begründen. Insbesondere im Anschluss an den indischen Wirt-schaftsnobelpreisträger Armatya Sen soll ein Vorschlag verdeutlicht werden, wie die Orientierung an den Menschenrechten es gestattet, eine plurale und differenzierte Bestimmung von globaler Gerechtigkeit zu gewinnen. Es wird herzlich dazu eingeladen.

ºVortrag am Freitag, dem23. November 2007, um 18.00 Uhr im Haus Heck, Heckstraße 67.

Chorproben in den Niederlanden

Requiem(mk) Nicht nur Fußballer fahren vor wichtigen Entscheidungsspielen ins Trainingslager.Auch die Chorsänger der evangelischen Kirchengemeinde Werden machten sich auf ins niederländische Renesse um ihre Stimmbänder zu trainieren und fit zu sein für die Aufführung von W.A. Mozarts „Requiem“

am 17. November in der Evangelischen Kirche. Die „Trainerin“Yoko Seidel forderte den Chor in zwölf Trainings-Einheiten-konsequent,aber mit dem nötigen Humor. Eine ausgedehnte Mittagspause am Strand bei stahlender Oktobersonne,verwöhnte und stärkte die Chorgemeinschaft für die bevorstehende anspuchsvolle Aufgabe.

ΩKonzert am 17. November 2007 um 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Werden.

Unser Chor absolvierte zwölf „Trainigseinheiten“ zur Konzertvorbereitung in den Niederlanden. ©

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Das Presbyterium als Leitung unserer Kirchengemeinden ist Ausdruck der Freiheit und Unabhängigkeit rheinischer Gemeinden. Den damit verbundenen Rechten entspricht ein hoher geistlicher Anspruch, mit dem unsere presbyterial-synodale Ordnung verbunden ist. Die Presbyterien der rheinischen Kirche bestimmen, welche Prioritäten und Aufgaben festgelegt werden. Sie entscheiden über Verteilung der Finanzmittel und die Beschäftigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie prägen das gesamte, auch das geistliche Leben ihrer Gemeinde und gestalten „von unten nach oben“ den Weg ihrer Kirche.

Kandidaten für unser neues Presbyterium

Zeit für die Kirchevon Präses Nikolaus Schneider

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Presbyterien bezeugen, dass Menschen im Miteinander des Leitungshandelns an ihren Aufgaben wachsen können.

Die hohen Anforderungen, die mit dem Presbyteramt verbunden sind, basieren auf einem geistlichen Hintergrund. Sie orientieren sich an unserem Selbstverständnis, dass unsere Kirche als geistliche Gemeinschaft vom Wort Gottes lebt und sich auf seine Gegenwart verlassen kann.

Wir setzen darauf, dass Gottes Geist uns leitet – auch in schwierigen Entscheidungsprozessen, manchmal auch im Streit um die besseren Argumente und im Ringen um Einmütigkeit. Die Gemeinden brauchen kompetente Männer und Frauen, die – im wahrsten Sinne des Wortes – zur gewissenhaften und verantwortlichen Mitarbeit bereit sind. Je vielfältiger die Gaben sind, mit denen Kandidatinnen und Kandidaten sich um das Presbyteramt bewerben, umso besser.

Die Gemeinden brauchen aber auch das Gespräch und die kritische Begleitung durch ihre Gemeindemitglieder. Darum ist es so

wichtig, möglichst viele einzuladen, sich an der Kandidatensuche und an der Wahl der Presbyterien zu beteiligen und ihre Arbeit mit der gebotenen Aufmerksamkeit wahrzunehmen. Mehr Informationen unter: www.presbyteriumswahl.de

¿WAHLSONNTAG: Am 24. Februar 2008, vor 10.00 Uhr und nach dem Gottesdienst, Evangelische Kirche.

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Ein Leib mit vielen Gliedern

Du bist gemeind(e)von Pfarrer Martin Schmerkotte

Ihr alle seid ein Leib Christi, und jeder einzel-ne von euch gehört als ein Teil dazu.

1. Korinther 12,27

Eine Gemeinde ist nicht Zuschauer, sondern selbst Träger des Geschehens. Dabei ergän-zen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter sich in ihrem Werk für Gott, Gemeinschaft und unsere Nächsten.Ehrenamtliches Enga-gement ist nicht selbstverständlich. Es wird uns geschenkt. Ziele, Standpunkt, Motive - in unserem Presbyterium spiegelt sich die Viel-falt unserer Gemeinde, ihrer Mitglieder und

unseres Lebens wieder. Das Engagement ist jedoch in einem hohem Maß vom Miteinan-der und Füreinander geprägt. Konsens und Toleranz sind die Eckpfeiler der Arbeit unseres Presbyteriums.

Ein Leib mit vielen Gliedern - unterstützen auch Sie die Arbeit unseres neuen Presby-teriums mit ihrer Stimme, damit sie die Arbeit der Presbyter stärken und die anstehenden Entscheidungen auf unser aller Schultern ruhen.

Martin Schmerkotte ist Presbyteriumsvorsitzenderund Pfarrer unserer Gemeinde.

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Antrag auf Briefwahl zur Abgabe im Gemeindebüro

Meine StimmeMöchten Sie an der Presbyteriumswahl 2008 in Form der Briefwahl teilnehmen? So füllen Sie bitte diesen Antrag aus und reichen ihn bis zum 19. Februar 2008 (23.59 Uhr) in unserem Gemeindebüro (Heckstraße 65, 45239 Essen) ein.

Ich beantrage die Ausstellung eines Briefwahlscheins für die Presbyteriumswahl:

Vor- und Zuname _______________________________________________Geburtsdatum _______________________________________________ Adresse ____________________________________ , 45239 Essen

Der Wahlschein (mit Briefwahlunterlagen) soll an meine oben genannte Adresse gehen. Oder der Wahlschein soll an mich an folgende Adresse verschickt werden:

Straße, Hausnummer _______________________________________________PLZ, Ort _______________________________________________

Ort, Datum _____________________ Unterschrift _____________________ Evangelische Kirchengemeinde Werden

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Dr. Cornelia Alisch

Bodo Besselmann

Beate Carls

Thomas Koch

Harald Müller

Karin RenateKümmerlein

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Dr. Cornelia Alisch (50), Pädagogin,verheiratet, drei Kinder: „Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr´s denn nicht? Die diesjährige Jahreslosung aus Jesaja 43 ist mir mit ihrem zuversichtlichen und vertrauensvol-len Blick in die Zukunft ans Herz gewachsen. Ich möchte diesen Vers für unsere Gemeinde auch in das neue Jahr mitnehmen, zur Ermu-tigung und Stärkung. Meine Schwerpunkte bleiben die Gemeindefinanzen und –verwal-tung und unser Kindergarten.“

Bodo Besselmann (40), Elektro-Ingenieur,verheiratet, zwei Kinder: „Im Presbyterium seit acht Jahren. Aktivitä-ten bisher: Bauausschuss, Jugendausschuss. CD-Aufnahmen von Konzerten. Zukunft: technisches und handwerkliches Knowhow bei allen aufkommenden Fragen zur Verfü-gung stellen.“

Beate Carls (41), Beamtin,verheiratet, drei Kinder: „Ich stelle kritische Fragen, weil ich verstehen möchte wie die Dinge funktionieren. In die-sem Sinne habe ich mich in der Vergangenheit

intensiv in die Elternarbeit des Kindergartens eingebracht und versucht in schwierigen Zeiten das Wohl der Kinder im Auge zu be-halten. Ich würde mich gern effektiver in die Gemeindearbeit einbringen.“

Dipl.-Ing. Thomas Koch (61), Unternehmensberater, verh., zwei Kinder: „Verheiratet mit Uta Koch, zwei verheiratete Söhne, zwei Enkelkinder. Ich sehe die Weiter-gabe des Glaubens durch unsere Glaubens-seminare Christ werden - Christ bleiben und den Wachstum unserer Gemeinde als meine vordringliche Aufgabe. “

Karin Kümmerlein (62), Realschullehrerin, verwitwet, drei Kinder:„Nachdem ich 34 Jahre in Werden vom Engage-ment anderer in der Gemeinde profitiert habe, ist meine Pensionierung im Sommer für mich eine Gelegenheit für ein eigenes ehrenamtliches Engagement, wenn es gebraucht wird. Ich wür-de am liebsten über die Bereiche Kindergarten und Jugendarbeit mit den kleinen und großen Gemeindemitgliedern (Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern) in Kontakt treten und gegenseitige Kontakte zu fördern versuchen. “

Kandidaten für unser neues Presbyterium

Viele Gaben – ein Geist4 Es sind verschiedene Gaben; aber es ist „ein“ Geist. 5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist „ein“ Herr. 6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist „ein“ Gott, der da wirkt alles in allen. 1. Korinther 12, 4-6

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BjörnPhilipps

JörgRinn

ConradSchlimm

Margrit Schmidt

DorleStreffer

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Dr. Dietmar Möhler

Dipl.-Ing. Harald Müller (66)Vermessungsingenieur i.R.verh., zwei verh. Söhne, ein Enkelkind: „Wege gehen, die vor der Stille bestehen. Dinge handhaben, als hätten wir sie nur geliehen. Worte sagen, als wäre man nur noch eine Weile da. Zeichen setzen, die befreiend über uns hinweg weisen. In diesem Sinne Detlev Blocks möchte ich für das Amt antreten. Aktiv bin ich im Bauausschuss, im AK Serpaf und im Chor.“

Dr. Dietmar Möhler (56), Beamter,verheiratet, zwei Kinder: „Ich möchte mich, wie bisher, für die Kirchen-musik und die weitere Konsolidierung des Haushalts der Gemeinde einsetzen. Zudem ist das Projekt Haus Fuhr nicht abgeschlos-sen. Als zusätzlicher Schwerpunkt liegt mir die Absicherung der Jugendarbeit und des Kindergartens am Herzen.“

Björn Philipps (25), Diplomand BWL, ledig: „Da unsere Jugendarbeit seit einiger Zeit neu aufgebaut wird, würde ich sie gerne wei-terhin begleiten und unterstützen. Daneben möchte ich auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Gemeinde über günstige und dennoch leistungsfähige EDV und Telekommunika-tionsmöglichkeiten verfügt.“

Dipl.-Ing. Jörg Rinn (46), Qualitätsmanager, verheiratet, drei Kinder: „Schwerpunkte: Gemeindeaufbau z.B. Christ werden – Christ bleiben, neue Gottesdienst-formen z.B. Anders Werden, Unterstützung

der Jugendarbeit, theologische Themen z.B. Kinder beim Abendmahl.“

Conrad Schlimm (68), Kaufmann, verheiratet, zwei Kinder: „Bonhoeffer sagt: Der Christ hat sein Betäti-gungsfeld in der Welt. Hier soll er anfassen, mitschaffen und wirken, hier den Willen Gottes tun. In diesem Sinn will ich meine Kraft und Zeit gern weiter einbringen. Mein besonderes Anliegen gilt der Musik, dem Männertreff und dem Anders-Werden-Gottesdienst. “

Margrit Schmidt (71), Rentnerin, verwitwet: „Seit zwei Jahren bin ich Presbyterin in der Gemeinde. Ich bin dort Bindeglied zu den Frauenkreisen und zum Kirchenkreis. Als Rent-nerin kann ich meine Zeit variabel einsetzen.Die Arbeit macht mir Freude und ich würde gerne weitermachen.“

Dorle Streffer (70), Lehrerin i.R.,verheiratet, Mutter einer großen Familie: „Im Presbyterium ununterbrochen seit 1987. Leitwort: Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit zu tun (Gebet aus dem 14. Jhdt.). Aufgaben in der Gemeinde: Senio-renarbeit (Frauenhilfe), Ausbau und Erhalt der oekumenischen Gemeinsamkeit unserer Gemeinden (Oekum. Ausschuss, Planung und teilweise Durchführung des oekum. Jahres-programms, Leitung und Ausbau der oekum. Hospizarbeit in Werden).“

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Am 27.10. begann der Tag für die 40 Mitarbeiter des Candlelight Dinners früh und endete nach 16 Stunden intensiver Arbeit mit dem Gefühl des Sieges nach einem Turnier. Hart wurde trainiert – und es hat sich gelohnt, wie das Feedback der Gäste bestätigt.

Sechs Generationen an (ehemaligen und zukünftigen) Konfirmanden machten das „Dankeschön-Essen“ für die Sponsoren der Jugendleiterstelle zu ihrer Sache. 18 Kellner servierten synchron ein anspruchvolles vier Gänge Menü. Im Hintergrund des mit

Kerzenlicht durchfluteten Saales verlieh Lars Radloff (13) am Flügel dem Abend seine festliche Note. Die Worte „Danke“ und „Liebe“ prägten die Feier mit den 80 Gästen. Im Frühjahr wird ein weiteres Dinner geplant. Damit möchte man viele andere Menschen erreichen, die noch nicht zum Kreis der Sponsoren gehören• Sollte jemand Zweifel an unserer Jugend haben – heute würde er eines Besseren belehrt.• Wegen einer Spende hat man sich noch nie so schön bei uns bedankt!!! DANKE. Wir werden weitermachen!

ein Abend der ganz besonderen Art

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Mach Dich auf die Reise.

Achtzehn Kellner servierten synchron ein anspruchvolles vier Gänge Menü.

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• Wirklich hervorragend gemacht! Und eine wirklich super freundliche Bedienung. Logistisch erstklassig abgewickelt.• Respekt und Hochachtung für das Engagement aller Jugendlichen!• Es war ein echter Traumabend, eine Sternstunde der Jugendarbeit. Ein Zeichen, dass ein Miteinander zwischen Jung und Alt durchaus möglich ist.

Michael Schmerler, Katholischer Jugendausschuss:

Ich find‘s gut, dass sowohl die Verantwortlichen, als auch die Jugendlichen der verschiedenen Träger durch ein gemeinsames Projekt zusam-menrücken.

Christin Haidle, Evangelische Jugendarbeit:

Als Neuzugezogene ist der Wettbewerb für mich eine super Gelegeheit, sowohl neue Kontakte zu knüpfen, als auch meinen Stadtteil besser kennenzulernen.

Monika Watermann, Jugendzentrum Werden:

„Let‘s klick it! verschafft den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge zu zeigen. Ich wünsche mir, dass sie durch unsere Aktion einen Einfluss auf die Gestaltung ihrer Lebenswelt haben werden.“

ein Abend der ganz besonderen Art

Candlelight Dinnervon Christin Haidle

FOTOWETTBEWERBbis zum 14. April 2007

www.jugend.kirche-werden.de

Mach Dich auf die Reise. jugendEvangelische

Mach Dich auf die Reise.

Eine Familie der etwas anderen Art

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Dienstag Abends ist der Tisch in der Katakombe schön gedeckt und nach und nach trudeln die neun „Familienmitglieder“ ein. Die Mahlzeit lebt von den Berichten über die neuesten Erlebnisse. In einer Familie weiß man, was bei den anderen los ist. Es wird viel gelacht und man feiert gerne, Geburtstag zum Beispiel.

Irgendwann wird sich auf die Sofas verzogen. Der Hausherr Jesus bekommt zur Begrüßung ein, zwei Ständchen gesungen. Annika und Christin führen ins Thema ein. „Was bedeutet es, das geliebte Kind eines (himmlischen) Vaters zu sein“? Die Stimmung ist vertraut, dicht und warm. Nicht selten fließen Tränen: frische Erkenntnisse berühren, alte Lasten werden abgeworfen, neue Wege sind erkannt.

Die G.O.T.T. family ist eine Form von Jugendkreis, der eher beschaulich daherkommt. Eine kleine Gruppe von Teenagern ist auf einem Weg unterwegs: Jesus ähnlicher zu werden und das, was er versprochen hat, im eigenen alltäglichen Leben als Geschenk auszupacken. Nach fünf Abenden fühlt es sich schon wie ein kleines Wunder an. Die Family fordert heraus, trägt einander, liebt, lacht, lebt... willkommen in Gottes Welt!

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Soz.-Päd.Christin Haidle ist Gemeindemitglied und Jugendleiterin unserer Gemeinde.

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Der Monat Dezember ...

Licht der Welt(ch) Der Monat Dezember wird für die Jugend durch den dritten TEHILLAH am 1. Samstag eingeläutet. Der mystisch-sinnliche Katakombengottesdienst startet um 19.00 Uhr im Keller des Haus Heck.

Du bist dort genau richtig, wenn Du eine gute Gemeinschaft und etwas mit Gott erleben möchtest. Besonders das Singen moderner Lobpreis Songs erfreut sich großer Beliebtheit. TEHILLAH ist ein Ort der Besinnung, wo Du auftanken und Dein Leben neu ausrichten kannst. Eine Woche später heißt es: „Auf die Plätzchen, fertig, los...!“ Wir backen am 7.12.

ab 15.00 Uhr lecker Kekse. Denn am Tag vor dem dritten Advent (15.12.) möchten wir diese verschenken.„Ihr seid das Licht der Welt!“ ermutigt Jesus seine Nachfolger, nicht nur vor über 2000 Jahren. Mit dem Scheinwerfer-Tag möchten wir darauf reagieren. Um 14.00 Uhr treffen wir uns im Haus Heck um in die Innenstadt zu fahren und dort wohnungslosen Menschen zu begegnen. Im letzten Jahr war das ein sehr intensives Erlebnis, was nicht nur den Beschenkten, sondern auch uns große Freude gemacht hat.

Wie immer, so ist auch im Dezember die Katakombe jeden Freitag Abend von 19.00 bis 21.00 Uhr geöffnet.

Let‘s Klick It. Im Sommer rief unsere Jugendarbeit zusammen mit dem katholischen Jugendausschuss und der städ-tischen Jugendarbeit zu einem Fotowettbewerb mit dem Thema „Linse auf für Werden“ auf. Aus den eingereichten Bildern wurden von einer Jury die Fotografien von Joachim Richerzhagen prämiert.

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Mach Dich auf die Reise.

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) Informationen gibt es bei Christin Haidle ( 49 17 56 oder via E-Mail: [email protected]

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Leider begann meine Amtszeit direkt mit der Vakanz der Jungendleiterstelle. Eine Neubesetzung aus Kirchensteuermitteln

war aufgrund der extrem angespannten Haushaltslage leider nicht möglich. Nach langen Überlegungen entwickelte der J u g e n d a u s s c h u s s s c h l i e ß l i c h d a s , ihnen s icher l ich b ek annte, heut ige Sponsorenprogramm (100 Spender für 2 Jahre mit 15 EURO im Monat). Durch eine Großspende konnten wir 2006 Christin Haidle einstellen, welche sich als großer Segen für die gemeindliche Jugendarbeit erwies. Leider sind die ersten 2 Jahre aber 2008 bereits vorüber und die Fortsetzung von Frau Haidles Arbeit hängt davon ab, ob es uns wieder gelingt 100 Spender zu finden. Für mich persönlich endet nächstes Jahr mit meiner Amtszeit auch mein Studentendasein.

Und so freue ich mich dank meines zukünf-tigen Gehaltes einer der Spender werden zu können.

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Mach Dich auf die Reise. jugendEvangelische

Mach Dich auf die Reise.

Björn Phillips ist Presbyter unserer Gemeinde und im Jugendausschuss tätig.

Jugend sucht ...wetterbeständige Sitzbank (für vor den

Eingang), Toaster, Keyboard, Hantelbank,

Teppiche, Barhocker, Mülleimer (mit 2

Fächern zum Müllsortieren), einen Bulli /

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Unsere Jugend braucht Ihre Unterstützung

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Als ich 2003 gefragt wurde, ob ich für das Presbyterium kandidieren will, fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Ich stellte mich natürlich gerne zur Wahl, um mich in Werden weiterhin für die Jugendarbeit engagieren zu können. Schließlich hatte ich meine eigene Jugend mit Freude im Haus Heck verbracht.

) Informationen zum Sponsoring der Jugendleiterstelle bei Pfarrer Martin Schmerkotte ( 49 41 95.

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DIE GEMEINDE

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(as) 61 Goldkonfirmandinnen und Goldkonfirmanden der Jahrgänge 1957/58 sowie ein Diamantener Konfirmand folgten am Sonntag, 16. September 2007, der Einladung unserer Gemeinde zur Erinnerung an ihr vor 50 Jahren gege-benen Versprechen von und an Gott. 25 Begleiter aus den Reihen der Jubilare sind bereits verstorben. Ihrer wurde im Gottesdienst besonders gedacht. Dem feierlichen Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Werden folgte ein Emp-fang und lebhafter Austausch in Haus Fuhr.

Empfang der Jahrgänge 1957/58

Goldene Konfirmation 2007

Was haben wir für ein Glück, dass es diese Initiative gibt. Arbeitslose und nicht ausgebildete Jugendliche werden unter der Anleitung der Altenessener Handwerker Initiative mit solchen Maßnahmen wie der Instandsetzung des Sockels der Kirche oder jetzt der Mauer an der Heckstrasse wieder dem normalen Arbeitsprozess zugeführt.

Ist das nicht ein herrlicher Anblick, diese Mauer am Pelikanbrunnen? Mit viel handwerklicher Feinarbeit und auch mit

großen Maschinen haben die Jugendlichen die Mauer saniert. Kriegsschäden und der

Zahn der Zeit hatten für lose Steine und bröckelnde Mauerstücke gesorgt. Jetzt glänzt alles wieder wie neu. Und das Beste daran ist, dass wir nur die Materialkosten und den Lohn für den Anleiter tragen müssen. Ein richtiges Geschenk. Die AHI wird auch die Mauer in der Gasse Haus Fuhr noch instand setzen. Die Arbeiten werden sich bis weit in das Jahr 2008 hinziehen und sollen dann auf der Seite zum Altenheim bis hin zur Propsteistrasse fortgesetzt werden. Hier gibt es schon Verhandlungen mit der Stiftung St. Ludgeri.

Sanierung der Mauer von Haus Fuhr

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Conrad Schlimm ist Baukirchmeister unserer Gemeinde und aktiv in der Kirchenmusik, dem Mänertreff

und im Anders-Werden-Team.

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DIE GEMEINDE

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Finanzsituation unserer Gemeinde

Aber aufrechtvon Dr. Cornelia Alisch

Einnahmen aus Kollekten und Spenden sind inzwischen eine konstante Größe, mit der wir fest rechnen und von

der wir alle Arbeiten in den Gruppen und Kreisen, Freizeiten, die gesamte Jugendarbeit einschließlich der Jugendleiterstelle bezahlen. Bislang haben wir 12.421.- EURO Kollekten und 15.239.- EURO Spenden für gemeindliche Arbeit eingenommen -und ausgegeben. Die Kirchensteuerzuteilung betrug bis Ende September 134.915.- EURO. Davon haben wir 132.800.- EURO ausgegeben für Verwaltung, Kindergarten, Personalkosten in Verwaltung, Kirchenmusik und Küsterdienst und für den Unterhalt von Kirche, Haus Heck und Haus Fuhr. Man sieht: ohne Spenden und Kollekten wäre Gemeinde nicht mehr zu finanzieren. Die erwarteten Erträge aus Mieteinnahmen in der Heckstraße beabsichtigen wir vollständig für

dringende Reparaturarbeiten in und an den Häusern aufzubrauchen. Wir rechnen mit bis zu 22.000 EURO. Die Rücklagen können wir dieses Jahr deshalb nicht aufstocken.

Für das Jahr 2008 ist geplant, die Verwal-tungskosten zumindest indirekt zu senken, die Kindergartenfinanzierung zu sichern, ein Konzept zur Aufstockung unserer viel zu niedrigen Rücklagen zu entwickeln und außerdem Ideen zu sammeln, woher unserer Gemeinde mittelfristig ein viertes Finanz-Bein erwachsen kann. Denn die Steuereinnahmen werden mittelfristig weiter sinken, andere Kosten werden steigen. Bekanntlich steht manches auf vier Beinen weniger wackelig. Wir sehen hoffnungsfroh in die Zukunft.

Wir stehen auf drei Finanz-Beinen — wackelig aber aufrecht. Der Ablauf des dritten Quartals ermuntert zu einem Rück- und Ausblick auf die Finanzlage für alle Interessierten.

Offene Kirche

KirchenFührungen durch Mitglieder derAG Kirchenführung

samstags 11.00 bis 13.00 UhrGruppenführungen - auch als Kirchen- und Stadtführung

Pfarrer i.R. Karlheinz Peter ( 40 70 37

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eDr. Cornelia Alisch ist Kirchmeisterin unserer Gemeinde und

steht im Presbyterium dem Finanzausschuss vor.©

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DIE GEMEINDE

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GEtRAut WuRDEN

Jens Beyer und Monica Beyergeb. BenrathFalk Hanning und Annette Hanninggeb. VolkenbornDennis Bohnen und Julia Bohnengeb. BohrenkämperDaniel Martzock und Yvonne Martzockgeb. OstrowskiBruno Küppers und Karen Küppersgeb. ZimaUwe Giebeler und Angelika Giebelergeb. SanowTim Lohmann und Maren Lohmann geb. SchafferMatthias Tietjen und Jenni Tietjengeb. HickingMichael Smolny und Sigrun Smolnygeb. BinnewiesJan Ammenwerth und Anja Ammenwerthgeb. StroppelJan Döppner und Andrea Döppnergeb. WagnerChristian Bremser-Nau und Christine Patricia Nau geb. BremserSebastian Zumdick und Maren Zumdickgeb. Geyer

GEtAuft WuRDEN

Paulina ThielmannJason BaniaHenri Paul RosenbaumJohanna Hesse

Richard HessePhil HanningJan SchelewskiRomy JessePhilip Moritz MunschMats Paul KüppersTiana Valeria BaykutNele SiemundLeander WehmeyerJohanna Mareike BarkhausenGreta Sophie GrüningJuli ZumdickConstanze BettacLeon Alexander Letzel

BEIGESEtZt WuRDEN

Else Herta Gertrud Strubelgeb. Kremer 71 JahreMagdalene Lippertgeb. Thiemann 83 JahreCharlotte Herzoggeb. Riedel 95 JahreHelene Olga Zytnickigeb. Mantwill 103 JahreInge Noetzelisgeb. Pudimat 76 JahreMargarete Sofia Elisabeth Roth 95 JahreElse Schnieringgeb. Hildebrandt 85 JahreMartina Lendowski 43 JahreGerda Ruth Anneliese Uebinggeb. Ehlers 92 Jahre Erich Albert Weichelt 81 JahreHilde Warnke geb. Kaiser 84 Jahre

Nachrichten aus unserer Gemeinde

Aus den Familien

Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. - Römer 6,3 -

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DIE GEMEINDE

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Samstag, 17. November 19.30 UhrVeranst.: Förderverein Evangelische Kirche WerdenWolfgang Amadeus Mozart: REQUIEMd-moll KV 626 (Fassung von Robert D.Levin)Paul Hindemith: TRAUERMUSIKChristine Maier • Sopran, Hiroe Ito • Alt, Thomas Weiß • Tenor, Peter Maruhn • Bass, André Mehne • Viola solo, Andreas Kempin • Orgel, Westfälische Kammerphilharmonie Gütersloh • Chor der Evangelischen Kirchengemeinde WerdenYoko Seidel • Leitung

Eintritt 15,- (10,-) EURO

Freitag, 30. November 19.30 UhrFESTLICHE BLÄSERMUSIKBrassband der Folkwang Hochschule, Studierende der Trompetenklasse Prof. Uwe Köller • Heinrich Schmidt und Prof. Uwe Köller • Leitung

Eintritt frei

Sonntag (1. Advent), 2. Dezember 17.00 UhrVeranst.: Lions Club Essen-Ludgerus Förderverein22. BENEFIZKONZERT „ Führ mich Kind nach Bethlehem “- Romantische Musik und Texte zur Weihnachtszeit -Werke von Johannes Brahms, Hugo Wolf, Gabriel Fauré, Jules Massenet, Max Reger u.a.Stefanie Patzke • Sopran, Susanne Blattert • Alt • Streichquintett der Essener Philharmoniker, PhilharmonischerChor Essen, Irmenfried Mundt • Moderation • Alexander Eberle • Klavier und Leitung

Eintritt 20,- EURO

Sonntag (2. Advent), 9. Dezember 17.00 UhrÖKUMENISCHES ADVENTSSINGENJugendchor der St. Ludgerus Gemeinde Werden, Gospelchor der Evangelischen Kirchengemeinde Werden, Ökumenischer Kinderchor, Andreas Kempin und Yoko Seidel • Leitung

Donnerstag, 13. Dezember 16.30 UhrVeranstalter: Folkwang HochschuleANDACHT UND MUSIK ZUM ADVENTProf. Dr. Stefan Klöckner, Prof. Dr. Werner Merten • Liturgie • Chöre der Klassen Prof. Jörg Breiding, Heribert Feckler, Bernhard Steiner, Studierende der Orgelklassen

Eintritt frei

Heiligabend, 24. Dezember 23.00 UhrMUSIK ZUR CHRISTMETTEChor der Evangelischen Kirchengemeinde Werden, Yoko Seidel • Leitung

Sonntag, 6. Januar 2008 (Haus Fuhr) 11.30 UhrVeranstalter: Förderverein Evangelische Kirche Werden und Folkwang HochschuleNEUJAHRSKONZERT - mit anschließendem Buffet

Eintritt 40,- EURO(keine Ermäßigung)

Erlös zugunsten der Stiftung Kirchenmusik

Sonntag, 13. Januar 10.00 UhrBACHKANTATEN IM GOTTESDIENST (3)Kantate „Mein Gott, wie lang, ach lange“ BWV155Solisten und Instrumentalisten der Folkwang Hochschule, Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Werden, Prof. Ulrike Volkhardt und Yoko Seidel • Leitung

Donnerstag, 7. Februar 20.00 Uhrund Samstag, 9. Februar 20.00 UhrVeranstalter: Folkwang HochschuleBACH & BOCCHERINI- Solosuiten und Sonaten -Studierende der Violoncelloklasse Prof. Christoph Richter

Eintritt 5,- (3,-) EURO

Sämtliche Termine können sich aufgrund aktueller Anlässe ändern.

November bis Februar 2008

Musikprogramm

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DIE GEMEINDE

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Evangelische Kirchengemeinde Werden KD-Bank eG Duisburg Konto-Nr. 522.3700.375 BLZ 350 601 90

Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V. Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 09 056 BLZ 360 501 05

Förderverein ambulante oek. Hospizgruppe Werden Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 18 180 BLZ 360 501 05

Förderverein Evangelischer Kindergarten e.V. Nationalbank AG EssenKonto-Nr.: 32 01 090 BLZ 360 200 30

Bankverbindungen

Unser Altarschmuck wird gespendet

Lebenszeichen „Blumen fürs Leben“ sind als Schmuck auf den Altar unserer Kirche eingezogen. Der Florist- m e i s t e r M a r c o L e l g e m a n n übernahm nach dem vergangenen G e m e i n d e fe s t s p o n t a n d i e Gestaltung unseres sonntäglichen Altarschmucks.

(as) Ein Stück weit werden wir es vermissen, das kleine Pflänzlein am Modell unserer Kirche, das uns Gottesdienstbesucher zur Spende für den Altarschmuck ermuntern

sollte und wollte. Ein Stück weit – denn das kleine Pflänzlein hat würdige Nachfolger gefunden: in den Gestecken, die sich für die Zukunft auf unserem Altar finden.

Einmal die Woche spendet Florist-meister Marco Lelgemann den Blumen-schmuck für den Altar unserer Kirche. Marco Lelgemann: „Wir freuen uns, wenn wir unseren floralen Beitrag zur Gestaltung der Kirche und den sonntäglichen Gottesdienst leisten können.“

Unsere Gemeinde dankt der Familie Lelgemann herzlich für das Engagement und die stillen und fröhlichen Blumengrüße auf unserem sonntäglichen Altar.

Erntedank in unserer Kirche

Ein Stück Dank(ms) Am 30. September 2007 feierten wir Erntedank in unserer geschmückten Kirche.Traditionell durfte jeder gegen eine Spende für SERPAF etwas davon mitnehmen.

Dank an alle. © F

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Männertreff on Tour

Gen Münstervon Dieter Kohn

E i n e we i t e re O u t d o o r - A k t i o n d e s Männertreffs wurde für das Wochenende 18./19.August 2007 geplant. Es sollte eine Fahrradtour ins Münsterland werden. Unter der kompetenten Leitung von Herbert Soer, der auch die Planung übernahm.

Die erste Rast-Station war die Burg Vischering. Ein kurzer Abstecher zur Burg Lüdinghausen und dann ging es

zügig weiter zum Schloss Nordkirchen, wo ein etwas längerer Aufenthalt eingeplant war. In diesem wunderbaren Schloss werden unter anderem die Westdeutschen Finanzbeamten geschult. Die letzte Etappe ging dann in Richtung Ascheberg, unserem Ziel für dieses Wochenende, das leider wegen eines Unfalls nur sieben Teilnehmer erreichten. Abendbrot im Biergarten eines rustikalen Landgasthauses, Zimmer beziehen, anschließend ein kleiner Stadtbummel, bei dem uns, dank Martin

Schmerkotte, ein katholischer Pfarrer durch seine in Restaurierung befindliche Kirche führte, rundeten den Tag ab. Sonntag führte uns dann der Radweg F5 über flache Radfahrwege, vorbei an kleine, saubere Dörfer in Richtung Senden. Ein kurzer Blick auf Schloss Senden, dann ging es an der Mäusepfeiler-Scheune vorbei zum Ausgangspunkt zurück nach Dülmen. Die Männer, die die Kombi-Fahrt gewählt hatten (Anreise mit dem Auto bis Dülmen) hatten damit etwa 100 km auf dem Rad zurückgelegt. Die „Extrem-Fahrer“, die auch die Rückfahrt mit dem Fahrrad nach Werden nicht scheuten, hatten schließlich 270 km in ihren Beinen und auf ihren Tachos. Alle Teilnehmer waren von der Tour begeistert, insbesondere von den Gesprächen und dem gemeinsam Erlebten. Es wurde ins Auge gefasst: In 2008 machen wir mit Herbert Soer eine weitere Tour ins Münsterland. Interessierte sind jederzeit willkommen.

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DIE GEMEINDE

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Dieter Kohn ist Gemeindmitglied und aktiv im Männertreff, der AG Kirchenführung und dem

Anders-Werden-Team

Spenden Juli bis September 2007

Kirche: 150,--/50,--

Gemeindearbeit: 30,--/30,--/30,--/35,--/35,--/35,--/50,--

Posaunenchor: 500,--

Familienarbeit: 100,--

Konfirmandenarbeit: 500,--

Jugendarbeit: 50,--

Besuchsdienst: 10,--/10,--/10,--/40,--

Gemeindebrief: 140,--/15,--

Allen Spendern einen herzlichen Dank!

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DIE GEMEINDE

Beeindruckend auch die Vorstellung des KonTour-Projektes: Jugendliche lassen Erwachsene für einen Moment

zu Konfirmanden werden, schulen sie in einem temporeichen Unterricht nach der frageintensiven „Bibel-light-Methode“, Eindrücke von der Woche auf der Hallig Hooge: „Die Abendandachten waren für alle am wichtigsten!“

Dann so viele andere Angebote: das Ban-doneon-Orchester, Samba-Performances, speisen unter dem Teppichbaldachin, faire Weinproben, das Spielparadies, wo sich selbst für Kinder mit ergrauten Haaren Träume erfüllten: endlich einmal Baggerführer sein!Und zwischendurch immer wieder die Jugend: beim Cocktail-Mix, bei der Gestaltung von Briefumschlägen und natürlich an der Losbude: Wer bekäme zum Schluss den Hauptgewinn?

Den Hauptgewinn? Hatte diesen nicht bereits jeder erhalten? In den Begegnungen zwischen jung und alt? Bei den vielen Kontakten, ganz im Sinne des Lebensmottos, das der

zeitreisende Julius Hecker im Gottesdienst verkündet hatte: „Jesus predigen und sich der Jugend annehmen, das ist das Wichtigste!“

Danke an alle für ein wunderschönes Wochenende, verbunden mit der Frage, ob wirklich zwei Jahre ins Land gehen müssen, bis es beim nächsten Gemeindefest wieder zu solchen generationsübergrei-fenden Begegnungen kommt? Baustelle Gemeinde?

Jesus predigen und sich der Jugend annehmen

Gemeindefest 2007von Gerd Haehnel

Im August spendierte man uns zwischen kräftigen Tiefs ein wenig Sonne: Auf der ökumenischen Baustelle Gemeinde wurden wir vom Himmel nicht im Regen stehen gelassen. Der Erlös sollte der Jugend zugute kommen, der bereits mit der Gestaltung des Eröffnungsgottesdienstes ein lebendiger Auftakt gelungen war.

Gerd Haehnel ist Gemeindemitglied und aktiv im Männertreff und Anders-Werden Team.

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Der ökumenische Kinder-chor unter der Leitung von Andreas Kempin und Yoko Seidel eröffnete fröhlich das Gemeindefest 2007.

Heiße Sambarhythmen brachten am Samstagabend die Bühne von Haus Fuhr zum Beben.

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Die Pusteblume mit neuer Konzeption

Geliebte Wesenvon Dr. Cornelia Alisch

„Ihr seid ein Brief Christi“ – unter diesem Leitwort steht unsere Gemeindearbeit, so auch unser Kindergarten „Pusteblume“. Als Teil der Gemeinde soll er einen Beitrag zur christlichen Erziehung unserer Kinder leisten.

Deshalb lassen wir uns in unserer Arbeit von einem christlichen Menschenbild leiten und setzen entsprechende Schwerpunkte bei den Erziehungszielen:• Formen des christlichen Miteinanders praktizieren (z.B. gegenseitige Achtung und Nächstenliebe) • Kinder als von Gott geliebte Wesen stärken (in ihrer Persönlichkeit, ihrem Selbstbewusst-sein und Selbstwertgefühl)

• Kinder individuell und ganzheitlich fördern (Wissensvermittlung, Lern- und Sozialverhal-ten, Motorik, musisches Erleben, religionspäd-agogisches Lernen)

Im Kindergartenalltag soll sich dies ab sofort in folgender konkreter Form widerspiegeln:Jeden Monat wollen wir unter ein bestimmtes, der Jahreszeit angepasstes christliches The-ma stellen und den Kindern dazu passende Möglichkeiten des ganzheitlichen Lernens eröffnen. Um dabei der Individualität und dem Alter der Kinder stärker gerecht werden zu können, werden wir nun auch gruppen-übergreifende Angebote machen.

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DIE GEMEINDE

Seit dem 1. August 2007 ist Frau Littmann unsere neue Kindergartenleiterin. Das wissen zumindest der Träger, die Eltern und unser Team. Aber wissen das auch die Kinder? Wir haben gefragt: „Wer ist eigentlich Frau Littmann?“

„Die ist hier der Boss, glaub ich!?“ (Merle, 5 Jahre) – „Die hat so Lockenhaare und die hat Socken!“ (Lorenz, 3 Jahre) – „Die spielt immer Gitarre!“ (Jonas, 5 Jahre) – „Und die Frau Littmann heißt mit Nachnamen Monika!“ (Michel, 5 Jahre) – „Die singt immer

mit uns!“ (Fabian, 4 Jahre) – „Die kenn ich vom Kindergarten!“ (Michelle, 5, Jahre) – „Die hat schöne Anziehsachen!“ (Merle, 5 Jahre) – „Die Chefin hier!“ (Kaja, 4 Jahre) – „Die spielt bei uns!“ (Jan, 3 Jahre) – „Eine Erzieherin aus der Bärengruppe!“ (Helena, 4 Jahre) – „Die ist immer draußen!“ (Anneke, 3 Jahre) – „Frau Littmann ist die Leiterin!“ (Fredrik, 6 Jahre).

Randnotiz der Redaktion: Monika Littmann, Mutter zweier erwachsener Töchter , wurde im Gottesdienst und der Gemeindeversammlung am 14.10. in Gemeinde und Amt eingeführt.

Unsere neue Kindergartenleiterin

Wer ist Frau Littmann?von Erzieherin Rahel Hunscher

Dr. Cornelia Alisch ist Kirchmeisterin unserer Gemeinde und Trägervertreterin des Kindergartens.

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DIE GEMEINDE

Dank an Jürgen Witte und Dr. Georg Trapp

Weggefährtenvon Pfarrer Irmenfried Mundt

Im Zusammenhang mit der Neuorientie-rung unseres Gemeindebriefs in diesem Jahr sind Jürgen Witte und Dr. Georg Trapp aus dem Redaktionteam ausge-schieden. Für ihr Engagement sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt.

Ende 1977 legte das Presbyterium die Redaktion des Gemeindebriefs in die Hände eines Redaktionskreises, der in

der Nr. 296 (März/April 1978) zum ersten Mal im Impressum genannt wird: Harald Gedenk, Meike und Bernhard Krüger, Helma und Ir-menfried Mundt, Karlheinz Peter und Jürgen Witte. Als „Mann der ersten Stunde“ also hat sich Jürgen Witte fast drei Jahrzehnte lang engagiert für den Gemeindebrief einge-setzt. Sein erster Beitrag erschien in der Nr.

295: „Gemeindefinanzen 1978“, fortan fester Teil der Berichterstattung.

Georg Trapp stieg im Sommer 1984 mit 18 in das Redaktionsteam ein, als jugend-licher Redakteur von „T.I.H.H.“ ( Tips und Informationen aus Heck), der vier neu eingerichteten Jugendseiten. Seither ist Georg Trapp der Redaktion treu geblieben, über Studium, Promotion, Berufseinstieg und Familiengründung bis hin zur Mitglied-schaft in unserem Presbyterium. Er bringt es auf 23 Jahre Redaktion.

Der Abschied von beiden wird durchaus von etwas Wehmut begleitet, vor allem aber vom Dank für jahrzehntelanges En-gagement.

Irmenfried Mundt ist Superintendent des Kirchenkreises Essen-Süd und Pfarrer unserer Gemeinde.

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DNachrichten aus Stadt- und Landeskirche

Über den TellerrandChristliche Wirtschaftskonferenz 2008: Wirtschaftskonferenz stellt Glauben in den Mittelpunkt. „Mit Glauben Krisen überwinden“, so der Titel der am 1. März 2008 in Oberhausen stattfindenden Konferenz. Durch Vorträge, Zeugnisse und Workshops soll der Zugang zum persönlichen Glauben unterstützt werden, der in Krisenzeiten Bestand hat. Ein Programm für Menschen in und vor der Krise. Aber auch für die, bei denen scheinbar alles gut läuft. Infos/Anmeldung: www.christliche-wirtschaftskonferenz.de

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SeniorentanzHanna Wilde ................................ ' 40 51 67dienstags 15.30 - 17.00 Uhr14-täglich

MütterkreisDoris Stegemann ....................... ' 49 41 06mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr

Gesprächskreis für FrauenMargrit Schmidt ......................... ' 49 39 48mittwochs 16.30 - 17.45 Uhr

PosaunenchorKnut & Manfred Kornatz ' 02052 - 96 17 80mittwochs 19.30 - 21.30 Uhr

FrauenhilfeDorle Streffer ............................... ' 49 26 16

im Wechsel mit

SeniorenkreisAnne Posada ............................... ' 49 38 95donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr

Kirchenchor Yoko Seidel .................. ' 02324 - 68 56 72donnerstags 20.00 - 22.00 Uhr

Besuchsdienstkreis Doris Stegemann ........................ ' 49 41 06jeden 4. Freitag im Monat15.30 - 17.00 Uhr

Frauen lesen die BibelTheologischer GesprächskreisMaret Schmerkotte ................ ' 49 01 9352. Montag im Monat 20.00 Uhr

Gospelchor für Jugendliche und ErwachseneYoko Seidel .................. ' 02324 - 68 56 72dienstags 17.45 - 19.00 Uhr

Mittwochskreis - Gespräche über aktuelle theologische FragenIrmenfried Mundt ...................... ' 49 22 64letzter Mittwoch im Monat20.00 - 22.00 Uhr

Krabbelgruppe für Kinder ab 1 JahrKatrin Hoppe ............................. ' 849 68 07montags 9.45 - 11.15 Uhr

KindergottesdienstMartin Schmerkotte ................. ' 49 41 95

Arbeitskreis SERPAFoekumenisches Gemeindeprojekt in BrasilienDoris Korpiun .............................. ' 40 48 55

Informationen zu weiteren Kreisen Maret Schmerkotte ................. ' 49 01 935

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GRuPPEN & KREISE

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Haus FuhrHeckstrasse 16

Haus HeckHeckstrasse 67

7. August 20078. Februar 2008um 16.30 Uhr im Haus Heck

Krabbelgottesdienst 1. Dezember 20072. Februar 2008

23. Februar 2008um 10.30 Uhr im Haus Heck

Kindergottesdienst

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Ökum. Kinderchor „Ludgerus-Singers“Herr Kempin ............................... ' 49 00 528Ludgerusschule, dienstags 14.45-15.45Uhr

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PfARRER

Pfarrer Irmenfried Mundt ......... ' 49 22 64Heckstraße 59 [email protected]

Pfarrer Martin Schmerkotte ..... ' 49 41 95 Heckstraße [email protected]

Pastorin Maret Schmerkotte ... ' 49 01 935 Heckstraße [email protected]

Prädikant K.-H. Ehring .............. ' 40 53 57Dingerkusweg 24

GEMEINDE

Gemeindebüro Birgit Struck .............................. ' 49 33 25 FAX .................................................49 60 05 Heckstraße 65 [email protected]

Öffnungszeiten Mo., Mi., Fr................... 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Di., Do. ........................................geschlossen

Haus Fuhr - GemeindehausHaus Fuhr 9 ................... ' 0172 - 59 82 492

Haus Heck - JugendhausHeckstraße 67 ..................... ' (AB) 49 17 56

Jugendleiterin Christin HaidleHeckstraße 67 ..................... ' (AB) 49 17 56Sprechstunde .............. Mo.16.00 bis18.00 [email protected]

Kindergarten, Ltg. Monika Littmann Heckstraße 69, ........................... ' 49 28 55Anrufe vor 9.00 oder nach 14.00 Uhr

Kirchenmusikerin, Yoko SeidelAm Zippe 19, Hattingen ' 02324 - 68 56 [email protected]

KrankenhausseelsorgerJürgen Schneider ................. ' 40 89-27 99Pattbergstraße [email protected]

Küster Eduard Krenz ................. ' 49 33 25Haus Fuhr 9

Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V.Heckstraße 61 ................. ' & Fax 40 56 57

PosaunenchorManfred Kornatz ......... ' 02052 - 96 17 [email protected]

Evangelisch-Landeskirchliche Gemeinschaft H. SchindowskiBrandstorstraße 11 ..................... ' 49 21 91

PRESBytERIuM

Dr. Cornelia Alisch ..................... ' 40 62 71Bodo Besselmann ..................... ' 49 01 047 Bernhard Gisewski .................... ' 40 74 32Doris Korpiun ........................... ' 40 48 55 Dr. Dietmar Möhler ................... ' 40 47 88Björn Philipps ........................... ' 95 97 090Jörg Rinn ................................. ' 40 76 49Conrad Schlimm ....................... ' 49 48 45 Margrit Schmidt ....................... ' 49 39 48Dorle Streffer............................ ' 49 26 16

BERAtuNG & HILfE

Arbeitskreis für BehinderteHannelore Bartsch ...................... ' 40 26 16

Ambulante oekumenischeHospizgruppe Werden ......... ' 40 89 27 44Dorle Streffer.............................. ' 49 26 16Adelheid Kröger ......................... ' 40 52 86

Diakonie Station Evangelisches Krankenhaus Essen-Werden Möllenberg 23 .......................... ' 185 30 94

Caritas-Sozialstation .............. ' 617 02 30Propsteistraße 10 ..................... ' 617 02 31

Evangelische Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie und SexualitätHenriettenstraße 645127 Essen ............................... ' 23 45 67

Evangelische Telefonseelsorgegebührenfrei ................... ' 0800-111 01 11

füR SIE DA

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Schicken Sie uns eine E-Mail mit „Ja, ich will“ und Ihrem Namen an [email protected]

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Page 35: DER BRIEF Ausg 04/2007

Sonntag, 18. November 18.00 UhrAnders-Werden-Team Pfarrer Schmerkotte

Anders-Werden-Gottesdienst

Mittwoch, 21. NovemberBuß- und Bettag

19.00 Uhr Pfarrer Mundtökumenischer Gottesdienst, mitgestaltet vom Pfarrorchester

Sonntag, 25. November Ewigkeitssonntag J 10.00 Uhr Pastorin Schmerkotte

Abendmahlsgottesdienst (Wein) mit Gedenken der Verstorbenen unserer Gemeinde

Sonntag, 26. November 1. Advent J 1.00 Uhr Pfarrer Mundt Gottesdienst, mitgestaltet vom Posaunenchor

Sonntag, 9. Dezember 2. Advent 11.00 Uhr Pfarrer Schmerkotte Familiengottesdienst, mitgestaltet vom Kindergarten

Sonntag,16. Dezember 3. Advent J 10.00 Uhr Pastorin Schmerkotte Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)

Sonntag,16. Dezember 4. Advent J 10.00 Uhr Pfarrer Schmerkotte Gottesdienst

Montag, 24. Dezember Heiligabend

14.30 Uhr Pfarrer & Pastorin ScmerkotteKurzgottesdienst für „Kleine Leute“ und ihre Angehörigen

16.00 Uhr Pfarrer Schmerkotte Familiengottesdienst mit Krippenspiel

18.00 Uhr Pfarrer Mundt Gottesdienst, mitgestaltet vom Posaunenchor

23.00 Uhr Pastorin Schmerkotte Gottesdienst, mitgestaltet vom Kirchenchor

Dienstag, 25. Dezember 1. Weihnachtstag

11.00 Uhr Pastorin Schmerkotte Abendmahlsgottesdienst (Wein)

Mittwoch, 26. Dezember 2. Weihnachtstag

17.00 Uhr Pfarrer SchmerkotteWeihnachts-Swing-Gottesdienst, mitgetaltet vonder Big-Band der Musikschule Ton-Art

Sonntag, 30. Dezember 10.00 Uhr Pfarrer Mundt Gottesdienst

Montag, 31. Dezember Silvester

18.00 Uhr Pfarrer Mundt Abendmahlsgottesdienst (Wein)

Sonntag, 6. Januar J 10.00 Uhr Pastorin Schmerkotte Gottesdienst

Sonntag,13. Januar J 10.00 Uhr Pfarrer Mundt Kantatengottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft)

Sonntag, 20. Januar J 10.00 Uhr Pfarrer SchmerkotteGottesdienst; im Anschluss an den Gottesdienst findet eine Gemeindeversammlung statt.

Sonntag, 27. Januar J 10.00 Uhr Pastorin Schmerkotte Gottesdienst

Sonntag, 3. Februar J 10.00 Uhr Prädikant Ehring Gottesdienst

Sonntag, 10. Februar J 10.00 Uhr Pfarrer Schmerkotte Abendmahlsgottesdienst (Wein)

Donnerstag, 14. Februar 19.00 Uhr Taizé-Andacht zur Passionszeit

Sonntag, 17. Februar 18.00 UhrAnders-Werden-Team Pastorin Schmerkotte

Anders-Werden-Gottesdienst

Donnerstag, 21. Februar 19.00 Uhr Taizé-Andacht zur Passionszeit

Sonntag, 24. Februar 10.00 Uhr Pfarrer Schmerkotte Gottesdienst

Donnerstag, 28. Februar 19.00 Uhr Taizé-Andacht zur Passionszeit

Sonntag, 2. März 10.00 UhrPfarrer Mundt & Pfarrerin Bartholdi

Gottesdienst zur Feier der Ordination von Pfarrerin Wenke Bartholdi

Donnerstag, 6. März 19.00 Uhr Taizé-Andacht zur Passionszeit

Freitag, 7. März 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen

Sonntag, 9. März J 10.00 Uhr Pfarrerin Heckel Abendmahlsgottesdienst (Traubensaft)

Donnerstag, 13. März 19.00 Uhr Taizé-Andacht zur Passionszeit

Sonntag, 16. März J 10.00 Uhr Prädikant Ehring Gottesdienst

= Kirchenkaffe J = Kinderbetreuung = Eine-Welt-Stand

GottESDIENStE

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Page 36: DER BRIEF Ausg 04/2007

Diese Ausgabe unseres Gemeindebriefes erscheint mit freundlicher Unterstützung vonWerdener Frisuren Studio - S. Küsters • Hufergasse 23 • 45239 Essen-Werden

( 0201 / 4 99 99

Empfänger:

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Requiem

d-moll

KV 626

Wolfgang Amadeus Mozart: REQUIEM d-moll KV 626 (Fassung von Robert D.Levin)

Samstag, den 17. November 2007, um 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Werden • Eintritt: 15 € (10 €)